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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abrechnungsverfahren
und eine Vorrichtung eines Fernwartungssystems für eine industrielle Vorrichtung
und insbesondere auf ein Fernwartungsverfahren und ein Fernwartungssystem
und eine Vorrichtung zur Ermöglichung
der Steuerung und durchgängiger
Serviceleistungen und Abrechnung entsprechend dem Inhalt der Wartung.
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Stand der Technik
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Üblicherweise
wird vorgeschlagen, eine industrielle Vorrichtung eines Herstellers über eine öffentliche
Telefonleitung oder das Internet mit einem Wartungszentrum eines
Vorrichtungsherstellers zu verbinden und die industrielle Vorrichtung
von dem Wartungszentrum aus ferngesteuert zu warten. JP-A-11-15520
(entsprechend EP-A-0 822 473) sieht ein Fernwartungssystem mit einem
Netzwerk vor, und durch Verwendung dieses Systems kann die industrielle
Vorrichtung, unabhängig
von deren Aufstellungsort, gewartet werden. Das Dokument bezieht sich
nicht auf eine Technik für
die Abrechnung der Wartung.
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In
den vergangenen Jahren hat insbesondere in der Halbleiterindustrie
die Anzahl der installierten industriellen Vorrichtungen aufgrund
eines starken Anstiegs der Investitionsausgaben rasch zugenommen.
In dieser Situation werden die Wartungskosten für industrielle Vorrichtungen
vermutlich steigen, und es ist ein Problem, wie die Wartungskosten gesenkt
werden können.
Das frühere
allgemeine Wartungsabrechnungsverfahren ist jedoch ein Verfahren,
bei dem einem Hersteller eine feste Gebühr auf der Grundlage der Kosten
einer industriellen Vorrichtung und der Lohnkosten für Servicepersonal
in Rechnung gestellt wird, und selbst wenn keine Vorrichtung tatsächlich gewartet
wird, muss der Hersteller die feste Gebühr zahlen.
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EP-A-0
554 826 bezieht sich auf ein Abrechnungsverfahren, bei dem der in
Rechnung gestellte Betrag nicht festgelegt ist, für Wartungsarbeiten
in einem anderen technischen Gebiet. Es beschreibt ein Telefaxgerät, das Gegenstand
der Wartung durch einen externen Service ist. Die Wartungsgebühr richtet sich
nach der Anzahl der mit dem Gerät
gedruckten Seiten. Daher stellt eine Fernsteuerungsvorrichtung über das öffentliche
Telefonnetz eine Verbindung mit dem Telefaxgerät her und liest die Anzahl
der gedruckten Seiten aus. Daraufhin wird die Rechnung berechnet
und an das Telefaxgerät übermittelt.
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Ein
Verfahren für
die Fernwartung eines Automatisierungssystems ist in WO-00/23894
beschrieben. Eine Bedienungsvorrichtung übermittelt an das Automatisierungssystem
einen Befehl zur Anforderung eines Statusberichts. Als Antwort darauf übermittelt
das Automatisierungssystem Informationen über den Status einer bestimmten
Anwendung des Automatisierungssystems an die Bedienungsvorrichtung.
Eine Besonderheit dieses bekannten Verfahrens besteht darin, dass
die Kommunikation bzw. Verbindung zwischen dem Automatisierungssystem und
der Bedienungsvorrichtung per E-Mail über das Internet erfolgt. Die übermittelten
Informationen werden für
die Wartungsarbeiten verwendet. Das Dokument beschreibt jedoch keine
Technik für
die Abrechnung der Wartungsarbeiten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fernwartungsverfahrens
und -systems, die die angemessene Abrechnung für die Wartung vereinfachen.
Dieses Ziel wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 für die Wartung
einer Halbleiterfertigungsvorrichtung und durch die Halbleiterfertigungsvorrichtung
nach Anspruch 14 erreicht. Die abhängigen Ansprüche beziehen
sich auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen ein Fernwartungsverfahren, ein
Fernwartungssystem und eine industrielle Vorrichtung zur Ermöglichung
der Steuerung und durchgängiger
Serviceleistungen und Abrechnung entsprechend dem Inhalt des Fernwartungsvorgangs
und dem Anforderungsziel für
die Wartung sowie zur Ermöglichung
einer Zugriffsbeschränkung
entsprechend dem Attribut eines Servicetechnikers, einer Zugriffsbeschränkung entsprechend
dem Status der Vorrichtung und einer Ausgabebeschränkung entsprechend
dem Ausgabemodus bereit.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Fernwartungssystem, bei dem eine
industrielle Vorrichtung zur Ausführung eines bestimmten Prozesses
und eine Bedienungsvorrichtung zur Wartung der industriellen Vorrichtung über ein
Netzwerk miteinander verbunden sind, wodurch ein Fernwartungsverfahren
bereitgestellt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bedienungsvorrichtung Befehlsinformationen
zur Angabe eines Wartungsbefehls an die industrielle Vorrichtung übermittelt
und die industrielle Vorrichtung den Prozess entsprechend den empfangenen
Befehlsinformationen ausführt,
Gebühreninformationen
erzeugt, die den Wert für
die Wartung entsprechend dem Inhalt des ausge führten Prozesses angeben, und
alle oder einen Teil der erzeugten Gebühreninformationen ausgibt. Durch
Verwendung dieses Verfahrens können
die Steuerung und durchgängige
Serviceleistungen und Abrechnung entsprechend dem Inhalt des von
der industriellen Vorrichtung durchgeführten War tungsvorgangs ausgeführt werden.
Halbleiterbauelemente, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die
Bauelemente mit einer nach diesem Abrechnungsverfahren verwalteten
industriellen Vorrichtung hergestellt werden, sind ebenfalls in
der Kategorie der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Fernwartungssystem, bei dem eine
oder mehr industrielle Vorrichtungen zur Ausführung eines bestimmten Prozesses
und eine oder mehr Bedienungsvorrichtungen zur Wartung der industriellen
Vorrichtungen über
ein Netzwerk miteinander verbunden sind, wodurch ein Fernwartungsverfahren
bereitgestellt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jede industrielle
Vorrichtung das Auftreten einer Störung in der jeweiligen industriellen Vorrichtung überwacht,
Statusinformationen zur Angabe des Zustands der Störung erzeugt,
wenn die jeweilige industrielle Vorrichtung das Auftreten einer Störung feststellt,
die Bedienungsvorrichtung festlegt, an die die erzeugten Statusinformationen
zu übermitteln
sind, und die erzeugten Statusinformationen an die festgelegte Bedienungsvorrichtung übermittelt,
und die Bedienungsvorrichtung das Fehlersuchverfahren für die Störung der
industriellen Vorrichtung auf der Grundlage der übermittelten Statusinformationen
festlegt und Befehlsinformationen zur Angabe eines Wartungsbefehls
auf der Grundlage des Fehlersuchverfahrens an die industrielle Vorrichtung übermittelt,
und die industrielle Vorrichtung den Prozess entsprechend den empfangenen
Befehlsinformationen ausführt,
Gebühreninformationen
erzeugt, die den Wert für
die Wartung entsprechend der Kennung der Bedienungsvorrichtung angeben,
an die die Statusinformationen übermittelt
werden, und alle oder einen Teil der erzeugten Gebühreninformationen
ausgibt. Durch Verwendung dieses Verfahrens können die Steuerung und durchgängige Serviceleistungen
und Abrechnung entsprechend dem Anforderungsziel für die Wartung
ausgeführt
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Aufbau des Systems nach der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Aufbau der in 1 gezeigten
Halbleiterfertigungsvorrichtung.
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3 zeigt
den Aufbau einer von der Halbleiterfertiqungsvorrichtung in 1 verwalteten
Servicetechniker-Attributverwaltungstabelle.
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4 zeigt
den Aufbau einer von der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 verwalteten
Vorrichtungsstatus-Verwaltungstabelle.
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5 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Programmverwaltungstabelle.
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6 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Ausführungsberechtigungs-Verwaltungstabelle.
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7 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Programmausführungs-Verlaufsverwaltungstabelle.
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8 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Sensorstatus-Verlaufsverwaltungstabelle.
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9 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Prozessergebnis-Verwaltungstabelle.
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10 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Ausgabesteuerungs-Verwaltungstabelle.
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11 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle.
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12 zeigt
den Aufbau einer in der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 gespeicherten
Wartungsgebühren-Verwaltungstabelle.
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13 zeigt
den Aufbau einer zwischen der Halbleiterfertigungsvorrichtung und
der Bedienungsvorrichtung in 1 übermittelten
und empfangenen Nachricht.
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung
in 1.
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15 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Bedienungsvorrichtung in 1.
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16 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung
in 1.
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Steuerungseinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung
in 1.
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18 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der E/A-Einheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung
in 1.
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19 zeigt
den Wartungsvorgangsbildschirm, der auf der Bedienungsvorrichtung
in 1 angezeigt wird.
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20 zeigt
den Ausführungsstatus-Ausgabebildschirm,
der auf der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 angezeigt
wird.
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21 zeigt
den Wartungsgebühren-Informationsbildschirm,
der auf der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 1 angezeigt
wird.
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22 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Bedienungsvorrichtung in 1.
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23 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung
in 1.
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24 zeigt
den Wartungsgebührenlisten-Einstellbildschirm,
der auf der Bedienungsvorrichtung in 1 angezeigt
wird.
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25 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Bedienungsvorrichtung in 1.
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26 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung
in 1.
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27 zeigt
den Ausgabesteuerungs-Einstellbildschirm, der auf der Bedienungsvorrichtung
in 1 angezeigt wird.
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28 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Aufbau des Systems nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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29 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung
in 28.
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30 zeigt
den Wartungsanfrageübertragungsziel-Einstellbildschirm,
der auf der Halbleiterfertigungsvorrichtung in 28 angezeigt
wird.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben. Diese Ausführungsform
ist ein Fernwartungssystem für
eine Halbleiterfertigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Dieses System ermöglicht
die durchgängige
Abrechnung entsprechend dem Inhalt der Wartung. Es gelten keine
Einschränkungen
bezüglich
der industriellen Vorrichtungen, die mit der vorliegenden Erfindung
gehandhabt werden können, mit
Ausnahme eines eingebauten Computers. Für die Beschreibung dieser Ausführungsform
werden jedoch verschiedene Vorrichtungen und Systeme als industrielle
Vorrichtungen angenommen, die für
die Herstellung von Halbleitern in einem Halbleiterfertigungsbetrieb
verwendet werden, zum Beispiel eine Belichtungsvorrichtung, eine
Emulsionsentwicklungsvorrichtung, eine Wärmebehandlungsvorrichtung,
eine Montagevorrichtung und eine Prüfvorrichtung. Hier werden diese
Vorrichtungen und Systeme allgemein als Halbleiterfertigungsvorrichtung
bezeichnet.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm mit einem Beispiel für den Aufbau eines Fernwartungssystems für eine Halbleiterfertigungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet
ein Wartungszentrum eines Unternehmens, das eine Halbleiterfertigungsvorrichtung
liefert (nachstehend als Vorrichtungshersteller bezeichnet). Das Bezugszeichen 120 bezeichnet
ein Werk eines Unterneh mens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen
unter Verwendung der Halbleiterfertigungsvorrichtung (nachstehend
als Halbleiterhersteller bezeichnet). Bei dem in 1 gezeigten
System sind zwei Werke 120 angegeben. In der Praxis können es jedoch
auch drei oder mehr Werke 120 sein. Darüber hinaus können die
Werke 120 unterschiedlichen Halbleiterherstellern oder
demselben Halbleiterhersteller gehören.
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In
dem Wartungszentrum 110 sind eine oder mehr Bedienungsvorrichtungen 113 zur
Wartung der Halbleiterfertigungsvorrichtung und eine Verwaltungsvorrichtung 112 zur
Verwaltung der Verbindung zu dem Wartungszentrum 110 installiert.
Die Bedienungsvorrichtung 113 und die Verwaltungsvorrichtung 112 sind
jeweils über
ein Intranet 111 miteinander verbunden. In jedem Werk 120 sind
eine oder mehr Halbleiterfertigungsvorrichtungen 123 zur
Herstellung von Halbleiterbauelementen und eine Verwaltungsvorrichtung 122 zur
Verwaltung der Verbindung zu den Werken 120 installiert.
Die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 und die Verwaltungsvorrichtung 122 sind
jeweils über
ein Intranet 121 miteinander verbunden. Die in dem Wartungszentrum 110 installierte
Verwaltungsvorrichtung 112 ist über das Internet 100 mit
der Verwaltungsvorrichtung 122 in jedem Werk 120 verbunden.
Jede der in 1 gezeigten Vorrichtungen ist
eine Vorrichtung mit einem einzelnen Computer. In der Praxis jedoch
kann eine einzelne Vorrichtung mehrere Computer benutzen oder mehrere
Vorrichtungen können
einen einzelnen Computer benutzen.
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Jede
in dem Wartungszentrum 110 installierte Bedienungsvorrichtung 113 ist
eine Vorrichtung, die zur ferngesteuerten Wartung der jeweiligen
Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 durch einen Servicetechniker
des Wartungszentrums 110 verwendet wird. Jede Bedienungsvorrichtung 112 weist
eine Funktion zum Anzeigen der in der Wartungsanfrage enthaltenen
Informationen zum Beispiel auf einer Anzeigeeinheit auf, wenn sie
von der Verwaltungsvorrichtung 112 eine Nachricht empfängt, die
eine Wartungsanfrage angibt (nachstehend als Wartungsanfrage bezeichnet).
Die in der Wartungsanfrage enthaltenen Informationen umfassen Daten
zur Identifizierung des Zustands einer Störung (nachstehend als Status
bezeichnet) und Daten zur Identifizierung des Status für das Ausgeben
des Status des Wartungsvorgangs an die jeweilige Halbleiterfertigungsvorrichtung
(nachstehend als Ausgabemodus bezeichnet). Die Wartungsanfrage enthält zum Beispiel das
Datum und die Uhrzeit der Störungsfeststellung, die
Kennung des Halbleiterwerks, die Kennung der Halbleiterfertigungsvorrichtung
und die Art der Halbleiterfertigungsvorrichtung.
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Der
Servicetechniker liest die angezeigten Informationen und entscheidet
dann, ob eine Online-Fehlersuche nötig ist oder nicht. Wenn der
Servicetechniker entscheidet, dass eine Online-Fehlersuche nötig ist,
gibt er seine Kennung und sein Passwort über die Tastatur ein, um den
Start des Wartungsvorgangs anzuzeigen, und drückt die Startbenachrichtigungs-Übertragungstaste
mit der Maus. Jede Bedienungsvorrichtung 113 verfügt über eine Funktion
zur Übermittlung
einer Nachricht bestehend aus der Kennung und dem Passwort des Servicetechnikers,
die dieser eingegeben hat, und dem aus der Wartungsanfrage entnommenen
Ausgabemodus (nachstehend als Startbenachrichtigung bezeichnet) an
jede Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 online über die
Verwaltungsvorrichtung 112 und die Verwaltungsvorrichtung 122.
Bei Empfang der Startbenachrichtigung bestätigt die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 jeweils
den Servicetechniker. Durch diese Bestätigung wird der Servicetechniker
durch eine eindeutige Kennung wie zum Beispiel D1, D2 usw. unterschieden.
