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Die Erfindung betrifft ein Sichelmesser, welches scheibenförmig mit einer Vorderseite und einer Rückseite ausgebildet ist und im Betrieb um eine senkrecht zu einer Scheibenebene verlaufende Drehachse rotiert, und welches eine radial äußere Schneidkante und einen in Rotationsrichtung hinteren Abschlussbereich mit einer Abschlusskante aufweist, die sich zwischen einem radial äußeren Ende und einem radial inneren Ende erstreckt.
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Derartige Sichelmesser sind grundsätzlich bekannt und werden insbesondere an Vorrichtungen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten eingesetzt. Eine bevorzugte Anwendung für Sichelmesser stellen sogenannte Hochgeschwindigkeitsslicer dar, die Lebensmittelprodukte wie beispielsweise Wurst, Schinken oder Käse mit hohen Schneidgeschwindigkeiten zwischen mehreren hundert und einigen tausend Scheiben pro Minute aufschneiden.
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An solchen Lebensmittelslicern werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung auch sogenannte Kreismesser eingesetzt, die sowohl um eine eigene Drehachse rotieren als auch um eine Maschinenachse planetarisch umlaufen, welche parallel versetzt zur Messerdrehachse verläuft. Die Schneidkante von Kreismessern liegt auf einem Kreis um die Messerdrehachse.
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Die hier in Rede stehenden Sichelmesser dagegen führen ausschließlich eine Rotationsbewegung um eine Messerdrehachse aus. Die Schneidkante von Sichelmessern erstreckt sich über einen Winkelbereich von weniger als 360°, und zwar entgegen der bestimmungsgemäßen Rotationsrichtung gesehen von einem Punkt mit einem kleinsten Radius bis zu einem Punkt mit einem größten Radius. Bei einem Sichelmesser nimmt folglich der Abstand zwischen der Schneidkante und der Drehachse kontinuierlich entgegen der bestimmungsgemäßen Rotationsrichtung zu. Derjenige Winkelbereich eines Sichelmessers ohne Schneidkante umfasst den in Rotationsrichtung hinteren Abschlussbereich mit der Abschlusskante, die sich bei bekannten Sichelmessern typischerweise ausgehend vom größten Radius der Schneidkante im Wesentlichen in radialer Richtung auf die Drehachse zu erstreckt und dann in die Schneidkante am kleinsten Radius übergeht, meist über einen sogenannten Freistich- oder Ausschnittbereich.
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Die Herstellung eines Sichelmessers erfolgt beispielsweise durch Ausschneiden einer sogenannten Messerronde aus einem bereits scheibenförmig vorliegenden Ausgangsmaterial mittels eines Lasers. Die hierbei entstehende Messerronde weist bereits die gewünschte Kontur des Sichelmessers auf. Am radial äußeren Randbereich der Messerronde wird dann durch einen Fräs- und Schleifvorgang der radial außen durch die endgültige Schneidkante begrenzte Schneidenbereich hergestellt.
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Was den hinteren Abschlussbereich eines Sichelmessers anbetrifft, so ist es aus
DE 10 2014 110 128 A1 bereits bekannt, die Abschlusskante mit einer nicht-linearen Kontur zu versehen, um Luftverwirbelungen zu reduzieren, die zu einer erhöhten Geräuschentwicklung, vor allem aber zu einem unkontrollierten Ablegen der mittels des Sichelmessers von einem Lebensmittelprodukt abgetrennten Scheiben führen können.
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Während in der Praxis derartige Konturen stets im Hinblick auf eine optimierte Scheibenablage ausgebildet wurden, hat sich gezeigt, dass dabei nicht gleichzeitig eine Reduzierung der Geräuschentwicklung erzielt werden kann. Auch im Hinblick auf das Streben nach immer höheren Schneidleistungen und somit auf die weiter zunehmende maximale Drehzahl von Sichelmessern besteht zunehmend Bedarf an Maßnahmen zur Geräuschentwicklung.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sichelmesser der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten auftretende Geräuschemission minimiert wird.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass der Übergang von der Messervorderseite zur Abschlusskante und/oder von der Messerrückseite zur Abschlusskante durch eine gekrümmte Strömungsfläche gebildet ist, die eine von der Abschlusskante begrenzte Schrägfläche und zumindest eine Übergangsfläche umfasst.
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Versuche haben ergeben, dass sich durch eine derart gekrümmte Ausgestaltung des Abschlussbereiches eine Strömungsoptimierung erzielen lässt, durch welche die Geräuschentwicklung bei hohen Drehzahlen um mehrere dB gesenkt werden kann.
