DE60218253T2 - Ein Copolymer aus Methacrylsäure und ein Öl enthaltende kosmetische Zusammensetzungen und deren Verwendungen - Google Patents

Ein Copolymer aus Methacrylsäure und ein Öl enthaltende kosmetische Zusammensetzungen und deren Verwendungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue kosmetische Zusammensetzungen, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein vernetztes Copolymer von Methacrylsäure/C1-4-Alkylacrylat und mindestens ein Öl enthalten, das unter den synthetischen Ölen, den Estern von C3-14-Säuren, die insgesamt weniger als 20 Kohlenstoffatome enthalten, pflanzlichen Ölen, die einen Palmitoleinsäuregehalt von mindestens 0,2 Gew.-% des Öls enthalten, ausgewählt ist.
  • Es ist wohl bekannt, dass Haare, die durch die Einwirkung von in der Atmosphäre vorhandenen Agentien oder durch mechanische oder chemische Haarbehandlungen, wie beispielsweise Färbungen, Entfärbungen und/oder permanente Verformungen, in unterschiedlichem Maße sensibilisiert (d.h. strapaziert und/oder brüchig) wurden, oft schwer zu kämmen und zu frisieren sind und dass ihnen die Weichheit fehlt.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, in Zusammensetzungen für die Reinigung oder die Pflege von Keratinsubstanzen, solchen wie Haare, Konditionierungsmittel, insbesondere kationische Polymere oder Silicone zu verwenden, um die Kämmbarkeit der Haare zu verbessern und um ihnen Weichheit und Geschmeidigkeit zu verleihen. Dennoch werden die vorerwähnten kosmetischen Vorteile, bei trockenem Haar, leider auch von gewissen kosmetischen Wirkungen begleitet, die als unerwünscht beurteilt werden, nämlich einer Beschwerung der Frisur (dem Haar fehlt die Lockerheit) und es fühlt sich nicht glatt an (das Haar ist von der Wurzel bis zur Spitze nicht homogen).
  • Zusätzlich hat die Verwendung der kationischen Polymere zu diesem Zweck verschiedene Nachteile. Aufgrund ihrer großen Affinität zu Haaren scheiden sich manche dieser Polymere bei wiederholten Anwendungen in nicht zu vernachlässigendem Maße ab und führen zu unerwünschten Effekten, beispielsweise fühlen sich die Haare unangenehm an, die Haare sind beschwert und fühlen sich spröde an und die Fasern haften aneinander, wodurch die Frisur beeinträchtigt wird. Diese Nachteile sind bei feinen Haaren, denen die Spannkraft und das Volumen fehlt, besonders ausgeprägt,
  • Es wurde schon vorgeschlagen, Öle, wie pflanzliche oder tierische Öle, oder außerdem Fettsäureester als Konditionierungsmittel zu verwenden. Jedoch fühlen sich die mit diesen Zusammensetzungen behandelten Keratinsubstanzen meistens fettig an, was nicht sehr geschätzt wird.
  • Zusätzlich werden zum Eindicken und Stabilisieren von Zusammensetzungen, die unlösliche Konditionierungsmittel enthalten, oft Stabilisierungsmittel wie beispielsweise vernetzte Acrylsäure-Polymere vom Typ Carbopol verwendet. Gleichwohl zeigen diese Stabilisierungsmittel den Nachteil, die kosmetische Leistungsfähigkeit von Shampoos zu verringern, insbesondere indem sie die Haare beschweren und rauer machen.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die gegenwärtigen kosmetischen Zusammensetzungen, die Öle enthalten, nicht besonders zufrieden stellend sind.
  • Im Stand der Technik sind kosmetische Zusammensetzungen, insbesondere reinigende Zusammensetzungen bekannt, die ein Copolymer von Methacrylsäure und Alkylacrylat als Stabilisierungsmittel oder eine Suspension von Inhaltsstoffen, die in Wasser unlöslich sind, wie beispielsweise Silicone oder Fette, enthalten. Solche Zusammensetzungen wurden insbesondere in der Patentanmeldung WO 01/76552 beschrieben. Die Qualitäten des Schaums und die kosmetischen Eigenschaften, die mit diesen Zusammensetzungen erhalten werden, sind aber noch nicht besonders zufrieden stellend.
  • Die Anmelderin hat nun festgestellt, dass die Kombination eines vernetzten Copolymers von Methacrylsäure/C1-4-Alkylacrylat und eines speziellen Öls es möglich macht, diese Nachteile zu überwinden.
  • Insbesondere wurde festgestellt, dass durch die Verwendung des genannten Acrylsäure-Copolymers in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, auf Keratinsubstanzen, insbesondere Haaren, sehr gute kosmetische Eigenschaften erzielt werden können, wobei diese Eigenschaften besonders durch leichte Kämmbarkeit, sowie Lockerheit, Glätte, Weichheit und Geschmeidigkeit ohne jegliches Gefühl der Beschwerung zum Ausdruck kommen.
  • Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stabil und sehen ästhetisch aus. Die Verwendungseigenschaften (Aussehen, Konsistenz, Reichhaltigkeit des Schaums, Entfernen des Schaums) sind sehr zufrieden stellend.
  • Weiterhin verbessern die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die auf die Haut, beispielsweise als Schaumbad oder Duschgel aufgetragen werden, die Weichheit der Haut.
  • Demzufolge werden nun gemäß der vorliegenden Erfindung, neue kosmetische Zusammensetzungen vorgeschlagen, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein vernetztes Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat und mindestens ein Öl enthalten, das unter den synthetischen Ölen, den Estern von C3-14-Säuren, die insgesamt weniger als 20 Kohlenstoffatome enthalten, und pflanzlichen Ölen, die einen Palmitoleinsäuregehalt von mindestens 0,2 Gew.-% des Öls enthalten, ausgewählt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung einer oben definierten Zusammensetzung, um Lockerheit, Weichheit, ein glattes Anfühlen und Geschmeidigkeit in das Haar zu bringen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie Haaren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf die genannten Substanzen aufzutragen.
  • Erfindungsgemäß werden unter Keratinsubstanzen Haare, Wimpern, Augenbrauen, Haut, Nägel, Schleimhaut oder Kopfhaut, und ganz besonders Haare verstanden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung eines vernetzten Copolymers von Methacrylsäure/C1-4-Alkylacrylat in oder für die Herstellung einer kosmetischen Zusammensetzung, die ein wie oben definiertes Öl enthält.
  • Die verschiedenen Gegenstände der Erfindung werden im Folgenden detailliert beschrieben. Die Gesamtheit der nachfolgend angegebenen Bedeutungen und Definitionen der verwendeten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, sind für alle Gegenstände der Erfindung gültig.
  • Ein essentielles Erfindungsmerkmal ist das Vorhandensein eines vernetzten Copolymers von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat.
  • Die Methacrylsäure ist vorzugsweise in Mengenanteilen von 20 bis 80 Gew.-%, insbesondere 25 bis 70 Gew.-% und ganz besonders 35 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, enthalten.
  • Das Alkylacrylat ist vorzugsweise in Mengenanteilen von 15 bis 80 Gew.-%, insbesondere 25 bis 75 Gew.-% und ganz besonders 40 bis 65 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, enthalten. Es ist insbesondere unter Methylacrylat, Ethylacrylat oder Butylacrylat, ganz besonders Ethylacrylat ausgewählt.
  • Das Copolymer ist mit mindestens einem klassischen Vernetzungsmittel ganz oder teilweise vernetzt. Die Vernetzungsmittel sind insbesondere mehrfach ungesättigte Verbindungen und ganz besonders mehrfach ethylenisch ungesättigte Verbindungen. Diese Verbindungen sind beispielsweise Polyalkenylether von Saccharose oder Polyolen, Diallylphtalate, Divinylbenzol, Allyl(meth)acrylat, Ethylenglycoldi(meth)acrylat, Methylen-bis-acrylamid, Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Diallylitaconat, Diallylfumarat, Diallylmaleat, Zink(meth)acrylat, Derivate des Ricinusöls oder Polyolderivaten, die ausgehend von ungesättigten Carbonsäuren hergestellt werden.
  • Als Vernetzungsmittel können auch ungesättigte monomere Verbindungen verwendet werden, die eine reaktive Gruppe aufweisen, welche mit einer ungesättigten Stelle zu reagieren vermag, um einen vernetzten Copolymer zu bilden.
  • Der Gehalt des Vernetzungsmittels liegt im Allgemein im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 bis 3 Gew.-% und noch bevorzugter 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die erfindungsgemäßen Copolymere als Dispersion in Wasser vorliegen. Die zahlenmittlere Größe der Copolymerpartikel in der Dispersion liegt im Allgemeinen im Bereich von 10 bis 500 nm, vorzugsweise 20 bis 200 nm und noch bevorzugter 50 bis 150 nm.
  • Diese Copolymere sind insbesondere in der Anmeldung WO 01/76552 beschrieben worden.
  • Insbesondere wird das vernetzte Copolymer von Methacrylsäure/Ethylacrylat als 30 %-ige wässrige Dispersion verwendet, die unter der Bezeichnung CARBOPOL AQUA SF-1 von der Firma NOVEON im Handel erhältlich ist.
  • Die Konzentration des Copolymers liegt im Allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die synthetischen Öle sind Polyolefine, insbesondere Poly-α-olefine und ganz besonders Öle:
    • – vom hydrierten oder nicht hydrierten Polybutentyp; vorzugsweise vom hydrierten oder nicht hydrierten Polyisobutentyp.
