DE60210501T2 - Verfahren zur behandlung eines luftreifens - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln eines Luftreifens (pneumatischen Reifens) und insbesondere ein Verfahren zur Behandlung eines Luftreifens, um den Reifen wegwerfbar zu machen, indem der Luftreifen herausgenommen wird, ohne dass ein Reparaturmittel für einen Reifen mit Loch aus einem durchlöcherten Luftreifen mit Felge herausquillt, wobei das Reparaturmittel für den Reifen mit Loch in das Innere des durchlöcherten Reifens eingeführt wird.
  • Stand der Technik
  • Als provisorisches Reparaturverfahren im Fall eines Schadens eines Luftreifens gibt es ein Verfahren zum Einspritzen eines flüssigen Reparaturmittels für defekten Reifen in den Luftreifen und Blockieren des Defektlochs von der Innenseite des Reifens (siehe US 3,843,586 ). Das Reparaturmittel für defekten Reifen, das für dieses Verfahren verwendet wird, ist zusammengesetzt aus einem Latex des O/W-Dispersionsemulsionstyps, wobei Naturkautschuk oder dergleichen in Wasser dipsergiert und mit Ammonium alkalisch gemacht wird. Dieses Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen wird in der Größenordnung von 500 ml in den Reifen eingespritzt, um ein Defektloch, das erzeugt wird durch Feststecken eines Nagels oder dergleichen, mit Latex zu blockieren.
  • Die Reparatur durch dieses flüssige Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen ist provisorisch; eine reguläre Reparatur des Defekts sollte in einer Reparaturwerkstatt, wie beispielsweise einer Tankstelle oder dergleichen nach dieser provisorischen Reparatur durchgeführt oder der Reifen weggeworfen werden. Weil jedoch das Reparaturmittel für den durchlöcherten Reifen, das in das Innere des Reifens eingeschlossen ist, flüssig ist, bestand ein Problem, dass das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen die Umgebung durch Heruntertropfen oder auf andere Weise verschmutzt, wenn der Reifen mit Felge von dem Rad entfernt wird für eine solche Defektreparatur oder zum Wegwerfen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, ein Verfahren zur Behandlung eines Luftreifens zur Verfügung zu stellen, das so entworfen wurde, dass die Umgebung nicht verunreinigt wird, wenn der Luftreifen mit Felge, nachdem dessen Defekt behandelt wurde, von dem Rad entfernt wird, indem ein Reparaturmittel für einen durchlöcherten Reifen, das einen Latex umfasst, in das Innere des Reifens mit Loch eingeführt wird, gefolgt vom Versiegeln.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Behandeln eines Luftreifens, um das zuvor erwähnte Ziel zu erreichen, ist dadurch gekennzeichnet, dass es das Einführen des Reparaturmittels für Reifen mit Löchern, das einen Latex umfasst, in das Innere eines durchlöcherten Reifens mit Felge, nachfolgendes Versiegeln und dann das Einführen eines Polymerkoagulationsmittels in das Innere des durchlöcherten Reifens, um das Reparaturmittel zu koagulieren, umfasst.
  • Da das Polymerkoagulationsmittel in das Innere eines durchlöcherten reparierten Luftreifens eingeführt wurde, wobei das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen, umfassend den Latex, versiegelt wurde, um das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen zu koagulieren, würde somit das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen nicht abtropfen, wenn der Luftreifen vom Rad entfernt wird und somit kann es die Umgebung nicht verunreinigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische illustrative Darstellung, die ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Behandlung eines Luftreifens zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nunmehr wird eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • In 1 bezeichnet die Zahl 1 einen durchlöcherten Luftreifen, der in einer Felge 2 eingebaut ist. In diesen Luftreifen 1 wird als eine provisorische Maßnahme für das Loch in das Innere davon ein flüssiges Reparaturmittel 3 für durchlöcherte Reifen, das einen Latex umfasst, durch ein Ventil 6 eingespritzt.
  • Herkömmlich wurde der zuvor erwähnte Luftreifen 1, nachdem das Loch repariert wurde, von der Felge 2 (Rad) in der Reparaturwerkstatt entfernt, um ihn beispielsweise in einem Zustand wegzuwerfen, in das Reparaturmittel 3 für durchlöcherte Reifen im Inneren vorher entfernt wurde.
