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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet flexibler Einschicht-Elastomerfolien
und insbesondere eine verbesserte Elastomerfolie für medizinische
Anwendungen, wie medizinische Einwegartikel.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
wichtiges Ziel andauernder Forschungsarbeiten in der medizinische
Einwegartikel herstellenden Industrie ist die Bereitstellung von
weichen, nichtklebrigen Verpackungen, die für den Kontakt mit menschlicher Haut
geeignet sind, ohne Verwendung von Weichmachern. Ein weiteres Ziel
andauernder Forschungsarbeiten ist die Bereitstellung von flexiblen
Verpackungen für
biologische und pharmazeutische Materialien, die bei Aufbewahrung
in flüssigem
Stickstoff nicht spröde
werden.
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Bei
der Herstellung von medizinischen Einwegartikeln verwendete Folien
müssen
einige spezielle Eigenschaften aufweisen. Hierzu gehören Klarheit,
Hochfrequenz-Siegelfähigkeit,
Flexibilität,
Erfüllung
der Prüfvorschriften
gemäß US-Arzneibuch
(USP) „Class
VI" und Europäischem Arzneibuch,
3. Auflage, 3.1.6, extrem geringe Anteile an extrahierbaren Materialien,
hervorragende Barrieren gegen Wasserdampfdurchgang, Gasdurchlässigkeit,
Beständigkeit
gegenüber
Veränderung
bei der Sterilisation durch Autoklavieren, Gamma-Strahlung oder Ethylenoxid und gegebenenfalls
Verträglichkeit
mit Medizinprodukten, die in dem medizinischen Einwegartikel enthalten
sind. Außerdem
ist es wünschenswert,
daß die
Folien eine weiche, nichtklebrige Textur aufweisen, da sie mit menschlicher
Haut in Kontakt kommen werden.
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Bei
bestimmten Anwendungen müssen
die medizinischen Einwegartikel längere Zeit in flüssigem Stickstoff
aufbewahrt werden können.
Zur Aufbewahrung von bio logischen Produkten, wie Stammzellen und Knochenmark,
ist eine Folie erforderlich, die flexibel bleibt und bei Aufbewahrung
in flüssigem
Stickstoff nicht spröde
wird.
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Außerdem sollte
die zur Verpackung von Medizinprodukten verwendte Folie extrem geringe
Anteile an extrahierbaren und auslaugbaren Materialien aufweisen,
damit das aufbewahrte Material nicht kontaminiert wird. So sind
beispielsweise Antikrebspharmazeutika, wie Taxol, besonders anfällig gegenüber Kontamination durch
Weichmacher, wie Öle,
die aus herkömmlichen
Aufbewahrungsbeuteln ausgelaugt werden. In einem anderen Beispiel
sind extrahierbare Metalle, wie Aluminium, zur Verwendung bei der
Peritonealdialyse unannehmbar. Aluminiumgehalte von mehr als etwa
11 ppm verschlimmern bestimmte Krankheiten einschließlich Anämie und
Enzephalopathie.
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Folien
aus Polyvinylchlorid (PVC) erfüllen
eine Reihe dieser Anforderungen und werden herkömmlicherweise als flexibles
Verpackungsmaterial für
Medizinprodukte verwendet. PVC liefert eine relativ kostengünstige,
klare, weiche und flexible Folie für die Verpackung von Medizinprodukten.
Außerdem
ist PVC relativ inert und enthält
geringe Anteile an extrahierbaren Materialien. Um PVC-Folien Weichheit
und Flexibilität
zu verleihen, werden PVC-Harze jedoch mit Weichmachern versetzt.
Bei diesen Weichmachern handelt es sich in der Regel um Öle, die
in der Größenordnung
von hunderten ppm zugegeben werden. Die Ölmenge ist zwar für zahlreiche
medizinische Endanwendungen annehmbar, aber Weichmacher tritt leicht
aus der Folie aus. Die Weichmachermenge, die aus der PVC-Folie ausgelaugt
wird, ist für
die Aufbewahrung bestimmter Pharmazeutika, wie des Antikrebsarzneistoffs
Taxol, unannehmbar.
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PVC-Formulierungen
erfordern auch Wärmestabilisatoren,
die Wärmeabbau
und Verfärbung
von PVC während
und nach der Verarbeitung verhindern. Wärmestabilisatoren werden durch
wäßrige Lösungen,
die in dem Beutel aufbewahrt werden, aus dem PVC extrahiert.
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Ein
weiteres wichtiges Merkmal von biologischen Verpackungen ist die
Gasdurchlässigkeit.
Lebende Zellen, wie rote Blutkörperchen
und Thrombozyten, müssen
Sauerstoff und Kohlendioxid austauschen. Die Gasdurchlässigkeit
von PVC nimmt mit abnehmenden Weichmachergehalten ab. Somit nehmen
bei Erhöhung der
Weichmachermenge zur Bereitstellung von hoher Gasdurchlässigkeit
in medizinischen Beuteln auf PVC-Basis die verwendete Weichmachermenge
und die Weichmachermenge, die in das aufbewahrte Material ausgelaugt
wird, ebenfalls zu.
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PVC
eignet sich nicht zur Aufbewahrung von biologischen Produkten, wie
Stammzellen und Knochenmark, in flüssigem Stickstoff, da es bei
Aufbewahrung in flüssigem
Stickstoff spröde
wird.
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Es
sind verschiedene Ersatzstoffe für
PVC-Folien als Komponente von medizinischen Einwegartikeln beschrieben
worden. In der US-PS 4,140,162 wird eine klare, blasformbare medizinische
Verpackung beschrieben. Die beschriebene Zusammensetzung enthält jedoch
ein Antioxidans und Kraton G, ein Styrol-Butylen-Styrol-Copolymer (SEBS).
SEBS ist klebrig und kautschukartig und liefert nicht die für den Kontakt
mit menschlicher Haut gewünschte
weiche PVC-artige Textur.
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In
der US-PS 4,440,815 wird ein klarer, flexibler, thermoplastischer
medizinischer Flüssigkeitsbehälter beschrieben,
der eine Mischung von SEBS, Polypropylen, Ethylen-Niederalkylacrylat-Polymer
und Mineralöl enthält. Das
Mineralöl
wird zur Verbesserung der Klarheit und Flexibilität zugegeben.
Mineralöl
neigt jedoch zu Auslaugung und nachfolgender Kontamination des in
dem medizinischen Flüssigkeitsbehälter aufbewahrten Materials.
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In
der US-PS 4,814,375 wird eine weiche, hochfeste elastomere Zusammensetzung
zur Verwendung in medizinischen und pharmazeutischen Produkten beschrieben,
die SEBS, einen Mineralöl-Weichmacher zum
Weichmachen des SEBS und ein Acrylharz enthält.
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In
der US-PS 4,479,989 wird ein Folienmaterial zur Verwendung in Behältern für sterilisierte
medizinische Lösungen
beschrieben, das lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) und
SEBS enthält.
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In
der US-PS 6,017,598 wird ein medizinischer Beutel mit mehreren Polymerfolienschichten
beschrieben, worin eine der Schichten eine Matrix umfaßt, die
ein Blockcopolymer, wie SEBS, und ein Polyolefin umfaßt.
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In
der
EP 0 740 544 B1 wird
eine Kunststoff-Formulierung für
einen Aufbewahrungsbehälter
für Blutkomponenten
beschrieben, die ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), SEBS und
Polyethylen untraniedriger Dichte (ULDPE) enthält.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung darf der Begriff „medizinische
Einwegartikel" nicht
auf die im einzelnen offenbarten Ausführungsformen beschränkt werden.
Zu medizinischen Einwegartikel gehören im Rahmen der vorliegenden
Erfindung Aufbewahrungsbehälter
für Medizinprodukte,
wie Beutel für
Blutkomponenten, Peritonealdialyse-Sets, Drainagebeutel, Aufbewahrung
von intravenösen
Lösungen
und Arzneistoffzufuhrsysteme.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung darf der Begriff „Medizinprodukte" nicht auf die im
einzelnen offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
werden. Zu Medizinproduktn gehören
im Rahmen der vorliegenden Erfindung Ernährungsprodukte, biologische
Produkte, wie Stammzellen, Blutkomponenten und Knochenmark, und pharmazeutische
Produkte, wie Peritonealdialyselösungen
und Arzneistoffe, wie Taxol.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „im wesentlichen
frei von auslaugbarem Material",
daß entweder
kein auslaugbares Material in der flexiblen Einschicht-Elastomerfolie
vorliegt oder die Menge an auslaugbarem Material so gering ist,
daß die
in den aus der flexiblen Einschicht-Elastomerfolie gebildeten medizinischen
Einwegartikeln aufbewahrten Medizinprodukte nicht nachteilig beeinflußt werden.
Dem Elastomerfolienmaterial werden keine auslaugbaren Materailen,
wie Weichmacher, zugesetzt. Die flexiblen Einschicht-Elastomerfolien
erfüllen
die Prüfvorschriften
gemäß Europäischem Arzneibuch,
3. Auflage, 3.1.6, und US-Arzneibuch (USP) „Class VI".
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „Textur" die haptische Qualität der Oberfläche der
flexiblen Einschicht-Elastomerfolie.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „wobei
die Textur im wesentlichen diejenige von weichgemachtem Polyvinylchlorid
ist", daß die Textur
der flexiblen Einschicht-Elastomerfolie derjenigen von herkömmlicherweise
in medizinischen Einwegartikeln verwendeten weichgemachten Polyvinylchloridfolien,
wie den Folien in den Vergleichsbeispielen 1–5 der vorliegenden Offenbarung,
entspricht.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Auf
dem Gebiet der medizinischen Einwegartikel besteht Bedarf an der
Bereitstellung eines Verpackungsmaterials für Medizinprodukte, das eine
Textur wie diejenige von weichgemachtem Polyvinylchlorid aufweist
und frei von jeglichem auslaugbarem Material, wie Weichmacher, ist.
Auf diesem Gebiet besteht Bedarf an der Bereitstellung eines Verpackungsmaterials
für Medizinprodukte,
das in flüssigem
Stickstoff aufbewahrt werden kann, ohne spröde zu werden. Auf diesem Gebiet
besteht Bedarf an der Bereitstellung eines Verpackungsmaterials
für Medizinprodukte,
das durch Autoklavieren, Bestrahlung oder Ethylenoxid sterilisiert
werden kann. Auf diesem Gebiet besteht Bedarf an der Bereitstellung
eines wirtschaftlichen Verpackungsmaterials für Medizinprodukte, das zur
Bildung eines flexiblen, einschichtigen, gasdurchlässigen Elastomerbeutels
zur Aufbewahrung von flüssigen
Medizinprodukten heißgeschweißt oder
hochfrequenzgeschweißt
wird.
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Die
oben aufgeführten
Bedürfnisse
werden durch die vorliegende Erfindung erfüllt, die eine flexible Einschicht-Elastomerfolie
bereitstellt, die 55 bis 75 Gew.-% eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers
und 25 bis 45 Gew.-% eines Metallocen-katalysierten Ethylen-Octen-Copolymers umfaßt. Die
Folie hat eine Textur, die im wesentlichen diejenige von weichgemachtem
Polyvinylchlorid ist, und ist im wesentlichen frei von auslaugbarem
Material.
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Die
oben aufgeführten
Bedürfnisse
werden des weiteren durch bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erfüllt,
u.a. einen flexiblen Einschichtbeutel zur Aufbewahrung von Medizinprodukten,
worin der Beutel aus einer flexiblen Einschicht-Elastomerfolie,
die 55 bis 75 Gew.-% eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers und 25 bis 45 Gew.-% eines
Metallocen-katalysierten
Ethylen-Octen-Copolymers umfaßt,
gebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen flexiblen Einschichtbeutel
für Blutkomponenten
aus einer erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie.
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NÄHERE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Herstellung von medizinischen Einwegartikeln mit verbesserter
Inertheit gegenüber
darin aufbewahrten Medizinprodukten, verbesserter Flexibilität, verbesserter
Gasdurchlässigkeit
und verbesserten Tieftemperaturaufbewahrungseigenschaften. Die vorliegende
Erfindung stellt ohne Verwendung von auslaugbaren Weichmachern und
Tensiden eine weiche, weichgemachtem Polvinylchlorid ähnliche
Textur bereit. Die vorliegende Erfindung stellt ferner einen gasdurchlässigen medizinischen Einwegartikel
bereit, der bei Aufbewahrung in flüssigem Stickstoff stabil bleibt.
Diese Vorteile liefert auch eine flexible Einschicht-Elastomerfolie,
die im wesentlichen frei von auslaugbaren Materialien ist und ein
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) und ein Metallocen-katalysiertes
Ethylen-Octen-Copolymer umfaßt.
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Die
erfindungsgemäße flexible
Einschicht-Elastomerfolie hat einen weichen, flexiblen, trockenen
Griff, der demjenigen von herkömmlichen
medizinischen Folien aus weichgemachtem PVC ähnelt. Die erfindungsgemäße flexible
Einschicht-Elastomerfolie hat eine Geschmeidigkeit, die derjenigen
von herkömmlichen
medizinischen Folien aus weichgemachtem PVC ähnelt. Die erfindungsgemäße Elastomerfolie
weist auch eine hervorragende Klarheit auf. Medizinische Einwegartikel
werden aus der Folie durch Hochfrequenzschweißen oder Heißschweißen leicht
hergestellt, was ihre Verwendung auf gegenwärtigen Artikelherstellungseinrichtungen
ermöglicht.
Bestimmte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie können
durch Gamma-Strahlung
sterilisiert werden. Bei Bestrahlung der Elastomerfolie mit hohen
Dosen von Gamma-Strahlung ändern
sich die visuellen oder physikalischen Eigenschaften nur minimal.
Andere bestimmte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie
können
durch Autoklavieren sterilisiert werden. Die erfindungsgemäße Folie
hat eine hervorragende Tieftemperaturleistungsfähigkeit. Bestimmte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Folie
bleiben bei Aufbewahrung in flüssigem
Stickstoff stabil und werden nicht spröde.
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Aufgrund
der Abwesenheit von extrahierbaren Materialien ist die erfindungsgemäße flexible
Einschicht-Elastomerfolie in idealer Weise für die kritischsten Artikelanwendungen
geeignet. Der erfindungsgemäßen Folie
werden keine Weichmacher oder Tenside zugesetzt. Daher ist die erfindungsgemäße flexible
Einschicht-Elastomerfolie im wesentlichen frei von auslaugbaren
Materialien, wie Weichmachern. Außerdem ist die erfindungsgemäße Folie
gegenüber
den meisten Säuren
und Basen beständig.
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Die
erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolien weisen hervorragende Festigkeit/Dicke-Verhältnisse
auf. Das hervorragende Festigkeit/Dicke-Verhältnis ermöglicht eine erhebliche Dickenverringerung.
So weist beispielsweise ein aus einer 0,009'' (0,23
mm) dicken erfindungsgemäßen Folie
hergestellter Gegenstand die gleiche Festigkeit und Dauerhaftigkeit
wie eine 0,014'' (0,356 mm) dicke
weiche PVC-Folie auf. Die Streckgrenze für eine 0,009'' × 12'' große Folie (0,23 mm × 305 mm)
beträgt
15,7 m/kg. Die Streckgrenze für
eine typische 0,014'' × 12'' (0,356
mm × 305
mm) große
Folie beträgt
8,06 m/kg.
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Die
einzigartige Eigenschaftskombination der erfindungsgemäßen Folie
ermöglicht
die Verwendung der Folie bei Anwendungen wie Aufbewahrung von intravenösen Lösungen,
Arzneistoffzufuhr, Ernährungslösungen,
Aufbewahrung von Blutkomponenten, Aufbewahrung von Stammzellen,
Aufbewahrung von Knochenmark, Peritonealdialyse und Drainage sowie
bei zahlreichen anderen kritischen Endanwendungen.
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Bestimmte
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie können
in Dicken im Bereich von 0,006'' bis 0,002'' (0,15 mm bis 0,51 mm) bei Breiten bis
zu 34'' (864 mm) und mit
den Oberflächenfinishes
poliert/matt, taft/matt oder matt/matt hergestellt werden. Die Toleranz
für die
Foliendicke beträgt
in der Regel +/–0,001'' (+/–0,025 mm) und für die Folienbreite
+/–0,125'' (+/–3,0 mm).
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Bestimmte
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie sind speziell so formuliert, daß sie die
Anforderungen von USP Class VI und des Europäischen Arzneibuchs erfüllen.
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In
bestimmten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie umfaßt die
Folie SEBS. Die Folie hat eine Textur, die im wesntlichen diejenige
von weichgemachtem Polyvinylchlorid ist, und ist im wesentlichen
frei von auslaugbarem Material. Die Folie ist im wesentlichen frei
von Weichmachern, wie Ölen,
und Tensiden. In Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die SEPS enthalten, beträgt die SEPS-Menge in der Folie
5 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Folie. In bestimmten Ausführungsformen
beträgt
die SEPS-Menge in der Folie 15 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Folie.
In anderen bestimmten Ausführungsformen
beträgt
die SEPS-Menge in der Folie 15 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Folie.
Ein geeignetes SEPS für
bestimmte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist Hybrar® 7125,
ein SEPS für
die Medizin von Kuraray Co., Ltd.
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Die
erfindungsgemäße Folie
kann ferner ein Polyolefin in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf
die Folie, umfassen. In bestimmten Ausführungsformen beträgt die Polyolefinmenge
14 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Folie. Zu diesen Polyolefinen
in bestimmten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gehören:
ein Metallocen-katalysiertes Polyethylen-Octen- Copolymer, ein syndiotaktisches Polypropylen,
ein Polypropylen-Homopolymer, ein Polypropylen-Copolymer, ein Metallocen-katalysiertes
isotaktisches Polypropylen, ein Polyethylen niedriger Dichte und
ein lineares Polyethylen niedriger Dichte.
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Geeignete
Polyolefine für
bestimmte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind u.a.: das Metallocen-katalysierte gesättigte Ethylen-Octen-Copolymer
extrem niedriger Dichte (VvLDPE) Engage EG 8100 von Dow Plastics,
das Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) Tenite 800A von Eastman
Chemical Company, die syndiotaktischen Polypropylene EOD 96-30 und
EOD 99-19 von Atofina Petrochemical, Inc., das lineare Polyethylen
niedriger Dichte (LLDPE) Dowlex 2045, das Polypropylen-Homopolymer
H701-20NA und das Polypropylen-Copolymer H707-12 von Dow Plastics,
das Ziegler-Natta-katalysierte Polypropylen-Homopolymer 3727W, das
Metallocen-katalysierte isotaktische Polypropylen EOD 00-11 und
das syndiotaktische Polypropylen EOD 96-30 von Atofina Petrochemical,
Inc.
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Die
erfindungsgemäßen Folien
können
ferner ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
(EVA) in einer Menge von 40 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Folie,
umfassen. In bestimmten Ausführungsformen
beträgt
die Menge an Ethylen-Vinylacetat-Copolymer 50 bis 65%. In bestimmten
Ausführungsformen
beträgt
die Vinylacetatmenge in dem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer 20 bis
28 Gew.-%, bezogen auf das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer. In bestimmten
Ausführungsformen
beträgt
die Vinylacetatmenge in dem Copolymer etwa 28%.
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Geeignete
Ethylen-Vinylacetat-Copolymere zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Folien
sind u.a. Escorene Ultra LD 760 und Escorene Ultra LD768 von ExxonMobil
Chemicals, Ateva® 2803MG von AT Plastics
und Ultrathene® UE
634-000 von Equistar Chemicals.
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Die
erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolien haben eine hohe Sauerstoff- und Kohlendioxiddurchlässigkeit
und eine geringe Wasserdampfdurchlässigkeit. Die SEPS enthaltenden
erfindungsgemäßen Folien
haben eine Sauerstoffdurchlässigkeit
von etwa 50 cm3/100 in2/24
Stunden (775 cm3/m2/24
Stunden) bis etwa 300 cm3/100 in2/24 Stunden (4651 cm3/m2/24 Stunden), eine Kohlendioxiddurchlässigkeit
von etwa 300 cm3/100 in2/24
Stunden (4651 cm3/m2/24
Stunden) bis etwa 2100 cm3/100 in2/24 Stunden (32550 cm3/m2/24 Stunden) und eine Wasserdampfdurchlässigkeit
von etwa 0,05 g/100 in2/24 Stunden (0,78
g/m2/24 Stunden) bis etwa 1,25 g/100 in2/24 Stunden (19,38 g/m2/24
Stunden) für
0,006'' (0,15 mm) dicke
Folien. Bestimmte Ausführungsformen
der Folie haben eine Sauerstoffdurchlässigkeit von etwa 140 cm3/100 in2/24 Stunden
(2170 cm3/m2/24
Stunden) bis etwa 250 cm3/100 in2/24 Stunden (3875 cm3/m2/24 Stunden), eine Kohlendioxiddurchlässigkeit
von etwa 1050 cm3/100 in2/24
Stunden (16275 cm3/m2/24
Stunden) bis etwa 1800 cm3/100 in2/24 Stunden (27900 cm3/m2/24 Stunden) und eine Wasserdampfdurchlässigkeit
von etwa 0,38 g/100 in2/24 Stunden (5,43
g/m2/24 Stunden) bis etwa 1,25 g/100 in2/24 Stunden (19,38 g/m2/24
Stunden) für 0,006'' (0,15 mm) dicke Folien.
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Bei
der vorliegenden Erfindung hat die Folie, wenn sie 55 bis 75 Gew.-%
eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers und 25 bis 45 Gew.-% eines
Metallocen-katalysierten Ethylen-Octen-Copolymers umfaßt, eine
Sauerstoffdurchlässigkeit
von 100 cm3/100 in2/24
Stunden (1550 cm3/m2/24
Stunden) bis 600 cm3/100 in2/24
Stunden (9300 cm3/m2/24
Stunden), eine Kohlendioxiddurchlässigkeit von 1000 cm3/100 in2/24 Stunden
(15500 cm3/m2/24
Stunden) bis 5000 cm3/100 in2/24
Stunden (77500 cm3/m2/24
Stunden) und eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 1,7 g/100 in2/24 Stunden (26,4 g/m2/24
Stunden) bis 2,7 g/100 in2/24 Stunden (41,9 g/m2/24 Stunden) für 0,006'' (0,15
mm) dicke Folien. Bestimmte Ausführungsformen
der Folie, die EVA und Metallocen-katalysiertes Ethylen-Octen-Copolymer enthalten,
haben eine Sauerstoffdurchlässigkeit
von 300 cm3/100 in2/24
Stunden (4650 cm3/m2/24
Stunden) bis 400 cm3/100 in2/24
Stunden (6200 cm3/m2/24
Stunden) und eine Kohlendioxiddurchlässigkeit von 2500 cm3/100 in2/24 Stunden
(38750 cm3/m2/24
Stunden) bis 3500 cm3/100 in2/24
Stunden (54250 cm3/m2/24
Stunden) für
0,006'' (0,15 mm) dicke
Folien.
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Die
erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolien werden durch Mischen der einzelnen Polymerkomponenten
gemäß dem Gewichtsanteil
jeder Polymerkomponente in der Folie gebildet. Die Bestandteile
der Folie können
in einem Bandmischer taumelvermischt und dann erhitzt und zu Pellets
geschmolzen werden. Erfindungsgemäße Folien und Gegenstände werden
aus den Pellets durch Extrusion gebildet. Alternativ dazu können aus
den Pellets durch Abformen Gegenstände gebildet werden.
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Vergleichsbeispiele
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Vergleichsbeispiel
1 ist eine Folie aus Polyvinylchlorid EH-222 mit dem Weichmacher
Trioctyltrimellitat (TOTM) von Solvay Draka. Vergleichsbeispiel
2 ist eine Folie aus Polyvinylchlorid EH-3125 mit dem Weichmacher
Trioctyltrimellitat (TOTM) von Solvay Draka. Vergleichsbeispiel
3 ist eine Folie aus Polyvinylchlorid ES-3049 mit dem Weichmacher
Tributylcitrat von Solvay Draka. Vergleichsbeispiel 4 ist eine Folie
aus Polyvinylchlorid ES-3000 mit Di(2-ethylhexyl)phthalat von Solvay
Draka. Vergleichsbeispiel 5 ist eine Folie aus Polyvinylchlorid
Medipak 3250 von Solvay Draka. Vergleichsbeispiel 6 ist EVA-1800
von Solvay Draka.
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Beispiele
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Beispiel
1 ist eine extrudierte Einschichtfolie aus einer Mischung von SEPS,
EVA, syndiotaktischem Polypropylen und Polypropylen niedriger Dichte.
Die Folie besteht aus 50 Gew.-% eines EVA mit etwa 28 Gew.-% Vinylacetat,
20 Gew.-% SEPS Hybrar 7125F, 15 Gew.-% syndiotaktischem Polypropylen
EOD 96-30 von Atofina Petrochemical und 15 Gew.-% Metallocen-katalysiertem
Polyethylen-Octen-Copolymer Engage 8100.
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Beispiel
2 ist eine extrudierte Einschichtfolie aus einer Mischung von SEPS,
EVA und Polypropylen extrem niedriger Dichte. Die Folie besteht
aus 50 Gew.-% eines EVA mit etwa 28 Gew.-% Vinylacetat, 20 Gew.-%
SEPS Hybrar 7125F und 30 Gew.-% Metallocen-katalysiertem Polyethylen-Octen-Copolymer
Engage 8100.
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Beispiel
3 ist eine extrudierte Einschichtfolie aus einer Mischung von SEPS,
EVA und syndiotaktischem Polypropylen. Die Folie besteht aus 65
Gew.-% eines EVA mit etwa 28 Gew.-% Vinylacetat, 21 Gew.-% SEPS
Hybrar 7125F und 14 Gew.-% syndiotaktischem Polypropylen EOD 96-30
von Atofina Petrochemical.
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Die
Beispiele 1–3
haben eine hervorragende Klarheit mit einer Lichtdurchlässigkeit
von 89%, und bei Bestrahlung mit hohen Dosen von Gamma-Strahlung ändern sich
ihre visuellen oder physikalischen Eigenschaften nur minimal. Die
Beispiele 1 und 2 haben hervorragende Tieftemperatureigenschaften,
und Beispiel 2 hat überlegene
Tieftemperatureigenschaften. Aus den Folien gemäß den Beispielen 1–3 werden
durch Hochfrequenzschweißen
oder Heißschweißen leicht
medizinische Einwegartikel hergestellt.
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Die
verschiedenen in den Tabellen I, II und III aufgeführten physikalischen
Eigenschaften werden nach den nachstehend aufgeführten Prüfverfahren bestimmt.
Physikalische
Eigenschaft | Prüfverfahren |
Durometerhärte, Shore
A | ASTM
D-2240 |
Spezifisches
Gewicht | ASTM
D-792 |
Zugfestigkeit,
psi | ASTM
D-638 |
Bruchdehnung,
% | ASTM
D-638 |
Modul
bei 100% Dehnung, psi | ASTM
D-638 |
Weiterreißfestigkeit,
lbf/in | ASTM
D-1004 |
Tieftemperatursprödigkeit, °C | ASTM
D-1790 |
WVTR
(g/100 in2/24 h) bei (25°C; 100% RF); (Dicke 0,006'') | ASTM
E-96-80 |
Sauerstoffdurchlässigkeit
(cm3/100 in2/24
h) bei (25°C;
0% RF); (Dicke 0,006'') | ASTM
D-3985 |
Kohlendioxiddurchlässigkeit
(cm3/100 in2/24
h) bei (25°C;
0% RF); (Dicke 0,006'') | ASTM
D-1434 |
Prüfungen gemäß Europäischem Arzneibuch | Spezifikation |
Reduzierende
Substanzen, mg/20 ml | max.
2,0 |
UV
bei 220 nm | max.
0,20 |
PH | 5,0
bis 7,0 |
pH-Änderung | –1 bis +1 |
Extrahierbares
Aluminium, ppm | 0
bis 0,05 |
Extrahierbares
Calcium, ppm | 0
bis 2,0 |
Extrahierbares
Zink, ppm | 0
bis 2,0 |
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Beispiel
4 ist eine extrudierte Einschichtfolie aus einer Mischung von SEPS
und Ziegler-Natta-katalysiertem Polypropylen. Die Folie besteht
aus 70 Gew.-% SEPS Hybrar 7125F und 30 Gew.-% Polypropylen 3727W
von Atofina Petrochemical. Die Folie gemäß Beispiel 4 liefert eine hervorragende
Klarheit mit einer Lichtdurchlässigkeit
von 90%. Die Folie gemäß Beispiel
4 kann durch Heißsiegeln
leicht hergestellt und durch Gamma-Bestrahlung, Ethylenoxid oder
Autoklavieren bei 121°C
sterilisiert werden. Außerdem
weist die Folie gemäß Beispiel
4 extrem niedrige Gehalte an extrahierbaren Metallen auf.
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Beispiel
5 ist eine extrudierte Einschichtfolie aus einer Mischung von EVA
und Polyethylen extrem niedriger Dichte. Die Folie besteht aus 65
Gew.-% EVA mit etwa 28 Gew.-% Vinylacetat und 35 Gew.-% Metallocen-katalysiertem Polyethylen-Octen-Copolymer
Engage 8100. Beispiel 5 liefert überlegene
Tieftemperatureigenschaften und eine hervorragende Klarheit mit
einer Lichtdurchlässigkeit
von 91%. Die Folie gemäß Beispiel
5 kann durch Hochfrequenzschweißen
oder Heißsiegeln
leicht hergestellt werden. Die Folie gemäß Beispiel 5 stellt eine extrem
hohe Sauerstoff- und Kohlendioxiddurchlässigkeit bereit. Außerdem weist
die Folie gemäß Beispiel
5 extrem niedrige Gehalte an extrahierbaren Metallen auf.
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Die
Folien gemäß den Beispielen
und Vergleichsbeispielen wurden von unabhängigen Laboratorien, wie NAmSA
und Toxikon, in vitro und in vivo geprüft, um zu zeigen, daß sie biomedizinische
Sicherheitsnormen erfüllen.
