DE60211370T2 - Hochfeste t-verbindung für eine aufblasbare rohrstruktur - Google Patents

Hochfeste t-verbindung für eine aufblasbare rohrstruktur Download PDF

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H. Ted Gilbert ONEY
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    • F16L45/00Pipe units with cleaning aperture and closure therefor
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Notfallevakuierungsausrüstungen für Flugzeuge, insbesondere aufblasbare Notrutschen für Flugzeuge.
  • Die Anforderung, Flugzeugpassagiere im Fall eines Notfalls zuverlässig evakuieren zu können, ist bekannt. Notfälle bei Starts und Landungen verlangen aufgrund der Verletzungsmöglichkeiten durch Feuer, Explosion oder einem Versinken im Wasser oft eine schnelle Entfernung der Passagiere von dem Flugzeug. Ein konventionelles Verfahren, um schnell eine große Anzahl von Passagieren aus einem Flugzeug zu evakuieren, besteht darin, mehrere Notausgänge bereitzustellen, von denen jeder mit einer aufblasbaren Evakuierungsrutsche ausgestattet ist. Obwohl Evakuierungsrutschen es den Passagieren erlauben, schnell und sicher von dem Niveau der Flugzeugausgangstür zum Boden abzusteigen, bedeutet die Anforderung, dass jede und alle Flugzeugausgangstüren mit einer aufblasbaren Evakuierungsrutsche ausgerüstet sein müssen, das kommerzielle Flugzeuge erhebliche Ladungskapazitäten für den Transport von mehreren Evakuierungsrutschen bereitstellen müssen, welche hoffentlich niemals benutzt werden. Dementsprechend besteht in der Industrie seit langem das Bedürfnis, die aufblasbaren Evakuierungsrutschen so leicht wie möglich zu machen. Ein üblicher Weg, um eine Evakuierungsrutsche von minimalem Gewicht bereitzustellen, besteht darin, die Rutsche so zu konstruieren, dass sie bei hohem Druck betrieben wird. Ein aufblasbares rohrförmig strukturiertes Hochdruckbauteil, so wie das, aus dem Evakuierungsrutschen für Flugzeuge konstruiert sind, kann im Querschnitt kleiner gemacht werden und dabei weniger Materialgewicht haben, während die Steifigkeit beibehalten wird, wie in einer größeren Niedrigdruckstruktur. Eine prinzipielle Begrenzung der Möglichkeiten der Konstrukteure hohe Aufblasdrücke zu verwenden, besteht allerdings darin, dass die T-Verbindungen, welche notwendig sind, um die rohrförmig strukturierten Bauteile in einem Zusammenbau, wie z.B. einer Evakuierungsrutsche, zusammenzufügen, schon bei Aufblasdrücken versagen, die viel niedriger sind, als die, welche von den übrigen Teilen des rohrförmig strukturierten Bauteils widerstanden werden. Obwohl das Problem des T-Verbindungsversagens gut bekannt ist und der Wunsch immer höhere Aufblasdrücke zu verwenden schon lange existierte, gab es bisher keine Lösung zu dem Problem, eine leichtgewichtige T-Verbindung zu schaffen, die in der Lage ist, hohen Aufblasdrücken zu widerstehen und welche kompatibel mit konventionellen T-Verbindungszusammenbauten für derartige Strukturen ist.
  • Die US-A-4,127,909, welche den nächstkommenden Stand der Technik bildet und die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 11 enthält, offenbart eine Konstruktion für aufblasbare Flöße und ähnliches, wobei ein erstes rohrförmiges Bauteil und ein querlaufendes aufblasbares Stützbauteil mittels einer T-Verbindung miteinander verbunden sind, wobei das Ende des ersten Rohrs mit der Seite des zweiten Rohrs verbunden ist. Beide Rohre sind selbsttragend ausgeführt, mit der Ausnahme von kleinen gestanzten Öffnungen, um das Strömen von Aufblasgas zwischen denselben zu erlauben. Der Querschnittsbereich zwischen den Öffnungen ist geringer als der innere Querschnittsbereich des querlaufenden Stützbauteils, um die Hautstärke des ersten aufblasbaren rohrförmigen Bauteils zu erhalten. Diese T-Verbindung weist jedoch keinerlei Verstärkungsflansche auf.
