DE60216956T2 - Ansteuerschaltung für ein lichtemittierendes element - Google Patents

Ansteuerschaltung für ein lichtemittierendes element Download PDF

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c/o Hamamatsu Photonics K.K. Seiichiro Hamamatsu-shi MIZUNO
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/04Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping, e.g. by electron beams
    • H01S5/042Electrical excitation ; Circuits therefor
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung.
  • Stand der Technik
  • Allgemein ist das Schreiben von Daten in ein Speichermedium, wie zum Beispiel eine CD-R, eine CD-RW etc., durch Ansteuern eines Lichtemissionselementes, wie zum Beispiel einer Laserdiode etc., bekannt. Um diese Schreibzeit zu verkürzen, muss die Breite von Impulsen zum Ansteuern des Lichtemissionselementes verkürzt werden.
  • Eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung ist aus JP 9083442 bekannt.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Wenn die Impulsbreite zum Ansteuern des Lichtemissionselementes verkürzt wird, wird die auf einen vorgegebenen Ort eines Speichemediums pro Zeiteinheit abzustrahlende Lichtmenge in Verbindung mit der Reduzierung der Impulsbreite reduziert. Dementsprechend ist es notwendig, die Intensität der Lichtemission pro Zeiteinheit zu erhöhen, um einen schnellen Impuls-Ansteuerungsvorgang durchzuführen.
  • Um die Emissions-Lichtintensität zu erhöhen, kann der Ansteuerstrom für das Lichtemissionselement erhöht werden. In diesem Fall sind jedoch groß dimensionierte Transistoren, Leiter etc. erforderlich, und somit erhöht sich der parasitäre Widerstand in der Ansteuerschaltung. Die Erhöhung des parasitären Widerstandes verlängert die Impulsanstiegszeit beziehungsweise die Impulsabfallzeit, so dass sich die effektive Impulsbreite erhöht. Wie weiter oben beschrieben worden ist, gibt es bei der herkömmlichen Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung wie oben beschrieben eine Einschränkung des schnellen Ansteuervorganges in dem Betriebszustand, bei dem die Emissions-Lichtintensität des Lichtemissionselementes verbessert wird.
  • Natürlich gibt es ein Verfahren zum Zuführen eines schwachen Gleichstroms zu dem Lichtemissionselement im voraus, um die Anstiegszeit der Impulse zu verkürzen. Solch ein Verfahren ergibt jedoch keine wesentliche Verbesserung.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des oben genannten Problems implementiert worden, und ihr Ziel besteht in der Bereitstellung einer Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, die ein Lichtemissionselement mit großer Schnelligkeit ansteuern kann.
  • Das oben genannte Problem wird durch die vorliegende Erfindung gemäß den Patentansprüchen 1 und 2 gelöst. Nur diejenigen Ausführungsbeispiele, die in den Erfindungsbereich der genannten Patentansprüche fallen, sind Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung zum Zuführen von Ansteuerstrom zu einem Lichtemissionselement, das mit einer Leitung einer Stromspiegelschaltung, die zwei parallele Leitungen aufweist, verbunden ist, wird bereitgestellt. Sie umfasst eine Impulserzeugungsschaltung, die mit der anderen Leitung verbunden ist, so dass Impulsstrom durch den anderen Impuls fließt; und dass ein erster Zusatz-Impulsstrom synchron zu der Anstiegszeit des Impulsstroms auf den Impulsstrom überlagert wird.
  • Bekanntermaßen umfasst die Stromspiegelschaltung zwei Transistoren und zwei parallele Leitungen. Die Größe des Stroms, der durch eine Leitung fließt, ist koinzident mit oder proportional zu der Größe von Strom, der in einem Beharrungszustand durch die andere Leitung fließt. Wenn dementsprechend die Größe des durch die andere Leitung fließenden Stroms gesteuert wird, kann die Größe des durch das Lichtemissionselement, das mit der einen Leitung verbunden ist, fließt, gesteuert werden.
  • Wenn eine vorgegebene Spannung an die Steuerklemme eines Transistors angelegt wird, das heißt, wenn eine vorgegeben Spannung zwischen der Basis und dem Emitter eines bipolaren Transistors oder zwischen der Quellenelektrode und der Gateelektrode eines Feldeffekttransistors angelegt wird, fließt Strom durch einen Transistor, der mit der anderen Leitung verbunden ist, und proportionaler Strom fließt durch den einen Transistor, und somit wird Ansteuerstrom zu dem Lichtemissionselement zugeführt.
  • Wenn Impulsstrom durch eine Impulserzeugungsschaltung durch die andere Leitung fließt, wird Impulsstrom zu dem Lichtemissionselement, das mit der anderen Leitung verbunden ist, zugeführt, und das betreffende Lichtemissionselement emittiert Licht. In der oben beschriebenen Ansteuerschaltung überlagert die Überlagerungsschaltung den ersten Zusatz-Impulsstrom synchron mit der Anstiegszeit des Impulsstroms auf den betreffenden Impulsstrom. Zusätzlich zu dem Impulsstrom fließt der erste Zusatz-Impulsstrom durch die andere Leitung der Stromspiegelschaltung. Daher wird die Gate-Source-Spannung des Transistors, der die Stromspiegelschaltung darstellt, schnell aufgeladen. Dementsprechend steigt der durch die andere Leitung fließende Strom der Stromspiegelschaltung schnell an. Dieser Strom wird an das Lichtemissionselement angelegt, und schneller Anstieg von Lichtemission kann durchgeführt werden.
  • Die Impulserzeugungsschaltung ist so angeschlossen, dass der Impulsstrom durch die andere Leitung der Stromspiegelschaltung fließt. Dazu können verschiedene Verbindungen und Ausführungen vorgeschlagen werden. Als ein bevorzugtes Beispiel kann eine Ausführung bereitgestellt werden, bei der die Impulserzeugungsschaltung eine Impulsspannung zum Steuern eines Schalters, der in Reihe mit der anderen Leitung der Stromspiegelschaltung verbunden ist, erzeugt. Da in diesem Fall der betreffende Schalter durch die Impulsspannung ein-/ausgeschaltet wird, fließt der Impulsstrom durch das Schalten durch die andere Leitung.
  • Verschiedene Ausführungen können für die Überlagerungsschaltung berücksichtigt werden. Als eine bevorzugte Ausführung umfasst die Überlagerungsschaltung einen Differenzierungsstrom zum Differenzieren eines Impulsspannungsausganges von der Impulserzeugungsschaltung und zum Eingeben der auf diese Weise differenzierten Impulsspannung in die andere Leitung der Stromspiegelschaltung, und der erste Zusatz-Impulsstrom wird entsprechend dem Ausgang der Differenzierschaltung erzeugt. Wenn die Impulsspannung differenziert wird, treten zu der Anstiegszeit und der Abfallzeit der Impulsspannung positiver Ausgangsstrom und negativer Ausgangsstrom auf. Dieser Strom wird zu der Anstiegszeit als der erste Zusatz-Impulsstrom eingestellt.
  • In der Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung der vorliegenden Erfindung ist die nachgelagerte Seite der anderen Leitung der Stromspiegelschaltung vorzugsweise mit einer Stromquelle zum Definieren von Stromfluss durch die betreffende Leitung verbunden. In diesem Fall wird der Maximalwert des durch die betreffende Leitung fließenden Stroms durch Regelung der Stromquelle stabilisiert, und somit wird die Intensität des Emissionslichtes des Lichtemissionselementes stabilisiert.
