DE102009032974A1 - Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere ein Hochleistungs-Slicer, umfasst ein sich in einer Schneidebene, insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegbares Schneidmesser, das ein Schneidenelement mit einer radial nach außen weisenden, die Schneidebene definierenden Schneidkante umfasst, sowie einen Träger für das Schneidenelement. Zum Auswechseln des Schneidenelements ist eine Schnellverbindungseinrichtung vorgesehen, die derart ausgebildet ist, dass der Träger und das Schneidenelement durch Verdrehen des Schneidenelements relativ zu dem Träger entgegen einer Rotationsrichtung des Schneidenelements in formschlüssigen Eingriff bringbar und durch Verdrehen in der Rotationsrichtung aus dem formschlüssigen Eingriff lösbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere einen Hochleistungs-Slicer, mit einem sich in einer Schneidebene, insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegenden Schneidmesser, das ein Schneidenelement mit einer radial nach außen weisenden, die Schneidebene definierenden Schneidkante umfasst, und mit einem Träger für das Schneidenelement. Die Erfindung betrifft ferner ein Schneidmesser für Vorrichtungen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten.
  • Die Befestigung von Schneidenelementen am zugehörigen Träger bei Vorrichtungen der genannten Art richtet sich nach dem jeweiligen Schneidmessertyp. Beispielsweise kann ein Kreismesser auf eine Messerwelle aufgesetzt, mittels eines Zentrierstifts gegen Verdrehung gesichert und mit einer Schraube an der Messerwelle befestigt werden. Bei einem Sichelmesser kann vorgesehen sein, dieses auf einen Messerkopf aufzusetzen und mittels mehrerer Schrauben daran zu befestigen. Es sind auch Schneidmesser bekannt, die aus einem Grundkörper und einem Schneidenelement zusammengesetzt sind, wobei das Schneidenelement mittels mehrerer Schrauben auf den Grundkörper aufgeschraubt ist. Durch die jeweiligen Befestigungselemente, also z. B. die Schrauben, soll sowohl ein Ablösen des Schneidenelements vom Träger als auch eine Verdrehung des Schneidenelements relativ zum Träger verhindert werden. Beim Anbringen eines Schneidenelements am Träger kann je nach Befestigungsart eine Vielzahl von Schrauben anzuziehen sein. Dies ist mit einem relativ hohen Handhabungsaufwand verbunden. Ferner besteht die Gefahr, dass der Benutzer nicht alle erforderlichen Schrauben in der vorschriftsmäßigen Weise anzieht, wodurch ein Sicherheitsrisiko entsteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei Schneidvorrichtungen der genannten Art die Befestigung eines Schneidenelements an einem Träger einfacher und sicherer zu gestalten, um so insbesondere das Auswechseln des Schneidenelements zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist zum Auswechseln des Schneidenelements eine Schnellverbindungseinrichtung vorgesehen, die derart ausgebildet ist, dass der Träger und das Schneidenelement durch Verdrehen des Schneidenelements relativ zu dem Träger entgegen einer Rotationsrichtung des Schneidenelements in formschlüssigen Eingriff bringbar und durch Verdrehen in der Rotationsrichtung aus dem formschlüssigen Eingriff lösbar sind.
  • Das Schneidmesser kann von dem Schneidenelement gebildet sein, wobei der Träger eine Messeraufnahme der Vorrichtung ist, mit der das Schneidenelement auswechselbar verbindbar ist. Das Schneidmesser kann alternativ von dem Schneidenelement und dem Träger gebildet sein, wobei der Träger ein Grundkörper ist, mit dem das Schneidenelement auswechselbar verbindbar ist. Insbesondere kann der Grundkörper an einer Messeraufnahme der Vorrichtung, insbesondere lösbar, befestigt oder ein Bestandteil einer Messeraufnahme der Vorrichtung sein. Mittels der erfindungsgemäßen Schnellverbindungseinrichtung kann ein rascher und einfacher Austausch eines, z. B. abgenutzten, Schneidenelements durchgeführt werden. Dabei ist stets eine sichere Befestigung des jeweils neu angebrachten Schneidenelements gewährleistet. Insbesondere ist ein Lösen des Schneidenelements vom Träger aufgrund der Rotationsbewegung des Schneidmessers ausgeschlossen, da der Formschluss eine Relativbewegung zwischen Schneidenelement und Träger entgegen der Rotationsrichtung verhindert. Insgesamt kann somit eine Messerbefestigung von hoher Stabilität und Sicherheit bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zum Herstellen und Lösen des formschlüssigen Eingriffs das Schneidenelement um eine Messerachse verdrehbar, wobei insbesondere das Schneidmesser während des Betriebs eine Eigenrotation um die Messerachse ausführt. Aufgrund dieser Maßnahme sind die durch die Eigenrotation auftretenden Trägheitskräfte der zum Lösen des formschlüssigen Eingriffs vorgesehenen Verdrehrichtung genau entgegengerichtet. Die Eigenrotation während des Schneidebetriebs kann also nie ein Lösen des formschlüssigen Eingriffs bewirken.
