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Hintergrund
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Die
vorliegende Erfindung betrifft substituierte bicyclische [1,2,4]-Triazol-Adenosin-A2a-Rezeptorantagonisten, die Verwendung der
Verbindungen zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems,
insbesondere Morbus Parkinson, und pharmazeutische Zusammensetzungen,
die die Verbindungen enthalten.
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Adenosin
ist als endogener Modulator einer Anzahl physiologischer Funktionen
bekannt. Auf der Ebene des kardiovaskulären Systems ist Adenosin ein
starker Vasodilator und ein Herzdepressor. Im zentralen Nervensystem
induziert Adenosin sedierende, anxiolytische und antiepileptische
Wirkungen. Im respiratorischen System induziert Adenosin Bronchokonstriktion.
Auf Ebene der Nieren übt
es eine biphasische Wirkung aus, indem es in niedrigen Konzentrationen
Vasokonstriktion induziert und in hohen Dosen Vasodilation induziert.
Adenosin wirkt als Lipolyseinhibitor auf Fettzellen und als Antiaggregationsmittel
für Thrombozyten.
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Die
Wirkung von Adenosin wird durch die Wechselwirkung mit unterschiedlichen
membranspezifischen Rezeptoren vermittelt, die zu der mit G-Proteinen
gekoppelten Familie von Rezeptoren gehören. Biochemische und pharmakologische
Studien haben zusammen mit Fortschritten in der Molekularbiologie
die Identifizierung von mindestens vier Subtypen von Adenosinrezeptoren
ermöglicht:
A1, A2a, A2b und A3. A1 und A3 haben hohe
Affinität,
sie inhibieren die Aktivität
des Enzyms Adenylatcyclase, und A2a und
A2b haben niedrige Affinität, sie stimulieren
die Aktivität
desselben Enzyms. Es sind auch Analoga von Adenosin identifiziert worden,
die als Antagonisten mit den A1, A2a, A2b und A3-Rezeptoren wirken können.
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Selektive
Antagonisten für
den A2a-Rezeptor sind wegen ihrer geringeren
Nebenwirkungen von pharmakologischem Interesse. Im zentralen Nervensystem
können
A2a-Antagonisten antidepressive Eigenschaften haben
und die kognitiven Funktionen stimulieren. Außerdem haben Daten gezeigt,
dass A2a-Rezeptoren in hoher Dichte in den
Basalganglien vorhanden sind, die bekanntermaßen zur Steuerung der Bewegung
wichtig sind. A2a-Antagonisten können somit
motorische Beeinträchtigung
infolge von neurodegenerativen Erkrankungen verbessern, wie Morbus
Parkinson, seniler Demenz, wie bei Morbus Alzheimer, sowie Psychosen
organischen Ursprungs.
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Es
ist gefunden worden, dass einige mit Xanthin verwandte Verbindungen
selektive A
1-Rezeptorantagonisten sind,
und es ist gefunden worden, dass Xanthin- und Nicht-Xanthinverbindungen
hohe A
2a-Affinität mit unterschiedlichen Selektivitätsgraden
zu A
2a gegenüber A
1 haben.
Einige imidazol- und pyrazolsubstituierte Triazol-Pyrimidin-Adenosin-A
2a-Rezeptorantagonisten sind zuvor offenbart
worden, beispielsweise in
WO 95/01356 ;
WO 97/05138 ; und
WO 98/52568 . Bestimmte pyrazolsubstituierte
Triazol-Pyrimidin-Adenosin-A
2a-Rezeptorantagonisten
sind in
US-A-09/207
143 , eingereicht am 24. Mai 2001 offenbart. Bestimmte imidazolsubstituierte
Triazol-Pyrimidin-Adenosin-A
2a-Rezeptorantagonisten
sind in der vorläufigen
US-Patentanmeldung 60/329,567 offenbart,
eingereicht am 15. Oktober 2001.
US
5,565,460 offenbart bestimmte Triazol-triazine als Antidepressiva;
EP 0 976 753 und
WO 99/43678 offenbart bestimmte
Triazol-pyrimidine als Adenosin-A
2a-Rezeptorantagonisten,
und
WO 91/17999 offenbart
bestimmte Triazolpyridine als Adenosin-A
2a-Rezeptorantagonisten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung mit der Strukturformel
I:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, worin
A N ist,
R
1a ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus H, (C
1-C
6)-Alkyl,
Halogen, CN und -CF
3,
X -N(R
9)- ist,
Y eine Bindung oder
ist;
p und q jeweils
2 sind,
Q und Q' jeweils
sind,
R R
5-Aryl,
R
5-Heteroaryl, R
6-(C
2-C
6)-Alkenyl oder
R
6-(C
2-C
6)-alkinyl
ist;
R
2 R
5-Aryl,
R
5-Heteroaryl, R
5-Aryl(C
1-C
6)-alkyl oder
R
5-Heteroaryl(C
1-C
6)-alkyl ist oder R
2-Y
ist;
U, V und W unabhängig aus
der Gruppe bestehend aus N und CR
1 ausgewählt sind,
mit der Maßgabe,
dass mindestens einer von U, V und W CR
1 ist,
R
1 ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus H, (C
1-C
6)-Alkyl,
Halogen, CN und -CF
3,
n 2 oder 3 ist,
und
R
5 1 bis 3 Substituenten ist, die
unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus H, (C
1-C
6)Alkyl, -OH, (C
1-C
6)-Alkoxy,
(C
1-C
6)-Alkoxy(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)-Alkoxy(C
1-C
6)-alkoxy, Halogen,
-CF
3, -CN, -NH
2, (C
1-C
6)-Alkylamino,
Di(C
1-C
6)alkylamino,
Amino(C
1-C
6)-alkyl,
(C
1-C
6)-Alkylamino(C
1-C
6)alkyl, Di(C
1-C
6)alkylamino(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
6)-Alkanoylamino, (C
1-C
6)-Alkansulfonylamino, (C
1-C
6)-Alkylthio, (C
1-C
6)-Alkylthio(C
1-C
6)alkyl, R
6-(C
2-C
6)-Alkenyl, R
6-(C
2-C
6)-Alkinyl,
Hydroxy(C
1-C
6)alkyl,
(C
1-C
6)-Alkoxy-C(O)-amino oder Heterocycloalkyl(C
1-C
6)alkyl,
R
6 1 bis 3 Substituenten ist, die unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, (C
1-C
6)-Alkyl, OH, (C
1-C
6)-Alkoxy und Halogen,
R
7 und
R
7a jeweils H sind,
R
9 H,
(C
1-C
6)-Alkyl, Hydroxy(C
2-C
6)alkyl, (C
1-C
6)-Alkoxy(C
2-C
6)alkyl, Amino(C
2-C
6)alkyl, (C
1-C
6)-Alkylamino(C
2-C
6)alkyl, Di(C
1-C
6)alkylamino(C
2-C
6)alkyl, Halogen(C
3-C
6)alkenyl, CF
3-(C
1-C
6)-Alkyl, (C
3-C
6)-Alkenyl, -(C
3-C
6)-Cycloalkyl oder (C
3-C
6)-Cycloalkyl(C
1-C
6)alkyl ist, und
R
10 H,
-C(O)-O-(C
1-C
6)-Alkyl,
R
5-Aryl, -O(O)-(C
1-C
6)-Alkyl, -C(O)-(R
5-Aryl)
oder R
5-Aryl-(C
1-C
6)-alkyl ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
I in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie Depression, kognitiven
Störungen
und neurodegenerativen Erkrankungen, wie Morbus Parkinson, seniler
Demenz oder Psychosen organischen Ursprungs, oder Schlaganfall,
wobei einem Säuger,
der dieser Behandlung bedarf, eine Verbindung der Formel I verabreicht
wird. Das Medikament ist insbesondere zur Behandlung von Morbus
Parkinson, und die Behandlung umfasst die Verabreichung von mindestens
einer Verbindung der Formel I an einen Säuger, der dieser Behandlung
bedarf.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Kombination
von mindestens einer Verbindung der Formel I und einem oder mehreren
Mitteln, die bekanntermaßen
zur Behandlung von Morbus Parkinson brauchbar sind, beispielsweise
Dopamin, einem dopaminergen Agonisten, einem Monoaminoxidase-Hemmer
Typ B (MAO-B), einem DOPA-Decarboxylaseinhibitor (DCI) oder einem
Catechol-O-methyltransferase-(COMT)-Hemmer, zur Herstellung eines
Medikaments zur Behandlung von Morbus Parkinson. Es wird auch eine
pharmazeutische Zusammensetzung beansprucht, die eine Verbindung
der Formel I und ein oder mehrere Mittel, die bekanntermaßen zur
Behandlung von Morbus Parkinson nützlich sind, in einem pharmazeutisch
annehmbaren Träger
enthält.
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Bei
Verabreichung in Kombination können
eine oder mehrere Verbindungen der Formel I und ein oder mehrere
andere Antiparkinsonmittel gleichzeitig oder sequentiell in getrennten
Do sierformen verabreicht werden. Daher wird auch ein Kit beansprucht,
der in separaten Behältern
in einer Einzelpackung pharmazeutische Zusammensetzungen zur kombinierten
Verwendung zur Behandlung von Morbus Parkinson enthält, der
in einem Behälter
eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, die eine wirksame Menge
einer Verbindung der Formel I in einem pharmazeutisch annehmbaren
Träger
enthält,
und in separaten Behältern
eine oder mehrere pharmazeutische Zusammensetzung(en) enthält, die
eine wirksame Menge eines Mittels, das zur Behandlung von Morbus
Parkinson brauchbar ist, in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält bzw. enthalten.
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Detaillierte Beschreibung
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In
Bezug auf die obigen Verbindungen der Formel I ist R vorzugsweise
Furyl. R1a ist vorzugsweise Wasserstoff.
R9 ist vorzugsweise C1-C6-Alkyl, wobei Methyl und Ethyl am meisten
bevorzugt sind. R2 ist vorzugsweise R5-Aryl, insbesondere R5-Phenyl.
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Wenn
R
2-Y
ist,
ist R
10 vorzugsweise
-C(O)-O-(C
1-C
6)-Alkyl,
-C(O)-(C
1-C
6)-Alkyl oder -C(O)-(R
5-Aryl).
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R5 ist vorzugsweise 1 bis 2 Substituenten,
die unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus H, C1-C6-Alkoxy, (C1-C6)-Alkoxy-(C1-C6)-alkoxy, Halogen und -CF3.
