DE60208285T2 - Drehmechanismus für Förderanlagen - Google Patents

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DE60208285T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Drehen eines Gegenstandes auf einem Fördersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der Druckschrift DE 32 48 788 C2 . Die hier beschriebene Vorrichtung weist mindestens drei um horizontale Achsen drehbare und gemeinsam auf und ab bewegliche Rollen auf, die sich in der Ruhestellung unterhalb der Transportebene des Fördersystems befinden und die in der Arbeitsstellung zumindest teilweise über die Transportebene hinaus angehoben werden, wobei die Rollen in der Arbeitsstellung synchron antreibbar sind, so daß der obere Scheitel jeder Rolle sich in eine Richtung bewegt, die tangential zu einem Kreis um die Drehachse des Gegenstandes verläuft. In einer praktischen Ausführungsform werden vier scheibenförmige Rollen als Antriebselemente auf einem gemeinsamen Kreis um die Drehachse um jeweils 90° zueinander versetzt angeordnet. Die Achsen der Scheibenrollen verlaufen dabei parallel zur Transportebene jeweils radial zur Drehachse des Gegenstandes. Alle vier Rollen sind an einem gemeinsamen Tragrahmen befestigt, mit dem sie aus der Transportebene nach oben herausgehoben und wieder unter die Transportebene abgesenkt werden können. Alle vier Rollen werden über Treibriemen synchron zueinander angetrieben.
  • Die bekannte Vorrichtung ist Bestandteil einer Umreifungsmaschine, mit der eine Umreifung um ein Packgut herum angebracht wird. Sie bewirkt zuverlässig und auf einfache Weise eine Drehung des Packgutes um 90° zwischen zwei Umreifungsvorgängen, so daß zwei sich kreuzende Umreifungen um ein Packgut angebracht werden können.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist allerdings recht aufwendig, da nicht nur der Drehantrieb für die scheibenförmigen Antriebselemente (Antriebsrollen) sondern auch ein Hubantrieb für den Rahmen, welcher diese Antriebselemente trägt, vorgesehen werden muß. Alle Antriebseinrichtungen befinden sich unterhalb der Umreifungszone der Umreifungsmaschine. In diesem Bereich befinden sich zusätzlich die Antriebsorgane für das Umreifungsband sowie die Verschlußvorrichtung, welche nach dem Umreifen die Enden des Umreifungsbandes miteinander verschweißt. Somit herrschen sehr beengte Platzver hältnisse zum Anordnen des Drehantriebs sowie des Hubantriebs für den Rahmen.
  • Die Schrift US 4,143,755 offenbart eine Förderstruktur mit Rollen und einer Ausrichtungsvorrichtung, welche eine Vielzahl zwischen den Rollen des Förderers angeordnete zweite Rollen umfaßt. Die zweiten Rollen sind exzentrisch um Achsen drehbar, welche in Längsrichtung oder rechtwinklig zu der Achse der ersten Rollen verlaufen. Die zweiten Rollen bewegen sich aufwärts zwischen den ersten Rollen, um die flache Unterseite von sich auf dem Förderer fortbewegenden Artikeln zu greifen, um diese anzuheben und sie seitlich mit einer positiven Anschlagstellung auf einer Seite des Förderers in Zusammenwirkung zu bringen, wodurch die Gegenstände dann relativ zueinander ausgerichtet werden. Jedoch offenbart diese Schrift kein Mittel zum Drehen eines Gegenstandes auf der Förderstruktur.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Drehvorrichtung zu schaffen, die gegenüber der bekannten Drehvorrichtung vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß die Kontaktflächen der Antriebselemente aufeinander folgende erhabene Abschnitte und zurückgesetzte Abschnitte (Aussparungen) aufweisen, kann auf das Anheben der Antriebselemente verzichtet werden. Die erhabenen Abschnitte ragen aus der Transportebene heraus und liegen gegen den zu drehenden Gegenstand an. Nach der Drehung folgt auf einen erhabenen Abschnitt eine Aussparung, welche unterhalb der Transportebene liegt und keinen Kontakt mit der unteren Fläche des Gegenstandes hat.
