DE69532166T2 - Mikrokatheter - Google Patents

Mikrokatheter Download PDF

Info

Publication number
DE69532166T2
DE69532166T2 DE69532166T DE69532166T DE69532166T2 DE 69532166 T2 DE69532166 T2 DE 69532166T2 DE 69532166 T DE69532166 T DE 69532166T DE 69532166 T DE69532166 T DE 69532166T DE 69532166 T2 DE69532166 T2 DE 69532166T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
porous
tubular structure
microcatheter
catheter
tip section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69532166T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69532166D1 (de
Inventor
Kazuaki Kobe-shi KIRA
Hiromi Maeda
Shuji Isozaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd filed Critical Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69532166D1 publication Critical patent/DE69532166D1/de
Publication of DE69532166T2 publication Critical patent/DE69532166T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0067Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
    • A61M25/0068Static characteristics of the catheter tip, e.g. shape, atraumatic tip, curved tip or tip structure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0043Catheters; Hollow probes characterised by structural features
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0021Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing
    • A61M2025/0042Microcatheters, cannula or the like having outside diameters around 1 mm or less
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0043Catheters; Hollow probes characterised by structural features
    • A61M2025/0057Catheters delivering medicament other than through a conventional lumen, e.g. porous walls or hydrogel coatings

Description

  • Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Mikrokatheter zur Infusion, der zur Diagnose oder Behandlung von Blutgefäße oder inneren Organen in feine periphere Blutgefäße eingeführt wird.
  • Hintergrund
  • Eine medizinische Behandlung, bei der ein in ein Blutgefäß transkutan eingeführter Katheter zu einem inneren Organ, z. B. einem Gehirn, einem Herz oder einem der Unterleibsorgane, geführt wird, um damit eine entsprechendes Heilmittel, eine Einlagerungssubstanz oder ein Kontrastmittel zu verabreichen oder zu infundieren, ist bekannt. In den letzten Jahren ist es angesichts des nicht enden wollenden Fortschritts der Medizin notwendig geworden, ein solches Heilmittel, eine Einlagerungssubstanz oder ein Kontrastmittel in noch feinere periphere Blutgefäße zu infundieren, und gewünscht wird nun die Entwicklung eines Mikrokatheters, der für das Einführen in solche feineren peripheren Blutgefäße geeignet ist.
  • Bei einem herkömmlichen Katheter zur Infusion ist es übliche Praxis, daß er entlang einem vorher angeordneten Führungsdraht bis zu einem betreffenden Teil geführt wird.
  • Es ist auch ein Verfahren entwickelt worden, wie man einen Spitzenabschnitt eines Katheters geschmeidig und bei Bedarf gewölbt ausführt, um den Katheter in einem Blutstrom beweglich zu machen. Als typisches Beispiel eines solchen Katheters gilt der Mallinckrodt Balt Magic Catheter (Handelsbezeichnung), der von Mallinckrodt Medical Inc. hergestellt wird.
  • Als Katheter, bei dem ein Teil des Schafts eine poröse Struktur aufweist, gilt inzwischen beispielsweise ein Katheter, bei dem der Spitzenabschnitt porös ausgeführt ist, damit durch ihn kein Blutgefäß verletzt wird, und der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 2-142 576 offenbart ist, eine intra-abdominale Retentionsröhre, die aus einem porösen Teil und einem nichtporösen Teil besteht, zur verbesserten Anpaßbarkeit an die Form der Abdominalhöhle, und die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 2-107 268 offenbart ist, zur Verringerung des Verletzungsrisikos der Innenwand des Abdomens, wenn sie im abdominalen Hohlraum verbleibt, ein Katheter, der aus Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht und einen porösen Teil und einen festen Teil aufweist, so daß eine entsprechende Geschmeidigkeit erreicht wird, und der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 60-51 912 offenbart ist. Außerdem sind Katheter in den offengelegten japanischen Patentveröffentlichungen 60-129 055 und 61-247 476 vorgeschlagen worden, bei denen jeweils der normalerweise offene Spitzenabschnitt Mikroporen aufweist, die die Innenseite mit der Außenseite einer geschlossenen porösen Röhre verbinden, und wenn ein thrombuslösendes Mittel durch einen proximalen Abschnitt infundiert wird, wird das infundierte Mittel allmählich durch die Seitenwand des porösen Spitzenabschnitts abgegeben.
  • Der herkömmliche Katheter, der unter Verwendung eines Führungsdrahts an einen betreffenden Teil eines Blutgefäßes geführt wird, ist ohne klinische Probleme verwendbar, wenn sein Außendurchmesser relativ groß (z. B. 1,5 bis 4 mm) ist. Sein Schaft hat jedoch einen großen Durchmesser und ist im Vergleich zu einem Blutgefäß fest, weshalb es ziemlich schwierig ist, ihn in feine periphere Blutgefäße einzuführen.
