DE60207752T2 - Flammwidrige styrolharzzusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kunststoffzusammensetzung auf Styrolbasis, die sich durch eine hervorragende Flammhemmung auszeichnet und aufgrund der abtropfenden Schmelze selbstlöschend ist. Die Zusammensetzung umfasst mehrere flammhemmende Substanzen, die bei kombiniertem Einsatz einen synergistischen Effekt auf die Flammhemmung ausüben. Da die kombinierten flammhemmenden Substanzen bereits bei sehr kleinen Einsatzmengen die erwünschte Flammhemmung bewirken, eine hohe Hitzestabilität aufweisen und kaum das Erscheinungsbild und die mechanischen Eigenschaften des Kunststoffs beeinflussen, wird eine kostengünstige Kunststoffzusammensetzung auf Styrolbasis mit hervorragender Formbarkeit zur Verfügung gestellt, die für den Gebrauch bei der Herstellung von Gehäusen und Haushaltsgegenständen, Apparaturen zur Büroautomatisierung und Büroausstattung, sowie weiteren flammhemmenden Artikeln nach dem Schmelze-Abtropftyp geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • Kunststoffe auf Styrolbasis werden verbreitet zur Herstellung von Gehäusen und Haushaltsgegenständen, Apparaturen zur Büroautomatisierung und Büroausstattung eingesetzt unter Ausnutzung ihrer hervorragenden Formbarkeit, ihres Erscheinungsbildes und ihrer mechanischen Eigenschaften. Für diese Einsatzgebiete ist es erforderlich, dass die Artikel flammhemmend sind, um ein gefährliches Entflammen zu vermeiden. Bis zum heutigen Zeitpunkt werden flammhemmende Kunststoffe auf Styrolbasis eingesetzt, die halogenhaltige Flammhemmer beinhalten. Zusätzlich zur Flammhemmung muss die Kunststoffzusammensetzung für derartige Einsatzgebiete eine erhöhte Wärmeestabilität, Hitzebeständigkeit, Fließfähigkeit der Schmelze, Schlagfestigkeit und andere Eigenschaften aufweisen.
  • Ein typisches Beispiel für Fälle, in denen hergestellte Kunststoffprodukte selbstlöschende Wirkung durch Abtropfen der Schmelze zeigen müssen, ist die Herstellung von Kunststoffartikeln, welche den Grad V-2 der vertikalen Brenntestmethode gemäß dem UL-94 Standard der Underwriters Laboratories aufweisen. Die JP-B-5904360 und JP-B-62034784 offenbaren eine flammhemmende Technologie zur Erfüllung des obigen Erfordernis, indem man dem Kunststoff Hexabromcyclododekan zusetzt, das bekannterweise bereits bei kleinen Einsatzmengenmengen wirkt. Allerdings unterliegt Hexabromcyclododekan schon bei relativ niedriger Temperatur der thermischen Zersetzung. Aus diesem Grund setzt es bei der Verarbeitung mit Kunststoff unter Wärme die Wärmeestabilität der erhaltenen Zusammensetzung herab und verfärbt diese zu einem dunkleren Farbton.
  • Die deutsche Anmeldung DE 2 150 700 offenbart den Bis(2,3-dibrompropyl)ether von Tetrabrombisphenol A als Flammhemmer, der im Vergleich zu Hexabromcyclododekan eine bessere Wärmeestabilität aufweist. Dieser Flammhemmer ist allerdings bezüglich seiner Wärmeestabilität immer noch nicht zufriedenstellend und kann Sengschäden anrichten, wie beispielsweise beim Einsatz in der Heißkanal-Formung, die zur Verkürzung der Formungzyklusdauer und zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei der Formungstechnik eingesetzt wird.
  • Die JP-A-05140389 lehrt den Einsatz von bestimmten Wärmestabilisierungsmitteln in Kombination mit dem Bis(2,3-dibrompropyl)ether von Tetrabrombisphenol A als Lösung für obigen Nachteil. Allerdings stellte sich heraus, dass auch die Wärmeestabilität dieser vorgeschlagenen Lösung in der Praxis nicht gänzlich zufriedenstellend ist.
