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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Zusammensetzungen zur Behandlung
der Haare und der Kopfhaut gegen Schuppen auf der Basis eines Antischuppenmittels
und eines Acrylterpolymers sowie ein Behandlungsverfahren unter
Verwendung dieser Zusammensetzungen.
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Desquamative
Störungen
der Kopfhaut, wie Schuppen hängen
mit der Gegenwart einer speziellen Hefe zusammen, die als Malassezia
ovalis bezeichnet wird, wobei diese Hefe früher Pityrosporum (P. ovale und
P. orbiculare) genannt wurde. Bei der Behandlung von Schuppen werden üblicherweise
Antischuppenmittel, insbesondere antimykotisch wirksame und/oder
antibakterielle Stoffe in einem Medium eingesetzt, beispielsweise
einem Haarwaschmittel, einem Gel oder einer Lotion, das geeignet
ist, diese Stoffe auf der Hauthaut zu verteilen und abzuscheiden.
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Es
hat sich herausgestellt, dass die Behandlungen unter Verwendung
von Antischuppenmitteln oft den Nachteil haben, dass die Keratinfasern
verändert
und insbesondere sensibilisiert werden, wodurch ihre kosmetischen
Eigenschaften verschlechtert werden; die Keratinfasern werden insbesondere
spröder
und schwerer.
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Es
besteht also ein Bedürfnis
nach kosmetischen Zusammensetzungen gegen Schuppen, wie beispielsweise
Haarwaschmittel, Gele oder Lotionen, mit denen insbesondere im Hinblick
auf die Weichheit der Haare akzeptable kosmetische Eigenschaften
erzielt werden können.
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Die
Erfindung betrifft daher Zusammensetzungen zur Behandlung der Haare
und der Kopfhaut gegen Schuppen, die den Haaren die kosmetischen
Eigenschaften verleihen, die auch erzielt werden, wenn Zusammensetzungen
zur Behandlung von Keratinfasern verwendet werden, die kein Antischuppenmittel
enthalten.
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Die
Anmelderin hat überraschend
festgestellt, dass es möglich
ist, Zusammensetzungen zur Behandlung von Keratinsubstanzen und
insbesondere Lotionen und Haarwaschmittel zu formulieren, die die
gewünschten
Eigenschaften haben, indem in den Zusammensetzungen ein Antischuppenmittel
in Kombination mit einem speziellen, nachfolgend definierten Acrylterpolymer
verwendet wird. Es wurde nämlich
festgestellt, dass durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
die kosmetischen Eigenschaften der Haare und der Kopfhaut verbessert
werden können,
wobei insbesondere das feuchte sensibilisierte Haare weicher und
geschmeidiger und das trockene Haar weicher und glatter wird. Durch
die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sieht die Frisur außerdem
glatter aus.
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Es
hat sich außerdem
gezeigt, dass die erfindungsgemäßen Kombinationen
gut hautverträglich
sind und die Kämmbarkeit
der trockenen Haare verbessern.
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Weitere
Gegenstände
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den Beispielen
hervor.
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Die
Zusammensetzungen zur Behandlung der Haare und der Kopfhaut gegen
Schuppen sind erfindungsgemäß im Wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen
Medium mindestens ein spezielles, nachfolgend definiertes Antischuppenmittel
und mindestens ein Acrylterpolymer enthalten, das besteht aus:
- – 5
bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 70 Gew.-% und noch bevorzugter
40 bis 70 Gew.-% eines Acrylatmonomers (a), das un ter den C1-6-Alkylacrylaten und C1-6-Alkylmethacrylaten
ausgewählt
ist;
- – 5
bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-% und noch bevorzugter
20 bis 60 Gew.-% eines Monomers (b), das unter den heterocyclischen
Vinylverbindungen, die mindestens ein Stickstoff- oder Schwefelatom
enthalten, (Meth)acrylamiden, Mono- oder Di-C1-4-alkylamino-C1-4-alkyl-(meth)acrylaten und Mono- oder Di-C1-4-Alkylamino-C1-4-alkyl-(meth)acrylamiden
ausgewählt
ist;
- – 0,1
bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% eines Monomers
(c), das ausgewählt
ist unter:
einem Urethan, das bei der Umsetzung eines monoethylenisch
ungesättigten
Isocyanats und eines nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffes entsteht,
der ein Sequenzcopolymer von 1,2-Butylenoxid und Ethylenoxid mit
endständiger
C1-4-Alkoxygruppe umfasst;
einem copolymerisierbaren,
ethylenisch ungesättigten
Tensidmonomer, das bei der Kondensation eines nichtionischen grenzflächenaktiven
Stoffes mit einer α,β-ethylenisch
ungesättigten
Carbonsäure
oder ihrem Anhydrid entsteht;
einem Tensidmonomer, das unter
den Reaktionsprodukten vom Harnstofftyp eines monoethylenisch ungesättigten
Monoisocyanats und eines nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffes, der eine
Aminogruppe aufweist, ausgewählt
ist;
einem (Meth)allylether der Formel CH2=CR1CH2OAmBnApR2,
worin die Gruppe R1 Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
A eine Propylenoxy- oder Butylenoxygruppe bezeichnet, B Ethylenoxy
ist, n Null oder eine ganze Zahl von höchstens 200 und vorzugsweise
höchstens
100 und m und p Null oder eine ganze Zahl unter n bedeuten und R2 eine hydrophobe Gruppe mit mindestens 8
Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 8 bis 30 Kohlenstoffatomen ist;
und
einem nichtionischen Monomer vom Urethantyp, das bei der
Umsetzung eines nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffes mit einer
Hydroxygruppe und einem monoethylenisch ungesättigten Isocyanat entsteht;
wobei
die prozentualen Gewichtsanteile der Monomere auf dem Gesamtgewicht
der Monomere, die das Terpolymer bilden, basieren.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
liegt das Acrylterpolymer in einem Mengenanteil von 0,01 bis 20
Gew.-% Wirkstoff (Ws) und vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
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Bevorzugte
Acrylatmonomere (a) sind insbesondere die C2-6-Alkylacrylate.
Das Ethylacrylat wird besonders bevorzugt.
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Als
Beispiele für
bevorzugte Monomere (b) sind N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat(DMAEMA), N,N-Diethylaminoethylacrylat,
N,N-Diethylaminoethylmethacrylat, N-t-Butylaminoethylacrylat, N-t-Butylaminoethylmethacrylat,
N,N-Dimethylaminopropylacrylamid, N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid,
N,N-Diethylaminopropylacrylamid und N,N-Diethylaminopropylmethacrylamid
zu nennen. Das N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat wird besonders
bevorzugt.
