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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Farbidentifikationsverfahren für Farbbilderzeugungsgeräte, wie
beispielsweise einen Farbdrucker und einen Farbkopierer bei einem
elektrophotographischen Verfahren, ein Tintenstrahlverfahren oder
dergleichen, und ein Bilderzeugungsgerät zur Steuerung eines Bildverarbeitungsabschnitts
durch Verwendung von durch dieses Farbidentifikationsverfahren erlangten
Informationen.
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In
den letzten Jahren ist eine höhere
Qualität von
Ausgabebildern für
Farbbilderzeugungsgeräte, wie
beispielsweise einen Farbdrucker und einen Farbkopierer, die ein
elektrophotographisches Verfahren, ein Tintenstrahlverfahren, oder
dergleichen einsetzen, erforderlich.
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Insbesondere
hat eine Abstufung der Dichte und ihre Stabilität einen großen Einfluss auf eine durch
einen Menschen vorgenommene Beurteilung darüber, ob ein Bild gut ist oder
nicht.
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Was
die zuvor beschriebenen Farbbilderzeugungsgeräte betrifft, ändert sich
jedoch die Dichte des erlangten Bildes, wenn sich Teile des Geräts aufgrund
von Umgebungsänderungen
und Langzeitgebrauch ändern.
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Insbesondere
bei dem Fall des Farbbilderzeugungsgeräts bei dem elektrophotographischen Verfahren
kann sogar eine geringfügige Änderung bei
der Dichte bewirken, dass eine Farbbalance zusammenbricht, so dass
es erforderlich ist, Dichteabstufungscharakteristika immer konstant
zu halten.
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Dementsprechend
hat er für
Toner jeder Farbe Verarbeitungs- bzw. Prozessbedingungen, wie beispielsweise
mehrere Arten von Belichtungsmengen und Entwicklungsvorspannungen
gemäß absoluter
Feuchtigkeit, und eine Abstufungskorrektureinrichtung, wie beispielsweise
eine Nachschlagetabelle (LUT), und wählt die Verarbeitungs- bzw.
Prozessbedingungen zu der Zeit und einen optimalen Wert der Abstufungskorrektur
auf der Grundlage der durch einen Temperatur/Feuchtigkeitssensor
gemessenen absoluten Feuchtigkeit aus.
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Zusätzlich hat
es eine Konfiguration, wobei, zur Erlangung der konstanten Dichteabstufungscharakteristika
sogar bei Auftreten einer Änderung
jedes Teils des Geräts,
ein Dichteerfassungstonerfeld bzw. -flicken mit dem Toner in jeder
Farbe auf einem Zwischenübertragungselement,
einer Trommel oder dergleichen, erzeugt wird, und die Dichte des
unfixierten Tonerfelds wird durch einen unfixierter-Toner-Dichteerfassungssensor
erfasst, so dass eine Dichtesteuerung durch Zurückspeisen der Verarbeitungs- bzw. Prozessbedingungen,
wie beispielsweise den Belichtungswerten und der Entwicklungsvorspannung
aus den Erfassungsergebnissen, durchgeführt wird, um so stabile Bilder
zu erlangen.
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Jedoch
wird bei der den unfixierter-Toner-Dichteerfassungssensor verwendenden
Dichtesteuerung das Feld bzw. der Flicken auf dem Zwischenübertragungselement,
einer Trommel oder dergleichen, zur Erfassung der Dichte erzeugt,
und eine Steuerung wird nicht bei der Übertragung auf ein Übertragungsmedium
und Änderung
der Farbbalance des Bildes aufgrund von Fixierung ausgeführt.
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Die
Farbbalance ändert
sich auch aufgrund von Übertragungseffizienz
beim Übertragen
eines Tonerbilds auf das Übertragungsmedium
und aufgrund von Heizen und Druckausüben zum Fixieren. Diese Änderung
kann nicht durch die den unfixierter-Toner-Dichteerfassungssensor
verwendenden Dichtesteuerung gehandhabt werden. Dementsprechend
wurde ein Bilderzeugungsgerät
entwickelt, welches einen (nachfolgend als einen Farbsensor bezeichneten)
Dichte- oder Chromatizitätserfassungssensor
zur Erfassung der Dichte eines monochromatischen Tonerbilds oder
der Chromatizität
eines Vollfarbenbilds auf dem Übertragungsmedium nach
der Übertragung
und Fixierung aufweist, ein (nachfolgend als ein Feld bzw. Flicken
bezeichnetes) Dichte- oder Chromatizitätssteuerfarbtonerfeld auf dem Übertragungsmedium
bildet, die erfasste Dichte oder Chromatizität an die Prozessbedingungen,
wie beispielsweise die Belichtungsmenge, und die Nachschlagetabelle
(LUT) zurückspeist,
und eine Dichte- oder
Chromatizitätssteuerung
eines letztendlich auf dem Übertragungsmedium
erzeugten Ausgabebildes durchführt.
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Um
beispielsweise CMYK zu identifizieren und die Dichte oder Chromatizität zu erfassen,
verwendet dieser Farbsensor Lichtquellen, die Licht in Rot (R),
Grün (G)
und Blau (B) emittieren, als eine Lichtemissionsvorrichtung, oder
er verwendet eine Lichtquelle, die Licht in Weiß (W) emittiert, als eine Lichtemissionsvorrichtung
und drei Typen von Filtern, welche auf einem Photoempfänger gebildet
sind und sich in der Spektraldurchlässigkeit von Rot (R), Grün (G) und
Blau (B) usw. unterscheiden. Es ist möglich, das CMYK zu identifizieren
und die Dichte aus den drei verschiedenen erlangten Ausgaben, beispielsweise
RGB-Ausgaben, zu erfassen.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
die RGB-Ausgaben durch Lineartransformation mathematisch zu verarbeiten
und so weiter, oder sie durch die Nachschlagetabelle (LUT) umzuwandeln,
um so die Chromatizität
zu erfassen.
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Außerdem ändert sich
bei einem Drucker bei dem Tintenstrahlverfahren die Farbbalance
auch aufgrund einer Änderung
des Tintenausstoßes über der Zeit,
einem Umgebungsunterschied, und individuellen Unterschieden von
Tintenkartuschen- bzw. -patronen, so dass die Dichteabstufungscharakteristika nicht
konstant gehalten werden können.
Dementsprechend ist es erdacht, den Farbsensor in der Nähe eines
Ausgabeabschnitts des Druckers zu installieren, um so die Dichte
oder Chromatizität
des Flickens bzw. Felds auf dem Übertragungsmedium zu
erfassen und die Dichte- oder Chromatizitätssteuerung durchzuführen.
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Es
gibt verschiedenste Verfahren des Steuerns der Dichte oder Chromatizität. Beispielsweise wird
eine Gammacharakteristik aus der gemessenen Dichte gesteuert, oder
es werden eine Farbabstimmtabelle und eine Farbtrenntabelle aus
der gemessenen Chromatizität
korrigiert.
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Um
die absolute Dichte oder die absolute Chromatizität des Flickens
bzw. Felds unter Verwendung des Farbsensors zu erfassen, ist jedoch
aus den folgenden Gründen
ein Kriterium erforderlich, bei welchem der absolute Wert der Dichte
oder Chromatizität
einer Weißbezugskarte
eines Korrekturlesens der Sensorausgabe oder dergleichen bekannt
ist.
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Der
erste Grund ist, dass es erforderlich ist, Variationen bei spektralen
Charakteristika der Lichtemissionsvorrichtungen und Photoempfänger bzw.
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Lichtempfänger, die
den Sensor bilden, Korrektur zu lesen.
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Der
zweite Grund ist, dass die Ausgaben, auch bei Erfassung des selben
Felds bzw. Flickens, aufgrund einer Änderung über der Zeit bei dem Lichtemissionsabschnitt
und dem Lichtempfangsabschnitt des Sensors und einer Änderung
der Raumtemperatur verschieden sein können.
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Der
dritte Grund ist, dass während
eines normalen Druckens viele Übertragungsmedia
durch die Nähe
des Sensors laufen, und so wird Papierstaub, Toner oder Tinte verteilt,
dass sie sich an der Sensoroberfläche ansammelt und an ihr haftet,
was eine Reduktion der Sensorausgabe mit sich bringt.
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Jedoch
ist die Weißbezugskarte,
welche oft als ein Kriterium eines Sensorausgabekorrekturlesens
Verwendung findet, nicht nur teuer, sondern sie bekommt auch wie
bei dem Sensor Papierstaub, Toner oder Tinte darauf verteilt, so
dass sie nicht länger als
eine Bezugskarte verwendbar ist.
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Andererseits
gibt der Sensor ohne Korrekturlesen der Sensorausgabe, wenn die
Dichte oder Chromatizität
des Felds bzw. Flickens ohne Verwendung des Kriteriums für das Sensorausgabekorrekturlesen
erfasst wird, das heißt
ohne Korrekturlesen der Sensorausgabe, einen Wert aus, der sich
von der tatsächlichen
Dichte oder Chromatizität
des Felds unterscheidet, wenn er durch den vorangehenden Grund beeinflusst
ist.
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Wird
die Dichte oder Chromatizität
unter Verwendung der Ergebnisse gesteuert, wird keine Farbbalance
erzielt und es können
keine gewünschten Dichteabstufungscharakteristika
erlangt werden. Darüber
hinaus geht in einigen Fällen
die Farbbalance weiter verloren, und die Dichteabstufungscharakteristika
verschlechtern sich.
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Zudem
bezieht sich das Dokument des Stands der Technik
US 5 963 756 auf eine Farbkorrektur
bei einem Farbbilderzeugungsgerät,
wobei ein Farbfeld, das jeden für
eine Entwicklungsmaschine erstellten monochromen Toner verwendet,
und ein durch Überlappen
mehrerer Farben von Tonern auf einem Übertragungsmedium erzeugtes
Farbfeld als Testbilder erzeugt werden. Eine Erfassungseinrichtung
ist zur Erfassung der Farbdichte des Farbbilds zur Verfügung gestellt,
und eine Steuereinrichtung ist zur Korrektur der Erzeugungsbedingungen
zur Verfügung
gestellt, unter welchen das Farbbild gemäß der erfassten Farbdichte
angefertigt worden ist. Es werden ein erstes und ein zweites Testbild
verwendet, wobei Farbmaterialien überlappt werden. Es wird Licht
mit verschiedenen Farben auf die mehreren Farbmaterialien der Bilder
gerichtet, und es werden das reflektierte Licht oder das hindurchgelassene Licht
gemäß der Dichte
des ersten und zweiten Testbilds erfasst. Die Korrektur wird durch
die Steuereinrichtung relativ zu den Erfassungen von beiden Testbildern
durchgeführt.
Zudem kann ein Zielwert einer Farbdichte überlegt werden.
