DE60020133T2 - Herzklappenprothese mit drehbarem ring - Google Patents

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DE60020133T2
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J. Michael GIRARD
R. William KRAMLINGER
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Herzklappenprothesen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Herzklappenprothesen, die einen Nähbund und einen Klappenkörper aufweisen, der relativ zum Nähbund drehbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Prothetische Herzklappen werden zum Ersetzen von schadhaften natürlichen Herzklappen in menschlichen Herzen verwendet. Die prothetischen Herzklappen erlauben den Blutfluss durch die Klappe in eine Richtung und blockieren den Blutfluss in die andere Richtung. Im Allgemeinen schließen prothetische Herzklappen einen Öffnungsring ein, der das Klappengehäuse bildet und eine zentrale Öffnung oder ein zentrales Lumen für den Durchtritt von Blut vorsieht. In der Öffnung ist ein Klappenmechanismus, bspw. ein oder mehrere Verschlusselemente oder Blättchen, montiert, der sich öffnet und schließt, um den Durchtritt von Blut zu regulieren. Das Gehäuse und die Verschlusselemente bilden zusammen den Klappenkörper. Eine solche Klappe ist im U.S. Patent Nr. 4,276,658 offenbart.
  • Um den Klappenkörper am Herzgewebe zu befestigen, ist typischerweise ein Nähbund (auch Nahtbund genannt) vorgesehen. Der Nähbund für Herzklappenprothesen ist allgemein ein weiches, biegsames torusähnliches Element, durch welches Nähte durchtreten können, um den Nähbund und infolgedessen die Herzklappe am Herzgewebe zu befestigen.
  • Eine Technik zum Befestigen eines Nähbunds an einem Klappenkörper ist im U.S. Patent Nr. 4,276,658 erläutert. In jener Ausführungsform schließt der Klappenkörper eine Rille ein, die zum Koppeln des Nähbunds an den Klappenkörper verwendet wird.
  • Im U.S. Patent Nr. 5,071,431 von Sauter et al. ist eine weitere Methode gezeigt, um den Nähbund an den Klappenkörper zu koppeln. Sauter et al. offenbaren eine Herzklappe, bei welcher ein Nähbund an einem Versteifungsring befestigt ist, wobei der Versteifungsring mittels eines Verriegelungsrings, der in Rillen im äußeren Umfang des Klappenkörpers und im inneren Umfang des Versteifungsrings eingreift, an den Klappenkörper gekoppelt ist.
  • In der internationalen Patentveröffentlichung Nr. WO 96/12452 von Vanney et al. ist eine weitere Methode gezeigt, um einen Nähbund an einen Klappenkörper zu koppeln. Vanney et al. offenbaren eine Herzklappenprothese mit einem Nähbundaufbau, der am Herzklappenprothesenkörper montiert ist. Der Nähbundaufbau schließt eine Feder ein, die mit einer Umfangsfläche des Klappenkörpers zusammenwirkt, um das Drehmoment zu steuern, welches für das Drehen des Nähbundaufbaus relativ zum Klappenkörper erforderlich ist. Entlang jeder Seite der Umfangsfläche sind Ringschultern vorgesehen, so dass sich ein Ringsitz bildet, in welchem der Nähbundaufbau montiert wird.
  • Im U.S. Patent Nr. 4,743,253 von Magladry et al. ist eine weitere Methode gezeigt, um einen Nähbund an einen Klappenkörper zu koppeln. Magladry et al. offenbaren eine Herzklappe mit einer äußeren Umfangsfläche, auf welcher ein Nahtring befestigt ist. Die Umfangsfläche umfasst eine Rille, die zwischen zwei nach außen vorspringenden Flanschen ausgebildet ist. Ein fortlaufender, ringförmiger Kompressionsring hält den Nahtring zwischen den beiden nach außen vorspringenden Flanschen.
  • Nachdem eine beschädigte oder erkrankte natürliche Klappenstruktur aus dem Patienten entfernt worden ist, wird die Prothese typischerweise in der korrekten Ausrichtung angeordnet, und wird der Nähbund an das umgebende Herzgewebe genäht. Je nach der bestimmten Klappenstruktur muss darauf geachtet werden, dass die Klappe letztendlich derart ausgerichtet ist, dass sichergestellt ist, dass der Klappenmechanismus an der günstigsten anatomischen Position liegt, um einen ordnungsgemäßen Blutfluss vorzusehen, und um sicherzustellen, dass die Klappe ohne Behinderung durch umliegendes Herzgewebe arbeitet. Dies muss entweder getan werden, bevor der Nähbund der Klappe an Ort und Stelle genäht wird, oder, wenn der Nähbund relativ zum Klappenkörper drehbar ist (Klappe mit drehbarem Nähbund), kann dies getan werden, nachdem der Nähbund an dem Herzgewebe befestigt ist. Obwohl diese letztere Anordnung dienlich ist und die Notwendigkeit umgehen kann, eine Klappe zum Bewirken einer Drehung zu entfernen und wieder anzunähen, muss eine Klappe mit drehbarem Nähbund verschiedene Kriterien erfüllen.
