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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilator zum Steuern der
Luftstromrichtung durch eine Öffnung.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Es
gibt eine herkömmliche
Technologie dieser Art von Ventilator, welche in der Japanischen
Patentschrift Nr. 2840382 beschrieben ist. Der Ventilator in der
Veröffentlichung
umfasst einen Luftauslass, ein Trageelement und ein Verbindungsglied.
Der Luftauslass ist mit einer Mehrzahl von drehbaren Lamellen bereitgestellt,
welche zueinander parallel sind. Das Trageelement ist in einer Querrichtung
bewegbar. Das Verbindungsglied wird durch das Trageelement getragen
und ist in eine Richtung senkrecht zum Trageelement bewegbar. Eine
Verriegelungswelle, welche von der Lamelle vorragt, greift in eine Führungsnut
ein, welche in dem Verbindungsglied vorgesehen ist. Wenn ein Knopf,
welcher auf einer zentralen Lamelle vorgesehen ist, in eine seitliche Richtung
betätigt
wird, kann die Richtung eines parallelen Winds, welcher aus dem
Luftauslass (Luftstrom) herausgeblasen wird, in der seitlichen Richtung
eingestellt werden. Wenn ein Auswähler vertikal betätigt wird,
wird das Trageelement in eine Vor-und-Zurück-Richtung bewegt und eine
Position der Verriegelungswelle wird durch die Führungsnut, welche im Verbindungsglied
ausgebildet ist, eingestellt. Mit dieser Betätigung kann ein Punktluftstrombetrieb,
ein Zerstreuungsluftstrombetrieb und ein geordneter Parallelluftstrombetrieb
ausgewählt
werden.
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Gemäß dem Ventilator
der obigen Veröffentlichung
ist es jedoch notwendig, die Windrichtung unter Verwendung einer
eigenen Betätigungsvorrichtung
in einem Normalbetrieb, in welchem der parallele Wind, der aus dem
Luftauslass heraus geblasen wird, in eine seitliche Richtung eingestellt
wird, und in einem besonderen Betrieb, in welchem der Wind gesammelt
oder zerstreut wird, anzupassen. Daher gibt es dadurch Probleme,
dass der Betrieb mühsam
ist, eine Struktur zum Bedienen der Vorrichtung kompliziert ist
und der Ventilator teuer wird.
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Des
Weiteren kann der Wind, da der Luftauslass auf Grund der Lamellen
nicht vollständig
geschlossen werden kann, nicht völlig
abgestellt werden. Es besteht auch das Problem, dass, da der Luftauslass
nach außen
freiliegt, auch wenn der Ventilator nicht eingesetzt wird, sein
Erscheinungsbild nicht ansprechend ist.
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EP-A-0
257 500 offenbart einen Ventilator zum Steuern der Luftstromrichtung
durch eine Öffnung,
umfassend:
ein Gehäuse;
eine
Mehrzahl von Leitblechen, welche zwischen einem normalen Betrieb,
in welchem die Leitbleche zueinander parallel stehen, und einem
besonderen Betrieb, in welchem die Leitbleche den Luftstrom veranlassen,
sich zu bündeln
oder sich zu zerstreuen, einstellbar sind; und
einen Betriebsartwähler zum
Auswählen
des normalen Betriebs oder des besonderen Betriebs,
wobei der
Betriebsartwähler
einen Bereich für
den normalen Betrieb und einen Bereich für den besonderen Betrieb aufweist
und
wobei der normale Betrieb im Bereich für den normalen Betrieb und
der besondere Betrieb im Bereich für den besonderen Betrieb ausgeführt wird.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt einen Ventilator zum Steuern der Luftstromrichtung
durch eine Öffnung bereit,
umfassend:
ein Gehäuse;
eine
Mehrzahl von Leitblechen, welche zwischen einem normalen Betrieb,
in welchem die Leitbleche zueinander parallel stehen, und einem
besonderen Betrieb, in welchem die Leitbleche den Luftstrom veranlassen,
sich zu bündeln
oder sich zu zerstreuen, einstellbar sind; und
einen Betriebsartwähler zum
Auswählen
des normalen Betriebs oder des besonderen Betriebs,
wobei der
Betriebsartwähler
einen Bereich für
den normalen Betrieb und einen Bereich für den besonderen Betrieb aufweist
und
wobei der normale Betrieb im Bereich für den normalen Betrieb und
der besondere Betrieb im Bereich für den besonderen Betrieb ausgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Betriebsartwähler ein
Stellglied, ein Zwischengetriebe, welches durch das Stellglied drehbar
ist, und eine Schiebeverbindung umfasst, welche im Eingriff mit
einer Nockennut steht, die auf dem Zwischengetriebe ausgebildet
ist, wobei die Schiebeverbindung vom Bereich für den normalen Betrieb in den
Bereich für
den besonderen Betrieb mittels des Zwischengetriebes bewegbar ist,
so dass der normale Betrieb und der besondere Betrieb stetig ausgewählt werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Ventilator gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Ventilators der
Ausführungsform 1
ist;
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3 eine
Querschnittsansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform
1 zeigt;
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4 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 1 zeigt;
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5 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 1 zeigt;
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6 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 1 zeigt;
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7 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 1 zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine erste Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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9 eine
Querschnittsansicht ist, welche die erste Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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10 eine
Querschnittsansicht ist, welche die erste Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 eine
Querschnittsansicht ist, welche die erste Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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12 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine zweite Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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13 eine
Querschnittsansicht ist, welche die zweite Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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14 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine dritte Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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15 eine
Querschnittsansicht ist, welche die dritte Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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16 eine
Querschnittsansicht ist, welche die dritte Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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17 eine
Querschnittsansicht ist, welche die dritte Abänderung des Ventilators der
Ausführungsform
1 zeigt;
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18 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Ventilator gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Ventilators der
Ausführungsform
2 ist;
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20 eine
Querschnittsansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform
2 zeigt;
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21 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 2 zeigt;
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22 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 2 zeigt;
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23 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 2 zeigt;
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24 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche den Ventilator der Ausführungsform 2 zeigt;
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25 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche eine Abänderung
des Ventilators der Ausführungsform
2 zeigt;
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26 eine
die Funktion erklärende
Ansicht ist, welche die Abänderung
des Ventilators der Ausführungsform
2 zeigt; und
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27 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Ventilator der vorliegenden
Erfindung zeigt, der in einem Armaturenbrett eingebaut ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hierin
im Folgenden wird die Beschreibung der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen vorgelegt.