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Bevorzugte
Monomere (c) sind copolymerisierbare, ethylenisch ungesättigte grenzflächenaktive
Monomere, die durch Kondensation eines nichtionischen grenzflächenaktiven
Stoffes mit einer α,β-ethylenisch ungesättigten
Carbonsäure
oder ihrem Anhydrid, vorzugsweise Mono- oder Dicarbonsäuren mit
3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ihren Anhydriden und insbesondere
Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Croton säure,
Maleinsäure,
Maleinsäureanhydrid
und besonders Itaconsäure
und Itaconsäureanhydrid
erhalten werden.
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Besonders
bevorzugte Monomere (c) sind copolymerisierbare ethylenisch ungesättigte Tensidmonomere,
die durch Kondensation eines nichtionischen grenzflächenaktiven
Stoffes mit Itaconsäure
hergestellt sind. Von den nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen können insbesondere
die mit 2 bis 100 und vorzugsweise 5 bis 50 mol Alkylenoxid alkoxylierten
C10-30-Fettalkohole, beispielsweise die
Ether von Polyethylenglykol und C10-30-Fettalkoholen
und insbesondere die Ether von Polyethylenglykol und Cetylalkohol,
die nach CTFA-Nomenklatur
(7. Ausgabe, 1997) als CETETH bezeichnet werden, angegeben werden.
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Herkömmliche
Verfahren zur Herstellung dieser Acrylterpolymere sind dem Fachmann
bekannt. Diese Verfahren schließen
beispielsweise die Polymerisation in Lösung, die Polymerisation durch
Ausfällen
und die Polymerisation in Emulsion ein. Erfindungsgemäße Terpolymere
und die Verfahren zu ihrer Herstellung werden insbesondere in den
Patentanmeldungen EP-A-0 824 914 und EP-A-0 825 200 beschrieben.
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Von
diesen Terpolymeren wird insbesondere das Polymer "STRUCTURE® PLUS" bevorzugt verwendet,
das von der Firma NATIONAL STARCH im Handel angeboten wird und das
aus Acrylaten, Amino(meth)acrylaten und mit 20 mol Ethylenoxid polyethoxyliertem
C10-30-Alkylitaconat besteht und in Form
einer wässrigen
Dispersion mit 20 % Ws vorliegt.
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Neben
diesen Monomeren kann das Terpolymer weitere Monomere enthalten,
mit denen das Terpolymer vernetzt werden kann. Diese Monomere werden
in ziemlich geringen Anteilen von bis zu 2 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der zur Herstellung des Terpolymers verwendeten Monomere,
eingesetzt. Solche Monomere zur Vernetzung umfassen aromatische
Monomere, die mehrere Vinylsubstituenten tragen, alicyclische Monomere
mit mehreren Vinylsubstituenten, bifunktionelle Phthalsäureester,
bifunktionelle Methacrylsäureester,
multifunktionelle Acrylsäureester,
N-Methylen-bis-acrylamid und aliphatische Monomere, die mehrere
Vinylsubstituenten tragen, beispielsweise Diene, Triene und Tetraene.
Monomere zur Vernetzung können insbesondere
Divinylbenzole, Trivinylbenzole, 1,2,4-Trivinylcyclohexene, 1,5-Hexadiene,
1,5,9-Decatriene, 1,9-Decadiene, 1,5-Heptadiene, Diallylphthalate, Ethylenglykoldimethacrylat,
Polyethylenglykoldimethacrylat, Penta- und Tetraacrylate, Triallylpentaerythrite,
Octaallylsaccharosen, Cycloparaffine, Cycloolefine und N-Methylen-bis-acrylamid
sein.
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Das
in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
enthaltene Antischuppenmittel ist unter den folgenden Verbindungen
ausgewählt:
- (1) Benzethoniumchlorid, Benzalkoniumchlorid,
Chlorhexidin, Chloramin T, Chloramin B, 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin,
1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, 3-Brom-1-chlor-5,5-dimethyl-hydantoin,
N-Chlorsuccinimid,
- (2) Derivaten von 1-Hydroxy-2-pyridon, die durch die folgende
Formel (I) dargestellt werden können: worin R3 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit
2 bis 17 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen,
eine Bicycloalkylgruppe mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl(-alkyl),
Aryl, Aralkyl, wobei die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist,
Arylalkenyl, wobei die Alkenylgruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist,
Aryloxyalkyl oder Arylmercaptoalkyl, wobei die Alkylgruppe 1 bis
4 Kohlenstoffatome aufweist, Furylalkenyl mit einer Alkenyl- oder
einer Furylgruppe, die 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, Alkoxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitro, Cyano oder ein Halogenatom
bedeutet;
R4 ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl, C2-4-Alkenyl,
ein Halogenatom, Phenyl oder Benzyl bedeutet; und
X eine organische
Base, ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallion oder ein Ammoniumion
bedeutet.
Von den Verbindungen der Formel (I) kommen beispielsweise
1-Hydroxy-4-methyl-2-pyridon, 1-Hydroxy-6-methyl-2-pyridon, 1-Hydroxy-4,6-dimethyl-2-pyridon,
1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimethylpentyl)-2-pyridon,
1-Hydroxy-4-methyl-6-cyclohexyl-2-pyridon, 1-Hydroxy-4-methyl-6-(methyl-cyclohexyl)-2-pyridon,
1-Hydroxy-4-methyl-6-2-bicyclo[2,2,1]heptyl)-2-pyridon, 1-Hydroxy-4-methyl-4-(methyl-phenyl)-2-pyridon,
1-Hydroxy-4-methyl-6-[1-(4-nitrophenoxy)-butyl]-2-pyridon,
1-Hydroxy-4-methyl-6-(4-cyano phenoxymethyl)-2-pyridon, 1-Hydroxy-4-methyl-6-(phenylsulfonylmethyl)-2-pyridon
und 1-Hydroxy-4-methyl-6-(4-brom-benzyl)-2-pyridon in Betracht
Eine erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Verbindung der Formel (I) ist die Verbindung, worin die
Gruppe R3 die Gruppe und die Gruppe R4 Methyl
und X+ N+H3CH2CH2OH
bedeutet.