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Um
einen Befehl an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 zu übermitteln,
gibt der bestätigte Servicetechniker
den Befehl bestehend aus der Kennung des von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 auszuführenden
Programms und dem an das Programm zu übergebenden Parameter und die
Kennung der Datei zum Speichern der Ausführungsergebnisse des Programms über die
Tastatur ein und drückt
die Wartungsvorgangs-Übertragungstaste
mit der Maus. Der Servicetechniker kann mehrere Befehle und Dateikennungen
eingeben. Die Bedienungsvorrichtung 113 verfügt über eine
Funktion zur Übermittlung
einer Nachricht bestehend aus einem oder mehr vom Servicetechniker
eingegebenen Befehlen (nachstehend als Wartungsvorgang bezeichnet)
online an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 über die
Verwaltungsvorrichtung 112 und die Verwaltungsvorrichtung 122.
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Bei
Empfang des Wartungsvorgangs von der Bedienungsvorrichtung 113 entnimmt
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 alle Befehle aus
dem Wartungsvorgang, führt
das durch den jeweiligen Befehl angegebene Programm mit dem Parameter
aus, der dem jeweiligen Programm entspricht, erzeugt eine Befehlsantwort
bestehend aus den Ausführungsergebnissen
des Programms für
jeden Befehl nach Ausführung
der durch alle Befehle angegebenen Programme und überträgt Nachrichten
bestehend aus diesen Befehlsantworten (nachstehend als Wartungsvorgangsantworten)
an die Bedienungsvorrichtung 113 in. einem Stapel.
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Die
Bedienungsvorrichtung 113 verfügt über eine Funktion zum Entnehmen
aller in der Wartungsvorgangsantwort gespeicherten Befehlsantworten, zum
Speichern der Ausführungsergebnisse
des in jeder Befehlsantwort gespeicherten Programms in der dem jeweiligen
Befehl entsprechenden Datei und zum Anzeigen der Wirkung des Empfangs
der Wartungsvorgangsantwort auf der Anzeigeeinheit, wenn die Vorrichtung 113 die
Wartungsvorgangsantwort von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 empfängt.
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Zur
Bestätigung
der Programmausführungsergebnisse
wählt der
Servicetechniker, der die angezeigten Informationen liest, die Kennung
der Datei, in der die Programmausführungsergebnisse gespeichert
sind, mit der Maus aus. Die Bedienungsvorrichtung 113 verfügt über eine
Funktion zum Anzeigen des Inhalts der ausgewählten Datei auf der Anzeigeeinheit.
Der Servicetechniker, der die angezeigten Inhalte liest, prüft die Notwendigkeit
einer weiteren Fehlersuche und drückt gegebenenfalls die Fortsetzungstaste
mit der Maus, gibt einen neuen Befehl und eine Dateikennung über die
Tastatur ein und drückt
die Wartungsvorgangs-Übertragungstaste
mit der Maus. Der Servicetechniker wiederholt die Übermittlung
des Wartungsvorgangs, bis die Fehlersuche beendet ist.
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Wenn
die Fehlersuche beendet ist, drückt der
Servicetechniker die Beendigungsbenachrichtigungs-Übertragungstaste
mit der Maus. Die Bedienungsvorrichtung 113 verfügt über eine
Funktion zur Übermittlung
einer Nachricht, die die Beendigung des Wartungsvorgangs angibt
(nachstehend als Beendigungsbenachrichtigung bezeichnet) online
an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 über die
Verwaltungsvorrichtung 112 und die Verwaltungsvorrichtung 122.
Bei Empfang der Beendigungsbenachrichtigung berechnet die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 die
Gebühr
für die
betreffende Wartung entsprechend dem Prozessinhalt des zwischen
dem Empfang der Startbenachrichtigung und dem Empfang der Beendigungsbenachrichtigung
ausgeführten
Programms und zeigt die berechnete Wartungsgebühr zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit
an. Die Berechnung der Wartungsgebühr kann durch die Verwaltungsvorrichtung 122 oder
durch eine anstelle der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 extern
installierte Berechnungsvorrichtung (nicht gezeigt) erfolgen. Bei dieser
Ausführungsform
ist der Ablauf vom Senden der Startbenachrichtigung bis zum Senden
der Beendigungsbenachrichtigung ein Wartungsvorgang.
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Die
in dem Wartungszentrum 110 installierte Verwaltungsvorrichtung 112 ist
eine Vorrichtung zur Verwaltung der Verbindung zu dem Wartungszentrum 110.
Die Verwaltungsvorrichtung 112 verfügt über eine Funktion zum regelmäßigen Überwachen, ob
eine Wartungsanfrage von der in jedem Werk 120 installierten
Verwaltungsvorrichtung 122 erhalten worden ist oder nicht,
und zum Senden der Wartungsanfrage an die von einem bestimmten Servicetechniker
verwendete Bedie nungsvorrichtung 113 nach einer bestimmten
Regel, wenn eine Wartungsanfrage erhalten wurde. Weiter verfügt die Verwaltungsvorrichtung 112 über eine
Funktion zur Übermittlung
der jeweiligen Nachrichten für
die Startbenachrichtigung, den Wartungsvorgang und die Beendigungsbenachrichtigung,
die von der Bedienungsvorrichtung 113 als Antwort auf die
Wartungsanfrage an die Verwaltungsvorrichtung 122 des Werks 120 übermittelt
wurden, das die Wartungsanfrage gesendet hat.
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Die
in dem Werk 120 installierte Verwaltungsvorrichtung 122 ist
eine Vorrichtung zur Verwaltung der Verbindung zu dem Werk 120.
Die Verwaltungsvorrichtung 122 verfügt über eine Funktion zum regelmäßigen Überwachen,
ob eine Wartungsanfrage von der jeweiligen Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 erhalten
worden ist oder nicht, und zum Senden der Wartungsanfrage an die
Verwaltungsvorrichtung 122 des Wartungszentrums 110,
wenn eine Wartungsanfrage erhalten wurde. Weiter verfügt die Verwaltungsvorrichtung 122 über eine
Funktion zur Übermittlung
der jeweiligen Nachrichten für
die Startbenachrichtigung, den Wartungsvorgang und die Beendigungsbenachrichtigung,
die von der Verwaltungsvorrichtung 112 des Wartungszentrums 110 als Antwort
auf die Wartungsanfrage an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 übermittelt
wurden, die die Wartungsanfrage gesendet hat.
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Die
in jedem Werk 120 installierte Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 ist
eine Vorrichtung zur Herstellung von Halbleiterbauelementen durch
einen Techniker in dem Werk 120. 2 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Aufbau der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 besteht aus einer
E/A-Einheit 130 zum Eingeben der für die Herstellung von Halbleiterbauelementen (nachstehend
als Fertigungsvorgang bezeichnet) nötigen Daten durch den Techniker,
einer Verbindungseinheit 131 zum Senden und Empfangen der
jeweiligen Nachrichten für
die Wartungsanfrage, die Startbenachrichtigung, den Wartungsvorgang
und die Beendigungsbenachrichtigung zwischen der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 und
der Verwaltungsvorrichtung 122, einer Steuerungseinheit 132 zum
Ausführen
der Programme entsprechend dem Wartungsvorgang und dem Fertigungsvorgang
und durch die Steuerungseinheit 132 gesteuerten Teilen 133.
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Die
E/A-Einheit 130 verfügt über eine
Funktion zum Bestätigen
eines Technikers, wenn dieser beginnt, die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 zu
benutzen. Durch diese Bestätigung
wird der Techniker durch eine eindeutige Kennung wie zum Beispiel
U1, U2 usw, unterschieden. Wenn der Techniker die Bestätigung beendet,
gibt er den Fertigungsvorgang in die E/A-Einheit 130 ein,
um Halbleiterbauelemente herzustellen.
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Die
E/A-Einheit 130 verfügt
auch über
eine Funktion zur Übermittlung
von Daten bestehend aus der Programmkennung und Parametern (nachstehend
als Ausführungsanforderung
bezeichnet) an die Steuerungseinheit 132 entsprechend dem
eingegebenen Fertigungsvorgang und zum Speichern der Programmausführungsergebnisse
(nachstehend als Ausführungsanforderungsantwort)
aus der Steuerungseinheit 132 nach Empfang der Daten, zum
Entnehmen der Programmausführungsergebnisse
aus der Ausführungsanforderungsantwort
und zum Anzeigen der Programmausführungsergebnisse auf der Anzeigeeinheit.
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Die
E/A-Einheit 130 verfügt
auch über
eine Funktion zum Aufzeichnen der Daten, die die nötigen Ausgabemodusbedingungen
zum Ausgeben des Status des Wartungsvorgangs angeben (nachstehend
als Statusausgabeberechtigung bezeichnet), in der Ausgabeberechtigungs-Verwaltungstabelle.
Die Statusausgabeberechtigung wird im Werk des Vorrichtungsherstellers
bei der Lieferung eingegeben. Die Statusausgabeberechtigung enthält Daten,
die angeben, ob die Anzeige der jeweiligen Elemente von Ausführungsdatum
und -zeit, Kennung und Parameter des von der Steuerungseinheit 132 ausgeführten Programms
entsprechend dem Ausgabemodus erlaubt ist oder nicht, um den Status
für die
Ausgabe des Wartungsvorgangs status an die Halbleiterfertigungsvorrichtung
zu identifizieren.
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Die
E/A-Einheit 130 verfügt
auch über
eine Funktion zum Lesen der Statusausgabeberechtigung aus der Ausgabeberechtigungs-Verwaltungstabelle, wenn
die Einheit 131 die Daten bestehend aus dem Datum und der
Uhrzeit der Programmausführung, Programmkennung
und Parameter (nachstehend als Ausführungsstatus bezeichnet) und
dem Ausgabemodus zur Identifizierung des Status für die Ausgabe des
Wartungsvorgangsstatus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 von
der Steuerungseinheit 132 empfängt, zur Bestätigung,
ob die Ausgabeberechtigung für
jedes Element des Ausführungsstatus
auf der Grundlage des empfangenen Ausgabemodus gegeben ist oder
nicht, und zum Anzeigen des Elements des Ausführungsstatus, für das die
Ausgabeberechtigung gegeben ist, zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum regelmäßigen Überwachen des
Betriebszustands der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123,
zum Erzeugen einer Wartungsanfrage bestehend aus dem Status und
Ausgabemodus, wenn die Einheit 131 das Auftreten einer
Störung feststellt,
und zum Übermitteln
der erzeugten Wartungsanfrage an die Verwaltungsvorrichtung 122 des Wartungszentrums 110 über die
Verwaltungsvorrichtung 122. Die Zuordnung des Inhalts jeder
Störung zum
dem Status wird im Voraus festgelegt. Außerdem wird der Wert des Ausgabemodus
zuvor von dem Techniker eingegeben. Die Wartungsanfrage kann zusätzlich zu
dem bereits erwähnten
Status und Ausgabemodus zum Beispiel das Datum und die Uhrzeit der
Störungsfeststellung,
die Kennung des Halbleiterwerks, die Kennung der Halbleiterfertigungsvorrichtung
und die Art der Halbleiterfertigungsvorrichtung enthalten.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum Aufzeichnen
der Daten, die die Attribute eines Servicetechnikers angeben (nachstehend
als Servicetechnikerattribut bezeichnet), in der Servicetechniker-Attribut verwaltungstabelle.
Die Servicetechniker-Attributdaten werden zuvor von dem Techniker
eingegeben. In den Servicetechniker-Attributdaten sind das Passwort
und die fachliche Qualifikation des Servicetechnikers gespeichert.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum Aufzeichnen
der Daten, die die Programmausführungsberechtigung
angeben (nachstehend als Programmausführungsberechtigung bezeichnet),
in der Ausführungsberechtigungs-Verwaltungstabelle.
Die Ausführungsberechtigungsdaten
werden zuvor von dem Techniker eingegeben. Die Ausführungsberechtigungsdaten
enthalten die Daten, die angeben, ob die Programmausführung entsprechend
dem Servicetechnikerattribut, das die Attribute des Servicetechnikers
angibt, erlaubt ist oder nicht, und die Daten, die den Zustand der
Vorrichtung zu dem betreffenden Zeitpunkt angeben (nachstehend als
Vorrichtungsstatus bezeichnet). Für den Vorrichtungsstatus sind
zum Beispiel Werte für
Produktion, Standby, Technik, planmäßige Stillstandszeit, außerplanmäßige Stillstandszeit,
ungeplante Zeit und unendlich gespeichert.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zur Unterscheidung
des von einem Servicetechniker ausgeführten Wartungsvorgangs durch
eine eindeutige Kennung wie zum Beispiel 01, 02 usw. und zum Zuordnen
der Daten, die den Inhalt dieser Nachrichten angeben (nachstehend als
Wartungsergebnisse bezeichnet), zu einer bestimmten Kennung, wenn
die Einheit 131 die jeweilige Nachricht für die Startbenachrichtigung,
den Wartungsvorgang und die Beendigungsbenachrichtigung von der
Verwaltungsvorrichtung 122 erhält, und zu ihrer Aufzeichnung
in der Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle.
Für die
Wartungsergebnisse werden die Informationen darüber aufgezeichnet, wann welcher
Servicetechniker mit welcher fachlichen Qualifikation welche Inhalte
einer Nachricht in welchem Ausgabemodus in welchem Status der Vorrichtung übermittelt.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum Aufzeichnen
der Daten, die den Wert für
die War tung angeben (nachstehend als Wartungsgebührenliste bezeichnet), in der
Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle.
Die Wartungsgebührenliste
wird im Werk des Vorrichtungsherstellers bei der Lieferung eingegeben.
In der Wartungsgebührenliste
sind entsprechend der fachlichen Qualifikation des Servicetechnikers,
des Vorrichtungsstatus bei der Ausführung des Programms, der Art
der gelesenen Verwendungsverlaufsinformationen und des Ausgabemodus
die Informationen darüber
gespeichert, welcher Wert dem Halbleiterhersteller von dem Vorrichtungshersteller
in Rechnung gestellt wird. Der Wert für die Wartung ist höher, wenn die
fachliche Qualifikation eines Servicetechnikers höher ist;
er ist höher,
wenn die Möglichkeit
einer Beeinträchtigung
des Fertigungsverfahrens eines Halbleiterherstellers höher ist;
er ist niedriger, wenn das Programm mehr geheime Informationen des
Halbleiterherstellers ausliest, und er ist höher, wenn der Zustand des Wartungsvorgangs
in größerem Detail
angezeigt wird.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum Vergleichen
des aus der Startbenachrichtigung entnommenen Passworts mit dem
aus der Servicetechniker-Attributverwaltungstabelle gelesenen Servicetechnikerattribut,
wenn die Einheit 131 eine Startbenachrichtigung von der
Verwaltungsvorrichtung 122 erhält, und zum Bestätigen des
Servicetechnikers. Wie vorstehend beschrieben, wird der Servicetechniker
durch diese Bestätigung durch
eine eindeutige Kennung wie zum Beispiel D1, D2 usw. unterschieden.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum Speichern
des aus der Startbenachrichtigung entnommenen Ausgabemodus bis zum
Erhalt einer Beendigungsbenachrichtigung, wenn die Einheit 131 die
Startbenachrichtigung von der Verwaltungsvorrichtung 122 empfängt.