  • Die zum Drehen des Klappenkörpers relativ zum Nahtbund erforderliche Drehkraft muss beispielsweise niedrig genug sein, damit der Chirurg in der Lage ist, die Klappe leicht und ohne Beschädigung des umliegenden Gewebes drehanzuordnen. Sobald der Klappenkörper implantiert ist, muss er die gewünschte Position jedoch während des Rests des chirurgischen Eingriffs und auch danach beibehalten. Infolgedessen muss das zum Einleiten der Drehung erforderliche Drehmoment groß genug sein, um ein spontanes Drehen in vivo zu verhindern. Somit sollte die zum Drehen des Klappenkörpers im Nähbund erforderliche Drehkraft vorhersagbar sein und in einen engen, vorbestimmten Bereich fallen, so dass ein Chirurg den Klappenkörper leicht drehen kann und dieser sich einer unerwünschten in vivo-Drehung dennoch widersetzt, sobald er eingepflanzt ist.
  • Die zum Drehen des Klappenkörpers relativ zum Nähbund erforderliche Drehkraft wird durch die Art und Weise bestimmt, in welcher der Nähbund auf dem Klappenkörper gehalten ist. Es sind verschiedene Methoden vorgeschlagen worden, um die Nähbünde von Herzklappenprothesen drehbar an Klappenkörpern zu befestigen. Das U.S. Patent Nr. 4,197,593 von Kaster et al. offenbart beispielsweise eine Herzklappe, bei welcher ein Nähbund an einen Polymer-Gleitring genäht ist, welcher entlang der Fläche des Klappenkörpers gleitet. Das U.S. Patent Nr. 4,535,483 von Klawitter et al. offenbart eine Herzklappe, bei welcher der Nähbund von verformbaren Metallrückhalteringen getragen ist, welche mit einem Versteifungsring in Eingriff treten, der in einer Umfangsrille im Klappenkörper angeordnet und an diesem befestigt ist. Das U.S. Patent Nr. 5,104,406 von Curicio et al. offenbart eine Herzklappe, bei welcher das Gewebe des Nähbunds an einen Kern genäht ist, der sich direkt an die Rille im Klappenkörper anlegt und in dieser angeordnet ist. Zusätzlich nehmen der Kern und die Klappe das Gewebe entlang des Ringraums zwischen sich auf, wo das Gewebe an den Kern genäht ist. Das U.S. Patent Nr. 5,178,633 von Peters offenbart eine Herzklappe, bei welcher der Nähbund mittels fortlaufender Befestigungsbänder an den Klappenkörper gekoppelt ist. Der Reibungseingriff zwischen dem Geweberohr und dem. Klappenkörper oder dem „Öffnungsring" wird durch den Innendurchmesser der Befestigungsbänder gesteuert, welche präzise gefertigt sein können. Das U.S. Patent Nr. 5,876,436 von Vanney et al. offenbart eine drehbare Herzklappe, die eine Feder verwendet, um auf den Außenumfang der Herzklappenprothese aktiv und unabhängig eine gesteuerte Kraft auszuüben, die im Wesentlichen radial nach innen gerichtet ist.
  • Obwohl verschiedene Klappen mit drehbarem Nähbund erhältlich sind, leiden diese Vorrichtungen des Stands der Technik typischerweise an einem oder mehreren Mängeln. Diese Mängel können die komplexe Fertigung, das unerwünschte Variieren des zum Drehen erforderlichen Drehmoments, eine übermäßige Masse oder eine ungenügende Strahlenundurchlässigkeit einschließen, sind aber nicht darauf beschränkt. Deshalb besteht ein Bedarf für eine verbesserte drehbare Herzklappenprothese. Darüber hinaus sollten die gewünschten Drehmomenteigenschaften ohne chirurgisch bedeutende Variation von Klappe zu Klappe wiederholbar sein. Raumeinschränkungen am Implantationsort erfordern, dass der Bundrückhaltemechanismus vorzugsweise kompakt ist. Vorzugsweise sollte der Rückhaltemechanismus die Klappe mit erhöhter Strahlenundurchlässigkeit versehen.