  • Bei der schnellen Entwicklung der Diagnosevorrichtungen, z. B. MRI und CT auf dem Gebiet der Neurochirurgie sind Blutgefäßerkrankungen (Aneurysma, Tumor, arteriovenöse Fehlbildungen usw.) in mesenzephalen Zerebralarterien, in der Basilararterie, der vorderen Hirnverbindungsarterie, der hinteren Hirnverbindungsarterie, der vorderen Zerebralarterie, der hinteren Zerebralarterie usw. jetzt ohne weiteres erkennbar. Eine Kraniotomie bei Blutgefäßerkrankungen in solchen Teilen ist häufig je nach dem betreffenden Teil aufgrund der hohen mechanischen Belastung eines Patienten oder der zu hohen Wahr scheinlichkeit von Komplikationen häufig nicht durchführbar, und eine Operation ist möglicherweise in Abhängigkeit von den betreffenden Teilen nicht durchführbar. Es besteht daher in jüngster Zeit großer Bedarf, das Einführen eines Mikrokatheters zwecks Infusion für genaue Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Mit einem herkömmlichen Katheter, der ohne weiteres in die gemeinsame Kopfarterie, die äußere Kopfarterie, die innere Kopfarterie usw. eingeführt werden kann, ist es oft schwierig, ihn in deren periphere Abschnitte einzuführen, und die Zeit, die zur Einführung in solche Abschnitte erforderlich ist, ist mit Wahrscheinlichkeit zu lang, und häufig ist eine solche Einführung in Abhängigkeit vom Zustand eines Patienten nicht durchführbar.
  • Bei dem Katheter, der in einem Blutstrom bewegt wird, besteht der flexible Spitzenabschnitt aus einem Polyurethanelastomer und einem Siliconkautschuk, entweder allein oder in Kombination, und daher hat dieser flexible Spitzenabschnitt eine geringe mechanische Festigkeit und Beständigkeit gegen Lösungsmittel und hat einen Mangel, nämlich daß ein solcher Abschnitt während der Infusion eines Kontrastmittels beschädigt werden kann, oder daß sich sein Spitzenabschnitt je nach Art der infundierten Lösung auflöst.
  • Insbesondere ist es häufig der Fall, daß der Druck, der auf der Katheterinnenwand lastet, etwa 0,69 N/mm2 (100 psi) oder sogar höher ist, wenn ein Kontrastmittel infundiert wird, wobei dies für einen solchen Katheter zu hoch ist.
  • Ferner ist es notwendig, die Wanddicke einer Röhre wegen unzureichender Festigkeit zu erhöhen, da ihr Material eine geringe mechanische Festigkeit hat, was zu einem verringerten Innendurchmesser des Katheters führt. Da das Material des Spitzenabschnitts elastisch ist, besteht außerdem die Tendenz, daß dieser Abschnitt sich in axialer Richtung seines Schafts verlängert, und im Falle eines feinen peripheren Blutgefäßes verlängert sich der Spitzenabschnitt und bricht, wenn ein Führungsdraht darin betätigt wird, was dazu führt, daß der Führungsdraht nicht zur Unterstützung der Einführung eines Katheters in ein feines peripheres Blutgefäß verwendbar ist.
  • Mittlerweile sind herkömmliche Katheter, bei denen ein Teil ihres Schafts eine derartig weit entwickelte poröse Struktur hat, auch solche Katheter, die Sicherheit gegen Verletzung der Innenwand eines Blutgefäßes durch ihren Spitzenabschnitt bieten, der geschmeidig ist, oder die in der Lage sind, eine Heilmittellösung durch den Abschnitt der porösen Struktur allmählich abzugeben, aber es sind bisher noch keine Katheter entwickelt worden, die möglicherweise in ein feines peripheres Blutgefäß eingeführt werden.
  • Der Katheter, der in der oben erwähnten offengelegten japanischen Patentveröffentlichung 2-142 576 offenbart ist, ist kein Mikrokatheter zur Infusion, der für feine periphere Blutgefäße anwendbar ist, dessen Spitzenabschnitt einfach geschmeidig ausgeführt ist, um Sicherheit gegen Verletzungen der Innenwand eines Blutgefäßes zu bieten, wie es aus der "Aufgabe der Erfindung" und aus der Formulierung hervorgeht, daß "diejenigen mit 1,5 bis 3 mm Außendurchmesser, 1,0 bis 1,8 mm Innendurchmesser und 0,3 bis 0,6 mm Wanddicke praktisch sind". Der in der oben erwähnten japanischen Patentveröffentlichung 2-107 268 offenbarte Katheter ist eine intra-abdominale Retentionsröhre, die geschmeidig ist, um ohne weiteres an die Form des abdominalen Hohlraums anpaßbar zu sein, wenn er in diesem verbleibt, aber die übermäßige Geschmeidigkeit beeinträchtigt seine Verwendung als Mikrokatheter zum Einführen in feine periphere Blutgefäße. Außerdem weist der Katheter, der in der oben erwähnten japanischen offengelegten Patentveröffentlichung 60-51 912 offenbart ist, einen festen Teil und einen porösen Teil ohne Vorrichtung zum Einführen in feine periphere Blutgefäße auf und ist daher als Katheter zur Infusion für solche feinen peripheren Blutgefäße nicht geeignet.
