DE2065724A1 - Geraet zum zerkleinern von nahrungsmittel - Google Patents
Geraet zum zerkleinern von nahrungsmittelInfo
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Description
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Popeil Brothers, Inc.
Gerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 2o 57 655)
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, enthaltend ein Gehäuse mit einem Einfüllschacht
zur Zufuhr der Nahrungsmittel zu einer Schneidscheibe,
die an einem Ende einer horizontal im Gehäuse gelagerten, durch; eine Handkurbel drehbaren Welle befestigt ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (US-PS 1 215 731)
ist die Schneidscheibe fest mit der Welle verbunden und so vom
Gehäuse umschlossen, daß sie nicht ohne weiteres ausgewechselt werden kann. Die Schneidscheibe läßt sich daher schwer reinigen
und ist auch nicht gegen unbeabsichtigte Berührung geschützt
. Zum Auffangen der geschnittenen Nahrungsmittel ist
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mit dem Gehäuse eine schalenförmige Auffangvorrichtung verbunden, aus der die geschnittenen Nahrungsmittel wieder
herausgenommen werden müssen.
herausgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das beschriebene Gerät so weiterzubilden, daß die Schneidscheibe im Betrieb
berührungssicher und mechanisch stabil im Gehäuse angeordnet
ist und eine.Abführung der geschnittenen Nahrungsmittel in
eine definierte Richtung erfolgt, wobei aber trotzdem die
Schneidscheibe mühelos auswechselbar ist und die Einzelteile
leicht gereinigt werden können. ' . ;
ist und eine.Abführung der geschnittenen Nahrungsmittel in
eine definierte Richtung erfolgt, wobei aber trotzdem die
Schneidscheibe mühelos auswechselbar ist und die Einzelteile
leicht gereinigt werden können. ' . ;
Die Erfindung besteht darin, daß die Welle und die
Schneidscheibe für ihre Verbindung mit einem sich selbsttätig
festziehenden Bajonettverschluß versehen sind und am Gehäuse
eine die Schneidscheibe von außen abdeckende, vom Gehäuse entfernbare Ablenkvorrichtung vorgesehen ist, die in ihrer wirksamen Stellung die aus der Schneidscheibe heraustretenden,
geschnittenen nahrungsmittel nach unten ablenkt und in ihrer
vom Gehäuse entfernten Stellung ein manuelles Auswechseln der
Schneidscheibe an der Antriebswelle ermöglicht.
Schneidscheibe für ihre Verbindung mit einem sich selbsttätig
festziehenden Bajonettverschluß versehen sind und am Gehäuse
eine die Schneidscheibe von außen abdeckende, vom Gehäuse entfernbare Ablenkvorrichtung vorgesehen ist, die in ihrer wirksamen Stellung die aus der Schneidscheibe heraustretenden,
geschnittenen nahrungsmittel nach unten ablenkt und in ihrer
vom Gehäuse entfernten Stellung ein manuelles Auswechseln der
Schneidscheibe an der Antriebswelle ermöglicht.
Es ist zwar ein Gerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln bekannt (DT-PS 198 216), bei dem die Befestigung der ;
Schneidscheibe auf der Antriebswelle mit einem Bajonettver- : Schluß erfolgt. Dort liegt aber die Schneidscheibe derart im
Inneren des Gehäuses, daß sie nur durch ein Auseinandernehmen : des gesamten Gehäuses auswechselbar ist. Außerdem werden dort '
Inneren des Gehäuses, daß sie nur durch ein Auseinandernehmen : des gesamten Gehäuses auswechselbar ist. Außerdem werden dort '
die geschnittenen Nahrungsmittel zunächst in das Innere des ;
Gehäuses hineingeschleudert und kommen mit der Antriebswelle !