  • Bei einer besonders bevorzugten und weiter unten im Detail beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden die Antriebselemente von Kreisscheibensegmenten gebildet, die drehbar gelagert sind. Jedes Antriebselement verfügt somit über einen Abschnitt einer Kreisscheibe, dessen Umfang beim Drehen um die Achse aus der Transportebene heraustritt und gegen die untere Fläche des Gegenstandes anliegt. Wenn der freibleibende Teil, in dem die kreisförmige Kontur des Kreisscheibensegments unterbrochen ist, bei einer weiteren Drehbewegung des Kreisscheibensegments vollständig unterhalb der Transportebene liegt, ragt kein Bestandteil des Kreisscheibensegments störend über die Transportebene, so daß es möglich ist, den Gegenstand ungehindert weiter zu transportieren.
  • Ein derartiges Antriebselement ist also um eine Achse drehbar unterhalb der Transportebene des Fördersystems angeordnet. Es weist einen Abschnitt auf, dessen radiale Erstreckung größer ist als der Abstand der Achse zur Transportebene. Auf diesen ersten Abschnitt folgt ein zweiter Abschnitt mit einer radialen Erstreckung, die kleiner ist als der Abstand der Achse zur Transportebene. Während des Transportierens des Gegenstandes liegt der kurze Abschnitt des Antriebselements oben, der nicht bis in die Transportebene ragt. Beim Drehen des Antriebselements in der Antriebsbewegung um die Achse bewegt sich der lange Abschnitt über die Transportebene, kontaktiert die Unterseite des zu drehenden Gegenstandes und bewegt diesen in Drehrichtung. Das Kreissegment kann nur einen sehr geringen Winkelabschnitt umfassen, so daß es im wesentlichen einen Stab bildet, der sich rechtwinklig zur Achse erstreckt und dessen eines Ende an der Achse befestigt ist. Das freie Ende des Stabes bildet dann den vorragenden Abschnitt der Kontaktfläche des Antriebselements. Das freie Ende des Stabes kann mit einem Reibbelag versehen sein.
  • Die Aussparungen in den Kontaktflächen der Antriebselemente können aber auch auf andere Weise ausgebildet werden. Beispielsweise können die Antriebselemente drehbar gelagerte, volle Kreisscheiben sein, die an ihrem Umfang jeweils eine Aufnahmenut für einen Antriebsriemen aufweisen. Der Antriebsriemen selbst kann dann dickere Abschnitte mit über die Transportebene vorragendem Material und dünnere Abschnitte (Aussparungen) aufweisen, welche vollständig unter der Transportebene liegen. Weitere Varianten zur Ausbildung der Aussparungen in der Kontaktfläche der Antriebselemente sind ebenfalls möglich.
  • Bei der besonderen Ausführungsform, bei der als Antriebselement ein Kreisscheibensegment, das heißt ein bestimmter Winkelabschnitt einer vollständig kreisförmigen und um ihre Kreisachse drehbaren Scheibe verwendet wird, verlaufen bevorzugt die Achsen aller Antriebselemente parallel zur Transportebene und radial zur Drehachse der Drehvorrichtung. Somit liegen die Ebenen der Kreisscheibensegmente jeweils senkrecht zur Transportebene. Ihre Drehbewegung in ihrem oberen Scheitelpunkt verläuft tangential zu einem Kreis um die Drehachse der Drehvorrichtung, um welche sich der zu drehende Gegenstand drehen soll.
  • Vorzugsweise werden wie beim Stand der Technik vier Antriebselemente verwendet, die in einem Winkelabstand von 90° zueinander um die Drehachse herum angeordnet sind. Die vier Antriebselemente gewährleisten eine stabile Abstützung des zu drehenden Gegenstandes.
