DE60109626T2 - Katheterschaftanordnung - Google Patents

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shaft
catheter
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distal end
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Matthew Hawk
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf intravaskuläre Katheter zur Durchführung medizinischer Behandlungen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Schaftzusammenbauten zur Verwendung in intravaskulären Kathetern. Noch genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Katheterschaftaufbauten zur Verwendung in Injektionskathetern. Ein Katheterschaftaufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist z.B. aus US-A-5762631 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Intravaskuläre Katheter werden zurzeit in einer großen Vielzahl von minimalinvasiven oder perkutanen medizinischen Verfahren verwendet. Allgemein gestattet es ein intravaskulärer Katheter einem Arzt, ein medizinisches Verfahren entfernt durchzuführen durch Einführen eines Katheters in das vaskuläre System des Patienten an einem leicht zugänglichen Ort und lenken der Spitze des Katheters zu einem gewünschten Zielbereich. Durch dieses Verfahren kann beinahe jeglicher Zielbereich im vaskulären System eines Patienten aus der Entfernung erreicht werden.
  • Typischerweise beginnt ein perkutanes Verfahren mit dem Schritt des Einführens eines distalen Abschnitts des Katheters in das vaskuläre System des Patienten an einen geeigneten Ort. Sobald der distale Abschnitt des Katheters in das vaskuläre System des Patienten eingeführt worden ist, kann der Arzt die distale Spitze durch Ausbringen von Längskräften auf den proximalen Abschnitt des Katheters vorwärts schieben. Manchmal ist der Weg, der vom Katheter durch das vaskuläre System genommen wird, schmerzhaft, was es erforderlich macht, die Richtung des Katheters häufig zu ändern. Beim Voranschieben des Katheters durch den schmerzhaften Pfad des Gefäßsystems des Patienten muss der Arzt das distale Ende des Katheters steuern. Während eines perkutanen Verfahrens ist der Arzt üblicherweise nicht in der Lage den distalen Abschnitt des Katheters direkt zu manipulieren. Aus diesem Grunde müssen Ärzte das distale Ende des Katheters typischerweise steuern durch Aufbringen von Torsionskräften auf den proximalen Abschnitt des Katheters.
  • Injektionskatheter sind ein Typ von Kathetern, welcher verwendet werden kann, um therapeutische oder diagnostische Mittel in verschiedene Zielgewebe innerhalb des menschlichen Körpers zu injizieren. Ein Vorteil von Injektionskathetern ist, dass das Zielgewebe unter Verwendung von minimalinvasiven chirurgischen Techniken erreicht werden kann. Wie mit anderen Arten von Kathetern ist der Arzt typischerweise nicht in der Lage den distalen Abschnitt eines Injektionskatheters direkt zu manipulieren.
  • In vielen Anwendungen liegt das Zielgewebe innerhalb einer Wand eines Organs, wie etwa dem Magen oder dem Herz. Wenn das Zielgewebe innerhalb der Wand eines Organs liegt, ist es oft wünschenswert, das therapeutische oder diagnostische Mittel in das Gewebe in der Nähe des Zentrums der Organwand zu injizieren. Falls die Nadel des Injektionskatheters versehentlich durch die Wand durchtritt, werden die therapeutischen oder diagnostischen Mittel, welche von dem distalen Ende der Nadel ausgegeben werden, nicht effektiv zum Zielgewebe zugeführt.
  • Ein Beispiel eines medizinischen Verfahrens, welches die Zufuhr eines therapeutischen und/oder diagnostischen Mittels zu einem gezielten Abschnitt eines Patientenkörpers beinhaltet, ist die Behandlung von Ösophargus-Varizen. Dies ist eine Bedingung, in welcher Blutgefäße des Ösophargus vergrößert sind und eventuell platzen können. Für ein solches Verfahren wird ein therapeutisches Mittel in die Varize injiziert. Wenn eine Ösophargus-Varize behandelt wird, kann das Mit tel ein Koagulat sein, wie etwa Natriummorrhuat. Wenn ein Koagulat in eine Varize injiziert wird, bewirkt das deren Verstopfung. Ein Injektionskatheter kann verwendet werden, um das therapeutische Mittel zuzuführen, um die invasive Natur des Verfahrens zu minimieren.
  • In einem ähnlichen Verfahren kann ein Injektionskatheter bei der Behandlung von Geschwüren in der Magenschleimhaut verwendet werden. Mit einer solchen Behandlung kann ein Injektionskatheter verwendet werden, um Arzneimittel, wie etwa sklerose oder vascostriktive Mittel zuzuführen. Die Arzneimittel verklumpen oder verschließen typischerweise das blutende Gewebe, um eine Blutung zu stoppen oder um die Möglichkeit eines Platzens eines Blutgefäßes zu reduzieren.
  • Injektionskatheter können also auch verwendet werden, um therapeutische oder diagnostische Mittel in das Herz zu injizieren. Beispiele von Mitteln, welche zum Herz zugeführt werden, schließen ein, Gene, Proteine oder Arzneimittel. Im Fall einer Injektion eines therapeutischen Mittels in das Herz, werden allgemein Nadeln mit 27 oder 28 Kaliber verwendet, um Lösungen zu injizieren, welche Gene, Proteine oder Arzneimittel enthalten, direkt in das Myokardium. Ein typisches Volumen an Mittel, welches an den Injektionsort geliefert wird, ist etwa 100 Mikroliter.
  • Therapeutische und diagnostische Mittel können zu einem Abschnitt des Herzens als Teil eines perkutanen myokardialen Revaskularisations-(PMR)-Verfahrens zugeführt werden. PMR ist ein Verfahren, welches auf die Sicherstellung zielt, dass das Herz richtig mit Sauerstoff versorgt wird. Eine Sicherstellung, dass der Herzmuskel adäquat mit Sauerstoff versorgt wird, ist kritisch, um das Leben eines Patienten aufrechtzuerhalten. Um eine adäquate Zufuhr an Sauerstoff zu erhalten, muss der Herzmuskel gut mit Blut durchströmt sein. Beim gesunden Herz wird eine Blutdurchblutung mit einem System von Blutgefäßen und Kapillaren erreicht. Jedoch ist es für Blutgefäße üblich, verschlossen (blockiert) oder stenotisch (verengt) zu werden. Eine Stenose kann durch ein Atherom ausgebildet werden, welches üblicherweise eine härtere, kalzifizierte Substanz ist, welche sich an der Wand eines Blutgefäßes ausbildet.
