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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Laminat zur Verwendung in einer
Batterieummantelung einer Sekundärbatterie,
wie z.B. einer Lithiumionenbatterie und dergleichen, insbesondere
einer Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie,
bei der ein Gelelektrolyt eingesetzt wird.
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Lithiumionen-Sekundärbatterien
werden in verschiedenen Arten von elektronischen Vorrichtungen und
Komponenten verbreitet verwendet, insbesondere in tragbaren Telefonen,
Notebook-Personalcomputern, Videokameras, Satelliten, Fahrzeugen
mit Elektromotor, usw.
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Von
den Lithiumionen-Sekundärbatterien
nutzt die Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie einen Gelelektrolyten,
der ein leitfähiges
Polymer oder dergleichen als dessen Elektrolyten enthält. Verglichen
mit einer Lithiumionenbatterie, bei der ein nicht-wässriger
Elektrolyt verwendet wird, ist eine Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie
sehr sicher, da die Möglichkeit
eines Austretens der Elektrolytlösung
gering ist und die Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie kleiner und leichter
gemacht werden kann. Daher ist die Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie
eine der Batterien, von denen erwartet wird, dass die Nachfrage
am Markt dafür
ansteigt.
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Im
Hinblick auf die Produktivität,
die Qualitätsstabilität und dergleichen
wird als Ummantelung für
Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterien
im Allgemeinen eine Metalldose mit einer zylindrischen Form, einer rechteckigen
Parallelepipedform oder dergleichen verwendet, die durch Formpressen
einer Metallplatte, einer Metallfolie und dergleichen erhalten wird.
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Wenn
jedoch eine Metalldose als Ummantelung für eine Sekundärbatterie
verwendet wird, unterliegen die Form und die Gestaltung der Batterie
selbst vielen Beschränkungen
und die elektronische Vorrichtung oder Komponente, die mit der Batterie
mit einer Metalldosenummantelung ausgestattet ist, unterliegt ebenfalls
Beschränkungen
bezüglich
der Form und der Gestaltung des Teils, in dem die Batterie untergebracht
ist. Dies führt
zu dem Problem, dass die elektronischen Vorrichtungen und Komponenten
nicht in einer gewünschten Konfiguration
ausgebildet werden können,
was es schwierig macht, die elektronischen Vorrichtungen und Komponenten
weiter zu verkleinern und leichter zu machen.
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Um
daher eine elektronische Vorrichtung und Komponente in eine gewünschte Konfiguration
zu bringen und eine weitere Verkleinerung und Verminderung des Gewichts
der elektroni schen Vorrichtung und Komponente zu erreichen, war
die Entwicklung einer Batterieummantelung, die einfach in eine Form
gebracht werden kann, welche zu der Form der elektronischen Vorrichtung
oder der elektronischen Komponente passt, erwünscht. Als Metall, das für eine Batterieummantelung
verwendet werden soll, findet eine Aluminiumfolie verbreitet Beachtung.
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Ein
Laminat für
eine Batterieummantelung zur Verwendung in einer Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie
sollte Eigenschaften aufweisen, welche die folgenden Anforderungen
erfüllen.
- (1) Das Laminat sollte Gasbarriereeigenschaften
aufweisen, die den Hauptteil und die Elektroden in dem Hauptkörper der
Sekundärbatterie
vor der Außenluft
(die insbesondere Wasserdampf enthält) isolieren können, um
das unerwünschte
Phänomen
zu vermeiden, dass Fluorwasserstoffsäure, die durch die Hydrolyse des
Elektrolyten erzeugt wird, die Aluminiumfolie korrodiert, wenn Wasserdampf
von außen
in die Ummantelung für
eine Sekundärbatterie
eintritt.
- (2) Die innerste Schicht des Laminats sollte ein hervorragendes
Haftvermögen
an den Metallelektroden, welche die Sekundärbatterie bilden, sowie ein
hervorragendes Haftvermögen
zwischen den innersten Schichten aufweisen.
- (3) Die Sekundärbatterie
sollte Eigenschaften (Wärmebeständigkeit
und Kältebeständigkeit)
aufweisen, die zu einer Beständigkeit
gegen die Temperaturen führen,
bei denen die Batterie verwendet wird, insbesondere gegen die Temperatur
in einem Kraftfahrzeug während
des Sommers, in einer kalten Region während des Winters, usw. Die
Temperatur in der Sekundärbatterie
wird durch Aufladen oder Entladen während des Gebrauchs der Sekundärbatterie
weiter erhöht.
Selbst wenn die Sekundärbatterie
unter diesen harten Bedingungen verwendet wird, sollte das Laminat
als Batterieummantelung ein stabiles thermisches Haftvermögen, stabile
Gasbarriereeigenschaften, usw., aufweisen.
- (4) Die Haftfestigkeit zwischen Schichten sollte nicht durch
den Gelelektrolyten (Gelelektrolytlösung) geschwächt werden,
der in der Sekundärbatterie
verwendet wird.
- (5) Das Laminat für
eine Batterieummantelung sollte gegen eine Korrosion durch Fluorwasserstoffsäure, die
durch eine Zersetzung, Hydrolyse oder dergleichen des in der Sekundärbatterie
verwendeten Gelelektrolyten erzeugt wird, beständig sein.
- (6) Das Laminat für
eine Batterieummantelung sollte ein Streckvermögen und dergleichen aufweisen,
so dass es einfach in eine gewünschte
Form gebracht werden kann und eine hervorragende Produktivität aufweist.