  • Abriss der Erfindung
  • Es ist eine prothetische Herzklappe vorgesehen, die einen von einem Öffnungsring und einem Verschluss gebildeten Klappenkörper einschließt; wobei der Öffnungsring dazu ausgelegt ist, Blut durch diesen hindurch fließen zu lassen, wenn sich ein Verschluss in seiner geöffneten Stellung befindet; eine in einer äußeren Fläche des Öffnungsrings gebildete, ringförmige Ausnehmung, die erste und zweite axial beabstandete Wände aufweist; einen Nähbund, der dazu ausgelegt ist, an einen natürlichen Gewebe-Anulus eines Herzens gekoppelt zu werden, wobei der Bund einen inneren ringförmigen Bundabschnitt einschließt, der dazu ausgelegt ist, sich an die ersten und zweiten axial beabstandeten Wände der ringförmigen Ausnehmung anzupassen; und einen Bundrückhaltering, der dazu ausgelegt ist, sich derart um den inneren ringförmigen Bundabschnitt zu erstrecken, dass der innere ringförmige Bundabschnitt zwischen dem Bundrückhaltering und der ringförmigen Ausnehmung angeordnet ist, wobei der Bundrückhaltering ferner dazu ausgelegt ist, eine im Wesentlichen axiale Kraft auszuüben, die in einer axialen Richtung gegen den inneren ringförmigen Bundabschnitt und die ersten und zweiten axial beabstandeten Wände der ringförmigen Ausnehmung gerichtet ist, wobei die axiale Kraft im Wesentlichen größer ist als eine radiale Kraft, die mittels des Bundrückhalterings im Wesentlichen nach innen gegen einen sich zwischen den ersten und zweiten axial beabstandeten Wänden befindenden Anulus der Ausnehmung gerichtet ist, wobei sich ein steuerbares Drehmoment zum Drehen des Nähbunds relativ zum Klappenkörper entwickelt, und zwar im Wesentlichen aufgrund der Reibung zwischen den ersten und zweiten axial beabstandeten Wänden und dem inneren ringförmigen Bundabschnitt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer prothetischen Herzklappe, die einen drehbaren Bund gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt.
  • 2 ist eine perspektivische Schnittansicht einen Abschnitts der prothetischen Herzklappe von 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einen Abschnitts der prothetischen Herzklappe von 1.
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Bundrückhalterings, der eine Komponente der prothetischen Herzklappe von 1 ist.
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Schritte des Zusammenbauens eines Öffnungsrings eines Klappenkörpers mit einem Geweberohr und einem Rückhaltering gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die einen weiteren Schritt des Zusammenbaus zeigt, in welchem der Bundrückhaltering und das Geweberohr jeweils in Nachbarschaft des Öffnungsrings und über diesem angeordnet worden sind.
  • 7 ist eine aufgeschnittene Perspektivansicht eines weiteren Schritts des Zusammenbaus, in welchem das Gewebe über den Rückhaltering gefaltet worden ist.
  • 8 ist eine aufgeschnittene Perspektivansicht des Zusammenbauvorgangs, in welchem das Gewebe und der Bundrückhaltering in einer dazwischen liegenden Position angeordnet worden sind.
  • 9 ist eine aufgeschnittene Perspektivansicht, die einen Schritt im Zusammenbauvorgang zeigt, in welchem der Rückhaltering in eine endgültige Position bewegt worden ist.
  • 10 ist eine Draufsicht eines Geräts, welches beim Zusammenbau des Nähbunds an den Klappenkörper verwendet wird, um die prothetische Herzklappe von 1 zu bilden, und welches in den in den 5 bis 9 erläuterten Schritten verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer zusammengebauten Herzklappenprothese 10 nach der vorliegenden Erfindung. Die Prothese 10 schließt einen Öffnungsring (oder Öffnungsgehäuse) 12 ein, der Gelenkstützen 14 trägt. Blättchen (Verschluss oder Verschlüsse) 16 erstrecken sich zwischen den Gelenkstützen 14 und sind schwenkbar in Vertiefungen 18 getragen, die in den Gelenkstützen 14 ausgebildet sind. Das Öffnungsgehäuse 12 hält die Blättchen 16, wodurch der auch als der Klappenkörper 28 bekannte Klappenmechanismus gebildet wird. In 1 sind die Blättchen 16 in ihrer geöffneten Stellung gezeigt.
  • Die Blättchen können jedoch in eine geschlossene Stellung schwenken, so dass der Blutdurchtritt durch den Öffnungsring 12 im Wesentlichen blockiert ist. In 1 ist die Klappe 10 so angeordnet, dass sie den Blutstrom in die durch den Pfeil 29 angezeigte Richtung erlaubt und den Blutfluss in die entgegengesetzte Richtung blockiert.
