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AUFGABENBEREICH
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft den allgemeinen technischen Bereich
chirurgischer Implantate zur Behandlung von Fettleibigkeit durch
das Implantieren eines flexiblen Magenbandes, das so ausgeführt ist,
dass es um den Magen eines Patienten schließt, um den Durchmesser der
Stomaöffnung
zu reduzieren, damit der Patient gezwungen ist, seine Nahrungsaufnahme
zu reduzieren.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gastroplastie-Band, das
aus einem flexiblen Band gebildet ist, das so ausgeführt ist,
dass es an seinen beiden Enden durch Verschlussmittel um den Magen
eines Patienten schließt,
um den Durchmesser der Stomaöffnung
zu reduzieren, wobei das Band eine ringförmige Kompressionskammer mit
verstellbarem Volumen umfasst, die über einen Katheter mit einer
Vorrichtung zur Regelung des Durchmessers dieser Kammer durch Injektion
oder Entzug von Flüssigkeit
verbunden ist, wobei diese Kammer durch Wände abgegrenzt ist, die eine
Rückenverstärkung umfassen,
die durch Seitenwände
verlängert
ist.
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STAND DER
TECHNIK
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Bei
Patienten, die unter äußerst starker
Fettleibigkeit (krankhafter Fettleibigkeit) leiden, d. h. bei Patienten,
deren Gewicht im Allgemeinen zum Beispiel mindestens 50 Kilogramm über ihrem
Idealgewicht liegt, ist es unbedingt nötig, einen chirurgischen Eingriff
vorzunehmen, um nicht nur ernsthafte gesundheitliche Probleme zu
vermeiden, sondern auch um den nahezu sicheren und nahen Tod derartiger Patienten
zu verhindern.
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Es
ist allgemein anerkannt, dass Patienten, die unter krankhafter Fettleibigkeit
leiden, eine stark, um mindestens zehn bis fünfzehn Jahre, reduzierte Lebenserwartung
haben und zudem unter ernsthaften psychologischen Problemen leiden.
Des Weiteren treten im Allgemeinen auch begleitende Gesundheitsstörungen auf,
wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen
oder Erscheinungen wie Hypertonie, Diabetes und insbesondere starke
Arthritis.
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Es
ist ebenfalls bekannt, dass bei äußerst ernsthafter
Fettleibigkeit herkömmliche
Heilbehandlungen, die auf strenger Diät, z. B. in Kombination mit einer
Reihe physischer Übungen,
wenig Einfluss auf derartige Fälle
extremer Fettleibigkeit haben.
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Deshalb
bedingt eine wirksame und langfristige Behandlung krankhafter Fettleibigkeit
eine chirurgische Behandlung.
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Im
Allgemeinen wird zwischen chirurgischen Behandlungen, die eine reduzierte
Nahrungsaufnahme einsetzen, d. h. das Verkürzen des herkömmlichen
Weges der Nahrungs- und
Verdauungssäfte, und
Techniken unterschieden, die eine Magenrestriktion, d. h. das Reduzieren
der Magengröße, einsetzen.
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Chirurgische
Techniken, welche die reduzierte Aufnahme umfassen, sind zum Beispiel
Techniken, bei denen ein Bypass oder eine Abzweigung des Dünndarms
gemacht wird, oder Techniken, die das Trennen des Weges der Nahrung
vom Weg der Magensäfte
umfassen. Jene Techniken werden heutzutage selten angewandt, da
sie für
den Patienten zu ernsthaften Komplikationen führen können und sie bedingen in allen
Fällen
eine umfangreiche Operation.
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Deshalb
besteht der gegenwärtige
Trend in der Bevorzugung chirurgischer Techniken, die eine Magenrestriktion
umfassen, um die Nahrungsaufnahme zu reduzieren.
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Diese
wohl bekannten Techniken benutzen Gastroplastie-Ringe, die um den
Magen eines Patienten implantiert sind, um die Größe des Magens
zu reduzieren und den Durchmesser des Durchgangs durch diesen (das
Stoma) zu reduzieren.
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Die
allgemeine Struktur der Gastroplastie-Ringe, die benutzt werden,
ist wohlbekannt und umfasst ein flexibles Band aus einem Elastomermaterial,
das so ausgeführt
ist, dass es an beiden Enden durch Verschlussmittel um den Magen
eines Patienten schließt,
um den Durchmesser der Stomaöffnung zu
reduzieren. Die Verschlussmittel sind im Allgemeinen auf dem äußeren oder
Rückenabschnitt
des flexiblen Bandes befindlich und umfassen unterschiedliche Arten
von Verschlüssen.
z. B. mechanische Verschlüsse
mit oder ohne Zunähen.