  • Verwendet werden vorzugsweise Oligomere von Isobutylen mit einer Molmasse von weniger als 1.000 und deren Gemische mit Polyisobutylenen mit einer Molmasse über 1.000, bevorzugt liegt sie im Bereich von 1.000 bis 1.500.
  • Als im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbare Poly-α-olefine können ganz besonders die Polyisobutene genannt werden, die unter den Bezeichnungen PERMETHYL 99 A, 101 A, 102 A, 104 A (n = 16) und 106 A (n = 38) von der Firma PRESPERSE Inc. im Handel erhältlich sind, oder auch die Produkte, die unter der Bezeichnung ARLAMOL HD (n = 3) von der Firma ICI im Handel erhältlich sind (n gibt den Polymerisationsgrad an).
    • – vom hydrierten oder nicht hydrierten Polydecentyp.
  • Diese Produkte sind beispielsweise unter der Bezeichnung ETHYLFLO von der Firma ETHYL CORP. und der Bezeichnung ARLAMOL PAO von der Firma ICI im Handel erhältlich.
  • Die pflanzlichen Öle sind vorzugsweise unter Avocadoöl, Jojobaöl, Olivenöl, Aprikosenkernöl und umgeesterten pflanzlichen Ölen ausgewählt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Ester sind insbesondere unter den Estern von gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten, aliphatischen Mono-, Di- und Tricarbonsäuren mit 3 bis 14 Kohlenstoffatomen und gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten, aliphatischen Monoalkoholen oder Polyolen mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen ausgewählt, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome höchstens 20 beträgt.
  • Als erfindungsgemäße Estern können Cetyllactat; C12-15-Alkyllactat; Lauryllactat; Oleyllactat; C1-5-Alkylmyristate wie Isopropylmyristat, Butylmyristat, Hexyllaurat, Isononylisononat oder Isodecylneopentanoat genannt werden.
  • Das oder die Öle werden vorzugsweise in Mengenanteilen von 0,001 bis 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet. Besonders bevorzugt werden sie in Mengenanteilen von 0,05 bis 15 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt von 0,01 bis 10 Gew.-%, und sogar von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Zusammensetzung ferner ein kationisches oder amphoteres Polymer.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren kationischen Polymere können unter all den Polymeren ausgewählt sein, die an sich wohl bekannt sind, die kosmetischen Eigenschaften der Haare zu verbessern, d.h. beispielsweise die, die in der Patentanmeldung EP-A-0 337 354 und in den französischen Patentanmeldungen FR-A-2 270 846, 2 383 660, 2 598 611, 2 470 596 und 2 519 863 genannt sind.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Ausdruck "kationisches Polymer" ganz allgemein alle Polymere, die kationische Gruppen und/oder zu kationischen Gruppen ionisierbare Gruppen enthalten.
  • Die bevorzugten kationischen Polymere sind unter den Polymeren ausgewählt, die Einheiten enthalten, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen aufweisen, die entweder Teil der Polymerhauptkette sein können oder von einem direkt daran gebundenen seitlichen Substituenten getragen werden
  • Die verwendbaren kationischen Polymere haben im Allgemeinen eine zahlenmittlere oder gewichtsmittlere Molmasse im Bereich von 500 bis etwa 5·106 und vorzugsweise von 1·103 bis etwa 3·106.
  • Von diesen kationischen Polymeren können insbesondere die Polymere des Polyamintyps, Polyaminoamidtyps und quartären Polyammoniumtyps genannt werden. Dies sind bekannte Produkte.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Polymere des Polyamintyps, Polyamidoamidtyps und quartären Polyammoniumtyps, die insbesondere erwähnt werden können, sind in den französischen Patentanmeldungen Nr. 2 505 348 oder 2 542 997 beschrieben. Von diesen Polymeren können insbesondere angegeben werden:
    • (1) Homopolymere oder Copolymere, die von Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern oder Acryl- oder Methacrylamiden abgeleitet sind und mindestens eine der folgenden Einheiten enthalten:
    Figure 00100001
    worin bedeuten:
    die Gruppen R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder die Gruppe CH3;
    die Gruppen A, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
    die Gruppen R4, R5 und R6, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl oder Ethyl;
    X ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion, wie Methosulfat, oder ein Halogenid, wie Chlorid oder Bromid.
  • Die Copolymere der Gruppe (1) können ferner eine oder mehrere Einheiten enthalten, die von Comonomeren abgleitet sind, die unter den Acrylamiden, Methacrylamiden, Diacetonacrylamiden, Acrylamiden und Methacrylamiden, die am Stickstoff mit niederen (C1-4) Alkylgruppen substituiert sind, Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Estern, Vinyllactamen, wie Vinylpyrrolidon oder Vinylcaprolactam, und Vinylestern ausgewählt sind.
  • Von diesen Copolymeren der Gruppe (1) können genannt werden:
    • – Copolymere von Acrylamid und einem mit Dimethylsulfat oder mit einem Dimethylhalogenid quaternisierten Dimethylaminoethylmethacrylat, beispielsweise das unter der Bezeichnung HERCOFLOC von der Firma HERCULES erhältliche Copolymer;
    • – Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A 080 976 beschrieben sind und unter der Bezeichnung BINA QUAT P 100 von der Firma CIBA GEIGY im Handel erhältlich sind;
    • – Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, die beispielsweise unter der Bezeichnung RETEN von der Firma HERCULES im Handel erhältlich sind;
    • – quaternisierte oder nicht quaternisierte Copolymere Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylacrylat oder -methacrylat, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung "GAFQUAT" von der Firma ISP angeboten werden, wie z. B. "GAFQUAT 734" oder "GAF QUAT 755", oder die Produkte mit den Bezeichnungen "COPOLYMER 845, 958 und 937". Diese Polymere wurden im Detail in den französischen Patenten 2 077 143 und 2 393 573 beschrieben;
    • – Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon-Terpolymere, beispielsweise das Produkt, das unter der Bezeichnung GAFFIX VC 713 von der Firma ISP im Handel ist;
    • – Vinylpyrrolidon/Dimethylaminomethacrylamidopropyl-Copolymere, die insbesondere unter der Bezeichnung STYLEZE CC 10 von der Firma ISP im Handel sind;
    • – Vinylpyrrolidon/Dimethylaminopropylmethacrylamid-Copolymere, die quaternisiert sind, beispielsweise das Produkt, das unter der Bezeichnung "GAFQUAT HS 100" von der Firma ISP im Handel ist.
    • (2) Kationische Polysaccharide, insbesondere die Cellulosen und Gummen von kationischem Galactomannan. Von den kationischen Polysacchariden können insbesondere genannt werden: Celluloseetherderivate mit quartären Ammoniumgruppen, kationische Cellulosecopolymere oder Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen Monomer gepfropft sind, das eine quartäre Ammoniumgruppe enthält, und kationische Galactomannangummen.
  • Die Celluloseetherderivate mit quartären Ammoniumgruppen sind beispielsweise im französischen Patent 1.492.597 beschrieben, insbesondere sind die Polymere, die unter der Bezeichnung "JR" (JR 400, JR 125, JR 30M) oder "LR" (LR 400, LR 30M) von der Firma NALCO im Handel zu nennen. Diese Polymere sind gemäß CTFA-Lexikon als quartäre Ammoniumsalze von Hydroxyethylcellulose, die mit einem Epoxid umgesetzt wurden, das mit einer Triethylammoniumgruppe substituiert ist, definiert.
  • Die kationischen Cellulosecopolymere oder Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen Monomer gepfropft sind, das eine quartäre Ammoniumgruppe enthält, sind insbesondere in dem Patent US 4 131 576 beschrieben, beispielsweise Hydroxyalkylcellulosen, wie Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, die insbesondere mit einem Methacryloylethyltrimethylammoniumsalz, Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalz oder Dimethyldiallylammoniumsalz gepfropft wurden.
  • Handelsprodukte, die dieser Definition entsprechen, sind insbesondere die Produkte, die unter der Bezeichnung "CELQUAT L 200" und "CELQUAT H 100" von der Firma NATIONAL STARCH erhältlich sind.
  • Die kationischen Galactomannangummen sind insbesondere in den amerikanischen Patenten 3 589 578 und 4 031 307 beschrieben, insbesondere Guargummen, die kationische Trialkylammoniumgruppen enthalten. Beispielsweise werden Guargummen benutzt, die mit einem 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumsalz (z. B. dem Chlorid) modifiziert sind.
  • Diese Produkte sind insbesondere unter den Handelsbezeichnungen JAGUAR C13 S, JAGUAR C 15 und JAGUAR C 17 oder JAGUAR C162 von der Firma MEYHALL im Handel.
    • (3) Polymere, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geraden oder verzweigten Ketten gebildet sind, die gegebenenfalls durch Sauerstoffatome, Schwefelatome, Stickstoffatome oder aromatische oder heteroaromatische Ringe unterbrochen sind, sowie den Oxidationsprodukten und/oder Quaternisierungsprodukten dieser Polymere. Diese Poly mere sind insbesondere in den französischen Patenten 2.162.025 und 2.280.361 beschrieben.
    • (4) In Wasser lösliche Polyaminoamide, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin hergestellt sind; diese Polyaminoamide können mit einem Epihalohydrin, Diepoxid, Dianhydrid, ungesättigten Dianhydrid, zweifach ungesättigten Derivat, Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid oder einem Oligomer vernetzt sein, das bei der Umsetzung einer bifunktionellen Verbindung entsteht, die gegenüber einem Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid, Epihalohydrin, Diepoxid oder zweifach ungesättigtem Derivat reaktiv ist; wobei das Vernetzungsmittel in Mengenanteilen von 0,025 bis 0,35 mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids verwendet wird; wobei diese Polyaminoamide alkyliert sein können oder, wenn sie eine oder mehrere tertiäre Aminofunktionen aufweisen, quaternisiert sein können. Diese Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2.252.840 und 2.368.508 beschrieben.