  • Die Schnellverbindungseinrichtung kann wenigstens einen Spannabschnitt umfassen, mit dem das Schneidenelement und der Träger mit einer Komponente senkrecht zur Schneidebene gegeneinander verspannbar sind. Auf diese Weise kann eine feste und dennoch schnell herzustellende Verbindung geschaffen werden. Eine Verspannung senkrecht zur Schneidebene wird insbesondere durch während des Betriebs auftretende Fliehkräfte nicht beeinflusst.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Schnellverbindungseinrichtung eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten, wobei bevorzugt die Verbindungsabschnitte um eine Messerachse herum verteilt angeordnet sind. Es wird dadurch eine gleichmäßige und sichere Befestigung gewährleistet. Die Anordnung der Verbindungsabschnitte um die Messerachse herum kann regelmäßig oder unregelmäßig sein. Insbesondere können die Verbindungsabschnitte entlang eines Kreises oder Teilkreises oder entlang einer Spirallinie angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist an zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung das Schneidenelement eine Schrägfläche auf, welche mit einer Schrägfläche des Trägers derart zusammenwirkt, dass bei einem Verdrehen des Schneidenelements relativ zu dem Träger entgegen der Rotationsrichtung das Schneidenelement und der Träger gegeneinander verspannt werden. Dies ermöglicht ein besonders schnelles Auswechseln des Schneidenelements, da zum Befestigen nicht erst verdreht und dann gespannt werden muss, sondern bereits während des Verdrehens ein Spannvorgang stattfindet.
  • An zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung kann ein verliersicheres Befestigungselement, insbesondere eine Schraube, am Träger oder am Schneidenelement angeordnet sein, mit dem das Schneidenelement und der Träger gegeneinander verspannbar sind. Dadurch wird verhindert, dass Befestigungselemente abhanden kommen, was vor allem unter Sicherheitsgesichtspunkten wichtig ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst an zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung der Träger einen axialen Vorsprung und das Schneidenelement eine Aussparung, oder umgekehrt, wobei der Vorsprung mit der Aussparung in einen formschlüssigen Eingriff bringbar ist. Als axiale Vorsprünge können beispielsweise Stifte, Hülsen, Bolzen oder Schrauben vorgesehen sein, welche z. B. mit entsprechenden Nuten, Kanälen oder Durchführungen zusammenwirken. Auf diese Weise kann ein einfacher Formschluss zwischen dem Schneidenelement und dem Träger geschaffen werden.
  • Der Vorsprung kann eine Hinterschneidung aufweisen, die von einer Begrenzung der Aussparung untergreifbar ist. Dies erhöht die Sicherheit und Festigkeit, da das Schneidenelement dann in verdrehtem Zustand nicht mehr vom Träger abziehbar ist.
  • Die Aussparung für den Vorsprung kann einen Durchführungsabschnitt und einen Führungs- und Verbindungsabschnitt umfassen. Der Durchführungsabschnitt dient der Positionierung des Schneidenelements beim Aufsetzen auf den Träger, während der Führungs- und Verbindungsabschnitt eine Bahn für den Vorsprung beim Verdrehen bereitstellt. Der Verbindungsbereich, welcher letztlich den Formschluss erzeugt, kann durch einen Endabschnitt des Führungs- und Verbindungsabschnitts gebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Vorsprung pilzartig und die Aussparung schlüssellochartig geformt. Beim Aufsetzen des Schneidenelements auf den Träger werden die Pilzköpfe durch den erweiterten Teil der Schlüsselloch-Aussparungen hindurchgesteckt und übergreifen im Verlauf des Verdrehens den schmalen Teil der Schlüsselloch-Aussparungen.