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Ein
Laminat für
eine Batterieummantelung, das solche hervorragenden Eigenschaften
aufweist, wurde jedoch noch nicht entwickelt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Laminats für
die Ummantelung einer Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie, das eine hervorragende
Gasundurchlässigkeit
aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Laminats für
die Ummantelung einer Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie, bei dem die Haftfestigkeit
zwischen den Schichten durch den Gelelektrolyten (Gelelektrolytlösung), der
in der Sekundärbatterie
verwendet wird, nicht wesentlich vermindert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Laminats zur Verwendung in einem Schutz einer Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie,
das als Material für
eine Batterieummantelung ein stabiles thermisches Haftvermögen, stabile
Gasbarriereeigenschaften, usw., aufweist, selbst wenn die Sekundärbatterie
unter harten Bedingungen verwendet wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben umfangreiche Forschungen
durchgeführt
und gefunden, dass es bezüglich
eines Laminats für
eine Batterieummantelung, das durch Laminieren einer Aluminiumfolie
und einer inneren Schicht gebildet wird, möglich ist, ein gewünschtes
Laminat für
eine Batterieummantelung dadurch zu erhalten, dass eine spezifische
Harzfilmschicht zwischen die Aluminiumfolie und die innere Schicht
gelegt wird. Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser Erkenntnis.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Laminat für eine Batterieummantelung
bereit, umfassend Aluminiumfolie und eine innere Schicht, in welchem
eine Harzfilmschicht, die ein aminiertes Phenolpolymer (A), eine dreiwertige
Chromverbindung (B) und eine Phosphorverbindung (C) umfasst, zwischen
der Aluminiumfolie und der inneren Schicht angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Laminat für eine Batterieummantelung
bereit, wobei die Gehalte des aminierten Phenolpolymers (A), der
dreiwertigen Chromverbindung (B) und der Phosphorverbindung (C) pro
1 m2 der vorstehend genannten Harzfilmschicht
etwa 1 bis 200 mg, etwa 0,5 bis 50 mg, als Chrom berechnet, bzw.
etwa 0,5 bis 50 mg, als Phosphor berechnet, betragen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Laminat für eine Batterieummantelung
bereit, wobei die innere Schicht aus einem Olefin-basierenden thermischen
Haftharz zusammengesetzt ist und eine Dicke von 10 bis 100 μm aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Laminat für eine Batterieummantelung
bereit, wobei die innere Schicht zwei oder mehrere Schichten umfasst,
von denen die innerste Schicht aus einem Olefin-basierenden thermischen
Haftharz zusammengesetzt ist und eine Dicke von 10 bis 100 μm aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Laminat für eine Batterieummantelung
bereit, wobei die Aluminiumfolie eine weiche Aluminiumfolie mit
einer Dicke von etwa 15 bis 100 μm
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Laminat für eine Batterieummantelung
bereit, wobei eine äußere Schicht
auf der Aluminiumfolie auf der gegenüberliegenden Seite zu der Oberfläche, auf
der die Harzfilmschicht gebildet ist, bereitgestellt ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Laminat für eine Batterieummantelung
bereit, wobei die Gehalte des aminierten Phenolpolymers (A), der
dreiwertigen Chromverbindung (B) und der Phosphorverbindung (C) pro
1 m2 der Harzfilmschicht, die zwischen der äußeren Schicht
und der Aluminiumfolie liegt, etwa 1 bis 200 mg, etwa 0,5 bis 50
mg, als Chrom berechnet, bzw. etwa 0,5 bis 50 mg, als Phosphor berechnet,
betragen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Sekundärbatterie bereit, die das vorstehend
beschriebene Laminat für
eine Batterieummantelung als eine Ummantelung davon umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie
bereit, die das vorstehend beschriebene Laminat für eine Batterieummantelung
als eine Ummantelung davon umfasst.
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Das
erfindungsgemäße Laminat
für eine
Batterieummantelung umfasst eine Aluminiumfolie und eine innere
Schicht, wobei eine Harzfilmschicht, die ein aminiertes Phenolpolymer
(A), eine dreiwertige Chromverbindung (B) und eine Phosphorverbindung
(C) umfasst, zwischen der inneren Schicht und der Aluminiumfolie liegt.
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Aluminiumfolie
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Die
Aluminiumfolie dient als Gasbarriereschicht, die ein Eindringen
von Gasen, wie z.B. Wasserdampf, Sauerstoffgas, usw., in die Batterie
verhindert.
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Im
Hinblick auf zuverlässige
Gasbarriereeigenschaften, eine Verarbeitungsfähigkeit während des Verarbeitungsschritts,
usw., ist es bevorzugt, dass die Dicke der Aluminiumfolie im Allgemeinen
etwa 15 bis 100 μm
und vorzugsweise etwa 20 bis 80 μm
beträgt.
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Es
ist bevorzugt, dass die Aluminiumfolie eine weiche Aluminiumfolie
ist.
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Harzfilmschicht
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Die
Harzfilmschicht wird bereitgestellt, um die Aluminiumfolie fest
an die innere Schicht zu kleben und die Seite der inneren Schicht
der Aluminiumfolie vor dem Gelelektrolyten und der Fluorwasserstoffsäure zu schützen, die
durch eine Zersetzung oder Hydrolyse des Gelelektrolyten erzeugt
wird.
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Der
Harzfilm umfasst ein aminiertes Phenolpolymer (A), eine trivalente
Chromverbindung (B) und eine Phosphorverbindung (C). Diese drei
Bestandteile binden durch koordinative Bindungen, kovalente Bindungen und
entsprechende chemische Bindungen aneinander oder sie binden durch
diese chemischen Bindungen fest an die Aluminiumfolie oder haften
durch diese fest an der Aluminiumfolie.
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Insbesondere
wenn die innere Schicht, die an den Harzfilm angrenzt, eine Olefin-basierende
thermische Haftharzschicht ist, verstärken Hydroxylgruppen und entsprechende
polare Gruppen in dem aminiertem Phenolpolymer (A) die Haftfestigkeit
zwischen der Harzfilmschicht und der inneren Schicht weiter (interlaminare
Festigkeit).
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Die
Harzfilmschicht der vorliegenden Erfindung ist kaum in Wasser, wässrigen
Säuren,
wie z.B. Fluorwasserstoffsäure
und dergleichen, organischen Lösungsmitteln,
usw., löslich,
und zeigt eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit.
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In
der vorliegenden Erfindung gehen die drei Bestandteile (A) bis (C)
eine synergetische Wechselwirkung miteinander ein und zeigen eine
hervorragende Korrosionsbeständigkeit
bezüglich
des Gelelektrolyten und eines zersetzten Gelelektrolyten, wobei
ein starkes Haft vermögen
der Harzfilmschicht an der inneren Schicht und insbesondere an einer
Olefinbasierenden thermischen Haftharzschicht aufrechterhalten wird.
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Der
Gehalt des aminierten Phenolpolymers (A), das in der Harzfilmschicht
enthalten ist, wird unter Berücksichtigung
der Korrosionsbeständigkeit,
des Formpressvermögens
und dergleichen zweckmäßig ausgewählt.
