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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf intravaskuläre Katheter
zur Durchführung medizinischer
Behandlungen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf Schaftzusammenbauten zur Verwendung in intravaskulären Kathetern. Noch
genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Katheterschaftaufbauten
zur Verwendung in Injektionskathetern. Ein Katheterschaftaufbau
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist z.B. aus US-A-5762631 bekannt.
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Hintergrund
der Erfindung
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Intravaskuläre Katheter
werden zurzeit in einer großen
Vielzahl von minimalinvasiven oder perkutanen medizinischen Verfahren
verwendet. Allgemein gestattet es ein intravaskulärer Katheter
einem Arzt, ein medizinisches Verfahren entfernt durchzuführen durch
Einführen
eines Katheters in das vaskuläre
System des Patienten an einem leicht zugänglichen Ort und lenken der
Spitze des Katheters zu einem gewünschten Zielbereich. Durch
dieses Verfahren kann beinahe jeglicher Zielbereich im vaskulären System
eines Patienten aus der Entfernung erreicht werden.
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Typischerweise
beginnt ein perkutanes Verfahren mit dem Schritt des Einführens eines
distalen Abschnitts des Katheters in das vaskuläre System des Patienten an
einen geeigneten Ort. Sobald der distale Abschnitt des Katheters
in das vaskuläre
System des Patienten eingeführt
worden ist, kann der Arzt die distale Spitze durch Ausbringen von
Längskräften auf
den proximalen Abschnitt des Katheters vorwärts schieben. Manchmal ist
der Weg, der vom Katheter durch das vaskuläre System genommen wird, schmerzhaft,
was es erforderlich macht, die Richtung des Katheters häufig zu ändern. Beim
Voranschieben des Katheters durch den schmerzhaften Pfad des Gefäßsystems
des Patienten muss der Arzt das distale Ende des Katheters steuern.
Während
eines perkutanen Verfahrens ist der Arzt üblicherweise nicht in der Lage
den distalen Abschnitt des Katheters direkt zu manipulieren. Aus
diesem Grunde müssen Ärzte das
distale Ende des Katheters typischerweise steuern durch Aufbringen
von Torsionskräften auf
den proximalen Abschnitt des Katheters.
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Injektionskatheter
sind ein Typ von Kathetern, welcher verwendet werden kann, um therapeutische
oder diagnostische Mittel in verschiedene Zielgewebe innerhalb des
menschlichen Körpers
zu injizieren. Ein Vorteil von Injektionskathetern ist, dass das
Zielgewebe unter Verwendung von minimalinvasiven chirurgischen Techniken
erreicht werden kann. Wie mit anderen Arten von Kathetern ist der
Arzt typischerweise nicht in der Lage den distalen Abschnitt eines
Injektionskatheters direkt zu manipulieren.
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In
vielen Anwendungen liegt das Zielgewebe innerhalb einer Wand eines
Organs, wie etwa dem Magen oder dem Herz. Wenn das Zielgewebe innerhalb
der Wand eines Organs liegt, ist es oft wünschenswert, das therapeutische
oder diagnostische Mittel in das Gewebe in der Nähe des Zentrums der Organwand
zu injizieren. Falls die Nadel des Injektionskatheters versehentlich
durch die Wand durchtritt, werden die therapeutischen oder diagnostischen
Mittel, welche von dem distalen Ende der Nadel ausgegeben werden,
nicht effektiv zum Zielgewebe zugeführt.
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Ein
Beispiel eines medizinischen Verfahrens, welches die Zufuhr eines
therapeutischen und/oder diagnostischen Mittels zu einem gezielten
Abschnitt eines Patientenkörpers
beinhaltet, ist die Behandlung von Ösophargus-Varizen. Dies ist
eine Bedingung, in welcher Blutgefäße des Ösophargus vergrößert sind
und eventuell platzen können.
Für ein
solches Verfahren wird ein therapeutisches Mittel in die Varize
injiziert. Wenn eine Ösophargus-Varize
behandelt wird, kann das Mit tel ein Koagulat sein, wie etwa Natriummorrhuat.
Wenn ein Koagulat in eine Varize injiziert wird, bewirkt das deren
Verstopfung. Ein Injektionskatheter kann verwendet werden, um das
therapeutische Mittel zuzuführen,
um die invasive Natur des Verfahrens zu minimieren.
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In
einem ähnlichen
Verfahren kann ein Injektionskatheter bei der Behandlung von Geschwüren in der
Magenschleimhaut verwendet werden. Mit einer solchen Behandlung
kann ein Injektionskatheter verwendet werden, um Arzneimittel, wie
etwa sklerose oder vascostriktive Mittel zuzuführen. Die Arzneimittel verklumpen
oder verschließen
typischerweise das blutende Gewebe, um eine Blutung zu stoppen oder um
die Möglichkeit
eines Platzens eines Blutgefäßes zu reduzieren.
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Injektionskatheter
können
also auch verwendet werden, um therapeutische oder diagnostische Mittel
in das Herz zu injizieren. Beispiele von Mitteln, welche zum Herz
zugeführt
werden, schließen
ein, Gene, Proteine oder Arzneimittel. Im Fall einer Injektion eines
therapeutischen Mittels in das Herz, werden allgemein Nadeln mit
27 oder 28 Kaliber verwendet, um Lösungen zu injizieren, welche
Gene, Proteine oder Arzneimittel enthalten, direkt in das Myokardium.
Ein typisches Volumen an Mittel, welches an den Injektionsort geliefert
wird, ist etwa 100 Mikroliter.
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Therapeutische
und diagnostische Mittel können
zu einem Abschnitt des Herzens als Teil eines perkutanen myokardialen
Revaskularisations-(PMR)-Verfahrens zugeführt werden. PMR ist ein Verfahren,
welches auf die Sicherstellung zielt, dass das Herz richtig mit
Sauerstoff versorgt wird. Eine Sicherstellung, dass der Herzmuskel
adäquat mit
Sauerstoff versorgt wird, ist kritisch, um das Leben eines Patienten
aufrechtzuerhalten. Um eine adäquate
Zufuhr an Sauerstoff zu erhalten, muss der Herzmuskel gut mit Blut
durchströmt
sein. Beim gesunden Herz wird eine Blutdurchblutung mit einem System
von Blutgefäßen und
Kapillaren erreicht. Jedoch ist es für Blutgefäße üblich, verschlossen (blockiert)
oder stenotisch (verengt) zu werden. Eine Stenose kann durch ein
Atherom ausgebildet werden, welches üblicherweise eine härtere, kalzifizierte
Substanz ist, welche sich an der Wand eines Blutgefäßes ausbildet.