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(Ausführungsform 1)
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun erklärt. Wie in 1 und 2 erklärt, weist
ein Ventilator 1 ein polygonales, säulenartiges Gehäuse 2 auf,
dessen Vorderseite als eine Öffnung 2a geöffnet ist.
Im Einsatz ist das Gehäuse 2 in
einem Luftauslass angebracht, welcher sich über einem Armaturenbrett öffnet, zum
Beispiel so dass die Öffnung 2a nach
hinten in einem Fahrzeug (in Richtung der Fahrgäste) gerichtet ist. In der Öffnung 2a des
Gehäuses 2 ist
eine Mehrzahl von Leitblechen 3 horizontal mit Abständen zueinander
in einer vertikalen Richtung bereitgestellt. Ein Zapfenstift 3a,
welcher von einem Ende jedes Leitblechs 3 vorragt, ist
drehbar in einem Wellenloch 2c gelagert, welches in einer
der Seitenplatten 2b des Gehäuses 2 ausgebildet
ist.
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Ein
zweiter Zapfenstift 3a und ein Verbindungsstift 3b ragen
aus dem anderen Ende jedes der Leitbleche 3 hervor. Der
zweite Zapfenstift 3a ist drehbar in einem Stiftloch 4a eines
Abstandhalters 4 gelagert, welcher entlang einer Öffnungskante
der anderen Seitenplatte 2b vorgesehen ist. Ein Abschlussrahmen 8 ist
auf der Öffnung 2a des
Gehäuses 2 angebracht.
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Der
Abschlussrahmen 8 wird durch eine Platte ausgebildet, welche
in der vertikalen Richtung gebogen ist. Eine Öffnung 8a ist auf
einer Vorderseite der Leitbleche 3 ausgebildet und eine
Seite der Öffnung 8a ist
mit einem Langloch 8b ausgebildet, in welches ein Betätigungsabschnitt 6p der
Betätigungswahlscheibe 6d vorragt.
Mit diesem Aufbau ist, da die Betätigungswahlscheibe 6d mit
einem Finger gedreht werden kann, die Betätigbarkeit ausgezeichnet. Die
Haltestücke 8c ragen
von den gegenüberliegenden
Seiten des Abschlussrahmens 8 nach hinten vor. Die Endspitzen
der Haltestücke 8c greifen
in Sperrklinken 7a ein, welche von einer Außenseitenfläche der
Abdeckung 7 vorragen.
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Der
Abstandhalter 4 ist an der Öffnungskante 2d des
Gehäuses 2 angebracht.
Bogenförmige
Langlöcher 4b um
die Stiftlöcher 4a sind
in Bezug auf die Mitte der Stiftlöcher 4a ausgebildet.
Der Verbindungsstift 3b, welcher vom anderen Ende des Leitblechs 3 vorragt,
geht durch das Langloch 4b und steht mit einem Führungsloch 5a einer
Schiebeverbindung 5 in Eingriff, welche an der Außenseitenoberfläche des
Abstandhalters 4 vorgesehen ist.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Führungsloch 5a, welches
an einem Zwischenabschnitt der Schiebeverbindung 5 angeordnet
ist, im Wesentlichen horizontal angeordnet, wobei ein Spitzenende
des Führungslochs 5a über dem
Zwischenabschnitt nach unten geneigt angeordnet ist und ein Spitzenende
des Führungslochs 5a,
welches unterhalb des Zwischenabschnitts positioniert ist, nach
oben geneigt ist. Wie in 2 gezeigt, weisen die vorspringenden
Abschnitte 5d Verzweigungsabschnitte 5b und 5c auf, deren
Spitzenende auf einem oberen und unteren Abschnitt der Schiebeverbindung 5 gegabelt
ist. Ein Stift 5e ragt auf einem Spitzenende des Verzweigungsabschnitts 5b vor
und ein Stift 5f ragt auf einem Spitzenende des Verzweigungsabschnitts 5c vor.
Die Stifte 5e und 5f stehen mit Nockennuten 6b in
Eingriff, welche in einem Paar von Zwischengetrieben 6a ausgebildet
sind, die einen Betriebsartwähler 6 ausbilden.
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Der
Betriebsartwähler 6 wählt eine
normale Betriebsart, welche eine Windrichtung des parallelen Winds
anpasst, der aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, und eine besondere
Betriebsart aus, welche den Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen
wird, konzentriert oder zerstreut. Das Zwischengetriebe 6a und
die Betätigungswahlscheibe 6d,
welche ein Ritzel 6c aufweist, welches gleichzeitig mit
dem Zwischengetriebe 6a kämmt, sind in der Abdeckung 7 untergebracht,
welche parallel zu der anderen Seitenplatte 2b des Gehäuses 2 mit
einem Abstand zwischen ihnen vorgesehen ist.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Zwischenzahnrad 6a so
bereitgestellt, dass eine ihrer Oberflächen, auf welcher die Nockennut 6b ausgebildet
ist, einer Seitenfläche
jedes vorspringenden Abschnitts 5d gegenüberliegt.
Die Nockennut 6b, welche die Schiebeverbindung 5 in
eine Querrichtung bewegt, wenn sie gedreht wird, umfasst einen gekrümmten oder
Bogenabschnitt 6f, einen Biegeabschnitt 6g und
einen Übergangsabschnitt 6h.