Bekannte Ringe umfassen auch ein Band, das eine ringförmige Kompressionskammer
mit verstellbarem Volumen oder verstellbarer diametraler Ausdehnung
aufweist, wobei diese Kammer dazu geeignet ist, über einen Katheter mit einer
Vorrichtung verbunden zu werden, die den Durchmesser der Kammer
durch Injektion oder Entzug von Flüssigkeit regelt. Mittels dieses Merkmals
ist es, ausgehend von einem Ring mit fester Größe oder festem Durchmesser,
möglich,
den Durchmesser des Ringes durch Injektion oder Entzug von Flüssigkeit
fein einzustellen, was zu einer entsprechenden Ausdehnung oder Verringerung
des Durchmessers des Ringes führt.
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Die
bekannten Vorrichtungen der oben erwähnten Art sind im Allgemeinen
zufriedenstellend, jedoch weisen sie eine gewisse Anzahl an Problemen
auf, insbesondere Toleranzprobleme seitens des Patienten.
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Es
erweist sich als besonders wichtig, das Unannehmlichkeitsgefühl, das
derartige Ringe in der Zone, in welcher der Magen restriktiert wird,
hervorrufen, so weit wie möglich
zu reduzieren und das Auftreten von Zellläsionen in der Restriktionszone
zu reduzieren oder zu umgehen.
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Leider
sind die bekannten Gastroplastie-Ringe aus Gründen des Designs und insbesondere
der Festigkeit stets Ursache für
Beschwerden und Zellentzündungen
oder -läsionen
in der Restriktionszone. Um zu gewährleisten, dass derartige Ringe
fest genug sind und um insbesondere zu gewährleisten, dass der Verschluss
des Ringes verlässlich
ist, hat sich herausgestellt, dass die Benutzung von Elastomermaterialien
mit einem hohen Shore A Härtegrad und
somit mit erheblicher Steifigkeit erforderlich ist, und obgleich
dies tatsächlich
zur erhöhten
Festigkeit des Ringes beiträgt,
ist es auch Traumaursache für das
Zellgewebe und für
den Patienten.
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Insbesondere
hat sich erwiesen, dass, obgleich das Positionieren der Verschlussmittel
auf dem Rückenabschnitt
des Ringes das Erhalten eines Ringes ermöglicht, dessen einstellbarer
ringförmiger Teil
den Magen über
360° umgibt,
was das Gewebetrauma reduziert, es dennoch zur Ausübung besonders
großer
entgegenwirkender Zugkräfte
auf die äußeren Verschlussmittel
beiträgt,
die besonders durch das Verstärken
der allgemeinen Steifigkeit des Ringes aufgenommen werden sollten.
Das Design von Ringen nach dem Stand der Technik ist somit ein Ergebnis
aus einer großen
Anzahl technischer Kompromisse, die schwer zu bewältigen sind
und die für
den Patienten immer zu einem gewissen Trauma führen.
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Es
hat sich auch herausgestellt, dass die Verfahren zur Herstellung
derartiger Gastroplastie-Ringe schwer durchzuführen sind, da sie im Allgemeinen
die Herstellung einer Rückenverstärkung des Rings
mit Verschlussmitteln einsetzen, wobei die ringförmige Kammer des eigentlichen
Ringes an die Rückenverstärkung geklebt
ist. Es versteht sich, dass diese Art von Verfahren zu nicht vernachlässigbaren
Risiken des teilweisen Ablösens
der zuvor verbundenen Teile führen
kann, und dass eine gewisse Anzahl an defekten Teilen während der
Herstellung erfasst werden. Daher erweist es sich im Allgemeinen
als schwierig und mit relativ hohen industriellen Kosten verbunden,
bekannte Vorrichtungen und Verfahren einzusetzen, wenn erwünscht wird,
Teile zu erhalten, die gute Gleichmäßigkeit aufweisen und frei von
Defekten sind.