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Der
Gehalt der dreiwertigen Chromverbindung (B), die in der Harzfilmschicht
enthalten ist, wird unter Berücksichtigung
der Korrosionsbeständigkeit,
der wirtschaftlichen Effizienz und dergleichen zweckmäßig ausgewählt.
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Der
Gehalt der Phosphorverbindung (C), die in der Harzfilmschicht enthalten
ist, wird unter Berücksichtigung
des Haftvermögens
und dergleichen zweckmäßig ausgewählt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass pro 1 m2 der Harzfilmschicht der Gehalt des aminierten
Phenolpolymers (A) etwa 1 bis 200 mg, der Gehalt der dreiwertigen
Chromverbindung (B) etwa 0,5 bis 50 mg, als Chrom berechnet, und
der Gehalt der Phosphorverbindung (C) etwa 0,5 bis 50 mg, als Phosphor berechnet,
beträgt,
und mehr bevorzugt beträgt
der Gehalt des aminierten Phenolpolymers (A) etwa 5 bis 150 mg,
der Gehalt der dreiwertigen Chromverbindung (B) etwa 1 bis 40 mg,
als Chrom berechnet, und der Gehalt der Phosphorverbindung (C) etwa
1 bis 40 mg, als Phosphor berechnet, pro 1 m2 der
Harzfilmschicht.
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Mit
anderen Worten: In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt,
dass pro 1 m2 der Harzfilmschicht der Gehalt
des aminierten Phenolpolymers (A) etwa 1 bis 200 Gewichtsteile,
der Gehalt der dreiwertigen Chromverbindung (B) etwa 0,5 bis 50
Gewichtsteile, als Chrom berechnet, und der Gehalt der Phosphorverbindung
(C) etwa 0,5 bis 50 Gewichtsteile, als Phosphor berechnet, beträgt, und
es ist mehr bevorzugt, dass pro 1 m2 der
Harzfilmschicht der Gehalt des aminierten Phenolpolymers (A) etwa
5 bis 150 Gewichtsteile, der Gehalt der dreiwertigen Chromverbindung
(B) etwa 1 bis 40 Gewichtsteile, als Chrom berechnet, und der Gehalt
der Phosphorverbindung (C) etwa 1 bis 40 Gewichtsteile, als Phosphor
berechnet, beträgt.
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Die
vorstehend beschriebene Harzfilmschicht ist extrem dünn und deren
Filmdicke liegt im Allgemeinen auf einem Nanometerniveau.
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Aminiertes Phenolpolymer
(A)
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Als
aminiertes Phenolpolymer (A) können
verschiedene bekannte Arten verwendet werden, einschließlich die
nachstehend genannten aminierten Phenolpolymere.
- (1):
Aminierte Phenolpolymere, die eine Wiederholungseinheit, die durch
die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, wobei X ein Wasserstoffatom,
eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe,
eine Allylgruppe oder eine Benzylgruppe darstellt, und eine Wiederholungseinheit
aufweisen, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird, wobei X die vorstehend angegebene
Bedeutung hat und R1 und R2 gleich
oder verschieden sind und eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe
oder eine Hydroxyalkylgruppe darstellen.
- (2): Aminierte Phenolpolymere, die aus der Wiederholungseinheit
bestehen, die durch die vorstehend genannte allgemeine Formel (II)
dargestellt wird.
- (3): Aminierte Phenolpolymere, die eine Wiederholungseinheit,
die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt wird, wobei X die vorstehend angegebene
Bedeutung hat, und eine Wiederholungseinheit aufweisen, die durch die
allgemeine Formel (IV) dargestellt wird, wobei X, R1 und
R2 die vorstehend angegebene Bedeutung aufweisen.
- (4): Aminierte Phenolpolymere, die aus einer Wiederholungseinheit
bestehen, die durch die allgemeine Formel (IV) dargestellt wird.
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In
den vorstehend genannten allgemeinen Formeln (I) bis (IV) umfassen
Beispiele für
Alkylgruppen, die durch X, R1 und R2 dargestellt werden, eine Methylgruppe,
Ethylgruppe, n-Propylgruppe,
Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Isobutylgruppe, tert-Butylgruppe
und entsprechende geradkettige oder verzweigte C1-
bis C4-Alkylgruppen. Beispiele für Hydroxyalkylgruppen,
die durch X, R1 und R2 dargestellt
werden, umfassen eine Hydroxymethylgruppe, 1-Hydroxyethylgruppe,
2-Hydroxyethylgruppe, 1-Hydroxypropylgruppe, 2-Hydroxypropylgruppe,
3-Hydroxypropylgruppe, 1-Hydroxybutylgruppe, 2-Hydroxybutylgruppe,
3-Hydroxybutylgruppe, 4-Hydroxybutylgruppe und entsprechende geradkettige
oder verzweigte C1- bis C4-Alkylgruppen,
bei denen eines der Wasserstoffatome durch Hydroxyl substituiert
ist.
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Es
ist bevorzugt, dass X in den allgemeinen Formeln (I) bis (IV) ein
Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe
ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die aminierten Phenolpolymere, die in Punkt
(1) genannt worden sind, aminierte Phenolpolymere sind, welche die
Wiederholungseinheit, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt
wird, in einer Menge von nicht mehr als etwa 80 mol-% enthalten,
und mehr bevorzugt Polymere sind, welche die Wiederholungseinheit,
die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, in einer Menge
von etwa 25 bis 55 mol-% enthalten.
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Es
ist bevorzugt, dass die aminierten Phenolpolymere, die in Punkt
(3) genannt worden sind, aminierte Phenolpolymere sind, welche die
Wiederholungseinheit, die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt
wird, in einer Menge von nicht mehr als etwa 80 mol-% enthalten,
und mehr bevorzugt Polymere sind, welche die Wiederholungseinheit,
die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt wird, in einer
Menge von etwa 25 bis 55 mol-% enthalten.
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Das
Zahlenmittel des Molekulargewichts des aminierten Phenolpolymers
(A) beträgt
vorzugsweise etwa 500 bis 1000000 und mehr bevorzugt etwa 1000 bis
20000.
