DE102008020293A1 - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine mit Halterung eines Sichelmesserrotors - Google Patents
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Abstract
Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine mit Halterung eines Messers, das mit seiner Messerausnehmung auswechselbar auf der Antriebswelle drehfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerausnehmung nicht mehr rotationssymmetrisch zum Drehzentrum des Messers ausgebildet ist, sondern exzentrisch vom Drehzentrum des Messers versetzt radial nach außen verlegt ist.
Description
- Stand der Technik
- Um ein Sichelmesser zu wechseln, muss stets die, der Entnahmeseite zugeordnete, Ausgleichsmasse von 5–10 kg zuvor entfernt und danach wieder angebracht werden. Der Grund hierfür liegt an der kleinen Zentrumsbohrung – 100–120 mm Durchmesser – im Sichelmesser, innerhalb der nicht genügend Masse angebracht werden kann.
- Zumeist wird diese Ausgleichmasse zusammen mit dem Messer mit Schrauben an der maschinenseitigen Ausgleichsmasse, die mit der Drehachse eine Einheit bildet, befestigt.
- Dies bedeutet gleichzeitig, dass zwei Teile mit bis zu 25–30 kg mit einer Hand an einem Punkt gehalten werden müssen und mit der anderen Hand eine Schraube gesetzt werden muss.
- Bei Maschinen, bei denen das Messer von der Auslaufseite aufgenommen wird, ist dies zudem mit einer erheblichen Gefährdung des Bedieners verbunden, da zumindest die Ausgleichsmasse und eventuell auch das Messer nach unten auf den Boden fallen können.
- Aufgabe war, eine Rotor/Messer-Kombination zu gestalten, bei der zum Messerwechsel keine Ausgleichsmasse entfernt werden muss. Gleichzeitig sollte die Ausgleichsmasse an einem größtmöglichen Radius platziert sein, um möglichst klein gehalten werden zu können.
- Auch die Gefährdung des Bedieners sollte durch eine geeignete Befestigung vermieden werden.
- Darüber hinaus sollte das Messer maximal gestützt und geklemmt werden.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
- Erfindungsgemäß hat der Sichelmesserrotor folgende Eigenschaften:
- a) Messerbohrung versetzt zum Drehzentrum, um die fest montierte Gegenmasse zu minimieren;
- b) Lagefixierung des Messers durch „Bajonettverschluss” und Sicherung gegen Verdrehen;
- c) Ringförmige Spannung des Messers durch rotationssymetrischen Hohlkörper und Zentralschraube;
- d) Das Einsetzen und Entnehmen des Messers ist nur mit Hilfe des Messerträgers möglich, da dieser die Drehsicherung bedient.
- Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Messerausnehmung nicht mehr rotationssymmetrisch zum Drehzentrum des Messers ausgebildet ist. Sie ist exzentrisch vom Drehzentrum des Messers versetzt radial nach außen verlegt. Hierbei ist es relativ gleichgültig, welche Formgebung diese Messerausnehmung aufweist. Zwar ist in der bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Messerausnehmung rund ausgebildet ist, hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Sie kann auch oval, halbrund oder in anderer Weise ausgenommen sein. Wichtig ist nur, dass die Messerausnehmung einen Abstand von dem Drehzentrum des Messers aufweist und radial versetzt ist, um so einen exzentrischen Versatz zu erreichen.
- Wichtig ist nun, dass die nicht zum Drehzentrum rotationssymmetrisch ausgebildete Messerausnehmung so groß kalibriert ist, dass in deren Innenausnehmung die Gegenmasse aufgenommen werden kann. Damit besteht erstmals der Vorteil, dass die Gegenmasse direkt mit dem Messerträger dauerhaft verschraubt werden kann, ohne bei der Auswechslung des Messers mit entfernt werden zu müssen.
- Wenn das Messer von dem Messerträger entfernt wird, kann somit die Gegenmasse auf dem Messerträger verbleiben und der vorher genannte Nachteil beim Stand der Technik ist somit entfallen.
- Weiteres erfindungswesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass das Messer nun leicht auswechselbar auf dem Messerträger gehalten ist, und zwar bevorzugt mittels einer Bajonettdrehverbindung.
- Diese Bajonettdrehverbindung besteht bevorzugt aus Bajonettschrauben, die auf dem Messerträger befestigt sind, wobei der Kopf der jeweiligen Bajonettschraube randseitig das Messer übergreift, wenn es in die entsprechende Ausnehmung eingefahren wird. Damit wird das Messer vorläufig gegen axiales Abziehen vom Messerträger gesichert, hat jedoch noch nicht eine Formschlussverbindung in axialer Richtung.