    • (5) Polyaminoamidderivate, die bei der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln gebildet werden. Es können beispielsweise die Polymere Adipinsäure/Dialkylaminohydroxyalkyldialkylentriamin, deren Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist und vorzugsweise eine Methylgruppe, Ethylgruppe oder Propylgruppe bedeutet, genannt werden. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 1.583.363 beschrieben. Von diesen Derivaten können insbesondere die Polymere Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyl/Diethylentriamin genannt werden, die unter der Bezeichnung "Cartaretine F, F4 oder F8" von der Firma Sandoz im Handel sind.
    • (6) Polymere, die durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit zwei primären Aminogruppen und mindestens einer sekundären Aminogruppe mit einer Dicarbonsäure gebildet werden, die unter Diglycolsäure und den aliphatischen gesättigten Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Das Molverhältnis von Polyalkylenpolyamin und Dicarbonsäure liegt im Bereich von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1; und das resultierende Polyaminoamid wird mit Epichlorhydrin in einem Molverhältnis von Epichlorhydrin zu den sekundären Aminogruppen des Polyaminoamids im Bereich von 0,5 : 1 bis 1,8 : 1 umgesetzt. Diese Polymere sind insbesondere in den amerikanischen Patenten 3.227.615 und 2.961.347 beschrieben. Polymere dieses Typs sind insbesondere unter der Bezeichnung "Hercosett 57" von der Firma Hercules Inc. oder auch unter der Bezeichnung "PD 170" oder "Delsette 101" von der Firma Hercules im Handel, wobei es sich in diesem Fall um das Copolymer Adipinsäure/Epoxypropyl/Diethylentriamin handelt.
    • (7) Alkyldiallylamin-Cyclopolymere oder Dialkyldiallylammonium-Cyclopolymere, wie beispielsweise Homopolymere oder Copolymere, die als Hauptbestandteil der Kette folgende Motive der Formel (I) oder (I') enthalten:
    Figure 00160001
    wobei in der Formel:
    k und t gleich 0 oder 1 ist, und die Summe aus k und t gleich 1 ist;
    R12 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R10 und R11, unabhängig voneinander, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit einer Alkylgruppe mit bevorzugt 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine niedere Amidoalkylgruppe (C1-C4) bedeutet oder R10 und R11 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, heterocyclische Gruppen wie Piperidinyl oder Morpholinyl bilden; Y- ein Anion wie beispielsweise Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Citrat, Tartrat, Bisulfat, Bisulfit, Sulfat oder Phosphat ist. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 2.080.759 und seinem Zusatzpatent Nr. 2.190.406 beschrieben.
  • Bevorzugt bedeuten R10 und R11, unabhängig voneinander, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Von den hier definierten Polymeren können insbesondere die Homopolymere von Dimethyldiallylammoniumchlorid, die unter der Bezeichnung "MERQUAT 100" von der Firma NALCO im Handel sind (und seine Homologe mit geringeren gewichtsmittleren Molmassen) und die Copolymere von Diallyldimethylammoniumchlorid und Acrylamid genannt werden.
    • (8) Quartäre Diammoniumpolymere, die Wiederholungseinheiten der folgenden Formel enthalten:
    Figure 00170001
    wobei in der Formel (II):
    die Gruppen R13, R14, R15 und R16, die gleich oder verschieden sind, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder niedere hydroxyalkylaliphatische Gruppen bedeuten, oder die Gruppen R13, R14, R15 und R16 gemeinsam oder getrennt voneinander mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen bilden, die gegebenenfalls ein zweites, von Stickstoff verschiedenes Heteroatom enthalten, oder die Gruppen R13, R14, R15 und R16 eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe bedeuten, die mit einer Nitrilgruppe, Estergruppe, Acylgruppe, Amidgruppe oder -CO-O-R17-D oder -CO-NH-R17-D substituiert ist, wobei R17 eine Alkylengruppe ist und D eine quartäre Ammoniumgruppe bedeutet;
    die Gruppen A1 und B1 Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und in der Hauptkette oder an die Hauptkette gebunden einen oder mehrere aromatische Ringe oder ein oder mehrere Sauerstoffatome, Schwefelatome oder Sulfoxidgruppen, Sulfongruppen, Disulfidgruppen, Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Hydroxygruppen, quartäre Ammoniumgruppen, Ureidogruppen, Amidgruppen oder Estergruppen enthalten können; und
    X- ein Anion ist, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist;
    wobei A1, R13 und R15 mit den beiden Stickstoffgruppen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden können; wenn A1 eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe ist, kann B1 ferner eine Gruppe (CH2)n-CO-D-OC-(CH2)n- bedeuten,
    worin D bedeutet:
    • a) einen Glycolrest der Formel: -O-Z-O-, wobei Z eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe einer der folgenden Formeln bedeutet: -(CH2-CH2-O)x-CH2-CH2- -[CH2-CH(CH3)-O]y-CH2-CH(CH3)- wobei x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen wohldefinierten und einzigen Polymerisationsgrad angeben oder eine beliebige Zahl von 1 bis 4 ist und einen mittleren Polymerisationsgrad angeben;
    • b) einen bis-sekundären Diaminrest, beispielsweise ein Piperazinderivat;
    • c) einen bis-primären Diaminrest der Formel: -NH-Y-NH-, wobei Y eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder die zweiwertige Gruppe -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2- bedeutet;
    • d) eine Ureylengruppe der Formel: -NH-CO-NH-.
  • X- ist vorzugsweise ein Anion wie Chlorid oder Bromid.
  • Diese Polymere weisen im Allgemeinen eine zahlenmittlere Molmasse von 1.000 bis 100.000 auf.
  • Polymere dieses Typs sind insbesondere in den französischen Patenten 2.320.330, 2.270.846, 2.316.271, 2.336.434 und 2.413. 907 sowie in den Patenten US 2.273.780 , 2.375.853, 2.388.614, 2.454.547, 3.206.462. 2.261.002. 2.271.378. 3.874.870, 4.001.432, 3.929.990, 3.966.904. 4.005.193. 4.025.617, 4.025.627, 4.025.653, 4.026.945 und 4.027.020 beschrieben worden.
  • Es können insbesondere Polymere verwendet werden, die aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel bestehen:
    Figure 00190001
    worin die Gruppen R1, R2, R3, und R4, die gleich oder verschieden sind, eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, n und p ganze Zahlen im Bereich von etwa 2 bis 20 bedeuten und X- ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion ist.
  • Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel (a) ist die Verbindung mit R1, R2, R3, und R4 = Methyl, n = 3, p = 6 und X = CI, die nach INCI-Nomenklatur (CTFA) als Hexadimethrine Chloride bezeichnet wird.
    • (9) Quartäre Polyammoniumpolymere, die Einheiten der Formel (III) enthalten:
    Figure 00200001
    wobei in der Formel bedeuten:
    die Gruppen R18, R19, R20 und R21, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl, Ethyl, Propyl, β-Hydroxyethyl, β-Hydroxypropyl oder -CH2CH2(OCH2)pOH, wobei p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, mit der Maßgabe, dass die Gruppen R18, R19, R20 und R21 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom bedeuten;
    r und s, die gleich oder verschieden sind, ganze Zahlen von 1 bis 6;
    q 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 34;
    X ein Anion wie beispielsweise ein Halogenid;
    A eine Dihalogenidgruppe oder vorzugsweise -CH2-CH2-O-CH2-CH2-.
  • Solche Verbindungen sind beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A-122 324 beschrieben.
  • Von diesen können beispielsweise die Produkte "Mirapol® A 15", "Mirapol® AD1", "Mirapol® AZ1" und "Mirapol® 175", die von der Firma Miranol im Handel erhältlich sind, genannt werden.
    • (10) Quartäre Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, wie beispielsweise die Handelsprodukte, die unter der Bezeichnung Luviquat® FC 905, FC 550 und FC 370 von der Firma BASF im Handel erhältlich sind.
    • (11) Polyamine wie das Polyquart® H, das von COGNIS verkauft wird und nach CTFA-Nomenklatur als "POLYETHYLENGLYCOL (15) TALLOW POLYAMINE" bezeichnet wird.
    • (12) Vernetzte Polymere von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen, wie die Polymere, die durch Homopolymerisation von Dimethylaminoethylmethacrylat, das mit Methylchlorid quaternisiert ist oder durch Copolymerisation von Acrylamid mit Dimethylaminoethylmethacrylat, das mit Methylchlorid quaternisiert ist, erhalten werden, wobei der Homo- oder Copolymerisation eine Vernetzung durch eine Verbindung mit olefinischen Doppelbindungen, insbesondere Methylen-bis-acrylamid folgt. Ganz besonders kann ein vernetzter Copolymer Acrylamid/Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid (im Gewichtsverhältnis 20/80) als Dispersion, die 50 Gew.-% des genannten Copolymers in Mineralöl enthält, verwendet werden. Diese Dispersion ist unter der Bezeichnung "SALCARE® SC 92" von der Firma ALLIED COLLOIDS im Handel erhältlich. Gleichermaßen kann ein Homopolymer von vernetztem Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid verwendet werden, welches etwa 50 % Gew.-% des Homopolymers in Mineralöl oder in flüssigem Ester enthält. Diese Dispersionen sind unter der Bezeichnung "SALCARE® SC 95", "SALCARE® SC 96", von der Firma ALLIED COLLOIDS im Handel erhältlich.