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Eine ebenfalls signifikante Senkung der Geräuschentwicklung lässt sich gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung dadurch erzielen, dass die Abschlusskante zwischen ihrem radial äußeren Ende und ihrem radial inneren Ende zumindest in einem Teilbereich einen gekrümmten Verlauf aufweist. Dieser Aspekt ist von dem erstgenannten Aspekt der Erfindung unabhängig, wobei die beiden Aspekte aber auch kombiniert werden können.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind auch in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
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Was den vorstehend erstgenannten Aspekt der Erfindung anbetrifft, so ist die Ausdehnung der von der Abschlusskante begrenzten Schrägfläche in Rotationsrichtung - also die Breite der Schrägfläche - größer, insbesondere um ein Vielfaches größer, als die entsprechende Ausdehnung der Übergangsfläche. Insbesondere wird also die erfindungsgemäße Strömungsfläche des Abschlussbereiches von einer vergleichsweise breiten Schrägfläche und einer relativ schmaleren Übergangsfläche gebildet. Derartige Größenverhältnisse sind jedoch nicht zwingend. Alternativ kann die Übergangsfläche in die Messerrückseite bzw. in die Messervorderseite breiter sein als die von der Abschlusskante begrenzte Schrägfläche.
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Erfindungsgemäß zeichnet sich der strömungsoptimierte hintere Abschlussbereich insbesondere dadurch aus, dass keine scharfen, stufigen oder anderweitig abrupten Übergänge im herkömmlichen Sinne vorgesehen sind, d.h. dass die erfindungsgemäße Strömungsfläche nicht nur keine scharfen oder lediglich gebrochenen Kanten aufweist, sondern derart sanft gekrümmt ist, dass die Strömungsfläche an keiner Stelle einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als 10 mm ist, insbesondere kleiner als 20 mm ist.
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Die von der Abschlusskante begrenzte Schrägfläche kann eben sein. Zur Strömungsoptimierung des Abschlussbereiches ist dann zusätzlich zu der ebenen Schrägfläche wenigstens eine gekrümmte Übergangsfläche vorgesehen.
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Alternativ kann die Schrägfläche einen gekrümmten Verlauf aufweisen. Insbesondere kann die Schrägfläche konkav gekrümmt sein.
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Der Verlauf der erfindungsgemäßen Strömungsfläche kann in vielfältiger Weise ausgeführt sein. So kann die Strömungsfläche in Rotationsrichtung gesehen mehrere unterschiedlich gekrümmte Bereiche aufweisen, wobei insbesondere wenigstens zwei entgegengesetzt gekrümmte Bereiche vorgesehen sein können. So können beispielsweise ein konvex gekrümmter Bereich von der Übergangsfläche und ein konkav gekrümmter Bereich von der Schrägfläche gebildet sein. Insbesondere kann die Strömungsfläche insgesamt einen geschwungenen Verlauf aufweisen.
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Insbesondere kann der Abschlussbereich hinsichtlich seines Strömungsverhaltens nach Art einer Flugzeugtragfläche geformt sein.
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Gemäß einer Ausführungsform nimmt im Abschlussbereich die Messerdicke stetig in Richtung der Abschlusskante ab. Insbesondere kann der Abschlussbereich auf die Abschlusskante spitz zulaufen.
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Der Abschlussbereich kann durch wenigstens einen Bereich ohne eine gekrümmte Strömungsfläche unterbrochen sein.
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Zumindest ein Teil des Abschlussbereiches kann sich in radialer Richtung erstrecken und/oder einem in Rotationsrichtung vorderen Ende des Messers gegenüberliegen. Insbesondere kann ein Teil des Abschlussbereiches in einem Freistich oder Ausschnitt des Messers vorgesehen sein. Insbesondere wird ein Freistich oder Ausschnitt des Messers von einem Teil des Abschlussbereiches und von dem vorderen Ende des Messers begrenzt.
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Erfindungsgemäß ist es nicht notwendig, dass sich der Abschlussbereich über das gesamte hintere Ende des Messers erstreckt. Vielmehr kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass sich der Abschlussbereich nur über einen Teil des hinteren Endes des Messers erstreckt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass sich der Abschlussbereich bis an das auf dem kleinsten Radius liegende vordere Ende der Schneidkante heran erstreckt, wobei insbesondere der Abschlussbereich ohne einen Freistich oder Ausschnitt in das vordere Ende der Schneidkante übergeht.