  • Um den Außendurchmesser des Öffnungsrings 12 herum erstreckt sich ein Nähbund 20, welcher in einer Ausnehmung 44 (in 1 nicht gezeigt) befestigt ist, die zwischen einer distalen Rippe 22 und einer proximalen Rippe 42 (in 1 nicht gezeigt) ausgebildet ist.
  • Die prothetische Klappe 10 wird am Gewebe-Anulus eines Patientenherzens befestigt, nachdem die Klappe aus natürlichem Gewebe von einem Chirurgen operativ entfernt worden ist. Die Klappe 10 wird unter Verwendung des Nähbunds 20 befestigt. Durch den Nähbund 20 und den natürlichen Gewebe-Anulus verlaufen Nähte, um die Klappe 10 am Herzgewebe zu befestigen. Nachdem der Nähbund 20 am Herzgewebe befestigt worden ist, kann der Öffnungsring 12, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, relativ zum Bund 20 gedreht werden, um unter Einschluss des Öffnungsrings 12 und der Blättchen 16 eine gewünschte Winkelstellung des Klappenkörpers 28 relativ zum Herzen zu erzielen.
  • 2 ist eine perspektivische Schnittansicht der Herzklappenprothese 10, die das Befestigen des Bunds 20 am Öffnungsring 12 ausführlicher erläutert. Der Bund 20 schließt einen Bundrückhaltering 40 ein und ist in der zwischen der distalen Rippe 22 und der proximalen Rippe 42 ausgebildeten Ausnehmung 44 angeordnet. Die Ausnehmung 44 ist zwischen einer ersten Wand 46 und einer zweiten Wand 48 beabstandet, die voneinander axial beabstandet sind und durch die distale Rippe 22 bzw. die proximate Rippe 42 gebildet sind. Die Ausnehmung 44 ist durch einen Anulus 60 begrenzt, der durch einen Außenumfang des Öffnungsrings 12 gebildet ist. Wie in der Beschreibung von 3 dargelegt, weist der Bundrückhaltering 40 eine Breite sowie eine Länge auf, die eine im Wesentlichen axial ausgerichtete Kraft auf die Wände 46 und 48 ausüben, um ein gewünschtes Drehmoment zu erzielen. In der in 2 erläuterten Ausführungsform ist der Bundrückhaltering 40 im Nähbund 20 getragen, und wird jeglicher Druck oder jegliche Kraft vom Bundrückhaltering 40 auf den Öffnungsring 12 durch einen inneren Ringabschnitt 51 des Nähbunds 20 übertragen. 4 ist eine Perspektivansicht des Bundrückhalterings 40, die einen inneren Anulus 62 einen äußeren Anulus 64, einen distalen Rand 66 und einen proximalen Rand 68 zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Öffnungsrings 12, welche das Befestigen des Bunds 20 am Ring 12 ausführlicher zeigt. Wie in 3 erläutert, ist der Bundrückhaltering 40 in Falten des Geweberohrs 50 getragen, welche den Nahtnähbund 20 bilden. In der gezeigten bestimmten Ausführungsform trennt eine einzelne Gewebeschicht den Bundrückhaltering 40 vom Öffnungsring 12. Der Nähbund ist in sich selbst gefaltet und durch die Naht 21 oder an sich selbst befestigt, um die äußere Falte 23 zu bilden. Ein bevorzugtes Material für den Bundrückhaltering 40 ist eine als MP-35N bekannte Kobalt-Nickel-Chrom-Molybden-Legierung, es können aber auch andere biokompatible Metalle hoher Festigkeit, einschließlich Kobalt- oder Titan-Legierungen verwendet werden. Das Geweberohr 50 ist vorzugsweise aus einem biokompatiblen Material hergestellt, wie beispielsweise Polyestergewebe. Um das Geweberohr 50 zu bilden, kann jedoch jegliches biokompatible Material verwendet werden, welches leicht zusammengedrückt werden kann und bei leichtem Zusammendrücken eine mäßige Rückstellkraft vorsieht, wie beispielsweise Elastomere einschließlich Silikone und Polyurethane, und Gewebe einschließlich solchen, die aus Polyterfluorethylen (PTFE) hergestellt sind. Der Nähbund ist vorzugsweise aus zumindest einer äußeren Gewebeschicht gebildet, da Gewebe typischerweise ein gutes Gewebeeinwachsen vorsieht. Das Material des Geweberohrs 50 ist vorzugsweise biokompatibel und sollte auch einigermaßen biegbar sein. Vorzugsweise ist das Gewebe des Geweberohrs 50 mit einer Struktur aufgebaut, die am bevorzugtesten gewirkt ist, in anderen Ausführungsformen kann das Geweberohr 50 aber auch eine gewebte oder nicht gewebte Struktur aufweisen.