  • Der Gebrauch eines weiteren Flammhemmers in Kombination mit Tetrabrombisphenol A-Bis(2,3-dibrompropyl)ether wurde vorgeschlagen. Die JP-A-04239548 und JP-A-04292646 offenbaren die Kombination mit einem Flammhemmer in Form einer bromhaltigen organischen Phosphorverbindung beziehungsweise einem bromhaltigen Epoxypolymer. Diese Vorschläge haben sich jedoch als nicht gänzlich zufriedenstellend bei der Verbesserung der Wärmeestabilität oder der Hitzebeständigkeit, der Schlagfestigkeit und anderen Eigenschaften herausgestellt, weil relativ große Einsatzmengen nötig waren.
  • Die JP-A-08208939 offenbart eine Kunststoffzusammensetzung auf Styrolbasis, die ein polyhalogeniertes Diphenylalkan und ein Organopolysiloxan enthält und sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Hitzebeständigkeit, Schlagfestigkeit und Wärmeestabilität auszeichnet. Allerdings ist das polyhalogenierte Diphenylalkan als solches nicht gleichmäßig in den Kunststoffen dispergierbar, und die Zusammensetzung weist aus diesem Grund oft ein instabiles Eigenschaftsprofil innerhalb unterschiedlicher Chargen auf. Darüberhinaus weist die Zusammensetzung nur eine geringe Fließfähigkeit auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zahlreichen Probleme aus dem Stand der Technik zu eliminieren oder zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine wirtschaftliche flammhemmende Kunststoffzusammensetzung auf Styrolbasis zur Verfügung, die sich durch ein ausgewogenes Eigenschaftsprofil hinsichtlich Wärmeestabilität, Hitzebeständigkeit, Schlagfestigkeit und Fließfähigkeit der Schmelze auszeichnet.
  • Die Zusammensetzung umfasst:
    • (A) einen Kunststoff auf Styrolbasis;
    • (B) eine bromhaltige aromatische Verbindung mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 200 bis 260°C, bei der alle Bromatome am aromatischen Ring gebunden vorliegen,
    • (C) eine bromhaltige aromatische Verbindung mit einem Schmelzpunkt oberhalb von 300°C, bei der alle Bromatome am aromatischen Ring gebunden vorliegen,
    • (D) eine organische Verbindung, die mindestens eine 2,3-Dibrompropyl-Gruppierung aufweist, und optional
    • (E) Antimontrioxid;
    wobei das Mengenverhältnis der Komponenten (B), (C), (D) und (E) bezogen auf 100 Gewichtsteile des Kunststoffs auf Styrolbasis (A) derart ist, dass die Summe aus (B) + (C) + (D) 3 bis 10 Gewichtsteile beträgt, wobei (D) 20 bis 80 Gew.-% der Summe und (C) 10 bis 60 Gew.-% der Gleichung ausmacht, und die Komponente (E) zu 0 bis 3 Gewichtsteilen eingesetzt wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Der in dieser Anmeldung verwendete Ausdruck „Kunststoffzusammensetzung auf Styrolbasis" bezieht sich auf Polystyrol, Styrol-α-Methylstyrol-Copolymer und weitere Styrol-Copolymere, welche in geringen Mengenverhältnissen Comonomere wie beispielsweise Butadien, Methylmethacrylat, Acrylnitril, Maleinsäureanhydrid oder ein Derivat davon, oder Itaconsäure enthalten.
  • Beispiele bromhaltiger aromatischer Verbindungen mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 200 bis 260°C umfassen Tris(Tribromphenoxy)triazin (Schmelzpunkt etwa 230°C), ein Gemisch davon mit Dibromphenoxy-bis(tribromphenoxy)triazin und/oder Bis(dibromphenoxy)-tribromphenoxytriazin, Bis(tribromphenoxy)ethan (Schmelzpunkt etwa 225°C) und bromiertes Trimethylphenylindan (Schmelzpunkt im Bereich von 235 bis 255°C). Ähnliche Verbindungen mit einem Schmelzpunkt von weniger als 200°C könnten die Hitzebeständigkeit der resultierenden Kunststoffzusammensetzung negativ beeinflussen und sind aus diesem Grund ungeeignet.
  • Beispiele bromhaltiger aromatischer Verbindungen mit einem Schmelzpunkt von mehr als 300°C umfassen bromierte Diphenylalkane, wie beispielsweise Dekabromdiphenylmethan, Nonabromdiphenylmethan, Dekabromdiphenylethan, oder Nonabromdiphenylethan; Ethylen-bis-bromierte Phthalimide, wie beispielsweise Ethylen-bis-tetrabromphthalimid; bromierte Diphenylether, wie beispielsweise Dekabromdiphenylether oder Nonabromdiphenylether; und bromierte Phenylbenzylether, wie beispielsweise Pentabromphenyl-Pentabrombenzylether.