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Historisch
sind individuelle stenotische Läsionen
mit einer Anzahl von medizinischen Verfahren behandelt wurden, einschließlich einer
koronaren Bypasschirurgie, Angioplastie und Atherectomie. Eine koronare
Bypasschirurgie beinhaltet typischerweise eine Verwendung von vaskulärem Gewebe
von einem anderen Teil des Körpers
des Patienten, um einen Shunt um das geschädigte Gefäß zu konstruieren. Angioplastietechniken,
wie eine perkutane transluminale Angioplastie (PTA) und perkutane
transluminale Koronarangioplastie (PTCA) sind verhältnismäßig nicht
invasible Verfahren zur Behandlung einer stenotischen Läsion. Diese
angioplastischen Techniken implizieren typischerweise die Verwendung
eines Führungsdraht-
und eines Ballon-Katheters. Bei diesen Verfahren wird ein Ballon-Katheter über einen Führungsdraht
so vorgeschoben, dass der Ballon in der Nähe einer Verengung in einem
erkrankten Gefäß positioniert
ist. Dann wird der Ballon aufgeblasen und die Verengung in dem Gefäß wird geöffnet. Eine dritte
Technik, welche verwendet werden kann, um eine stenotische Läsion zu
behandeln, ist Atherectomie. Während
einem Atherectomieverfahren wird die stenotische Läsion mechanisch
geschnitten oder abgerieben, weg von der Wand des Blutgefäßes.
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Koronare
Bypass-, Angioplastie- und Atherectomieverfahren wurden alle in
einer Behandlung individueller stenotischer Läsionen in relativ großen Blutgefäßen als
wirkungsvoll befunden. Jedoch ist der Herzmuskel durchblutet mit
Blut durch ein Netzwerk von kleinen Gefäßen und Kapillaren. In einigen Fällen kann
eine große
Anzahl an stenotischen Läsionen
in einer großen
Anzahl von Orten über
das gesamte Netzwerk von kleinen Blutgefäßen und Kapillaren auftreten.
Der schmerzende Weg und ein kleiner Durchmesser dieser Blutgefäße beschränkt einen
Zugang zu den stenotischen Läsionen.
Die reine Anzahl und eine geringe Größe dieser stenotischen Läsionen macht
Techniken, wie etwa eine kardiovaskulare Bypasschirurgie, Angioplastie
und Atherectomie, unmöglich.
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Wenn
Techniken, welche individuelle Läsionen
behandeln, nicht praktikabel sind, können perkutane myokardiale
Revaskularisation (PMR) verwendet werden, um die Sauerstoffversorgung
des myokardialen Gewebes zu verbessern. Ein PMR-Verfahren beinhaltet allgemein die Erzeugung
von Löchern, Kratern
oder Kanälen
direkt in dem Myokardium des Herzens. Bei einem typischen PMR-Verfahren
werden diese Löcher
unter Verwendung von Radiofrequenzenergie erzeugt, die durch einen
Katheter zugeführt
wird, der eine oder mehrere Elektroden nahe seinem distalen Ende
aufweist. Nachdem die Wunde erzeugt worden ist, werden manchmal
therapeutische Mittel in die Herzkammer vom distalen Ende des Katheters
her injiziert.
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Positive
klinische Ergebnisse wurden bei menschlichen Patienten gezeigt,
an denen PMR-Behandlungen vorgenommen wurden. Von diesen Ergebnissen
wird geglaubt, dass sie zum Teil durch Blut bewirkt worden sind,
welches innerhalb einer Herzkammer durch Kanäle in einem myokardialen Gewebe
strömt,
das durch PMR ausgebildet ist. Ein erhöhter Blutstrom zum Myokardium
wird auch angenommen, bewirkt zu werden, teilweise durch die Heilungsantwort
auf die Wundbildung. Spezifischer wird geglaubt, dass die Bildung
neuer Blutgefäße in Antwort
auf die neu erzeugte Wunde auftritt. Diese Antwort wird manchmal
als Angiogenesis bezeichnet. Nachdem die Wunde erzeugt worden ist,
werden manchmal therapeutische Mittel, welche dazu gedacht sind,
eine Angiogenesis zu fördern,
in die Herzkammer injiziert. Eine Beschränkung dieses Verfahrens liegt
darin, dass das therapeutische Mittel durch den Blutstrom durch
das Herz rasch weg transportiert werden kann.
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Zusätzlich zur
Förderung
eines erhöhten Blutstroms,
wird auch geglaubt, dass PNM einen Zustand eines Patienten durch
Denervation verbessert. Denervation ist die Eliminierung von Nerven.
Die Erzeugung von Wunden während
eines PMR-Verfahrens
führt zu
einer Eliminierung von Nervenenden, welche vorher Schmerzsignale
zum Gehirn als Ergebnis von abgestorbenem Gewebe senden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf intravaskuläre Katheter
zum Durchführen medizinischer
Verfahren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Schaftaufbauten
zur Verwendung in intravaskulären
Kathetern. Noch genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
Katheterschaftaufbauten zur Verwendung in Injektionskathetern.
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Ein
Schaftaufbau in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist einen ersten länglichen Schaft auf, welche
eine innere Oberfläche
aufweist, die einen Freiraum vorgibt, einen zweiten länglichen
Schaft, gleitend angeordnet innerhalb des Freiraums des ersten länglichen
Schafts, und ein Zwischenelement, angeordnet zwischen der inneren
Oberfläche
des ersten länglichen
Schaftes und der äußeren Oberfläche des
zweiten länglichen
Schafts.
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In
einer Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung erstreckt sich eine Mehrzahl von
longitudinalen Rippen über
eine innere Oberfläche
des ersten länglichen
Schaftes hinaus. Diese longitudinalen Rippen kontaktieren bevorzugt
die äußere Oberfläche des zweiten
länglichen
Schafts.
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In
einer zusätzlichen
Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung erstreckt sich eine radiale Rippe über die
innere Oberfläche
des ersten länglichen
Schaftes hinaus. Die radiale Rippe kontaktiert bevorzugt die äußere Oberfläche des
zweiten länglichen
Schafts. Wenn die radiale Rippe in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche eines
zweiten länglichen
Schaftes ist, besteht dort bevorzugt kein wesentlicher Spalt zwischen
der radialen Rippe und der äußeren Oberfläche des
zweiten länglichen
Schafts.
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Eine
zusätzliche
Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung schließt eine Spule ein, welche einen Draht
aufweist, der eine Mehrzahl von Windungen ausbildet. Jede Windung
der Spule ist zwischen der inneren Oberfläche des ersten länglichen
Schafts und der äußeren Oberfläche des
zweiten länglichen Schafts
angeordnet.