  • Die Länge des vorragenden Abschnittes der Kontaktfläche des Antriebselementes ist derart auszubilden, daß bei vollständiger Bewegung des Antriebselementes von der Position, in der die Aussparung direkt unterhalb dem zu drehenden Gegenstandes liegt, in die nächste Position, in der die Aussparung unterhalb des Gegenstandes liegt, genau eine Drehung des zu drehenden Gegenstandes um den erwünschten Drehwinkel bewirkt. Bei Antriebselementen in Form von Kreisscheibensegmenten muß die Länge des massiven Kreisbogens des Kreisscheibensegments der Antriebsstrecke entsprechen, um die der zu drehende Gegenstand angetrieben werden soll. Diese Strecke ergibt sich aus dem Produkt des Drehwinkels mit dem Abstand des Antriebselements zur Drehachse des Gegenstandes. Bei einer gewünschten Drehung um 90° ist der Radius, das heißt der Abstand des Antriebselements zur Drehachse des Gegenstandes mit dem Winkelwert π/2 zu multiplizieren, der 90° entspricht.
  • Vorzugsweise werden alle Antriebselemente synchron angetrieben. Insbesondere wird ein Antrieb der Antriebselemente mittels eines Elektromotors über einen Treibriemen bevorzugt. Dabei sollte ein Zahnriemen als Treibriemen verwendet werden. So ist zu gewährleisten, daß die Position der verschiedenen Antriebselemente relativ zueinander erhalten bleibt.
  • Wenn mehrere Elektromotoren zum Antrieb der Antriebselemente verwendet werden, sollten numerisch steuerbare Motoren, z.B. Schrittmotoren eingesetzt werden, die über eine Steuerelektronik derart gesteuert werden können, daß alle Antriebselemente synchron die Drehung des Gegenstandes bewirken.
  • Die erfindungsgemäße Drehvorrichtung wird vornehmlich in Verbindung mit einer Umreifungsmaschine eingesetzt. Die Umreifungsmaschine weist vorzugsweise einen zweiteiligen Umreifungstisch auf, dessen Oberfläche die Transportebene bildet. Zwischen den beiden Teilen des Umreifungstisches wird ein Spalt freigelassen, durch den das Umreifungsband hindurch treten kann.
  • Vorzugsweise weist jedes Teil des Umreifungstisches mindestens ein Antriebselement der Drehvorrichtung auf. Insbesondere sind zwei scheibensegmentförmige Antriebselemente an jedem Teil des Umreifungstisches angeordnet. Die Drehachse für den zu drehenden Gegenstand liegt somit in der Mitte des Spaltes zwischen den beiden Teilen des Umreifungstisches.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Umreifungsmaschine verläuft der Spalt des Umreifungstisches quer zur Transportrichtung des Gegenstandes. Parallel zum Spalt sind an den äußeren Rändern der beiden Teile des Umreifungstisches motorisch angetriebene Antriebsrollen angeordnet. Die inneren, an den Spalt grenzenden Ränder tragen Umlenkrollen. Mindestens ein Transportband wird um eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle gespannt. Das Transportband verläuft neben den Antriebselementen und bildet das Transportmittel zum Transportieren des zu umreifenden Gegenstandes auf den Umreifungstisch und zum Abtransportieren des vollständig umreiften Gegenstandes. Vorzugsweise werden an jedem Teil des Umreifungstisches zwei bis drei Transportbänder angeordnet, zwischen denen die Antriebselemente liegen.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Drehen eines Gegenstandes auf einem Fördersystem, bei dem
    • – der Gegenstand mit einer im wesentlichen ebenen unteren Fläche auf ein Transportmittel aufgelegt wird, dessen obere Fläche eine Transportebene bildet,
    • – der Gegenstand durch das Transportmittel zu einer Drehvorrichtung mit Antriebselementen transportiert wird und
    • – zum Drehen des Gegenstandes die Antriebselemente motorisch angetrieben werden, wobei äußere Kontaktflächen der Antriebselemente den Gegenstand in eine Drehbewegung um eine Drehachse versetzen.