  • US-A-5 100 379 beschreibt einen drahtlosen polymeren Mikrokatheter mit einem Außendurchmesser von etwa 0,559 bis 0,229 mm mit verbesserter Zugfestigkeit. WO 90/06 150 offenbart einen Katheter mit einem geschmeidigen Spitzenabschnitt, der an einem Ende einer nichtporösen Röhre ausgebildet ist, wobei der Spitzenabschnitt so gedehnt wird, daß die Struktur des Spitzenabschnitts in eine poröse Struktur umgewandelt wird.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mikrokatheter zur Infusion, um das oben beschriebene Probleme zu lösen, und zur Infusion in noch feinere periphere Blutgefäße bereitzustellen.
  • Nach intensiven Untersuchungsreihen zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß ein Mikrokatheter zur Infusion, bei dem ein Spitzenabschnitt des Schafts in feine periphere Blutgefäße einzuführen ist, unter Verwendung einer Röhre mit poröser Wand ohne Verbindungsporen geschmeidig wird, und sein Außendurchmesser sowie seine Wanddicke kleiner werden, um in feine periphere Blutgefäße mit Hilfe eines Führungsdrahts und/oder eines Blutstroms einführbar zu sein, und mit einer ausreichenden mechanische Festigkeit ausgestattet ist, um dem Druck, der für die Infusion erforderlich ist, standzuhalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Mikrokatheter zur Infusion, bei dem ein Spitzenabschnitt seines Schafts eine poröse Röhrenstruktur ohne Verbindungsporen aufweist, die sich von der Innenseite zur Außenseite einer Röhrenwand bzw. röhrenförmigen Wand öffnen, wobei eine Länge der porösen Röhrenstruktur von 20 bis 60 cm liegt, ein Außendurchmesser von 1 bis 0,3 mm und seine Wanddicke von 0,2 bis 0,05 mm ist.
  • Die Erfindung stellt ferner bereit: einen Mikrokatheter, bei dem der Schaftaußendurchmesser von seinem Spitzenabschnitt zu seinem proximalen Abschnitt kontinuierlich oder schrittweise zunimmt, einen weiteren Mikrokatheter, bei dem ein Porenverhältnis der porösen Röhrenstruktur von seinem Spitzenabschnitt zu seinem proximalen Abschnitt kontinuierlich oder schrittweise abnimmt, und noch einen weiteren Mikrokatheter mit einem ausdehnbares Glied am Spitzenabschnitt seines Schafts.
  • Erfindungsgemäß ist der Schaft ein Röhrenstrukturabschnitt ohne Verbinder des proximalen Abschnitts des Katheters, während der Spitzenabschnitt ein Abschnitt ist, der vom proximalen Abschnitt des Katheters entfernt ist, der in ein feines Blutgefäß einzuführen ist.
  • Der erfindungsgemäße Mikrokatheter weist eine poröse Röhrenstruktur ohne Verbindungsporen in einem Spitzenabschnitt seines Schafts auf, und der Spitzenabschnitt ist mit einem kleinen Außendurchmesser sowie mit einer kleinen Wanddicke ausgeführt und ist außerdem geschmeidig, so daß er ohne weiteres durch diesen in feine periphere Blutgefäße eines Gehirns, eines Herzes oder dgl., zur Infusion eines Heilmittels und dgl. eingeführt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Darstellung noch eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines gesonderten Beispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Darstellung noch eines weiteren gesonderten Beispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Möglichkeit zur Ausführung der Erfindung
  • Eine hochpolymere Röhrenstruktur kann ihre Geschmeidigkeit verbessern, indem sie porös gemacht wird. Erfindungsgemäß ist Geschmeidigkeit definiert als ein Verhältnis zwischen der Verformung einer Röhrenstruktur und einer Kraft, die in der Umfangsrichtung auf sie ausgeübt wird. Das heißt, eine Röhrenstruktur gilt als geschmeidig, wenn ihre Verformung auch dann groß ist, wenn eine Kraft, die in der Umfangsrichtung auf sie ausgeübt wird, klein ist.
  • Die erfindungsgemäße Geschmeidigkeit wird nicht durch die Ausdehnung beeinträchtigt, die aus einer Zugkraft resultiert, die auf die Röhrenstruktur in der Axialrichtung ausgeübt wird. Das heißt, die erfindungsgemäße poröse Röhrenstruktur, die ohne weiteres durch die Kraft verformt wird, die in der Umfangsrichtung ausgeübt wird, wird im wesentlichen nicht durch die Zugkraft in der axialen Richtung verlängert.
  • Normalerweise erhöht sich die Geschmeidigkeit einer porösen Röhrenstruktur bei einer Zunahme eines Porenverhältnis ses der porösen Röhrenstruktur. Bei einem gegebenen Material ist deshalb die Geschmeidigkeit durch Änderung ihrer Porenstruktur veränderlich.