  • Die US-A-3,860,984 offenbart einen aufblasbaren Notrutschenzusammenbau, welcher die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 6 enthält, welcher so eingerichtet ist, um sich von einer erhöhten tragenden Oberfläche zu einer niedrigeren tragenden Oberfläche zu erstrecken, wobei der aufblasbare Rutschenzusammenbau eine flexible Platte, erste und zweite Seitenholmbauteile umfasst und ein querlaufendes Stützbauteil, welches an dem ersten Seitenholmbauteil befestigt ist. Das querlaufende Stützbauteil umfasst ein aufblasbares rohrförmiges Bauteil, welches erste und zweite Enden und eine Seitenwand hat, welche eine interne Querschnittsfläche nahe dem ersten Ende definiert, wobei das querlaufende Stütz bauteil mit dem ersten Seitenholmbauteil mittels einer T-Verbindung befestigt ist, wobei die T-Verbindung eine Öffnung in einer Seitenwand des ersten Seitenholmteils umfasst. Es ist allerdings nicht offenbart, dass die Querschnittsfläche der Öffnung geringer ist, als die interne Querschnittsfläche des querlaufenden Stützbauteils.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine T-Verbindung bereit, von der zwei Ausführungsformen durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 11 definiert sind, und einen aufblasbaren Notrutschenzusammenbau, der eine dritte Ausführungsform einer derartigen T-Verbindung enthält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine hochfeste T-Verbindung für aufblasbare rohrförmige Strukturen bereit, in denen die Öffnung in der Seitenwand des ersten strukturellen Bauteils im Querschnitt kleiner ist, als das zweite strukturelle Bauteil, welches daran angebracht ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die T-Verbindung gebildet, indem eine Stoßverbindung zwischen dem Ende eines querlaufenden Stützbauteils und der Seitenwand eines Seitenholmbauteils einer aufblasbaren Evakuierungsrutsche gebildet wird. Die Öffnung in der Seitenwand des Seitenholmbauteils ist so dimensioniert, um zu dem Ende des querlaufenden Stützbauteils zu passen, so dass ein Dichtflansch an der inneren Oberfläche der Verbindung angewendet werden kann, um eine luftdichte Dichtung zu schaffen. Dies führt zu einer Verbindung, in der die Öffnung so groß ist, wie das querlaufende Stützbauteil. Ein Verstärkungsflansch, umfassend ein scheibenförmiges Materialstück mit einer zentralen Öffnung darin, wird dann mit der inneren Oberfläche des Seitenholmbauteils über den Bereich des Dichtungsflansches, der mit dem Seitenholmbauteil verbunden ist, verbunden (z.B. geklebt). Die Öffnung in dem Verstärkungsflansch ist erheblich kleiner als die Öffnung in dem Seitenholmbauteil (und daher als die Querschnittsfläche des querlaufenden Stützbauteils). Daher blockiert der Verstärkungsflansch teilweise die Fluidkom munikation zwischen dem Seitenholmbauteil und dem querlaufenden Stützbauteil, verringert allerdings erheblich die Größe der Diskontinuität in der Seitenwand des Seitenholmbauteils, und erhöht damit erheblich die Umfangs-(Ring-) Belastungskapazität des Seitenholmbauteils. Durch Verstärken der Seitenwand des Seitenholmbauteils wird eine erhebliche Last von der Verbindung genommen, wodurch der Reißdruck der Verbindung wesentlich erhöht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung besser verstanden, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren erfolgt, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Evakuierungsrutsche ist, welche Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2 eine Unteransicht der Evakuierungsrutsche von 1 ist; und
  • 3 eine Querschnittsansicht einer T-Verbindung ist, die verwendet wurde, um die Evakuierungsrutsche von 1 zu konstruieren, und welche Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält; und
  • 4 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer T-Verbindung ist, die verwendet wurde, um die Evakuierungsrutsche von 1 zu konstruieren.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Zeichnungsfiguren sollen dazu dienen, das allgemeine Konstruktionsprinzip darzustellen und sind daher nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. In der detaillierten Beschreibung und in den Figuren sind spezifische erläuternde Beispiele gezeigt und im Detail beschrieben. Es sollte allerdings klar sein, dass die Zeichnungsfiguren und die detaillierte Beschreibung nicht dazu gedacht sind, die Erfindung auf die im Einzelnen offenbarte Form zu beschränken, sondern sie sind lediglich beispielhaft und dazu gedacht, einen Fachmann zu lehren, wie die hier beanspruchte Erfindung herzustellen und zu verwenden ist und um die beste Weise zur Durchführung der Erfindung anzugeben.