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Dokument
FR-A-2 799 118 entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es die Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Gastroplastie-Ring
vorzuschlagen, der es ermöglicht,
Abhilfe für
die oben genannten Nachteile zu schaffen und der besonders atraumatisch
ist und von dem Patienten gut vertragen wird, während er trotzdem robust, leicht
herzustellen und kostengünstig
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, einen neuartigen
Gastroplastie-Ring
vorzuschlagen, dessen mechanisches Verhalten besonders verlässlich ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, einen neuartigen
Gastroplastie-Ring
vorzuschlagen, der besonders robust ist, während er gleichzeitig besonders
atraumatisch ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, einen neuartigen
Gastroplastie-Ring
vorzuschlagen, dessen Verschlussmittel besonders haltbar sind.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, einen neuartigen
Gastroplastie-Ring
vorzuschlagen, der besonders einfach herzustellen ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung zielt ebenso darauf ab, ein neuartiges Verfahren
zur Herstellung eines Gastroplastie-Rings durch Einspritzen eines Elastomermaterials
in eine Form vorzuschlagen, wobei dieses neuartige Verfahren besonders
einfach und schnell ist, während
es dennoch das Erhalten eines robusten und atraumatischen Gastroplastie-Rings
ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neuartiges Herstellungsverfahren
vorzuschlagen, das besonders kostengünstig ist und das das Reduzieren
der Anzahl an Herstellungsschritten ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neuartiges Herstellungsverfahren
vorzuschlagen, das besonders ausgeführt ist, um einen einstückigen Gastroplastie-Ring
auszubilden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neuartiges Herstellungsverfahren
vorzuschlagen, das das Erhalten eines Gastroplastie-Rings ermöglicht,
der besonders verlässlich
und sicher ist.
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Die
Aufgaben der Erfindung werden mittels eines Gastroplastie-Rings
erreicht, der aus einem flexiblen Band gebildet ist, das so ausgeführt ist,
dass es an seinen beiden Enden durch Verschlussmittel um den Magen
eines Patienten schließt,
um den Durchmesser der Stomaöffnung
zu reduzieren, wobei das Band eine ringförmige Kompressionskammer mit
verstellbarem Volumen umfasst, die über einen Katheter mit einer
Vorrichtung zur Regelung des Durchmessers dieser Kammer durch Injektion
oder Entzug von Flüssigkeit
verbunden ist, wobei diese Kammer durch Wände abgegrenzt ist, die eine
Rückenverstärkung umfassen,
die durch Seitenwände verlängert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- – die Rückenverstärkung aus
einem ersten Elastomermaterial mit einem vorbestimmten Shore A Härtegrad
d1 ausgebildet ist,
- – die
Seitenwände
aus einem zweiten Elastomermaterial derselben Art wie das erste
Material, aber mit einem vorbestimmten Shore A Härtegrad d2,
wobei d2 < d1 ist, ausgebildet sind, um eine einstückige ringförmige Kammer
mit in seiner Dicke variablem Shore A Härtegrad zu erhalten.
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Die
Aufgaben der Erfindung werden auch mittels eines Verfahrens zur
Herstellung eines Gastroplastie-Ringes durch Einspritzen eines Elastomermaterials
in eine Form, ausgestattet mit mindestens einer Vertiefung mit mindestens
einem Kern, erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass:
- – a)
das Einspritzen eines ersten Elastomermaterials mit einem vorbestimmten
Shore A Härtegrad d1 durchgeführt wird, um mindestens die
Rückenverstärkung des
Ringes zu realisieren;
- – b)
dann durch Übergießen auf
mindestens der Rückverstärkung das
Einspritzen eines zweiten Elastomermaterials derselben Art wie das
erste Material, aber mit einem vorbestimmten Shore A Härtegrad
d2, wobei d2 < d1 ist,
ausgeführt
wird, um die restli chen Teile des Ringes zu realisieren und einen
einstückigen übergossenen
Ring mit variablem Härtegrad
zu erhalten.
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KURZDARSTELLUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Studium der nachfolgenden
Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, die
ausschließlich
zu darstellenden und informativen Zwecken gegeben sind, wobei:
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1 eine
Seitenansicht eines Gastroplastie-Rings gemäß der vorliegenden Erfindung
in seiner offenen Position ist.
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2 eine
mit 1 identische Seitenansicht ist, die einen Gastroplastie-Ring
gemäß der Erfindung
in seiner geschlossenen Position zeigt.
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3 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Gastroplastie-Ring gemäß der Erfindung
in seiner geschlossenen Position zeigt.
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4 eine
schematische Ansicht ist, die einen Schritt des Herstellungsverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt, wobei die Rückenverstärkung des Rings
mittels einer Vertiefung, in der ein Kern für die Rückenverstärkung vorgesehen ist, ausgebildet
ist.
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5 einen
Schritt des Herstellungsverfahrens gemäß der Erfindung zeigt, wobei
ein Teil der Ringverschlussmittel in einer Vertiefung für das Verschlussmittel,
in dem ein Ringkern vorgesehen ist, ausgebildet ist.
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6 einen
Schritt des Herstellungsverfahrens gemäß der Erfindung zeigt, wobei
das Übergießen auf
die Rückenverstärkung und
den Kern des Rings des zweiten Elastomermaterials in einer Ringform
durchgeführt
wird, um den endgültigen
Ring zu erhalten.