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Folglich ist es erfindungsgemäß nicht zwingend, einen Ausschnitt oder Freistich vorzusehen. Des Weiteren lässt sich auf diese Weise ein in Rotationsrichtung vorderes, bei rotierendem Messer gewissermaßen „im Wind liegendes“ Ende des Messers vermeiden. Auch lassen sich generell zumindest im Bereich des auf dem kleinsten Radius liegenden vorderen Endes der Schneidkante solche Bereiche der radial äußeren Messerkontur vermeiden, die sich zumindest ungefähr in radialer Richtung erstrecken. Auf diese Weise kann ein besonders „windschnittiges“ Sichelmesser geschaffen werden. Die Herstellung der endgültigen Schneidkante z.B. durch Fräsen und/oder Schleifen wird durch eine solche Ausgestaltung nicht beeinträchtigt. Insbesondere ist es im Fall einer nicht einstückigen Ausgestaltung möglich, ein oder mehrere separate Abschlusselemente, die - wie nachstehend näher erläutert - jeweils einen Teil des Abschlussbereiches bilden, erst dann mit einem die Schneidkante aufweisenden Grundkörper des Messers zu verbinden, wenn die Schneidkante fertig hergestellt ist.
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Vorzugsweise erstreckt sich der Abschlussbereich von einem radial äußeren Bereich mit dem auf dem größten Radius liegenden hinteren Ende der Schneidkante bis zu einem radial inneren Bereich mit dem auf dem kleinsten Radius liegenden vorderen Ende der Schneidkante, wobei insbesondere die Abschlusskante ausgehend von dem radial äußeren Bereich konkav gekrümmt ist und mit einem sich an diesen konkav gekrümmten Bereich anschließenden konvex gekrümmten Bereich in den radial inneren Bereich mündet.
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Die radial äußeren und inneren Enden von Schneidkante und Abschlusskante bzw. von Schneidenbereich und Abschlussbereich können, müssen aber jeweils nicht in einem Punkt bzw. in einem praktisch punkt- oder linienförmigen Bereich zusammenfallen, sondern können voneinander insbesondere geringfügig beabstandet und durch einen gerundeten oder auch winkligen Übergang miteinander verbunden sein.
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Es kann sozusagen ein besonders „windschnittiges“ Sichelmesser durch eine „Vollverkleidung“ der nicht von der Schneidkante gebildeten äußeren Messerkontur mittels eines erfindungsgemäßen Abschlussbereiches in dem Sinne geschaffen werden, dass nicht nur die Schneidkante, sondern auch der Bereich zwischen den beiden Enden der Schneidkante mit der erfindungsgemäßen Abschlusskante einen gekrümmten Verlauf aufweist, wobei allenfalls an den beiden Übergängen kleine winklige oder gestufte Bereiche vorhanden sein können, die allerdings das optimale Strömungsverhalten des erfindungsgemäßen Messers nicht beeinträchtigen.
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Der Abschlussbereich kann sich über einen Teil des hinteren Endes des Messers erstrecken und über einen radial außen angrenzenden Teil und/oder über einen radial innen angrenzenden Teil des hinteren Endes hinaus vorstehen. Folglich kann der erfindungsgemäße Abschlussbereich in Form einer Verlängerung des hinteren Endes in Rotationsrichtung ausgebildet sein.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Abschlusskante in einer durch die Schneidkante und/oder die Messerrückseite festgelegten Aufspannebene, zwischen der Aufspannebene und einer durch die Messervorderseite festgelegten Ebene, oder in der durch die Messervorderseite festgelegten Ebene liegt. Insbesondere im letzteren Fall kann der Abschlussbereich sowohl vorderseitig als auch rückseitig mit einer erfindungsgemäß gekrümmten Strömungsfläche versehen sein, wobei diese beiden Strömungsflächen jeweils von der Abschlusskante begrenzt sind. Dabei kann eine Ausführungsform vorgesehen sein, bei der eine vorderseitige Strömungsfläche und eine rückseitige Strömungsfläche derart gekrümmt sind, dass der Verlauf der Strömungsflächen - in einem Schnitt parallel zur Drehachse und senkrecht zu einem im Abschlussbereich gelegenen Radius betrachtet - eine geschwungene oder wellenförmige Kontur ergibt.
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Der erfindungsgemäße Abschlussbereich kann einstückig mit einem Grundkörper des Messers ausgebildet sein. Alternativ kann der Abschlussbereich zumindest teilweise von wenigstens einem separaten, mit einem Grundkörper des Messers verbundenen Abschlusselement gebildet sein. Ein solches Abschlusselement kann zumindest teilweise aus einem anderen Material bestehen als der Grundkörper des Messers. Insbesondere kann ein elastisch verformbares Material für das oder jedes Abschlusselement vorgesehen sein. Das Abschlusselement kann mit dem Grundkörper durch lösbare Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, verbunden sein. Alternativ ist es möglich, das Abschlusselement und den Grundkörper durch eine Steck- oder Schiebeverbindung ohne separate Verbindungsmittel werkzeuglos miteinander zu verbinden. Insbesondere kann eine zumindest in Rotationsrichtung wirksame Formschlussverbindung zwischen Abschlusselement und Grundkörper vorliegen.