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Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum Entnehmen
aller Befehle aus dem Wartungsvorgang, zum Ausführen des durch den jeweiligen
Befehl angegebenen Programms, zum Erzeugen von Befehlsantworten
bestehend aus den Programmausführungsergebnissen
für den
jeweiligen Befehl, wenn die Ausführung
des jeweiligen Programms beendet ist, und zum Übermitteln der Wartungsvorgangsantworten
bestehend aus diesen Befehlsantworten an die Bedienungsvorrichtung 113, wenn
die Einheit 131 den Wartungsvorgang von der Verwaltungsvorrichtung 122 empfängt.
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Zum
Ausführen
des durch den jeweiligen Befehl angegebenen Programms verfügt die Verbindungseinheit 131 auch über eine
Funktion zum Lesen des Servicetechnikerattributs eines Servicetechnikers
aus der Servicetechniker-Attributverwaltungstabelle, zum Lesen des
Vorrichtungsstatus zu dem betreffenden Zeitpunkt aus der Steuerungseinheit 132,
zum Lesen der Programmausführungsberechtigung
für das
durch den jeweiligen Befehl angegebene Programm, zur Bestätigung,
ob der Servicetechniker über
die durch den jeweiligen Befehl angegebene Programmausführungsberechtigung
verfügt
oder nicht, auf der Grundlage des Servicetechnikerattributs und
des Vorrichtungsstatus, zur Übermittlung
einer Ausführungsanforderung
bestehend aus der Programmkennung und dem Parameter und dem gespeicherten
Ausgabemodus an die Steuerungseinheit 132 nur dann, wenn
die Programmausführungsberechtigung
gegeben ist, und zum Empfangen einer Ausführungsanforderungsantwort zum
Speichern der Programmausführungsergebnisse
von der Steuerungseinheit 132.
-
Die
Verbindungseinheit 131 verfügt auch über eine Funktion zum Lesen
der Wartungsergebnisse bzw. der Wartungsgebührenliste aus der Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle
und der Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle,
wenn die Einheit 131 die Beendigungsbenachrichtigung von der
Verwaltungsvorrichtung 122 empfängt, zum Berechnen der Wartungsgebühr für die betreffende Wartung
unter Verwendung der Wartungsgebührenlistendaten
und der Wartungsergebnisdaten und zum Anfordern der Anzeige von
Informationen bezüglich der
Wartungsgebühr
zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit bei der E/A-Einheit 130 über die
Steuerungseinheit 132.
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Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zum Speichern
eines Programms, das die Bedingungen und den Ablauf des von der
Steuerungseinheit 132 auszuführenden Prozesses angibt, in
der Programmverwaltungstabelle. In jedem Programm sind die Informationen über die
Bedingungen und Abläufe
zur Ausführung
des Prozesses gespeichert.
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Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zur Ausführung des
durch die Ausführungsanforderung
mit dem entsprechenden Parameter angegebenen Programms, wenn die
Steuerungseinheit 132 eine Ausführungsanforderung von der E/A-Einheit 130 empfängt.
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Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zur Ausführung des
durch die Ausführungsanforderung
mit dem entsprechenden Parameter angegebenen Programms, wenn die
Steuerungseinheit 132 eines Ausführungsanforderung von der Verbindungseinheit 131 empfängt, zur Übermittlung des
Ausführungsstatus
bestehend aus dem Datum und der Uhrzeit der Programmausführung, Programmkennung
und Parameter und dem durch die Ausführungsanforderung angegebenen
Ausgabemodus an die E/A-Einheit 130 und zur Übermittlung
einer Ausführungsanforderungsantwort
zum Speichern der Programmausführungsergebnisse
an die Verbindungseinheit 131.
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Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zum Aufzeichnen
der Daten, die den Verlauf des entsprechend der von der E/A-Einheit 130 empfangenen
Ausführungsanforderung
ausgeführten
Programms angeben (nachstehend als Programmausführungsverlauf bezeichnet),
in der Programmausführungs-Verlaufsverwaltungstabelle.
In dem Programmausführungsverlauf
sind die Informationen darüber
gespeichert, welcher Techniker welches Programm mit welchen Parametern
ausgeführt hat.
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Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zum Aufzeichnen
der Daten, die den Status jedes einzelnen von der Steuerungseinheit 132 gesteuerten
Teils 134 angeben (nachstehend als Sensorstatusverlauf
bezeichnet), in der Sensorstatus-Verlaufsverwaltungstabelle. In
dem Sen sorstatusverlauf sind die Informationen darüber gespeichert,
welches Teil wann in welchen Status übergeben wird.
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Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zum Aufzeichnen
der Daten, die den Zustand eines mit dem jeweiligen Teil 134 bearbeiteten
Wafers angeben (nachstehend als Prozessergebnisse bezeichnet), in
der Prozessergebnis-Verwaltungstabelle. In den Prozessergebnissen
sind die Informationen darüber
gespeichert, welcher Wafer in welchen Status gebracht wird.
-
Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zum Aufzeichnen
der Daten, die den Verlauf des Vorrichtungsstatus angeben (nachstehend
als Vorrichtungsstatusverlauf bezeichnet), in der Vorrichtungsstatus-Verlaufsverwaltungstabelle. In
dem Vorrichtungsstatusverlauf sind die Informationen darüber gespeichert,
wann die Vorrichtung in welchen Zustand übergeht. Der Vorrichtungsstatus umfasst
zum Beispiel Produktion, Standby, Technik, planmäßige Stillstandszeit, außerplanmäßige Stillstandszeit,
ungeplante Zeit und unendlich.
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Die
Steuerungseinheit 132 verfügt auch über eine Funktion zum Lesen
des Vorrichtungsstatus, der den Status der Vorrichtung zu dem betreffenden
Zeitpunkt angibt, aus der Vorrichtungsstatus-Verlaufsverwaltungstabelle,
wenn die Steuerungseinheit 132 eine Anforderung von der
Verbindungseinheit 131 empfängt, und zu dessen Weiterleitung
an die Verbindungseinheit 131.
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Nachstehend
wird der Aufbau der von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwalteten
Tabelle beschrieben. 3 zeigt ein Beispiel für die von der
Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Servicetechniker-Attributverwaltungstabelle. Jede Zeile in der Servicetechniker-Attributverwaltungstabelle 140 enthält das Servicetechnikerattribut,
das die Attribute für
den Servicetechniker angibt, der durch die Kennung des Servicetechnikers
am Anfang unterschieden ist. Das Servicetechni kerattribut besteht
aus den Elementen „Servicetechnikerkennung", „Passwort" und „Fachliche Qualifikation".
-
Das
Element „Servicetechnikerkennung" enthält die Daten
zur Angabe der Kennung des Servicetechnikers. Das Element „Passwort" enthält die Daten
zur Angabe des Passworts des Servicetechnikers. Das Element „Fachliche
Qualifikation" enthält die Daten
zur Angabe der fachlichen Qualifikation des Servicetechnikers. Bei
diesem Beispiel hat der Servicetechniker D1 das Passwort 1234 und
seine fachliche Qualifikation ist auf „höhere Qualifikation" eingestellt, während der
Servicetechniker D2 das Passwort 5678 hat und die fachliche Qualifikation
auf „mittlere
Qualifikation" eingestellt
ist.
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4 zeigt
ein Beispiel für
die von der Steuerungseinheit 132 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Vorrichtungsstatus-Verwaltungstabelle. Jede Zeile in der Vorrichtungsstatus-Verwaltungstabelle 141 enthält den Vorrichtungsstatusverlauf,
der den Verlauf des Vorrichtungsstatus angibt. Der Vorrichtungsstatusverlauf
besteht aus den Elementen „Übergangsdatum
und -uhrzeit" und „Vorrichtungsstatus". Das Element „Übergangsdatum
und -uhrzeit" enthält die Daten
zur Angabe das Datums und der Uhrzeit, an dem bzw. zu der der Vorrichtungsstatus
wechselt. Das Element „Vorrichtungsstatus" enthält die Daten
zur Angabe des Status der betreffenden Vorrichtung. Dieses Beispiel
zeigt, dass die Vorrichtung am 2. Januar 2001 um 10:10:10 Uhr in
den Produktionsstatus und am 2. Januar 2001 um 10:15:10 Uhr in den
Standby-Status gewechselt hat. In dem Element „Vorrichtungsstatus" können Werte für Produktion,
Standby, Technik, planmäßige Stillstandszeit,
außerplanmäßige Stillstandszeit,
ungeplante Zeit und unendlich festgelegt werden.
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5 zeigt
ein Beispiel für
die von der Steuerungseinheit 132 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Programmverwaltungstabelle. Jede Zeile in der Programmverwaltungstabelle 142 enthält ein Programm,
das die Bedingungen und den Ablauf des von der Steuerungseinheit 132 auszuführenden
Prozesses angibt. Jedes Programm besteht aus den Elementen „Programmkennung", „Programmart", „Name", „Verarbeitungsbedingung" und „Verarbeitungsablauf".
-
Das
Element „Programmkennung" enthält Daten
zur Angabe einer eindeutigen Kennung, die jedem Programm zugewiesen
ist. Das Element „Programmart" enthält Daten
zur Angabe der Art des Programms. Das Element „Name" enthält Daten, die den Namen des
Programms angeben. Das Element „Verarbeitungsbedingung" enthält Daten,
die die Bedingungen für
den von der Steuerungseinheit 132 auszuführenden
Prozess angeben. Das Element „Verarbeitungsablauf" enthält Daten,
die den Ablauf des von der Steuerungseinheit 132 auszuführenden
Prozesses angeben. Es kann Programme geben, die keine Einstellung
der Verarbeitungsbedingungen erfordern.
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Bei
diesem Beispiel ist das Programm P1 ein Programm zum Lesen eines
Programms, das angibt, dass das Programm von der Art „Verwendungsverlauf
lesen" ist und den
Ablauf namens „Programm
lesen" ausführt.
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Das
Programm P2 ist ein Programm zum Lesen des Programmausführungsverlaufs,
das angibt, dass das Programm von der Art „Verwendungsverlauf lesen" ist und den Ablauf
namens „Programmausführungsverlauf
lesen" ausführt.
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Das
Programm P3 ist ein Programm zum Lesen des Sensorstatusverlaufs,
das angibt, dass das Programm von der Art „Verwendungsverlauf lesen" ist und den Ablauf
namens „Sensorstatusverlauf
lesen" ausführt.
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Das
Programm P4 ist ein Programm zum Lesen der Verarbeitungsergebnisse,
das angibt, dass das Programm von der Art „Verwendungsverlauf lesen" ist und den Ablauf
namens „Verarbeitungsergebnisse
lesen" ausführt.
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Das
Programm P5 ist ein Programm zum Erzeugen eines Programms, das angibt,
dass das Programm von der Art „Programmbetrieb" ist und den Ablauf
namens „Programm
erzeugen" ausführt.
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Das
Programm P6 ist ein Programm zum Bearbeiten eines Programms, das
angibt, dass das Programm von der Art „Programmbetrieb" ist und den Ablauf
namens „Programm
bearbeiten" ausführt.
-
Das
Programm P7 ist ein Programm zum Löschen eines Programms, das
angibt, dass das Programm von der Art „Programmbetrieb" ist und den Ablauf
namens „Programm
löschen" ausführt.
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Das
Programm P8 ist ein Programm zur Verarbeitung eines Wafers im automatischen
Modus, das angibt, dass das Programm nacheinander die Abläufe „Wafer
einlegen", „Wafer
ausrichten", „Adressieren", „Messen" und „Wafer
entnehmen" unter
der Bedingung ausführt,
dass das Programm von der Art „Wafer-Bearbeitung" ist, die Wafer automatisch
verarbeitet, den Schacht 1 benutzt, den Ablauf in Wafer-Einheiten
ausführt
und die gemessenen Wafer-Bilder in Bild 1 speichert.
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Das
Programm P9 ist ein Programm zur Verarbeitung eines Wafers im manuellen
Modus, das angibt, dass das Programm dieselben Abläufe wie
Programm P8 ausführt,
jedoch unter der Bedingung, dass das Programm die Wafer manuell
verarbeitet, von der Art „Wafer-Bearbeitung" ist, den Schacht
2 benutzt, den Ablauf in Wafer-Einheiten ausführt und die gemessenen Wafer-Bilder
in Bild 2 speichert.
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6 zeigt
ein Beispiel für
die von der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Ausführungsberechtigungs-Verwaltungstabelle.
Jede Zeile der Ausführungsberechtigungs-Verwaltungstabelle 143 enthält die Programmausführungsberechtigung,
die die Ausführungsberechtigung
für das
Programm angibt, das durch die Kennung des Programms am Anfang unterschieden ist.
Die Programmausführungsberechtigung
besteht aus den Elementen „Programmkennung" und „Ausführungsberechtigung".
-
Das
Element „Programmkennung" enthält die Daten
zur Angabe der Programmkennung. Das Element „Ausführungsberechtigung" enthält die Daten
zur Angabe dessen, ob die Programmausführung für einen Servicetechniker entsprechend
dem Ser vicetechnikerattribut des Servicetechnikers, der die Programmausführung anfordert,
und dem Status der Vorrichtung zu dem betreffenden Zeitpunkt erlaubt
ist oder nicht.
-
Bei
diesem Beispiel ist die Ausführungsberechtigung
durch eine Zeichenfolge von vier Zeichen angegeben. Die ersten beiden
Zeichen geben die Ausführungsberechtigung
für einen
Servicetechniker an, dessen Wert für das Element „Fachliche
Qualifikation" im
Servicetechnikerattribut „höhere Qualifikation" lautet. Lauten die
ersten beiden Zeichen „XX", bedeutet dies die
Erlaubnis zur Ausführung,
unabhängig
von dem Wert des Vorrichtungsstatus, „X-" bedeutet die Erlaubnis zur Ausführung, wenn
der Wert des Vorrichtungsstatus „Produktion" lautet, und die
Ablehnung der Ausführung
bei einem anderen Wert, „-X" bedeutet die Ablehnung
der Ausführung, wenn
der Wert des Vorrichtungsstatus „Produktion" lautet, und die
Erlaubnis zur Ausführung
bei einem anderen Wert und „--" bedeutet die Ablehnung
der Ausführung
unabhängig
vom Wert des Vorrichtungsstatus.
-
Die
nächsten
beiden Zeichen geben die Ausführungsberechtigung
für einen
Servicetechniker an, dessen Wert für das Element „Fachliche
Qualifikation" im
Servicetechnikerattribut „mittlere
Qualifikation" lautet,
wobei die Bedeutung dieselbe wie für die ersten beiden Zeichen
ist.
-
Die
Programme P1 und P2 geben die Erlaubnis zur Ausführung für einen Servicetechniker an, dessen
Wert für
das Element „Fachliche
Qualifikation" im
Servicetechnikerattribut „höhere Qualifikation" lautet, unabhängig vom
Wert des Vorrichtungsstatus, und die Ablehnung der Ausführung für einen
Servicetechniker, dessen Wert für
das Element „Fachliche Qualifikation" im Servicetechnikerattribut „mittlere Qualifikation" lautet.
-
Weiter
geben die Programme P2, P3, P5, P6 und P7 die Ablehnung der Ausführung für einen
Servicetechniker an, dessen Wert für das Element „Fachliche
Qualifikation" im
Servicetechnikerattribut „höhere Qualifikation" lautet, wenn der
Wert des Vorrichtungsstatus „Produktion" lautet, und die
Erlaubnis zur Ausführung,
wenn der Wert des Vorrichtungsstatus „Sonstige" lautet, und die Ablehnung der Ausführung für einen
Servicetechniker, dessen Wert für
das Element „Fachliche
Qualifikation" im
Servicetechnikerattribut „mittlere
Qualifikation" lautet,
unabhängig vom
Wert des Vorrichtungsstatus.