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Rückenverstärkungskern zeigt, der die Rückenverstärkung des
Rings stützt,
wie er am Ende des in 4 gezeigten Einspritzschritts
gezeigt ist.
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Ringkern zeigt, der den Verstärkungsring
stützt, wie
er am Ende des in 5 gezeigten Einspritzschritts
gezeigt ist.
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9 eine
Querschnittsansicht ist, welche die besondere Form des Schnitts
der Rückenzone des
Rings zeigt.
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BESTER WEG
ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die 1 bis 3 zeigen
einen Gastroplastie-Ring 1 nach der Erfindung, der aus
einem flexiblen Band 2 gebildet ist, das aus einem Elastomermaterial,
z. B. Silikon, besteht, das so ausgeführt ist, dass es an seinen
beiden Enden 3, 4 durch Verschlussmittel 5, 6 um
den Magen eines Patienten schließt, um den Durchmesser der
Stomaöffnung
zu reduzieren.
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Die
Verschlussposition des Rings ist in 2 gezeigt,
wobei in dieser Position die Verschlussmittel 5, 6 zusammenwirken,
um den Ring 1 zu verschließen.
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Der
erfindungsgemäße Ring 1 umfasst
auch intern eine Kompressionskammer 7, die sich über den
Hauptteil der Länge
des flexiblen Bands 2 derart erstreckt, dass sie in der
Verschlussposition eine ringförmige
Kompressionskammer 7 bildet, die zum Umschließen des
Magens in einem Winkelbereich gleich oder im Wesentlichen gleich
360 Grad geeignet ist.
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Auf
bekannte Weise hat die ringförmige Kammer 7 ein
verstellbares Volumen, d. h. ihre diametrale Ausdehnung kann in
Expansion oder Retraktion verstellt werden, um den Durchmesser der
Stomaöffnung
entsprechend zu verstellen. Zu diesem Zweck ist die Kompressionskammer 7 über die Öffnung 8 und
einen Katheter 9, der zu der Öffnung 8 zugehört, mit
einer Vorrichtung (nicht in den Figuren gezeigt) zur Regelung des
Durchmessers dieser Kammer durch Injektion oder Entzug von Flüssigkeit
verbunden. Auf bekannte Weise besteht die Regelungsvorrichtung aus
einem Miniaturgehäuse,
das unter die Haut eines Patienten implantiert werden kann, wobei
das Gehäuse
eine selbstschließende
Membran umfasst, die so ausgeführt
ist, dass sie von einer Spritze durchstochen werden kann, was das
Einspritzen oder Entziehen einer gewissen Menge an Flüssigkeit
(im Allgemeinen physiologisches Wasser) ermöglicht, wodurch das Volumen
der ringförmigen Kompressionskammer 7 geregelt
wird.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, kann der Katheter 9 über ein
Verbindungselement, wie etwa ein Ansatzstück 10 mit dem flexiblen
Band 2 verbunden werden. Der erfindungsgemäße Gastroplastie-Ring 1 kann
mit einer oder mehreren Laschen 11 versehen sein, die an
vorbestimmten Stellen, z. B. an den Enden 3, 4 angeordnet
sind, um die Handhabung und insbesondere das Schließen und
vor allem das Öffnen
und Aufschließen
des Rings zu vereinfachen.
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Wie
auch bekannt ist, umfasst der erfindungsgemäße Gastroplastie-Ring 1 eine
Kammer 7, die durch Wände
begrenzt ist, die eine Rückenverstärkung 12 umfassen,
die zu dem gedachten Zentrum des geschlossenen Rings hin und auf
beiden Seiten durch Seitenwände 13 verlängert ist,
welche vorteilhafterweise eine Dicke aufweisen, die geringer als
die Dicke der Rückenverstärkung 12 ist.
Dies stellt einen Gastroplastie-Ring 1 bereit, bei dem
die Steifigkeit des äußeren Rückenabschnitts
des Rings 1 höher
als der innere Teil des Rings ist, der mit Magengewebe in Berührung kommt.
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Vorzugsweise
ist der Querschnitt der Rückenverstärkung im
Wesentlichen U-förmig,
wobei die Seele 12A des Us den typischen Rückenabschnitt
des Rings bildet und eine Dicke aufweist, die höher als die Dicke der Ausläufer 12B des
Us ist (9).
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Nach
wesentlichen Merkmalen der Erfindung ist die Rückenverstärkung 12 aus einem
ersten Elastomermaterial mit einem vorbestimmten Shore A Härtegrad
d1 ausgebildet, wohingegen die Seitenwände 13 selber
aus einem zweiten Elastomermaterial derselben Art wie das erste
Material ausgebildet sind, jedoch mit einem vorbestimmten Shore
A Härtegrad
d2, so dass d2 < d1,
wodurch eine einstückige
ringförmige Kammer 7 mit
einem Shore A Härtegrad
erhalten wird, der über
die Dicke ihrer Wände
hinweg variiert.