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Das
Dokument
US 6 215 562
B1 offenbart ein Gerät
für eine
und ein Verfahren einer visuellen Kalibrierung für einen Farbdrucker zur Kalibrierung eines
Druckers ohne die Verwendung teurer Messinstrumente. Der Kalibriervorgang
erfordert zwei Ziellayouts, welche zuvor gedruckt sind. Werden die
Ziellayouts gedruckt, werden besondere Hauptfarbentoner oder -tinten
als eine Grundlage für
die Erfassung verwendet. Die Hauptfarbentoner- oder -tintenfelder werden
visuell verglichen, und es wird eine Schwarzübertragungskurve abhängig von
dem Farbtoner und dem schwarzen Toner erzeugt. Das zweite Ziellayout wird
unter Berücksichtigung
der zuvor bestimmten Schwarzübertragungskurve
gedruckt, und es umfasst Felder von Grau, die aus einer Mischung
aus Hauptfarbentoner oder -tinten (CMY) angefertigt sind. Ein Hintergrundgrau
wird mit den Graufeldern auf der Grundlage von Mischungen von Hauptfarbentonern
verglichen, bis eine akzeptable Abstimmung bzw. Abgleich gefunden
ist. Auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses wird eine Steuerung
in Verbindung mit Übertragungskurven
für Haupttoner durchgeführt, um
eine Verschiebung der Hauptfarben der Druckvorrichtung zu kompensieren.
Funktionen des Verfahrens verwenden eine eindimensionale Nachschlagetabelle.
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Das
Dokument
US 6 185 386
B1 offenbart ein Bilderzeugungsgerät zur Erzeugung von Testbildern
mit keiner Verringerung und keiner Ungleichmäßigkeit der Bilddichte. Es
wird ein Testfeld bzw. Testflicken erzeugt, und es wird ein Bildhervorbringmedium
zur Verfügung
gestellt, auf welchem ein Latentbild des Testfelds auf der Grundlage
von Bilddaten erzeugt wird, die durch die Testfelderzeugungseinrichtung
erzeugt werden. Dem Latentbild wird Toner mittels einer Entwicklungsrolle
zugeführt,
um ein Tonerbild zu erlangen, dessen Dichte durch einen Dichtesensor
erfasst werden kann. Nach Datenauswertung kann die Dichte auf der
Grundlage einer Ausgabe aus dem Dichtesensor korrigiert werden.
Das Testfeld wird erzeugt, nachdem der einer Umfangslänge der
Entwicklungsrolle entsprechende Toner verbraucht ist. Zudem können mehrere
Testfelder in einer kontinuierlichen Form oder getrennt voneinander zur
Verfügung
gestellt werden.
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Darüber hinaus
offenbart das Dokument
US 6
172 771 B1 ein Bilderzeugungssystem und ein Kalibrierverfahren
für Bilderzeugungsbedingungen,
wobei mehrere Bilder, die durch mehrere Bilderzeugungsgeräte erzeugt
werden, bei den Abstufungscharakteristika gleich gemacht werden.
Aus dem Farbkopiergerät
wird ein erstes Testmuster eines Mustergenerators ausgegeben. Das
Bild wird erfasst und auf der Grundlage der erfassten Daten werden Korrekturdaten
aus einer Nachschlagetabelle zur Kalibrierung genommen, um Dichtedaten
für einen
Laserstrahl des Bilderzeugungsgeräts zu erlangen. Es ist eine
Einrichtung zum Speichern, separat von der durch eine Kalibriereinrichtung
kalibrierten Bilderzeugungsbedingung, einer Bilderzeugungsbedingung zur
Verfügung
gestellt, die nach Lesen eines Testbilds mit einer in dem Kopiergerät zur Verfügung gestellten
Scannereinheit kalibriert ist.
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Das
Dokument WO 93120648 offenbart ein Farbkorrekturverfahren mit einer
vierdimensionalen Nachschlagetabelle, wobei ein erstes und zweites Testmuster
von Farbmustern jeweils durch ein erstes und zweites Drucksystem
auf der Grundlage von jeweiligen Daten ausgegeben werden. Die Farbwerte der
Farbfelder des ersten und zweiten Farbmusters werden gemessen, um
ein erstes und ein zweites vierdimensionales Array von Messdaten
zu erzeugen. Auf der Grundlage einer erzeugten vierdimensionalen
ersten und zweiten Grobdatenbasis werden Punkte gesucht, für welche
die Farbdifferenz zwischen dem Punkt und einem entsprechenden Punkt bei
beiden Datenbasen minimiert ist, und dieser Schritt wird für jeden
Punkt in der Datenbasis bzw. Datenbank wiederholt, um die Nachschlagetabelle
zu erzeugen, In Anbetracht des vorangehenden Stands der Technik
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abweichung einer
Chromatizität
eines Graufelds von chromatischen Färbemitteln zu kompensieren,
um so die Chromatizität
mit einer Chromatizität
des achromatischen Färbemittels
abzustimmen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Bilderzeugungsgerät und ein Abgleichverfahren
bzw. Einstellverfahren für
ein Bilderzeugungsgerät
gelöst,
wie in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das Bilderzeugungsgerät eine Bilderzeugungseinheit,
die Bilder eines achromatischen Färbemittels und einer Vielzahl
von chromatischen Färbemitteln erzeugt
und die Bilder zur Erzeugung eines Farbbildes überlagert, und eine Flicken-
bzw. Felderzeugungseinheit, die dahingehend ausgestaltet ist, dass die
Bilderzeugungseinheit einen grauen Flicken bzw. Feld der chromatischen
Färbemitteln
und einen grauen Flicken bzw. Feld des achromatischen Färbemittels
erzeugt. Eine Erfassungseinheit erfasst eine Chromatizität des aus
den chromatischen Färbemitteln
erzeugten grauen Flickens bzw. Felds und eine Chromatizität des aus
dem achromatischen Färbemittel
erzeugten grauen Flickens bzw. Felds unter Verwendung eines Farbsensors,
welcher eine Vielzahl von Farbtrennsignalen ausgibt. Eine Vergleichseinheit
vergleicht ein Erfassungsergebnis einer Chromatizität des aus
den chromatischen Färbemitteln
erzeugten grauen Flickens bzw. Felds mit einem Erfassungsergebnis
einer Chromatizität
des aus dem achromatischen Färbemittel
erzeugten grauen Flickens bzw. Felds, und eine Steuereinheit steuert
ein Bilderzeugungsbedingung der Bilderzeugungseinheit auf der Grundlage
des Vergleichsergebnisses der Vergleichseinheit.
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Darüber hinaus
umfasst gemäß der vorliegenden
Erfindung das Abgleichverfahren bzw. Einstellverfahren für ein Bilderzeugungsgerät, welches Bilder
eines achromatischen Färbemittels
und einer Vielzahl von chromatischen Färbemitteln erzeugt und die
Bilder zur Erzeugung eines Farbbildes überlagert, einen Schritt des
Habens, dass das Bilderzeugungsgerät einen grauen Flicken bzw.
Feld der chromatischen Färbemittel
und einen grauen Flicken bzw. Feld des achromatischen Färbemittels
erzeugt, einen Schritt des Erfassens einer Chromatizität des aus den
chromatischen Färbemitteln
erzeugten grauen Flickens bzw. Felds und einer Chromatizität des aus dem
achromatischen Färbemittel
erzeugten grauen Flickens unter Verwendung eines Farbsensors, der eine
Vielzahl von Farbtrennsignalen ausgibt, einen Schritt des Vergleichens
der Chromatizität
des aus den chromatischen Färbemitteln
erzeugten grauen Flickens bzw. Felds mit der Chromatizität des aus dem
achromatischen Färbemittel
erzeugten grauen Flickens, und einen Schritt des Steuerns einer
Bilderzeugungsbedingung des Bilderzeugungsgeräts auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
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Andere
Aufgaben, Konfigurationen und Wirkungen der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Farbbilderzeugungsgeräts, das zur Beschreibung eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines Farbidentifikationsverfahrens
des Bilderzeugungsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangs in dem Bildverarbeitungsabschnitt
des Bilderzeugungsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel des Farbidentifikationsverfahrens
des Bilderzeugungsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein drittes Ausführungsbeispiel des Farbidentifikationsverfahrens
des Bilderzeugungsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das ein viertes Ausführungsbeispiel des Farbidentifikationsverfahrens
des Bilderzeugungsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Schaubild einer Konfiguration eines Dichtesensors;
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8 ist
ein Schaubild eines auf dem Zwischenübertragungselement erzeugten
Feldmusters zur Steuerung der Dichteabstufungscharakteristika;
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9 ist
ein Schaubild einer Konfiguration eines Farbsensors;
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10 ist
ein Schaubild eines auf dem Übertragungselement
erzeugten Feldmusters zur Steuerung der Dichteabstufungscharakteristika;
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11 ist
ein Flussdiagramm einer Steuerung bei einem fünften Ausführungsbeispiel;
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12A ist eine Tabelle, die Farbabstimmdiagramme
A und B erläutert;
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12B ist eine Tabelle, die Farbabstimmdiagramme
A und B erläutert;
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13 ist
ein Flussdiagramm einer Steuerung bei einem sechsten Ausführungsbeispiel;
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14 ist
ein Flussdiagramm einer Steuerung bei einem siebten Ausführungsbeispiel;
und
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15 ist
ein Flussdiagramm einer Steuerung bei einem achten Ausführungsbeispiel.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
wird die Erfindung auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Tandemverfahren-Farbbilderzeugungsgeräts, das
ein Zwischenübertragungselement 27 als
ein Beispiel des Farbbilderzeugungsgeräts bei einem elektrophotographischen
Verfahren einsetzt.
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Der
Betrieb des Farbbilderzeugungsgeräts bei dem elektrophotographischen
Verfahren wird unter Verwendung von 1 beschrieben.
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Bei
einem in 1 gezeigten Bilderzeugungsabschnitt
erzeugt das Farbbilderzeugungsgerät ein elektrostatisches Latentbild
mit Belichtungslicht, das durch einen (nicht gezeigten) Bildverarbeitungsabschnitt
auf der Grundlage eines Bildsignals gesteuert wird, entwickelt dieses
elektrostatische Latentbild, um ein monochromatisches Tonerbild
zu erzeugen, überlagert
dieses monochromatische Tonerbild, um ein Vielfarbentonerbild zu
erzeugen, überträgt dieses
Vielfarbentonerbild auf ein Übertragungselement 11,
um das Vielfarbentonerbild daran zu fixieren, wobei der zuvor beschriebene
Bilderzeugungsabschnitt einen Blattzuführabschnitt 21, (nachfolgend
als lichtempfindliche Trommeln bezeichnete) lichtempfindliche Elemente 22Y, 22M, 22C und 22K für jede der
gemäß jeder
Entwicklungsfarbe angeordneten Stationen, Injektionslader 23Y, 23M, 23C und 23K,
die Injektionsladeeinrichtungen als Hauptladeeinrichtung bilden,
Tonerkartuschen bzw. -patronen 25Y, 25M, 25C und 25K,
Entwicklungsvorrichtungen 26Y, 26M, 26C und 26K,
die Entwicklungseinrichtungen bilden, das Zwischenübertragungselement 27, eine Übertragungsrolle 28 und
einen Fixierabschnitt 30 aufweist.