  • Historisch sind individuelle stenotische Läsionen mit einer Anzahl von medizinischen Verfahren behandelt wurden, einschließlich einer koronaren Bypasschirurgie, Angioplastie und Atherectomie. Eine koronare Bypasschirurgie beinhaltet typischerweise eine Verwendung von vaskulärem Gewebe von einem anderen Teil des Körpers des Patienten, um einen Shunt um das geschädigte Gefäß zu konstruieren. Angioplastietechniken, wie eine perkutane transluminale Angioplastie (PTA) und perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA) sind verhältnismäßig nicht invasible Verfahren zur Behandlung einer stenotischen Läsion. Diese angioplastischen Techniken implizieren typischerweise die Verwendung eines Führungsdraht- und eines Ballon-Katheters. Bei diesen Verfahren wird ein Ballon-Katheter über einen Führungsdraht so vorgeschoben, dass der Ballon in der Nähe einer Verengung in einem erkrankten Gefäß positioniert ist. Dann wird der Ballon aufgeblasen und die Verengung in dem Gefäß wird geöffnet. Eine dritte Technik, welche verwendet werden kann, um eine stenotische Läsion zu behandeln, ist Atherectomie. Während einem Atherectomieverfahren wird die stenotische Läsion mechanisch geschnitten oder abgerieben, weg von der Wand des Blutgefäßes.
  • Koronare Bypass-, Angioplastie- und Atherectomieverfahren wurden alle in einer Behandlung individueller stenotischer Läsionen in relativ großen Blutgefäßen als wirkungsvoll befunden. Jedoch ist der Herzmuskel durchblutet mit Blut durch ein Netzwerk von kleinen Gefäßen und Kapillaren. In einigen Fällen kann eine große Anzahl an stenotischen Läsionen in einer großen Anzahl von Orten über das gesamte Netzwerk von kleinen Blutgefäßen und Kapillaren auftreten. Der schmerzende Weg und ein kleiner Durchmesser dieser Blutgefäße beschränkt einen Zugang zu den stenotischen Läsionen. Die reine Anzahl und eine geringe Größe dieser stenotischen Läsionen macht Techniken, wie etwa eine kardiovaskulare Bypasschirurgie, Angioplastie und Atherectomie, unmöglich.
  • Wenn Techniken, welche individuelle Läsionen behandeln, nicht praktikabel sind, können perkutane myokardiale Revaskularisation (PMR) verwendet werden, um die Sauerstoffversorgung des myokardialen Gewebes zu verbessern. Ein PMR-Verfahren beinhaltet allgemein die Erzeugung von Löchern, Kratern oder Kanälen direkt in dem Myokardium des Herzens. Bei einem typischen PMR-Verfahren werden diese Löcher unter Verwendung von Radiofrequenzenergie erzeugt, die durch einen Katheter zugeführt wird, der eine oder mehrere Elektroden nahe seinem distalen Ende aufweist. Nachdem die Wunde erzeugt worden ist, werden manchmal therapeutische Mittel in die Herzkammer vom distalen Ende des Katheters her injiziert.
  • Positive klinische Ergebnisse wurden bei menschlichen Patienten gezeigt, an denen PMR-Behandlungen vorgenommen wurden. Von diesen Ergebnissen wird geglaubt, dass sie zum Teil durch Blut bewirkt worden sind, welches innerhalb einer Herzkammer durch Kanäle in einem myokardialen Gewebe strömt, das durch PMR ausgebildet ist. Ein erhöhter Blutstrom zum Myokardium wird auch angenommen, bewirkt zu werden, teilweise durch die Heilungsantwort auf die Wundbildung. Spezifischer wird geglaubt, dass die Bildung neuer Blutgefäße in Antwort auf die neu erzeugte Wunde auftritt. Diese Antwort wird manchmal als Angiogenesis bezeichnet. Nachdem die Wunde erzeugt worden ist, werden manchmal therapeutische Mittel, welche dazu gedacht sind, eine Angiogenesis zu fördern, in die Herzkammer injiziert. Eine Beschränkung dieses Verfahrens liegt darin, dass das therapeutische Mittel durch den Blutstrom durch das Herz rasch weg transportiert werden kann.
  • Zusätzlich zur Förderung eines erhöhten Blutstroms, wird auch geglaubt, dass PNM einen Zustand eines Patienten durch Denervation verbessert. Denervation ist die Eliminierung von Nerven. Die Erzeugung von Wunden während eines PMR-Verfahrens führt zu einer Eliminierung von Nervenenden, welche vorher Schmerzsignale zum Gehirn als Ergebnis von abgestorbenem Gewebe senden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf intravaskuläre Katheter zum Durchführen medizinischer Verfahren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Schaftaufbauten zur Verwendung in intravaskulären Kathetern. Noch genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Katheterschaftaufbauten zur Verwendung in Injektionskathetern.
  • Ein Schaftaufbau in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen ersten länglichen Schaft auf, welche eine innere Oberfläche aufweist, die einen Freiraum vorgibt, einen zweiten länglichen Schaft, gleitend angeordnet innerhalb des Freiraums des ersten länglichen Schafts, und ein Zwischenelement, angeordnet zwischen der inneren Oberfläche des ersten länglichen Schaftes und der äußeren Oberfläche des zweiten länglichen Schafts.
  • In einer Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erstreckt sich eine Mehrzahl von longitudinalen Rippen über eine innere Oberfläche des ersten länglichen Schaftes hinaus. Diese longitudinalen Rippen kontaktieren bevorzugt die äußere Oberfläche des zweiten länglichen Schafts.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erstreckt sich eine radiale Rippe über die innere Oberfläche des ersten länglichen Schaftes hinaus. Die radiale Rippe kontaktiert bevorzugt die äußere Oberfläche des zweiten länglichen Schafts. Wenn die radiale Rippe in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche eines zweiten länglichen Schaftes ist, besteht dort bevorzugt kein wesentlicher Spalt zwischen der radialen Rippe und der äußeren Oberfläche des zweiten länglichen Schafts.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung schließt eine Spule ein, welche einen Draht aufweist, der eine Mehrzahl von Windungen ausbildet. Jede Windung der Spule ist zwischen der inneren Oberfläche des ersten länglichen Schafts und der äußeren Oberfläche des zweiten länglichen Schafts angeordnet.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist der zweite längliche Schaft eine Mehrzahl von Vorsprüngen auf, welche sich über die äußere Oberfläche des zweiten länglichen Schafts hinaus erstrecken. Wenn der zweite längliche Schaft innerhalb des Freiraums angeordnet ist, der durch den länglichen Schaft vorgegeben ist, kontaktieren diese Vorsprünge bevorzugt die innere Oberfläche des ersten länglichen Schafts.
  • Ein Injektionskatheter in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt einen ersten länglichen Schaft ein, welcher eine innere Oberfläche aufweist, die einen Freiraum vorgibt. Ein zweiter länglicher Schaft, welcher eine äußere Oberfläche aufweist, ist innerhalb des Freiraums des ersten länglichen Schafts gleitend angeordnet. In dieser beispielhaften Ausführungsforrm schließt der zweite längliche Schaft eine Spitze und eine Injektionsöffnung ein, nahe seines distalen Endes. Auch ist in dieser beispielhaften Ausführungsform ein Zwischenelement zwischen der inneren Oberfläche des ersten länglichen Schafts und der äußeren Oberfläche des zweiten länglichen Schafts angeordnet.