  • Auch dieses Verfahren ist zumindest implizit aus der DE 32 48 788 C2 bekannt und soll vereinfacht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe liegen vor dem Antreiben der Antriebselemente Aussparungen der Kontaktflächen unterhalb des Gegenstandes, welche nicht über die Transportebene herausragen, und beim Antreiben der Antriebs elemente werden auf die Aussparungen folgende vorragende Abschnitte der Kontaktflächen unter den Gegenstand bewegt, welche über die Transportebene herausragen und die Drehbewegung auf den Gegenstand übertragen.
  • Auf diese Weise kann ein Anheben der Antriebselemente zur Bewirkung der Drehbewegung entfallen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird vor dem Antreiben der Antriebselemente der Drehvorrichtung ein Umreifungsband an dem Gegenstand angebracht und nach dem Drehen des Gegenstands um 90° ein weiteres Umreifungsband angebracht, so daß der Gegenstand kreuzförmig umreift ist.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Antriebselement für eine Drehvorrichtung zum Drehen eines Gegenstandes, der auf einer Transportebene eines Fördersystems aufliegt, wobei das Antriebselement um eine Achse drehbar unterhalb der Transportebene des Fördersystems angeordnet ist.
  • Auch dieses Antriebselement soll die Aufgabe lösen, eine Drehvorrichtung gegenüber bekannten Drehvorrichtungen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Antriebselement einen Abschnitt aufweist, dessen radiale Erstreckung größer ist als der Abstand der Achse zur Transportebene.
  • Beim Drehen des Antriebselements wird der Abschnitt mit der großen radialen Erstreckung über die Transportebene hinaus bewegt und drückt gegen die Unterseite des Pakets. Ohne translatorisch bewegte Teile ist es daher möglich, mit dem erfindungsgemäßen Antriebselement die Hubkraft und die Drehbewegung auf den Gegenstand zu übertragen, der gedreht werden soll.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Abschnitt des Antriebselements mit großer radialer Erstreckung von einem Stab gebildet, der sich rechtwinklig zur Achse erstreckt und dessen eines Ende an der Achse befestigt ist. Das freie Ende des Stabes kann mit einem Reibbelag versehen sein.
  • Das Antriebselement kann alternativ einen Abschnitt in Form eines Kreissegmentes aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen in
  • 14 eine schaubildliche Draufsicht auf einen Umreifungstisch mit einer erfindungsgemäßen Drehvorrichtung bei vier verschiedenen Stellungen der Antriebselemente,
  • 5 eine schaubildliche Draufsicht auf einen Teil des Umreifungstisches aus den vorangehenden Figuren,
  • 6 das Teil des Umreifungstisches aus 5 in schaubildlicher Unteransicht,
  • 7 eine Vorderansicht eines Antriebselements des Umreifungstisches der vorangehenden Figuren und
  • 8 eine schaubildliche Rückansicht des Antriebselements aus 7.
  • Die 1 bis 4 zeigen einen Umreifungstisch 1, der aus zwei Teilen 2, 3 besteht. zwischen den Teilen 2, 3 verbleibt ein Spalt 4 zum Hindurchführen eines Umreifungsbandes.
  • Beide Teile 2, 3 des Umreifungstisches 1 sind mit Transportmitteln versehen, welche den Transport eines Gegenstandes in der Richtung rechtwinklig zum Spalt 4 ermöglichen. Die Transportmittel werden von Transportbändern 5 gebildet. Auf jedem Teil 2, 3 des Umreifungstisches 1 sind drei zueinander parallele Transportbänder 5 nebeneinander angeordnet. Die Transportbänder 5 werden durch Antriebsrollen 9, 10 angetrieben, welche an den äußeren Rändern der Teile 2, 3 des Transporttisches 1 angeordnet sind und sich parallel zum Spalt 4 erstrecken. Jede der Antriebsrollen 9, 10 wird durch einen Gleichstrommotor 11, 12 angetrieben. Eine gemeinsame Motorsteuerung sorgt dafür, daß die Antriebsmotoren 11, 12 sich synchron und mit der gleichen Geschwindigkeit drehen. An den inneren Rändern der Teile 2, 3 des Antriebstisches 1, welche den Spalt 4 begrenzen, sind Umlenkrollen angeordnet. Jedes der Transportbänder 5 verläuft um eine der Antriebsrollen 9, 10 sowie eine der Umlenkrollen 13, wobei die Transportbänder 5 elastisch gespannt sind, um eine erhöhte Reibkraft zwischen den Transportbändern 5 und der Oberfläche der Antriebsrollen 9, 10 zu erzeugen.