Besonders bevorzugt sind H, Methoxy, Methoxyethoxy, Fluor und Chlor.
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Der
Begriff Alkyl schließt
hier gesättigte
gerade oder verzweigte Kohlenstoffketten ein.
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Halo
steht für
Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodgruppen.
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Alkenyl
bedeutet eine gerade oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit
mindestens einer Doppelbindung. In ähnlicher Weise bedeutet Alkinyl
eine gerade oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit mindestens
einer Dreifachbindung.
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Aryl
steht für
einen monoaromatischen carbocyclischen Ring oder einen bicyclischen
kondensiertes carbocyclischen Ring mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Phenyl und Naphthyl.
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Heteroaryl
bedeutet eine heteroaromatische Gruppe mit einem Ring mit 5 bis
6 Atomen, der aus 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Heteroatomen
zusammengesetzt ist, die unabhängig
aus der Gruppe bestehend aus N, O und S ausgewählt sind, oder eine bicyclische
heteroaromatische Gruppe mit 5 bis 10 Atomen, die aus 1 bis 9 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 3 Heteroatomen zusammengesetzt sind, die unabhängig aus
der Gruppe bestehend aus N, O und S ausgewählt sind, mit der Maßgabe, dass
die Ringe keine benachbarten Sauerstoff- und/oder Schwefelatome
einschließen.
Beispiele für
Einring-Heteroarylgruppen sind Pyridyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl,
Furanyl, Pyrrolyl, Thienyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl,
Thiadiazolyl, Pyrazinyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl und Triazolyl. Beispiele
für bicyclische
Heteroarylgruppen sind Naphthyridyl (z. B. 1,5 oder 1,7), Imidazopyridyl,
Pyridopyrimidinyl und 7-Azaindolyl. In die Definition von Heteroaryl sind
auch benzokondensierte Heteroarylgruppen eingeschlossen, die einen
Heteroarylring wie oben definiert enthalten, der an benachbarten
Kohlenstoffatomen an einen Phenylring kondensiert ist. Beispiele
für benzokondensierte
Heteroarylgruppen sind Indolyl, Chinolyl, Isochinolyl, Phthalazinyl,
Benzothienyl (d. h. Thionaphthenyl), Benzimida zolyl, Benzofuranyl,
Benzoxazolyl und Benzofurazanyl. Es kommen alle Positionsisomere in
Frage, z. B. 2-Pyridyl, 3-Pyridyl und 4-Pyridyl. Es sind für alle Heteroarylgruppen
auch N-Oxide der Ring-Stickstoffatome eingeschlossen. R4-
und R5-substituiertes Heteroaryl bezieht
sich auf jene Gruppen, in denen substituierbare Ringkohlenstoffatome
einen Substituenten wie oben definiert haben.
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Heteroaryldiyl
bedeutet einen Heteroarylring, der an zwei verschiedene Gruppen
gebunden ist. Beispielhaft ist ein Pyridindiylring gezeigt:
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In ähnlicher
Weise bedeutet Arylen einen zweiwertigen Arylring, das heißt einen
Arylring, der an zwei unterschiedliche Gruppen gebunden ist, z.
B. Phenylen.
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Heterocycloalkyl
bedeutet einen 3- bis 6-gliedrigen gesättigten Ring, der aus 2 bis
5 Kohlenstoffatomen und 1 oder 2 Heteroatomen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus N, S und O zusammengesetzt ist, mit der
Maßgabe,
dass sich nicht zwei Heteroatome nebeneinander befinden. Typische
Heterocycloalkylringe sind Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl,
Azetidinyl, Pyrrolidinyl, Tetrahydrothienyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydropyranyl
und Thiomorpholinyl.
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Bestimmte
erfindungsgemäße Verbindungen
können
in unterschiedlichen stereoisomeren Formen vorliegen (z. B. Enantiomere,
Diastereoisomere und Atropisomere). Die Erfindung beinhaltet alle
derartigen Stereoisomere sowohl in reiner Form als auch gemischt
einschließlich
racemischer Mischungen.
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Bestimmte
Verbindungen sind von saurer Beschaffenheit, z. B. jene Verbindungen,
die eine phenolische Hydroxylgruppe besitzen. Diese Verbindungen
können
pharmazeutisch annehmbare Salze bilden. Beispiele für solche
Salze können
Natrium-, Kalium-, Calcium-, Aluminium-, Gold- und Silbersalze einschließen.
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Bestimmte
basische Verbindungen bilden auch pharmazeutisch annehmbare Salze,
z. B. Säureadditionssalze.
Pyridostickstoffatome können
beispielsweise Salze mit starker Säure bilden, während Verbindungen
mit basischer Funktionalität,
wie Aminogruppen, auch Salze mit schwächeren Säuren bilden. Beispiele für geeignete
Säuren
für die
Salzbildung sind Salz-, Schwefel-, Phosphor-, Essig-, Citronen-,
Oxal-, Malon-, Salicyl-, Äpfel-,
Fumar-, Bernstein-, Ascorbin-, Malein-, Methansulfonsäure und
andere Mineral- und Carbonsäuren,
die Fachleuten wohl bekannt sind. Die Salze werden hergestellt,
indem die freie Basenform mit einer ausreichenden Menge der gewünschten
Säure kontaktiert
wird, um in konventioneller Weise ein Salz zu produzieren. Die freien
Basenformen können
durch Behandlung des Salzes mit einer geeigneten verdünnten wässrigen Basenlösung regeneriert
werden, wie mit verdünnter
wässriger
NaOH, Kaliumcarbonat, Ammoniak oder Natriumbicarbonat. Die freien
Basenformen unterscheiden sich in bestimmten physikalischen Eigenschaften
etwas von ihren jeweiligen Salzformen, wie Löslichkeit in polaren Lösungsmitteln,
die Säure-
und Basensalze sind ansonsten für
erfindungsgemäße Zwecke
jedoch zu ihren jeweiligen freien Basenformen äquivalent.
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Alle
derartigen Säure-
und Basesalze sollen pharmazeutisch annehmbare Salze innerhalb des
Umfangs der Erfindung sein, und alle Säure- oder Basensalze werden
für erfindungsgemäße Zwecke
als zu den freien Formen der entsprechenden Verbindungen äquivalent
angesehen.
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Verbindungen
der Formel I werden unter Verwendung von allgemeinen Verfahren hergestellt,
die in der Technik bekannt sind. Die Verbindungen der Formel I werden
vorzugsweise nach den Verfahren hergestellt, die in den folgenden
Reaktionsschemata gezeigt sind. In den folgenden Schemata und Beispielen
werden die folgenden Abkürzungen
verwendet: Ph steht für
Phenyl. Me ist Methyl. Et ist Ethyl, TFA ist Trifluoressigsäure, BSA
ist N,O-Bis(trimethylsilyl)acetamid, DMF ist Dimethylformamid, EtOAc
ist Ethylacetat. THF ist Tetrahydrofuran, und DBU ist 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en
Verbindungen der Formel IIa, worin A C(R
1) ist,
liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
Sie werden hier als Vergleichsbeispiele beschrieben, die nach Verfahren
hergestellt werden können,
die in der Anmeldung
WO 01/11799 beschrieben sind.
Verbindungen, in denen Y keine Bindung ist, können außerdem nach Verfahren hergestellt
werden, die in Schema 1 illustriert sind.
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Wenn
X Arylen ist, kann ein Intermediat des Typs 2 aktiviert werden,
z. B. zu einem Chlorid, das danach mit einem Nukleophil 4 (z. B.
Y = Piperazinyl) umgesetzt werden kann, um IIa zu liefern. Alternativ
kann Bromid 3 mit einem Nukleophil vom Typ 5 umgesetzt werden, um
IIa zu liefern.
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Verbindungen
der Formel IIb, worin A N ist und X -O-, -S- oder -(R9)-
ist, können
nach Verfahren hergestellt werden, die in den Schemata 2 und 3 beschrieben
sind. Die Verbindungen, in denen X -O- oder -S- ist, liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
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Chlorid
6 wird mit einem Amin, Alkohol oder Thiol in Gegenwart einer Base
behandelt, um 7 zu ergeben. Die Reaktion mit dem geeigneten Hydrazid
ergibt 8. Dehydratisierende Cyclisierung mit einem Mittel wie BSA
ergibt dann die gewünschte
Verbindung der Formel IIb.
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In
einer Variante des Schemas kann R in dem Hydrazid RCONHNH
2 eine entfernbare Schutzgruppe sein, wie
t-Butoxy oder Benzyloxy. In einem derartigen Fall führt das
Entschützen
von 8 zu 8a,
das mit RCOOH oder dem entsprechenden
Säurechlorid,
-anhydrid oder gemischten Anhydrid acyliert werden kann. Dies führt zu einem
neuen 8, das in die gewünschte
Verbindung der Formel IIb umgewandelt werden kann.
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In
Schema 3 ist die Reihenfolge der Stufen umgekehrt, um Verbindungen
der Formel IIb herzustellen.
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In
Schema 4 werden Verbindungen der Formel IIc hergestellt, in denen
A N ist und X -C(R3)(R3a)-
ist. Diese Verbindungen liegen außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
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Ketoester
11 wird in Pyrimidin 12 umgewandelt, danach in Chlorid 13. Die Reaktion
mit einem Hydrazid liefert 14, und BSA-Cyclisierung ergibt 15. Die
olefinische Bindung wird gespalten, um Aldehyd 16 zu ergeben. Wenn
Y in IIc über
ein Stickstoffatom an die Alkylenkette gelinkt wird, ergibt reduktive
Aminierung von 16 die gewünschte
Verbindung IIc.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel IId oder IIe,
wobei A N ist und X -S-, -SO- oder -SO2-
ist, ist in Schema 5 beschrieben. Diese Verbindungen liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
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Chlorid
6 wird mit Na2S umgesetzt, und das Intermediat
wird dann mit einem Chlorid oder Äquivalent alkyliert, um 7a
zu ergeben. Dies wird wie in Schema 2 in IId überführt. Nachfolgende Oxidation
wird zur Herstellung des Sulfoxids oder Sulfons der Formel IIe verwendet.
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Für Verbindungen
IIf, bei denen R2 eine R10-Einheit
enthält,
können
diese Einheiten wie in Schema 6 gezeigt modifiziert werden. Die
Verbindungen IIf liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche. Wenn
R10 t-Butoxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl
oder dergleichen ist, kann die Gruppe in H überführt werden, z. B. durch Behandlung
mit Säure
wie TFA beziehungsweise Hydrogenolyse. Das resultierende 17 kann danach in
eine andere Verbindung IIf überführt werden.