  • 3 zeigt auch die radiale Breite W und die axiale Länge L des Bundrückhalterings 40, den axialen Abstand S zwischen den Wänden 46 und 48 und die radiale Tiefe oder Höhe H der Ausnehmung 44 relativ zum Umfang der distalen Rippe 22 und der proximalen Rippe 42. Um ein gewünschtes Drehmoment und das Halten des Bunds 20 in der Ausnehmung 44 zu erzielen, ist die Länge L des Bundrückhalterings 40 so gewählt, dass eine verhältnismäßig kleine Aussparung relativ zu S, dem Abstand zwischen den Wänden 46 und 48, vorgesehen ist. Dadurch wird ein innerer Abschnitt 51 des Geweberohrs 50 erheblich gegen die Wände 46 und 48 gedrückt. Dieses Zusammendrücken verursacht, dass der Bundrückhaltering 40 eine im Wesentlichen axial gerichtete Kraft auf die Wände 46 und 48 ausübt, wodurch das zum Drehen des Öffnungsrings 12 relativ zum Bund 20 erforderliche Drehmoment weitgehend bestimmt wird. Der Bundrückhaltering 40 ist ferner so ausgelegt, dass in Bezug auf den inneren Anulus-Ring 62 und die Ausnehmung 44 eine verhältnismäßig große Aussparung vorgesehen ist. Der Unterschied zwischen der Höhe N und der Breite W ist insbesondere so, dass das Geweberohr 50 kaum oder gar nicht in die radiale Richtung gegen den Anulus 60 gedrückt wird. Diese Kombination von Aussparungen, bei welchen S minus L kleiner ist als H minus W, sieht ein sehr einheitliches Drehmoment vor, welches zum Drehen des Bunds 20 relativ zum Öffnungsring 12 erforderlich ist, wobei der Bund 20 auch sicher am Ring 12 befestigt ist. Der Abschnitt des Geweberohrs 50, welcher in die Ausnehmung 44 passt, sieht einen inneren ringförmigen Bundabschnitt 51 vor.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der äußere Durchmesser DR des Bundrückhalterings kleiner oder gleich groß wie der maximale äußere Durchmesser DV jeder der proximalen Rippe 42 und distalen Rippe 22, um die Masse zu minimieren, die das Gewebe des Patienten oder die Nähnadel des Chirurgen stören kann.
  • Die 5 bis 9 sind Perspektivansichten, welche die Schritte des Zusammenbauens des Nähbunds 20 auf dem Öffnungsring 12 der prothetischen Herzklappe 10 zeigen. 5 zeigt eine Explosionsansicht des Klappenkörpers 28, welcher den Öffnungsring 12, das Geweberohr 50 und den Bundrückhaltering 40 einschließt. In 6 ist der Klappenkörper 28, der den Öffnungsring 12 einschließt, in einem Zusammenbaugerät 100 (in 6 nicht gezeigt, siehe 10) gehaltert und ist im Inneren des Geweberohrs 50 angeordnet worden. Der Bundrückhaltering 40 ist um das Geweberohr 50 herum angeordnet. Vorzugsweise werden die Blättchen 16 in den Öffnungsring 12 eingefügt und bilden den Klappenkörper 28 vor dem Befestigen des Bunds 20, da der bereits vorhandene Bundrückhaltering 40 den Vorgang des Einfügens der Blättchen 16 stören kann. Vorzugsweise wird der Klappenkörper 28 im Klappenzusammenbaugerät 100 so angeordnet, dass die Gelenkstützen 14 nach unten gewandt sind, um das Zusammenbauen des Geweberohrs 50 und des Bundrückhalterings 40 über der proximalen Rippe 42 zu erlauben.