  • Weitere im Rahmen der Erfindung verwendbare kationische Polymere sind kationische Proteine oder Hydrolysate kationischer Proteine, Polyalkylenimine, insbesondere Polyethylenimine, Polymere, die Vinylpyridin- oder Vinylpyridiniumeinheiten enthalten, Kondensate von Polyaminen und Epichlorhydrin, quartäre Polyureylene und Chitinderivate.
  • Von den kationischen Polymeren, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden bevorzugt die quartären Celluloseether, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung "JR 400" von der Firma NALCO im Handel sind, kationische Cyclopolymere, insbesondere Homopolymere oder Copolymere von Dimethyldiallylammoniumchlorid, die unter der Bezeichnung "MERQUAT 100", "MERQUAT 550", und "MERQUAT S von der Firma NALCO im Handel erhältlich sind, sowie quartäre Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, vernetzte Homopolymere oder Copolymere von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen und deren Gemische verwendet.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren amphoteren Polymere können unter den Polymeren ausgewählt werden, die statistisch in der Polymerkette verteilte Einheiten K und M enthalten, wobei K eine von einem Monomer abgeleitete Einheit bedeutet, die mindestens ein basisches Stickstoffatom enthält, und M eine von einem sauren Monomer abgeleitete Einheit bedeutet, die eine oder mehrere Carboxygruppen oder Sulfonsäuregruppen enthält, oder K und M können Gruppen bedeuten, die von zwitterionischen Carboxybetain- oder Sulfobetain-Monomeren abgeleitet sind;
    K und M können auch eine kationische Polymerkette bedeuten, die primäre, sekundäre, tertiäre oder quartäre Aminogruppen enthält, wobei mindestens eine Aminogruppe eine Carboxygruppe oder Sulfonsäuregruppe trägt, die über eine Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, oder K und M sind Teil einer Polymerkette mit α,β-Dicarboxyethyleneinheiten, wobei eine Carboxygruppe mit einem Polyamin umgesetzt wurde, das eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen enthält.
  • Amphotere Polymere, die dieser Definition entsprechen und die besonders bevorzugt werden, sind unter den folgenden Polymeren ausgewählt:
    • (1) Polymeren, die bei der Copolymerisation eines von einer Vinylverbindung abgeleiteten Monomers, das eine Carboxygruppe trägt, wie insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure und α-Chloracrylsäure, mit einem von einer substituierten Vinylverbindung abgeleiteten, basischen Monomer entstehen, die mindestens ein basisches Atom enthalten, wie insbesondere Dialkylaminoalkylmethacrylat und -acrylat oder Dialkylaminoalkylmethacrylamid und -acrylamid. Diese Verbindungen sind in dem amerikanischen Patent Nr. 3 836 537 beschrieben worden. Gleichermaßen kann das Copolymer von Natriumacrylat/Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid genannt werden, das unter der Bezeichnung " POLYQUART KE 3033" von der Firma COGNIS im Handel erhältlich ist. Die Vinylverbindung kann gleichermaßen ein Dialkyldiallylammoniumsalz wie beispielsweise Dimethyldiallylammoniumchlorid sein. Die Copolymere von Acrylsäure und letzteren Monomeren sind unter der Bezeichnung MERQUAT 280, MERQUAT 295 und MERQUAT PLUS 3330 von der Firma NALCO im Handel erhältlich.
    • (2) Polymeren, die Einheiten enthalten, die abgeleitet sind von: a) mindestens einem Monomer, das unter den Acrylamiden oder Methacrylamiden ausgewählt ist, die am Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe substituiert sind, b) mindestens einem sauren Comonomer, das eine oder mehrere reaktive Carboxygruppen aufweist, c) mindestens einem basischen Comonomer wie den Estern von Acrylsäure und Methacrylsäure mit primären, sekundären, tertiären und quartären Aminogruppen als Substituenten und dem Quaternisierungsprodukt von Dimethylaminoethylmethacrylat mit Dimethyl- oder Diethylsulfat.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte N-substituierte Acrylamide oder Methacrylamide sind Verbindungen, bei denen die Alkylgruppen 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen, insbesondere N-Ethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, N-t-Octylacrylamid, N-Octylacrylamid, N-Decylacrylamid und N-Dodecylacrylamid sowie die entsprechenden Methacrylamide.
  • Die Säurecomonomere sind insbesondere unter Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure sowie den C1-4-Alkylmonoestern von Maleinsäure oder Fumarsäure oder deren Anhydriden ausgewählt.
  • Bevorzugte basische Comonomere sind Aminoethylmethacrylat, Butylaminoethylmethacrylat, N,N'-Dimethylaminoethylmethacrylat und N-t-Butylaminoethylmethacrylat.
  • Es werden insbesondere Copolymere mit der CTFA-Bezeichnung (4. Ausgabe, 1991) Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethylmethacrylate Copolymer verwendet, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung AMPHOMER oder LOVOCRYL 47 von der Firma NATIONAL STARCH im Handel sind.
    • (3) Polyaminoamiden, die ganz oder teilweise alkyliert und vernetzt sind und von Polyaminoamiden der folgenden allgemeinen Formel abgeleitet sind: -[CO-R4-CO-Z]- (IV),worin R4 eine zweiwertige Gruppe bedeutet, die von einer gesättigten Dicarbonsäure, einer aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäure mit ethylenischer Doppelbindung, einem Ester eines niederen Alkanols mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dieser Säuren oder einer Gruppe, die aus der Addition einer dieser Säuren mit einem bis-primären oder bis-sekundären Amin stammt, abgeleitet ist und Z eine bis-primäre, mono- oder bis-sekundäre Polyalkylenpolyamin-Gruppe bedeutet und vorzugsweise: a) in Anteilen von 60 bis 100 Mol-% die Gruppe -NH-[(CH2)x-NH]p- (V),worin bedeuten: x = 2 und p = 2 oder 3 oder x = 3 und p = 2, wobei diese Gruppe von Diethylentriamin, Triethylentetramin oder Dipropylentriamin abgeleitet ist; b) in Anteilen von 0 bis 40 Mol-% die oben genannte Gruppe (V) mit x = 2 und p = 1, die von Ethylendiamin abgeleitet ist, oder die von Piperazin stammende Gruppe:
      Figure 00260001
      c) in Anteilen von 0 bis 20 Mol-% die Gruppe -NH-(CH2)6-NH-, die von Hexamethylendiamin abgeleitet ist, wobei diese Polyaminoamine durch die Addition eines bifunktionellen Vernetzungsmittels, das unter den Epihalohydrinen, Diepoxiden, Dianhydriden und zweifach ungesättigten Derivaten ausgewählt ist, in einem Anteil von 0,025 bis 0,35 mol Vernetzungsmittel pro Aminogruppe des Polyaminoamids vernetzt und durch Einwirkung von Acrylsäure, Chloressigsäure oder Alkansultonen oder deren Salzen alkyliert sind.
  • Die gesättigten Carbonsäuren sind vorzugsweise unter den Säuren mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt, wie Adipinsäure, 2,2,4-Trimethyladipinsäure, 2,4,4-Trimethyladipinsäure und Terephthalsäure; die Säuren mit ethylenischer Doppelbindung sind beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure und Itaconsäure.
  • Die bei der Alkylierung verwendeten Alkansultone sind vorzugsweise das Propan- oder Butansulton. Bei den Salzen der Alkylierungsmittel handelt es sich vorzugsweise um die Natrium- oder Kaliumsalze.
    • (4) Polymeren mit zwitterionischen Einheiten der folgenden Formel:
    Figure 00260002
    worin R5 eine ungesättigte, polymerisierbare Gruppe, wie Acrylat, Methacrylat, Acrylamid oder Methacrylamid, y und z eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 3, R6 und R7 Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Propyl und R8 und R9 Wasserstoff oder Alkyl bedeuten, mit der Maßgabe, dass die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen R8 und R9 10 nicht übersteigt.
  • Die Polymere, die diese Einheiten enthalten, können ferner Einheiten aufweisen, die von nicht zwitterionischen Monomeren stammen, beispielsweise Dimethyl- oder Diethylaminoethylacrylat oder Dimethyl- oder Diethylaminoethylmethacrylat, Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten, Acrylamiden, Methacrylamiden oder Vinylacetat.
  • Es kann beispielsweise das Copolymer von Butylmethacrylat/Dimethylcarboxymethylammonioethylmethacrylat genannt werden.
    • (5) Von Chitosan abgeleiteten Polymeren, die Monomereinheiten der folgenden Formeln (VII), (VIII) und (IX) enthalten:
      Figure 00270001
      wobei die Einheit (VII) in Anteilen von 0 bis 30 %, die Einheit: (VIII) in Anteilen von 5 bis 50 % und die Einheit (IX) in Anteilen von 30 bis 90 % vorliegt, mit der Maßgabe, dass in der Einheit (IX) die Gruppe R10 die folgende Gruppe bedeutet:
      Figure 00280001
      worin bedeuten: wenn q = 0, die Gruppen R11, R12 und R13, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, Methyl, Hydroxy, Acetoxy, Amino, eine Monoalkylamino- oder Dialkylaminogruppe, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gruppen Amino, Hydroxy, Carboxy, Alkylthio oder Sulfonsäure substituiert sind, oder eine Alkylthiogruppe, deren Alkylgruppe eine Aminogruppe trägt, wobei in diesem Fall mindestens eine der Gruppen R11, R12 und R13 ein Wasserstoffatom ist; oder, wenn q = 1, die Gruppen R11, R12 und R13 jeweils Wasserstoff, sowie die Salze, die diese Verbindungen mit Basen oder Säuren bilden.