  • 1 zeigt einen aufblasbaren Evakuierungsrutschenzusammenbau 10, der Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält. Der Evakuierungsrutschenzusammenbau 10 umfasst im Allgemeinen ein Kopfende 12 und ein Fußende 14, das in einem Zehenende 16 endet. Das Kopfende 12 ist so eingerichtet, um den Evakuierungsrutschenzusammenbau 12 an einer Ausgangstür 18 eines Flugzeugs 20 zu koppeln, während das Fußende 14 in Kontakt mit dem Boden 22 ist, so dass der Rutschenzusammenbau 10 eine geneigte Oberfläche bietet, um eine schnelle Evakuierung von Passagieren aus dem Flugzeug 20 zu ermöglichen.
  • Der gesamte aufblasbare Evakuierungsrutschenzusammenbau ist vorzugsweise aus einem luftundurchlässigen Material hergestellt, wie z.B. Nylon oder einem anderen leichtgewichtigen Gewebe, das mit einem Elastomer wie z.B. Gummi oder Urethan beschichtet ist. Die verschiedenen Teile des aufblasbaren Evakuierungsrutschenzusammenbaus 10 können miteinander mittels eines geeigneten Klebers verbunden werden, wodurch die Struktur eine einheitliche Grundstruktur bildet, die in der Lage ist, ihre Form während des Betriebs beizubehalten. Die gesamte Struktur des aufblasbaren Evakuierungsrutschenzusammenbaus 10 ist vorzugsweise so geformt, dass alle von der Struktur umfassten Kammern miteinander pneumatisch verbunden sind, so dass eine einzige Druckgasquelle, wie z.B. unter Druck stehendes Kohlendioxid, Stickstoff oder Argon, ein pyrotechnischer Gasgenerator oder eine Kombination davon, für die Entwicklung der Struktur verwendet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst der Hauptkörper des Evakuierungsrutschenzusammenbaus 10 Seitenholmröhren 24, 26, welche sich von dem Strebenzusammenbau 28 des Kopfendes bis zum Boden 22 erstrecken. Eine Rutschoberfläche 30, die eine Gewebemembran umfasst, ist zwischen den Seitenholmröhren 24 und 26 aufgespannt, um eine Rutschoberfläche für die aussteigenden Passagiere zu bieten. Ein rechter Handlauf 32 und ein linker Handlauf (nicht abgebildet) sind jeweils auf den Seitenholmrohren 24 und 26 angeordnet, um einen Handlauf für Passagiere zu bieten, welche den Evakuierungsrutschenzusammenbau 10 hinabsteigen. Der Strebenzusammenbau 28 des Kopfendes umfasst eine Mehrzahl von Verstrebungsröhren 36, 38, aufrechten Röhren 40, 42 und eine querlaufende Röhre 44, welche eingerichtet sind, um das Kopfende 12 des Evakuierungsrutschenzusammenbaus 10 gegen den Rumpf des Flugzeugs 20 in einer Ausrichtung zu halten, die es dem Notrutschenzusammenbau 10 erlaubt, sich in einer kontrollierten Weise zu entfalten, wenn er sich zum Boden hin erstreckt.
  • Die beabstandete Konfiguration der Seitenholmröhren 24 und 26 wird durch eine querlaufende Röhre 46 des Kopfendes, eine querlaufende Röhre 48 des Fußendes, eine querlaufende Strebe 52 und eine mittlere querlaufende Strebe 54 gehalten. Die Biegestärke des Notrutschenzusammenbaus 10 wird mit einem oder mehreren Zugbändern 50 verstärkt, die vom Zehenende 16 über die querlaufende Strebe 52 des Fußendes und die mittlere querlaufende Strebe 54 gespannt sind, und am äußeren Kopfende 12 des Evakuierungsrutschenzusammenbaus 10 befestigt sind. Wie beschrieben bietet der Evakuierungsrutschenzusammenbau 10 eine leichte Struktur, die eine minimale Menge an Aufblasgas benötigt, während sie gleichzeitig die notwendige strukturelle Steifigkeit bietet, um Passagieren eine sichere Evakuierung eines Flugzeugs unter Notfallbedingungen zu erlauben.