Für R10 = Alkoxycarbonyl oder Aroyl kann die Acylierung
mit einem Alkylchlorformiat oder Aroylchlorid oder ähnlichem
Acylierungsmittel erreicht werden. Für R10 =
Aralkyl kann reduktive Alkylierung von 17 mit einem Arylaldehyd
und NaBH(OAc)3 erreicht werden.
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Es
können ähnliche
Methoden verwendet werden, um Verbindungen der Formel IIg herzustellen:
Präparation
1
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Stufe
1: SOCl2 (7,14 g, 60 mmol) wurde zu 2-(4-Fluorphenyl)ethanol
(2,80 g, 20,0 mmol) gegeben. Es wurden zwei Tropfen DMF zugegeben
und 3 Stunden auf 70°C
erwärmt.
Es wurde konzentriert, zwischen Hexan und Eiswasser partitioniert,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
das Chlorid als fast farbloses Öl
zu erhalten.
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Stufe
2: Das Chlorid aus Stufe 1 (1,00 g, 6,3 mmol) wurde mit 40% wässriger
CH3NH2 (20 g, 260
mmol) kombiniert. Es wurde in einem verschlossenen Röhrchen 2,5
Stunden auf 65°C
erwärmt.
Es wurde abkühlen gelassen,
mit Wasser verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Das EtOAc wurde mit 0,5 M HCl extrahiert,
mit 20% NaOH alkalisch gemacht und mit CH2Cl2 extrahiert. Es wurde getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um das Titelamin als
gelbes Öl
zu erhalten.
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In ähnlicher
Weise wurden die entsprechenden Alkohole in die folgenden Amine überführt.
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In ähnlicher
Weise wurden die entsprechenden Alkohole über die Mesylate in die folgenden
Amine überführt.
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1-(2,4-Difluorphenyl)piperazin
(0,50 g, 2,5 mmol), 2-Bromethanol (0,37 g, 3,0 mmol) und Et3N (0,30 g, 3,0 mmol) in THF (5 ml) wurden
kombiniert. Es wurde 4 Stunden auf Rückfluss erwärmt, abkühlen gelassen und zwischen
Wasser und CH2Cl2 partitioniert.
Das CH2Cl2 wurde
mit Salzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet und konzentriert,
um den Titelalkohol als gelbes Öl
zu erhalten.
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In ähnlicher
Weise wurden hergestellt:
Präparation
3
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Stufe
1: Zu dem Produkt von Präparation
2 (0,50 g; 2,1 mmol) in CH2Cl2 (10
ml) wurde SOCl2 (0,49 g, 4,2 mmol) gegeben.
Es wurden zwei Tropfen DMF zugegeben und 4 Stunden gerührt. Es
wurde konzentriert, zwischen EtOAc und Wasser partitioniert, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um das Chlorid
als fast farbloses Öl
zu erhalten.
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Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (0,51 g, 2,0 mmol) wurde mit 40 wässriger
CH
3NH
2 (10 ml, 130
mmol) in EtOH kombiniert. Es wurde 2 Stunden bei 80°C in einem
versiegelten Röhrchen
erwärmt,
abkühlen
gelassen, konzentriert und zwischen EtOAc und Wasser partitioniert.
Es wurde getrocknet (MgSO
4) und konzentriert,
um das Titelamin als gelbes Öl
zu erhalten. In ähnlicher
Weise wurden hergestellt:
Präparation
4
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2,4-Difluorbrombenzol
(4,0 g, 20,7 mmol), 2-Methylpiperazin (24,9 g, 249 mmol), NaO-tBu
(2,79 g, 29,0 mmol), ±-BINAP
(0,77 g, 1,2 mmol) und Pd2(dba)3 (0,24
g, 0,41 mmol) wurden in Toluol (40 ml) kombiniert. Es wurde 16 Stunden
auf Rückfluss
erwärmt,
abkühlen
gelassen und mit 1 N HCl (4 × 50
ml) extrahiert. Es wurde mit NaOH auf pH 13 alkalisch gemacht und
mit CH2Cl2 extrahiert.
Es wurde getrocknet (MgSO4) und konzentriert,
um das Produkt als braunes Öl
zu ergeben.
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Stufe
1: 2,4-Difluoranilin (10,0 g, 77,4 mmol) und 2-Bromethylamin·HBr (15,9 g, 77,4 mmol) wurden
in Toluol (100 ml) kombiniert. Es wurde 16 Stunden auf Rückfluss
erwärmt,
abkühlen
gelassen und die Toluolphase entfernt. Die ölige Phase wurde in Wasser
gelöst,
mit NaOH auf pH 11 alkalisch gemacht und mit CH2Cl2 extrahiert. Es wurde getrocknet (MgSO4), konzentriert und bei 120–130°C (1 mm)
destilliert. Es wurde an Silika chromatographiert, um das Produkt
als braunes Öl
zu erhalten.
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Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (3,0 g, 17 mmol) wurde in CH2Cl2 (25 ml) gelöst. Es wurde in Eis gekühlt und
Et3N (5,3 ml, 38 mmol) zugegeben, gefolgt
von 2-Brompropionylbromid (2,1 ml, 19 mmol). Es wurde auf RT erwärmen gelassen,
16 Stunden gerührt,
in Eis gekühlt
und weiteres Bromid (1,1 g) und Et3N (1,0 g)
zugegeben. Es wurde auf RT erwärmen
gelassen, 2 Stunden gerührt,
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und konzentriert, um rohes braunes Öl zu erhalten.
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Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 (5,86 g, 19 mmol) wurde mit DIPEA (2,97
g, 23 mmol) und KI (1,58 g, 9,5 mmol) in DMF (15 ml) behandelt.
Es wurde 18 Stunden lang auf 80°C
erwärmt,
abkühlen
gelassen, konzentriert und an Silika chromatographiert, um das Produkt
als braunen Feststoff zu erhalten.
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Stufe
4: Das Produkt aus Stufe 3 (1,33 g, 5,86 mmol) wurde in THF (20
ml) gelöst
und in Eis abgekühlt. Langsam
wurde 1,0 M BH3-THF-Lösung (15 ml, 15 mmol) zugegeben.
Es wurde auf RT erwärmen
gelassen, eine Stunde gerührt,
weitere BH3-THF-Lösung (7 ml) zugegeben und 2
Stunden gerührt.
Es wurde in Eis gekühlt
und langsam mit MeOH gequencht. Es wurde konzentriert und zwischen
CH2Cl2 und 0,5 N
NaOH partitioniert. Es wurde getrocknet (MgSO4),
konzentriert und mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung als
gelbes Öl
zu erhalten.
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Stufe
1: N-Benzyl-4-piperridon (3,57 ml, 20 mmol), 3-Ethoxymethacrolein
(3,76 ml, 30 mmol), NH4OAc (0,82 g, 11 mmol)
und 28% wässriges
Ammoniak (4,17 ml, 62 mmol) wurden kombiniert. Es wurde 48 Stunden in
einem verschlossenen Röhrchen
auf 90°C
erwärmt,
abkühlen
gelassen und zwischen Et2O und 1 N NaHCO3 partitioniert. Das Et2O
wurde mit 1 N HCl extrahiert und der Extrakt mit NaOH auf pH 13
alkalisch gemacht. Es wurde mit Et2O extrahiert,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Das Öl wurde
Kugelrohr-Destillation unterzogen und bei 0,5 mm bei 90–160°C aufgefangen,
um das Produkt als oranges Öl
zu erhalten.
-
Stufe
2: Das Produkt von Stufe 1 (1,73 g, 7,3 mmol) wurde in 10:1 MeOH/konz.
HCl (44 ml) gelöst.
Es wurde 10% Pd/C (0,40 g) zugegeben und 18 Stunden lang mit 60
psi hydriert. Es wurde durch Celite filtriert und zu einem Feststoff
konzen triert. Es wurde in 95% EtOH gelöst und NaO-tBu (0,70 g) zugegeben.
Es wurde konzentriert, mit EtOH behandelt, filtriert und konzentriert,
um das Rohprodukt als gelben Feststoff zurückzulassen.
-
Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 (0,200 g, 1,35 mmol), 1-Brom-2-chlorethan
(0,45 ml, 5,4 mmol) und DIPEA (0,28 ml, 1,6 mmol) wurden in DMF
(10 ml) kombiniert. Es wurde 48 Stunden gerührt, 1 N NaOH (5 ml) zugegeben
und mit Et2O extrahiert. Es wurde getrocknet
(MgSO4), konzentriert und mittels PLC gereinigt,
um das Produkt als gelbes Öl
zu erhalten.
-
Stufe
4: Das Produkt aus Stufe 3 (0,22 g, 1,0 mmol) wurde mit 40% wässrigem
MeNH2 (5,0 ml) und EtOH (5 ml) kombiniert.
Es wurde in einem verschlossenen Röhrchen 3 Stunden lang auf 100°C erwärmt, abkühlen gelassen,
1 N NaOH (3 ml) zugegeben, konzentriert und zwischen CH2Cl2 und Wasser partitioniert. Es wurde getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um die Titelverbindung
als hellbraunes Öl
zu erhalten.
-
-
4-Fluorbenzylchlorid
1,74 g, 12,0 mmol), N,N'-Dimethylethylendiamin
(3,17 g, 36 mmol), KI (0,20 g, 1,2 mmol) und NaHCO3 (1,51
g, 18 mmol) wurden in EtOH (20 ml) kombiniert. Es wurde 4 Stunden
auf Rückfluss erwärmt und
konzentriert. Es wurde mit 1 N HCl und EtOAc partitioniert und die
wässrige
Phase mit NaOH alkalisch gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, getrocknet (MgSO4)
und konzentriert. Es wurde bei 0,5 mm bis 100°C destilliert, um die Titelverbindung
als farblose Flüssigkeit
zu erhalten.
-
-
2,4-Difluorfluor-N-methylanilin
(1,00 g, 6,98 mmol) und 4 M HCl/Dioxan (10 ml) wurden in MeOH (10 ml)
kombiniert. Es wurde zu einem weißen Feststoff konzentriert.
Es wurde 3-Methyl-2-oxazolidinon
(0,60 g, 6,98 mmol) zugegeben. Es wurde 18 Stunden auf 160°C erwärmt. Es
wurde abkühlen
gelassen, mit NaOH alkalisch gemacht und mit CH2Cl2 extrahiert. Es wurde getrocknet (MgSO4), konzentriert und an Silika chromatographiert,
um die Titelverbindung als gelbes Öl zu erhalten. Dies enthielt
etwas von dem Produkt, wobei Anilinmethyl entfernt war.
