DE60208780T2 - Vorrichtung zur applikation von ablationsfluid zur behandlung von läsionen - Google Patents

Vorrichtung zur applikation von ablationsfluid zur behandlung von läsionen Download PDF

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F. James Radnor MCGUCKIN
A. Stephan Wayne DEFONZO
S. Alim Far Rockaway ALLI
W. Peter Downington HINCHLIFFE
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    • A61M25/0068Static characteristics of the catheter tip, e.g. shape, atraumatic tip, curved tip or tip structure

Description

  • HINTERGRUND Technischer Bereich
  • Diese Patentanmeldung betrifft eine chirurgische Vorrichtung zur Behandlung von Läsionen und im Besonderen eine Vorrichtung, die Ablationsfluid wie Essigsäure zum Entfernen von Läsionen appliziert.
  • Stand der Technik
  • Ein derzeitiges Verfahren zur Behandlung von Leberzellkarzinomen verwendet elektrochirurgische Energie in der Form von Radiofrequenzenergie. Eine Reihe von Elektroden werden in den bösartigen Tumor platziert und ein Generator wird aktiviert, um Energie an die Elektroden anzulegen, die das Gewebe erhitzt, um den Tumor zu zerstören. Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung wird von RITA Medical Systems vertrieben und in US-A-6 080 150 und US-A-5 980 517 beschrieben. Die Vorrichtung hat eine Anordnung von in verschiedenen Konfigurationen, auch als Fluidapplikationselemente, angebotenen Elektroden, die von der Röhre, in der sie eingeschlossen sind, nach außen gekrümmt sind. Es wurde aber in der Literatur dokumentiert, dass das Anlegen von Radiofrequenzenergie nicht gleichbleibend ausreichend ist, um das krebsartige Gewebe zu entfernen. Der Patient muss daher den Arzt für zusätzliche Anwendungen von Radiofrequenzenergie wiederholt aufsuchen, bis die Läsion zufriedenstellend entfernt worden ist. Dies erhöht nicht nur die Kosten des Verfahrens, sondern kann auch einen nachteiligen psychologischen Einfluss auf den Patienten haben, dessen Behandlung ausgedehnt und von häufigen Krankenhausbesuchen gekennzeichnet ist. Zusätzlich zu dem klinischen Nachteil kann die Nutzung von Radiofrequenzenergie auch kostspielig sein, da Kapitalausstattung, d.h. ein Radiofrequenzgenerator zum Anlegen und Regeln der elektrochirurgischen Energie, benötigt wird.
  • Ein weiteres Verfahren zur Behandlung von Tumoren ist die Injektion von Alkohol durch eine Nadel zum Entfernen des Tumors. Der Alkohol besteht meist aus 95 % bis 99,5 % Ethanol und diffundiert in die Krebszellen, um sofortige Nekrose auf Grund der Auswirkungen von Zellendehydration und Eiweißdenaturierung gefolgt von Kleingefäßthrombose hervorzurufen.
  • Ein derzeit für die Applikation von Ethanol zur Behandlung von Lebertumoren genutztes Instrument ist die von Cook in Bloomington, Indiana (USA), vertriebene Bernardino-Infusionsnadel. Die Nadel ist hohl und hat zwei Infusionsöffnungen neben der scharfen distalen Spitze. Diese Vorrichtung hat aber mehrere Nachteile. Das Ethanol wird nur neben der distalen Spitze injiziert, sodass eine relativ kleine Behandlungszone (Ablationszone) geschaffen wird. Die Nadel muss daher wiederholt in verschiedenen Regionen des Tumors manövriert und umpositioniert werden und Ethanol muss wiederholt injiziert werden, bis die gesamte Geweberegion behandelt worden ist. Oftmals muss die Nadel auch ganz entfernt und wieder in den Patienten eingeführt werden, manchmal bis zu zwanzigmal in einem einzigen chirurgischen Vorgang, was zwanzig Nadelstiche erfordert, um sicherzustellen, dass die gesamte Region eine angemessene Ethanolzufuhr erhält.
  • Ein weiteres Verfahren zur Behandlung von Tumoren ist die Injektion von Essigsäure. Die Essigsäure hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie die Tumorsepti durchdringt und daher für eine einheitlichere chemische Behandlung der Läsion sorgt.
  • Ein Instrument für die Applikation von Alkohol, Essigsäure oder anderem Ablationsfluid, das vorteilhaft die oben beschriebene/n mehrfachen Nadelstiche und begrenzte Ablationszone vermeidet, ist bekannt. Das Instrument sieht eine größere Behandlungszone zum Entfernen eines größeren Tumors vor, vermeidet mehrfache Nadelstiche, verringert die für die Behandlung erforderliche Zeit und vereinfacht den chirurgischen Vorgang. Außerdem stellt es eine einheitlicher Behandlungszone sowie die Fähigkeit bereit, die Behandlungszone zu variieren, sodass die gleiche Applikationsnadel für verschieden große Läsionen angepasst werden könnte.
  • Die Nadel dieses Instruments ist zwar wirksam, es besteht aber immer noch ein Bedarf an der Verbesserung der Ablationszone durch Vermitteln einer größeren Gewissheit der Lage der Ablationsnadeln und der Grenze der Ablationszone. Das Instrument der vorliegenden Anmeldung löst diese Aufgaben und ergibt darüber hinaus eine größere und einheitlichere Nadelbehandlungszone, das Vermeiden von mehrfachen Nadelstichen, die Fähigkeit zum Variieren der Behandlungszone und die Vereinfachung des Verfahrens wie bei der Nadel des erwähnten Instruments.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine chirurgische Vorrichtung für die Applikation von Fluid zur Behandlung einer Läsion vorgesehen, die Folgendes umfasst:
    ein längliches Element mit einer distalen Spitze;
    eine Mehrzahl von in dem länglichen Element beweglich positionierten Fluidapplikationselementen, wobei jedes der Fluidapplikationselemente ein Lumen und wenigstens eine mit dem Lumen kommunizierende Öffnung für das Zuführen von Fluid zu der Läsion hat; und
    einen Steller, der funktionell mit den Fluidapplikationselementen assoziiert ist, wobei der Steller auf eine erste Position gestellt werden kann, um die Fluidapplikationselemente von einer eingezogenen Position in dem länglichen Element auf eine erste ausgefahrene Position zu bewegen, die mit Bezug auf das längliche Element radial verläuft, und auf eine zweite Position gestellt werden kann, um die Fluidapplikationselemente von der ersten ausgefahrenen Position auf eine zweite ausgefahrene Position zu bewegen, die von dem länglichen Element weiter radial verläuft, wobei die Fluidapplikationselemente durch Eingriff eines Halteelements mit einem Teil der Vorrichtung in der ersten und der zweiten ausgefahrenen Position gehalten werden.
  • Das Halteelement kann die Form eines im Inneren der Vorrichtung vorgesehenen und in einer im Inneren der Vorrichtung vorgesehenen Aussparung einrastbaren Halteansatzes haben.
  • Eine Mehrzahl von Öffnungen kann in einer Seitenwand des länglichen Elements proximal zu der distalen Spitze ausgebildet sein, wobei die Fluidapplikationselemente durch die Öffnungen ausgefahren werden können.
  • Die distale Spitze des länglichen Elements kann eine zum Durchdringen von Gewebe konfigurierte scharfe Spitze sein und jedes der Mehrzahl von Fluidapplikationselementen kann eine zum Durchdringen von Gewebe konfigurierte scharfe Spitze haben.
  • Der Steller kann axial verschiebbar sein, um die Mehrzahl von Fluidapplikationselementen zwischen der eingezogenen, der ersten ausgefahrenen und der zweiten ausgefahrenen Position zu bewegen.
  • Das Halteelement kann einen Ansatz umfassen, der an dem Steller montiert ist und in einer der Mehrzahl von den in einem Gehäuse gebildeten Aussparungen, durch die der Steller gleitfähig aufgenommen ist, eingerastet werden kann, um die Fluidapplikationselemente in der ausgefahrenen Position zu halten.
  • Die Vorrichtung kann zwei Gehäusehälften beinhalten, wobei jede der Gehäusehälften mit einer Aussparung für den Eingriff mit einem jeweiligen Halteelement zum Festhalten der Fluidapplikationselemente in der ersten und der zweiten ausgefahrenen Position versehen ist.
  • Eine Trägerröhre kann gleitfähig in dem länglichen Element sitzen und funktionell mit dem Steller verbunden sein, wobei die Mehrzahl von Fluidapplikationselementen mit der Trägerröhre verbunden ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung verläuft ein distales Ende des Fluidapplikationselements in der ersten und der zweiten ausgefahrenen Position nicht distal zu der distalen Spitze des länglichen Elements.
