DE102011012663B4 - Messerhalterung zur Befestigung eines Hackmessers - Google Patents

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Abstract

Messerhalterung zur Befestigung eines Hackmessers (4) an der Messertrommel einer Holzhackmaschine mit einer Halteplatte (2), welche lösbar an der Messertrommel festlegbar ist und einer Gegenhalterplatte (3), welche an der Halteplatte (2) durch eine Einstellvorrichtung (21) verschieblich zu dieser angeordnet ist, wobei zwischen Halteplatte (2) und Gegenhalterplatte (3) das Hackmesser (4) geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (21) eine in der Halteplatte (2) drehbar gelagerte Einstellwelle (7) aufweist, an deren unteren, der Halteplatte (2) abgewandten freien Ende sich ein exzentrisch zur Mittelachse der Einstellwelle (7) angeordneter Einstellnocken (26) befindet, welcher in eine Ausnehmung (27) der Gegenhalterplatte (3) eingreift.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Messerhalterung zur Befestigung eines Hackmessers an der Messertrommel einer Holzhackmaschine mit einer Halteplatte, welche lösbar an der Messertrommel festlegbar ist, und einer Gegenhalterplatte, welche an der Halteplatte durch eine Einstellvorrichtung verschieblich zu dieser angeordnet ist, wobei zwischen Halteplatte und Gegenhalterplatte das Hackmesser geklemmt ist.
  • Stand der Technik
  • Messerhalterungen der eingangs geschilderten gattungsgemäßen Art sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden sowohl bei mobilen als auch stationären Holzhackmaschinen eingesetzt.
  • Die von der Messerhalterung gehaltenen Hackmesser können als sogenannte Einwegmesser, welche auch als Messerklingen bezeichnet werden, oder als massive Hackmesser ausgebildet sein. Aufgrund ihrer beträchtlichen mechanischen Beanspruchung unterliegen beide Varianten einem natürlichen Verschleiß, der ein regelmäßiges Nachschleifen (in der Variante als massives Hackmesser) bzw. einen Austausch der Hackmesser erforderlich macht. Natürlich werden bei Bedarf auch die verwendeten Einwegmesser beispielsweise bei Einsatz der Holzhackmaschine im Gelände mit einfachen Hilfsmitteln wie Handschleifern möglichst lange funktionsfähig gehalten. Um die Gesamtfunktion der Holzhackmaschine und insbesondere der mit den Hackmessern versehenen Messertrommel nach einem Austausch oder Nachschleifen der Hackmesser neu zu gewährleisten, ist eine genaue Einstellung des Hackmesserüberstandes über den Außenumfang der Hacktrommel maßgeblich. Dieser Überstand wird bei aus dem Stand der Technik bekannten Holzhackmaschinen beispielsweise dadurch eingestellt, dass an der Rückseite der Messerhalterung angeordnete Zug- oder Druckschrauben, die wiederum im Messertrommelkörper gehalten sind, durch Verdrehen die Position der Messerhalterung in Bezug auf den Außenumfang der Messertrommel festlegen.
  • So ist beispielsweise aus der DE 10 2006 004464 A1 eine Messerhalterung der gattungsgemäßen Art bekannt, bei der genau diese Stell- oder Druckschrauben zur Längseinstellung und Abstützung des zwischen einer Halteplatte und einer Gegenhalterplatte geklemmten Hackmessers dienen.
  • Das in dieser Schrift gezeigte Ausführungsbeispiel offenbart zwei parallel nebeneinander angeordnete Stellschrauben, die vom Bedienpersonal jeweils getrennt feinfühlig verdreht werden müssen, um eine parallele Anlage am Hackmesser zu gewährleisten. Es steht außer Frage, dass die geschilderte Konstruktion zur Einstellung des Hackmessers relativ aufwändig ist und darüber hinaus die sich aus der konstruktiven Gestaltung ergebenden Einstellarbeiten einen nicht unbeträchtlichen Zeitaufwand mit sich bringen, zumal da für die Einstellarbeiten ein Werkzeugeinsatz innerhalb der Messerwalze unabdingbar ist.