  • Der Spalt ist aus konstruktiven Gründen mehrere Zentimeter breit. Wenn mit den Transportbändern 5 auf dem Umreifungstisch 1 große Gegenstände mit starrer und glatter Unterfläche transportiert werden, kann der Spalt 4 über seine gesamte Breite offen bleiben. Wenn aber kleinere Gegenstände oder Gegenstände mit biegsamer Unterfläche wie Zeitungsstapel transportiert werden, ist wie in den 1 bis 4 dargestellt eine Deckleiste 6 an den einen Teil 2 des Umreifungstischs 1 geschraubt, welche über den den Spalt 4 begrenzenden Rand dieses Teiles 2 hinausragt und den Spalt 4 auf eine Breite von wenigen Millimetern verkleinert. So wird vermieden, daß sich beim Transport Bereiche der Unterfläche des transportierten Gegenstandes in dem Spalt 4 verfangen. Die Deckleiste 6 ist mit einfachen Befestigungsschrauben 7 befestigt und weist Ausnehmungen 8 für den Durchtritt der Transportbänder 5 auf.
  • Zwischen den beiden äußeren Transportbändern 5 weist jedes Teil 2 bzw. 3 des Umreifungstisches 1 ein Paar Schlitze 14 auf. Die Schlitze 14 erstrecken sich jeweils in einem Winkel von 45° zu den Transportbändern 5 und verlaufen tangential zu einem gedachten Kreis um die Drehachse 15, welche senkrecht zur Oberfläche des Umreifungstisches 1 im wesentlichen durch die Mitte des Spaltes 4 hindurch verläuft. Zwischen den beiden Schlitzen 14 eines Teils 2 bzw. 3 erstreckt sich das mittlere Transportband 5. Unterhalb jedes dieser Schlitze 14 befindet sich ein Antriebselement 16, welches als Kreisscheibensegment ausgebildet ist. Der Radius des Kreisscheibensegments 16 ist größer als der Abstand seiner Achse 17 von der Auflagefläche des Transportbandes 5, d.h. von der Transportebene, so daß beim Drehen des Antriebselementes um seine Achse 17 die äußere Umfangsfläche des Kreisscheibensegmentes 16 über die genannte Auflagefläche hinausragt und gegen einen darauf befindlichen Gegenstand drückt.
  • Die Details der Kreisscheibensegmente 16 sowie der Antriebsvorrichtung für die Kreisscheibensegmente 16 gehen aus den 7 und 8 hervor. Jedes Kreisscheibensegment 16 ist drehfest auf einer motorisch angetriebenen Achse 17 angeordnet. Die Achse 17 ist drehbar in einem Lagerklotz 18 gelagert und durchragt diesen Lagerklotz. Auf der von dem Kreisscheibensegment abgewandten Seite des Lagerklotzes 18 ist ein Kegel-Zahnrad 19 auf der Achse 17 befestigt. Dieses Kegel-Zahnrad 19 kämmt mit einem entsprechenden Kegel-Zahnrad 20, welches in einem zweiten Schenkel des Lagerklotzes 18 angeordnet ist und auf einer gemeinsamen Welle 21 mit einer Zahnriemenscheibe 22 angeordnet ist. Mittels eines Zahnriemens (nicht dargestellt) wird die Zahnriemenscheibe in Drehung versetzt, wodurch über das Kegel-Zahnradgetriebe eine Drehung des Kreisscheibensegmentes 16 erzielt wird.
  • An der kreisförmigen Umfangsfläche des massiven Abschnitts des Kreisscheibensegmentes 16 ist ein Reibbelag 23 angeordnet. Der Reibbelag 23 bildet die Kontaktfläche für den zu drehenden Gegenstand.