  • In vielen Anwendungen ist es wünschenswert, das distale Ende des zweiten länglichen Schafts um einen bekannten Abstand relativ zu dem distalen Ende des ersten länglichen Schafts vorzuschieben. Zum Beispiel, wenn ein Arzt wünscht, ein Fluid in die Wand eines Organs zu injizieren. In einer Ausführungsform eines Katheters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Schieber an dem zweiten länglichen Schaft in der Nähe des proximalen Endes davon fixiert.
  • Auch ist in dieser Ausführungsform ein Abschnitt des Schiebers innerhalb eines Holraums angeordnet, definiert durch ein Gehäuse, welches bevorzugt an dem ersten länglichen Schaft in der Nähe des proximalen Endes davon fixiert ist. Auch in einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Indizes an einer Stirnfläche des Gehäuses in der Nähe des Schiebers angeordnet.
  • Ein Arzt, welcher den Katheter bei einem chirurgischen Verfahren verwendet, kann das distale Ende des zweiten länglichen Schafts um einen bekannten Abstand relativ zu dem distalen Ende des ersten länglichen Schafts bewegen. Zum Beispiel kann ein Arzt den Schieber distal drücken, während er visuell den Weg des Schiebers relativ zu den Indizes des Gehäuses beobachtet. Die Bewegung des Schiebers wird über den zweiten länglichen Schaft auf das distale Ende davon übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung des Schiebers relativ zu den Indizes des Gehäuses und der Bewegung des distalen Endes des zweiten länglichen Schaftes relativ zu dem distalen Ende des ersten länglichen Schaftes. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform richtet das Vorhandensein eines Zwischenelements zwischen der äußeren Oberfläche des zweiten länglichen Schaftes und der inneren Oberfläche des ersten länglichen Schaftes die Bewegung des zweiten länglichen Schaftes in eine im Wesentlichen longitudinale Richtung. Auch verhindert in einer besonders bevorzugten Ausführungsform das Vorhandensein des Zwischenelements der äußeren Oberfläche des zweiten länglichen Schaftes und der inneren Oberfläche des ersten länglichen Schaftes im Wesentlichen eine laterale Bewegung des zweiten länglichen Schaftes relativ zu dem ersten länglichen Schaft. Somit ist sichergestellt, dass im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung des Schiebers relativ zu den Indizes des Gehäuses und der Bewegung des distalen Endes des zweiten länglichen Schafts relativ zu dem distalen Ende des ersten länglichen Schafts vorliegen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines Katheters, welcher einen Schaftaufbau in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • 2 ist eine diagrammartige Ansicht, welche den Katheter der 1 und einen Patienten einschließt;
  • 3 ist eine laterale Querschnittsansicht des Schaftaufbaus des Katheters der 1 und 2;
  • 4 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine teilweise Schnittansicht einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine teilweise Schnittansicht einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Draufsicht einer zusätzlichen Ausführungsform eines Katheters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts eines Katheters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Draufsicht eines Katheters, welcher einen Schaftaufbau in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts des Katheters der 10; und
  • 12 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts des Katheters der 10.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung soll gelesen werden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Elemente in unterschiedlichen Zeichnungen in gleicher Art nummeriert sind. Die Zeichnungen, welche nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind, bezeichnen ausgewählte Ausführungsformen und sind nicht gedacht, den Umfang der Erfindung zu beschränken. In einigen Fällen können die Zeichnungen von sehr schematischer Natur sein. Beispiele von Konstruktionen, Materialien, Abmessungen und Herstellungsverfahren sind für verschiedene Elemente vorgesehen. Die Fachleute werden erkennen, dass viele der vorgesehenen Beispiele geeignete Alternativen aufweisen, welche verwendet werden können.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Katheters 120, welcher einen Schaftaufbau 122 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einschließt. Ein Schaftaufbau 122 weist einen ersten länglichen Schaft 124 auf, welcher ein distales Ende 134, ein proximales Ende 144 und eine innere Oberfläche 154 aufweist, einen Freiraum 132 vorgebend. Ein Schaftaufbau 122 schließt auch einen zweiten länglichen Schaft 126 ein, gleitend angeordnet innerhalb des Freiraums 132 des ersten länglichen Schafts 124. Der Katheter 120 schließt auch ein distales Ende 130 und ein proximales Ende 140 ein.
  • Der zweite längliche Schaft 126 weist eine äußere Oberfläche 138, ein distales Ende 136 und ein proximales Ende 146 auf. In vielen Anwendungen ist es wünschenswert, das distale Ende 136 des zweiten länglichen Schafts 126 um einen bekannten Abstand relativ zu dem distalen Ende 134 des ersten länglichen Schafts 124 vorzuschieben. In der Ausführungsform der 1 ist ein Schieber 142 an dem zweiten länglichen Schaft 126 nahe dem proximalen Ende 146 davon fixiert. In der Ausführungsform der 1 ist ein Abschnitt des Schiebers 142 innerhalb eines Holraums 148 angeordnet, vorgegeben durch ein Gehäuse 150. In der momentanen bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 150 an dem ersten länglichen Schaft 124 nahe dem proximalen Ende 144 davon fixiert. Auch sind in einer bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von Indizes 152 an einer Stirnfläche 154 des Gehäuses 150 nahe dem Schieber 142 angeordnet.
  • Ein Arzt, welcher einen Katheter 120 bei einem chirurgischen Verfahren verwendet, kann das distale Ende 136 des zweiten länglichen Schafts 126 um einen bekannten Abstand relativ zu dem distalen Ende 134 des ersten länglichen Schafts 124 bewegen. Zum Beispiel kann ein Arzt den Schieber 142 distal drücken, während er visuell den Bewegungsweg des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des Gehäuses 150 beobachtet. Die Bewegung des Schiebers 142 wird über den zweiten länglichen Schaft 126 auf das distale Ende 136 davon übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gibt es dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des Gehäuses 150 und der Bewegung des distalen Endes 136 des zweiten länglichen Schafts 126 relativ zu dem distalen Ende 134 des ersten länglichen Schafts 124. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform richtet das Vorhandensein eines Zwischenelements 156 zwischen der äußeren Oberfläche 138 des zweiten länglichen Schafts 126 und der inneren Oberfläche 154 des ersten länglichen Schafts 124 die Bewegung des zweiten länglichen Schafts 126 in eine im Wesentlichen Längsrichtung. Auch verhindert in einer besonders bevorzugten Ausführungsform das Vorhandensein des Zwischenelements 156 zwischen der äußeren Oberfläche 138 des zweiten länglichen Schafts 126 und der inneren Oberfläche 154 des ersten länglichen Schafts 124 im Wesentlichen eine laterale Bewegung des zweiten länglichen Schafts 126 relativ zu dem ersten länglichen Schaft 124. Somit wird sichergestellt, dass dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des Gehäuses 150 und der Bewegung des distalen Endes 136 des zweiten länglichen Schafts 126 relativ zum distalen Ende 134 des ersten länglichen Schafts 124 vorliegt.