  • Weiterhin kann als ein weiteres bevorzugtes Beispiel der Ausführung der Überlagerungsschaltung eine Ausführung berücksichtigt werden, bei der die Überlagerungsschaltung eine Einmal-Schaltung (one-shot circuit) zum Ausgeben von Einmal-Impulsspannung synchron zu der Anstiegszeit der Impulsspannung und einen Transistor, der eine Steuerklemme aufweist, die mit der Einmal-Impulsspannung versorgt wird und mit der nachgelagerten Seite der anderen Leitung der Stromspiegelschaltung verbunden ist. Zu der Anstiegszeit der Impulsspannung wird die Einmal-Impulsspannung in die Steuerklemme des Transistors eingegeben, so dass der erste Zusatz-Impulsstrom entsprechend der Einmal-Impulsspannung in den Transistor fließt und auf den oben beschriebenen Impulsstrom überlagert wird.
  • Weiterhin ist die nachgelagerte Seite der anderen Leitung der Stromspiegelschaltung verzweigt, und eine der verzweigten Leitungen ist mit einem ersten Transistor verbunden, um Strom zu definieren, der durch die betreffende Leitung fließt, und die Überlagerungsschaltung umfasst eine Einmal-Schaltung zum Ausgeben einer Einmal-Impulsspannung synchron zu der Anstiegszeit der Impulsspannung, und einen zweiten Transistor, der eine Steuerklemme aufweist, die mit der Einmal-Impulsspannung gespeist wird und mit der nachgelagerten Seite der anderen Leitung der verzweigten Leitungen verbunden ist. Ein dritter Transistor zum Definieren von Strom, der durch den zweiten Transistor fließt, ist mit der nachgelagerten Seite des zweiten Transistors verbunden, und die Steuerklemmen des ersten und des zweiten Transistors sind gegenseitig miteinender verbunden.
  • Die Steuerklemmen des ersten und des dritten Transistors sind miteinander verbunden. Wenn daher die Spannung, die an eine Steuerklemme angelegt wird, verändert wird, wird die an die andere Steuerklemme angelegte Spannung proportional dazu verändert. Der erste Transistor definiert den Strom, der durch die verzweigte Leitung von der anderen Leitung der Stromspiegelschaltung fließt, das heißt den Haupt-Impulsstrom, und der dritte Transistor definiert den Zusatzstrom, der von der Einmal-Impulsspannung erzeugt wird, das heißt den ersten Zusatz-Impulsstrom, so dass der Haupt-Impulsstrom und der erste Zusatz-Impulsstrom verändert werden, um eine proportionale Beziehung zueinander aufrecht zu erhalten. Das heißt, bei dieser Ausführung wird verhindert, dass der erste Zusatz-Impulsstrom relativ reduziert wird, selbst wenn der Ansteuerstrom ansteigt.
  • Die Überlagerungsschaltung kann negativen zweiten Zusatz-Impulsstrom auf den Impulsstrom synchron mit der Abfallzeit des Impulsstroms überlagern. In diesem Fall fällt der Ansteuerstrom steil ab.
  • Schwingung tritt mit Wahrscheinlichkeit auf, wenn das Lichtemissionselement mit großer Geschwindigkeit angesteuert wird. Wenn jedoch eine Source-Folge-Schaltung mit einer Leitung der Stromspiegelschaltung verbunden wird, kann durch Veränderung des Ansteuerstroms verursachte Schwingung unterdrückt werden, und schnelles Ansteuern des Lichtemissionselementes kann stabil durchgeführt werden.
  • Wenn weiterhin eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung zum Bereitstellen von Ansteuerstrom für ein Lichtemissionselement, das mit einer Leitung einer Stromspiegelschaltung verbunden ist, die zwei parallele Leitungen aufweist, mit einer Impulserzeugungsschaltung ausgerüstet wird, die mit der anderen Leitung verbunden ist, so dass Impulsstrom fließt, und mit einer Überlagerungsschaltung zum Überlagern des Impulsstroms synchron mit der Abfallzeit des Impulsstroms, kann die Abfallzeit des Ansteuerstroms verkürzt werden.
  • Weiterhin wird die Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit einer Source-Folge-Schaltung ausgerüstet, die mit der einen Leitung der Stromspiegelschaltung verbunden ist, und mit einer Stromeinstellschaltung zum Einstellen von Strom, so dass der durch die Source-Folge-Schaltung fließende Strom im Wesentlichen proportional zu Strom ist, der durch die andere Leitung der Stromspiegelschaltung fließt. In diesem Fall können der von der Stromspiegelschaltung zugeführte Strom und der von der Source-Folge-Schaltung zugeführte Strom im Wesentlichen proportional zueinander gemacht werden, indem lediglich die Einstellung der Stromeinstellschaltung durchgeführt wird. Das heißt, wenn der von der Stromspiegelschaltung zu dem Lichtemissionselement gespeiste Strom im Wesentlichen gleich Null ist, ist der von der Source-Folge-Schaltung zu dem Lichtemissionselement gespeiste Strom im Wesentlichen gleich Null.
  • Weiterhin weist die Stromeinstellschaltung vorzugsweise einen Stromsteuertransistor auf, der für die andere Leitung der Stromspiegelschaltung vorhanden ist, und der Transistor und die Source-Folge-Schaltung sind so miteinender verbunden, dass die Stromquelle zum Speisen von Strom zu der Source-Folge-Schaltung durch einen Eingang zu der Steuerklemme des Transistors gesteuert wird. In diesem Fall ist die Ausführung der Schaltung leicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2A ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Ausgang einer Impulserzeugungsschaltung.
  • 2B ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Ladestrom der Gates M1 und M2.
  • 2C ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen Ansteuerstrom.
  • 2D ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • 3 ist ein Schaltschema einer Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 4A ist ein Zeitdiagramm des Ausgangs einer Impulserzeugungsschaltung.
  • 4B ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2.
  • 4C ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen Ansteuerstrom.
  • 4D ist ein Schaltschema und zeigt einen Lichtausgang.
  • 5 ist ein Schaltschema und zeigt eine Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31 zum Ausgeben einer Einmal-Impulsspannung zu der Anstiegszeit.
  • 6 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 7A ist ein Zeitdiagramm des Ausganges einer Impulserzeugungsschaltung.
  • 7B ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2.
  • 7C ist ein Zeitdiagramm von Ansteuerstrom.
  • 7D ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • 7E ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Ausgang einer Impulserzeugungsschaltung.
  • 7F ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2.
  • 7G ist ein Zeitdiagramm von Ansteuerstrom.
  • 7H ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • 8 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 9A ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Ausgang einer Impulserzeugungsschaltung.
  • 9B ist ein Zeitdiagramm eines Ladestroms der Gates M1 und M2.
  • 9C ist ein Zeitdiagramm eines Ansteuerstroms.
  • 9D ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausgangs.
  • 10 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • 11A ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • 11B ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • 11C ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • 12 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • 13 ist ein Schaltschema und zeigt eine Einmal-Schaltung 31a zum Ausgeben von Einmal-Impulsspannung zu der Abfallzeit.
  • 14 ist ein Schaltschema und zeigt eine grundlegende Source-Folge-Schaltung, die bereits hinlänglich bekannt ist.
  • 15 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, bei der die in 14 gezeigte Source-Folge-Schaltung mit einem Lesekanal verbunden ist.
  • 16 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, die erzielt wird, indem einem Transistor m2 der in 14 gezeigten Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung eine Stromquelle Si1 zum Bereitstellen veränderlichen Stroms i1 zugegeben wird.
  • 17 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung.
  • 18 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, die die gleiche Funktion wie 17 hat.
  • 19A ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen einer Eingangsspannung vin und einem Ausgang isf.
  • 19B ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen einer Eingangsspannung vin und einem Ausgang ir.
  • 19C ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen einer Eingangsspannung vin und einem Ausgang iL.
  • 19D ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen einer Eingangsspannung vin und einem Ausgang isf.
  • 19E ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen einer Eingangsspannung vin und einem Ausgang ir.
  • 19F ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen einer Eingangsspannung vin und einem Ausgang iL.