  • Wie aus einer Betrachtung von 2 ersichtlich ist, hängt die strukturelle Integrität der Flugzeugevakuierungsrutsche 10 von einer Vielzahl von T-Verbindungen zwischen den verschiedenen Strukturbauteilen ab, wie z.B. T-Verbindungen zwischen der mittleren querlaufenden Strebe 54 und den Seitenholmröhren 24, 26 oder den T-Verbindungen zwischen der querlaufenden Strebe 52 des Fußendes und den Seitenholmen 24, 26 und den T-Verbindungen zwischen dem querlaufenden Rohr 46 des Kopfendes und den Seitenholmen 24, 26. Es ist aus der elementaren technischen Mechanik wohl bekannt, dass in dünnwandigen Druckbehältern die Belastung in der Umfangs-(Ring-)Richtung doppelt so hoch ist, wie die Belastung in der Längsrichtung. Daher wird ein dünnwandiger Druckbehälter, wie z.B. ein aufblasbares rohrförmiges Bauteil, wenn Unstetigkeiten oder andere Belastungskonzentrationen abwesend sind, immer umlaufend versagen. Das Problem des Ringstressversagens verschlimmert sich in dem Fall von Strukturen, die aus mehreren aufblasbaren rohrförmigen Bauteilen, wie z.B. einem aufblasbaren Evakuierungsrutschenzusammenbau 10, gebildet sind, da die T-Verbindungen, die notwendig sind, um die verschiedenen strukturellen Bauteile zu verbinden, eine Diskontinuität in der Seitenwand des strukturellen Bauteils bilden, welches das lange Bauteil der Verbindung bildet, wie z.B. die Seitenholme 24 und 26. Die Diskontinuität überträgt die Belastung, die von dem fehlenden Material ansonsten getragen werden würde, auf den Bereich, der direkt neben der T-Verbindung liegt. Die erhöhte Belastung ist an dem breitesten Teil der T-Verbindung am höchsten (gemessen in Längsrichtung hinsichtlich der Seitenholme 24 und 26). Daher besteht die Versagensweise der T-Verbindung üblicherweise in einem Reißen der Seitenholme 24 und 26 an dem breitesten Rand der T-Verbindung und das Versagen tritt bei Drücken auf, die nur etwa 70% oder weniger des Reißdruckes des übrigen Seitenholms betragen.
  • T-Verbindungen nach dem Stand der Technik sind im Allgemeinen mit einer Öffnung in den Seitenholmen 24 und 26 konstruiert, die so dimensioniert ist, dass sie mit dem damit verbundenen Rohr zusammenpassen. Dies geschieht, um die Konstruktion der Verbindung zu vereinfachen, und um ein schnelles Aufblasen aller Bauteile sicherzustellen, aus denen die Struktur aufgebaut ist. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch festgestellt, dass eine Reduktion der Größe der Öffnung in den Seitenholmen der Struktur ohne ein Reduzieren der Größe des Rohrs, welches damit verbunden wird, keine negativen Auswirkungen auf das Aufblasen der Struktur haben würde. Unglücklicherweise würde das einfache Befestigen eines größeren querverlaufenden rohrförmigen Bauteils über eine kleinere Öffnung (mittels Flanschen, die an dem querverlaufenden Rohr vorgesehen sind) die Klebverbindung des querlaufenden Bauteils mit dem Seitenholm einer „Winkelschälung" (T-peel) aussetzen (d.h. bei der zwei miteinander verbundene Oberflächen in einem Winkel von 90° voneinander abgeschält werden). Es ist allgemein bekannt, dass Klebstoffe am leichtesten versagen, wenn sie einer Winkelschälung ausgesetzt sind. Die resultierende Verbindung wird daher immer noch eine geringe Stärke haben.