Die gekrümmten
Abschnitte 6f liegen einander in Bezug auf eine Mitte des
Zwischengetriebes 6a gegenüber. Der Biegeabschnitt 6g wird
durch Biegen eines Vorderendes von jedem der Bogenabschnitte 6f in
Richtung der Mitte. Der Übergangsabschnitt 6h ist
durch Verschmelzen der hinteren Enden der Bogenabschnitte 6f ausgebildet und
weist im Wesentlichen Trapezform auf.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, wird ein Wellenloch 6j des
Zwischengetriebes 6a drehbar durch eine Tragewelle 2g,
welche von einer Außenseitenoberfläche des
Gehäuses 2 vorragt,
gehalten und ein Wellenloch 6k der Betätigungswahlscheibe 6d wird
drehbar durch eine Tragewelle 2h getragen. Ein runder Vorsprungsabschnitt 6m,
welcher von einer Seitenfläche
des Zwischengetriebes 6a vorragt, ist drehbar in einem
Rundloch 7b gelagert, welches in der Abdeckung 7 ausgebildet
ist, und ein runder Vorsprungsabschnitt 6n, welcher von
einer Seitenfläche
der Betätigungswahlscheibe 6d vorragt,
ist drehbar in einem Rundloch 7c gelagert. Eine Vorderseite eines äußeren Umfangsabschnitts
der Betätigungswahlscheibe 6d ist
der Betätigungsabschnitt 6p.
Dieser Betätigungsabschnitt 6p ragt
aus einer Vorderfläche
des Abschlussrahmens 8 durch das Langloch 8b vor,
welches im Abschlussrahmen 8 ausgebildet ist. Eine Markierung 6q,
welche eine Betätigungsposition anzeigt,
ist auf einer äußeren Umfangsoberfläche des
Betätigungsabschnitts 6p durch
eine vertiefte Nut und eine Dreiecksmarke ausgebildet.
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Die
Bezugsziffern 2j und 2k bezeichnen Führungsrippen,
welche von einer der Seitenplatten 2b des Gehäuses 2 vorragen.
Die Führungsrippe 2j führt das
Zwischengetriebe 6a und die Führungsrippe 2k führt die
Betätigungswahlscheibe 6d,
so dass sie sich leicht drehen.
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Als
Nächstes
wird die Betätigung
des Ventilators, welcher den oben beschriebenen Aufbau aufweist,
erklärt.
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Wenn
der Ventilator in der Normalbetriebsart verwendet wird, ist die
Markierung 6q, welche auf der Betätigungswahlscheibe 6d des
Betriebartwählers 6 bereitgestellt
ist, im Wesentlichen auf eine mittige Position des Langlochs 8b eingestellt.
Damit ist die Normalbetriebsart ausgewählt, wie in 3 gezeigt.
In diesem Zustand befindet sich die Schiebeverbindung 5 im
normalen Betriebsbereich, welcher im Wesentlichen in einem Zwischenabschnitt
der Zurück-und-Vorwärts-Enden
liegt. Die Stifte 5e und 5f, welche von den Spitzenenden
der Verzweigungsabschnitte 5b und 5c der Schiebeverbindung 5 vorragen,
sind im Bogenabschnitt 6f der Nockennut 6b angeordnet.
Da jedes der Leitbleche 3 horizontal gehalten wird, ist
die Richtung des Windes, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen
wird, durch die Leitbleche 3 die eines horizontalen, parallelen
Windes. Wenn die Blasrichtung des Windes nach unten aus diesem Zustand
eingestellt werden soll, wird der Betätigungsabschnitt 6p der
Betätigungswahlscheibe 6d nach
unten gedreht. Damit wird, wie in 4 gezeigt,
die Schiebeverbindung 5 nach vorne bewegt und in Richtung
eines vorderen Endes des normalen Betriebsbereichs bewegt. Die Leitbleche 3,
welche mit der Schiebeverbindung 5 verbunden sind, werden
um den Zapfenstift 3a im Uhrzeigersinn mittels des Verbindungsstifts 3b gedreht
und die Richtung des Winds, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen
wird, wird in einen nach unten gerichteten, parallelen Wind umgestellt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Stifte 5e und 5f noch
im Bogenabschnitt 6f der Nockennut 6b angeordnet.
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Wenn
der Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, vertikal
zerstreut und ausgeblasen werden soll, wie in 5 gezeigt,
wird der Betätigungsabschnitt 6p der
Betätigungswahlscheibe 6d weiter
nach unten gedreht und die besondere Betriebsart wird ausgewählt. Damit
dreht das Ritzel 6c, welches auf der Betätigungswahlscheibe 6d bereitgestellt
ist, das Zwischengetriebe 6a gegen den Uhrzeigersinn. Daher
erreicht der Stift 5e den Biegeabschnitt 6g und
der Stift 5f erreicht den Übergangsabschnitt 6h der
Nockennut 6b. Dies erlaubt es der Schiebeverbindung 5,
den normalen Betriebsbereich zu überschreiten
und sich auf den besonderen Betriebsbereich zurückzuziehen. Die Leitbleche 3,
welche auf einer Zwischenposition angeordnet sind, werden in einer
horizontalen Position durch das Führungsloch 5a gehalten,
die Leitbleche 3, welche über der Zwischenposition angeordnet
sind, werden gegen den Uhrzeigersinn gedreht und nach oben ausgerichtet
und die Leitbleche 3, welche unter der Zwischenposition
angeordnet sind, werden im Uhrzeigersinn gedreht und nach unten
ausgerichtet. Folglich wird der Wind, welcher aus dem Luftauslass
ausgeblasen wird, durch die Leitbleche 3 zerstreut und
in Richtung eines Passagiers ausgeblasen.