- Diese Formschlussverbindung wird durch einen glockenförmigen Hohlkörper erreicht, der von vorne auf das Messer aufgesetzt wird, und auf der Oberfläche des Messers aufsitzt und dort entsprechende Klemmkanten ausbildet. Der Hohlkörper wird dann mittels einer Zentralschraube auf der Antriebswelle festgelegt. Somit wird das Messer mit dem Hohlkörper und den relativ radial weit außen liegenden Klemmkanten geklemmt, während auf der gegenüberliegenden Seite (Rückseite des Messers) eine Klemmkante durch den sich an der Rückseite des Messers anlegenden Messerträger erreicht wird.
- Die Klemmkanten liegen etwa diametral gegenüber und fluchtend zueinander auf gleicher Höhe, so dass das Messer sowohl vorne und hinten radial weit außen vom Drehzentrum entfernt auf annährend gleicher Höhe gespannt wird.
- Damit ergibt sich der Vorteil, dass durch die vorder- und rückseitige, weit radial außen liegende Klemmhalterung Schwingungen im Messer vermieden werden und die Messersteifigkeit wesentlich verbessert wird. Damit wird die Schnittqualität sehr stark verbessert, denn es können nun gleichmäßigere Scheiben geschnitten werden. Es wird also durch die radial weit nach außen verlegten Klemmkanten des Messerträgers und des Hohlkörpers eine verbesserte Stützwirkung für das zu haltende Messer erreicht.
- Die drehfeste Verbindung zwischen dem Messer und der Antriebswelle wird durch mindestens einen in radialer Richtung verschiebbar und federbelasteten Sicherungsriegel erreicht, der bevorzugt in einer radial gerichteten Ausnehmung in der Gegenmasse angeordnet ist und dort federbelastet und in radialer Richtung verschiebbar ausgebildet ist.
- Er greift somit auch federbelastet in eine zugeordnete Ausnehmung am Innenumfang der Messerausnehmung des Messers ein und ist dort verrastet.
- Zum Auswechseln des Messers reicht es demzufolge aus, wenn der Sicherungsriegel entgegen der Kraft der ihn vorspannenden Feder in radialer Richtung einwärts gedrückt wird, wodurch er außer Eingriff mit der zugeordneten, gegenüberliegenden Sicherungsausnehmung im Messer gelangt und das Messer kann dann durch einfache Drehung gegenüber dem festgehaltenen Messerträger um einen gewissen Drehwinkel von z. B. 10° verdreht werden, um so die am Messerträger befindliche Bajonettschraube in fluchtender Übereinstimmung mit der jeweiligen Ausnehmung im Messer zubringen. Damit kann das Messer einfach axial nach vorne abgezogen werden, wenn natürlich vorher der vorderseitige Hohlkörper und die Zentralschraube entfernt wurden.
- Wichtig ist, dass der Messerträger und der gegenüberliegend angeordnete Hohlkörper absolut rotationssymmetrisch ausgebildet sind, um eine Luftströmung oder eine unerwünschte Messerbewegung während des Schnittes zu vermeiden. Diese Störeinflüsse stören nämlich die Scheibenablage, was erfindungsgemäß verhindert wird.
- Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
- Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Perspektivische Seitenansicht eines Schneidmessers einer Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine; -
2 : Die Vorderansicht der Anordnung nach1 bei entferntem Hohlkörper; -
3 : Teilweiser Schnitt durch die Anordnung nach1 bei teilweise entferntem Hohlkörper; -
4 : Schnitt durch die Anordnung gemäß der Linie A-A in3 ; -
5 : Schematisiert eine vergrößerte Draufsicht auf die Anordnung nach3 ; -
6 : Schnitt durch entsprechend der Linie VI in2 durch die Bajonetthalterung zwischen Messer und Messerträger. - In
1 ist allgemein ein Messer5 einer Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine dargestellt, welches drehfest mit einer Antriebswelle21 verbunden ist, die in einem Lagerkörper15 drehend aufgenommen ist. - An der Rückseite des Messers
5 liegt hierbei ein Messerträger10 an, der eine Klemmkante20 an der Rückseite des Messers5 bildet, während an der Vorderseite des Messers5 ein glockenförmiger Hohlkörper3 anliegt, der mit Hilfe einer Zentralschraube8 eine radial außen liegende Klemmkante19 an der Vorderseite des Messers5 ausbildet. - Die beiden einander gegenüberliegenden und etwa fluchtend zueinander angeordneten Klemmkanten
19 ,20 dienen der Halterung des Messers5 in axialer Richtung. - Die
2 und3 zeigen nun eine runde Messerausnehmung1 , die ein Zentrum18 ausbildet, das einen radialen Abstand zu dem Drehzentrum2 aufweist. Dies ergibt sich insbesondere auch aus5 . - Durch die relativ groß ausgebildete Messerausnehmung
1 ergibt sich nun erstmals die Möglichkeit, dass die Gegenmasse4 mit Hilfe der Befestigungsschrauben16 direkt auf dem Messerträger10 befestigt werden kann, so dass die Gegenmasse4 durch die Messerausnehmung1 hindurch greift und von dieser randseitig umschlossen ist. Somit ist es möglich, das Messer5 mit der Messerausnehmung1 vom hinteren Messerträger10 zu entfernen, ohne die Gegenmasse4 lösen zu müssen. - Die axiale Sicherung des Messers
5 erfolgt mittels einer Bajonett-Drehverbindung, wie sie anhand der2 bis6 näher dargestellt ist. - Hierbei ist vorgesehen, dass am Messerträger
10 am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Bajonettschrauben6 vorgesehen sind, die jeweils in dem Messerträger10 festgeschraubt sind. - Gegenüberliegend sind in der Messerausnehmung
1 radial nach außen gerichtete Ausnehmungen11 vorhanden, die in die Messerausnehmung1 hineinmünden. Um nun das Messer5 mit Hilfe der Bajonett-Drehverbindung mit dem Messerträger10 zu verbinden, reicht es aus, die jeweilige Bajonettschraube6 des Messerträgers10 in Übereinstimmung mit der Ausnehmung11 im Messer5 zu bringen, um dann bei festgehaltenem Messerträger10 das Messer in Umfangsrichtung gegenüber dem Messerträger10 zu verdrehen, um so dafür zu sorgen, dass der Schraubenkopf der Bajonettschraube6 die Oberseite des Messers5 übergreift, wie dies in6 dargestellt ist. Damit ist eine axiale Sicherung gegen Abziehen des Messers5 von der Antriebswelle21 gewährleistet. - Eine Drehverbindung zwischen der Antriebswelle
21 und dem Messer5 wird durch einen Sicherungsriegel7 erreicht, der in radialer Richtung durch eine Feder9 vorgespannt. - Der Sicherungsriegel
7 ist hierbei bevorzugt in der Gegenmasse4 in einer zugeordneten Ausnehmung eingebaut und in radialer Richtung federbelastet verschiebbar ausgebildet. - Zur Sicherung der Drehverbindung greift somit gemäß
4 der Sicherungsriegel7 mit seinem vorderen, bolzenseitigen Ende in eine zugeordnete Sicherungsausnehmung12 am Innenumfang der Messerausnehmung1 hinein. - Bewegungsrichtung des Sicherungsriegels
7 ist hierbei in Pfeilrichtung13 (siehe4 ). - Der Messerträger
10 wird mit Hilfe einer Befestigungsmutter14 auf der Antriebswelle21 festgelegt. - Es ist erkennbar, dass die Gegenmasse
4 relativ klein ausgebildet ist, und asymmetrisch zu Drehachse des Drehzentrums2 ausgebildet ist, wie dies in5 erkennbar ist. Es ergeben sich dadurch relativ dicht aneinander anliegende Begrenzungskanten17 , welche die Außenabmessungen der Gegenmasse4 definieren. Das Messer5 hat für sich genommen einen exzentrischen Massenmittelpunkt, der diametral gegenüberliegend zu dem Zentrum der Messerausnehmung18 jenseits des Drehzentrums2 liegt. Und dieses exzentrische Messerzentrum wird durch Einbau der Gegenmasse4 nun so ausgeglichen, dass die dynamische Masse des Messers5 genau im Drehzentrum2 liegt. Die dynamische Masse des Messers5 mit samt der Gegenmasse4 und dem Messerträger10 und dem Hohlkörper3 liegt somit genau im Drehzentrum2 . - Die Gegenmasse