    • (6) Polymeren, die vom N-carboxyalkylierten Chitosan abgeleitet sind, wie N-Carboxymethylchitosan oder N-Carboxybutylchitosan.
    • (7) Polymeren, die der allgemeinen Formel (X) entsprechen und insbesondere in dem französischen Patent 1 400 366 beschrieben sind:
      Figure 00290001
      worin bedeuten: R14 Wasserstoff, CH3O, CH3CH2O oder Phenyl; R15 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl oder Ethyl; R16 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl oder Ethyl; und R17 eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl, oder eine Gruppe der Formel: -R18N(R16)2, wobei R18 -CH2CH2-, -CH2CH2CH2- oder -CH2-CH(CH3)- bedeutet und R16 die oben angegebenen Bedeutungen aufweist, und auch höhere Homologe dieser Gruppen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
    • (8) Amphoteren Polymeren vom Typ -D-X-D-X, die ausgewählt sind unter: a) Den Polymeren, die durch Einwirkung von Chloressigsäure oder Natriumchloracetat auf Verbindungen hergestellt sind, welche mindestens eine Einheit der folgenden Formel aufweisen: -D-X-D-X-D- (XI),worin D die Gruppe
      Figure 00300001
      und X E oder E' bedeutet, wobei E und E', die gleich oder voneinander verschieden sind, eine zweiwertige Gruppe bedeuten, die eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette ist, die unsubstituiert vorliegt oder mit Hydroxy substituiert ist und ferner Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome und 1 bis 3 aromatische und/oder heterocyclische Ringe enthalten kann, wobei die Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatome in Form der folgenden Gruppen vorliegen: Ether, Thioether, Sulfoxid, Sulfon, Sulfonium, Alkylamin, Alkenylamin, Hydroxy, Benzylamin, Aminoxid, quartäres Ammonium, Amid, Imid, Alkohol, Ester und/oder Urethan; b) den Polymeren der Formel: -D-X-D-X- (XII),worin D die Gruppe
      Figure 00300002
      und X E oder E' und mindestens einmal E' bedeutet, wobei E die oben angegebene Bedeutung aufweist und E' eine zweiwertige Gruppe bedeutet, die eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette ist, die unsubstituiert vorliegt oder ein oder mehrfach mit Hydroxy substituiert ist und ein oder mehrere Stickstoffatome aufweist, wobei das Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe sub stituiert ist, die gegebenenfalls durch Sauerstoff unterbrochen ist, zwingend eine oder mehrere Carboxygruppen oder eine oder mehrere Hydroxygruppen enthält und durch Umsetzung mit Chloressigsäure oder Natriumchloracetat in das Betain übergeführt ist.
    • (9) C1-5-Alkylvinylether/Maleinsäureanhydrid Copolymeren, die partiell durch Semiamidierung mit einem N,N-Dialkyl-aminoalkylamin, wie N,N-Dimethylaminopropylamin, oder Semiveresterung mit einem N,N-Dialkanolamin modifiziert wurden. Diese Copolymere können ferner weitere Vinylcomonomere wie Vinylcaprolactam enthalten.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind die amphoteren Polymere der Familie (1).
  • Das kationische Polymer oder die kationischen Polymere können gemäß der Erfindung 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-% und noch bevorzugter 0,1 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der fertigen Zusammensetzung ausmachen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner vorteilhaft mindestens einen weiteren grenzflächenaktiven Stoff enthalten, der im Allgemeinen in Mengenanteilen von 0,01 bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 40 Gew.-% und noch bevorzugter 0,5 bis 30 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vorhanden ist.
  • Dieser grenzflächenaktive Stoff kann unter anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen, nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffen, kationischen grenzflächenaktiven Stoffen oder deren Gemischen ausgewählt sein.
  • Für die Durchführung der vorliegenden Erfindung sind insbesondere die folgenden grenzflächenaktiven Stoffe geeignet:
  • (i) Anionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Ihre Art ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein besonders kritischer Parameter.
  • Daher können als Beispiele für die im Rahmen der Erfindung verwendbaren anionischen grenzflächenaktiven Stoffe die Salze (und insbesondere die Alkalisalze, besonders die Natriumsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkoholsalze oder Magnesiumsalze) der folgenden Verbindungen und deren Gemische genannt werden, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate, Alkylsulfonate, Alkylphosphate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, α-Olefinsulfonate, Parafinsulfonate, Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate, Alkylsulfosuccinamate, Alkylsulfoacetate, Alkyletherphosphate, Acylsarcosinate, Acylisethionate und N-Acyltaurate, wobei die Alkylgruppe oder Acylgruppe der verschiedenen Verbindungen vorzugsweise 8 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten und die Arylgruppe vorzugsweise Phenyl oder Benzyl bedeutet.
  • Unter den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen können ebenso die Salze von Fettsäuren, wie die Salze der Ölsäure, der Ricinsäure, der Palmitinsäure, der Stearinsäure, der Säure des Kopraöls oder des hydrierten Kopraöls, und die Acyllactylate genannt werden, wobei die Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist. Ebenso können schwach anionische grenzflächenaktive Stoffe verwendet werden, wie die Alkyl-D-galactosiduronsäuren und deren Salze sowie die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)ethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)arylethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)amidoethercarbonsäuren und deren Salze, und insbesondere können die Verbindungen mit 2 bis 50 Ethylenoxidgruppen und deren Gemische angegeben werden.
  • Unter den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen sind die Alkylsulfatsalze und Alkylethersulfatsalze und deren Gemische besonders bevorzugt.
  • (ii) Nichtionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Die nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe sind an sich bekannte Verbindungen (siehe hierzu insbesondere "Handbook of Surfactants" von M.R. PORTER, Edition Blackie & Son (Glasgow and Landon), 1991, S. 116–178) und ihre Art ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein besonders kritischer Parameter. Sie können daher insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt werden, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist: Alkoholen, α-Diolen, Alkylphenolen oder Fettsäuren, die polyethoxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin verethert sind, wobei sie eine Fettkette aufweisen, die beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, und wobei die Anzahl der Ethylenoxidgruppen oder Propylenoxidgruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceringruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 30 liegen kann. Es können ferner die Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, die Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; die polyethoxylierten Fettamide, die vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid aufweisen, die mehrfach mit Glycerin veretherten Fettamide, die im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen aufweisen; die polyethoxylierten Fettamine mit vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid; die ethoxylierten Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 mol Ethylenoxid; die Saccharosefettsäureester, die Polyethylenglycolfettsäureester, die Alkylpolyglycoside, N-Alkylglucaminderivate und Aminoxide wie beispielsweise C10-14-Alkylaminoxide oder N-Acylaminopropyl-morpholinoxide angegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Alkylpolyglycoside nichtionische grenzflächenaktiven Stoffe sind, die im Rahmen der Erfindung besonders gut geeignet sind.
  • (iii) Amphotere(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Amphotere grenzflächenaktive Stoffe, deren Art im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein besonders kritischer Parameter ist, können insbesondere aliphatische, sekundäre oder tertiäre Aminderivate sein, worin die aliphatische Gruppe eine gerade oder verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, die mindestens eine wasserlösliche anionische Gruppe aufweisen (beispielsweise Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat), wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist; es können auch die C8-20-Alkylbetaine, Sulfobetaine, C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylbetaine oder die C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylsulfobetaine genannt werden.
  • Von den C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylbetainen können die Produkte, die von der Firma GOLDSCHMIDT unter der Bezeichnung TEGOBETAINE F50 im Handel erhältlich sind, genannt werden.
  • Von den Aminderivaten können die Produkte genannt werden, die unter der Bezeichnung MIRANOL im Handel erhältlich sind, beispielsweise die in den Patenten US-2 528 378 und US-2 781 354 beschriebenen Derivate mit den folgenden Strukturen: R2-CONHCH2CH2-N(R3)(R4)(CH2COO-) (2),worin bedeuten:
    R2 eine Alkylgruppe, die von einer Säure R2-COOH abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl;
    R3 eine β-Hydroxyethylgruppe und R4 eine Carboxymethylgruppe; und R5-CONHCH2CH2-N(B)(C) (3),worin bedeuten:
    B eine Gruppe -CH2CH2OX';
    C eine Gruppe -(CH2)z-Y' mit z = 1 oder 2;
    X' die Gruppe -CH2CH2-COOH oder Wasserstoff;
    Y' die Gruppe -COOH oder -CH2-CHOH-SO3H; und
    R5 eine Alkylgruppe einer Säure R9-COOH, die in hydrolysiertem Kopraöl oder Leinöl vorliegt, eine Alkylgruppe insbesondere mit 7, 9, 11 oder 13 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 17 Kohlenstoffatomen und ihre Isoform oder eine ungesättigte Gruppe mit 17 Kohlenstoffatomen.
  • Diese Verbindungen werden nach CTFA-Nomenklatur (5. Ausgabe, 1993) als Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodipropionic acid und Cocoamphodipropionic acid bezeichnet.
  • Es ist beispielsweise das Cocoamphodiacetat zu nennen, das unter der Handelsbezeichnung MIRANOL C2M Konzentrat von der Firma RHODIA CHIMIE erhältlich ist.