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Andererseits
wird, wenn die Windausströmrichtung
nach oben von der normalen Betriebsart, gezeigt in 3,
eingestellt wird, der Betätigungsabschnitt 6p der
Betätigungswahlscheibe 6d nach
oben gedreht, wie in 6 gezeigt. Mit dieser Betätigung wird
die Schiebeverbindung 5 zum vorderen Ende des normalen
Betriebsbereichs bewegt. Jedes der Leitbleche 3, welche
mit der Schiebverbindung 5 über den Verbindungsstift 3b verbunden
sind, werden gegen den Uhrzeigersinn um den Zapfenstift 3a gedreht
und der Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, wird
in einen nach oben gerichteten, parallelen Wind umgestellt. Zu diesem
Zeitpunkt sind die Stifte 5e und 5f, welche von
den Spitzenenden der Verzweigungsabschnitte 5b und 5c vorragen,
noch im Bogenabschnitt 6f der Nockennut 6b angeordnet.
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Wenn
der Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, zerstreut
und in eine vertikale Richtung ausgeblasen werden soll, wie in 7 gezeigt,
wird der Betätigungsabschnitt 6p der
Betätigungswahlscheibe 6d weiter
nach oben gedreht und die besondere Betriebsart wird ausgewählt. Damit dreht
das Ritzel 6c, welches auf der Betätigungswahlscheibe 6d bereitgestellt
ist, das Zwischengetriebe 6a weiter voran im Uhrzeigersinn.
Daher erreicht der Stift 5e den Übergangsabschnitt 6h der
Nockennut 6b und der Stift 5f erreicht den Biegeabschnitt 6g der
Nockennut 6b. Dies erlaubt es der Schiebeverbindung 5,
den normalen Betriebsbereich zu überschreiten
und sich auf den besonderen Betriebsbereich zurückzuziehen. Die Leitbleche 3 in
der Zwischenposition werden in einer horizontalen Position durch
das Führungsloch 5a der
Schiebeverbindung 5 gehalten, die Leitbleche 3,
welche über
der Zwischenposition angeordnet sind, werden gegen den Uhrzeigersinn
gedreht und nach oben ausgerichtet und die Leitbleche 3,
welche unter der Zwischenposition angeordnet sind, werden im Uhrzeigersinn gedreht
und nach unten ausgerichtet. Folglich wird der Wind, welcher aus
dem Luftauslass ausgeblasen wird, durch die Leitbleche 3 zerstreut
und in Richtung eines Passagiers ausgeblasen.
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In
der obigen Ausführungsform
wird, wenn die besondere Betriebsart durch den Betriebsartwähler 6 ausgewählt wird,
der Wind, welcher aus dem Luftauslass geblasen wird, zerstreut.
Wenn jedoch die Richtung des Führungslochs 5a,
welches in der Schiebeverbindung 5 ausgebildet ist, so
eingestellt ist, dass das Führungsloch 5a,
welches auf der Zwischenposition der Schiebeverbindung 5 angeordnet ist,
im Wesentlichen horizontal ausgebildet ist und das Führungsloch 5a,
welches über
der Zwischenposition angeordnet ist, in eine im Wesentlichen U-Form ausgebildet
ist und das Führungsloch 5a,
welches unter der Zwischenposition angeordnet ist, in eine im Wesentlichen
umgekehrte U-Form ausgebildet ist und die besondere Betriebsart
ausgewählt
ist, kann der Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen wird,
in Richtung des Passagiers gesammelt werden.
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8 bis 17 zeigen
Modifikationen. Als Nächstes
werden diese Modifikationen erklärt.
Dieselben Elemente wie jene in der vorangehenden Ausführungsform
werden mit denselben Ziffern bezeichnet und ihre Erklärung wird
weggelassen.
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In 8 bis 13 wird
eine Gestalt der Nockennut 6b, welche auf dem Zwischengetriebe 6a ausgebildet
ist, verändert.
In einer Modifikation, gezeigt in 8 bis 11,
ist die Nockennut 6b, mit welcher der Stift 5e in
Eingriff steht, in eine im Wesentlichen J-Form ausgebildet, welche
einen gekrümmten
oder Bogenabschnitt 6f und einen geraden Abschnitt 6r aufweist,
und die Nockennut 6b, mit welcher der Stift 5f in
Eingriff steht, ist durch den Bogenabschnitt 6f und den
Biegeabschnitt 6g ausgebildet. In einer Modifikation, gezeigt
in 12 und 13, sind
die Nockennuten 6b, mit welchen die Stifte 5e und 5f in
Eingriff stehen, jeweils in im Wesentlichen J-Formen ausgebildet,
von denen jede den Bogenabschnitt 6f, den geraden Abschnitt 6r und den Übergangsabschnitt 6h,
in dem die vorderen Enden der Bogenabschnitte 6f miteinander
verbunden sind, aufweist. In jeder dieser Modifikationen sind die Wirkungen
der normalen Betriebsart und der besonderen Betriebsart die gleichen
wie jene der vorangehenden Ausführungsform
und folglich ist ihre Erklärung
ausgelassen.
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In
den Modifikationen, gezeigt in 14 bis 17,
ist der Betriebsartwähler 6 in
einer Drückknopfvorrichtung
ausgebildet. In jeder dieser Modifikationen wird ein Betätigungsknopf 6s anstelle
der Betätigungswahlscheibe 6d verwendet.
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In
einer Modifikation, gezeigt in 14 und 15,
wird der Betätigungsknopf 6s so
gehalten, dass er nach vorne und nach hinten bewegbar ist, und Führungsnuten 6t sind
in entsprechenden Ösen ausgebildet,
die über
und unter dem Betätigungsknopf 6s vorragen.