in Berührung. Deshalb ist auch eine Reinigung des Gehäuses ί von Resten der. geschnittenen Nahrungsmittel erschwert«, i
Der erfindungsgemäß vorgesehene Bajonettverschluß ;
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gestattet eine schnelle und mühelose Auswechslung-:: der
Sohneidscheibe, da diese lediglich mit einer Hand auf das
Ende der Welle aufgesetzt zu werden braucht. Durch Drehen
der Welle mit der Handkurbel verklemmt sich die Schneidscheibe selbsttätig an der Welle. Vorzugsweise ist der Bajonettverschluß
so ausgebildet, daß die'Schneidscheibe wahlweise mit
der einen öder anderen Seite zuerst auf die Welle aufsetzbar ist. Das gestattet die Verwendung von Schneidscheiben, die
auf ihren beiden Seiten mit unterschiedlichen Schneidmitteln versehen sind. Dann sind nämlich mit einer Schneidscheibe
jeweils zwei verschiedene Schneidvorgänge möglich. Die leichte Auswechselbarkeit der Schneidscheiben durch den Bajonettverschluß
gestattet die wahlweise Verwendung einer Vielzahl verschiedener Schneidscheiben-.- ,
Die Ablenkvorrichtung erfüllt zwei Aufgaben. Sie
dient einmal dazu, die aus der Schneidscheibe heraustretenden,
geschnittenen Nahrungsmittel in eine definierte Richtung nach unten abzulenken, so daß sie nicht weggeschleudert werden,
sondern z.B. in eine bereitgestellte Schüssel fallen* Außerdem
dient dieJAblenkvorrichtung als Berührungsschutz für die
rotierende Schneidscheibe. Das ist besonders vorteilhaft bei
der Verwendung von Schneidscheiben mit Schneidmitteln auf
beiden Seiten, weil dann auch auf der nach außen gerichteten
Seite der Schneidscheibe Schneidmittel vorgesehen sind, die ohne eine Ablenkvorrichtung leicht von Hand berührt werden
können.
Das Merkmal, daß die Ablenkvorrichtung vom Gehäuse entfernbar ist, gestattet einerseits die schnelle und leichte
Auswechslung. :der Schneidscheibe und ermöglicht außerdem eine schnelle Reinigung der Ablenkvorrichtung an ihrer Innenseite,
auf die die geschnittenen Nahrungsmittel auftreffen..
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Die Schneidscheibe ist vorzugsweise an ihrem Umfang in einem im Gehäuse vorgesehenen Schlitz geführt, damit sie
"bei Belastung durch die zu schneidenden Nahrungsmittel nicht in Axialrichtung auäweichen kann. Im unteren Bereich der
Schneidscheibe sind vorzugsweise am Gehäuse Anschläge vorgesehen, an die sich die Schneidscheibe beim Betrieb in
Axialrichtung anlegt. Zweckmäßigerweise ist die Schneidscheibe
an ihrem Umfang mit einer umlaufenden Versteifungsrippe versehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive des Hauptgehäuses»
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Hauptgehäuse,
Fig. 3 eine Rückansicht des Gehäuses, also i
eine Ansicht von der die Schneidseite aufnehmenden Seite,
Fig., 4 ein Teil mit einem Mhrungs schlitz
für die Scheibe,
Fig. 5 Halterung und Führung der Schneidscheibe,
Fig. 6 eine Perspektive der Ablenkvorrichtung,
Fig. 7 das Ende der Welle zusammen mit dem.
Mittelteil der Schneidscheibe,
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Pig. 8
eine Draufsicht auf die Sehneidsche
ibe,
Fig. 9
einen Schnitt entlang der Linie 9-9 j
ing Pig. 8, i
Pig. Io Pig. 11 Pig. 12 Pig. 13 Pig. 14 Pig. 15
Pig. 16 Pig. 17 Pig. 18
eine Draufsicht auf eine anders aus- , •gebildete Schneidscheibe, |
einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Pig. Io,
einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Pig. Io, '
einen Ausschnitt einer Schneidscheibe,
eine besondere Ausbildung der Sehneidmittel,
einen Ausschnitt einer mit besonderen Schneidmitteln versehenen Sohneidscheibe,
einen Schnitt durch Pig. 15 entlang der Linie 16-16,
einen Schnitt entlang der Linie 17-17 in Pig. 15,
einen Schnitt entlang der Linie 18-18 in Pig. 15,
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— β —
Pig. 19 einen Schnitt entlang der Linie
19-19 in Pig. 15 und
i v Pig. 20 einen Schnitt entlang der Linie
! 20-20 in Pig. 19.
