DE60215115T2 - Schmuckstücksoberfläche mit Diamantschliff - Google Patents

Schmuckstücksoberfläche mit Diamantschliff Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Dies ist eine Anmeldung in Teilfortsetzung der Anmeldung mit dem Aktenzeichen 10/104,141 und dem Titel "Decorative, Diamond-Cut Jewelry Surface" (Dekorative durch Diamantschleifen hergestellte Schmuckoberfläche), die am 21. März 2002 eingereicht wurde.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von Schmuck, und insbesondere ein Verfahren zur Texturierung der Schmuckoberfläche unter Verwendung der Technik des Diamantschleifens, um eine Oberflächentextur mit größerer Brillanz, Schönheit und Licht reflektierenden Eigenschaften zu schaffen. Die Erfindung betrifft des Weiteren Schmuck, der durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhalten wird.
  • Das Schmuckgeschäft steht unter starkem Wettbewerbsdruck. Schmuckdesigner und -hersteller versuchen ständig, neue und interessantere Schmuckdesigns zu entwickeln, und investieren eine große Menge an Ressourcen finanzieller als auch personeller Art in Versuche, neue Designs, neue Stile und neue, aufregende Schmucklooks zu kreieren.
  • Eine der sehr alten und verbreitet eingesetzten Techniken zur Schaffung von texturierten Oberflächen an Schmuck aus Metall, insbesondere Gold, Silber und dergleichen, ist als Diamantschleifen oder -schneiden bekannt. Die Technik des Diamantschleifens umfasst die Verwendung eines sehr scharten, messerartigen Instruments, das verwendet wird, die metallische Oberfläche des Schmucks einzuschneiden und zu texturieren. Im Wesentlichen besteht der Zweck des Diamantschleifens darin, Mikrofacetten in der Gold- oder Silberoberfläche zu schaffen, die dann das Licht in alle Richtungen reflektieren, was zu einer Brillanz, einem Glitzereffekt und einem Lichtkaleidoskop führt, welche die Schönheit des Schmucks hervorheben.
  • Es herrschen der ständige Bedarf und der ständige Wunsch, auf dieser alten Technologie aufzubauen, um eine brillantere, glitzerndere und schönere Oberflächentexturierung an Schmuck zu entwickeln.
  • Die US-A-2001/0049003 offenbart einen Schmuckstein, mit einem plattenförmigen Träger oder Substrat mit einer Oberfläche, die mit zumindest einer pyramidenförmigen Vertiefung versehen ist.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kunstvollere, stärker glitzernde und Licht reflektierende Oberfläche für Schmuck zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine neue Oberflächentexturierung für Schmuck zu schaffen, die kostengünstig und einfach hergestellt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine stärker glitzernde und Licht reflektierende Oberfläche unter Verwendung der Diamantschleiftechnik zu schaffen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, eine durch Diamantschleifen gebildete Oberfläche, welche ein größeres Lichtreflexionsvermögen schafft, mit einer neuen Anordnung von dekorativen Schmucksteinen zu dekorieren, die Edelsteine, Halbedelsteine oder synthetisch hergestellte Schmucksteine sein können.
  • Die genannten und weitere Ziele der Erfindung werden durch eine Anpassung und Verbesserung der bekannten Technik des Diamantschleifens verwirklicht, um ein Muster aus sich wiederholenden, rechteckförmigen Plateaus oder Mesas an der Oberfläche des Schmuckstücks zu schaffen, durch weiteres Eingravieren von X-förmigen, zueinander kreuz und quer verlaufenden Einschnitten in jedes der bekannten Rechtecke nach dem System im Stand der Technik, wodurch innerhalb eines jeden Rechtecks vier pyramiden- oder mesaförmige Strukturen geschaffen werden, welche jeweils drei abfallende Oberflächen aufweisen, die das Licht reflektieren, um so die Anzahl von Licht reflektierenden Oberflächen ungefähr um das Dreifache zu erhöhen, um dadurch die Brillanz und die Licht reflektierenden Eigenschaften der Schmuckoberfläche zu vergrößern und zu verbessern.
  • Der Mittelpunkt der X-förmigen Einschnitte bilden eine Vertiefung, in welche Schmucksteine eingesetzt werden können, typischerweise Halbedelsteine und in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, synthetisch hergestellte Schmucksteine, zum Beispiel solche aus Email, gefärbte oder transparente. Eine weitere Matrix aus solchen Schmucksteinen wird an den Ecken des grundlegenden Rechteckmusters vorgesehen, und diese Steine bestehen in ähnlicher Weise aus synthetisch hergestellten Schmucksteinen, Halbedelsteinen oder aus einem beliebigen anderen Typ.