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In
einer zusätzlichen
Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung weist der zweite längliche
Schaft eine Mehrzahl von Vorsprüngen
auf, welche sich über
die äußere Oberfläche des
zweiten länglichen
Schafts hinaus erstrecken. Wenn der zweite längliche Schaft innerhalb des
Freiraums angeordnet ist, der durch den länglichen Schaft vorgegeben
ist, kontaktieren diese Vorsprünge
bevorzugt die innere Oberfläche des
ersten länglichen
Schafts.
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Ein
Injektionskatheter in Übereinstimmung mit
einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt einen ersten länglichen Schaft
ein, welcher eine innere Oberfläche
aufweist, die einen Freiraum vorgibt. Ein zweiter länglicher Schaft,
welcher eine äußere Oberfläche aufweist,
ist innerhalb des Freiraums des ersten länglichen Schafts gleitend angeordnet.
In dieser beispielhaften Ausführungsforrm
schließt
der zweite längliche Schaft
eine Spitze und eine Injektionsöffnung
ein, nahe seines distalen Endes. Auch ist in dieser beispielhaften
Ausführungsform
ein Zwischenelement zwischen der inneren Oberfläche des ersten länglichen
Schafts und der äußeren Oberfläche des
zweiten länglichen
Schafts angeordnet.
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In
vielen Anwendungen ist es wünschenswert,
das distale Ende des zweiten länglichen Schafts
um einen bekannten Abstand relativ zu dem distalen Ende des ersten
länglichen
Schafts vorzuschieben. Zum Beispiel, wenn ein Arzt wünscht, ein Fluid
in die Wand eines Organs zu injizieren. In einer Ausführungsform
eines Katheters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist ein Schieber an dem zweiten länglichen
Schaft in der Nähe
des proximalen Endes davon fixiert.
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Auch
ist in dieser Ausführungsform
ein Abschnitt des Schiebers innerhalb eines Holraums angeordnet,
definiert durch ein Gehäuse,
welches bevorzugt an dem ersten länglichen Schaft in der Nähe des proximalen
Endes davon fixiert ist. Auch in einer bevorzugten Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Indizes an einer Stirnfläche des Gehäuses in der Nähe des Schiebers
angeordnet.
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Ein
Arzt, welcher den Katheter bei einem chirurgischen Verfahren verwendet,
kann das distale Ende des zweiten länglichen Schafts um einen bekannten
Abstand relativ zu dem distalen Ende des ersten länglichen
Schafts bewegen. Zum Beispiel kann ein Arzt den Schieber distal
drücken,
während er
visuell den Weg des Schiebers relativ zu den Indizes des Gehäuses beobachtet.
Die Bewegung des Schiebers wird über
den zweiten länglichen
Schaft auf das distale Ende davon übertragen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
besteht dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung
des Schiebers relativ zu den Indizes des Gehäuses und der Bewegung des distalen
Endes des zweiten länglichen
Schaftes relativ zu dem distalen Ende des ersten länglichen
Schaftes. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform richtet das Vorhandensein
eines Zwischenelements zwischen der äußeren Oberfläche des
zweiten länglichen
Schaftes und der inneren Oberfläche
des ersten länglichen
Schaftes die Bewegung des zweiten länglichen Schaftes in eine im
Wesentlichen longitudinale Richtung. Auch verhindert in einer besonders
bevorzugten Ausführungsform
das Vorhandensein des Zwischenelements der äußeren Oberfläche des
zweiten länglichen
Schaftes und der inneren Oberfläche
des ersten länglichen
Schaftes im Wesentlichen eine laterale Bewegung des zweiten länglichen
Schaftes relativ zu dem ersten länglichen Schaft.
Somit ist sichergestellt, dass im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen
der Bewegung des Schiebers relativ zu den Indizes des Gehäuses und
der Bewegung des distalen Endes des zweiten länglichen Schafts relativ zu
dem distalen Ende des ersten länglichen
Schafts vorliegen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht eines Katheters, welcher einen Schaftaufbau in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einschließt;
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2 ist
eine diagrammartige Ansicht, welche den Katheter der 1 und
einen Patienten einschließt;
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3 ist
eine laterale Querschnittsansicht des Schaftaufbaus des Katheters
der 1 und 2;
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4 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine teilweise Schnittansicht einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine teilweise Schnittansicht einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Schaftaufbaus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Draufsicht einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Katheters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts eines Katheters
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Draufsicht eines Katheters, welcher einen Schaftaufbau in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einschließt;
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11 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts des
Katheters der 10; und
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12 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts des
Katheters der 10.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
folgende detaillierte Beschreibung soll gelesen werden mit Bezugnahme
auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Elemente in unterschiedlichen
Zeichnungen in gleicher Art nummeriert sind. Die Zeichnungen, welche
nicht notwendigerweise maßstabsgerecht
sind, bezeichnen ausgewählte Ausführungsformen
und sind nicht gedacht, den Umfang der Erfindung zu beschränken. In
einigen Fällen können die
Zeichnungen von sehr schematischer Natur sein. Beispiele von Konstruktionen,
Materialien, Abmessungen und Herstellungsverfahren sind für verschiedene
Elemente vorgesehen. Die Fachleute werden erkennen, dass viele der
vorgesehenen Beispiele geeignete Alternativen aufweisen, welche verwendet
werden können.
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1 ist
eine Draufsicht eines Katheters 120, welcher einen Schaftaufbau 122 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einschließt. Ein Schaftaufbau 122 weist
einen ersten länglichen Schaft 124 auf,
welcher ein distales Ende 134, ein proximales Ende 144 und
eine innere Oberfläche 154 aufweist,
einen Freiraum 132 vorgebend. Ein Schaftaufbau 122 schließt auch
einen zweiten länglichen
Schaft 126 ein, gleitend angeordnet innerhalb des Freiraums 132 des
ersten länglichen
Schafts 124. Der Katheter 120 schließt auch
ein distales Ende 130 und ein proximales Ende 140 ein.
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Der
zweite längliche
Schaft 126 weist eine äußere Oberfläche 138,
ein distales Ende 136 und ein proximales Ende 146 auf.
In vielen Anwendungen ist es wünschenswert,
das distale Ende 136 des zweiten länglichen Schafts 126 um
einen bekannten Abstand relativ zu dem distalen Ende 134 des
ersten länglichen
Schafts 124 vorzuschieben. In der Ausführungsform der 1 ist
ein Schieber 142 an dem zweiten länglichen Schaft 126 nahe
dem proximalen Ende 146 davon fixiert. In der Ausführungsform
der 1 ist ein Abschnitt des Schiebers 142 innerhalb eines
Holraums 148 angeordnet, vorgegeben durch ein Gehäuse 150.