-
Weiter
geben die Programme P8 und P9 die Ablehnung der Ausführung für jeden
Servicetechniker an.
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7 zeigt
ein Beispiel für
die von der Verbindungseinheit 132 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Programmausführungs-Verlaufsverwaltungstabelle.
Jede Zeile der Programmausführungs-Verlaufsverwaltungstabelle 144 enthält den Programmausführungsverlauf,
der den Verlauf des ausgeführten
Programms angibt. Der Programmausführungsverlauf besteht aus den
Elementen „Ausführungsdatum
und -uhrzeit", „Technikerkennung", „Programmkennung" und „Parameter".
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Das
Element „Ausführungsdatum
und -uhrzeit" enthält die Daten
zur Angabe des Datums und der Uhrzeit, an dem bzw. zu der das Programm
ausgeführt
wird. Das Element „Technikerkennung" enthält die Daten
zur Angabe der Kennung des Technikers, der das Programm ausführt. Das
Element „Programmkennung" enthält die Daten
zur Angabe der Kennung des ausgeführten Programms. Das Element „Parameter" enthält die Daten
zur Angabe des an das ausgeführte
Programm gegebenen Parameters. Dieses Beispiel besagt, dass ein
Techniker U1 das Programm P8 am 2. Januar 2001 um 10:10:10 Uhr ausgeführt hat,
und dass der Techniker U1 das Programm P9 am 2. Januar 2001 um 10:15:10
Uhr ausgeführt
hat.
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8 zeigt
ein Beispiel für
die von der Verbindungseinheit 132 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Sensorstatus-Verwaltungstabelle. Jede Zeile der Sensorstatus-Verlaufsverwaltungstabelle 145 enthält den Sensorstatusverlauf,
der den Statusverlauf für
jedes Teil 133 angibt. Der Sensorstatusverlauf besteht
aus den Elementen „Erfassungsdatum
und -uhrzeit", „Sensor
S1", „Sensor
S2" usw. Das Element „Erfassungsdatum
und -uhrzeit" enthält die Daten
zur Angabe des Datums und der Uhrzeit, an dem bzw. zu der der Statuswert
jedes Teils 127 erfasst worden ist.
-
Jedes
Element „Sensor
S1", „Sensor
S2" usw. enthält die Daten
zur Angabe des Zustands aller mit dem jeweiligen Sensor gemessenen
Teile 133. Dieses Beispiel besagt, dass die Zustandswerte
für die
Teile 133 am 2. Januar 2001 um 10:10:10 Uhr 0,01, 0,10 und --- lauten
bzw. dass die Zustandswerte für
die Teile 133 am 2. Januar 2001 um 10:10:11 Uhr 0,02, 0,20 und ---
lauten.
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9 zeigt
ein Beispiel für
die von der Verbindungseinheit 132 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Verarbeitungsergebnis-Verwaltungstabelle. Jede Zeile der Verarbeitungsergebnis-Verwaltungstabelle 146 enthält die Verarbeitungsergebnisse,
die die Verarbeitungsergebnisse für den Wafer angeben, der durch
die Wafer-Kennung am Anfang unterschieden ist. Die Verarbeitungsergebnisse
bestehen aus den Elementen „Wafer-Kennung" und „Wafer-Bild".
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Das
Element „Wafer-Kennung" enthält die Daten
zur Angabe einer eindeutigen Kennung, die jedem Wafer zugewiesen
ist. Das Element „Wafer-Bild" enthält die Bilddaten
zur Angabe des Zustands der Wafer-Oberfläche. Dieses Beispiel besagt,
dass der Oberflächenzustand
des Wafers W1 ein normales Muster ist, während der Oberflächenzustand
des Wafers W2 ein anomales Muster ist.
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10 zeigt
ein Beispiel für
die von der E/A-Einheit 130 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Ausgabeberechtigungs-Verwaltungstabelle. Jede Zeile der Ausgabeberechtigungs-Verwaltungstabelle 147 enthält die Statusausgabebeschränkung, die
die Statusausgabeberechtigung für den
Wartungsvorgang angibt. Die Ausgabebeschränkung besteht aus den Elementen „Element" und „Ausgabeberechtigung".
-
Das
Element „Element" enthält Daten
zur Angabe des jeweiligen Elements des Ausführungsstatus. Das Element „Ausgabeberechtigung" enthält die Daten
zur Angabe dessen, ob die Anzeige des jeweiligen Elements des Ausführungsstatus entsprechend
dem Ausgabemodus erlaubt ist oder nicht. In diesem Beispiel ist
die Ausgabebeschränkung
durch eine Zeichenfolge von zwei Zeichen angegeben. Die Zeichenfolge „XX" bedeutet die Erlaubnis
zur Ausgabe unabhängig
von dem Ausgabemodus, „X-" bedeutet die Erlaubnis
zur Ausgabe, wenn der Wert des Ausgabemodus „Vollanzeige" lautet, und die
Ablehnung der Ausgabe, wenn er „Teilanzeige" lautet, „-X" bedeutet die Ablehnung
der Ausgabe, wenn der Wert des Ausgabemodus „Vollanzeige" lautet, und die
Erlaubnis zur Ausgabe, wenn er „Teilanzeige" lautet, und „--" bedeutet die Ablehnung
der Ausgabe unabhängig
vom Ausgabemodus.
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Die
Elemente „Ausführungsdatum
und -uhrzeit" und „Programmart" geben die Erlaubnis
zur Ausgabe unabhängig
vom Wert des Ausgabemodus an, und die Elemente „Programmkennung" und „Parameter" geben die Erlaubnis
zur Ausgabe an, wenn der Wert des Ausgabemodus „Vollanzeige" lautet, und die
Ablehnung der Ausgabe, wenn er „Teilanzeige" lautet.
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11 zeigt
ein Beispiel für
die von der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle. Jede Zeile der Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle 148 enthält die Wartungsergebnisse,
die den Inhalt der von der Verwaltungsvorrichtung 122 empfangenen
Nachricht angeben. Die Wartungsergebnisse bestehen aus den Elementen „Vorgangskennung", „Erfassungsdatum
und -uhrzeit", „Fachliche
Qualifikation", „Servicetechnikerkennung", "Vorgangsstatus", „Programmkennung", „Parameter", „Vorrichtungsstatus" und „Ausgabemodus".
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Das
Element „Vorgangskennung" enthält die Daten
zur Angabe der Kennung des Wartungsvorgangs. Das Element „Erfassungsdatum
und -uhrzeit" enthält die Daten
zur Angabe des Datums und der Uhrzeit, an dem bzw. zu der die Wartungsergebnisse erfasst
werden. Das Element „Fachliche
Qualifikation" enthält die Daten
zur Angabe der fachlichen Qualifikation eines Servicetechnikers,
der den Wartungsvorgang übermittelt.
Das Element „Servicetechnikerkennung" enthält die Daten
zur Angabe der Kennung eines Servicetechnikers, der eine Nachricht übermittelt.
Das Element „Vorgangsstatus" enthält die Daten zur
Angabe des Fortschritts des Wartungsvorgangs. Das Element „Programmkennung" enthält die Daten zur
Angabe der Kennung des von dem Wartungsvorgang ausgeführten Programms.
Das Element „Parameter" enthält die Daten
zur Angabe des Parameters, der an das Programm gegeben werden soll.
Das Element „Vorrichtungsstatus" enthält den Vorrichtungsstatus
bei der Ausführung
des Programms. Das Element „Ausgabemodus" enthält den Ausgabemodus
des Wartungsvorgangs.
-
Dieses
Beispiel zeigt, dass der Servicetechniker ein Servicetechniker D1
ist, die fachliche Qualifikation „höhere Qualifikation" lautet und der Ausgabemodus
auf „Teilanzeige" eingestellt ist.
Weiter zeigt das Beispiel, dass die Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 am
3. Januar 2001 um 11:10:10 Uhr eine Startbenachrichtigung, am 3.
Januar 2001 um 11:15:10 Uhr einen Wartungsvorgang zur Anforderung
des Lesens (P2) des Programmausführungsverlaufs,
am 3. Januar 2001 um 11:20.10 Uhr einen Wartungsvorgang zur Anforderung
des Lesens (P3) des Sensorstatusverlaufs, am 3. Januar 2001 um 11.25.10
Uhr einen Wartungsvorgang zur Anforderung des Lesens (P4) der Verarbeitungsergebnisse,
am 3. Januar 2001 um 11.30.10 Uhr einen Wartungsvorgang zur Anforderung
des Lesens (P1) des Programms P8, am 3. Januar 2001 um 11.35:10
Uhr einen Wartungsvorgang zur Anforderung der Bearbeitung (P6) des
Programms P8, am 3. Januar 2001 um 11:40.10 Uhr einen Wartungsvorgang
zur Anforderung der Ausführung
(P8) des Programms P8, am 3. Januar 2001 um 11:45.10 Uhr einen Wartungsvorgang
zur Anforderung des Lesens (P4) der Verarbeitungsergebnisse und
am 3. Januar 2001 um 11:50:10 Uhr eine Beendigungsbenachrichtigung
empfängt.
Weiter zeigt das Beispiel, dass die Werte des Vorrichtungsstatus „Produktion" lauten, wenn die
Einheit 131 die Startbenachrichtigung und den ersten Wartungsvorgang
empfängt,
und dass die Werte des Vorrichtungsstatus „Standby" lauten, wenn die Einheit 131 die übrigen Wartungsvorgänge empfängt.
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12 zeigt
ein Beispiel für
die von der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verwaltete
Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle.
Jede Tabelle, die eine Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 149 bildet,
enthält die
Wartungsgebührenliste,
die den Wert angibt, der einem Halbleiterhersteller von dem Vorrichtungshersteller
als Bezahlung für
den Wartungsvorgang in Rechnung gestellt wird. Die Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 149 besteht
aus einer Festgebührenverwaltungstabelle 150,
einer Abschlagsgebührenverwaltungstabelle 151 und
einer Aufschlagsgebührenverwaltungstabelle 152.
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Die
Festgebührenverwaltungstabelle 150 enthält die Daten
zur Angabe der Wartungsvorgangs-Festgebühr für jeden Wartungsvorgang, wenn der
Wartungsvorgang vom jeweiligen Wartungszentrum angefordert wird.
Die Abschlagsgebührenverwaltungstabelle 151 enthält die Daten
zur Angabe des Gebührenabschlags
für eine
Programmausführung,
wenn das jeweilige Programm in dem Wartungsvorgang ausgeführt wird.
Die Aufschlagsgebührenverwaltungstabelle 152 enthält die Daten
zur Angabe des Gebührenaufschlags
für einen
Wartungsvorgang, wenn der Ausgabemodus auf den jeweiligen Wert eingestellt
ist. In diesem Beispiel kann ein Servicetechniker mit höherer Qualifikation
die Wartung in einer kürzeren
Zeit ausführen
als ein Servicetechniker mit mittlerer Qualifikation, so dass die
Tabelle 150 angibt, dass einem Halbleiterhersteller eine höhere Festgebühr in Rechnung
gestellt wird, wenn ein Servicetechniker mit höherer fachlichen Qualifikation
die Wartung ausführt,
als die für
einen Servicetechniker mit mittlerer fachlichen Qualifikation.
-
Weiter
enthalten die Programme und Verarbeitungsergebnisse mehr geheime
Informationen eines Halbleiterherstellers als die Daten zum Programmausführungs-
und Sensorstatusverlauf, so dass die Tabelle 151 angibt,
dass bei Ausführung
der Programme P1, P4 und P6 ein höherer Abschlag als bei Ausführung der
Programme P2 und P3 auf die Gebühr
angerechnet wird.
-
Befindet
sich die Vorrichtung im Produktionsstatus, ist außerdem die
Wartung schwieriger als wenn die Vorrichtung in einem anderen Status
ist. Daher gibt die Tabelle 151 an, dass ein Abschlag zu einem
niedrigeren Satz auf die Gebühr
angerechnet wird, wenn die Wartung ausgeführt werden muss, wenn der Wert
des Vorrichtungsstatus „Produktion" lautet, als wenn
die Wartung in einem anderen Status ausgeführt wird.
-
Außerdem wird,
wenn der Ausgabemodus „Vollanzeige" lautet, mehr Know-how
bezüglich
der Wartung an den Halbleiterhersteller gegeben als wenn die „Teilanzeige" gewählt ist.
Daher gibt die Tabelle 152 an, dass ein Aufschlag zu einem
höheren Satz
in Rechnung gestellt wird, wenn der Ausgabemodus „Vollanzeige" lautet und die Wartung
ausgeführt
werden muss, als wenn der Ausgabemodus „Teilanzeige" lautet und die Wartung
ausgeführt
werden muss.
-
Als
Nächstes
wird der Aufbau einer zwischen der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 und
der Bedienungsvorrichtung 113 gesendeten und empfangenen
Nachricht beschrieben. 13 zeigt Beispiele der Nachrichten
für die
Wartungsanfrage, die Startbenachrichtigung, den Wartungsvorgang,
die Wartungsvorgangsantwort und die Beendigungsbenachrichtigung,
die zwischen der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 und
der Bedienungsvorrichtung 113 gesendet und empfangen werden.
Eine Wartungsanfrage 160 ist eine Nachricht, die zum Anfordern
der Wartung von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 an die
Bedienungsvorrichtung 113 übermittelt wird und aus den
Elementen „Datum
und Uhrzeit der Störungsfeststellung", „Kennung
des Halbleiterwerks", „Kennung
der Halbleiterfertigungsvorrichtung", „Art der
Halbleiterfertigungsvorrichtung", „Status" und „Ausgabemodus" besteht.
-
Das
Element „Datum
und Uhrzeit der Störungsfeststellung" enthält die Daten
zur Angabe des Datum und der Uhrzeit, an dem bzw. zu der das Auftreten
einer Störung
fest gestellt wird. Das Element „Kennung des Halbleiterwerks" enthält die Daten
zur Angabe der Kennung des Werks, in dem die Halbleiterfertigungsvorrichtung
installiert ist, an der das Auftreten einer Störung festgestellt wird. Das
Element „Kennung
der Halbleiterfertigungsvorrichtung" enthält die Daten zur Angabe der
Kennung der Halbleiterfertigungsvorrichtung, an der das Auftreten
einer Störung
festgestellt worden ist. Das Element „Art der Halbleiterfertigungsvorrichtung" enthält die Daten
zur Angabe der Art der Halbleiterfertigungsvorrichtung, an der das
Auftreten einer Störung
festgestellt worden ist. Das Element „Status" enthält den Status zur Identifizierung
des Störungszustands.
Das Element „Ausgabemodus" enthält den Ausgabemodus
zur Identifizierung des Status für
die Ausgabe des Wartungsvorgangsstatus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung.
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Eine
Startbenachrichtigung 161 ist eine Nachricht, die zur Benachrichtigung über den
Start des Wartungsvorgangs von der Bedienungsvorrichtung 113 an
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 übermittelt
werden muss, und besteht aus den Elementen „Servicetechnikerkennung", „Passwort" und „Ausgabemodus".