  • Die Schmucksteine an den Ecken der reckteckförmigen, sich wiederholenden Muster und an den Mittelpunkten der X-förmigen Einschnitte können von derselben Farbe oder von unterschiedlichen Farben sein, sowie unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, nämlich echte Edelsteine, synthetische Schmucksteine oder Halbedelsteine oder von einem beliebigen Typ Schmuckstein sein, der im Stand der Technik bereits bekannt ist oder verfügbar wird.
  • In Übereinstimmung mit dem weiteren Merkmal der Erfindung wird die brillant glitzernde, durch Diamantschleifen erhaltene Oberfläche erhalten, indem die X-förmigen Einschnitte aufgenommen werden, ohne dass diese x-förmigen Einschnitte von den bekannten, rechteckigen oder dreieckigen Diamantschliffen nach dem Stand der Technik umgeben oder in diesen angeordnet sind.
  • Die Methode zur Oberflächentexturierung der vorliegenden Erfindung ist auf die Oberflächen eines jeden Typs von Schmuck anwendbar, einschließlich Anhänger, Ringe, Ohrringe oder wirklich jedes Schmuckstück, das aus Metall besteht, welches, wenn es durch Diamantschleifen behandelt wird, einen Glitzereffekt erzeugt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung der Erfindung deutlich werden, welche auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein gewöhnliches Schmuckstück, das eine Oberfläche aufweist, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung texturiert ist.
  • 2 ist eine Vergrößerung, die Details der Oberflächentextur von 1 zeigt.
  • 3 ist ein Querschnitt durch die Linien 3-3 von 2.
  • 4 ist ein Querschnitt durch die Linien 4-4 von 2.
  • 5 ist eine Abwandlung von 2, welche die x-förmigen, durch Diamantschleifen gebildete Einschnitte zeigt, die nicht in den umgebenden quadratischen Formen angeordnet sind.
  • 6 ist ein Querschnitt entlang der Linien 6-6 in 5.
  • 7 ist ein Querschnitt entlang der Linien 7-7 in 5.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt in punktierten Linien ein gewöhnliches Schmuckstück 12, welches ein an einer Kette 14 hängender Anhänger sein kann, auf welchem das neue Oberflächentexturdesign 10 der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, um einen Abschnitt der bzw. die gesamte Oberfläche zu bedecken.
  • Das Randgebiet des Designs muss nicht rechteckförmig sein, wie dies in 1 (oder in 2) gezeigt wird, und das Design kann in jeder Schmuckoberfläche ausgebildet werden, egal ob diese flach oder gekrümmt, wie etwa in einem Ring oder Ohrring, ist, oder ob die Oberfläche in drei Dimensionen gekrümmt ist, wie etwa auf einem kugelförmigen Schmuckstück.
  • Das Verfahren zur Schaffung des durch Diamantschleifen gebildeten Oberflächendesigns der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2 in größerem Detail erklärt. Das Oberflächenmuster der vorliegenden Erfindung liegt im Wesentlichen in Form von sich wiederholenden Quadraten oder Rechtecken 20 vor, von welchen jedes von durch Diamantschleifen gebildeten Nuten 22 definiert wird, die an den vier Seiten davon gebildet sind. Insbesondere ist jedes Quadrat von durch Diamantschleifen gebildeten Nuten 22a, 22b, 22c und 22d definiert. Außer bei Quadraten oder Teilquadraten, welche nahe dem äußeren Randgebiet des gesamten Designs liegen, wird jede dieser Nuten von angrenzenden Quadraten geteilt. Zum Beispiel wird die durch Diamantschleifen gebildete Nut 22d von den angrenzenden Quadraten 20a und 20b geteilt. Nachdem ein bestimmtes Quadrat 20 definiert wurde, wird eine Mesa oder ein Plateau gebildet, die bzw. das von vier Nuten umgeben ist.