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Im
Sinne der Erfindung versteht man unter dem Begriff „Elastomermaterial
derselben Art" ein Material
mit einer chemischen Zusammensetzung, die sehr nahe oder sogar ähnlich oder
identisch ist, wobei sich die Materialien lediglich in ihrer charakteristische
Steifigkeit bedeutend voneinander unterscheiden.
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Durch
die Benutzung von Materialien mit unterschiedlichem Härtegrad
wird eine bessere Kontrolle über
die Deformierung der ringförmigen
Kammer 7 erhalten, insbesondere in ihrem inneren Teil,
der mit dem Magen in Berührung
kommt, wobei der Magen auf eine besonders sanfte und gut verträgliche Weise komprimiert
wird. Im Übrigen
ist der erhaltene Ring 1 besonders haltbar, da der Hauptteil
der mechanischen Zugkräfte
von der Rückenversteifung 12 aufgenommen
wird, welche die Verschlussmittel 5, 6 stützt und
eine höhere
Steifigkeit aufweist.
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Die
kombinierte Wirkung einer Rückenverstärkung und
einer ringförmigen
Kammer aus Elastomer mit unterschiedlichem Härtegrad ermöglicht auch das Erhalten eines
großen
Verstellbereichs auf dem Innendurchmesser des Rings, was den Vorteil hat,
dass die Auswahl durch Reduzierung auf eine einzige Größe des Rings
vereinfacht wird.
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Durch
die Benutzung von zwei Elastomermaterialien derselben Art, ist es
möglich,
die ringförmige
Kammer 7 durch einen Vorgang des Übergießens der zwei Elastomermaterialien
zu erzeugen, wobei die Seitenwände 13 auf
der Rückenverstärkung 12 übergossen
sind. Dies bewirkt eine ausgezeichnete kontinuierliche Kohäsion zwischen
den Elastomermaterialien derselben Art.
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Wie
in 9 gezeigt, erleichtern die Ausläufer 12B das
Binden während
des Übergießens mit dem
Material mit niedrigerem Härtegrad,
welches die Seitenwände 13 bildet,
während
auch die Positionierung der Teile während des Übergießens erleichtert wird. Die
spezifische U-Form der Rückenverstärkung 12 mit
ihrer Seele 12A, die eine zusätzliche Dicke des Materials
mit erhöhtem
Härtegrad
bildet, kombiniert mit dünnen
Seitenwänden 13 mit
geringerem Härtegrad,
führt zum
Erhalten einer ringförmigen Kompressionskammer 7,
bei der die Kompression hauptsächlich,
aber nicht ausschließlich
zentripetal (Pfeil F, 9), d. h. zum gedachten Zentrum
des Rings hin gerichtet ist. Die Kammer deformiert sich tatsächlich vor
allem über
die Seitenwände 13 mit
einem Härtegrad
und einer Dicke, die im Vergleich zur Seele 12A, welche
sich kaum oder gar nicht deformiert, gering sind.
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Mittels
dieser Technik wird für
die Wände selbst
der ringförmigen
Kammer 7 ein ausgezeichnetes Verbinden erzielt, was Sicherheit
gewährleistet und
gleichzeitig ihre Herstellung vereinfacht. Es ist auch besonders
einfach, einen erfindungsgemäßen Gastroplastie-Ring 1 herzustellen,
indem zwei einfache Übergieß-Schritte
benutzt werden, die einem Einspritzen von zwei Elastomermaterialien
derselben Art entsprechen, um einen einstückigen Ring aus zwei übergossenen
Materialien zu erhalten, wobei die Rückenverstärkung aus einem ersten Elastomermaterial
mit einem Shore A Härtegrad
d1 realisiert ist, der höher als der Shore A Härtegrad
des zweiten Elastomermaterials ist, das den Rest des Rings, nämlich die
Seitenwände
der ringförmigen
Kammer 7, die Verschlussmittel 5, 6 und
vorzugsweise die Laschen 11, des Katheters 9 und
des Ansatzstücks 10 bildet.
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Vorzugsweise
liegt der Wert von d1 zwischen 65 und 85
Shore A, wobei der Wert von d2 zwischen 25
und 45 Shore A liegt. Besonders bevorzugt entspricht der Wert von
d1 ungefähr
80 Shore A und der Wert d2 ungefähr 30 Shore
A.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Verschlussmittel 5, 6 auch
aus Elastomermaterialien ausgebildet und auf dem Rückenteil
des Rings angeordnet, d. h. auf der Außenseite des Rings, wenn er
sich in seiner geschlossenen Position befindet, wie in 2 gezeigt.