  • In 7 ist das Geweberohr 50 mit der Falte 70 gezeigt, welche sich um den Bundrückhaltering 40 erstreckt. Der Ring 40 ist in Nachbarschaft der proximalen Rippe 42 angeordnet. In 8 sind der Bundrückhaltering 40 und die Falte 70 in einer Zwischenstellung gezeigt, die durch den Betrieb des Zusammenbaugeräts 100 (10) erzielt wird. In der Zwischenstellung ist eine Seite 72 des Bundrückhalterings 40 in der Ausnehmung 44 angeordnet. Die andere Seite des Bundrückhalterings 40, die sich um 180° von der Seite 72 befindet, ist noch nicht in der Ausnehmung 44 angeordnet worden und ist gegen die proximale Rippe 42 gedrückt. Das Bewegen des Bundrückhalterings 40 wird durch die Zusammendrückbarkeit des Gewebes des Geweberohrs 50 und die Elastizität des Rings 40 und des Öffnungsrings 12 ermöglicht. Um während des Zusammenbauvorgangs ein unerwünschtes Verformen oder Brechen des Bundrückhalterings 40 zu verhindern, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Der Ring 40 muss aus einem verhältnismäßig festen, biokompatiblen Material sein, und der innere Durchmesser und die Dicke des Rings 40 müssen an den Durchmesser der proximalen Rippe 42 sorgfältig angepasst sein.
  • In 9 ist der Bundrückhaltering 40 vollständig in die Ausnehmung 44 eingesetzt gezeigt, was durch den Betrieb des in 10 gezeigten Zusammenbaugeräts 100 erzielt wird. Anschließend wird das Geweberohr 50 außerhalb des Klappenkörpers 28 und des Rückhalterings 40 gefaltet und vorzugsweise mittels Nähten 21 (in 9 nicht gezeigt) an sich selbst befestigt, um einen in 3 erläuterten Nähbund 20 zu bilden. Obwohl die bevorzugte Methode des An-sich-selbst-Befestigens Nähte verwendet, schließen andere Methoden des An-sich-selbst-Befestigens die Verwendung von chemischen Klebstoffen und Metallklammern ein. In einer bevorzugten Ausführungsform schließt der Bund 20 nur das Gewebe des Geweberohrs 50 ein. In einer Ausführungsform ist in die äußere Falte 23 des Nähbunds 20 ein biokompatibles Füllmaterial eingeschlossen, wie beispielsweise einen Silikonring.
  • 10 ist eine Seitenansicht eines Bundzusammenbaugeräts 100, welches nach der vorliegenden Erfindung zum Zusammenbauen eines prothetischen Herzklappenkörpers und eines Nähbunds verwendet wird. Das Aufbaugerät 100 schließt eine Basis 102 und eine Öffnungsringhalterung 104 ein, die den Öffnungsring 12 (in 10 nicht gezeigt) mittels eines Gegenmerkmals 105 trägt. Das Gegenmerkmal 105 erfasst die Gelenkstützen 14 und verhindert das Drehen des Klappenkörpers relativ zur Öffnungsringhalterung 104. Ein Bundeinführungsfinger 107 ist an einem Bundeinführungskopf 106 befestigt und springt von diesem nach unten hervor und ist dazu ausgelegt, während des Zusammenbauvorgangs gemäß 5 bis 9 auf das Geweberohr 50 und den Bundrückhaltering 40 zu drücken. Der Kopf 106 ist durch einen in einer Halterung 112 drehbar getragenen Schaft 108 an ein Rad 110 und einen Griff 111 gekoppelt. Während des Zusammenbaus wird das Geweberohr 50 über dem Öffnungsring 12 angeordnet. Anschließend wird der Bundrückhaltering 40 über dem Geweberohr 50 und oberhalb der proximalen Rippe 42 angeordnet. Danach wird eine Falte 70 des Geweberohrs 50 über dem Rückhaltering 40 angebracht. Anschließend wird das Rad 110 gedreht, wodurch sich der Kopf 106 durch die Arretierung 109 begrenzt nach unten bewegt, um den Finger 107 mit dem durch die Falte 70 bedeckten Bundrückhaltering 40 in Eingriff zu bringen. Die durch den Finger 107 ausgeübte Kraft dehnt dabei vorübergehend einen darunter liegenden Abschnitt des Bundrückhalterings 40, während sie vorübergehend ein entsprechendes Volumen des Geweberohrs 50 zusammendrückt. Dadurch wird der darunter liegende Abschnitt des Rings 40 über die proximale Rippe 42 und in die Ausnehmung 44 bewegt. Wenn der Kopf 106 gedreht wird, schiebt der Finger 107 einen zunehmenden Abschnitt des Rückhalterings 40 in die Ausnehmung 44, bis sich der gesamte Bundrückhaltering 40 in der Ausnehmung 44 über dem inneren ringförmigen Bundabschnitt des Geweberohrs 50 befindet, wenn der Finger 107 den Öffnungsring 12 ausreichend durchsetzt hat. Um die Klappe zusammenzubauen, können andere Vorrichtungen verwendet werden, und die Vorrichtung 100 ist nur als Beispiel vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform wird der ringförmige Bundabschnitt des Geweberohrs 50 vor dem Zusammenbauen unter einer Kompressionsbeanspruchung über eine Glasübergangstemperatur seines Gewebes erwärmt. Dies führt zu einer Verringerung der Dicke des ringförmigen Bundabschnitts auf einen allgemein gleichmäßigen Wert, der für den Erhalten eines einheitlichen Drehmomentbereichs zuträglich ist. In einer Ausführungsform schließt das Material des Geweberohrs 50 einen Überzug oder eine Imprägnierung ein, wie beispielsweise eine Ionenstrahlimplantation einer Substanz, wie beispielsweise Silber, welche für Bakterien oder andere Mikroben giftig ist.