  • In der Ausführungsform der 1 bildet der zweite längliche Schaft 126 eine Spitze 158 nahe dem distalen Ende 136 davon aus. Der zweite längliche Schaft definiert auch eine Injektionsöffnung 160 nahe der Spitze 158. Eine Nabe 164 ist um den zweiten länglichen Schaft 126 nahe dem proximalen Ende 146 davon an geordnet. Die Nabe 164 definiert eine proximale Öffnung 166. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die proximale Öffnung 166 in Fluidverbindung mit der Injektionsöffnung 160 über einen Injektionsfreiraum 162, definiert durch den zweiten länglichen Schaft 126.
  • Ein Katheter 120 der 1 kann allgemein bezeichnet werden als Injektionskatheter. Es soll anerkannt werden, dass ein Katheter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verschiedene Arten von Kathetern umfassen kann, ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der zweite längliche Schaft 126 des Katheters 120 eine hypodermische Verrohrung auf. Der zweite längliche Schaft 126 kann verschiedene metallische und nicht-metallische Materialien umfassen ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispiele von metallischen Materialien, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Edelstahl und eine Nickel-Titan-Legierung ein. Beispiele von nicht-metallischen Materialien, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, sind enthalten in der unteren Liste, welche nicht erschöpfend ist: Polykarbonat, Poly-(L-Lactid) (PLLA), Poly-(D, L-Lactid) (PLA), Polyglycolid-(PGA), Poly-(L-Lactid-co-D, L-Lactid) (PLLA/PLA), Poly-(L-Lactid-co-Glycolid) (PLLA/PGA), Poly-(D, L-Lactid-co-Glycolid) (PLA/PGA), Poly-(Glycolid-co-Trimethylenkarbonat) (PGA/PTMC), Polyethylenoxid (PEO), Polydioxanon (PDS), Polycaprolacton (PCL), Polyhydroxylbutyrat (PHBT), Poly-(Phosphatzen), Poly-D, L-Lactid-Cocaprolacton) (PLA/PCL), Poly-(Glycolid-co-Caprolacton) (PGA/PCL), Polyanhydride (PAN), Poly-(Orthoester), Poly-(Phosphatester), Poly-(Aminosäure), Poly-(Hydroxybutyrat), Polyacrylat, Polyacrylamid, Poly-(Hydroxyethyl Methacrylat), Polyurethan, Polysiloxan und deren Copolymere.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste längliche Schaft 124 des Katheters 120 ein längliches röhrenförmiges Element, welches ein Verstärkungs element (z.B. einen geflochtenen oder gewundenen Draht) einschließt. Der zweite längliche Schaft 126 kann verschiedene metallische oder nicht-metallische Materialien umfassen ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispiele metallischer Materialien, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Edelstahl und Nickel-Titan-Legierung ein. Beispiele nicht-metallischer Materialien, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen ein: Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan, Polytetrafluoroethylen (PTFE), Polyetherblockamid (PEBA), Polyamid und Polyimid.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, welche einen Katheter 120 der 1 und einen Patienten 20 einschließt. Der Patient 20 weist ein Herz 22 und ein vaskuläres System 24 auf, welches ein Blutgefäß 26 einschließt, das ein Blutgefäßlumen 28 definiert. Eine Anschlusshülle 30 ist teilweise angeordnet innerhalb des Beins 32 des Patienten 20. Ein distales Ende der Anschlusshülle 30 ist angeordnet innerhalb eines Blutgefäßlumens 28 des Blutgefäßes 26. Die Anschlusshülle 30 kann bei der Einführung des Katheters 120 in das Blutgefäßlumen 28 behilflich sein.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Abschnitt des Katheters 120 innerhalb des Blutgefäßlumens 28 des Blutgefäßes 26 angeordnet. Ein distales Ende 130 (in 2 nicht zu sehen) des Katheters 120 ist angeordnet innerhalb eines Herzens 22 des Patienten 20. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das distale Ende 130 des Katheters 120 nahe einer Wand des Herzens 22 angeordnet.
  • In der Ausführungsform der 2 ist eine Fluidquelle 34 mit der Nabe 164 gekoppelt, angeordnet um den zweiten länglichen Schaft 126 des Katheters 120. In der Ausführungsform der 2 schließt die Fluidquelle 34 eine Kammer 36 mit variablem Volumen ein, definiert durch einen Körper 38. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kammer 36 mit variablem Volumen in Fluidverbindung mit dem Injektionsfreiraum 162 des zweiten länglichen Schafts 126. Ein Kolben 40 ist innerhalb der Kammer 36 mit variablem Volumen gleitend angeordnet. Ein Drücken des Kolbens distal hat die Wirkung, Fluid in den Injektionsfreiraum 162 des zweiten länglichen Schafts 126 zu drücken. Eine Anzahl von Energiequellen kann verwendet werden, um den Kolben 40 distal zu drücken. Energiequellen, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Federn, komprimiertes Gas, ein menschliches Wesen und Elektrizität ein. Verschiedene zusätzliche Ausführungsformen einer Fluidquelle 34 sind möglich ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispiele für Fluidquellen, welche in einigen Anwendungen verwendbar sein können, schließen Spritzen, peristaltische Pumpen und eine I. V.-Tasche, mit dem Aufbringen von Druck auf eine äußere Oberfläche davon, ein.
  • Ein Verfahren zur Injektion eines Fluids in das Herz 22 eines Patienten 20 kann mit Bezugnahme auf 2 beschrieben werden. Das distale Ende der Anschlusshülle 30 kann in das Blutgefäßlumen 28 des Blutgefäßes 26 eingefügt werden. Das distale Ende 130 des Katheters 120 kann in den Freiraum der Anschlusshülle 20 eingefügt werden. Das distale Ende 130 des Katheters 120 kann durch die Anschlusshülle 130 und in das Blutgefäßlumen 28 des Blutgefäßes 26 vorgeschoben werden. Der Katheter 120 kann durch ein vaskuläres System 24 des Patienten 20, bis das distale Ende 130 nahe dem Zielgewebe (z.B. einer Wand des Herzens 22) ist, vorgedruckt werden. In 2 sei wahrgenommen, dass der Schaftaufbau 122 des Katheters 120 in eine Mehrzahl von Orten gebogen ist, um sich einem schmerzhaften Pfad, definiert durch das vaskuläre System 24 anzupassen.