    • (iv) Die kationischen grenzflächenaktiven Stoffe können ausgewählt werden unter:
    • A) Quartären Ammoniumsalzen mit der folgenden allgemeinen Formel (XIII):
      Figure 00360001
      worin: X ein Anion bedeutet, das ausgewählt ist unter Halogeniden (Chlorid, Bromid oder Iodid), C2-6-Alkylsulfaten, insbesondere Methylsulfat, Phosphaten, Alkylsulfonaten, Alkylarylsulfonaten und Anionen, die von einer organischen Säure abgeleitet sind, wie Acetat oder Lactat, und a) die Gruppen R1 bis R3, die gleich oder verschieden sein können, eine geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Gruppe wie Aryl oder Alkylaryl bedeuten. Die aliphatischen Gruppen können Heteroatome, wie insbesondere Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Halogene, enthalten. Die aliphatischen Gruppen sind beispielsweise ausgewählt unter Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylamidgruppen. Die Gruppe R4 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 16 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet. Der kationische grenzflächenaktive Stoff ist vorzugsweise ein Behenyltrimethylammoniumsalz (z. B. das Chlorid). b) Die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, eine geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Gruppe wie Aryl oder Alkylaryl bedeuten. Die aliphatischen Gruppen können Heteroatome, wie insbesondere Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Halogene, enthalten. Die aliphatischen Gruppen sind beispielsweise ausgewählt unter Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylamidgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Gruppen R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Gruppe mindestens eine Ester- oder Amidfunktion aufweist. Insbesondere sind R3 und R4 ausgewählt unter den Alkyl(C12-22)amido(C2-6)alkylen und Alkyl(C12-22)acetaten. Vorzugsweise ist der kationische grenzflächenaktive Stoff ein Stearamidopropyldimethyl(myristylacetat)ammoniumsalz (z. B. das Chlorid).
    • B) Quartären Imidazoliniumammoniumsalzen, wie insbesondere die mit der folgenden Formel (XIV)
      Figure 00380001
      worin R5 eine Alkenyl- oder Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, die beispielsweise von den Fettsäuren des Talgs abgeleitet ist, bedeutet; R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenyl- oder Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet; R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R8 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; X- ein Anion bedeutet, das ausgewählt ist unter Halogeniden, Phosphaten, Acetaten, Lactaten, Alkylsulfaten und Alkylsulfonaten oder Alkylarylsulfonaten. Vorzugsweise stellen R5 und R6 ein Gemisch aus Alkenyl- oder Alkylgruppen mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen dar, die beispielsweise von den Fettsäuren des Talgs abgeleitet sind und R7 bedeutet Methyl und R8 bedeutet Wasserstoff. Eine solche Verbindung ist beispielsweise das Quaternium-27 (CTFA 1997) oder das Quaternium-83 (CTFA 1997), die unter den Bezeichnungen "REWOQUAT" W75, W90, W75PG, W75HPG von der Firma WITCO im Handel sind.
    • C) Quartären Diammoniumsalzen der Formel (XV):
      Figure 00390001
      worin R9 eine aliphatische Gruppe mit etwa 16 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R10, R11, R12, R13, und R14, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind unter Wasserstoff oder einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und X- ein Anion ist, das ausgewählt ist unter Halogeniden, Acetaten, Phosphaten, Nitraten und Methylsulfaten. Diese quartären Diammoniumsalzen umfassen insbesondere das Propantalgdiammoniumchlorid.
    • D) Quartären Ammoniumsalzen der folgenden Formel (XVI), die mindestens eine Esterfunktion aufweisen:
      Figure 00390002
      worin R15 ausgewählt ist unter Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylgruppen oder Dihydroxyalkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; R16 ausgewählt ist unter – einer Gruppe
      Figure 00400001
      – einer Kohlenwasserstoffgruppe R20, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann und von 1 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, oder – Wasserstoff; R18 ausgewählt ist unter: – einer Gruppe
      Figure 00400002
      – einer Kohlenwasserstoffgruppe R22, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann und von 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, oder – Wasserstoff; R17, R19 und R21, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind unter Kohlenwasserstoffgruppen, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und von 7 bis 21 Kohlenstoffatomen aufweisen; n, p und r, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 6 bedeuten; y eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10 bedeutet; x und z, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine ganze Zahl im Bereich von 0 und 10 bedeutet; und X- ein einfaches oder komplexes, organisches oder anorganisches Anion ist; mit der Maßgabe, dass die Summe aus x + y + z ein Wert von 1 bis 15 ist und dass, wenn x gleich 0 ist, R16 gleich R20 ist, und, wenn z gleich 0 ist, R18 gleich R22 ist.
  • Insbesondere werden die Ammoniumsalze der Formel (XVI) verwendet, worin bedeuten:
    R15 eine Methyl- oder Ethylgruppe;
    x und y gleich 1;
    z gleich 0 oder 1;
    n, p und r gleich 2;
    R16 ausgewählt ist unter
    – der Gruppe
    Figure 00410001

    – Methyl, Ethyl, oder einer Kohlenwasserstoffgruppe mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen; oder
    – Wasserstoff;
    -R17, R19 und R21, die gleich oder verschieden sind, ausgewählt sind unter Kohlenwasserstoffgruppen, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sind und von 7 bis 21 Kohlenstoffatomen aufweisen;
    -R18 ausgewählt ist unter
    – der Gruppe
    Figure 00410002
    oder
    – Wasserstoff.
  • Solche Verbindungen sind beispielsweise unter den Bezeichnungen DEHYQUART von der Firma COGNIS, STEPANQUAT von der Firma STEPAN, NOXAMIUM von der Firma CECA, und REWOQUAT WE 18 von der Firma REWO-WITCO im Handel erhältlich.
  • Von den quartären Ammoniumsalzen wird das Behenyltrimethylammoniumchlorid bevorzugt oder auch das Stearamidopropyldimethyl(myristylacetat)ammoniumchlorid, das unter der Bezeichnung "Ceraphyl 70" von der Firma VAN DYK im Handel erhältlich ist, oder das "Quaternium-27 oder das Quaternium-83, das von der Firma WITCO im Handel erhältlich ist.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können Gemische grenzflächenaktiver Stoffe verwendet werden, insbesondere Gemische aus anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, Gemische aus anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und amphoteren, kationischen oder nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen, Gemische aus kationischen grenzflächenaktiven Stoffen mit nichtionischen oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen. Besonders bevorzugt ist ein Gemisch, das mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff und mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthält.
  • Der oder die grenzflächenaktive(n) Stoff(e) sind im Allgemeinen in einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 40 Gew.-% und noch bevorzugter 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner mindestens einen Zusatzstoff enthalten, der unter Verdickungsmitteln, Parfums, Perlglanzstoffen, Konservierungsmitteln, siliconierten oder nicht siliconierten Sonnenschutzfiltern, anionischen oder nichtionischen Polymeren, nichtkationischen oder kationischen Proteinen, Hydrolysaten nichtkationischer oder kationischer Proteine, 18-Methyleicosansäure, Hydroxysäuren, Vitaminen, Provitaminen wie Panthenol, Siliconen, Antischuppenmitteln oder Mitteln gegen Seborrhoe, Elektrolyten, Proteinen, Proteinhydrolysaten, fluorierten oder perfluorierten Ölen, Siliconen, natürlichen oder synthetischen Wachsen, Verbindungen vom Ceramidtyp, Fettaminen, Fettsäuren und deren Derivaten, Fettalkoholen und ihren Derivaten sowie den Gemischen dieser verschiedenen Verbindungen und allen andere klassischen Zusatzstoffen, die in der Kosmetik üblicherweise verwendbar sind und die Eigenschaften der Zusammensetzungen nicht beeinflussen, ausgewählt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch bis zu 5 % Perlglanzpigmente oder Trübungsmittel enthalten, die im Stand der Technik wohlbekannt sind, beispielsweise Natrium- oder Magnesiumpalmitat, Natrium- oder Magnesiumstearat und Natrium- oder Magnesiumhydroxystearat, Acylderivate mit Fettkette, wie Mono- oder Distearate von Ethylenglycol oder Polyethylenglycol, Ether mit Fettkette, insbesondere mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, wie der Distearylether oder 1-Hexadecyloxy-2-octadecanol, Fettalkohole, insbesondere die Stearylalkohol, Cetylalkohol, Behenylalkohol und deren Gemische.
  • Gegebenenfalls sind die Zusatzstoffe in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einem Verhältnis von 0,001 bis 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten. Der genaue Mengenanteil eines jeden Zusatzstoffes kann seiner Art und seiner Funktion nach vom Fachmann leicht ermittelt werden.
  • Das physiologische Medium, insbesondere das kosmetisch akzeptable Medium kann ausschließlich aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und einem kosmetisch akzeptablen Lösungsmittel bestehen, wie beispielsweise einem niederen C1-4-Alkohol, wie Ethanol, Isopropanol, t-Butanol und n-Butanol; Alkylenglycolen, wie beispielsweise Propylenglycol; und Glykolethern.
  • Vorzugsweise enthält die Zusammensetzung von 50 bis 95 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und noch bevorzugter 60 bis 90 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen im Allgemeinen einen pH-Wert im Bereich von 3 bis 10 auf. Der pH-Wert liegt vorzugsweise im Bereich von 4 bis 8. Er kann herkömmlich durch Zugabe einer Base (organisch oder anorganisch), beispielsweise Ammoniak oder eines primären, sekundären oder tertiären (Poly)amins, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin oder 1,3-Diaminopropan, oder ferner durch Zugabe einer anorganischen oder organischen Säure in die Zusammensetzung, vorzugsweise einer Carbonsäure wie beispielsweise Citronensäure, auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können vorzugsweise zur Reinigung oder Behandlung von Keratinsubstanzen wie Haaren, Haut, Wimpern, Augenbrauen, Nägeln, Lippen oder Kopfhaut, vorzugsweise Haaren, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können reinigende Zusammensetzungen wie Shampoos, Duschgele oder Schaumbäder sein. In einer solchen Ausführungsform der Erfindung enthalten die Zusammensetzungen mindestens eine im Allgemeinen wässrige Reinigungsbasis.