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Auf
bekannte Weise umfassen die Verschlussmittel 5, 6 eine
Steckeraufnahme 5A, die mit dem Ende 3 des flexiblen
Bandes verbunden und aus einer gelochten Muffe oder einem Ring gebildet
ist. Die Verschlussmittel umfassen auch einen Stecker 6A,
der mit dem anderen Ende 4 des flexiblen Bandes 2 verbunden
ist, wobei der Stecker 6A zum Beispiel aus einem im Wesentlichen
radialen Auswuchs gebildet ist, der ein Widerlager bildet, und aus
einer Zone, die sich unter der Wirkung eines erhöhten Innendrucks innerhalb
der ringförmigen
Kammer 7 ausdehnen kann.
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In
der geschlossenen Position werden der Katheter 9 zusammen
mit dem Ansatzstück 10 und dem
Ende 4 durch den Ring 5A eingesetzt, so dass der
letztgenannte mit dem Stecker 6A zusammenwirkt, um den
Ring 1 zu schließen.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
mindestens ein Teil der Verschlussmittel 5, 6 aus
dem ersten Elastomermaterial ausgebildet. Nach einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform
der Erfindung ist der Ring 5A aus dem ersten Elastomermaterial
ausgebildet, das den höheren
Shore A Härtegrad
aufweist. Aufgrund dieses Merkmals wird eine nicht vernachlässigbare Erhöhung der
Verschlussfestigkeit des Rings erhalten, wobei der Teil 5A aus
einem Material ausgebildet ist, das eine höhere Steifigkeit aufweist,
wohingegen der Stecker 6, 6A aus dem Elastomermaterial
ausgebildet werden kann, das den niedrigeren Härtegrad aufweist, in Anbetracht
der Notwendigkeit der durchzuführenden
radialen Ausdehnung.
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Vorzugsweise
variiert die Querschnittsdicke der Rückenverstärkung auf im Wesentlichen regelmäßige Weise
von einem Ende zum anderen und erreicht vorzugsweise ihr Maximum
am Teil 5A und ihr Minimum am Mittel 6, 6A.
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Nach
einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
der Katheter 9 mit dem Ansatzstück 10 verbunden, welches
selbst mit dem Ende 4 des flexiblen Bands 2 verbunden
ist, wobei dieses Ansatzstück
direkt auf den Katheter 9 übergossen ist.
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Vorzugsweise
ist das Ansatzstück 10 aus
einem Elastomermaterial gefertigt, das mit dem ersten Elastomermaterial,
welches die Rückenverstärkung 12 bildet,
identisch ist.
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Da
die Verschlussmittel 5, 6 mit den Enden 3, 4 des
flexiblen Bands 2 verbunden sind und sich außerhalb
des Bandes von der Rückenverstärkung 12 aus
erstrecken, ist die ringförmige
Kammer 7 vorzugsweise durch zwei im Wesentlichen ebene
Querschnitte 15, 16 abgeschlossen, um aufeinander
in der Schließposition
des Ringes aufzuliegen (2), damit eine ringförmige Kompressionskammer 7 gebildet
wird, die Kompression auf der gesamten Peripherie des Ringes, d.
h. über
ungefähr
360°, sicherstellt.
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Auf
besonders vorteilhafte Weise ist der erfindungsgemäße Gastroplastie-Ring 1 mit
einer ringförmigen
Kammer 7 gebildet, die einen Querschnitt mit einer im Wesentlichen
elliptischen Form aufweist. Dieses Merkmal ermöglicht, dass die Kammer eine relativ
breite Auflagefläche
bekommt, die auf jeden Fall breiter als jene herkömmlicher
ringförmiger
Kammern von kreisförmigem
Querschnitt ist, angesichts der Leichtigkeit, mit der die Kammer
sich aufgrund der Anwesenheit des besonders flexiblen zweiten Elastomermaterials
deformieren kann. Diese Leichtigkeit der Deformierung und die relativ
breite oder auf alle Fälle
erweiterte Auflagefläche,
ermöglicht das
Reduzieren der Kontaktdrucks zwischen dem Magen und dem Ring, aufgrund
der relativen Erhöhung
des Kontaktfläche,
wodurch die Aggression gegenüber
den Magengeweben reduziert wird. Vorzugsweise ist der elliptische
Querschnitt im Wesentlichen konstant auf der sich erstreckenden
Länge der ringförmigen Kammer 7.