  • Das Porenverhältnis (%) ist mit der folgenden Formel bestimmbar: (Volumen der Poren in einer röhrenförmigen Wand einer Röhrenstruktur/Volumen der röhrenförmigen Wand der Röhrenstruktur) × 100%.
  • Das Volumen der Poren in der röhrenförmigen Wand der Röhrenstruktur kann folgendermaßen bestimmt werden: {(Volumen der röhrenförmigen Wand der Röhrenstruktur – Gewicht der Röhrenstruktur)/spezifisches Gewicht eines Materials der Röhrenstruktur)}
  • Das Porenverhältnis der porösen Röhrenstruktur des erfindungsgemäßen Katheters ist nicht besonders eingeschränkt, wenn es ausreichend ist, um die erforderliche Geschmeidigkeit zu bieten. Um ausreichende Geschmeidigkeit zu erreichen, wird bevorzugt, daß das Porenverhältnis in einem Bereich von 25 bis 95% liegt. Für eine gute Ausgewogenheit zwischen der Geschmeidigkeit und der mechanische Festigkeit ist es besonders bevorzugt, ein Porenverhältnis in einem Bereich von 50 bis 90% zu haben.
  • Was die hochpolymeren Materialien betrifft, die eine solche poröse Röhrenstruktur bilden, so besteht auch keine besondere Einschränkung, wenn sie zu einer porösen Röhrenstruktur ausgebildet wird und die Sicherheitsanforderungen und Eigenschaften erfüllt, die für Katheter erforderlich sind, z. B. die mechanische Festigkeit. Als solche hochpolymere Materialien sind beispielsweise vorgesehen: Polytetrafluorethylene (PTFE), Polyethylene, Polystyrene, Polyvinylchloride und Polyurethane, die allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden können. Es wird jedoch bevorzugt, PTFE zu verwenden, wenn gewünscht wird, daß ein Außendurchmesser der porösen Röhrenstruktur klein ist, um sie geschmeidig zu machen, ohne daß sie sich dehnen, und um die röhrenförmige Wand außerdem dünn zu machen.
  • Die Poren, die in der erfindungsgemäßen porösen Röhrenstruktur ausgebildet sind, sind keine Verbindungsporen von der Innenseite zur Außenseite der röhrenförmigen Wand, damit ein infundiertes Heilmittel, eine Einlagerungssubstanz, ein Kontrastmittel usw. nicht durch die poröse röhrenförmige Wand entweichen können. Als typische Beispiele für das Heilmittel, die Einlagerungssubstanz, das Kontrastmittel usw. sind beispielsweise vorhanden: thrombuslösende Mittel, z. B. Urokinase und Gewebeplasminogen, karzinostatische Mittel, Einlagerungsmittel, die karzinostatische Mittel enthalten, Einlagerungssubstanzen gegen Aneurysma, z. B. Metall-Coils und Ethylen-Vinylalkohol-Copolymere (Handelsname: EVAL), Einlagerungssubstanzen gegen zerebrale arteriovenöse Mißbildungen, z. B. Ethylen-Vinylalkohol-Copolymere (PVA), Seidengarn und Coil. Solche Heilmittel, Einlagerungssubstanzen und Kontrollmittel sind entweder flüssig oder fest, aber feste Mittel werden häufig in einer Flüssigkeit, z. B. einer physiologischen Salzlösung, gelöst infundiert. Es ist auch häufig der Fall, daß ein Heilmittel oder eine Einlagerungssubstanz nach Infusion eines Kontrastmediums unter Verwendung des gleichen Mikrokatheters infundiert wird.
  • Der erfindungsgemäße Mikrokatheter hat eine poröse Röhrenstruktur mit einer Länge von 20 bis 60 cm, so daß es äußerst notwendig ist, eine Absicherung gegen das Entweichen eines Heilmittel, einer Einlagerungssubstanz, eines Kontrastmittels und/oder einer Flüssigkeit, die für deren Infusion verwendet wird, einzuführen. Die erfindungsgemäße poröse Röhrenstruktur hat keine Verbindungsporen, die von der Innenseite zur Außenseite der röhrenförmigen Wand offen sind. Dies bedeutet, daß im wesentlichen kein Risiko des Entweichens eines Heilmittels, einer Einlagerungssubstanz oder eines Kontrastmittels durch die poröse röhrenförmige Wand besteht, wenn diese infundiert werden. Erfindungsgemäß sollte das Wort "keine Verbindungsporen" so verstanden werden, als daß ein solches Entweichen im wesentlichen nicht stattfindet, auch wenn wenige Verbindungsporen beispielsweise mit einem Elektronenmikroskop erkennbar sind, und ein solcher Fall ist selbstverständlich erfindungsgemäß eingeschlossen.
  • Zur Verbesserung der Blutkompatibilität und/oder der Absicherung gegen das Entweichen einer infundierten Flüssig keit kann eine poröse Röhrenstruktur mit einer nichtporösen dünnwandigen inneren oder äußeren Röhre oder Abdeckung kombiniert werden.