4 kann deshalb klein ausgebildet werden, weil sie in großer radialer Entfernung zum Drehzentrum2 angebracht ist, dies ergibt sich aus dem Abstand des Zentrums18 im Vergleich zu dem Drehzentrum2 . Der Massenschwerpunkt der Gegenmasse4 liegt also genau bezüglich des Drehzentrums2 diametral gegenüberliegend zum Messerschwerpunkt des Messers5 . -
- 1
- Messerausnehmung
- 2
- Drehzentrum
- 3
- Hohlkörper
- 4
- Gegenmasse
- 5
- Messer
- 6
- Bajonettschraube
(Messerträger
10 ) - 7
- Sicherungsriegel
- 8
- Zentralschraube
- 9
- Feder
- 10
- Messerträger
- 11
- Ausnehmung
(Messer
5 ) - 12
- Sicherungsausnehmung (Messer)
- 13
- Pfeilrichtung
- 14
- Befestigungsmutter
- 15
- Lagerkörper
- 16
- Befestigungsschraube (Gegengewicht)
- 17
- Begrenzungskante
- 18
- Zentrum Messerausnehmung
- 19
- Klemmkante (Hohlkörper)
- 20
- Klemmkante (Messerträger)
- 21
- Antriebswelle
Claims (12)
- Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine mit Halterung eines Messers (
5 ), das mit seiner Messerausnehmung (1 ) auswechselbar auf der Antriebswelle (21 ) drehfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerausnehmung (1 ) nicht mehr rotationssymmetrisch zum Drehzentrum des Messers ausgebildet ist, sondern exzentrisch vom Drehzentrum (2 ) des Messers (5 ) versetzt radial nach außen verlegt ist. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerausnehmung (
1 ) rund ausgebildet ist. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerausnehmung (
1 ) unrund ausgebildet ist. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Messerausnehmung (
1 ) die Gegenmasse (4 ) aufgenommen ist, die am Messerträger (10 ) befestigt ist. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Entfernung des Messers vom Messerträger (
10 ) die Gegenmasse auf dem Messerträger verbleibt. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (
5 ) leicht auswechselbar mit einer Bajonettdrehverbindung (6 ,11 ) auf dem Messerträger (10 ) gehalten ist. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettdrehverbindung am Umfang des Messerträgers angeordneten Bajonettschrauben (
6 ) besteht, deren jeweiliger Kopf randseitig das Messer (5 ) übergreift. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur auswechselbaren Halterung des Messers auf dem Messerträger (
10 ) an der Vorderseite ein glockenförmiger Hohlkörper (3 ) mit einer Zentralschraube (8 ) auf der Antriebswelle (21 ) festgelegt wird, der mit seinem Umfangsrand eine vordere, umlaufende Klemmkante (19 ) am Messer (5 ) bildet. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur rückseitigen Halterung des Messers (
5 ) auf dem Messerträger (10 ) eine radial außen liegende, umlaufende Klemmkante (20 ) zur Anlage am Messer (5 ) ausbildet. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkante (
19 ) des Hohlkörpers (3 ) und die Klemmkante (20 ) des Messerträgers etwa auf dem gleichen Durchmesser fluchtend einander gegenüber liegen. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung zwischen dem Messer (
5 ) und der Antriebswelle (21 ) durch mindestens einen in radialer Richtung verschiebbaren und federbelasteten Sicherungsriegel (7 ) gebildet ist, der in einer radial gerichteten Ausnehmung in der Gegenmasse (4 ) federbelastet und in radialer Richtung verschiebbar gelagert ist und der in eine zugeordnete Ausnehmung am Innenumfang der Messerausnehmung (1 ) des Messers (5 ) eingreift. - Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (
5 ) hat für sich genommen einen exzentrischen Massenmittelpunkt, der diametral gegenüberliegend zu dem Zentrum der Messerausnehmung (18 ) jenseits des Drehzentrums (2 ) liegt und dass das exzentrische Messerzentrum wird durch Einbau der Gegenmasse (4 ) so ausgeglichen, dass die dynamische Masse des Rotors mit Messers (5 ) genau im Drehzentrum (2 ) liegt.
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DE200810020293 DE102008020293A1 (de) | 2008-04-22 | 2008-04-22 | Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine mit Halterung eines Sichelmesserrotors |
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DE200810020293 DE102008020293A1 (de) | 2008-04-22 | 2008-04-22 | Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine mit Halterung eines Sichelmesserrotors |
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DE102008020293A1 true DE102008020293A1 (de) | 2009-10-29 |
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DE200810020293 Withdrawn DE102008020293A1 (de) | 2008-04-22 | 2008-04-22 | Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine mit Halterung eines Sichelmesserrotors |
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