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Die
aminierten Phenolpolymere (A) werden im Allgemeinen durch eine Polykondensation
einer Phenolverbindung oder einer Naphtholverbindung mit Formaldehyd,
um ein Polymer zu erhalten, das eine Wiederholungseinheit enthält, die
durch die allgemeine Formel (I) oder die allgemeine Formel (III)
dargestellt wird, und dann Einführen
einer hydrophilen funktionellen Gruppe (-CH2NR1R2) in das resultierende
Polymer unter Verwendung von Formaldehyd und eines Amins (R1R2NH) hergestellt.
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Die
aminierten Phenolpolymere (A) werden einzeln oder in einer Kombination
von zwei oder mehr verwendet.
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Dreiwertige Chromverbindung
(B)
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Als
dreiwertige Chromverbindungen (B) können verschiedene bekannte
Arten verwendet werden, einschließlich z.B. Chrom(III)-nitrat,
Chrom(III)-fluorid, Chrom(III)-sulfat, Chrom(III)-acetat, Chrom(III)-oxalat, Chrom(III)-diphosphit,
Chrom(III)-acetylacetonat, Chrom(III)-chlorid, Kaliumchrom(III)-sulfat,
usw. Von diesen Verbindungen sind Chrom(III)-nitrat, Chrom(III)-fluorid, usw., bevorzugt.
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Phosphorverbindung (C)
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Als
Phosphorverbindungen können
verschiedene bekannte Arten verwendet werden, einschließlich Phosphorsäure, Polyphosphorsäure und
dergleichen kondensierte Phosphorsäuren und Salze davon, usw., wobei
Beispiele für
Salze Ammoniumsalze und Alkalimetallsalze, wie z.B. Natriumsalze,
Kaliumsalze, usw., umfassen.
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Bildung der
Harzfilmschicht
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Die
Bildung einer Harzfilmschicht auf der Oberfläche der Aluminiumfolie kann
einfach durchgeführt werden,
wie z.B. durch Aufbringen eines wässrigen Behandlungsmittels,
das ein aminiertes Phenolpolymer (A), eine dreiwertige Chromverbindung
(B) und eine Phosphorverbindung (C) enthält, auf die Aluminiumfolienoberfläche, worauf
durch Erwärmen
getrocknet wird.
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Das
wässrige
Behandlungsmittel ist ein wässriges
Lösungsmittel,
das ein aminiertes Phenolpolymer (A), eine dreiwertige Chromverbindung
(B) und eine Phosphorverbindung (C) ent hält, und es gibt keine Beschränkung bezüglich der
Konzentrationen dieser Bestandteile. Der Gehalt jedes Bestandteils
kann abhängig von
dessen Anteil, der in der Harzfilmschicht enthalten ist, die in
dem späteren
Schritt gebildet wird, zweckmäßig ausgewählt werden.
Das wässrige
Lösungsmittel
ist im Allgemeinen Wasser, jedoch können diesem Alkohole zugesetzt
werden, um die physikalischen Eigenschaften des wässrigen
Behandlungsmittels zu steuern. Als Alkohole können verschiedene bekannte
Arten verwendet werden, einschließlich z.B. Methylalkohol, Ethylalkohol,
Isopropylalkohol, n-Butylalkohol und entsprechende C1-
bis C4-Alkohole. Die Menge dieser Alkohole bezogen
auf Wasser beträgt
im Allgemeinen etwa 20 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise etwa
0,5 bis 10 Gew.-%.
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Es
ist bevorzugt, dass das wässrige
Behandlungsmittel eine Azidität
von pH 6 oder weniger aufweist. Um dessen pH-Wert einzustellen,
können
bekannte pH-Einstellmittel in einfacher Weise verwendet werden. Beispiele
für solche
pH-Einstellmittel umfassen Phosphorsäure, Fluorwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und
entsprechende anorganische Säuren,
Essigsäure,
Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Citronensäure und
entsprechende organische Säuren
oder Salze davon. Beispiele für
Salze umfassen Ammoniumsalze und Alkalimetallsalze, wie z.B. Natriumsalze,
Kaliumsalze, usw.
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Die
Harzfilmschicht kann durch Aufbringen der vorstehend genannten wässrigen
Behandlungsmittel auf die Oberfläche
der Aluminiumfolie durch ein Eintauchverfahren, Rakelbeschichtungsverfahren,
Walzenbeschichtungsverfahren, Schleuderbeschichtungsverfahren, Sprühverfahren
und entsprechende Aufbringverfahren, und dann Trocknen durch Erwärmen gebildet
werden.
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Das
Trocknen durch Erwärmen
wird durchgeführt,
um den Wassergehalt des wässrigen
Behandlungsmittels zu verdampfen und die resultierende Harzfilmschicht
durch Beschleunigen der Reaktion zwischen dem aminierten Phenolpolymer
(A), der dreiwertigen Chromverbindung (B) und der Phosphorverbindung
(C) unlöslich
zu machen. Beispiele für
Energiequellen zum Trocknen durch Erwärmen umfassen Gas, Elektrizität, Infrarotstrahlen,
usw.
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Es
ist bevorzugt, dass die Temperatur zum Trocknen durch Erwärmen im
Bereich von etwa 80 bis 300°C
und mehr bevorzugt im Bereich von etwa 120 bis 250°C liegt.
Die Dauer des Trocknens durch Erwärmen kann abhängig von
der Trocknungstemperatur, der Menge des aufgebrachten wässrigen
Behandlungsmittels, usw., zweckmäßig ausgewählt werden.
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Innere Schicht
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Die
innere Schicht des erfindungsgemäßen Laminats
für eine
Batterieummantelung kann eine einzelne Schicht oder eine Mehrfachschicht
aus zwei oder mehreren Schichten sein. Es ist bevorzugt, dass von
den inneren Schichten die Schicht, die der Elektrolytlösung ausgesetzt
ist, eine thermische Haftharzschicht ist.
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Die
Bildung der inneren Schicht, die der Elektrolytlösung ausgesetzt ist, aus einer
thermischen Haftharzschicht ist aufgrund der folgenden Gründe vorteilhaft:
Wenn eine Batterie unter Verwendung eines Laminats für eine Batterieummantelung
durch thermisches Kleben der innersten Schicht an die Metallelektroden, welche
die Batterie bilden, und durch thermisches Kleben der innersten
Schichten aneinander hergestellt wird, können die Metallelektroden in
einem versiegelten System gehalten werden, das die Metallelektroden
zuverlässig
von der Außenluft
(insbesondere von Wasserdampf) isolieren kann. Ferner nimmt die
Haftfestigkeit selbst dann nicht wesentlich ab, wenn die innersten
Schichten über
eine lange Zeit mit der Elektrolytlösung in Kontakt stehen. Darüber hinaus
kann selbst dann, wenn die Batterie bei einer hohen Temperatur gelagert
wird, das Auftreten von Defekten, wie z.B. eines Austretens von
Elektrolytlösung,
ein Bruch und dergleichen, verhindert werden.