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Die
zuvor beschriebenen lichtempfindlichen Trommeln 22Y, 22M, 22C und 22K sind
aus einem Aluminiumzylinder gebildet, dessen äußerer Umfang mit einer organischen
lichtleitfähigen
Schicht überzogen
ist, und sie werden durch Antriebkraft eines (nicht gezeigten) Antriebsmotors
gedreht, wobei der Antriebsmotor die lichtempfindlichen Trommeln 22Y, 22M, 22C und 22K gemäß einem
Bilderzeugungsbetrieb gegen den Uhrzeigersinn dreht.
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Für jede Station
sind vier Injektionslader 23Y, 23M, 23C, und 23K zum
Laden der lichtempfindlichen Trommeln von Gelb (Y), Magenta (M), Zyan
(C) und Schwarz (K) als Hauptladeeinrichtung zur Verfügung gestellt,
und die Injektionslader haben Hülsen 23YS, 23MS, 23CS und 23KS.
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Das
Belichtungslicht für
die lichtempfindlichen Trommeln 22Y, 22M, 22C und 22K wird
von Scannerabschnitten 24Y, 24M, 24C und 24K gesandt,
und das elektrostatische Latentbild wird durch selektives Belichten
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommeln 22Y, 22M, 22C und 22K erzeugt.
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Die
Entwicklungseinrichtung ist derart aufgebaut, dass jede Station
die vier Entwicklungsvorrichtungen 26Y, 26M, 26C und 26K zur
Durchführung
einer Entwicklung von Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz
(K) aufweist, um das zuvor beschriebene elektrostatische Latentbild
zu visualisieren, und die Entwicklungsvorrichtungen haben Hülsen 26YS, 26MS, 26CS und 26KS.
Jede Entwicklungsvorrichtung ist abnehmbar montiert.
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Das
Zwischenübertragungselement 27 befindet
sich in Kontakt mit den lichtempfindlichen Trommeln 22Y, 22M, 22C oder 22K und
dreht sich im Uhrzeigersinn, wenn ein Farbbild erzeugt wird, um sich
in Verbindung mit einer Drehung der lichtempfindlichen Trommeln 22Y, 22M, 22C oder 22K zu
drehen, so dass das monochromatische Tonerbild übertragen wird.
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Die
später
beschriebene Übertragungsrolle 28 kommt
in Kontakt mit dem Zwischenübertragungselement 27,
um es dazwischen einzulegen, und trägt das Übertragungsmedium 11,
um so das Vielfarbentonerbild auf dem Zwischenübertragungselement 27 auf
das Übertragungsmedium 11 zu übertragen.
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Während das
Vielfarbentonerbild auf das Übertragungselement 11 übertragen
wird, kommt die Übertragungsrolle 28 in
Kontakt mit dem Übertragungselement 11 bei
einer Position 28a und bewegt sich nach dem Drucken weg
zu einer Position 28b.
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Der
Fixierabschnitt 30 schmilzt und fixiert das übertragene
Vielfarbentonerbild, während
es das Übertragungsmedium 11 trägt, und
er hat eine Fixierrolle 31 zum Heizen des Übertragungsmediums 11 und
eine Pressrolle 32 zum Bringen des Übertragungsmediums 11 in
Presskontakt mit der Fixierrolle 31, wie in 1 gezeigt.
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Die
Fixierrolle 31 und die Pressrolle 32 sind derart
geformt, dass sie hohl sind, wobei sie jeweils Heizungen 33 und 34 darin
installiert haben.
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Um
genauer zu sein, das das Vielfarbentonerbild haltende Übertragungsmedium 11 wird
durch die Fixierrolle 31 und die Pressrolle 32 getragen,
und es wird auch Wärme
und Druck darauf angewendet, so dass der Toner an der Oberfläche fixiert
wird.
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Nachdem
das Tonerbild fixiert ist, wird das Übertragungsmedium 11 durch
eine (nicht abgebildete) Ausstoßrolle
zu einer (nicht abgebildeten) Ausstoßpapierablage ausgestoßen, um
so den Bilderzeugungsbetrieb zu beenden.
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Eine
Reinigungseinrichtung 29 reinigt auf dem Zwischenübertragungselement 27 verbliebenen Toner,
wobei Abfalltoner in einem (nicht abgebildeten) Reinigungscontainer
nach Übertragung
des auf dem Zwischenübertragungselement 27 erzeugten Vielfarbentonerbilds
von vier Farben auf das Übertragungsmedium 11 gespeichert
wird.
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Bei
dem in 1 gezeigten Farbbilderzeugungsgerät ist ein
Dichtesensor 41 in Richtung auf das Zwischenübertragungselement 27 platziert,
und er misst die Dichte eines auf der Oberfläche des Zwischenübertragungselements 27 erzeugten
Tonerfelds bzw. Tonerflickens. 7 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration des Dichtesensors 41. Er
besteht aus einer Infrarotlichtemissionsvorrichtung 51,
wie beispielsweise einer LED, einem Lichtempfangselement 62,
wie beispielsweise einer Photodiode oder Cds, einer (nicht abgebildeten)
IC zur Verarbeitung von Lichtempfangsdaten, und einem (nicht abgebildeten) Halter
zum Halten dieser. Ein Lichtempfangselement 52a erfasst
irreguläre
Reflexionslichtintensität
von dem Tonerfeld bzw. Tonerflicken, und ein Lichtempfangselement 52b erfasst
reguläre
Reflexionslichtintensität
davon. Es ist möglich,
die Dichte des Tonerfelds zu erfassen, die von hoher bis geringer
Dichte reicht, indem sowohl die reguläre Reflexionslichtintensität als auch
die irreguläre
Reflexionslichtintensität
erfasst werden. Darüber
hinaus gibt es die Fälle, bei
denen ein (nicht abgebildetes) optisches Element, wie beispielsweise
eine Linse oder dergleichen Verwendung findet, um die zuvor beschriebene
Lichtemissionsvorrichtung 51 und das Lichtempfangselement 52 zu
kombinieren.
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8 zeigt
ein Beispiel eines Feldmusters bzw. Flickenmusters zur Steuerung
der Dichteabstufungscharakteristika, das auf dem Zwischenübertragungselement 27 zu
erzeugen ist. Abstufungsfelder 65 von unfixiertem monochromem
K-Toner sind ausgerichtet. Danach werden kontinuierlich (nicht abgebildete)
Abstufungsfelder von monochromem C-, M- oder Y-Toner erzeugt. Der
zuvor beschriebene Dichtesensor 41 kann die Farben des
auf dem Zwischenübertragungselement 27 platzierten Toners
nicht unterscheiden. Aus diesem Grund wird das Abstufungsfeld 65 des
monochromatischen Toners auf dem Zwischenübertragungselement erzeugt.
Danach werden diese Dichtedaten zurück an eine Kalibrierungstabelle
zur Korrektur der Dichteabstufungscharakteristika des Bildverarbeitungsabschnitts
und jeder Prozessbedingung des Bilderzeugungsabschnitts gespeist.
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Zusätzlich umfasst
der Dichtesensor 41 einen, bei welchem bei Verwendung einer
Umwandlungstabelle zur Durchführung
einer Umwandlung von erfasster Dichte in eine Farbdifferenz von
einem spezifischen Papiertyp, nach der Umwandlung in die Farbdifferenz
von dem spezifischen Papiertyp eine Ausgabe bewirkt wird, welche
jedoch auf monochrome Felder von C, M, Y und K beschränkt ist.
Bei dem Fall, bei welchem der Dichtesensor in der Lage ist, zusätzlich zu
der Dichte die Farbdifferenz von dem spezifischen Papiertyp auszugeben,
ist es auch möglich,
anstelle eines Steuerns der Dichteabstufungscharakteristika von
jedem von C, M, Y und K, die Farbdifferenzabstufungscharakteristika
von dem spezifischen Papiertyp von jedem von C, M, Y und K zu steuern.
In diesem Fall sollte die bis dahin beschriebene Dichte der Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
vollkommen in die Farbdifferenz von dem spezifischen Papiertyp geändert werden.
Es ist möglich,
die Abstufungscharakteristika besser an menschliche visuelle Charakteristika
anzupassen, indem die Farbdifferenzabstufungscharakteristika von dem
spezifischen Papiertyp von jedem von C, M, Y und K gesteuert werden.
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Ein
Farbsensor 42 ist in Richtung auf die Bilderzeugungsoberfläche des Übertragungsmediums 11 auf
der stromabwärts
gelegenen Seite des Fixierabschnitts 30 einer Übertragungsmediumträgerroute bei
dem in 1 gezeigten Farbbilderzeugungsgerät platziert,
und er erfasst einen RGB-Ausgabewert der Farbe eines auf dem Übertragungsmedium 11 fixierten
Mischfarbenfelds bzw. Mischfarbenflickens. Es ist möglich, durch
Platzieren dieses in dem Farbbilderzeugungsgerät, das fixierte Bild vor Ausstoß zu einem
Papierausstoßabschnitt
automatisch zu erfassen.
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9 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration des Farbsensors 42. Der
Farbsensor 42 besteht aus einer weißen LED 53 und einem
Ladungsansammlungssensor 54a mit einem im Chip eingebauten RGB-Filter.
Von der weißen
LED 53 wird Licht auf das Übertragungsmedium 11,
dass das fixierte Feld darauf erzeugt hat, mit einem Einfallswinkel
von 45 Grad erzeugt, und die irreguläre Reflexionslichtintensität in Richtung
auf eine 0-Gradrichtung
wird durch den Ladungsansammlungssensor 54a mit dem im
Chip eingebauten RGB-Filter erfasst. Der Lichtempfangsabschnitt
des Ladungsansammlungssensors 54a mit dem im Chip eingebauten
RGB-Filter hat RGB als unabhängige
Bildelemente, wie bei 54b. Der Ladungsansammlungssensor
des Ladungsansammlungssensors 54 mit dem im Chip eingebauten
RGB-Filter kann eine Photodiode sein. Er kann auch mehrere ausgerichtete
Sätze bzw.
Gruppen der drei Bildelemente von RGB sein. Darüber hinaus kann er auch die
Konfiguration haben, bei welcher ein Einfallswinkel 0 Grad beträgt und ein
Reflexionswinkel 45 Grad beträgt.
Ferner kann er auch aus einem LED-Emissionslicht von drei Farben
von RGB und einem Nichtfiltersensor bestehen.