  • Jeweils ein derartiges Antriebselement in Form eines Kreisscheibensegmentes 16 ist unter jedem der Schlitze 14 in den Teilen 2, 3 des Umreifungstisches 1 befestigt. Dabei fluchtet die Mittelebene des Kreisscheibensegments 16 mit der Mittelebene des Schlitzes 14, so daß der äußere Bereich des Kreisscheibensegments 16 durch den Schlitz 14 hindurch treten kann. Die Länge des Schlitzes 14 ist größer als die Länge der Sekante des durch den Schlitz über den Umreifungstisch 1 ragenden Abschnitts des Kreisscheibensegments 16. Die Antriebssteuerung der Kreisscheibensegmente 16 ist derart eingestellt, daß die Kreisscheibensegmente 16 in Ruhestellung nach unten ragen und der an den Kreisscheibensegmenten 16 angeformte Nabenabschnitt 24 (siehe 7) nach oben weist.
  • Die beiden Kreisscheibensegmente 16 an einem Teil 2 bzw. 3 des Umreifungstisches 1 werden von einem gemeinsamen Antriebsmotor 25 (siehe 6) mittels eines Zahnriemens 26 angetrieben. Durch den Zahnriemen 26 ist gewährleistet, daß die beiden Kreisscheibensegmente 16 sich synchron bewegen.
  • Der zweite Antriebsmotor 25 an dem zweiten Teil 2 bzw. 3 des Umreifungstisches 1 ist über eine Steuerungselektronik mit dem Antriebsmotor 25 des anderen Teils des Umreifungstisches 1 synchronisiert.
  • Die 1 bis 4 zeigen die Abfolge der Bewegung der scheibensegmentförmigen Antriebselemente 16 während des Drehens eines auf dem Umreifungstisch 1 liegenden Gegenstandes. In 1 sind die Kreisscheibensegmente in Ruhe dargestellt, so daß kein Abschnitt der Kreisscheibensegmente über die Oberfläche des Umreifungstisches 1 hinausragt. In dieser Position können die Antriebsrollen 9, 10 betätigt werden, mit denen die Transportbänder 5 in Bewegung gesetzt werden. Ein Gegenstand kann frei auf den Umreifungstisch 1 transportiert oder von diesem weg transportiert werden. Die Ebene der Transportbänder 5, welche im wesentlichen der oberen Fläche des Umreifungstisches 1 entspricht, bildet dabei die Transportebene, auf der die im wesentlichen glatte Unterfläche des Gegenstandes auflegbar ist.
  • Bei still stehenden Transportbändern 5 wird die erfindungsgemäße Drehvorrichtung aktiviert. Dabei treiben die Antriebsmotoren 25 (6) über die Zahnriemen die scheibensegmentförmigen Antriebselemente 16 synchron an, so daß in der Richtung der Antriebsbewegung auf dem in Ruhestellung nach oben weisenden ausgesparten Teil der Kreisscheibensegmente deren massiver Teil, welcher den vorragenden Abschnitt des Antriebselements 16 bildet.
  • In 2 ist die Stellung der Kreisscheibensegmente 16 nach einer Drehung um etwa 90° zu erkennen. Die 3 zeigt die Drehvorrichtung nach einer weiteren Drehung aller vier Kreisscheibensegmente um etwa 90°, wobei der massive Bereich der Kreisscheibensegmente 16 nahezu vollständig durch die Schlitze 14 hindurch ragt. Die 4 zeigt wiederum die scheibensegmentförmigen Antriebselemente 16 nach einer weiteren Drehung um 90°. Beim weiteren Drehen der Antriebselemente 16 sinkt die Kontaktfläche aller Antriebselemente 16 unter die Tischebene, wobei der zu drehende Gegenstand nach Ausführung der vorbestimmten Drehung abgesenkt wird.