-
-
Stufe
1: 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin (0,50 g, 3,0 mmol), 2-(4-Methoxyphenyl)ethylamin
(0,51 g, 3,4 mmol) und K2CO3 (0,46
g, 3,4 mmol) wurden in EtOH (8 ml) kombiniert. Es wurde in einem
verschlossenen Röhrchen
1 Stunde auf 90°C
erwärmt.
Es wurde weitere 16 Stunden gerührt,
mit Wasser (15 ml) verdünnt, filtriert
und mittels PLC gereinigt, um das Chlorpyrimidin als weißen Feststoff
zu erhalten.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (0,30 g, 1,08 mmol), 2-Furan-2-carbonsäurehydrazid
(0,16 g, 1,3 mmol) und 1,0 N HCl (0,4 ml) wurden in EtOH (3 ml)
kombiniert. Es wurde in einem verschlossenen Röhrchen 16 Stunden auf 90°C erwärmt. Es
wurde mit NH3 basisch gemacht, mit EtOAc
extrahiert und mittels PLC gereinigt, um das Hydrazid als gelben
Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 wurde zu BSA (4,0 ml) gegeben. Es wurde
18 Stunden auf 120°C erwärmt. Es
wurde in CH3OH gegossen, konzentriert und
mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung als Feststoff zu erhalten,
MS: m/e = 351 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurden die folgenden Verbindung. hergestellt (wobei Et
3N in Stufe 1 als Base verwendet wurde):
wobei R
2-Y-(CH
2)
n-N(R
9)-
wie in der Tabelle definiert ist:
- *
Die Verbindungen der Beispiele 1-4 und 1-7 liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
-
In ähnlicher
Weise wurde durch Verwendung von Benzoesäurehydrazid anstelle von Furan-2-carbonsäurehydrazid
Beispiel 1-15 als
gelber Feststoff hergestellt:
1-15: MS: m/e 503 (M + 1).
-
-
Die
Verbindungen der Beispiele 2 und 2-2 bis 2-7 liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
-
-
Stufe
1: 2-(4-Methoxyphenyl)ethanol (0,46 g, 3,0 mmol) wurde zu NaH (60%
in Öl,
0,16 g, 4,0 mmol) in DMF (6 ml) gegeben. Es wurde 0,5 h gerührt und
2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin (0,50 g, 3,0 mmol) zugegeben. Es wurde
weitere 24 Stunden gerührt.
Es wurde filtriert, mit CH2Cl2 gewaschen,
konzentriert und mittels PLC gereinigt, um das Chlorpyrimidin als
weißen
Feststoff zu erhalten.
-
Stufen
2 und 3 wurden wie in Beispiel 1 durchgeführt, um die Titelverbindung
als weißen
Feststoff zu erhalten, MS: m/e = 352 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurden die Folgenden hergestellt:
wobei R
2-Y-(CH
2)
n-O- wie in der
Tabelle definiert ist:
-
In ähnlicher
Weise wurde durch Verwendung von 5-Chlor-2-furan-2-carbonsäurehydrazid anstelle von Furan-2-carbonsäurehydrazid
Beispiel 2-7 als gelber Feststoff hergestellt:
2-7: MS m/e 514, 516 (M +
1).
-
-
Die
Verbindungen der Beispiele 3 und 3-2 liegen außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
-
-
3-Iodbenzylalkohol
(2,00 g, 8,5 mmol), Acrylnitril (0,67 ml, 10,2 mmol) und Et3N (4,3 ml, 26 mmol) wurden in DMF (30 ml)
kombiniert. Es wurde mit N2 gespült und (Ph3P)2PdCl2 (0,12
g, 0,17 mmol) zugegeben. Es wurde 3 Tage in einem verschlossenen
Gefäß auf 120°C erwärmt, abkühlen gelassen
und zwischen CH2Cl2 und
gesättigtem
NaHCO3 partitioniert. Es wurde getrocknet
(MgSO4) und konzentriert. Es wurde an Silika
chromatographiert, um das Nitril als gelbes Öl zu erhalten.
-
-
Das
Produkt von Stufe 1 (1,25 g, 7,9 mmol), t-Butyldimethylsilylchlorid
(1,42 g, 10,2 mmol) und Imidazol (0,69 g, 10,2 mmol) wurden in DMF
(15 ml) kombiniert. Es wurde 7 Stunden gerührt, zwischen Et2O
und Wasser partitioniert, das Et2O getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um den Silylether
als farbloses Öl
zu erhalten.
-
-
Zu
einer siedenden Suspension von Kalium-t-butoxid (2,34 g, 24,4 mmol)
in THF (20 ml) wurden tropfenweise im Verlauf von 5 Stunden eine
Lösung
des Produkts von Stufe 2 (2,15 g, 7,9 mmol) und 3-(2-Furyl)-5-phenylsulfonylmethyl[1,2,4]triazol (2,27
g, 7,9 mmol) in THF (20 ml) gegeben. Es wurde 18 Stunden erwärmt, abkühlen gelassen,
Wasser (30 ml) zugegeben und 3 × mit
5% CH3OH/CH2Cl2 extrahiert. Es wurde getrocknet (MgSO4), konzentriert und an Silika chromatographiert,
um die bicyclische Verbindung als gelben Feststoff zu erhalten.
-
-
Tetrabutylammoniumfluorid
(1,0 M in THF, 2,14 ml) wurde zu dem Produkt von Stufe 3 (0,75 g,
1,8 mmol) gegeben. Es wurde 2 Stunden gerührt, konzentriert und mittels
PLC gereinigt, um den Alkohol als gelben Feststoff zu erhalten.
-
-
Zu
dem Produkt von Stufe 4 (0,200 g, 0,65 mmol) in CH2Cl2 (10 ml) wurden SOCl2 (0,19
ml, 2,6 mmol) und 2 Tropfen Pyridin gegeben. Es wurde eine Stunde
auf Rückfluss
erwärmt,
abkühlen
gelassen, mit 1 N NaOH gewaschen, konzentriert, getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um das rohe Chlorid
als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
6: Das Produkt von Stufe 5 (0,090 g, 0,28 mmol) wurde mit (2,4-Difluorphenyl)piperazin
(0,065 g, 0,33 mmol) und Diisopropylethylamin (0,058 ml) in DMF
(4 ml) kombiniert. Es wurde 3 Tage gerührt, 3 Stunden auf 60°C erwärmt, abkühlen gelassen,
konzentriert und mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung als weißen Feststoff
zu erhalten: MS m/e 487 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurde 1-(4-(2-Methoxyethoxy)phenyl)piperazin verwendet, um
Beispiel 3-2 als weißen
Feststoff zu erhalten.
3-2: MS m/e 525 (MH
+).
-
-
Die
Verbindungen der Beispiele 4 und 4-2 bis 4-4 liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
-
-
Stufe
1: 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin (0,50 g, 3,0 mmol) und Na2S (0,29 g, 3,7 mmol) wurden in DMF (6 ml)
kombiniert. Es wurde 1 Stunde gerührt. Es wurde 4-Methoxyphenethylchlorid
(0,64 g, 3,77 mmol) zugegeben und 18 Stunden auf 80°C erwärmt. Es
wurde Wasser zugefügt
und mit EtOAc extrahiert. Es wurde mittels PLC gereinigt, um das
Chlorpyrimidin als weißen
Feststoff zu erhalten.
-
Stufen
2 und 3: Es wurde wie in Beispiel 1, Stufen 2 und 3 gearbeitet,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu erhalten, MS: m/e = 368 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurden aus den Produkten der Präparation 3-2, Stufe 1, und
Präparation
3-6, Stufe 1, die Folgenden hergestellt:
4-2: MS: m/e = 496
4-3: MS: m/e = 564
4-4: MS m/e 458.
-
-
Stufe
1: 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin (1,00 g, 6,10 mmol), 2-Furan-2-carbonsäurehydrazid
(0,97 g, 7,7 mmol) und K2CO3 (1,13
g, 8,2 mmol) wurden in EtOH (6 ml) kombiniert. Es wurde in einem
verschlossenen Röhrchen
18 Stunden auf 100°C
erwärmt.
Es wurde abkühlen
gelassen, filtriert, mit Wasser gewaschen, um Produkt zu erhalten.
Das Filtrat wurde mit EtOAc extrahiert, konzentriert und aus EtOAc
umkristallisiert, um weiteres Produkt als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (0,50 g, 2,13 mmol) wurde zu BSA (15
ml) gegeben. Es wurde 18 Stunden auf 120°C erwärmt, abkühlen gelassen und in CH3OH (20 ml) gegossen. Es wurde konzentriert
und eine Stunde in 50% EtOH (40 ml) auf Rückfluss erwärmt. Das EtOH wurde entfernt
und mit CH2Cl2 extrahiert. Es
wurde getrocknet und konzentriert, um das Produkt als weißen Feststoff
zu erhalten.
-
Stufe
3: Das Produkt von Stufe 2 (0,093 g, 0,39 mmol), das Produkt von
Präparation
3-2 (0,127 g, 0,43 mmol) und DBU (0,059 ml, 0,42 mmol) wurden in
DMF (2 ml) kombiniert. Es wurde 2 Stunden auf 140°C erwärmt, konzentriert
und mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Feststoff
zu erhalten, MS: m/e = 493 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurden unter Verwendung des geeigneten Amins aus Präparation
1 oder Präparation
3 die Folgenden hergestellt:
- *
Die Verbindungen der Beispiele 5-2, 5-28 bis 5-30 und 5-32 bis 5-43 liegen
außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
-
In ähnlicher
Weise wurde 2-Amino-4,5,6-trichlorpyrimidin als Ausgangsmaterial
verwendet, um Beispiel 5-44 als gelben Feststoff zu erhalten.
5-44: MS m/e 489, 491 (M
+ 1).
-
-
Stufe
1: 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin (0,477 g, 2,73 mmol), das Produkt
von Präparation
3-2 (0,800 g, 2,73 mmol) und DIPEA (0,57 ml, 3,27 mmol) wurden in
DMF (5 ml) kombiniert. Es wurde in einem verschlossenen Röhrchen 14
Stunden auf 90°C
erwärmt.