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Die in Rotationsrichtung gemessene Breite der Strömungsfläche kann zumindest näherungsweise konstant sein, alternativ aber auch entlang ihres Verlaufes variieren. Dies gilt auch für die Schrägfläche und für die oder jede Übergangsfläche der Strömungsfläche.
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Die gemäß dem vorstehend erstgenannten Aspekt der Erfindung vorgesehene gekrümmte Strömungsfläche kann mit dem zweiten Aspekt der Erfindung kombiniert werden, wonach die Abschlusskante zwischen ihrem radial äußeren Ende und ihrem radial inneren Ende einen gekrümmten Verlauf aufweist. Insbesondere weist dann auch wenigstens ein Teil der Strömungsfläche, insbesondere deren Schrägfläche und/oder wenigstens eine Übergangsfläche, einen entsprechend der Abschlusskante gekrümmten Verlauf auf.
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Für die geräuschhemmende Strömungsoptimierung durch die gekrümmte Strömungsfläche ist ein gekrümmter Verlauf der Abschlusskante gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung aber nicht zwingend notwendig.
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Was den gekrümmten Verlauf der Abschlusskante gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung anbetrifft, so kann gemäß einer Weiterbildung die Abschlusskante konkav gekrümmt sein.
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Die Abschlusskante kann einen Bogen beschreiben, dessen Länge mehr als das 0,5-fache, das 0,75-fache oder das 0,9-fache der Länge der Abschlusskante beträgt. Der Bogen kann also lediglich einen Teil der Abschlusskante bilden.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Abschlusskante einen Bogen beschreiben, dessen Weite größer ist als die maximale Höhe des Bogens, wobei die Weite insbesondere um mehr als das 2-fache, das 4-fache oder das 6-fache größer ist als die maximale Höhe des Bogens.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Abschlusskante einen geschwungenen Verlauf mit wenigstens zwei entgegengesetzt gekrümmten Bereichen aufweist.
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Beide erfindungsgemäßen Aspekte können jeweils weitergebildet werden, wie es nachstehend angegeben ist.
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So kann gemäß einer Weiterbildung der Abschlussbereich an der Messervorderseite und/oder an der Messerrückseite mit einer Mehrzahl von insbesondere dellenartigen Vertiefungen und/oder mit einer Mehrzahl von insbesondere kalottenartigen Erhebungen versehen sein. Hierdurch lassen sich Luftverwirbelungen weiter reduzieren.
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Des Weiteren kann die Abschlusskante zumindest bereichsweise mit einer Struktur versehen sein, insbesondere mit einer Verzahnung. Diese Struktur kann insbesondere derart ausgebildet sein, wie es in der eingangs bereits erwähnten
DE 10 2014 110 128 A1 offenbart ist, wobei diese Offenbarung hiermit explizit hinsichtlich möglicher Ausgestaltungen der erwähnten Struktur mit aufgenommen wird.
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Insbesondere kann die Struktur ein gleichmäßiges Muster umfassen, insbesondere mit sich wiederholenden Elementen, vorzugsweise Wellen, Rechtecken, Zacken, Sägezähnen und/oder Zungen.
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Die Struktur kann alternativ oder zusätzlich ein ungleichmäßiges Muster umfassen, insbesondere mit unterschiedlichen oder variierenden Elementen, vorzugsweise Wellen, Rechtecken, Zacken, Sägezähnen und/oder Zungen unterschiedlicher Form und/oder Größe, das vorzugsweise radial außen und/oder radial innen feiner als in einem mittleren Bereich ausgebildet ist.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Struktur eine Überlagerung aus mehreren unterschiedlichen Mustern umfasst, insbesondere aus einem gröberen Muster und einem feineren Muster.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Übergang zwischen der Schneidkante und dem hinteren Abschlussbereich als radial äußerer, über den Abschlussbereich hinaus nach hinten vorstehender Strömungsfortsatz ausgebildet sein. Ein solcher Strömungsfortsatz kann gewissermaßen nach Art eines an einem Flugzeugflügel vorgesehenen, sogenannten Winglets für eine weitere Strömungsoptimierung des Messers im Bereich des größten Radius und somit dort sorgen, wo die höchsten Umlaufgeschwindigkeiten des im Betrieb rotierenden Sichelmessers auftreten.
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Des Weiteren kann gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass an einem in Rotationsrichtung vorderen Messerende mit einer Vorderkante der Übergang von der Messervorderseite zur Vorderkante und/oder von der Messerrückseite zur Vorderkante durch eine gekrümmte Strömungsfläche gebildet ist, die insbesondere eine von der Vorderkante begrenzte Schrägfläche und zumindest eine Übergangsfläche umfasst.