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Unter
Berücksichtigung
der Wärmebeständigkeit
und dergleichen der Batterie, ist es bezüglich eines Harzes, das in
der thermischen Haftharzschicht verwendet wird, bevorzugt, ein thermisches
Haftharz zu verwenden, das einen Schmelzpunkt von 80°C oder höher aufweist.
Darüber
hinaus sind im Hinblick auf die Verfügbarkeit und die Kosten Olefin-basierende
thermische Haftharze bevorzugt.
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Als
solche Olefin-basierende thermische Haftharze können viele verschiedene bekannte
Beispiele verwendet werden, einschließlich Polyethylen mit niedriger
Dichte, Polyethylen mit mittlerer Dichte, Polyethylen mit hoher
Dichte, lineares Polyethylen mit niedriger Dichte, Ethylen-α-Olefin-Copolymer,
Ethylen-Acrylsäure-Copolymer,
Ethylen-Methacrylsäure-Copolymer, Ethylen-Acrylsäureester-Copolymer,
Ethylen-Methacrylat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ionomere, Polypropylen,
Maleinsäureanhydrid-modifiziertes
Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer, usw.
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Von
diesen Olefin-basierenden thermischen Haftharzen sind besonders
bevorzugte Olefinbasierende thermische Haftharze Polypropylen, Maleinsäureanhydrid-modifiziertes
Polypropylen, usw.
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Die
vorstehend genannten Olefin-basierenden thermischen Haftharze können ungestreckte
Olefin-basierende thermische Haftharze oder uniaxial oder biaxial
gestreckte Olefinbasierende thermische Haftharze sein.
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Die
innere Schicht kann nur aus einer thermischen Haftharzschicht zusammengesetzt
sein oder durch Laminieren einer synthetischen Harzschicht, die
eine einzelne Schicht oder eine Mehrfachschicht aus zwei oder mehreren
Schichten umfasst, auf die thermische Haftharzschicht gebildet werden.
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Beispiele
für Harze,
die von den vorstehend beschriebenen Olefin-basierenden thermischen
Haftharzen verschieden sind und die synthetische Harzschicht bilden
können,
umfassen bekannte Harze auf Polyesterbasis, Harze auf Polyamidbasis,
Fluorkunststoffe, usw.
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Die
synthetische Harzschicht kann durch Ausbilden des Harzes, das die
synthetische Harzschicht bildet, entweder ohne Strecken oder durch
uniaxiales oder biaxiales Strecken zu einer Folie bzw. einem Blatt
und dann Unterwerfen der resultierenden Folie bzw. des resultierenden
Blatts einem bekannten Laminierungsverfahren erhalten werden, wie
z.B. einem Trockenlaminierungsverfahren, einem Sandlaminierungsverfahren, usw.,
oder das Harz kann einer Extrusion unter Verwendung eines T-Düsenextruders
unterworfen werden. Wenn das Harz, das die innere Schicht bildet,
zu einer Folie bzw. einem Blatt ausgebildet wird, ist es möglich, eine
Koronaentladungsbehandlung und/oder eine Plasmabehandlung bei Atmosphärendruck
und entsprechende Behandlungen durchzuführen, um die Oberfläche der
Folie bzw. des Blatts benetzbar zu machen, so dass das Haftvermögen auf
der Oberfläche,
die einer solchen Behandlung bedarf, verbessert wird.
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Spezielle
Bildungsverfahren für
die innere Schicht sind wie folgt:
- 1) Die innere
Schicht wird durch Coextrudieren von Maleinsäureanhydrid-modifiziertem Polypropylen/Polypropylen
auf die Oberfläche
der Aluminiumfolie gebildet, wobei die Harzfilmschicht derart gebildet
wird, dass das modifizierte Polypropylen mit der Harzfilmschicht
in Kontakt kommt.
- 2) Eine Lösung
von Maleinsäureanhydrid-modifiziertem
Polypropylen wird auf die Oberfläche
der Aluminiumfolie aufgebracht, wobei die Harzfilmschicht gebildet
wird, und nach dem Trocknen wird ein ungestreckter Polypropylenfilm
durch thermisches Laminieren darauf erhalten.
- 3) Ein Maleinsäureanhydrid-modifiziertes
Polypropylenharz wird zwischen die Oberfläche der Aluminiumfolie, wo
die Harzfilmschicht gebildet wird, und dem ungestreckten Polypropylenfilm
extrudiert, und die resultierenden Schichten werden einer Sandlaminierung
unterworfen, um ein Laminat zu erhalten.
- 4) Ein Laminat wird durch Kleben der Oberfläche der Aluminiumfolie, wo
die Harzfilmschicht gebildet wird, an den ungestreckten Polypropylenfilm,
der einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen worden ist, unter
Verwendung eines Haftmittels zur Trockenlaminierung gebildet.
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Die
thermische Haftharzschicht der inneren Schicht wird zum Fixieren
der Elektroden der Batterie durch Versiegeln der Elektroden ohne
Zwischenraum zwischen der Schicht und den Elektroden verwendet. Wenn
die thermische Haftharzschicht übermäßig dünn ist,
besteht eine Tendenz dahingehend, dass während des thermischen Klebeverfahrens
kleine Löcher
zwischen den Elektroden und der thermischen Haftharzschicht gebildet
werden, und dies kann die Korrosionsbeständigkeit der Elektroden bezüglich der
Elektrolytlösung
vermindern.
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Wenn
die innere Schicht aus einer einzelnen Schicht hergestellt ist,
ist es bevorzugt, dass die Dicke der thermischen Haftharzschicht,
die mit den Elektroden in Kontakt kommt, etwa 10 bis 100 μm und mehr
bevorzugt etwa 20 bis 80 μm
beträgt.