  • Eine Herzklappenprothese nach der vorliegenden Erfindung sieht ein im Wesentlichen steuerbares und vorsehbares Niveau des Drehwiderstands-Drehmoments über einen gewünschten Bereich vor. Ferner benötigt eine solche Prothese nur einen einzelnen Bundrückhaltering, der verhältnismäßig dünn ausgebildet sein kann, um dadurch die Masse des steifen Bundrückhaltemechanismus zu verringern. Tatsächlich erstreckt sich der Bundrückhaltering in einer bevorzugten Ausführungsform nicht über die äußerste Fläche des Klappengehäuses hinaus. Dies verhindert eine Störung des Gewebes des Patienten und sieht ein maximales Volumen des zum Nähen verfügbaren Nähbunds vor. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Ring das Eindringen der Nähnadel behindert, minimiert. Darüber hinaus erlauben die dünnen Querschnitte des Klappengehäuses und des Bundrückhalterings insgesamt eine Vergrößerung des Lumenbereichs der Prothese, wodurch der Blutfluss verbessert wird. Diese Verbesserung des Blutflusses ist für den Patienten höchst zuträglich.
  • Der Drehmechanismus der Erfindung sieht im Vergleich mit Konfigurationen des Stands der Technik eine Auslegung mit verhältnismäßig kleinem Profil vor (d.h. dünn in einer axialen Richtung). Der vorliegende Drehmechanismus benötigt nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich. Ferner ist der Mechanismus in einer radialen Richtung verhältnismäßig dünn. Vorzugsweise erstreckt sich der Ring 40 in einer radialen Richtung nicht über die äußeren Radien der Ringe 22 und 42 hinaus, so dass ein großer Teil des Bunds 20 zum Nähen verfügbar ist.
  • Andere Vorzüge der vorliegenden Erfindung schließen die nachfolgenden ein. Der metallische Bundrückhaltering sieht Strahlenundurchlässigkeit vor. Die Komponenten können unter Verwendung von Standardtechniken zum Herstellen von prothetischen Klappen gefertigt werden. Die Zusammenbauschritte erfordern keine entscheidenden Abstimmungen durch eine Bedienungsperson, um einen gewünschten Drehwiderstand zu erzielen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden Fachleute erkennen, dass Änderungen bei der Form und den Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Prothetische Herzklappe (10), umfassend: • einen von einem Öffnungsring (12) und einem Verschluss (16) gebildeten Klappenkörper (28); wobei der Öffnungsring (12) dazu ausgelegt ist, Blut durch diesen hindurch fließen zu lassen, wenn sich ein Verschluss (16) in seiner geöffneten Stellung befindet; • eine in einer äußeren Fläche des Öffnungsrings (12) gebildete, ringförmige Ausnehmung (44), die erste und zweite axial beabstandete Wände (46, 48) aufweist; • einen Nähbund (20), der dazu ausgelegt ist, an einen natürlichen Gewebe-Anulus eines Herzens gekoppelt zu werden, wobei der Bund (20) einen inneren ringförmigen Bundabschnitt (51) einschließt, der dazu ausgelegt ist, sich an die ersten und zweiten axial beabstandeten Wände (46, 48) der ringförmigen Ausnehmung (44) anzupassen; und • einen Bundrückhaltering (40), der dazu ausgelegt ist, sich derart um den inneren ringförmigen Bundabschnitt (51) zu erstrecken, dass der innere ringförmige Bundabschnitt (51) zwischen dem Bundrückhaltering (40) und der ringförmigen Ausnehmung (44) angeordnet ist, wobei der Bundrückhaltering (40) ferner dazu ausgelegt ist, eine im Wesentlichen axiale Kraft auszuüben, die in einer axialen Richtung gegen den inneren ringförmigen Bundabschnitt (51) und die ersten und zweiten axial beabstandeten Wände (46, 48) der ringförmigen Ausnehmung (44) gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Kraft im Wesentlichen größer ist als eine radiale Kraft, die mittels des Bundrückhalterings (40) im Wesentlichen nach innen gegen einen sich zwischen den ersten und zweiten axial beabstandeten Wänden (46, 48) befindenden Anulus der Ausnehmung (44) gerichtet ist, wobei sich ein steuerbares Drehmoment zum Drehen des Nähbunds (20) relativ zum Klappenkörper (28) entwickelt, und zwar im Wesentlichen aufgrund der Reibung zwischen den ersten und zweiten axial beabstandeten Wänden (46, 48) und dem inneren ringförmigen Bundabschnitt (51).