  • Der oder die grenzflächenaktive(n) Stoff(e), die die Reinigungsbasis bilden, können allein oder als Gemisch unter anionischen, amphoteren, nichtionischen und kationischen grenzflächenaktiven Stoffen, wie sie oben definiert wurden, ausgewählt sein. Die Reinigungsbasis enthält mindestens einen reinigenden grenzflächenaktiven Stoff.
  • In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung werden vorzugsweise mindestens ein oder mehrere anionische grenzflächenaktive Stoffe oder Gemische aus mindestens einem oder mehreren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und mindestens einem oder mehreren amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen oder mindestens einem oder mehreren nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen verwendet. Besonders bevorzugt ist ein Gemisch, das mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff und mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthält.
  • Vorzugsweise wird ein anionischer grenzflächenaktiver Stoff verwendet, der unter Natrium(C12-14)alkylsulfaten, Triethanolamin(C12-14)alkylsulfaten, Ammonium(C12-14)alkylsulfaten, Natrium(C12-14)alkylethersulfaten, Triethanolamin(C12-14)alkylethersulfaten, Ammonium(C12-14)alkylethersulfaten, die mit 2,2 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind, Natriumcocoylisoethionat und Natrium-α-olefin(C14-16)sulfonaten und ihren Gemischen mit:
    • – einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise Aminderivaten mit den Namen Dinatriumcocoamphodipropionat oder Natriumcocoamphopropionat, die von der Firma RHODIA CHIMIE unter der Handelsbezeichnung "MIRANOL C2M CONC" in wässriger Lösung mit 38 % wirksamer Substanz oder unter der Bezeichnung "MIRANOL C32" im Handel erhältlich sind, oder
    • – einem zwitterionischen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise den Alkylbetainen oder den Alkylamidobetainen und insbesondere dem Cocobetain, das unter der Bezeichnung "DEHY TON AB 30" in wässriger Lösung mit 32 % wirksamer Substanz von der Firma COGNIS im Handel ist, ausgewählt ist.
  • Vorzugsweise wird ein anionischer grenzflächenaktiver Stoff verwendet, der ausgewählt ist unter den Natrium(C12-14)alkylsulfaten, Triethanolamin(C12-14)alkylsulfaten, Ammonium(C12-14)alkylsulfaten, Natrium(C12-14)alkylethersulfaten, Triethanolamin(C12-14)alkylethersulfaten Ammonium(C12-14)alkylethersulfaten, die mit 2,2 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind, Natriumcocoylisoethionaten und Natrium-α-olefin(C14-16)sulfonaten und ihren Gemischen mit:
    • – einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise Aminderivaten, mit den Namen Dinatriumcocoamphodipropionat oder Natriumcocoamphopropionat, die von der Firma RHODIA CHIMIE unter der Handelsbezeichnung "MIRANOL C2M CONC" in wässriger Lösung mit 38 % wirksamer Substanz oder unter der Bezeichnung "MIRANOL C32" im Handel sind;
    • – einem zwitterionischen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise den Alkylbetainen, insbesondere dem Cocobetain, das unter der Bezeichnung "DEHYTON AB 30" in wässriger Lösung mit 32 % wirksamer Substanz von der Firma COGNIS im Handel ist und Cocoamidopropylbetain, das beispielsweise von der Firma GOLDSCHMIDT unter der Bezeichnung TEGOBETAINE F50 im Handel ist.
  • Die Menge und die Qualität der Reinigungsbasis reichen aus, um der endgültigen Zusammensetzung ein zufrieden stellendes Schaumvermögen und/oder Reinigungsvermögen zu verleihen.
  • Vorzugsweise sind die reinigenden Zusammensetzungen schäumend und das durch die Schaumhöhe gekennzeichnete Schaumvermögen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegt im allgemeinen über 75 mm und vorzugsweise über 100 mm, wobei das Schaumvermögen nach dem modifizierten Ross-Miles-Test (NF T 73-404/IS0C96) ermittelt wird.
  • Der Test wurde folgendermaßen abgewandelt:
    Die Messung wird bei 22 °C mit mittels Osmose geklärtem Wasser durchgeführt. Die Konzentration der Lösung beträgt 2 g/l. Die Fallhöhe ist 1 m. Die Menge der fallenden Zusammensetzung ist 200 ml. Diese 200 ml fallen in einen Messzylinder mit einem Durchmesser von 50 mm, der 50 ml der zu untersuchenden Lösung enthält. Die Bestimmung wird 5 min nach dem Ausgießen der Zusammensetzung durchgeführt.
  • Erfindungsgemäß kann die Reinigungsbasis daher von 3 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 6 bis 35 Gew.-% und besonders bevorzugt von 8 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung ausmachen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie beispielsweise Haut oder Haare, das darin besteht, auf die feuchten Keratinsubstanzen eine oben definierte kosmetische Zusammensetzung aufzutragen und anschließend gegebenenfalls mit Wasser zu spülen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit die Festigung der Frisur, die Behandlung, die Pflege oder die Reinigung oder das Abschminken von Haut, Haaren oder anderen Keratinsubstanzen.
  • Gleichermaßen können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Produkt, das nach der Haarwäsche angewandt wird und das ausgespült oder nicht ausgespült wird, als Zusammensetzungen für permanente Verformungen, Entkräuselungen, Färbungen oder Entfärbungen, und ferner als Zusammensetzungen, die ausgespült werden und die vor oder nach Färbung oder Entfärbung, nach permanenter Verformung oder Entkräuselung oder ferner zwischen den beiden Schritten einer permanenten Verformung oder Entkräuselung aufgebracht werden, vorliegen.
  • Falls die Zusammensetzung in Form eines Mittels zur Pflege nach der Haarwäsche vorliegt, das gegebenenfalls ausgespült wird, enthält sie vorteilhafterweise mindestens einen kationischen grenzflächenaktiven Stoff, dessen Konzentration im Allgemeinen im Bereich von 0,1 und 10 Gew.-%, und vorzugsweise im Bereich von 0,1 und 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung liegt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch als Reinigungszusammensetzungen für die Haut, und insbesondere als Lösungen oder Gele zum Baden oder Duschen oder für Abschminkprodukte vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner als wässrige Lotionen oder wässrig-alkoholische Lotionen für die Pflege der Haut und/oder Haare vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als Gel, Milch, Creme, Emulsion, verdickte Lotion oder Schaum vorliegen und für die Haut, die Nägel, die Wimpern, die Lippen und insbesondere für Haare verwendet werden.
  • Die Zusammensetzungen können in unterschiedlichen Formen konfektioniert sein, insbesondere in Zerstäubern, Pumpflakons oder Aerosolbehältern, so dass die Zusammensetzung in zerstäubter Form oder in Form von Schaum aufgebracht werden kann. Diese Art der Konfektionierung wird beispielsweise eingesetzt, wenn ein Spray, Lack oder Schaum zur Behandlung von Keratinsubstanzen, insbesondere Haare hergestellt werden soll.
  • Im Folgenden beziehen sich die Prozentangaben auf Gewichtsprozente. Die im folgenden angegebenen konkreten Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung und sind nicht einschränkend zu verstehen. In den Beispielen bedeutet WS "wirksame Substanz".
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein erfindungsgemäßes Haarwaschmittel mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
  • Figure 00490001
  • Figure 00500001
  • Die Zusammensetzung ist stabil. Die feuchten Haare sind nicht beschwert und die Formgebung ist einfach.

Claims (35)

  1. Kosmetische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein vernetztes Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat und mindestens ein Öl enthält, das unter den synthetischen Ölen, den Estern von C3-14-Säuren, die insgesamt weniger als 20 Kohlenstoffatome enthalten, und pflanzlichen Ölen, die einen Palmitoleinsäuregehalt von mindestens 0,2 Gew.-% des Öls enthalten, ausgewählt ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Methacrylsäure in dem Copolymer in Mengenanteilen von 20 bis 80 Gew.-%, insbesondere 25 bis 70 Gew.-% und besonders 35 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, enthalten ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylacrylat in dem Copolymer in Mengenanteilen von 15 bis 80 Gew.-%, insbesondere 25 bis 75 Gew.-% und besonders 40 bis 65 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, enthalten ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Copolymer das Alkylacrylat unter Methylacrylat, Ethylacrylat oder Butylacrylat ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylacrylat das Ethylacrylat ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat mit mindestens einem mehrfach ethylenisch ungesättigten Vernetzungsmittel vernetzt ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt des Vernetzungsmittels im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 bis 3 Gew.-% und noch bevorzugter 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers, liegt.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer von Acrylsäure und C1-4-Alkylacrylat in Form einer Dispersion von Partikeln in Wasser vorliegt.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zahlenmittlere Größe der Copolymerpartikel in der Dispersion im Bereich von 10 bis 500 nm, vorzugsweise 20 bis 200 nm und noch bevorzugter 50 bis 150 nm liegt.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetischen Öle unter den Polyolefinen, besonders Poly-α-olefinen, ausgewählt sind.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Poly-α-olefine: – vom hydrierten oder nicht hydrierten Polybutylentyp, vorzugsweise vom hydrierten oder nicht hydrierten Polyisobutentyp; – hydriertem oder nicht hydriertem Polydecentyp sind.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzlichen Öle unter Avocadoöl, Jojobaöl, Olivenöl, Aprikosenkernöl und umgeesterten pflanzlichen Ölen ausgewählt sind.