  • An zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung können der Träger und das Schneidenelement jeweils einen radialen Vorsprung umfassen, die durch Verdrehen des Schneidenelements relativ zu dem Träger miteinander in Eingriff bringbar sind, insbesondere einander zumindest teilweise hintergreifen. Für bestimmte Anwendungen können sich radiale Vorsprünge besser eignen als axiale Vorsprünge. Es kann auch eine Kombination aus radialen und axialen Vorsprüngen vorliegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen der Träger und das Schneidenelement jeweils eine Mehrzahl von in Verdrehrichtung mit Abstand voneinander angeordneten radialen Vorsprüngen, wobei durch Verdrehen des Schneidenelements relativ zu dem Träger jeweils ein Träger-Vorsprung und ein Schneidenelement-Vorsprung miteinander in Eingriff bringbar sind, insbesondere einander zumindest teilweise hintergreifen. Die Vorsprünge können beispielsweise zinnenartig ausgebildet und um eine Messerachse herum verteilt sein, um so eine gleichmäßige Befestigung zu schaffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind an zumindest zwei in Verdrehrichtung hintereinander angeordneten Verbindungsabschnitten die Vorsprünge seitenvertauscht angeordnet. Auf diese Weise kann das Schneidenelement gleichzeitig in beiden axialen Richtungen am Träger gesichert werden, was die Handhabung besonders dann erleichtert, wenn der Träger vorübergehend nicht irgendwo, z. B. an der Scheidvorrichtung, angebracht ist.
  • Die Vorsprünge können mit Schrägflächen aufweisenden Abschnitten miteinander in Eingriff bringbar sein, insbesondere einander hintergreifen. Auf diese Weise ist ein vorteilhafter Spanneffekt möglich.
  • Der Träger kann als Platte oder Scheibe ausgebildet sein. Das Schneidenelement kann zumindest teilringförmig ausgebildet sein. Das teilringförmige Schneidenelement kann an einem äußeren Umfangsbereich eines scheibenförmigen Grundkörpers angebracht werden, wobei der Grundkörper entweder einen Teil des Schneidmessers bilden oder zu einer Messeraufnahme der Schneidvorrichtung gehören kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Sicherungseinrichtung, insbesondere eine Sicherungsschraube oder ein Sicherungsbolzen, vorgesehen, welche in einer Sperrstellung ein Verdrehen des Schneidenelements relativ zu dem Träger in der Rotationsrichtung unterbindet, wobei insbesondere die Sicherungseinrichtung einen elektrischen oder pneumatischen Antrieb aufweist. Eine derartige Sicherungseinrichtung dient der abschließenden Sicherung des Schneidenelements am Träger, nachdem das Schneidenelement in die Endlage gedreht wurde.
  • Das Schneidmesser kann als, insbesondere sowohl rotierendes als auch planetarisch umlaufendes, Kreismesser oder als, insbesondere rotierendes, Sichel-, Spiral- oder Cuttermesser ausgebildet sein.
  • Die Lösung der oben genannten Aufgabe erfolgt zum anderen durch ein Schneidmesser für Vorrichtungen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere für Hochleistungs-Slicer, mit Mitteln zum Herstellen einer Schnellverbindung zwischen einem Schneidenelement und einem Träger für das Schneidenelement.
  • Das Schneidmesser kann von dem Schneidenelement gebildet sein, wobei der Träger eine Messeraufnahme der Vorrichtung ist, mit der das Schneidenelement auswechselbar verbindbar ist, oder das Schneidmesser kann von dem Schneidenelement und dem Träger gebildet sein, wobei der Träger ein Grundkörper ist, mit dem das Schneidenelement auswechselbar verbindbar ist.
  • Die Mittel zum Herstellen der Schnellverbindung können derart ausgebildet sein, dass das Schneidenelement und der Träger durch Verdrehen des Schneidenelements relativ zu dem Träger entgegen einer Rotationsrichtung des Schneidenelements in formschlüssigen Eingriff bringbar und durch Verdrehen in der Rotationsrichtung aus dem formschlüssigen Eingriff lösbar sind.