  • Beste Arten der Ausführung der Erfindung
  • Eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben werden. Gleiche Elemente werden dabei mit den gleichen Verweisziffern bezeichnet, und eine wiederholende Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 ist ein Schaltschema einer Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2A ist ein Zeitdiagramm des Ausganges einer Impulserzeugungsschaltung, 2B ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2, 2C ist ein Zeitdiagramm von Ansteuerstrom und 2D ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • Die Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung ist mit einer Stromspiegelschaltung 12 ausgerüstet, die zwei parallele Leitungen 1 und 2 aufweist.
  • Bekanntermaßen umfasst die Stromspiegelschaltung 12 zwei Transistoren M1 und M2 und weist zwei parallele Leitungen 1 und 2 auf. Die Größe des Stroms, der durch eine Leitung 2 fließt, ist routinemäßig koinzident mit oder proportional zu der Größe von Strom, der durch die andere Leitung 1 fließt. Wenn dementsprechend die Größe des Stroms I1, der durch die andere Leitung 1 fließt, gesteuert wird, kann der Strom I2, der durch das Lichtemissionselement 10, das mit der anderen Leitung 2 verbunden ist, fließt, gesteuert werden.
  • Der Transistor M1 und M2 dieses Ausführungsbeispieles umfasst einen p-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor, jedoch kann es sich hierbei auch um einen bipolaren Transistor handeln.
  • Wenn eine vorgegebene Spannung an die Steuerklemmen der Transistoren M1 und M2 angelegt wird, das heißt, wenn eine vorgegebene Spannung zwischen der Basis und dem Emitter eines bipolaren Transistors oder zwischen der Quellenelektrode und der Gateelektrode eines Feldeffekttransistors angelegt wird, fließt Strom durch den Transistor M1, der mit der anderen Leitung verbunden ist, und Strom, der proportional zu dem Strom ist, der durch den Transistor M1 fließt, fließt durch den Transistor M2. Dementsprechend wird Ansteuerstrom zu dem Lichtemissionselement 10 zugeführt. Das Lichtemissionselement 10 dieses Ausführungsbeispieles ist eine Laserdiode, es kann jedoch auch eine Leuchtemissionsdiode (LED) sein.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Leuchtemissionselement-Ansteuerschaltung dieses Ausführungsbeispieles zum Speisen des Ansteuerstroms 22 zu dem Leuchtemissionselement 10, das mit einer Leitung 2 der Stromspiegelschaltung 12 verbunden ist, mit einer Impulserzeugungsschaltung 20 ausgerüstet, die mit der anderen Leitung 1 verbunden ist, so dass Impulsstrom dorthin fließt, und mit einer Überlagerungsschaltung 30 zum Überlagern eines ersten Zusatz-Impulsstroms auf den Impulsstrom synchron mit der Anstiegszeit des Impulsstroms und zum Überlagern des zweiten Zusatz-Impulsstroms auf den Impulsstrom synchron mit der Abfallzeit des Impulsstroms. Der erste Zusatz-Impulsstrom und der zweite Zusatz-Impulsstrom fließen in einer Vorwärtsrichtung und in einer Rückwärtsrichtung in Bezug auf den Haupt-Impulsstrom, der vor der Überlagerung durch die Leitung 1 fließt.
  • Wenn der Impulsstrom durch die Impulserzeugungsschaltung 20 durch die andere Leitung 1 fließt, wird der Impulsstrom zu dem Lichtemissionselement 10, das mit der einen Leitung 2 verbunden ist, gespeist, und das Lichtemissionselement 10 emittiert Licht. In der Ansteuerschaltung dieses Ausführungsbeispieles überlagert die Überlagerungsschaltung 30 den ersten Zusatz-Impulsstrom auf den Impulsstrom synchron mit der Anstiegszeit des Impulsstroms und überlagert den zweiten Zusatz-Impulsstrom auf den Impulsstrom synchron mit der Abfallzeit des Impulsstroms.
  • Zusätzlich zu dem Impulsstrom fließt der erste Zusatz-Impulsstrom durch die andere Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12. Weiterhin fließt zusätzlich zu dem Impulsstrom der zweite Zusatz-Impulsstrom in der Rückwärtsrichtung durch die Leitung 1. Dementsprechend werden die Steuerklemmen der Transistoren, die für die Stromspiegelschaltung verwendet werden, schnell aufgeladen/entladen, und der Strom zum Ansteuern des Lichtemissionselementes 10 steigt steil an beziehungsweise fällt steil ab. Infolgedessen führt das Lichtemissionselement 10 steil ansteigende/abfallende Lichtemission durch.
  • Die Impulserzeugungsschaltung 20 ist so mit der anderen Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12 verbunden, dass der Impulsstrom dorthin fließt. Verschiedene Verbindungen und Ausführungen können in Erwägung gezogen werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erzeugt die Impulserzeugungsschaltung 20 eine Impulsspannung zum Steuern eines Schalters (Transistors) Q1, der mit der anderen Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12 in Reihe verbunden ist (2A).
  • Da in diesem Fall der betreffende Schalter Q1 durch die Impulsspannung ein-/ausgeschaltet wird, fließt der Impulsstrom i1 durch diesen Schaltvorgang durch die andere Leitung 1 (2B). Die Senke und das Gate des Transistors M1 sind miteinander verbunden. In dem Zustand, in dem kein Strom fließt, wird das Potential des Gates auf das Stromquellenpotential Vcc eingestellt, und das Potential des Gates wird allmählich reduziert, um niedriger als Vcc zu sein. Wenn der Schalter Q1 ausgeschaltet wird, wird Inversbetrieb durchgeführt, und prinzipiell fließt kein Strom.
  • Hierbei gilt folgendes Prinzip. Selbst wenn sich der Schalter Q1 im ausgeschalteten Zustand befindet, kann ein Transistor, in dem ein schwacher Gleichstrom fließt, angenommen werden. Da der Schalter Q1 weiterhin ein Transistor ist, kann der schwache Gleichstrom durch den Transistor fließen gelassen werden, selbst wenn der Schalter Q1 ausgeschaltet bleibt, indem eine vorgegebene schwache Gleichspannung an die Steuerklemme des Transistors angelegt wird.
  • Verschiedene Ausführungen können ebenfalls für die Überlagerungsschaltung 30 in Erwägung gezogen werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Überlagerungsschaltung 30 eine Differenzierschaltung zum Differenzieren des Impulsspannungsausganges von der Impulserzeugungsschaltung 20 und zum Eingeben der auf diese Weise differenzierten Impulsspannung in die andere Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12, und der oben beschriebene erste Zusatz-Impulsstrom wird entsprechend dem Ausgang der betreffenden Differenzierschaltung erzeugt. Die Differenzierschaltung 30 ist mit einem Kondensator C zwischen dem Eingang und dem Ausgang derselben ausgerüstet, und Differenzierbetrieb wird durch das Auf-/Entladen des Kondensators C und einen mit der Ausgangsseite des Kondensators C verbundenen Eigenwiderstand durchgeführt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Ausgang der Impulserzeugungsschaltung 40 durch eine Wellenform-Impulsformerschaltung 40 in Wellenform geformt und danach in den Kondensator C eingespeist. Die Wellenform-Impulsformerschaltung 40 dieses Ausführungsbeispieles ist eine Umkehr- und Verstärkerschaltung und wandelt den Pegel und die Polarität des Zusatz-Impulsstroms der Überlagerungszeit in einen gewünschten Zustand um. Die Differenzierschaltung 30 kann auf der nachgelagerten Seite des Knotenpunktes zwischen der Differenzierschaltung 30 und der Stromspiegelschaltung mit einem Widerstand ausgerüstet sein. Ein auf der nachgelagerten Seite des betreffenden Knotenpunktes angeordneter Transistor übernimmt die Funktion eines solchen Widerstandes jedoch im Wesentlichen.