  13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ester unter den Estern von gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Mono-, Di- und Tricarbonsäuren mit 3 bis 14 Kohlenstoffatomen und gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Monoalkoholen oder Polyolen mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome höchstens 20 beträgt.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ester ausgewählt sind unter Cetyllactat; C12-15-Alkyllactat; Lauryllactat; Oleyllactat; C1-5-Alkylmyristaten, wie Isopropylmyristat, Butylmyristat, Hexyllaurat, Isononylisononat, Isodecylneopentanoat.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein kationisches oder amphoteres Polymer enthält.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die kationischen Polymere unter den Polymeren ausgewählt sind, die Einheiten enthalten, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen aufweisen, die entweder Teil der Polymerhauptkette sein können oder von einem direkt daran gebundenen seitlichen Substituenten getragen werden.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer ausgewählt ist unter: (1) Homopolymeren oder Copolymeren, die von Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern oder Acryl- oder Methacrylamiden abgeleitet sind und mindestens eine der folgenden Einheiten enthalten:
    Figure 00550001
    worin bedeuten: die Gruppen R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder die Gruppe CH3; die Gruppen A, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; die Gruppen R4, R5 und R6, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe; die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; X ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion; (2) katonischen Polysacchariden; (3) Polymeren, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geraden oder verzweigten Ketten gebildet sind, die gegebenenfalls durch Sauerstoffatome, Schwefelatome, Stickstoffatome oder aromatische oder heteroaromatische Ringe unterbrochen sind, sowie den Oxidationsprodukten und/oder Quarternisierungsprodukten dieser Polymere; (4) in Wasser löslichen Polyaminoamiden, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin hergestellt sind; diese Polyaminoamide können mit einem Epihalohydrin, Diepoxid, Dianhydrid, ungesättigten Dianhydrid, zweifach ungesättigten Derivat, Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid oder einem Oligomer vernetzt sein, das bei der Umsetzung einer bifunktionellen Verbindung entsteht, die gegenüber einem Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid, Epihalohydrin, Diepoxid oder zweifach ungesättigtem Derivat reaktiv ist; wobei das Vernetzungsmittel in Mengenanteilen von 0,025 bis 0,35 Mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids verwendet wird; wobei diese Polyaminoamide alkyliert sein können oder, wenn sie eine oder mehrere tertiäre Aminofunktionen aufweisen, quaternisiert sein können, (5) Polyaminoamidderivaten, die bei der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln gebildet werden, (6) Polymeren, die durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit zwei primären Aminogruppen und mindestens einer sekundären Aminogruppe mit einer Dicarbonsäure gebildet werden, die unter Diglycolsäure und den aliphatischen gesättigten Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, (7) Alkyldiallylamincyclopolymeren oder Dialkyldiallylammoniumcyclopolymeren, (8) quartären Diammoniumpolymeren, die Wiederholungseinheiten der folgenden Formel enthalten:
    Figure 00570001
    wobei in der Formel (II): die Gruppen R13, R14, R15 und R16, die gleich oder verschieden sind, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder niederen hydroxyalkylaliphatische Gruppen bedeuten oder die Gruppen R13, R14, R15 und R16 gemeinsam oder getrennt voneinander mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen bilden, die gegebenenfalls ein zweites, von Stickstoff verschiedenes Heteroatom enthalten, oder die Gruppen R13, R14, R15 und R16 eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe bedeuten, die mit einer Nitrilgruppe, Estergruppe, Acylgruppe, Amidgruppe oder -CO-O-R17-D oder -CO-NH-R17-D substituiert ist, wobei R17 eine Alkylengruppe ist und D eine quartäre Ammoniumgruppe bedeutet; die Gruppen A1 und B1 Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und in der Hauptkette oder an die Hauptkette gebunden einen oder mehrere aromatische Ringe oder ein oder mehrere Sauerstoffatome, Schwefelatome oder Sulfoxidgruppen, Sulfongruppen, Disulfidgruppen, Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Hydroxygruppen, quartäre Ammoniumgruppen, Ureidogruppen, Amidgruppen oder Estergruppen enthalten können; und X- ein Anion ist, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist; wobei A1, R13 und R15 mit den beiden Stickstoffgruppen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden können; wenn A1 eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe ist, kann B1 ferner eine Gruppe (CH2)n-CO-D-OC-(CH2)n- bedeuten, worin D bedeutet: a) einen Glycolrest der Formel: -O-Z-O-, wobei Z eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe einer der folgenden Formeln bedeutet: -(CH2-CH2-O)x-CH2-CH2- -[CH2-CH(CH3)-O]y-CH2-CH(CH3)- wobei x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen wohldefinierten und einzigen Polymerisationsgrad angeben oder eine beliebige Zahl von 1 bis 4 und einen mittleren Polymerisationsgrad bedeuten; b) einen bis-sekundären Diaminrest, beispielsweise ein Piperazinderivat; c) einen bis-primären Diaminrest der Formel: -NH-Y-NH-, wobei Y eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder die zweiwertige Gruppe -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2- bedeutet; d) eine Ureylengruppe der Formel: -NH-CO-NH-; wobei X- vorzugsweise ein Anion ist. (9) quartären Polyammoniumpolymeren, die Einheiten der Formel (III) enthalten:
    Figure 00590001
    wobei in der Formel bedeuten: die Gruppen R18, R19, R20 und R21, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl, Ethyl, Pro pyl, β-Hydroxyethyl, β-Hydroxypropyl oder -CH2CH2(OCH2)pOH, wobei p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, mit der Maßgabe, dass die Gruppen R18, R19, R20 und R21 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom bedeuten, r und s, die gleich oder verschieden sind, ganze Zahlen von 1 bis 6, q 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 34, X ein Halogenatom, A eine Dihalogenidgruppe oder vorzugsweise -CH2-CH2-O-CH2-CH2-. (10) Quartären Polymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, (11) Polyaminen, die nach CTFA-Nomenklatur als "POLYETHYLENGLYCOL (15) TALLOW POLYAMINE" bezeichnet werden. (12) Vernetzten Polymeren von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen, (13) Polyalkyleniminen, insbesondere Polyethyleniminen, Polymeren, die Vinylpyridin- oder Vinylpyridiniumeinheiten enthalten, Kondensaten von Polyaminen und Epichlorhydrin, quartären Polyureylenen und Chitinderivaten.
  18. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer unter den kationischen Cyclopolymeren, kationischen Polysacchariden, quartären Polymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, vernetzten Homopolymeren oder Copolymeren von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Cyclopolymer unter den Homopolymeren von Diallyldimethylammoniumchlorid und Copolymeren von Diallyldimethylammoniumchlorid und Acrylamid ausgewählt ist.
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die kationischen Polysaccharide unter den mit einem 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumsalz modifizierten Guargummen und Hydroxyethylcellulosen ausgewählt sind, die mit einem mit einer Trimethylammoniumgruppe substituierten Epoxid umgesetzt wurden.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vernetzte Copolymer von Methacrylsäure und C1-4-Alkylacrylat in einer Konzentration von 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung und vorzugsweise 0,05 bis 15 Gew.-%, enthalten ist.
  22. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Öl in einer Konzentration von 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten ist.
  23. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische oder amphotere Polymer in einer Konzentration von 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten ist.
  24. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen grenzflächenaktiven Stoff enthält, der unter den anionischen, nichtionischen, amphoteren, kationischen grenzflächenaktiven Stoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  25. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die grenzflächenaktiven Stoffe unter mindestens einem oder mehreren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen oder Gemischen aus mindestens einem oder mehreren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und mindestens einem oder mehreren amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen oder mindestens einem oder mehreren nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen ausgewählt sind.
  26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die grenzflächenaktive(n) Stoff(e) in einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 40 Gew.-% und noch bevorzugter 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  27. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Verdickungsmitteln, Antischuppenmitteln oder Mitteln gegen Seborrhoe, Parfums, Perlglanzstoffen, Hydroxysäuren, Elektrolyten, Konservierungsmitteln, siliconierten oder nicht siliconierten Sonnenschutzfiltern, Vitaminen, Provitaminen wie Panthenol, anionischen oder nichtionischen Polymeren, Proteinen, Proteinhydrolysaten, 18-Methyleicosansäure, fluorierten oder perfluorierten Ölen, Siliconen, natürlichen oder synthetischen Wachsen, Verbindungen vom Ceramidtyp, Fettaminen, Fettsäuren und deren Derivaten, Fettalkoholen und ihren Derivaten sowie den Gemischen dieser verschiedenen Verbindungen ausgewählt ist.
  28. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Haarwaschmittel, Produkt, das nach der Haarwäsche angewandt wird, Zusammensetzung für permanente Verformungen, Entkräuselungen, Färbungen oder Entfärbungen der Haare, Zusammensetzung, die ausgespült wird und zwischen den beiden Schritten einer dauerhaften Verformung oder Entkräuselung aufgebracht wird, reinigende Zusammensetzung für den Körper vorliegt.
  29. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Reinigung oder die Pflege von Keratinsubstanzen.
  30. Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, auf die Keratinsubstanzen eine kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 aufzutragen und anschließend gegebenenfalls mit Wasser zu spülen.
  31. Verwendung eines vernetzten Methacrylsäure/C1-4-Acrylats in einer kosmetischen Zusammensetzung, die ein Öl enthält, wie sie in einem der Ansprüche 1 und 10 bis 14 definiert ist, oder für die Herstellung einer solchen Zusammensetzung.
  32. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, um den Haaren Lockerheit zu geben.
  33. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, um den Haaren Weichheit zu geben.
  34. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, damit sich die Haare glatt anfühlen.
  35. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, um den Haaren Geschmeidigkeit zu geben.
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