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Hier
zeigt 10 ein Beispiel des fixierten Flickenmusters
bzw. Feldmusters zur Steuerung der Dichteabstufungscharakteristika,
das auf dem Übertragungsmedium 11 zu
erzeugen ist. Das Flickenmuster bzw. Feldmuster zur Steuerung der
Dichteabstufungscharakteristika ist die Mitte eines Farbwiedergabebereichs,
und es ist ein Abstufungsfeldmuster von Grau, welches eine sehr
wichtige Farbe bei Erzielung der Farbbalance ist. Es besteht aus
einem Grauabstufungsfeld 61 von Schwarz (K) und einem Prozessgrauabstufungsfeld 62 von
den gemischten Farben Zyan (C), Magenta (M), und Gelb (Y), wobei das
Grauabstufungsfeld 61 von K und das CMY-Prozessgrauabstufungsfeld 62,
die eine ähnliche
Chromatizität
aufweisen, in Paaren auf einem Standardfarbbilderzeugungsgerät ausgerichtet
sind, wie beispielsweise 61a und 62a, 61b und 62b,
und 61c und 62c. Durch den Farbsensor 42 wird
ein RGB-Ausgabewert dieses Felds bzw. Flickens erfasst.
-
Das
auf dem Übertragungsmedium 11 erzeugte
fixierte Feldmuster zur Steuerung der Dichteabstufungscharakteristika
ist nicht auf ein Graufeldmuster beschränkt, sondern es kann auch ein
monochromes Abstufungsfeldmuster von C, M, Y oder K sein. Um es
genauer zu sagen, es kann auch ein fixiertes Feldmuster der zuvor
erläuterten
Feldmuster zur Steuerung der Dichteabstufungscharakteristika sein,
das auf dem Zwischenübertragungselement
zu erzeugen ist. Zusätzlich
dazu ist es auch möglich,
die absolute Chromatizität
zu berechnen, indem ein absolutes Weißkriterium zur Verfügung gestellt
wird, und so weiter.
-
Darüber hinaus
ist es, da sich der RGB-Ausgabewert relativ zu der Abstufung sukzessive ändert, durch
mathematische Verarbeitung der RGB-Ausgabewerte einer bestimmten
Abstufung und der dazu benachbarten Abstufung mittels einer ersten
oder zweiten Näherung
möglich,
einen Schätzwert
des RGB-Ausgabewerts zwischen den erfassten Abstufungen zu berechnen.
Sogar bei dem Fall, bei welchem es kein absolutes Weißkriterium
gibt und die absolute Chromatizität nicht berechnet werden kann, ist
es durch Vornehmen eines relativen Vergleichs der RGB-Ausgabewerte
zwischen dem Grauabstufungsfeld von K und dem CMY-Prozessgrauabstufungsfeld
möglich,
ein Mischverhältnis
der drei Farben von CMY des Prozessgraufelds der gemischten drei
Farben von CMY zu berechnen, deren Chromatizität ungefähr die selbe wie diejenige
des Graufelds von K mit einem bestimmten Gradient ist.
-
2 ist
ein Flussdiagramm eines Farbidentifikationsverfahrens bei diesem
Ausführungsbeispiel eines
Bestimmens, dass das Prozessgraufeld eine achromatische Farbe hat,
ohne dass das Kriterium für
das Sensorausgabekorrekturlesen Verwendung findet, und wenn es die
achromatische Farbe hat, eines Erfassens, zu welcher Abstufung von
Schwarz es äquivalent
in Helligkeit ist.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
wird auf der Grundlage von 1, 2 und 9 beschrieben.
-
Bei
einem Schritt 111 läuft
das Übertragungsmedium 11,
auf dem ein Dichte- oder Chromatizitätssteuerfeldmuster 60 erzeugt
ist, durch den Fixierabschnitt 30, und mit dem Farbsensor 42 wird
die Chromatizität
eines Graufelds 61a von Schwarz erfasst.
-
Darüber hinaus
wird bei einem Schritt 112 die Chromatizität eines
Prozessgraufelds 62a erfasst.
-
Da
das Kriterium für
das Sensorausgabekorrekturlesen für die bei den Schritten 111 und 112 erfasste
Chromatizität
keine Verwendung findet, interessiert die absolute Genauigkeit der
Chromatizität nicht.
-
Bei
einem Schritt 113 wird unter Verwendung der Tatsache, dass
das Graufeld 61 von Schwarz ungefähr die achromatische Farbe
hat, ein Vergleich darüber
vorgenommen, ob die Chromatizität
des Graufelds 61a von Schwarz und des Prozessgraufelds 62a die
selbe bzw. die gleiche ist.
-
Für den Fall,
dass die Chromatizität
zwischen ihnen unterschiedlich ist, wird es bei einem Schritt 114 bestimmt,
dass das Prozessgraufeld 62a eine chromatische Farbe hat.
-
Für den Fall,
dass die Chromatizität
zwischen ihnen die selbe ist, wird es bei einem Schritt 115 bestimmt,
dass das Prozessgraufeld 62a die achromatische Farbe hat.
-
Zudem
wird es bei einem Schritt 116 erfasst, dass die Helligkeit
eines Prozessgraufelds 62a die selbe ist wie die des Graufelds 61a von
Schwarz.
-
Jedoch
zeigt ein absoluter Wert der Helligkeit, auf den bei diesem Fall
Bezug genommen wird, nicht die Helligkeit der bei den Schritten 112 erfassten
Chromatizität.
-
Da
die Chromatizität
bei den Schritten 112 nicht die berechnete absolute Genauigkeit
haben kann, was hier bekannt ist, ist dass der absolute Wert der
Helligkeit der selbe ist.
-
Diese
Serie von Verarbeitung wird für
alle die Felder 61a, 61b, 61c ..., 62a, 62b, 62c ...
mit dem auf dem Übertragungsmedium 11 erzeugten
Dichte- oder Chromatizitätssteuerfeldmuster 60 sequentiell durchgeführt.
-
Es
ist auch möglich,
die Chromatizität
aller der Felder 61 und 62 zuerst zu erfassen
und dann zusammen zu bestimmen, ob das Prozessgrau die achromatische
Farbe hat oder nicht.
-
Zusätzlich ist
es auch möglich,
die Gegenstände
des relativen Vergleichs mit der Chromatizität des Prozessgraufelds 62 bei
dem Schritt 113 in die Chromatizität aller gemessenen Graufelder 61 von Schwarz zu
erweitern.
-
Zusätzlich ist
es auch möglich,
bei Vornehmen des relativen Vergleichs zwischen der Chromatizität des Graufelds 61 von
Schwarz und derjenigen des Prozessgraufelds 62, sogar wenn
sie nicht vollständig
miteinander übereinstimmen,
zu bestimmen, dass das zu erfassende Feld eine achromatische Farbe
hat so weit die Farbdifferenz in einem für Menschen akzeptablen Bereich
ist, wie beispielsweise in ΔE3.
-
Es
ist durch das vorangehende Farbidentifikationsverfahren des Farbbilderzeugungsgeräts möglich, zu
bestimmen, ob das Prozessgraufeld die achromatische Farbe hat oder
nicht, und einen Helligkeitspegel davon zu kennen, ohne das Kriterium des
Sensorausgabekorrekturlesens des Farbsensors zu verwenden, und so
ist es preisgünstiger,
da das zuvor beschriebene Kriterium nicht erforderlich ist. Darüber hinaus
wird der relative Vergleich zwischen dem Graufeld von Schwarz und
dem Prozessgraufeld anstelle eines Erfassens der absoluten Chromatizität vorgenommen,
so dass es möglich
ist, ausreichende Daten zur Durchführung einer hochgenauen Dichte-
oder Chromatizitätssteuerung
auszugeben ohne durch Verunreinigung des Sensors beeinflusst zu
sein, die durch verstreuten Papierstaub, Toner oder Tinte verursacht
wird, ohne durch eine Temperaturcharakteristika des Sensors beeinflusst
zu sein, und ohne durch Variationen von Spektralcharakteristika
des Sensors beeinflusst zu sein.
-
Zudem
wird das Mischverhältnis
der drei Farben von Gelb, Magenta und Zyan, bei welchem das Prozessgraufeld
eine achromatische Farbe wird, für eine
Vielzahl von Abstufungen durch eine Mischverhältnisberechnungseinrichtung
aus den Daten berechnet, die durch das Farbidentifikationsverfahren des
zuvor beschriebenen Bilderzeugungsgeräts erlangt werden.
-
Dieses
Mischverhältnis
wird zurück
an den Bildverarbeitungsabschnitt des Bilderzeugungsgeräts gespeist,
um Bilderzeugungsbedingungen zu steuern, so dass das Bilderzeugungsgerät mit guten Dichteabstufungscharakteristika
zur Verfügung
gestellt werden kann.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Prozesses bzw. Vorgangs
bei dem Bildverarbeitungsabschnitt des Bilderzeugungsgeräts zeigt.
-
Bei
einem Schritt 121 wird ein RGB-Signal, das eine Farbe eines
von einem Personalcomputer und so weiter gesendeten Bilds repräsentiert,
in ein (nachfolgend als DevRGB-Signal
bezeichnetes) Vorrichtungs-RGB-Signal gewandelt, das durch eine
im voraus erstellte Farbabstimmtabelle auf den Farbwiedergabebereich
des Bilderzeugungsgeräts
in Übereinstimmung
gebracht wird.
-
Bei
einem Schritt 122 wird das zuvor beschriebene DevRGB-Signal durch eine
im voraus erstellte Farbtrenntabelle in ein CMYK-Signal gewandelt,
welches eine Tonerfarbmaterialfarbe des Bilderzeugungsgeräts ist.
-
Bei
einem Schritt 123 wird das zuvor beschriebene CMYK-Signal in ein C'M'Y'K'-Signal gewandelt,
dessen Dichteabstufungscharakteristika durch eine Kalibriertabelle
zur Korrektur der für
jedes Bilderzeugungsgerät
einzigartigen Dichteabstufungscharakteristika korrigiert werden.
-
Bei
einem Schritt 124 wird es in Belichtungszeiten Tc, Tm,
Ty und Tk der zuvor beschriebenen Scannerabschnitte bzw. Abtastabschnitte 24Y, 24M, 24C und 24K,
die dem zuvor beschriebenen C'M'Y'K'-Signal
entsprechen, gemäß einer
PWM-Tabelle (Impulsbreitenmodulationstabelle) gewandelt.
-
Bei
einem Schritt 125 wird das Mischverhältnis der zuvor beschriebenen
drei Farben von Gelb, Magenta und Zyan, bei welchem das Prozessgraufeld
eine achromatische Farbe wird, zurück an die zuvor beschriebene
Kalibriertabelle bei dem Schritt 123 gespeist, so dass
die für
jedes Bilderzeugungsgerät einzigartigen
Dichteabstufungscharakteristika korrigiert werden können.
-
Wie
vorher beschrieben, ändern
sich die Dichteabstufungscharakteristika gemäß einer Umgebungsänderung
und eines Langzeitgebrauchs, und daher ist es sehr effektiv, die
vorangehende Korrektur bei einem vorbestimmten Zeitpunkt auszuführen.