  • Wenn der Impulsspannungsausgang von der Impulserzeugungsschaltung 20 durch die Differenzierschaltung 30 differenziert wird, treten positive und negative Ströme zu der Anstiegszeit und der Abfallzeit der Impulsspannung auf. Der Strom zu der Anstiegszeit ist der erste Zusatz-Impulsstrom ΔiF und der negative zweite Zusatz-Impulsstrom ΔiR zu der Abfallzeit. 2B ist ein Zeitdiagramm und zeigt diese Zusatz-Impulsströme als Ladeströme zu den Gates der Transistoren M1 und M2.
  • Diese Zusatz-Impulsströme ΔiF und ΔiR werden jeweils auf den Impulsstrom i1 synchron mit der Anstiegszeit und der Abfallzeit des Impulsstroms i1 überlagert, so dass die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Impulsstroms I1 verkürzt werden. Der Ansteuerstrom I2 wird in der 2C gezeigt, und proportional zu dem Eingangsstrom I1, der durch die Leitung 1 fließt, so dass die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Ansteuerstroms I2 verkürzt werden. Das heißt, die Überlagerungsschaltung 30 überlagert den zweiten Zusatz-Impulsstrom ΔiR auf den Impulsstrom synchron mit der Abfallzeit des Impulsstroms, und somit fällt der Ansteuerstrom I2 steil ab.
  • Die Wellenform des Lichtausganges des Lichtemissionselementes 10 wird etwas stärker markiert als der Ansteuerstrom durch die Zeitkonstante des Lichtemissionselementes 10 selbst, jedoch werden die Anstiegszeit und die Abfallzeit der Wellenform des Lichtausganges P1, wenn die Überlagerung durchgeführt wird, im Vergleich zu dem Lichtausgang p1 verkürzt, wenn die Überlagerung nicht wie oben beschrieben durchgeführt wird (2D).
  • Die nachgelagerte Seite der anderen Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12 ist mit einer Stromquelle CS1 verbunden, um den Strom, der durch die betreffende Leitung fließt, zu definieren. In diesem Fall wird der beständige Wert des Stroms I1, der durch die betreffende Leitung 1 fließt, durch die Stromregelung durch die Stromquelle CS1 stabilisiert, so dass die Lichtemissionsintensität des Lichtemissionselementes 10 stabilisiert wird.
  • Die Stromquelle CS1 ist mit einem Transistor CSQ1 ausgerüstet, der zwischen dem Schalter Q1 und Erde verbunden ist, und mit einer Spannungsquelle VR, die mit der Steuerklemme des Transistors CSQ1 verbunden ist. Der Transistor CSQ1 ist ein N- Kanal-MOS-Feldeffekttransistor und ist auf die Quellenerde eingestellt. Die Steuerklemme desselben ist das Gate und somit fließt ein konstanter Strom zwischen der Senke und der Quellenelektrode des Transistors, indem die Gate-Source-Spannung des Transistors auf einen vorgegebenen Wert mit der Spannungsquelle VR festgelegt wird. Der vorgegebene Wert kann verändert werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 3 ist ein Zeitdiagramm und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 4A ist ein Zeitdiagramm des Ausganges der Impulserzeugungsschaltung, 4B ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2, 4C ist ein Zeitdiagramm von Ansteuerstrom, und 4D ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges.
  • Diese Schaltung unterscheidet sich von der Schaltung des ersten Ausführungsbeispieles lediglich in der Ausführung der Überlagerungsschaltung 30. Die Überlagerungsschaltung 30 dieses Ausführungsbeispieles ist mit einer Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31 zum Ausgeben von Einmal-Impulsspannung synchron mit der Anstiegszeit des Impulsspannungsausganges von der Impulserzeugungsschaltung 20 ausgerüstet sowie mit einem Transistor 32, der eine Steuerklemme hat, die mit der Einmal-Impulsspannung gespeist wird und mit der nachgelagerten Seite der anderen Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12 verbunden ist.
  • Zu der Anstiegszeit der Impulsspannung (4A) wird die Einmal-Impulsspannung in die Steuerklemme des Transistors 32 eingespeist, so dass der erste Zusatz-Impulsstrom ΔiF entsprechend der Einmal-Impulsspannung in den Transistor fließt und diese auf die oben beschriebene Impulsspannung überlagert wird. 4B ist ein Zeitdiagramm und zeigt die Summe des Zusatz-Impulsstroms ΔiF und des Impulsstroms als den Ladestrom zu den Gates der Transistoren M1 und M2.
  • Durch den Überlagerungseffekt des Einmal-Impulsstroms kann die Kapazität des Gates eines jeden Transistors M1 und M2 schneller aufgeladen werden als in dem Fall, in dem kein Einmal-Impulsstrom überlagert wird. Infolgedessen steigt der Ansteuerstrom I1 rasch an, und somit weist der Lichtausgang P1 des Lichtemissionselementes 10 eine kürzere Wellenform-Anstiegszeit gemäß dem Ansteuerstrom auf als der Lichtausgang p1, wenn keine Überlagerung durchgeführt wird (4D). Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass die Emissionslicht-Wellenform in Verbindung mit der Zeitkonstante des Lichtemissionselementes 10 selbst etwas markiert, wenn der Ansteuerstrom I2 durch die Wirkung des Einmal-Impulsstroms wie in 4C gezeigt mehr verstärkt wird als der Ansteuerstrom 12 vor der Überlagerung, kann die Emissionslicht-Wellenform weiter verbessert werden.
  • 5 ist ein Schaltschema und zeigt eine Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31 zum Ausgeben der Einmal-Impulsspannung zu der Anstiegszeit der Eingangs-Impulsspannung.
  • Verschiedene Umkehr- und Verstärkungs-NICHT-Schaltungen sind von der Eingangsseite miteinander verbunden, und ein Kondensator C1 ist an einer Stelle dieses Verbindungsdurchganges parallel zwischengeschaltet, eine NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) ist mit der Endklemme der Umkehr- und Verstärkungs-NICHT-Schaltung ausgerüstet. H stellt ein Signal mit hohem Pegel dar und L stellt ein schwaches Signal dar. Die NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) ist eine Schaltung zum Ausgeben von „L", wenn „H" in wenigstens eine Eingangsklemme eingespeist wird, das heißt eine Schaltung zum Ausgeben von „H" ausschließlich dann, wenn „L" in beide Eingangsklemmen eingespeist wird.
  • In Bezug auf den Eingang der NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) wird ein Eingang der NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) während des Anfangsstadiums zu der Anstiegszeit der Eingangs-Impulsspannung (von L zu H) von „H" auf „L" gesetzt, und der andere Eingang der NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) vor dieser Eingabe ist „L", so dass „H" augenblicklich von der NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) ausgegeben wird. Wenn das Laden des Kondensators C1 gestartet wird, wird der andere Eingang zu der NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) auf „H" gesetzt, und somit wird der Ausgang der NICHT-ODER-Schaltung (NOR-Schaltung) auf „L" gesetzt. Wie weiter oben beschrieben wurde, gibt die Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31 die Impulsspannung von „H" nur in einem Augenblick aus.
  • In der in 3 gezeigten Schaltung ist der Transistor 32 mit der vorgelagerten Seite des Schalters Q1 verbunden, jedoch kann er mit der nachgelagerten Seite des Schalters Q1 verbunden sein, das heißt mit dem Knotenpunkt A verbunden sein.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 6 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 7A ist ein Zeitdiagramm des Ausganges einer Impulserzeugungsschaltung, 7B ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2, 7C ist ein Zeitdiagramm und zeigt Ansteuerstrom, 7D ist ein Zeitdiagramm eines Lichtausganges, 7E ist ein Zeitdiagramm des Ausganges der Impulserzeugungsschaltung, 7F ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2, 7G ist ein Zeitdiagramm des Ansteuerstroms und 7H ist ein Zeitdiagramm des Lichtausganges.