Diese Verbindung ist beispielsweise von der Firme
HOECHST unter der Bezeichnung Octopirox (1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimethylpentyl)-2-pyridon,
Monoethanolaminsalz) im Handel erhältlich.
- (3) Trihalogencarbamiden der folgenden Formel (II): worin
Z ein Halogenatom, wie Chlor, oder eine Trihalogenalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, wie CF3;
- (4) Triclosan der Formel (III)
- (5) stickstoffhaltigen Verbindungen, wie Climbazol, Ketokonazol,
Clotrinazol, Econazol, Isoconazol und Miconazol;
- (6) antimykotisch wirkenden Polymeren, wie Amphotericin B oder
Nystatin;
- (7) Selensulfiden;
- (8) weitere Antischuppenmittel sind Schwefel in unterschiedlichen
Formen, Cadmiumsulfid, Allantoin, Steinkohlenteer, Holzteer und
deren Derivate, insbesondere Wacholderteer, Undecylensäure, Fumarsäure und Allylamine,
wie Terbinafin; oder
- (9) Gemischen dieser Antischuppenmittel.
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Die
oben angegebenen Antischuppenmittel können gegebenenfalls auch in
Form ihrer Additionssalze mit physiologisch akzeptablen Säuren vorliegen,
insbesondere in Form der Salze mit Schwefelsäure, Salpetersäure, Thiocyansäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Benzoesäure, Glykolsäure, Acetursäure, Bernsteinsäure, Nicotinsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Palmitinsäure, Methansulfonsäure, Propansäure, 2-Oxopropansäure, Propandisäure, 2-Hydroxy-1,4-Butandisäure, 3-Phenyl-2-Propensäure, α-Hydroxybenzolessigsäure, Ethansulfonsäure, 2-Hydroxyethansulfonsäure, 4-Methylbenzolsulfonsäure, 4-Amino-2-Hydroxybenzoesäure, 2-Phenoxybenzoesäure, 2-Acetyloxybenzoesäure, Pikrinsäure, Milchsäure, Citronensäure, Äpfelsäure, Oxalsäure und
Aminosäuren.
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Die
oben angegebenen Antischuppenmittel können gegebenenfalls auch in
Form ihrer Additionssalze mit physiologisch akzeptablen, organischen
oder anorganischen Basen vorliegen. Beispiele für organische Basen sind insbesondere
Alkanolamine mit niedriger Molmasse, wie Ethanolamin, Diethanolamin,
N-Ethylethanolamin, Triethanolamin, Diethylaminoethanol, 2-Amino-2-methylpropandion;
nicht flüchtige
Basen, wie Ethylendiamin, Hexamethylendiamin, Cyclohexylamin, Benzylamin,
N-Methylpiperazin; quartäre
Ammoniumhydroxide, beispielsweise Trimethylbenzylhydroxid; Guanidin
und seine Derivate, insbesondere die alkylierten Derivate. Beispiele
für anorganische
Basen sind insbesondere die Alkalimetallsalze, wie die Salze von
Natrium oder Kalium; Ammoniumsalze, Erdalkalimetallsalze, wie die
Salze von Magnesium oder Calcium; Salze von zwei-, drei- oder vierfach
geladenen Metallkationen, wie Zink, Aluminium und Zirconium. Die
Alkanolamine, Ethylendiamin und die anorganischen Basen, wie die
Alkalimetallsalze, werden erfindungsgemäß bevorzugt.
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Die
Antischuppenmittel sind vorzugsweise in Mengenanteilen von 0,001
bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
und vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, enthalten.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
enthalten ferner vorzugsweise mindestens einen grenzflächenaktiven
Stoff, der insbesondere unter den anionischen, amphoteren, nichtionischen
und kationischen grenzflächenaktiven
Stoffen und ihren Gemischen ausgewählt ist.
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Von
den anionischen grenzflächenaktiven
Stoffen können
die Alkalisalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkoholsalze oder
Magnesiumsalze der folgenden Verbindungen genannt werden: Alkylsulfate,
Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate,
Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate,
Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate; Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate,
Alkylamidsulfosuccinate; Alkylsulfosuccinamate; Alkylsulfoacetate;
Alkylphosphate, Alkyletherphosphate; Acylsarcosinate, Acylisethionate
und N-Acyltaurate.
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Die
Alkyl- oder Acylgruppen der verschiedenen Verbindungen bestehen
im Allgemeinen aus einer Kohlenstoffkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen.
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Von
den anionischen grenzflächenaktiven
Stoffen können
ferner die Salze von Fettsäuren,
beispielsweise die Salze von Ölsäure, Ricinolsäure, Palmitinsäure und
Stearinsäure;
Säuren
von Kopraöl
oder hydriertem Kopraöl;
und die Acyllactylate, deren Acylgruppe 8 bis 30 Kohlenstoffatome
enthält,
genannt werden.
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Es
kommen auch schwach anionische grenzflächenaktive Stoffe in Betracht,
beispielsweise polyalkoxylierte Alkylethercarbonsäuren oder
Alkylarylethercarbonsäuren
oder ihre Salze, polyalkoxylierte Alkylamidoethercarbonsäuren oder
ihre Salze und Alkyl-D-galactosiduronsäuren oder deren Salze.
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Die
nichtionischen grenzflächenaktiven
Stoffe sind insbesondere unter den Alkoholen, Alkylphenolen oder
Fettsäuren
ausgewählt,
die polyethoxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin
verethert vorliegen und die eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen
aufweisen, wobei die Zahl der Ethylenoxid- oder Propylenoxidgruppen
im Bereich von 2 bis 50 und die Zahl der Glyceringruppen im Bereich
von 2 bis 30 liegt.
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Es
können
auch die Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid; die Kondensate
von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; die polyethoxylierten
Fettamide, die vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid enthalten;
die mehrfach mit Glycerin veretherten Fettamide, die vorzugsweise
1 bis 5 und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen enthalten; die
polyethoxylierten Fettamine, die vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid aufweisen;
die mit 2 bis 30 mol Ethylenoxid ethoxylierten Sorbitanfettsäureester;
die Saccharosefettsäureester, die
Polyethylenglykolfettsäureester,
die Alkylpolyglycoside, die Carbamat- oder Amidderivate von N-Alkylglucaminen,
die Aldobionamide und die Aminoxide wie Alkylaminoxide oder N-Acylamidopropylmorpholinoxide angegeben
werden.