  • Mögliche Weiterbildungen der Erfindung sind auch in den abhängigen Ansprüchen, der Zeichnung sowie der Beschreibung angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Schneidmesser gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt eine weitere Draufsicht auf ein Schneidmesser gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht des Schneidmessers gemäß 3, wobei der Schnitt entlang der Linie A-A von 3 vorgenommen ist.
  • 5 zeigt eine vergrößerte dreidimensionale Darstellung eines Bereichs des Schneidmessers gemäß 2.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Schneidmesser gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt eine weitere Draufsicht auf ein Schneidmesser gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß 1 umfasst ein Hochgeschwindigkeits-Slicer ein Schneidmesser 11, welches eine Schneidebene S definiert, und eine Produktzuführung 13. Das Schneidmesser 11 ist scheibenförmig ausgebildet und umfasst einen radial inneren Grundkörper oder Träger 15 sowie ein radial äußeres Schneidenelement 17. Das Schneidenelement 17 ist mittels einer schematisch dargestellten Schnellverbindungseinrichtung 20, die nachstehend noch genauer beschrieben wird, lösbar an dem Träger 15 befestigt. Der Träger 15 ist mittels mehrerer Schrauben 19 an einem Aufnahmeelement 23 befestigt, welches antriebswirksam mit einem Motor 25 verbunden ist. Durch den Motor 25 wird das Schneidmesser 11 in Rotation um eine rechtwinklig zur Schneidebene S verlaufende Messerachse D versetzt. Das Schneidmesser 11 ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel als Sichelmesser ausgebildet, wie nachfolgend noch genauer erläutert wird, wobei der Flächenschwerpunkt des Messers außerhalb der Rotationsachse liegt. Zur Vereinfachung ist das Schneidmesser 11 in 1 symmetrisch in Bezug auf die Messerachse D dargestellt.
  • Auf der Produktzuführung 13 befindet sich ein aufzuschneidendes Produkt 27, welches mittels angetriebener Krallen 29 mit einer nicht dargestellten Steuerung entlang einer rechtwinklig zur Schneidebene S weisenden Vorschubrichtung V dem rotierenden Schneidmesser 11 zugestellt wird. Während der Rotation schneidet das Schneidmesser 11 mit einer Schneidkante 31 durch den Produktriegel 27 hindurch und trennt von diesem Produktscheiben 33 ab, wobei es mit einem das Ende der Produktzuführung 13 bildenden Gegenmesser 32 zusammenwirkt. Die Produktscheiben 33 fallen auf der der Produktzuführung 13 abgewandten Messerrückseite 34 von dem Schneidmesser 11 ab und können weiterverarbeitet, insbesondere einer automatischen Verpackungsanlage (nicht dargestellt) zugeführt werden.
  • Das Schneidmesser 11 wird nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 detaillierter beschrieben. Wie aus 2 hervorgeht, ist das Schneidenelement 17 teilring- oder teilkranzförmig mit einer Ausnehmung 35 ausgebildet, wobei die Schneidkante 31 radial nach außen weist. Die Schneidkante 31 ist gemäß der bekannten Bauweise von Sichelmessern spiralförmig. Dadurch wird ein intermittierendes Durchtrennen des sich vorwärts bewegenden Produkts 27 (1) erreicht. Der Träger 15 ist mittels eines Fixierelements 39 an dem Aufnahmeelement 23 (1) befestigt.
  • An dem Schneidenelement 17 ist eine Vielzahl von Aussparungen 41 vorgesehen, die schlüssellochartig ausgebildet sind und einen Durchführungsabschnitt 43 sowie einen Führungs- und Verbindungsabschnitt 45 umfassen. Die Aussparungen 41 sind um die Messerachse D herum verteilt angeordnet und folgen dem spiralförmigen Verlauf der Schneidkante 31. Durch die Aussparungen 41 ragen axiale Vorsprünge 47 hindurch, welche an dem Träger 15 befestigt sind. Der Durchführungsabschnitt 43 der Aussparungen 41 ist etwas weiter als der Durchmesser der axialen Vorsprünge 47, so dass das Schneidenelement 17 in der in 2 gezeigten Freigabestellung rechtwinklig zur Schneidebene S auf den Träger 15 aufgesetzt werden kann. Durch Verdrehen des Schneidenelements 17 relativ zu dem Träger 15 in einer Verdrehrichtung Z, welche einer betriebsgemäßen Rotationsrichtung des Schneidenelements 17 entgegengerichtet ist, kann das Schneidenelement 17 in eine in 3 dargestellte Befestigungsstellung gebracht werden. Während des Verdrehens gleiten die axialen Vorsprünge 47 in den Führungs- und Verbindungsabschnitten 45, welche zu diesem Zweck entsprechend gekrümmt sind. Schließlich gelangen die Vorsprünge 47 in formschlüssigen Eingriff mit dem Ende der Führungs- und Verbindungsabschnitte 45, wodurch jegliches weitere Verdrehen in der Verdrehrichtung Z verhindert wird. Das Verdrehen erfolgt um die Messerachse D, weshalb die Länge der einzelnen Führungs- und Verbindungsabschnitte 45 jeweils unterschiedlich ist, je nachdem, in welchem Abstand von der Messerachse D sich die entsprechende Aussparung 41 befindet.