  • In einem bevorzugten Verfahren ist das distale Ende 136 des zweiten länglichen Schafts 126 innerhalb eines Freiraums 132 des ersten länglichen Schafts 124 während der obigen Schritte angeordnet. Sobald das distale Ende 130 des Katheters 120 nahe dem Zielgewebe positioniert ist, kann der zweite längliche Schaft 126 vorgeschoben werden, so dass die Spitze 158 das Körpergewebe des Zielorts durchdringt. Mit der Injektionsöffnung 160 des zweiten länglichen Schafts 126 angeordnet innerhalb des Zielgewebes kann Flüssigkeit in das Zielgewebe ge drückt werden. Zum Beispiel kann eine Kraft auf den Kolben 40 aufgebracht werden, was ein Fluid aus der Fluidquelle 34 und in den Injektionsfreiraum 162 des zweiten länglichen Schafts 126 drückt. Die Zugabe von Fluid aus der Fluidquelle 34 führt zu der Injektion des Fluids in das Zielgewebe.
  • In vielen Anwendungen ist es wünschenswert, die Spitzel 58 und die Injektionsöffnung 160 in das Zielgewebe um einen bekannten Abstand vorzuschieben. Ein Arzt kann die Spitze 158 und die Injektionsöffnung 160 in das Zielgewebe durch distales Drücken des Schiebers 142 vorschieben. Ein Arzt kann die Tiefe des Eindringens durch visuelles Beobachten des Bewegungswegs des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des Gehäuses 150 bestimmen.
  • Die Bewegung des Schiebers 142 wird übertragen über den zweiten länglichen Schaft 126 auf die Spitzel 58, ausgebildet durch den zweiten länglichen Schaft 126 nahe dem distalen Ende 136 davon. In einer bevorzugten Ausführungsform gibt es dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des Gehäuses 150 und der Bewegung des distalen Endes 136 des zweiten länglichen Schafts 126 relativ zum distalen Ende 134 des ersten länglichen Schafts 124. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform richtet die Anwesenheit eines Zwischenelements 156 zwischen der äußeren Oberfläche 138 des zweiten länglichen Schafts 126 und der inneren Oberfläche 154 des ersten länglichen Schafts 124 die Bewegung des zweiten länglichen Schafts 126 in eine im Wesentlichen longitudinale Richtung.
  • Das Fluid, welches in das Zielgewebe injiziert wird, kann verschiedene therapeutische oder diagnostische Mittel einschließen, angepasst, um die medizinische Bedingung zu behandeln, die der Arzt behandelt. Es soll anerkannt werden, dass das Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in der Behandlung einer Anzahl von medizinischen Bedingungen verwendet werden kann. Zum Beispiel sind Verfahren und Vorrichtungen zum Durchführen perkutaner myokardialer Revaskularisation (PMR) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ins Auge gefasst worden. Zum Beispiel können eine Vielzahl von Wunden beim Abtöten von Gewebe des Herzens erzeugt werden. Diese Wunden können durch Injektion eines Fluids in das Gewebe des Herzens erzeugt werden. Als Ergebnis dieser Wunden wird dort ein erhöhter Blutstrom zum Myokardium auftreten, bewirkt teilweise durch die Heilantwort des Körpers auf die Wunde. Eine Heilantwort des Körpers wird manchmal bezeichnet als Angiogenesis. Zusätzlich zum Fördern eines erhöhten Blutstroms, wird auch daran gedacht, dass PMR den Zustand eines Patienten durch Denervation verbessert. Denervation ist die Eliminierung von Nerven. Die Erzeugung von Wunden während eines PMR-Verfahrens führt zu einer Eliminierung von Nervenenden, welche vorher Schmerzsignale zum Gehirn als Ergebnis von abgestorbenem Gewebe sendeten.
  • Geeignete Wunden können durch Injektion eines Fluids erzeugt werden, wie etwa Wasser, Salzlösung oder Ringerlösung in das Herzgewebe. Eine Wundbildung und Revaskularisation des myokardialen Gewebes kann durch Injektion eines Fluids verbessert werden, welches ein therapeutisches Mittel enthält, in das Gewebe des Herzens. Beispiele von therapeutischen Mitteln, welche geeignet sein können, schließen Wachstumsfaktoren, Arzneimittel und kaustische Mittel ein. Das, in das Herzgewebe injizierte Fluids, kann auch röntgenstrahlenundurchlässiges Material einschließen. Eine Injektion eines röntgenstrahlenundurchlässigen Materials in die Wunde markiert die Orte wirkungsvoll, welche behandelt worden sind. Dies wird den Arzt bei Verfahren unterstützen, welche unter Verwendung von flouroskopischen Geräten perkutan durchgeführt werden.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der 2 kann der Katheter 120 verwendet werden, um ein Fluid in das Herz 22 des Patienten 20 zu injizieren. Es soll anerkannt werden, dass der Katheter 120 in der Behandlung verschiedener medizinischer Bedingungen verwendet werden kann, die in verschiedenen Orten in dem Körper auftreten. Zum Beispiel kann der Katheter 120 bei der Behandlung von ösophagealen Varizen verwendet werden, ein Zustand, bei welchem Blutgefäße des Ösophargus vergrößert sind und vielleicht platzen können. Für ein sol ches Verfahren würde die Injektionsöffnung 160 in der Nähe der vergrößerten Varize angeordnet und ein geeignetes Mittel würde in die Varize injiziert. Wenn man eine ösophageale Varize behandelt, kann das Mittel ein Koagulat sein, wie etwa Natriummorrhuat. Wenn ein Koagulat in eine Varize injiziert wird, bewirkt es den Verschluss davon.
  • 3 ist eine laterale Querschnittsansicht eines Schaftaufbaus 122 des Katheters 120 von 1 und 2. Wie oben beschrieben, schließt der Schaftaufbau 22 einen zweiten länglichen Schaft 126 ein, der innerhalb eines Freiraums 132 angeordnet ist, vorgegeben durch den ersten länglichen Schaft 124. In 3 mag anerkannt werden, dass eine Vielzahl von Zwischenelementen 156 sich zwischen dem ersten länglichen Schaft 124 und dem zweiten länglichen Schaft 126 erstreckt. In der Ausführungsform der 3 weist jedes Zwischenelement eine longitudinale Rippe 168 auf. Jede longitudinale Rippe/Längsrippe 168 erstreckt sich über eine innere Oberfläche 154 des ersten länglichen Schafts 126 hinaus und kontaktiert eine äußere Oberfläche 138 des zweiten länglichen Schafts 126. Da die longitudinalen Rippen 168 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche 138 des zweiten länglichen Schafts 126 sind, kann angenommen werden, dass dort im Wesentlichen kein Spalt zwischen den longitudinalen Rippen 168 und dem zweiten länglichen Schaft 126 besteht. In einer momentanen bevorzugten Ausführungsform liegt der Spalt zwischen dem zweiten länglichen Schaft 126 und jeder longitudinalen Rippe 168 z.B. zwischen 0 und 0,05 mm. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind möglich, in welchen dort eine Interferenzpassung zwischen den longitudinalen Rippen 168 und dem zweiten länglichen Schaft 126 besteht. In 3 kann auch anerkannt werden, dass der zweite längliche Schaft 126 einen Injektionsfreiraum 162 definiert.