-
Daneben
ist es auch möglich,
die Farbabstimmtabelle und die Farbtrenntabelle zu korrigieren.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
4 ist
ein Flussdiagramm, welches das Farbidentifikationsverfahren zeigt
zum Bestimmen, dass das Prozessgraufeld eine achromatische Farbe hat,
ohne dass bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Kriterium für
das Sensorausgabekorrekturlesen Verwendung findet, und wenn es die
achromatische Farbe hat, Erfassen, zu welcher Abstufung von Schwarz es
in Helligkeit äquivalent
ist.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass aus der Chromatizität
einer Vielzahl von Graufeldern von Schwarz mit verschiedenen Gradienten
eine geschätzte
Chromatizität
der Graufelder von Schwarz aller Abstufungen berechnet wird, und
der relative Vergleich wird zwischen der Chromatizität des Prozessgraufelds
und dieser geschätzten
Chromatizität
vorgenommen.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
wird auf der Grundlage von 1, 4 und 9 beschrieben. Das Übertragungsmedium 11,
auf dem die Dichte- oder Chromatizitätssteuerfeldmuster 60 erzeugt
sind, läuft
durch den Fixierabschnitt 30, wobei bei einem Schritt 211 die
Chromatizität
aller Graufelder 61a, 61b, 61c ... von
Schwarz mit dem Farbsensor 42 erfasst wird.
-
Ferner
erfasst es bei einem Schritt 212 die Chromatizität aller
Prozessgraufelder 62a, 62b, 62c ...
-
Da
das Kriterium für
das Sensorausgabekorrekturlesen für die bei den Schritten 211 und 212 erfasste
Chromatizität
keine Verwendung findet, spielt die absolute Genauigkeit der Chromatizität keine Rolle.
-
Nach
Erfassen der Chromatizität
aller Felder 61 und 62, wird bei einem Schritt 213 die
geschätzte Chromatitzität für alle Gradienten
aus der Chromatizität
aller Graufelder 61a, 61b, 61c ... von
Schwarz berechnet.
-
Da
sich die Chromatizität
relativ zu der Abstufung sukzessive ändert, wird sie unter Verwendung
der Chromatizität
der benachbarten Gradienten der erfassten Gradienten berechnet,
und es wird der mathematische Prozess, wie beispielsweise die erste oder
zweite Näherung,
ausgeführt.
-
Bei
einem Schritt 214 werden, indem die Tatsache Verwendung
findet, dass die Graufelder 61 von Schwarz meistens die
achromatische Farbe haben, eine Suche und der relative Vergleich
dafür durchgeführt, ob
die von dem Prozessgraufeld 63a erfasste Chromatizität die selbe
wie die Chromatizität einer
beliebigen Abstufung der geschätzten
Chromatizität
der Graufelder von Schwarz ist, die bei dem Schritt 213 berechnet
ist.
-
Als
ein Ergebnis des relativen Vergleichs wird bei dem Fall, bei dem
es keine passende Chromatizität
gibt, bei einem Schritt 215 bestimmt, dass das Prozessgraufeld 62a die
chromatische Farbe hat.
-
Bei
dem Fall, bei welchem es eine passende Chromatizität gibt,
wird es bei einem Schritt 216 bestimmt, dass das Prozessgraufeld 62a die
achromatische Farbe hat.
-
Darüber hinaus
wird es bei einem Schritt 217 erfasst, dass die Helligkeit
des Prozessgraufelds 62a die selbe ist wie diejenige des
Graufelds von Schwarz der passenden Chromatizität.
-
Jedoch
ist der absolute Wert der Helligkeit, auf den hier Bezug genommen
wird, nicht die Helligkeit der abgeschätzten Chromatizität, die bei
dem Schritt 213 berechnet ist.
-
Da
die abgeschätzte
Chromatizität
des Schritts 213 nicht die berechnete absolute Genauigkeit haben
kann, ist es hier bekannt, dass der absolute Wert der Helligkeit
der selbe ist.
-
Die
Verarbeitung von dem Schritt 214 aufwärts wird für alle Prozessgraufelder 62a, 62b, 62c ... der
auf dem Übertragungsmedium 11 erzeugten Dichte-
oder Chromatizitätssteuerfeldmuster 60 sequentiell
durchgeführt.
-
Zusätzlich ist
es, beim Vornehmen des relativen Vergleichs zwischen der Chromatizität des Graufelds 61 von
Schwarz und derjenigen des Prozessgraufelds 62, auch wenn
sie nicht vollständig
miteinander übereinstimmen,
auch möglich
zu bestimmen, dass das zu erfassende Feld eine achromatische Farbe
hat, so weit die Farbdifferenz in einem für Menschen akzeptablen Bereich
liegt, wie beispielsweise in ΔE3.
-
Gemäß dem Farbidentifikationsverfahren des
Farbbilderzeugungsgeräts
dieses Ausführungsbeispiels
ist es möglich,
zusätzlich
zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels,
ausreichende Daten zur Durchführung
einer hochgenauen Dichte- oder Chromatizitätssteuerung auszugeben, indem die
abgeschätzte
Chromatizität
für alle
Gradienten berechnet wird, auch wenn die Farbbalance signifikant
zusammengebrochen ist.
-
Darüber hinaus
wird, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, das Mischverhältnis
der drei Farben von Gelb, Magenta und Zyan, bei welchem das Prozessgraufeld
die achromatische Farbe wird, für
eine Vielzahl von Abstufungen aus den durch das Farbidentifikationsverfahren
des zuvor beschriebenen Bilderzeugungsgeräts erlangten Daten berechnet.
-
Dieses
Mischverhältnis
wird zurück
an den Bildverarbeitungsabschnitt des Bilderzeugungsgeräts gespeist,
um die Bilderzeugungsbedingungen zu steuern, so dass das Bilderzeugungsgerät mit guten Dichteabstufungscharakteristika
zur Verfügung
gestellt werden kann.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
5 ist
ein Flussdiagramm, welches das Farbidentifikationsverfahren zeigt
zum Bestimmen, dass das Prozessgraufeld eine achromatische Farbe hat,
ohne dass bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Kriterium für
das Sensorausgabekorrekturlesen Verwendung findet, und wenn es die
achromatische Farbe hat, Erfassen, welchem Gradient von Schwarz
es in Helligkeit äquivalent
ist.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass, bei Vornehmen des relativen Vergleichs zwischen dem Prozessgraufeld
und dem Graufeld von Schwarz, der relative Vergleich unter drei
verschiedenen Ausgaben des Farbsensors 42 vor einer Wandlung
in die Chromatizität,
wie beispielsweise die RGB-Ausgabewerte (Ausgabesignale) anstelle der
Chromatizität
vorgenommen wird.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
wird auf der Grundlage von 1, 5 und 9 beschrieben.
-
Das Übertragungsmedium 11,
auf dem das Dichte- oder Chromatizitätssteuerfeldmuster 60 erzeugt
ist, läuft
durch den Fixierabschnitt 30, wobei bei einem Schritt 311 die
RGB-Ausgabewerte des Graufelds 61a von Schwarz mit dem
Farbsensor 42 erfasst werden.
-
Zudem
werden bei einem Schritt 312 die RGB-Ausgabewerte des Prozessgraufelds 62a erfasst.
-
Bei
einem Schritt 313 werden, indem die Tatsache Verwendung
findet, dass das Graufeld 61 von Schwarz fast die achromatische
Farbe hat, ein relativer Vergleich darüber vorgenommen, ob die Ausgabewerte
des Graufelds 61a von Schwarz und diejenigen des Prozessgraufelds 62a die
selben sind.
-
Bei
dem Fall, bei dem zwischen ihnen auch nur einer der RGB-Ausgabewerte
verschieden ist, wird es bei einem Schritt 314 bestimmt,
dass das Prozessgraufeld 62a eine chromatische Farbe hat.
-
Bei
dem Fall, bei dem zwischen ihnen alle drei RGB-Ausgabewerte die selben sind, wird es
bei einem Schritt 315 bestimmt, dass das Prozessgraufeld 62a eine
achromatische Farbe hat.
-
Darüber hinaus
wird es bei einem Schritt 316 erfasst, dass die Helligkeit
des Prozessgraufelds 62a die selbe ist wie diejenige des
Graufelds 61a von Schwarz.
-
Zusätzlich ist
es auch möglich,
anstelle eines Vornehmens des relativen Vergleichs der RGB-Ausgabewerte,
den relativen Vergleich zwischen den Verhältnissen der RGB-Ausgabewerte der
Graufelder 61 und 62 und den RGB-Ausgabewerten zur
Erfassung eines Nichtfeldabschnitts des Übertragungsmediums 11 vorzunehmen.
-
Diese
Serie von Verarbeitung wird für
alle Felder 61a, 61b, 61c ..., 62a, 62b, 62c ...
des auf dem Übertragungsmedium 11 erzeugten
Dichte- oder Chromatizitätssteuerfeldmusters 60 sequentiell durchgeführt.
-
Es
ist außerdem
möglich,
die RGB-Ausgabewerte aller Felder zuerst zu erfassen und dann kollektiv
zu bestimmen, ob das Prozessgraufeld 62 eine achromatische
Farbe hat oder nicht.
-
Zusätzlich ist
es bei dem Schritt 313 auch möglich, die Gegenstände des
relativen Vergleichs mit den RGB-Ausgabewerten
des Prozessgraufelds 62 zu den RGB-Ausgabewerten aller Graufelder 61 von
Schwarz auszuweiten, die gemessen wurden.
-
Zusätzlich kann
es, beim Vornehmen des relativen Vergleichs zwischen den RGB-Ausgabewerten
des Graufelds 61 von Schwarz und denjenigen des Prozessgraufelds 62,
auch wenn sie nicht vollständig
miteinander übereinstimmen,
auch bestimmt werden, dass das zu erfassende Feld eine achromatische
Farbe hat, so weit die Farbdifferenz in einer Spanne einer Ausgabedifferenz
oder einem Ausgabeverhältnisdifferenz
liegt, die gesetzt ist, dass sie zu einer für Menschen akzeptablen Farbdifferenz äquivalent
ist.
-
Gemäß dem Farbidentifikationsverfahren des
Farbbilderzeugungsgeräts
dieses Ausführungsbeispiels
ist es möglich,
zusätzlich
zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels,
ausreichende Daten zur leichten Durchführung einer hochgenauen Dichte-
oder Chromatizitätssteuerung
auszugeben, indem die Ausgabewerte des Farbsensors Verwendung finden,
ohne dass sie gewandelt werden.
-
Darüber hinaus
wird, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, das Mischverhältnis
der drei Farben von Gelb, Magenta und Zyan, bei welchem das Prozessgraufeld
eine achromatische Farbe wird, für
eine Vielzahl von Abstufungen aus den durch das Farbidentifikationsverfahren
des zuvor beschriebenen Bilderzeugungsgeräts erlangten Daten berechnet.