Die Stifte 6u, welche vom Zwischengetriebe 6a vorragen,
stehen mit den Führungsnuten 6t in
Eingriff. Wenn der Betätigungsknopf 6s aus
der besonderen Betriebsart, gezeigt in 14, geschoben
wird, wird das Zwischengetriebe 6a im Uhrzeigersinn gedreht
und die Schiebeverbindung 5 wird nach vorne vom besonderen
Betriebsbereich in Richtung des normalen Betriebsbereichs bewegt,
wie in 15 gezeigt. Damit wird der parallele Wind,
welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, in eine horizontale
Richtung gerichtet und kann nach unten eingestellt werden.
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In
einer Modifikation, gezeigt in 16 und 17,
wird der Betätigungsknopf 6s so
gehalten, dass er nach vorne und nach hinten bewegbar ist, und Zahnstangen 6v sind
an den oberen und unteren Kanten des Betätigungsknopfes 6s ausgebildet.
Die Ritzel 6x, welche auf den Zwischengetrieben 6a ausgebildet
sind, kämmen
mit den Zahnstangen 6v. Wenn der Betätigungsknopf 6s aus
der besonderen Betriebsart, gezeigt in 16, geschoben
wird, wird das Zwischengetriebe 6a im Uhrzeigersinn gedreht und
die Schiebeverbindung 5 wird nach vorne vom besonderen
Betriebsbereich in Richtung des normalen Betriebsbereichs bewegt,
wie in 17 gezeigt. Daher wird der parallele
Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, in eine horizontale
Richtung gedreht und kann nach unten eingestellt werden.
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Obwohl
der Betätigungsknopf 6s in
einer Querrichtung in jeder der Modifikationen in 14 bis 17 betätigt wird,
können
die normale Betriebsart und die besondere Betriebsart durch Betätigen des
Betätigungsknopfes 6s in
der vertikalen Richtung ausgewählt
werden.
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Wenn
die besondere Betriebsart in der obigen Ausführungsform und den Modifikationen
ausgewählt
wird, werden die Leitbleche 3, welche über der Zwischenposition angeordnet
sind, nach oben gedreht und die Leitbleche 3, welche unter
der Zwischenposition angeordnet sind, nach unten gedreht. Jedoch
kann auch der folgende Aufbau eingesetzt werden. Das heißt, dass
der besondere Betriebsbereich an nur einer Seite des normalen Betriebsbereichs
bereitgestellt wird, so dass die Leitbleche 3 ohne Unterbrechung
mit dem normalen Betriebsbereich in den besonderen Betriebsbereich
hin betrieben werden können,
wenn die Leitbleche 3 nach oben in den normalen Betriebsbereich
bewegt sind, und nur die obere Richtung des Armaturenbretts als eine
anzupassende Windrichtungsbetriebsart eingestellt werden kann. In
diesem Fall können
die Leitbleche 3 entlang der Öffnung 8a des Abschlussrahmens 8 in
der unteren Richtung des Armaturen bretts vorliegen und eine untere
Hälfte
der Öffnung 8a kann
sichtbar vollständig
geschlossen sein.
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(Ausführungsform 2)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun erklärt. Wie in 18 und 19 erklärt, weist
ein Ventilator 11 ein polygonales, säulenartiges Gehäuse 12 auf,
dessen Vorderseite als eine Öffnung 12a geöffnet ist.
Das Gehäuse 12 ist
innerhalb eines Luftauslasses angebracht, welcher über einem
Armaturenbrett geöffnet
ist, zum Beispiel so, dass die Öffnung 12a nach
hinten in das Fahrzeug hinein (in Richtung eines Passagiers) gerichtet
ist.
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In
der Öffnung 12a des
Gehäuses 12 ist
eine Mehrzahl von Leitblechen 13 horizontal mit Abständen zu
einander in vertikaler Richtung bereitgestellt. Ein Zapfenstift 13a,
welcher von einem Ende jedes Leitblechs 13 vorragt, ist
drehbar in einer eingekerbten Stiftaufnahme 12c gelagert,
welche auf einer der Seitenplatten 12b des Gehäuses 12 ausgebildet
ist.
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Ein
zweiter Zapfenstift 13a und ein Verbindungsstift 13b ragen
vom anderen Ende jedes Leitblechs 13 vor. Der zweite Zapfenstift 13a ist
drehbar in einer Stiftaufnahme 14a eines Abstandhalters 14 gelagert,
welcher entlang einer Öffnungskante
der anderen Seitenplatte 12b vorgesehen ist. Die Zapfenstifte 13a werden
nicht aus den Aufnahmen 12c und 14a mittels einer
Abschlussplatte 18 gezogen, welche gegen die Öffnung 12a stößt.
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Die
Abschlussplatte 18 ist durch eine Platte ausgebildet, welche
in der vertikalen Richtung gekrümmt
ist. Ein Langloch 18b, aus welchem der Betätigungsabschnitt 16f einer
später
beschriebenen Betätigungswahlscheibe 16d vorragt,
ist auf einer Seite der Öffnung 18a ausgebildet.
Haltestücke 18c, welche
nach hinten vorragen, sind auf gegen überliegenden Seiten der Abschlussplatte 18 bereitgestellt. Die
Spitzenenden der Haltestücke 18c greifen
in Sperrklinken 17a ein, welche von einer der äußeren Seitenfläche des
Gehäuses 12 und
der äußeren Seitenfläche der
Abdeckung 17 vorragen.
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Wie
in 19 gezeigt, ist ein Abstandhalter 14 an
einer Öffnungskante 12d des
Gehäuses 12 befestigt.
Die gekrümmten
Langlöcher 14b,
welche um die Stiftaufnehmer 14a gekrümmt sind, sind mit Bezug auf
eine Mitte des Stiftaufnehmers 14a ausgebildet. Ein Verbindungsstift 13b ragt
vom anderen Ende jedes der Leitbleche 13 vor. Der Verbindungsstift 13b geht
durch das Langloch 14b hindurch und ist drehbar in einem
Führungsloch 15a der
Schiebeverbindung 15 gelagert, welche auf einer äußeren Seitenoberfläche des
Abstandhalters 14 vorgesehen ist.