  • Da die Nuten mit einem allgemein dreieckförmigen Schneidmesser geformt werden können, weisen die Mesas eine Reihe von schrägen Oberflächen 21a, 21b auf, welche sich in einem Winkel zu der flachen Oberfläche des Schmucks (der Papieroberfläche in 2) erstrecken, was das Licht in unterschiedlichen Richtungen an den vier Seiten jeder Mesa reflektieren lässt. Wenn diese durch Diamantschleifen gebildeten Nuten maschinell oder von Hand gebildet werden, nimmt die Tiefe der Nut zum Mittelpunkt jedes Nutenabschnitts hin zu. Die Ecken, an denen alle diese Nuten 22a, 22b, 22c und 22d zusammenlaufen, definieren einen hohen Punkt, an dem ein wertvoller Schmuckstein 26 angebracht werden kann. Wie angemerkt, können die Schmucksteine echte Diamanten sein, die festgeklebt werden, oder synthetische Diamanten wie etwa solche, die in einer im Stand der Technik bekannten Art aus Email und ähnlichen synthetischen Materialien hergestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung geht vom Stand der Technik ab, indem sie einen weiteren Satz von Nuten in der Oberfläche inkorporiert, im Wesentlichen dadurch, dass ein X-förmiges Paar von Nuten unter Verwendung derselben Technik des Diamantschleifens eingraviert wird. Die zwei durch Diamantschleifen gebildeten Nuten erstrecken sich von Ecke zu Ecke über die Mesas. So erstreckt sich zum Beispiel eine Nut von der Verbindungsstelle der Nuten 22a und 22d bis zu der Verbindungsstelle der Nuten 22b und 22c. In ähnlicher Weise erstreckt sich die zweite durch Diamantschleifen gebildete Nut von der Verbindungsstelle der Nuten 22a und 22b bis zu der Verbindungsstelle der Nuten 22c und 22d. Dasselbe Muster von X-förmigen, durch Diamantschleifen gebildeten Nuten wird in allen oder im Wesentlichen in den meisten Nuten gebildet, wodurch jede der sich wiederholenden, quadratförmigen Mesas in vier pyramidenartige (oder mesaartige) Strukturen unterteilt wird, von welchen jede drei Seiten aufweist, die in einem Winkel in die Dicke des Materials des Schmucks hinein abfallen.
  • Im Besonderen sind in 2 vier solcher Pyramiden 30a, 30b, 30c und 30d dargestellt. Jede weist eine flache Oberseite und drei nach unten abfallende Schrägflächen auf. Es ist nicht notwendig, dass die Oberseite der Pyramide flach ist, da sie auch spitz sein kann, wenn die durch Diamantschleifen gebildeten Nuten breiter oder tiefer in das Material gebildet werden, so dass die Oberseite der Pyramide fast unmittelbar abzufallen beginnt, was das Lichtreflexionsvermögen und das Kaleidoskop aus Licht und Farbe, welche die Oberfläche abstrahlt, vergrößert.
  • Durch den Schnitt des Paars von X-förmigen Nuten wird eine Vertiefung im Mittelpunkt jeder quadratförmigen Mesa gebildet, wo ein weiterer Schmuckstein 28 eingesetzt wird. Wie vorher kann dieser Schmuckstein 28 echt oder synthetisch oder ein Halbedelstein sein. Er kann eine beliebige Farbe aufweisen oder transparent sein, oder jede Gestalt haben, zum Beispiel rund oder dreieckig sein, um die Phantasie des jeweiligen Kunden oder Schmuckdesigners zu befriedigen.
  • Die Größen der Schmucksteine 26 und 28 können so ausgewählt werden, dass der Schmuckstein 28 größer oder kleiner als oder gleich groß wie der Schmuckstein 26 ist. Wie angemerkt, können die Farben und Eigenschaften dieselben sein oder sich von einander unterscheiden.
  • Somit vergrößert die zusätzliche, durch Diamantschleifen gebildete Gravur gemäß der vorliegenden Erfindung die reflektierenden Oberflächen um das Zwei- bis Dreifache, was ein Kaleidoskop aus Licht und Farbe schafft, das – auf Grund der Verwendung von farbigen Schmucksteinen – die allgemeine Schönheit und den ansprechenden Aspekt der Oberflächentextur hervorhebt, welche durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3, welche ein Querschnitt durch 2 entlang der Linien 3-3 ist, ist der Schmuckstein 26 an der Verbindungsstelle der Nuten 22a/22d und der Schmuckstein 28 an der Verbindungsstelle der Nutabschnitte 24a, 24b, 24c und 24d angeordnet oder aufgesetzt zu sehen.