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Bevorzugte
amphotere grenzflächenaktive
Stoffe sind aliphatische sekundäre
oder tertiäre
Aminderivate, in denen die aliphatische Gruppe eine gerade oder
verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, die mindestens
eine wasserlösliche
anionische Gruppe, Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat
enthält;
C8-20-Alkylbetaine, Sulfobetaine, C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylbetaine
oder C8-20-Alkyl-C1-6-amidoalkylsulfobetaine.
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Von
den Aminderivaten können
die Produkte angegeben werden, die unter der Bezeichnung MIRANOL
erhältlich
sind, beispielsweise die in den Patenten US-A-2 528 378 und 2 781
354 beschriebenen Produkte, die nach CTFA-Nomenklatur (7. Ausgabe,
1997) als Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate,
Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Caproamphodiacetate, Disodium
Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium
Caproamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropiona te, Lauroamphodipropionic
acid und Cocoamphodipropionic acid bezeichnet werden.
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Die
kationischen grenzflächenaktiven
Stoffe sind insbesondere unter den primären, sekundären oder tertiären, gegebenenfalls
polyalkoxylierten Salzen von Fettaminen, quartären Ammoniumsalzen, Imidazolinderivaten,
oder Aminoxiden mit kationischem Charakter ausgewählt.
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Bevorzugte
quartäre
Ammoniumsalze sind die Halogenide (beispielsweise Chloride) von
Tetraalkylammonium, beispielsweise Dialkyldimethylammoniumchloride
oder Alkyltrimethylammoniumchloride, in denen die Alkylgruppe 12
bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, insbesondere Behenyltrimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid,
Benzyldimethylstearylammoniumchlorid oder Stearamidopropyldimethyl(myristylacetat)ammoniumchlorid,
das unter der Bezeichnung "CEPHARYL
70" von der Firma
VAN DYK erhältlich
ist.
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Es
können
auch die Salze (insbesondere Chloride oder Methylsulfate) von Diacyloxyethyldimethylammonium,
Diacyloxyethylhydroxyethylmethylammonium, Monoacyloxyethyldihydroxyethylmethylammonium, Triacyloxyethylmethylammonium
und Monoacyloxyethylhydroxyethyldimethylammonium und ihre Gemische verwendet
werden. Die Acylgruppen weisen vorzugsweise 14 bis 18 Kohlenstoffatome
auf und stammen insbesondere von einem pflanzlichen Öl, wie Palmöl oder Sonnenblumenöl.
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Vorzugsweise
wird mindestens ein reinigender grenzflächenaktiver Stoff verwendet,
insbesondere wenn ein Haarwaschmittel gegen Schuppen hergestellt
werden soll.
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Die
grenzflächenaktiven
Stoffe werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegebenenfalls
in Mengen von 0,01 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, verwendet. Wenn es sich bei den Zusammensetzungen
um Haarwaschmittel handelt, beträgt
ihr Mengenanteil im Allgemeinen mindestens 4 Gew.-%, vorzugsweise
5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
und insbesondere 8 bis 35 %.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
weisen eine pH-Wert im Allgemeinen im Bereich von 3 bis 12 und insbesondere
4 bis 8 auf.
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Das
kosmetisch akzeptable Medium der Zusammensetzungen besteht entweder
aus Wasser oder aus einem oder mehreren Lösungsmitteln oder aus einem
Gemisch von Wasser und mindestens einem Lösungsmittel, das unter den
niederen Alkoholen, Alkylenglykolen und Polyolethern ausgewählt ist.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Polyorganosiloxane,
die gegebenenfalls modifiziert wurden, d.h., Polyorganosiloxanöle, Polyorganosiloxangummis
oder Polyorganosiloxanharze als solche oder in Form von Lösungen in
organischen Lösungsmitteln
oder in Form von Emulsionen oder Mikroemulsionen.
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Von
den Polyorganosiloxanen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, können die
folgenden Verbindungen genannt werden, wobei diese Aufzählung nicht
einschränkend
zu verstehen ist:
- I. Die flüchtigen Silicone: diese besitzen
einen Siedepunkt im Bereich von 60 bis 260°C. Sie sind unter den cyclischen
Siliconen mit 3 bis 7 Siliciumatomen und vorzugsweise 4 bis 5 Siliciumatomen
ausgewählt.
Es handelt sich beispielsweise um das Octamethylcyclotetrasiloxan,
das unter der Bezeichnung "VOLATILE SILICONE
7207" von der Firma
UNION CARBIDE oder "SILBIONE
70045 V 2" von der
Firma RHONE POULENC im Handel ist, und das Decamethylcyclopentasiloxan,
das unter der Bezeichnung "VOLATILE SILICONE
7158" von der Firma
UNION CARBIDE oder "SILBIONE
70045 V 5" von der
Firma RHONE POULENC verkauft wird, oder deren Gemische. Es können auch
die Cyclocopolymere vom Typ Dimethylsiloxan/methylalkylsiloxan angegeben
werden, beispielsweise das "SILICONE
VOLATILE FZ 3109" von
der Firma UNION CARBIDE, das ein Dimethylsiloxan/methyloctylsiloxan
ist.