  • 4 und 5 zeigen eine Möglichkeit zur Befestigung des Schneidenelements 17 am Träger 15 im Detail. Es ist zu erkennen, dass jeder Vorsprung 47 einen Stehbolzen 49 und eine auf diesen aufschraubbare Sechskant-Schraubhülse 51 umfasst, die von einer Begrenzung des Führungs- und Verbindungsabschnitts 45 untergriffen wird, so dass in dem Zustand, in welchem sich der Vorsprung 47 in dem Führungs- und Verbindungsabschnitt 45 befindet, ein axiales Abziehen des Schneidenelements 17 vom Träger 15 nicht möglich ist. Bei einem Festschrauben der Schraubhülse 51 drückt deren Unterseite 53 gegen die Oberfläche des Schneidenelements 17 und spannt dieses gegen den Träger 15. Bei in Verdrehrichtung Z verdrehtem Schneidenelement 17 und festgeschraubter Schraubhülse 51 besteht somit eine dauerhaft feste, formschlüssige Verbindung zwischen dem Schneidenelement 17 und dem zugehörigen Träger 15. Die Schraubhülse 51 ist mittels einer Fixierschraube 55 gegen Verlieren gesichert.
  • Zum Befestigen eines neuen Schneidenelements 17 am Träger 15 wird also das Schneidenelement 17 entsprechend der durch die Durchführungsabschnitte 43 und die Vorsprünge 47 definierten Position auf den Träger 15 aufgesetzt und anschließend in Verdrehrichtung Z bis zum spürbaren Anschlag verdreht. Danach werden alle Schraubhülsen 51 angezogen bzw. festgeschraubt. Abschließend kann noch ein in den Figuren nicht dargestelltes, z. B. angetriebenes oder manuell zu betreibendes Sicherungselement betätigt werden, um ein Zurückdrehen des Schneidenelements 17' auszuschließen.
  • In 6 ist ein Schneidmesser 11' gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Träger 15' weist hier umfangsseitige radiale Vorsprünge 61 auf. Das zugehörige Schneidenelement 17' ist ringförmig ausgebildet und weist radial nach innen abstehende Vorsprünge 63 auf, welche die gleiche radiale Ausdehnung aufweisen wie die Träger-Vorsprünge 61.
  • Das Schneidenelement 17' ist derart auf den Träger 15' aufsetzbar, dass sich jeweils ein Schneidenelement-Vorsprung 63 zwischen zwei Träger-Vorsprüngen 61 befindet. Bei einem Verdrehen des Schneidenelements 17' in einer Verdrehrichtung Z, welche einer betriebsgemäßen Rotationsrichtung des Schneidmessers 11' entgegengerichtet ist, stößt jeweils eine Seitenwand 65 des entsprechenden Schneidenelement-Vorsprungs 63 gegen eine Seitenwand 67 eines Träger-Vorsprungs 61. Die jeweiligen Seitenwände 65, 67 weisen Schrägflächen auf, die sich beim Verdrehen übereinander schieben, wodurch eine Spannkraft senkrecht zur Schneidebene S auftritt. Die Schrägflächen sind an in Verdrehrichtung Z hintereinander angeordneten Vorsprüngen 61, 63 seitenvertauscht angeordnet, d. h. die Schrägflächen des Trägers 15' und des Scheidenelements 17' liegen jeweils abwechselnd vorne und hinten bzw. axial innen und axial außen. Hierdurch ergibt sich in beiden axialen Richtungen ein formschlüssiger und sicherer Eingriff zwischen Schneidenelement 17' und Träger 15'.