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der T-Verbindung zwischen Seitenholm 26 und querlaufendem Rohr 46 des Kopfendes, wie es in dem in 2 umkreisten Bereich gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt, umfasst die vorliegende Erfindung eine hochfeste T-Verbindung, bei der keine der Klebverbindungen einer Winkelschälung ausgesetzt ist, wobei jedoch die resultierende Verbindung eine geringere Diskontinuität in dem Seitenholmbauteil und dementsprechend eine höhere Umfangsbelastungskapazität aufweist. Die hochfeste T-Verbindung 60 umfasst ein unter Druck stehendes rohrförmiges Bauteil, wie z.B. einen Seitenholm 26, der mit einem zweiten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteil, wie z.B. einem querlaufenden Rohr 46, des Kopfendes verbunden ist. Die Verbindung wird zuerst gebildet, indem ein Ende 62 des querlaufenden Rohrs 46 des Kopfendes mit einem Seitenholm 26 verbunden wird, so dass es im Wesentlichen mit einer Öffnung 64 im Seitenholm 26 in Ausrichtung ist. Ein Dichtflansch 66 wird dann mit der inneren Oberfläche 68 des querlaufenden Rohrs 46 des Kopfendes verbunden und auch mit der radial nach innen gerichteten Oberfläche 70 des Seitenholmrohrs 26, um eine luftundurchlässige Verbindung zwischen dem Rohr 46 des Kopfendes und dem Seitenholmrohr 26 zu schaffen (wie es in 4 gezeigt ist, kann eine ähnliche Verbindung konstruiert werden, indem in dem Seitenholmrohr 26 ein sich radial nach außen erstreckender Flansch 90 ausgebildet wird, welcher in das offene Ende 62 des querlaufenden Rohrs 46 des Kopfendes eingesetzt wird und damit verbunden wird). Die Verwendung eines Dichtflansches 66 bietet eine Klebverbindung zwischen dem querverlaufenden Rohr 46 des Kopfendes und dem Seitenholmrohr 26, die im Wesentlichen mit Scherkräften belastet wird, anstelle von Winkelschälkräften, wie es der Fall sein würde, wenn das querlaufende Rohr 46 einfach mit einem sich nach außen oder innen erstreckenden Flansch versehen wäre, der mit der radial nach außen gerichteten Oberfläche 72 des Seitenholmrohrs 26 verbunden wäre.
  • Die durch Öffnung 64 erzeugte Diskontinuität wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dadurch abgeschwächt, dass ein Verstärkungsflansch 76 zugefügt wird, welcher ein ungleichmäßiges quasi elliptisches, unterlegscheibenförmiges Materialstück umfasst, welches einen äußeren Durchmesser 78 hat, der größer ist als die Öffnung 64 und eine Öffnung 80 aufweist, die sich durch den Verstärkungsflansch 76 erstreckt, und kleiner ist als die Öffnung 64 in dem Seitenholmrohr 26. Der Verstärkungsflansch 76 hat eher eine ungleichmäßige als eine kreisförmige, unterlegscheibenförmige Form, da die Überlappung von Seitenholmrohr 26 und dem querlaufenden Rohr 76 des Kopfendes nicht eben ist, sondern eine Projektion eines Kreises auf die Seitenwand eines Zylinders ist. Dementsprechend ist die Öffnung 64 im Seitenholm 26, wenn sie flach ausgelegt ist, quasi elliptisch. Der Verstärkungsflansch 76 ist so mit der radial nach innen gerichteten Oberfläche 70 des Seitenholms 26 verbunden, dass er den Dichtungsflansch 66 überdeckt und sich in die durch die Öffnung 64 definierte Öffnung erstreckt. Der Teil des Verstärkungsflansches 76, der sich in die Öffnung 64 erstreckt, reduziert tatsächlich die sichtbare Größe der Diskontinuität, welche durch die Öffnung 64 verursacht wird, wodurch die Umfangsbelastung von Seitenholm 26 erheblich erhöht wird. Ein zusätzlicher Verstärkungsflansch 82 kann mit der radial nach außen gerichteten Oberfläche 84 des Verstärkungsflansches 76 und auch mit der nach innen gerichteten Oberfläche 86 des Dichtungsflansches 66 verbunden werden. Der Verstärkungsflansch 82 bietet eine zusätzliche Dicke zu dem Teil des Verstärkungsflansches 76, der sich in die Öffnung 64 erstreckt, wodurch eine zusätzliche Stärke geboten wird, um die durch Öffnung 80 definierte Öffnung auszugleichen, welche vorhanden sein muss, damit das querlaufende Rohr 46 des Kopfendes sich richtig aufbläst.