  • Die poröse Röhrenstruktur kann nach verschiedenen Verfahren ausgebildet werden, z. B. nach einem Expansionsformverfahren, einem Dehnverfahren, einem Verfahren mit einem porenerzeugenden Mittel und einem Laserstrahlverfahren. Das Porenverhältnis der porösen Röhrenstruktur ist durch eine Verschäumungszahl, ein Dehnungsverhältnis, eine Menge des verwendeten porenerzeugenden Mittels und/oder eine Laserstrahldosierung einstellbar. Wenn die Ausbildung von Verbindungsporen in einem dieser Verfahren unvermeidlich ist, müssen die Verbindungsporen beseitigt werden unter Verwendung bestimmter Lösungsmittel, die in der Lage sind, das Röhrenmaterial zu lösen, oder durch Erwärmung oder Laminierung mit einem Material ohne Verbindungsporen oder durch Imprägnierung oder Beschichtung mit demselben oder einem anderen Harz, um solche Verbindungsporen bei Bedarf zu schließen.
  • Der erfindungsgemäße Mikrokatheter hat einen Schaft, dessen Spitzenabschnitt eine poröse Röhrenstruktur aufweist. Das heißt, der Spitzenabschnitt, der in ein feines peripheres Blutgefäß einzuführen ist und der gleichzeitig die Möglichkeit beibehält, den erfindungsgemäßen Mikrokatheter zu verschieben, ist porös ausgeführt, und der Rest des Schaftabschnitts ist im wesentlichen nichtporös.
  • Das Material des Rests des Schaftabschnitts kann das gleiche sein oder sich von dem der porösen Röhrenstruktur unterscheiden. Zur Optimierung der Verschiebbarkeit usw. des Mikrokatheters ist es jedoch ratsam, wegen eines vergrößerten Auswahlbereich ein anderes Material zu verwenden. Die Spitze des Schafts ist zum Abgeben eines bestimmten Kontrastmittels, eines Heilmittels, einer Einlagerungssubstanz oder dgl. geöffnet.
  • Die Länge des porösen Spitzenabschnitts liegt bei der Lage und der Länge des peripheren Blutgefäßes, in das der Katheter eingeführt wird, und bei der Bedienbarkeit, die zu berücksichtigen ist, vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis 60 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 50 cm.
  • Um den Mikrokatheter mit seiner erhalten gebliebenen Verschiebbarkeit in ein feines peripheres Blutgefäß einzuführen, ist es erwünscht, daß der Außendurchmesser des Schaftabschnitts von dem Spitzenende zum proximalen Abschnitt kontinuierlich oder schrittweise vergrößert wird. Um den Mikrokatheter mit seiner erhalten gebliebenen Verschiebbarkeit in ein feines peripheres Blutgefäß einzuführen, ist es erwünscht, daß sein Porenverhältnis der porösen Röhrenstruktur vom Spitzenende zum proximalen Abschnitt kontinuierlich oder schrittweise verringert wird.
  • Wenn der erfindungsgemäße Mikrokatheter in ein feines peripheres Blutgefäß eingeführt wird, ist es erforderlich, daß der Außendurchmesser des Spitzenabschnitts der porösen Röhrenstruktur in einem Bereich von 1 bis 0,3 mm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,8 bis 0,4 mm liegt. Die Röhrenwanddicke des Spitzenabschnitts der porösen Röhrenstruktur des erfindungsgemäßen Katheters ist vorzugsweise kleiner, wenn die mechanische Festigkeit, die für den Katheter erforderlich ist, erhalten bleibt, da sein Hohlraum größer ist, die Bedienbarkeit eines Führungsdrahtes besser ist und die Infusionsrate erhöht ist. Wenn man dies berücksichtigt, liegt die Dicke der Röhrenwand des Spitzenabschnitts der porösen Röhrenstruktur vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis 0,05 mm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,15 bis 0,07 mm.
  • Was den Prüfdruck des Schafts des erfindungsgemäßen Katheters betrifft, so besteht keine besondere Einschränkung, wenn er für den Druck ausreichend ist, der während der Infusion eines bestimmten Kontrastmittels, eines Heilmittels, einer Einlagerungssubstanz oder dgl. ausgeübt wird. Der Innendruck, der während der Infusion ausgeübt wird, hängt von der Diagnose und den Heilverfahren ab, aber wenn ein Kontrastmittel infundiert wird, ist er oft hoch. Somit ist der Prüfdruck vorzugsweise nicht kleiner als 1,38 N/mm2 (200 psi), vorzugsweise sicher gegen Rißbildung auch bei 6,90 N/mm2 (1000 psi).