  • Eines der Mehrzahl von Fluidapplikationselementen kann auf eine im Wesentlichen mit einer Längsachse des länglichen Elements fluchtende ausgefahrene Position ausschiebbar sein und einen Durchmesser haben, der kleiner als ein Durchmesser der anderen Fluidapplikationselemente ist, die radial in einem Winkel zu der Längsachse ausschiebbar sind.
  • Ein sichtbarer Anzeiger kann bereitgestellt sein, um die Position der Mehrzahl von Fluidapplikationselementen anzuzeigen. Der sichtbare Anzeiger kann einen durch ein Fenster in dem Gehäuse sichtbaren Anzeiger umfassen, um anzuzeigen, ob sich die Fluidapplikationselemente in der eingezogenen, der ersten oder der zweiten ausgefahrenen Position befinden. Alternativ kann der sichtbare Anzeiger eine Markierung an einem proximalen Ende der Vorrichtung umfassen zum Anzeigen der radialen Ausrichtung der Fluidapplikationselemente.
  • Die wenigstens eine Öffnung in den Fluidapplikationselementen kann in einer Seitenwand des Elements ausgebildet sein und kann mehrere Öffnungen in der Seitenwand beinhalten.
  • Ein Tiefenanzeiger kann gleitfähig an dem länglichen Element angebracht sein.
  • Das längliche Element kann einen Querschnittumfang zwischen 4,57 mm (etwa 0,18 Zoll) und 5,59 mm (etwa 0,22 Zoll) haben und jedes der Fluidapplikationselemente kann einen Querschnittsumfang zwischen 0,76 mm (etwa 0,030 Zoll) und 1,02 mm (etwa 0,40 Zoll) haben.
  • In dem länglichen Element kann ein Verschluss positioniert sein und kann mit einem distalen Rand des länglichen Elements im Wesentlichen bündig sein, um beim Einführen des länglichen Elements ein Ausstechen von Gewebe zu verhindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden hierin mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in der Anfangsposition, wobei die Zinken vollständig in die Nadel eingezogen sind;
  • 2 eine Längsschnittansicht der Vorrichtung von 1, die den Kolben in der Anfangsposition zeigt;
  • 2A eine vergrößerte Querschnittansicht der Sperrplatte und Dichtung;
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung von 1 mit weggenommener zweiter Gehäusehälfte und zweiter Kolbenhälfte, wobei der Kolben in der Anfangsposition gezeigt wird;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die die Außenfläche der ersten Kolbenhälfte zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Kolbenhälfte von 4, die um 180 Grad gedreht wurde, um den Innenbereich zu zeigen;
  • 6A eine perspektivische Ansicht einer Region der ersten Gehäusehälfte zum Einlegen der Innenröhre;
  • 6B eine perspektivische Ansicht eines Region der ersten Gehäusehälfte, die die in sie eingelegte Innenröhre darstellt;
  • 7A eine Längsschnittansicht eines Teils der Vorrichtung von 1 an der Region „A", die die Beziehung der Zinkenführung und der Innenröhre zeigt;
  • 7B eine Längsschnittansicht eines Teils der Vorrichtung proximal zu dem in 7A gezeigten Teil (Region „B" von 1), die den Vorsprung an der Innenröhre für den Eingriff mit den Zinken zeigt;
  • 8 eine Längsquerschnittansicht des distalen Endteils der Vorrichtung von 1 in der Anfangsposition;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Nadelverschlusses;
  • 10 eine Längsschnittansicht, die einen distalen Abschnitt der Vorrichtung (neben den Nadelöffnungen) zeigt, wenn die Zinken in der eingezogenen Anfangsposition sind;
  • 11 eine Frontansicht der Zinken in der eingezogenen Position, in der die Zinkenführung und der Nadelverschluss zur Verdeutlichung weggelassen wurden;
  • 12 eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung von 1, wenn die Zinken in der ersten ausgefahrenen Position sind;
  • 13 eine Längsschnittansicht eines Teils der Vorrichtung, die den Kolben in der ersten vorgeschobenen Position zum Vorschieben der Zinken auf die erste ausgefahrene Position zeigt;
  • 14A eine perspektivische Ansicht einer distalen Region der Vorrichtung, die die Zinken in der ersten ausgefahrenen Position zeigt;
  • 14B eine vergrößerte Längsschnittansicht, die die Zinken beim Austreten durch die Seitenöffnungen in der Nadel darstellt;
  • 14C eine Darstellung der Gewebeablationszone für die erste ausgefahrene Position der Zinken;
  • 15 eine Frontansicht der Zinken in der ersten ausgefahrenen Position;
  • 16 eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung von 1, wenn die Zinken in der zweiten ausgefahrenen Position sind;
  • 17 eine Längsschnittansicht eines Teils der Vorrichtung, die den Kolben in der zweiten vorgeschobenen Position zum Vorschieben der Zinken auf die zweite ausgefahrene Position zeigt;
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer distalen Region der Vorrichtung, die die Zinken in der zweiten ausgefahrenen Position zeigt;
  • 19 eine Seitenansicht des proximalen Teils der Vorrichtung von 1, wenn die Zinken in der dritten ausgefahrenen Position sind;
  • 20 eine Längsschnittansicht eines Teils der Vorrichtung, die den Kolben in der dritten vorgeschobenen Position zum Vorschieben der Zinken auf die dritte ausgefahrene Position zeigt;
  • 21 eine perspektivische Ansicht einer distalen Region der Vorrichtung, die die Zinken in der dritten ausgefahrenen Position zeigt;
  • 22 eine Längsschnittansicht einer distalen Region der Vorrichtung, die die Zinken in der dritten ausgefahrenen Position zeigt;
  • 23 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer alternativen Ausgestaltung der Vorrichtung, die Ansätze zum Lenken der Zinken durch die Fenster zeigt;
  • 24 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Vorrichtung, die Ansätze zum Lenken der Zinken durch die Fenster zeigt;
  • 25 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Vorrichtung mit einem Ausrichtungspfeil an einem proximalen Ende zum Ausrichten auf Ausrichtungsmarkierungen auf einer Hautauflage;
  • 26 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit weggenommener zweiter Gehäusehälfte und zweiter Kolbenhälfte, die den Kolben in der vorgeschobenen Position zeigt;
  • 27 eine Draufsicht der Vorrichtung von 1, die die erste Kolbenhälfte in der (eingezogenen) Anfangsposition zeigt;
  • 28A eine perspektivische Ansicht der ersten Kolbenhälfte, die die Ansätze an der Außenfläche zeigt;
  • 28B eine perspektivische Ansicht der Kolbenhälfte von 28A, die um 180 Grad gedreht wurde, um den Innenbereich zu zeigen;
  • 29 eine Längsschnittansicht der Vorrichtung von 26, die den Kolben in der Anfangsposition zeigt;
  • 30 eine Seitenansicht der Vorrichtung, die die Röhrenhalte- und die Nadelhalteplatte zeigt;
  • 31 eine vergrößerte Ansicht der in 30 gekennzeichneten Region „C";
  • 32A eine Frontansicht der Nadelhalteplatte und
  • 32B eine Rückseitenansicht der Nadelhalte- und der Röhrenhalteplatte vor dem Drehen der Röhrendrehplatte.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Im Folgenden wird ausführlich auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen in den mehreren Ansichten gleiche Bezugsnummern gleiche oder ähnliche Komponenten kennzeichnen, wobei die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für die Applikation von Fluid zur Tumorablation allgemein mit Bezugsnummer 10 bezeichnet und in 1 illustriert wird. Vorrichtung 10 hat ein Gehäuse oder einen Körper 12, einen Steller oder Kolben 30 und ein längliches röhrenförmiges Element oder eine Nadel 50, das/die sich distal von dem Gehäuse 12 erstreckt. Innerhalb der Nadel 50 ist eine Mehrzahl von Fluidapplikationszinken angeordnet, die in Reaktion auf ein Bewegen des Kolbens 30 in Bezug auf die Nadel 50 bewegt werden können. Die Zinken enthalten Öffnungen für die Zufuhr von Essigsäure oder einem anderen Ablationsfluid zu dem Zielgewebe und verlaufen durch jeweilige Seitenfenster 52 in der Nadel 50 zu einer Position proximal der distalen Spitze der Nadel 50, wodurch die Zone der Essigsäureapplikation und somit die Zone der Gewebeablation bestimmt wird. Da sich die Zinken in 1 in der eingezogenen Position innerhalb der Nadel 50 befinden, sind sie in dieser Figur nicht sichtbar. Die 14A, 18 und 21 zeigen verschiedene ausgefahrene Positionen der Zinken 80.