Es wurden die folgenden Prüfungen
nach Vorschriften gemäß USP und
der Europäischen
Norm ISO 10993 durchgeführt:
Intrakutane
Reaktivität
gemäß ISO, Teil
10
Systemische Toxizität
gemäß ISO, Teil
11
Muskelimplantation mit Histopathologie gemäß ISO,
Teil
6
in-vitro-Hämolyse
gemäß ISO, Teil
4
Zytotoxizität
(MEM-Extraktion) gemäß ISO, Teil
5
Physikalisch-chemische Prüfungen
gemäß USP
LAL-Endotoxin-Prüfung in
vitro gemäß USP.
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Die
Folien gemäß den Beispielen
1–5 erfüllten alle
oben aufgeführten
biomedizinische Sicherheitsnormen.
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Andere
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie sind u.a. eine Folie aus 60 Gew.-% eines
EVA mit etwa 28 Gew.-% Vinylacetat, 20 Gew.-% SEPS Hybrar 7125F
und 20 Gew.-% LDPE Tenite 800A. Eine andere Ausführungsform besteht aus 60 Gew.-%
eines EVA mit etwa 28 Gew.-% Vinylacetat, 20 Gew.-% SEPS Hybrar
7125F und 20 Gew.-% syndiotaktischem Polypropylen EOD 99-19 von
Atofina Petrochemical. Andere Ausführungsformen bestehen aus 50
Gew.-% eines EVA mit etwa 28 Gew.-% Vinylacetat, 20 Gew.-% SEPS
Hybrar 7125F, 15 Gew.-% syndiotaktischem Polypropylen EOD 65-30
von Atofina Petrochemical und 15 Gew.-% LLDPE Dowlex 2045; 70 Gew.-%
SEPS Hybrar 7125F und 30 Gew.-% Polypropylen Inspire H701-20NA oder
Polypropylen-Copolymer
H707-12 von Dow; 80 Gew.-% SEPS Hybrar 7125F und 20 Gew.-% Polypropylen
Inspire H701-20NA oder Polypropylen-Copolymer H707-12 von Dow und
85 Gew.-% SEPS Hybrar 7125F und 15 Gew.-% Ziegler-Natta-katalysiertem
Polypropylen 3727W oder Metallocen-katalysiertem isotatkischem Polypropylen
EOD 00-11 von Atofina Petrochemical.
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1 verkörpert eine
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Medizinische Einwegartikel,
wie der Blutkomponentenbeutel 10 gemäß 1 werden
durch Heißsiegeln
oder Hochfrequenzschweißen
von erfindungsgemäßen Einschichtfolien
gebildet. Der Blutkomponentenbeutel 10 weist ein Anschlußstück 12 auf,
das mit einem Stück
Schlauch 14 verbunden ist, durch den die Blutkomponenten
in den Blutkomponentenbeutel 10 eingetragen werden. Der
Schlauch 14 kann an seinem Ende eine Phlebotomienadel (nicht
gezeigt) enthalten oder mit einem anderen Behälter (nicht gezeigt) verbunden
sein. Der Blutkomponentenbeutel 10 weist außerdem eine
oder mehrere versiegelbare Zugangsöffnungen 16 aus. Das
Anschlußstück 12,
der Schlauch 16, die Zugangsöffnungen 16 und die
Beutelwände 18 bestehen
alle aus der erfindungsgemäßen flexiblen
Einschicht-Elastomerfolie.
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Der
erfindungsgemäße flexible
Beutel 10 wird durch Hochfrequenzschweißen oder Heißsiegeln
der Einschichtelastomerwände 18 des
Beutels 10 entlang der Kanten 20 gebildet. Bestimmte
Ausführungsformen des
flexiblen Beutels 10 können
in flüssigem
Stickstoff aufbewahrt werden, ohne spröde zu werden. Andere Ausführungsformen
des Blutkomponentenbeutels 10 haben hervorragende Hochtemperatureigenschaften und
können
durch Autoklavieren bei einer Temperatur von etwa 121°C oder mehr
sterilisiert werden. Alternativ dazu kann der flexible Beutel 10 durch
Gamma-Strahlung oder Ethylenoxid sterilisiert werden.
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Die
in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen
dienen lediglich zur Erläuterung
und sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise einschränken. Dem
Durchschnittsfachmann ist klar, daß die vorliegende Offenbarung
eine breite Palette von hier nicht im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen
umfaßt.