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Das
Element „Servicetechnikerkennung" enthält die Daten
zur Angabe der Kennung eines Servicetechnikers, der den Wartungsvorgang
ausführt. Das
Element „Passwort" enthält die Daten
zur Angabe des Passworts eines Servicetechnikers, der den Wartungsvorgang
ausführt.
Das Element „Ausgabemodus" enthält den durch
eine Wartungsanfrage angegebenen Ausgabemodus.
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Ein
Wartungsvorgang 162 ist eine Nachricht, die zur Benachrichtigung über einen
Befehl von der Bedienungsvorrichtung 113 an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 übermittelt
werden muss, und besteht aus den Elementen „Anzahl der Befehle", „Programmkennung", „Parameter", „Programmkennung", „Parameter" usw. Das Element „Anzahl
der Befehle" enthält die Daten
zur Angabe der Anzahl der in dem Wartungsvorgang gespeicherten Befehle. Das
Element „Programm kennung" enthält die Daten zur
Angabe der Kennung des von der Halbleiterfertigungsvorrichtung auszuführenden
Programms. Das Element „Parameter" ist der Parameter,
der an das von der Halbleiterfertigungsvorrichtung auszuführende Programm übergeben
werden muss.
-
Eine
Wartungsvorgangsantwort 163 ist eine Nachricht, die zur
Benachrichtigung über
die Ergebnisse eines Befehls von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 an
die Bedienungsvorrichtung 113 übermittelt werden muss, und
besteht aus den Elementen „Anzahl
der Ergebnisse", „Ergebnis", „Ergebnis" usw. Das Element „Anzahl
der Ergebnisse" enthält die Daten
zur Angabe der Anzahl der in der Wartungsvorgangsantwort gespeicherten
Befehlsantworten. Das Element „Ergebnis" enthält die Daten
zur Angabe der Ausführungsergebnisse
eines Programms.
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Eine
Beendigungsbenachrichtigung 164 ist eine Nachricht, die
zur Benachrichtigung über
den Abschluss des Wartungsvorgangs von der Bedienungsvorrichtung 113 an
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 übermittelt
werden muss, und besteht aus dem Element „Gesamtzahl der Befehle". Das Element „Gesamtzahl
der Befehle" enthält die Daten zur
Angabe der Anzahl der Befehle, die zwischen dem Senden der Startbenachrichtigung
und dem Senden der Beendigungsbenachrichtigung übermittelt worden sind.
-
Nachstehend
wird der Verfahrensablauf in der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 und
der Bedienungsvorrichtung 113 in 1 beschrieben. 14 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Verbindungseinheit 131 führt regelmäßig den in dem Ablaufdiagramm
angegebenen Prozess aus und überwacht
dadurch periodisch den Betriebszustand der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
-
Zuerst
prüft die
Verbindungseinheit 131, ob die Einheit 131 das
Auftreten einer Störung
in der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 feststellt oder nicht
(Schritt 201). Stellt die Verbindungseinheit 131 das
Auftreten einer Stö rung
fest, erzeugt die Einheit 131 die Wartungsanfrage 160 bestehend
aus dem Status zur Identifizierung des Störungszustands und dem Ausgabemodus
zur Identifizierung des Status für
die Ausgabe des Wartungsvorgangsstatus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung
(Schritt 203); stellt die Einheit 131 kein Auftreten
einer Störung
fest, beendet sie den Prozess (Schritt 205). Als Nächstes übermittelt
die Verbindungseinheit 131 die Wartungsanfrage 160 an
die Verwaltungsvorrichtung 112 des Wartungszentrums 110 (Schritt 204)
und beendet den Prozess (Schritt 205).
-
15 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Bedienungsvorrichtung 113. Die Bedienungsvorrichtung 113 führt regelmäßig den
in dem Ablaufdiagramm angegebenen Prozess aus und sendet und empfängt dadurch
die jeweiligen Nachrichten für
die Wartungsanfrage 160, die Startbenachrichtigung 161,
den Wartungsvorgang 162, die Wartungsvorgangsantwort 163 und
die Beendigungsbenachrichtigung 164 zwischen der Bedienungsvorrichtung 113 und
der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123, in der eine Störung festgestellt
worden ist.
-
Zuerst
prüft die
Bedienungsvorrichtung 113, ob die Bedienungsvorrichtung 113 die
Wartungsanfrage 160 von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 empfängt oder
nicht (Schritt 211). Empfängt die Bedienungsvorrichtung 113 die
Wartungsanfrage 160, zeigt die Bedienungsvorrichtung 113 die
in der Wartungsanfrage 160 enthaltenen Informationen zum
Beispiel auf der Anzeigeeinheit an (Schritt 213); empfängt die
Bedienungsvorrichtung 113 keine Wartungsanfrage 160,
beendet die Bedienungsvorrichtung 113 den Prozess (Schritt 224).
Danach empfängt
die Bedienungsvorrichtung 113 die Kennung und das Passwort
eines Servicetechnikers, die von dem Servicetechniker, der entscheidet,
dass eine Online-Fehlersuche nötig
ist, über
die Tastatur eingegeben werden (Schritt 214). Wenn der
Servicetechniker die Startbenachrichtigungs-Übertragungstaste mit der Maus
drückt, übermittelt
die Bedienungsvorrichtung 113 die Startbenach richtigung 161 bestehend
aus der Kennung und dem Passwort des Servicetechnikers, die der
Servicetechniker eingegeben hat, und dem aus der Wartungsanfrage
entnommenen Ausgabemodus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123,
die die Wartungsanfrage 160 übermittelt hat (Schritt 215).
Danach empfängt
die Bedienungsvorrichtung 113 den von dem Servicetechniker über die
Tastatur eingegebenen Befehl, um den Befehl an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 zu senden,
und die Kennung der Datei zum Speichern der Programmausführungsergebnisse
(Schritt 216). In Schritt 216 kann die Bedienungsvorrichtung 113 mehrere
Befehle und Dateikennungen von dem Servicetechniker empfangen.
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Drückt der
Servicetechniker dann die Wartungsvorgangs-Übertragungstaste
mit der Maus, übermittelt
die Bedienungsvorrichtung 113 den Wartungsvorgang 162 bestehend
aus den von dem Servicetechniker eingegebenen Befehlen an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123,
die die Wartungsanfrage 160 übermittelt hat (Schritt 217).
Danach empfängt
die Bedienungsvorrichtung 113 die von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 als
Antwort auf den übermittelten
Wartungsvorgang 162 übermittelte Wartungsvorgangsantwort 163 (Schritt 218).
Als Nächstes
entnimmt die Bedienungsvorrichtung 113 alle in der Wartungsvorgangsantwort 163 gespeicherten
Befehlsantworten und speichert die Programmausführungsergebnisse in den jeweiligen
Befehlsantworten in den diesen entsprechenden Dateien (Schritt 219).
Danach zeigt die Bedienungsvorrichtung 113 die Wirkung
des Empfangs der Wartungsvorgangsantwort 163 auf der Anzeigeeinheit
an (Schritt 220). Als Nächstes
empfängt
die Bedienungsvorrichtung 113 ein Eingabesignal von dem Servicetechniker
(Schritt 221).
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Drückt der
Servicetechniker die Fortsetzungstaste mit der Maus, geht die Bedienungsvorrichtung 113 zu
Schritt 216 zurück
und setzt den Prozess fort; drückt
der Servicetechniker die Beendigungsbenachrichtigungs-Übertragungstaste, übermittelt
die Bedienungsvorrichtung 113 die Beendigungs benachrichtigung 164 an
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123, die die Wartungsanfrage 160 übermittelt
hat (Schritt 223), und beendet den Prozess (Schritt 224).
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16 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Verbindungseinheit 131 führt regelmäßig den in dem Ablaufdiagramm
angegebenen Prozess aus und führt
dadurch die den jeweiligen Nachrichten für die Startbenachrichtigung 161,
den Wartungsvorgang 162 und die Beendigungsbenachrichtigung 164 entsprechenden
Prozesse aus.
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Zuerst
prüft die
Verbindungseinheit 131, ob eine Nachricht von der Bedienungsvorrichtung 113 empfangen
wird oder nicht (Schritt 231). Wird eine Nachricht empfangen,
bestätigt,
die Verbindungseinheit 131, um welche Nachricht es sich
handelt – Startbenachrichtigung 161,
Wartungsvorgang 162 oder Beendigungsbenachrichtigung 164 (Schritt 233);
wird keine Nachricht empfangen, beendet die Verbindungseinheit 131 den
Prozess (Schritt 250).
-
Ist
die in Schritt 233 bestätigte
Nachricht die Startbenachrichtigung 161, liest die Verbindungseinheit 131 das
Servicetechnikerattribut aus der Servicetechniker-Attributverwaltungstabelle 140 (Schritt 235),
bestätigt
den Servicetechniker anhand des gelesenen Servicetechnikerattributs
(Schritt 236), speichert den aus der Startbenachrichtigung
entnommenen Ausgabemodus (Schritt 237), speichert den Inhalt
der Startbenachrichtigung in der Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle 147 (Schritt 249)
und beendet den Prozess (Schritt 250). Ist die in Schritt 233 bestätigte Nachricht
der Wartungsvorgang 162, entnimmt die Verbindungseinheit 131 alle
Befehle aus dem Wartungsvorgang 162 (Schritt 238).
Die Verbindungseinheit 131 wiederholt die Schritte 239 bis 245 für die jeweils
entnommenen Befehle (Schritte 246 und 247). Zuerst
liest die Verbindungseinheit 131 den Vorrichtungsstatus,
der den Status der Vorrichtung zu dem betreffenden Zeitpunkt angibt,
aus der Steuerungseinheit 132 (Schritt 239). Danach
liest die Verbindungseinheit 131 die durch den Befehl angegebene
Programmausführungsberechtigung
aus der Ausführungsberechtigungs-Verwaltungstabelle 143 (Schritt 240).
Als Nächstes
bestätigt
die Verbindungseinheit 131 auf der Grundlage des Servicetechnikerattributs
und des Vorrichtungsstatus, ob der Servicetechniker über die
durch den Befehl angegebene Programmausführungsberechtigung verfügt oder
nicht (Schritt 241).
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Ist
die Ausführungsberechtigung
gegeben, übermittelt
die Verbindungseinheit 131 eine Ausführungsanforderung bestehend
aus dem durch den Befehl angegebenen Programm und Parameter und dem
gespeicherten Ausgabemodus an die Steuerungseinheit 132 (Schritt 243),
empfängt
eine Ausführungsanforderungsantwort
von der Steuerungseinheit 132 (Schritt 244) und
speichert die aus der Ausführungsanforderungsantwort
entnommenen Programmausführungsergebnisse
in der Wartungsvorgangsantwort 163 (Schritt 245);
ist die Ausführungsberechtigung
nicht gegeben, speichert die Verbindungseinheit 131 die
Wirkung in der Wartungsvorgangsantwort 163 (Schritt 245).
Die Verbindungseinheit 131 wiederholt die Schritte 239 bis 245 für die jeweils
entnommenen Befehle, übermittelt
dann die Wartungsvorgangsantwort 163 an die Bedienungsvorrichtung 113 (Schritt 248),
speichert den Inhalt des Wartungsvorgangs 162 in der Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle 147 (Schritt 249)
und beendet den Prozess (Schritt 250). Ist die in Schritt 233 bestätigte Nachricht
die Beendigungsbenachrichtigung 164, liest die Verbindungseinheit 131 die
Wartungsergebnisse aus der Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle 147 (Schritt 251),
liest die Wartungsgebührenliste
aus der Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 148 (Schritt 252),
berechnet die Wartungsgebühr
für die
betreffende Wartung unter Verwendung der Wartungsgebührenliste
und der Wartungsergebnisse (Schritt 253), fordert die E/A-Einheit 130 über die
Steuerungseinheit 132 auf, die Informationen bezüglich der
Wartungsgebühr
zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen (Schritt 254), speichert
den Inhalt der Beendigungsbenach richtigung 164 in der Wartungsergebnis-Verwaltungstabelle 147 (Schritt 249)
und beendet den Prozess (Schritt 250). Die Verarbeitungsreihenfolge
der Schritte 239 und 240 kann getauscht werden.
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Steuerungseinheit 132 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Steuerungseinheit 132 führt regelmäßig den in dem Ablaufdiagramm
angegebenen Prozess aus und führt
dadurch das Programm entsprechend der von der Verbindungseinheit 131 empfangenen
Ausführungsanforderung
aus.
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Zuerst
prüft die
Steuerungseinheit 132, ob die Ausführungsanforderung und der Ausgabemodus von
der Verbindungseinheit 131 empfangen werden oder nicht
(Schritt 261). Werden die Ausführungsanforderung und der Ausgabemodus
empfangen, führt die
Steuerungseinheit 132 das durch die Ausführungsanforderung
angegebene Programm mit dem entsprechenden Parameter aus (Schritt 263);
wird keine Programmausführungsanforderung
empfangen, beendet die Steuerungseinheit 132 den Prozess (Schritt 266).
Danach übermittelt
die Steuerungseinheit 132 den Ausführungsstatus bestehend aus
dem Datum und der Uhrzeit der Programmausführung, Programmkennung und
Parameter und dem von der Steuerungseinheit 132 empfangenen
Ausgabemodus an die E/A-Einheit 130 (Schritt 264).
Als Nächstes übermittelt
die Steuerungseinheit 132 eine Ausführungsanforderungsantwort bestehend
aus den Programmausführungsergebnissen
an die Verbindungseinheit (Schritt 265) und beendet den
Prozess (Schritt 266).
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18 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der E/A-Einheit 130 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die E/A-Einheit 130 führt
regelmäßig den
in dem Ablaufdiagramm angegebenen Prozess aus und gibt dadurch den
Ausführungsstatus
zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit aus.
-
Zuerst
prüft die
E/A-Einheit 130, ob sie den Ausführungsstatus und den Ausgabemodus
von der Steuerungseinheit 132 empfängt oder nicht (Schritt 271).
Werden der Ausführungsstatus
und der Ausgabemodus empfangen, liest die E/A- Einheit 130 die Statusausgabeberechtigung
aus der Ausgabeberechtigungs-Verwaltungstabelle (Schritt 273);
werden der Ausführungsstatus
und der Ausgabemodus nicht empfangen, beendet die E/A-Einheit 130 den
Prozess (Schritt 276). Als Nächstes prüft die E/A-Einheit 130 auf
der Grundlage des empfangenen Ausgabemodus, ob die Ausgabeberechtigung
für das
jeweilige Element des Ausführungsstatus
vorliegt oder nicht (Schritt 274). Danach zeigt die E/A-Einheit 130 das
Element des Ausführungsstatus,
für das
die Ausgabeberechtigung vorliegt, zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit
an (Schritt 275) und beendet den Prozess (Schritt 276).
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Nachstehend
wird die Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit beschrieben, auf
der die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 und die Bedienungsvorrichtung 113 in 1 angezeigt
werden. 19 zeigt ein Beispiel für den Wartungsvorgangbildschirm,
der in Schritt 213 des Ablaufdiagramms in 15 auf
der Anzeigeeinheit der Bedienungsvorrichtung 113 angezeigt
wird.
