DE602005004192T2 - Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen, einthaltend eine Carboxyalkylstärke - Google Patents

Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen, einthaltend eine Carboxyalkylstärke Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern, die eine reinigende Basisformulierung und eine Carboxymethylstärke enthält, die Verwendung der Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern sowie ein Verfahren unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
  • Auf dem Gebiet der pflegenden Haarwaschmittel werden im Allgemeinen eine reinigende Basisformulierung und ein Pflegemittel (Konditioniermittel) kombiniert, bei dem es sich um ein kationisches Polymer, ein amphoteres Polymer, ein Silicon, ein synthetisches oder natürliches Öl, eine Fettsubstanz oder deren Gemische handeln kann. Die Pflegemittel werden eingesetzt, um die Kämmbarkeit und Weichheit der feuchten und trockenen Haare zu verbessern, sie haben jedoch hinsichtlich der Eigenschaften der Festigung der Frisur nur eine begrenzte Wirkung und können letztlich dazu führen, dass die Haare schwer und spröde werden.
  • Im Allgemeinen sind reinigende Zusammensetzungen dickflüssig. Es werden Produkte gesucht, die mit der Hand leicht aufgenommen und dosiert werden können. Hierzu müssen die Produkte eine gewisse Konsistenz oder Viskosität besitzen. Ein flüssiges Produkt ist nämlich wesentlich schwerer zu dosieren und rinnt leicht durch die Finger hindurch.
  • Um reinigende Zusammensetzungen einzudicken, wurden bereits natürliche Polymere, wie Cellulosen eingesetzt. Diese Verdickungsmittel führen jedoch leider zu instabilen Zusammensetzungen und/oder Zusammensetzungen, die nicht glatt und homogen sind. Außerdem haben diese Verdickungsmittel den Nachteil, dass sie die Schaumqualität und die kosmetischen Eigenschaften der Haarwaschmittel beeinträch tigen, insbesondere indem sie die Haare schwerer und spröder machen. Der Schaum von dickflüssigen Zusammensetzungen ist im Allgemeinen nicht ausreichend weich und bildet sich sowohl im Hinblick auf die Geschwindigkeit als auch auf die Menge nicht leicht.
  • Es gibt daher einen Bedarf für ein Verdickungssystem, mit dem eine reinigende Zusammensetzung in geeigneter Weise eingedickt werden kann, ohne dass die kosmetischen Eigenschaften und Schaumeigenschaften dieser Zusammensetzungen beeinträchtigt werden, oder indem es sie verbessert.
  • Die Verwendung von Carboxymethylstärke ist in der Kosmetik bekannt. In der Patentanmeldung EP 1188432 wird die Verwendung von Stärkeverbindungen als Absorptionsmittel in festen kosmetischen Zusammensetzungen beschrieben.
  • Die Anmelderin hat nunmehr festgestellt, dass durch die Verwendung von Carboxymethylstärke in reinigenden Zusammensetzungen den oben angegebenen Nachteilen abgeholfen werden kann und eine stabile Zusammensetzung mit homogenem und ästhetischem Aussehen erhalten werden kann. Im Übrigen sind die kosmetischen Eigenschaften und besonders die Glätte, das Quellvermögen und die Geschmeidigkeit (Formbarkeit) besser.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern, die mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff und mindestens eine Carboxyalkylstärke enthält.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern, besonders Haaren.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Reinigung und Pflege von Keratinfasern unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
  • Weitere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen noch klarer aus der folgenden Beschreibung und den folgenden verschiedenen Beispielen hervor.
  • Die Zusammensetzung für die Reinigung von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern gemäß der Erfindung enthält in einem kosmetisch akzeptablen Medium:
    • – 3 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen grenzflächenaktiven Stoffes, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
    • – 0,01 bis 5 Gew.-% mindestens einer Carboxyalkylstärke, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
    • – 60 bis 97 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
    wobei das Gewichtsverhältnis der Carboxyalkylstärke und des anionischen grenzflächenaktiven Stoffes im Bereich von 0,001 bis 0,1 liegt.
  • Gemäß der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis von Carboxyalkylstärke und anionischem grenzflächenaktiven Stoff vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 0,75.
  • Bei den Carboxyalkylstärken handelt es sich vorzugsweise um Carboxyalkyl(C1-4)stärke und besonders Carboxymethylstärken.
  • Die Carboxyalkylstärken sind vorzugsweise vorverkleistert. Unter vorverkleistert wird im Sinne der vorliegenden Erfindung modifiziert zur deutlichen Verbesserung der Quellfähigkeit in kaltem Wasser (Raumtemperatur) verstanden. Diese Modifikation kann in Gegenwart von Wasser durch thermische Behandlung erfolgen, durch die die Stärke körner ganz oder teilweise aufgebrochen werden können, um daraus Amylose und Amylopektin freizusetzen, was von einer partiellen Hydrolyse der α,1-4 Glucosidbindungen begleitet ist.
  • Die Stärken stammen aus Pflanzen, wie Weizen, Mais, Reis, Kartoffeln, Maniok (Tapioca). Die Stärke stammt vorzugsweise aus der Kartoffel.
  • Bei den Stärken handelt es sich um Polysaccharide, die wiederkehrende Anhydroglucoseeinheiten aufweisen.
  • Die Carboxyalkylstärken werden durch Pfropfen der Carboxyalkylgruppen auf eine oder mehrere Alkoholfunktionen der Stärke erhalten, insbesondere durch Umsetzung von Stärke und Natriummonochloracetat in einem alkalischen Medium.
  • Die Carboxyalkylgruppen sind im Allgemeinen über eine Etherfunktion insbesondere am Kohlenstoff 1 gebunden.
  • Der Substitutionsgrad liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1. Der Substitutionsgrad ist erfindungsgemäß als mittlere Zahl der mit einer Ester- oder Ethergruppe substituierten Hydroxygruppen (Ether für Carboxymethylstärken) pro Monosaccharideinheit des Polysaccharids definiert.
  • Die Carboxyalkylstärken enthalten vorzugsweise Einheiten der folgenden Formel:
    Figure 00040001
  • X bedeutet ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetall, wie Na, K 1/2, Li, NH4, eine quartäre Ammoniumgruppe oder ein organisches Amin. Vorzugsweise bedeutet X das Ion Na+.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Carboxyalkylstärken sind vorzugsweise vorverkleisterte Carboxymethyletherstärken (O-Carboxymethylstärke), insbesondere aus Kartoffeln, die insbesondere unter der Bezeichnung QUICKSOLAN CMS von der Firma AVEBE erhältlich sind.
  • Die erfindungsgemäßen) Carboxyalkylstärke(n) sind im Allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-% und besser 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Die anionischen grenzflächenaktiven Stoffe, die in der Zusammensetzung verwendet werden können, sind insbesondere unter den Salzen und besonders den Alkalimetallsalzen, wie Natriumsalzen, Ammoniumsalzen, Aminsalzen, Aminoalkoholsalzen oder Erdalkalimetallsalzen, beispielsweise Magnesiumsalzen, der folgenden Verbindungstypen ausgewählt: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, ⎕-Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate, Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate, Alkylsulfoacetate, Acylsarcosinate und Acylglutamate, wobei die Alkyl- und Acylgruppen aller dieser Verbindungen 6 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten und die Arylgruppe vorzugsweise Phenyl oder Benzyl bedeutet.