-
Dieses
Mischverhältnis
wird zurück
an den Bildverarbeitungsabschnitt des Bilderzeugungsgeräts gespeist,
um die Bilderzeugungsbedingungen zu steuern, so dass das Bilderzeugungsgerät mit guten Dichteabstufungscharakteristika
zur Verfügung
gestellt werden kann.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
6 ist
ein Flussdiagramm, welches das Farbidentifikationsverfahren zum
Bestimmen zeigt, dass das Prozessgraufeld eine achromatische Farbe hat,
ohne dass bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Kriterium für
das Sensorausgabekorrekturlesen Verwendung findet, und wenn es die
achromatische Farbe hat, Erfassen, welcher Abstufung von Schwarz
es in Helligkeit äquivalent
ist.
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass der relative Vergleichs zwischen dem Prozessgraufeld und dem
Graufeld von Schwarz unter drei verschiedenen Ausgaben des Farbsensors 42 vor
einer Wandlung in die Chromatizität, wie beispielsweise die RGB-Ausgabewerte
(Ausgabesignale), anstelle der Chromatizität vorgenommen wird.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
wird auf der Grundlage von 1, 6 und 9 beschrieben.
-
Das Übertragungsmedium 11,
auf dem ein Dichte- oder Chromatizitätssteuerfeldmuster 60 erzeugt
ist, läuft
durch den Fixierabschnitt 30, wobei bei einem Schritt 411 die
RGB-Ausgabewerte der Graufelder 61a, 61b, 61c ...
von Schwarz mit dem Farbsensor 42 erfasst werden.
-
Zudem
werden bei einem Schritt 412 die RGB-Ausgabewerte aller
Prozessgraufelder 62a, 62b, 62c ... erfasst.
-
Nach
Erfassen der RGB-Ausgabewerte aller Felder 61 und 62,
werden bei einem Schritt 413 aus den erfassten RGB-Ausgabewerten aller
Graufelder 61 von Schwarz die geschätzten RGB-Ausgabewerte für alle Abstufungen
berechnet.
-
Da
sich die RGB-Ausgabewerte relativ zu den Abstufungen sukzessive ändern, werden
sie durch Verwendung der RGB-Ausgabewerte
der benachbarten Abstufungen der gemessenen Abstufungen und Durchführen des
mathematischen Prozesses, wie beispielsweise die erste oder zweite
Näherung
berechnet.
-
Bei
einem Schritt 414 werden, indem die Tatsache Verwendung
findet, dass die Graufelder von Schwarz meistens achromatische Farben
haben, die Suche und der relative Vergleich dafür durchgeführt, ob die von dem Prozessgraufeld 62a erfassten RGB-Ausgabewerte
die selben wie eine beliebige Abstufung der geschätzten RGB-Ausgabewerte der Graufelder
von Schwarz sind, die bei dem Schritt 413 berechnet sind.
-
Als
ein Ergebnis des relativen Vergleichs wird bei dem Fall, bei dem
es keinen passenden RGB-Ausgabewert gibt, bei einem Schritt 415 bestimmt,
dass das Prozessgraufeld 61a eine chromatische Farbe hat.
-
Bei
dem Fall, bei dem es passende RGB-Ausgabewerte gibt, wird es bei
einem Schritt 416 bestimmt, dass das Prozessgraufeld 61a eine achromatische
Farbe hat.
-
Darüber hinaus
wird es bei einem Schritt 417 erfasst, dass die Helligkeit
des Prozessgraufelds 61a die selbe ist wie diejenige des
Graufelds von Schwarz mit einer bestimmten Abstufung der passenden
RGB-Ausgabewerte.
-
Die
Verarbeitung von dem Schritt 414 aufwärts wird für alle Prozessgraufelder 62a, 62b, 62c ... des
auf dem Übertragungsmedium 11 erzeugten Dichte-
oder Chromatizitätssteuerfeldmusters 60 sequentiell durchgeführt.
-
Es
ist auch möglich,
anstelle eines Vornehmens des relativen Vergleichs der RGB-Ausgabewerte,
den relativen Vergleich zwischen den Verhältnissen der RGB-Ausgabewerte
der Graufelder 61 und 62 und den RGB-Ausgabewerten
zur Erfassung des Nichtfeldabschnitts des Übertragungsmediums 11 vorzunehmen.
-
Zusätzlich kann
es, beim Vornehmen des relativen Vergleichs zwischen den RGB-Ausgabewerten
des Graufelds 61 von Schwarz und denjenigen des Prozessgraufelds 62,
auch wenn sie nicht vollständig
miteinander übereinstimmen,
bestimmt werden, dass das zu erfassende Feld eine achromatische
Farbe hat, so weit die Farbdifferenz in einer Spanne einer Ausgabedifferenz
oder einer Ausgabeverhältnisdifferenz
liegt, die gesetzt ist, dass sie zu der für Menschen akzeptablen Farbdifferenz äquivalent
ist.
-
Gemäß dem Farbidentifikationsverfahren des
Farbbilderzeugungsgeräts
dieses Ausführungsbeispiels
ist es möglich,
zusätzlich
zu den Effekten des zweiten Ausführungsbeispiels,
die ausreichenden Daten zur leichten Durchführung einer hochgenauen Dichte-
oder Chromatizitätssteuerung
auszugeben, indem die Ausgabewerte des Farbsensors Verwendung finden,
ohne dass sie gewandelt werden.
-
Darüber hinaus
wird, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, das Mischverhältnis
der drei Farben von Gelb, Magenta und Zyan, bei welchem das Prozessgraufeld
die achromatische Farbe wird, für
eine Vielzahl von Abstufungen aus den durch das Farbidentifikationsverfahren
des zuvor beschriebenen Bilderzeugungsgeräts erlangten Daten berechnet.
-
Dieses
Mischverhältnis
wird zurück
an den Bildverarbeitungsabschnitt des Bilderzeugungsgeräts gespeist,
um die Bilderzeugungsbedingungen zu steuern, so dass das Bilderzeugungsgerät mit guten Dichteabstufungscharakteristika
zur Verfügung
gestellt werden kann.
-
Es
ist möglich
durch das vorangehende Farbidentifikationsverfahren des Farbbilderzeugungsgeräts zu bestimmen,
ob das Prozessgraufeld eine achromatische Farbe hat oder nicht,
und den Pegel der Helligkeit davon zu wissen, ohne dass das Kriterium
des Sensorkorrekturlesens des Farbsensors Verwendung findet, und
daher ist es preisgünstiger, da
das zuvor beschriebene Kriterium nicht erforderlich ist. Darüber ist
es möglich,
ausreichende Daten zur Durchführung
einer hochgenauen Dichte- oder Chromatizitätssteuerung auszugeben, ohne
durch Verunreinigung des Sensors beeinflusst zu sein, die durch
verstreuten Papierstaub, Toner oder Tinte verursacht wird, ohne
durch die Temperaturcharakteristika des Sensors beeinflusst zu sein,
und ohne durch Variationen der Spektralcharakteristika des Sensors beeinflusst
zu sein.
-
Zudem
wird das Mischverhältnis
der drei Farben, bei welchem das Prozessgraufeld die achromatische
Farbe wird, aus diesen Daten berechnet, und es wird zurück an den
Bildverarbeitungsabschnitt des Bilderzeugungsgeräts gespeist, um die Bilderzeugungsbedingungen
zu steuern, so dass das Bilderzeugungsgerät mit guten Dichteabstufungscharakteristika
zur Verfügung
gestellt werden kann.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
ausreichende Daten zur Durchführung
einer hochgenauen Dichte- oder Chromatizitätssteuerung auszugeben, indem die
geschätzte
Chromatizität
für alle
Gradienten berechnet wird, auch wenn die Farbbalance signifikant zusammengebrochen
ist.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
ausreichende Daten zur leichten Durchführung einer hochgenauen Dichte-
oder Chromatizitätssteuerung
auszugeben, indem die Ausgabewerte des Farbsensors Verwendung finden,
ohne dass sie gewandelt werden.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
11 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung zur Verbesserung einer Farbwiedergabefähigkeit
unter einer Vielzahl von Farbbilderzeugungsgeräten zeigt, die den Farbsensor
daran montiert haben. Diese Steuerung wird während Intervallen von gewöhnlichem
Druckbetrieb bewirkt. Sie wird durch einen Benutzer gemäß Anweisungen
bei einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Erfassung der Umgebungsänderung,
der Anzahl von zu druckenden Blättern
und so weiter oder durch einen Benutzerhandbetrieb ausgeführt, wenn
ein Benutzer sie auszuführen
wünscht.
-
Bei
einem Schritt 501 wird die Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
für das
Bezugsfarbbilderzeugungsgerät
zur Farbabstimmung durchgeführt,
und jede von Kalibriertabellen 223 von C, M, Y und K wird
so erneuert, um die Dichteabstufungscharakteristika des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts zu einem
Ziel zurückzugeben.
Einzelheiten der Tabellen 223 werden später beschrieben. Diese Erneuerung kann
durchgeführt
werden, indem ein in dem Farbbilderzeugungsgerät installierter Dichtesensor/Farbsensor
Verwendung findet, oder indem ein Farbmesser, ein Dichtemesser und
ein Bildleser Verwendung findet, welche kommerziell erhältlich sind,
außerhalb des
Farbbilderzeugungsgeräts
Verwendung finden.
-
Darüber hinaus
kann die bei diesem Schritt durchgeführte Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
auch die Farbdifferenz von der spezifischen Papiertypabstufungscharakteristiksteuerung
sein.
-
Bei
einem Schritt 502 wird ein auf dem Übertragungsmedium auf dem Bezugsfarbbilderzeugungsgerät erzeugtes
Farbabstimmdiagramm A mit einer Vielzahl von Graufeldern von K und
Prozessgraufeldern von CMY einer vorbestimmten Abstufung auf den
Papierausstoßabschnitt
ausgestoßen.
Das Farbabstimmdiagramm A ist ähnlich
zu dem Beispiel des fixierte-Dichte-Abstufungscharakteristik-Steuerfeldmuster,
das in der zuvor beschriebenen 10 gezeigt
ist.
-
Bei
einem Schritt 503 wird das Farbabstimmdiagramm A zu dem
Farbsensor des Farbbilderzeugungsgeräts transportiert, und alle
Felder bzw. Flicken des Farbabstimmdiagramms A werden mit dem Farbsensor
erfasst. Der Transport des Farbabstimmdiagramms A wird durch einen
Benutzer von dem Papierausstoßabschnitt
des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts
zu dem Blattzuführabschnitt
des Farbbilderzeugungsgeräts,
und durch das Farbbilderzeugungsgerät von dem Blattzuführabschnitt
zu dem Farbsensor ausgeführt.
-
Bei
einem Schritt 504 wird ein Farbdiagramm B auf dem Übertragungsmedium
in dem Farbbilderzeugungsgerät
erzeugt, wobei das Farbabstimmdiagramm B aus Feldern bzw. Flicken
der selben Bilddaten wie das Farbabstimmdiagramm A und Feldern bzw.