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Wie
in 20 gezeigt, sind die Führungslöcher 15a so ausgebildet,
dass die Führungslöcher 15a,
welche auf der Zwischenposition der Schiebeverbindung 15 angeordnet
sind, im Wesentlichen horizontal ausgeführt sind, die Führungslöcher 15a, welche über der
Zwischenposition angeordnet sind, in einer im Wesentlichen umgekehrten
U-Form ausgeführt
sind, und die Führungslöcher 15a,
welche unter der Zwischenposition angeordnet sind, in einer im Wesentlichen
U-Form ausgeführt
sind. Vorstehende Abschnitte 15b, welche sich nach hinten
erstrecken, ragen von den oberen und unteren Abschnitten der Schiebeverbindung 15 vor.
Die Stifte 15c sind an einem unteren Ende jedes vorstehenden
Abschnitts 15b vorgesehen und die Stifte 15d sind
an einem Spitzenende jedes vorstehenden Abschnitts 15b vorgesehen.
Die Stifte 15c stehen mit einer im Wesentlichen C-förmigen Nut 12f in
Eingriff, welche in der Seitenplatte 12b ausgebildet ist.
Die Stifte 15d stehen mit im Wesentlichen sichelförmigen Nockennuten 16b in
Eingriff, welche jeweils in einem Paar von Zwischengetrieben 16a ausgebildet
sind, die einen Betriebsartwähler 16 darstellen.
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Der
Betriebsartwähler 16 wählt eine
normale Betriebsart, welche eine Richtung des Winds, der aus einem
Auslass ausgeblasen wird, einstellt, und eine besondere Betriebsart
aus, welche den Wind der aus einem Auslass ausgeblasen wird, sammelt
oder zerstreut. Das Zwischengetriebe 16a und die Betätigungswahlscheibe 16d,
welche ein Ritzel 16c aufweist, das mit dem Zwischengetriebe 16a kämmt, sind
gleichzeitig in der Abdeckung 17 aufgenommen, die parallel
zur anderen Seitenplatte 12a des Gehäuses 12 mit einem
Abstand zueinander vorgesehen ist.
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Wie
in 19 und 20 gezeigt,
ist ein Wellenloch 16e in einem mittigen Abschnitt der
Betätigungswahlscheibe 16d ausgebildet.
Das Wellenloch 16e sitzt drehbar auf einer Tragewelle 12g,
welche von einer äußeren Seitenoberfläche des
Gehäuses 12 vorragt.
Ein Betätigungsabschnitt 16f ist
an einer Vorderseite des äußeren Umfangsabschnitts
der Betätigungswahlscheibe 16d ausgebildet.
Der Betätigungsabschnitt 16f ragt
aus dem Langloch 18b, welches in der Abschlussplatte 18 ausgebildet
ist, vor. Eine Markierung 16g, welche eine Betätigungsposition
anzeigt, ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des
Betätigungsabschnitts 16f durch
eine vertiefte Nut und eine Dreiecksmarke ausgebildet. Ein Wellenloch 16i,
welches in einem zentralen Abschnitt des Zwischengetriebes 16a ausgebildet
ist, sitzt drehbar auf der Tragewelle 12e, welche von der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 12 vorragt.
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Eine
im Wesentlichen fächerartige
Nocke 16h ragt von einer Hinterseite des äußeren Umfangsabschnitts
der Betätigungswahlscheibe 16d vor
und eine gekrümmte
Nockennut 16j ist entlang der äußeren Umfangsoberfläche der
Nocke 16h ausgebildet. Ein unteres Ende der Nockennut 16j krümmt sich
in Richtung einer Mitte der Betätigungswahlscheibe 16d und
ein gekrümmter
Abschnitt 16k ist ausgebildet. Ein Stift 19a,
welcher von einem Spitzenende eines Verschlussöffner- und Verschlussschließerhebels 19 vorragt,
steht mit der Nockennut 16j in Eingriff.
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Eine
polygonale, säulenartige
Stange 19b ragt von einem unteren Ende des Verschlussöffner- und
Verschlussschließerhebels 19 in
die entgegengesetzte Richtung des Stiftes 19a vor. Die
Wellenstange 19b ragt in das Gehäuse aus einem Lagerloch 12h,
welches in der Seitenplatte 12b ausgebildet ist, vor und
die Wellenstange 19b steht mit einem Wellenloch 20a einer
Pendelklappe 20, welches im Gehäuse 12 bereitgestellt
ist, in Eingriff.
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Die
Pendelklappe 20 ist durch eine Platte ausgebildet, welche
eine Größe aufweist,
die es in die Lage versetzt, sich im Gehäuse 12 zu drehen.
Die Pendelklappe 20 ist drehbar durch einen Wellenstift 20b gelagert,
welcher von einer gegenüberliegenden Seite
zum Wellenloch 20a und einer Seitenplatte 12b des
Gehäuses 12 vorragt.
Ein Dichtungselement (nicht gezeigt), welches gegen die innere Oberfläche des
Gehäuses 12 stößt, um das
Durchsickern von Wind zu verhindern, wenn die Pendelklappe 20 geschlossen
ist, wird an gegenüberliegenden
Enden der Pendelklappe 20 bereitgestellt.
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Als
Nächstes
wird die Betätigung
des Ventilators, welcher den obigen Aufbau aufweist, erklärt.
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Wenn
der Ventilator in der normalen Betriebsart verwendet wird, ist die
Markierung 16g auf einen im Wesentlichen zentralen Abschnitt
des Langlochs 18b eingestellt, wie in 20 gezeigt,
wodurch die normale Betriebsart ausgewählt ist. Damit ist die Schiebeverbindung 15 zurückgezogen
und sie ist zu einem hinteren Ende des normalen Betriebsbereichs bewegt.
Der Stift 15d ist auf einem Verbindungsabschnitt zwischen
dem Bogenabschnitt und dem Biegeabschnitt der Nockennut 16b angeordnet.
Da jedes der Leitbleche 13 horizontal gehalten wird, wird die
Richtung des Winds, welcher aus dem Luftauslass geblasen wird, auf
den horizontalen, parallelen Wind eingestellt.
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Wenn
die Ausblaserichtung des Windes auf die obere Richtung eingestellt
werden soll, wird der Betätigungsabschnitt 16f der
Betätigungswahlscheibe 16d nach
oben gedreht. Damit wird die Schiebeverbindung 15 nach
unten bewegt, wie in 21 gezeigt, und folglich werden
die Leitbleche 13, welche mit der Schiebeverbindung 15 über den
Verbindungsstift 13b verbunden sind, gegen den Uhrzeigersinn
um den Wellenstift 13a gedreht. Damit ist der Wind, welcher
aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, als ein nach oben gerichteter,
paralleler Wind eingestellt.
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Wenn
der Wind, welcher aus dem Luftauslass herausbläst, zerstreut werden soll,
so dass der Wind in Richtung eines Passagiers geblasen wird, wird
ein Betätigungsabschnitt 16f weiter
nach oben gedreht, um die besondere Betriebsart auszuwählen. Damit
wird, da das Ritzel 16c das Zwischengetriebe 16a im
Uhrzeigersinn dreht, die Schiebeverbindung 15 nach vorne
in eine Position, wie in 22 gezeigt, durch
ein Ende der Nockennut 16b bewegt. Die Leitbleche 13 werden
auf einer Zwischenposition horizontal durch das Führungsloch 15a der
Schiebeverbindung 15 gehalten, wobei die Leitbleche 13,
welche über
der Zwischenposition angeordnet sind, gegen den Uhrzeigersinn nach
oben gedreht werden und die Leitbleche 13, welche unter
der Zwischenposition angeordnet sind, im Uhrzeigersinn nach unten
gedreht werden. Der Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen
wird, wird durch die Leitbleche 13 zerstreut und in Richtung
des Passagiers ausgeblasen.
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Wenn
die Ausblaserichtung des Windes nach unten aus der normalen Betriebsart,
gezeigt in 20, eingestellt werden soll,
wird der Betätigungsabschnitt 16f nach
unten gedreht. Damit wird die Schiebeverbindung 15 nach
oben bewegt, wie in 23 gezeigt. Daher werden die
Leitbleche 13, welche mit der Schiebeverbindung 15 über den
Verbindungsstift 13b verbunden sind, im Uhrzeigersinn um den
Wellenstift 13b gedreht. Damit ist der Wind, welcher aus
dem Luftauslass ausgeblasen wird, als ein nach unten gerichteter,
paralleler Wind eingestellt.
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Wenn
der Wind, welcher aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, abgestellt
werden soll, wird der Betätigungsabschnitt 16f weiter
nach unten gedreht. Mit dieser Betätigung wird die Schiebeverbindung 15 in
einen Verschlussbereich bewegt, in welchem ein Luftauslass im Betriebsartwähler 16 verschlossen
wird. Der Betätigungsabschnitt 16f wird weiter
nach unten gedreht, so dass das Ritzel 16c das Zwischengetriebe 16a im
Uhrzeigersinn dreht. Dementsprechend wird die Schiebeverbindung 15 nach
vorne auf eine Position, gezeigt in 25, durch
das andere Ende der Nockennut 16b geschoben. Folglich,
wie in 24 gezeigt, werden alle Leitbleche 13 im
Uhrzeigersinn durch das Führungsloch 15a gedreht
und die Leitbleche 13 sind auf einer Oberfläche entlang
der gekrümmten
Oberfläche
der Abschlussplatte 18 angeordnet, um die Öffnung 18a der
Abschlussplatte 18 zu verschließen. Gleichzeitig wird der
Stift 19a, welcher mit der Nockennut 16j in Eingriff
steht, in Richtung einer Mitte der Betätigungswahlscheibe 16d durch
den Biegeabschnitt 16k der Nockennut 16j bewegt,
wodurch der Verschlussöffner-
und Verschlussschließerhebel 19 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird. Daher verschließt die Pendelklappe 20 das
Gehäuse 12,
wodurch im Wesentlichen der Wind, welcher aus dem Luftauslass herausgeblasen
wird, abgeschnitten ist. Da der Luftauslass durch die Leitbleche
auf diese Weise vollständig
verschlossen werden kann, wird ein äußeres Erscheinungsbild des
Ventilators, wenn er nicht gebraucht wird, verbessert. Des Weiteren
können
die Auswahl der besonderen Betriebsart und die Verschlussbetätigung des
Luftauslasses nur durch Verändern
der Drehrichtung durch den einzelnen Betriebsartwähler durchgeführt werden,
und folglich ist die Bedienbarkeit der Vorrichtung ausgezeichnet.
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In
der obigen Ausführungsform
wird, wenn die besondere Betriebsart durch den Betriebsartwähler 16 ausgewählt ist,
der Wind, der aus dem Luftauslass geblasen wird, zerstreut. Wenn
die Richtungen der Führungslöcher 15a,
welche in der Schiebeverbindung 15 ausgebildet sind, so
ausgebildet sind, dass das Führungsloch 15a,
welches auf der Zwischenposition der Schiebeverbindung 15 angeordnet ist,
im Wesentlichen horizontal ist und das Führungsloch 15a, welches über der
Zwischenposition angeordnet ist, in eine im Wesentlichen U-Form ausgebildet
ist und das Führungsloch 15a,
welches unter der Zwischenposition angeordnet ist, in eine im Wesentlichen
umgekehrte U-Form ausgebildet ist, kann der Wind, welcher aus dem
Luftauslass ausgeblasen wird, intensiv in Richtung eines Passagiers
geblasen werden, wenn die besondere Betriebsart ausgewählt ist.
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Wie
in der Modifikation, gezeigt in 25 und 26,
kann eine Richtung der Nockennut 16b, welche im Zwischengetriebe 16a ausgebildet
ist, gegensätzlich
zur obigen Ausführungsform
ausgeformt werden. In diesem Fall erreicht, wenn der parallele Wind
nach oben eingestellt ist, wie in 25 gezeigt, die
Schiebeverbindung 15 das vordere Ende und, wenn die Betätigungswahlscheibe 16d nach
oben gedreht wird, wird die Schiebeverbindung 15 zurückgezogen,
wie in 26 gezeigt. Damit wird der Wind, welcher
aus dem Luftauslass ausgeblasen wird, zerstreut.
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Des
Weiteren, wie in 27 gezeigt, kann, wenn der Ventilator
dieser Erfindung auf einem oberen Abschnitt des Armaturenbretts
eines Fahrzeugs angeordnet ist, der Betriebsartwähler leicht vom Fahrersitz
oder vom Beifahrersitz aus betätigt
werden, und folglich wird die Bedienbarkeit verbessert. Da der Wind,
welcher aus dem Luftauslass geblasen wird, durch die gesamte Passagierzelle
zirkuliert werden kann, kann die Windkonditionierung in der Passagierzelle
ausgezeichnet durchgeführt
werden.
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Die
Ausführungsformen
stellen einen Ventilator bereit, welcher betätigbar ist, um ohne Unterbrechung
zwischen einer normalen Betriebsart, welche die Luftstromrichtung
eines parallelen Luftstroms einstellt, und einer besonderen Betriebsart
auszuwählen,
welche den Luftstrom sammelt oder zerstreut, wobei er eine einzige
Betätigungsvorrichtung
einsetzt. Die Ausführungsformen
umfassen auch einen Ventilator, welcher in der Lage ist, den Luftauslass mittels
Leitblechen zu verschließen,
um die Bedienbarkeit und das Erscheinungsbild des Ventilators zu verbessern.
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Die
Ausführungsformen
umfassen auch einen Ventilator zum Einstellen der Luftstromrichtung, welcher
ein Gehäuse,
eine Mehrzahl von Leitblechen, welche in einer normalen Betriebsart,
in welcher die Luftstromrichtung durch Drehen der Leitbleche parallel
zueinander eingestellt wird, und einer besonderen Betriebsart betätigt werden,
in welcher der Luftstrom gesammelt oder zerstreut wird, und einen Betriebsartwähler zum
Auswählen
ohne Unterbrechung der normalen Betriebsart und der besonderen Betriebsart
aufweist, wobei der Betriebsartwähler
einen normalen Betriebsbereich und einen besonderen Betriebsbereich
aufweist und wobei die normale Betriebsart im normalen Betriebsbereich
ausgeführt wird
und die besondere Betriebsart im besonderen Betriebsbereich ausgeführt wird.
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Durch
Betätigen
eines Bereichs vom normalen Betriebsbereich zum besonderen Betriebsbereich durch
einen Betriebsartwähler
wird die Auswahl der normalen Betriebsart und der besonderen Betriebsart
einfach und ohne Unterbrechung ausgeführt. Die normale Betriebsart
kann die Luftstromrichtung des parallelen Luftstroms, welcher aus
dem Luftauslass geblasen wird, einstellen. Die besondere Betriebsart kann
den Luftstrom, welcher aus dem Luftauslass ge blasen wird, zerstreuen
und die Luft in Richtung des Passagiers blasen oder kann die Luft
sammeln und ausblasen. Die Bedienbarkeit ist im Vergleich mit anderen
herkömmlichen
Betätigungsvorrichtungen,
in welchen die normale Betriebsart und die besondere Betriebsart
getrennt ausgewählt
werden, beträchtlich verbessert.
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Die
Ausführungsformen
umfassen auch einen Ventilator, wobei der besondere Betriebsbereich im
Anschluss an den normalen Betriebsbereich vorgesehen ist.
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Da
es möglich
ist, die Windrichtung ohne Unterbrechung zum besonderen Betriebsbereich
im Anschluss an den normalen Betriebsbereich einzustellen, wird
die Bedienbarkeit weiter verbessert.
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Die
Ausführungsformen
umfassen auch einen Ventilator, wobei der Betriebsartwähler eine Wahlscheibe,
ein Zwischengetriebe, welches durch die Betätigung der Wahlscheibe gedreht
wird, und eine Schiebeverbindung umfasst, welche mit einer Nockennut
in Eingriff steht, die auf dem Zwischengetriebe ausgebildet ist,
und in eine Querrichtung bewegt wird. Die Schiebeverbindung wird
vom normalen Betriebsbereich zum besonderen Betriebsbereich mittels
des Zwischengetriebes bewegt, so dass die normale Betriebsart und
die besondere Betriebsart ohne Unterbrechung auswählbar sind.
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Es
ist möglich,
die normale Betriebsart und die besondere Betriebsart ohne Unterbrechung
mit einer einzigen Wahlscheibe auszuwählen. Daher ist im Vergleich
zu anderen herkömmlichen
Betätigungsvorrichtungen
die Bedienbarkeit beträchtlich verbessert.
Da die Drehung der Wahlscheibe auf eine Schiebeverbindung durch
ein Zahnrad übertragen
wird, geht der Betrieb des Betriebsartwählers glatt vonstatten und
es ist möglich,
die normale Betriebsart und die besondere Betriebsart durch eine geringere
Betätigungskraft
leicht auszuwählen.
Da der Betriebsartwähler
durch eine ge ringe Anzahl von Teilen aufgebaut werden kann, kann
die Vorrichtung kompakt ausgebildet sein, wodurch die Größe des Ventilators
verringert werden kann und die Bearbeitbarkeit beim Zusammenbauen
verbessert werden kann.