  • Es können auch C6-24-Alkylmonoester von Polyglycosiddicarbonsäuren, wie Alkylglucosidcitrate, Alkylpolyglycosidtartrate und Alkylpolyglycosidsulfosuccinate, Alkylsulfosuccinamate, Acylisethionate und N-Acyltaurate verwendet werden, wobei die Alkyl- oder Acylgruppe aller dieser Verbindungen 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
  • Eine weitere Gruppe von in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen ist die Gruppe der Acyllactylate, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Es können ferner auch die Alkyl-D-galactosiduronsäuren und deren Salze sowie die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)ethercarbonsäuren, die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)aryl(C6-24)ethercarbonsäuren, die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)amidoethercarbonsäuren und deren Salze und insbesondere solche mit 2 bis 50 Ethylenoxideinheiten und deren Gemische angegeben werden.
  • Vorzugsweise verwendet man Alkylsulfate, Alkylethersulfate und Alkylethercarboxylate und deren Gemische, besonders in Form von Alkalimetallsalzen, Erdalkalimetallsalzen, Ammoniumsalzen, Aminsalzen oder Aminoalkoholsalzen.
  • Der oder die anionischen grenzflächenaktiven Stoffe liegen vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 3 bis 50 Gew.-% und besser 4 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und insbesondere in einer Menge von 8 bis 20 Gew.-% vor.
  • Die Zusammensetzung kann ferner auch mindestens einen nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff und/oder mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthalten.
  • Die Gesamtmenge der reinigenden Basisformulierung, d. h. die Gesamtmenge der grenzflächenaktiven Stoffe, liegt vorzugsweise im Bereich von 4 bis 50 Gew.-% und noch besser 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Gemäß der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis der Carboxyalkylstärke und der Gesamtmenge der grenzflächenaktiven Stoffe vorzugsweise im Bereich von 0,001 bis 0,1 und bevorzugt 0,01 bis 0,75.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe sind an sich bekannte Verbindungen (siehe insbesondere hierzu "Handbook of Surfactants" von M. R. PORTER, Herausgeber Blackie & Son (Glasgow und London), 1991, Seiten 116–178). Sie sind insbesondere unter den Alkoholen, Alphadiolen, Alkyl(C1-20)phenolen oder Fettsäuren ausgewählt, die polyethoxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin verethert sind und eine Fettkette mit beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, wobei die Anzahl der Ethylenoxidgruppen oder Propylenoxidgruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceringruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 30 liegen kann.
  • Es kommen auch die Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; polyethoxylierte Fettsäureamide mit vorzugsweise 2 bis 30 Ethylenoxideinheiten, mehrfach mit Glycerin veretherte Fettsäureamide, die im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen enthalten, ethoxylierte Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 Einheiten Ethylenoxid, Saccharosefettsäureester, Polyethylenglycolfettsäureester, Alkyl(C6-24)polyglycoside, N-Alkyl(C6-24)glucaminderivate, Aminoxide, wie Alkyl(C10-14)aminoxide oder N-Acyl(C10-14)aminopropylmorpholin in Betracht.
  • Von den oben angegebenen nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen werden vorzugsweise Alkyl(C6-24)polyglycoside und insbesondere Alkyl(C8-18)polyglycoside verwendet.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe können insbesondere sekundäre oder tertiäre, aliphatische Aminderivate sein, bei denen die aliphatische Gruppe eine lineare oder verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist und mindestens eine anionische Gruppe enthält, wie beispielsweise eine Carboxylatgruppe, Sulfonatgruppe, Sulfatgruppe, Phosphatgruppe oder Phosphonatgruppe. Es können insbesondere die Alkyl(C8-20)betaine, Sulfobetaine, Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C2-8)betaine oder Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C2-8)sulfobetaine angegeben werden.
  • Von den Aminderivaten können die Handelsprodukte mit der Bezeichnung MIRANOL® genannt werden, die beispielsweise in den Patenten US 2 528 378 und US 2 781 354 beschrieben wurden und gemäß CTFA-Lexikon, 3. Ausgabe, 1982 als Amphocarboxyglycinate und Amphocarboxypropionate bezeichnet werden und die folgenden Strukturen (1) beziehungsweise (2) aufweisen: Ra-CONHCH2CH2-N(Rb)(Rc)(CH2COO) (1)worin bedeuten:
    Ra eine Alkylgruppe, die von einer Säure Ra-COOH abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl enthalten ist, Heptyl, Nonyl oder Undecyl,
    Rb eine beta-Hydroxyethylgruppe und
    Rc eine Carboxymethylgruppe;
    und Ra'-CONHCH2CH2-N(B)(C) (2)worin bedeuten:
    B-CH2CH2OX',
    C-(CH2)z-Y' mit z = 1 oder 2,
    X' die Gruppe -CH2CH2-COOH oder ein Wasserstoffatom,
    Y' -COOH oder die Gruppe -CH2-CHOH-SO3H,
    Ra' eine Alkylgruppe einer Säure Ra'-COOH, die in hydrolysiertem Leinöl oder Kopraöl vorliegt, eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 7-23 Kohlenstoffatomen, insbesondere C17 und ihre Isoform, eine ungesättigte C17-Gruppe.
  • Diese Verbindungen werden gemäß CTFA-Lexikon, 5. Ausgabe, 1993 als Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodipropionic Acid, Cocoamphodipropionic Acid bezeichnet.
  • Es kann beispielsweise das Cocoamphodiacetat genannt werden, das von der Firma RHODIA unter der Handelsbezeichnung MIRANOL® C2M-Konzentrat erhältlich ist.
  • Von den oben angegebenen amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen werden vorzugsweise die Alkyl(C8-20)betaine, Alkyl(C8-29)amidoalkyl(C2-8)betaine, Alkylamphodiacetate und deren Gemische verwendet.
  • Die nichtionischen und/oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe liegen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 0 bis 20 Gew.-%, besser 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und insbesondere 1 bis 5 Gew.-% vor.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann insbesondere ferner ein oder mehrere kationische Polymere enthalten. Die erfindungsgemäß verwendbaren kationischen Polymere können unter allen Polymeren ausgewählt werden, die an sich dafür bekannt sind, dass sie die kosmetischen Eigenschaften der Haare verbessern, d. h. insbesondere den Polymeren, die in der Patentanmeldung EP-A-0 337 354 und in den französischen Patentanmeldungen FR-A-2 270 846 , 2 383 660, 2 598 611 , 2 470 596 und 2 519 863 genannt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter dem Ausdruck "kationisches Polymer" ganz allgemein alle Polymere verstanden, die kationische Gruppen und/oder zu kationischen Gruppen ionisierbare Gruppen enthalten.
  • Bevorzugte kationische Polymere sind Polymere, die Einheiten enthalten, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen aufweisen, die entweder Teil der Polymerhauptkette sein können oder von einem direkt daran gebundenen seitlichen Substituenten getragen werden.
