DE60221129T2 - Befestigung für ein schleif- oder polierrad - Google Patents

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung zum Schleifen/Polieren von Schneidkanten, insbesondere Messerschneiden, mit Hilfe einer rotierenden Polier- oder Schleifscheibe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Fixiervorrichtung für diesen Zweck, die so ausgebildet ist, dass sie einen zweckmäßigen Arbeitsdruck gegen die Scheibe beim Schleifen der Schneide sicherstellt, und um einen optimalen Arbeitswinkel sicherzustellen (siehe z.B. DE-A-3422882 ). Die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung verhindert außerdem, dass der zu behandelnde Gegenstand mit seiner Schneide gegen die Rotationsrichtung der Scheibe platziert wird, sowie einen unbeabsichtigten Kontakt mit der rotierenden Polier- oder Schleifscheibe.
  • HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
  • Beim Schärfen von Schneidkanten und beim Abschleifen oder Polieren roher Schneidkanten werden oft rotierende Schleif- oder Polierscheiben verwendet. Die Schneide wird dann manuell in einem schrägen Winkel positioniert, um durch den rotierenden Umfang der Scheibe behandelt zu werden. Wenn Messerschneiden behandelt werden, rotiert die Scheibe transversal zum Messerblatt vom Rücken des Messers gegen die Schneide. Beim Schleifen/Polieren der gegenüberliegenden Seite der Schneide wird das Messer um seine Enden gedreht. Wenn der Anwender ungeübt ist, besteht das Risiko, dass das Messer stattdessen um seine Längsachse gedreht wird, wodurch die Schneide gegen die Rotationsrichtung der Scheibe gerichtet wird, in welchem Fall dann das Messer in die Scheibe schneiden kann und die Schleif- oder Polierscheibe beschädigen kann. Es besteht auch das Risiko, dass der Anwender den Griff am Messer verliert, und das Messer durch die rotierende Scheibe weggeschleudert wird.
  • Ein weiteres mit einem Handhaben des Messers durch die freie Hand verbundenes Problem ist es, dass der Schleifwinkel schwierig zu kontrollieren ist, und sich auch ändern kann, wenn das Messer in Längsrichtung um den Umfang der Scheibe bewegt wird, was zu einem unbefriedigenden Ergebnis führt.
  • Ein weiteres Problem ist das Risiko eines auf die Scheibe ausgeübten unzulänglichen oder übermäßigen Kontaktdrucks, wobei in beiden Fällen unbefriedigende Schleif- oder Poliervorgänge resultieren.
  • Die Erfindung zielt ab auf die Bereitstellung einer Vorrichtung, die die vorstehend genannten Risiken und Nachteile, die mit einem manuell gesteuerten Schleif-/Poliervorgang verbunden sind, vermeidet. Diese Aufgabenstellung wird mit einer Fixiervorrichtung gemäß dem anliegenden Anspruch 1 erzielt. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt eine Fixiervorrichtung nach Anspruch 1 bereit, die eine Führung für ein Messerblatt aufweist, wobei die Führung z.B. drehbar an der Schleifvorrichtung angeordnet und mittels eines mit der Fixiervorrichtung verbundenen Ausgleichgewichts gegen eine Betriebsposition belastet wird. Die Führung ist ausgebildet, um einen optimalen Bearbeitungswinkel zwischen dem Messer und dem Umfang der Scheibe sicherzustellen, und um zu verhindern, dass das Messerblatt als Ergebnis einer Reibung zwischen dem Messer und der Scheibe in der Führung verklemmt wird. Außerdem wird der Kontaktdruck der Messerschneide gegen den rotierenden Umfang der Scheibe durch die drehbare Anordnung der Fixiervorrichtung begrenzt, was zu einer dynamischen Einstellung des Messerblatts und der Fixiervorrichtung in Bezug auf den vom Ausgleichsgewicht applizierten Druck führt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen erläutert, worin bedeuten:
  • 1 eine in einer teilweisen Schnittansicht von einer Seite davon dargestellte Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Schnittansicht der Erfindung in Richtung des Pfeils II-II in 1 betrachtet; und
  • 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab, die ein Messerblatt in einer zum Schleifen/Polieren vorliegenden Position in einer seitlichen Schnittansicht zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Beispiel einer Fixiervorrichtung 1 nach einer Ausführungsform der Erfindung wird in den 1 bis 3 schematisch dargestellt, und die folgende Beschreibung wird auf eine Ausführungsform zur Behandlung von Messerschneiden gerichtet. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass das dargestellte Beispiel keine Ausführungsformen ausschließt, die für Schneidkanten verschiedener Arten, wie z.B. Äxte, Meißel, Hobeleisen, Scheren, Heckenscheren, Gartenscheren, oder andere Werkzeuge, die Schneidekanten aufweisen, die zweckmäßigerweise geschärft werden sollen, ausgestaltet sind.