Pig. 1 und 2 zeigen ein Gehäuse 13, in dem eine Welle
: 28 horizontal und drehbar gelagert ist. Die Welle 28 ist an
einem Ende mit einer Handkurbel 12 versehen. Die Handkurbel
; 12 ist auf einen Sechskant 26 der Welle 28 aufsteckbar. Am ; anderen Ende ist auf die Welle 28 eine Schneidscheibe 20 durch
i einen Bajonettverschluß aufgesetzt. Yor der Schneidscheibe
'[ ist eine Ablenkvorrichtung 21 vorgesehen, die mit hakenför—
: migen Torsprüngen 106 auf eine Rückplatte 100 des Gehäuses
\ 13 aufsetzbar ist. Die Ablenkvorrichtung 21 hat eine geriffelte
innere Oberfläche 32, damit die zerschnittenen Nahrungsmittel
! dort nicht haften bleiben. Am oberen Ende ist das Gehäuse 13
I mit einem Einfüllschacht 14 versehen, der an seinem Boden
j Transportrollen 15 aufweist. Am Gehäuse 13 ist ein Drücker
! um eine waagerechte Achse 66 schwenkbar gelagert. Der Drücker
16 hat in bezug auf seine Schwenkrichtung durch die Wirkung
j .von Pedern 19 eine Totpunktlage. Diesseits der Totpunktlage ist
i der Drüoker gemäß Pig. 1 aus dem Einfüllschacht 14 herausgei schwenkt und jenseits der Totpunktlage gemäß Pig. 2 in den Ein-■
füllschacht 14 hineingeschwenkt. Dabei wirkt er mit einer An-
; . druckplatte 18 auf die in den Einfüllschaoht 14 hineingegebenen
; Nahrungsmittel ein. Am unteren Ende des Gehäuses 13 ist ein ; durch, einen Knopf 22 betätigbarer Saugfuß 11 vorgesehen.
i Der Betrieb des Gerätes erfolgt folgendermaßen:
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Die Ablenkvorrichtung 21 wird zunächst τοη Hand von der Rückplatte
Ioο abgenommen. Dann wird die Schneidscheibe 2o mit
den gewünschten Schneidmitteln von Hand auf das rechte Ende der Welle 28 aufgesetzt. Danach wird die Ablenkvorrichtung
21 wieder auf die Rückplatte loo aufgehängt. Der Drücker 16 wird in die Stellung gemäß Pig. 1 geschwenkt, in der er in
einer stabilen Lage stehenbleibt. Die Nahrungsmittel werden jetzt von Hand in den Einfüllschacht 14 eingefüllt. Danach
wird der Drücker 16 nach unten geschwenkt, so daß die Andruckplatte
18 die Nahrungsmittel gegen die Schneidscheibe drückt. Mit der Handkurbel 12 werden jetzt die Welle 28 und
die Schneidscheibe 2o in Drehung versetzt. Dabei klemmt sich die Schneidscheibe 2o selbsttätig durch den Bajonettverschluß
an dem rechten Ende der Welle 28 fest, insbesondere deshalb, weil die Schneidscheibe 2o durch die vom Drücker 16 gegen die
Schneidscheibe 2o gepressten Nahrungsmittel gebremst wird.