  • 4 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus 222 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Schaftaufbau 222 schließt einen zweiten länglichen Schaft 226 ein, angeordnet innerhalb eines Freiraums 232, vorgegeben durch eine innere Oberfläche 254 des ersten länglichen Schafts 224. Der erste längliche Schaft 224 schließt auch eine Mehrzahl von Zwischenelementen 256 ein, welche sich über die innere Oberfläche 254 des ersten länglichen Schafts 224 hinaus erstrecken. In der Ausführungsform der 4 weist jedes Zwischenelement eine radiale Rippe 270 auf. Wie in 4 gezeigt, kontaktiert jede radiale Rippe 270 eine äußere Oberfläche 238 des zweiten länglichen Schafts 226. Da die radialen Rippen 270 in Kontakt mit der äußeren Oberflächen 238 des zweiten länglichen Schaft 226 sind, kann anerkannt werden, dass es dort im Wesentlichen keinen Spalt zwischen den radialen Rippen 270 und dem zweiten länglichen Schaft 226 gibt. In einer momentan bevorzugten Ausführungsform beträgt der Spalt zwischen dem zweiten länglichen Schaft 226 und jeder radialen Rippe 270 z.B. zwischen 0 und 0,05 mm.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind möglich, bei welchen eine Interferenzpassung zwischen radialen Rippen 270 und dem zweiten länglichen Schaft 226 besteht.
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform eines Schaftaufbaus 322 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Schaftaufbau 322 schließt einen ersten länglichen Schaft 324 ein, welcher einen Freiraum 332, vorgegeben durch eine innere Oberfläche 354 davon, aufweist. Ein zweiter länglicher Schaft 326 und ein Zwischenelement 356 sind innerhalb des Freiraums 332 des ersten länglichen Schafts 324 angeordnet. In der Ausführungsform der 5 weist jedes Zwischenelement eine Spule 372 auf, welche einen Draht 376 umfasst, der eine Vielzahl von Windungen 374 ausbildet. Wie in 5 gezeigt, ist jede Windung 374 der Spule 372 zwischen der inneren Oberfläche 354 des ersten länglichen Schafts 324 und einer äußeren Oberfläche 338 des zweiten länglichen Schafts 326 angeordnet. In der Ausführungsform der 5 ist jede Windung 374 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 354 des ersten länglichen Schafts und der äußeren Oberfläche 338 des zweiten länglichen Schafts 326.
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schaftaufbaus 422 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Schaftaufbau 422 schließt einen ersten länglichen Schaft 424 ein, welcher einen Freiraum 432, vorgegeben durch eine innere Oberfläche 454 davon, aufweist. Ein zweiter länglicher Schaft 426 und ein Zwischenelement 456 sind innerhalb des Freiraums 432 des ersten länglichen Schafts 424 angeordnet. In der Ausführungsform der 6 weist jedes Zwischenelement eine Spule 472 auf, welche einen Draht 476 umfasst, der eine Vielzahl von Windungen 474 ausbildet. In 6, weist die Spule 472 einen ersten Neigungsdurchmesser A und einen zweiten Neigungsdurchmesser B auf. In der Ausführungsform der 6 ist die Spule 472 bevorzugt angepasst, um eine äußere Oberfläche 438 des zweiten länglichen Schafts 426 mit einer Mehrzahl von Windungen 474 zu kontaktieren. Auch ist in der Ausführungsform der 6 die Spule 472 bevorzugt angepasst, um die innere Oberfläche 454 des ersten länglichen Schafts 424 mit einer Mehrzahl von Windungen zu kontaktieren. Zum Beispiel kann der erste Neigungsdurchmesser A so vorgewählt sein, dass eine Vielzahl von Windungen 474 der Spule 472 eine äußere Oberfläche 438 des zweiten länglichen Schafts 426 kontaktieren wird. Im Wege eines zweiten Beispiels kann der zweite Neigungsdurchmesser B so vorgewählt sein, dass eine Vielzahl von Windungen 474 der Spule 472 die innere Oberfläche 454 des ersten länglichen Schafts 424 kontaktieren wird.
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schaftaufbaus 522 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Schaftaufbau 522 schließt einen ersten länglichen Schaft 524 ein, welcher einen Freiraum 532 aufweist, vorgegeben durch eine innere Oberfläche 554 davon. Ein zweiter länglicher Schaft 526 ist innerhalb des Freiraums 532 des ersten länglichen Schafts 524 angeordnet. Der zweite längliche Schaft 526 schließt eine äußere Oberfläche 538 und eine Vielzahl von Zwischenelementen 556 ein. In der Ausführungsform der 7 weist jedes Zwischenelement 556 einen Vorsprung 578 auf, welcher sich über die äußeren Oberfläche 538 des zweiten länglichen Schafts 526 hinaus erstreckt.
  • 8 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Katheters 620 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Katheter 620 weist ein distales Ende 630, ein proximales Ende 640 und einen Schaftaufbau 622 auf. Der Schaftaufbau 622 weist einen ersten länglichen Schaft 624, welcher ein distales Ende 634, ein proximales Ende 644 und eine innere Oberfläche 654 aufweist, welche einen Freiraum 622 vorgibt, auf. Der Schaftaufbau 622 schließt auch einen zweiten länglichen Schaft 632 ein, der gleitend innerhalb des Freiraums 632 des ersten länglichen Schafts 624 angeordnet ist.
  • Der zweite längliche Schaft 626 weist eine äußere Oberfläche 638, ein distales Ende 636 und ein proximales Ende 646 auf. Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert, das distale Ende 636 des zweiten länglichen Schafts 626 um einen bekannten Abstand relativ zum distalen Ende 634 des ersten länglichen Schafts 624 vorzuschieben. In der Ausführungsform der 8 sind eine Mehrzahl von Indizes 652 an einer äußeren Oberfläche 638 des zweiten länglichen Schafts 626 nahe einer Spitze 658 des zweiten länglichen Schafts 626 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Indizes 652 aus einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material. Beispiele von Materialien, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Gold, Platin, Wolfram, Eisen, Silber und thermoplastische Materialien ein, aufgeladen mit einem röntgenstrahlenundurchlässigen Füllmaterial. Beispiele von röntgenstrahlenundurchlässigem Füllmaterial, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Bariumsulfat, Bismuthsubcarbonat, Bismuthtrioxid, Bismuthoxychlorid, Bismuthsubcarbonat, Wolfram und abgereichertes Uran ein.