  • Es ist zu erkennen, daß durch die Schlitze 14 über die Transportebene ragenden Kontaktflächen 23 der scheibensegmentförmigen Antriebselemente 16 sich tangential zu einem Kreis um die Drehachse 15 der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung bewegen. Dabei führt der zu drehende Gegenstand eine 90°-Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 15 aus. Selbstverständlich können die Kreisscheibensegmente 16 auch zur Drehung in die entgegengesetzte Richtung angetrieben werden, so daß der zu drehende Gegenstand im Uhrzeigersinn um die Drehachse 15 gedreht wird. Die Länge des Umfanges der Kreisscheibensegmente 16 entspricht der Länge eines 90° umfassenden Kreisbogenabschnittes um die Drehachse 15, dessen Radius dem Abstand der Antriebselemente 16 zu der Drehachse 15 entspricht.
  • Wie in der 6 zu erkennen, befinden sich sowohl die Antriebsmotoren 12 für die Antriebsrolle 10, welche die Transportbänder 5 treibt, als auch der Antriebsmotor 25 zum Antreiben der scheibensegmentförmigen Antriebselemente 16 nahe den äußeren Rändern des Umreifungstisches 1 und entfernt von dessen Spalt 4. Diese Aggregate befinden sich daher in einem anderen Bereich als der Bandführungsrahmen der Umreifungsmaschine sowie die Schließ- und Schweißvorrichtung zum Verschweißen der Enden der Umreifungsbänder der Umreifungsmaschine. Die Drehaggregate und die Umreifungs- und Schließaggregate stören sich daher nicht gegenseitig.
  • Wenn die zu umreifenden Gegenstände eine im wesentlichen flache, starre Unterseite aufweisen, können zwei Transportbändern 5 ausreichend sein, um den Gegenstand zuverlässig zu transportieren. In diesem Fall kann das mittlere Transportband 5 zwischen den beiden Schlitzen 14 jedes Tischteils 2, 3 ausgelassen werden. Sind die zu umreifenden Gegenstände flexibel (z.B. Zeitungsstapel), so ist die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung des mittleren Transportbandes 5 zwischen den zwei Schlitzen 14 für den Durchlaß der Antriebselemente 16 sinnvoll, welches die Mitte des Gegenstandes beim Transport abstützt.
  • 1
    Umreifungstisch
    2
    erstes Teil
    3
    zweites Teil
    4
    Spalt
    5
    Transportband
    6
    Deckleiste
    7
    Befestigungsschraube
    8
    Ausnehmung
    9
    Antriebsrolle
    10
    Antriebsrolle
    11
    Gleichstrommotor
    12
    Gleichstrommotor
    13
    Umlenkrolle
    14
    Schlitz
    15
    Drehachse
    16
    Antriebselement, Kreisscheibensegment
    17
    Achse
    18
    Lagerklotz
    19
    Kegel-Zahnrad
    20
    Kegel-Zahnrad
    21
    Welle
    22
    Zahnriemenscheibe
    23
    Reibbelag, Kontaktfläche
    24
    Nabenabschnitt
    25
    Antriebsmotor
    26
    Zahnriemen

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Drehen eines Gegenstandes auf einem Fördersystem, mit mindestens einem Transportmittel (5), dessen obere Fläche in einer Transportebene angeordnet ist und eine Auflage für eine im wesentlichen ebene untere Fläche des Gegenstandes bildet, wobei die Drehvorrichtung eine rechtwinklig zur Transportebene verlaufende Drehachse (15) aufweist und mindestens drei Antriebselemente (16) umfaßt, die – unterhalb der Transportebene angeordnet sind, – zur Durchführung einer Antriebsbewegung antreibbar sind, – Kontaktflächen (23) aufweisen – in Winkelabständen zueinander um die Drehachse (15) herum und in einen Abstand zu dieser Drehachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß – die Kontaktfläche (23) mindestens einen vorragenden Abschnitt und mindestens eine Aussparung aufweist, welche beim Antreiben des Antriebselements (16) aufeinanderfolgen, – der vorragende Abschnitt der Kontaktfläche (23) bei der Antriebsbewegung über die Transportebene ragt und gegen die untere Fläche des Gegenstandes anliegt, – die Aussparung unterhalb der Transportebene liegt, – die Länge eines vorragenden Abschnittes der Länge eines Kreisbogens um die Drehachse (15) entspricht, der sich bei Drehung des Gegenstandes um einen vorgegebenen Drehwinkel ergibt.