Beim Drehen der Handkurbel 12 werden die Nahrungsmittel durch die Schneidscheibe 2o zerschnitten und fliegen gegen die geriffelt
ausgebildete Oberfläche 32 der Ablenkvorrichtung Ton dort werden sie nach unten abgelenkt und fallen in eine
bereitgestellte Schüssel. Die Ablenkvorrichtung bewirkt also die Umlenkung der geschnittenen Nahrungsmittel nach unten,
so daß diese nicht weggeschleudert werden, sondern in einer definierten Richtung nach unten fallen. Außerdem bildet die
Ablenkvorrichtung 21 einen wirksamen Schutz gegen eine Berührung der Schneidscheibe 2o.
Im folgenden werden anhand der übrigen Figuren die konstruktiven Einzelheiten und die Ausbildung der verschiedenen
Schneidscheiben-näher erläutert.
Die Scheibe 2o besitzt, wie Fig. 2, Io und 11 zeigen,
eine umlaufende Rippe 8o, deren Tiefe oder Dicke so bemessen ist, daß sie bündig in einen zur Lagefestlegung der Scheibe
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vorgesehenen Schlitz 7o eines Federträgers 4o paßt. Der
Federträger 4o gemäß Fig. 4 ist gemäß Pig. 3 in das Gehäuse
13 eingesetzt. In ein loch 69 sind die Federn 19 eingehängt. Das Zusammenwirken der kreisförmigen Rippe 8o der Scheibe 2o
mit dem Pederträger 4o ist mit einem weiteren Element koordiniert, und zwar mit der Bajonett-Scheibenfassung 3o, die
am deutlichsten in Fig. 7 zu erkennen ist. Dort ist zu sehen, daß die Bajonett-Scheibenfassung 3o Torsprünge 81 aufweist,
an denen Bajonett-Verschlußriegel 82 sitzen, die Bajonett-Schlitze 84 zwischen der Unterseite der Yerschlußriegel 82
und einer am Ende der Antriebswelle 28 vorgesehenen Schulterscheibe 85 abgrenzen. In der Mitte zwischen den Bajonett-Vers
chlußriegeIn ist ein mit der Mittelachse der Antriebswelle
28 fluchtender Zentrierstift 86 vorgesehen. Entsprechend weist die Scheibe 2ο ein scheibenförmiges Verschlußstuck 9ο
mit einer Abstandsscheibe 91 auf, die konzentrisch auf der
Scheibe 2o befestigt ist. Das scheibenförmige Verschlußstück 9o besitzt ringsegment-förmige Durchgangslöcher 92 und ein
Zentrierloch 95 zur Aufnahme des kegelförmigen Zentrierstiftes 86 auf der Antriebswelle 28.
Der Einbau einer Scheibe 2o wird nun in der Weise vorgenommen, daß zunächst die umlaufende Rippe 8o in den Schlitz
7o des Federträgers 4o eingepaßt wird. Dann wird das scheibenförmige
Verschlußstück 9o der Scheibe 2o näher an die Schulterscheibe 85 auf der Antriebswelle 28 herangebracht, bis die
Vorsprünge 81 mit den Bajonett-Verschlußriegeln 82 durch die gegenüberliegenden Durchgangslöcher 92 des scheibenförmigen
Verschlußstückes 9o hindurchtreten. Dieser Vorgang wird dadurch unterstützt, daß zunächst die kegelig verjüngte Spitze
88 des Zentrierstiftes 86 gesucht wird, auf dem dann das Zentrierloch 95 des Verschlußstückes 9o in seine zentrierte
Lage geführt wird. Das Verriegeln des Bajonett-Verschlusses
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erfolgt dann durch Drehung der.Scheibe 2o, die durch Drehung
der Handkurbel 12 vorgenommen wird. Je stärker man die Handkurbel 12 betätigt, desto größer wird die Reibung zwischen
der am Umfang der Scheibe 2o verlaufenden kreisförmigen
Rippe 8o und dem Positionierungsschiita 7o, wobei durch die dabei auftretende Reibung der Bajonett-Verschluß noch fester
verriegelt wird, bis die Vor Sprünge :381 an den Enden der