  • Wenn der Mikrokatheter auf einfache Weise mit dem Blutstrom in ein feines peripheres Blutgefäß eingeführt wird, ist es erwünscht, ein ausdehnbares Glied im Spitzenabschnitt des Schafts bereitzustellen. Was das ausdehnbares Glied betrifft, so gibt es keine bestimmte Einschränkung, wenn sein Außendurchmesser groß genug ist, dem Blutstrom einen ausreichenden Widerstand zu bieten, und wenn er kleiner ist als der Innendurchmesser des feinen Blutgefäßes, in das er eingeführt wird. Wenn das Blutgefäß, in das er eingeführt wird, fein ist, wird bevorzugt, daß der Außendurchmesser des ausdehnbaren Glieds 10 bis 100 μm größer ist als der Schaft des Katheters. Um den Widerstand gegen den Blutstrom zwecks glatten Einführens des Katheters an der vorbestimmten Stelle im Blutgefäß zu regulieren, wird bevorzugt, daß das ausdehnbare Glied ein Ballon ist, und besonders bevorzugt, daß das Aufblasen und Ablassen dieses Ballons an einem Verbinderabschnitt steuerbar sind.
  • Der erfindungsgemäße Katheter wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Mikrokatheters, bei dem der Mikrokatheter 1 einen Spitzenabschnitt eines Schafts 2 hat, der eine poröse Röhrenstruktur aufweist. Das Bezugszeichen 4 stellt einen Verbinderabschnitt dar, der außerhalb eines menschlichen Körpers ist, wenn der Katheter in klinischer Verwendung ist, und er dient als Zugang für einen Führungsdraht, ein Heilmittel, eine Einlagerungssubstanz, ein Kontrastmittel und dgl. Der Verbinderabschnitt kann außerdem eine verzweigte Röhre sein.
  • Ein Mikrokatheter 1, der in 2 gezeigt ist, hat ein Porenverhältnis einer porösen Röhrenstruktur 3, das von seinem Spitzenabschnitt zum proximalen Abschnitt kontinuierlich abnimmt, im Mikrokatheter, der in 1 gezeigt ist.
  • Ein Mikrokatheter 1, der in 3 oder 4 gezeigt ist, hat einen Außendurchmesser des Schafts 2, der vom Spitzenabschnitt zum proximalen Abschnitt kontinuierlich (3) oder schrittweise (4) zunimmt. In 4 sind die Abschnitte, wo der Außendurchmesser schrittweise variiert, wegen eines glatteren Übergangs abgerundet.
  • Ein Mikrokatheter 1, der in 5 gezeigt ist, ist in der Nähe seines Spitzenabschnitts mit einem dehnbaren Glied 5 versehen, das einen etwas größeren Außendurchmesser hat als die oben erwähnte poröse Röhrenstruktur 3. Das dehnbare Glied 5 wirkt als Widerstand gegen einen Blutstrom, und dieser Wi derstand erzeugt eine Antriebskraft, die auf einfache Weise zur Bewegung des Mikrokatheters 1 in einem Blutstrom an die vorbestimmte Stelle beiträgt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der erfindungsgemäße Mikrokatheter hat einen Schaft, dessen Spitzenabschnitt eine poröse Röhrenstruktur ohne Verbindungsporen aufweist, wobei die Röhrenstruktur einen kleinen Außendurchmesser sowie eine kleine Wanddicke hat und sehr geschmeidig ist, so daß sie ohne weiteres zusammen mit einem Führungsdraht und/oder in einen Blutstrom in feine periphere Blutgefäße eingeführt werden kann.
  • Ferner ist der Mikrokatheter mit einem dehnbaren Glied am Spitzenabschnitt des Schafts versehen und läßt sich somit leicht in einem Blutstrom bewegen, daher kann er ohne weiteres in feine periphere Blutgefäße eines Gehirns, eines Herzes oder dgl. eingeführt werden.
  • Da der erfindungsgemäße Mikrokatheter aus einer porösen Struktur ohne Verbindungsporen besteht, kann überdies ein Kontrastmittel, ein Heilmittel, eine Einlagerungssubstanz oder dgl. effektiv in periphere Blutgefäße ohne jedes Risiko des Entweichens durch die Wand der porösen Röhrenstruktur infundiert werden.

Claims (4)

  1. Mikrokatheter (1) zur Infusion, wobei ein Spitzenabschnitt seines Schaftes (2) eine poröse Röhrenstruktur (3) aufweist, die keine Verbindungsporen aufweist, die sich von der Innenseite zur Außenseite einer Röhrenwand öffnen, wobei eine Länge der porösen Röhrenstruktur (3) zwischen 20 und 60 cm liegt, ein Außendurchmesser derselben zwischen 1 und 0,3 mm liegt und eine Wanddicke derselben zwischen 0,2 und 0,05 mm liegt.
  2. Mikrokatheter (1) nach Anspruch 1, wobei ein Außendurchmesser des Schaftes (2) von seinem Spitzenabschnitt zu seinem proximalen Abschnitt kontinuierlich oder schrittweise zunimmt.
  3. Mikrokatheter (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Porenverhältnis der porösen Röhrenstruktur (3) von ihrem Spitzenabschnitt zu ihrem proximalen Abschnitt kontinuierlich oder schrittweise abnimmt.