Es wurde abkühlen
gelassen, konzentriert und an Silika chromatographiert, um das Produkt
als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (1,07 g, 2,54 mmol), t-Butylcarbazat (1,01
g, 7,61 mmol) und 4,0 M HCl/Dioxan (0,76 ml, 3,04 mmol) wurden in
EtOH (12 ml) kombiniert. Es wurde in einem verschlossenen Röhrchen 18
Stunden lang auf 100°C
erwärmt,
abkühlen
gelassen und 2 N NH3/MeOH (10 ml) zugegeben.
Es wurde konzentriert und an Silika chromatographiert, um das Produkt
als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 (0,90 g, 1,74 mmol) wurde in CH2Cl2-MeOH (1:17,
20 ml) gelöst.
Es wurde 4,0 M HCl/Dioxan (5,0 ml, 20 mmol) zugegeben. Es wurde
18 Stunden gerührt,
konzentriert, 1 N NaOH (10 ml) zugegeben und mit CH2Cl2 extrahiert. Es wurde getrocknet (MgSO4), konzentriert und an Silika chromatographiert,
um die Titelverbindung als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
4: Zu einer Lösung
von 3-Cyanbenzoesäure
(0,047 g, 0,32 mmol) in DMF (3 ml) wurden das Produkt aus Stufe
3 (0,110 g, 0,26 mmol), EDCI (0,061 g, 0,32 mmol), HOBt·H2O (0,043 g, 0,32 mmol) und NMM (0,035 ml,
0,32 mmol) gegeben. Es wurde 3 Stunden gerührt, konzentriert und mittels
PLC gereinigt, um das Produkt als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
5: Das Produkt aus Stufe 4 (0,101 g, 0,18 mmol) wurde zu BSA (6,0
ml) gegeben. Es wurde 18 Stunden auf 120°C erwärmt, abkühlen gelassen, konzentriert,
MeOH (20 ml) zugegeben, 0,5 Stunden gerührt, konzentriert und mittels
PLC gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Feststoff zu erhalten,
MS: m/e = 528 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurde das Produkt aus Präparation
3 als Ausgangsmaterial verwendet, um Beispiel 6-2 als weißen Feststoff
zu erhalten.
Beisp. 6-2: MS: m/e 490 (M
+ 1)
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 7 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
-
-
Stufe
1: 2-Amino-4,6-dichlorpyrimidin (0,515 g, 3,14 mmol) und Na2S (0,294 g, 3,76 mmol) wurden in DMF (3
ml) kombiniert. Es wurde 1 Stunde gerührt. Das Produkt von Präparation
3 wurde zu Stufe 1 (0,900 g, 3,45 mmol) in DMF (2 ml) gegeben und
18 Stunden lang auf 80°C
erwärmt.
Es wurde abkühlen
gelassen, CH2Cl2 zugefügt und filtriert.
Es wurde konzentriert und an Silika chromatographiert, um das Produkt
als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufen
2-5: Das Produkt von Stufe 1 wurde nach Beispiel 6, Stufen 2-5,
behandelt, um die Titelverbindung als schmutzigweißen Feststoff
zu erhalten, MS: m/e = 493 (M + 1).
-
-
Die
Verbindungen der Beispiele 8 und 8-2 liegen außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
-
-
Stufe
1: Ethyl-3-oxo-6-heptenoat (6,68 g, 39,2 mmol) und Guanidincarbonat
(12,7 g, 70,6 mmol) wurden in EtOH (100 ml) kombiniert. Es wurde
20 Stunden auf Rückfluss
erwärmt,
abkühlen
gelassen und CH2Cl2 (100
ml) zugegeben. Es wurde filtriert, konzentriert und an Silika chromatographiert,
um einen weißen
Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
2: Das Produkt von Stufe 1 (2,35 g, 14,2 mmol) wurde mit POCl3 (20 ml) behandelt. Es wurde 2 Stunden auf
Rückfluss
erwärmt,
konzentriert, auf Eiswasser gegossen und mit NaOH auf pH 9 alkalisch
gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
getrocknet (MgSO4), konzentriert und an
Silika chromatographiert, um ein gelbes Öl zu erhalten.
-
Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 (0,90 g, 4,9 mmol), 2-Furan-2-carbonsäurehydrazid
(0,865 g, 6,86 mmol) und 4,0 M HCl/Dioxan (1,47 ml, 5,88 mmol) wurden
in EtOH (10 ml) kombiniert. Es wurde in einem verschlossenen Röhrchen 18
Stunden lang auf 100°C
erwärmt,
abkühlen
gelassen und 2 N NH3/MeOH (10 ml) zugegeben.
Es wurde konzentriert und an Silika chromatographiert, um das Produkt
als gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
4: Das Produkt aus Stufe 3 (0,8 g, 2,9 mmol) wurde zu BSA (10 ml)
gegeben. Es wurde 6 Stunden auf 130°C erwärmt, abkühlen gelassen und konzentriert.
Es wurde mit Wasser gewaschen, um einen gelben Feststoff zu erhalten.
-
Stufe
5: Das Produkt aus Stufe 4 (0,10 g, 0,39 mmol) wurde in THF (8 ml)
gelöst,
in Eis abgekühlt, Wasser
(5 ml), danach NaIO4 (0,419 g, 1,96 mmol)
zugegeben. Es wurden zwei Kristalle 0504 zugegeben
und 5 Stunden gerührt.
Es wurde zwischen CH2Cl2 und
Wasser partitioniert, getrocknet (MgSO4),
konzentriert und mittels PLC gereinigt, um einen gelben Feststoff
zu erhalten.
-
Stufe
6: Das Produkt aus Stufe 5 (0,080 g, 0,31 mmol) wurde in CH2Cl2 (5 ml) gelöst. Es wurden 1-(2,4-Difluorphenyl)piperazin
(0,185 g, 0,93 mmol), AcOH (0,30 ml) und NaCNBH3 (0,066
g, 0,31 mmol) zugegeben. Es wurde 18 Stunden gerührt, konzentriert und mittels
PLC gereinigt, um die Titelverbindung als weißen Feststoff zu erhalten,
MS: m/e = 440 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurde das passende Arylpiperazin verwendet, um Beispiel 8-2
als gelbes Pulver zu erhalten.
Beisp. 8-2: MS: m/e = 478
(M + 1).
-
-
Stufe
1: 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin (3,25 g, 25 mmol) wurden in THF (40
ml) gelöst
und in Eis gekühlt.
Es wurde portionsweise Boc2O (5,45 g, 25
ml) zugegeben. Es wurde erwärmen gelassen,
3 Stunden gerührt,
konzentriert und mit heißem
Hexan (50 ml) behandelt. Es wurde auf –15°C abgekühlt und das Hexan dekantiert,
um ein viskoses oranges Öl
zurückzulassen.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (3,49 g, 15,0 mmol) und Et3N
(1,72 g, 17,0 mmol) wurden in CH2Cl2 kombiniert und in Eis gekühlt. Es
wurde tropfenweise MsCl (1,96 g, 17,0 mmol) in CH2Cl2 (10 ml) zugegeben. Es wurde erwärmen gelassen,
0,5 Stunden gerührt
und konzentriert. Es wurde zwischen Et2O
und Wasser partitioniert, getrocknet (MgSO4)
und konzentriert, um das Rohprodukt als viskoses Öl mit Feststoff
zu ergeben.
-
Stufe
E: Das Rohprodukt aus Stufe 2 (4,6 g, ~15 mmol) wurde mit 40% wässrigem
MeNH2 (35 g, 0,45 Mol) und EtOH (35 ml)
kombiniert. Nach einer Stunde wurde konzentriert und zwischen CH2Cl2 und 1 N NaOH partitioniert.
Es wurde getrocknet (MgSO4) und konzentriert,
um das Rohprodukt als gelbes Öl
zu erhalten.
-
Stufe
4: Das Rohprodukt aus Stufe 3 (0,46 g, ~1,5 mmol) wurde mit dem
Produkt von Beispiel 5, Stufe 2 (0,236 g, 1,00 mmol) und K2CO3 (0,207 g, 1,50
mmol) in DMF (8 ml) kombiniert. Es wurde in einem verschlossenen
Röhrchen
18 Stunden auf 130°C
erwärmt,
konzentriert und zwischen EtOAc (10% MeOH) und Wasser partitioniert.
Es wurde getrocknet (MgSO4), konzentriert
und an Silika mit Et2O chromatographiert,
um die Titelverbindung als gelben Feststoff zu erhalten, MS: m/e
= 443 (M + 1).
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 10 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
-
-
Stufe
1: 2-(4-Bromphenyl)ethanol (4,88 g, 24,3 mmol), Piperazin (12,5
g, 146 mmol), NaO-tBu (3,27 g, 34,0 mmol), +-BINAP (0,91 g, 1,5 mmol) und Pd2(dba)3 (0,28 g,
0,49 mmol) wurden in Toluol (40 ml) kombiniert. Es wurde 2 Stunden
auf Rückfluss
erwärmt,
abkühlen
gelassen und mit 1 N HCl (4 × 50
ml) extrahiert. Es wurde mit NaOH auf pH 13 alkalisch gemacht und
mit CH2Cl2 extrahiert.
Es wurde getrocknet (MgSO4) und konzentriert,
um ein braunes Öl
zu ergeben.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (4,02 g, 19,5 mmol) wurde in CH2Cl2 (50 ml) gelöst. Es wurde
Boc2O (4,51 g, 20,5 mmol) und danach Et3N (3,26 ml, 23,4 mmol) zugegeben. Es wurde
eine Stunde gerührt
und mit 1 N NaOH gewaschen. Es wurde getrocknet (MgSO4),
konzentriert und an Silika chromatographiert, um ein braunes Öl zu erhalten.
-
Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 (1,00 g, 3,26 mmol) und Et3N
(0,73 ml, 5,2 mmol) wurden in CH2Cl2 (20 ml) kombiniert. Es wurde in Eis gekühlt und
allmählich
MsCl (0,30 ml, 3,9 mmol) zugegeben. Es wurde eine Stunde gerührt, mit
gesättigtem
NaHCO3 gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um ein gelbes Öl zu erhalten.
-
Stufe
4: Das Produkt aus Stufe 3 (1,15 g, 2,99 mmol) wurde in EtOH (10
ml) gelöst.
Es wurde 40% wässriges
MeNH2 (10 ml) zugegeben und in einem verschlossenen
Röhrchen
16 Stunden lang auf 100°C
erwärmt,
abkühlen
gelassen, konzentriert und zwischen CH2Cl2 und 1 N NaOH partitioniert. Es wurde getrocknet (MgSO4), konzentriert und mittels PLC gereinigt,
um ein gelbes Öl
zu erhalten.