  • Ein röntgenstrahlenundurchlässiger Bezug 680 ist nahe dem distalen Ende 634 des ersten länglichen Schafts 624 angeordnet. Während eines Eingriffs können der röntgenstrahlenundurchlässige Bezug 680 und die Indizes 652 auf einem Fluoroskopschirm betrachtet werden. Das auf dem Fluoroskopschirm betrachtete Bild kann verwendet werden, um die Tiefe zu bestimmen, mit welcher die Spitze 658 in das Zielgewebe eingedrungen ist.
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts 782 des Katheters 720 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Katheter 720 weist einen ersten länglichen Schaft 724 auf, welcher eine innere Oberfläche 754 aufweist, die einen Freiraum 732 vorgibt. Ein Endring 784 ist innerhalb des Freiraums 732 nahe einem distalen Ende 734 des ersten länglichen Schafts 724 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Endring 784 an dem ersten länglichen Schaft 724 fixiert. Eine Nadel 786 ist gleitend angeordnet innerhalb eines Endringfreiraums 794, vorgegeben durch den Endring 784. Ein Kolbenelement 788 ist um einen proximalen Abschnitt 790 der Nadel 786 angeordnet. Das Kolbenelement 788 bildet eine gleitende Dichtung mit einer inneren Oberfläche 754 des ersten länglichen Schafts 724. Eine Feder 792 ist innerhalb des Freiraums 732 des ersten länglichen Schafts 724 angeordnet. In der Ausführungsform der 9 wird das distale Ende der Feder 792 gegen den Endring 784 gesetzt und das proximale Ende der Feder 792 wird gegen das Kolbenelement 788 gesetzt.
  • In 9 ist ein Fluid 790 innerhalb des Freiraums 732 des ersten länglichen Schafts 724 und einem Nadelfreiraum 796, definiert durch die Nadel 786, angeordnet. Der Katheter 720 der 9 kann verwendet werden, um ein Fluid 790 in ein Zielgewebe zu injizieren. Eine Fluidquelle kann verwendet werden, um zusätzliches Fluid 790 in den Freiraum 732 des ersten länglichen Schafts 724 und einen Nadelfreiraum 796, definiert durch die Nadel 786, zu drücken. Bei einem bevorzugten Verfahren wird das zusätzliche Fluid 790 in den Freiraum 732 mit einer Geschwindigkeit gedrückt, welche ausreichend ist, um einen Druckunterschied über das Kolbenelement 788 zu erzeugen. Bei diesem bevorzugten Verfahren ist der Druckunterschied über das Kolbenelement 788 ausreichend, um die Feder 792 zusammenzudrücken und eine Injektionsöffnung 760 der Nadel 786 in das Zielgewebe zu drücken. Auf diese Art und Weise kann eine Dosis des Fluids 790 in das Zielgewebe injiziert werden. Wenn der Strom des Fluids 790 stoppt, wird die Feder 792 das Kolbenelement 788 zurück in die in der 9 gezeigte Position drücken.
  • Die Fachleute werden anerkennen, dass viele Ausführungsformen der Fluidquelle ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, möglich sind. Zum Beispiel kann die Fluidquelle eine Kammer mit variablen Volumen in Fluidverbindung mit dem Freiraum 732 des ersten länglichen Schafts 724 einschließen. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann die Fluidquelle weiter einen Kolben einschließen, der gleitend innerhalb der Kammer mit variablem Volumen angeordnet ist. Ein Drücken des Kolbens distal hat bevorzugt die Wirkung, Fluid in den Freiraum 732 des ersten länglichen Schafts 724 zu drücken. Eine Anzahl an Energiequellen kann verwendet werden, um den Kolben distal zu drücken. Energiequellen, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Federn, komprimiertes Gas, ein menschliches Wesen und Elektrizität ein.
  • 10 ist eine Draufsicht eines Katheters 920 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Katheter 920 schließt ein distales Ende 930, ein proximales Ende 940 und einen Schaftaufbau 922 ein. Der Schaftaufbau 922 schließt einen ersten länglichen Schaft 924, welcher ein distales Ende 934, ein proximales Ende 944 und eine innere Oberfläche 954 aufweist, welche einen Freiraum 932 vorgibt, ein. Der Schaftaufbau 922 schließt auch einen zweiten länglichen Schaft 926 ein, der gleitend innerhalb des Freiraums 932 des ersten länglichen Schafts 924 angeordnet ist. Ein dritter länglicher Schaft 970 ist gleitend innerhalb eines Freiraums angeordnet, vorgegeben durch den zweiten länglichen Schaft 926. In der Ausführungsform der 10 erstreckt sich ein proximaler Abschnitt 945 des zweiten länglichen Schafts 926 über das proximale Ende 944 des ersten länglichen Schafts 924 hinaus. Der proximale Abschnitt 945 des zweiten länglichen Schafts 926 schließt mit einem proximalen Ende 946 ab. Auch in der Ausführungsform der 10 ist ein Schieber 942 an dem zweiten länglichen Schaft 926 nahe dem proximalen Ende 946 davon fixiert. Ein Abschnitt des Schiebers 942 ist innerhalb eines Holraums 948 angeordnet, definiert durch ein Gehäuse 950. In einer momentan bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 950 an dem ersten länglichen Schaft 924 nahe dem proximalen Ende 944 davon fixiert. Auch sind in einer bevorzugten Ausführungsform eine Mehrzahl von Indizes 952 an einer Stirnfläche 954 des Gehäuses 950 nahe dem Schieber 942 angeordnet.
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts eines Katheters 920 der 10. Wie vorher beschrieben, schließt der Katheter 920 einen ersten länglichen Schaft 924, einen zweiten länglichen Schaft 926 und einen dritten länglichen Schaft 970 ein. In einer bevorzugten Ausführungsform bildet der dritte längliche Schaft 970 eine Spitze 958 nahe einem distalen Ende 976 davon. Der dritte längliche Schaft 970 definiert auch eine Injektionsöffnung 960 in Fluidverbindung mit einem Injektionsfreiraum. Ein Flansch 972 ist um den dritten länglichen Schaft 970 angeordnet. Der Flansch 972 wirkt mit einem mechanischen Anschlag 974 zusammen, um den Bewegungsweg des dritten länglichen Schafts 970 zu beschränken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der mechanische Anschlag 974 an dem zweiten länglichen Schaft 926 nahe dem distalen Ende 936 davon fixiert. Die Tiefe, mit welcher der dritte längliche Schaft 970 in ein Zielgewebe (z.B. eine Herzwand) eindringen wird, kann durch Bewegung des distalen Endes 936 des zweiten länglichen Schafts 926 um einen bekannten Abstand relativ zum distalen Ende 934 des ersten länglichen Schafts 924 eingestellt werden. Zum Beispiel kann ein Arzt, welcher den Katheter 920 verwendet, den Schieber 942 distal drücken, während er visuell den Bewegungsweg des Schiebers 942 relativ zu den Indizes 952 des Gehäuses 950 beobachtet. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung des Schiebers 942 relativ zu den Indizes 952 des Gehäuses 950 und der Bewegung eines distalen Endes 936 des zweiten länglichen Schafts 926 relativ zum distalen Ende 934 des ersten länglichen Schafts 924. In der Ausführungsform der 11 gibt es dort bevorzugt eine Interferenzpassung zwischen dem ersten länglichen Schaft 924 und dem zweiten länglichen Schaft 926, um jegliches Auslaufen zu verhindern.