  • Organische Verbindungen (D) mit mindestens einer 2,3-Dibrompropyl-Gruppe umfassen 2,3-Dibrompropylether chlorierter oder bromierter Phenole und Tris(2,3-dibrompropyl)isocyanurat. Zu den spezifischen Beispiele davon zählen folgende Verbindungen:
    1-(2,3-Dibrompropoxy)-2,4,6-tribrombenzol;
    1-(2,3-Dibrompropoxy)-2,4-dibrombenzol;
    4,4'-Bis(2,3-dibrompropoxy)-3,3',5,5'-tetrabrombiphenyl;
    Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]methan;
    1,1-Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]ethan;
    2,2-Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]propan;
    Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dichlorphenyl]methan;
    1,1-Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dichlorphenyl]ethan;
    2,2-Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dichlorphenyl]propan;
    Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl)sulfid;
    Bis[4-(2,3-dibrompropyl)-3,5-dibromphenyl]sulfoxid;
    Bis[4-(2,3-dibrompropyl)-3,5-dibromphenyl]sulfon; und
    Tris(2,3-Dibrompropyl)isocyanurat.
  • Antimontrioxid (E) wird verbreitet als Flammhemmungsverstärker eingesetzt. Wegen der einfacheren Dispergierung im Kunststoff sind Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,4 bis 1,2 μm bevorzugt.
  • Das Mengenverhältnis der Komponenten (B), (C) und (D) in der flammhemmenden Kunststoffzusammensetzung ist dergestalt, dass die Summe aus (B) + (C) + (D) 3 bis 10 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Kunststoffs auf Styrolbasis (A), beträgt. Der erwünschte Grad der Flammhemmung wird mit einer geringeren Menge als der oben angegebenen nicht erreicht, während andererseits höhere Einsatzmengen nicht nur unwirtschaftlich sind, sondern umgekehrt auch die Festigkeit des Materials negativ beeinflussen, insbesondere die Schlagfestigkeit der resultierenden Zusammensetzung.
  • Der Anteil von Antimontrioxid (E) beträgt, falls es zum Einsatz gelangt, bis zu 3 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Kunststoffs auf Styrolbasis (A). Höhere Einsatzmengen dieser Komponente führen zu keiner weiteren Steigerung der Flammhemmung und würden umgekehrt die thermische Stabilität, Schlagfestigkeit oder Fließfähigkeit der Schmelze negativ beeinflussen.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass das Gewichtsverhältnis D/(B + C + D) bei 0,2 bis 0,8 liegt. Jede Abweichung von diesem Verhältnis hat zur Folge, dass das Gleichgewicht zwischen der Flammhemmung und anderen Eigenschaften verloren geht, und sich die resultierenden Eigenschaften nur unwesentlich davon unterscheiden, ob die Komponente (D) allein zugegeben wird, oder die Komponenten (B) und (C) kombiniert hinzugefügt werden. Es ist also wichtig, dass die Komponente (C) 10 bis 60 Gew.-% der Gewichtssumme von (B) und (C) ausmacht. Deshalb ist Komponente (B) zur Herstellung des Gleichgewichts nötig. Wenn die Einsatzmenge der Komponente (C) von obigem Bereich abweicht, geht das Gleichgewicht zwischen Schlagfestigkeit, Fließfähigkeit der Schmelze und Hitzebeständigkeit verloren. Insbesondere wird keine zufriedenstellende Hitzebeständigkeit erreicht bei einem geringeren Mengenverhältnis der Komponente (C) als im obigen Bereich angegeben.
  • Die Temperatur, bei der alle Komponenten der flammhemmenden Kunststoffzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengefügt werden, liegt bevorzugt zwischen 180 bis 260°C, besonders bevorzugt etwa beim Schmelzpunkt der Komponente (B). Der Grund hierfür ist, dass Komponente (B) im geschmolzenen Zustand homogen im Kunststoffmaterial (A) dispergierbar ist, und die geschmolzene Komponente (B) eine homogene Dispergierung der Komponente (C) unterstützt. Die Komponente (D) weist gewöhnlich einen Schmelzpunkt unterhalb von 150°C auf, und ist somit dispergierbar bei der obigen Mischungstemperatur. Temperaturen von mehr als 260°C sollten jedoch vermieden werden, da Komponente (D) bei derartigen Temperaturen einer thermischen Zersetzung unterliegt, die das Kunststoffmaterial dunkel verfärben könnten.