- II. Die nicht flüchtigen
Silicone: diese sind hauptsächlich:
- (i) Polyalkylsiloxane; von den Polyalkylsiloxanen können hauptsächlich die
geradkettigen Polydimethylsiloxane mit endständigen Trimethylsilylgruppen
genannt werden, wobei als nicht einschränkende Beispiele die Öle "SILBIONE" der Serie 70047
der Firma RHODIA CHIMIE; die Öle
DC 200 von DOW CORNING und die PDMS mit endständigen Hydroxydimethylsilylgruppen
angegeben werden können;
- (ii) die Polyarylsiloxane;
- (iii) die Polyalkylarylsiloxane; es sind die Polymethylphenylsiloxane,
die Polydimethylmethylphenylsiloxane und die Polydimethyldiphenylsiloxane,
die geradkettig oder verzweigt vorliegen, zu nennen, beispielsweise das Öl "RHODORSIL 763" von RHODIA CHIMIE;
- (iv) die Silicongummis; es handelt sich um Polydiorganosiloxane
mit einer Molmasse im Bereich von 200 000 bis 5 000 000, die als
solche oder im Gemisch mit einem Lösungsmittel verwendet werden,
das unter den flüchtigen
Siliconen, Polydimethylsiloxanölen
(PDMS), Polyphenylmethylsiloxanölen
(PPMS), Isoparaffinen, Methylenchlorid, Pentan, Dodecan, Tridecan,
Tetradecan oder deren Gemischen ausgewählt ist; es kommen beispielsweise
die folgenden Verbindungen in Betracht:
– Polydimethylsiloxan,
– Poly[(dimethylsiloxan)/(methylvinylsiloxan)],
– Poly[(dimethylsiloxan)/(diphenylsiloxan)],
– Poly[(dimethylsiloxan)/(phenylmethylsiloxan)],
und
– Poly[(dimethylsiloxan)/(diphenylsiloxan)/(methylvinylsiloxan)];
es
können
außerdem
beispielsweise die folgenden Gemische angegeben werden, wobei diese
Aufzählung nicht
einschränkend
zu verstehen ist:
- 1) Die Gemische, die aus einem am Kettenende hydroxylierten
Polydimethylsiloxan (nach CTFA-Bezeichnung DIMETHICONOL) und einem
cyclischen Polydimethylsiloxan (nach CTFA-Nomenklatur CYCLOMETHICON)
gebildet werden, beispielsweise das Produkt "Q2 1401" von der Firma DOW CORNING;
- 2) Die Gemische, die aus einem Polydimethylsiloxangummi und
einem cyclischen Silicon gebildet sind, beispielsweise das Produkt "SF 1214 SILICONE
FLUID" von GENERAL ELECTRIC,
bei dem es sich um einen Gummi SE 30 mit einem Molekulargewicht
von 500 000 handelt, der in "SF
1202 SILICONE FLUID" (Decamethylcyclopentasiloxan)
solubilisiert ist;
- 3) Gemische von zwei PDMS unterschiedlicher Viskositäten, insbesondere
einem PDMS-Gummi und einem PDMS-Öl,
beispielsweise die Produkte "SF
1236" und "CF 1241" von der Firma GENERAL
ELECTRIC;
- (v) Siliconharze; vorzugsweise vernetzte Siloxansysteme, die
Einheiten R2SiO2/2,
RSiO3/2 und SiO4/2 enthalten,
wobei die Gruppe R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder eine Phenylgruppe ist. Von den Harzen kommt das Produkt in
Betracht, das unter der Bezeichnung "DOW CORNING 593" erhältlich
ist; und
- (vi) die organomodifizierten Polyorganosiloxane, d.h. Silicone,
wie die oben definierten Silicone, die in ihrer allgemeinen Struktur
eine oder mehrere organofunktionelle Gruppen enthalten, die direkt
oder über
eine Kohlenwasserstoffgruppe an die Siloxankette gebunden sind;
es können
beispielsweise die Silicone angegeben werden, die enthalten:
- a) Polyethylenoxy- und/oder Polypropylenoxygruppen, die gegebenenfalls
Alkylgruppen aufweisen, beispielsweise das Produkt mit der Bezeichnung
Dimethiconcopolyol, das von der Firma DOW CORNING unter der Bezeichnung "DC 1248" im Handel ist, und
das C12-Alkylmethiconcopolyol, das von der
Firma DOW CORNING unter der Bezeichnung "Q2 5200" verkauft wird;
- b) (per)fluorierte Gruppen, beispielsweise Trifluoralkylgruppen,
wie beispielsweise die Produkte, die von der Firma GENERAL ELECTRIC
unter den Bezeichnungen "FF.150
Fluorsilicone Fluid" erhältlich sind;
- c) Hydroxyacylaminogruppen, beispielsweise die in der europäischen Patentanmeldung
EP-A-0 342 834 beschriebenen Produkte, insbesondere das Silicon,
das von der Firma DOW CORNING unter der Bezeichnung "Q2-8413" erhältlich ist;
- d) Thiolgruppen, beispielsweise die Silicone "X 2-8360" von DOW CORNING
oder "GP 72A" und "GP 71" von GENESEE;
- e) substituierten oder unsubstituierten aminierten Gruppen,
beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung GP 4 Silicone
Fluid und GP 7100 von der Firma GENESEE angeboten werden, oder die
Handelsprodukte mit den Bezeichnungen Q2 8220 und DOW CORNING 929
oder 939 von der Firma DOW CORNING. Die substituierten aminierten
Gruppen sind insbesondere C1-4-Aminoalkylgruppen
oder C1-4-Aminoalkyl-C1-4-aminoalkylgruppen.
Es werden insbesondere die Silicone verwendet, die nach CTFA-Nomenklatur
(1997) als Amodimethicone und Trimethylsilylamodimethicone bezeichnet
werden;
- f) Carboxylatgruppen, beispielsweise die Produkte, die in dem
europäischen
Patent EP 186 507 der
CHISSO CORPORATION beschrieben wurden;
- g) hydroxylierten Gruppen, beispielsweise die Polyorganosiloxane
mit Hydroxyalkylgruppe, die in der Patentanmeldung FR-A-2 589 476
beschrieben sind;
- h) alkoxylierten Gruppen mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise das Produkt "SILICONE COPOLYMER
F 755" von SWS SILICONES;
- i) Acyloxyalkylgruppen mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise die Polyorganosiloxane, die in der Patentanmeldung
FR-A-2 641 185 beschrieben sind;
- j) quartären
Ammoniumgruppen, beispielsweise das Produkt "ABIL K 3270" von der Firma GOLDSCHMIDT;
- k) amphoteren Gruppen oder Betaingruppen, beispielsweise das
Produkt von der Firma GOLDSCHMIDT mit der Bezeichnung "ABIL B 9950";
- l) Bisulfitgruppen, wie die Produkte, die von der Firma GOLDSCHMIDT
unter den Bezeichnungen "ABIL
S 201" und "ABIL S 255" verkauft werden;
- (vii) Blockcopolymere, die als wiederkehrende Einheit einen
linearen Polysiloxan-Polyalkylen-Block enthalten; die Herstellung
dieser Blockcopolymere, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, ist in der europäischen Patentanmeldung EP 0 492 657 A1 beschrieben;
- (viii) gepfropfte Siliconpolymere mit einem organischen, nicht
siliconhaltigen Grundgerüst,
die aus einer organischen Hauptkette bestehen, die ausgehend von
organischen Monomeren gebildet wird, die kein Silicon enthalten,
auf die im Inneren der Kette sowie gegebenenfalls an mindestens
einem Ende mindestens ein Polysiloxanmakromonomer gepfropft ist;
insbesondere die Polymere, die besonders bevorzugt unter den Polymeren
ausgewählt
sind, die in den Patenten US
4 963 935 , US 4 728
571 und US 4 972 037 und
den Patentanmeldungen EP-A-0 412 704, EP-A-0 412 707, EP-A-0 640
105 und WO95/00578 beschrieben sind;
- (ix) gepfropfte Siliconpolymere mit Polysiloxangrundgerüst, auf
das nicht siliconhaltige, organische Monomere gepfropft sind, die
eine Polysiloxanhauptkette aufweisen, auf die im Inneren der Kette
sowie gegebenenfalls an mindestens einem Kettenende mindestens ein
organisches Makromonomer gepfropft ist, das keine Silicon enthält; Beispiele
solcher Polymere sowie ihr spezielles Herstellungsverfahren sind
insbesondere in den Patentanmeldungen EP-A-0 582 152, WO 93/23009
und WO 95/03776 beschrieben worden;
- (x) oder deren Gemische.