  4. Mikrokatheter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein ausdehnbares Glied (5) am Spitzenabschnitt des Schaftes (2) vorgesehen ist.
DE69532166T 1994-08-03 1995-08-02 Mikrokatheter Expired - Fee Related DE69532166T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20280194 1994-08-03
JP20280194 1994-08-03
JP18831495 1995-06-29
JP18831495A JP3573531B2 (ja) 1994-08-03 1995-06-29 マイクロカテーテル
PCT/JP1995/001533 WO1996004033A1 (fr) 1994-08-03 1995-08-02 Microcatheter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69532166D1 DE69532166D1 (de) 2003-12-24
DE69532166T2 true DE69532166T2 (de) 2004-07-22

Family

ID=26504846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69532166T Expired - Fee Related DE69532166T2 (de) 1994-08-03 1995-08-02 Mikrokatheter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5919171A (de)
EP (1) EP0778036B1 (de)
JP (1) JP3573531B2 (de)
DE (1) DE69532166T2 (de)
WO (1) WO1996004033A1 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU5545596A (en) * 1995-04-28 1996-11-18 Medtronic, Inc. Intraparenchymal infusion catheter system
JP3527378B2 (ja) 1997-01-31 2004-05-17 テルモ株式会社 造影用カテーテル
JP2001521796A (ja) * 1997-10-31 2001-11-13 ニューロバスクス,インコーポレイティド サブマイクロカテーテル
US5954737A (en) * 1997-12-19 1999-09-21 Neurovasx, Inc. Thrombus macerator catheter
US6669679B1 (en) 2000-01-07 2003-12-30 Acist Medical Systems, Inc. Anti-recoil catheter
US9603741B2 (en) 2000-05-19 2017-03-28 Michael S. Berlin Delivery system and method of use for the eye
WO2002058607A2 (en) * 2001-01-25 2002-08-01 Ferrone Philip J Infusion cannula
ATE452678T1 (de) * 2001-03-01 2010-01-15 David A Watson Das einwachsen verhindernde verweilkatheteranordnung
JP3978317B2 (ja) * 2001-06-05 2007-09-19 プロト株式会社 放射線遮蔽体及びその製造方法
US6893429B2 (en) 2001-08-30 2005-05-17 Medtronic, Inc. Convection enhanced delivery catheter to treat brain and other tumors
US20040220543A1 (en) 2002-12-23 2004-11-04 Medtronic, Inc. Trailing system for evaluation of the efficacy of the treatment
US8043281B2 (en) 2002-12-23 2011-10-25 Medtronic, Inc. Catheters incorporating valves and permeable membranes
US8246602B2 (en) 2002-12-23 2012-08-21 Medtronic, Inc. Catheters with tracking elements and permeable membranes
AU2005294247B2 (en) 2004-10-05 2011-08-11 Genzyme Corporation Stepped cannula
CA2619882C (en) 2005-08-23 2015-05-26 The Regents Of The University Of California Reflux resistant cannula and system for chronic delivery of therapeutic agents using convection-enhanced delivery
JP4863683B2 (ja) * 2005-10-17 2012-01-25 テルモ株式会社 カテーテルの製造方法
US8425449B2 (en) 2009-07-09 2013-04-23 Ivantis, Inc. Ocular implants and methods for delivering ocular implants into the eye
US20170360609A9 (en) 2007-09-24 2017-12-21 Ivantis, Inc. Methods and devices for increasing aqueous humor outflow
US7740604B2 (en) 2007-09-24 2010-06-22 Ivantis, Inc. Ocular implants for placement in schlemm's canal
US8734377B2 (en) 2007-09-24 2014-05-27 Ivantis, Inc. Ocular implants with asymmetric flexibility
US20090082862A1 (en) 2007-09-24 2009-03-26 Schieber Andrew T Ocular Implant Architectures
US8808222B2 (en) 2007-11-20 2014-08-19 Ivantis, Inc. Methods and apparatus for delivering ocular implants into the eye
JP2011513002A (ja) 2008-03-05 2011-04-28 イバンティス インコーポレイテッド 緑内障を治療する方法及び器具
EP2451375B1 (de) 2009-07-09 2018-10-03 Ivantis, Inc. Einzelbedienervorrichtung zur verabreichung eines augenimplantats
JP2013508096A (ja) 2009-10-23 2013-03-07 イバンティス インコーポレイテッド 眼内移植システムおよび眼内移植方法
WO2011130107A2 (en) 2010-04-16 2011-10-20 Surgivision, Inc. Mri surgical systems including mri-compatible surgical cannulae for transferring a substance to and/or from a patient
WO2011163505A1 (en) 2010-06-23 2011-12-29 Ivantis, Inc. Ocular implants deployed in schlemm's canal of the eye
US8657776B2 (en) 2011-06-14 2014-02-25 Ivantis, Inc. Ocular implants for delivery into the eye
US8663150B2 (en) 2011-12-19 2014-03-04 Ivantis, Inc. Delivering ocular implants into the eye
US9358156B2 (en) 2012-04-18 2016-06-07 Invantis, Inc. Ocular implants for delivery into an anterior chamber of the eye