  • Zum Stand der Technik wird ergänzend auch auf die DE 23 60 297 A1 verwiesen, in der eine Messerbefestigung und ein Messerschnellwechsel für Messerringzerspaner offenbart ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik und den bislang bekannten Einstellvorrichtungen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Messerhalterung zur Befestigung eines Hackmessers an der Messertrommel einer Holzhackmaschine dahingehend weiter zu entwickeln, dass sich die notwendigen Einstellarbeiten zur genauen Positionierung des Hackmessers an der Messer trommel signifikant vereinfachen lassen, wobei gleichzeitig die konstruktive Gestaltung einfach und somit kostengünstig sein soll.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die gestellte Aufgabe wird in Zusammenschau mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannte technische Lehre gelöst.
  • Erfindungswesentlich dabei ist es, dass die Einstellvorrichtung eine in der Halteplatte drehbar gelagerte Einstellwelle aufweist, an deren unteren, der Halteplatte abgewandten freien Ende sich ein exzentrisch zur Mittelachse der Einstellwelle angeordneter Einstellnocken befindet, welcher in einer Ausnehmung der Gegenhalterplatte eingreift.
  • Durch die geschilderte Merkmalskombination wird eine Exzenterverstellung der Gegenhalterplatte mit dem daran befestigten Hackmesser bereitgestellt, die sich gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen durch eine besonders einfache Einstellbarkeit auszeichnet. Eine Verdrehung der Einstellwelle führt unmittelbar zu einer Vor- und Rückbewegung der Gegenhalterplatte mit der damit geklemmten Messerklinge oder des Hackmessers, so dass auch von ungeschultem Personal ohne großen Arbeitsaufwand eine feinfühlige Einstellung des Hackmesserüberstandes vorgenommen werden kann.
  • Zusätzlich vorteilhaft ist es, dass die Einstellvorrichtung prinzipiell im wesentlichen aus einem ohne großen Herstellaufwand zu fertigendem Bauteil besteht.
  • Besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich zusätzlich aus den Merkmalen der auf den Anspruch 1 bezogenen Unteransprüche.
  • Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, die Ausnehmung in der Gegenhalteplatte als Langloch auszubilden, dessen Mittelachse parallel zur Hackmesserscheidkante ausgerichtet ist.
  • Zur Fixierung der Einstellwelle nach der Einstellung kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, dass die Mittelachse durch eine Arretiervorrichtung an der Halteplatte verdrehfest gehalten werden kann. Die Arretiervorrichtung kann dabei in einfacher konstruktiver Ausgestaltung aus einer Kontermutter bestehen, die auf dem oberen, dem Einstellnocken abgewandten Ende der Einstellwelle auf einem dort befindlichen Gewinde aufgeschraubt ist und auf einer an der Oberseite der Halteplatte befindlichen Anschlagfläche anliegt.
  • Figurenbeschreibung
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung einer mit einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Messerhalterungen versehenen Messertrommel,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Messerhalterung für Einwegmesser,
  • 3 eine Draufsicht auf die Messerhalterung aus 2 und
  • 4 eine Schnittdarstellung der Messerhalterung aus 2 und 3 entlang der Schnittlinie A-A in 3 und
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Messerhalterung für nachschleifbare Mehrwegmesser,
  • Die in der 1 dargestellte Messertrommel besteht im wesentlichen aus einer zentralen Trommelwelle 8, mehreren auf der Trommelwelle 8 angeordneten Trommelscheiben 9 sowie einer Mehrzahl von Verbindungsbolzen 10. Die Verbindungsbolzen 10 dienen als Abstandhalter und Stabilisierungselemente für die Trommelscheiben 9. Zwischen jeweils zwei benachbarten Trommelscheiben 9 sind auf dem Umfang der Messertrommel eine Mehrzahl von Messerhalterungen 1 angeordnet.
  • Im vorliegenden Beispiel der 1 handelt es sich um eine sogenannte zweischnittige Messertrommel, bei der zwischen zwei benachbarten Trommelscheiben 9 jeweils um 180° versetzt zwei Messerhalterungen 1 angeordnet sind. Die Messerhalterungen 1 sind in Ausnehmungen 11 an den einander gegenüberliegenden Seiten jeweils zweier Trommelscheiben 9 eingesetzt und von der Außenseite der jeweiligen Trommelscheiben 9 mittels je einer Befestigungsvorrichtung 11 verschraubt.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau der Messerhalterungen 1 ist in seinen Einzelheiten den 2 bis 5 zu entnehmen. Wesentliches Element einer jeden Messerhalterung 1 ist eine Halteplatte 2, die an ihren gegenüberliegenden Seitenrändern mit jeweils einem länglichen Vorsprung 13 versehen ist, mit dessen Hilfe die Halteplatte 2 in die oben angeführte Ausnehmungen 12 an den Trommelscheiben 9 eingeschoben wird. Innengewinde 14 im Bereich der Vorsprünge 13 dienen zur Verschraubung mit den Trommelscheiben 9 durch die zur Befestigungsvorrichtung 11 gehörenden Schrauben.