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Auf diese Weise lässt sich ein gegebenenfalls vorhandenes, in Rotationsrichtung vorderes und folglich bei rotierendem Messer gewissermaßen „im Wind liegendes“ Ende des Messers strömungstechnisch optimieren.
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Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
- 1 bis 5 jeweils verschiedene Ansichten einer möglichen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Sichelmessers,
- 6a und 6b jeweils eine mögliche Oberflächengestaltung für den erfindungsgemäßen Abschlussbereich eines Sichelmessers, und
- 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sichelmessers.
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Den in den 1 bis 5 dargestellten erfindungsgemäßen Sichelmessern 11 ist unter anderem gemeinsam, dass ein Grundkörper 43 radial außen mit einem Schneidenbereich versehen ist, der eine sichel- oder spiralförmig um eine Drehachse 17 verlaufende Schneidkante 19 aufweist. Die Schneidkante 19 erstreckt sich ungefähr über einen Winkelbereich von 270°.
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Ausgehend von demjenigen Punkt, an welchem die Schneidkante 19 den kleinsten Radius ausweist, erstreckt sich ein in bestimmungsgemäßer Rotationsrichtung R vorderes Ende 35 des Messers 11 etwa in radialer Richtung auf eine zentrale kreisförmige Öffnung 18 zu, durch deren Mittelpunkt die Drehachse 17 verläuft. Dieses vordere Ende 35 des Messers begrenzt eine Seite eines Freistichs oder Ausschnitts 37 des Messers 11. Die dem vorderen Ende 35 gegenüberliegende Seite der Messerkontur ist ein Teil eines in Rotationsrichtung R hinteren Endes des Messers 11, das den Übergang der äußeren Messerkontur vom Ausschnitt 37 zu dem Punkt der Schneidkante 19 mit dem größten Radius bildet.
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In allen hier dargestellten Ausführungsformen des Sichelmessers 11 ist nicht das gesamte hintere Ende der Messerkontur, aber ein wesentlicher Teil dieses hinteren Endes von einem erfindungsgemäß ausgestalteten hinteren Abschlussbereich 21 gebildet, der eine teilweise konkav gekrümmte Abschlusskante 23 umfasst.
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Die Abschlusskante 23 erstreckt sich zwischen einem radial äußeren Ende 29 und einem radial inneren Ende 31, wobei der Verlauf der Abschlusskante 23 durchgehend oder unterbrochen sein kann. Mit Ausnahme des Ausführungsbeispiels der 3 ist der Verlauf der Abschlusskante 23 in allen dargestellten Ausführungsbeispielen unterbrochen.
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In allen hier dargestellten Ausführungsbeispielen liegt jeweils das radial innere Ende 31 der Abschlusskante 23 am radial inneren Endbereich eines sich in radialer Richtung erstreckenden Teils 36 des Abschlussbereiches 21, der den Ausschnitt 37 gegenüberliegend dem vorderen Ende 35 des Messers 11 begrenzt. Eine solche Ausgestaltung ist aber nicht zwingend. Dieser radial am weitesten innen gelegene, sich in radialer Richtung erstreckende und den Ausschnitt 37 begrenzende Teil des in Rotationsrichtung R hinteren Endes des Messers muss nicht als ein Teil des erfindungsgemäßen Abschlussbereiches ausgebildet sein.
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Das in Rotationsrichtung R hintere Ende des Messers ist nicht vollständig, in jedem Ausführungsbeispiel aber über einen wesentlichen Teil seines Verlaufs als ein Abschlussbereich 21 mit der bereits erwähnten Abschlusskante 23 ausgebildet, die -je nach Ausführungsform - an der Vorderseite 13 des Messers 11 und/oder an der Rückseite 15 des Messers 11 eine Schrägfläche 25 begrenzt, die über eine Übergangsfläche 27 in die Vorderseite 13 bzw. die Rückseite 15 des Messers 11 übergeht.
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Im Ausführungsbeispiel der 1 liegt die Abschlusskante 23 in einer sogenannten Aufspannebene 15a, die mit der Rückseite 15 des Messers 11 zusammenfällt. Die Schrägfläche 25, die in diesem Ausführungsbeispiel leicht konkav gekrümmt ist, ist - in Rotationsrichtung R gesehen - um ein Mehrfaches breiter als die konvex gekrümmte Übergangsfläche 27. Zwischen der Schrägfläche 25 und der Übergangsfläche 27 sowie zwischen der Übergangsfläche 27 und der Vorderseite 13 des Messers 11 sind keine scharfen oder lediglich gebrochenen Kanten vorgesehen, sondern die beiden Flächen 23, 27 bilden insgesamt eine sanft gekrümmte, strömungsoptimierte Übergangsfläche zwischen der Abschlusskante 23 und der Vorderseite 13 des Messers 11, wobei diese Strömungsfläche 23, 27 an keiner Stelle einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als etwa 10 mm ist.