  • Die erfindungsgemäße flammhemmende Kunststoffzusammensetzung kann bei den für Kunststoffmaterialien auf Styrolbasis üblichen Verarbeitungstemperaturen zu Fertigungsware verarbeitet werden. Wurde einmal eine homogene Mischung hergestellt, spielt der Schmelzpunkt der Komponente (B) keine Rolle mehr.
  • Die erfindungsgemäße flammhemmende Kunststoffzusammensetzung auf Styrolbasis kann zusätzlich eine Vielzahl weiterer üblicher Additive beinhalten, vorausgesetzt, dass die hervorragenden Eigenschaften der Zusammensetzung nicht beeinträchtigt werden. Beispiele hierfür umfassen Schmelzflussbeschleuniger, wärmestabilisierende Substanzen, Antioxidationsmittel, UV-Absorber, UV-stabilisierende Substanzen, Füllstoffe, Pigmente, Gleitmittel, Formtrennmittel und antistatische Materialien.
  • Beispiele
  • Die nachfolgenden Beispiele sind zur spezifischen Veranschaulichung der erfindungsgemäßen der flammhemmenden Kunststoffzusammensetzung angegeben, ohne jedoch die Erfindung darauf zu beschränken.
  • Beispiele 1 bis 8 und Vergleichsbeispiele 1 bis 10.
  • Die Rezepturen der Zusammensetzung von Beispielen und Vergleichsbeispielen sind in den Tabellen 1 bis 3 angegeben.
  • Komponente (B), Komponente (C), Komponente (D), Antimontrioxid und Antioxidationsmittel werden zunächst mittels eines vertikalen Mischers über einen Zeitraum von 3 Minuten vermischt. Danach wird das Kunststoffmaterial auf Styrolbasis (A) zur selben Mischvorrichtung hinzugefügt, um eine trockene Mischung zu erhalten. Die Mischung wird in einen doppelwelligen Schneckenextruder eingetragen, der einen Zylinder mit einem Innendurchmesser von 20 mm aufweist, und durch eine Öffnung von einem Durchmesser von 3 mm bei einer Zylindertemperatur von 230°C ausgetragen. Der ausgetragene Strang wird abgekühlt und verfestigt, indem er durch ein Wasserbad geleitet wird, und darauf in Pellets geschnitten. Teststücke werden hergestellt, indem Pellets durch Spritzguss mittels einer Spritzgussmaschine bei einer Gusstemperatur von 200°C verarbeitet werden. Sie werden getestet auf Flammhemmung, HDT, Kugel-Schlagfestigkeit, Izod-Schlagfestigkeit und thermische Stabilität gemäß der unten beschriebenen Testmethoden. Die Schmelzflussrate (Melt Flow Rate MFR) wird an den Pellets vor dem Spritzguss ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 zusammengefasst.
  • Die eingesetzten Materialien zu den in den Tabellen 1 und 2 angegebenen Rezepturen, sowie die Testmethoden werden nachfolgend beschrieben.
  • Materialien
  • 1. Kunststoffmaterial auf Styrolbasis (A)
    • A#1: HI-PS ist erhältlich von Toyo Styrene Co., Ltd. unter dem Handelsnamen TOYO STYROL H 650.
    • A#2: HI-PS ist erhältlich von Toyo Styrene Co., Ltd. unter dem Handelsnamen TOYO STYROL H 400.
  • 2. Komponente (B)
    • B#1: 2,4,6-Tris(2,4,6-tribromphenoxy)-1,3,5-triazin, Schmelzpunkt 230°C, ist erhältlich von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd. unter dem Handelsnamen PYROGUARD SR-245.
    • B#2: Bromiertes 1,1,3-Trimethyl-3-Phenylindan, Schmelzbereich 234 bis 253°C, ist erhältlich von DSBG unter dem Handelsnamen FR-1808.
  • 3. Komponente (C)
    • C#1: Dekabromdiphenylethan, Schmelzpunkt > 300°C, ist erhältlich von Albemarle unter dem Handelsnamen SAYTEX 8010.
    • C#2: Ethylen-bis-Tetrabromphthalimid, Schmelzpunkt > 300°C, ist erhältlich von Albemarle unter dem Handelsnamen SAYTEX BT-93.