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Auf
bevorzugte Weise weist der Gastroplastie-Ring nach der Erfindung
auch ein im Wesentlichen kreisförmiges
Formgedächtnis
auf, damit es für den
Chirurgen einfacher ist, den Ring in Position zu bringen, da er
in seiner offenen und losen Position (1) in der
Ruhelage bereits eine sozusagen oder im Wesentlichen kreisförmige Form
nahe seiner endgültigen
Position aufweist, wie in 2 gezeigt.
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Schließlich kann
das Übergießen des
zweiten Elastomermaterials, wie insbesondere in 3 gezeigt,
zum Vorliegen einer geringen Dicke des Elastomermaterials mit niedrigerer
Steifigkeit (des zweiten Elastomermaterials) auf der und um die
Rückenverstärkung 12 führen.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gastroplastie-Rings ist
ein Verfahren, welches das Einspritzen von mindestens zwei und in
dem vorliegenden Fall von zwei Elastomermaterialien derselben Art
in eine Form bedingt, ausgestattet mit einer Vertiefung, die selbst
mindestens einen Kern umfasst.
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Nach
der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung des Rings 1 dadurch
gekennzeichnet, dass:
- – a) das Einspritzen eines
ersten Elastomermaterials mit einem vorbestimmten Shore A Härtegrad d1 durchgeführt wird, um mindestens die
Rückenverstärkung des
Ringes zu realisieren,
- – b)
dann durch Übergießen auf
mindestens der Rückverstärkung das
Einspritzen eines zweiten Elastomermaterials derselben Art wie das
erste Material, aber mit einem vorbestimmten Shore A Härtegrad
d2, wobei d2 < d1 ist,
ausgeführt
wird, um die restlichen Teile des Ringes zu realisieren und einen
einstückigen übergossenen
Ring mit variablem Härtegrad
zu erhalten.
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Wie
in 4 gezeigt, wird im Laufe des Schrittes a) das
erste Elastomermaterial in eine Rückenvertiefung, die in einer
Form 20 gebildet ist, eingespritzt, wobei in dieser Rückenvertiefung
ein Rückenverstärkungskern 21 angeordnet
ist. Wie in 4 gezeigt, weist der Rückenverstärkungskern 21 einen
Zentralabschnitt 22 mit einer im Wesentlichen gekrümmten Form
auf, welche der gekrümmten
Vorspannung entspricht, die für
die Rückenverstärkung 21 gewünscht wird,
sowie zwei Endabschnitte 23 und 24, die jeweils
dem Steckerteil beziehungsweise dem Steckeraufnahmeteil des endgültigen Ringes
entsprechen. Der Zentralabschnitt 22 weist einen im Wesentlichen
U-förmigen
Querschnitt auf, um eine Rille 25 zu bilden, welche den
Hauptteil des eingespritzten ersten Elastomermaterials aufnehmen
soll, um den Hauptkamm der Rückenverstärkung 12 zu bilden.
Die Formvertiefung weist eine komplementäre Form zum Rückenverstärkungskern 21 auf,
um am Ende von Schritt a) einen Rückenverstärkungskern 21 zu erhalten,
welcher die Rückenverstärkung 12 trägt, wie
in 7 gezeigt. In diesem Schritt erstreckt sich die
Rückenverstärkung 12 auf
dem Hauptteil der Außenfläche des
Kerns 21 und insbesondere in der Rille 25 und
weist einen U-förmigen
Querschnitt von einer Dicke auf, die auf im Wesentlichen regelmäßige Weise
von einem Ende zum anderen variiert. Vorzugsweise ist ihre Dicke
an oder nahe ihrem Endabschnitt 24 am höchsten und nimmt gleichmäßig zu ihrem
Endabschnitt 23 hin auf ihren Mindestwert ab. Der Kompressions-Zentralabschnitt
bleibt trotzdem vorzugsweise konstant dick.
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Am
Ende von Schritt a) wird der Verstärkungskern 21, der
die Rückenverstärkung 12 stützt (7),
entfernt und in eine andere Form gegeben (6), die
eine Vertiefung aufweist, die der endgültigen Form des vollständigen Rings 1 entspricht.
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Das
erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
kann dann normal fortgesetzt werden, indem der Rest des Ringes auf
der Rückenverstärkung 12 und auf
dem Rückenverstärkungskern 21 übergossen wird,
indem das zweite Elastomermaterial so eingespritzt wird, dass der
endgültige
einstückige
Ring mit variierender Steifigkeit erhalten wird (Schritt b).
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Vorzugsweise
kann, wie in 6 gezeigt, die Vertiefung für den endgültigen Ring 26,
vorzugsweise zum Rückenabschnitt
des Rings, der dem Teil 24 des Kerns 21 entspricht,
eine Zone 27 der Vertiefung umfassen, die dazu geeignet
ist, einen Propfen 28 einzuspritzen und zu bilden (3).