  • Die verwendeten kationischen Polymere haben im Allgemeinen eine zahlenmittlere oder gewichtsmittlere Molmasse im Bereich von etwa 500 bis 5·106 und vorzugsweise etwa 103 bis 3·106.
  • Von den kationischen Polymeren können insbesondere die Polymere vom Polyamintyp, Polyaminoamidtyp und quartären Polyammoniumtyp genannt werden. Es handelt sich um bekannte Produkte.
  • Die Polymere vom Polyamintyp, Polyamidoamidtyp und quartären Polyammoniumtyp, die erfindungsgemäß verwendbar sind und die insbesondere angegeben werden können, sind die Polymere, die in den französischen Patenten Nr. 2 505 348 oder 2 542 997 beschrieben sind. Von diesen Polymeren können genannt werden:
    • (1) Homopolymere oder Copolymere, die von Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, Acrylamiden oder Methacrylamiden abgeleitet sind und mindestens eine Einheit der folgenden Formeln enthalten:
      Figure 00100001
      Figure 00110001
      worin bedeuten: die Gruppen R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder die Gruppe CH3; die Gruppen A, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 oder 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; die Gruppen R4, R5 und R6, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe und vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Methyl oder Ethyl; X ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion, beispielsweise Methosulfat oder ein Halogenid wie Chlorid oder Bromid. Die Copolymere der Gruppe (1) können ferner eine oder mehrere Einheiten enthalten, die von Comonomeren abgeleitet sind, die unter den Acrylamiden, Methacrylamiden, Diacetonacrylamiden, Acrylamiden und Methacrylamiden, die am Stickstoff mit niederen (C1-4) Alkylgruppen substituiert sind, Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Estern, Vinyllactamen, wie Vinylpyrrolidon und Vinylcaprolactam, Vinylestern ausgewählt sein können. Von diesen Copolymeren der Gruppe (1) können daher angegeben werden:
    • – Copolymere von Acrylamid und mit Dimethylsulfat oder einem Dimethylhalogenid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat, wie die Copolymere, die unter der Bezeichnung HERCOFLOC von der Firma HERCULES vertrieben werden,
    • – Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A-080976 beschrieben wurden und unter der Bezeichnung BINA QUAT P 100 von der Firma CIBA GEIGY verkauft werden,
    • – das Copolymer von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, das unter der Bezeichnung RETEN von der Firma HERCULES vertrieben wird,
    • – Copolymere Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylacrylat oder -methacrylat, die gegebenenfalls quaternisiert sind, wie die Produkte, die unter der Bezeichnung "GAFQUAT" von der Firma ISP erhältlich sind, wie beispielsweise "GAFQUAT 734" oder "GAFQUAT 755", oder die Produkte mit der Bezeichnung "COPOLYMER 845, 958 und 937. Diese Polymere sind detailliert in den französischen Patenten 2.077.143 und 2.393.573 beschrieben worden;
    • – Terpolymere Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon, wie beispielsweise das unter der Bezeichnung GAFFIX VC 713 von der Firma ISP erhältliche Produkt;
    • – Copolymere Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyldimethylamin, die insbesondere unter der Bezeichnung STYLEZE CC 10 von ISP erhältlich sind,
    • – und Copolymere Vinylpyrrolidon/quaternisiertes Dimethylaminopropylmethacrylamid, wie das Produkt, das unter der Bezeichnung "GAFQUAT HS 100" von ISP angeboten wird.
    • (2) Kationische Polysaccharide, insbesondere kationische Cellulosen und Galactomannangummen. Von den kationischen Polysacchariden können insbesondere die Celluloseetherderivate mit quartären Ammoniumgruppen, kationische Copolymere von Cellulose oder Derivate von Cellulose, die mit einem wasserlöslichen quartären Ammoniummonomer gepfropft sind, und kationische Gallactomannangummen genannt werden. Celluloseetherderivate, die quartäre Ammoniumgruppen enthalten und in dem französischen Patent 1 492 597 beschrieben sind, und besonders die Polymere, die unter der Bezeichnung "JR" (JR 400, JR 125, JR 30M) oder "LR" (LR 400, LR 30M) von der Firma AMERCHOL erhältlich sind. Diese Polymere sind nach CTFA-Lexikon auch als quartäre Ammoniumderivate von Hydroxyethylcellulose definiert, die mit einem mit einer Trimethylammoniumgruppe substituierten Epoxid umgesetzt wurde. Die kationischen Cellulosecopolymere oder Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen quartären Ammoniummonomer gepfropft sind, sind insbesondere in dem Patent US 4 131 576 beschrieben worden, wie die Hydroxyalkylcellulosen, z. B. Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, die insbesondere mit einem Methacryloylethyltrimethylammoniumsalz, Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalz, Dimethyldiallylammoniumsalz gepfropft sind. Die Handelsprodukte, die dieser Definition entsprechen, sind insbesondere die Produkte, die von der Firma National Starch unter der Bezeichnung "Celquat L 200" und "Celquat H 100" erhältlich sind. Die kationischen Galactomannangummen sind insbesondere in den Patenten US 3 589 578 und 4 031 307 beschrieben worden, insbesondere die Guargummen, die kationische Trialkylammoniumgruppen enthalten. Man verwendet beispielsweise Guargum men, die mit einem 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumsalz (beispielsweise dem Chlorid) modifiziert sind. Solche Produkte sind insbesondere unter den Handelsbezeichnungen JAGUAR C13 S, JAGUAR C 15, JAGUAR C 17 oder JAGUAR C162 von der Firma RHODIA erhältlich.
    • (3) Polymere, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geraden oder verzweigten Ketten bestehen, die gegebenenfalls durch Sauerstoffatome, Schwefelatome, Stickstoffatome oder aromatische oder heterocyclische Ringe unterbrochen sind, sowie die Oxidationsprodukte und/oder Quaternisierungsprodukte dieser Polymere. Solche Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2.162.025 und 2.280.361 beschrieben worden;
    • (4) in Wasser lösliche Polyaminoamide, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin hergestellt werden; diese Polyaminoamide können mit einem Epihalohydrin, Diepoxid, Dianhydrid, ungesättigtem Dianhydrid, zweifach ungesättigtem Derivat, Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid oder auch mit einem Oligomer vernetzt sein, das bei der Reaktion einer bifunktionellen Verbindung gebildet wird, die gegenüber einem Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid, Epihalohydrin, Diepoxid oder zweifach ungesättigten Derivat reaktiv ist; wobei das Vernetzungsmittel in Anteilen von 0,025 bis 0,35 mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids verwendet wird; diese Polyaminoamide können alkyliert oder, wenn sie eine oder mehrere tertiäre Aminofunktionen aufweisen, quaternisiert sein. Solche Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2.252.840 und 2.368.508 beschrieben worden;
    • (5) Polyaminoamidderivate, die bei der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Stoffen gebildet werden. Es können beispielsweise die Polymere Adipinsäure-dialkylaminohydroxyalkyldialkylentriamin genannt werden, bei denen die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist und vorzugsweise Methyl, Ethyl, Propyl bedeutet. Solche Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 1.583.363 beschrieben. Von diesen Derivaten können insbesondere die Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin-Polymere angegeben werden, die unter der Bezeichnung "Cartaretine F, F4 oder F8" von der Firma Sandoz verkauft werden.