In der momentanen bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 150 an
dem ersten länglichen
Schaft 124 nahe dem proximalen Ende 144 davon
fixiert. Auch sind in einer bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von
Indizes 152 an einer Stirnfläche 154 des Gehäuses 150 nahe
dem Schieber 142 angeordnet.
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Ein
Arzt, welcher einen Katheter 120 bei einem chirurgischen
Verfahren verwendet, kann das distale Ende 136 des zweiten
länglichen
Schafts 126 um einen bekannten Abstand relativ zu dem distalen Ende 134 des
ersten länglichen
Schafts 124 bewegen. Zum Beispiel kann ein Arzt den Schieber 142 distal
drücken,
während
er visuell den Bewegungsweg des Schiebers 142 relativ zu
den Indizes 152 des Gehäuses 150 beobachtet.
Die Bewegung des Schiebers 142 wird über den zweiten länglichen Schaft 126 auf
das distale Ende 136 davon übertragen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
gibt es dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Bewegung
des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des
Gehäuses 150 und
der Bewegung des distalen Endes 136 des zweiten länglichen Schafts 126 relativ
zu dem distalen Ende 134 des ersten länglichen Schafts 124.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform richtet das Vorhandensein
eines Zwischenelements 156 zwischen der äußeren Oberfläche 138 des
zweiten länglichen Schafts 126 und
der inneren Oberfläche 154 des
ersten länglichen
Schafts 124 die Bewegung des zweiten länglichen Schafts 126 in
eine im Wesentlichen Längsrichtung.
Auch verhindert in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
das Vorhandensein des Zwischenelements 156 zwischen der äußeren Oberfläche 138 des
zweiten länglichen
Schafts 126 und der inneren Oberfläche 154 des ersten
länglichen
Schafts 124 im Wesentlichen eine laterale Bewegung des
zweiten länglichen
Schafts 126 relativ zu dem ersten länglichen Schaft 124.
Somit wird sichergestellt, dass dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen
der Bewegung des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des
Gehäuses 150 und
der Bewegung des distalen Endes 136 des zweiten länglichen
Schafts 126 relativ zum distalen Ende 134 des
ersten länglichen
Schafts 124 vorliegt.
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In
der Ausführungsform
der 1 bildet der zweite längliche Schaft 126 eine
Spitze 158 nahe dem distalen Ende 136 davon aus.
Der zweite längliche
Schaft definiert auch eine Injektionsöffnung 160 nahe der
Spitze 158. Eine Nabe 164 ist um den zweiten länglichen
Schaft 126 nahe dem proximalen Ende 146 davon
an geordnet. Die Nabe 164 definiert eine proximale Öffnung 166.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die proximale Öffnung 166 in
Fluidverbindung mit der Injektionsöffnung 160 über einen
Injektionsfreiraum 162, definiert durch den zweiten länglichen
Schaft 126.
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Ein
Katheter 120 der 1 kann allgemein bezeichnet
werden als Injektionskatheter. Es soll anerkannt werden, dass ein
Katheter in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verschiedene Arten von Kathetern
umfassen kann, ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der zweite längliche
Schaft 126 des Katheters 120 eine hypodermische
Verrohrung auf. Der zweite längliche
Schaft 126 kann verschiedene metallische und nicht-metallische
Materialien umfassen ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Beispiele von metallischen Materialien, welche
in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Edelstahl
und eine Nickel-Titan-Legierung ein. Beispiele von nicht-metallischen Materialien,
welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, sind enthalten in der
unteren Liste, welche nicht erschöpfend ist: Polykarbonat, Poly-(L-Lactid)
(PLLA), Poly-(D, L-Lactid) (PLA), Polyglycolid-(PGA), Poly-(L-Lactid-co-D, L-Lactid)
(PLLA/PLA), Poly-(L-Lactid-co-Glycolid)
(PLLA/PGA), Poly-(D, L-Lactid-co-Glycolid) (PLA/PGA), Poly-(Glycolid-co-Trimethylenkarbonat)
(PGA/PTMC), Polyethylenoxid (PEO), Polydioxanon (PDS), Polycaprolacton
(PCL), Polyhydroxylbutyrat (PHBT), Poly-(Phosphatzen), Poly-D, L-Lactid-Cocaprolacton) (PLA/PCL),
Poly-(Glycolid-co-Caprolacton) (PGA/PCL),
Polyanhydride (PAN), Poly-(Orthoester), Poly-(Phosphatester), Poly-(Aminosäure), Poly-(Hydroxybutyrat),
Polyacrylat, Polyacrylamid, Poly-(Hydroxyethyl Methacrylat), Polyurethan,
Polysiloxan und deren Copolymere.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der erste längliche
Schaft 124 des Katheters 120 ein längliches
röhrenförmiges Element,
welches ein Verstärkungs element
(z.B. einen geflochtenen oder gewundenen Draht) einschließt. Der
zweite längliche
Schaft 126 kann verschiedene metallische oder nicht-metallische
Materialien umfassen ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Beispiele metallischer Materialien, welche
in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Edelstahl
und Nickel-Titan-Legierung ein. Beispiele nicht-metallischer Materialien, welche
in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen ein:
Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan,
Polytetrafluoroethylen (PTFE), Polyetherblockamid (PEBA), Polyamid
und Polyimid.
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2 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Katheter 120 der 1 und
einen Patienten 20 einschließt. Der Patient 20 weist
ein Herz 22 und ein vaskuläres System 24 auf,
welches ein Blutgefäß 26 einschließt, das
ein Blutgefäßlumen 28 definiert.
Eine Anschlusshülle 30 ist
teilweise angeordnet innerhalb des Beins 32 des Patienten 20.
Ein distales Ende der Anschlusshülle 30 ist
angeordnet innerhalb eines Blutgefäßlumens 28 des Blutgefäßes 26.
Die Anschlusshülle 30 kann
bei der Einführung
des Katheters 120 in das Blutgefäßlumen 28 behilflich
sein.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Abschnitt des Katheters 120 innerhalb
des Blutgefäßlumens 28 des Blutgefäßes 26 angeordnet.
Ein distales Ende 130 (in 2 nicht
zu sehen) des Katheters 120 ist angeordnet innerhalb eines
Herzens 22 des Patienten 20. In einer bevorzugten
Ausführungsform
ist das distale Ende 130 des Katheters 120 nahe
einer Wand des Herzens 22 angeordnet.