Durchgangslöcher 92 anstoßen. Ferner kann bei Umkehr der Scheibe 2o beobachtet werden, daß Symmetrie zwischen der Abstandsscheibe
91 auf dem Yerschlußstück 9o zwischen dem Mittelpunkt der Scheibe 2o und der kreisförmigen Rippe 8o
am Umfang der Scheibe 2o aufrecht erhalten ist. Unabhängig davon, welche Seite der Scheibe 2o den durch den Einfüllschacht
zugeführten Nahrungsmitteln zugekehrt ist, ist sichergestellt, daß sich die Scheibe zwangsläufig und selbsttätig
auf der Bajonett-Scheibenfassung verriegelt. Das Zusammenwirken der umlaufenden Rippe 8o mit dem Positionierungsschlitz 7o des JPederträgers 4o ist auch bei Umkehr der Scheibe
2o gegeben. . -
Die Montage der Ablenkvorrichtung 21 erfolgt durch
eine einfache Schiebesitz-Verbindung. Wie Pig. 5 zeigt, ist zur Verbindung mit der Ablenkvorrichtung 21 eine Rückplatte
loo des Ablenksohachtes vorgesehen, die seitlich vom Hauptgehäuse
vorsteht. Die Rückplatte loo weist in ihrem oberen Teil einen Bordrand lol auf, Entsprechend ist die Ablenkvorrichtung 21, wie Pig. 6 zeigt, mit einem im wesentlichen
zylindrischen Rand Io2 versehen, in dessen unterem Teil eine
Austrittsöffnung Io4 vorgesehen ist, die durch eine in der Stirnfläche vorgesehene Aussparung Io5 erweitert ist. Am Ablenkrand
sind VerlängerungsvorSprünge Ιόβ vorgesehen, an
deren Ende rechtwinklig nach innen weisende Verriegelungsnasen Io8 derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie mit dem
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- Io -
unteren Teil des Bordrandes lol der Rückplatte loo in ;
Eingriff kommen.
Ferner sind zur Einstellung der genauen Lage der J
Scheibe 2o Begrenzungsanschläge Ho (Pig. 3) an der Rückplatte
loo derart angeordnet, daß sie mit der umlaufenden ; Rippe 80 der Scheibe 2o in Eingriff kommen und deren Ver- j
Schiebung verhindern. ί
Im vorderen Teil des Saughaltefußes 11 ist eine Anlage ' IIS derart vorgesehen, daß eine Salatschüssel oder eine (
andere Küchensohüssel leicht in der richtigen Lage unter die ■ '
Ablenkvorrichtung 21 gebracht werden kann, um die von der i
Scheibe 2o zerkleinerten Nahrungsmittel aufzunehmen. Die ί Schüssel kann anschließend leicht wieder unter der Ablenk- ;
Vorrichtung 21 herausgezogen werden. Mittels des Saughalte- '
fußes 11 wird das Gerät Io während der ganzen Zeit sicher auf; ;
dem Arbeitstisch festgehalten. j
In Fig. Io ist eine kombinierte Glatt-Wellschnittscheibe
12o dargestellt, die einen Scheibenkörper 121 aufweist, an dessen Umfang die kreisförmige Rippe 80 vorgesehen
ist, mit der sämtliche Scheiben 2o versehen sind. Die Scheibe-12o ist auf der einen Seite mit glatten Messerklingen 122
und auf der gegenüberliegenden Seite mit drei welligen Messerklingen 124 ausgerüstet. Jede der glatten Messerklingen 122
ist durch Schweißung oder auf andere Art an einer abgestuften
Schweißzone 125 bfestigt, die im Scheibenkörper 121 vorgesehen ist (Fig. 14). Die abgestufte Schweißzone 125 bildet
gleichzeitig einen Auswurfschlitz 126 zwischen den Schneidelementen 122 und 124. Die glatte Messerklinge 122 besitzt
eine geschliffene Schneidkante 128, während die Well-Elinge
124 mit einer welligen Schneide 129 versehen ist. Es sei vermerkt, daß jenaohdem, welche Seite der Scheibe 2o den zu ser-
ist, mit der sämtliche Scheiben 2o versehen sind. Die Scheibe-12o ist auf der einen Seite mit glatten Messerklingen 122