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Ein
Wartungsvorgangbildschirm 280 ist eine Bildschirmanzeige
zur Anzeige des Inhalts der Wartungsanfrage 160 einschließlich des
Status und des Ausgabemodus für
einen Servicetechniker und zum Empfangen einer Anweisung zur Übermittlung
der Startbenachrichtigung 161, Übermittlung des Wartungsvorgangs 162,
Fortsetzung der Übermittlung des
Wartungsvorgangs 162 oder Übermittlung der Beendigungsbenachrichtigung 164 von
dem Servicetechniker und besteht aus einem Wartungsanfragefenster 281,
einem Aktionsfenster 282, einem Startbenachrichtigungsfenster 287 und
einem Wartungsvorgangsfenster 290.
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Das
Wartungsanfragefenster 281 ist ein Fenster zur Anzeige
des Inhalts der von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 erhaltenen
Wartungsanfrage 160 für
einen Servicetechniker. In diesem Beispiel lauten das Datum und
die Uhrzeit der Störungsfeststellung
2001:01:02 bzw. 10:15:10, die Kennung des Halbleiterwerks lautet
F1, die Kennung der Halbleiterfertigungsvorrichtung lautet E1, die
Art der Halbleiterfertigungsvorrichtung lautet „Prüfvorrichtung", der Status lautet
01234 und der Ausgabemodus lautet „Teilanzeige".
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Das
Aktionsfenster 282 ist ein Fenster zum Erteilen einer Anweisung
zur Übermittlung
der Startbenachrichtigung 161, Übermittlung des Wartungsvorgangs 162,
Fortsetzung der Übermittlung
des Wartungsvorgangs 162 oder Übermittlung der Beendigungsbenachrichtigung 164 durch
einen Servicetechniker und besteht aus einer Startbenachrichtigungs-Übertragungstaste 283,
einer Wartungsvorgangs-Übertragungstaste 284,
einer Wartungsvorgangs-Fortsetzungstaste 285 und einer
Beendigungsbenachrichtigungstaste 286. Die Startbenachrichtigungs-Übertragungstaste 283 ist
eine Taste zum Erteilen einer Anweisung zur Übermittlung der Startbenachrichtigung 152 durch
einen Servicetechniker, und wenn der Servicetechniker die Taste
mit der Maus drückt, übermittelt
die Taste 283 die Startbenachrichtigung 161 bestehend
aus der von dem Servicetechniker über ein Startbenachrichtigungsfenster 287 eingegebenen
Servicetechnikerkennung und dem Passwort sowie dem aus der Wartungsanfrage 160 entnommenen
Ausgabemodus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123,
die die Wartungsanfrage 160 übermittelt hat. Die Wartungsvorgangs-Übertragungstaste 284 ist
eine Taste zum Erteilen einer Anweisung zur Übermittlung des Wartungsvorgangs 162 durch
einen Servicetechniker, und wenn der Servicetechniker die Taste
mit der Maus drückt, übermittelt
die Taste 284 den Wartungsvorgang 162 bestehend
aus ein oder mehr von dem Servicetechniker über das Wartungsvorgangsfenster 290 eingegebenen
Befehlen an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123, die
die Wartungsanfrage 160 übermittelt hat. Die Wartungsvorgangs-Fortsetzungstaste 285 ist
eine Taste zum Erteilen einer Anweisung zur Fortsetzung der Übermittlung
des Wartungsvorgangs 162 durch einen Servicetechniker, und
wenn der Servicetechniker die Taste mit der Maus drückt, löscht die
Taste 285 die von dem Servicetechniker über das Wartungsvorgangsfenster 290 eingegebenen
Befehlsdaten. Der Servicetechniker kann über das gelöschte Wartungsvorgangsfenster 290 einen
neuen Befehl eingeben. Die Beendigungsbenachrichtigungstaste 286 ist
eine Taste zum Erteilen einer Anweisung zur Übermittlung der Beendigungsbenachrichtigung 164 durch
einen Servicetechniker, und wenn der Servicetechniker die Taste mit
der Maus drückt, übermittelt
die Taste 286 die Beendigungsbenachrichtigung 164 bestehend
aus den Daten zur Angabe der Anzahl der zwischen dem Senden der
Startbenachrichtigung 161 und dem Senden der Beendigungsbenachrichtigung 164 übermittelten
Befehle an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123, die
die Wartungsanfrage 160 übermittelt hat.
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Das
Startbenachrichtigungsfenster 287 ist ein Fenster zur Eingabe
der Kennung und des Passworts eines Servicetechnikers, die in der
Startbenachrichtigung 161 gespeichert werden, durch den Servicetechniker
und besteht aus einem Feld 288 für die Servicetechnikerkennung
und einem Passwortfeld 289.
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Das
Feld 288 für
die Servicetechnikerkennung ist ein Feld zur Eingabe der eigenen
Servicetechnikerkennung durch den Servicetechniker über die
Tastatur, und das Passwortfeld 289 ist ein Feld zur Eingabe
des eigenen Passworts durch den Servicetechniker über die
Tastatur.
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Das
Wartungsvorgangsfenster 290 ist ein Fenster zur Eingabe
von ein oder mehr Befehlen, die in dem Wartungsvorgang 162 gespeichert
werden, und der Kennung der Datei zum Speichern der Programmausführungsergebnisse
durch einen Servicetechniker und zum Anzeigen der entsprechenden Wirkung
bei Empfang der Wartungsvorgangsantwort 163 und besteht
aus einer Befehlsliste 291 und einem Statusfenster 296.
Die Befehlsliste 291 ist eine Liste zur Eingabe von ein
oder mehr Befehlen, die in dem Wartungsvorgang 153 gespeichert
werden, durch einen Servicetechniker und besteht aus einem Nummernfeld 292,
einem Programmkennungsfeld 293, einem Parameterfeld 294 und
einem Ergebnisdatei-Kennungsfeld 295. Das Nummernfeld 292 ist ein
Feld zur Eingabe der Reihenfolge der Befehlsausführung durch einen Servicetechniker über die Tastatur,
das Programmkennungsfeld 293 ist ein Feld zur Eingabe der
Kennung des von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 auszuführenden
Programms durch den Servicetechniker über die Tastatur, das Parameterfeld 294 ist
ein Feld zur Eingabe des Parameters, der an das von der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 auszuführende Programm übergeben werden
muss, durch den Servicetechniker über die Tastatur und das Ergebnisdatei-Kennungsfeld 295 ist ein
Feld zur Eingabe der Kennung der Datei zum Speichern der Programmausführungsergebnisse durch
den Servicetechniker über
die Tastatur.
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Das
Statusfenster 296 ist ein Fenster zum Anzeigen der entsprechenden
Wirkung bei Empfang der Wartungsvorgangsantwort 163, und
wenn der Servicetechniker die Wartungsvorgangs-Übertragungstaste drückt, zeigt
das Statusfenster 296 eine Zeichenfolge wie zum Beispiel „Wartungsvorgang übermittelt" an; wenn die Wartungsvorgangsantwort 163 von
der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 empfangen wird,
zeigt das Statusfenster 296 eine Zeichenfolge wie zum Beispiel „Wartungsvorgangsantwort
empfangen" an.
-
20 zeigt
ein Beispiel für
den Ausführungsstatus-Ausgabebildschirm,
der in Schritt 275 des Ablaufdiagramms in 18 auf
der Anzeigeeinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 angezeigt
wird. Ein Ausführungsstatus-Ausgabebildschirm 300 ist
eine Bildschirmanzeige zur Anzeige des Status des Wartungsvorgangs
für einen
Techniker und besteht aus einem Ausführungsstatusfenster 301.
Das Ausführungsstatusfenster 301 ist
ein Fenster zur Anzeige des Status des Wartungsvorgangs für den Techniker
und besteht aus einer Ausführungsstatusliste 302.
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Die
Ausführungsstatusliste 302 ist
eine Liste zur Anzeige des Status des Wartungsvorgangs für einen
Techniker und besteht aus einem Feld 303 für das Datum
und die Uhrzeit der Ausführung,
einem Programmartfeld 304, einem Programmkennungsfeld 305 und
einem Parameterfeld 306. Das Feld 303 für das Datum
und die Uhrzeit der Ausführung
enthält die
Daten zur Angabe des Datums und der Zeit, an dem bzw. zu der das
Programm ausgeführt
wird. Das Programmartfeld 304 enthält die Daten zur Angabe der
Programmart. Das Programmkennungsfeld 305 enthält die Daten
zur Angabe der Kennung des von dem Wartungsvorgang auszuführenden
Programms. Das Parameterfeld 306 enthält die Daten zur Angabe des
an das Programm zu übergebenden
Parameters. Dieses Beispiel zeigt die Anzeige, wenn für den Ausgabemodus „Teilanzeige" gewählt ist.
Tatsächlich wird
das Lesen (P2) des Programmausführungsverlaufs
am 3. Januar 2001 um 11:15:10 Uhr ausgeführt, das Lesen (P3) des Sensorstatusverlaufs
wird am 3. Januar 2001 um 11:20:10 Uhr ausgeführt, das Lesen (P4) der Verarbeitungsergebnisse
wird am 3. Januar 2001 um 11:25:10 Uhr ausgeführt, das Lesen (P1) des Programms
P8 wird am 3. Januar 2001 um 11:30:10 Uhr ausgeführt, das Bearbeiten (P6) des Programms
P8 wird am 3. Januar 2001 um 11:35:10 Uhr ausgeführt, die Ausführung (P8)
des Programms P8 wird am 3. Januar 2001 um 11:40:10 Uhr ausgeführt und
das Lesen (P4) der Verarbeitungsergebnisse wird am 3. Januar 2001
um 11:45:10 Uhr ausgeführt,
auch wenn nur das Datum und die Uhrzeit der Ausführung und die Programmart angezeigt
werden.
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21 zeigt
ein Beispiel für
den Wartungsgebühren-Informationsbildschirm,
der in Schritt 254 des Ablaufdiagramms in 16 auf
der Anzeigeeinheit der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 angezeigt
wird. Ein Wartungsgebühren-Informationsbildschirm 310 ist
eine Bildschirmanzeige zur Anzeige der Informationen bezüglich der
Wartungsgebühr
für einen
Techniker und besteht aus einem Wartungsgebühren-Informationsfenster 311.
-
Das
Wartungsgebühren-Informationsfenster 311 ist
ein Fenster zur Anzeige des Werts, der einem Halbleiterhersteller
von dem Vorrichtungshersteller in Rechnung gestellt wird, für den Techniker.
Dieses Beispiel zeigt, dass die Wartungsgebühr 6.000 Yen beträgt, die
festgelegte Gebühr 30.000
Yen beträgt, der
Gebührenabschlag
25.000 Yen beträgt
und der Gebührenaufschlag
1.000 Yen beträgt.
Das Beispiel zeigt weiter, dass die festgelegte Gebühr 30.000
Yen beträgt,
weil die fachliche Qualifikation eines Servicetechniker höher ist,
dass ein Abschlag von 2.000 Yen angerechnet wird, weil der Programmausführungsverlauf
im Produktionsstatus gelesen wird, ein Abschlag von 2.000 Yen angerechnet
wird, weil der Sensorstatusverlauf im Produktionsstatus gelesen wird,
außerdem
ein Abschlag von 7.000 Yen angerechnet wird, weil die Verarbeitungsergebnisse
im Standby-Status gelesen werden, ein Abschlag von 7.000 Yen angerechnet
wird, weil das Programm im Standby-Status gelesen wird, ein Abschlag
von 7.000 Yen angerechnet wird, weil das Programm im Standby-Status
bearbeitet wird und ein Aufschlag von 1.000 Yen berechnet wird,
weil für
den Ausgabemodus „Teilanzeige" gewählt ist.
-
Wie
bereits erwähnt,
sind in dem System nach dieser Ausführungsform die Halbleiterfertigungsvorrichtung
und die Bedienungsvorrichtung über
das Internet miteinander verbunden, und die Bedienungsvorrichtung übermittelt
den Wartungsvorgang an die Halbleiterfertigungsvorrichtung; die Halbleiterfertigungsvorrichtung
führt den
Prozess entsprechend dem empfangenen Wartungsvorgang aus, erzeugt
Wartungsgebühreninformationen
entsprechend dem Inhalt des ausgeführten Prozesses und gibt die
erzeugten Gebühreninformationen
auf dem Bildschirm der Halbleiterfertigungsvorrichtung aus, so dass
es möglich
ist, die Steuerung und durchgängige
Serviceleistungen und Abrechnung entsprechend dem Inhalt des von
der Halbleiterfertigungsvorrichtung durchgeführten Wartungsvorgangs auszuführen.
-
Weiter
hält die
Halbleiterfertigungsvorrichtung die Daten zur Angabe der fachlichen
Qualifikation eines Servicetechnikers in dem Servicetechnikerattribut
bereit und erzeugt Wartungsgebühreninformationen
entsprechend den Wartungsattributdaten eines Servicetechnikers,
der den Wartungsvorgang übermittelt,
so dass die Steuerung und durch gängige Serviceleistungen
und Abrechnung entsprechend der fachlichen Qualifikation eines Servicetechnikers ausgeführt werden
können.
-
Weiter
hält die
Halbleiterfertigungsvorrichtung die Daten zur Angabe des Verarbeitungsstatus der
Halbleiterfertigungsvorrichtung in den Vorrichtungsstatusdaten bereit
und erzeugt Wartungsgebühreninformationen
entsprechend den Vorrichtungsstatusdaten zum Zeitpunkt der Ausführung des Prozesses,
so dass die Steuerung und durchgängige Serviceleistungen
und Abrechnung entsprechend der Möglichkeit einer Beeinträchtigung
des Fertigungsverfahrens eines Halbleiterherstellers ausgeführt werden
können.
-
Weiter
speichert die Halbleiterfertigungsvorrichtung die Verwendungsverlaufsinformationen
zur Angabe des Verwendungsverlaufs der Halbleiterfertigungsvorrichtung
und erzeugt Wartungsgebühreninformationen
entsprechend der Art der je nach Wartungsvorgang gelesenen Verwendungsverlaufsinformationen,
so dass die Steuerung und durchgängige Serviceleistungen
und Abrechnung entsprechend den von einem Halbleiterhersteller erhaltenen
geheimen Informationen ausgeführt
werden können.
-
Weiter
gibt die Halbleiterfertigungsvorrichtung den ausgeführten Verarbeitungsstatus
entsprechend dem Wartungsvorgang an einen Techniker aus und erzeugt
Wartungsgebühreninformationen
entsprechend dem Inhalt des Ausgabestatus, so dass die Steuerung
und durchgängige
Serviceleistungen und Abrechnung entsprechend dem Know-how bezüglich der
durch den Vorrichtungshersteller erbrachten Wartung ausgeführt werden
können.
-
Weiter
hält die
Halbleiterfertigungsvorrichtung das Servicetechnikerattribut zur
Angabe des Attributs für
einen Servicetechniker und die Programmausführungsberechtigung zur Angabe
der nötigen Attributbedingungen
für die
Prozessausführung
bereit und liest das Servicetechnikerattribut und die Programmausführungsberechtigung,
wenn der Wartungsvorgang von der Bedienungsvorrichtung empfangen
wird, und nur wenn das Attribut des Servicetechnikerattributs die
Bedingung für
den Programmausführungsstatus
nicht erfüllt,
kann der Zugriff entsprechend dem Attribut des Servicetechnikers
beschränkt
werden.