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Die Abschlusskante 23 und somit der Abschlussbereich 21 insgesamt erstreckt sich nicht über das gesamte hintere Ende des Messers 11. Radial außen schließt sich ein Bereich 33 ohne gekrümmte Strömungsfläche an, der radial außen mit der Schneidkante 19 zusammentrifft. Radial innen ist der Abschlussbereich 21 von einem weiteren Bereich 33 ohne gekrümmte Strömungsfläche unterbrochen, der bis an den Ausschnitt 37 heranreicht und dort in denjenigen Teil des Abschlussbereiches 21 übergeht, der sich in radialer Richtung erstreckt und dessen Abschlusskante 23 den Ausschnitt 37 am in Rotationsrichtung R hinteren Ende - gegenüberliegend dem vorderen Messerende 35 - begrenzt.
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Der zwischen den beiden Bereichen 33 ohne gekrümmte Strömungsfläche befindliche Teil des Abschlussbereiches 21 ist konkav gekrümmt und beschreibt einen Bogen, dessen Länge einen wesentlichen Teil der Gesamtlänge der Abschlusskante 23 bildet, da der sich geradlinig in radialer Richtung erstreckende, den Ausschnitt 37 begrenzende Teil der Abschlusskante 23 deutlich kürzer ist als dessen bogenförmiger Teil. Des Weiteren ist der bogenförmige Teil der Schneidkante 23 derart lang, dass er einen wesentlichen Teil des gesamten hinteren Endes des Messers bildet.
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Dabei ist der Bogen vergleichsweise sanft gekrümmt, d.h. die Weite des Bogens ist deutlich größer als die maximale Höhe des Bogens. Die Weite und die Höhe des Bogens werden jeweils in der Aufspannebene 15a gemessen, wobei die Weite des Bogens der Abstand, also die kürzeste Entfernung, zwischen dem radial äußeren Bogenende und dem radial inneren Bogenende und die Bogenhöhe der größte Abstand des Bogens von dieser die beiden Bogenenden verbindenden Strecke ist.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist das einzige hier dargestellte Ausführungsbeispiel, bei welchem der Abschlussbereich 21 einstückig mit dem Grundkörper 43 des Messers 11 ausgebildet ist. Bei den anderen Ausführungsbeispielen ist der Abschlussbereich 21 jeweils von mehreren Abschlusselementen 45 gebildet, worauf nachstehend näher eingegangen wird.
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Im Ausführungsbeispiel der 2 wird der erfindungsgemäße Abschlussbereich 21 von drei Abschlusselementen 45 gebildet, nämlich einem radial äußeren Abschlusselement 45, einem bogenförmigen Abschlusselement 45 sowie einem radial inneren, winkligen Abschlusselement 45, welches den Übergang in den Ausschnitt 37 bildet. Die Abschlusselemente 45 sind jeweils mit dem Grundkörper 43 des Messers 11 verschraubt. In der dritten Darstellung von unten ist zu erkennen, dass die hierfür verwendeten Schrauben 53 etwa bündig mit der Vorderseite 13 des Messers 11 abschließen. Die Schrägfläche 25 und die Übergangsfläche 27 sind am jeweiligen Abschlusselement 45 ausgebildet, welches zusätzlich eine Anschlussfläche 28 aufweist, mit der das Abschlusselement 45 in die Vorderseite 13 des Messers 11 bündig übergeht und in deren Bereich die Verschraubung mit dem Messergrundkörper 43 erfolgt.
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Der Abschlussbereich 21 reicht radial außen wiederum nicht bis an die Schneidkante 19 heran, d.h. endet radial nach innen versetzt vor einem radial äußeren Bereich 33 ohne gekrümmte Strömungsfläche. Die Abschlusselemente 45 stehen dabei jeweils mit ihrer Schrägfläche 25 in Rotationsrichtung R nach hinten über diesen Bereich 33 hinaus vor.
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Nicht dargestellt ist eine mögliche weitere Strömungsoptimierung am radial äußeren Bereich, also dort, wo die Umfangsgeschwindigkeit bei rotierendem Messer 11 am größten ist. Abweichend von dem in 2 dargestellten Übergang zwischen dem radial äußeren Ende 29 der Abschlusskante 23 und dem hinteren Ende der Schneidkante 19 kann dieser Übergang beispielsweise durch einen radial äußeren, über den Abschlussbereich 21 hinaus nach hinten vorstehenden Strömungsfortsatz gebildet werden. Ein solcher Fortsatz kann z.B. nach Art eines Flugzeugflügelwinglets ausgebildet sein. Alternativ kann in diesem Bereich lediglich eine Abrundung der im Ausführungsbeispiel der 2 winkligen Übergangszone erfolgen, beispielsweise durch ein weiteres separates Abschlusselement oder durch eine andere Ausgestaltung der radial äußeren Kontur des Messergrundkörpers 43 am hinteren Ende des Schneidenbereichs, also dort, wo sich im Ausführungsbeispiel der 2 der Bereich 33 ohne gekrümmte Strömungsfläche 33 befindet.