WO2014085450A1 (en) 2012-11-28 2014-06-05 Ivantis, Inc. Apparatus for delivering ocular implants into an anterior chamber of the eye
US9891296B2 (en) 2013-09-13 2018-02-13 MRI Interventions, Inc. Intrabody fluid transfer devices, systems and methods
WO2016011056A1 (en) 2014-07-14 2016-01-21 Ivantis, Inc. Ocular implant delivery system and method
PL224676B1 (pl) 2014-10-15 2017-01-31 Innovations For Heart And Vessels Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Mikrocewnik wewnątrznaczyniowy do dostarczania substancji aktywnych
JP6837475B2 (ja) 2015-08-14 2021-03-03 イバンティス インコーポレイテッド 圧力センサを備えた眼用インプラントおよび送達システム
US11938058B2 (en) 2015-12-15 2024-03-26 Alcon Inc. Ocular implant and delivery system
WO2017142698A1 (en) 2016-02-17 2017-08-24 MRI Interventions, Inc. Intrabody surgical fluid transfer assemblies with adjustable exposed cannula to needle tip length, related systems and methods
EP3781074A1 (de) 2018-05-09 2021-02-24 ClearPoint Neuro, Inc. Mrt-kompatible intrakorporale flüssigkeitsübertragungssysteme und zugehörige vorrichtungen und verfahren
US11253237B2 (en) 2018-05-09 2022-02-22 Clearpoint Neuro, Inc. MRI compatible intrabody fluid transfer systems and related devices and methods
US11684750B2 (en) 2019-10-08 2023-06-27 Clearpoint Neuro, Inc. Extension tube assembly and related medical fluid transfer systems and methods
WO2022150684A1 (en) 2021-01-11 2022-07-14 Ivantis, Inc. Systems and methods for viscoelastic delivery

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60129055A (ja) * 1983-12-16 1985-07-10 井上 清 血栓溶解カテ−テル
JPS61226061A (ja) * 1985-03-29 1986-10-07 株式会社クラレ 血管内留置カテ−テル
US4917670A (en) * 1988-03-22 1990-04-17 Hurley Ronald J Continuous spinal anesthesia administering apparatus and method
US4904431A (en) * 1988-08-12 1990-02-27 Baxter International, Inc. Process for manufacturing catheters
JPH02142576A (ja) * 1988-11-25 1990-05-31 Japan Gore Tex Inc カテーテル
US5100379A (en) * 1990-11-19 1992-03-31 The Kendall Company Microcatheter having improved tensile strength

Also Published As

Publication number Publication date
JP3573531B2 (ja) 2004-10-06
EP0778036A1 (de) 1997-06-11
JPH0898890A (ja) 1996-04-16
US5919171A (en) 1999-07-06
EP0778036A4 (de) 1998-05-06
DE69532166D1 (de) 2003-12-24
WO1996004033A1 (fr) 1996-02-15
EP0778036B1 (de) 2003-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69532166T2 (de) Mikrokatheter
DE60106260T2 (de) Medizinische vorrichtung mit geflecht und spule
DE60129690T2 (de) Vorrichtungen zur dämpfung von druckwellen im körper
DE69827806T2 (de) Ballonkatheter
DE69821043T2 (de) Entlastungskatheter bei prostatischer Obstruktion
DE602004013288T2 (de) Dilatationsvorrichtung mit einem ausdehnbaren teil
EP0884063B1 (de) Kathetersystem
DE3921634C2 (de) Harnleiterverweilkathetersystem
DE60105302T2 (de) Vaskuläre okklusionsvorrichtung, sowie gerät zu ihrer verwendung
DE60222565T2 (de) Stent und applikator
DE69825162T2 (de) Intravaskulärer stent mit einer ablenkvorrichtung
DE19621420C2 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Harnblasen-Entleerungsstörungen des Mannes und der Frau
DE69826371T2 (de) Rohrförmige Sterilisationsvorrichtung für einen Eileiter
DE69928272T2 (de) Ausdehnbare schlinge zur behandlung von harninkontinenz
DE602004011905T2 (de) Harnröhrenstent und bezogene methoden
DE69839185T2 (de) Einstellbare, implantierbare vorrichtung im urogenitalbereich
DE69630213T2 (de) Einschwemmkatheter mit hydrophilem, distalen ende
DE2758675A1 (de) Selbsthaltender harnkatheter
DE69637049T2 (de) Harnleiter-Stent mit kleinen Harnblasenenden
DE102004053543A1 (de) Ureteraler Stent
DE69720633T2 (de) Katheter mit nichtlinearem Flussabschnitt
DE60012098T2 (de) Ballonkatheter
DE102004050695A1 (de) Verbesserung von Stents
EP3072463A1 (de) Medizinisches Kit bzw. Set zur Behandlung eines krankhaft veränderten Hohlorgans
EP1894593B1 (de) Vorrichtung zur Kanülierung eines Blut-führenden Gefässes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee