DE60211932T2 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60211932T2
DE60211932T2 DE60211932T DE60211932T DE60211932T2 DE 60211932 T2 DE60211932 T2 DE 60211932T2 DE 60211932 T DE60211932 T DE 60211932T DE 60211932 T DE60211932 T DE 60211932T DE 60211932 T2 DE60211932 T2 DE 60211932T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel balls
clamping
clamping device
die
annular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60211932T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60211932D1 (de
Inventor
c/o PASCAL KABUSHIKI KAISHA Takayuki Itami-shi KURODA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pascal Engineering Corp
Original Assignee
Pascal Engineering Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pascal Engineering Corp filed Critical Pascal Engineering Corp
Publication of DE60211932D1 publication Critical patent/DE60211932D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60211932T2 publication Critical patent/DE60211932T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/165Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with balls or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
    • B23Q1/0081Connecting non-slidable parts of machine tools to each other using an expanding clamping member insertable in a receiving hole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/18Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for positioning only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung und insbesondere eine Spannvorrichtung, die einen stabilen eingespannten Zustand aufrechterhalten kann, selbst wenn eine Arbeitspalette oder Werkzeugform wiederholt verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise werden Spannvorrichtungen verschiedener Arten eingesetzt, um eine Arbeitspalette oder Werkzeugform an einem auf einem Tisch oder dergleichen einer Werkzeugmaschine vorgesehenen Grundelement zu befestigen. Die vorliegenden Anmelder haben zum Beispiel die folgende Art von Spannvorrichtung für den praktischen Einsatz entwickelt.
  • Bei dieser Spannvorrichtung ist ein zylinderförmiger Halteabschnitt in dem oberen halben Teil des Spannhauptkörpers ausgebildet und mehrere Stahlkugeln sind in beweglicher Weise in der radialen Richtung in diesem Halteabschnitt gehalten. Ein ein Abgabeelement bildendes Kolbenelement zum Abgeben einer Spannkraft und einer Spannfreigabekraft ist in diesen Halteabschnitt beweglich eingesetzt. Dieses Kolbenelement wird zum Beispiel durch Tellerfedern nach unten gedrückt und wird bei Freigabe des Spannens durch einen Hydraulikzylinder nach oben getrieben. In dem oberen Endabschnitt des Kolbenelements sind mehrere geneigte Abschnitte zum Drücken der mehreren Stahlkugeln in eine Auswärtsrichtung vorgesehen, und in der unteren Seite jedes geneigten Abschnitts sind jeweils mehrere Aussparungsabschnitte vorgesehen, in die die mehreren Stahlkugeln zurückweichen können. An der Arbeitspalette ist dagegen eine ringförmige Buchse befestigt, und an dem Teil der oberen Endseite der Buchse ist eine ringförmige Konusfläche ausgebildet, die mit den mehreren Stahlkugeln greifen kann.
  • Bei Freigabe der Spannwirkung wird das Kolbenelement durch den Hydraulikzylinder gegen die elastische Vorspannkraft der Tellerfeder nach oben geschoben. Wenn der Hydraulikdruck in dem Hydraulikzylinder abgelassen wird, dann wird das Kolbenelement aus diesem Zustand durch die elastische Vorspannkraft der Tellerfeder nach unten getrieben, und in Verbindung damit werden die mehreren Stahlkugeln mittels der mehreren geneigten Abschnitte in einer radialen Richtung nach außen geschoben. Der äußere Teil jeder Stahlkugel greift mit der ringförmigen Konusfläche, und eine Spannkraft wird auf die Buchse übertragen, wodurch die Arbeitspalette eingespannt wird.
  • Wenn bei diesem eingespannten Zustand dem Hydraulikzylinder Hydraulikdruck zugeführt wird, dann wird das Kolbenelement durch den Hydraulikzylinder nach oben getrieben, und in Verbindung damit weichen die Stahlkugeln jeweils hin zur Innenseite zurück, und der innere Abschnitt jeder Stahlkugel wird in einem Aussparungsabschnitt aufgenommen, wodurch das Einrücken zwischen den Stahlkugeln und der ringförmigen Konusfläche aufgehoben wird und die Befestigung der Arbeitspalette aufgehoben wird. Eine solche Spannvorrichtung wird in EP 1 078 713 A1 (Kabushiki Kaisha Kosmek) beschrieben, und die Merkmale dieser Spannvorrichtung werden in den Oberbegriff von Anspruch 1 aufgenommen.
  • Als Nächstes werden die durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Probleme beschrieben.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Spannvorrichtung wird eine Arbeitspalette mittels mehrerer Stahlkugeln eingespannt, die mit der ringförmigen Konusfläche der Buchse greifen, da aber die Berührungsfläche zwischen den jeweiligen Stahlkugeln und der ringförmigen Konusfläche klein ist, wirkt die Spannkraft in örtlich begrenzter Weise in der ringförmigen Konusfläche. Insbesondere wenn die Spannkraft groß ist, hinterlassen daher die Stahlkugeln Kontaktspuren auf der ringförmigen Konusfläche, und wenn die Arbeitspalette wiederholt verwendet wird, beginnt die Spannkraft ungleichmäßig auf die ringförmige Konusfläche zu wirken und es besteht daher ein Risiko, dass das Aufrechterhalten eines stabilen eingespannten Zustands schwierig wird.
  • Zwar ist es möglich, das Hinterlassen von Kontaktspuren aufgrund der Stahlkugeln durch Verringern der lokal auf die ringförmige Konusfläche wirkenden Kraft zu vermeiden, doch zur Vergrößerung der Berührungsfläche zwischen den Stahlkugeln und der ringförmigen Konusfläche müssen die Stahlkugeln größer ausgelegt werden oder die Anzahl an Stahlkugeln muss erhöht werden, und somit nimmt die Spannvorrichtung an Größe zu und es kommt zu Nachteilen bei den Herstellungskosten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spannvorrichtung an die Hand zu geben, wodurch ein stabiler Spannzustand aufrechterhalten werden kann, selbst wenn eine Arbeitspalette oder Werkzeugform wiederholt verwendet wird, und eine Spannvorrichtung an die Hand zu geben, die von kompakter Größer ist und eine Arbeitspalette oder Werkzeugform durch eine große Spannkraft einspannen kann. Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehen aus der Beschreibung der Vorteile der Erfindung und der Beschreibung der Ausführungen hervor.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Spannvorrichtung zum Befestigen eines an einem Grundkörper zu befestigenden Gegenstands, wobei der Gegenstand entweder eine Arbeitspalette zum Anbringen eines zu bearbeitenden Werkstücks oder eine Werkzeugform ist, wobei die Spannvorrichtung umfasst:
    eine an dem zu befestigenden Gegenstand befestigte und mit einem ringförmig angeordneten Einrückabschnitt versehene ringförmige Buchse;
    einen Spannmechanismus mit einem Haltekörper mit einem rohrförmigen Halteabschnitt, der in die Buchse eingeführt werden kann, mit mehreren Stahlkugeln, die in der radialen Richtung in dem Halteabschnitt beweglich gehalten sind, so dass sie dem Einrückabschnitt zugewandt sind, und mit einem Spannabgabeelement, das in eine Achsenöffnung des Halteabschnitts beweglich eingesetzt ist;
    Spannbetriebsmittel zum Bewegen des Spannabgabeelements in Richtung der Mittelachse desselben, wodurch die mehreren Stahlkugeln veranlasst werden, mit dem Einrückabschnitt zu greifen; und
    Spannfreigabemittel zum Bewegen des Spannabgabeelements in Richtung der Mittelachse desselben, wodurch es den mehreren Stahlkugeln ermöglicht wird, von den Einrückabschnitten zurückzuweichen; dadurch gekennzeichnet, dass:
    der Einrückabschnitt mit mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten in Teilkugelform versehen ist, die so geformt sind, dass sie die Stahlkugeln aufnehmen und eine verhältnismäßig große Berührungsfläche mit diesen haben, so dass ein stabiler eingespannter Zustand gehalten werden kann; und dass
    die mehreren Stahlkugeln so in dem Halteabschnitt gehalten werden, dass sie den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten zugewandt sind und jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten greifen können.
  • Bei dieser Spannvorrichtung ist ein zu bearbeitendes Werkstück an einer Arbeitsplatte angebracht, die den zu befestigenden Gegenstand bildet, woraufhin die Arbeitspalette zu einer Werkzeugmaschine befördert und auf einen an dem Tisch der Werkzeugmaschine befestigten Grundkörper oder auf einen durch den tatsächlichen Tisch der Werkzeugmaschine gebildeten Grundkörper gesetzt wird. Aus diesem Zustand heraus wird das Spannabgabeelement durch das Spannbetriebsmittel veranlasst, sich in axialer Richtung zu bewegen, wodurch die mehreren Stahlkugeln veranlasst werden, sich in radialen Richtungen in den Halteabschnitten zu bewegen, und die mehreren Stahlkugeln somit veranlasst werden, jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten zu greifen, wodurch die Arbeitspalette am Grundkörper befestigt wird. Da hier die mehreren Stahlkugeln jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten greifen, wodurch die Spannkraft auf die Buchse übertragen wird, ist die Berührungsfläche zwischen der Buchse und den Stahlkugeln verhältnismäßig groß, und die Stahlkugeln hinterlassen somit keine Kontaktspuren an der Buchse und es kann ein stabiler eingespannter Zustand aufrechterhalten werden.
  • Wenn das Spannabgabeelement mittels des Spannfreigabemittels aus diesem eingespannten Zustand in axialer Richtung bewegt wird, wobei dies die Gegenrichtung zu der bei Bewegen in den eingespannten Zustand zurückgelegten Richtung ist, dann werden die mehreren Stahlkugeln veranlasst, sich in dem Halteabschnitt in der Gegenrichtung zu der bei Bewegen in den eingespannten Zustand zurückgelegten Richtung zu bewegen, und somit werden die mehreren Stahlkugeln aus den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten verdrängt und die Befestigung der Arbeitspalette wird gelöst. Die Wirkung bei Befestigung einer Werkzeugform mittels der Spannvorrichtung ähnelt der bei Befestigung einer Arbeitspalette und daher wird auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Da erfindungsgemäß ein zu befestigender Gegenstand, der eine Arbeitspalette oder Werkzeugform ist, durch Veranlassen mehrerer Stahlkugeln, jeweils mit mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten zu greifen, eingespannt werden kann, wird die Berührungsfläche zwischen der Buchse und den Stahlkugeln verhältnismäßig groß und somit hinterlassen die Stahlkugeln keine Kontaktspuren an der Buchse und es gibt keine Änderung der Position des Eingriffs zwischen den Stahlkugeln und der Buchse, selbst nach wiederholtem Einspannen des zu befestigenden Gegenstands, was bedeutet, dass die Spannkraft immer gleichmäßig auf die Buchse wirkt und jederzeit ein stabiler eingespannter Zustand aufrechterhalten werden kann. Selbst wenn zudem eine große Spannkraft erforderlich ist, da die Berührungsfläche zwischen den Stahlkugeln und der Buchse verhältnismäßig groß ist, besteht keine Notwendigkeit, die Größe der Stahlkugeln oder die Anzahl der Stahlkugeln zu erhöhen, um diese Berührungsfläche zu vergrößern, und somit kann die Spannvorrichtung in kompakter Größe gefertigt werden.
  • Als Nächstes werden bevorzugte Arten des Aufbaus der vorliegenden Erfindung beschrieben.
    • a) Das Spannbetriebsmittel weist mehrere geneigte Abschnitte auf, die in dem Spannabgabemittel ausgebildet und im Verhältnis zur Richtung der Mittelachse bei einem vorgegebenen Winkel geneigt sind, wobei diese geneigten Abschnitte die
    mehreren Stahlkugeln veranlassen, sich jeweils in einer radialen Richtung nach außen zu bewegen. Wird bei Bewegen in den eingespannten Zustand das Spannabgabeelement in die axiale Richtung bewegt, dann liegen die mehreren geneigten Abschnitte, die an dem Spannabgabeelement ausgebildet sind, jeweils an den mehreren Stahlkugeln an, und mit der Bewegung des Spannabgabeelements bewegen sich die mehreren geneigten Abschnitte ebenfalls in die axiale Richtung, wodurch die mehreren Stahlkugeln veranlasst werden, sich jeweils in einer radialen Richtung nach außen zu bewegen. Die mehreren Stahlkugeln, die sich in einer radialen Richtung nach außen bewegt haben, greifen jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten, die in der Buchse ausgebildet sind, wodurch der zu befestigende Gegenstand an dem Grundkörper befestigt wird.
  • Bei Bewegen in den eingespannten Zustand wird daher das Spannabgabeelement in die axiale Richtung bewegt, wodurch die mehreren geneigten Abschnitte, die an dem Spannabgabeelement ausgebildet sind, veranlasst werden, jeweils an den mehreren Stahlkugeln anzuliegen, und die mehreren Stahlkugeln werden durch die mehreren geneigten Abschnitte jeweils veranlasst, sich in einer radialen Richtung nach außen zu bewegen, wodurch die mehreren Stahlkugeln veranlasst werden können, jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten zu greifen.
    • b) Das Spannfreigabemittel umfasst mehrere halbkugelförmige Aussparungsabschnitte, die in dem Spannabgabeelement jeweils benachbart zu den geneigten Abschnitten ausgebildet sind, wobei die mehreren Aussparungsabschnitte es den mehreren Stahlkugeln ermöglichen, jeweils in einer radialen Richtung nach innen zurückzuweichen. Wenn bei Bewegen von dem eingespannten Zustand zu dem nicht eingespannten Zustand das Spannabgabeelement in die axiale Richtung in Gegenrichtung zu der bei Bewegen in den eingespannten Zustand zurückgelegten Richtung bewegt wird, bewegen sich auch die geneigten Abschnitte aufgrund der Bewegung des Spannabgabeelements in die gleiche Richtung, und daher bewegen sich die mehreren Stahlkugeln, die durch die geneigten Abschnitte in radiale Richtungen nach außen geschoben wurden, zurück nach innen und weichen jeweils in die mehreren Aussparungsabschnitte zurück, die benachbart zu den geneigten Abschnitten ausgebildet sind. Daher wird die Befestigung des zu befestigenden Gegenstands mittels des Zurückweichens der Stahlkugeln aus den einrückenden Aussparungsabschnitten gelöst.
  • Bei Bewegen von einem eingespannten Zustand zu einem nicht eingespannten Zustand werden daher durch Veranlassen der geneigten Abschnitte, sich aufgrund der Bewegung des Spannabgabeelements in die gleiche Richtung wie das Spannabgabeelement zu bewegen, die mehreren Stahlkugeln veranlasst, sich nach innen zu bewegen und jeweils in die mehreren Aussparungsabschnitte zurückzuweichen, die benachbart zu den geneigten Abschnitten ausgebildet sind, und somit werden die mehreren Stahlkugeln jeweils von den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten getrennt und die Befestigung des zu befestigenden Gegenstands wird gelöst.
    • c) Das Spannbetriebsmittel umfasst eine ringförmige Konusfläche, die in dem Spannabgabemittel ausgebildet ist, wobei die ringförmige Konusfläche die mehreren Stahlkugeln veranlasst, sich in einer radialen Richtung nach außen zu bewegen.
  • Wenn bei Bewegen in den eingespannten Zustand das Spannabgabeelement in die axiale Richtung bewegt wird, dann liegt die ringförmige Konusfläche, die an dem Spannabgabeelement ausgebildet ist, jeweils an den mehreren Stahlkugeln an, und bei Bewegung des Spannabgabeelements bewegt sich die ringförmige Konusfläche ebenfalls in die axiale Richtung, wodurch die mehreren Stahlkugeln jeweils veranlasst werden, sich in einer radialen Richtung nach außen zu bewegen. Die mehreren Stahlkugeln, die sich in einer radialen Richtung nach außen bewegt haben, greifen jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten, die in der Buchse ausgebildet sind, wodurch der zu befestigende Gegenstand an dem Grundkörper befestigt wird.
  • Bei Bewegen in den eingespannten Zustand wird daher das Spannabgabeelement in die axiale Richtung bewegt, wodurch die auf dem Spannabgabeelement ausgebildete ringförmige Konusfläche veranlasst wird, jeweils an den mehreren Stahlkugeln anzuliegen, und die mehreren Stahlkugeln werden jeweils durch die ringförmige Konusfläche veranlasst, sich in einer radialen Richtung nach außen zu bewegen, wodurch die mehreren Stahlkugeln veranlasst werden können, jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten zu greifen.
    • d) Das Spannfreigabemittel umfasst eine ringförmige Aussparung, die in dem Spannabgabeelement in einer benachbarten Position zu der ringförmigen Konusfläche ausgebildet ist, wobei die ringförmige Aussparung es den mehreren Stahlkugeln ermöglicht, in einer radialen Richtung nach innen zurückzuweichen. Wenn bei Bewegen aus dem eingespannten Zustand in den nicht eingespannten Zustand das Spannabgabeelement in die axiale Richtung in die Gegenrichtung zu der bei Bewegen in den eingespannten Zustand zurückgelegten Richtung bewegt wird, dann bewegt sich auch die ringförmige Konusfläche aufgrund der Bewegung des Spannabgabeelements in die gleiche Richtung, und somit bewegen sich die mehreren Stahlkugeln, die durch die ringförmige Konusfläche in radiale Richtungen nach außen geschoben wurden, zurück nach innen und weichen jeweils in die ringförmige Aussparung zurück, die benachbart zu der ringförmigen Konusfläche ausgebildet ist. Daher wird die Befestigung des zu befestigenden Gegenstands mittels Zurückweichen der Stahlkugeln aus den einrückenden Aussparungsabschnitten gelöst.
  • Bei Bewegen aus dem eingespannten Zustand in einen nicht eingespannten Zustand werden daher durch Veranlassen der ringförmigen Konusfläche, sich aufgrund der Bewegung des Spannabgabeelements in die gleiche Richtung wie das Spannabgabeelement zu bewegen, die mehreren Stahlkugeln veranlasst, sich nach innen zu bewegen und jeweils in die ringförmige Aussparung zurückzuweichen, die benachbart zu der ringförmigen Konusfläche ausgebildet ist, und somit werden die mehreren Stahlkugeln jeweils von den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten getrennt und die Befestigung des zu befestigenden Gegenstands wird gelöst.
    • e) Das Spannbetriebsmittel umfasst mehrere Tellerfedern für das Vorspannen des Spannabgabeelements in die Richtung der Mittelachse desselben. Bei Bewegen in den eingespannten Zustand wird daher das Spannabgabeelement durch die Tellerfedern in die axiale Richtung getrieben, wodurch die mehreren Stahlkugeln in
    radiale Richtungen bewegt werden und veranlasst werden können, jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten zu greifen.
    • f) Das Spannfreigabemittel umfasst einen Hydraulikzylinder, der das Spannabgabeelement gegen die elastische Vorspannkraft der Tellerfedern in die Richtung der Mittelachse desselben treiben kann. Bei Bewegen aus einem eingespannten Zustand in einen nicht eingespannten Zustand wird daher das Spannabgabeelement durch den Hydraulikzylinder gegen die elastische Vorspannkraft der Tellerfedern in eine Gegenrichtung zu der bei Bewegen in den eingespannten Zustand durchlaufenen Richtung getrieben, und somit können die mehreren Stahlkugeln jeweils von den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten gelöst werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht des allgemeinen Aufbaus einer Arbeitspalette, eines Grundelements und einer Spannvorrichtung bezüglich einer erfindungsgemäßen Ausführung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine Spannvorrichtung;
  • 3 ist eine vertikale Querschnittansicht der Spannvorrichtung (in nicht eingespanntem Zustand);
  • 4 ist eine vertikale Querschnittansicht der Spannvorrichtung (in eingespanntem Zustand);
  • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht von 3;
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht von 4;
  • 7 ist eine Draufsicht auf eine Buchse;
  • 8 ist eine vertikale Querschnittansicht der Buchse;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Kolbenelements;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines konusförmigen Klemmrings;
  • 11 ist eine vertikale Querschnittansicht des konusförmigen Klemmrings; und
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Kolbenelements gemäß einer Abwandlung.
  • Bevorzugteste Ausführung der Erfindung
  • Als Nächstes wird eine höchst bevorzugte Ausführung der Erfindung beschrieben.
  • Diese Ausführung ist ein Beispiel für den Fall der Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einer Spannvorrichtung zum Befestigen einer Arbeitspalette zum lösbaren Anbringen eines zu bearbeitenden Werkstücks an einem an dem Tisch einer Werkzeugmaschine befestigten Grundelement.
  • In 1 wird die Arbeitspalette 1 gezeigt, die mittels vier Spannvorrichtungen 3 an dem Grundelement 2 zu befestigen ist. Diese vier Spannvorrichtungen 3 positionieren die Arbeitspalette 1 bezüglich des Grundelements 2 in der horizontalen Richtung und der vertikalen Richtung und befestigen die Arbeitspalette 1 an dem Grundelement 2.
  • Die Arbeitspalette 1 weist eine dicke Plattenform auf, die in Draufsicht in etwa quadratisch ist, und das Grundelement 2 weist ebenfalls eine ähnliche quadratische dicke Plattenform auf. Das Grundelement 2 kann durch den tatsächlichen Tisch der Werkzeugmaschine gebildet werden. Die vier Spannvorrichtungen 3 sind jeweils in den vier Ecken des Quadrats der Arbeitsplatte 1 und des Grundelements 2 angeordnet.
  • Als Nächstes wird die Spannvorrichtung 3 beschrieben. Die vier Spannvorrichtungen 3 haben hier jeweils einen ähnlichen Aufbau, und daher wird nachstehend nur eine der Spannvorrichtungen 3 beschrieben.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt wird, hat die Spannvorrichtung 3 eine ringförmige Buchse 10, die an der Arbeitspalette 1 befestigt ist, einen Spannmechanismus 11, der die Buchse 10 an dem Grundelement 2 befestigt, Spannbetriebsmittel 12 zum Betreiben des Spannmechanismus 11 in einer Spannrichtung, Spannfreigabemittel 13 zum Betreiben des Spannmechanismus 11 in einer Spannfreigaberichtung, einen Positionierungsmechanismus 14, der die Arbeitspalette 1 bezüglich des Grundelements 2 in der horizontalen Richtung und der vertikalen Richtung positionieren kann, sowie einen Luftzufuhrmechanismus 15 zum Zuführen von Druckluft zum Entfernen von Staub und dergleichen.
  • Wie in 28 gezeigt, ist die Buchse 10 intern in einer aufnehmenden Öffnung 1a aufgenommen, die in dem unteren Teil der Arbeitspalette 1 ausgebildet ist, und ist zum Beispiel durch vier Schrauben 1b in einem Zustand an der Arbeitspalette 1 befestigt, in dem ihre Höhe durch Dazwischensetzen einer höhenjustierenden Zwischenlegplatte 20 angepasst wurde. Eine an den mittleren Teil des oberen Endes der aufnehmenden Öffnung 1a anschließende Aussparungsöffnung 1c ist ebenfalls in der Arbeitspalette 1 ausgebildet.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, sind sechs teilkugelförmige einrückende Aussparungsabschnitte 21, die zum Beispiel in einer Ringform angeordnet sind, in dem oberen Endbereich der Buchse 10 ausgebildet. Wie nachstehend beschrieben greifen mehrere Stahlkugeln 24 des Spannmechanismus 11 mit diesen einrückenden Aussparungsabschnitten 21, wodurch die Buchse 10 hin zu dem Grundelement 2 gezogen wird und dieses ortsfest befestigt wird.
  • Wie in 2 bis 6 gezeigt wird, umfasst der Spannmechanismus 11 einen Haltekörper 23 mit einem rohrförmigen Halteabschnitt 23b, sechs Stahlkugeln 24, die in der radialen Richtung an diesem Halteabschnitt 23b an Stellen beweglich gehalten werden, die den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21 entsprechen, und ein Kolbenelement 25 (Spannabgabeelement), das in eine Achsenöffnung 28 in dem Halteabschnitt 23b beweglich eingesetzt ist, wobei der Spannmechanismus 11 so aufgebaut ist, dass er die sechs Stahlkugeln 24 veranlasst, jeweils mit den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21 zu greifen.
  • Der Haltekörper 23 umfasst einen Abschnitt 23a großen Durchmessers in dem mittleren Bereich in der vertikalen Richtung desselben, einen Halteabschnitt 23b, der durch die Buchse 10 treten kann, wobei er sich von diesem Abschnitt 23a großen Durchmessers nach oben erstreckt, und einen ringförmigen Abschnitt 23c, der von dem unteren Ende des Abschnitts 23a großen Durchmessers nach außen ragt. Der Haltekörper 23 ist durch sechs Schrauben 26, die den Abschnitt 23a großen Durchmessers durchsetzen, an dem Grundelement 2 in einem Zustand befestigt, in dem der ringförmige Abschnitt 23c im Inneren der aufnehmenden Öffnung 2a des Grundelements 2 eingesetzt ist.
  • An der oberen Fläche des Abschnitts 23a großen Durchmessers ist eine ringförmige aufnehmende Fläche 27 zum Aufnehmen der Buchse 10 und zum Ermitteln der Position der Arbeitspalette 1 in vertikaler Richtung ausgebildet.
  • Eine Achsenöffnung 28, durch welche der Stangenabschnitt 25b des Kolbenelements 25 tritt, ist in dem Halteabschnitt 23 ausgebildet. In der oberen Hälfte des Halteabschnitts 23b sind sechs Durchgangsbohrungen 29 vorgesehen, die den Halteabschnitt 23b in einer radialen Richtung durchsetzen. Eine ringförmige Konusfläche 30, die in der Aufwärtsrichtung an Durchmesser verliert, ist an dem Außenumfang der unteren Hälfte des Halteabschnitts 23b ausgebildet. Ferner ist in dem ringförmigen Abschnitt 23c und dem Grundelement 2 eine zylinderförmige Öffnung 31 ausgebildet.
  • Sechs Stahlkugeln 24 sind in der radialen Richtung in den sechs Durchgangsbohrungen 29 des Halteabschnitts 23b beweglich gehalten. Wie nachstehend beschrieben bewegen sich die sechs Stahlkugeln 24 bei Bewegen der Vorrichtung in einen eingespannten Zustand in der radialen Richtung auswärts und greifen jeweils mit den einrückenden Aussparungsabschnitten 21, und wenn die Vorrichtung zu einem nicht eingespannten Zustand bewegt wird, bewegen sich die sechs Stahlkugeln 24 in radiale Richtung nach innen und weichen jeweils in Aussparungsabschnitte 34 in dem Kolbenelement 25 zurück.
  • Wie in 3 bis 6 sowie in 9 gezeigt wird, umfasst das Kolbenelement 25 einen integral ausgebildeten Kolbenabschnitt 25a und Stangenabschnitt 25b. Der Kolbenabschnitt 25b passt innen in gleitender Weise in die zylinderförmige Öffnung 31. Der Stangenabschnitt 25b ist in die Achsenöffnung 38 – in axialer Richtung 32 derselben beweglich – eingesetzt, und eine Staubdichtung 33 zum Verhindern des Eindringens von Fremdkörpern, wie Späne, Schleifstaub oder dergleichen, in das Innere des Haltekörpers 23 ist zwischen dem Stangenabschnitt 25b und der Achsenöffnung 28 eingebaut. Sechs nutartige geneigte Abschnitte 33, die bei etwa 30° zur Mittelachse 32 so geneigt sind, dass sie sich in Abwärtsrichtung hin zur Mittelachse 32 neigen, sind in den umfangseitigen Bereichen des oberen Endes des Stangenabschnitts 25b ausgebildet, und sechs halbkugelförmige Aussparungsabschnitte 34, die sich jeweils neben den geneigten Abschnitten 33 befinden, sind unter den sechs geneigten Abschnitten 33 ausgebildet.
  • Das Spannbetriebsmittel 12 dient dazu, das Kolbenelement 25 zu veranlassen, sich nach unten zu bewegen, wodurch die sechs Stahlkugeln 24 veranlasst werden, jeweils mit den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21 zu greifen, und dieses Spannbetriebsmittel 12 umfasst mehrere Tellerfedern 40, die das Kolbenelement 25 in Abwärtsrichtung treiben, sowie die in dem Kolbenelement 25 ausgebildeten sechs geneigten Abschnitte 33, die die sechs Stahlkugeln 24 veranlassen, sich in radiale Richtungen nach außen zu bewegen.
  • Die mehreren Tellerscheiben 40 sind in einem zusammengedrückten Zustand in dem ringförmigen Abschnitt 23c und dem Kolbenabschnitt 25a angeordnet, wobei ein Teil der Tellerfedern 40 in einem ringförmigen federaufnehmenden Abschnitt 41 aufgenommen sind, der in dem Abschnitt 23a großen Durchmessers ausgebildet ist, und wobei der Rest der Tellerfedern 40 in einem ringförmigen federaufnehmenden Abschnitt 42 aufgenommen ist, der in dem Kolbenabschnitt 25a ausgebildet ist.
  • Diese Tellerfedern 40 erzeugen eine Spannkraft, die das Kolbenelement 25 stark nach unten treibt.
  • Wenn die Vorrichtung zu einem eingespannten Zustand getrieben wird, wird das Kolbenelement 25 durch die Tellerfedern 40 nach unten getrieben, und entsprechend dieser Abwärtsbewegung des Kolbenelements 25 liegen die sechs geneigten Abschnitte 33 jeweils an den sechs Stahlkugeln 24 an, wodurch die sechs Stahlkugeln 24 in radialen Richtungen nach außen geschoben werden, und somit bewegen sich die Stahlkugeln 24 in radiale Richtungen nach außen und greifen jeweils mit den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21, wie in 4 und 6 gezeigt wird.
  • Das Spannfreigabemittel 13 dient dazu, das Kolbenelement 25 zur Aufwärtsbewegung zu veranlassen, wodurch es den sechs Stahlkugeln ermöglicht wird, jeweils von den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21 zurückzuweichen, und dieses Spannfreigabemittel 13 umfasst einen Hydraulikzylinder 45, der das Kolbenelement 25 gegen die elastische Vorspannkraft der Tellerfedern 40 nach oben treiben kann, und die sechs Aussparungsabschnitte 34, in die die sechs Stahlkugeln 24 jeweils in einer radialen Einwärtsrichtung zurückweichen können.
  • Der Hydraulikzylinder 45 umfasst die Zylinderöffnung 31, den Kolbenabschnitt 25a und eine Ölkammer 46 zum Erzeugen einer Spannfreigabekraft zum Treiben des Kolbenelements 25 nach oben und dergleichen. Wie vorstehend beschrieben passt der Kolbenabschnitt 25a innen in gleitender Weise in die Zylinderöffnung 31, und ein Abdichtelement 47 dichtet zwischen der Zylinderöffnung 31 und dem Kolbenabschnitt 25a ab. Die Ölkammer 46 ist in dem Grundelement 2 an der unteren Seite des Kolbenelements 25a vorgesehen, und Hydraulikdruck kann mittels einer Ölleitung 48, die in dem Grundelement 2 ausgebildet ist und an eine externe Hydraulikdruckzufuhrvorrichtung angeschlossen ist, dieser Ölkammer 46 zugeführt und von dieser abgelassen werden.
  • Bei Antreiben der Vorrichtung von einem eingespannten Zustand zu einem nicht eingespannten Zustand wird der Ölkammer 46 Hydraulikdruck zugeführt und das Kolbenelement 25 wird gegen die elastische Vorspannkraft der Tellerfedern 40 mittels der durch diese Ölkammer 46 erzeugten Spannfreigabekraft nach oben getrieben. Entsprechend der Aufwärtsbewegung des Kolbenelements 25 bewegen sich die sechs geneigten Abschnitte 33 ebenfalls nach oben, und mit dieser Aufwärtsbewegung der sechs geneigten Abschnitte 33 bewegen sich die sechs Stahlkugeln 24 hin zum Inneren, wodurch die Stahlkugeln 24 jeweils in die sechs Aussparungsabschnitte 34 zurückweichen, wie in 4 und 5 gezeigt wird, wodurch die Stahlkugeln 24 von den einrückenden Aussparungsabschnitten 21 getrennt werden.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt umfasst der Positionierungsmechanismus 14 die aufnehmende Fläche 27 zum Ermitteln der Position der Arbeitspalette 1 in der vertikalen Richtung sowie die ringförmige Konusfläche 30 und einen konusförmigen Klemmring 50, der an der Buchse 10 vorgesehen ist, zum Ermitteln der Position der Arbeitspalette 1 in der horizontalen Richtung. Eine Anschlagsfläche 51 für ein Anliegen mit der aufnehmenden Fläche 27 ist an dem unteren Ende der Buchse 10 ausgebildet, und in einem eingespannten Zustand liegt diese Anschlagsfläche 51 an der aufnehmenden Fläche 27 an, wodurch die Position der Arbeitspalette 1 in der vertikalen Richtung mit einem hohen Maß an Genauigkeit positioniert wird.
  • Ein konusförmiger Klemmring 50, der sich in der radialen Auswärtsrichtung elastisch verformen kann, ist in der vertikalen Richtung gleitend an dem Seitenteil des Innenumfangs der Buchse 10 montiert. Der Außenumfang des konusförmigen Klemmrings 50 ist mit einer runden zylindrischen Fläche ausgebildet, und der Innenumfang des konusförmigen Klemmrings 50 ist mit einer Konusfläche ausgebildet, die in Abwärtsrichtung an Durchmesser zunimmt und hermetisch mit der ringförmigen Konusfläche 30 greifen kann. Wie in 10 und 11 gezeigt wird, sind an vier gleich weit entfernten Stellen in Umfangsrichtung des konusförmigen Klemmrings 50 Schlitze 50a, 50b zum Fördern der elastischen Verformung des konusförmigen Klemmrings 50 ausgebildet.
  • Über dem konusförmigen Klemmring 50 ist in dem Seitenteil des Innenumfangs der Buchse 10 eine ringförmige Nut 52 ausgebildet, und in dieser ringförmigen Nut 52 ist eine Tellerfeder 53 vorgesehen, die den konusförmigen Klemmring 50 elastisch in Abwärtsrichtung treibt. Ein Haltering 54 zum Verhindern des Entfernens des konfusförmigen Klemmrings 50 ist unter dem konusförmigen Klemmring 50 eingebaut.
  • In einem Zustand, in dem der konusförmige Klemmring 50 außen über der ringförmigen Konusfläche 30 angebracht ist, wird, wenn die sechs Stahlkugeln 24 jeweils mit den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21 greifen und die Buchse 10 hin zu dem Grundelement 2 gezogen wird, der konusförmige Klemmring 50 durch die Tellerfedern 53 abwärts gedrückt, und somit greift der konusförmige Klemmring 50 hermetisch mit der ringförmigen Konusfläche 30 und positioniert die Arbeitspalette 1 mit einem hohen Maß an Genauigkeit in der horizontalen Richtung. Gleichzeitig liegt die Anschlagsfläche 51 der Buchse an der aufnehmenden Fläche 27 an, und die Arbeitspalette 1 wird dadurch ebenfalls mit einem hohen Maß an Genauigkeit in der vertikalen Richtung positioniert.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt, umfasst der Luftzufuhrmechanismus 15 einen in dem Grundelement 2 ausgebildeten und mit einer (nicht dargestellten) externen Druckluftzufuhrvorrichtung verbundenen Luftdurchlass 60, einen in dem Haltekörper 23 ausgebildeten Luftdurchlass 61, in den Stangenabschnitten 25b ausgebildete Luftdurchlässe 62, 63, ringförmige Nute 64, 65, Abblasöffnungen 66, 67. Zum Beispiel sind vier Sätze von Abblasöffnungen 66, 67 jeweils in abstrahlender Weise ausgebildet. Das obere Ende des Luftdurchlasses 63 ist durch ein Verschlusselement 68 abgedichtet. Bei diesem Luftzufuhrmechanismus 15 wird die von einer Druckluftzufuhrvorrichtung zugeführte Druckluft von den Abblasöffnungen 66 über den Luftdurchlass 62 und die ringförmige Nut 64 ausgestoßen, wodurch die Luft in die Nähe der aufnehmenden Fläche 27 und der Anschlagsfläche 51 abgeblasen wird, wobei ferner die Druckluft auch über die Luftdurchlässe 62, 63 und die ringförmige Nut 65 aus den Abblasöffnungen 67 ausgestoßen wird, wodurch Luft in die Nähe der ringförmigen Konusfläche 30 und des konusförmigen Klemmrings 50 geblasen wird.
  • Als Nächstes wird die Wirkungsweise der Spannvorrichtung 3 beschrieben.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt wird, wird vor Befördern der Arbeitspalette 1 zu dem Grundelement 2 und deren Anbringen darin der Ölkammer 46 Hydraulikdruck zugeführt, wodurch ein nicht eingespannter Zustand aufrechterhalten wird. In diesem Fall drückt die durch den Hydraulikzylinder 45 erzeugte Spannfreigabekraft das Kolbenelement 25 gegen die Spannkraft der Tellerfedern 40 nach oben und das obere Ende des Stangenabschnitts 25b liegt an dem oberen Ende der Aussparungsöffnung 1c an. Die sechs Stahlkugeln 24 befinden sich hier in einem Zustand, in dem sie sich in eine radiale Einwärtsrichtung bewegt haben und jeweils in die sechs Aussparungsabschnitte 34 zurückgewichen sind.
  • Von diesem Zustand aus wirkt daraufhin nach Setzen der Arbeitsplatte 1 auf das Grundelement 2 bei Ablassen des Hydraulikdrucks in der Ölkammer 46, wie in 4 und 6 veranschaulicht wird, die von den Tellerfedern 40 erzeugte Spannkraft auf das Kolbenelement 25 und schiebt das Kolbenelement 25 nach unten. In diesem Fall bewegen sich die in dem Kolbenelement 25 ausgebildeten sechs geneigten Abschnitte 33 ebenfalls abwärts, wodurch die sechs Stahlkugeln 24 jeweils in radiale Richtungen nach außen geschoben werden, und somit bewegen sich die sechs Stahlkugeln 24 nach außen und greifen jeweils mit den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21.
  • Die Spannkraft wird daher durch die Stahlkugeln 24 auf die Buchse 10 übertragen und somit wird die Buchse 10 hin zu dem Grundelement 2 gezogen. Gleichzeitig greift der konusförmige Klemmring 50 hermetisch mit der ringförmigen Konusfläche 30 des Halteabschnitts 23b, wodurch die Arbeitspalette 1 in der horizontalen Richtung positioniert wird, und die Anschlagsfläche 51 der Buchse 10 liegt an der aufnehmenden Fläche 27 an, wodurch die Arbeitspalette 1 in der vertikalen Richtung positioniert wird. Daher wird die Arbeitspalette 1 in einem sowohl in horizontaler Richtung als auch vertikaler Richtung höchst präzis positionierten Zustand an dem Grundelement 2 befestigt.
  • Wenn als Nächstes der Ölkammer 46 Hydraulikdruck zugeführt wird, wenn sich die Vorrichtung in einem gespannten Zustand befindet, dann wird das Kolbenelement 25 gegen die elastische Vorspannkraft der Tellerfedern 40 durch die von der Ölkammer 46 erzeugte Spannfreigabekraft nach oben getrieben. Dementsprechend bewegen sich auch die geneigten Abschnitte 33 nach oben, die sechs Stahlkugeln 24 bewegen sich in einer radialen Einwärtsrichtung, und somit werden die sechs Stahlkugeln 24 jeweils von den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21 gelöst und weichen jeweils in die Aussparungsabschnitte 34 zurück, wodurch die Befestigung der Arbeitspalette 1 gelöst wird.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Spannvorrichtung 3 werden die folgenden Vorteile erhalten.
    • 1) Da die Arbeitspalette 1 mittels der sechs Stahlkugeln 24 eingespannt wird, die im eingespannten Zustand jeweils mit den sechs einrückenden Aussparungsabschnitten 21 greifen, wird die Berührungsfläche zwischen der Buchse 10 und den Stahlkugeln 24 verhältnismäßig groß und somit hinterlassen die Stahlkugeln 24 keine Kontaktspuren an der Buchse 10 und die Position des Einrückens zwischen den Stahlkugeln 24 und der Buchse 10 bleibt unverändert, selbst nach wiederholter Verwendung der Arbeitspalette 1, wodurch die Spannkraft immer gleichmäßig auf die Buchse 10 wirkt, und daher wird es möglich, einen stabilen eingespannten Zustand zu wahren. Selbst wenn eine große Spannkraft erforderlich ist, besteht, da die Berührungsfläche zwischen den Stahlkugeln 24 und der Buchse 10 verhältnismäßig groß ist, daher keine Notwendigkeit, die Größe der Stahlkugeln 24 oder die Anzahl der Stahlkugeln zu erhöhen, um diese Berührungsfläche zu vergrößern, und somit kann die Spannvorrichtung 3 in kompakter Größe hergestellt werden.
    • 2) Da der konusförmige Klemmring 50 hermetisch mit der ringförmigen Konusfläche 30 des Halteabschnitts 23b greift, wobei ferner die Anschlagsfläche 51 der Buchse 10 an der aufnehmenden Fläche 27 anliegt, ist es möglich, die Arbeitspalette 1 bezüglich des Grundelements 2 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung mit einem hohen Maß an Genauigkeit zu positionieren. Da zudem Schlitze 50a, 50b zum Fördern elastischer Verformung in dem konusförmigen Klemmring 50 ausgebildet sind, ist es dem konusförmigen Klemmring 50 möglich, im eingespannten Zustand die ringförmige Konusfläche 30 eng und zuverlässig zu berühren, und somit kann die Arbeitspalette 1 mit einem noch größeren Maß an Genauigkeit in der horizontalen Richtung zu positionieren.
  • Als Nächstes werden verschiedene Abwandlungen, die auf der oben erwähnten Ausführung beruhen, beschrieben. Elemente, die denen der oben erwähnten Ausführung ähneln, werden mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und auf deren Beschreibung wird dementsprechend verzichtet.
    • A) Wie in 12 gezeigt, umfasst das Spannbetriebsmittel 12A eine in einem Kolbenelement 25A ausgebildete ringförmige Konusfläche 33A, die die mehreren Stahlkugeln 24 veranlasst, sich in radiale Richtungen nach außen zu bewegen. Das Spannfreigabemittel 13A umfasst dagegen eine in dem Kolbenelement 25A neben der unteren Seite der ringförmigen Konusfläche 33A ausgebildete ringförmige Aussparung 34A, in die die mehreren Stahlkugeln 25 in einer radialen Einwärtsrichtung zurückweichen können. Die Wirkung und die Vorteile dieser Spannvorrichtung sind praktisch die gleichen wie bei der vorstehenden Ausführung und daher wird auf eine Beschreibung derselben verzichtet.
    • B) Auf den Positioniermechanismus 14 kann verzichtet werden. Zum Beispiel können zwischen der Arbeitspalette 1 und dem Grundelement 2 Positioniermechanismen verschiedenster anderer Strukturen so an der Spannvorrichtung 3 vorgesehen werden, dass die Arbeitspalette 1 bezüglich dem Grundelement 2 positioniert wird.
    • C) Die Anzahl der Stahlkugeln 24 ist nicht auf sechs beschränkt und deren Anzahl kann entsprechend der Größe der Spannvorrichtung 3 und der Größenordnung ihrer Spannkraft und dergleichen unterschiedlich gewählt werden.
    • D) Die vorliegende Erfindung kann bei einer Spannvorrichtung zum Befestigen einer Werkzeugform als zu befestigendem Gegenstand angewendet werden. In diesem Fall sind die Wirkung und die Vorteile gleich denen der vorstehenden Ausführung, und daher wird hier auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt, und ein Fachmann kann verschiedene Abwandlungen der vorstehenden Ausführung innerhalb eines Schutzumfangs vornehmen, der nicht vom Wesensgehalt der vorliegenden Erfindung abweichet, wobei alle diese Abwandlungen von der durch die Ansprüche angegebenen vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung kann bei einer Spannvorrichtung zum Befestigen einer Arbeitspalette zum Anbringen eines zu bearbeitenden Werkstücks, bei einer Spannvorrichtung zum Befestigen einer Werkzeugform für einen Verarbeitungsprozess oder bei einer Spannvorrichtung zum Befestigen einer Werkzeugform zum Strangpressen oder dergleichen angewendet werden.

Claims (7)

  1. Spannvorrichtung (3) zum Befestigen eines an einem Grundkörper (2) zu befestigenden Gegenstands (1 ), wobei der Gegenstand entweder eine Arbeitspalette zum Einsetzen eines zu bearbeitenden Werkstücks oder eine Werkzeugform ist, wobei die Spannvorrichtung umfasst: – eine an dem zu befestigenden Gegenstand befestigte und mit einem ringförmig angeordneten Einrückabschnitt (21) versehene ringförmige Buchse (10); – einen Spannmechanismus mit einem Haltekörper (23) mit einem rohrförmigen Halteabschnitt (23b), der in die Buchse eingeführt werden kann, mit mehreren Stahlkugeln (24), die in der radialen Richtung in dem Halteabschnitt beweglich gehalten sind, so dass sie dem Einrückabschnitt zugewandt sind, und mit einem Spannabgabeelement (25), das in eine Achsenöffnung des Halteabschnitts beweglich eingesetzt ist; – ein Spannbetriebsmittel (40) zum Bewegen des Spannabgabeelements in Richtung der Mittelachse desselben, wodurch die mehreren Stahlkugeln veranlasst werden, mit dem Einrückabschnitt zu greifen; und – ein Spannfreigabemittel (46) zum Bewegen des Spannabgabeelements in Richtung der Mittelachse desselben, wodurch es den mehreren Stahlkugeln ermöglicht wird, von den Einrückabschnitten zurückzuweichen; dadurch gekennzeichnet, dass: der Einrückabschnitt (21) mit mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten in Teilkugelform versehen ist, die so geformt sind, dass sie die Stahlkugeln aufnehmen und eine verhältnismäßig große Berührungsfläche mit diesen haben, so dass ein stabiler gespannter Zustand gehalten werden kann; und dass die mehreren Stahlkugeln so in dem Halteabschnitt gehalten werden, dass sie den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten zugewandt sind und jeweils mit den mehreren einrückenden Aussparungsabschnitten greifen können.
  2. Spannvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannbetriebsmittel mehrere geneigte Abschnitte (33) aufweist, die in dem Spannabgabemittel ausgebildet und im Verhältnis zur Richtung der Mittelachse bei einem vorgegebenen Winkel geneigt sind, wobei diese geneigten Abschnitte die mehreren Stahlkugeln jeweils in einer radialen Richtung nach außen bewegen.
  3. Spannvorrichtung (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannfreigabemittel mehrere halbkugelförmige Aussparungsabschnitte (34) umfasst, die in dem Spannabgabeelement jeweils benachbart zu den geneigten Abschnitten ausgebildet sind, wobei die mehreren Aussparungsabschnitte es den mehreren Stahlkugeln ermöglichen, jeweils in einer radialen Richtung nach innen zurückzuweichen.
  4. Spannvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannbetriebsmittel eine ringförmige Konusfläche umfasst, die in dem Spannabgabemittel ausgebildet ist, wobei die ringförmige Konusfläche es den mehreren Stahlkugeln ermöglicht, sich in einer radialen Richtung nach außen zu bewegen.
  5. Spannvorrichtung (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannfreigabemittel eine ringförmige Aussparung umfasst, die in dem Spannabgabeelement benachbart zu der ringförmigen Konusfläche ausgebildet ist, wobei die ringförmige Aussparung es den mehreren Stahlkugeln ermöglicht, in einer radialen Richtung nach innen zurückzuweichen.
  6. Spannvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannbetriebsmittel mehrere Tellerfedern (40) für das Vorspannen des Spannabgabeelements in die Richtung der Mittelachse desselben umfasst.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannfreigabemittel einen Hydraulikzylinder (46) umfasst, der das Spannabgabeelement gegen die elastische Vorspannkraft der Tellerfedern in die Richtung der Mittelachse (32) desselben treiben kann.
DE60211932T 2001-09-21 2002-09-06 Klemmvorrichtung Expired - Lifetime DE60211932T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001288745 2001-09-21
JP2001288745A JP5064622B2 (ja) 2001-09-21 2001-09-21 クランプ装置
PCT/JP2002/009101 WO2003027511A1 (fr) 2001-09-21 2002-09-06 Dispositif de serrage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60211932D1 DE60211932D1 (de) 2006-07-06
DE60211932T2 true DE60211932T2 (de) 2006-12-07

Family

ID=19111340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60211932T Expired - Lifetime DE60211932T2 (de) 2001-09-21 2002-09-06 Klemmvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7021615B2 (de)
EP (1) EP1437515B1 (de)
JP (1) JP5064622B2 (de)
DE (1) DE60211932T2 (de)
TW (1) TW592881B (de)
WO (1) WO2003027511A1 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004314222A (ja) * 2003-04-15 2004-11-11 Imao Corporation:Kk クランプ装置
US7044462B2 (en) 2003-05-02 2006-05-16 Kabushiki Kaisha Imao Corporation Fixture
KR20060037336A (ko) * 2003-07-25 2006-05-03 가부시키가이샤 코스멕 클램프 장치
JP4493952B2 (ja) * 2003-08-08 2010-06-30 株式会社コスメック クランプ装置
KR101083470B1 (ko) * 2003-10-09 2011-11-16 가부시키가이샤 코스멕 위치결정장치 및 이를 구비한 클램핑 시스템
JP4554522B2 (ja) * 2003-10-20 2010-09-29 株式会社コスメック 位置決め装置及びそれを備えるクランピングシステム
CN1890051B (zh) 2004-05-19 2012-05-23 帕斯卡工程株式会社 定位固定装置及定位装置