  • Im Besonderen und mit Bezug auf die 1 bis 3 setzt sich das Gehäuse 12 aus zwei identischen Gehäusehälften 14 und 16 zusammen. Die proximale Öffnung 28 des Gehäuses 12 nimmt den Kolben 30 gleitfähig auf und die distale Öffnung 25 ist konfiguriert, um das Hindurchführen der Nadel 50 durch sie zuzulassen. Da die Gehäusehälften identisch sind, wird aus praktischen Gründen, wo zutreffend, nur eine der Gehäusehälften beschrieben und dargestellt, wobei es sich versteht, dass die andere Gehäusehälfte den gleichen Aufbau und die gleiche Konfiguration hätte. Es ist zu beachten, dass die Begriffe „erste" und „zweite", die hierin zum Beschreiben der Gehäusehälften und Kolbenhälften verwendet werden, ausschließlich der Deutlichkeit und praktischen Zwecken dienen.
  • Die erste Gehäusehälfte 14 hat Fingeraussparungen 17, sodass sie vom Chirurgen wie eine Pinzette festgehalten werden kann. Ein Paar Ringe 19a, 19b auf jeder Seite der Aussparungen 17 erleichtern ebenfalls das Festhalten der Vorrichtung. Eine Mehrzahl von Aussparungen 22a, 22b, 22c und 22d ist an einer Innenfläche der ersten Gehäusehälfte 14 ausgebildet und zum Aufnehmen eines unten beschriebenen Kolbenansatzes 35 konfiguriert. Die Gehäusehälfte 14 hat auch einen Ausschnitt oder ein Fenster 26, das Teil des sichtbaren Anzeigers bildet, der ebenfalls unten beschrieben wird. Wie oben angegeben, ist die zweite Gehäusehälfte 16 mit der ersten Gehäusehälfte 14 identisch und wird daher nicht separat dargestellt oder beschrieben. Sie enthält desgleichen Aussparungen zum Aufnehmen eines Kolbenansatzes und ein Anzeigerfenster.
  • Der Kolben (Steller) 30 ist aus identischen Kolbenhälften 34, 36 zusammengesetzt und daher wird, wo zutreffend, nur eine der Kolbenhälften ausführlich beschrieben und dargestellt. Die erste Kolbenhälfte 34 hat einen elastischen Halteansatz 35 (2 und 4) in der Form eines Sperrkörpers, der sich von einer Außenfläche 33 erstreckt und in einer der Aussparungen 22a22d der Gehäusehälfte 14 positioniert werden kann, je nach der Position der Zinken in Bezug auf die Nadel 50. An der ersten Kolbenhälfte 34 ist ein Anzeiger 38 zur Sichtbarmachung durch das Fenster 26 der ersten Gehäusehälfte 14 ausgebildet. In einer bevorzugten Ausgestaltung hat der Anzeiger die Form eines auf einer Unterlage gedruckten Punktes, der durch Fenster 26 gesehen werden kann, um die Position des Kolbens 30 anzuzeigen, die wiederum die Position der Zinken 80 in Bezug auf das längliche Element 50 anzeigt. Andere Typen optischer Anzeiger, wie z.B. andere Markierungen oder in das Fenster 26 vorragende Vorsprünge, werden ebenfalls in Betracht gezogen. Die zweite Kolbenhälfte 36 hat ähnlich einen elastischen Halteansatz für den Eingriff in jeweilige Aussparungen an der zweiten Gehäusehälfte 16 und einen durch ein Fenster in der Gehäusehälfte 16 sichtbaren Anzeiger.
  • Der Kolben 30 wird in den 13 in der Anfangsposition gezeigt, die der proximalsten Position der Zinken entspricht, in der sie innerhalb der Nadel 50 zurückgezogen sind. In dieser Position ist der Kolbenansatz 35 der Kolbenhälfte 34 in der ersten Aussparung 22a der Gehäusehälfte 14 (desgleichen befindet sich der Kolbenansatz der zweiten Kolbenhälfte 36 in einer ersten Aussparung der zweiten Gehäusehälfte 16). In dieser Position ist auch der Anzeigerpunkt 38 auf der Kolbenhälfte 14 nicht in dem Fenster 26 des Gehäuses 14 sichtbar, da er proximal zu dem Fenster positioniert ist. Wenn er nicht sichtbar ist, zeigt dies dem Benutzer an, dass die Zinken 80 in dem Gehäuse 12 völlig eingezogen sind. Desgleichen wäre der Anzeigerpunkt an der zweiten Kolbenhälfte 36 in dieser Position auch nicht durch das Fenster in der zweiten Gehäusehälfte 16 sichtbar.
  • Die Gehäusehälfte 14 und die Kolbenhälfte 34 haben mehrere Befestigungsrippen und -ausnehmungen, die mit identischen Rippen und Ausnehmungen an der Gehäusehälfte 16 und der Kolbenhälfte 36 zusammenwirken, um die innere Trägerröhre 70, die Kunststoffröhre 90 und die Nadel 50 reibschlüssig in Eingriff zu nehmen und festzuhalten. Im Besonderen und mit Bezug auf die 3, 5 und 6 sitzt die Röhre 90 in zusammenwirkenden Rippen 46a, 48a, 46b, 48b und 46c, 48c der Kolbenhälften 34 bzw. 36. Die Röhre 90 hat ein in ihr gebildetes Lumen für den Fluidfluss. Die Röhre 90 endet an einem distalen Ende proximal der Ausnehmung 40, wo sie für die Fluidkommunikation zwischen dem Lumen der Röhre 90 und dem Lumen der Innenröhre 70 in Reibpassung auf der Innenröhre 70 angebracht ist. Wie in 3 gezeigt wird, ist die Röhre 90 an einem proximalen Ende an dem Luer-Anschluss 94 angebracht. Die Zugentlastung 92 wird zum Begrenzen von Knicken der Röhre reibschlüssig auf der Röhre 90 gehalten.
  • Distale runde Ausnehmungen 40a, 42a und die dazwischen in der Kolbenhälfte 34 gebildete längliche viereckige Ausnehmung 43a wirken mit (der) entsprechenden runden Ausnehmungen 40b, 42b und viereckigen Ausnehmung an der Kolbenhälfte 36 zusammen zur Befestigung der Trägerröhre (Innenröhre) 70. Die Innenröhre 70 transportiert Fluid zu den Lumen der Zinken 80 und bewegt auch die Zinken 80 zwischen ihren eingezogenen und ausgefahrenen Positionen.
  • Die Innenröhre 70 besteht vorzugsweise aus Metall und hat eine abgeflachte (gestauchte) Region, die in der Ausnehmung 43 aufgenommen ist, um zum Verhindern von Drehung der Innenröhre 70 beizutragen. Die Innenröhre 70 hat ein durch sie verlaufendes Lumen und ist an ihrem proximalen Ende mit der Röhre 90 verbunden, vorzugsweise durch eine Reibpassung, um Fluidkommunikation mit dem Lumen der Röhre 90 bereitzustellen. Die Zinken (Fluidapplikationselemente) 80 sind an dem distalen Ende der Innenröhre 70 angebracht, vorzugsweise durch Crimpen oder Vergießen, sodass axiales Bewegen der Innenröhre 70 die Zinken axial bewegt. Des Weiteren können auch Klebstoff oder Lot an der Anbringung zum Abdichten der Verbindung mit den Zinken 80 verwendet werden, um das Auslecken von Fluid zu vermeiden. Die gestauchte Region 72 der Innenröhre 70 (in 7B gezeigt) bildet einen Vorsprung 74 für die Zinken 80. Die Innenröhre 70 steht in Fluidkommunikation mit den Lumen in den Zinken zum Zuführen des Ablationsfluids. So kommuniziert die biegsame Kunststoffröhre 90 (3) mit der Trägerröhre 70 zum Zuführen von Fluid zu der Trägerröhre 70, die wiederum Fluid zu den Zinken 80 leitet. Die Kolbenhälfte 36, wie oben angegeben, ist mit der Kolbenhälfte 34 identisch, hat also auch die identischen Ausnehmungen und Rippen, die zum Aufnehmen der Innenröhre 70 und der Kunststoffröhre 90 mit den Ausnehmungen und Rippen (z.B. Ausnehmung 40 und Rippen 48 von 3) der Kolbenhälfte 34 zusammenwirken.
  • Die Sperrplatte 79, wie in den 2 und 3 gezeigt, ist, vorzugsweise durch Schweißen oder Löten, an der Innenröhre 70 befestigt und ist auch an der Innenwand 29a des Gehäuses befestigt. Die Nadel 50 verläuft durch eine zentrale Öffnung in Platte 79. Zwischen der Sperrplatte 79 und der Wand 29b ist eine Dichtung 76 in der Form eines reibschlüssig auf der Innenröhre 70 sitzenden Blocks eingepresst. Die Dichtung 76 verhütet das Auslecken von Fluid proximal zwischen der Innenröhre 70 und der Nadel 50.