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In
der Ausführungsform
der 2 ist eine Fluidquelle 34 mit der Nabe 164 gekoppelt,
angeordnet um den zweiten länglichen
Schaft 126 des Katheters 120. In der Ausführungsform
der 2 schließt die
Fluidquelle 34 eine Kammer 36 mit variablem Volumen
ein, definiert durch einen Körper 38.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Kammer 36 mit variablem Volumen in Fluidverbindung
mit dem Injektionsfreiraum 162 des zweiten länglichen
Schafts 126. Ein Kolben 40 ist innerhalb der Kammer 36 mit variablem
Volumen gleitend angeordnet. Ein Drücken des Kolbens distal hat
die Wirkung, Fluid in den Injektionsfreiraum 162 des zweiten
länglichen Schafts 126 zu
drücken.
Eine Anzahl von Energiequellen kann verwendet werden, um den Kolben 40 distal
zu drücken.
Energiequellen, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Federn,
komprimiertes Gas, ein menschliches Wesen und Elektrizität ein. Verschiedene
zusätzliche
Ausführungsformen
einer Fluidquelle 34 sind möglich ohne vom Geist und dem
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispiele für Fluidquellen, welche
in einigen Anwendungen verwendbar sein können, schließen Spritzen,
peristaltische Pumpen und eine I. V.-Tasche, mit dem Aufbringen
von Druck auf eine äußere Oberfläche davon,
ein.
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Ein
Verfahren zur Injektion eines Fluids in das Herz 22 eines
Patienten 20 kann mit Bezugnahme auf 2 beschrieben
werden. Das distale Ende der Anschlusshülle 30 kann in das
Blutgefäßlumen 28 des
Blutgefäßes 26 eingefügt werden.
Das distale Ende 130 des Katheters 120 kann in
den Freiraum der Anschlusshülle 20 eingefügt werden.
Das distale Ende 130 des Katheters 120 kann durch
die Anschlusshülle 130 und
in das Blutgefäßlumen 28 des Blutgefäßes 26 vorgeschoben
werden. Der Katheter 120 kann durch ein vaskuläres System 24 des
Patienten 20, bis das distale Ende 130 nahe dem
Zielgewebe (z.B. einer Wand des Herzens 22) ist, vorgedruckt
werden. In 2 sei wahrgenommen, dass der
Schaftaufbau 122 des Katheters 120 in eine Mehrzahl
von Orten gebogen ist, um sich einem schmerzhaften Pfad, definiert
durch das vaskuläre System 24 anzupassen.
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In
einem bevorzugten Verfahren ist das distale Ende 136 des
zweiten länglichen
Schafts 126 innerhalb eines Freiraums 132 des
ersten länglichen Schafts 124 während der
obigen Schritte angeordnet. Sobald das distale Ende 130 des
Katheters 120 nahe dem Zielgewebe positioniert ist, kann
der zweite längliche
Schaft 126 vorgeschoben werden, so dass die Spitze 158 das
Körpergewebe
des Zielorts durchdringt. Mit der Injektionsöffnung 160 des zweiten
länglichen
Schafts 126 angeordnet innerhalb des Zielgewebes kann Flüssigkeit
in das Zielgewebe ge drückt
werden. Zum Beispiel kann eine Kraft auf den Kolben 40 aufgebracht
werden, was ein Fluid aus der Fluidquelle 34 und in den
Injektionsfreiraum 162 des zweiten länglichen Schafts 126 drückt. Die
Zugabe von Fluid aus der Fluidquelle 34 führt zu der
Injektion des Fluids in das Zielgewebe.
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In
vielen Anwendungen ist es wünschenswert,
die Spitzel 58 und die Injektionsöffnung 160 in das
Zielgewebe um einen bekannten Abstand vorzuschieben. Ein Arzt kann
die Spitze 158 und die Injektionsöffnung 160 in das
Zielgewebe durch distales Drücken
des Schiebers 142 vorschieben. Ein Arzt kann die Tiefe
des Eindringens durch visuelles Beobachten des Bewegungswegs des
Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des Gehäuses 150 bestimmen.
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Die
Bewegung des Schiebers 142 wird übertragen über den zweiten länglichen
Schaft 126 auf die Spitzel 58, ausgebildet durch
den zweiten länglichen
Schaft 126 nahe dem distalen Ende 136 davon. In
einer bevorzugten Ausführungsform
gibt es dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der
Bewegung des Schiebers 142 relativ zu den Indizes 152 des
Gehäuses 150 und
der Bewegung des distalen Endes 136 des zweiten länglichen
Schafts 126 relativ zum distalen Ende 134 des
ersten länglichen
Schafts 124. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
richtet die Anwesenheit eines Zwischenelements 156 zwischen
der äußeren Oberfläche 138 des
zweiten länglichen
Schafts 126 und der inneren Oberfläche 154 des ersten
länglichen Schafts 124 die
Bewegung des zweiten länglichen Schafts 126 in
eine im Wesentlichen longitudinale Richtung.
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Das
Fluid, welches in das Zielgewebe injiziert wird, kann verschiedene
therapeutische oder diagnostische Mittel einschließen, angepasst,
um die medizinische Bedingung zu behandeln, die der Arzt behandelt.
Es soll anerkannt werden, dass das Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung in der Behandlung einer Anzahl von medizinischen Bedingungen
verwendet werden kann. Zum Beispiel sind Verfahren und Vorrichtungen
zum Durchführen
perkutaner myokardialer Revaskularisation (PMR) in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ins Auge gefasst worden. Zum Beispiel können eine
Vielzahl von Wunden beim Abtöten
von Gewebe des Herzens erzeugt werden. Diese Wunden können durch
Injektion eines Fluids in das Gewebe des Herzens erzeugt werden.
Als Ergebnis dieser Wunden wird dort ein erhöhter Blutstrom zum Myokardium
auftreten, bewirkt teilweise durch die Heilantwort des Körpers auf
die Wunde. Eine Heilantwort des Körpers wird manchmal bezeichnet
als Angiogenesis. Zusätzlich
zum Fördern
eines erhöhten
Blutstroms, wird auch daran gedacht, dass PMR den Zustand eines
Patienten durch Denervation verbessert. Denervation ist die Eliminierung
von Nerven. Die Erzeugung von Wunden während eines PMR-Verfahrens führt zu einer
Eliminierung von Nervenenden, welche vorher Schmerzsignale zum Gehirn
als Ergebnis von abgestorbenem Gewebe sendeten.
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Geeignete
Wunden können
durch Injektion eines Fluids erzeugt werden, wie etwa Wasser, Salzlösung oder
Ringerlösung
in das Herzgewebe. Eine Wundbildung und Revaskularisation des myokardialen
Gewebes kann durch Injektion eines Fluids verbessert werden, welches
ein therapeutisches Mittel enthält,
in das Gewebe des Herzens. Beispiele von therapeutischen Mitteln,
welche geeignet sein können,
schließen
Wachstumsfaktoren, Arzneimittel und kaustische Mittel ein. Das,
in das Herzgewebe injizierte Fluids, kann auch röntgenstrahlenundurchlässiges Material
einschließen.