  • Eine Schleif- oder Poliervorrichtung weist eine Scheibe 2 auf, die von einer Welle 3 innerhalb eines Schutzgehäuses 4 rotierbar gehalten wird, und in Richtung des Pfeils R mittels eines Motors (nicht dargestellt) rotiert wird. Ein Fenster 5 im Schutzgehäuse 4 stellt einen Zugang zu einem Teil der Scheibe 2 bereit, und durch dieses Fenster wird die Messerschneide in Kontakt mit dem Umfang 6 der Scheibe gebracht.
  • Die Fixiervorrichtung 1 ist an die Abdeckung 4 oder an äquivalente Struktureinheiten der Schleif-/Poliervorrichtung mittels geeigneter Befestigungselemente angebracht. Zu diesem Zweck sieht die dargestellte Ausführungsform ein Befestigungselement 7 vor, das zwei Schenkel aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung 4 in Form einer Klammer verlaufen. Die Klammer 7 ist mit der Abdeckung 4 mittels eines Bolzens 8 verbunden, der durch ein in jedem Schenkel der Klammer ausgebildetes Paar von Schlitzen 9 führt. Durch dieses Befestigung kann die Klammer 7 um den Bolzen 8 in irgendeine gewünschte Winkelposition in Bezug auf das Fenster 5 der Abdeckung gedreht werden, und kann auch axial am Bolzen 8 verschoben werden, um die Umfangsposition der Fixiervorrichtung in Bezug auf den Umfang 6 der Scheibe einzustellen.
  • Eine in der Fixiervorrichtung enthaltene Rahmenstruktur 10 wird am freien oberen Ende der Klammer 7 gehalten. Der Rahmen 10 ist mittels einer Welle 11, die einen Drehbolzen für den Rahmen für eine Drehbewegung in der Hauptebene der Schleif-/Polierscheibe bildet, mit der Klammer 7 drehbar verbunden. Die Drehachse 11 des Rahmens ist im Hinblick auf den Umfang 6 der Scheibe einstellbar, und ebenfalls im Hinblick auf ihre Umfangsposition außerhalb des Umfangs 6 durch die einstellbare Anbringung der Klammer 7, wie vorstehend erläutert.
  • Ein Ausgleichgewicht 12 ist am gegenüberliegenden Ende des Rahmens 10 angeordnet. Zur axialen Einstellung wird das Gewicht 12 vorzugsweise von einem Stab 13 getragen, der im Ende des Rahmens 10 fixiert ist. Zu diesem Zweck kann das Gewicht 12 innen für einen Gewindeeingriff mit einem Gewinde 14, das außen am Stab ausgebildet ist, ausgebildet sein. Durch das Ausgleichgewicht 12 kann der von der Fixiervorrichtung und der Messerschneide auf den Umfang 6 der Scheibe ausgeübte Kontaktdruck eingestellt und ein genauer Arbeitsdruck sichergestellt werden.
  • Der Rahmen 10 weist vorzugsweise einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei zwei gegenüberliegende Seitenteile über ein Rückenteil so verbunden sind, dass der Rahmen die Scheibe 2 wie ein Sattel über der Öffnung 5 der Abdeckung umgibt (siehe auch 2). In einer Ruhestellung liegt die Fixiervorrichtung 1 an der Abdeckung 4 oder einem anderen Strukturelement der Schleifvorrichtung auf, z.B. wie bei 15 bzw. 16 in 1 der Zeichnungen veranschaulicht.
  • Ein Schlitz 17 mit einem offenen oberen Ende verläuft nach unten geneigt vom Rückenteil des Rahmens 10 durch die Seitenteile und über eine Distanz, die ausreichend lang ist, um den Schlitz radial innerhalb des Umfangs 6 in einer Betriebsposition der Fixiervorrichtung zu begrenzen (siehe insbesondere 3). Der Neigungswinkel des Schlitzes in Bezug auf den durch den Kontaktpunkt der Messerschneide mit dem Scheibenumfang verlaufenden Radius der Scheibe, kann durch die einstellbare Anbringung der Klammer 7, wie vorstehend erläutert, eingestellt und optimiert werden. Der Schlitz 17 weist eine Breite auf, die die Einführung eines Messerblatts 18 ermöglicht, wobei die untere Fläche des Schlitzes eine im wesentlichen U-förmige Auflage 19 für die untere Seite des Messerblatts definiert. Das innere Ende des Schlitzes 17 umfasst ein Paar Einführungsbegrenzungen 20, die an beiden Seitenteilen angeordnet sind, wobei die Begrenzungen von der Auflagefläche 19 durch eine mittlere Distanz beabstandet sind, die im allgemeinen der Dicke des Messerblatts angepasst ist.