  • 4. Komponente (D)
    • D#1: 2,2-Bis[4-(2,3-Dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]propan, ist erhältlich von Teijin Kasei Co., Ltd. unter dem Handelsnamen FIRE GUARD FG-3100.
    • D#2: Bis[4-(2,3-Dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]sulfon, ist erhältlich von Marubishi Yuka Co., Ltd. unter dem Handelsnamen NONNEN PR-2.
    • D#3: Tris(2,3-Dibrompropyl)Isocyanurat, ist erhältlich von Nippon Kasei Co., Ltd. unter dem Handelsnamen TAIC-6B.
  • 5. Vergleichssubstanz
    • Tribromphenol modifiziertes brominiertes Epoxyoligomer, Schmelzpunkt < 200°C, ist erhältlich von Tohto Kasei Co., Ltd. unter dem Handelsnamen TB-60.
  • 6. Antimontrioxid
    • Sb203, ist erhältlich von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd. unter dem Handelsnamen PYROGUARD AN-800(T).
  • 7. Antioxidationsmittel
    • IRGANOX 1010, ist erhältlich von Ciba Speciality Chemicals, Ltd.
    • [028]
  • Testmethoden
  • 1. Flammhemmung
  • Zur Ermittlung der Flammhemmung wurde die vertikale Brenntestmethode gemäß dem UL-94 Standard angewendet. Die Dicke der Teststücke betrug 3,2 mm.
  • 2. MFR
  • Ein Schmelzflussindex-Tester (Melt Flow Index), Modell 120-FWP, erhältlich von Yasuda Seiki Seisakusho Co., wurde eingesetzt. Die Versuchsbedingungen waren folgendermaßen:
    Temperatur 200°C, Gewicht 5 kgf, Vorschub 4 mm
  • 3. Thermische Deformationstemperatur
  • JIS K-6871 wurde angewandt unter Einsatz eines Teststücks der Breite von 3,2 mm und einer Höhe von 12,7 mm. Die Temperatur, bei der die Deformation des Teststücks einen Wert von 0,26 mm bei einem Gewicht von 8,4 kg erreichte, wurde ermittelt.
  • 4. Izod Schlagfestigkeit
  • JIS K-6871 wurde angewandt bei einer Kerblänge von 3,2 mm.
  • 5. Kugel-Schlagfestigkeit
  • Der DuPont Kugel-Schlagfestigkeitstester wurde eingesetzt. Eine Metallkugel mit einem Radius von ¼ inch wurde auf ein Teststück der Dicke von 3,2 mm plaziert, und ein 500 g-Gewicht wurde auf die Kugel fallen gelassen. Die maximale Fallhöhe wurde ermittelt, bei der die Oberseite des Teststücks unversehrt blieb.
  • 6. Thermische Stabilität
  • Die Testmaterialien wurden in geschmolzenem Zustand über einen Zeitraum von 30 Minuten bei 230°C in der Spritzgussmaschine gehalten und anschließend spritzgegossen. Ein Vergleichsversuch wurde durchgeführt, indem man obigen Prozess wiederholte ohne das Material über einen Zeitraum von 30 Minuten vorzuheizen. Der Verfärbungsgrad wurde ermittelt als Farbdifferenz zwischen der Vergleichsprobe und dem Testmaterial gemäß nachfolgender Bewertungstabelle.
    Δ E < 3, fast keine Verfärbung
    Δ E > 3, merkliche Verfärbung Tabelle 1
    Figure 00090001
    Tabelle 1 (Fortsetzung)
    Figure 00100001
    Tabelle 2
    Figure 00110001
    Tabelle 2 (Fortsetzung)
    Figure 00120001
    • Anmerkungen: Vergleichsbeispiel 6 enthält zusätzlich 0,01 Gewichtsteile 5 Organopolysiloxan TSF 451-100, erhältlich von Toshiba Silicone Co., Ltd.