Eine Injektion eines röntgenstrahlenundurchlässigen Materials
in die Wunde markiert die Orte wirkungsvoll, welche behandelt worden
sind. Dies wird den Arzt bei Verfahren unterstützen, welche unter Verwendung
von flouroskopischen Geräten
perkutan durchgeführt
werden.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
der 2 kann der Katheter 120 verwendet werden,
um ein Fluid in das Herz 22 des Patienten 20 zu
injizieren. Es soll anerkannt werden, dass der Katheter 120 in
der Behandlung verschiedener medizinischer Bedingungen verwendet
werden kann, die in verschiedenen Orten in dem Körper auftreten. Zum Beispiel kann
der Katheter 120 bei der Behandlung von ösophagealen
Varizen verwendet werden, ein Zustand, bei welchem Blutgefäße des Ösophargus
vergrößert sind
und vielleicht platzen können.
Für ein
sol ches Verfahren würde
die Injektionsöffnung 160 in
der Nähe
der vergrößerten Varize
angeordnet und ein geeignetes Mittel würde in die Varize injiziert.
Wenn man eine ösophageale
Varize behandelt, kann das Mittel ein Koagulat sein, wie etwa Natriummorrhuat. Wenn
ein Koagulat in eine Varize injiziert wird, bewirkt es den Verschluss
davon.
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3 ist
eine laterale Querschnittsansicht eines Schaftaufbaus 122 des
Katheters 120 von 1 und 2.
Wie oben beschrieben, schließt
der Schaftaufbau 22 einen zweiten länglichen Schaft 126 ein,
der innerhalb eines Freiraums 132 angeordnet ist, vorgegeben
durch den ersten länglichen
Schaft 124. In 3 mag anerkannt werden, dass
eine Vielzahl von Zwischenelementen 156 sich zwischen dem ersten
länglichen
Schaft 124 und dem zweiten länglichen Schaft 126 erstreckt.
In der Ausführungsform der 3 weist
jedes Zwischenelement eine longitudinale Rippe 168 auf.
Jede longitudinale Rippe/Längsrippe 168 erstreckt
sich über
eine innere Oberfläche 154 des
ersten länglichen
Schafts 126 hinaus und kontaktiert eine äußere Oberfläche 138 des zweiten
länglichen
Schafts 126. Da die longitudinalen Rippen 168 in
Kontakt mit der äußeren Oberfläche 138 des
zweiten länglichen
Schafts 126 sind, kann angenommen werden, dass dort im
Wesentlichen kein Spalt zwischen den longitudinalen Rippen 168 und
dem zweiten länglichen
Schaft 126 besteht. In einer momentanen bevorzugten Ausführungsform
liegt der Spalt zwischen dem zweiten länglichen Schaft 126 und
jeder longitudinalen Rippe 168 z.B. zwischen 0 und 0,05
mm. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind möglich, in welchen dort eine Interferenzpassung
zwischen den longitudinalen Rippen 168 und dem zweiten
länglichen
Schaft 126 besteht. In 3 kann auch
anerkannt werden, dass der zweite längliche Schaft 126 einen
Injektionsfreiraum 162 definiert.
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4 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Schaftaufbaus 222 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Der Schaftaufbau 222 schließt einen zweiten länglichen
Schaft 226 ein, angeordnet innerhalb eines Freiraums 232,
vorgegeben durch eine innere Oberfläche 254 des ersten
länglichen
Schafts 224. Der erste längliche Schaft 224 schließt auch
eine Mehrzahl von Zwischenelementen 256 ein, welche sich über die
innere Oberfläche 254 des
ersten länglichen
Schafts 224 hinaus erstrecken. In der Ausführungsform
der 4 weist jedes Zwischenelement eine radiale Rippe 270 auf.
Wie in 4 gezeigt, kontaktiert jede radiale Rippe 270 eine äußere Oberfläche 238 des
zweiten länglichen
Schafts 226. Da die radialen Rippen 270 in Kontakt
mit der äußeren Oberflächen 238 des
zweiten länglichen
Schaft 226 sind, kann anerkannt werden, dass es dort im
Wesentlichen keinen Spalt zwischen den radialen Rippen 270 und
dem zweiten länglichen
Schaft 226 gibt. In einer momentan bevorzugten Ausführungsform beträgt der Spalt
zwischen dem zweiten länglichen Schaft 226 und
jeder radialen Rippe 270 z.B. zwischen 0 und 0,05 mm.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind möglich, bei welchen eine Interferenzpassung
zwischen radialen Rippen 270 und dem zweiten länglichen
Schaft 226 besteht.
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5 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Schaftaufbaus 322 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Der Schaftaufbau 322 schließt einen ersten länglichen
Schaft 324 ein, welcher einen Freiraum 332, vorgegeben
durch eine innere Oberfläche 354 davon,
aufweist. Ein zweiter länglicher
Schaft 326 und ein Zwischenelement 356 sind innerhalb
des Freiraums 332 des ersten länglichen Schafts 324 angeordnet.
In der Ausführungsform
der 5 weist jedes Zwischenelement eine Spule 372 auf,
welche einen Draht 376 umfasst, der eine Vielzahl von Windungen 374 ausbildet.
Wie in 5 gezeigt, ist jede Windung 374 der Spule 372 zwischen
der inneren Oberfläche 354 des
ersten länglichen
Schafts 324 und einer äußeren Oberfläche 338 des
zweiten länglichen
Schafts 326 angeordnet. In der Ausführungsform der 5 ist
jede Windung 374 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 354 des
ersten länglichen Schafts
und der äußeren Oberfläche 338 des
zweiten länglichen
Schafts 326.
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6 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Schaftaufbaus 422 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Der Schaftaufbau 422 schließt einen ersten länglichen
Schaft 424 ein, welcher einen Freiraum 432, vorgegeben
durch eine innere Oberfläche 454 davon,
aufweist. Ein zweiter länglicher
Schaft 426 und ein Zwischenelement 456 sind innerhalb
des Freiraums 432 des ersten länglichen Schafts 424 angeordnet.
In der Ausführungsform
der 6 weist jedes Zwischenelement eine Spule 472 auf,
welche einen Draht 476 umfasst, der eine Vielzahl von Windungen 474 ausbildet.