  • Das Aufsetzen eines erfindungsgemäßen Schneidenelements in einer leicht erkennbaren Grundposition auf einen Träger und das anschließende Verdrehen des Schneidenelements entgegen der Rotationsrichtung des Schneidmessers bis zu einem vorgegebenen Endanschlag ist einfach durchzuführen und schließt Bedienungsfehler aus. Durch den Formschluss aufgrund geeigneter Geometrien an Schneidenelement und Träger, wie es die Erfindung versieht, wird verhindert, dass das Schneidenelement in einer falschen Endlage oder mittels falscher Befestigungsvorrichtungen am Träger angebracht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 11, 11'
    Schneidmesser
    13
    Produktzuführung
    15, 15'
    Träger
    17, 17'
    Schneidenelement
    19
    Schraube
    20
    Schnellverbindungseinrichtung
    23
    Aufnahmeelement
    25
    Motor
    27
    Produkt
    29
    Kralle
    31
    Schneidkante
    32
    Gegenmesser
    33
    Produktscheibe
    34
    Messerrückseite
    35
    Ausnehmung
    39
    Fixierelement
    41
    Aussparung
    43
    Durchführungsabschnitt
    45
    Führungs- und Verbindungsabschnitt
    47
    Vorsprung
    49
    Stehbolzen
    51
    Schraubhülse
    53
    Unterseite
    55
    Fixierschraube
    61
    Träger-Vorsprung
    63
    Schneidenelement-Vorsprung
    65
    Seitenwand
    67
    Seitenwand
    D
    Drehachse
    S
    Schneidebene
    V
    Vorschubrichtung
    Z
    Verdrehrichtung

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere Hochleistungs-Slicer, mit einem sich in einer Schneidebene (S), insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegenden Schneidmesser (11, 11'), das ein Schneidenelement (17, 17') mit einer radial nach außen weisenden, die Schneidebene (S) definierenden Schneidkante (31) umfasst, und mit einem Träger (15, 15') für das Schneidenelement (17, 17'), wobei zum Auswechseln des Schneidenelements (17, 17') eine Schnellverbindungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass der Träger (15, 15') und das Schneidenelement (17, 17') durch Verdrehen des Schneidenelements (17, 17') relativ zu dem Träger (15, 15') entgegen einer Rotationsrichtung des Schneidenelements (17, 17') in formschlüssigen Eingriff bringbar und durch Verdrehen in der Rotationsrichtung aus dem formschlüssigen Eingriff lösbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (11, 11') von dem Schneidenelement (17, 17') gebildet ist, wobei der Träger (15, 15') eine Messeraufnahme der Vorrichtung ist, mit der das Schneidenelement (17, 17') auswechselbar verbindbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (11, 11') von dem Schneidenelement (17, 17') und dem Träger (15, 15') gebildet ist, wobei der Träger (15, 15') ein Grundkörper ist, mit dem das Schneidenelement (17, 17') auswechselbar verbindbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper an einer Messeraufnahme der Vorrichtung, insbesondere lösbar, befestigt oder ein Bestandteil einer Messeraufnahme der Vorrichtung ist.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen und Lösen des formschlüssigen Eingriffs das Schneidenelement (17, 17') um eine Messerachse (D) verdrehbar ist, wobei insbesondere das Schneidmesser (11, 11') während des Betriebs eine Eigenrotation um die Messerachse (D) ausführt.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverbindungseinrichtung (20) wenigstens einen Spannabschnitt umfasst, mit dem das Schneidenelement (17, 17') und der Träger (15, 15') mit einer Komponente senkrecht zur Schneidebene (S) gegeneinander verspannbar sind.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverbindungseinrichtung (20) eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten umfasst, wobei bevorzugt die Verbindungsabschnitte um eine Messerachse (D) herum verteilt angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung (20) das Schneidenelement (17, 17') eine Schrägfläche aufweist, welche mit einer Schrägfläche des Trägers (15, 15') derart zusammenwirkt, dass bei einem Verdrehen des Schneidenelements (17, 17') relativ zu dem Träger (15, 15') entgegen der Rotationsrichtung das Schneidenelement (17, 17') und der Träger (15, 15') gegeneinander verspannt werden.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung (20) ein verliersicheres Befestigungselement (51), insbesondere eine Schraube, am Träger (15) oder am Schneidenelement (17) angeordnet ist, mit dem das Schneidenelement (17) und der Träger (15) gegeneinander verspannbar sind.