-
Die
Polyorganosiloxane, die gemäß der Erfindung
bevorzugt verwendet werden, sind die nicht flüchtigen Polyorganopolysiloxane
und ins besondere Polydimethylsiloxanöle oder Polydimethylsiloxangummis,
die gegebenenfalls aminiert, aryliert oder alkylaryliert sind.
-
Die
Polyorganosiloxane können
in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in Mengenanteilen im Bereich von 0,01 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise
in Mengenanteilen im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, vorliegen.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen außerdem mindestens
ein kationisches Polymer, das unter den bereits an sich bekannten
kationischen Polymeren ausgewählt
ist, insbesondere den Polymeren, die in der Patentanmeldung EP-A-0
337 354 und den französischen
Patentanmeldungen FR-A-2 270 846, 2 383 660, 2 598 611, 2 470 596
und 2 519 863 beschrieben sind.
-
Die
verwendeten kationischen Polymere weisen im Allgemeinen eine Molmasse
im Bereich von etwa 500 bis 5·106 und vorzugsweise etwa 103 bis
3·106 auf.
-
Von
den kationischen Polymeren kommen insbesondere die quaternisierten
Proteine (oder Proteinhydrolysate) und die Polymere vom Polyamintyp,
Polyaminoamidtyp oder quartären
Polyammoniumtyp in Betracht. Es handelt sich um an sich bekannte
Produkte.
-
Bei
den quaternisierten Proteinen oder Proteinhydrolysaten handelt es
sich insbesondere um chemisch modifizierte Polypeptide, die am Ende
der Kette oder auf die Kette gepfropft quartäre Ammoniumgruppen enthalten.
Ihre Molmasse kann beispielsweise im Bereich von 1 500 bis 10 000
und insbesondere etwa 2 000 bis 5 000 liegen. Von diesen Verbindungen
können
insbesondere genannt werden:
- – die Kollagenhydrolysate
mit Triethylammoniumgruppen, beispielsweise die Produkte, die nach
CTFA-Nomenklatur als "TRIETHONIUM
HYDROLYZED COLLAGEN ETHOSULFATE" bezeichnet
werden;
- – die
Kollagenhydrolysate mit Trimethylammoniumchlorid- und Trimethylstearylammoniumchloridgruppen, die
nach CTFA-Nomenklatur als "STEARTRIMONIUM
HYDROLYZED COLLAGEN" bezeichnet
werden;
- – Proteinhydrolysate,
die an der Polypeptidkette quartäre
Ammoniumgruppen tragen, die mindestens eine C1-18-Alkylgruppe
aufweisen.
-
Von
diesen Proteinhydrolysaten können
u.a. angegeben werden: "CROQUAT
L", "CROQUAT M", "CROQUAT S" und "CROTEIN Q", die von der Firma
CRODA im Handel angeboten werden.
-
Andere
quaternisierte Proteine oder Proteinhydrolysate sind beispielsweise
von der Firma INOLEX unter der Bezeichnung "LEXEIN QX 3000" erhältlich.
-
Es
können
auch die quaternisierten pflanzlichen Proteine genannt werden, wie
beispielsweise Weizenproteine, Maisproteine oder Sojaproteine: von
den quaternisierten Weizenproteinen können die Produkte mit der CTFA-Bezeichnung "COCODIMONIUM HYDROLYSED
WHEAT PROTEIN", "LAURIDIMONIUM HYDROLYSED
WHEAT PROTEIN" oder "STEARDIMONIUM HYDROLYSED
WHEAT PROTEIN" angegeben werden.
-
Die
Polymere vom Polyamintyp, Polyaminoamidtyp oder quartären Polyammoniumtyp,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind und die insbesondere angegeben werden
können,
sind in den französischen
Patenten 2 505 348 oder 2 542 997 beschrieben worden. Von diesen
sind insbesondere zu nennen:
- (1) Die Copolymere
von Vinylpyrrolidon und Dialkylaminoalkylacrylat oder Dialkylaminoalkylmethacrylat, die
gegebenenfalls quaternisiert sind, beispielsweise die Polymere,
die detailliert in den französischen
Patenten 2 077 143 und 2 393 573 beschrieben sind.
- (2) Derivate von Celluloseethern, die quartäre Ammoniumgruppen enthalten
und die in dem französischen Patent
1 492 597 beschrieben sind.
- (3) Kationische Cellulosederivate, wie Cellulosecopolymere oder
Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen quartären Ammoniummonomer
gepfropft sind und die insbesondere in dem Patent US 4 131 576 beschrieben sind, beispielsweise
Hydroxyalkylcellulosen, wie Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose,
die insbesondere mit einem Methacryloylethyltrimethylammoniumsalz,
Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalz oder Dimethyldiallylammoniumsalz
gepfropft sind.
- (4) Polysaccharide und insbesondere kationische Guargummen,
die insbesondere in den Patenten US
3 589 578 und 4 031
307 beschrieben sind.
- (5) Polymere, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen
Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen
mit geraden oder verzweigten Ketten bestehen, die gegebenenfalls
mit Sauerstoffatomen, Schwefelatomen, Stickstoffatomen oder aromatischen
oder heterocycli schen Ringen unterbrochen sind, sowie die Oxidationsprodukte
und/oder Quaternisierungsprodukte dieser Polymere. Diese Polymere
sind insbesondere in den französischen
Patenten 2 162 025 und 2 280 361 beschrieben worden.