-
Stufe
5: Das Produkt aus Stufe 4 (0,466 g, 1,46 mmol), das Produkt von
Beispiel 5, Stufe 2 (0,229 g, 0,97 mmol) und K2CO3 (0,202 g, 1,46 mmol) wurden in DMF (8 ml)
kombiniert. Es wurde 18 Stunden lang in einem verschlossenen Röhrchen auf
140°C erwärmt, konzentriert
und mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Schaum
zu erhalten, konzentriert und mittels PLC gereinigt, um das Produkt
als gelbes Öl zu
erhalten. MS: m/e = 519 (M + 1).
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 11 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche. Die
Verbindung von Beispiel 10 (0,215 g, 0,41 mmol) wurde in 1:1 CH2Cl2-MeOH (10 ml)
gelöst
und 4 M HCl/Dioxan (2,0 ml) zugegeben. Es wurde 18 Stunden gerührt und
7 M NH3/MeOH (4,0 ml) zugegeben. Es wurde
konzentriert und an Silika chromatographiert, um das Produkt als
weißen
Schaum zu erhalten, MS: m/e = 419 (M + 1).
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 12 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche. Das
Produkt aus Beispiel 11 (0,050 g, 0,12 mmol) wurde in CH2Cl2 (5 ml) gelöst. Es wurde
DIPEA (0,031 ml, 0,18 mmol) und AcCl (0,010 ml, 0,14 mmol) zu gegeben.
Es wurde 1 Stunde gerührt,
konzentriert und mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung als
weißen
Schaum zu erhalten, MS: m/e = 461 (M + 1).
-
-
Die
Verbindungen der Beispiele 13 und 13-2 liegen außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
-
-
Stufe
1: 1-(2,4-Difluordiphenyl)piperazin (1,00 g, 5,05 mmol) wurde in
CH2Cl2 (5 ml) gelöst. Es wurde in
Eis gekühlt
und N-Methylmorpholin (0,66 ml, 6,05 mmol) zusammen mit Chloracetylchlorid
(0,45 ml, 5,6 mmol) zugegeben. Es wurde 2 Stunden gerührt, konzentriert
und zwischen EtOAc und Wasser partitioniert. Es wurde getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um ein gelbes Öl zu ergeben.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (1,49 g, 5,4 mmol) wurde in EtOH (10
ml) gelöst.
Es wurde 40 wässriges
MeNH2 (15 ml) zugegeben und in einem verschlossenen
Röhrchen
48 Stunden lang auf 100°C
erwärmt, abkühlen gelassen,
konzentriert und zwischen CH2Cl2 und
1 N NaOH partitioniert. Es wurde getrocknet (MgSO4)
und konzentriert, um ein gelbes Öl
zu ergeben.
-
Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 (0,137 g, 0,51 mmol), das Produkt von
Beispiel 5, Stufe 2 (0,080 g, 2 mmol) und K2CO3 (0,070 g, 0,51 mmol) wurden in DMF (4 ml)
kombiniert. Es wurde 18 Stunden lang in einem verschlossenen Röhrchen auf
140°C erwärmt, konzentriert
und mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Schaum
zu erhalten, konzentriert und mittels PLC gereinigt, um das Produkt
als gelben Feststoff zu erhalten. MS: m/e = 469 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurde unter Verwendung von 2-Brompropionylbromid in Stufe
1 Beispiel 13-2 als schmutzigweißes Pulver hergestellt.
Beisp. 13-2: MS: m/e = 483
(M + 1).
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 14 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
-
-
Stufe
1: Das Produkt von Beispiel 13-2, Stufe 2 (0,405 g, 1,43 mmol) wurde
in THF (10 ml) gelöst.
Es wurde 1,0 M LiAlH4-Et2O (0,86 ml,
0,86 mmol) zugegeben. Es wurde 4 Stunden auf 60°C erwärmt, abkühlen gelassen, Wasser (0,065
ml), danach 15% NaOH (0,065 ml), danach Wasser (3 × 0,065
ml) zugegeben. Es wurde filtriert und konzentriert. Es wurde zwischen
CH2Cl2 und 1 N HCl
partitioniert. Die wässrige
Phase wurde mit NaOH auf pH 12 alkalisch gemacht, mit CH2Cl2 extrahiert,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Es
wurde mittels PLC gereinigt, um ein farbloses Öl zu erhalten.
-
Stufe
2: Das Produkt von Stufe 1 wurde mit dem Produkt von Beispiel 5,
Stufe 2 nach dem Verfahren von Beispiel 13, Stufe 3, behandelt,
um die Titelverbindung als gelbes Öl zu erhalten, MS: m/e = 469
(M + 1).
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 15 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
-
-
Stufe
1: 1-(2,4-Difluorphenyl)piperazin (1,98 g, 10,0 mmol), Ethyl-2-brompropionat
(1,81 g, 10,0 mmol) und K2CO3 (1,38
g, 10,0 mmol) wurden in EtOH (15 ml) kombiniert. Es wurde 18 Stunden
lang auf 80°C
erwärmt,
weiteres Bromid (0,07 g) zugegeben, weitere 5 Stunden erwärmt, abkühlen gelassen,
filtriert und konzentriert. Es wurde zwischen Et2O
und Wasser partitioniert. Es wurde getrocknet (MgSO4)
und konzentriert, um eine farblose Flüssigkeit zu ergeben.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (2,38 g, 8,0 mmol) wurde mit 40% wässrigem
MeNH2 (9,3 g, 0,12 Mol) und EtOH (5 ml)
kombiniert. Es wurde 18 Stunden in einem versiegelten Röhrchen auf
80°C erwärmt, abkühlen gelassen,
konzentriert und zwischen EtOAc und Wasser partitioniert. Es wurde
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
einen gelben Feststoff zu ergeben. Umkristallisation aus MeOH-Wasser
ergab weiße
Nadeln, Schmelzpunkt 112–113°C.
-
Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 wurde wie in Beispiel 14, Stufe 1 (24
Stunden Erwärmen)
mit LiAlH4 behandelt, um ein gelbes Öl zu erhalten.
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Stufe
4: Das Produkt von Stufe 3 wurde mit dem Produkt von Beispiel 5,
Stufe 2 nach dem Verfahren von Beispiel 13, Stufe 3, behandelt,
um die Titelverbindung als farbloses Öl zu erhalten, MS: m/e = 451
(M + 1).
-
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Die
Verbindungen der Beispiele 16, 16-2 und 16-3 liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
Die Verbindung von Beispiel 5-41 (0,206 g, 0,50 mmol) wurde in 1:1
MeOH-CH2Cl2 (10 ml) gelöst Es wurde 4,0 M HCl/Dioxan
(4,0 ml) zugegeben. Es wurde 2 Stunden gerührt und mit 2 M NH3/MeOH
gequencht. Es wurde konzentriert und an Silika chromatographiert,
um die Titelverbindung als gelbes Öl zu erhalten, MS: m/e = 314
(M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurden die Beispiele 16-2 und 16-3 hergestellt.
Beisp. 16-2: MS: m/e 314
(M + 1).
Beisp. 16-3: MS: m/e 300
(M + 1).
-
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Die
Verbindungen der Beispiele 17, 17-2 und 17-3 liegen außerhalb
des Bereichs der angefügten
Ansprüche.
-
Die
Verbindung aus Beispiel 16 (0,070 g, 0,22 mmol), 4-Methoxybenzoylchlorid
(0,058 g, 0,34 mmol) und DIPEA (0,058 g, 0,45 mmol) wurden in DMF
(4 ml) kombiniert. Es wurde 2 Stunden gerührt, konzentriert und mittels
PLC gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Feststoff zu erhalten,
MS: m/e = 448 (M + 1).
-
In ähnlicher
Weise wurden die jeweiligen Verbindungen von Beispiel 16 bis Beispiele
17-2 und 17-2 umgewandelt.
Beisp. 17-2: MS: m/e 448
(M + 1).
Beisp. 17-3: MS: m/e 434
(M + 1).
-
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Die
Verbindung von Beispiel 18 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche. Die
Verbindung von Beispiel 17-2 (0,119 g, 0,38 mmol), 2,4-Difluorbenzaldehyd
(0,054 g, 0,38 mmol) und NaBH(OAc)3 (0,157
g, 0,74 mmol) wurden in CH2Cl2 (10
ml) kombiniert. Es wurde 3 Stunden gerührt und weiterer Aldehyd (0,016
g) und Borhydrid (0,045 g) zugegeben. Es wurde 18 Stunden gerührt, mit
CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigter
NaHCO3, danach Salzlösung gewaschen. Es wurde getrocknet
(MgSO4) und konzentriert. Es wurde mittels
PLC gereinigt, um die Titelverbindung als farbloses Öl zu erhalten,
MS: m/e = 440 (M + 1).
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 19 liegt außerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche.
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Stufe
1: 2,4-Difluorbrombenzol (2,00 g, 10,4 mmol), 4-Piperazinonethylenketal
(2,27 g, 15,5 mmol), NaO-tBu (1,39 g, 14,5 mmol), ±-BINAP
(0,387 g, 0,65 mmol) und Pd2(dba)3 (0,119 g, 0,21 mmol) wurden in Toluol (20
ml) kombiniert. Es wurde 18 Stunden auf Rückfluss erwärmt, abkühlen gelassen und konzentriert. Es
wurde an Silika chromatographiert, um ein braunes Öl zu erhalten.
-
Stufe
2: Das Produkt aus Stufe 1 (2,55 g, 10,0 mmol) wurde mit 5 N HCl
(40 ml) in THF (25 ml) kombiniert. Es wurde 5 Tage gerührt und
mit NH4OH alkalisch gemacht. Es wurde konzentriert
und zwischen CH2Cl2 und
Wasser partitioniert. Es wurde mit Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um ein braunes Öl zu ergeben.
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Stufe
3: Das Produkt aus Stufe 2 (1,75 g, 8,3 mmol) wurde in MeOH (15
ml) in Eis gekühlt
und NaBH4 (0,16 g, 4,1 mmol) zugegeben.
Es wurde eine Stunde gerührt,
auf Eis gegossen und mit CH2Cl2 extrahiert.
Es wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert,
um ein gelbes Öl
zu ergeben.
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Stufe
4: Das Produkt aus Stufe 3 (1,65 g, 7,7 mmol) und Et3N
wurden in CH2Cl2 (30
ml) kombiniert. Es wurde in Eis gekühlt und Methansulfonylchlorid
(1,07 g, 9,4 mmol) zugegeben. Es wurde 1 Stunde gerührt und mit
ges. NaHCO3 gewaschen. Es wurde getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, um ein gelbes Öl zu ergeben.