  • Wie zuvor schon angemerkt, dürfen die T-Verbindungen zwischen den verschiedenen strukturellen Bauteilen nicht wesentlich blockiert werden, damit der Evakuierungsrutschenzusammenbau 10 sich schnell aufblasen kann. Dementsprechend kann die Querschnittsfläche der Öffnung 80 im Verstärkungsflansch 76 von bis zu 90% bis nur etwa 10% der Querschnittsfläche der querlaufenden Röhren betragen, welche über die Öffnung 64 befestigt sind, wobei die Größe der Öffnung 80 vorzugsweise etwa 40% bis 60% der Größe des querlaufenden Rohrs beträgt und besonders bevorzugt beträgt die Größe der Öffnung 80 etwa 40% der Größe des Querschnitts des querlaufenden Rohrs, welches über Öffnung 64 befestigt ist.
  • Obwohl bestimmte erläuternde Ausführungsformen hier offenbart wurden, ist es dem Fachmann aus der vorhergehenden Offenbarung klar, dass Variationen und Modifikationen derartiger Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel, obwohl das querlaufende Rohr des Kopfendes und die Seitenholme 24 und 26 in den beispielhaften Ausführungsformen kreisförmige Querschnitte haben, werden auch Rohre mit anderen gekrümmten Querschnitten als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen, wie z.B. Röhren mit elliptischen oder unregelmäßig gekrümmt geformten Querschnitten. Dementsprechend soll die Erfindung nur bis zu dem Maß beschränkt sein, wie es durch die beigefügten Ansprüche beschrieben ist und durch die Regeln und Prinzipien des anwendbaren Rechts.

Claims (11)

  1. Verstärkte T-Verbindung für einen aufblasbaren Notrutschenzusammenbau zwischen einem ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteil (26), das eine gebogene Wand (72) mit einer darin angeordneten Öffnung (64) hat, wobei die gebogene Wand (72) eine radial nach innen gerichtete Richtung und eine radial nach außen gerichtete Richtung definiert, und ein zweites unter Druck stehendes flexibles rohrförmiges Bauteil (46), welches sich allgemein radial nach außen von dem ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteil erstreckt, wobei das zweite unter Druck stehende flexible rohrförmige Bauteil (46) ein erstes Ende (62) hat, ein zweites Ende und eine Seitenwand, die eine innere und eine äußere Oberfläche definiert, wobei die T-Verbindung aufweist: eine Stoßverbindung (60) zwischen dem ersten Ende (62) des zweiten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (46) und der gebogenen Wand des ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (26), wobei die Stoßverbindung gebildet wird, indem das erste Ende von dem zweiten aufblasbaren rohrförmigen Bauteil gegen die gebogene Wand (72) des ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (26) in Kontakt gebracht wird, so dass das erste Ende des ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils die Öffnung (64) abdeckt; dadurch gekennzeichnet, dass die T-Verbindung einen ersten Verstärkungsflansch (66) aufweist, wobei der erste Verstärkungsflansch ein flexibles Bauteil aufweist, das einen Flanschten und einen sich radial nach außen erstreckenden Körperteil hat, wobei das Flanschten mit der radial nach innen gerichteten Oberfläche (70) der gebogenen Wand des ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (26) verbunden ist, und wobei das sich nach außen erstrecken de Körperteil mit der inneren Oberfläche des zweiten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (46) verbunden ist; und einen zweiten Verstärkungsflansch (76), wobei zweite Verstärkungsflansch eine flexible Bahn mit einer vorderen Oberfläche aufweist, einer rückwärtigen Oberfläche und einer Öffnung (80), die sich von dieser vorderen Oberfläche zu der rückwärtigen Oberfläche hindurch erstreckt, wobei der zweite Verstärkungsflansch mit der radial nach innen gerichteten Oberfläche der gebogenen Wand verbunden ist, so dass die Öffnung (80) in dem zweiten Verstärkungsflansch (76) über der Öffnung (64) in der gebogenen Wand (72) positioniert ist und diese teilweise versperrt.