-
Weiter
hält die
Halbleiterfertigungsvorrichtung den Vorrichtungsstatus zur Angabe
des Status der Halbleiterfertigungsvorrichtung und die Programmausführungsberechtigung
zur Angabe des für
die Prozessausführung
nötigen
Status bereit und liest den Vorrichtungsstatus zu dem betreffenden
Zeitpunkt und die Programmausführungsberechtigung, wenn
der Wartungsvorgang von der Bedienungsvorrichtung empfangen wird,
und nur wenn der Status in dem Vorrichtungsstatus die Bedingung
in dem Programmausführungsstatus
erfüllt,
wird der Prozess entsprechend dem Wartungsvorgang ausgeführt, so dass
es möglich
ist, den Zugriff entsprechend dem Vorrichtungsstatus zu beschränken.
-
Weiter
hält die
Halbleiterfertigungsvorrichtung den Ausgabemodus zur Identifizierung
des Status für
die Ausgabe des Wartungsvorgangsstatus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung
und die Statusausgabeberechtigung zur Angabe des für die Ausgabe
des Wartungsvorgangsstatus nötigen
Ausgabemodusstatus bereit und liest den Ausgabemodus und die Statusausgabeberechtigung,
wenn der Wartungsvorgang von der Bedienungsvorrichtung empfangen
wird, und nur wenn der Status in dem Ausgabemodus die Bedingung
in der Statusausgabeberechtigung erfüllt, wird der Wartungsvorgangsstatus an
die Halbleiterfertigungsvorrichtung ausgegeben, so dass es möglich ist,
die Ausgabe entsprechend dem Ausgabemodus zu beschränken.
-
Die
Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung ist vorstehend beschrieben. Die
vorliegende Erfindung kann jedoch darüber hinaus in verschiedener
Weise abgeändert
werden. Die zweite Ausführungsform
ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Bei der ersten
Ausführungsform
berechnet die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 eine
Wartungsgebühr
unter Verwendung der zum Zeitpunkt der Liefe rung im Werk des Vorrichtungsherstellers eingegebenen
Wartungsgebührenliste.
Bei dieser Ausführungsform
wird die Wartungsgebühr
jedoch unter Verwendung der nach Lieferung aus dem Werk von der
Bedienungsvorrichtung 113 des Wartungszentrums 110 gelieferten
Wartungsgebührenliste
berechnet.
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In
dem System nach der vorliegenden Erfindung sind die Bedienungsvorrichtung 113 und
die Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 um
eine nachstehend beschriebene neue Funktion erweitert. Der übrige Aufbau
ist jedoch derselbe wie bei dem beschriebenen System nach der ersten
Ausführungsform.
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Wenn
der Servicetechniker entscheidet, dass eine Online-Lieferung der
Wartungsgebührenliste
nötig ist,
gibt er die Wartungsgebührenliste über die
Tastatur ein und drückt
die Gebührenlistenvorgangstaste
mit der Maus. Die Bedienungsvorrichtung 113 verfügt auch über eine
Funktion zur Übermittlung einer
Nachricht bestehend aus der vom Servicetechniker eingegebenen Wartungsgebührenliste
(nachstehend als Gebührenlistenvorgang
bezeichnet) an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 online über die
Verwaltungsvorrichtung 112 und die Verwaltungsvorrichtung 122.
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Die
Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verfügt auch über eine Funktion
zum Entnehmen der Wartungsgebührenliste
aus dem empfangenen Gebührenlistenvorgang, wenn
die Einheit 131 den Gebührenlistenvorgang von
der Verwaltungsvorrichtung 122 empfängt, und zu ihrer Speicherung
in der Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 149.
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Nachstehend
wird der Verfahrensablauf in der Bedienungsvorrichtung 113 und
der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 in 1 beschrieben. 22 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Bedienungsvorrichtung 113. Die Bedienungsvorrichtung 113 führt den
in dem Ablaufdiagramm angegebenen Prozess aus und übermittelt
dadurch den Gebüh renlistenvorgang
an die betreffende Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
-
Zuerst
empfängt
die Bedienungsvorrichtung 113 die Wartungsgebührenliste,
die von einem Servicetechniker über
die Tastatur eingegeben wird, der entscheidet, dass eine Online-Lieferung
der Wartungsgebührenliste
nötig ist
(Schritt 321). Danach erhält die Bedienungsvorrichtung 113 das Übermittlungsziel
für den
Gebührenlistenvorgang,
das von dem Servicetechniker, der die Wartungsgebührenliste
eingibt, über
die Tastatur eingegeben wird (Schritt 322). Wenn der Servicetechniker
die Gebührenlistenvorgang-Übertragungstaste
mit der Maus drückt, übermittelt
die Bedienungsvorrichtung 113 daraufhin den Gebührenlistenvorgang
bestehend aus der von dem Servicetechniker eingegebenen Wartungsgebührenliste
an die von dem Servicetechniker angegebene Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 (Schritt 323)
und beendet den Prozess (Schritt 324). Die Verarbeitungsreihenfolge
der Schritte 321 und 322 kann getauscht werden.
-
23 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Verbindungseinheit 131 führt regelmäßig den in dem Ablaufdiagramm
angegebenen Prozess aus und führt
dadurch den Prozess entsprechend dem von der Bedienungsvorrichtung 113 empfangenen
Gebührenlistenvorgang
aus.
-
Zuerst
prüft die
Verbindungseinheit 131, ob die Einheit 131 den
Gebührenlistenvorgang
von der Bedienungsvorrichtung 113 empfängt oder nicht (Schritt 331).
Wenn die Einheit 131 den Gebührenlistenvorgang empfängt, entnimmt
die Einheit 131 die Wartungsgebührenliste aus dem Gebührenlistenvorgang
und speichert sie in der Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 149 (Schritt 333)
und beendet den Prozess (Schritt 334). Auch wenn der Gebührenlistenvorgang
nicht empfangen wird, beendet die Verbindungseinheit 131 den
Prozess (Schritt 334).
-
Nachstehend
wird die Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit der Bedienungsvorrichtung 113 in 1 beschrie ben. 24 zeigt
ein Beispiel für
den Wartungsgebühren-Einstellbildschirm,
der in Schritt 321 des Ablaufdiagramms in 22 auf
der Anzeigeeinheit der Bedienungsvorrichtung 113 angezeigt wird.
-
Ein
Wartungsgebühren-Einstellbildschirm 340 ist
eine Bildschirmanzeige zum Empfangen einer Anweisung zur Übermittlung
der Wartungsgebührenliste
und des Gebührenlistenvorgangs
von einem Servicetechniker und besteht aus einem Wartungsgebührenlistenfenster 341,
einem Übermittlungszielfenster 347 und
einem Aktionsfenster 345. Das Wartungsgebührenlistenfenster 341 ist
ein Fenster zum Empfangen der Wartungsgebührenliste von dem Servicetechniker
und besteht aus einer festgelegten Gebührenliste 342, einer
Gebührenabschlagsliste 343 und
einer Gebührenaufschlagsliste 344.
Die festgelegte Gebührenliste 342 ist
eine Liste zum Eingeben der Daten bezüglich der festen Gebühr, die
in dem Gebührenlistenvorgang
gespeichert werden muss, durch den Servicetechniker. Die in der
Liste zu speichernden Datenelemente sind dieselben wie in der festgelegten
Gebührenverwaltungstabelle 150, die
die in 12 erläuterte Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 149 bildet,
so dass hier auf die Beschreibung verzichtet wird. Die Gebührenabschlagsliste 343 ist
eine Liste zum Eingeben der Daten bezüglich des Gebührenabschlags,
der in dem Gebührenlistenvorgang
gespeichert werden muss, durch den Servicetechniker. Die in der
Liste zu speichernden Datenelemente sind dieselben wie in der Abschlagsgebührenverwaltungstabelle 151,
die die in 12 erläuterte Wartungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 149 bildet,
so dass hier auf die Beschreibung verzichtet wird. Die Gebührenaufschlagsliste 344 ist
eine Liste zum Eingeben der Daten bezüglich des Gebührenaufschlags,
der in dem Gebührenlistenvorgang
gespeichert werden muss, durch den Servicetechniker. Die in der
Liste zu speichernden Datenelemente sind dieselben wie in der Aufschlagsgebührenverwaltungstabelle 152,
die die in 12 erläuterte War tungsgebührenlisten-Verwaltungstabelle 149 bildet,
so dass hier auf die Beschreibung verzichtet wird.
-
Das Übermittlungszielfenster 347 ist
ein Fenster zum Empfangen des Übermittlungsziels
für den
Gebührenlistenvorgang
von einem Servicetechniker und besteht aus einer Halbleiterwerkliste 348, einem Übermittlungszielfenster 351,
einer Halbleiterfertigungsvorrichtungsliste 352 und einem Übermittlungszielfenster 355.
Die Halbleiterwerkliste 348 ist eine Liste zur Angabe der
Kennung des Halbleiterwerks 120, das den Gebührenlistenvorgang
an den Servicetechniker übermitteln
kann, und besteht aus einem Nummernfeld 349 und einem Halbleiterwerkfeld 350.
Das Nummernfeld 349 ist ein Feld zur Angabe der laufenden
Nummern aus der Liste, und das Halbleiterwerkfeld 350 ist
ein Feld zur Angabe der Kennung des Halbleiterwerks 120,
das den Gebührenlistenvorgang übermitteln
kann. Das Übermittlungszielfenster 351 ist
ein Fenster zur Angabe der Kennung des von dem Servicetechniker
angegebenen Halbleiterwerks 120, und wenn der Servicetechniker
die Kennung eines bestimmten Kandidaten aus der Halbleiterwerkliste 348 mit
der Maus auswählt, wird
die zugehörige
Kennung des ausgewählten Halbleiterwerks 120 angezeigt.
-
Die
Halbleiterfertigungsvorrichtungsliste 352 ist eine Liste
zur Angabe der Kennung der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123,
die den Gebührenlistenvorgang
an den Servicetechniker übermitteln
kann, und besteht aus einem Nummernfeld 353 und einem Halbleiterfertigungsvorrichtungsfeld 354.
Das Nummernfeld 353 ist ein Feld zur Angabe der laufenden Nummern
aus der Liste, und das Halbleiterfertigungsvorrichtungsfeld 354 ist
ein Feld zur Angabe der Kennung der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123, die
den Gebührenlistenvorgang übermitteln
kann, und wenn der Servicetechniker die Kennung eines bestimmten
Kandidaten aus der Halbleiterwerkliste 348 mit der Maus
auswählt,
wird die zugehörige
Kennung der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123, die den Gebührenlistenvorgang übermitteln
kann, in dem ausgewählten
Halbleiterwerk angezeigt.
-
Das Übermittlungszielfenster 355 ist
ein Fenster zur Angabe der Kennung der von dem Servicetechniker
angegebenen Halbleiterfertigungsvorrichtung 123, und wenn
der Servicetechniker die Kennung eines bestimmten Kandidaten aus
der Halbleiterfertigungsvorrichtungsliste 353 mit der Maus
auswählt,
wird die zugehörige
Kennung der ausgewählten
Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 angezeigt.
-
Das
Aktionsfenster 345 ist eine Bildschirmanzeige zum Empfangen
einer Anweisung zur Übermittlung
des Gebührenlistenvorgangs
von einem Servicetechniker und besteht aus einer Gebührenlistenvorgang-Übertragungstaste 346.
Die Gebührenlistenvorgang-Übertragungstaste 346 ist
eine Taste zum Erteilen einer Anweisung zur Übermittlung des Gebührenlistenvorgangs
durch den Servicetechniker, und wenn der Servicetechniker die Taste
mit der Maus drückt, übermittelt
die Taste 346 den Gebührenlistenvorgang
bestehend aus der Wartungsgebührenliste,
die von dem Servicetechniker über
das Wartungsgebührenlistenfenster 241 eingegeben worden
ist, an die von dem Servicetechniker über das Übermittlungszielfenster 346 angegebene
Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist bei dem System nach dieser Ausführungsform das System nach
der ersten Ausführungsform
so modifiziert, dass die Bedienungsvorrichtung 113 die
Wartungsgebührenliste an
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 übermittelt und
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 die Gebühreninformationen
unter Verwendung der empfangenen Wartungsgebührenliste erzeugt, so dass
die Wartungsgebührenliste
ohne weiteres geändert
werden kann.
-
Die
dritte Ausführungsform
ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Bei der dritten
Ausführungsform
beschränkt
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 die Ausgabe an
die E/A-Einheit unter Verwendung der zum Zeitpunkt der Lieferung
im Werk des Vorrichtungsherstellers eingege benen Statusausgabeberechtigung.
Bei dieser Ausführungsform
wird jedoch die Ausgabe an die E/A-Einheit 130 unter Verwendung
der nach Lieferung aus dem Werk von der Bedienungsvorrichtung 113 des
Wartungszentrums 110 gelieferten Statusausgabeberechtigung
beschränkt.
-
In
dem System nach der vorliegenden Erfindung sind die Bedienungsvorrichtung 113 und
die Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 um
eine nachstehend beschriebene neue Funktion erweitert. Der übrige Aufbau
ist jedoch derselbe wie bei dem beschriebenen System nach der ersten
Ausführungsform.
-
Wenn
der Servicetechniker entscheidet, dass eine Online-Lieferung der
Statusausgabeberechtigung nötig
ist, gibt er die Statusausgabeberechtigung über die Tastatur ein und drückt die
Statusausgabevorgang-Übertragungstaste
mit der Maus. Die Bedienungsvorrichtung 113 verfügt auch über eine
Funktion zur Übermittlung
einer Nachricht bestehend aus der vom Servicetechniker eingegebenen
Statusausgabeberechtigung (nachstehend als Ausgabeberechtigungsvorgang
bezeichnet) an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 online über die Verwaltungsvorrichtung 112 und
die Verwaltungsvorrichtung 122.
-
Die
Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verfügt auch über eine Funktion
zum Entnehmen der Statusausgabeberechtigung aus dem empfangenen
Ausgabeberechtigungsvorgang, wenn die Einheit 131 den Ausgabeberechtigungsvorgang
von der Verwaltungsvorrichtung 122 empfängt, und zum Übermitteln
der entnommenen Statusausgabeberechtigung an die E/A-Einheit 130 über die
Steuerungseinheit 132. Die E/A-Einheit 130 der
Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verfügt auch über eine
Funktion zum Speichern der empfangenen Statusausgabeberechtigung
in der Ausgabeberechtigungs-Verwaltungstabelle 146, wenn
die Einheit 130 die Statusausgabeberechtigung von der Verbindungseinheit 131 empfängt.
-
Nachstehend
wird der Verfahrensablauf in der Bedienungsvorrichtung 113 und
der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 in 1 beschrieben. 25 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Bedienungsvorrichtung 113. Die Bedienungsvorrichtung 113 führt den
in dem Ablaufdiagramm angegebenen Prozess aus und übermittelt
dadurch den Ausgabeberechtigungsvorgang an die betreffende Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
-
Zuerst
empfängt
die Bedienungsvorrichtung 113 die Statusausgabeberechtigung,
die von einem Servicetechniker über
die Tastatur eingegeben wird, der entscheidet, dass eine Online-Lieferung
der Statusausgabeberechtigung nötig
ist (Schritt 361). Danach empfängt die Bedienungsvorrichtung 113 des Übermittlungsziel
für den
Ausgabeberechtigungsvorgang, das von dem Servicetechniker, der die
Statusausgabeberechtigung eingegeben hat, über die Tastatur eingegeben
wird (Schritt 362). Wenn der Servicetechniker die Ausgabeberechtigungsvorgang-Übertragungstaste
mit der Maus drückt, übermittelt
die Bedienungsvorrichtung 113 daraufhin den Ausgabeberechtigungsvorgang
bestehend aus der von dem Servicetechniker eingegebenen Statusausgabeberechtigung
an die von dem Servicetechniker angegebene Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 (Schritt 363)
und beendet den Prozess (Schritt 364). Die Verarbeitungsreihenfolge
der Schritte 361 und 362 kann getauscht werden.