Flicken besteht, deren Abstufungen zu dem Bereich benachbart zu
den Abstufungen der zuvor erwähnten
Felder jeweils in Bezug auf C, M, Y, und K erweitert sind, und alle
Felder bzw. Flicken des Farbabstimmdiagramms B werden mit dem Farbsensor des
Farbbilderzeugungsgeräts
erfasst. Beispielsweise sind bei dem Farbbilderzeugungsgerät, das 255 Abstufungen
hat, mit dem Farbabstimmdiagramm A, die Abstufungen der Felder von
Bilddaten C100/255 (was anzeigt, dass der Gradient von Zyan 100 beträgt, und
so weiter), M100/255 und Y100/255, wohingegen mit dem Farbabstimmdiagramm
B insgesamt 9 Felder erzeugt werden, die aus dem Feld des Farbabstimmdiagramms
A und 8 Feldern bestehen, bei welchen die Abstufungen der CMY-Farben
der Prozessgraufelder um 15 Abstufungen benachbart erweitert sind,
wie in der Tabelle in 12A gezeigt. Zusätzlich besteht
bei dem Fall des Felds von K monochrom und der Abstufung von 100/255
das Farbabstimmdiagramm B aus 3 Feldern insgesamt, indem 2 Felder
hinzugefügt
werden, bei welchen nur die Abstufungen von K erweitert sind, wie
in der Tabelle in 12B gezeigt.
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Bei
einem Schritt 505 wird eine Berechnung für die Differenz
zwischen den Erfassungsergebnissen des Farbabstimmdiagramms A, das
durch den Farbsensor des Farbbilderzeugungsgeräts bei dem Schritt 503 erfasst
ist, und den Erfassungsergebnissen des Felds der selben Bilddaten
wie dem Farbabstimmdiagramm A bei dem Farbabstimmdiagramm B durchgeführt, das
bei dem Schritt 504 erfasst ist, und die Abstufungen der
Farben von C, M, Y und K werden berechnet, um das Feld mit der selben
Chromatizität
wie das Farbabstimmdiagramm A bei dem Farbbilderzeugungsgerät zu erzeugen.
Sie werden berechnet, indem die Tatsache Verwendung findet, dass
sich eine Farbsensorausgabe sukzessive mit einer Änderung
der Abstufung ändert,
und die Sensorausgabe unter den Abstufungen der Felder 1 bis 8 in der
Tabelle in 12A interpoliert wird.
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Bei
einem Schritt 506 werden die Kalibriertabellen 223 von
C, M, Y und K angefertigt, um die Abstufungen von C, M, Y und K
der Bilddaten des Felds des Farbabstimmdiagramms A in die Gradienten
von C, M, Y und K zur Erzeugung der Felder mit der selben Chromatizität wie das
bei dem Schritt 115 berechnete Farbabstimmdiagramm A zu
wandeln. Es sei beispielsweise angenommen, dass die Abstufungen
zur Erzeugung in dem Farbbilderzeugungsgerät der Felder mit der selben
Chromatizität
wie das bei dem Bezugsfarbbilderzeugungsgerät ausgegebene Farbabstimmdiagramm
A bei dem Schritt 505 als C110/255, M100/255 und Y90/255
berechnet werden, in Bezug auf die Felder, bei welchen die Abstufungen
der bei Schritt 115 gezeigten Bilddaten C100/255, M100/255
und Y100/255 sind, dann werden die Kalibriertabellen 223 zur
Wandlung von C100/255 in C'110/255,
M100/255 in M'100/255,
und Y100/255 in Y'90/255
in dem Farbbilderzeugungsgerät erstellt.
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Von
dem Schritt 506 aufwärts,
wird ein gewöhnliches
Drucken durchgeführt,
und es kehrt zu dem Schritt 111 zurück, wenn diese Steuerung bei dem
zuvor erwähnten
Zeitpunkt erneut ausgeführt wird.
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Da
diese Steuerung die Dichteabstufungscharakteristika des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts bei dem
Schritt 501 korrigiert, ist das Farbabstimmdiagramm A selbst
ein Ziel der Dichteabstufungscharakteristika des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts. Daher
ist es bei dem Schritt 506 möglich, die Kalibriertabellen 223 des
Farbbilderzeugungsgeräts
zu erstellen, bei welchem die Farbe abzustimmen ist, indem die Bedingungen
zur Erzeugung der Felder bzw. Flicken der selben Chromatizität wie das
Farbabstimmdiagramm A bei dem Farbbilderzeugungsgerät unverändert Verwendung
finden.
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Wie
zuvor beschrieben, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das Farbabstimmdiagramm, das unter Verwendung des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts mit der
bereits gesteuerten Dichteabstufungscharakteristik ausgegeben wird,
durch den Farbsensor des Farbbilderzeugungsgeräts erfasst, bei welchem die
Farbabstimmung bewirkt wird, wodurch die Kalibriertabellen derart
angefertigt werden, um die Farbwiedergabefähigkeit unter einer Vielzahl von
Farbbilderzeugungsgeräten
zu verbessern.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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13 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung zur Verbesserung der Farbwiedergabefähigkeit
unter den Farbbilderzeugungsgeräten,
die den Farbsensor daran montiert haben, bei einem „Farbbilderzeugungsgerätesystem" zeigt, welches das
sechste Ausführungsbeispiel
ist. Die Hauptunterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind, dass es
nicht zu Anfangs die Dichteabstufungscharakteristiksteuerung bei
dem Bezugsfarbbilderzeugungsgerät
erfordert, dass nur ein Blatt des Farbabstimmdiagramms erforderlich
ist, aus dem Bezugsfarbbilderzeugungsgerät ausgestoßen zu werden, und dass die
Dichteabstufungscharakteristiksteuerung bei dem Farbbilderzeugungsgerät den Farbsensor
verwenden muss, der in dem Farbbilderzeugungsgerät installiert ist. Diese Steuerung
wird während
Intervallen von gewöhnlichem
Druckbetrieb bewirkt. Sie wird durch einen Benutzer gemäß Anweisungen
bei einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Erfassung der Umgebungsänderung,
der Anzahl von zu druckenden Blättern
und so weiter oder durch einen Benutzerhandbetrieb ausgeführt, wenn
ein Benutzer sie auszuführen
wünscht.
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Bei
einem Schritt 601 wird ein Farbabstimmdiagramm zu dem Papierausstoßabschnitt
ausgestoßen,
welches eine Vielzahl von Graufeldern von K und Prozessgraufeldern
von CMY mit der vorbestimmten Abstufung hat, die unter Verwendung
des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts
zur Farbabstimmung auf dem Übertragungsmedium
erzeugt ist. Bei dieser Gelegenheit werden alle Felder mit dem Farbsensor
des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts
erfasst.
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Bei
einem Schritt 602 wird das Farbabstimmdiagramm zu dem Farbsensor
des Farbbilderzeugungsgeräts
transportiert, bei welchem eine Farbabstimmung bewirkt wird, und
alle Felder des Farbabstimmdiagramms werden mit dem Farbsensor erfasst.
Der Transport des Farbabstimmdiagramms wird durch einen Benutzer
von dem Papierausstoßabschnitt
des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts
zu dem Blattzuführabschnitt
des Farbbilderzeugungsgeräts,
und durch das Farbbilderzeugungsgerät von dem Blattzuführabschnitt
zu dem Farbsensor durchgeführt.
-
Bei
einem Schritt 603 teilt das Bezugsfarbbilderzeugungsgerät bei dem
Schritt 601 dem Farbbilderzeugungsgerät Erfassungsergebnisse des
Farbabstimmdiagramms mit. Was die Mitteilungseinrichtung bzw. Meldeeinrichtung
betrifft, kann das Farbbilderzeugungsgerät eine Kommunikationseinrichtung zum
Ermöglichen
einer Kommunikation zwischen den Farbbilderzeugungsgeräten haben,
oder es kann eine indirekte Kommunikationseinrichtung über ein externes
Gerät,
wie beispielsweise ein Personalcomputer, verwendet werden.
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Bei
einem Schritt 604 wird eine Farbsensorausgabekorrekturtabelle
zur Wandlung von Farbsensorerfassungsergebnissen des Farbbilderzeugungsgeräts bei dem
Schritt 122 in Farbsensorausgabeergebnisse des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts angefertigt,
das bei dem Schritt 123 informiert wurde.
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Bei
einem Schritt 605 werden bei dem Farbbilderzeugungsgerät der Farbsensor
und die bei dem Schritt 124 angefertigte Farbsensorausgabekorrekturtabelle
verwendet, um das zuvor beschriebene fixierte-Dichte-Abstufungscharakteristik- Steuerfeldmuster 63 auf
dem Übertragungsmedium
zu erzeugen, um so die Dichteabstufungscharakteristika zu steuern.
Bei dieser Gelegenheit wird der Ausgabewert des Farbsensors des
Farbbilderzeugungsgeräts in
die Farbsensorausgabe des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts in der
Farbsensorausgabekorrekturtabelle gewandelt, und der gewandelte
Ausgabewert wird verwendet, um die Dichteabstufungscharakteristika
des Farbbilderzeugungsgeräts
zu steuern. Die bei diesem Schritt durchgeführte Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
kann auch die Farbunterschiedsabstufungscharakteristiksteuerung des
spezifischen Papiertyps sein. Von dem Schritt 605 aufwärts wird
das gewöhnliche
Drucken durchgeführt,
und es kehrt zu dem Schritt 121 zurück, wenn diese Steuerung bei
dem zuvor erwähnten
Zeitpunkt erneut ausgeführt
wird.
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Diese
Steuerung ist derart gebildet, um die Farbsensorausgabe des Farbbilderzeugungsgeräts mit derjenigen
des Bezugsfarbbilderzeugungsgeräts zu
vergleichen, so dass die Variationen von beiden Farbsensoren korrigiert
werden. Daher ist es nicht erforderlich, die Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
bei dem Bezugsfarbbilderzeugungsgerät zu Anfangs durchzuführen. Zusätzlich ist
das Farbabstimmdiagramm nicht auf das beschriebene Graufeld beschränkt, sondern
es kann auch ein Diagramm des chromatischen Farbfelds von Primär- bis Quartärfarben
sein. Jedoch kann die Farbwiedergabefähigkeit nicht erlangt werden,
außer
wenn das auf dem Übertragungsmedium
erzeugte fixierte-Dichte-Abstufungscharakteristik-Steuerfeldmuster 63 und
der Farbsensor für
die zu einer beliebigen Zeit durchgeführte Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
Verwendung finden.
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Wie
zuvor beschrieben, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das Farbbilderzeugungsgerät von
den Erfassungsergebnissen des Farbabstimmdiagramms informiert, die
durch das Bezugsfarbbilderzeugungsgerät erfasst sind, um die Variationen
der Farbsensoren zu korrigieren, so dass die Farbwiedergabefähigkeit
unter einer Vielzahl von Farbbilderzeugungsgeräten verbessert wird.