-
Stufe
5: Das Produkt aus Stufe 4 (1,00 g, 3,4 mmol) wurde in EtOH (10
ml) gelöst.
Es wurde 40% wässriges
MeNH2 (20 ml, 0,2 Mol) zugegeben. Es wurde
3 Stunden in einem verschlossenen Röhrchen auf 100°C erwärmt, abkühlen gelassen
und konzentriert. Es wurde zwischen CH2Cl2 und Wasser partitioniert. Es wurde mit
Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert.
Es wurde mittels PLC gereinigt, um ein gelbes Öl zu erhalten.
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Stufe
6: Das Produkt aus Stufe 5 (0,035 g, 0,15 mmol) wurde mit dem Produkt
von Beispiel 5, Stufe 2 (0,041 mg, 0,18 mmol) und K2CO3 (0,031 g, 0,23 mmol) in DMF (3 ml) kombiniert.
Es wurde 18 Stunden auf 140°C
erwärmt.
Es wurde konzentriert und mittels PLC gereinigt, um die Titelverbindung
als farbloses Gummi zu erhalten, MS: m/e = 426 (M + 1).
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Wegen
ihrer Adenosin-A2a-Rezeptorantagonistaktivität sind erfindungsgemäße Verbindungen
zur Behandlung von Depression, Störungen der kognitiven Funktion
und neurodegenerativen Erkrankungen, wie Morbus Parkinson, seniler
Demenz, wie Morbus Alzheimer, und Psychosen organischen Ursprungs
brauchbar. Erfindungsgemäße Verbindungen
können
insbesondere die Beeinträchtigung
der Motorik verbessern, die auf neurodegenerative Erkrankungen wie
Morbus Parkinson zurückzuführen ist.
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Die
anderen Mittel, die bekanntermaßen
zur Behandlung von Morbus Parkinson brauchbar sind und in Kombination
mit den Verbindungen der Formel I verabreicht werden können, schließen ein:
L-DOPA; dopaminerge Agonisten wie Quinpirol, Ropinirol, Pramipexol,
Pergolid und Bromocriptin; MAO-B-Hemmer wie Deprenyl und Selegilin;
DOPA-Decarboxylaseinhibitoren wie Carbidopa und Benserazid, und
COMT-Inhibitoren, wie Tolcapon und Entacapon. Es können ein
bis drei, vorzugsweise ein anderes Mittel in Kombination mit den Verbindungen
der Formel I verwendet werden.
-
Die
pharmakologische Aktivität
der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde durch die folgenden in vitro- und in vivo-Assays ermittelt, um die A2a Rezeptoraktivität zu messen.
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Protokoll des kompetitiver Bindungsassay
zwischen humanem Adenosin A2a und A1-Rezeptor
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Membranquellen:
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A2a: Humane A2a Adenosinrezeptormembranen,
Katalog Nr. RB-HA2a,
Receptor Biology, Inc., Beltsville, MD, USA. Es wurde in Membranverdünnungspuffer
(siehe unten) auf 17 μg/100 μl verdünnt.
-
Assaypuffer:
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Membranverdünnungspuffer:
Dulbecco's phosphatgepufferte
Salzlösung
(Gibco/BRL) + 10 mM MgCl2.
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Verbindungsverdünnungspuffer:
Dulbecco's phosphatgepufferte
Salzlösung
(Gibco/BRL) + 10 mM MgCl2 ergänzt mit
1,6 mg/ml Methylcellulose und 16% DMSO. Wurde täglich frisch hergestellt.
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Liganden:
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A2a: [3H]-SCH 58261, kundenspezifische Synthese,
Amersham Pharmacia Biotech, Piscataway, NJ, USA. Der Vorrat wurde
in 1 nM in Membranverdünnungspuffer
hergestellt. Endassaykonzentration war 0,5 nM.
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A1: [3H]-DPCPX, Amersham Pharmacia Biotech,
Piscataway, NJ, USA. Der Vorrat wurde in 2 nM in Membranverdünnungspuffer
hergestellt. Endassaykonzentration war 1 nM.
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Unspezifische Bindung:
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A2a: Zur Bestimmung der unspezifischen Bindung
wurden 100 μM
CGS 15923 (RBI, Natick, MA, USA) zugegeben. Der Arbeitsvorrat wurde
mit 400 nM in Verbindungsverdünnungspuffer
hergestellt.
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A1: Zur Bestimmung der unspezifischen Bindung
wurden 100 μM
NECA (RBI, Natick, MA, USA) zugegeben. Der Arbeitsvorrat wurde in
400 μM in
Verbindungsverdünnungspuffer
hergestellt.
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Verbindungsverdünnung:
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1
mM Vorratslösungen
der Verbindungen wurden in 100 DMSO hergestellt. Es wurde in Verbindungsverdünnungspuffer
verdünnt.
Es wurde in 10 Konzentrationen im Bereich von 3 μM bis 30 pM getestet. Es wurden
Arbeitslösungen
mit der 4-fachen Endkonzentration in Verbindungsverdünnungspuffer
hergestellt.
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Assayverfahren:
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Assays
wurden in Tiefmulden-96-Muldenplatten durchgeführt. Das Gesamtassayvolumen
war 200 μl. 50 μl Verbindungsverdünnungspuffer
(Gesamtligandenbindung) oder 50 μl
CGS 15923 Arbeitslösung
(A2a unspezifische Bindung) oder 50 μl NECA Arbeitslösung (A1 unspezifische Bindung) oder 50 μl Arzneimittelarbeitslösung wurden
zugefügt.
50 μl Ligandenvorratslösung ([3H]-SCH
58261 für
A2a, [3H]-DPCPX für A1)
wurden zugefügt.
100 μl verdünnte Membranen
wurden zugefügt,
die den entsprechenden Rezeptor enthielten. Es wurde gemischt und
bei Raumtemperatur 90 Minuten inkubiert. Es wurde mit einem Brandel-Zellernter auf Packard
GF/B Filterplatten geerntet. Es wurden 45 μl Microscint 20 (Packard) zugefügt und mit
dem Packard Top-Count
Microszintillationszähler
gezählt.
Die IC50-Werte wurden bestimmt, indem die
Verdrängungskurven mit
einem iterativen Kurvenanpassungsprogramm (Excel) angepasst wurden.
Die Ki-Werte wurden mit der Cheng-Prusoff-Gleichung bestimmt.
-
Haloperidol-induzierte Katalepsie
bei der Ratte
-
Es
wurden männliche
Sprague-Dawley Ratten (Charles River, Calco, Italien) verwendet,
die 175 bis 200 g wogen. Der kataleptische Zustand wurde durch subkutane
Verabreichung des Dopaminrezeptorantagonisten Haloperidol (1 mg/kg,
sc) 90 Minuten vor dem Testen der Tiere mit dem vertikalen Gittertest
induziert. Bei diesem Test wurden die Ratten auf der Drahtmaschenabdeckung
eines 25 × 43
Plexiglaskäfigs
angeordnet, der in einem Winkel von etwa 70 Grad zu dem Versuchstisch
angeordnet war. Die Ratte wurde so auf dem Gitter angeordnet, dass
alle vier Beine abgespreizt und gestreckt waren ("Froschstellung"). Die Verwendung einer
derartigen unnatürlichen
Körperhaltung ist
für die
Spezifität
dieses Tests auf Katalepsie wesentlich. Die Zeitspanne von der Platzierung
der Pfoten bis zur ersten vollständigen
Entfernung einer Pfote (dezente Latenz) wurde maximal 120 Sekunden
gemessen.
-
Die
untersuchten selektiven A2a Adenosinantagonisten
wurden oral in Dosen im Bereich zwischen 0,3 und 3 mg/kg 1 und 4
Stunden vor der Bewertung der Tiere verabreicht.
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6-OHDA Läsion des mittleren Vorderhirnbündels bei
Ratten
-
In
allen Experimenten wurden erwachsene männliche Sprague-Dowley Ratten verwendet
(Charles River, Calco, Como, Italien), die 275–300 g wogen. Die Ratten wurden
in Gruppen von 4 pro Käfig
mit freiem Zugang zu Nahrung und Wasser unter kontrollierter Temperatur
und 12 Stunden Hell/Dunkel-Zyklus untergebracht. Am Tag vor dem
chirurgischen Eingriff wurden die Ratten über Nacht mit freiem Zugang
zu Wasser fasten gelassen.
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Die
unilaterale 6-Hydroxydopamin-(6-OHDA)-Läsion des mittleren Vorderhirnbündels wurde
mit geringen Veränderungen
nach dem Verfahren durchgeführt,
das von Ungerstedt et al. (Brain Research. 24, 1970, Seiten 485–493) und
Ungerstedt, Eur. J. Pharmacol., 5 (1968), Seiten 107–110, beschrieben
wurde. Kurz gesagt wurden die Tiere mit Chloralhydrat anästhesiert
(400 mg/kg, ip) und 30 Minuten vor der 6-OHDA-Injektion mit Desipramin
(10 mpk, ip) behandelt, um die Aufnahme des Toxins an den noradrenergischen
Enden zu blockieren. Danach wurden die Tiere in einem Stereotaxierahmen
angeordnet. Die Haut über
der Hirnschale wurde umgeschlagen, und die Stereotaxiekoordinaten
(–2,2
posterior vom Bregma (AP), +1,5 lateral vom Bregma (ML), 7,8 ventral
von der Dura (DV)) wurden gemäß dem Atlas
von Pellegrino et al. genommen (L. J. Pellegrino, A. S. Pellegrino
und A. J. Cushman, A Stereotaxic Atlas of the Rat Brain, 1979, New
York, Plenum Press). Ein Trepanationsloch wurde in dem Schädel über der
Läsionsstelle
positioniert und eine an einer Hamilton-Spritze befestigte Nadel
wurde in das linke MFB abgesenkt. Danach wurden 8 μg 6-OHDA-HCl
in 4 μl
Salzlösung
mit 0,05 Ascorbinsäure
als Antioxidans gelöst
und mit einer Infusionspumpe mit einer konstanten Durchflussrate
von 1 μl/1
Min infundiert. Die Nadel wurde nach weiteren 5 Minuten gezogen,
die chirurgische Wunde verschlossen und die Tiere sich 2 Wochen
erholen gelassen.