  • In der Querschnittsansicht von 4, welche entlang der Linien 4-4 in 2 verläuft, schneidet die Ansicht durch den Mittelpunkt der Nut 22d, und durch den Schmuckstein 28. Die verschiedenen reflektierenden Oberflächen werden deutlicher gezeigt, und die Ansicht zeigt Lichtstrahlen 23 und 25, die von den verschiedenen durch Diamantschleifen geschaffene Oberflächen, welche in dem wertvollen Stein gebildet sind, reflektiert werden.
  • Es sollte nochmals betont werden, dass die durch die Methode des Diamantschleifens geschaffene Oberflächentextur und die Schmucksteindekoration der vorliegenden Erfindung auf jede Schmuckoberfläche aus einem Material 11 (3) angewandt werden kann, an welchen der Diamantschliff ausgeführt wird, und dass ein solcher Schmuck eine beliebige Oberflächenform, z. B. flach oder gekrümmt in zwei oder drei Dimensionen, aufweisen kann, solange das Material dick genug ist, um darin das Verfahren des Diamantschleifens ausführen zu können. Die Oberflächentextur kann sich über die ganze Oberfläche oder nur auf Abschnitte derselben ausdehnen und diese bedecken, immer in Übereinstimmung mit dem Gefühl und den Designvorlieben einzelner Kunden oder Schmuckdesigner und dergleichen.
  • In Übereinstimmung mit einem eher vereinfachten Oberflächentexturansatz der vorliegenden Erfindung veranschaulicht 5 das Muster der 2 ohne die durch Diamantschleifen gebildeten Einschnitte 22a, 22b, 22c und 22d. Darüber hinaus sind in 5 die durch Diamantschleifen gebildeten Einschnitte 24a, 24b, 24c und 24d ausgeprägter. Durch Weglassen der die durch Diamantschleifen gebildeten Einschnitte 22a, 22b, 22c und 22d wird die Textur aus allgemein quadratischen, rechteckigen oder rhombusförmigen Strukturen gebildet, die von den Einschnitten 24a 24b, 24c und 24d umgeben sind. Das in 5 veranschaulichte Muster erzeugt noch immer eine brillante Oberflächentextur und schafft die Positionen für die Schmucksteine 26 und 28, wobei die Schmucksteine 28 tiefer innerhalb der Oberfläche des Schmucks angeordnet sind. Die hohen Punkte an der Oberfläche sind an den Positionen der Schmucksteine 26 definiert, wie in 5 veranschaulicht. In anderer Hinsicht sind die oben beschriebenen Merkmale und die Funktionalität auch für die in 5 veranschaulichte Ausführungsform anwendbar.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 5 ist zu sehen, dass das Oberflächendesign eine Vielzahl von Gipfelpunkten 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 und 39 etc. definiert, welche die Punkte in der Matrix darstellen, die sich in ungefähr demselben Abstand von entsprechenden Punkten an den Reihen- und Spaltenlinien der Matrix befinden.
  • Die durch Diamantschleifen gebildeten Einschnitte werden so hergestellt, dass von jedem Satz von Punkten aus, die zusammen ein Quadrat (oder Rechteck oder einen Rhombus) definieren, ein Schnitt zum Mittelpunkt dieses Satzes ausgeführt wird, zum Beispiel der Mittelpunkt 41 für die Punkte 31, 32, 34 und 35, oder Schnitte in die Richtung zu dem Mittelpunkt 42 des Satzes der Punkte 34, 35, 37 und 38 etc. Die Punkte 31-39 definieren die hohen Punkte in dem Design, und die Punkte 41-44 definieren die tiefen Punkte in dem Design, auf Grund der Tatsache, dass jeder Einschnitt, der von jedem Punkt 31-39 aus geführt wird, in der Tiefe und in der Breite sich zu den Mittelpunkten 41-44 hin verjüngt, wie dies in Bezug auf die Einschnitte 24a, 24b, 24c und 24d zuvor beschrieben und veranschaulicht wurde. Die Einschnitte können jedoch sowohl in der Tiefe als auch in der Breite ausgeprägter sein, während sie zu den Mittelpunkten 41-44 hin verlaufen. Dadurch werden Mesas oder Plateaus definiert, die die Oberflächentextur schaffen, wobei diese Plateaus von den durch Diamantschleifen erhaltenen Einschnitten 24b, 24d, 24e und 24f umgeben sind. Die Höhen der eine jede Mesa umgebenden Wände sind auf Grund der Tatsache, dass die durch die Einschnitte 24b, 24d, 24e und 24f definierte Mesa eine Wandhöhe aufweist, die an der Ecke 41 größer ist als an der Ecke 34, was offensichtlich ist, ungleichmäßig. Diese Ungleichmäßigkeit in der Wandhöhe vergrößert nur noch den Glitzereffekt durch die ungleichmäßige Reflexion des Lichts an der Oberfläche.