  • Die Nadel (längliches Element) 50 sitzt in Rippen 44a und Nut 45a der Kolbenhälfte 34 und kooperierenden Rippen bzw. Nut 44b, 45b an der Kolbenhälfte 36 und verläuft aus dem Gehäuse 12 nach außen durch Öffnung 25 über eine ausreichende Entfernung distal des Gehäuses 12, um Zugang zu der Operationsstelle zu ermöglichen. Die Nadel 50 hat ein Lumen, das zum Aufnehmen der Innenröhre 70 und der Zinken 80 für gleitfähiges Bewegen darin dimensioniert und konfiguriert ist.
  • Das längliche Element oder die Nadel 50, wobei auf 1 und 3 Bezug genommen wird, hat ein distales Ende 55 und ein proximales Ende 54, das in das Gehäuse 12 verläuft und in Rippen 44, 45 sitzt, wie oben beschrieben wird. Die distalste Spitze der Nadel 50 ist mit Bezugsnummer 56 bezeichnet und die äußerste Grenze der Nadel 50 wird von der imaginären Linie L demarkiert, deren Relevanz unten besprochen wird. Die distalste Spitze 56 der Nadel 50 ist vorzugsweise scharf zum Durchdringen von Gewebe, vorzugsweise von einer Abschrägung gebildet. Nadel 50 hat vorzugsweise drei Fenster 52, die jeweils dimensioniert sind, um eine Austrittsöffnung für eine der gekrümmten Zinken 80a80c (unten besprochen) bereitzustellen. In einer Ausgestaltung sind die Fenster 52 etwa 114 Grad voneinander beabstandet, während die gekrümmten Zinken etwa 120 Grad voneinander beabstandet sind. Diese Positionierung der Fenster 26 und der gekrümmten Zinken 80a, 80b und 80c berücksichtigt den geraden Zinken 80d. Andere Konfigurationen und Fenster-/Zinkenbeabstandungen werden ebenfalls in Betracht gezogen.
  • In dem distalen Abschnitt von Nadel 50 befindet sich ein Nadelverschluss 60, der den Innenraum des distalen Endes der Nadel 50 füllt, um beim Einsetzen der Vorrichtung ein Ausstechen von Gewebe zu verhindern. Wie in den 810 am besten gezeigt wird, hat der Nadelverschluss 60 einen vergrößerten zylindrischen Verschlussabschnitt 64 mit einem dadurch verlaufenden Lumen 65, das in einer axialen Öffnung 66 endet. Innerhalb des Lumen 65 positioniert und proximal zu ihm verlaufend ist die feststehende Zinkenführung 68 mit einem Lumen 69. Die Zinkenführung 68 ist vorzugsweise biegsam, an Region 71 gebogen, wie gezeigt, und zum Aufnehmen eines der Zinken, nämlich dem unten beschriebenen geraden Zinken 80d, durch ihr Lumen konfiguriert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung, wobei jetzt auf die Zinken (Fluidapplikationselemente) der Vorrichtung 10 Bezug genommen wird, sind vier Zinken vorgesehen: drei gekrümmte Zinken 80a, 80b und 80c und ein gerader Zinken 80d (siehe z.B. 11 und 14A). Die gekrümmten Zinken 80a80c sind konfiguriert, um in Bezug auf die Längsachse der Nadel 50 radial zu verlaufen, wenn sie ausgefahren sind, und der gerade Zinken 80d ist ausgeführt, um in Bezug auf die Längsachse der Nadel 50 im Wesentlichen parallel zu verlaufen, wenn er ausgefahren ist. Jeder der gekrümmten Zinken 80a80c hat ein Lumen, eine Mehrzahl von Öffnungen 83a83c in der Seitenwand in Fluidkommunikation mit dem Lumen und eine distale Spitze 85a85c zum Durchdringen von Gewebe. Der gerade Zinken 80d hat eine axiale Öffnung an seinem distalen Ende zum Liefern von Fluid durch das distale Ende des Zinkens. Vorzugsweise hat jeder der gekrümmten Zinken 80a80c vier mit dem Zinkenlumen kommunizierende Seitenöffnungen 83 zum Zuführen von Fluid, z.B. Essigsäure, zu dem Gewebe. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Öffnungen etwa 90 Grad voneinander entfernt, wobei zwei der Öffnungen, die einander entgegengesetzt sind, leicht distal zu den anderen zwei Öffnungen beabstandet sind, die einander ebenfalls entgegengesetzt sind. Es ist zu beachten, dass zwar in jedem gekrümmten Zinken 80a80c vier Öffnungen vorgesehen sind, es aber in Betracht gezogen wird, dass weniger oder mehr Seitenöffnungen an verschiedenen Abschnitten von einem oder mehreren der Zinken zum Kommunizieren mit dem Lumen bereitgestellt werden können, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
  • Mit Bezug auf die 10 und 11 sind die Zinken 80a, 80b und 80c in der Anfangsposition proximal ihrer jeweiligen in Nadel 50 gebildeten Seitenwandöffnungen 52 positioniert und im Wesentlichen parallel mit der Längsachse der Nadel 50. In dieser Anfangsposition ist der gerade Zinken 80d an einem proximalen Abschnitt der Zinkenführung 68 positioniert, ebenfalls im Wesentlichen parallel mit der Längsachse der Nadel 50.
  • Die gekrümmten Zinken 80a, 80b, 80c können aus Formgedächtnismaterial wie einer Nickel-Titan-Legierung bestehen und sind in der eingezogenen Position in einer im Wesentlichen geraden Position in der Nadel 50. Wenn die Zinken ausgefahren werden, erstrecken sich die gekrümmten Zinken 80a80c durch jeweilige Seitenöffnungen 52, die in der Seitenwand der Nadel 50 ausgebildet sind, um eine gekrümmte Konfiguration wie die in 14a gezeigte einzunehmen. Die Zinken 80a80c können auf verschiedene Distanzen aus der Nadel 50 ausgefahren und durch die Wechselwirkung von Kolbenansatz und Gehäuseaussparung auf einer solchen Distanz gehalten werden, wie unten noch besprochen wird. Der gerade Zinken 80d bleibt in einer im Wesentlichen geraden Position in der Nadel 50, wenn er ausgefahren wird, und wird durch die Zinkenführung 68 um eine der Distanz zwischen den Aussparungen 22a und 22b entsprechende Distanz vorgeschoben. In einer bevorzugten Ausgestaltung hat der gerade Zinken 80d einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der gekrümmten Zinken 80a80c ist. Dies ermöglicht eine Verringerung des Gesamtdurchmessers der Nadel 50. Außerdem ermöglicht es das Zuführen eines kleineren Ablationsfluidvolumens zu der Operationsstelle durch den geraden Zinken 80d. In einer bevorzugten Ausgestaltung liefert der gerade Zinken 80d ein Fluidvolumen, das ein Drittel des Fluidvolumens jedes der gekrümmten Zinken 80a80c ist. Beispielsweise können die gekrümmten Zinken 80a80c jeweils ein Fluidvolumen von etwa 3 Kubikzentimeter pro Minute liefern und der gerade Zinken 80d kann ein Fluidvolumen von etwa 1 Kubikzentimeter pro Minute liefern. Andere Volumen werden ebenfalls in Betracht gezogen.
  • Außerdem wird als eine Alternative auch in Betracht gezogen, dass der gerade Zinken zur Platzminimierung eine sehr kleine Größe in der eingezogenen Position haben kann und das distale Ende des Zinkens, wenn es an der Region vorbei vorgeschoben wird, wo die gekrümmten Zinken durch die Nadelöffnungen austreten, sich auf eine größere Größe ausdehnt.
  • Es werden zwar verschiedene Dimensionen in Betracht gezogen, zum Minimieren der Größe der Vorrichtung können aber die unten dargelegten Dimensionen eingesetzt werden. Das heißt, Minimieren der Vorrichtungsgröße unter gleichzeitigem Aufrechterhalten einer ausreichenden Fluidzufuhr und struktureller Intaktheit und Funktionstüchtigkeit in einer Nadel der Größe 15 Gauge kann beispielhaft wie folgt erreicht werden. Der gerade Zinken 80d hat einen Außendurchmesser von etwa 0,014 Zoll und einen Innendurchmesser von etwa 0,0085 Zoll und die gekrümmten Zinken 80a80c haben jeweils einen Außendurchmesser von etwa 0,021 Zoll und einen inneren Durchmesser von etwa 0,015 Zoll. Der Außendurchmesser der Nadel 50 beträgt etwa 0,070 Zoll und der Innendurchmesser etwa 0,058 Zoll. Die gekrümmten Zinken haben jeweils vier Seitenlöcher 83 von 0,010 Zoll. Dies maximiert die Öffnungen ohne die strukturelle Intaktheit und Funktionstüchtigkeit des Zinkens zu beeinträchtigen. Die vorliegende Vorrichtung ist nicht auf derartige Dimensionen begrenzt, da auch andere Dimensionen in Betracht gezogen werden.