  • Die Einführungsbegrenzungen 20 sind zumindest teilweise bogenförmig und stellen somit einen Punktkontakt P mit dem in den Schlitz 17 eingeführten Messerblatt 18 bereit. Vorzugsweise sind die Einfügungsbegrenzungen 20 kreisförmige Scheiben und an den Seitenteilen des Rahmens mittels Bolzen 21 drehbar gelagert (siehe Pfeil r in 3). Alternativ können die Einführungsbegrenzungen eine ovale Form aufweisen und in eine durch die Bolzen 21 fixierte Position geschwenkt sein, um den Abstand von der Auflagefläche 19 einzustellen. Eine andere Alternative sieht vor, dass die Einführungsbegrenzungen gegen die Auflagefläche 19 belastet sind. Vorzugsweise werden die Einführungsbegrenzungen 20 aus einem Material hergestellt, das weicher ist als die Schneide, wie z.B. aus einem synthetischen Material, wie Kunststoff oder Nylon®, um die Messerschneide nicht zu beschädigen, wenn das Messer in den Schlitz 17 eingeführt wird.
  • Beim Schleifen/Polieren wird das Messerblatt in den Schlitz 17 mit der Seite des Blatts, das die Auflagefläche 19 kontaktiert, weit genug eingeführt, damit die Messerschneide 22 gegen den Umfang 6 der Scheibe aufliegt, wonach das Messer in Längsrichtung durch den Schlitz zur Behandlung von im wesentlichen der gesamten Länge der Messerschneide bewegt wird. Die Einführungsbegrenzungen 20 sind zur Begrenzung der Einführungstiefe des Messerblatts in den Schlitz über einen punktförmigen Kontakt mit dem Messer hinter der Messerschneide in einem Bereich, wo die Dicke des Blatts abnimmt und allmählich in die Schneide übergeht, eingestellt. Der genaue konzentrierte Kontaktpunkt ermöglicht es, das Messerblatt in Längsrichtung durch den Schlitz gegen einen begrenzten und verringerten Reibungswiderstand zu bewegen.
  • Mit der Fixiervorrichtung 1 kann ein Schleifen oder Polieren unter einem Kontaktdruck, der durch das Gewicht und/oder die eingestellte Position des Ausgleichgewichts bestimmt wird, und unter einem optimierten Behandlungswinkel durchgeführt werden. Das Messerblatt wird in den Schlitz 17 in einem Abstand eingeführt, der durch die Einführungsbegrenzungen 20 bestimmt wird, wonach das Messer durch den rotierenden Umfang der Scheibe gegen die Einführungsbegrenzungen gepresst wird. Die Drehbewegung der Scheibe drückt das Messer gegen das innere Ende des Schlitzes, während gleichzeitig das Messer gegen die Einführungsbegrenzungen gedrückt wird und die Fixiervorrichtung gegen das Ausgleichgewicht 12 angehoben wird. Die Fixiervorrichtung wird so mit um die Achse 11 der Klammer 7 gedreht und ruht mit ihrem Gewicht auf der Messerschneide. Die Einführungstiefe des Messers in den Schlitz ist deshalb für das Arbeitsergebnis nicht kritisch, weil die Fixiervorrichtung durch die Drehbewegung dynamisch so eingestellt wird, um einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck auf die Messerschneide auszuüben, wenn das Messer in Längsrichtung durch den Schlitz bewegt wird. Die Bewegung kann deshalb ohne spezifische Sorgfalt für einen manuell kontrollierten Druck durchgeführt werden, da der Arbeitsdruck durch die Fixiervorrichtung kontrolliert wird, die die auf die Messerschneide via Einführungsbegrenzungen 20 ausgeübte Belastung dynamisch einstellt.