  10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung (20) der Träger (15) einen axialen Vorsprung (47) und das Schneidenelement (17) eine Aussparung (41) umfasst, oder umgekehrt, wobei der Vorsprung (47) mit der Aussparung (41) in einen formschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (47) eine Hinterschneidung aufweist, die von einer Begrenzung der Aussparung (41) untergreifbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (41) für den Vorsprung (47) einen Durchführungsabschnitt (43) und einen Führungs- und Verbindungsabschnitt (45) umfasst.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (47) pilzartig und die Aussparung (41) schlüssellochartig geformt ist.
  14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Verbindungsabschnitt der Schnellverbindungseinrichtung (20) der Träger (15') und das Schneidenelement (17') jeweils einen radialen Vorsprung (61, 63) umfassen, die durch Verdrehen des Schneidenelements (17') relativ zu dem Träger (15') miteinander in Eingriff bringbar sind, insbesondere einander zumindest teilweise hintergreifen.
  15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15') und das Schneidenelement (17') jeweils eine Mehrzahl von in Verdrehrichtung (Z) mit Abstand voneinander angeordneten radialen Vorsprüngen (61, 63) umfassen, wobei durch Verdrehen des Schneidenelements (17') relativ zu dem Träger (15') jeweils ein Träger-Vorsprung (61) und ein Schneidenelement-Vorsprung (63) miteinander in Eingriff bringbar sind, insbesondere einander zumindest teilweise hintergreifen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest zwei in Verdrehrichtung (Z) hintereinander angeordneten Verbindungsabschnitten die Vorsprünge (61, 63) seitenvertauscht angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (61, 63) mit Schrägflächen aufweisenden Abschnitten miteinander in Eingriff bringbar sind, insbesondere einander hintergreifen.
  18. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15, 15') als Platte oder Scheibe ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidenelement (17, 17') zumindest teilringförmig ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungseinrichtung, insbesondere eine Sicherungsschraube oder ein Sicherungsbolzen, vorgesehen ist, welche in einer Sperrstellung ein Verdrehen des Schneidenelements (17, 17') relativ zu dem Träger (15, 15') in der Rotationsrichtung unterbindet, wobei insbesondere die Sicherungseinrichtung einen elektrischen oder pneumatischen Antrieb aufweist.
  21. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser als, insbesondere sowohl rotierendes als auch planetarisch umlaufendes, Kreismesser oder als, insbesondere rotierendes, Sichel-, Spiral- oder Cuttermesser ausgebildet ist.
  22. Schneidmesser für Vorrichtungen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere Hochleistungs-Slicer, mit Mitteln zum Herstellen einer Schnellverbindung zwischen einem Schneidenelement (17, 17') und einem Träger (15, 15') für das Schneidenelement (17, 17').
  23. Schneidmesser nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (11, 11') von dem Schneidenelement (17, 17') gebildet ist, wobei der Träger (15, 15') eine Messeraufnahme der Vorrichtung ist, mit der das Schneidenelement (17, 17') auswechselbar verbindbar ist, oder dass das Schneidmesser (11, 11') von dem Schneidenelement (17, 17') und dem Träger (15, 15') gebildet ist, wobei der Träger (15, 15') ein Grundkörper ist, mit dem das Schneidenelement (17, 17') auswechselbar verbindbar ist.
  24. Schneidmesser nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Herstellen der Schnellverbindung derart ausgebildet sind, dass das Schneidenelement (17, 17') und der Träger (15, 15') durch Verdrehen des Schneidenelements (17, 17') relativ zu dem Träger (15, 15') entgegen einer Rotationsrichtung des Schneidenelements (17, 17') in formschlüssigen Eingriff bringbar und durch Verdrehen in der Rotationsrichtung aus dem formschlüssigen Eingriff lösbar sind.
  25. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Schneidmesser, das Schneidenelement und/oder der Träger die ein Schneidmesser, ein Schneidenelement bzw. einen Träger betreffenden Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 21 aufweist.
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