  2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement eine drehbar gelagerte Kreisscheibe umfaßt, die an ihrem Umfang eine Aufnahmenut für einen Antriebsriemen aufweist, wobei der Antriebsriemen aufeinanderfolgend vorragende Abschnitte und Aussparungen aufweist.
  3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein drehbares Kreisscheibensegment (16) umfaßt.
  4. Drehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Antriebselements sich parallel zur Transportebene erstreckt.
  5. Drehvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Antriebselements sich radial in bezug auf die Drehachse (15) erstreckt.
  6. Drehvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (23) der Antriebselemente (16) zur Durchführung einer Antriebsbewegung in einer Richtung tangential zu einem Kreis um die Drehachse antreibbar sind.
  7. Drehvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Kreisscheibensegmente (16) als Antriebselemente in einem Winkelabstand von 90° zueinander um die Drehachse (15) herum angeordnet sind.
  8. Drehvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebselemente (16) synchron angetrieben werden.
  9. Drehvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (16) mittels eines Elektromotors (25) über einen Treibriemen, insbesondere Zahnriemen, angetrieben werden.
  10. Drehvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Fördersystem zum Transportieren von Gegenständen angebracht ist.
  11. Umreifungsmaschine zum Umreifen von Gegenständen, umfassend ein Fördersystem mit einer Drehvorrichtung nach Anspruch 10.
  12. Umreifungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiteiligen Umreifungstisch (1) aufweist, wobei zwischen den beiden Teilen (2, 3) des Umreifungstisches (1) ein Spalt (4) für den Durchlaß des Umreifungsbandes vorgesehen ist.
  13. Umreifungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil des Umreifungstisches (2, 3) mindestens ein Antriebselement (16) der Drehvorrichtung aufweist.
  14. Umreifungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (4) quer zur Transportrichtung des Gegenstandes verläuft.
  15. Umreifungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil (2, 3) des Umreifungstisches an dem parallel zum Spalt verlaufenden äußeren Rand mindestens eine Antriebsrolle (9, 10) und an dem inneren, an den Spalt (4) angrenzenden Rand mindestens eine Umlenkrolle (13) aufweist, wobei als Transportmittel mindestens ein Transportband (5) um die Antriebsrolle (9, 10) und die Umlenkrolle (13) gespannt ist, welches neben den Antriebselementen (16) verläuft.
  16. Verfahren zum Drehen eines Gegenstandes auf einem Fördersystem, bei dem – der Gegenstand mit einer im wesentlichen ebenen unteren Fläche auf ein Transportmittel aufgelegt wird, dessen obere Fläche eine Transportebene bildet, – der Gegenstand durch das Transportmittel zu einer Drehvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 mit Antriebselementen transportiert wird und – zum Drehen des Gegenstandes die Antriebselemente motorisch angetrieben werden, wobei äußere Kontaktflächen der Antriebselemente die untere Fläche des Gegenstandes kontaktieren und den Gegenstand um eine Drehachse drehen, dadurch gekennzeichnet, daß – vor dem Antreiben der Antriebselemente Aussparungen der Kontaktflächen unterhalb des Gegenstandes liegen, welche nicht über die Transportebene herausragen, – und daß beim Antreiben der Antriebselemente auf die Aussparungen folgende vorragende Abschnitte der Kontaktflächen unter den Gegenstand bewegt werden, welche über die Transportebene hervorragen und die Drehbewegung auf den Gegenstand übertragen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß – vor dem Antreiben der Antriebselemente ein Umreifungsband an dem Gegenstand angebracht wird, – der Gegenstand durch die Antriebselemente um 90° gedreht wird und – ein zweites Umreifungsband an dem Gegenstand angebracht wird.
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