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Die beiden unteren Darstellungen in 2 zeigen alternative Ausgestaltungen des Übergangs vom Grundkörper 43 des Messers 11 in die Abschlusskante 23. Während in der dritten Darstellung von unten die Abschlusskante 23 in der Aufspannebene 15a liegt, ist in der alternativen Ausgestaltung darunter vorgesehen, dass sich die Abschlusskante 23 in einer Ebene 13a befindet, die durch die Vorderseite 13 des Messers 11 definiert ist.
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Alternativ kann gemäß der unteren Darstellung in 2 sowohl an der Vorderseite 13 des Messers 11 als auch an dessen Rückseite 15 jeweils eine gekrümmte Strömungsfläche 25, 27 vorgesehen sein, die am hinteren Ende durch die Abschlusskante 23 begrenzt ist.
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Alle drei Ausgestaltungen der 2 haben gemeinsam, dass jede Schrägfläche 25 eben ausgebildet ist. In den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 ist dies nicht der Fall. Allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist aber wiederum gemeinsam, dass der Abschlussbereich 21 auf die Abschlusskante 23 spitz zuläuft, und zwar unabhängig davon, in welcher Ebene die Abschlusskante 23 liegt und welchen konkreten Verlauf die Strömungsfläche zwischen Messervorderseite bzw. Messerrückseite einerseits und Abschlusskante 23 andererseits besitzt bzw. ob und gegebenenfalls wie die von der Abschlusskante 23 begrenzte Schrägfläche 25 gekrümmt ist.
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Die drei unteren Darstellungen in 3 zeigen wiederum, dass die Abschlusskante 23 entweder in der Aufspannebene 15a, in der durch die Vorderseite 13 des Messers 11 definierten Ebene 13a oder zwischen diesen beiden Ebenen 13a, 15a liegen kann.
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Anders als im Ausführungsbeispiel und dessen Varianten gemäß 2 ist gemäß 3 jede Schrägfläche 25 konkav gekrümmt. Des Weiteren ist die Breite jeder Übergangsfläche 27 größer als bei den Varianten der 2, dabei aber weiterhin kleiner als die Breite der entsprechenden Schrägfläche 25.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 unterscheidet sich von jenem der 3 dadurch, dass derjenige Teil des Abschlussbereiches 21 zwischen der Schneidkante 19 und dem Ausschnitt 37 sowohl radial außen als auch radial innen jeweils von einem Bereich 33 ohne gekrümmte Strömungsfläche begrenzt sein kann. Diese Bereiche 33 bilden folglich bezüglich dieses Teils des Abschlussbereiches 21 einen radial außen angrenzenden Teil 39 und einen radial innen angrenzenden Teil 41 des hinteren Endes, über welche dieser Teil des Abschlussbereiches 21 nach hinten vorsteht. Der Übergang in den Ausschnitt 37 muss folglich nicht - wie im Ausführungsbeispiel der 3 - vollständig von einem Abschlussbereich 21 mit gekrümmter Strömungsfläche gebildet sein.
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Das Ausführungsbeispiel der 5 entspricht dem Ausführungsbeispiel der 4, wobei zusätzlich das radial äußere Abschlusselement 45 eine Abschlusskante 23 aufweist, die mit einer Struktur 51 in Form einer Verzahnung versehen ist. Die drei kleinen Darstellungen unter der vergrößerten Teildarstellung des Abschlussbereiches 21 zeigen in einer weiter vergrößerten Darstellung jeweils eine mögliche Ausgestaltung der Verzahnung. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Struktur 51 sind im Einleitungsteil angegeben, auf den hiermit verwiesen wird.
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Anders als im Ausführungsbeispiel der 5 können auch die Abschlusskanten 23 der anderen Abschlusselemente 45 jeweils mit einer Struktur versehen sein.
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Die 6a und 6b zeigen jeweils eine mögliche Oberflächengestaltung, die vorderseitig und/oder rückseitig am Abschlussbereich 21 vorgesehen sein kann, und zwar grundsätzlich bei allen der vorstehend in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen.
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Die Oberfläche ist jeweils mit einer Mehrzahl von hier dellenartigen Vertiefungen 47 und einer Mehrzahl von hier kalottenartigen Erhebungen 49 versehen. Sowohl die Größe als auch die Form dieser Vertiefungen und Erhebungen kann von der gezeigten Ausgestaltung abweichen.