In 6, weist die Spule 472 einen ersten Neigungsdurchmesser
A und einen zweiten Neigungsdurchmesser B auf. In der Ausführungsform
der 6 ist die Spule 472 bevorzugt angepasst,
um eine äußere Oberfläche 438 des
zweiten länglichen
Schafts 426 mit einer Mehrzahl von Windungen 474 zu
kontaktieren. Auch ist in der Ausführungsform der 6 die
Spule 472 bevorzugt angepasst, um die innere Oberfläche 454 des
ersten länglichen
Schafts 424 mit einer Mehrzahl von Windungen zu kontaktieren.
Zum Beispiel kann der erste Neigungsdurchmesser A so vorgewählt sein,
dass eine Vielzahl von Windungen 474 der Spule 472 eine äußere Oberfläche 438 des
zweiten länglichen Schafts 426 kontaktieren
wird. Im Wege eines zweiten Beispiels kann der zweite Neigungsdurchmesser B
so vorgewählt
sein, dass eine Vielzahl von Windungen 474 der Spule 472 die
innere Oberfläche 454 des ersten
länglichen
Schafts 424 kontaktieren wird.
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7 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Schaftaufbaus 522 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Der Schaftaufbau 522 schließt einen ersten länglichen
Schaft 524 ein, welcher einen Freiraum 532 aufweist,
vorgegeben durch eine innere Oberfläche 554 davon. Ein
zweiter länglicher
Schaft 526 ist innerhalb des Freiraums 532 des
ersten länglichen Schafts 524 angeordnet.
Der zweite längliche
Schaft 526 schließt
eine äußere Oberfläche 538 und
eine Vielzahl von Zwischenelementen 556 ein. In der Ausführungsform
der 7 weist jedes Zwischenelement 556 einen
Vorsprung 578 auf, welcher sich über die äußeren Oberfläche 538 des
zweiten länglichen Schafts 526 hinaus
erstreckt.
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8 ist
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Katheters 620 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Der Katheter 620 weist
ein distales Ende 630, ein proximales Ende 640 und
einen Schaftaufbau 622 auf. Der Schaftaufbau 622 weist
einen ersten länglichen
Schaft 624, welcher ein distales Ende 634, ein
proximales Ende 644 und eine innere Oberfläche 654 aufweist,
welche einen Freiraum 622 vorgibt, auf. Der Schaftaufbau 622 schließt auch
einen zweiten länglichen
Schaft 632 ein, der gleitend innerhalb des Freiraums 632 des
ersten länglichen
Schafts 624 angeordnet ist.
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Der
zweite längliche
Schaft 626 weist eine äußere Oberfläche 638,
ein distales Ende 636 und ein proximales Ende 646 auf.
Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert,
das distale Ende 636 des zweiten länglichen Schafts 626 um
einen bekannten Abstand relativ zum distalen Ende 634 des
ersten länglichen
Schafts 624 vorzuschieben. In der Ausführungsform der 8 sind
eine Mehrzahl von Indizes 652 an einer äußeren Oberfläche 638 des
zweiten länglichen
Schafts 626 nahe einer Spitze 658 des zweiten
länglichen
Schafts 626 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform
bestehen die Indizes 652 aus einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material.
Beispiele von Materialien, welche in einigen Anwendungen geeignet
sein können,
schließen Gold,
Platin, Wolfram, Eisen, Silber und thermoplastische Materialien
ein, aufgeladen mit einem röntgenstrahlenundurchlässigen Füllmaterial.
Beispiele von röntgenstrahlenundurchlässigem Füllmaterial,
welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Bariumsulfat,
Bismuthsubcarbonat, Bismuthtrioxid, Bismuthoxychlorid, Bismuthsubcarbonat,
Wolfram und abgereichertes Uran ein.
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Ein
röntgenstrahlenundurchlässiger Bezug 680 ist
nahe dem distalen Ende 634 des ersten länglichen Schafts 624 angeordnet.
Während
eines Eingriffs können
der röntgenstrahlenundurchlässige Bezug 680 und
die Indizes 652 auf einem Fluoroskopschirm betrachtet werden.
Das auf dem Fluoroskopschirm betrachtete Bild kann verwendet werden,
um die Tiefe zu bestimmen, mit welcher die Spitze 658 in das
Zielgewebe eingedrungen ist.
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9 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts 782 des
Katheters 720 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Der Katheter 720 weist
einen ersten länglichen Schaft 724 auf,
welcher eine innere Oberfläche 754 aufweist,
die einen Freiraum 732 vorgibt. Ein Endring 784 ist
innerhalb des Freiraums 732 nahe einem distalen Ende 734 des
ersten länglichen
Schafts 724 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Endring 784 an dem ersten länglichen Schaft 724 fixiert.
Eine Nadel 786 ist gleitend angeordnet innerhalb eines
Endringfreiraums 794, vorgegeben durch den Endring 784.
Ein Kolbenelement 788 ist um einen proximalen Abschnitt 790 der
Nadel 786 angeordnet. Das Kolbenelement 788 bildet
eine gleitende Dichtung mit einer inneren Oberfläche 754 des ersten länglichen
Schafts 724. Eine Feder 792 ist innerhalb des
Freiraums 732 des ersten länglichen Schafts 724 angeordnet.
In der Ausführungsform
der 9 wird das distale Ende der Feder 792 gegen
den Endring 784 gesetzt und das proximale Ende der Feder 792 wird
gegen das Kolbenelement 788 gesetzt.
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In 9 ist
ein Fluid 790 innerhalb des Freiraums 732 des
ersten länglichen
Schafts 724 und einem Nadelfreiraum 796, definiert
durch die Nadel 786, angeordnet. Der Katheter 720 der 9 kann verwendet
werden, um ein Fluid 790 in ein Zielgewebe zu injizieren.
Eine Fluidquelle kann verwendet werden, um zusätzliches Fluid 790 in
den Freiraum 732 des ersten länglichen Schafts 724 und
einen Nadelfreiraum 796, definiert durch die Nadel 786,
zu drücken.
Bei einem bevorzugten Verfahren wird das zusätzliche Fluid 790 in
den Freiraum 732 mit einer Geschwindigkeit gedrückt, welche
ausreichend ist, um einen Druckunterschied über das Kolbenelement 788 zu
erzeugen. Bei diesem bevorzugten Verfahren ist der Druckunterschied über das
Kolbenelement 788 ausreichend, um die Feder 792 zusammenzudrücken und
eine Injektionsöffnung 760 der
Nadel 786 in das Zielgewebe zu drücken. Auf diese Art und Weise
kann eine Dosis des Fluids 790 in das Zielgewebe injiziert
werden. Wenn der Strom des Fluids 790 stoppt, wird die
Feder 792 das Kolbenelement 788 zurück in die
in der 9 gezeigte Position drücken.
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Die
Fachleute werden anerkennen, dass viele Ausführungsformen der Fluidquelle
ohne vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
möglich
sind. Zum Beispiel kann die Fluidquelle eine Kammer mit variablen
Volumen in Fluidverbindung mit dem Freiraum 732 des ersten länglichen
Schafts 724 einschließen.