  • In dieser Schaltung ist eine Stromquelle (Transistor CSQ2) mit einer nachgelagerten Seite des Transistors 32 der Überlagerungsschaltung 30 des zweiten Ausführungsbeispieles versehen.
  • Das heißt, die nachgelagerte Seite der anderen Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12 ist verzweigt, und eine Leitung 1a der verzweigten Leitungen ist mit einem ersten Transistor CSQ1 (Stromquelle) verbunden, um den Strom zu definieren, der durch die Leitung 1a fließt. Die Überlagerungsschaltung 30 umfasst eine Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31 zum Ausgeben einer Einmal-Impulsspannung synchron mit der Anstiegszeit des Impulsspannungsausganges von der Impulserzeugungsschaltung 20, und einen zweiten Transistor 32, der eine Steuerklemme aufweist, die mit der Einmal- Impulsspannung gespeist wird und mit der nachgelagerten Seite der anderen Leitung (1b) der verzweigten Leitungen verbunden ist. Ein dritter Transistor CSQ2 zum Definieren des Stroms, der durch den zweiten Transistor 32 fließt, ist mit der nachgelagerten Seite des zweiten Transistors 32 verbunden, und die Steuerklemmen (Gates) des ersten und des dritten Transistors CSQ1 und CSQ2 sind gegenseitig miteinander verbunden.
  • Die Steuerklemmen des ersten und des dritten Transistors CSQ1 und CSQ2 sind miteinander verbunden. Wenn daher die von der Spannungsquelle VR an eine Steuerklemme angelegte Spannung verändert wird, wird die an die andere Steuerklemme angelegte Spannung proportional verändert. Der erste Transistor CSQ1 definiert den Strom, der durch die Leitung 1a fließt, die von der anderen Leitung 1 der Stromspiegelschaltung 12 verzweigt ist, das heißt, den Haupt-Impulsstrom, und der dritte Transistor CSQ2 definiert den Zusatzstrom, der durch die Einmal-Impulsspannung erzeugt wird, das heißt, den ersten Zusatz-Impulsstrom. Daher werden der Haupt-Impulsstrom und der erste Zusatz-Impulsstrom verändert, während gleichzeitig eine proportionale Beziehung zwischen diesen aufrecht erhalten wird. Das heißt, wenn bei dieser Ausführung der Ansteuerstrom I2 erhöht wird, wird verhindert, dass der erste Zusatz-Impulsstrom relativ reduziert wird. Dies wird weiter unten beschrieben werden.
  • 7A, 7E sind Zeitdiagramme und zeigen die Ausgangsspannung der Impulserzeugungsschaltung 20, 7B ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2 in dem ersten Ausführungsbeispiel, 7F ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2 in dem dritten Ausführungsbeispiel, 7C ist ein Zeitdiagramm des Ansteuerstroms I2 in dem ersten Ausführungsbeispiel, 7G ist ein Zeitdiagramm des Ansteuerstroms I2 in dem dritten Ausführungsbeispiel, 7D ist ein Zeitdiagramm des Lichtausganges in dem ersten Ausführungsbeispiel, und 7H ist ein Zeitdiagramm des Lichtausganges in dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In der Ausführung des ersten Ausführungsbeispieles ist der Absolutwert des Zusatz-Impulsstroms unveränderlich, und wenn somit der Haupt-Impulsstrom erhöht wird, wird die Zuweisungsrate des Zusatz-Impulsstroms relativ reduziert. In diesem Fall und im Vergleich zu einem Fall, bei dem der Ansteuerstrom I2 auf einen niedrigen Wert eingestellt wird, ist die Anstiegszeit des Ansteuerstroms I2 relativ länger. Natürlich ist die Anstiegszeit des Lichtausganges relativ länger.
  • Andererseits wird in der Ausführung des dritten Ausführungsbeispieles der Zusatz-Impulsstrom im Verhältnis zu dem Impulsstrom erhöht, und der Zusatz-Impulsstrom trägt analog dazu zu dem Ansteuerstrom I2 bei, auch wenn der Haupt-Impulsstrom erhöht wird. Wenn der Ansteuerstrom I2 auf einen großen Wert eingestellt wird, bleibt dementsprechend die Anstiegszeit des Ansteuerstroms I2 kurz, und die Anstiegszeit des Lichtausganges bleibt ebenfalls kurz.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Spannungsquelle VR als veränderliche Spannungsquelle eingestellt. Dementsprechend kann die Größe des Ansteuerstroms I2 nach Erfordernis umgeschaltet werden. Zum Beispiel wird der Ansteuerstrom I2 während des Vorganges des Schreibens von Daten auf eine CD-R mit großer Geschwindigkeit erhöht, und er wird während eines Vorganges des Schreibens von Daten auf eine CD-R mit geringer Geschwindigkeit reduziert.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 8 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. In dieser Schaltung wird die Überlagerungsschaltung 30 des dritten Ausführungsbeispieles zu der Überlagerungsschaltung 30 des ersten Ausführungsbeispieles hinzugefügt, um eine neue Überlagerungsschaltung 30 als Ganzes zu bilden. Die sonstige Ausführung ist gleich der des dritten Ausführungsbeispieles.
  • 9A ist ein Zeitdiagramm und zeigt die Ausgangsspannung der Impulserzeugungsschaltung 20, 9B ist ein Zeitdiagramm des Ladestroms der Gates M1 und M2, 9C ist ein Zeitdiagramm des Ansteuerstroms i2 und I2 von LD, und 9D ist ein Zeitdiagramm des Lichtausganges p1 und P1 vor und nach der Überlagerung.
  • Im Vergleich zu der Ansteuerschaltung des dritten Ausführungsbeispieles kann die Wirkung der Überlagerungsschaltung 30 des ersten Ausführungsbeispieles, das heißt die Wirkung des Verkürzens der Anstiegszeit und der Abfallzeit des Impulsstroms hinzugefügt werden, und das Lichtemissionselement 10 kann mit hoher Geschwindigkeit angesteuert werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • 10 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. In dieser Schaltung wird eine Source-Folge-Schaltung 50 zu der vorgelagerten Seite des Lichtemissionselementes 10 in der Ansteuerschaltung des vierten Ausführungsbeispieles hinzugefügt.
  • Die Source-Folge-Schaltung 50 ist mit einem P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 52 ausgerüstet, der mit der nachgelagerten Seite der Stromquelle 51 verbunden ist, und mit einem N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor, der zwischen der Stromquellen-Spannung Vcc und dem Gate des P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 52 angeschlossen ist, und das Gate des N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 53 ist mit der Quellenelektrode des P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 52 verbunden. In dieser Schaltung haben der P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor und der N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 52 und 53 die gleiche Gate-Source-Spannung und können den Q-Wert der Schaltung steuern. Das heißt, wenn der Q-Wert unter Verwendung einer geeigneten Schaltungskonstante verringert wird, wird Schwingung in der Ansteuerschaltung unterdrückt.
  • 11A, 11B und 11C sind Zeitdiagramme des Lichtausganges.
  • Wenn die Impuls-Ansteuergeschwindigkeit erhöht wird (die Anstiegszeit und die Abfallzeit werden auf etwa 1 ns eingestellt), besteht eine Neigung zur Induzierung von starkem oszillierendem Einschwingen (Schwingung) gemäß der Beziehung zwischen der Ausgangsklemmen-Kapazität und der Verdrahtungs-Induktivität an der Ausgangsklemme der integrierten Schaltung (IC), die die betreffende Ansteuerschaltung zu dem Lichtemissionselement 10 enthält (11A). Die Schaltung kann in dem einschwingenden Zustand nicht praktisch genutzt werden. Daher ist man der Auffassung, dass die Wellenform letztendlich markiert werden muss, indem eine Dämpfungsschaltung etc. zu der Ausgangsklemme hinzugefügt wird, um das oszillierende Einschwingen zu unterdrücken (11B). In diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch eine ideale Ausgangswellenform ohne oszillierendes Einschwingen erzielt werden, während sehr schnelle Anstiegszeiten und Abfallzeiten implementiert werden, indem die Source-Folge-Schaltung 50 hinzugefügt wird (11C).
  • Das heißt, das Lichtemissionselement 10 neigt dazu, unter Schwingung während des schnellen Ansteuervorganges zu leiden. Da jedoch die oben beschriebene Source-Folge-Schaltung 50 mit der einen Leitung 2 der Stromspiegelschaltung 12 verbunden ist, kann die durch die Veränderung des Ansteuerstroms 12 verursachte Schwingung unter drückt werden, und das Lichtemissionselement 10 kann mit großer Geschwindigkeit stabil angesteuert werden. Der Gleichstrom von der Stromquelle 51 wird stets zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist.
  • In einem beliebigen oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Gleichstrom im voraus zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist werden, um die Antwortcharakteristiken zu verbessern.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • 12 ist ein Schaltschema und zeigt die Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. Die Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung dieses Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von der Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung des zweiten Ausführungsbeispieles dahingehend, dass eine Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31a anstelle der Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31 verwendet wird. Die Einmal-Schaltung (one-shot circuit) 31a gibt eine Einmal-Impulsspannung zu der Abfallzeit des Haupt-Impulsstroms aus. Die effektive Abfallzeit des Stroms, der durch die Leitung 1 synchron mit dem Eingang der Einmal-Impulsspannung fließt, wird verkürzt.
  • Die Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung ist mit einem Transistor 32a zum Steuern des Strombetrages zwischen der Senke des Transistors M1 und dem Stromquellenpotential Vcc ausgerüstet. Der Transistor 32a ist ein P-MOS-Feldeffekttransistor und wird durch einen schwachen Spannungseingang zu dem Gate geleitet.
  • Der Transistor 32a wird zu der Abfallzeit des Haupt-Impulsstroms, der durch die Leitung 1 fließt, nur für einen Augenblick angeschaltet, bevor die Einmal-Impulsspannung in den Transistor 32a eingespeist wird, so dass die in dem Kondensator zwischen dem Gate und der Quellelektrode der Transistoren M1 und M2 aufgespeicherten Ladungen schnell entladen werden und der Ansteuerstrom I2 schnell reduziert wird. Das heißt, der negative zweite Zusatz-Impulsstrom ΔiR, der in der entgegengesetzten Richtung zu dem Impulsstrom vor der Überlagerung fließt, wird durch den Transistor 32a erzeugt. Infolgedessen fällt der Ausgangsstrom zu dem Lichtemissionselement 10 steil ab, und der Lichtausgang fällt ebenfalls schnell ab. Diese Ausführung kann mit der oben beschriebenen Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung kombiniert werden.
  • 13 ist ein Schaltschema der Einmal-Schaltung zum Ausgeben von Einmal-Impulsspannung, wenn der Impulsstrom vor der Überlagerung abfällt. Die Einmal-Schaltung 31a unterscheidet sich von der in 5 gezeigten Einmal-Schaltung 31 dahingehend, dass der Ausgang der NICHT-Schaltung in der letzten Stufe sowie der Ausgang der NICHT-Schaltung in der ersten Stufe in die NICHT-UND-Schaltung (NAND-Schaltung) eingespeist werden. Wenn eine Einmal-Impulsspannung an die Einmal-Schaltung 31a angelegt wird, wird eine schwache Spannung von der NICHT-UND-Schaltung (NAND-Schaltung) synchron mit der Abfallzeit der Impulsspannung ausgegeben. Die Schaltungsausführung zum Erhöhen der Geschwindigkeit der Antwortcharakteristiken zu der Abfallzeit kann mit der Schaltung eines beliebigen oben beschriebenen Ausführungsbeispieles kombiniert werden.
  • Die in 15 gezeigte Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung verwendet die Source-Folge-Schaltung, und ein Verfahren der Steuerung des Stroms, der durch die Source-Folge-Schaltung 50 mit einem Eingangssignal fließt, wird nachstehend beschrieben werden.
  • 14 ist ein Schaltschema und zeigt eine grundlegende Source-Folge-Schaltung 50, die hinlänglich bekannt ist. Die in 10 gezeigte Source-Folge-Schaltung 50 ist eine solche Schaltung. 19A ist eine grafische Darstellung und zeigt das Verhältnis zwischen der Eingangsspannung vin und dem Ausgang isf, 19B ist eine grafische Darstellung und zeigt das Verhältnis zwischen der Eingangsspannung vin und dem Ausgang ir, 19C ist eine grafische Darstellung und zeigt die Eingangsspannung vin und den Ausgang iL, 19D ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen der Eingangsspannung vin und dem Ausgang isf, 19E ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen der Eingangsspannung vin und dem Ausgang ir, und 19F ist eine grafische Darstellung und zeigt die Beziehung zwischen der Eingangsspannung vin und dem Ausgang iL.
  • Bei Darstellung einer Konstantstromquelle durch i1 fließt Strom, der durch die Konstantstromquelle i1 fließt, durch einen P-MOS-Transistor m2 gegen Erde. Dieser Strom ist proportional zu Strom, der von der Spannungsquelle Vdd durch den N-MOS-Transistor m1 zu der Last 10 gespeist wird. Das heißt, die Spannung zwischen der Quellenelektrode und dem Gate des P-MOS-Transistors m2 ist gleich der Spannung zwischen der Quellenelektrode und dem Gate zwischen dem N-MOS-Transistor, und die Ströme, die durch diese Transistoren fließen, sind proportional zueinander, und auch die Veränderung des Q-Wertes wird reduziert, indem eine solche Schaltung für die Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung angenommen wird. In diesem Fall wird der Source-Folge-Strom isf, der von der Source-Folge-Schaltung 50 zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist wird, auf einen feststehenden Wert eingestellt (siehe 19A).
  • Die oben beschriebene Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung ist anwendbar auf Abspielgeräte für CD-R, CD-RW, DVD-R, DVD-RW etc. In diesen Abspielgeräten wird Strom zu der Signallesezeit zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist. Ein Pfad, zu dem der Ansteuerstrom zu der Signallesezeit gespeist wird, wird als Lesekanal gesetzt.
  • 15 ist ein Schaltschema und zeigt die Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, in der die in 14 gezeigte Source-Folge-Schaltung mit dem Lesekanal verbunden ist. Das Lichtemissionselement 10 wird mit dem Lesestrom ir und dem Source-Folge-Strom isf gespeist. Der Lesestrom ir ist ein Strom, der von einer Stromquelle Vdd durch eine Leitung einer Stromspiegelschaltung, die zwei parallele Leitungen aufweist, fließt. Diese eine Leitung ist ein Pfad für Strom, der durch den Kanal des P-MOS-Transistors m5 fließt. Die andere Leitung der Stromspiegelschaltung ist über den P-MOS-Transistor m4, den P-MOS-Transistor m3 und den Widerstand r1 mit der Stromquelle Vdd verbunden. Der Strom, der durch die Stromspiegelschaltung fließt, kann gesteuert werden, indem die Spannung (Gate-Source-Spannung), die an das Gate des Transistors m3 angelegt wird, gesteuert wird.