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Zwei
Wochen nach der Läsion
wurden den Ratten L-DOPA (50 mg/kg, ip) plus Benserazid (25 mg/kg, ip)
verabreicht und auf Basis der Anzahl vollständiger kontralateraler Drehungen
selektiert, die in dem zweistündigen
Testzeitraum durch automatische Rotameter quantifiziert wurden (Vorbereitungstest).
Jede Ratte, die nicht mindestens 200 vollständige Umdrehungen/2 Stunden
zeigte, wurde nicht in die Studie eingeschlossen.
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Ausgewählte Ratten
erhielten das Testarzneimittel 3 Tage nach dem Vorbereitungstest
(maximale Dopaminrezeptorüberempfindlichkeit).
Die neuen A2a-Rezeptorantagonisten wurden
oral in Dosierniveaus im Bereich zwischen 0,1 und 3 mg/kg zu unterschiedlichen
Zeiten (d. h. 1, 6, 12 h) vor der Injektion einer unter dem Schwellenwert
liegenden Dosis von L-DOPA (4 mpk, ip) plus Benserazid (4 mpk, ip)
und der Bewertung des Drehverhaltens verabreicht.
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Mit
den obigen Testverfahren wurden für bevorzugte und/oder repräsentative
erfindungsgemäße Verbindungen
die folgenden Ergebnisse erhalten.
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Die
Ergebnisse des Bindungsassays mit erfindungsgemäßen Verbindungen zeigten A2a Ki Werte von etwa 0,3 bis etwa 50 nM,
wobei bevorzugte Verbindungen Ki-Werte zwischen 0,3 und 10 nM zeigten.
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Selektivität wird bestimmt,
indem Ki für
den A1-Rezeptor durch Ki für den A2a-Rezeptor geteilt wird. Erfindungsgemäße Verbindungen
haben eine Selektivität
im Bereich von etwa 1 bis etwa 1600. Bevorzugte Verbindungen haben
eine Selektivität > 100.
-
Bevorzugte
Verbindungen zeigen eine Abnahme der dezenten Latenz um 50 bis 75%,
wenn sie oral mit 1–3
mg/kg auf antikataleptische Aktivität bei Ratten getestet wurden.
-
Eine
bis drei Verbindungen der Formel I können in den hier beschriebenen
Behandlungen verwendet werden, vorzugsweise eine.
-
Zur
Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen aus den in dieser
Erfindung beschriebene Verbindungen können inerte, pharmazeutisch
annehmbare Träger
fest oder flüssig
sein. Zubereitungen in fester Form schließen Pulver, Tabletten, dispergierbare
Körner,
Kapseln, Medizinalkapseln und Zäpfchen
ein. Die Pulver und Tabletten können
aus etwa 5 bis etwa 70% aktivem Bestandteil zusammensetzt sein.
Geeignete feste Träger
sind in der Technik bekannt, z. B. Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat,
Talkum, Zucker, Lactose. Tabletten, Pulver, Kapseln und Medizinalkapseln
können
als feste Dosierungsformen verwendet werden, die für die orale
Verabreichung geeignet sind.
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Zur
Herstellung von Zäpfchen
wird ein niedrig schmelzendes Wachs, wie eine Mischung von Fettsäureglyceriden
oder Kakaobutter, zuerst geschmolzen und der aktive Bestandteil
darin homogen dispergiert, wie durch Rühren. Die geschmolzene homogene
Mischung wird dann in zweckmäßig bemessene
Formen gegossen, abkühlen
gelassen und dadurch verfestigt.
-
Zubereitungen
in flüssiger
Form schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein. Als Beispiel hierfür können Was ser
oder Wasser/Propylenglykol-Lösungen
für die
parenterale Injektion genannt werden.
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Zubereitungen
in flüssiger
Form können
auch Lösungen
für intranasale
Verabreichung einschließen.
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Aerosolzubereitungen,
die zur Inhalation geeignet sind, können Lösungen und Feststoffe in Pulverform
einschließen,
die in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger wie
inertem komprimiertem Gas vorliegen können.
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Ebenfalls
eingeschlossen sind Zubereitungen in fester Form, die kurz vor Gebrauch
in Zubereitungen in flüssiger
Form für
orale oder parenterale Verabreichung überführt werden sollen. Solche flüssigen Formen schließen Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch transdermal verabreichbar sein. Die transdermalen Zusammensetzungen
können
die Form von Cremes, Lotionen, Aerosolen und/oder Emulsionen annehmen,
und können
einem Transdermalpflaster vom Matrix- oder Reservoirtyp zugefügt werden,
wie in der Technik zu diesem Zweck konventionell ist.
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Die
Verbindung wird vorzugsweise oral verabreicht.
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Die
pharmazeutische Zubereitung liegt vorzugsweise in Einheitsdosisform
vor. In einer solchen Form wird die Zubereitung in Einheitsdosen
unterteilt, die geeignete Mengen der aktiven Komponente enthalten,
z. B. eine wirksame Menge, um den gewünschten Zweck zu erreichen.
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Die
Menge an aktiver Verbindung der Formel I in einer Einzelzubereitungsdosis
kann gemäß der speziellen
Anwendung auf etwa 0,1 mg bis 1000 mg, vorzugsweise etwa 1 mg bis
300 mg, variiert oder eingestellt werden.
-
Die
tatsächlich
verwendete Dosis kann gemäß den Erfordernissen
des Patienten und dem Schweregrad des behandelten Zustands variiert
werden. Das Ermitteln der richtigen Dosierung für eine spezielle Situation
liegt innerhalb des Wissens des Fachmanns. Die Behandlung wird im
Allgemeinen mit geringeren Dosierungen begonnen, die unter der Optimaldosis
der Verbindung liegen. Nachfolgend wird die Dosierung in kleinen
Schritten erhöht,
bis die optimale Wirkung unter den Bedingungen erreicht wird. Aus
Gründen
der Zweckmäßigkeit
kann die Gesamttagesdosis auf Wunsch aufgeteilt und portionsweise über den
Tag verabreicht werden.
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Die
Menge und Frequenz der Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen
und der pharmazeutisch annehmbaren Salze derselben werden gemäß der Beurteilung
des behandelnden Arztes unter Berücksichtigung von Faktoren wie
Alter, Zustand und Größe des Patienten
sowie des Schweregrads der zu behandelnden Symptome festgelegt.
Ein typisches empfohlenes Dosierschema für Verbindungen der Formel I ist
orale Verabreichung von 10 mg bis 2000 mg/Tag, vorzugsweise 10 bis
1000 mg/Tag in zwei bis vier unterteilten Dosen, um Erleichterung
bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie Morbus Parkinson,
zu bewirken. Die Verbindungen sind bei Verabreichung innerhalb dieses
Dosierungsbereichs nicht giftig.
-
Die
Dosen und das Dosierschema anderer Mittel, die zur Behandlung von
Morbus Parkinson verwendet werden, werden durch den behandelnden
Arzt bestimmt, beispielsweise in Hinsicht auf zugelassene Dosen
und Dosierschemata in der Packungsbeilage, wobei das Alter, das
Geschlecht und der Zustand des Patienten und der Schweregrad der
Erkrankung berücksichtigt
werden. Es wird erwartet, dass niedrigere Dosen der Komponenten
wirksam sind, wenn die Kombination einer Verbindung der Formel I
und einem anderen Mittel gegen Parkinson-Erkrankung verabreicht wird,
verglichen mit Dosen der Komponenten, die als Monotherapie verabreicht
werden. Bei Verabreichung in Kombination kann die Verbindung der
Formel I bzw. können
die Verbindungen der Formel I und das andere Mittel/die anderen
Mittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung simultan oder sequentiell
verabreicht werden. Dies ist besonders nützlich, wenn die Komponenten
der Kombination vorzugsweise in unterschiedlichen Dosierschemata
gegeben werden, z. B. wenn eine Komponente täglich und eine andere alle
sechs Stunden verabreicht wird, oder wenn die bevorzugten pharmazeutischen
Zusammensetzungen unterschiedlich sind, z. B. eine vorzugsweise
eine Tablette und eine eine Kapsel ist. Daher ist ein Kit vorteilhaft,
der die separaten Dosierformen enthält.
-
Es
folgen Beispiele für
pharmazeutische Dosierformen, die eine erfindungsgemäße Verbindung
enthalten. Fachleute werden erkennen, dass Dosierformen modifiziert
werden können,
so dass sie sowohl eine Verbindung der Formel I als auch ein dopaminerges
Mittel enthalten. Der Bereich der Erfindung gemäß ihrem Aspekt der pharmazeutischen
Zusammensetzung soll durch die angegebenen Beispiele nicht eingeschränkt werden.
-
Beispiele für pharmazeutische
Dosierungsformen
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Beispiel A – Tabletten
Nr. | Bestandteile | mg/Tablette | mg/Tablette |
1, | Aktive
Verbindung | 100 | 500 |
2, | Lactose
USP | 122 | 113 |
3, | Maisstärke, Lebensmittelqualität, als 10%
Paste in Wasser | 30 | 40 |
4, | Maisstärke, Nahrungsmittelqualität | 45 | 40 |
5, | Magnesiumstearat | 3 | 7 |
Summe | 300 | 700 |
-
Herstellungsverfahren
-
Positionen
Nr. 1 und 2 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Die Mischung wurde mit Position Nr. 3 granuliert. Die
feuchten Körner
wurden nach Bedarf durch ein grobes Sieb (z. B. 1/4'', 0,63 cm) gemahlen. Die feuchten Körner wurden
getrocknet. Die getrockneten Körner
wurden nach Bedarf gesiebt und mit Position Nr. 4 gemischt und 10
bis 15 Minuten gemischt. Position Nr. 5 wurde zugegeben und 1 bis
3 Minuten gemischt. Die Mischung wurde mit einer geeigneten Tablettiermaschine
auf geeignete Größe und geeignetes
Gewicht gepresst. Beispiel B Kapseln
Nr. | Bestandteil | mg/Kapsel | mg/Kapsel |
1, | Aktive
Verbindung | 100 | 500 |
2, | Lactose
USP | 106 | 123 |
3, | Maisstärke, Nahrungsmittelqualität | 40 | 70 |
4, | Magnesiumstearat
NF | 7 | 7 |
Summe | 253 | 700 |
-
Herstellungsverfahren
-
Positionen
Nr. 1, 2 und 3 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Position Nr. 4 wurde zugege ben und 1 bis 3 Minuten gemischt.
Die Mischung wurden auf einer geeigneten Verkapselungsmaschine in
geeignete zweiteilige Hartgelatinekapseln gefüllt.