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Wenn
die innere Schicht aus einer Mehrfachschicht von zwei oder mehreren
Schichten hergestellt ist, ist es bevorzugt, dass die Gesamtdicke
der inneren Schicht etwa 10 bis 100 μm und mehr bevorzugt etwa 20 bis
80 μm beträgt. In diesem
Fall ist es bevorzugt, dass die Dicke der thermischen Haftharzschicht
etwa 8 bis 80 μm
und mehr bevorzugt etwa 15 bis 50 μm beträgt.
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Ein
Laminat mit einer Struktur, bei der die vorstehend beschriebene
spezifische Harzfilmschicht zwischen der Aluminiumfolie und der
inneren Schicht angeordnet ist, ist in zufrieden stellender Weise
als Material zum Ummanteln einer Sekundärbatterie geeignet, ohne einem
zusätzlichen
Verfahren unterworfen zu werden.
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Beispiele
für die
Mehrfachschichtstrukturen der vorliegenden Erfindung sind nachstehend
gezeigt.
- – Aluminiumfolie/Harzfilmschicht/Maleinsäureanhydrid-modifizierte
Polypropylenharzschicht/Polypropylenharzschicht;
- – Aluminiumfolie/Harzfilmschicht/Maleinsäureanhydrid-modifizierte
Polypropylenharzschicht/ungestreckter Polypropylenfilm; und
- – Aluminiumfolie/Harzfilmschicht/Haftschicht/ungestreckter
Polypropylenfilm.
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Äußere Schicht
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Durch
die Bereitstellung einer äußeren Schicht
auf der Außenseite
der Aluminiumfolie ist es möglich, den
Widerstand der Aluminiumfolie gegen eine von außen einwirkende Kraft, insbesondere
gegen ein Durchstoßen,
auf ein Ausmaß zu
verstärken,
das mit demjenigen einer Batterieummantelung vergleichbar ist, die
aus einer Metalldose hergestellt ist.
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Wie
die innere Schicht kann die äußere Schicht
eine einzelne Schicht oder eine Mehrfachschicht aus zwei oder mehreren
Schichten sein.
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Wenn
die äußere Schicht
aus einer einzelnen Schicht hergestellt ist, ist es erforderlich,
dass die äußere Schicht
als solche die vorstehend genannten Aufgaben löst. Daher ist es bevorzugt,
dass das Harz, das die äußere Schicht
bildet, eine hervorragende mechanische Festigkeit und eine Dimensionsstabilität mindestens
in einem Maß aufweist,
das der Wärme
während
des Wärmesiegelns
widerstehen kann. Unter Berücksichtigung
dieser Punkte ist es bevorzugt, dass das Harz, das die äußere Schicht
bildet, ein Polyesterfilm, der in biaxialen Richtungen gestreckt
worden ist, ein Polyamidfilm, der in biaxialen Richtungen gestreckt
worden ist, usw., ist.
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Beispiele
für solche
biaxial orientierten Polyesterfilme umfassen z.B. Polyethylenterephthalat,
Polybutylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polybutylennaphthalat,
Polycarbonat, usw.
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Beispiele
für solche
biaxial orientierten Polyamidfilme umfassen Nylon 6, Nylon 6,6,
usw.
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Wenn
das erfindungsgemäße Laminat
für eine
Batterieummantelung einem Strecken unterzogen wird, ist ein biaxial
orientierter Polyamidfilm bevorzugt, da er eine größere Dehnung
aufweist als ein biaxial orientierter Polyesterfilm.
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Im
Hinblick auf die Schutzeffektivität für die Aluminiumfolie, die Streckbarkeit,
usw., ist es dann, wenn die äußere Schicht
aus einer einzelnen Schicht eines biaxial orientierten Polyesterfilms
oder eines biaxial orientierten Polyamidfilms hergestellt ist, bevorzugt,
dass deren Dicke etwa 6 μm
oder mehr und mehr bevorzugt etwa 8 bis 25 μm beträgt.
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Wenn
ferner die äußere Schicht
aus einer einzelnen Schicht oder aus mehreren Schichten hergestellt ist,
ist es bevorzugt, dass die Dicke der äußeren Schicht etwa 30 μm oder weniger
beträgt,
um die Batterie leicht zu machen.
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Die
Laminierung zwischen der äußeren Schicht
und der Aluminiumfolie kann mit bekannten Trockenlaminierungsverfahren
durchgeführt
werden, wie z.B. einem Verfahren unter Verwendung eines Trockenlaminierungshaftmittels.
Um die Oberfläche
des Films benetzbar zu machen, ist es möglich, auf die Oberfläche, die einer
solchen Behandlung bedarf, eine Koronaentladungsbehandlung und/oder
eine Plasmabehandlung bei Atmosphärendruck und entsprechende
Behandlungen anzuwenden, um das Haftvermögen an dem biaxial orientierten
Film, der als äußere Schicht
verwendet wird, zu erhöhen.
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Gegebenenfalls
ist es auch möglich,
wie auf der Oberflächenseite
der inneren Schicht eine Harzfilmschicht auf der Oberflächenseite
der äußeren Schicht
der Aluminiumfolie bereitzustellen.
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Das
erfindungsgemäße Laminat
wird zweckmäßig als
Schutzmaterial für
eine Sekundärbatterie,
insbesondere eine Lithiumionenpolymer-Sekundärbatterie, verwendet.
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Verschiedene
bekannte Verfahren können
zur Herstellung des erfindungsgemäßen Laminats als Material zur
Verwendung als Schutz für
eine Sekundärbatterie
verwendet werden.
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Das
erfindungsgemäße Laminat
für eine
Batterieummantelung zeigt eine hervorragende Gasundurchlässigkeit,
die den Hauptteil des Hauptkörpers
der Sekundärbatterie
und die Elektroden vor äußeren Gasen (insbesondere
Wasserdampf) isoliert.
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Das
erfindungsgemäße Laminat
für eine
Batterieummantelung umfasst eine innerste Schicht, die ein hervorragendes
Haftvermögen
an Metallelektroden einer Sekundärbatterie
zeigt. Ferner weist das erfindungsgemäße Laminat für eine Batterieummantelung
ein hervorragendes Haftvermögen
zwischen den innersten Schichten der Ummantelung auf.
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Das
erfindungsgemäße Laminat
für eine
Batterieummantelung behält
hervorragende Eigenschaften, wie z.B. ein stabiles thermisches Haftvermögen, eine
stabile Gasundurchlässigkeit,
usw., selbst dann bei, wenn die Batterie unter harten Bedingungen
verwendet wird.