  2. Die verstärkte T-Verbindung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (64) in der gebogenen Wand (72) so dimensioniert ist, um zu der Querschnittsfläche des zweiten flexiblen rohrförmigen Bauteils (46) nahe dessen ersten Endes zu passen.
  3. Die verstärkte T-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, weiter aufweisend einen dritten Verstärkungsflansch (82), wobei der dritte Verstärkungsflansch ein flexibles Bauteil aufweist, das einen Flanschteil aufweist, das an der radial nach außen gerichteten Oberfläche (84) des zweiten Verstärkungsbauteils (76) verbunden ist und einen radial nach außen gerichteten Körperteil aufweist, der mit einer inneren Oberfläche (86) des ersten Verstärkungsflanschs (66) verbunden ist.
  4. Die verstärkte T-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (80) in dem zweiten Verstärkungsflansch (76) eine Querschnittsfläche hat, die geringer ist als 40% der Querschnittsfläche der Öffnung (64) in der gebogenen Wand (72).
  5. Die verstärkte T-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste unter Druck stehende flexible rohrförmige Bauteil (26) einen ersten Seitenholm eines aufblasbaren Notrutschenzusammenbaus aufweist, der eingerichtet ist, um sich von einer erhöhten tragenden Oberfläche zu einer niedrigeren tragenden Oberfläche zu erstrecken und wobei das zweite unter Druck stehende flexible rohrförmige Bauteil (46) ein querlaufendes Stützbauteil aufweist, welches an dem ersten Seitenholmbauteil befestigt ist, um das erste Seitenholmbauteil in einer beabstandeten Konfiguration von einem zweiten Seitenholmbauteil zu halten.
  6. Ein aufblasbarer Notrutschenzusammenbau (10), eingerichtet, um sich von einer erhöhten tragenden Oberfläche zu einer niedrigeren tragenden Oberfläche zu erstrecken, wobei der aufblasbare Notrutschenzusammenbau aufweist: eine flexible Bahn (30), die eine Rutschoberfläche definiert mit ersten und zweiten seitlichen Kanten und sich von einem Kopfende (12) des aufblasbaren Notrutschenzusammenbaus zu einem Fußende (14) des aufblasbaren Notrutschenzusammenbaus erstreckt; erste und zweite Seitenholmbauteile (26, 24), die an den ersten und zweiten seitlichen Kanten der flexiblen Bahn (30) befestigt sind, wobei die ersten und zweiten Seitenholmbauteil (26, 24) jeweils ein aufblasbares rohrförmiges Bauteil aufweisen, das sich von dem Kopfende zu dem Fußende des aufblasbaren Notrutschenzusammenbaus erstreckt, wobei die ersten und zweiten Seitenholmbauteile in einer beabstandeten Konfiguration angeordnet sind, um die flexible Bahn zu stützen; und ein querlaufendes Stützbauteil (46 oder 52 oder 54), das an dem ersten Seitenholmbauteil (26) befestigt ist, wobei das querlaufende Stützbauteil ein aufblasbares rohrförmiges Bauteil aufweist mit ersten und zweiten Enden und einer Seitenwand, die eine interne Querschnittsfläche nahe dem ersten Ende definiert, wobei das querlaufende Stützbauteil an dem ersten Seitenholmbauteil mittels einer T-Verbindung befestigt ist, wobei die T-Verbindung eine Öffnung (64) in einer Seitenwand des ersten Seitenholmbauteils aufweist, wobei die Öffnung einen inneren Rand hat, der eine Querschnittsfläche der Öffnung (64) definiert, wobei das erste Ende des querlaufenden Stützbauteils in abdichtender Weise an dem ersten Seitenholmbauteil befestigt ist, wodurch die Seitenwand des querlaufenden Stützbauteils den inneren Rand der Öffnung umgibt und nach außen gerichtet ist, wobei die T-Verbindung weiter eine Verbindung (60) zwischen dem ersten Ende des querverlaufenden Stützbauteils und der Seitenwand des ersten Seitenholmbauteils (26) aufweist, wobei die Verbindung (60) gebildet wird, indem das erste Ende des querlaufenden Stützbauteils in Kontakt mit dem ersten Seitenholmbauteil gebracht wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Öffnung geringer ist als die innere Querschnittsfläche des querverlaufenden Stützbauteils und dass die Verbindung (60) einen Verstärkungsflansch (66) aufweist, wobei der Verstärkungsflansch einen sich radial nach außen erstreckenden Körperteil aufweist, und wobei das Flanschteil mit einer inneren Oberfläche des ersten Seitenholmbauteils (26) verbunden ist.