Dieser Propfen 28, der durch den Vorgang des Übergießens des Elastomermaterials
mit geringerer Steifigkeit erhalten wird, ist integral mit dem Körper des
endgültigen
Ringes und dient dem dichten Verschließen, z. B. durch Kleben, des
Rings, der an dieser Stelle aufgrund des Durchgangs von Werkzeugen
eine Öffnung
umfasst, welche das Entfernen des endgültigen Ringes und des Rückenverstärkungskerns 21 am
Ende von Schritt a) ermöglicht.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Variante des Verfahrens der Erfindung
ist es möglich,
im Laufe des Schrittes a) einen Teil der Ringverschlussmittel aus
dem ersten Elastomermaterial mit höherer Steifigkeit zu fertigen.
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Dieser
spezifische Schritt ermöglicht
das Erhöhen
der Festigkeit des endgültigen
Ringes und kann in einer besonderen Form (5) mit einer
darin gebildeten Vertiefung der Verschlussmittel 30 realisiert
werden, die insbesondere eine spezifische Zone 31 umfasst,
so dass, wenn ein Ringkern 32 in die Vertiefung 30 gegeben
wird, die Zone 31 ermöglicht,
dass ein Ring 33 erhalten werden kann, wie in 8 gezeigt.
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Im
Laufe des Schrittes a) wird somit ein Teil der Verschlussmittel
des Rings durch das Einspritzen des ersten Materials mit höherer Steifigkeit
in eine ringförmige
Vertiefung 30, 31 des Verschlussmittels durchgeführt, in
welcher ein Ringkern 32 vorgesehen ist.
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Danach,
vor dem Schritt b), wird der Ringkern 32, welcher den Ring 33 stützt (8),
entfernt und mit dem Kern 21 für die Rückenverstärkung in die Ringvertiefung 26 gelegt,
oder die dafür
vorgesehen ist, den besagten Kern für die Rückenverstärkung aufzunehmen (6).
Der Rückenverstärkungsring 21 kann
schon in der Vertiefung des endgültigen
Ringes sein oder aber nach der Ablage des Ringkerns 32 abgelegt
werden.
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Danach
kann das zweite Elastomermaterial eingespritzt werden, um das zweite
Material mit geringerer Steifigkeit auf die Rückenverstärkung 12 und den Ring 33,
der aus dem steiferen Elastomermaterial ausgebildet ist, zu übergießen.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform,
bildet der Ring 33 den wichtigen Teil der Steckeraufnahme 5A.
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Nach
einer anderen Ausführungsform,
die besonders interessant ist, ist es möglich, im Laufe des Schrittes
b), bei dem das zweite Elastomermaterial übergossen und eingespritzt
wird, das Ansatzstück 10 des
Katheters 9, der somit aus dem zweiten Elastomermaterial
mit geringerer Steifigkeit gebildet ist, gleichzeitig auszubilden.
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Dieser Übergießvorgang
(nicht in den Figuren gezeigt) wird auf herkömmliche Weise in einer spezifischen
Form, die eine geeignete Vertiefung aufweist, durchgeführt. Wenn
somit der Katheter 9 in der Vertiefung des Ansatzstückes angeordnet
ist, wird das zweite Elastomermaterial eingespritzt, so dass ein
Ansatzstück 10 erhalten
wird, das auf dem Katheter 9 übergossen ist.
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Danach
wird der Katheter 9, welcher das Ansatzstück 10 stützt, entfernt
und das Ansatzstück wird
z. B. durch Kleben mit dem endgültigen
Ring verbunden, wobei der endgültige
Ring am Ende von Schritt b) erhalten wird, wie zum Beispiel in 6 gezeigt.
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Das
oben beschriebene Verfahren ermöglicht
das Erhalten einer sehr guten Bindung zwischen den übergossenen
Elastomermaterialien in relativ kurzer Zeit, wobei die Verfahrensschritte
leicht automatisiert werden können
und ein Minimum an manuellen Vorgängen erfordern.
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Es
wird auch ein einstückiger
Ring erhalten, der in allen Elementen, aus denen er sich zusammensetzt,
eine große
Regelmäßigkeit
aufweist.
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Die
Erfindung stellt auch ein Verfahren zur therapeutischen Behandlung
krankhafter Fettleibigkeit bereit, das die Schritte des Installierens, Überprüfens und
Verstellens insbesondere des Durchmessers eines Magenrings nach
der Erfindung umfasst.
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MÖGLICHE INDUSTRIELLE
ANWENDUNG
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Die
Erfindung findet ihre industrielle Anwendung im Design und der Herstellung
von Magenringen zur Behandlung von Fettleibigkeit.