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Die
Haftfestigkeit zwischen Schichten des erfindungsgemäßen Laminats
für eine
Batterieummantelung wird durch den Gelelektrolyten (Gelelektrolytlösung), der
in der Sekundärbatterie
verwendet wird, nicht wesentlich verschlechtert.
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Das
erfindungsgemäße Laminat
für eine
Batterieummantelung ist gegen Fluorwasserstoffsäure, die durch eine Zersetzung,
Hydrolyse und dergleichen des Gelektrolyten, der in der Sekundärbatterie
verwendet wird, erzeugt wird, korrosionsbeständig.
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Das
erfindungsgemäße Laminat
für eine
Batterieummantelung weist eine hervorragende Streckbarkeit, usw.,
auf, und kann in einfacher Weise in eine vorgegebene Form gebracht
werden, was zu einer hervorragenden Produktivität führt.
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Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme
auf Beispiele detaillierter veranschaulicht.
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Referenzbeispiel (Herstellung
wässriger
Behandlungsmittel)
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Die
Bestandteile, die in dem wässrigen
Behandlungsmittel enthalten sind, sind wie folgt:
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Bestandteile (A)
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A-1:
Aminiertes Phenolpolymer (ein Polymer mit einem Zahlenmittel des
Molekulargewichts von 5000, das 50 mol-% Wiederholungseinheiten,
die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, worin X
ein Wasserstoffatom ist, und 50 mol-% Wiederholungseinheiten, die
durch die allgemeine Formel (II) dargestellt werden, worin X ein
Wasserstoffatom, R1 eine Methylgruppe und
R2 eine Methylgruppe ist, enthält.
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A-2:
Aminiertes Phenolpolymer (ein Polymer mit einem Zahlenmittel des
Molekulargewichts von 20000, das 30 mol-% Wiederholungseinheiten,
die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, worin X
ein Wasserstoffatom ist, und 70 mol-% Wiederholungseinheiten, die
durch die allgemeine Formel (II) dargestellt werden, worin X ein
Wasserstoffatom, R1 eine Methylgruppe und
R2 eine 3-Hydroxypropylgruppe ist, enthält.
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Bestandteile (B)
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- B-1: Chrom(III)-fluorid
- B-2: Chrom(III)-nitrat
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Bestandteile (C)
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- C-1: Phosphorsäure
- C-2: Polyphosphorsäure
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Andere Bestandteile (D)
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- D-1: Zirkoniumfluorid
- D-2: Chrom(VI)-oxid
- D-3: Polyacrylsäure
(Zahlenmittel des Molekulargewichts von 10000)
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Pro
Liter Wasser wurden die vorstehend genannten Bestandteile in einer
Menge (g), wie sie in der Tabelle 1 gezeigt ist, gemischt, wodurch
wässrige
Behandlungsmittel (a) bis (h) hergestellt wurden. Tabelle
1
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Beispiel 1
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(1) Herstellung einer
Aluminiumfolie
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Eine
alkalische Entfettungslösung
(2 g, Produktbezeichnung: FC-315, von Nihon Parkerizing Co., Ltd., hergestellt)
wurde in 98 g Wasser gelöst,
um eine wässrige
alkalische Lösung
herzustellen. Die resultierende wässrige alkalische Lösung wurde
auf 50°C
erwärmt
und eine weiche Aluminiumfolie (Dicke 40 μm, Produktbezeichnung: BESPA
8021, von Sumikei Aluminum-Foil Co., Ltd., hergestellt) wurde 4
min in die Lösung
eingetaucht. Danach wurde die Aluminiumfolie mit Wasser und weiter
mit entionisiertem Wasser gewaschen und dann mit Heißluft getrocknet,
um eine entfettete weiche Aluminiumfolie zu erhalten.
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(2) Bildung von Harzfllmschichten
auf Oberflächen
einer Aluminiumfolie
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Auf
beiden Seiten der weichen Aluminiumfolie, die der Entfettungsbehandlung
unterworfen worden ist, wurde ein wässriges Behandlungsmittel (a)
unter Verwendung einer Walzenbeschichtungsvorrichtung in einer Weise
aufgebracht, dass die aufgebrachte Menge pro Seite 2 ml/m2 betrug. Die Aluminiumfolie wurde dann durch
Erhitzen bei 180°C
getrocknet, wodurch Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie gebildet wurden.
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(3) Bildung einer äußeren Schicht
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Auf
eine der Harzfilmschichten wurde ein Trockenlaminierungshaftmittel
auf Urethanbasis (von Toyo-Morton, Ltd., hergestellt, Produktbezeichnung:
AD122/CAT10) in einer Menge von 3 g/m2 auf
einer Trockenbasis aufgebracht, wodurch eine Haftschicht gebildet
wurde. Die Haftschicht wurde dann auf einen biaxial orientierten
Nylonfilm (von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd., hergestellt, Produktbezeichnung:
G-100) mit einer Dicke von 25 μm
auf eine Oberfläche
geklebt, die im Vorhinein einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen
worden ist, wodurch eine äußere Schicht
auf der Harzfilmschicht gebildet wurde.
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(4) Bildung einer inneren
Schicht
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Auf
die andere Harzfilmschicht wurde ein Trockenlaminierungshaftmittel
auf Urethanbasis (von Toyo-Morton, Ltd., hergestellt, Produktbezeichnung:
AD-503/CAT10) in einer Menge von 3 g/m2 auf
einer Trockenbasis aufgebracht, wodurch eine Haftschicht gebildet
wurde. Die Haftschicht wurde dann auf einen ungestreckten Polypropylenfilm
(von Futamura Chemical Industries Co., Ltd., hergestellt, Produktbezeichnung: FCZX)
mit einer Dicke von 30 μm
auf eine Oberfläche
geklebt, die im Vorhinein einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen
worden ist, wodurch ein erfindungsgemäßes Laminat für eine Batterieummantelung
gebildet wurde.