In dieser beispielhaften Ausführungsform
kann die Fluidquelle weiter einen Kolben einschließen, der
gleitend innerhalb der Kammer mit variablem Volumen angeordnet ist.
Ein Drücken
des Kolbens distal hat bevorzugt die Wirkung, Fluid in den Freiraum 732 des
ersten länglichen
Schafts 724 zu drücken.
Eine Anzahl an Energiequellen kann verwendet werden, um den Kolben distal
zu drücken.
Energiequellen, welche in einigen Anwendungen geeignet sein können, schließen Federn,
komprimiertes Gas, ein menschliches Wesen und Elektrizität ein.
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10 ist
eine Draufsicht eines Katheters 920 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Der Katheter 920 schließt ein distales Ende 930,
ein proximales Ende 940 und einen Schaftaufbau 922 ein.
Der Schaftaufbau 922 schließt einen ersten länglichen
Schaft 924, welcher ein distales Ende 934, ein
proximales Ende 944 und eine innere Oberfläche 954 aufweist,
welche einen Freiraum 932 vorgibt, ein. Der Schaftaufbau 922 schließt auch
einen zweiten länglichen
Schaft 926 ein, der gleitend innerhalb des Freiraums 932 des
ersten länglichen Schafts 924 angeordnet
ist. Ein dritter länglicher Schaft 970 ist
gleitend innerhalb eines Freiraums angeordnet, vorgegeben durch
den zweiten länglichen Schaft 926.
In der Ausführungsform
der 10 erstreckt sich ein proximaler Abschnitt 945 des
zweiten länglichen
Schafts 926 über
das proximale Ende 944 des ersten länglichen Schafts 924 hinaus.
Der proximale Abschnitt 945 des zweiten länglichen
Schafts 926 schließt
mit einem proximalen Ende 946 ab. Auch in der Ausführungsform
der 10 ist ein Schieber 942 an dem zweiten
länglichen
Schaft 926 nahe dem proximalen Ende 946 davon
fixiert. Ein Abschnitt des Schiebers 942 ist innerhalb
eines Holraums 948 angeordnet, definiert durch ein Gehäuse 950.
In einer momentan bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 950 an
dem ersten länglichen Schaft 924 nahe
dem proximalen Ende 944 davon fixiert. Auch sind in einer
bevorzugten Ausführungsform
eine Mehrzahl von Indizes 952 an einer Stirnfläche 954 des
Gehäuses 950 nahe
dem Schieber 942 angeordnet.
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11 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts eines
Katheters 920 der 10. Wie
vorher beschrieben, schließt
der Katheter 920 einen ersten länglichen Schaft 924,
einen zweiten länglichen
Schaft 926 und einen dritten länglichen Schaft 970 ein.
In einer bevorzugten Ausführungsform
bildet der dritte längliche
Schaft 970 eine Spitze 958 nahe einem distalen
Ende 976 davon. Der dritte längliche Schaft 970 definiert
auch eine Injektionsöffnung 960 in
Fluidverbindung mit einem Injektionsfreiraum. Ein Flansch 972 ist
um den dritten länglichen
Schaft 970 angeordnet. Der Flansch 972 wirkt mit
einem mechanischen Anschlag 974 zusammen, um den Bewegungsweg
des dritten länglichen Schafts 970 zu
beschränken.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der mechanische Anschlag 974 an dem zweiten länglichen
Schaft 926 nahe dem distalen Ende 936 davon fixiert.
Die Tiefe, mit welcher der dritte längliche Schaft 970 in
ein Zielgewebe (z.B. eine Herzwand) eindringen wird, kann durch
Bewegung des distalen Endes 936 des zweiten länglichen Schafts 926 um
einen bekannten Abstand relativ zum distalen Ende 934 des
ersten länglichen
Schafts 924 eingestellt werden. Zum Beispiel kann ein Arzt,
welcher den Katheter 920 verwendet, den Schieber 942 distal
drücken,
während
er visuell den Bewegungsweg des Schiebers 942 relativ zu
den Indizes 952 des Gehäuses 950 beobachtet.
In einer bevorzugten Ausführungsform
besteht dort im Wesentlichen ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen
der Bewegung des Schiebers 942 relativ zu den Indizes 952 des
Gehäuses 950 und
der Bewegung eines distalen Endes 936 des zweiten länglichen
Schafts 926 relativ zum distalen Ende 934 des
ersten länglichen
Schafts 924. In der Ausführungsform der 11 gibt
es dort bevorzugt eine Interferenzpassung zwischen dem ersten länglichen
Schaft 924 und dem zweiten länglichen Schaft 926,
um jegliches Auslaufen zu verhindern.
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12 ist
eine teilweise Schnittansicht eines distalen Abschnitts eines Katheters 920 der 10 und
der 11. In der Ausführungsform der 12 ist
das distale Ende 936 des zweiten länglichen Schafts 926 zu
einer neuen Position relativ zum distalen Ende 934 des
ersten länglichen
Schafts 924 bewegt worden. Die in 12 dargestellte
Position des zweiten länglichen
Schafts 926 kann als eine zweite Position bezeichnet werden
und die Position des zweiten länglichen
Schafts, dargestellt in 11, kann
als eine erste Position bezeichnet werden. Es soll anerkannt werden,
dass der zweite längliche Schaft 926 proximal
und distal zu einer Vielzahl von Positionen gedrückt werden kann. Eine Injektion kann
durchgeführt
werden durch Drücken
der Spitze 958 des dritten länglichen Schafts 970 distal
in ein Zielgewebe. Das Vorschieben des dritten länglichen Schafts 970 in
das Zielgewebe kann gestoppt werden, wenn der Flansch 972 gegen
einen mechanischen Anschlag 974 sitzt.
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Nachdem
somit die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, werden die Fachleute
einfach anerkennen, dass noch andere Ausführungsformen vorgenommen und
innerhalb des Umfangs der hieran angehängten Ansprüche verwendet werden können. Zahlreiche
Vorteile der Erfindung, abgedeckt durch dieses Dokument, sind in
der vorhergehenden Beschreibung dargelegt worden. Es wird jedoch
verstanden werden, dass diese Offenbarung in vielerlei Hinsicht
nur illustrativ ist. Änderungen
können
in Details vorgenommen werden, insbesondere in Sachen der Form,
Größe und der
Anordnung von Teilen, ohne über
den Umfang der Erfindung hinauszugehen. Der Umfang der Erfindung
ist natürlich
definiert in der Sprache, in der die angehängten Ansprüche ausgedrückt sind.