und auf der gegenüberliegenden Seite mit drei welligen Messerklingen 124 ausgerüstet. Jede der glatten Messerklingen 122
ist durch Schweißung oder auf andere Art an einer abgestuften
Schweißzone 125 bfestigt, die im Scheibenkörper 121 vorgesehen ist (Fig. 14). Die abgestufte Schweißzone 125 bildet
gleichzeitig einen Auswurfschlitz 126 zwischen den Schneidelementen 122 und 124. Die glatte Messerklinge 122 besitzt
eine geschliffene Schneidkante 128, während die Well-Elinge
124 mit einer welligen Schneide 129 versehen ist. Es sei vermerkt, daß jenaohdem, welche Seite der Scheibe 2o den zu ser-
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- ii -
kleinernden Haarungsmitteln zugekehrt ist, entweder dünne
Scherben mit der geraden Sohneidekante 128 oder gewellte Scheiben mit der welligen Schneide 129 durch den Schlitz 126
(Pig. 12) ausgeworfen werden.
Es ist wünschenswert, daß der Herstellungsvorgang der
gewellten Messerklinge 124 einen Sohleifschritt einschließt,
in dem eine scharfe Schneidkante erzeugt wird. Eine Reibeisen-Feinschneid-rScheibe
13o, wie sie in Fig. 15 dargestellt ist, weist eine Anzahl gleichmäßig versetzter Feinschnittmesser
132 und eine Anzahl hierzu im Abstand versetzt angeordneter Reibeisen 134 auf, die jeweils auf einer Seite der Scheibe
13o durch Stanzpressen bzw. !Tiefziehen geformt wurden. Die
vorliegende Darstellung zeigt., zehn im Abstandundradial;versetzt
angeordnete Feinschnittmesser 132 und radial angeordnete Reibeisen 134 in Einer-, Zweier-, Dreier- und Vierergruppen.
Wie insbesondere aus Fig. 18 zu erkennen ist, sind die Feinschnittmesser
132 so ausgestanzt, daß sie jeweils eine Auswurf-Öffnung 135 freilassen, durch welche die zerkleinerten Nahrungsmittel,
wie z.B. Karotten oder Kartoffeln und dergleichen, in länglichen Stücken hindurchtreten können. Die aufeinander
folgenden Radial-Reihen der Feinschnittmesser 132 sind in
radialer Richtung so versetzt, daß sich die Stege zwischen den Messern einer Reihe und die Messer der nachfolgenden Reihe
überlappen. In Pig. 17 ist im Querschnitt die Schneidkante und der ungeschliffene Teil 146 eines Feinschnittmessers 132
dargestellt. Die Schneidkante 136 kann wahlweise mit einer kegeligen Verjüngung versehen sein, die der Auswurföffnung
135 zugekehrt ist. Bei einer anderen Ausführungsform, bei welcher der Scheibenkörper 131 zweckmäßigerweise aus Feinblech
besteht, aus dem die Messer herausgedrückt werden, entsteht beim Drückvorgang eine diagonal verlaufende Schneidkante ausreichender Schärfe.
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Die in Pig. 19 und 2o dargestellten Reibeisen 134 weisen drei tiefe Reibrippen 138 auf, und lassen eine Auswurf
öffnung 139 frei, deren Tiefe ausreichend groß ist, daß die geriebenen Nahrungsmittel, ohne sich in der Öffnung 139
festzusetzen oder diese zu Yerstopfen, durch diese hindurchtreten können. Beim Yorliegenden Ausführungsbeispiel ist
ferner ein Spalt 14o ausgespart (Pig. 2o), durch den die zerkleinerten nahrungsmittel in einem gleichmäßigen Fluß
hindurchtreten können, was in vorteilhafter Weise eine Selbstreinigungswirkung zur Polge hat. Die Herstellung dieser
Konstruktion mit drei tiefen Rippen, einer Austrittsöffnung 139 und einem Spalt 14o kann ohne weiteres in nur einem Stanz-Yorgang
erfolgen.