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Die vorstehend erläuterten Abschlusselemente 45 können aus dem gleichen Material bestehen wie der Grundkörper 43 des Messers. Alternativ kann ein anderes Material für die Abschlusselemente gewählt werden. Insbesondere ist es möglich, die separaten Abschlusselemente aus einem elastischen Material auszubilden.
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Der Grundkörper 43 des Messers 11 kann zur Anbringung derartiger Abschlusselemente an seinem hinteren Ende beispielsweise mit einer Nut versehen sein, in welche das oder jedes beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellte Abschlusselement z.B. mit einer entsprechend komplementär geformten Rippe eingeschoben wird, um in Rotationsrichtung eine Formschlussverbindung herzustellen.
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Bei dem in 7 in einer Draufsicht auf die Vorderseite 13 gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sichelmessers 11 verbindet der Abschlussbereich 21, der wie bei den anderen erläuterten Ausführungsformen ausgebildet sein kann und eine von einer Abschlusskante 23 begrenzte Schrägfläche 25 sowie eine Übergangsfläche 27 in die Messervorderseite 13 umfasst, das radial äußere, hintere Ende der Schneidkante 19 mit deren radial innerem, vorderem Ende.
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Das radial äußere Ende 29 der Abschlusskante 23 und das hintere Ende der Schneidkante 19 sowie das radial innere Ende 31 der Abschlusskante 23 und das vordere Ende der Schneidkante 19 liegen jeweils im Vergleich zu den Abmessungen des Messers 11 nahe beieinander. Die Übergänge weisen jeweils eine kleine Stufe auf, können alternativ aber auch stufenlos und abgerundet ausgebildet sein.
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Auf diese Weise kann ein sowohl am hinteren Ende mittels der Strömungsfläche 25, 27 als auch an den Übergängen jeweils von der Schneidkante 19 in das hintere Ende strömungsoptimiertes Sichelmesser 11 geschaffen werden, das keine zu einer störenden Geräuschentwicklung führenden Kanten oder Stufen aufweist.
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Die Vorteile der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen eines Sichelmessers am in Rotationsrichtung R hinteren Ende liegen in erster Linie in einer Reduzierung von Strömungsgeräuschen, die auf eine Reduzierung von am hinteren Ende entstehenden Luftverwirbelungen zurückgeführt werden.
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Wie eingangs bereits erwähnt, haben Untersuchungen ergeben, dass sich die Geräuschentwicklung gegenüber herkömmlichen Sichelmessern um mehrere dB senken lässt. Die strömungsoptimierte Oberflächengestaltung am erfindungsgemäßen Abschlussbereich kann zumindest weitgehend zu lediglich laminaren Strömungen an der Abschlusskante des Sichelmessers führen.
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Außerdem hat sich gezeigt, dass eine Optimierung auch - aber nicht nur - hinsichtlich der Geräuschentwicklung im Zusammenwirken eines erfindungsgemäßen Sichelmessers mit einer geeignet angepassten Innenkontur einer an einem Lebensmittelslicer typischerweise eingesetzten Messerschutzhaube erfolgen kann. Man geht auch hier von einer Reduzierung der Luftverwirbelungen innerhalb der Messerschutzhaube aus, was zum einen eine bessere Scheibenablage und zum anderen eine besser beherrschbare Ablagerung oder Abfuhr von Schneidresten in der Messerschutzhaube erwarten lässt.
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Schließlich stellt der erfindungsgemäße Abschlussbereich insbesondere aufgrund des von der Abschlusskante beschriebenen, vergleichsweise langgezogenen und konkav gekrümmten Bogens ein markantes Gestaltungsmerkmal für einen hohen Wiedererkennungswert beim Anwender dar.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Messer
- 13
- Vorderseite
- 13a
- Ebene
- 15
- Rückseite
- 15a
- Aufspannebene
- 17
- Drehachse
- 18
- Öffnung
- 19
- Schneidkante
- 21
- hinterer Abschlussbereich
- 23
- Abschlusskante
- 25
- Schrägfläche
- 27
- Übergangsfläche
- 28
- Anschlussfläche
- 29
- radial äußeres Ende der Abschlusskante
- 31
- radial inneres Ende der Abschlusskante
- 33
- Bereich ohne gekrümmte Strömungsfläche
- 35
- vorderes Ende des Messers
- 36
- Teil des Abschlussbereiches
- 37
- Ausschnitt
- 39
- radial außen angrenzender Teil
- 41
- radial innen angrenzender Teil
- 43
- Grundkörper
- 45
- Abschlusselement
- 47
- Vertiefung
- 49
- Erhebung
- 51
- Struktur
- 53
- Schraube
- R
- Rotationsrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014110128 A1 [0006, 0040]