  7. Die Notrutsche nach Anspruch 6, wobei das querverlaufende Stützbauteil ein Bauteil aufweist, welches die ersten und zweiten Seitenholmbauteile (26, 24) in einer beabstandeten Konfiguration hält.
  8. Die Notrutsche nach Anspruch 6, wobei das querverlaufende Stützbauteil einen querverlaufenden Träger aufweist, der eingerichtet ist, um ein Band (50) in einer beabstandeten Konfiguration relativ zu den ersten und zweiten Seitenholmen (24, 26) zu tragen.
  9. Die Notrutsche nach Anspruch 6, wobei die T-Verbindung weiter eine zweite Verstärkungslage (76) aufweist, wobei die zweite Verstärkungslage eine Lage in der Form einer Unterlegscheibe aufweist, die mit der inneren Oberfläche der Stoßverbindung über der ersten Verstärkungslage verbunden ist, wobei die zweite Verstärkungslage einen äußeren Rand und einen inneren Rand hat, wobei der innere Rand die Querschnittsfläche der Öffnung (64) definiert, um geringer zu sein, als die innere Querschnittsfläche des querlaufenden Stützbauteils.
  10. Die Notrutsche nach Anspruch 9, wobei die T-Verbindung weiter eine dritte Verstärkungslage (82) aufweist, die mit der ersten Verstärkungslage (66) verbünden ist, wobei die dritte Verstärkungslage eine becherförmige Lage eines Materials aufweist, die mit einer nach innen weisenden Oberfläche der ersten Verstärkungslage verbunden ist und mit einer radial nach außen gerichteten Oberfläche der zweiten Verstärkungslage (76) verbunden ist.
  11. Eine verstärkte T-Verbindung, insbesondere für einen aufblasbaren Notrutschenzusammenbau, zwischen einem ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteil (26), das eine gebogene Wand mit einer Öffnung (64) darin aufweist, wobei die gebogene Wand eine radial nach innen gerichtete Richtung und eine radial nach außen gerichtete Richtung definiert, und ein zweites unter Druck stehendes flexibles rohrförmiges Bauteil (46), welches sich im Allgemeinen radial nach außen von dem ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteil erstreckt, wobei das zweite unter Druck stehende flexible rohrförmige Bauteil (46) ein erstes Ende hat, ein. zweites Ende, und eine Seitenwand, die eine innere und eine äußere Oberfläche definiert, wobei die T-Verbindung aufweist: eine Flanschverbindung (60) zwischen dem ersten Ende (62) des zweiten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (46) und der gebogenen Wand (72) des ersten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (26), wobei die Flanschverbindung gebildet wird, indem ein Flansch, der sich radial nach außen von der Seitenwand des ersten unter Druck stehenden rohrförmigen Bauteils (26) erstreckt, mit einem offenen ersten Ende des zweiten unter Druck stehenden flexiblen rohrförmigen Bauteils (46) verbunden wird; dadurch gekennzeichnet, dass die T-Verbindung einen Verstärkungsflansch (76) aufweist, wobei der Verstärkungsflansch eine flexible Bahn mit einer vorderen Oberfläche aufweist, einer rückwärtigen Oberfläche und einer Öffnung (80), die sich von der vorderen Oberfläche zu der rückwärtigen Oberfläche hindurch erstreckt, wobei der Verstärkungsflansch mit der radial nach innen gerichteten Oberfläche der gebogenen Wand verbunden ist, so dass die Öffnung (80) in dem Verstärkungsflansch (76) über der Öffnung in der gebogenen Wand (72) positioniert ist und diese teilweise versperrt.
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