  • Das Gate des Transistors m3 ist mit der Ausgangsklemme eines Operationsverstärkers op1 verbunden. Wenn daher die Eingangsspannung vin in die nichtinvertierte Eingangsklemme des Operationsverstärkers op1 eingespeist wird, erhöht sich das Ausgangsklemmen-Potential des Operationsverstärkers op1, der durch die andere Leitung der Stromspiegelschaltung fließende Strom steigt an, und der zu dem oben genannten Strom proportionale Strom fließt als der Lesestrom ir zu der einen Leitung. Wenn der Strom, der durch den Transistor m3 fließt, ansteigt, steigt der Strom, der durch den Widerstand r1 fließt, an, und das Quellenpotential steigt an, um die Gate-Source-Spannung zu reduzieren. Zusätzlich wird auch die Augenblicksspannung zwischen der invertierten Eingangsklemme und der nichtinvertierten Eingangsklemme des Operationsverstärkers op1 reduziert. Daher leidet der Anstieg des durch den Operationsverstärker op1 durch die andere Leitung fließenden Stroms unter Rückkopplung, und der Lesestrom steigt in Bezug auf die Eingangsspannung linear an (siehe 19B). Ein Widerstand r2 ist zwischen der nichtinvertierten Ausgangsklemme des Operationsverstärkers op1 angeschlossen.
  • Der Strom iL, der als Last zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist wird, ist ein in 19B gezeigter Lesestrom und ein Zusatzstrom eines Source-Folge-Stroms isf. Der Lesestrom ir wird durch die Eingangsspannung vin gesteuert, jedoch wird der Source-Folge-Strom isf nicht durch die Eingangsspannung vin gesteuert. Wie in 19C gezeigt wird, enthält der Ausgangsstrom iL daher den Source-Folge-Strom isf, der einen feststehenden Pegel aufweist, selbst wenn die Eingangsspannung vin gleich 0V ist. Selbst wenn ein solcher Strom im voraus zugeführt wird, tritt kein Problem auf, jedoch wird der Source-Folge-Strom isf vorzugsweise entsprechend der Eingangsspannung vin reduziert, um unnötigen Stromverbrauch zu reduzieren.
  • Vor der Beschreibung der auf diese Weise ausgeführten Schaltung wird die Source-Folge-Schaltung 50 zum Verändern des Source-Folge-Stroms isf unabhängig von der Eingangsspannung vin beschrieben werden.
  • 16 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, die um eine Stromquelle Si1 ergänzt ist, um veränderlichen Strom i1 zu dem Transistor m2 der in 14 gezeigten Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung zu speisen. Der Source-Folge-Strom isf und der veränderliche Strom i1 stehen im Wesentlichen in einer proportionalen Beziehung zueinander in einem praktischen Strombereich. Der veränderliche Strom i1 der Stromquelle Si1, die den P-MOS-Transistor umfasst, kann gesteuert werden, indem die Ausgangsspannung der einstellbaren Stromquelle v1 zum Steuern des Gatepotentials des P-MOS-Transistors eingestellt wird. Indem die oben beschriebene Source-Folge-Schaltung 50 mit einer beliebi gen oben beschriebenen Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung kombiniert wird, kann der Source-Folge-Strom isf verändert werden.
  • Als Nächstes wird eine Souce-Folge-Schaltung, in der der Source-Folge-Strom verriegelnd mit der Eingangsspannung vin verändert wird, beschrieben werden.
  • 17 ist ein Schaltschema und zeigt eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, die eine solche Funktion aufweist. Sie unterscheidet sich von der in 15 gezeigten Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung dahingehend, dass die Stromquelle i1 durch eine Stromspiegelschaltung 50 gebildet wird, die zwei Transistoren m7 und m8 umfasst, und dass der Transistor m6 in Reihe mit dem eingangsseitigen Transistor m7 verbunden ist, der Transistor m6 parallel mit dem Transistor m3 geschaltet ist, und die gleiche Spannung wie m3 in das Gate des Transistors m6 eingespeist wird. Der Strom, der durch den Transistor m6 fließt, ist proportional zu dem Transistorgrößenverhältnis desselben zu dem Transistor m3.
  • Der Strom, der durch den Transistor m3 fließt, ist proportional zu dem Strom ir, der zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist wird, und diese Ströme sind proportional zu der Eingangsspannung vin. Der Strom, der durch den Transistor m3 fließt, ist proportional zu der Eingangsspannung vin, so dass der Strom, der durch den Transistor m6 fließt, proportional zu der Eingangsspannung vin ist, der Strom, der durch den Transistor m8 der Stromspiegelschaltung fließt, die mit dem Transistor m6 paarig ist, ist proportional zu der Eingangsspannung vin, und der Source-Folge-Strom isf der Source-Folge-Schaltung 50, die die Stromspiegelschaltung als Stromquelle verwendet, ist proportional zu der Eingangsspannung vin (siehe 19D und 19E).
  • Der Strom iL, der als Last durch das Lichtemissionselement 10 fließt, ist gleich der Summe des veränderlichen Stroms ir und des Source-Folge-Stroms isf, und somit ist der Strom iL proportional zu der Eingangsspannung vin, wie in 19F gezeigt wird.
  • Der Transistor m7 ist ein P-MOS-Transistor, und die Senke desselben ist mit der Senke des N-MOS-Transistors m6 verbunden. Der Transistor m8 ist ebenfalls ein P-MOS-Transistor. Der Knotenpunkt der nachgelagerten Seite des Transistors m6 ent spricht dem Knotenpunkt zwischen der nachgelagerten Seite des Transistors m3 und des Widerstandes r1, und sowohl der Strom, der durch den Transistor m6 fließt, als auch der Strom, der durch den Transistor m3 fließt, fließen durch den Widerstand r1, und in Verbindung mit dem Ansteigen dieser Ströme erhöht sich das Potential des Knotenpunktes, und übermäßige Erhöhung des Stroms kann unterdrückt werden.
  • 18 ist ein Schaltschema einer Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung, die die gleiche Funktion wie 17 aufweist. In dieser Schaltung wird der in 17 gezeigte Transistor m7 durch den Transistor m4 ersetzt. In diesem Fall ist der Transistor m6 geteilt mit dem Transistor m3, und somit wird er natürlich mit Notwendigkeit weggelassen.
  • Entsprechend der Schaltung aus 18 sowie aus 19A bis 19F kann der Laststrom iL auf 0(A) eingestellt werden, wenn die Eingangsspannung vin gleich 0(V) ist. Weiterhin muss ein Benutzer nicht den Source-Folge-Strom isf beachten, und somit wird die Schaltungsausführung unter Verwendung dieser Schaltung vereinfacht.
  • Wenn die in 17 oder 18 gezeigte Schaltung und die Schaltung, die die oben beschriebene Einmal-Schaltung (one-shot circuit) enthält, miteinander kombiniert werden, wird eine Strom zuführende Stromquelle (der Transistor m3) mit der eingangsseitigen Leitung der Stromspiegelschaltung verbunden, um Strom zu dem Lichtemissionselement 10 zu speisen, und die jeweiligen Schaltungen können miteinander verbunden werden, so dass der Strom, der durch die Source-Folge-Schaltung fließt, proportional zu dem Strom ist, der durch die oben genannt Stromquelle fließt.
  • In dem Fall der in 10 gezeigten Schaltung kann die Source-Folge-Schaltung 50 zum Beispiel so angeschlossen werden, dass der Transistor CSQ1 der Transistor m3 ist. In diesem Fall kann die Amplitude des zu dem Lichtemissionselement 10 gespeisten Stroms, das heißt der Impulshöhenwert, durch Steuern des Transistors m3 bestimmt werden. Wenn der Transistor m3 als ein unterschiedliches Element parallel an den Transistor CSQ1 angeschlossen wird, kann der Gleichstrompegel des zu dem Lichtemissionselement 10 gespeisten Impulsstroms bestimmt werden.