  • Bei der Suche nach einem Mittelweg zwischen dem Minimieren der Einschnittgröße und der strukturellen Intaktheit und Funktionstüchtigkeit wurde festgestellt, dass die hohlen Zinken vorzugsweise einen Durchmesser von zwischen 0,010 Zoll und etwa 0,013 Zoll haben könnten. In Anbetracht der Verwendung von anderen Querschnittskonfigurationen zusätzlich zu kreisförmigen kann diese Schwelle dann auch hinsichtlich des Umfangs erwogen werden und der Umfang könnte im Bereich von etwa 0,030 Zoll bis etwa 0,040 Zoll liegen. Diese Dimensionen können in einer Vorrichtung (Nadel) mit einem Außendurchmesser zwischen etwa 0,058 Zoll und 0,072 Zoll oder, anders ausgedrückt, einem Umfang zwischen etwa 0,18 Zoll und 0,23 Zoll und vorzugsweise etwa 0,22 Zoll eingesetzt werden. Diese Dimensionen minimieren die Größe des Nadeleinstichs insgesamt, während die strukturelle Intaktheit und Funktionstüchtigkeit der Zinken aufrecht erhalten wird und unangemessener Durchfluss oder übermäßiger Fluiddruck vermieden wird.
  • Es ist zu beachten, dass zum Erleichtern des Passierens der Formgedächtniszinken 80a80c durch die Nadel 50 und in das Gewebe kalte Kochsalzlösung durch die Zinken 80a80c in ihrer eingezogenen Position in der Nadel 50 injiziert wird. Die Zinken 80a80c setzen sich aus Formgedächtnismetall wie Nitinol, einer Nickel-Titan-Legierung, zusammen, die charakteristisch Starrheit im austenitischen Zustand und mehr Flexibilität im martensitischen Zustand aufweist. Die kalte Kochsalzlösung hält die temperaturabhängigen Zinken 80a80c in einem relativ weicheren Zustand, da sie in einem martensitischen Zustand in der Nadel 50 sind. Dies erleichtert ihr Austreten aus der Nadel 50, da ansonsten Reibkontakt zwischen den Spitzen 85a85c der Zinken 80a80c und der Innenwand der Nadel 50 stattfinden würde, wenn die Zinken in einem starren Zustand gehalten würden. Nach dem Ausfahren, d.h. dem Vorschieben aus der Nadel 50, sind die Zinken 80a80c der wärmeren Körpertemperatur ausgesetzt. Infolge dieser Temperaturänderung erreichen die Zinken 80a80c beim Übergang in ihren austenitischen Zustand ihren gewünschten Starrheitsgrad, um ihr Passieren durch das Gewebe zu erleichtern. Ihr Erwärmen macht es ihnen so möglich, in ihre Ausgangskonfiguration in einem Winkel zu der Längsachse der Nadel 50 zurückzukehren. Der Zinken 80d ist ebenfalls vorzugsweise aus einem Formgedächtnismaterial zusammengesetzt und kann mit Kochsalzlösung umspült werden. Es ist zu beachten, dass in einer alternativen Ausgestaltung gekrümmte und/oder gerade Edelstahlzinken eingesetzt werden können. Die gekrümmten Edelstahlzinken würden sich beim Ausfahren auf eine gekrümmte Position bewegen.
  • Die 23 und 24 zeigen alternative Konfigurationen zum Beitragen zu dem Ausrichten der gekrümmten Zinken 80a80d, um sie aus den Fenstern in der Nadel hinaus zu lenken. In den 23 und 24 sind an der Innenfläche der Nadel 250, 250' neben den Fenstern 252 bzw. 252' mehrere Vorsprünge ausgebildet. Dies kann beispielsweise durch Schneiden von Schlitzen 220 wie in 23 mittels Laser zum Bilden von Ansätzen 254 oder Vertiefungen oder Eindrückungen 230 wie in 24 durch Einbeulen der Wand der Nadel 250' erreicht werden. Vier Vorsprünge oder Eindrückungen sind vorzugsweise vorgesehen und sind vorzugsweise etwa um 90 Grad voneinander beabstandet, sodass die Spitze des Zinkens zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen/Eindrückungen gleitet, wodurch er beim Vorschieben durch das jeweilige Fenster ausgerichtet gehalten wird.
  • Die 1215 illustrieren eine erste ausgefahrene Position der Zinken 80a80d. Zum Erreichen dieser Position wird der Kolben 30 distal in der Richtung des Pfeils vorgeschoben, bis der Kolbenansatz 35 in der Aussparung 22b der Gehäusehälfte 14 einrastet (sowie der Kolbenansatz der Kolbenhälfte 36 in der zweiten Aussparung der Gehäusehälfte 16 einrastet), um den Kolben 30 in dieser Position zu halten und um dem Benutzer auch ein taktiles Gefühl davon zu vermitteln, dass die Zinken 80a80d auf ihre Anfangsposition ausgefahren wurden.
  • Während der Kolben 30 axial in einer distalen Richtung auf das Gehäuse 12 zu geschoben wird, wird die Innenröhre 70 axial vorgeschoben, um die gekrümmten Zinken 80a80c durch die jeweiligen Seitenöffnungen 52 der Nadel 50 vorzuschieben, sodass die Zinken 80a80c in Bezug auf die Längsachse „a" der Nadel 50 winklig verlaufen können, wie gezeigt. Axiales Verschieben des Kolbens 30 schiebt auch den geraden Zinken 80d distal durch Führung 68 vor.
  • In dieser ersten ausgefahrenen Position erscheint der Anzeigerpunkt 38 der ersten Kolbenhälfte 14 an dem proximalen Abschnitt des Fensters 26, was eine optische Anzeige für den Benutzer ergibt, dass die Zinken 80a80c auf ihre erste Position ausgefahren sind. Desgleichen erscheint der Anzeigerpunkt der Kolbenhälfte 36 in dem jeweiligen Fenster der Gehäusehälfte 16.
  • Die 1618 stellen die Zinken 80a80c in einer zweiten ausgefahrenen Position dar. In dieser Position wurde der Kolben 30 eine größere Distanz als in 12 weiter distal in Richtung auf das Gehäuse 12 verschoben. Kolbenansatz 35 der Kolbenhälfte 34 ist in der dritten Aussparung 22c in der Gehäusehälfte 14 in Eingriff und der Kolbenansatz der zweiten Kolbenhälfte 36 ist desgleichen in der dritten Aussparung der Gehäusehälfte 16 in Eingriff. Dadurch werden die Zinken 80a-80c weiter radial von der Längsachse der Nadel 30 ausgefahren, sodass ihre distalen Spitzen eine größere Distanz von der Längsachse „a" der Nadel 50 entfernt sind, was eine größere Gewebebehandlungszone ergibt. Der gerade Zinken 80d wird um eine Distanz entsprechend der Distanz zwischen den Aussparungen 22b und 22c vorgeschoben. Wie in 16 gezeigt, hat sich der Anzeigerpunkt 38 auf einen Mittelteil des Fensters 26 vorbewegt, um anzuzeigen, dass die Zinken 80 auf eine zweite ausgefahrene Position ausgefahren wurden (der Anzeigerpunkt an der zweiten Kolbenhälfte wurde gleichermaßen bewegt).
  • Die 1922 illustrieren die Zinken 80a80c in einer dritten ausgefahrenen Position. In dieser Position wurde der Kolben um eine größere Distanz als in 16 weiter distal in Richtung auf das Gehäuse 12 geschoben und der Kolbenansatz 35 ist in der vierten Aussparung 22d aufgenommen. Desgleichen ist der Kolbenansatz der zweiten Kolbenhälfte 36 in der vierten Aussparung der Gehäusehälfte 16 aufgenommen. Dies fährt die Zinken 80a80c weiter radial von der Längsachse der Nadel 30 aus, sodass ihre distalen Spitzen eine noch größere Distanz von der Längsachse der Nadel 50 entfernt sind, wodurch sich eine noch größere Gewebebehandlungszone ergibt. Der gerade Zinken 80d wird um eine Distanz entsprechend der Distanz zwischen den Aussparungen 22c und 22d vorgeschoben. Wie in 19 gezeigt, hat sich der Anzeigerpunkt 38 auf einen distalen Teil des Fensters vorbewegt, um anzuzeigen, dass die Zinken 80 auf eine dritte ausgefahrene Position ausgefahren wurden (der Anzeigerpunkt an der zweiten Kolbenhälfte wurde gleichermaßen auf eine jeweilige Position im Fenster der zweiten Gehäusehälfte bewegt).