  2. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher der Nähbund-Rückhaltering (40) ein biokompatibles Metall hoher Festigkeit umfasst.
  3. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 2, bei welcher das Metall des Bundrückhalterings (40) von einer Kobaltlegierung gebildet ist.
  4. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 3, bei welcher der Bundrückhaltering (40) die Herzklappe (10) mit Strahlenundurchlässigkeit versieht.
  5. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 2, bei welcher das Metall des Bundrückhalterings (40) Titan und dessen Legierungen einschließt.
  6. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher der Nähbund (20) eine biokompatible, biegbare und zusammendrückbare Gewebestruktur umfasst.
  7. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher der Nähbund (20) Gewebe umfasst und der Bundrückhaltering (40) innerhalb des Nähbunds (20) getragen ist.
  8. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher der Nähbund (20) zum Aufnehmen einer Naht durch denselben hindurch ausgelegt ist, um den Nähbund (20) am Gewebe-Anulus zu befestigen.
  9. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher zwischen dem inneren ringförmigen Bundabschnitt (51) des Nähbunds und dem Öffnungsring (12) in einer radialen Richtung im Wesentlichen weniger Reibung auftritt als in einer axialen Richtung, wenn auf den Klappenkörper (28) relativ zum Nähbund (20) eine Drehkraft ausgeübt wird.
  10. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher ein äußerer Durchmesser des Bundrückhalterings (40) einen maximalen äußeren Durchmesser des Klappenkörpers (28) nicht überschreitet.
  11. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher das zum Drehen des Nähbunds (20) relativ zum Öffnungsring (12) erforderliche Drehmoment zwischen 7.06 × 10-3 Nm und 0.106 Nm (1 und 15 Unzen-Inches) liegt.
  12. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, welche erste und zweite Rippen (22, 42) im Öffnungsring (12) einschließt, um die ersten und zweiten axial beabstandeten Wände (46, 48) vorzusehen und um dazwischen die ringförmige Ausnehmung (44) festzulegen.
  13. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher ein axialer Abstand (S) zwischen den ersten und zweiten axial beabstandeten Wänden (46, 48) minus einer axialen Länge (L) des Bundrückhalterings (40) kleiner oder gleich einer Höhe (H) der ringförmigen Ausnehmung (44) minus einer Breite (W) des Bundrückhalterings (40) ist.
  14. Prothetische Herzklappe (10) nach Anspruch 1, bei welcher die prothetische Herzklappe (10) ein geringes Profil vorsieht.
  15. Verfahren zum Herstellen einer prothetischen Herzklappe (10), umfassend: • Falten eines Rohrs (50) aus biokompatiblem, biegbarem, zusammendrückbarem Material über einen Bundrückhaltering (40); • Anordnen eines Abschnitts des Bundrückhalterings (40) und des Rohrmaterials (50) in einer ringförmigen Ausnehmung (44) eines Öffnungsrings (12), wobei die ringförmige Ausnehmung (44) zwischen ersten und zweiten axial beabstandeten Wände (46, 48) gebildet ist; • Anordnen eines Rests des Bundrückhalterings (40) in der ringförmigen Ausnehmung (44), bei welcher die axiale Ausdehnung des Bundrückhalterings (40) das Material im Wesentlichen gegen die ersten und zweiten axial beabstandeten Wände (46, 48) drückt und das Rohrmaterial im Wesentlichen nicht radial gegen den Anulus der Ausnehmung (44) drückt; und • Befestigen des Rohrmaterials (50) an sich selbst, um einen Nähbund (20) zu bilden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das Rohrmaterial (50) unter Verwendung von Nähten (21) an sich selbst befestigt wird, um einen Nähbund (20) zu bilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem die Dicke eines Abschnitts des Rohrs aus biokompatiblem, biegbarem, zusammendrückbarem Material (50) vor dem Zusammenbau verringert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem ein axialer Abstand (S) zwischen den ersten und zweiten axial beabstandeten Wänden (46, 48) minus einer axialen Länge (L) des Bundrückhalterings (40) kleiner oder gleich einer Höhe (H) der ringförmigen Ausnehmung (44) minus einer Breite (W) des Bundrückhalterings (40) ist.
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