    • (6) Polymere, die durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins, das zwei primäre Aminogruppen und mindestens eine sekundäre Aminogruppe aufweist, und einer Dicarbonsäure gebildet werden, die unter Diglycolsäure und den gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Das Molverhältnis des Polyalkylenpolyamins und der Dicarbonsäure liegt im Bereich von 0,8:1 bis 1,4:1; das Polyaminoamid, das dadurch gebildet wird, wird mit Epichlorhydrin in einem Molverhältnis von Epichlorhydrin, bezogen auf die sekundäre Aminogruppe des Polyaminoamids, im Bereich von 0,5:1 bis 1,8:1 umgesetzt. Solche Polymere sind insbesondere in den amerikanischen Patenten 3.227.615 und 2.961.347 beschrieben worden. Polymere dieses Typs sind insbesondere unter der Bezeichnung "Hercosett 57" von der Firma Hercules Inc. oder unter der Bezeichnung "PD 170" oder "Delsette 101" von der Firma Hercules erhältlich, wobei es sich in diesem Fall um das Adipinsäure/Epoxypropyl/Diethylentriamin-Copolymer handelt.
    • (7) Cyclopolymere von Alkyldiallylamin oder Dialkyldiallylammonium, wie Homopolymere oder Copolymere, die als Hauptbestandteile der Kette Einheiten der folgenden Formeln (II) oder (III) enthalten:
      Figure 00160001
      wobei in den Formeln k und t 0 oder 1 bedeuten, wobei die Summe k + t 1 ist; R12 ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe bedeutet; R10 und R11, unabhängig voneinander, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, worin die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist, eine niedere (C1-4)-Amidoalkylgruppe bedeuten, wobei R10 und R11 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, heterocyclische Gruppen bilden können, wie Piperidinyl oder Morpholinyl; Y ein Anion bedeutet, wie Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Citrat, Tartrat, Eisulfat, Bisulfit, Sulfat und Phosphat. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 2.080.759 und seinem Zusatzpatent 2.190.406 beschrieben worden. Die Gruppen R10 und R11 bedeuten vorzugsweise unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Von den oben definierten Polymeren können insbesondere das Homopolymer von Dimethyldiallylammoniumsalzen (beispielsweise dem Chlorid), das unter der Bezeichnung "MERQUAT 100" von der Firma NALCO erhältlich ist (und deren Homologen mit niedrigen gewichtsmittleren Molmassen) und die Copolymere von Diallyldimethylammoniumsalzen (beispielsweise dem Chlorid) und Acrylamid angegeben werden, die unter der Bezeichnung "MERQUAT 550" verkauft werden.
    • (8) Quartäre Diammoniumpolymere mit Wiederholungseinheiten der folgenden Formel:
      Figure 00170001
      wobei in der Formel (IV) bedeuten: Die Gruppen R13, R14, R15 und R16, die gleich oder verschieden sind, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder niedere hydroxyalkylaliphatische Gruppen oder R13, R14, R15 und R16 bilden gemeinsam oder unabhängig voneinander mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen, die gegebenenfalls ein von Stickstoff verschiedenes weiteres Heteroatom enthalten, oder R13, R14, R15 und R16 bedeuten eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe, die mit einer Gruppe Nitril, Ester, Acyl, Amid oder -CO-O-R17-D oder CO-NH-R17-D substituiert ist, wobei R17 eine Alkylengruppe bedeutet und D eine quartäre Ammoniumgruppe ist; A1 und B1 bedeuten Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, die linear oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und an die Hauptkette gebunden oder in der Hauptkette einen oder mehrere aromatische Ringe oder ein oder mehrere Sauerstoffatome, Schwefelatome oder eine oder mehrere Gruppen Sulfoxid, Sulfon, Disulfid, Amino, Alkylamino, Hydroxy, quartäres Ammonium, Ureido, Amid oder Ester enthalten können, und X bedeutet ein Anion, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist; A1, R13 und R15 können auch mit den beiden Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden; wenn A1 eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe ist, kann B1 auch eine Gruppe (CH2)n-CO-D-OC-(CH2)n- sein, worin D bedeutet:
    • a) einen Glycolrest der Formel: -O-Z-O-, wobei Z eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe der folgenden Formeln ist: -(CH2-CH2-O)x-CH2-CH2- -[CH2-CH(CH3)-O]y-CH2-CH(CH3) wobei x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen wohl definierten und einzigen Polymerisationsgrad angeben oder eine beliebige Zahl von 1 bis 4 und einen mittleren Polymerisationsgrad bedeuten;
    • b) einen bis-sekundären Diaminrest, beispielsweise ein Piperazinderivat;
    • c) einen bis-primären Diaminrest der Formel -NH-Y-NH-, wobei Y eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe ist oder die zweiwertige Gruppe -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2-;
    • d) eine Ureylengruppe der Formel: -NH-CO-NH-. X bedeutet vorzugsweise ein Anion, wie Chlorid oder Bromid. Diese Polymere haben im Allgemeinen eine zahlenmittlere Molmasse von 1 000 bis 100 000. Polymere dieses Typs sind insbesondere in den französischen Patenten 2.320.330 , 2.270.846 , 2.316.271 , 2.336.434 und 2.413.907 und den Patenten US 2.273.780 , 2.375.853 , 2.388.614 , 2.454.547 , 3.206.462 , 2.261.002 , 2.271.378 , 3.847.870 , 4.001.432 , 3.929.990 , 3.966.904 , 4.005.193 , 4.025.617 , 4.025.627 , 4.025.653 , 4.026.945 und 4.027.020 beschrieben worden. Es können insbesondere Polymere verwendet werden, die aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel bestehen:
      Figure 00190001
      worin die Gruppen R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sind, eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, n und p ganze Zahlen von etwa 2 bis 20 sind und X ein von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitetes Anion bedeutet. Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel (V) ist die Verbindung, worin R1, R2, R3 und R4 Methyl bedeuten und n = 3, p = 6 und X = Cl, die nach INCI-Nomenklatur (CTFA) als Hexadimethrine Chloride bezeichnet wird.
    • (9) Quartäre Polyammoniumpolymere mit Einheiten der Formel (VI):
      Figure 00190002
      wobei in der Formel bedeuten: R18, R19, R20 und R21, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl, Ethyl, Propyl, β-Hydroxyethyl, β-Hydroxypropyl oder -CH2CH2(OCH2CH2)pOH, wobei p 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, mit der Maßgabe, dass R18, R19, R20 und R21 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom bedeuten, r und s, die gleich oder verschieden sind, ganze Zahlen im Bereich von 1 bis 6, q 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 34, X ein Anion wie ein Halogenid, A eine Dihalogenidgruppe oder vorzugsweise -CH2CH2-O-CH2CH2-. Solche Verbindungen sind insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-122 324 beschrieben worden. Von diesen sind beispielsweise die Produkte "Mirapol® A 15", "Mirapol® AD 1", "Mirapol® AZ 1" und "Mirapol® 175" von der Firma Miranol zu nennen.
    • (10) Quartäre Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, wie beispielsweise die Handelsprodukte mit den Bezeichnungen Luviquat® FC 905, FC 550 und FC 370 von der Firma B. A. S. F.
    • (11) Polyamine, wie Polyquart® H von der Firma COGNIS, das nach CTFA-Lexikon als «POLYETHYLENEGLYCOL (15) TALLOW POLYAMINE» bezeichnet wird.
    • (12) Polymere von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen, die vorzugsweise vernetzt sind, wie Polymere, die durch Homopolymerisation von mit Methylchlorid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat oder durch Copolymerisation von Acrylamid und mit Methylchlorid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat gebildet werden, wobei nach der Homo- oder Copolymerisation eine Vernetzung mit einer olefinisch ungesättigten Verbindung, insbesondere Methylen-bis-acrylamid, durchgeführt wird. Man kann insbesondere ein vernetztes Acrylamid/Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid-Copolymer (20/80 Gewichtsprozent) in Form einer Dispersion mit 50 Gew.-% Copolymer in Mineralöl verwenden. Diese Dispersion ist unter dem Namen «SALCARE® SC 92» von der Firma CIBA im Handel erhältlich. Es kann auch ein vernetztes Homopolymer von Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid verwendet werden, das etwa 50 Gew.-% Homopolymer in Mineralöl oder einem flüssigen Ester enthält. Diese Dispersionen sind unter dem Namen «SALCARE® SC 95» und «SALCARE® SC 96» von der Firma CIBA im Handel.
  • Weitere kationische Polymere, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, sind kationische Proteine oder kationische Proteinhydrolysate, Polyalkylenimine und insbesondere Polyethylenimine, Polymere, die Vinylpyridin- oder Vinylpyridiniumeinheiten enthalten, Kondensate von Polyaminen und Epichlorhydrin, quartäre Polyureylene und Chitinderivate.
  • Von den oben genannten kationischen Polymeren, die erfindungsgemäß geeignet sind, können vorzugsweise die quartären Celluloseetherderivate, wie die Produkte, die unter der Bezeichnung «JR 400» von der Firma AMERCHOL verkauft werden, kationische Cyclopolymere, insbesondere die Homopolymere oder Copolymere von Dimethyldiallylammoniumsalzen, beispielsweise dem Chlorid, die unter den Bezeichnungen «MERQUAT 100», «MERQUAT 550» und «MERQUAT S» von der Firma NALCO erhältlich sind, und deren Homologen mit niedrigen gewichtsmittleren Molmassen, quartäre Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, gegebenenfalls vernetzte Homopolymere oder Copolymere von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen und deren Gemische verwendet werden.
  • Das oder die kationischen Polymere sind im Allgemeinen in Konzentrationen von 0,01 bis 20%, vorzugsweise 0,05 bis 10% und insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch insbesondere mindestens ein Silicon enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Silicone sind insbesondere in der Zusammensetzung unlösliche Polyorganosiloxane und können als Öle, Wachse, Harze oder Gummis vorliegen.
  • Die Viskosität der Silicone wird beispielsweise bei 25°C gemäß der Norm ASTM 445, Anhang C, ermittelt.
  • Die Organopolysiloxane wurden detailliert in dem Buch von Walter NOLL "Chemistry and Technology of Silicones" (1968) Academic Press definiert. Sie können flüchtig oder nichtflüchtig sein.
  • Wenn sie flüchtig sind, sind die Silicone insbesondere unter den Siliconen mit einem Siedepunkt von 60 bis 260°C und besonders unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • (i) Cyclischen Siliconen mit 3 bis 7 Siliciumatomen und vorzugsweise 4 bis 5 Siliciumatomen. Es handelt sich beispielsweise um das Octamethylcyclotetrasiloxan, das insbesondere unter dem Namen "VOLATILE SILICONE 7207" von der Firma UNION CARBIDE oder "SILBIONE 70045 V 2" von der Firma RHODIA CHIMIE erhältlich ist, das Decamethylcyclopentasiloxan, das unter dem Namen "VOLATILE SILICONE 7158" von der Firma UNION CARBIDE und "SILBIONE 70045 V 5" von der Firma RHODIA CHIMIE angeboten wird, sowie deren Gemische. Es können auch die Cyclocopolymere vom Typ Dimethylsiloxane/Methylalkylsiloxane genannt werden, wie das "SILICONE VOLATILE FZ 3109", das von der Firma UNION CARBIDE angeboten wird und die folgende chemische Struktur hat:
      Figure 00230001
      Es können auch Gemische von cyclischen Siliconen und organischen, von Silicium abgeleiteten Verbindungen genannt werden, wie das Gemisch von Octamethylcyclotetrasiloxan und Tetratrimethylsilylpentaerythritol (50/50) und das Gemisch von Octamethylcyclotetrasiloxan und 1,1'-Oxy-2,2,2',2',3,3'-(hexatrimethylsilyloxy)bis-neopentan;
    • (ii) linearen flüchtigen Siliconen mit 2 bis 9 Siliciumatomen, die bei 25°C eine Viskosität von höchstens 5·10–6 m2/s aufweisen. Es handelt sich beispielsweise um das Decamethyltetrasiloxan, das insbesondere unter der Bezeichnung "SH 200" von der Firma TORAY SILICONE erhältlich ist. Silicone aus dieser Gruppe sind auch in dem Artikel beschrieben worden, der in Cosmetics and toiletries, Band 91, Jan. 76, Seiten 27–32 beschrieben wurde – TODD & BYERS "Volatile Silicone fluids for cosmetics".
  • Man verwendet vorzugsweise nichtflüchtige Silicone und insbesondere Polyalkylsiloxane, Polyarylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane, Silicongummis und Siliconharze, mit organofunktionellen Gruppen modifizierte Polyorganosiloxane sowie deren Gemische.
  • Diese Silicone sind insbesondere unter den Polyalkylsiloxanen ausgewählt, wobei von diesen hauptsächlich die Polydimethylsiloxane mit endständigen Trimethylsilylgruppen angegeben werden können, die eine Viskosität von 5·10–6 bis 2,5 m2/s bei 25°C und vorzugsweise 1·10–5 bis 1 m2/s aufweisen.
  • Von diesen Polyalkylsiloxanen können als nicht einschränkende Beispiele die folgenden Handelsprodukte angegeben werden:
    • – Die Öle der Serie MIRASIL, die von der Firma RHODIA CHIMIE im Handel angeboten werden, wie beispielsweise das Öl MIRASIL DM 500 000;
    • – die Öle der Serie 200 der Firma DOW CORNING, wie insbesondere DC 200 mit einer Viskosität von 60 000 cSt;
    • – die Öle VISCASIL von GENERAL ELECTRIC und einige Öle der Serien SF (SF 96, SF 18) der Firma GENERAL ELECTRIC.
  • Es können auch die Polydimethylsiloxane mit endständigen Dimethylsilanolgruppen genannt werden (nach CTFA-Nomenklatur Dimethiconol), wie die Öle der Serie 48 von der Firma RHODIA CHIMIE.
  • Aus dieser Gruppe von Polyalkylsiloxanen können auch die Produkte angegeben werden, die von der Firma GOLDSCHMIDT unter den Bezeichnungen "AGIL WAX 9800 und 9801" im Handel sind, bei denen es sich um Polyalkyl(C1-20)siloxane handelt.
  • Die Polyalkylarylsiloxane sind insbesondere ausgewählt unter den Polydimethylmethylphenylsiloxanen, Polydimethyldiphenylsiloxanen, die geradkettig und/oder verzweigt sind und eine Viskosität von 1·10–5 bis 5·10–2 m2/s bei 25°C aufweisen.
  • Von den Polyalkylarylsiloxanen können beispielsweise die Handelsprodukte mit den folgenden Bezeichnungen genannt werden:
    • • Die Öle MIRASIL DPDM von RHODIA CHIMIE;
    • • die Öle der Serien RHODORSIL 70 633 und 763 von RHODIA CHIMIE;
    • • das Öl DOW CORNING 556 COSMETIC GRAD FLUID von DOW CORNING;
    • • die Silicone der Serie PK von BAYER, wie das Produkt PK20;
    • • die Silicone der Serien PN, PH von BAYER, wie die Produkte PN 1000 und PH 1000;
    • • einige Öle der Serien SF von GENERAL ELECTRIC, wie SF 1023, SF 1154, SF 1250 und SF 1265.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren Silicongummis sind insbesondere die Polydiorganosiloxane mit hohen zahlenmittleren Molmassen im Bereich von 200 000 bis 1 000 000 zu nennen, die einzeln oder im Gemisch in einem Lösungsmittel verwendet werden können. Dieses Lösungsmittel kann insbesondere unter den flüchtigen Siliconen, Polydimethylsiloxanölen (PDMS), Polyphenylmethylsiloxanölen (PPMS), Isoparaffinen, Polyisobutylenen, Methylenchlorid, Pentan, Dodecan, Tridecan und deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Es sind insbesondere die folgenden Produkte zu nennen:
    • – Polydimethylsiloxan
    • – Polydimethylsiloxane/Methylvinylsiloxan
    • – Polydimethylsiloxan/Diphenylsiloxan
    • – Polydimethylsiloxan/Phenylmethylsiloxan
    • – Polydimethylsiloxan/Diphenylsiloxan/Methylvinylsiloxan.
  • Produkte, die erfindungsgemäß insbesondere verwendbar sind, sind Gemische, wie:
    • • Gemische, die aus einem am Kettenende hydroxylierten Polydimethylsiloxan (nach der Nomenklatur des CTFA-Lexikons als Dimethiconol bezeichnet) und eines cyclischen Polydimethylsiloxans (nach der Nomenklatur des CTFA-Lexikons als Cyclomethicon bezeichnet) gebildet werden, wie das Produkt Q2 1401 von der Firma DOW CORNING;
    • • Gemische, die aus einem Polydimethylsiloxan und einem cyclischen Silicon gebildet sind, wie das Produkt SF 1214 Silicone Fluid von der Firma GENERAL ELECTRIC, wobei dieses Produkt ein einem Dimethicon entsprechender Gummi SF 30 mit einer zahlenmittleren Molmasse von 500 000 ist, der in dem Öl SF 1202 Silicone Fluid solubilisiert ist, das Decamethylcyclopentasiloxan entspricht;
    • • Gemische aus zwei PDMS unterschiedlicher Viskositäten, insbesondere eines Gummis PDMS und eines Öls PDMS, wie das Produkt SF 1236 von der Firma GENERAL ELECTRIC. Bei dem Produkt SF 1236 handelt es sich um das Gemisch eines oben definierten Gummis SE 30 mit einer Viskosität von 20 m2/s und eines Öls SF 96 mit einer Viskosität von 5·10–6 m2/s. Dieses Produkt enthält vorzugsweise 15% Gummi SE 30 und 85% Öl SF 96.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Organopolysiloxanharze sind vernetzte Siloxansysteme, die die folgenden Einheiten enthalten:
    R2SiO2/2, R3SiO1/2, RSiO3/2 und SiO4/2 wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet oder eine Phenylgruppe ist. Von diesen Produkten werden insbesondere die Verbindungen bevorzugt, bei denen R eine niedere C1-4-Alkylgruppe und besonders Methyl oder Phenyl bedeutet.
  • Von diesen Harzen kann das Handelsprodukt mit der Bezeichnung "DOW CORNING 593" angegeben werden, oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen "SILICONE FLUID SS 4230 und SS 4267" von der Firma GENERAL ELECTRIC vertrieben werden, bei denen es sich um Silicone der Struktur Dimethyl/Trimethylsiloxan handelt.
  • Es können auch die Harze vom Typ Trimethylsiloxysilicat genannt werden, die insbesondere unter den Bezeichnungen X22-4914, X21-5034 und X21-5037 von der Firma SHIN-ETSU im Handel sind.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren modifizierten Organosilicone sind Silicone, wie sie oben definiert wurden, die in ihrer Struktur eine oder mehrere organofunktionelle Gruppen aufweisen, die über eine Kohlenwasserstoffgruppe gebunden sind.
  • Von den organomodifizierten Siliconen können die Polyorganosiloxane ngegeben werden, die enthalten:
    • – Polyethylenoxy- und/oder Polypropylenoxygruppen, die gegebenenfalls C6-24-Alkylgruppen enthalten, wie die Produkte mit der Bezeichnung Dimethiconcopolyol von der Firma DOW CORNING mit dem Namen DC 1248 oder die Öle SILWET L 722, L 7500, L 77, L 711 der Firma UNION CARBIDE und das Alkyl(C12)methiconcopolyol, das von der Firma DOW CORNING unter der Bezeichnung Q2 5200 im Handel ist;
    • – substituierte oder unsubstituierte aminierte Gruppen, wie die Handelsprodukte mit der Bezeichnung GP 4 Silicone Fluid und GP 7100 der Firma GENESSE oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen Q2 8220 und DOW CORNING 929 oder 939 von der Firma DOW CORNING im Handel erhältlich sind. Substituierte aminierte Gruppen sind insbesondere Aminoalkyl(C1-4)gruppen;
    • – Thiolgruppen, wie die Handelsprodukte mit den Bezeichnungen "GP 72 A" und "GP 71" von GENESSE;
    • – alkoxylierte Gruppen, wie das Handelsprodukt mit der Bezeichnung "SILICONE COPOLYMER F-755" von SWS SILICONES und AGIL WAX 2428, 2434 und 2440 von der Firma GOLDSCHMIDT;
    • – hydroxylierte Gruppen, wie die Polyorganosiloxane mit Hydroxyalkylfunktion, die in der französischen Patentanmeldung FR-A-85 16334 beschrieben sind,
    • – Acyloxyalkylgruppen, wie beispielsweise die Polyorganosiloxane, die in dem Patent US-A-4957732 beschrieben wurden;
    • – anionische Gruppen vom Carboxytyp, wie beispielsweise die Produkte, die in dem Patent EP 186 507 der Firma CHISSO CORPORATION beschrieben wurden oder vom Alkylcarboxytyp, wie die in dem Produkt X-22-3701E von der Firma SHIN-ETSU enthaltenen Produkte; 2-Hydroxyalkylsulfonattyp; 2-Hydroxyalkylthiosulfonattyp, wie die Produkte, die von der Firma GOLDSCHMIDT unter den Bezeichnungen "AGIL S201" und "AGIL S255" vertrieben werden;
    • – Hydroxyacylaminogruppen, wie die Polyorganosiloxane, die in der Patentanmeldung EP 342 834 beschrieben sind. Es ist beispielsweise das Produkt Q2-8413 der Firma DOW CORNING zu nennen.
  • Gemäß der Erfindung können auch Silicone verwendet werden, die einen Polysiloxanbereich und einen Bereich, der aus einer nichtsiliconierten organischen Kette besteht, aufweisen, wobei eine der beiden Bereiche die Hauptkette des Polymers bildet und der andere auf die Hauptkette gepfropft ist. Diese Polymere sind beispielsweise in den Patentanmeldungen EP-A-412 704 , EP-A-412 707 , EP-A-640 105 und WO 95/00578 , EP-A-582 152 und WO 93/23009 und den Patenten US 4,693,935 , US 4,728,571 und US 4,972,037 beschrieben worden. Diese Polymere sind vorzugsweise anionisch oder nichtionisch.
  • Erfindungsgemäß können alle Silicone auch in Form von Emulsionen verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Silicone sind:
    • – nichtflüchtige Silicone, die unter den Polydimethylsiloxanen mit endständigen Trimethylsilylgruppen ausgewählt sind, wie die Öle mit einer Viskosität von 0,2 bis 2,5 m2/s bei 25°C, wie die Öle der Serien DC200 von DOW CORNING, insbesondere das Öl mit einer Viskosität von 60 000 cSt, der Serien MIRASIL DM und besonders das Öl MIRASIL DM 500 000, das von der Firma RHODIA CHIMIE erhältlich ist, oder das Öl Silicone AK 300.000 von der Firma WACKER, Polyalkylsiloxane mit endständigen Dimethylsilanolgruppen, wie die Dimethiconole oder Polyalkylarylsiloxane, beispielsweise das Öl MIRASIL DPDM von der Firma RHODIA CHIMIE;
    • – Polydimethylsiloxane mit aminierten Gruppen, wie Amodimethicone oder Trimethylsilylamodimethicone.
  • Unter einem kosmetisch akzeptablen Medium wird ein Medium verstanden, das mit Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern, wie Haaren, verträglich ist, das jedoch auch angenehm duftet, angenehm aussieht und sich angenehm anfühlt. Das Medium ist vorzugsweise wässrig.
  • Das kosmetisch akzeptable wässrige Medium besteht aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel, das unter den niederen C1-4-Alkoholen, wie Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol oder n-Butanol; Polyolen, wie Glycerin, Propylenglycol und Polyethylenglycolen, ausgewählt ist.
  • Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise 70 bis 95 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegt im Allgemeinen im Bereich von 2 bis 11 und vorzugsweise 3 bis 10, noch besser 4 bis 8.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner auch Zusatzstoffe enthalten, die unter den anionischen Polymeren, die von Carboxyalkylstärken verschieden sind, nichtionischen Polymeren, kationischen Polymeren oder amphoteren Polymeren, linearen, verzweigten oder cyclischen, flüchtigen oder nichtflüchtigen, organomodifizierten oder nichtorganomodifizierten Siliconen, assoziativen oder nichtassoziativen polymeren Verdickungsmitteln, nichtpolymeren Verdickungsmitteln, Schaumsynergisten, wie 1,2-Alkandiolen mit 10-18 C oder Alkanolamiden von Fettsäuren, die von Mono- oder Diethanolamin von C8-24-Fettsäuren abgeleitet sind, Perlglanzstoffen, Trübungsmitteln, Farbmitteln oder Pigmenten, Parfums, Mineralölen, pflanzlichen Ölen oder synthetischen Ölen, Wachsen, Fettalkoholen, alkoxylierten Fettalkoholen, Vitaminen, Provitaminen, UV-Filtern, Radikalfängern für freie Radikale, Antischuppenmitteln, Wirkstoffen gegen Seborrhoe, Wirkstoffen gegen Haarausfall, Konservierungsmitteln, pH-Stabili satoren, Lösungsmitteln und deren Gemischen und beliebigen anderen, gewöhnlich in der Kosmetik verwendeten Zusatzstoffen, die die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht beeinträchtigen, ausgewählt sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner neben der oben definierten Kombination Viskositätsregler, wie Elektrolyten, oder Verdickungsmittel (assoziativ oder nichtassoziativ) enthalten. Es sind insbesondere Natriumchlorid, Natriumxylolsulfonat, Skleroglucane, Xanthangummen, Alkanolamide von Fettsäuren, Alkanolamide von Alkylethercarbonsäuren, die gegebenenfalls mit bis zu 5 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind, wie das Handelsprodukt mit der Bezeichnung "AMINOL A15" der Firma CHEM Y, vernetzte Polyacrylsäuren und vernetzte Acrylsäure/C10-30-Alkylacrylat-Copolymere angegeben werden. Die Viskositätsregler werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengenanteilen verwendet, die bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, betragen können.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch vorzugsweise bis zu 5% Perlglanzstoff oder Trübungsmittel enthalten, die im Stand der Technik wohl bekannt sind, wie beispielsweise Fettalkohole mit mehr als C16 (Cetylalkohol, Stearylalkohol, Behenylalkohol), acylierte Derivate mit Fettkette, wie die Monostearate oder Distearate von Ethylenglycol oder Polyethylenglycol, Ether mit Fettketten, wie beispielsweise der Distearylether oder 1-(Hexadecyloxy)-2-octadecanol.
  • Der Fachmann wird natürlich die gegebenenfalls enthaltenen Zusatzstoffe und deren Mengenanteile so auswählen, dass sie den Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht abträglich sind.
  • Diese Zusatzstoffe liegen im Allgemeinen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind vorzugsweise flüssig, d. h., sie weisen eine Viskosität von 10 bis 6 000 cps auf, die bei 25°C mit einem Viskosimeter RHEOMAT RM 180 bei einem Schergrad von 100 s–1 bestimmt wird.
  • Diese Zusammensetzungen können in Form von Lotionen, die gegebenenfalls dickflüssig sind, Cremes, Schäumen oder Gelen vorliegen und sie sind hauptsächlich für die Haarwäsche geeignet.
  • Diese Zusammensetzungen können in unterschiedlichen Formen konfektioniert sein, insbesondere in Flakons, Pumpflakons oder Aerosolbehältern, damit die Zusammensetzung in zerstäubter Form oder als Schaum aufgebracht werden kann. Es können auch Applikatoren mit den Zusammensetzungen getränkt sein, insbesondere Handschuhe oder Tücher.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Reinigung von Keratinsubstanzen, das darin besteht, eine wirksame Menge einer oben definierten Zusammensetzung auf die Keratinsubstanzen aufzubringen und nach einer gegebenenfalls abgewarteten Einwirkzeit beispielsweise mit Wasser zu spülen.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Alle Mengenanteile sind, falls nicht anderes angegeben ist, in Gew.-% ausgedrückt. Beispiel 1
    Zusammensetzung erfindungsgemäß Vergleich
    Natriumlaurylethersulfat (C12/C14, 70/30 mit 2,2 mol Ethylenoxid 14 g WS 14 g WS
    Cocoamidopropylbetain 1,9 g WS 1,9 g WS
    Diallyldimethylammoniumchlorid-Homopolymer, MG 14000 0,35 g 0,35 g
    Natriumcarboxymethylstärke, vorverkleistert (Quicksolan CMS von der Firma AVEBE) 0,5 g -
    Natriumcarboxymethylcellulose (Aquasorb A 500 von der Firma AQUALON) - 0,5 g
    Monoisopropanolamid von Koprasäuren 1 g 1 g
    Distearylether 1,5 g 1,5 g
    Behenylalkohol 1,5 g 1,5 g
    Laurylalkohol mit 2,5 mol Ethyloxid 0,9 g 0,9 g
    Natriumchlorid 0,2 g 0,2 g
    Konservierungsmittel, Parfums ad ad
    Citronensäure ad pH 5,5 pH 5,5
    entmineralisiertes Wasser ad 100 g 100 g
    • * als wirksame Substanz (WS)
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung führt zu einem homogenen und glatten Aussehen, im Gegensatz zur Vergleichszusammensetzung, die körnig ist.
  • Die mit der Zusammensetzung des Beispiels 1 behandelten Haare sind glatter als die mit der Vergleichszusammensetzung des Beispiels 1 behandelten Haare.
  • BEISPIELE 2 und 3
  • Es werden die folgenden Haarwaschmittel hergestellt:
    Zusammensetzung Beispiel 2 Beispiel 3
    Natriumlaurylethersulfat (C12/C14 70/30 mit 15,4 g 15,5 g WS
    2,2 mol Ethylenoxid WS
    Cocoylbetain 2,6 g WS 2,6 g WS
    Mit Epichlorhydrin vernetzte und mit Trimethylamin quaternisierte Hydroxyethylcellulose (JR 400 von der Firma AMERCHOL) 0,4 g -
    Hydroxypropylguartrimethylammoniumchlorid (Jaguar C13S von der Firma RHODIA) - 0,05 g
    Natriumcarboxymethylstärke, vorverkleistert (Quicksolan CMS von der Firma AVEBE) 1 g 1 g
    Polydimethylsiloxan, Viskosität 500 000 cSt (Mirasil DM 500 000 von RHODIA) 0,5 g -
    Polydimethylsiloxan, Viskosität 300 000 cSt (Silicon Fluid AK 300 000 von der Firma WACKER) - 1 g
    Monoisopropanolamid von Koprasäuren 0,5 g 1 g
    Gemisch aus 1-Hexadecyloxyoctadodecanol und Cetylalkohol 2,5 g 2,5 g
    Konservierungsmittel, Parfum ad ad
    Citronensäure ad pH 6,5 pH 6,3
    entmineralisiertes Wasser ad 100 g 100 g
  • Die mit den Zusammensetzungen der Beispiele 2 oder 3 behandelten Haare sind glatt.

Claims (22)

  1. Zusammensetzung für die Reinigung von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern, die in einem kosmetisch akzeptablen, wässrigen Medium enthält: – 3 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen grenzflächenaktiven Stoffes, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, – 0,01 bis 5 Gew.-% mindestens einer Carboxyalkylstärke, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, – 60 bis 97 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, wobei das Gewichtsverhältnis der Carboxyalkylstärke und des anionischen grenzflächenaktiven Stoffes im Bereich von 0,001 bis 0,1 liegt.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxyalkylstärke eine Carboxyalkyl(C1-4)stärke ist.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxyalkylstärken vorverkleistert sind.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxyalkylstärken Einheiten der folgenden Formel enthalten:
    Figure 00350001
    wobei X ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall, NH4, eine quartäre Ammoniumgruppe oder ein organisches Amin bedeutet.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxyalkylstärken unter den Carboxymethyletherstärken (O-Carboxymethylstärke), die vorverkleistert sind, ausgewählt sind.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxyalkylstärke in einer Menge von 0,05 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der anionische grenzflächenaktive Stoff unter den Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten und Alkylethercarboxylaten und deren Gemischen ausgewählt ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die anionischen grenzflächenaktiven Stoffe in einer Menge von 4 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen nicht- ionischen grenzflächenaktiven Stoff und/oder mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthält.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtionische grenzflächenaktive Stoff unter den (Alkyl(C6-24))polyglycosiden ausgewählt ist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der amphotere grenzflächenaktive Stoff unter den (Alkyl(C8-20))betainen, (Alkyl(C8-20))amido(alkyl(C2-8))betainen, Alkylamphodiacetaten und deren Gemischen ausgewählt ist.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die nichtionischen und/oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe in einer Gesamtmenge von 0 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetisch akzeptable wässrige Medium aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel besteht.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Lösungsmittel unter den niederen C1-4-Alkoholen und Polyolen ausgewählt ist.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitere Bestandteile enthält, die unter den anionischen Polymeren, die von den Carboxyalkylstärken verschieden sind, nichtionischen Polymeren, kationischen Polymeren oder amphoteren Polymeren, linearen, verzweigten oder cyclischen, flüchtigen oder nichtflüchtigen, organomodifizierten oder nichtorganomodifizierten Siliconen, assoziativen oder nicht assoziativen polymeren Verdickungsmitteln, nichtpolymeren Verdickungsmitteln, Perlglanzstoffen, Trübungsmitteln, Farbstoffen oder Pigmenten, Parfums, Mineralölen, pflanzlichen Ölen oder synthetischen Ölen, Wachsen, Vitaminen, Provitaminen, UV-Filtern, Radikalfängern für freie Radikale, Antischuppenmitteln, antiseborrhoischen Wirkstoffen, Wirkstoffen gegen Haarausfall, Konservierungsmitteln, pH-Stabilisatoren, Lösungsmitteln und deren Gemischen ausgewählt sind.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner mindestens ein kationisches Polymer enthält.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die kationischen Polymere unter den quartären Celluloseetherderivaten, kationischen Guargummen, kationischen Cyclopolymeren, quartären Polymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol und deren Gemischen ausgewählt sind.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die kationischen Polymere unter den Homopolymeren oder Copolymeren von Dimethyldiallylammoniumsalzen ausgewählt sind.
  19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die kationischen Polymere in Konzentrationen von 0,01 bis 20%, vorzugsweise 0,05 bis 10% und insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner mindestens ein Silicon enthält.
  21. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern.
  22. Verfahren zur Reinigung und Pflege von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern, das das Aufbringen einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 in einer ausreichenden Menge auf die Haare und Spülen nach einer gegebenenfalls abgewarteten Einwirkzeit umfasst.
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