-
26 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Verbindungseinheit 131 führt regelmäßig den in dem Ablaufdiagramm
angegebenen Prozess aus und führt
dadurch den Prozess entsprechend dem von der Bedienungsvorrichtung 113 empfangenen
Ausgabeberechtigungsvorgang aus.
-
Zuerst
prüft die
Verbindungseinheit 131, ob die Einheit 131 den
Ausgabeberechtigungsvorgang von der Bedienungsvorrichtung 113 empfängt oder nicht
(Schritt 371). Wenn die Verbindungseinheit 131 den
Ausgabeberechtigungsvorgang empfängt,
entnimmt die Einheit 131 die Statusausgabeberechti gung
aus dem Ausgabeberechtigungsvorgang, übermittelt die entnommene Statusausgabeberechtigung an
die E/A-Einheit 130 über
die Steuerungseinheit 132 (Schritt 373) und beendet
den Prozess (Schritt 374). Auch wenn die Verbindungseinheit 131 den Ausgabeberechtigungsvorgang
nicht empfängt,
beendet die Einheit 131 den Prozess (Schritt 374).
-
Nachstehend
wird die Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit der Bedienungsvorrichtung 113 in 1 beschrieben. 27 zeigt
ein Beispiel für
den Statusausgabeberechtigungs-Einstellbildschirm, der in Schritt 361 des
in 25 gezeigten Ablaufdiagramms auf der Anzeigeeinheit
der Bedienungsvorrichtung 113 angezeigt wird. Ein Statusausgabeberechtigungs-Einstellbildschirm 380 ist
eine Bildschirmanzeige zum Empfangen einer Anweisung zur Übermittlung
der Statusausgabeberechtigung und des Ausgabeberechtigungsvorgangs
von einem Servicetechniker und besteht aus einem Statusausgabeberechtigungsfenster 381,
einem Übermittlungszielfenster 385 und
einem Aktionsfenster 383.
-
Das
Statusausgabeberechtigungsfenster 381 ist ein Fenster zum
Empfangen der Statusausgabeberechtigung von dem Servicetechniker
und besteht aus einer Statusausgabeberechtigungsliste 382.
Die Statusausgabeberechtigungsliste 382 ist eine Liste
zum Eingeben der Statusausgabeberechtigung, die in dem Ausgabeberechtigungsvorgang gespeichert
werden soll, durch den Servicetechniker. Die in der Liste zu speichernden
Datenelemente sind dieselben wie bei der Statusausgabeberechtigung, die
die in 10 erläuterte Ausgabeberechtigungs-Verwaltungstabelle 147 bildet,
so dass hier auf die Beschreibung verzichtet wird. Das Übermittlungszielfenster 385 ist
ein Fenster zum Empfangen des Übermittlungsziels
für eine
Wartungsanfrage von dem Servicetechniker. Das Fenster ist dasselbe
wie das in 24 erläuterte Übermittlungszielfenster 347,
so dass hier auf die Beschreibung verzichtet wird.
-
Das
Aktionsfenster 383 ist eine Bildschirmanzeige zum Empfangen
einer Anweisung zur Übermittlung
des Ausgabebe rechtigungsvorgangs von dem Servicetechniker und besteht
aus einer Ausgabeberechtigungsvorgangs-Übertragungstaste 384. Die
Ausgabeberechtigungsvorgangs-Übertragungstaste 384 ist
eine Taste zum Erteilen einer Anweisung zur Übermittlung des Ausgabeberechtigungsvorgangs
durch den Servicetechniker, und wenn der Servicetechniker die Taste
mit der Maus drückt, übermittelt
die Taste 384 den Ausgabeberechtigungsvorgang bestehend
aus der von dem Servicetechniker über das Statusausgabeberechtigungsfenster 381 eingegebenen
Statusausgabeberechtigung an die von dem Servicetechniker über das Übermittlungszielfenster 385 angegebene
Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist bei dem System nach dieser Ausführungsform das System nach
der ersten Ausführungsform
so modifiziert, dass die Bedienungsvorrichtung die Statusausgabeberechtigung an
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 übermittelt und
die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 die Ausgabe des
Wartungsvorgangsstatus unter Verwendung der empfangenen Ausgabeberechtigungsdaten beschränkt, so
dass die Statusausgabeberechtigung ohne weiteres geändert werden
kann.
-
Die
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben. 28 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Fernwartungssystems für eine Halbleiterfertigungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung. Bei der ersten Ausführungsform
sind das Wartungszentrum 110 und ein oder mehr Halbleiterwerke 120 über das
Internet 100 miteinander verbunden, und eine Wartungsanfrage
wird an dasselbe Wartungszentrum übermittelt. Bei dieser Ausführungsform
sind jedoch ein oder mehr Wartungszentren 110 und ein oder
mehr Halbleiterwerke 120 über das Internet 100 miteinander
verbunden, und eine durchgängige
Abrechnung wird entsprechend dem Übermittlungsziel einer Wartungsanfrage
ermöglicht.
-
Bei
dem in 28 gezeigten System sind zwei
Wartungszentren 110 und zwei Werke 120 angegeben.
In der Praxis können
jedoch mehr als zwei Wartungszentren 110 bzw. Werke 120 installiert
sein. Außerdem
können
die Wartungszentren 110 jeweils unterschiedlichen Wartungsanbietern
oder demselben Wartungsanbieter gehören, und die Werke 120 können jeweils
unterschiedlichen Halbleiterherstellern oder demselben Halbleiterhersteller
gehören.
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In
dem System nach der vorliegenden Erfindung ist die Verbindungseinheit 131 der
Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 um eine nachstehend
beschriebene neue Funktion erweitert. Der übrige Aufbau der einzelnen
Vorrichtungen ist jedoch derselbe wie bei dem beschriebenen System
nach der ersten Ausführungsform.
-
Die
Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 verfügt auch über eine Funktion
zum regelmäßigen Überwachen
des Betriebszustands der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123,
wenn die Einheit 131 das Auftreten einer Störung feststellt,
zum Erzeugen einer Wartungsanfrage bestehend aus dem Status zur
Identifizierung des Zustands der Störung und dem Ausgabemodus zur Identifizierung
des Status für
die Ausgabe des Wartungsvorgangsstatus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123,
zum Auswählen
von ein oder mehr Wartungszentren 110, die über die
erzeugte Wartungsanfrage benachrichtigt werden sollen, oder von Kandidaten
der Bedienungsvorrichtung 113, zum Anzeigen der ausgewählten Kandidaten
zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit der E/A-Einheit 130 und
zum Übermitteln
der Wartungsanfrage 160 an die Verwaltungsvorrichtung 112 des
von einem Techniker aus den angezeigten Kandidaten ausgewählten Wartungszentrums 110.
-
Nachstehend
wird der Verfahrensablauf in der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 in 28 beschrieben. 29 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Betrieb der Verbindungseinheit 131 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Verbindungseinheit 131 führt regelmäßig den in dem Ablaufdiagramm
angegebenen Prozess aus und überwacht
dadurch periodisch den Betriebszustand der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
-
Zuerst
prüft die
Verbindungseinheit 131, ob die Einheit 131 das
Auftreten einer Störung
in der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 feststellt oder nicht
(Schritt 401). Stellt die Verbindungseinheit 131 das
Auftreten einer Störung
fest, erzeugt die Einheit 131 die Wartungsanfrage 160 bestehend
aus dem Status zur Identifizierung des Störungszustands und dem Ausgabemodus
zur Identifizierung des Status für
die Ausgabe des Wartungsvorgangsstatus an die Halbleiterfertigungsvorrichtung
(Schritt 403); stellt die Einheit 131 kein Auftreten
einer Störung
fest, beendet die Einheit 131 den Prozess (Schritt 408).
-
Als
Nächstes
wählt die
Verbindungseinheit 131 ein oder mehr Kandidaten von Wartungszentren 110 aus,
die entsprechend einer vorbestimmten Regel über die erzeugte Wartungsanfrage 160 benachrichtigt
werden sollen (Schritt 404). Danach zeigt die Verbindungseinheit 131 die
ausgewählten
Kandidaten zum Beispiel auf der Anzeigeeinheit der E/A-Einheit 130 an
(Schritt 405). Daraufhin empfängt die Verbindungseinheit 131 ein
von einem Techniker aus den angezeigten Kandidaten ausgewähltes tatsächliches Übermittlungsziel
(Schritt 406). Als Nächstes übermittelt
die Verbindungseinheit 131 die Wartungsanfrage 160 an
die Verwaltungsvorrichtung 112 des von dem Techniker angegebenen
Wartungszentrums 110 (Schritt 407) und beendet
den Prozess (Schritt 408).
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Nachstehend
wird die Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit der E/A-Einheit 130 der
Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 in 28 beschrieben. 30 zeigt
ein Beispiel für
den Wartungsanfrageübertragungsziel-Einstellbildschirm,
der in Schritt 405 des Ablaufdiagramms in 29 auf
der E/A-Einheit 130 der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 angezeigt
wird.
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Ein
Wartungsanfrageübertragungsziel-Einstellbildschirm 410 ist
ein Bildschirm zur Angabe der ausgewählten Kandidaten der Wartungszentren 110 für einen
Techniker und zum Empfangen einer Anweisung zur Übermittlung des Übermittlungsziels
für die
Wartungsanfrage 160 und die Wartungsanfrage 160 von
dem Techniker und besteht aus einem Wartungsanfragefenster 411,
einem Aktionsfenster 412 und einem Übermittlungszielfenster 414.
-
Das
Wartungsanfragefenster 411 ist ein Fenster zum Anzeigen
des Inhalts der Wartungsanfrage 160, die an den Techniker übermittelt
werden soll. In diesem Beispiel ist der Inhalt derselbe wie in dem
in 19 gezeigten Wartungsanfragefenster 281.
Das Aktionsfenster 412 ist ein Fenster zum Erteilen einer
Anweisung zur Übermittlung
der Wartungsanfrage 160 durch den Techniker und besteht aus
einer Wartungsanfrage-Übertragungstaste 413. Die
Wartungsanfrage-Übertragungstaste 413 ist
eine Taste zum Erteilen einer Anweisung zur Übermittlung der Wartungsanfrage 160 durch:
den Techniker, und wenn der Techniker die Taste mit der Maus drückt, übermittelt
die Taste 413 die Wartungsanfrage 160 an das von
dem Techniker über
das Übermittlungszielfenster 414 aus
den Kandidaten ausgewählte Übermittlungsziel.
-
Das Übermittlungszielfenster 414 ist
ein Fenster zur Angabe der durch die Verbindungseinheit 131 ausgewählten Kandidaten
der Wartungszentren 110 an den Techniker und zum Empfangen
des Übermittlungsziels
für die
Wartungsanfrage 160 von dem Techniker und besteht aus einer
Wartungszentrum-Kandidatenliste 415 und einem Übermittlungszielfenster 418.
Die Wartungszentrum-Kandidatenliste 415 ist eine Liste
zum Angeben der durch die Verbindungseinheit 131 ausgewählten Kandidaten
der Wartungszentren 110 an den Techniker und besteht aus
einem Nummernfeld 416 und einem Wartungszentrum-Kandidatenfeld 417.
Das Nummernfeld 416 ist ein Feld zur Angabe der laufenden
Nummern der Kandidaten, und das Wartungszentrum-Kandidatenfeld 417 ist
ein Feld zum Anzeigen der Kennungen der Wartungszentrum-Kandidaten 110.
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Das Übermittlungszielfenster 418 ist
ein Fenster zum Anzeigen des von dem Techniker angegebenen Übermittlungs ziels,
und wenn der Techniker den Kandidaten aus der Wartungszentrum-Kandidatenliste 415 mit
der Maus auswählt,
wird die zugehörige
Kennung des ausgewählten
Wartungszentrums 110 angezeigt.
-
Außerdem kann
der Servicetechniker direkt die Kennung eines anderen Wartungszentrums 110 aus
den angezeigten Kandidaten in das Übermittlungszielfenster 418 eingeben.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind in dem System nach dieser Ausführungsform
ein oder mehr Halbleiterfertigungsvorrichtungen 123 und
ein oder mehr Bedienungsvorrichtungen 113 über das
Internet 100 miteinander verbunden, und die Halbleiterfertigungsvorrichtungen 123 überwachen
das Auftreten einer Störung
in den Halbleiterfertigungsvorrichtungen 123. Wenn eine
Vorrichtung 123 das Auftreten einer Störung feststellt, erzeugt die
Vorrichtung 123 einen Status zur Angabe des Zustands der
Störung,
bestimmt die über
den Status zu informierende Bedienungsvorrichtung 113 und
informiert die festgelegte Bedienungsvorrichtung 113 über den
Status. Die Bedienungsvorrichtung 113 entscheidet dann über die
Fehlersuche für
die Störung
in der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 auf der Grundlage
des mitgeteilten Status und übermittelt
den Wartungsvorgang basierend auf der Fehlersuche an die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123.
Die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 führt dann
den Prozess entsprechend dem empfangenen Wartungsvorgang aus, erzeugt
Gebühreninformationen
bezüglich
der Wartung entsprechend der Kennung der Bedienungsvorrichtung,
der die Statusinformationen mitgeteilt werden, und gibt die erzeugten
Gebühreninformationen
auf dem Bildschirm der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 aus,
so dass eine durchgängige
Abrechnung entsprechend dem Ziel der Wartungsanfrage ausgeführt werden
kann. Wenn die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 das
Auftreten einer Störung
feststellt, erzeugt die Vorrichtung 123 außerdem Kandidateninformationen
zur Angabe von ein oder mehr Kandidaten von Bedienungsvorrichtungen 113,
denen der Status mitgeteilt werden soll, gibt die er zeugten Kandidateninformationen
aus und teilt der vom Nutzer der Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 aus
den Ausgabekandidaten ausgewählten Bedienungsvorrichtung 113 den
Status mit, so dass das Ziel für
die Wartungsanfrage ohne weiteres angegeben werden kann. Weiter
benachrichtigt die Halbleiterfertigungsvorrichtung 123 auch
ein anderes von dem Techniker unter den angezeigten Kandidaten ausgewähltes Wartungszentrum 110 über den Status,
so dass das Ziel für
die Wartungsanfrage flexibel festgelegt werden kann.
-
Wie
vorstehend beschrieben, können
nach der vorliegenden Erfindung die Steuerung und durchgängige Serviceleistungen
und Abrechnung entsprechend dem Inhalt des von der Halbleiterfertigungsvorrichtung
durchgeführten
Wartungsvorgangs und dem Anforderungsziel für die Wartung ausgeführt werden.
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Weiter
können
eine Zugriffsbeschränkung entsprechend
dem Attribut eines Servicetechnikers, eine Zugriffsbeschränkung entsprechend
dem Status der Vorrichtung und eine Ausgabebeschränkung entsprechend
dem Ausgabemodus ausgeführt
werden.