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(Siebentes Ausführungsbeispiel)
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14 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerung zur Verbesserung der Farbwiedergabefähigkeit
unter den Farbbilderzeugungsgeräten,
die den Farbsensor daran montiert haben, bei dem "Farbbilderzeugungsgerätesystem" zeigt, welches das
siebente Ausführungsbeispiel
ist. Der Hauptunterschied zu dem sechsten Ausführungsbeispiel ist, dass das Farbabstimmdiagramm
durch den Farbsensor zu der Zeit der Versendung bzw. Auslieferung
erfasst wird, um die Farbsensorausgabekorrekturtabelle anzufertigen.
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Schritte 701 bis 703 sind
Betriebe bzw. Arbeitsabläufe,
die bei Auslieferung des Farbbilderzeugungsgeräts durchzuführen sind, und die Schritte 701 bis 702 können auch
durchgeführt
werden, bevor der Farbsensor an dem Farbbilderzeugungsgerät montiert
wird.
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Bei
dem Schritt 701 wird eine Erfassung mit dem Farbsensor
in Bezug auf das im Voraus erstellte Farbabstimmdiagramm durchgeführt, das
eine Vielzahl von Graufeldern von K und Prozessgraufeldern von CMY
mit der vorbestimmten Abstufung hat, welche auf dem Übertragungsmedium
erzeugt worden sind.
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Bei
dem Schritt 702 ist die Farbsensorausgabekorrekturtabelle
angefertigt, zur Wandlung der bei dem Schritt 701 erfassten
Ergebnisse in die Erfassungsergebnisse, die erlangt werden, wenn
das Farbabstimmdiagramm mit einem idealen Farbsensor erfasst wird.
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Bei
dem Schritt 703 wird die bei dem Schritt 702 angefertigte
Farbsensorausgabekorrekturtabelle in einer nichtflüchtigen
Speichervorrichtung des Farbbilderzeugungsgeräts oder des Farbsensors gespeichert.
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Bei
dem Schritt 704 wird, unter Verwendung des Farbsensors
und der Farbsensorausgabekorrekturtabelle bei einem Auslieferungszielort,
das zuvor beschriebene fixierte-Dichte-Abstufungscharakteristik-Steuerfeldmuster 63 auf
dem Übertragungsmedium
erzeugt, um so die Dichteabstufungscharakteristika zu steuern. Bei
dieser Gelegenheit wird der Ausgabewert des Farbsensors des Farbbilderzeugungsgeräts in die
ideale Farbsensorausgabe in der Farbsensorausgabekorrekturtabelle
gewandelt, und der gewandelte Ausgabewert wird verwendet, um die Dichteabstufungscharakteristika
des Farbbilderzeugungsgeräts
zu steuern. Darüber
hinaus kann die bei diesem Schritt durchgeführte Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
auch die Farbunterschiedabstufungscharakteristiksteuerung von dem
spezifischen Papiertyp sein.
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Diese
Steuerung ist derart gebildet, um die Farbsensorausgabe aller auszuliefernden
Farbbilderzeugungsgeräte
mit der idealen Farbsensorausgabe zu vergleichen, so dass die Variationen
der Farbsensoren korrigiert werden, und es ist exzellent dahingehend,
dass es nach der Auslieferung kein Testdiagramm ausgeben muss. Zusätzlich ist
das Farbabstimmdiagramm nicht auf das beschriebene Graufeld beschränkt, sondern
es kann auch ein Diagramm des chromatischen Farbfelds mit Primär- bis Quartärfarben
sein. Jedoch kann, wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel, die Farbwiedergabefähigkeit
nicht erlangt werden, außer
wenn das auf dem zuvor beschriebenen Übertragungsmedium erzeugte fixierte-Dichte-Abstufungscharakteristik-Steuerfeldmuster
und der Farbsensor für
die zu einer beliebigen Zeit durchgeführte Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
Verwendung finden.
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Um
mit Ausgabefluktuationen des Farbsensors nach der Auslieferung zurecht
zu kommen, ist es auch praktikabel, bei dem einem hygrothermischen Sensor
aufweisenden Farbbilderzeugungsgerät mehrere Typen von der Temperatur
und der Feuchtigkeit entsprechenden Farbsensorausgabekorrekturtabellen
zu speichern und zu verwenden. Ferner ist es auch möglich, die
Steuerung bei diesem Ausführungsbeispiel
mit derjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu verwenden.
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Wie
zuvor beschrieben, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das Farbabstimmdiagramm mit dem Farbsensor zu der Zeit der Auslieferung
geprüft, um
die Variationen der Farbsensoren zu korrigieren, so dass es die
Farbwiedergabefähigkeit
unter einer Vielzahl von Farbbilderzeugungsgeräten ohne Ausgabe des Testdiagramms
verbessern kann. Zudem kann, während
die Ausgabekorrekturtabelle in einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung
bei diesem Ausführungsbeispiel
gespeichert ist, das selbe auch durchgeführt werden, wie bei den anderen
Ausführungsbeispielen
gefordert.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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15 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerung zur Verbesserung der Farbwiedergabefähigkeit
unter den Farbbilderzeugungsgeräten,
die den Farbsensor daran montiert haben, bei einem "Farbbilderzeugungsgerätesystem" zeigt, welches das achte
Ausführungsbeispiel
ist. Der Hauptunterschied zu dem siebenten Ausführungsbeispiel ist, dass das Farbabstimmdiagramm
des siebenten Ausführungsbeispiels
zusammen mit dem Farbbilderzeugungsgerät ausgeliefert wird, das Farbabstimmdiagramm
mit dem Farbsensor bei dem Auslieferungszielort erfasst wird, und
die Farbsensorausgabekorrekturtabelle angefertigt und erneuert wird.
Diese Steuerung kann während
Intervallen eines gewöhnlichen
Druckbetriebs so viele Male ausgeführt werden, wie gewünscht. Sie
wird durch einen Benutzer gemäß Anweisungen
bei einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Erfassung der Umgebungsänderung,
der Anzahl von zu druckenden Blättern
und so weiter, oder durch einen Benutzerhandbetrieb ausgeführt, wenn
ein Benutzer sie auszuführen
wünscht.
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Bei
dem Schritt 801 wird eine Erfassung mit dem Farbsensor
in Bezug auf das im Voraus erstellte vorbestimmte Farbabstimmdiagramm
durchgeführt, das
eine Vielzahl von Graufeldern von K und Prozessgraufeldern von CMY
mit dem vorbestimmten Gradient bzw. Abstufung hat, welche auf dem Übertragungsmedium
erzeugt worden ist.
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Bei
dem Schritt 802 wird die Farbsensorausgabekorrekturtabelle
zur Wandlung der bei dem Schritt 801 erfassten Ergebnisse
in die Erfassungsergebnisse angefertigt, die erlangt werden, wenn
das Farbabstimmdiagramm mit dem idealen Farbsensor erfasst wird.
-
Bei
dem Schritt 803 wird die bei dem Schritt 802 angefertigte
Farbsensorausgabekorrekturtabelle in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung
des Farbbilderzeugungsgeräts
oder des Farbsensors gespeichert.
-
Bei
dem Schritt 804 wird, unter Verwendung des Farbsensors
und der Farbsensorausgabekorrekturtabelle, das zuvor beschriebene
fixierte-Dichte-Abstufungscharakteristik-Steuerfeldmuster 63 auf dem Übertragungsmedium
erzeugt, um so die Dichteabstufungscharakteristika zu steuern. Bei
dieser Gelegenheit wird der Ausgabewert des Farbsensors des Farbbilderzeugungsgeräts in die
ideale Farbsensorausgabe bei der Farbsensorausgabekorrekturtabelle
gewandelt, und der gewandelte Ausgabewert wird verwendet, um die
Dichteabstufungscharakteristika des Farbbilderzeugungsgeräts zu steuern.
Darüber
hinaus kann die bei diesem Schritt durchgeführte Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
auch die Farbunterschiedsabstufungscharakteristiksteuerung von dem spezifischen
Papiertyp sein.
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Von
dem Schritt 804 aufwärts,
wird das gewöhnliche
Drucken durchgeführt,
und es kehrt zu dem Schritt 801 zurück, wenn diese Steuerung bei dem
zuvor erwähnten
Zeitpunkt erneut ausgeführt wird.
-
Diese
Steuerung ist derart gebildet, um die Farbsensorausgabe aller Farbbilderzeugungsgeräte mit der
idealen Farbsensorausgabe zu vergleichen, so dass die Variationen
der Farbsensoren korrigiert werden, und es ist exzellent dahingehend,
dass es nach der Auslieferung mit der Sensorausgabefluktuation zurecht
kommen kann, auch wenn es notwendig ist, dass bei und nach der Auslieferung
kein Unterschied zwischen allen Farbabstimmdiagrammen mit sich gebracht
wird, die an den Farbbilderzeugungsgeräten angebracht sind. Zusätzlich ist
das Farbabstimmdiagramm nicht auf das beschriebene Graufeld bzw.
Grauflicken beschränkt,
sondern es kann auch ein Diagramm des chromatischen Farbfelds bzw.
Farbflickens mit den Primär-
bis Quartärfarben
sein. Jedoch kann, wie bei dem sechsten und siebenten Ausführungsbeispiel,
die Farbwiedergabefähigkeit
nicht erlangt werden, außer
wenn das auf dem zuvor beschriebenen Übertragungselement erzeugte
fixierte-Dichte-Abstufungscharakteristik-Steuerfeldmuster
und der Farbsensor für
die zu einer beliebigen Zeit durchgeführte Dichteabstufungscharakteristiksteuerung
Verwendung finden.
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Zudem
kann bei dem Fall, bei dem es gewünscht ist, die Farben unter
einer Vielzahl von spezifischen Farbbilderzeugungsgeräten abzustimmen, ein
Blatt aus den Farbabstimmdiagrammen ausgewählt werden, die jedes an jedem
der zuvor beschriebenen Farbbilderzeugungsgeräte angebracht sind, und das
selbe Farbabstimmdiagramm wie das ausgewählte eine Blatt wird durch
die Farbsensoren der Farbbilderzeugungsgeräte erfasst, um die Farbsensorausgabekorrekturtabellen
der Farbbilderzeugungsgeräte
anzufertigen. Folglich kann die Steuerung ausgeführt werden, ohne dass sie durch
Farbvariationen unter den Farbabstimmdiagrammen beeinflusst wird.
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Wie
zuvor beschrieben, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das Farbabstimmdiagramm zu der Zeit der Auslieferung angebracht,
und es wird zu einer beliebigen Zeit eines Korrigierens der Variationen
des Farbsensors erfasst, so dass die Farbwiedergabefähigkeit
unter einer Vielzahl von Farbbilderzeugungsgeräten verbessert werden kann.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann eine Verbesserung für die Farbwiedergabefähigkeit
unter einer Vielzahl von Farbbilderzeugungsgeräten durchgeführt werden.