  • Erfindungsgemäß wird der zuvor erwähnte Luftreifen 1, nachdem das Loch repariert wurde, in die Felge eingebaut belassen und ein Polymerkoagulierungsmittel 5 wird durch ein Ventil 6 in das Innere (die Innenseite) des Luftreifens getropft und eingespritzt aus einer Spritze 4, die mit dem Polymerkoagulationsmittel gefüllt ist. Dieses Eintropfen koaguliert das Reparaturmittel 3 für durchlöcherte Reifen und das zu einem Gel koagulierte Koagulat scheidet sich auf der inneren Wandfläche des Reifens usw. ab.
  • Somit wird das Reparaturmittel für einen durchlöcherten Reifen ein geliertes Koagulat und scheidet sich beispielsweise auf der inneren Wandfläche des Reifens ab, und das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen sickert nicht durch und verunreinigt die Umgebung, wenn der Luftreifen 1 von der Felge 2 entfernt wird.
  • Das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen kann ein organisches Lösungsmittel, wie beispielsweise Frostschutzmittel (freeze proofing agents), eingeschlossen Ethylenglycol, Propylenglycol oder dergleichen, einschließen; jedoch kann auch verhindert werden, dass ein solches organisches Lösungsmittel verschmutzt, da es in das Gel eingeschlossen wird, wenn es koaguliert und eine Gelstruktur annimmt.
  • Erfindungsgemäß werden solche Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen bevorzugt verwendet, die hergestellt sind aus einem Latex, der einen Naturkautschuk oder synthetischen Kautschuk, dispergiert in dem Wasser und mit Ammoniak alkalisch gemacht, umfasst. Dieses Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen wird während der Reparatur des Defekts eines Luftreifens mit Felge in der Größenordnung von 500 ml in das Innere des Reifens durch ein Luftventil eingespritzt. Als Kautschuk des zu verwendenden Latex werden von synthetischen Kautschuken Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk usw. verwendet.
  • Das Polymerkoagulierungsmittel ist nicht besonders beschränkt, mit der Maßgabe, dass es das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen, eingeschlossen flüssige Komponenten (beispielsweise Mischungskomponenten, wie Ethylenglycol, Propylenglycol usw.) koagulieren kann. Es ist beispielsweise mindestens eine Art Polymer oder Copolymer, ausgewählt aus Acrylamid, Methacrylamid, Acrylsäure, Acrylsäureester und Methacrylatester und anderen. Insbesondere ist es beispielsweise ein Polymerkoagulationsmittel vom Imin-Typ, das Polyethylenimin umfasst, ein Polymerkoagulationsmittel vom Amin-Typ, ein Polymerkoagulationsmittel vom Acrylamid-Typ, das Acrylamid umfasst, ein Polymerkoagulationsmittel vom Methacrylamid-Typ, Polymethacrylamid, ein Polymerkoagulationsmittel vom Acrylester-Typ, das Polyacrylester umfasst, ein Polymerkoagulationsmittel vom Methacrylatester-Typ, das Polymethacrylester oder dergleichen umfasst. Ebenso kann eine Mischung mehrerer Polymerkoagulationsmittel, die aus diesen Polymerkoagulationsmitteln ausgewählt sind, verwendet werden. Eines, das von ihnen besonders bevorzugt ist, ist das Polymerkoagulationsmittel vom Imin-Typ, das Polyethylenimin umfasst.
  • Das Polymerkoagulationsmittel wird beispielsweise durch ein Luftventil eines Reifens in Form einer wässrigen Dispersion in das Innere des Reifens eingespritzt. Als Injektor für die Injektion davon kann derjenige eines Tropfpipetten-Typs oder Spritzen-Typs verwendet werden, und seine Größe kann je nach der zugesetzten Menge des Polymerkoagulationsmittels festgelegt werden.