  • 12 ist eine teilweise Schnittansicht eines distalen Abschnitts eines Katheters 920 der 10 und der 11. In der Ausführungsform der 12 ist das distale Ende 936 des zweiten länglichen Schafts 926 zu einer neuen Position relativ zum distalen Ende 934 des ersten länglichen Schafts 924 bewegt worden. Die in 12 dargestellte Position des zweiten länglichen Schafts 926 kann als eine zweite Position bezeichnet werden und die Position des zweiten länglichen Schafts, dargestellt in 11, kann als eine erste Position bezeichnet werden. Es soll anerkannt werden, dass der zweite längliche Schaft 926 proximal und distal zu einer Vielzahl von Positionen gedrückt werden kann. Eine Injektion kann durchgeführt werden durch Drücken der Spitze 958 des dritten länglichen Schafts 970 distal in ein Zielgewebe. Das Vorschieben des dritten länglichen Schafts 970 in das Zielgewebe kann gestoppt werden, wenn der Flansch 972 gegen einen mechanischen Anschlag 974 sitzt.
  • Nachdem somit die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, werden die Fachleute einfach anerkennen, dass noch andere Ausführungsformen vorgenommen und innerhalb des Umfangs der hieran angehängten Ansprüche verwendet werden können. Zahlreiche Vorteile der Erfindung, abgedeckt durch dieses Dokument, sind in der vorhergehenden Beschreibung dargelegt worden. Es wird jedoch verstanden werden, dass diese Offenbarung in vielerlei Hinsicht nur illustrativ ist. Änderungen können in Details vorgenommen werden, insbesondere in Sachen der Form, Größe und der Anordnung von Teilen, ohne über den Umfang der Erfindung hinauszugehen. Der Umfang der Erfindung ist natürlich definiert in der Sprache, in der die angehängten Ansprüche ausgedrückt sind.

Claims (9)

  1. Katheterschaftaufbau (122, 222, 322, 422, 522), mit: einem ersten länglichen Schaft (124, 224, 324, 424, 524), welcher eine innere Oberfläche (154, 254, 354, 454, 554) aufweist, die einen Freiraum (132, 232, 332, 432, 532) vorgibt, einem zweiten länglichen Schaft (126, 226, 326, 426, 526), der eine äußere Oberfläche (138, 238, 338, 438, 538) aufweist, wobei der zweite längliche Schaft (126, 226, 326, 426, 526) in dem Freiraum (132, 232, 332, 432, 532) des ersten länglichen Schafts (124, 224, 324, 424, 524) gleitend angeordnet ist, zumindest einem Zwischenelement (156, 256, 356, 456, 556), welches zwischen der inneren Oberfläche (154, 254, 354, 454, 554) des ersten länglichen Schafts (124, 224, 324, 424, 524) und der äußeren Oberfläche (138, 238, 338, 438, 538) des zweiten länglichen Schafts (126, 226, 326, 426, 526) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (156, 256, 356, 456, 556) so ausgelegt ist, dass es längs des Abschnitts des Katheteraufbaus (122, 222, 322, 422, 522), bei dem der zweite längliche Schaft (126, 226, 326, 426, 526) gleitend in dem ersten länglichen Schaft (124, 224, 324, 424, 524) angeordnet ist, zwischen der äußeren Oberfläche (138, 238, 338, 438, 538) des zweiten länglichen Schafts (126, 226, 326, 426, 526) und der inneren Oberfläche (154, 254, 354, 454, 554) des ersten länglichen Schafts (124, 224, 324, 424, 524) einen gleichmäßigen Abstand aufrechterhält.
  2. Katheterschaftaufbau (122) nach Anspruch 1, bei dem um den ersten länglichen Schaft (124) eine Nabe (150) angeordnet ist, um den zweiten länglichen Schaft (126) ein Schieber (142) angeordnet ist, und der Schieber (142) in einer durch die Nabe (150) vorgegebenen Kammer angeordnet ist.
  3. Katheterschaftaufbau (122) nach Anspruch 2, bei dem auf einer Oberfläche der Nabe (150) in der Nähe des Schiebers (142) eine Mehrzahl von Skalenwerten (152) angeordnet ist, der zweite längliche Schaft (126) an seinem distalen Ende (136) punktförmig (158) ist, der zweite längliche Schaft (126) in der Nähe der Punktform (158) eine Durchlassöffnung (160) für die Einspritzung vorgibt, der zweite längliche Schaft (126) einen Einspritzfreiraum (162) vorgibt, der in Fluidverbindung mit der Durchlassöffnung (160) zum Einspritzen steht, der Einspritzfreiraum (162) mit einer Fluidquelle in Fluidverbindung steht, und die Fluidquelle Fluid in den Einspritzfreiraum (162) des zweiten länglichen Schafts (126) einspritzen kann.
  4. Katheterschaftaufbau (522) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Zwischenelement (556) einen Vorsprung (578) umfasst, der sich von der äußeren Oberfläche (538) des zweiten länglichen Schafts (526) weg erstreckt.
  5. Katheterschaftaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Zwischenelement einen Vorsprung umfasst, der sich von der inneren Oberfläche des ersten länglichen Schafts weg erstreckt.
  6. Katheterschaftaufbau (322, 422) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Zwischenelement (356, 456) eine Spule (372, 472) umfasst.
  7. Katheterschaftaufbau (322, 422) nach Anspruch 6, bei dem die Spule (372, 472) zwischen der inneren Oberfläche (354, 454) des ersten länglichen Schafts (324, 424) und der äußeren Oberfläche (338, 438) des zweiten länglichen Schafts (326, 426) angeordnet ist.
  8. Katheterschaftaufbau (222) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Zwischenelement (256) eine radiale Rippe (270) umfasst, welche sich von der inneren Oberfläche (254) des ersten länglichen Schafts (224) weg erstreckt.
  9. Katheterschaftaufbau (122) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Zwischenelement (156) eine Mehrzahl von Längsrippen (168) umfasst, die sich von der inneren Oberfläche (154) des ersten länglichen Schafts (124) weg erstrecken.
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