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, ist anzumerken, dass verschiedene weitere Abwandlungen und Änderungen sowie andere Verwendungen für den Fachmann offensichtlich sein werden. Daher wird die vorliegende Erfindung vorzugsweise nicht durch die gezeigten Ausführungsformen eingeschränkt, sondern nur durch die folgenden Patentansprüche.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Texturieren der Oberfläche (10) eines Schmuckstücks (12) aus Metal zum Erhöhen des Lichtreflexionsvermögens, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Ausbilden einer Reihe von Nuten (22) durch Diamant-Schneiden der Oberfläche des Schmuckstücks, um die Oberfläche in mehrere einander benachbarte vierseitige Regionen zu unterteilen, von denen jede von vier diamant-geschnittenen Nuten (22a, 22b, 22c, 22d) begrenzt ist und einen Mesa-Teil mit mindestens vier Licht reflektierenden geneigten Seiten (21a, 21b) bildet, gekennzeichnet durch weiteres Unterteilen der vierseitigen Mesa-Teile durch Ausbilden eines Paars diamant-geschnittener Nuten (24a, 24b, 24c, 24d), die einander kreuzen, um die Mesa-Teile in den vierseitigen Regionen in vier Sub-Mesa-Teile (30a, 30b, 30c, 30d) zu unterteilen, von denen jeder mindestens drei geneigte Licht reflektierende Seiten aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die einander kreuzenden diamantgeschnittenen Nuten (24a, 24b, 24c, 24d) rechtwinklig zueinander ausgebildet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Mesa-Teile im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Einsetzen erster Schmucksteine (26) an Verbindungsstellen der Nuten (22a, 22b, 22c, 22d), die die Zusammentreffstelle der vierseitigen Mesa-Teile bilden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die ersten Schmucksteine (26) aus künstlich geschaffenem Material gefertigt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Einsetzen zweiter Schmucksteine (28) in die Mitte der einander kreuzenden diamant-geschnittenen Nuten (24a, 24b, 24c, 24d).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die zweiten Schmucksteine (28) aus Emaille gefertigt sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, ferner mit dem Einsetzen zweiter Schmucksteine (28) in die Mitte der einander kreuzenden diamant-geschnittenen Nuten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die zweiten Schmucksteine (28) größer sind als die ersten Schmucksteine (26).
  10. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die zweiten Schmucksteine (28) aus transparentem Material gefertigt sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Oberflächentextur (10) auf der Oberfläche eines Schmuckrings ausgebildet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Oberflächentextur (10) auf der Oberfläche eines Schmuckohrrings ausgebildet ist.
  13. Schmuckstück (12) aus Metall mit einer texturierten Oberfläche (10), die aufweist: eine Reihe von Nuten (22), die durch Diamant-Schneiden der Oberfläche des Schmuckstücks hergestellt worden sind, um die Oberfläche des Schmuckstücks in mehrere einander benachbarte vierseitige Regionen zu unterteilen, von denen jede von vier diamant-geschnittenen Nuten (22a, 22b, 22c, 22d) begrenzt ist und einen Mesa-Teil mit mindestens vier Licht reflektierenden geneigten Seiten (21a, 21b) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der vierseitigen Mesa-Teile von einem Paar diamant-geschnittener Nuten (24a, 24b, 24c, 24d) weiter unterteilt sind, welche einander kreuzen, um die Mesa-Teile in jeder vierseitigen Region in vier Sub-Mesa-Teile (30a, 30b, 30c, 30d) zu unterteilen, von denen jeder mindestens drei geneigte Licht reflektierende Seiten aufweist.
  14. Schmuckstück (12) nach Anspruch 13, bei dem die Mesa-Teile im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet sind.
  15. Schmuckstück nach Anspruch 13, ferner mit ersten Schmucksteinen (26), die an Verbindungsstellen der Nuten (22a, 22b, 22c, 22d) eingesetzt sind.
  16. Schmuckstück nach Anspruch 15, ferner mit zweiten Schmucksteinen (28), die in der Mitte der einander kreuzenden diamant-geschnittenen Nuten (24a, 24b, 24c, 24d) eingesetzt sind.
  17. Schmuckstück nach Anspruch 16, bei dem die ersten (26) und zweiten (28) Schmucksteine aus künstlich geschaffenen Materialien hergestellt sind.
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