  • Wie illustriert bleiben die gekrümmten Zinken 80a80c und der gerade Zinken 80d proximal zu der distalen Spitze in den ausgefahrenen Positionen. Dies bestimmt die Gewebeablationszone besser. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass die distale Spitze der Nadel 50 im Gebrauch meist am distalen Ende der Läsion platziert wird. Daher kann der Chirurg, wenn die Zinken 80a80c ausgefahren sind, dessen versichert sein, dass die Zinken proximal zu dem distalen Rand der Läsion bleiben, wodurch die Injektion von Ablationsfluid in der Läsion besser geregelt wird.
  • Im Gebrauch wird die Vorrichtung 10 perkutan durch die Haut zu der Zielgewebestelle eingeführt, wobei der abgeschrägte Rand 56 der Nadel 50 eine Schneide zum Durchdringen von Gewebe zum Erleichtern des Hindurchführens der Vorrichtung 10 zu der Operationsstelle bildet. Der Nadelverschluss 60 verhindert Ausstechen des Gewebes während des Einführens der Vorrichtung 10. Die Vorrichtung 10 wird mit dem Kolben 30 in der Anfangs- oder neutralen Position eingeführt, sodass die Zinken 80a80d in der Nadel 50 vollständig eingezogen sind, wie in 1 gezeigt wird. Kochsalzlösung wird durch die Formgedächtniszinken 80 geliefert. Wenn eine kleinere Behandlungszone gewünscht wird, z.B. 3 cm, wird der Kolben 30 axial einwärts geschoben, wobei die Kolbenhalteansätze aus den jeweiligen ersten Aussparungen, z.B. Aussparung 22a, ausrasten und in die jeweiligen zweiten Aussparungen, z.B. Aussparung 22b, jeder Gehäusehälfte des Gehäuses 12 vorgeschoben werden. Dies fährt die Zinken 80a80c auf die Position von 14a aus, wobei die Spitzen 85a, 85b und 85c Gewebe durchdringen und der Zinken 80d sich axial in Richtung auf die distale Spitze 56 der Vorrichtung 10 bewegt. Es ist zu beachten, dass der Anzeigerpunkt 38 sich in das Fenster 26 bewegt hat, wie in 12 gezeigt wird, was dem Benutzer anzeigt, dass der Kolben 30 aus seiner Anfangsposition bewegt worden ist.
  • Als Nächstes wird die Lieferung von Kochsalzlösung beendet und Essigsäure (oder ein anderes Ablationsfluid) durch eine Röhre eines Absperrhahns, der mittels Gewinde an dem Luer-Anschluss 94 angebracht ist, injiziert, die durch die Röhre 90 und die Innenröhre 70 und durch die Lumen in den Zinken 80a80d strömt, wobei sie durch die Löcher 83a83c in den gekrümmten Zinken 80a80c und durch die axiale Öffnung in dem geraden zinken 80d ausfließt. In dieser ersten ausgefahrenen Position bleibt der Zinken 80d in einer geraden Position im Wesentlichen auf die Längsachse der Nadel 50 ausgerichtet, wobei er proximal der distalen Spitze 56 endet, und die anderen drei Zinken 80a, 80b und 80c erstrecken sich in einem Winkel zu der Längsachse nach außen, während sie in Reaktion auf den Kontakt mit der wärmeren Körpertemperatur in ihre Ausgangskonfiguration zurückkehren, um eine erste Behandlungszone Z1 zu bilden. Wie in 14C gezeigt wird, wird in dieser ersten ausgefahrenen Position auf Grund der ausgefahrenen Konfiguration der Zinken und der Platzierung der Fluidapplikationsöffnungen der Abschnitt der Läsion der von dem Ethanol abgetragen wird, von den mit „Z1" bezeichneten vier sich schneidenden Sphären definiert.
  • Ein Dreiwegeabsperrhahn wie der in 6A der hierin durch Bezugnahme eingebundenen Anmeldung 60/272,119 offenbarte kann bereitgestellt werden, damit Essigsäure durch Röhre 90 eingeführt werden kann, wenn der Absperrhahn in einer ersten Stellung ist, damit kalte Kochsalzlösung durch Röhre 90 eingeführt werden kann, wenn der Absperrhahn 112 in einer zweiten Stellung ist (in Bezug auf die erste Stellung um 90 Grad gedreht), und der Fluiddurchfluss verhindert wird, wenn der Absperrhahn in der dritten Stellung ist.
  • Zum Schaffen einer größeren Behandlungszone wird der Kolben 30 weiter einwärts gedrückt, bis der Halteansatz 35 des Kolbens 34 in der dritten Aussparung 22c in Eingriff ist und der Halteansatz des Kolbens 36 gleichermaßen in der dritten Aussparung der Gehäusehälfte 16 in Eingriff ist. Dies fährt die Zinken auf die Position von 18 aus, da sie aus der Nadel 50 vorgeschoben werden und der wärmeren Körpertemperatur ausgesetzt werden, um beim Übergang aus dem martensitischen in den austenitischen Zustand in ihre Ausgangskonfiguration zurückzukehren.
  • Es ist zu beachten, dass sich der Anzeigerpunkt in einem zentralen Teil des Fensters 26 befindet, was anzeigt, dass der Kolben 30 weiter vorgeschoben wurde, um die Zinken 80 auf die zweite ausgefahrene Position zu bewegen. In dieser Position erstrecken sich die Zinken 80a80c in einem größeren Winkel in Bezug auf die Längsachse der Nadel 50 und in einem größeren Winkel in Bezug auf den geraden Zinken 80d. Wenn Essigsäure durch die Zinken 80a80d injiziert wird, werden daher vier sich schneidende sphärische Bereiche geschaffen, die einen größeren Bereich einnehmen als die Sphären von 14C, um eine größere Behandlungszone zu bilden.
  • Wenn eine noch größere Behandlungszone gewünscht wird, wird der Kolben 30 noch weiter einwärts geschoben, bis die Halteansätze der Kolbenhälften 34, 36 in den vierten Aussparungen, z.B. Aussparung 22d, in den jeweiligen Gehäusehälften 14, 16 in Eingriff sind. Dies fährt die Zinken auf die Position von 21 aus, während sie aus der Nadel 50 vorgeschoben werden.
  • Wenn die Schaffung einer noch größeren Behandlungszone oder das Ausfüllen der Zone zwischen den vier sphärischen Bereichen gewünscht wird, injiziert der Benutzer Kochsalzlösung, um die Zinken 80 abzukühlen, zieht die Zinken in die Nadel 50 ein und dreht dann die gesamte Vorrichtung oder positioniert die Vorrichtung 10 anderweitig neu und fährt die Zinken wieder aus, um Essigsäure zu injizieren. Damit die Nadel besser auszumachen ist, wenn ein Drehen gewünscht wird, kann eine Hautauflage 200 wie in 25 gezeigt mit Ausrichtungsmarkierungen versehen werden, die beispielsweise etwa 60 Grad voneinander beabstandet sind. Die Hautauflage wird vorzugsweise mit Klebstoff auf der Haut angebracht und hat eine Öffnung, um die Vorrichtung da hindurchführen zu können. Die Vorrichtung kann einen Ausrichtungspfeil 210 für eine optische Ausrichtungsanzeige auf die Markierungen der Hautauflage 200 haben. Durch Richten des Pfeils in Ausrichtung auf die Markierungen der Hautauflage kann der Benutzer 60-Grad-Drehänderungen der Vorrichtung (oder andere Variationen je nach der Beabstandung der Markierungen) besser steuern, da die Markierung die radiale Ausrichtung der Zinken erkennen lässt.
  • Die 26 bis 32 illustrieren eine weitere alternative Ausgestaltung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für die Applikation von Ablationsfluid. Vorrichtung 300 unterscheidet sich von Vorrichtung 10 von 1 durch die Anbringung der inneren Trägerröhre, die Bereitstellung eines verdrehungshemmenden Ansatzes an dem Kolben, die Ausrichtung der Zinken in Bezug auf die Nadel und die Bereitstellung einer Tiefenmarkierung. In jeder anderen Hinsicht ist die Vorrichtung 300 der 2632 identisch mit Vorrichtung 10 in 1 und funktioniert in der gleichen Weise.