JP4877787B2 (ja) * 2004-08-20 2012-02-15 株式会社コスメック 位置決め装置およびその装置を備えた位置決めシステム
FR2909914B1 (fr) * 2006-12-15 2009-06-26 Thales Sa Dispositif de fixation rapide d'un ensemble mecanique sur un support
US8365406B2 (en) * 2007-11-28 2013-02-05 Honeywell International Inc. Bearing and shaft wheel assembly balancing techniques and equipment for turbochargers
ATE554878T1 (de) * 2008-01-28 2012-05-15 Pascal Eng Corp Vorrichtung zur positionierung und befestigung von arbeitspaletten
WO2010059164A1 (en) * 2008-11-21 2010-05-27 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Carbon fiber clamping apparatus and method
JP5385709B2 (ja) * 2009-07-08 2014-01-08 パスカルエンジニアリング株式会社 物品位置決め機構
US8448931B2 (en) * 2010-02-23 2013-05-28 Pascal Engineering Corporation Work pallet positioning and fixing device
FR2958237B1 (fr) * 2010-04-06 2016-02-05 Akka Ingenierie Produit Systeme de verrouillage pour rack batteries de vehicule electrique
TWI402131B (zh) * 2010-05-18 2013-07-21 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 浮動支撐裝置
JP5572449B2 (ja) * 2010-06-03 2014-08-13 パスカルエンジニアリング株式会社 物体位置決め固定装置
CA2811915C (en) * 2010-09-30 2017-07-04 Fcs System Srl Modular structure for supporting blanks
US9815156B2 (en) * 2011-02-18 2017-11-14 Kosmek Ltd. Positioning apparatus
US8500436B2 (en) 2011-04-21 2013-08-06 Delaware Capital Formation, Inc. Ball lock clamp
DE102011082576A1 (de) 2011-09-13 2013-03-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung zum Befestigen eines Energiespeichermoduls auf einem Modulträger
JP5964640B2 (ja) * 2012-03-23 2016-08-03 パスカルエンジニアリング株式会社 物体位置決め固定装置
JP5930819B2 (ja) * 2012-04-13 2016-06-08 アサ電子工業株式会社 工作機械用パレットクランプ装置
ITTV20120044U1 (it) * 2012-10-15 2014-04-16 Almerino Canuto Struttura di interfaccia
CN102962688B (zh) * 2012-11-05 2015-09-09 无锡新大力电机有限公司 一种万向节定位夹具
CN103465235A (zh) * 2013-09-27 2013-12-25 苏州凯欧机械科技有限公司 一种气液双动式新型定位工作台
CN103707080B (zh) * 2013-12-10 2017-03-15 江苏欧盛液压科技有限公司 高精度中心定位工装
US9469000B2 (en) * 2014-03-20 2016-10-18 Solar Turbines Incorporated Fixture for vertical lathe machine
US9205533B2 (en) * 2014-04-21 2015-12-08 The Boeing Company Clamping method and apparatus
CN105171447B (zh) * 2015-04-28 2017-12-26 中国人民解放军第五七二一工厂 相互垂直轴套内圆面加工定位夹具及定位方法
JP6718360B2 (ja) * 2016-10-28 2020-07-08 株式会社Subaru 位置決め装置
CN108296811B (zh) * 2018-03-30 2023-12-19 芜湖强振汽车紧固件有限公司 一种耐热紧固件加工装置
CN108927673A (zh) * 2018-08-08 2018-12-04 扬州大学 一种基于jco渐进式成型工艺的镍基复合板装夹夹具
CN112060895A (zh) * 2019-06-11 2020-12-11 浙江吉智新能源汽车科技有限公司 一种锁止机构及电池固定装置
JP7180553B2 (ja) * 2019-06-21 2022-11-30 トヨタ紡織株式会社 振動溶着装置
CN110421373B (zh) * 2019-09-01 2024-05-28 苏州速易德工业装备系统有限公司 一种具有机械锁紧双面约束定位功能的零点定位系统
CN111015313A (zh) * 2019-12-28 2020-04-17 无锡市瑞可特科技有限公司 油压快速定位装置
IT202000020611A1 (it) * 2020-08-28 2022-02-28 Bongioanni Macch S P A Dispositivo di bloccaggio per il fissaggio di uno stampo ad un’unità porta-stampo e stampo comprendente detto dispositivo di bloccaggio
TWI733589B (zh) 2020-09-15 2021-07-11 奧圖瑪智動化股份有限公司 夾持定位裝置
CN113878517B (zh) * 2021-10-21 2023-09-12 合肥欣奕华智能机器股份有限公司 一种用于高动态设备的载盘夹紧定位机构
CN115041774B (zh) * 2022-07-07 2024-04-02 北京海克赛德科技有限公司 一种超薄热管焊接夹持设备

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5032496B2 (de) * 1972-06-05 1975-10-21
JPS6037421Y2 (ja) * 1979-01-20 1985-11-07 金次 飛田 物品クランプ装置
JPS6212950A (ja) * 1985-06-18 1987-01-21 Hitachi Electronics Eng Co Ltd デイスク型記録媒体駆動装置におけるデイスク型記録媒体のクランプ装置
JPS6256869A (ja) * 1985-09-06 1987-03-12 Hitachi Electronics Eng Co Ltd デイスク型記録媒体駆動装置におけるデイスククランプ装置
DE3839681A1 (de) * 1987-11-24 1989-06-15 Komet Stahlhalter Werkzeug Vorrichtung zum verbinden eines werkzeughalters mit einem traeger, insbesondere einer werkzeugmaschinenspindel
JPH01199009A (ja) * 1988-02-04 1989-08-10 Fanuc Ltd ボールクランプ機構における外れ防止装置
JP3338669B2 (ja) * 1999-08-03 2002-10-28 株式会社コスメック データム機能付きクランプ装置
JP2002254266A (ja) * 2000-12-18 2002-09-10 Pascal Corp パレットの位置決め固定装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP1437515A1 (de) 2004-07-14
DE60211932D1 (de) 2006-07-06
EP1437515B1 (de) 2006-05-31
US20040207141A1 (en) 2004-10-21
US7021615B2 (en) 2006-04-04
JP2003097519A (ja) 2003-04-03
WO2003027511A1 (fr) 2003-04-03
EP1437515A4 (de) 2004-10-27
JP5064622B2 (ja) 2012-10-31
TW592881B (en) 2004-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60211932T2 (de) Klemmvorrichtung
DE60313991T2 (de) Spannvorrichtung
DE60203564T2 (de) Spannvorrichtung mit Ausrichtfunktion
EP1762330B1 (de) Positionier- und Spannvorrichtung für Werkzeuge und/oder Werkstücke
DE60300111T3 (de) Vorrichtung zur automatischen Positionierung eines beweglichen Teiles auf einen Referenzteil
AT514431B1 (de) Spanneinrichtung
DE10155077B4 (de) Wiederholgenaue Spanneinrichtung
EP1396306B1 (de) Festspanneinrichtung zum Festspannen zweier Teile aneinander
EP1344599B1 (de) Spanneinrichtung mit einem Spannfutter und einem darin festspannbaren Spannzapfen
EP1600261B1 (de) Spanneinrichtung zum Spannen von Bauteilen
DE2815310A1 (de) Spannkopf fuer wickelhuelsen
EP2747922B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum spannen eines bauteils an einem rotierenden maschinenteil
EP3403787A1 (de) Eintreibgerät zum eintreiben von befestigungsmitteln in werkstücke
EP2906377B1 (de) Auswucht- oder messadapter
EP0450383A1 (de) Zentrierende Spannvorrichtung
WO2019011546A1 (de) Verfahren, vorrichtung und hilfselement zur halterung eines werkstücks
DE3641295C2 (de)
DE4317170C2 (de) Dehnspannwerkzeuge zum Spannen von Werkstücken, Werkzeugen oder anderen Bauteilen mit einer stirnseitigen planen Anlagefläche
DE10312192B3 (de) System-Niederzugspanner
EP1660262B1 (de) Schnittstelle eines werkzeugs
AT410772B (de) Halter zur befestigung eines mit einem haltezapfen versehenen werkstückes
CH695259A5 (de) Verfahren zum Spannen von Paletten oder Werkstuecken auf Werkzeugmaschinen.
CH688766A5 (de) Palettenspannsystem.
WO2003095132A1 (de) Dehnspanneinrichtung
EP1554517B1 (de) Halterung für ein mit einem fluid zu versorgendes werkzeug und mit einem fluid zu versorgendes werkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition