DE60207321T2 - Verschlussvorrichtung und -methode - Google Patents

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DE60207321T2
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Minoru Kanazawa-shi Takebe
Mitsuru Kanazawa-shi Kasai
Kenichiro Kanazawa-shi Yoshida
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verschlussaufsetzverfahren und einen Verschlussaufsetzer zum Aufschrauben einer Verschlusskappe auf ein Behältnis.
  • Bisher ist ein Verschlussaufsetzer bekannt, der einen Aufsetzkopf, welcher eine Verschlusskappe hält, ein Antriebsmittel, welches diesen Aufsetzkopf vor- und rückwärts dreht, ein Drehmomentmessmittel, welches das auf die Verschlusskappe wirkende Drehmoment misst, und eine Steuervorrichtung, welche das Antriebsmittel steuert, umfasst. Der Verschlussaufsetzer überwacht den Messwert des Drehmoments und vervollständigt den Aufschraubvorgang, wenn der Messwert einen vorbestimmten Drehbefestigungs-Drehmomentwert erreicht hat. Nach Vervollständigung des Aufschraubvorgangs löst der Verschlussaufsetzer die Befestigung der Verschlusskappe, um einen Verschlussöffnungs-Drehmomentwert zu bestimmen, und korrigiert auf der Grundlage des Verschlussöffnungs-Drehmomentwerts einen an die Steuervorrichtung auszugebenden Befestigungs-Drehmomentwert (offengelegtes japanisches Patent Nr. 229593/1993).
  • Im offengelegten japanischen Patent Nr. 229593/1993 wird der Verschlussöffnungs-Drehmomentwert mit einem im Vorhinein festgelegten Akzeptanzentscheidungs-Drehmomentwert verglichen, und sobald die Differenz zwischen diesen Werten einen zulässigen Bereich überschreitet, wird ein an die Steuervorrichtung auszugebender Befestigungs-Drehmomentwert so korrigiert, dass der Befestigungs-Drehmomentwert hoch präzise gehandhabt wird.
  • Ein fehlerhaft ausgebildeter Schraubgewindeabschnitt einer Verschlusskappe oder ein fehlerhaft ausgebildeter Schraubgewindeabschnitt eines Behältnisses, beispielsweise ein beschädigter Schraubgewindeabschnitt, kann nun aber dazu führen, dass die Dichtung im Inneren der Verschlusskappe nicht am Mundabschnitt des Behältnisses anstößt, sodass kein vorbestimmter Festziehvervollständigungs-Drehmomentwert erhalten werden kann. Die oben beschriebene Vorrichtung nach dem Stand der Technik aber weist das Problem auf, dass sie nicht fähig ist, einen Fall zu detektieren, bei dem eine solch fehlerhafte Drehbefestigung vorliegt.
  • Als Verfahren zur Lösung dieses Problems kann die Verwendung einer Konstruktion in Betracht gezogen werden, bei der stromabwärts des Verschlusskappenaufsetzers eine separate Detektionsvorrichtung zur Detektion einer fehlerhaften Drehbefestigungbereitgestellt ist. Diese Konstruktion bringt aber einen Ansteig der Kosten mit sich.
  • Die EP-A 0.618.168 offenbart ein Verschlussaufsetzverfahren gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verschlussaufsetzverfahren bereitgestellt, das einen eine Verschlusskappe haltenden Aufsetzkopf und einen Motor, der den Aufsetzkopf dreht, verwendet, wobei das Verschlussaufsetzverfahren die vom Aufsetzkopf gehaltene Verschlusskappe zu einer Drehbewegung in eine Verschlussfestzieh-Richtung veranlasst und die Verschlusskappe mit einem vorbestimmten Verschlussfestzieh-Drehmoment auf einem Behältnis drehbefestigt wird, wobei das Verschlussaufsetzverfahren die folgenden Schritte umfasst:
    das Messen eines Drehwinkels des Aufsetzkopfs von einem vorbestimmten Anfangsmesspunkt bis zur Vervollständigung der Drehbefestigung; und
    das Bestimmen, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, auf der Grundlage davon, ob der Drehwinkel innerhalb des Bereichs eines Akzeptanzentscheidungswinkels liegt, der im Vorhinein festgelegt wurde;
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    der Anfangsmesspunkt ein Punkt des Übergangs von einer vorübergehenden Befestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe mit niedrigem Drehmoment zur Endbefestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe mit einem höheren Drehmoment als beim vorübergehenden Befestigen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verschlussaufsetzer bereitgestellt, umfassend einen Aufsetzkopf, der die Verschlusskappe greift, einen Motor, der den Aufsetzkopf in Drehung versetzt, eine Steuervorrichtung, die den Motor zur Drehung der Verschlusskappe in eine Festzieh-Richtung und zum Drehbefestigen der Verschlusskappe mit einem vorbestimmten Verschlussfestzieh-Drehmoment auf einem Behältnis steuert, wobei der Verschlussaufsetzer Drehwinkeldetektionsmittel zum Messen des Drehwinkels des Aufsetzkopfs bereitstellt, wobei ein vom Drehwinkeldetektionsmittel gemessener Wert in die Steuervorrichtung eingegeben wird und die Steuervorrichtung den Drehwinkel durch Messen des vom Drehwinkeldetektionsmittel gemessenen Werts von einem vorbestimmten Anfangsmesspunkt bis zur Vervollständigung der Drehbefestigung ermittelt und bestimmt, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, auf der Grundlage davon, ob der Drehwinkel innerhalb des Bereichs eines Akzeptanzentscheidungswinkels liegt, der im Vorhinein festgelegt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangsmesspunkt ein Punkt des Übergangs von einer vorübergehenden Befestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe mit niedrigem Drehmoment zur Endbefestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe mit einem höheren Drehmoment als beim vorübergehenden Befestigen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verschlussaufsetzverfahren bereitgestellt, das einen Aufsetzkopf, der eine Verschlusskappe hält, und einen Motor, der den Aufsetzkopf in Drehung versetzt, verwendet, wobei das Verschlussaufsetzverfahren die vom Aufsetzkopf gehaltene Verschlusskappe zu einer Drehbewegung in eine Verschlussfestzieh-Richtung veranlasst und die Verschlusskappe mit einem vorbestimmten Verschlussfestzieh-Drehmoment auf einem Behältnis drehbefestigt wird, und
    durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
    das Detektieren eines Ausgangsdrehmoments des Motors, wenn ein Schraubgewindeabschnitt der Verschlusskappe und ein Schraubgewindeabschnitt des Behältnisses in Bezug aufeinander gedreht werden;
    das Ermitteln einer Eingriffstartposition, bei der die vorderen Enden der beiden Schraubgewindeabschnitte miteinander in Kontakt geraten, auf der Grundlage einer Veränderung des Ausgangsdrehmoments, um zu entscheiden, dass es sich bei der Eingriffstartposition um einen Anfangsmesspunkt handelt;
    das Messen des Drehwinkels des Aufsetzkopfs vom Anfangsmesspunkt bis zur Vervollständigung der Drehbefestigung; und
    das Bestimmen, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, auf der Grundlage davon, ob der Drehwinkel innerhalb des Bereichs eines Akzeptanzentscheidungswinkels liegt, der im Vorhinein festgelegt wurde.
  • Nun werden die Aspekte der Erfindung ausschließlich zu Beispielzwecken unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht ist, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Diagramm ist, dass die Steuerung einer Steuervorrichtung 8 zeigt;
  • 3 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Eingriffstartposition, bei der der Eingriff zwischen einem Schraubgewindeabschnitt 5a einer Verschlusskappe 5 und einem Schraubgewindeabschnitt 2a eines Behältnisses beginnt, zu detektieren ist;
  • 4 eine Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen der Anhebung und der Bewegung eines Aufsetzkopfs 6 zeigt; und
  • 5 eine Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen dem detektierten Drehmomentwert eines Voltmeters 10 und dem Drehwinkel (Drehgeschwindigkeit) einer Impulsscheibe 11 zeigt.
  • Nun wird die Erfindung anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform beschrieben. In 1 kennzeichnet das Verweiszeichen 1 einen Schraubverschlussaufsetzer vom Drehtyp, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • Der Schraubverschlussaufsetzer vom Drehtyp 1 umfasst Stellträger 3 (einer davon ist dargestellt), die jeweils an in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten Stellen rund um einen Drehkörper (nicht dargestellt) angeordnet sind und auf denen jeweils ein Behältnis 2 zu platzieren ist, Greifer 4 (einer davon ist dargestellt), die jeweils den Körperabschnitt des auf den Stellträgern 3 angebrachten Behältnissen 3 greifen, Aufsetzköpfe 6 (einer davon ist dargestellt), die jeweils an einer Stelle oberhalb des Stellträgers 3 bereitgestellt sind, um eine Verschlusskappe 5 auf dem Mundabschnitt des vom Greifer 4 gehaltenen Behältnisses 2 drehzubefestigen, und eine bekannte Hebenocke (nicht dargestellt), die als Hebemittel zum Anheben des Aufsetzkopfs 6 dient. Diese Aufsetzköpfe 6 sind jeweils über Keilwellen 9 anhebbar mit Servomotoren 7 verbunden und können in einer horizontalen Ebene gedreht werden.
  • Der Betrieb dieser Servomotoren 7 wird von einer Steuervorrichtung 8 gesteuert, die für die allgemeine Steuerung des gesamten Schraubverschlussaufsetzers 1 zuständig ist. Werden Drehmomentbefehle und Geschwindigkeitsbefehle von der Steuervorrichtung 8 an die Servomotoren 7 übertragen, so werden die Servomotoren 7 von den Drehmomentbefehlen und Geschwindigkeitsbefehlen in Drehbetrieb versetzt, um die entsprechenden Aufsetzköpfe 6 zu drehen,
  • Die oben beschriebene Konstruktion unterscheidet sich nicht von jener des Schraubverschluss-Drehaufsetzers des bereits bekannten Typs.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist jeder der Servomotoren 7 mit einem Voltmeter 10, welches als Drehmomentdetektionsmittel zur Detektion der Spannung dient, und mit einer Impulsscheibe 11, welche als Drehwinkeldetektionsmittel zur Detektion der Impulse dient, ausgestattet; das Spannungssignal des Voltmeters 10 und das Impulssignal der Impulsscheibe 11 werden in die Steuervorrichtung 8 eingegeben und die Steuervorrichtung 8 entscheidet auf der Grundlage des gemessenen Drehmoments T und des Drehwinkels A, die während der Drehbefestigung der Verschlusskappe 5 erhalten wurden, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, detektiert eine fehlerhaft ausgebildete Verschlusskappe oder ein fehlerhaft ausgebildetes Behältnis oder detektiert das Fehlen einer Dichtung in der Verschlusskappe. Die Steuervorrichtung 8 umfasst einen Berechungsteil 20, der das Drehmoment T aus dem Eingangsspannungssignal und den Drehwinkel A aus dem Eingangsimpulssignal berechnet, und einen Entscheidungsteil 22, der entscheidet, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, indem er das Drehmoment T und dem Drehwinkel A, die vom Berechungsteil 20 eingegeben worden sind, mit einem Akzeptanzentscheidungs-Drehmomentwert und einem Akzeptanzentscheidungswinkel vergleicht, die jeweils in einem Speicherteil 21 gespeichert sind.
  • Die Entscheidung, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, und die Detektion einer fehlerhaft ausgebildeten Verschlusskappe oder eines fehlerhaft ausgebildeten Behältnisses oder einer Verschlusskappe ohne Dichtung wird in bezug auf das Diagramm in 2 näher beschrieben.
  • Erkennt die Steuervorrichtung 8 auf der Grundlage eines Signals von einer Rotationsimpulsscheibe, die die Drehposition des Drehkörpers misst, dass der Aufsetzkopf eine vorbestimmte Drehbefestigungs-Startposition erreicht hat, so gibt die Steuervorrichtung 8 zunächst auf der Grundlage der Eingriffssteuerung einen Befehl an den Servomotor 7 aus.
  • Bei dieser Eingriffssteuerung steuert die Steuervorrichtung 8 den Servomotor 7 selbst dann mit einem hohen Drehmomentbefehl TQA an, wenn während des Beginns des Eingriffs zwischen der Verschlusskappe 5 und dem Behältnis 2 die Verschlusskappe 5 schräg sitzend in einen anomalen "verkorksten" Eingriff gebracht wird, sodass die Verschlusskappe 5 zum Eingriff mit dem Behältnis 2 gezwungen werden kann, und steuert zudem den Servomotor 7 mit einem Hochgeschwindigkeitsbefehl SP(1) an, sodass die Zeitdauer der Drehbefestigung gesenkt werden kann. Danach wird diese Eingriffssteuerung so lange fortgeführt, bis die Verschluss kappe 5 eine Umdrehung (360°) vollzogen hat, da die Positionsbeziehung zwischen einem vorderen Ende des Schraubgewindeabschnitts des Behältnisses 2 und einem vorderen Ende des Schraubgewindeabschnitts der Verschlusskappe 5 nicht einheitlich ist.
  • Allerdings ist diese Eingriffssteuerung nicht unbedingt notwendig und kann gegebenenfalls auch weggelassen werden.
  • Während nun der Aufsetzkopf 6 eine Umdrehung ausführt, gerät der Schraubgewindeabschnitt der Verschlusskappe 5 mit dem Schraubgewindeabschnitt des Behältnisses 2 in Eingriff, und sobald die Steuervorrichtung 8 auf der Grundlage der Anzahl der Impulse der Impulsscheibe 11 oder der verstrichenen Zeit erkennt, dass der Aufsetzkopf 6 eine Umdrehung ausgeführt hat, geht die Steuervorrichtung 8 von der Eingriffssteuerung auf die vorübergehende Befestigungssteuerung über. Bei dieser vorübergehenden Befestigungssteuerung steuert die Steuervorrichtung 8 den Servomotor 7 mit einem niedrigen Drehmomentbefehl TQB, der für ein niedrigeres Drehmoment als der hohe Drehmomentbefehl TQA für die Eingriffssteuerung steht, an, fährt aber mit der Ansteuerung des Servomotors 7 mit dem Hochgeschwindigkeitsbefehl SP(1) fort. Während dieses Zeitraums wird der Aufsetzkopf 6 zu einer Drehung in einem Zustand nahe dem Leerlauf veranlasst, bis die Verschlusskappe 5 die benötigten Male gedreht wurde, sodass das Drehmoment des Aufsetzkopfs 6 während dieses Zeitraums in einem Zustand von in etwa Null gehalten wird.
  • Wurde nun der Aufsetzkopf 6 die benötigten Male gedreht und stößt die Dichtung (nicht dargestellt) im Inneren der Verschlusskappe 5 an der oberen Endfläche des Mundabschnitts des Behältnisses 2 an und wird zusammengedrückt, so nimmt der vom Behältnis 2 ausgeübte Widerstand zu und die Drehgeschwindigkeit des Aufsetzkopfs 6 ab.
  • Mit anderen Worten nimmt in der Ausführungsform die Drehgeschwindigkeit des Aufsetzkopfs 6 mit einem Anstieg des vom Behältnis 2 aus ausgeübten Widerstands ab, da der oben beschriebene Drehmomentbefehl TQB auf einem niedrigen Wert eingestellt ist.
  • Verlangsamt sich nun der Aufsetzkopf 6 auf eine Drehgeschwindigkeit unter einer im Vorhinein festgelegten Geschwindigkeit der Vervollständigung der vorübergehenden Befestigung F(1), so erkennt die Steuervorrichtung 8, dass die Verschlusskappe 5 einen Zustand der Vervollständigung der vorübergehenden Befestigung erreicht hat. Verlangsamt sich nun der Aufsetzkopf 6 auf diese Weise auf eine Geschwindigkeit unter der Geschwindigkeit der Vervollständigung der vorübergehenden Befestigung F(1), so legt die Steuervorrichtung diesen Zeitpunkt als Anfangsmesspunkt T(1) fest, beginnt mit der Messung des Drehwinkels A des Aufsetzkopfs 6 auf der Grundlage der Impulssignal der Impulsscheibe 11 und gibt in der Zwischenzeit auf der Grundlage der Endbefestigungssteuerung einen Befehl aus. Bei dieser Endbefestigungssteuerung steuert die Steuervorrichtung den Servomotor 7 mit einem mittleren Drehmomentbefehl TQC an, der für ein höheres Drehmoment als der niedrige Drehmomentbefehl TQB und ein niedrigeres Drehmoment als der hohe Drehmomentbefehl TQA steht, und steuert den Servomotor 7 zudem mit einem Niedergeschwindigkeitsbefehl SP(2) an, der für eine niedrigere Drehgeschwindigkeit als der Hochgeschwindigkeitsbefehl SP(1) steht.
  • Wird der Aufsetzkopf 6 auf diese Weise veranlasst, sich die benötigten Male zu drehen, und fährt die durch Zusammendrücken verursachte Verformung der Dichtung im Inneren der Verschlusskappe 5 fort, den vom Behältnis aus ausgeübten Widerstand 2 zu erhöhen, so nimmt die Drehgeschwindigkeit des Aufsetzkopfs 6 schrittweise ab und wird langsamer als eine Geschwindigkeit der Vervollständigung der Endbefestigung F(2). Die Steuervorrichtung 8 legt diesen Zeitpunkt als einen Messvervollständigungszeitpunkt T(2) fest und vervollständigt die Messung des Drehwinkels A. Nach diesem Messvervollständigungszeitpunkt T(2) steuert die Steuervorrichtung 8 den Servomotor 7 für einen vorbestimmten Zeitraum B, der im Vorhinein festgelegt wurde, weiter mit dem mittleren Drehmomentbefehl TQC und dem Niedergeschwindigkeitsbefehl SP(2) an und vervollständigt die Endbefestigung.
  • Allerdings ist der Zeitpunkt der Vervollständigung der Drehbefestigung nicht auf den Zeitpunkt eingeschränkt, zu dem der Aufsetzkopf tatsächlich stoppt und die Drehbefestigung vervollständigt ist, sondern kann auch etwa der Zeitpunkt T(2) sein, zu dem festgestellt werden kann, dass die Drehgeschwindigkeit des Aufsetzkopfs unter eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit abgefallen ist und die Drehbefestigung im Wesentlichen vervollständigt ist, oder aber ein Zeitpunkt T(3), zu dem die Drehbefestigung tatsächlich vervollständigt ist und der Aufsetzkopf 6 gestoppt wird.
  • Nun vergleicht die Steuervorrichtung 8, die den Drehwinkel A gemessen hat, mithilfe des Entscheidungsteils 22 den Drehwinkel A mit einem Akzeptanzentscheidungswinkel, der experimentell oder auf ähnliche Weise erhalten und im Vorhinein im Speicherteil 21 gespeichert worden war, und wenn der Drehwinkel A innerhalb des Bereichs des Akzeptanzentscheidungswinkels liegt, bestimmt die Steuervorrichtung 8, dass eine optimale Drehbefestigung durchgeführt worden ist. Ist der Drehwinkel A hingegen kleiner als der Akzeptanzentscheidungswinkel, so bestimmt die Steuervorrichtung 8, dass aufgrund einer fehlerhaft ausgebildeten Verschlusskappe oder einem fehlerhaft ausgebildeten Gefäß eine fehlerhafte Drehbefestigung aufgetreten ist. Ist im Gegensatz dazu der Drehwinkel A größer als der Akzeptanzentscheidungswinkel, so bestimmt die Steuervorrichtung 8, dass aufgrund einer Verschlusskappe, deren Dichtung fehlt, eine fehlerhafte Drehbefestigung aufgetreten ist.
  • Nebenbei erwähnt wird das Behältnis 2 von einer Ausschussvorrichtung (nicht dargestellt) aus der Fertigungslinie entfernt oder ein Alarm ausgelöst, um einen Arbeiter zur Entfernung des fehlerhaften Produkts zu veranlassen, wenn bestimmt wird, dass die Verschlusskappe 5 fehlerhaft auf dem Behältnis 2 drehbefestigt wurde.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann gemäß der Ausführungsform eine fehlerhafte Drehbefestigung im Schraubverschlussaufsetzer 1 detektiert werden, und da die Bestimmung, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist oder nicht, ausschließlich auf dem Impulssignal der Impulsscheibe 11 basiert, können im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine Detektionsvorrichtung für fehlerhafte Drehbefestigungen separat bereitgestellt ist, die Kosten gesenkt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Zeitpunkt, zu dem die Drehgeschwindigkeit des Aufsetzkopfs 6 langsamer als die Geschwindigkeit F(1) der Vervollständigung der vorübergehenden Befestigung wird, die ein Kriterium für die Bestimmung, ob der Vorgang zur Endbefestigung übergehen soll, ist, als der Anfangsmesspunkt T(1) festgelegt, allerdings ist der Anfangsmesspunkt T(1) nicht auf einen solchen Zeitpunkt eingeschränkt. Es kann auch der Zeitpunkt, zu dem die Drehung des Aufsetzkopfs 6 gestoppt wird, als Anfangsmesspunkt T(1) festgelegt werden, oder die als Kriterium dienende Geschwindigkeit zum Starten der Messung kann auch auf eine höhere Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit F(1) der Vervollständigung der vorübergehenden Befestigung festgelegt werden, sodass mit der Messung begonnen wird, bevor der Vorgang zur Endbefestigungssteuerung übergeht.
  • Weiters ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Anfangsmesspunkt T(1) als der Zeitpunkt festgelegt, zu dem der Vorgang vom vorübergehenden Befestigen auf die Endbefestigung übergeht, es kann aber auch eine Eingriffstartposition, bei der die Verschlusskappe 5 und das Behältnis 2 beginnen sollen, ineinander einzugreifen, detektiert werden, um diese Eingriffstartposition als den Anfangsmesspunkt T(1) festzulegen. Ein Verfahren zur Detektion dieses Eingriffs umfasst die Schritte des Detektierens einer Position, an der, wie in 3 gezeigt, ein unterer Endabschnitt 5a' des Schraubgewindeabschnitts 5a der Verschlusskappe 5 (unteres vorderes Ende des Schraubgewindeabschnitts 5a) in Kontakt zu einem oberen Endabschnitt 2a' des Schraubgewindeabschnitts 2a des Behältnisses 2 (oberes vorderes Ende des Schraubgewindeabschnitts 2a) gerät, auf der Grundlage einer Änderung des Werts des Ausgangsdrehmoments des Servomotors 7, welcher während der Drehung des Servomotors 7 vom Voltmeter 10 detektiert wird, und des Festlegens der detektierten Position als Eingriffstartposition. Soll die Eingriffstartposition detektiert werden, so muss nur die Steuervorrichtung 8 mit zusätzlicher Software ausgestattet werden, die Konstruktion des Schraubverschlussaufsetzers 11 hingegen kann unverändert bleiben.
  • Spezifisch ist, wie in 4 links zu sehen ist, ein Absenkungsstoppabschnitt D, an dem der Aufsetzkopf 6 die Absenkung stoppt (der Aufsetzkopf 6 bewegt sich auf der selben Ebene), an der Nockenoberfläche der Hebenocke, die den Aufsetzkopf 6 anhebt, ausgebildet. Der Absenkungsstoppabschnitt D ist an einem Abschnitt festgelegt, der auf halbem Weg des Vorgangs der Absenkung des Aufsetzkopfs 6 auf eine Drehbefestigungshöhe liegt und der zwischen dem Moment des Platzierens der Verschlusskappe 5 auf dem Behältnis 2 und dem Moment des Andrückens des Innengewindes 5a der Verschlusskappe 5 an das Außengewinde 2a des Behältnisses 2 mithilfe einer federnd zwischen dem Aufsetzkopf 6 und der Keilwelle 9 eingepassten Feder 14 wirkt.
  • Da die Druckausübung auf die Verschlusskappe 5 durch den Aufsetzkopf 6 knapp bevor die Hebenocke ihren tiefsten Punkt erreicht beginnt, zeigt 4 den Startpunkt eines Drehbefestigungsabschnitts W vor dem tiefsten Punkt.
  • Ist nun der Aufsetzkopf 6 im Absenkungsstoppabschnitt D angeordnet, ist die Höhe der vom Aufsetzkopf 6 gehaltenen Verschlusskappe 5 so festgelegt, dass das unterste Ende des unteren Endabschnitts 5a' des Innengewindes 5a der Verschlusskappe 5 und das oberste Ende des oberen Endabschnitts 2a' des Außengewindes 2a des Behältnisses 2 auf in etwa gleicher Höhe vertikal angeordnet sind, wodurch ermöglicht wird, dass das unterste Ende des unteren Endabschnitts 5a' das oberste Ende des oberen Endabschnitts 2a' (auf der in 3 dargestellten Höhe) aneinander stoßen. Wird die Verschlusskappe 5 auf dieser Höhe gedreht, so stoßen der untere Endabschnitt 5a' des Innengewindes 5a und obere Endabschnitt 2a' des Außengewindes 2a des Behältnisses 2 im Zuge des Vorgangs der Umdrehung der Verschlusskappe 5 notwendigerweise aneinander an. Während dieses Zeitraums tritt in der Verschlusskappe 5 eine in Drehrichtung wirkende Last auf.
  • Anschließend veranlasst in der vorliegenden Ausführungsform die Steuervorrichtung 8, während sie durch das Voltmeter 10 das auf die Verschlusskappe 5 wirkende Drehmoment detektiert, den Servomotor 7 zur Ausführung einer vor- oder rückwärts gerichteten Umdrehung, sobald der Aufsetzkopf 6 seine Absenkung am Absenkungsstoppabschnitt D stoppt, wodurch die vom Aufsetzkopf 6 gehaltene Ver schlusskappe 5 zur Ausführung einer vor- oder rückwärts gerichteten Umdrehung veranlasst wird.
  • Wird die Verschlusskappe 5 auf diese Weise zur Ausführung einer Umdrehung veranlasst, stoßen der untere Endabschnitt 5a' des Innengewindes 5a der Verschlusskappe 5 und der obere Endabschnitt 2a' des Außengewindes 2a des Behältnisses 2 im Zuge dieses Vorgangs der Umdrehung der Verschlusskappe 5 aneinander. Zum Zeitpunkt dieses Aneinanderstoßens misst das Voltmeter 10 das höchste Ausgangsdrehmoment P (eine in Drehrichtung wirkende Last) während des Vorgangs des Veranlassens der Verschlusskappe 5 zur Ausführung einer Umdrehung, und wenn das gemessene Ergebnis in die Steuervorrichtung 8 eingeben wird, erkennt die Steuervorrichtung 8 mithilfe der Impulsscheibe 11 die zu diesem Zeitpunkt vom Servomotor 7 eingenommene Drehwinkelposition. 5 zeigt die Beziehung zwischen der Drehwinkelposition des Servomotors 7 (die Drehwinkelposition der Verschlusskappe 5 und des Aufsetzkopfs 6), die von der Impulsscheibe 11 detektiert wird, und dem Ausgangsdrehmoment, das vom Voltmeter 10 detektiert wird, wenn der Servomotor 7 zur Ausführung einer Umdrehung in jene Richtung, in die die Verschlusskappe 5 drehbefestigt wird, veranlasst wird. Stoßen nun der untere Endabschnitt 5a' des Innengewindes 5a der Verschlusskappe 5 und obere Endabschnitt 2a' des Außengewindes 2a des Behältnisses 2 aneinander an, so nimmt das Drehmoment abrupt zu, wie an der hügelähnlichen Form in 5 zu erkennen ist. Das bedeutet, dass diese Position P zur Eingriffstartposition wird.
  • Das Verfahren zur Detektion der Eingriffstartposition ist nicht auf das oben beschriebene Verfahren zur Detektion der Eingriffstartposition auf der Grundlage einer Änderung des detektierten Werts des Ausgangsdrehmoments eingeschränkt. Beispielsweise können, wie in der japanischen Patentschrift Nr. 86034/1995 geoffenbart ist, eine Position, an welcher der Eingriff zwischen den beiden Schraubgewindeabschnitten der Verschlusskappe und des Behältnisses im Zuge einer Rückwärtsdrehung der Verschlusskappe gelöst wird und eine Position, an der die Verschlusskappe nach unten fällt, als Eingriffstartposition detektiert werden.
  • Außerdem wird in der Ausführungsform das Drehmoment während der Drehbefestigung unter Verwendung des Voltmeters 10 detektiert, es können aber auch ein Amperemeter oder eine Kraftmessdose eingesetzt werden. Natürlich kann das tatsächlich ausgegebene Drehmoment auch direkt detektiert werden. Auch kann die Drehbefestigung durch ein Befehls-Drehmoment und die Drehgeschwindigkeit des Aufsetzkopfs 6 ausgeführt werden, ohne eine Drehmomentdetektionsmittel, wie etwa das Voltmeter 10, bereitzustellen.
  • Obwohl die Erfindung in der Ausführungsform auf einen Schraubverschlussaufsetzer 1 vom Drehtyp angewendet ist, ist die Erfindung nicht auf diesen Typ Verschlussaufsetzer eingeschränkt und kann auch auf einen Schraubverschlussaufsetzer vom linearen Typ angewendet werden.

Claims (5)

  1. Verschlussaufsetzverfahren, das einen eine Verschlusskappe (5) haltenden Aufsetzkopf (6) und einen Motor (7), der den Aufsetzkopf (6) dreht, verwendet, wobei das Verschlussaufsetzverfahren die vom Aufsetzkopf (6) gehaltene Verschlusskappe (5) zu einer Drehbewegung in eine Verschlussfestzieh-Richtung veranlasst und die Verschlusskappe (5) mit einem vorbestimmten Verschlussfestzieh-Drehmoment auf einem Behältnis (2) drehbefestigt wird, wobei das Verschlussaufsetzverfahren die folgenden Schritte umfasst: das Messen eines Drehwinkels des Aufsetzkopfs (6) von einem vorbestimmten Anfangsmesspunkt bis zur Vervollständigung der Drehbefestigung; und das Bestimmen, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, auf der Grundlage davon, ob der Drehwinkel innerhalb des Bereichs eines Akzeptanzentscheidungswinkels liegt, der im Vorhinein festgelegt wurde; dadurch gekennzeichnet, dass: der Anfangsmesspunkt ein Punkt des Übergangs von einer vorübergehenden Befestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe (5) mit niedrigem Drehmoment (TQB) zur Endbefestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe mit einem höheren Drehmoment (TQC) als beim vorübergehenden Befestigen ist.
  2. Verschlussaufsetzverfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend die Schritte: des Ausführens eines vorübergehenden Befestigens zur Drehbefestigung der Verschlusskappe (5) mit einem niedrigen Drehmoment (TQB); und des Ausführens eines End-Befestigens zur Drehbefestigung der Verschlusskappe (5) mit einem höheren Drehmoment (TQC) als beim vorübergehenden Befestigen, wobei der Anfangsmesspunkt ein Zeitpunkt ist, zu dem die Drehgeschwindigkeit beim vorübergehenden Befestigen niedriger als ein vorbestimmter Wert wird.
  3. Verschlussaufsetzverfahren nach Anspruch 1, worin der Anfangsmesspunkt ein Zeitpunkt ist, zu dem das vorübergehende Befestigen abgeschlossen und die Derhung des Aufsetzkopfs (6) gestoppt wird.
  4. Verschlussaufsetzer, umfassend einen Aufsetzkopf (6), der die Verschlusskappe (5) greift, und einen Motor (7), der den Aufsetzkopf (6) in Drehung versetzt, eine Steuervorrichtung (8), die den Motor (7) zur Drehung der Verschlusskappe (5) in eine Festzieh-Richtung und zum Drehbefestigen der Verschlusskappe (5) mit einem vorbestimmten Verschlussfestzieh-Drehmoment auf einem Behältnis (2) steuert, wobei der Verschlussaufsetzer Folgendes bereitstellt: Drehwinkeldetektionsmittel zum Messen des Drehwinkels des Aufsetzkopfs (6), wobei ein vom Drehwinkeldetektionsmittel gemessener Wert in die Steuervorrichtung (8) eingegeben wird und die Steuervorrichtung (8) den Drehwinkel durch Messen des vom Drehwinkeldetektionsmittel gemessenen Werts von einem vorbestimmten Anfangsmesspunkt bis zur Vervollständigung der Drehbefestigung ermittelt und bestimmt, ob die Drehbefestigung akzeptabel ist, auf der Grundlage davon, ob der Drehwinkel innerhalb des Bereichs eines Akzeptanzentscheidungswinkels liegt, der im Vorhinein festgelegt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass: der Anfangsmesspunkt ein Punkt des Übergangs von einer vorübergehenden Befestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe (5) mit niedrigem Drehmoment (TQC) zur Endbefestigung für das Drehbefestigen der Verschlusskappe mit einem höheren Drehmoment (TQL) als beim vorübergehenden Befestigen ist.
  5. Verschlussaufsetzverfahren, das einen Aufsetzkopf (6) verwendet, der die Verschlusskappe (5) hält, und einen Motor (7), der den Aufsetzkopf (6) in Drehung versetzt, wobei das Verschlussaufsetzverfahren die vom Aufsetzkopf (6) gehaltene Verschlusskappe (5) zu einer Drehbewegung in eine Verschlussfestzieh-Richtung veranlasst und die Verschlusskappe (5) mit einem vorbestimmten Verschlussfestzieh-Drehmoment auf einem Behältnis (2) drehbefestigt wird, und durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: das Detektieren eines Ausgangsdrehmoments des Motors (7), wenn ein Schraubgewindeabschnitt (5a) der Verschlusskappe (5) und ein Schraubgewindeabschnitt (2a) des Behältnisses (2) in Bezug aufeinander gedreht werden; das Ermitteln einer Eingriffstartposition, bei der die vorderen Enden (5a', 2a') der beiden Schraubgewindeabschnitte (5a, 2a) miteinander in Kontakt geraten, auf der Grundlage einer Veränderung des Ausgangsdrehmoments, um zu entscheiden, dass es sich bei der Eingriffstartposition um den Anfangsmesspunkt handelt; das Messen des Drehwinkels des Aufsetzkopfs (6) vom Anfangsmesspunkt bis zur Vervollständigung der Drehbefestigung; und das Bestimmen, ob die Drehbefestigung akzeptierbar ist, auf der Grundlage davon, ob der Drehwinkel innerhalb des Bereichs eines Akzeptanzentscheidungswinkels liegt, der im Vorhinein festgelegt wurde.
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