  • Wie weiter oben beschrieben wurde, wird die in 17 und in 18 gezeigte Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung vorzugsweise mit einer Source-Folge-Schaltung 50 ausgerüstet, die mit einer Leitung (einer Leitung auf der Seite des Transistors M2; siehe 10) der Stromspiegelschaltung verbunden ist, sowie mit einer Stromeinstellschaltung (m8, m7, m6, m3, op1, r1, r2) zum Einstellen des Stroms so, dass der durch die Source-Folge-Schaltung 50 fließende Strom im Wesentlichen proportional zu dem durch die andere Leitung (eine Leitung auf der Seite des Transistors M1; siehe 10) fließenden Strom der Stromspiegelschaltung ist. Hierbei bedeutet „im Wesentlichen", dass er nicht mit einer strengen theoretischen Gleichung übereinstimmt und dass die Beziehung um mehrere Prozent verschoben sein kann. Indem in diesem Fall nur die Einstellung in der Stromeinstellschaltung durchgeführt wird, können der Strom ir, der von der Stromspiegelschaltung zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist wird, und der Strom isf, der von der Source-Folge-Schaltung 50 gespeist wird, im Wesentlichen proportional zueinander gemacht werden. Das heißt, wenn der von der Stromspiegelschaltung zu dem Lichtemissionselement 10 gespeiste Strom im Wesentlichen gleich Null ist, ist der Strom, der von der Source-Folge-Schaltung zu dem Lichtemissionselement 10 gespeist wird, im Wesentlichen gleich Null.
  • Weiterhin stellt die Stromeinstellschaltung den Stromsteuer-Transistor m3 der anderen Leitung der Stromspiegelschaltung zur Verfügung, und der Transistor m3 und die Source-Folge-Schaltung 50 werden miteinander verbunden, so dass die Stromquelle m8 zum Speisen von Strom zu der Source-Folge-Schaltung 50 durch den Eingang zu der Steuerklemme des Transistors m3 (dem Gate in dem Feldeffekttransistor, der Basiselektrode in dem bipolaren Transistor) gesteuert wird, und die Ausführung oder der Aufbau der Schaltung ist einfach.
  • Entsprechend der Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung der vorliegenden Erfindung kann das Lichtemissionselement mit großer Geschwindigkeit angesteuert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann für eine Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung angewendet werden.

Claims (13)

  1. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung (12) zum Zuführen von Ansteuerstrom zu einem Lichtemissionselement (10), das mit einer Leitung (2) einer Stromspiegelschaltung mit zwei parallelen Leitungen (1, 2) verbunden ist, wobei sie umfasst: eine Impulserzeugungsschaltung (20), die mit der anderen Leitung (1) verbunden ist, so dass Impulsstrom durch die andere Leitung (1) fließt; und eine Überlagerungsschaltung (30) zum Überlagern des Impulsstroms mit einem ersten Zusatz-Impulsstrom synchron zu der Anstiegszeit des Impulsstroms; dadurch gekennzeichnet, dass: eine Source-Folge-Schaltung (50) mit einer Leitung (2) der Stromspiegelschaltung verbunden ist.
  2. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung (12) zum Zuführen von Ansteuerstrom zu einem Lichtemissionselement, das mit einer Leitung (2) einer Stromspiegelschaltung mit zwei parallelen Leitungen (1, 2) verbunden ist, wobei sie umfasst: eine Impulserzeugungsschaltung (20), die mit der anderen Leitung (1) verbunden ist, so dass Impulsstrom durch die andere Leitung (1) fließt, eine Überlagerungsschaltung (30) zum Überlagern von Zusatz-Impulsstrom mit dem Impulsstrom synchron zu der Abfallzeit des Impulsstroms, dadurch gekennzeichnet, dass eine Source-Folge-Schaltung mit der einen Leitung der Stromspiegelschaltung verbunden ist.
  3. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung (12) nach einem der oben stehenden Ansprüche, die des Weiteren umfasst: eine Stromeinstelleinheit (m3, m6, m7, m8, op1, r1, r2), die Strom so einstellt, dass der durch die Source-Folge-Schaltung (50) fließende Strom im Wesentlichen proportional zu Strom ist, der durch die andere Leitung der Stromspiegelschaltung fließt.
  4. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung (12) nach Anspruch 1, wobei die Quelle des Zusatz-Impulsstroms mit beiden Gates von Transistoren (M1, M2) verbunden ist, die die Stromspiegelschaltung bilden.
  5. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung (12) nach Anspruch 2, wobei die Quelle des Zusatz-Impulsstroms mit beiden Gates von Transistoren (M1, M2) verbunden ist, die die Stromspiegelschaltung bilden.
  6. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach einem der oben stehenden Ansprüche, wobei der durch die Überlagerungseinrichtung zur Abfallzeit des Impulsstroms überlagerte Zusatz-Impulsstrom negativ ist.
  7. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Pulserzeugungsschaltung eine Impulsspannung zum Steuern eines Schalters (Q1) erzeugt, der in Reihe mit der anderen Leitung verbunden ist.
  8. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Überlagerungseinrichtung (30) eine Differenzierschaltung (40, c) zum Differenzieren eines Pulsspannungsausgangs von der Pulserzeugungsschaltung und zum Eingeben der so differenzierten Impulsspannung in die andere Leitung (1) umfasst, und wobei der erste Zusatz-Impulsstrom entsprechend dem Ausgang der Differenzierschaltung erzeugt wird.
  9. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die nachgelagerte Seite der anderen Leitung (1) mit einer Stromquelle (CSQ1) zum definieren von Stromfluss durch die betreffende Leitung verbunden ist.
  10. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Überlagerungseinrichtung (30) eine Einmal-Schaltung (one-shot circuit) (31) umfasst, die Einmal-Impulsspannung synchron zu der Anstiegszeit der Impulsspannung ausgibt, sowie einen Transistor, der einen Steueranschluss aufweist, dem die Einmal-Impulsspannung zugeführt wird und der mit der nachgelagerten Seite der anderen Leitung (1) verbunden ist.
  11. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die nachgelagerte Seite der anderen Leitung (1) verzweigt ist und eine der verzweigten Leitungen mit einem ersten Transistor (CSQ1) zum Definieren von Strom verbunden ist, der durch die betreffende Leitung fließt, die Überlagerungseinrichtung eine Einmal-Schaltung (31) zum Ausgeben einer Einmal-Impulsspannung synchron zu der Anstiegszeit der Impulsspannung umfasst, und einen zweiten Transistor (32), der einen Steueranschluss aufweist, dem die Einmal-Impulsspannung zugeführt wird und der mit der nachgelagerten Seite der anderen Leitung der verzweigten Leitungen verbunden ist, einen dritten Transistor (CSQ2) zum Definieren von Storm, der durch den zweiten Transistor (32) fließt, der mit der nachgelagerten Seite des zweiten Transistors (32) verbunden ist, und wobei die Steueranschlüsse des ersten (CSQ1)- sowie des dritten (CSQ2)-Transistors miteinander verbunden sind.
  12. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 oder einem der Ansprüche 6 bis 11, bezogen auf die Ansprüche 1, 3 oder 4, wobei die Überlagerungseinrichtung (30) den Impulsstrom synchron zu der Abfallzeit des Impulsstroms mit negativem zweiten Zusatz-Impulsstrom überlagert.
  13. Lichtemissionselement-Ansteuerschaltung nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 6 bis 11, bezogen auf Anspruch 3, wobei die Stromeinstellschaltung einen Stromsteuertransistor hat, der für die andere Leitung der Stromspiegelschaltung vorhanden ist, und der Transistor sowie die Source-Folge-Schaltung miteinander verbunden sind, so dass die Stromquelle zum Zuführen von Strom zu der Source-Folge-Schaltung durch einen Eingang des Steueranschlusses des Transistors gesteuert wird.
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