- (6) Wasserlösliche
Polyaminoamide, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren
Verbindung mit einem Polyamin hergestellt sind; diese Polyaminoamide
können
mit einem Epihalohydrin, Diepoxid, Dianhydrid, ungesättigten
Dianhydrid, zweifach ungesättigten
Derivat, Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid
oder auch einem Oligomer vernetzt sein, das bei der Umsetzung einer
reaktiven bifunktionellen Verbindung und einem Bis-halohydrin, Bis-azetidinium,
Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid, Epihalohydrin, Diepoxid
oder zweifach ungesättigten
Derivat entsteht, wobei das Vernetzungsmittel in Mengenanteilen
von 0,025 bis 0,35 mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids eingesetzt wird;
diese Polyaminoamide können
alkyliert oder, wenn sie eine oder mehrere tertiäre Aminogruppen enthalten,
quaternisiert sein. Diese Polymere sind insbesondere in den französischen
Patenten 2 252 840 und 2 368 508 beschrieben.
- (7) Derivate von Polyaminoamiden, die bei der Kondensation von
Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung
mit bifunktionellen Mitteln entstehen. Es können beispielsweise die Polymere
von Adipinsäure
und Dialkylaminohydroxyalkyldialkylentriamin genannt werden, worin
die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist und vorzugsweise
Methyl, Ethyl und Propyl bedeutet. Diese Polymere sind insbesondere
in dem französischen
Patent 1.583.363 beschrieben worden.
- (8) Polymere, die durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins,
das zwei primäre
Aminogruppen und mindestens eine sekundäre Aminogruppe aufweist, mit
einer Dicarbonsäure
hergestellt sind, welche unter Diglykolsäure und den gesättigten,
aliphatischen Dicarbonsäuren
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, wobei das Molverhältnis von
Polyalkylenpolyamin und Dicarbonsäure im Bereich von 0,8 : 1
bis 1,4 : 1 liegt und das resultierende Polyaminoamid mit Epichlorhydrin
in einem Molverhältnis
von Epichlorhydrin zu den sekundären
Aminogruppen des Polyaminoamids im Bereich von 0,5 : 1 bis 1,8 :
1 umgesetzt wird. Diese Polymere sind insbesondere in den amerikanischen
Patenten 3.227.615 und 2.961.347 beschrieben.
- (9) Methyldiallylamin- oder Dimethyldiallylammonium-Cyclopolymere,
insbesondere die Polymere, die in dem französischen Patent 2.080.759 und
seinem Zusatzpatent 2.190.406 beschrieben wurden.
- (10) Quartäre
Diammoniumpolymere, die in den französischen Patenten 2 320 330,
2 270 846, 2 316 271, 2 336 434 und 2 413 907 und den Patenten US 2 273 780 , 2 375 853 , 2 388 614 , 2 454 547, 3 206 462, 2 261
002, 2 271 378, 3 874 870, 4 001 432, 3 929 990, 3 966 904, 4 005
193, 4 025 617, 4 025 627, 4 025 653, 4 026 945 und 4 027 020 beschrieben
wurden.
- (11) Quartäre
Polyammoniumpolymere, die insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-122
324 beschrieben sind.
- (12) Homo- oder Copolymere, die von Acrylsäure oder Methacrylsäure abgeleitet
sind und die Einheiten CH2-CHRa-CO-O-A1-NReRf,
CH2-CHRa-CO-O-A1-N+RbRcRdX- und/oder CH2-CHRa-CO-NH-A1-N+RbRcRdX- enthalten,
wobei die Gruppen Ra unabhängig H oder
CH3 bedeuten, die Gruppen A1 unabhängig voneinander
eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
die Gruppen Rb, Rc und
Rd, die identisch oder voneinander verschieden
sind, unabhängig
eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Benzyl bedeuten,
die Gruppen Re und Rf Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten und
X- ein Anion ist, beispielsweise Methosulfat oder ein Halogenid,
wie Chlorid oder Bromid.
- (13) Die quartären
Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, wie beispielsweise
die von der Firma BASF unter den Bezeichnungen "LUVIQUAT FC 905, LUVIQUAT FC 550 und
LUVIQUAT FC 370" im
Handel befindlichen Produkte.
- (14) Polyamine, wie das POLYQUART H von HENKEL, das nach CTFA-Nomenklatur
als "POLYETHYLENEGLYCOL
TALLOW POLYAMINE" bezeichnet
wird.
- (15) Die vernetzten Polymere von Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumsalzen,
beispielsweise die Polymere, die durch Homopolymerisation von mit
Methylchlorid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat oder
durch Copolymerisation von Acrylamid und mit Methylchlorid quaternisiertem
Dimethylaminoethylmethacrylat erhalten werden, wobei nach der Homo-
oder Copolymerisation mit einer Verbindung mit ethylenischer Doppelbindung
vernetzt wird, insbesondere mit Methylen-bis-acrylamid. Es wird
insbesondere das vernetzte Acrylamid/Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid-Copolymer
(20/80 Gew.- %) in
Form einer Dispersion verwendet, die 50 Gew.-% des Copolymers in
Mineralöl
enthält.
-
Weitere
im Rahmen der Erfindung verwendbare kationische Polymere sind die
Polyalkylenimine, insbesondere Polyethylenimine, Polymere, die Vinylpyridin-
oder Vinylpyridinium-Einheiten enthalten, Kondensate von Polyaminen
und Epichlorhydrin, quartäre
Polyureylene und Chitinderivate.
-
Von
den kationischen Polymeren, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können,
werden die Celluloseetherderivate mit quartären Ammoniumgruppen, die Polysaccharide
und insbesondere die kationischen Guargummen und die Methyldiallylamin-Cyclopolymere oder
Dimethyldiallylammonium-Cyclopolymere bevorzugt.