  • In der Halteplatte 2 sind in ihrem vorderen Bereich im vorliegenden Beispiel der 2 bis 4 vier Durchbrechungen 15 eingebracht, durch welche die Halteplatte 2 mittels der Schrauben 16 mit einer an der Unterseite der Halteplatte 2 angeordneten Gegenhalterplatte 3 verschraubt wird. Die Verschraubung erfolgt, wie aus der 4 deutlich wird, mittels auf die Schrauben 16 aufgeschraubter Muttern 17. Zu diesem Zweck durchgreifen die Schrauben 16 in der Gegenhalterplatte 3 befindliche Langlöcher, durch die im gelösten Zustand der Schrauben 17 eine relative Verschieblichkeit der Gegenhalterplatte 3 gegenüber der Halteplatte 2 in Richtung des Pfeiles P in 2 und 3 ermöglicht wird.
  • An der der Halteplatte 2 zugewandten Oberseite der Gegenhalterplatte 3 befindet sich im vorderen Verschraubungsbereich eine Aufnahme 18 für ein Hackmesser 4. Dieses Hackmesser ist ein Einwegmesser, welches auch als Messerklinge bezeichnet wird. Zur Fixierung des Hackmessers 4 in der Aufnahme 18 sind an der Aufnahme 18 zwei vorstehende Stifte 19 vorgesehen, welche in korrespondierenden Ausnehmungen 20 am Hackmesser 4 eingreifen.
  • Die relative Verschieblichkeit der Gegenhalterplatte 3 gegenüber der mit der Messertrommel fest verbundenen Halteplatte 2 ermöglicht eine Einstellung des Überstandes des Hackmessers 4 über den Außenumfang der Messertrommel. Die Einstellung des Überstandes erfolgt mittels einer insgesamt mit 21 bezeichneten Einstellvorrichtung zur Grundeinstellung und zur Nachjustierung.
  • Die Einstellvorrichtung 21 besteht im wesentlichen aus einer Einstellwelle 7, die drehbar in einer Lagerbohrung 22 der Halteplatte 2 aufgenommen ist. Die Einstellwelle 7 weist an der Unterseite der Halteplatte 2 einen umlaufenden Bund 23 auf und ist an ihrem oberen, in der Halteplatte 2 aufgenommenen freien Ende mit einem Gewinde versehen, auf das eine Feststellmutter 24 aufschraubbar ist.
  • In der oberen Stirnfläche der Einstellwelle 7 befindet sich eine Sechskantausnehmung 25, mithilfe derer eine Relativbewegung der Einstellwelle 7 beim Festschrauben der Feststellmutter 24 verhindert werden kann.
  • Unterhalb des Bundes 23 besitzt die Einstellwelle 7 einen exzentrisch zur Mittelachse der Einstellwelle 7 angeordneten Einstellnocken 26. Der Einstellnocken 26 greift in eine Ausnehmung 27 an der Gegenhalterplatte 3 ein. Die Ausnehmung 27 ist als Langloch ausgebildet, wobei die Mittelachse des Langloches parallel zur vorderen Hackmesserschneidkante ausgerichtet ist.
  • Der Gesamtaufbau der Einstellvorrichtung 21 dient dazu, nach einem Lösen der Schrauben 16 durch eine Verdrehung der Einstellwelle 7 eine Bewegung der Gegenhalterplatte 3 gegenüber der Halteplatte 2 mittels des Einstellnockens 26 herbeizuführen. Durch die dargestellte Einstellvorrichtung ist eine problemlose Verschiebung der Gegenhalterplatte 3 mit dem daran angeordneten Hackmesser 4 gegenüber der an der Messertrommel festgelegten Halteplatte 2 möglich, indem mittels der Sechskantausnehmung 25 die Einstellwelle 7 verdreht wird. Ist die richtige Positionierung der Vorderkante des Hackmessers 4 gefunden, so wird die Feststellmutter 24 angezogen, die Einstellwelle 7 damit festgelegt und somit auch die Position des Einstellnockens 26 fixiert.