Wie Pig. 18 zeigt, kann auch bei den Peinschnittmessern 132 ein dem Spalt 14o entsprechender Spalt 141 vorgesehen
werden.
Wie in Pig. 7 und Io dargestellt ist, sind im Teil 121 bzw. 131 der Schneidscheiben 12o bzw. 13o Anschläge 98
zur Spannungsentlastung erhaben herausgearbeitet. Bei der
Scheibe 12o sind diese Spannungsentlastungs-Anschläge 98 in der Porm von ringsegmentförmig gekerbten Gliedern dargestellt.
Bei einer anderen Ausführungsform können die Anschläge 98 auch die Porm eines teilweise unterbrochenen Ringes
aufweisen. Der Zweok der Anschläge 98 zur Spannungsentlastung ist in beiden Pällen der gleiche. Die Anschläge 98 sollen,,
nämlioh einen Teil des Blechmaterials, aus dem die ganze ·
Scheibe geformt ist, aufnehmen oder versehrumpfen. und diesen j
Teil in der Mitte zusammenziehen, um somit die Scheibe flach ! zu machen und die Spannung zu entlasten. Gleichzeitig bilden j
die Anschläge 98 eine Vorrichtung zur lage be Stimmung der j Abstandsscheibe 91, die ein Teil des scheibenförmigen Yer~
schlußstückes. 9o ist. Es sind hier zwar nur zwei Pormen für ·
S09822/00Q6
die Anschläge 98 erwähnt, jedoch sei es vermerkt, daß nicht
•unbedingt eine gekrümmte oder ringförmige Ausbildung erforderlich
ist, sondern daß die Anschläge auch dreieckig, rechteckig oder gradlinig ausgebildet werden können. Wichtig
ist'jedoch, daß beim Torgang der erhabenen Ausbildung der
Anschläge im Mittelteil der Scheibe Material aufgenommen oder ■verschrumpft wird, so daß die bei der Herstellung der Scheibe,
s.B. beim Prägen der Schneidelemente, an anderen Teilen, der
Scheibe auftretenden "Verformungen ausgeglichen werden und gleichzeitig eine Einstellvorrichtung für die Lage der Abstandsscheibe
91.gebildet wird.
- Patentansprüche -
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Claims (20)
- Patentansprüchel.y Gerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, enthaltend ein Gehäuse mit einem Einfüllschacht zur Zufuhr der Nahrungsmittel zu einer Schneidscheibe, die mit einem Ende einer horizontal im Gehäuse gelagerten, durch eine Handkurbel dreh-"baren Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (28) und die Schneidscheibe (2o) für ihre Verbin-, dung mit einem sich selbsttätig festziehenden Bajonett-™ : Verschluß (Pig. 7) versehen sind und am Gehäuse (13) eine die Schneidscheibe (2o) von außen abdeckende, vom Gehäuse (13) entfernbare Ablenkvorrichtung (21) vorgesehen ist, die in ihrer wirksamen Stellung die aus der Schneidscheibe (2o) heraustretenden, geschnittenen Nahrungsmittel (56) nach unten ablenkt und in ihrer vom Gehäuse (13) entfernten Stellung ein manuelles Auswechseln der Schneidscheibe (2o) an der Antriebswelle (28) ermöglicht.
- 2. Gerät naGh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonett-Verschluß (Pig.7) so ausgebildet ist, daß die Schneidscheibe (2o) wahlweise mit ihrer einen oder anderenjfy ' Seite zuerst auf die Antriebswelle (28) aufsetzbar ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (28) zwei in Achsrichtung vorstehende■ Glieder (84) mit quer zur Achsrichtung abgewinkelten Verschlußriegeln (82) und die Schneidscheibe (2o) Durchgangs» löcher (92) zur Aufnahme der Verschlußriegel (82) aufweist, die die aufgesetzte Schneidscheibe (2o) hintergreifen.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Zentrierung der Schneidscheibe (2o) an der Antriebswelle (28) am Ende der Antriebswelle (28) ein kegelförmiger Zen-SO98 22/0006trierstift (88) vorgesehen ist, der in ein mittiges Zentrier- jloch (95) der Schneidscheibe (2o) eingreift. j
- 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzelohnet, daß j am Gehäuse (13) ein Pührungsstück (4o) mit einem Schlitz (7o) ί vorgesehen ist, in den der umlaufende Rand der Sohneidscheibe ·. (2o) eingreift. |
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j der umlaufende 'Rand der Schneidscheibe (2o) mit einer Ter- j ste ifungsrippe (8o) versehen ist. I'
- 7. Gerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, I daß der Schlitz (7o) und die Versteifungsrippe (8o) so be- j messen und angeordnet sind, daß die axiale Lage der Schneid- < scheibe (2o) bei Umkehr der Schneidscheibe unverändert bleibt. j
- 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß jim unteren Bereich der Schneidscheibe (2o) am Gehäuse (13)
Anschläge (Ho) vorgesehen sind, an die sich der Rand der
umlaufenden Schneidscheibe (2o) in Axialrichtung anlegt. - 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß
am Umfang der Ablenkvorrichtung (21) in Axialrichtung
■weisende Vorsprünge (lo6) mit radial nach innen abgewinkelten
Verriegelungsnasen (Io8) vorgesehen sind, die eine Kante einer am Gehäuse (13) vorgesehenen Rückplatte (loo) umgreifen. - 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß
die beiden Seiten der Schneidscheibe (2o) mit unterschiedlich'
ausgebildeten Schneidelementen versehen sind. - 11. Gerät nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daßdie Schneidscheibe (2o) auf einer Seite Reibe- oder Raspel- !$09822/000$schneiden und auf der gegenüberliegenden Seite tiefgezogene Peinschnittmesser (132) aufweist.
- 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Peinschnittmesser (132) ein sichelförmig erhabenes Ringsegment-Teil aufweisen, das einer gebogenen Schneidlippe gegenüberliegt.
- 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Peinschnittmesser (132) auf radialen Linien der Schneidscheibe (2o) liegen.
- 14. Gerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Peinschnittmesser (132) in vier sternförmig angeordneten radialen Reihen angeordnet und die Peinschnittmesser (132) der einzelnen Reihen radial so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß sie die Stege zwischen den Peinschnittmessern der vorausgehenden Reihe überlappen.
- 15- Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite der Schneidscheibe (2o) zwischen den sternförmigen Reihen Raspelschneiden in versetzt angeordneten, radial verlaufenden Gruppen unterschiedlicher Anzahl von Schneiden vorgesehen sind.
- 16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Schneidscheibe (2o) radial verlaufende, stufenförmig abgesetzte Schlitze vorgesehen sind, die an einer Kante eine ebene Schneidkante und auf der anderen Seite eine wellige Schneide (124) aufweisen.
- 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den ebenen Kanten der Schlitze gerade Messerklingen (122) befestigt sind.509822/0006
- 18. Gerät nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß im Mittelteil der Schneidscheibe (2o) Spannungsentlastungs-Ansch.läge (98) zur Kompensation der "beim Herstellen der . Schneidelemente auftretenden Spannungen vorgesehen sind.
- 19. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Schneidscheibe (2o) eine Abstandsscheibe (91) solcher Dicke vorgesehen ist, daß ihre äußere Fläche in derselben Ebene liegt wie die Oberkante der Yersteifungsrippe (8o).
- 20. Gerät nach. Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsscheibe (91). zwischen den Spannungsentlastungs Anschlägen (98) eingefaßt ist.■$09822/00*06
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