-
Die
kationischen Polymere werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in Mengenanteilen im Bereich von 0,001 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise
0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
verwendet.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
auch mindestens einen Zusatzstoff enthalten, der unter den herkömmlich in
der Kosmetik verwendeten Zusatzstoffen ausgewählt ist, beispielsweise Parfums,
Konservierungsmitteln, Maskierungsmitteln, Feuchthaltemitteln, Zuckern,
pflanzlichen Ölen,
tierischen Ölen,
Mineralölen
oder synthetischen Ölen,
amphoteren Polymeren, Menthol, Nicotinatderivaten, Wirkstoffen gegen
Haarausfall, Schaumstabilisatoren, Treibmitteln, Farbmitteln, Ceramiden,
Vitaminen oder Provitaminen, Ansäuerungsmitteln
oder Alkalisierungsmitteln oder weiteren bekannten kosmetischen
Zusatzstoffen.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Haarwaschmittel
zum Waschen und zur Behandlung der Haare und der Kopfhaut verwendet. Sie
können
auch als Lotionen gegen Schuppen oder nach der Haarwäsche anzuwendende
Produkte gegen Schuppen verwendet werden.
-
Das
Verfahren zur Behandlung der Haare besteht darin, eine oben definierte
Zusammensetzung auf die feuchten oder trockenen Keratinsubstanzen
in wirksamen Mengen aufzubringen, wobei nach dem Auftragen nach
einer fakultativen Einwirkzeit gespült wird.
-
Die
folgenden Beispiele sollen zur Erläuterung der Erfindung dienen. BEISPIEL
I: HAARWASCHMITTEL GEGEN SCHUPPEN
Glykoldistearat | 2
g |
Natrium-N-cocoyl-amidoethyl-N-ethoxycarboxymethylglycinat,
38 % Ws, unter der Bezeichnung 'MIRANOL
C2M' von RHODIA
CHEMIE im Handel | 2
g |
Cocoylbetain
in wässriger
Lösung,
30%ig, unter der Bezeichnung 'DEHYTON
AB 30' von HENKEL
erhältlich | 4
g |
Verbindung,
die unter der Bezeichnung Octopirox von der Firma HOECHST im Handel
angeboten wird | 2
g |
mit
Epichlorhydrin vernetzte, mit Trimethylamin quaternisierte Hydroxyethylcellulose,
unter der Bezeichnung JR 400 von der Firma UNION CARBIDE erhältlich | 0,25
g |
Natriumlaurylethersulfat
(2,2 EO) mit 70 % Ws | 18
g |
Terpolymer
von Acrylaten, Amino(meth)acrylaten und polyethoxyliertem C10-30-Alkylitaconat (20 mol Ethylenoxid)
in wässriger
Dispersion mit 20 % Ws, unter der Be | 1,5
g |
zeichnung "STRUCTURE® PLUS" von National Starch
erhältlich | |
Citronensäure | 2
g |
Konservierungsmittel,
Parfum | qs |
sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | ad.
100 g |
-
Der
pH-Wert wird mit Natriumhydroxid auf 5,5 eingestellt.
-
Sensibilisierte,
feuchte Haare sind nach der Verwendung dieses Haarwaschmittels weich
und geschmeidig, die trockenen Haare sind glatt und weich und lassen
sich leicht kämmen.
Die Antischuppenwirkung ist gut. BEISPIEL
II: HAARWASCHMITTEL GEGEN SCHUPPEN
Natriumchlorid | 0,3
g |
Vitamin
B3 oder PP: Nicotinamid | qs |
Natrium-N-cocoyl-amidoethyl-N-ethoxycarboxymethylglycinat
(38 %) | 1,5
g |
Vitamin
B6: Pyridoxin-Hydrochlorid | qs |
Hydroxypropylguartrimethylammoniumchlorid,
unter der Bezeichnung "JAGUAR
C 13S" von MEYHALL
erhältlich | 0,04
g |
1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimethylpentyl)-2-pyridon,
Monoethanolaminsalz, unter der Bezeichnung Octopirox von der Firma
HOECHST im Handel | 0,5
g |
Polydimethylsiloxan
mit einer Viskosität
von 0,3 m2·s–1,
unter der Bezeichnung DC 200/300.000 von DOW CORNING erhältlich | 1,8
g |
ethoxylierter
(2,5 EO) Laurylalkohol | 0,75
g |
Fruchtextrakt
in wässriger
Lösung | qs |
Monoisopropanolamid
von Koprasäuren | 2
g |
Cocoylamidopropylbetain
in wässriger
Lösung
(38 %) | 2,7
g |
Natriumlaurylethersulfat
(2,2 EO) von 70 % | 17
g |
PYRUS
MALUS (INCI) | qs |
Distearylether | 1,5
g |
Terpolymer
von Acrylaten, Amino(meth)acrylaten und polyethoxyliertem C10-30-Alkylitaconat (20 mol Ethylenoxid)
in wässriger
Dispersion mit 20 % Ws, unter der Bezeichnung "STRUCTURE® PLUS" von National Starch
erhältlich | 1
g |
Gemisch
von geradkettigen Alkoholen (18/C20/C22) | 1,5
g |
Konservierungsmittel,
Parfum | qs |
sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | ad.
100 g |
-
Der
pH-Wert wird mit Citronensäure
oder Natriumhydroxid auf 7,5 eingestellt. Sensibilisierte, feuchte Haare
sind nach der Verwendung dieses Haarwaschmittels weich und geschmeidig,
die trockenen Haare sind glatt und weich und lassen sich leicht
kämmen.
Die Antischuppenwirkung ist gut. BEISPIEL
III: HAARWASCHMITTEL GEGEN SCHUPPEN
Natriumlaurylethersulfat
(2,2 EO) von 70 % | 16
g |
Cocoylbetain
in wässriger
Lösung,
30%ig, unter der Bezeichnung 'DEHYTON
AB 30' von HENKEL
erhältlich | 6
g |
Terpolymer
von Acrylaten, Amino(meth)acrylaten und polyethoxyliertem C10-30-Alkylitaconat (20 mol Ethylenoxid)
in wässriger
Dispersion mit 20 % Ws, unter der Bezeichnung "STRUCTURE® PLUS" von National Starch
erhältlich | 1,5
g |
Monoisopropanolamid
von Koprasäuren | 1
g |
Selendisulfid
als mikronisiertes Pulver, unter der Bezeichnung 'SELENIUM SULPHIDE
USP MICRONIZED' | 0,5
g |
von
FERRO METAL erhältlich | |
Konservierungsmittel | qs |
sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | ad.
100 g |
-
Der
pH-Wert wird mit Citronensäure
oder Natriumhydroxid auf 6,5 eingestellt.
-
Sensibilisierte,
feuchte Haare sind nach der Verwendung dieses Haarwaschmittels weich
und geschmeidig, die trockenen Haare sind glatt und weich und lassen
sich leicht kämmen.
Die Antischuppenwirkung ist gut.