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Beispiel 2
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Die
Herstellung der Aluminiumfolie und die Bildung einer Harzfilmschicht
auf der Oberfläche
der Aluminiumfolie und der äußeren Schicht
wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die
Bildung einer inneren Schicht wurde dann in der folgenden Weise
durchgeführt:
Auf
der inneren Harzfilmschicht wurde ein Maleinsäureanhydrid-modifiziertes Polypropylen
unter Verwendung eines T-Düsenextruders
in einer Weise extrudiert, dass dessen Dicke 15 μm betrug, und ein ungestreckter
Polypropylenfilm (von Futamura Chemical Industries Co., Ltd., hergestellt,
Produktbezeichnung: FCZK) mit einer Dicke von 30 μm wurde einer
Sandlaminierung unterzogen, wodurch ein erfindungsgemäßes Laminat
für eine Batterieummantelung
gebildet wurde.
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Beispiel 3
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Ein
erfindungsgemäßes Laminat
für eine
Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
2 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(b) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Beispiel 4
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Ein
erfindungsgemäßes Laminat
für eine
Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
2 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(c) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Beispiel 5
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Ein
erfindungsgemäßes Laminat
für eine
Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
2 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(d) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Beispiel 6
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Ein
erfindungsgemäßes Laminat
für eine
Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
2 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(e) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
Laminat für
eine Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
1 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(f) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein
Laminat für
eine Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
2 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(f) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Vergleichsbeispiel 3
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Ein
Laminat für
eine Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
2 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(g) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Vergleichsbeispiel 4
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Ein
Laminat für
eine Batterieummantelung wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
2 gebildet, jedoch wurden Harzfilmschichten auf beiden Oberflächen der
Aluminiumfolie unter Verwendung eines wässrigen Behandlungsmittels
(h) anstelle des wässrigen
Behandlungsmittels (a) gebildet.
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Die
Anteile der Bestandteile in den Harzfilmschichten, die in den Beispielen
1 bis 6 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhalten worden sind,
wurden in der folgenden Weise bewertet:
Die Kohlenstoffmenge,
die in 1 m2 des Harzfilms enthalten war,
wenn die Harzfilmschicht auf der Aluminiumfolie ausgebildet worden
ist, wurde unter Verwendung eines Geräts zur Messung des gesamten
organischen Kohlenstoffs (von Shimadzu Corporation hergestellt,
TOC-5000A) gemessen,
und der durch Multiplizieren des gemessenen Kohlenstoffwerts mit
den nachstehend gezeigten Koeffizienten erhaltene Wert wurde als
der Gehalt von (A) definiert.
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Der
Koeffizient war als der Wert definiert, der durch Dividieren des
Gewichts des Polymers (A) durch das Gewicht des in dem Polymer (A)
enthaltenen Kohlenstoffs erhalten wurde, wo bei die Koeffizienten
durch die Art des Polymers bestimmt werden. Der für A-1 verwendete
Koeffizient betrug 1,3 und der für
A-2 verwendete Koeffizient betrug 1,4.
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Der
Gehalt von (B) (Chromgehalt) und von (C) (Phosphorgehalt) pro 1
m2 des Harzfilms, wenn die Harzfilmschicht
auf der Aluminiumfolie ausgebildet worden ist, wurde unter Verwendung
eines Fluoreszenz-Röntgenspektrometers
(von Shimadzu Corporation hergestellt, LAB CENTER XRF-1700) gemessen.
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Bezüglich (B)
wurde der Gehalt von (D-1) und (D-2) pro 1 m2 des
Harzfilms unter Verwendung eines Fluoreszenz-Röntgenspektrometers (von Shimadzu
Corporation hergestellt, LAB CENTER XRF-1700) gemessen. Der Gehalt
von (D-1) in dem Halm von Vergleichsbeispiel 2 betrug 10 mg/m2.
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Der
Gehalt von (D-3) pro 1 m2 des Harzfilms
wurde gemäß dem gleichen
Verfahren gemessen, wie es zur Messung des Gehalts von (A) verwendet
worden ist. Der verwendete Koeffizient von D-3 war 2,0. Der Gehalt
von (D-3) in dem Harzfilm von Vergleichsbeispiel 5 betrug 67 mg/m2.
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Die
Messergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt. Die in der Tabelle
2 gezeigten Werte sind die Gehalte jedes Bestandteils in einer einzelnen
Harzfilmschicht, die auf der Aluminiumfolie ausgebildet worden ist. Tabelle
2
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Die
Laminate für
eine Batterieummantelung, die in den Beispielen 1 bis 6 und den
Vergleichsbeispielen 1 bis 4 hergestellt worden sind, wurden bei
einer Temperatur von 85°C
in eine Elektrolytlösung
(durch Lösen von
Lithiumphosphathexafluorid in Ethylencarbonat, um eine 1-molare
Lithiumphosphathexafluoridlösung
zu erhalten, hergestellt) eingetaucht. Die Haftfestigkeiten der
Aluminiumfolie bezüglich
eines Maleinsäureanhydrid-modifizierten
Polypropylenfilms oder eines ungestreckten Polypropylenfilms wurden
dann nach 3 Tagen, 5 Tagen, 7 Tagen, 10 Tagen und 14 Tagen ausgehend
vom Beginn des Eintauchens bewertet. Die Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse.
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Als
Bewertungskriterien wurde ein Laminat, bei dem die Aluminiumfolie
nicht von dem Maleinsäureanhydrid-modifizierten
Polypropylenfilm oder dem ungestreckten Polypropylenfilm getrennt
werden konnte, als hervorragendes Laminat bewertet und in der Tabelle
mit A bezeichnet, ein Laminat, bei dem die Aluminiumfolie getrennt
werden konnte, jedoch noch nicht getrennt war, als gutes Laminat
bewertet und mit B bezeichnet, und ein Laminat, bei dem die Aluminiumfolie
und der Maleinsäureanhydrid-modifizierte
Polypropylenfilm oder der ungestreckte Polypropylenfilm voneinander
getrennt wurden, als fehlerhaftes Laminat bewertet und mit C bezeichnet. Tabelle
3
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Wie
es aus der Tabelle 3 ersichtlich ist, findet in dem erfindungsgemäßen Laminat
für eine
Batterieummantelung eine Trennung der Aluminiumfolie von dem Maleinsäureanhydridmodifizierten
Polypropylenfilm oder dem ungestreckten Polypropylenfilm im Zeitverlauf
nicht statt. Daher zeigt das erfindungsgemäße Laminat für eine Batterieummantelung
eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit gegen die Elektrolytlösung.