  • Tabelle 2 (Fortsetzung)
    Figure 00130001
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Man sieht an den Ergebnissen der Tabellen 1 bis 3, dass alle Zusammensetzungen der Beispiele bezüglich der Schlagfestigkeit besser sind als die Vergleichsbeispiele, in denen Komponente (B) oder (C) alleine zum Einsatz gelangt, und ebenso bezüglich der thermischen Stabilität verglichen mit Vergleichsbeispiel 5, in dem Komponente (D) alleine zum Einsatz gelangt. Die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 6, in dem Komponente (C) kombiniert mit Komponente (D) vorliegt, weist die erwünschte Flammhemmung auf, ist jedoch schlechter als die Zusammensetzung der Beispiele bezüglich MFR und Schlagfestigkeit. Vergleichsbeispiel 7 zeigt, dass bei einem kombinierten Einsatz von Komponente (B) und (C) in für die Flammhemmung ausreichender Menge, die Schlagfestigkeit der resultierenden Zusammensetzung abnimmt im Vergleich zur Zusammensetzung der Beispiele. Vergleichsbeispiel 8, bei dem eine Vergleichssubstanz als Flammhemmer eingesetzt wurde anstelle der Komponenten (B) und (C), unterliegt den Beispielen bezüglich der Austestung von HDT und Schlagfestigkeit. Beispiele 7 und 8 und Vergleichsbeispiele 9 und 10 zeigen, dass durch Zusatz von Antimontrioxid die gesamte Einsatzmenge an flammhemmenden Substanzen, die zur Erzielung der erwünschten Flammhemmung notwendig ist, erniedrigt werden kann, während die thermische Stabilität solange nicht verbessert wird, solange Komponente (C) nicht in Kombination mit den Komponente (B) und (D) eingesetzt wird.

Claims (7)

  1. Flammverzögerte Kunststoffzusammensetzung, umfassend: (A) Kunststoffmaterial auf Styrolbasis; (B) eine bromierte aromatische Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 200 bis 260°C, worin alle Bromatome an den aromatischen Ring gebunden sind; (C) eine bromierte aromatische Verbindung mit einem Schmelzpunkt von mehr als 300°C, worin alle Bromatome an den aromatischen Ring gebunden sind; (D) eine organische Verbindung mit wenigstens einer 2,3-Dibrompropylgruppe; und gegebenenfalls (E) Antimontrioxid; wobei die Anteile der Bestandteile (B), (C), (D) und (E) pro 100 Gewichtsteile Kunststoffmaterial auf Styrolbasis (A) dergestalt sind, dass die Summe von (B) + (C) + (D) 3 bis 10 Gewichtsteile ausmacht, wobei (D) 20 bis 80 Gewichtsprozent der Summe ausmacht und (C) 10 bis 60 Gewichtsprozent der Differenz ausmacht, und auf (E) 0 bis 3 Gewichtsprozent entfallen.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Bestandteil (B) ausgewählt ist unter Tris(tribromphenoxy)triazin, ein Gemisch davon mit Dibromphenoxybis(tribromphenoxy)triazin und/oder Bis(dibromphenoxy)-tribromphenoxytriazin.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Bestandteil (C) ausgewählt ist unter bromierten Diphenylalkanen, Ethylen-bis-bromphthalimiden, bromierten Diphenylethern und bromierten Phenylbenzylethern.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Bestandteil (C) ausgewählt ist unter: Decabromdiphenylmethan, Nonabromdiphenylmethan, Decabromdiphenylethan, Nonabromdiphenylethan, Ethylen-bis-tetrabromphthalimid, Decabromdiphenylether, Nonabromdiphenylether, und Pentabromphenylpentabrombenzylether.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es sich bei den Bestandteilen (D) um 2,3-Dibrompropylether eines chlorierten oder bromierten Phenols oder Tris(2,3-dibrompropyl)isocyanurat handelt.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Bestandteil (D) ausgewählt ist unter 1-(2,3-Dibrompropoxy)-2,4,6-tribrombenzen; 1-(2,3-Dibrompropoxy)-2,4-dibrombenzen; 4,4'-Bis(2,3-dibrompropxy)-3,3',5,5'-tetrabrombiphenyl; Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]methan; 1,1-Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]ethan; 2,2-Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]propan; Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dichlorphenyl]methan; 1,1-Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dichlorphenyl]ethan; 2,2-bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dichlorphenyl]propan; Bis[4-(2,3-dibrompropoxy)-3,5-dibromphenyl]sulfid; Bis[4-(2,3-dibrompropyl)-3,5-dibromphenyl]sulfoxid; Bis[4-(2,3-dibrompropyl)-3,5-dibromphenyl]sulfon; und Tris(2,3-dibrompropyl)isocyanurat.
  7. Flammverzögerte Kunststoffgegenstände, hergestellt aus der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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