  • Im Besonderen hat Vorrichtung 300 wie Vorrichtung 10 ein Gehäuse oder einen Körper 312, das/der sich aus zwei identischen Gehäusehälften zusammensetzt (nur die erste Gehäusehälfte 314 ist abgebildet), einen Steller oder Kolben 330, der sich aus zwei identischen Kolbenhälften zusammensetzt (nur die erste Kolbenhälfte 334 ist abgebildet), und ein längliches Element (Nadel) 350, das sich aus dem Gehäuse 10 erstreckt. Wie in 29 gezeigt wird, ist eine Mehrzahl von Aussparungen 322a, 322b, 322c und 322d an der Innenfläche der Gehäusehälfte 314 ausgebildet und zum Aufnehmen eines elastischen Halteansatzes 335 der ersten Kolbenhälfte 314 konfiguriert. Ähnliche Aussparungen sind an der Gehäusehälfte 316 zum Aufnehmen des Halteansatzes der zweiten Kolbenhälfte ausgebildet. Die elastischen Halteansätze können jeweils in einer der Aussparungen aufgenommen werden, je nach der Position des Kolbens 330 und der Zinken 380 in Bezug auf die Nadel 350, um dadurch den Kolben 330 und die Zinken 380 auf die oben mit Bezug auf Vorrichtung 10 in 1 beschriebene Weise in ihrer jeweiligen Position festzuhalten. Die Kolbenhälfte 334 hat auch einen starren Ansatz 333, der sich von ihrer Außenfläche zum Einrasten in Schlitz 323 in der Gehäusehälfte 314 erstreckt. Dieser starre Ansatz reitet entlang Rippe 327, um das Verdrehen des Kolbens 330 zu verhüten. Ein identischer Ansatz ist an der zweiten Kolbenhälfte für den Eingriff in einen Schlitz in der zweiten Gehäusehälfte gebildet. Ein Anzeiger wie z.B. Anzeiger 38 von 4 kann an jeder der Kolbenhälften bereitgestellt werden, um durch ein Fenster (z.B. Fenster 326) an jeder Gehäusehälfte eine optische Anzeige der Position der Zinken 380 zu erbringen.
  • Die erste Gehäusehälfte 314 und die erste Kolbenhälfte 334 haben mehrere Befestigungsrippen und -ausnehmungen, die mit identischen Rippen und Ausnehmungen an der zweiten Gehäusehälfte und der zweiten Kolbenhälfte 336 zusammenwirken, um die innere Trägerröhre 370, Halteplatten 340, 352, Kunststoffröhre 390 und Nadel 350 reibschlüssig in Eingriff zu nehmen und festzuhalten. Im Besonderen und mit Bezug auf die 26, 27 und 28B verläuft die Röhre 390 in den Kolben 330 und sitzt in Rippen 346a, 346b und 346c der ersten Kolbenhälfte 334 (und zusammenwirkenden Rippen der zweiten Kolbenhälfte 336). Die Röhre 390 endet an einem distalen Ende proximal zu dem Schlitz 349, wo er in Reibpassung auf der Innenröhre 370 angebracht ist, um Fluidkommunikation zwischen dem Lumen der Röhre 390 und dem Lumen der Innenröhre 370 bereitzustellen. Die Röhre 390 ist an einem proximalen Ende an dem Luer-Anschluss 94 angebracht und die Zugentlastung 92 wird reibschlüssig auf der Röhre 390 festgehalten, um Knicken der Röhre zu begrenzen. Ein Dreiwegeabsperrhahn 96 ist vorsehen, der wie oben und in der Anmeldung 60/272,119 beschrieben funktioniert, um die Infusion von Ablationsfluid durch einen am Anschluss 97 angebrachten Schlauch oder von kalter Kochsalzlösung durch einen an dem Anschluss 99 angebrachten Schlauch zu ermöglichen.
  • Eine Röhrenhalteplatte 340 sitzt in der Queraussparung 342, die die Längsausnehmung 337 der Kolbenhälfte 334 schneidet (und desgleichen in der zweiten Kolbenhälfte identisch ausgebildet). Die Innenröhre 370 sitzt in der Ausnehmung 337 und verläuft durch die zentrale Öffnung 344 der Röhrenplatte 340, in reibschlüssigem Eingriff damit (siehe auch 32). Die Zinken (Fluidapplikationselemente) 380 sind an dem distalen Ende der Innenröhre 370 angebracht, vorzugsweise durch Crimpen, Vergießen oder Kleben, sodass axiales Bewegen der Innenröhre 370 die Zinken axial bewegt. Die elastische Kunststoffröhre 390 (26) kommuniziert mit Trägerröhre 370, um Fluid zu der Trägerröhre 370 zu liefern, die wiederum Fluid zu den Zinken 380 liefert.
  • Die Nadel 350 sitzt in Aussparungen 325b der Gehäusehälfte 314 und der kooperierenden Aussparung an der zweiten Gehäusehälfte (nicht abgebildet). Die Nadel 350 wird ferner von einer Nadelhalteplatte 352, die in einer Aussparung der ersten Gehäusehälfte 314 sitzt (und in einer in der zweiten Gehäusehälfte 316 gebildeten identischen Aussparung). Die Nadel 350 verläuft durch Öffnung 354 in der Nadelplatte 352 und durch die distale Öffnung 325a des Gehäuses 314. Eine Dichtung 376, die in einer Ausnehmung am Block 375 und einer Widerlagerplatte 352 sitzt, ist an der Verbindungsstelle mit der Nadel 350 auf der Röhre 370 angebracht, um das Auslecken von Fluids proximal zwischen der Innenröhre 370 und der Nadel 350 zu verhindern.
  • Die Nadel 350 hat eine Reihe von Seitenwandöffnungen, die Austrittsmündungen für die gekrümmten Fluidapplikationszinken 380a380c bilden. Die Zinken 380a380c werden auf die Positionen entsprechend den oben beschriebenen Positionen der Zinken 8080c von Vorrichtung 10 ausgefahren. Ein gerader Zinken 380d (32A) ist ebenfalls vorzugsweise wie in der Ausgestaltung von 1 bereitgestellt. Die gekrümmten Zinken 380a380c haben Öffnungen durch die Seitenwände, wie oben mit Bezug auf die Zinken 80a80c beschrieben wird.
  • Die Zinken 380380c sind vorzugsweise mit Bezug auf die Austrittsmündungen (Fenster) der Nadel 350 versetzt, um das Passieren durch sie hindurch zu erleichtern. Diese versetzte Ausrichtung ist in den 32A32B am besten zu sehen. Vor dem Zusammensetzen fluchtet der obere Zinken wie in 32A zu sehen mit einer Achse, die parallel zu einer Querachse der Nadelhalteplatte 352 ist. Die Röhrenhalteplatte 340 wird in einem Winkel an der Platte 352 montiert, wie in 32B gezeigt wird, und dann entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 14 Grad gedreht, um die Zinken entsprechend um 14 Grad zu drehen, um die Zinken mit Bezug auf die Austrittsmündungen in der Nadel 350 außer Phase zu bewegen, um das Passieren durch sie hindurch zu erleichtern. Das heißt, die Austrittsmündungen in der Nadel 350 sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die zwei Seitenöffnungen etwa 106 Grad von der „oberen" Mündung (mit 32 als Bezug) entfernt sind, die dem Zinken 380a dient. Da die zwei Zinken 380b und 380c während des Zusammenbauens vorzugsweise 120 Grad von dem Zinken 380a entfernt sind, berücksichtigt dieser Versatz mit Bezug auf die Mündungen die Drehbewegung der Zinken, um ein glattes Hindurchführen durch die Seitenmündungen in der Nadel 350 zu ermöglichen. Dies beruht auf der Tatsache, dass sich die Zinken beim Austreten sowohl biegen als auch verdrehen und dem Weg des geringsten Widerstands folgen. Man versteht, dass diese Winkel beispielhaft angegeben werden, da andere Winkel außer 14 Grad, vorzugsweise im Bereich von etwa 8 Grad bis etwa 20 Grad außer Phase, ebenfalls vorgesehen werden können. Für Edelstahlzinken beträgt der Winkel vorzugsweise von etwa 20 Grad bis 30 Grad und vorzugsweise etwa 23 Grad. Außerdem ist zu beachten, dass die Zinken, weil die Nadel 350 den kleinen geraden Zinken 380d und die Zinkenführung enthalten muss, eventuell nicht gleichmäßig beabstandet sind, da zum Beispiel die Zinken 380b und 380c etwa 145 Grad voneinander beabstandet sein könnten.
  • Ein Markierungsring 360 ist an der Nadel 320 montiert, um einen Tiefenanzeiger für die Vorrichtung 300 bereitzustellen. Eine Reihe von Markierungen 361 (aus Gründen der Deutlichkeit sind in 30 nur einige gekennzeichnet) kann entlang der Länge der Nadel 350 vorgesehen sein, um die Eindringtiefe anzuzeigen, d.h. die Distanz von der distalen Spitze der Nadel 350 bis zu dem Markierungsring 360. Vor dem Einführen würde der Chirurg den Markierungsring 360 an der Nadellänge entlang schieben, um ihn auf die gewünschte Tiefenmarkierung auszurichten. Dies würde den Eindringungsgrad definieren, da der Chirurg die Vorrichtung 300 einführen würde, bis ein Widerstand durch den Markierungsring 330 gegen die Haut fühlbar wäre. Die Eindringtiefe könnte daher vorherbestimmt und besser geregelt werden. Es ist zu beachten, dass der Markierungsring 360 auch an den anderen hierin beschriebenen Ausgestaltungen der Vorrichtung vorgesehen sein könnte.
  • Außerdem kann die Vorrichtung 300 mit Ausrichtungspfeilen zum Ausrichten auf eine Hautauflage wie in 25 und/oder der Ausrichtungsstruktur der 23 und 24 versehen sein.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Ablation des Tumors Essigsäure in den Tumor injiziert. Die Essigsäure diffundiert in die Krebszellen, wobei sie durch die Tumorsepti brennt, d.h. die Kammern in dem Tumor, um sofortige Nekrose auf Grund der Auswirkungen von Zellendehydration und Eiweißdenaturierung gefolgt von Kleingefäßthrombose hervorzurufen. Das Essigsäurevolumen und die Infusionszahl kann variieren. Es wird aber auch in Betracht gezogen, dass die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung auch für die Applikation anderer Fluids wie warmer Kochsalzlösung oder Ethanol für die Ablation des Gewebes verwendet werden kann. Außerdem wird, obwohl die Vorrichtung zum Behandeln von Lebertumoren betrachtet wird, auch in Betracht gezogen, dass sie zum Behandeln von Tumoren in anderen Bereichen des Körpers wie der Milz, der Bauchspeicheldrüse oder dem Gehirn eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung kann auch zum Injizieren anderer Fluids verwendet werden, z.B. von therapeutischen Fluids wie chemotherapeutischen Mitteln oder Genzellen.
  • Die obige Beschreibung enthält zwar viele spezifische Angaben, diese spezifischen Angaben dürfen aber nicht als Beschränkung des Umfangs der Erfindung ausgelegt werden, sondern nur als Veranschaulichungen bevorzugter Ausgestaltungen davon. Beispielsweise kann der elastische Halteansatz an dem Gehäuse positioniert sein und die Reihe von Aussparungen kann an dem Kolben positioniert sein. Fachpersonen werden viele andere mögliche Variationen einfallen, die im Umfang der hieran angefügten Ansprüche liegen.

Claims (17)

  1. Chirurgische Vorrichtung für die Applikation von Fluid zur Behandlung einer Läsion, die Folgendes umfasst: ein längliches Element (50; 350) mit einer distalen Spitze (56); eine Mehrzahl von in dem länglichen Element beweglich positionierten Fluidapplikationselementen (80; 80a80c; 380; 380a380c), wobei jedes der Fluidapplikationselemente ein Lumen und wenigstens eine mit dem Lumen kommunizierende Öffnung (83a83c) für das Zuführen von Fluid zu der Läsion hat; und einen Steller (30; 330), der funktionell mit den Fluidapplikationselementen assoziiert ist, wobei der Steller auf eine erste Position gestellt werden kann, um die Fluidapplikationselemente von einer eingezogenen Position in dem länglichen Element auf eine erste ausgefahrene Position zu bewegen, die mit Bezug auf das längliche Element radial verläuft, und auf eine zweite Position gestellt werden kann, um die Fluidapplikationselemente von der ersten ausgefahrenen Position auf eine zweite ausgefahrene Position zu bewegen, die von dem länglichen Element weiter radial verläuft, wobei die Fluidapplikationselemente durch Eingriff eines Halteelements (35; 335) mit einem Teil der Vorrichtung in der ersten und der zweiten ausgefahrenen Position gehalten werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Halteelement (35; 335) einen in einer Aussparung (22a22d; 322a322d) einrastbaren Halteansatz umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Mehrzahl von Öffnungen (52) in einer Seitenwand des länglichen Elements (50; 350) proximal zu der distalen Spitze ausgebildet ist, wobei die Fluidapplikationselemente (80; 80a80c; 380; 380a380c) durch die Öffnungen ausgefahren werden können.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die distale Spitze des länglichen Elements (50; 350) eine zum Durchdringen von Gewebe konfigurierte scharfe Spitze ist und jedes der Mehrzahl von Fluidapplikationselementen (80; 80a80c; 380; 380a380c) eine zum Durchdringen von Gewebe konfigurierte scharfe Spitze (85a85c) hat.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Steller (30; 330) axial verschiebbar ist, um die Mehrzahl von Fluidapplikationselementen (80; 80a80c; 380; 380a380c) zwischen der eingezogenen, der ersten ausgefahrenen und der zweiten ausgefahrenen Position zu bewegen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Halteelement einen Ansatz (35; 335) umfasst, der an dem Steller (30; 330) montiert ist und in einer der Mehrzahl von den in einem Gehäuse (12; 312) gebildeten Aussparungen (22a22d; 322a322d), durch die der Steller gleitfähig aufgenommen ist, eingerastet werden kann, um die Fluidapplikationselemente in der ausgefahrenen Position zu halten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zwei Gehäusehälften (34, 36) beinhaltet, wobei jede der Gehäusehälften mit einer Aussparung (22a22d; 322a322d) für den Eingriff mit einem jeweiligen Halteelement (35; 335) zum Festhalten der Fluidapplikationselemente (80; 80a80c; 380; 380a380c) in der ersten und der zweiten ausgefahrenen Position versehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Trägerröhre (70; 370) umfasst, die gleitfähig in dem länglichen Element (50; 350) sitzt und funktionell mit dem Steller (30; 330) verbunden ist, wobei die Mehrzahl von Fluidapplikationselementen (80; 80a80c; 380; 380a380c) mit der Trägerröhre verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein distales Ende des Fluidapplikationselements (80; 80a80c; 380; 380a380c) in der ersten und der zweiten ausgefahrenen Position nicht distal zu der distalen Spitze (56) des länglichen Elements (50; 350) verläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eines der Mehrzahl von Fluidapplikationselementen (80d; 380d) auf eine im Wesentlichen mit einer Längsachse des länglichen Elements (50; 350) fluchtende ausgefahrene Position ausschiebbar ist und einen Durchmesser hat, der kleiner als ein Durchmesser der anderen Fluidapplikationselemente (80; 80a80c; 380; 380a380c) ist, die radial in einem Winkel zu der Längsachse ausschiebbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen sichtbaren Anzeiger (38) umfasst, um die Position der Mehrzahl von Fluidapplikationselementen (80; 80a80c; 380; 380a380c) anzuzeigen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der sichtbare Anzeiger einen durch ein Fenster (26) in dem Gehäuse (12) sichtbaren Anzeiger (38) umfasst, um anzuzeigen, ob sich die Fluidapplikationselemente (80; 80a80c; 380; 380a380c) in der eingezogenen, der ersten oder der zweiten ausgefahrenen Position befinden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der sichtbare Anzeiger eine Markierung (210) an einem proximalen Ende der Vorrichtung zum Anzeigen der radialen Ausrichtung der Fluidapplikationselemente (380; 380a380c) umfasst.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die wenigstens eine Öffnung (83a83c) in den Fluidapplikationselementen (80; 80a80c; 380; 380a380c) in einer Seitenwand des Elements ausgebildet ist und mehrere Öffnungen in der Seitenwand beinhaltet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Tiefenanzeiger (360) umfasst, der gleitfähig an dem länglichen Element (350) angebracht ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das längliche Element (50; 350) einen Querschnittumfang zwischen 4,57 mm (0,18 Zoll) und 5,59 mm (0,22 Zoll) hat und jedes der Fluidapplikationselemente (80; 80a80c; 380; 380a380c) einen Querschnittsumfang zwischen 0,76 mm (0,030 Zoll) und 1,02 mm (0,40 Zoll) hat.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in dem länglichen Element (50; 350) ein Verschluss (60) positioniert ist und mit einem distalen Rand des länglichen Elements im Wesentlichen bündig ist, um beim Einführen des länglichen Elements ein Ausstechen von Gewebe zu verhindern.
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