  • Anschließend werden die aus der Schraube 16 und der Mutter 17 bestehenden Schraubverbindungen zwischen Halteplatte 2 und Gegenhalterplatte 3 angezogen, so dass eine feste Klemmverbindung für das an der Gegenhalterplatte 3 fixierte Hackmesser 4 erzeugt wird.
  • Alternativ zu den in den 2 bis 4 dargestellten Messerhalterungen ist darüber hinaus denkbar eine in der 5 dargestellte Messerhalterungsvariante möglich. Dabei wird das Hackmesser 4 in seiner Ausbildung als Einwegmesser durch ein massives nachschleifbares Hackmesser 28 ersetzt. Aufgrund der anderen Kraftübertragungs- und Klemmverhältnisse ist bei der Variante gemäß der 5 lediglich das Aufbringen von Klemmkräften durch zwei Schrauben 29 ausreichend. Der sonstige Aufbau der Ausgestaltungsvariante nach 5 entspricht ansonsten den bei der Besprechung der 1 bis 4 erläuterten Einzelheiten. Zu beachten ist lediglich, dass die Ausnehmung 27 in der Gegenhalterplatte 3 nach den 2 bis 4 nunmehr direkt im Körper des Hackmessers 28 eingebracht wird. Zur Verstellung des Hackmessers besitzt dieses Durchbrechungen 30 in Form von Langlöchern, welche rechtwinkelig zur Ausnehmung 31 für das Zusammenwirken mit dem Einstellnocken 26 angeordnet sind.
  • Auf diese Weise lassen sich auch heute übliche nachschleifbare Hackmesser 28 in der erfindungsgemäßen Variante der Messerhalterung verwenden und auf die gleiche einfache Weise einstellen wie dies gemäß der oben gemachten Beschreibung für eine Messerhalterung entsprechend der 2 bis 4 gilt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Messerhalterung
    2
    Halteplatte
    3
    Gegenhalterplatte
    4
    Hackmesser
    5
    Messerträger
    6
    Einwegmesser
    7
    Einstellwelle
    8
    Trommelwelle
    9
    Trommelscheiben
    10
    Verbindungsbolzen
    11
    Befestigungsvorrichtung
    12
    Ausnehmung
    13
    Vorsprung
    14
    Innengewinde
    15
    Durchbruch
    16
    Schraube
    17
    Mutter
    18
    Aufnahme
    19
    Stift
    20
    Ausnehmung
    21
    Einstellvorrichtung
    22
    Lagerbohrung
    23
    Bund
    24
    Feststellschraube
    25
    Sechskantausnehmung
    26
    Einstellnocken
    27
    Ausnehmung
    28
    Hackmesser
    29
    Schraube
    30
    Durchbrechung
    31
    Ausnehmung

Claims (5)

  1. Messerhalterung zur Befestigung eines Hackmessers (4) an der Messertrommel einer Holzhackmaschine mit einer Halteplatte (2), welche lösbar an der Messertrommel festlegbar ist und einer Gegenhalterplatte (3), welche an der Halteplatte (2) durch eine Einstellvorrichtung (21) verschieblich zu dieser angeordnet ist, wobei zwischen Halteplatte (2) und Gegenhalterplatte (3) das Hackmesser (4) geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (21) eine in der Halteplatte (2) drehbar gelagerte Einstellwelle (7) aufweist, an deren unteren, der Halteplatte (2) abgewandten freien Ende sich ein exzentrisch zur Mittelachse der Einstellwelle (7) angeordneter Einstellnocken (26) befindet, welcher in eine Ausnehmung (27) der Gegenhalterplatte (3) eingreift.
  2. Messerhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (27) als Langloch ausgebildet ist, dessen Mittelachse parallel zur Hackmesserschneidkante ausgerichtet ist.
  3. Messerhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellwelle (7) durch eine Arretiervorrichtung an der Halteplatte (2) verdrehfest gehalten werden kann.
  4. Messerhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Hackmesser (4) als Einwegmesser ausgebildet ist, welches in einer Aufnahme (18) an der Gegenhalterplatte (3) gehalten ist.
  5. Messerhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Hackmesser (28) als Mehrwegmesser ausgebildet ist, welches zwischen Gegenhalterplatte (3) und Halteplatte (2) geklemmt ist.
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