  • Die vorstehend beschriebene Fixiervorrichtung kann im Hinblick auf detaillierte Strukturen und Ausgestaltung modifiziert werden, ohne sich von der durch die anliegenden Ansprüche definierten allgemeinen erfinderischen Lösung zu entfernen. Ein zentraler Aspekt der Erfindung ist es, dass die Fixiervorrichtung in der Hauptebene der Schleifscheibe für eine dynamische Einstellung oder Anpassung an den von der Scheibe ausgeübten entgegengesetzt gerichteten Druck gegen die Belastung eines einstellbaren Ausgleichgewichts, das den Arbeitsdruck bestimmt, drehbar gelagert ist. Zusätzliche Vorteile umfassen einen optimierten und einstellbaren Winkel für die behandelte Messerschneide, und für die bevorzugte Ausführungsform auch eine Umhüllung, die vor Schäden von dem zugänglichen Arbeitsbereich der Scheibe schützt.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht eine Fixiervorrichtung vor, die eine Führung für eine zu schleifende/polierende Schneidkante aufweist, wobei die Fixiervorrichtung nur an einer Seite der Schleifscheibe verläuft. Vorzugsweise ist die einseitige Fixiervorrichtung an der Seite angebracht, die gegen den Anwender gerichtet ist, und somit einen unbeabsichtigten Kontakt mit der rotierenden Scheibe verhindert. Diese Ausführungsform kann sonst im Einklang mit der in 1 dargestellten Fixiervorrichtung ausgestaltet sein, mit der Ausnahme, dass der Führungsschlitz eine Auflagefläche länglicher Gestalt auf weist, oder mit einem angewinkelten äußeren Ende. Diese weniger komplexe Fixiervorrichtung kann um eine Achse 11 gedreht und durch einen Arm 7 gehalten werden, wobei der Arm an die Schleifvorrichtung im wesentlichen wie vorstehend beschrieben befestigt ist. Außerdem kann die Einführungsbegrenzung auf andere Weise ausgestaltet sein und als Arm realisiert sein, z.B. mit einem gekrümmten Teil oder als halbmondförmiges Element, das an die Außenseite der Fixiervorrichtung angebracht ist. Diese und andere durch einen Fachmann auf diesem Gebiet erkennbaren Modifikationen sind alle im Rahmen der Erfindung, wie er durch die anliegenden Ansprüche definiert ist, enthalten.

Claims (10)

  1. Fixiervorrichtung (1) zur Führung eines Werkzeugs, das eine Schneidkante aufweist, in Bezug auf den Umfang einer rotierenden Schleif- oder Polierscheibe (2), wobei die Fixiervorrichtung in ihrer Betriebsposition hauptsächlich entlang eines Teils des Umfangs (6) der Scheibe verläuft und eine Führung aufweist, die als Schlitz (17), der sich vom Umfang der Scheibe weg öffnet, ausgebildet ist, wobei der Schlitz eine Auflagefläche (19) für das Werkzeug bereitstellt, die Auflagefläche (19) in einem Neigungswinkel relativ zum Radius der Scheibe, der durch den Kontaktpunkt zwischen der Werkzeugschneide und dem Umfang der Scheibe verläuft, angeordnet ist, und das innere Ende des Schlitzes radial innerhalb des Umfangs (6) der Scheibe an mindestens einer Seite davon endet, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (1) zur Drehbewegung in einer Hauptebene der Scheibe an einem Ende gelagert ist (11) und am anderen Ende ein getrenntes Ausgleichgewicht trägt, durch das die Fixiervorrichtung gegen den Umfang (6) der Schleif- oder Polierscheibe belastet wird.
  2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (12) im Hinblick auf einen Abstand vom Drehpunkt (11) einstellbar ist, um die Belastung der Fixiervorrichtung einzustellen, und somit den Kontaktdruck von der Schneidauflage auf den Umfang der Scheibe in Betriebsposition.
  3. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des Schlitzes (17) relativ zum Radius der Scheibe, der durch den Kontaktpunkt zwischen der Werkzeugschneide und dem Umfang der Scheibe verläuft, durch Einstellen des Drehpunkts (11) in Bezug auf einen radialen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe (2) regelbar ist.
  4. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des Schlitzes (17) relativ zum Radius der Scheibe, der durch den Kontaktpunkt zwischen der Werkzeugschneide und dem Umfang der Scheibe verläuft, durch Einstellen des Drehpunkts (11) in Bezug auf seine Umfangsposition außerhalb des Umfangs (6) der Scheibe regelbar ist.
  5. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einführungsbegrenzung (20) gegenüber der Auflagefläche (19), wobei die Begrenzung eine gekrümmte Oberfläche aufweist für einen punktförmigen Kontakt (P) mit einem Werkzeug, das in den Schlitz (17) eingeführt wird, um auf der Auflagefläche (19) zu liegen.
  6. Fixiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (20) ein Paar von Scheiben aufweist, wobei jeweils eine Scheibe an jeder Seite der Fixiervorrichtung angeordnet ist.
  7. Fixiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (20) drehbar gelagert ist und aus einem Material hergestellt ist, das weicher ist als die zu behandelnde Schneide, wie z.B. aus einem synthetischen Material und vorzugsweise aus Kunststoff oder Nylon®.
  8. Fixiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe gegen die Auflagefläche belastet ist.
  9. Fixiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe eine ovale Form aufweist und in der entsprechenden Winkelposition fix befestigt sein kann.
  10. Fixiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit einem Rückenteil verbundene Seitenteile gegenüberliegende Seiten eines zugänglichen Abschnitts des Scheibenumfangs im wesentlichen wie ein Sattel umgeben, und die Auflagefläche (19) in der Draufsicht U-förmig ist.
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