  • Das Polymerkoagulationsmittel wird vorzugsweise als wässrige Dispersion von 20 bis 30 Gew.-% in das Innere des Reifens eingespritzt. Im Fall einer wässrigen Dispersion von weniger als 20 Gew.-% ist die Menge des zuzugebenden Polymerkoagulationsmittels zu gering, was die Koagulation schwierig macht, oder das hergestellte Gel wird zu weich, so dass es sich kaum auf der inneren Wandoberfläche des Reifens abscheidet. Andererseits ist im Fall von mehr als 30 Gew.-% die Konzentration so hoch, dass die Viskosität zu hoch wird, was es schwierig macht, durch das Ventil 6 einzuspritzen und es ferner in einigen Fällen schwierig macht, mit dem Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen zu vermischen.
  • Für die Injektionsmenge des Polymerkoagulationsmittels in das Innere des Reifens ist es bevorzugt, den Anteil wässriger Dispersion des zuvor erwähnten Polymerkoagulationsmittels zu 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen zu machen. Im Fall der wässrigen Dispersion von weniger als 0,5 Gew.-% ist die Menge des zuzugebenden Polymerkoagulationsmittels zu gering, was die Koagulation schwierig macht, oder das hergestellte Gel wird zu weich, so dass es sich kaum auf der inneren Wandoberfläche des Reifens abscheidet. Im Fall von mehr als 3 Gew.-% ist die Menge des Polymerkoagulationsmittels überhöht, in einigen Fällen ist das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen gehindert zu koagulieren und ferner verbleibt, wenn sie zu viel ist, in einigen Fällen wässrige Dispersion des Polymerkoagulationsmittels so wie sie ist in dem Reifen.
  • Wenn das Polymerkoagulationsmittel zu dem Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen hinzugegeben wird, wirkt intermolekulare Anziehung und elektrostatische Anziehung zwischen dem Polymerkoagulationsmittel und den Kautschukpartikeln im Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen und das Polymerkoagulationsmittel wird auf der Oberfläche der Kautschukpartikel absorbiert. Dann wird das von den Kautschukpartikeln absorbierte Polymerkoagulationsmittel auch von den anderen Kautschukpartikeln absorbiert, ein Kautschuknetzwerk bildet sich durch das Polymerkoagulationsmittel durch die Kettenerzeugung durch diese Absorption und dieses scheidet sich auf der inneren Wandoberfläche des Reifens als geliertes Koagulat ab. Dabei werden auch flüssige Substanzen, wie Feuchtigkeit und Ethylenglycol, die in das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen eingeschlossen sind, in das Netzwerk eingeschlossen, das aus Polymerkoagulationsmittel und Kautschuk besteht und es wird möglich, die flüssige Substanz schwierig herausfließen zu lassen.
  • Da ein Reparaturmittel für einen durchlöcherten Reifen, das einen Latex umfasst, in das Innere eines durchlöcherten Luftreifens mit Felge eingeführt und versiegelt wird und dann ein Polymerkoagulationsmittel, das den Latex koagulieren kann, in das Innere davon eingeführt wird, um das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen zu koagulieren, tropft, wie zuvor erwähnt, erfindungsgemäß das Reparaturmittel für durchlöcherte Reifen nicht herunter, wenn der Luftreifen vom Rad entfernt wird, und kann so die Umgebung nicht verschmutzen.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Behandeln eines pneumatischen Reifens (1), welches das Einführen eines Reparaturmittels (3) für einen ein Loch aufweisenden Reifen (1), welches einen Latex umfasst, in das Innere eines ein Loch aufweisenden Reifens mit Felge, nachfolgendes Versiegeln und dann das Einführen eines Polymerkoagulationsmittels (5) in das Innere des ein Loch aufweisenden Reifens (1) umfasst, um das Reparaturmittel zu koagulieren.
  2. Verfahren zum Behandeln eines pneumatischen Reifens (1) gemäß Anspruch 1, worin: das Polymerkoagulationsmittel (5) als wässrige Dispersion von 20 bis 30 Gew.-% hergestellt wird und die Wasserdissipationen in das Innere in einem Anteil von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Reparaturmittel für den ein Loch aufweisenden Reifen eingeführt werden.
  3. Verfahren zum Behandeln eines pneumatischen Reifens (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, worin: das Polymerkoagulationsmittel (5) ein Polymerkoagulationsmittel vom Imin-Typ ist, das Polyethylenimin umfasst.
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