DE60206625T2 - Haarkonditionierungsmittel - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Haarkonditionierungszusammensetzungen mit ausreichender Steifigkeit zum Beibehalten der eigenen Haarform. Die gewöhnliche Form solcher Zusammensetzung ist ein Stift oder Riegel.
  • HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
  • Die meisten Personen kaufen und verwenden ein Haarshampoo aufgrund seiner reinigenden Eigenschaften. Zusätzlich zum Erreichen von sauberem Haar wünscht ein Verbraucher auch ausreichend konditioniertes Haar, das beispielsweise leicht zu kämmen ist, wenn es nass ist, sich glatt anfühlt und nicht wegfliegt. Haarshampoos werden jedoch im Allgemeinen mit höher wirksamen anionischen Tensiden formuliert, die das Haar eher reinigen, anstatt konditionieren. Anionische Tenside entfernen nicht nur den Schmutz und die Verschmutzung aus dem Haar, sondern entfernen auch Sebum, das natürlicherweise auf der Oberfläche der Haarfasern vorliegt. Shampoos entwirren auch nicht das nasse Haar und verleihen dem trockenen Haar keine zurückbleibenden konditionierenden Vorteile, wie Handhabbarkeit und Frisierbarkeit.
  • Deshalb haben die erwünschten reinigenden Eigenschaften von Shampoozusammensetzungen, die durch die anionischen Tenside, nichtionischen Tenside oder amphoteren Tenside oder Gemische davon verliehen werden, den Nachteil, dass sie das Haar in der Regel in einem kosmetisch unbefriedigenden Zustand hinterlassen. Dies führte zur Verwendung von getrennten konditionierenden Zusammensetzungen, die typischerweise getrennt von dem Shampoo aufgetragen werden, um diese unerwünschten physikalischen Eigenschaften zu verbessern. Typi scherweise wird nach dem Waschen des Haars mit Shampoo und Spülen eine Konditionierzusammensetzung auf das Haar für einen Zeitraum aufgetragen und dann abgespült. Probleme, wie Nasskämmen, werden durch Behandeln des shampoonierten Haars mit einer Konditionierzusammensetzung gelöst, die den Haarschaft bedeckt und die einzelnen Haarschäfte veranlasst, Verwirren und Verfilzen zu widerstehen, aufgrund des auf dem Schaft verbliebenen Konditionierrückstands.
  • Typischerweise liegen Konditionierungszusammensetzungen in Form von flüssigen oder cremeartigen Emulsionen oder Lotionen vor, die auf das Haar aufgetragen, für einen Zeitraum auf dem Haar belassen und dann ausgespült werden. Ein mit solchen flüssigen Zusammensetzungen verbundenes Problem besteht darin, dass, je flüssiger die Zusammensetzungen, umso schwieriger ist es, sie in den Händen zu halten, und umso schwieriger ist es, sie zu dosieren; d.h. Zusammensetzungen laufen in der Regel durch die Finger. Darüber hinaus, je flüssiger diese Zusammensetzungen, umso anfälliger sind sie, aus ihren Verpackungen, beispielsweise während des Transports und wenn der Verbraucher in die Ferien geht, auszulaufen.
  • Als ein Ergebnis wurden Konditionierzusammensetzungen in fester Form formuliert; d.h. eine Form, worin sie in der Lage sind, ohne die Hilfe von beliebiger äußerer Struktur in einer vorbestimmten Form gehalten zu werden. Solche feste Konditioniererformen haben die Vorteile des Erforderns einer geringeren Menge Verpackung, weil sie konzentrierter sind, und auch kleiner zu handhabende Produkte für den Transport darstellen.
  • Feste Stifte werden auch als die Abgabeform für viele Arten von kosmetischen Produkten, wie Deodorantien, Lippenkonditionierer und Farbstoffkosmetika, verwendet. Stiftformulierungen basieren im Allgemeinen auf entweder Silikonen, Glycolen und Seife, oder Wachsen. Die Glycol/Seifengrundlage, die in Wasser löslich oder dispergierbar ist, ist die traditionelle Form von Deodorantien und Antitranspirantien. Sie besteht primär aus Wasser, Glycolen (wie Glycerin oder Propy lenglycol), Alkohol und/oder Glycolestern, und wird in einer festen Form durch Zugabe von Seife, gewöhnlich Natriumstearat, hergestellt.
  • W097/12584 (Estee Lauder) beschreibt eine feste Silikonzusammensetzung, umfassend ein 3–20-gewichtsprozentiges Polyethylenverfestigungsmittel mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 1000 und 20–97 Gewichtsprozent eines nicht-flüchtigen Silikonfluids. Die Zusammensetzungen umfassen zusätzlich andere pharmazeutisch oder kosmetisch verträgliche Materialien, die in dem Silikonfluid löslich oder damit kompatibel sind, beispielsweise Färbemittel, Öle, Duftstoffe, Sonnenschutzmittel. Die Zusammensetzungen können auf das Haar oder auf die Haut aufgetragen werden.
  • US 4 344 446 (Bjurman & Babcock) beschreibt eine Haarpflegepackung, umfassend einen Kopfhautreiniger in fester Form und ein reinigendes und konditionierendes Shampoo, typischerweise in Form eines flüssigen Gels. Der feste Kopfhautreiniger enthält eine Seife, ein amphoteres Tensid, ein antimikrobielles Mittel und einen wachsartigen Emulgator, wie Polyoxyethylenfettalkoholether, oder Fettsäuremono- oder -diester von Polyethylenglycol mit hohem Molekulargewicht, um der Zusammensetzung Steifheit zu verleihen.
  • Auf wachsartigen Materialien basierende feste Zusammensetzungen haben in der Regel eine unerwünschte Schmierigkeit für dieselben. Zusätzlich ist es auch schwierig, hydrophile Wirkstoffe in solche Zusammensetzungen einzuarbeiten, und es kann schwierig sein, sie aus dem Haar auszuspülen.
  • Folglich wurde nach anderen Strukturierungsmitteln gesucht. EP 823 252 (A-Veda Corporation) beschreibt kosmetische Haarkonditionierungszusammensetzungen in fester Form, die ein filmbildendes Polymer und einen kosmetisch verträglichen Träger enthalten. Das zum Bereitstellen der Struktur für die festen Formen verwendete gelbildende Mittel ist eine Seife. Jedoch schließen die Zusammensetzungen auch vorzugsweise ein nichtionisches Tensid, einen mehrwertigen aliphatischen Alkohol, einen Zucker und einen Niederalkohol ein.
  • Versuche wurden in ansteigendem Maße gemacht, um feste Zusammensetzungen zu erhalten, die höhere Konzentrationen einer wässrigen Phase enthalten. Typischerweise sind solche Zusammensetzungen Gele, die aus einer Kombination von hydrophilem gelierendem Mittel und Wasser hergestellt wurden. Diese haben den Nachteil, dass sie in der Regel brechen und bei Verwendung leicht gebrochen werden.
  • Ein Weg zum Richten dieses Problems war es, teilchenförmiges Füllstoff/Strukturierungsmaterial in die Zusammensetzungen zur Erhöhung von Steifheit einzuschließen.
  • US 5 824 296 (L'Oreal) beschreibt eine feste Haarzusammensetzung, die ein Konditionierer sein kann, der ein teilchenförmiges Strukturierungsmittel enthält. Die Teilchen sind vorzugsweise von niederer Dichte und Hohlteilchen und können aus dem Haar durch Spülen ausgewaschen werden. Geeignete Teilchen werden aus Glas- oder thermoplastischen Materialien, wie Nylon, Polymeren oder Copolymeren von Acrylnitril, Vinylidenchlorid, usw. hergestellt. Beispiel 11 ist ein Konditionierer, der 0,8 Gewichtsprozent Behenyltrimoniumchlorid, 4 Gewichtsprozent einer kationischen Silikonemulsion, 8 Gewichtsprozent EXPANCEL-Teilchen und über 85 Gewichtsprozent Wasser umfasst. Die EXPANCEL-Teilchen sind hohle, deformierbare Teilchen aus einem geschäumten Copolymer von Vinylidenchlorid/Acrylnitril/Methacrylat.
  • WO 00/78280 (L'Oreal) beschreibt feste kosmetische Zusammensetzungen, die eine kontinuierliche wässrige Phase enthalten, welche ein hydrophiles gelbildendes Mittel und einen lamellaren Füllstoff enthalten. Die Zusammensetzungen haben eine Härte, die sowohl leichten Zerfall als auch gute klebrige Anhaftung bereitstellen. Die Zusammensetzungen sind primär auf die Verwendung auf der Haut, entweder direkt oder über einen Schwamm, gerichtet und stellen, wie verlautet, Frische bei Auftragung und eine homogene Beschichtung bereit.
  • Es gibt verschiedene Probleme, die mit der Anwendung von teilchenförmigen Materialien auf Haarkonditionierformulierungen verbunden sind, einschließlich mögliche negative Wirkungen auf die Konditionierungsleistung, und die hinzugefügten Kosten des Einschließens eines Bestandteils, der normalerweise nicht in einer herkömmlichen Haarkonditionierformulierung vorliegt.
  • Bei Einschluss erfordern die festen Haarkonditionierformulierungen des Standes der Technik die Verwendung von weiteren Komponenten, die im Allgemeinen nicht in herkömmlichen Haarkonditionierzusammensetzungen vorliegen, um Struktur/Steifigkeit der Zusammensetzungen bereitzustellen. Dies führt zu Nachteilen, wie vorstehend erörtert.
  • Überraschenderweise haben wir nun gefunden, dass Haarkonditionierzusammensetzungen in fester Form ohne den Bedarf für zusätzliche Strukturierungshilfen durch einfaches Absenken des Wassergehalts einer herkömmlichen Konditionierformulierung hergestellt werden können.
  • Der erfindungsgemäße Haarkonditionierungsfeststoff verbessert den Stand der Technik durch Bereitstellen einer Zusammensetzung, die kostengünstig ist; d.h. sie erfordert keine beliebigen spezialisierten Strukturierungsmittel, ist leicht aus dem Haar auszuspülen und hat eine Härte, die es erlaubt, leicht auf dem Haar aufgetragen zu werden, unter Beibehalten seiner Form. Zusätzlich ist es, weil im Wesentlichen die gleiche Formulierung wie in einem herkömmlichen flüssigen Konditionierer neben dem Anteil von Wasser verwendet wird, möglich, feste und flüssige Formen des Produkts am gleichen Ort herzustellen, was eine beträchtliche Einsparung der Herstellungskosten ergibt.
  • DEFINITION DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Haarkonditionierzusammensetzung in fester Form bereitgestellt, umfassend
    • (i) mindestens 5 Gewichtsprozent kationisches Tensid und
    • (ii) mindestens 5 Gewichtsprozent Fettalkoholmaterial,
    wobei die Zusammensetzung weniger als 80 Gewichtsprozent Wasser enthält. Außerdem stellt diese Erfindung die Verwendung von Haarkonditionierzusammensetzungen in fester Form, wie vorstehend beschrieben, zum Konditionieren des Haars bereit.
  • BESCHREIBUNG IM EINZELNEN UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Definitionen
  • Sofern nicht anders ausgewiesen, sind alle hierin anschließend angeführten Gewichtsprozentwerte auf das Gewicht, bezogen auf das Gesamtgewicht der festen Konditionierzusammensetzung, bezogen.
  • KONDITIONIERERZUSAMMENSETZUNGEN
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden als Konditionierer für die Behandlung von Haar (typischerweise nach Shampoonieren) und anschließendes Spülen formuliert.
  • Konditionierendes Tensid
  • Die erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen umfassen ein oder mehrere konditionierende Tenside, die kosmetisch verträglich und zur örtlichen Auftragung auf das Haar geeignet sind.
  • Geeignete konditionierende Tenside sind ausgewählt aus kationischen Tensiden, die einzeln oder in Anmischung verwendet werden.
  • In erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbare kationische Tenside enthalten Amino- oder hydrophile quaternäre Ammoniumeinheiten, die positiv geladen sind, wenn sie in der erfindungsgemäßen wässrigen Zusammensetzung gelöst ist.
  • Beispiele für geeignete kationische Tenside sind jene, die der allgemeinen Formel entsprechen: [N(R1)(R2)(R3)(R4)]+(X), worin R1, R2, R3 und R4 unabhängig ausgewählt sind aus (a) einer aliphatischen Gruppe von 1 bis 22 Kohlenstoffato men, oder (b) einer aromatischen, Alkoxy-, Polyoxyalkylen-, Alkylamido-, Hydroxyalkyl-, Aryl- oder Alkylarylgruppe mit bis zu 22 Kohlenstoffatomen, und X ein salzbildendes Anion darstellt, wie jenes, ausgewählt aus Halogen-(beispielsweise Chlorid-, Bromid-), Acetat-, Citrat-, Lactat-, Glycolat-, Phosphat-, Nitrat-, Sulfat- und Alkylsulfatresten.
  • Die aliphatischen Gruppen können, zusätzlich zu Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen, Etherbindungen und andere Gruppen, wie Aminogruppen, enthalten. Die längerkettigen aliphatischen Gruppen, beispielsweise jene mit etwa 12 Kohlenstoffatomen oder höher, können gesättigt oder ungesättigt sein.
  • Die besonders bevorzugten kationischen Tenside für die erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen sind Monoalkyl-quaternäre Ammoniumverbindungen, worin die Alkylkettenlänge C8-C14 ist.
  • Geeignete Beispiele für solche Materialien entsprechend der allgemeinen Formel: [N(R5)(R6)(R7)(R8)]+(X), worin R5 eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen oder eine funktionalisierte Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt und Ether-, Ester-, Amido- oder Aminoeinheiten enthält, die als Substituenten oder als Bindungen in der Restkette vorliegen, und R6, R7 und R8 unabhängig ausgewählt sind aus (a) Kohlenwasserstoffketten mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen, oder (b) funktionalisierten Kohlenwasserstoffketten mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen und eine oder mehrere aromatische Ether-, Ester-, Amido- oder Aminoeinheiten, die als Substituenten oder als Bindungen in der Restkette vorliegen, enthalten, und X ein salzbildendes Anion darstellt, wie jenes, ausgewählt aus Halogen-(beispielsweise Chlorid-, Bromid-), Acetat-, Citrat-, Lactat-, Glycolat-, Phosphat-, Nitrat-, Sulfat- und Alkylsulfatresten.
  • Die funktionalisierten Kohlenwasserstoffketten (b) können geeigneterweise eine oder mehrere hydrophile Einheiten enthalten, ausgewählt aus Alkoxy (vorzugsweise C1-C3-Alkoxy), Polyoxyalkylen (vorzugsweise C1-C3-Polyoxyalkylen), Alkylamido, Hydroxyalkyl, Alkylester und Kombinationen davon.
  • Vorzugsweise haben die Kohlenwasserstoffketten R1 12 bis 14 Kohlenstoffatome, besonders bevorzugt 12 Kohlenstoffatome. Sie können von Quellölen abgeleitet sein, die wesentliche Mengen von Fettsäuren mit der gewünschten Kohlenwasserstoffkettenlänge enthalten. Beispielsweise können die Fettsäuren von Palmkernöl oder Kokosnussöl als eine Quelle für C8-C12-Kohlenwasserstoffketten verwendet werden.
  • Typische Monoalkyl-quaternäre Ammoniumverbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Konditioniererzusammensetzungen schließen ein:
    • (i) Lauryltrimethylammoniumchlorid (kommerziell erhältlich als Arquad C35 von Akzo); Cocodimethylbenzylammoniumchlorid (kommerziell erhältlich als Arquad DMCB-80 von Akzo)
    • (ii) Verbindungen der allgemeinen Formel: [N(R1)(R2)((CH2CH2O)xH)((CH2CH2O)yH)]+(X), worin x + y eine ganze Zahl von 2 bis 20 ist; R1 eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 14, vorzugsweise 12 bis 14, Kohlenstoffatomen, oder eine funktionalisierte Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 14, vorzugsweise 12 bis 14, besonders bevorzugt 12, Kohlenstoffatomen, darstellt, und Ether-, Ester-, Amido- oder Aminoeinheiten enthält, die als Substituenten oder als Bindungen in der Restkette vorliegen; R2 eine C1-C3-Alkylgruppe oder Benzylgruppe, vorzugsweise Methyl, darstellt, und X ein salzbildendes Anion, wie jene, ausgewählt aus Halogen-(beispielsweise Chlorid-, Bromid-), Acetat-, Citrat-, Lactat-, Glycolat-, Phosphat-, Nitrat-, Sulfat-, Methosulfat- und Alkylsulfatresten, darstellt. Geeignete Beispiele sind PEG-n-Laurylammoniumchlorid (worin n die PEG-Kettenlänge darstellt), wie PEG-2-Cocomoniumchlorid (kommerziell erhältlich als Ethoquad C12 von Akzo Nobel); PEG-2-Cocobenzylammoniumchlorid (kommerziell erhältlich als Ethoquad CB/12 von Akzo Nobel); PEG-2-Oleammoniumchlorid (kommerziell erhältlich als Ethoquad 0/12 PG von Akzo Nobel); PEG-5-Cocomoniummethosulfat (kommerziell erhältlich als Rewoquat CPEM von Rewo); PEG-15-Cocomoniumchlorid (kommerziell erhältlich als Ethoquad C/25 von Akzo);
    • (iii) Verbindungen der allgemeinen Formel: [N(R1)(R2)(R3)((CH2)nOH)]+(X), worin n eine ganze Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise 2, ist; R1 eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 14, vorzugsweise 12 bis 14, besonders bevorzugt 12, Kohlenstoffatomen, darstellt; R2 und R3 unabhängig aus C1-C3-Alkylgruppen ausgewählt sind und vorzugsweise Methyl darstellen, und X ein salzbildendes Anion, wie jene, ausgewählt aus Halogen-(beispielsweise Chlorid-, Bromid-), Acetat-, Citrat-, Lactat-, Glycolat-, Phosphat-, Nitrat-, Sulfat- und Alkylsulfatresten, darstellt.
  • Geeignete Beispiele sind Lauryldimethylhydroxyethylammoniumchlorid (kommerziell erhältlich als Prapagen HY von Clariant).
  • Gemische von beliebigen der vorangehenden kationischen Tensidverbindungen können auch geeignet sein.
  • Beispiele für geeignete kationische Tenside schließen ein:
    Quaternäre Ammoniumchloride, beispielsweise Alkyltrimethylammoniumchloride, worin die Alkylgruppe etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, beispielsweise Octyltrimethylammoniumchlorid, Dodecyltrimethylammoniumchlorid, Hexadecyltrimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid, Octyldimethylbenzylammoniumchlorid, Decyldimethylbenzylammonium chlorid, Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid, Didodecyldimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Talgtrimethylammoniumchlorid, Cocotrimethylammoniumchlorid, di-gehärtetes Talgdimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, PEG-2-Oleamoniumchlorid, Behenyltrimoniumchlorid, und die entsprechenden Salze davon, beispielsweise Bromide, Hydroxide. Cetylpyridiniumchlorid oder Salze davon, beispielsweise Chlorid, Quaternium-5, Quaternium-31, Quaternium-18 und Gemische davon.
  • In den erfindungsgemäßen Konditionierern ist der Anteil von kationischem Tensid mindestens 5, vorzugsweise mindestens 8, bevorzugter mindestens 10 und besonders bevorzugt mindestens 12 Gewichtsprozent. Der Anteil an kationischem Tensid kann so hoch wie 15 Gewichtsprozent oder größer sein. Typischerweise ist der Anteil an kationischem Tensid nicht mehr als 25 Gewichtsprozent und vorzugsweise nicht mehr als 20 Gewichtsprozent.
  • Fettalkoholmaterial
  • Die erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen umfassen zusätzlich ein Fettalkoholmaterial. Die kombinierte Anwendung von Fettalkoholmaterialien und kationischen Tensiden in konditionierenden Zusammensetzungen wird als besonders vorteilhaft angenommen, da dies zu der Bildung einer lamellaren Phase führt, in der das kationische Tensid dispergiert ist.
  • Mit „Fettalkoholmaterial" ist ein Fettalkohol, ein alkoxylierter Fettalkohol oder ein Gemisch davon gemeint.
  • Repräsentative Fettalkohole umfassen 8 bis 22 Kohlenstoffatome, bevorzugter 16 bis 22. Beispiele für geeignete Fettalkohole schließen Cetylalkohol, Stearylalkohol, Behenylalkohol und Gemische davon ein. Die Anwendung von diesen Materialien ist auch dahingehend vorteilhaft, dass sie zu den gesamten konditionierenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beitragen.
  • Alkoxylierte (beispielsweise ethoxylierte oder propoxylierte) Fettalkohole mit etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette können anstelle von oder zusätzlich zu den Fettalkoholen selbst verwendet werden. Geeignete Beispiele schließen Ethylenglycolcetylether, Polyoxyethylen(2)stearylether, Polyoxyethylen(4)cetylether und Gemische davon ein.
  • Der Anteil an Fettalkoholmaterial in den erfindungsgemäßen Konditionierern ist mindestens 5, vorzugsweise mindestens 10, bevorzugter mindestens 15 und auch bevorzugter mindestens 20, Gewichtsprozent. Der Anteil an Fettalkoholmaterial kann so hoch wie 40 Gewichtsprozent oder auch größer sein. Typischerweise ist der Anteil an Fettalkoholmaterial nicht mehr als 65 Gewichtsprozent und vorzugsweise nicht mehr als 60 Gewichtsprozent.
  • Das Gewichtsverhältnis von Fettalkoholmaterial zu kationischem Tensid in den erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen ist geeigneterweise 10:1 bis 1:10, vorzugsweise 8:1 bis 1:4, bevorzugter 7:1 bis 1:1, besonders bevorzugt 5:1 bis 2:1, beispielsweise 3:1.
  • Wassergehalt
  • Die erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen umfassen weniger als 80 Gewichtsprozent Wasser. Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Zusammensetzung weniger als 75, bevorzugter weniger als 70, besonders bevorzugt weniger als 60 und insbesondere bevorzugt weniger als 50 Gewichtsprozent Wasser.
  • Die erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen können auch zusätzliche Lösungsmittel enthalten. Geeignete zusätzliche Lösungsmittel schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf Alkohole und Öle. Geeignete Öle schließen Silikonöle, insbesondere flüchtige Silikonöle, wie beispielsweise Decamethylpentasiloxan, ein.
  • WAHLWEISE BESTANDTEILE
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können beliebige andere Bestandteile, die normalerweise in Konditionierformulierungen verwendet werden, enthalten. Diese anderen Bestandteile können zusätzliche Konditionierungsmittel, Konservierungsmittel, färbende Mittel, Polyole, wie Glycerin und Polypropylenglycol, Chelatisierungsmittel, wie EDTA, Antioxidantien, Duftstoffe, antimikrobielle Mittel und Sonnenschutzmittel einschließen. Jeder von diesen Bestandteilen wird in einer Menge vorliegen, die wirksam ist, ihren Zweck zu erfüllen. Im Allgemeinen sind diese wahlweisen Bestandteile individuell mit einem Anteil von bis zu 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise bis zu 15 Gewichtsprozent und bevorzugter bis zu 10 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung eingeschlossen.
  • Kationische Polymere
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ein kationisches Polymer zum Verstärken der Konditionierungsleistung des Konditionierungsmittels umfassen.
  • Das kationische Polymer kann ein Homopolymer sein oder kann aus zwei oder mehreren Arten von Monomeren gebildet sein. Das Molekulargewicht des Polymers wird im Allgemeinen zwischen 5 000 und 10 000 000, typischerweise mindestens 10 000 und vorzugsweise im Bereich 100 000 bis etwa 2 000 000 liegen. Die Polymere werden kationische Stickstoff-enthaltende Gruppen, wie quaternäre Ammonium- oder protonierte Aminogruppen, oder ein Gemisch davon, aufweisen.
  • Die kationische Stickstoff-enthaltende Gruppe wird im Allgemeinen als ein Substituent eines Teils der Gesamtmonomereinheiten des kationischen Polymers vorliegen. Wenn somit das Polymer kein Homopolymer ist, kann es nicht-kationische Abstandsmonomereinheiten enthalten. Solche Polymere werden in dem CTFA Cosmetic Ingredient Directory, 3. Ausgabe, beschrieben. Das Verhältnis von den kationischen zu nicht-kationischen Monomereinheiten ist ausgewählt, um ein Polymer mit ei ner kationischen Ladungsdichte in dem geforderten Bereich zu ergeben.
  • Geeignete kationische konditionierende Polymere schließen beispielsweise Copolymere von Vinylmonomeren mit kationischen Amin- oder quaternären Ammoniumfunktionalitäten mit in Wasser löslichen Abstandsmonomeren, wie (Meth)acrylamid, Alkyl- und Dialkyl(meth)acrylamiden, Alkyl(meth)acrylat, Vinylcaprolacton und Vinylpyrrolidin, ein. Die Alkyl- und Dialkyl-substituierten Monomere haben vorzugsweise C1-C7-Alkylgruppen, bevorzugter C1-C3-Alkylgruppen. Andere geeignete Abstandsgruppen schließen Vinylester, Vinylalkohol, Maleinsäureanhydrid, Propylenglycol und Ethylenglycol ein.
  • Die kationischen Amine können primäre, sekundäre oder tertiäre Amine sein, in Abhängigkeit von den besonderen Spezies und dem pH-Wert der Zusammensetzung. Im Allgemeinen sind sekundäre und tertiäre Amine, insbesondere tertiäre, bevorzugt.
  • Amin-substituierte Vinylmonomere und Amine können in der Aminform polymerisiert sein und dann zu Ammonium durch Quaternisierung umgewandelt werden.
  • Die kationischen konditionierenden Polymere können Gemische von Monomereinheiten umfassen, die von Amin- und/oder quaternärem Ammonium-substituiertem Monomer und/oder kompatiblen Spacermonomeren abgeleitet sind.
  • Geeignete kationische konditionierende Polymere schließen beispielsweise ein:
    • – Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidin und 1-Vinyl-3-methyl-imidazoliniumsalz (beispielsweise Chloridsalz), in der Industrie durch die Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association, (CTFA) als Polyquaternium-16 bezeichnet. Dieses Material ist von der BASF Wyandotte Corp. (Parsippany, NJ, USA) unter dem Handelsnamen LUVIQUAT (beispielsweise LUVIQUAT FC 370) erhältlich;
    • – Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidin und Dimethylaminoethylmethacrylat, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-11 bezeichnet. Dieses Material ist von der Gaf Corpo ration (Wayne, NJ, USA) unter dem Handelsnamen GAFQUAT (beispielsweise GAFQUAT 755N) erhältlich;
    • – kationische Diallyl-quaternäres Ammonium-enthaltende Polymere, einschließlich beispielsweise Dimethyldiallylammoniumchlorid-Homopolymer und Copolymere von Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchlorid, die in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-6 bzw. Polyquaternium-7 bezeichnet werden;
    • – Mineralsäuresalze von Aminoalkylestern von Homo- und Copolymeren von ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen (wie in US-Patent 4 009 256 beschrieben);
    • – kationische Polyacrylamide (wie in W095/22311 beschrieben).
  • Andere kationische konditionierende Polymere, die verwendet werden können, schließen kationische Polysaccharidpolymere, wie kationische Cellulosederivate, kationische Stärkederivate und kationische Guargummiderivate ein. Geeigneterweise haben solche kationischen Polysaccharidpolymere eine Ladungsdichte im Bereich von 0,1 bis 4 mÄquiv./g.
  • Die kationischen Polysaccharidpolymere, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind, schließen jene der Formel ein: A-O-[R-N+(R1)(R2)(R3)(X), worin: A eine Anhydroglucoserestgruppe, wie einen Stärke- oder Celluloseanhydroglucosenrest, darstellt. R eine Alkylen-, Oxyalkylen-, Polyoxyalkylen- oder Hydroxyalkylengruppe oder Kombination davon, darstellt. R1, R2 und R3 unabhängig Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl-, Arylalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Alkoxyarylgruppen wiedergeben, wobei jede Gruppe etwa 18 Kohlenstoffatome enthält. Die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen für jede kationische Einheit (d.h. die Summe der Kohlenstoffatome in R1, R2 und R3) ist vorzugsweise etwa 20 oder weniger, und X ist ein anionisches Gegenion.
  • Kationische Cellulose ist von Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA) in deren Polymer JR (Handelsmarke) und LR (Handelsmarke) Reihen von Polymeren, als Salze von Hydroxyethylcellu lose, umgesetzt mit Trimethylammonium-substituiertem Epoxid, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 10 bezeichnet, erhältlich. Eine weitere Art von kationischer Cellulose schließt die polymeren quaternären Ammoniumsalze von Hydroxyethylcellulose, umgesetzt mit Lauryldimethylammonium-substituiertem Epoxid, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 24 bezeichnet, ein. Diese Materialien sind von Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA) unter dem Handelsnamen Polymer LM-200 erhältlich.
  • Andere geeignete kationische Polysaccharidpolymere schließen quaternäre Stickstoff-enthaltende Celluloseether (beispielsweise wie in US-Patent 3 962 418 beschrieben) und Copolymere von veretherter Cellulose und Stärke (beispielsweise wie in US-Patent 3 958 581 beschrieben) ein.
  • Ein besonders geeigneter Typ von kationischem Polysaccharidpolymer, der verwendet werden kann, ist ein kationisches Guargummiderivat, wie Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid (kommerziell erhältlich von Rhone-Poulenc in deren Handelsmarkenreihe JAGUAR).
  • Beispiele sind JAGUAR C13S, welches einen niedrigen Substitutionsgrad der kationischen Gruppen und hohe Viskosität aufweist. JAGUAR C15 mit einem mittleren Substitutionsgrad und einer niedrigen Viskosität, JAGUAR C17 (hoher Substitutionsgrad, hohe Viskosität), JAGUAR C16, welches ein hydroxypropyliertes kationisches Guarderivat darstellt, das einen niedrigen Anteil an Substituentengruppen sowie kationische quaternäre Ammoniumgruppen aufweist, und JAGUAR 162, das ein hoch transparentes Guar mittlerer Viskosität mit einem niedrigen Substitutionsgrad darstellt.
  • Vorzugsweise ist das kationische konditionierende Polymer ausgewählt aus kationischer Cellulose und kationischen Guarderivaten. Besonders bevorzugte kationische Polymere sind JAGUAR C13S, JAGUAR C15, JAGUAR C17 und JAGUAR C16 und JAGUAR C162.
  • Das kationische konditionierende Polymer wird im Allgemeinen in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mit Anteilen von 0,01 bis 25, vorzugsweise 0,1 bis 5, bevorzugter 0,3 bis 2,5 Gewichtsprozent, vorliegen.
  • Strukturierungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch ein Strukturierungsmittel umfassen. Geeignete Strukturierungsmittel sind dem Fachmann gut bekannt und schließen beispielsweise unlösliche teilchenförmige Stoffe/Füllstoffe, gelierende Mittel, Wachse, Fettmaterialien und Polymersysteme ein.
  • Geeignete polymere Strukturierungsmittel schließen Polyacrylsäuren, vernetzte Polymere von Acrylsäure, Copolymere von Acrylsäure mit einem hydrophoben Monomer, Copolymere von Carbonsäure-enthaltenden Monomeren und Acrylestern, vernetzte Copolymere von Acrylsäure und Acrylatestern und Heteropolysaccharidgummen ein.
  • Polyacrylsäure ist kommerziell als Carbopol 420, Carbopol 488 oder Carbopol 493 erhältlich. Polymere von Acrylsäure, vernetzt mit einem polyfunktionellen Mittel, können auch verwendet werden; sie sind kommerziell als Carbopol 910, Carbopol 934, Carbopol 940, Carbopol 941 und Carbopol 980 erhältlich. Ein Beispiel eines geeigneten Copolymers von einer ein Monomer und Acrylsäureester enthaltenden Carbonsäure ist Carbopol 1342. Alle Carbopolmaterialien (Handelsmarke) sind von Goodrich erhältlich.
  • Geeignete vernetzte Polymere von Acrylsäure und Acrylatester sind Pemulen TR1 oder Pemulen TR2. Ein geeignetes Heteropolysaccharidgummi ist Xanthangummi, beispielsweise das als Kelzan mu erhältlich ist.
  • Geeignete Fettmaterialien und Wachse schließen kristalline langkettige Acylderivate ein. Das langkettige Acylderivat ist geeigneterweise ausgewählt aus Ethylenglycolstearat, Alkanolamiden von Fettsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen und Gemischen davon. Ethylenglycoldistearat und Polyethylenglycol-3-distearat sind bevorzugte langkettige Acylderivate.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind Strukturierungsmittel in jenen höhere Wasseranteile enthaltenden Zusammensetzungen am besten verwendbar. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht jedoch darin, dass Konditionierzusammensetzungen in fester Form, ohne den Bedarf von übermäßigen Anteilen an Strukturierungsmitteln, hergestellt werden können. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weniger als 10, bevorzugter weniger als 5 und besonders bevorzugt weniger als 3, Gewichtsprozent eines Strukturierungsmittels.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Wesentlichen frei von Strukturierungsmitteln.
  • Konditionierungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stellen eine gute Konditionierungsleistung, wie herkömmliche flüssige Konditionierer, wenn nicht besser, bereit. Jedoch können die Zusammensetzungen auch ein oder mehrere weitere Konditionierungsmittel, ausgewählt aus Silikonkonditionierungsmitteln und öligen Nicht-Silikon-konditionierenden Mitteln, zur weiteren Verstärkung der Konditionierungswirkung enthalten.
  • Wenn Konditionierungsmittel in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Tröpfchenform vorliegt, können die Tröpfchen in der Beschaffenheit flüssig, halbfest oder fest sein, solange sie im Wesentlichen gleichförmig in dem vollständig formulierten Produkt vorliegen. Beliebige Tröpfchen von öligem Konditionierungsmittel liegen vorzugsweise als entweder flüssige oder halbfeste Tröpfchen, bevorzugter als flüssige Tröpfchen, vor.
  • Silikon-Konditionierungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können Tröpfchen eines Silikonkonditionierungsmittels zum Verstärken der Konditionierungsleistung enthalten. Das Silikon ist in der wässrigen Matrix der Zusammensetzung unlöslich und liegt so in einer „emulgierten" Form vor, wobei das Silikon als dispergierte Tröpfchen vorliegt.
  • Geeignete Silikone schließen Polydiorganosiloxane, insbesondere Polydimethylsiloxane, ein, die die CTFA-Bezeichnung Dimethicon aufweisen. Auch geeignet zur Verwendung von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (insbesondere Shampoos und Konditionierer) sind Polydimethylsiloxane mit Hydroxylendgruppen, die die CTFA-Bezeichnung Dimethiconol aufweisen. Auch geeignet zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Silikongummies mit einem leichten Vernetzungsgrad, wie beispielsweise in W096/31188 beschrieben. Diese Materialien können Fülle, Volumen und Frisierbarkeit dem Haar sowie gutes Nass- und Trockenkonditionieren verleihen.
  • Die Viskosität des emulgierten Silikons selbst ist typischerweise mindestens 10 000 cSt. Im Allgemeinen haben wir gefunden, dass sich die Konditionierungsleistung mit ansteigender Viskosität erhöht. Folglich ist die Viskosität des Silikons selbst vorzugsweise mindestens 60 000 cSt, besonders bevorzugt mindestens 500 000 cSt, idealerweise mindestens 1 000 000 cSt. Vorzugsweise übersteigt die Viskosität 109 cSt zur Erleichterung der Formulierung nicht. Emulgierte Silikone zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Konditioniererzusammensetzungen werden typischerweise eine mittlere Silikontröpfchengröße in der Zusammensetzung von weniger als 30, vorzugsweise weniger als 20, besonders bevorzugt weniger als 10 μm, aufweisen. Wir haben gefunden, dass das Vermindern der Tröpfchengröße im Allgemeinen die Konditionierungsleistung verbessert. Besonders bevorzugt ist die mittlere Silikontröpfchengröße des emulgierten Silikons in der Zusammensetzung weniger als 2 μm, idealerweise liegt sie im Bereich von 0,01 bis 1 μm. Silikonemulsionen mit einer mittleren Silikontröpfchengröße von ≤ 0,15 μm werden im Allgemeinen Mikroemulsionen genannt.
  • Geeignete Silikonemulsionen zur Verwendung in der Erfindung sind auch in einer voremulgierten Form kommerziell erhältlich, die einfach in die Grundkonditioniererformulie rung während der Herstellung der festen Konditioniererzusammensetzungen eingearbeitet werden kann.
  • Beispiele für geeignete vorgebildete Emulsionen schließen Emulsionen DC2-1766, DC2-1784, und Mikroemulsionen DC2-1865 und DC2-1870, alle erhältlich von Dow Corning, ein. Diese sind alle Emulsionen/Mikroemulsionen von Dimethiconol. Vernetzte Silikongummen sind auch in einer voremulgierten Form erhältlich, die zur Leichtigkeit der Formulierung vorteilhaft ist. Ein bevorzugtes Beispiel ist das Material, das von Dow Corning als DC X2-1787 erhältlich ist, welches eine Emulsion von vernetztem Dimethiconolgummi darstellt. Ein weiterhin bevorzugtes Beispiel ist das Material, das von Dow Corning als DC X2-1391 erhältlich ist, welches eine Mikroemulsion von vernetztem Dimethiconolgummi darstellt.
  • Eine weitere bevorzugte Klasse von Silikonen zum Einschluss in die erfindungsgemäßen Konditionierer sind Amino-funktionelle Silikone. Mit „Amino-funktionelles Silikon" ist ein Silikon gemeint, das mindestens eine primäre, sekundäre oder tertiäre Amingruppe oder eine quaternäre Ammoniumgruppe enthält.
  • Beispiele für geeignete Amino-funktionelle Silikone schließen ein:
    • (i) Polysiloxane mit der CTFA-Bezeichnung „Amodimethicon" und der allgemeinen Formel:HO-[Si(CH3)2-O-]x-[Si(OH)(CH2CH2CH2-NH-CH2CH2NH2)-O-]y-H, worin x und y Zahlen darstellen, in Abhängigkeit von dem Molekulargewicht des Polymers, im Allgemeinen derart, dass das Molekulargewicht zwischen etwa 5 000 und 500 000 liegt.
    • (ii) Polysiloxane mit der allgemeinen Formel: R'aG3-a-Si(OSiG2)n-(OSiGbR'2-b)m-O-SiG3-a-R'a, worin: G ausgewählt ist aus H, Phenyl, OH oder C1-8-Alkyl, beispielsweise Methyl; a 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise 0, ist; b 0 oder 1, vorzugsweise 1, ist; m und n Zahlen sind, sodass (m + n) im Bereich von 1 bis 2000, vorzugsweise 50 bis 150, liegen kann; m eine Zahl von 1 bis 2000, vorzugsweise 1 bis 10, ist; n eine Zahl von 0 bis 1999, vorzugsweise 49 bis 149, ist, und R' einen einwertigen Rest der Formel -CqH2qL, worin q eine Zahl von 2 bis 8 ist und L eine Amino-funktionelle Gruppe darstellt, ausgewählt aus den nachstehenden: -NR''-CH2-CH2-N(R'')2 -N(R'')2 -N+(R'')3A -N+H(R'')2A -N+H2(R'')A -N(R'')-CH2-CH2-N+H2(R'')A worin R'' ausgewählt ist aus H, Phenyl, Benzyl oder einem gesättigten einwertigen Kohlenwasserstoffrest, beispielsweise C1-20-Alkyl, und A ein Halogenidion, beispielsweise Chlorid oder Bromid, darstellt.
    • Geeignete Amino-funktionelle Silikone, die der vorstehenden Formel entsprechen, schließen jene Polysiloxane ein, die, wie nachstehend angegeben, „Trimethylsilylamodimethicon" genannt werden, und die ausreichend in Wasser unlöslich sind, um in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar zu sein: Si(CH3)3-O-[Si(CH3)2-O-]x-[Si(CH3)(R-NH-CH2-CH2NH2)-O-]y-Si(CH3)3, worin x und y eine Zahl von etwa 50 bis etwa 500 ist, und worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt. Vorzugsweise ist die Zahl x + y im Bereich von etwa 100 bis etwa 300.
    • (iii) quaternäre Silikonpolymere mit der allgemeinen Formel: {(R1)(R2)(R3)N+CH2CH(OH)CH2O(CH2)3[Si(R4)(R5)-O-]n-Si(R6)(R7)-(CH2)3-O-CH2CH(OH)CH2N+(R8)(R9)(R10)}(X)2, worin R1 und R10 gleich oder verschieden sein können und unabhängig ausgewählt sind aus H, gesättigtem oder ungesättigtem lang- oder kurzkettigem Alk(en)yl, verzweigtkettigem Alk(en)yl und C5-C8-cyclischen Ringsystemen; R2 bis R9 gleich oder verschieden sein können und unabhängig ausgewählt sein können aus H, gerad- oder verzweigtkettigem Niederalk(en)yl und C5-C8-cyclischen Ringsystemen; n eine Zahl innerhalb des Bereichs von etwa 60 bis etwa 120, vorzugsweise etwa 80, ist, und X vorzugsweise Acetat darstellt, jedoch anstelle von beispielsweise Halogenid, organischem Carboxylat, organischem Sulfonat oder dergleichen, vorliegen kann. Geeignete quaternäre Silikonpolymere dieser Klasse werden in EP-A-0 530 974 beschrieben.
  • Amino-funktionelle Silikone, die zur Verwendung in Shampoos und Konditionierern der Erfindung geeignet sind, werden typischerweise eine Mol-% Aminfunktionalität im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 8,0 Mol-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 5,0 Mol-%, besonders bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mol-%, aufweisen. Im Allgemeinen sollte die Aminkonzentration etwa 8,0 Mol-% nicht übersteigen, da wir gefunden haben, dass eine zu hohe Aminkonzentration sich negativ auf die gesamte Silikonabscheidung und deshalb auf die Konditionierungsleistung auswirken kann.
  • Die Viskosität des Amino-funktionellen Silikons ist nicht besonders kritisch und kann geeigneterweise im Bereich von etwa 100 bis etwa 500 000 cSt liegen.
  • Spezielle Beispiele für Amino-funktionelle Silikone, die zur Verwendung in der Erfindung geeignet sind, sind Aminosilikonöle DC2-8220, DC2-8166, DC2-8466 und DC2-8950-114 (alle von Dow Corning), und GE 1149-75 (von General Electric Silicones).
  • Auch geeignet sind Emulsionen von Amino-funktionellen Silikonölen mit nichtionischem und/oder kationischem Tensid.
  • Geeigneterweise werden solche vorgebildeten Emulsionen eine mittlere Amino-funktionelle Silikontröpfchengröße in der Shampoozusammensetzung von weniger als 30, vorzugsweise weniger als 20, bevorzugter weniger als 10 μm, aufweisen. Wiederum haben wir gefunden, dass das Vermindern der Tröpfchengröße im Allgemeinen die Konditionierungsleistung verbessert. Besonders bevorzugt ist die mittlere Amino-funktionelle Silikontröpfchengröße in der Zusammensetzung weniger als 2 μm, idealerweise liegt sie im Bereich von 0,01 bis 1 μm.
  • Vorgebildete Emulsionen von Amino-funktionellem Silikon sind auch von den Zulieferern von Silikonölen, wie Dow Corning und General Electric, erhältlich. Spezielle Beispiele schließen DC929 Cationic Emulsion, DC939 Cationic Emulsion, und die nichtionischen Emulsionen DC2-7224, DC2-8467, DC2-8177 und DC2-8154 (alle von Dow Corning) ein.
  • Ein Beispiel eines in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Silikonpolymers ist das Material K3474 von Goldschmidt.
  • Für erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die für die Behandlung von „gemischtem" Haar verwendbar sind (d.h. fettige Wurzeln und trockene Spitzen), ist es besonders bevorzugt, eine Kombination von Amino-funktionellem und Nicht-Amino-funktionellem Silikon in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen anzuwenden, insbesondere, wenn diese in Form von Shampoozusammensetzungen vorliegt. In einem solchen Fall wird das Gewichtsverhältnis von Amino-funktionellem Silikon zu Nicht-Amino-funktionellem Silikon typischerweise im Bereich von 1:2 bis 1:20, vorzugsweise 1:3 bis 1:20, besonders bevorzugt 1:3 bis 1:8, liegen.
  • Die Gesamtmenge an in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingearbeitetem Silikon hängt von dem Anteil an erwünschter Konditionierung und dem verwendeten Material ab. Eine bevorzugte Menge ist 0,01 bis 50 Gewichtsprozent, obwohl diese Grenzen nicht absolut sind. Die untere Grenze wird durch den minimalen Anteil zum Erreichen von Konditionieren und die obere Grenze durch den maximalen Anteil zum Vermeiden der Erzeugung von unannehmbar fettigem Haar bestimmt.
  • Wir haben gefunden, dass die Gesamtmenge an Silikon von 0,5 bis 25, vorzugsweise 1,0 bis 15 Gewichtsprozent, ein geeigneter Anteil ist.
  • Die Viskosität von Silikonen und Silikonemulsionen kann mit Hilfe eines Glaskapillarviskosimeters, wie weiter in dem Dow Corning Corporate Test Method CTM004, 20. Juli 1970, ausgewiesen, gemessen werden.
  • Ölige Nicht-Silikon-Konditionierungskomponenten
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch ein dispergiertes, nicht-flüchtiges, in Wasser unlösliches, öliges Konditionierungsmittel umfassen.
  • Das ölige Konditionierungsmittel wird in der Zusammensetzung in Form von Tröpfchen dispergiert, welche eine getrennte, diskontinuierliche Phase aus der wässrigen, kontinuierlichen Phase der Zusammensetzung bilden. In anderen Worten, wird das ölige Konditionierungsmittel in der Shampoozusammensetzung in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegen.
  • Mit „unlöslich" ist gemeint, dass das Material nicht in Wasser (destilliert oder äquivalent) bei einer Temperatur von 0,1% (Gewicht/Gewicht) bei 25°C löslich ist.
  • Geeigneterweise ist die mittlere D3,2-Tröpfchengröße der öligen konditionierenden Komponente mindestens 0,4, vorzugsweise mindestens 0,8 und bevorzugter mindestens 1 μm. Zusätzlich ist die mittlere D3,2-Tröpfchengröße der öligen konditionierenden Komponente vorzugsweise nicht größer als 10, bevorzugter nicht größer als 8, bevorzugter nicht größer als 5, noch bevorzugter nicht größer als 4 und besonders bevorzugt nicht größer als 3,5 μm.
  • Das ölige Konditionierungsmittel kann geeigneterweise ausgewählt sein aus öligen oder fettigen Materialien und Gemischen davon.
  • Ölige oder fettige Materialien sind bevorzugte Konditionierungsmittel in den erfindungsgemäßen Shampoozusammensetzungen zum Hinzufügen von Glanz für das Haar und auch zum Verstärken von Trockenkämmen und Trockenhaargefühl.
  • Bevorzugte ölige und fettige Materialien werden im Allgemeinen eine Viskosität von weniger als 5 Pa·s, bevorzugter weniger als 1 Pa·s und besonders bevorzugt weniger als 0,5 Pa·s, beispielsweise 0,1 Pa·s, und wie gemessen bei 25°C mit einem Brookfield Viskosimeter (beispielsweise Brookfield RV), unter Verwendung von Spindel 3, unter Arbeiten bei 100 U/min, aufweisen.
  • Ölige und fettige Materialien mit höheren Viskositäten können verwendet werden. Beispielsweise können Materialien mit Viskositäten so hoch wie 65 Pa·s angewendet werden. Die Viskosität solcher Materialien (d.h. Materialien mit Viskositäten von 5 Pa·s und größer) können mit Hilfe eines Glaskapillarviskosimeters, wie weiterhin in dem Dow Corning Corporate Test Method CTM004, 20. Juli 1970, ausgewiesen, gemessen werden.
  • Geeignete ölige oder fettige Materialien sind ausgewählt aus Kohlenwasserstoffölen, Fettestern und Gemischen davon.
  • Kohlenwasserstofföle schließen cyclische Kohlenwasserstoffe, geradkettige aliphatische Kohlenwasserstoffe (gesättigt oder ungesättigt) und verzweigtkettige aliphatische Kohlenwasserstoffe (gesättigt oder ungesättigt) ein. Geradkettige Kohlenwasserstofföle werden vorzugsweise etwa 12 bis etwa 30 Kohlenstoffatome enthalten. Verzweigtkettige Kohlenwasserstofföle können typischerweise mögen höhere Anzahlen an Kohlenstoffatomen enthalten. Auch geeignet sind polymere Kohlenwasserstoffe von Alkenylmonomeren, wie C2-C6-Alkenylmonomeren. Diese Polymere können gerad- oder verzweigtkettige Polymere sein. Die geradkettigen Polymere werden typischerweise in der Länge relativ kurz sein, mit einer Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen, wie vorstehend für geradkettige Kohlenwasserstoffe im Allgemeinen beschrieben. Die verzweigtkettigen Polymere können im Wesentlichen höhere Kettenlänge aufweisen. Das zahlenmittlere Molekulargewicht solcher Materialien kann breit variieren, wird jedoch typischerweise bis zu etwa 2000, vorzugsweise etwa 200 bis etwa 1000, bevorzugter etwa 300 bis etwa 600, sein.
  • Spezielle Beispiele für geeignete Kohlenwasserstofföle schließen Paraffinöl, Mineralöl, gesättigtes und ungesättigtes Dodecan, gesättigtes und ungesättigtes Tridecan, gesättigtes und ungesättigtes Tetradecan, gesättigtes und ungesättigtes Pentadecan, gesättigtes und ungesättigtes Hexadecan und Gemische davon ein. Verzweigtkettige Isomere von diesen Verbindungen sowie von Kohlenwasserstoffen mit höherer Kettenlänge können ebenfalls angewendet werden. Beispielhaft verzweigtkettige Isomere sind stark verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkane, wie die Permethyl-substituierten Isomere, beispielsweise die Permethyl-substituierten Isomere von Hexadecan und Eicosan, wie 2,2,4,4,6,6,8,8-Dimethyl-10-methylundecan und 2,2,4,4,6,6-Dimethyl-8-methylnonan, vertrieben von Permethyl Corporation. Ein weiteres Beispiel von einem Kohlenwasserstoffpolymer ist Polybuten, wie das Copolymer von Isobutylen und Buten. Ein kommerziell erhältliches Material dieses Typs ist L-14 Polybuten von Amoco Chemical Co. (Chicago, Ill., USA).
  • Besonders bevorzugte Kohlenwasserstofföle sind die verschiedenen Qualitäten von Mineralölen. Mineralöle sind klare ölige Flüssigkeiten, die aus Erdöl erhalten werden, aus denen Wachse entfernt wurden und die flüchtigeren Fraktionen durch Destillation entfernt wurden. Die zwischen 250°C bis 300°C destillierende Fraktion wird Mineralöl genannt und sie besteht aus einem Gemisch von Kohlenwasserstoffen im Bereich von C16H34 bis C21H44. Geeignete kommerziell erhältliche Materialien dieses Typs schließen Sirius M85 und Sirius M125, alle erhältlich von Silkolene, ein.
  • Geeignete Fettester werden durch das Aufweisen von mindestens 10 Kohlenstoffatomen charakterisiert und schließen Ester mit Kohlenwasserstoffketten, die von Fettsäuren oder Alkoholen abgeleitet sind, beispielsweise Monocarbonsäureester, mehrwertige Alkoholester und Di- und Tricarbonsäureester ein. Die Kohlenwasserstoffreste der Fettester davon können auch einschließen oder kovalent gebunden daran andere kompatible Funktionalitäten aufweisen, wie Amide und Alkoxyeinheiten, wie Ethoxy- oder Etherbindungen.
  • Monocarbonsäureester schließen Ester von Alkoholen und/oder Säuren der Formel R'COOR ein, worin R' und R unabhängig Alkyl- oder Alkenylreste bedeuten und die Summe der Kohlenstoffatome in R' und R mindestens 10, vorzugsweise mindestens 20, ist.
  • Spezielle Beispiele schließen zum Beispiel Alkyl- und Alkenylester von Fettsäuren mit aliphatischen Ketten mit etwa 10 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und Alkyl- und/oder Alkenylfettalkoholcarbonsäureester mit einer Alkyl- und/oder Alkenylalkohol-abgeleiteten aliphatischen Kette mit etwa 10 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, Benzoatester von Fettalkoholen mit etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ein.
  • Der Monocarbonsäureester muss nicht notwendigerweise mindestens eine Kette mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen enthalten, solange die Gesamtanzahl an aliphatischen Kettenkohlenstoffatomen mindestens 10 ist. Beispiele schließen Isostearinsäureisopropylester, Laurinsäurehexylester, Laurinsäureisohexylester, Palmitinsäureisohexylester, Palmitinsäureisopropylester, Ölsäuredecylester, Ölsäureisodecylester, Stearinsäurehexadecylester, Stearinsäuredecylester, Isostearinsäureisopropylester, Adipinsäuredihexyldecylester, Milchsäurelaurylester, Milchsäuremyristylester, Milchsäurecetylester, Stearinsäureoleylester, Ölsäureoleylester, Myristinsäureoleylester, Essigsäurelaurylester, Propionsäurecetylester und Adipinsäureoleylester ein.
  • Di- und Trialkyl- und Alkenylester von Carbonsäuren können ebenfalls verwendet werden. Diese schließen beispielsweise Ester von C4-C8-Carbonsäuren, wie C1-C22-Ester (vorzugsweise C1-C6), von Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Hexansäure, Heptansäure und Octansäure ein. Beispiele schlie ßen Adipinsäurediisopropylester, Adipinsäurediisohexylester und Sebacinsäurediisopropylester ein. Andere spezielle Beispiele schließen Stearinsäureisocetylstearoylester und Zitronensäuretristearylester ein.
  • Mehrwertige Alkoholester schließen Alkylenglycolester, beispielsweise Ethylenglycolmono- und -difettsäureester, Diethylenglycolmono- und -difettsäureester, Polyethylenglycolmono- und -difettsäureester, Propylenglycolmono- und -difettsäureester, Polypropylenglycolmonooleat, Polypropylenglycolmonostearat, ethoxyliertes Propylenglycolmonostearat, Polyglycerinpolyfettsäureester, ethoxyliertes Glycerylmonostearat, 1,3-Butylenglycolmonostearat, 1,3-Butylenglycolmonodistearat, Polyoxyethylenpolyolfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester und Mono-, Di- und Triglyceride ein.
  • Besonders bevorzugte Fettester sind Mono-, Di- und Triglyceride, spezieller die Mono-, Di- und Triester von Glycerin und langkettigen Carbonsäuren, wie C1-C22-Carbonsäuren. Eine Vielzahl von diesen Arten von Materialien kann aus pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen, wie Kokosnussöl, Rizinusöl, Färberdistelöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsamenöl, Maisöl, Olivenöl, Dorschleberöl, Mandelöl, Avokadoöl, Palmöl, Sesamöl, Erdnussöl, Lanolin und Sojabohnenöl, erhalten werden. Synthetische Öle schließen Triolein und Tristearinglyceryldilaurat ein.
  • Spezielle Beispiele für bevorzugte Materialien schließen Kakaobutter, Palmstearin, Sonnenblumenöl, Sojabohnenöl und Kokosnussöl ein.
  • Das ölige oder fettige Material liegt geeigneterweise mit einem Anteil von 0,2 bis 25, vorzugsweise 0,5 bis 20, bevorzugter etwa 1,0 bis 15 Gewichtsprozent, vor.
  • Frisierhilfen
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stellen gute Frisiereigenschaften, insbesondere bezüglich der Leichtigkeit des Frisierens, auch in Abwesenheit von speziellen Frisier hilfen in der Konditionierzusammensetzung oder die Verwendung von einer nachkonditionierenden Frisierhilfe, wie beispielsweise ein Mousse, bereit.
  • Die erfindungsgemäßen Konditionierzusammensetzungen können auch eine Frisierhilfe enthalten. Geeignete Frisierhilfen sind dem Fachmann gut bekannt und schließen filmbildende Polymere und teilchenförmige Materialien ein. Geeignete filmbildende Polymere werden beispielsweise in EP 823 252 beschrieben.
  • Bevorzugte teilchenförmige Frisierhilfen sind jene, die in den ebenfalls anhängigen Europäischen Patent-Anmeldungen Nummern 01303914.4, 01303915.1, 01303916.9, 01303917.7 der Anmelder beschrieben werden.
  • Die feste Form des Konditionierers stellt einen verwendbaren Träger für die Abgabe der Frisierhilfen an den gewünschten Teil des Haares bereit. Wenn man beispielsweise zur Erzeugung von Volumen nach der Wurzelanhebung schaut, ist es bevorzugt, die Frisierhilfe an die Wurzeln des Haars, wie entgegengesetzt zu den Spitzen, zu zielen. Wenn die Frisierhilfe in den Feststoff, beispielsweise einen Stift, Konditioniererformulierung, eingearbeitet ist, ist es relativ leicht, aufzutragen und die Frisierhilfe an die Wurzeln „zu zielen".
  • Wenn angewendet, liegt die Frisierhilfe geeigneterweise in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mit einem Anteil von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, vor.
  • Hilfsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Hilfsmittel, die für die Haarpflege geeignet sind, enthalten. Im Allgemeinen sind solche Bestandteile einzeln mit einem Anteil von bis zu 5, vorzugsweise bis zu 3, Gewichtsprozent, der Gesamtzusammensetzung eingeschlossen.
  • Unter geeigneten Haarpflegehilfsstoffen sind:
    • (i) natürliche Haarwurzelnährmittel, wie Aminosäuren und Zucker. Beispiele für geeignete Aminosäuren schließen Ar ginin, Cystein, Glutamin, Glutaminsäure, Isoleucin, Leucin, Methionin, Serin und Valin und/oder Vorstufen und Derivate davon ein. Die Aminosäuren können einzeln, in Gemischen oder in Form von Peptiden, beispielsweise Di- und Tripeptiden, zugesetzt werden. Die Aminosäuren können auch in Form eines Proteinhydrolysats, wie einem Keratin oder Collagenhydrolysat, zugegeben werden. Geeignete Zucker sind Glucose, Dextrose und Fructose. Diese können einzeln oder in Form von beispielsweise Fruchtextrakten zugesetzt werden. Eine besonders bevorzugte Kombination von natürlichen Haarwurzelnährmitteln zum Einschluss in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist Isoleucin und Glucose. Ein besonders bevorzugtes Aminosäurenährmittel ist Arginin.
    • (ii) Haarfaservorteilsmittel. Beispiele sind:
    • – Ceramide, zum Befeuchten der Faser und Halten der Kutikulaintegrität. Ceramide sind durch Extraktion aus natürlichen Quellen oder als synthetische Ceramide und Pseudoceramide erhältlich. Ein bevorzugtes Ceramid ist Ceramid II von Quest. Gemische von Ceramiden können auch geeignet sein, wie Ceramide LS von Laboratoires Serobiologiques.
  • Mechanische Eigenschaften und Produktverpackungen
  • Die Zusammensetzungen von dieser Erfindung sind von fester Form und können im Aussehen fest oder weich sein. Auch ein weicher Feststoff hat eine Fähigkeit, seine eigene Form beizubehalten, beispielsweise wenn er aus einer Form, ohne Scherwirkung unterzogen zu werden, entfernt wird, wird er seine Form für mindestens 30 Sekunden, gewöhnlich länger, bei etwa 20°C beibehalten.
  • Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung wird gewöhnlich als ein Produkt, das einen Behälter mit einer Menge der Zusammensetzung darin enthält, vermarktet, wobei der Behälter mindestens eine Öffnung für die Abgabe der Zusammensetzung und ein Mittel für das Vorwärtstreiben der Zusammensetzung in den Behälter gegen die Abgabeöffnung aufweist. Herkömmliche Behälter nehmen die Form eines Zylinders von ovalem Quer schnitt mit der/den Abgabeöffnung(en) an einem Ende des Zylinders an.
  • Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ist vorzugsweise ausreichend steif, dass sie nicht durch Handdruck scheinbar deformierbar ist, obwohl eine Oberflächenschicht als ein Film oder Schmiere über das Haar übertragen wird und ist zur Verwendung als ein Stift/Riegelprodukt geeignet, worin eine Menge der Zusammensetzung in Form eines Stifts/Riegels innerhalb eines Behälterzylinders mit einem offenen Ende angeordnet sein kann, wobei an dem Endteil des Stifts/Riegels die Zusammensetzung zur Verwendung freiliegt. Das entgegen gesetzte Ende des Zylinders wird verschlossen.
  • Im Allgemeinen wird der Behälter einen Deckel für sein offenes Ende und einen Komponententeil einschließen, der manchmal als ein Heber oder Schieber bezeichnet wird, welcher innerhalb des Zylinders angepasst ist und in der Lage ist, zur relativ axialen Bewegung entlang desselben. Die Stift/Riegel-Zusammensetzung in dem Zylinder zwischen dem Schieber und dem offenen Ende des Zylinders ist eingepasst. Der Schieber wird verwendet, um den Stift/Riegel der Zusammensetzung entlang des Zylinders zu drücken. Der Schieber und Stift/Riegel der Zusammensetzung können axial entlang des Zylinders durch manuellen Druck auf der Unterseite des Schiebers, unter Verwendung eines Fingers oder Stabs, der in den Zylinder eingeführt wird, bewegt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein an den Schieber angepasster Stab durch einen Schlitz oder Schlitze in dem Zylinder hineinragt und angewendet wird, um den Schieber und Stift/Riegel zu bewegen. Vorzugsweise schließt der Behälter auch einen Transportmechanismus zum Bewegen des Schiebers ein, welcher einen mit Gewinde versehenen Stab umfasst, der sich axial in den Stab/Riegel durch eine entsprechend mit Gewinde versehene Öffnung in dem Schieber erstreckt, und Mittel, die auf dem Zylinder zum Rotieren des Stabs befestigt sind. Geeigneterweise wird der Stab mit Hilfe eines Handrades, das an dem Zylinder an seinem verschlossenen Ende befestigt ist, rotiert; d.h. das entgegen gesetzte Ende zu der Abgabeöffnung.
  • Wenn eine erfindungsgemäße Zusammensetzung weicher ist, jedoch noch in der Lage, ihre eigene Form beizubehalten, wird sie geeigneter sein, aus einem Zylinder mit einem Verschluss, anstelle eines offenen Endes, abgegeben zu werden, wobei der Verschluss eine oder mehrere Öffnungen aufweist, durch die die Zusammensetzung von dem Zylinder extrudiert werden kann. Die Anzahl und der Aufbau solcher Öffnungen liegt in den Belangen des Designers für die Verpackung.
  • Die Komponententeile von solchen Behältern werden häufig aus thermoplastischen Materialien, beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen, hergestellt. Beschreibungen für geeignete Behälter, wobei einige davon weitere Merkmale einschließen, werden in US-Patenten 4865231, 5000356 und 5573341 gefunden.
  • Wenn die Zusammensetzung ausreichend steif ist, dass sie nicht scheinbar durch zweckmäßigen Handdruck deformierbar ist, dann kann sie natürlich als ein Stift/Stabprodukt, ohne die Notwendigkeit eines Behälterzylinders, verwendet werden. Dies eröffnet die Vorteile des Verminderns von Verpackung und Kosten.
  • Messung der Eigenschaften
  • i) Penetrometer
  • Die Härte und Steifheit einer Zusammensetzung, welche ein harter Feststoff ist, kann durch Penetrometrie bestimmt werden. Wenn die Zusammensetzung ein weicher Feststoff ist, wird dies als ein wesentlicher Mangel von beliebiger Beständigkeit zu der Penetrometersonde beobachtet.
  • Ein geeignetes Verfahren ist es, ein Laboranlagen-PNT-Penetrometer, ausgestattet mit einer Seta-Wachsnadel (Gewicht 2,5 g), anzuwenden, welches einen Kegelwinkel an dem Punkt der Nadel, ausgewiesen mit 9°10' ±15', aufweist. Eine Probe der Zusammensetzung mit einer ebenen oberen Fläche wird verwendet. Die Nadel wird auf die Oberfläche der Zusammenset zung abgesenkt und dann eine Penetrationshärtemessung durchgeführt, durch Erlauben der Nadel mit ihrer Halterung, unter einem Gesamtgewicht (d.h. das vereinigte Gewicht von Nadel und Halterung) von 50 g für einen Zeitraum von fünf Sekunden herunterzufallen, wonach die Tiefe der Penetration notiert wird.
  • Wünschenswerterweise wird der Test bei einer Vielzahl von Punkten an jeder Probe ausgeführt und die Ergebnisse werden gemittelt. Unter Anwenden eines Tests von dieser Beschaffenheit ist eine geeignete Härte zur Verwendung in einem offen beendeten Dispergierbehälter eine Penetration von weniger als 30 mm in diesem Test, beispielsweise in einem Bereich von 2 bis 30 mm. Vorzugsweise ist die Penetration in einem Bereich von 5 mm bis 20 mm.
  • In einem speziellen Protokoll für diesen Test wurden Messungen an einem Stab/Riegel in dem Zylinder durchgeführt. Der Stab/Riegel wurden aufgewickelt, um von dem offenen Ende des Zylinders herauszuragen, und dann abgeschnitten, um eine ebene, gleichförmige Oberfläche zu hinterlassen. Die Nadel wurde vorsichtig zu der Stab/Riegeloberfläche gesenkt, und dann wurde eine Penetrationshärtemessung durchgeführt. Dieses Verfahren wurde an sechs verschiedenen Punkten auf der Stab/Riegeloberfläche ausgeführt. Die angegebene Härteablesung ist der Mittelwert von 6 Messungen.
  • ii) Textur-Analysator
  • Die Härte eines weicheren Feststoffs kann durch Anwenden eines Textur-Analysators gemessen werden. Diese Testapparatur kann eine stumpfe Sonde in oder heraus aus einer Probe bei einer gesteuerten Geschwindigkeit und bei der gleichzeitigen Messung der angewendeten Kraft bewegen. Der Parameter, der als Härte bestimmt wird, ist eine Funktion der Spitzenkraft und der herausragenden Fläche der Einkerbung.
  • Ein spezielles Testprotokoll verwendete ein Stable Micro systems TA.XT2i Texture Analyser. Eine Metallkugel vom Durchmesser 9,5 mm wurde an die Unterseite der 5 kg Lastzelle des Texture Analyser befestigt, sodass sie zum Eindrücken einer Probe, die in der Nähe derselben angeordnet ist, auf einer Bodenplatte des Instruments verwendet werden könnte.
  • Nach dem Positionieren der Probe wurde die Kugelposition eingestellt, bis sie gerade oberhalb der Probenoberfläche war. Texture Expert Exceed software wurde zum Erzeugen des anschließenden Bewegungsprofils, welches in dem Testverfahren angewendet wurde, verwendet. Dieses Profil kerbte anfänglich die Kugel in die Probe bei einer Einkerbgeschwindigkeit von 0,05 mm/s bis eine bestimmte Kraft erreicht wurde, welche so ausgewählt wurde, dass der Abstand der Penetration in die Probe weniger als der Radius der Kugel war. Bei dieser Last wurde die Bewegungsrichtung der Kugel sofort umgekehrt, um die Kugel aus der Probe mit der gleichen Geschwindigkeit von 0,05 mm/s herauszuziehen. Während des Verlaufs des Tests waren die erforderlichen Daten Zeit (s), Abstand (mm) und Kraft (N) und die Daten Akquisitionsgeschwindigkeit war 25 Hz.
  • Geeignete Proben für die Messung waren entweder in den Zylindern, welche einen Schneckenmechanismus aufwiesen, oder in 15 ml-Glasgefäßen enthalten. Für die Zylinderproben wurde der Stab/Riegel aufgewickelt, bis er über die Kanten des Zylinders herausragte und dann wurde ein Messer verwendet, um die Spitze des Zylinders in einer derartigen Weise abzuschneiden, dass eine ebene, gleichförmige Oberfläche hinterlassen wird. Der Stab/Riegel wurde dann zum Minimieren von beliebiger mechanischer Störung, die sich aus der Befolgung des Schneckenmechanismus in der Packung ergibt, so weit wie möglich zurück in den Zylinder gedrückt. Zwei Eindrücke wurden im Allgemeinen an jeder Seite der Schnecke gemacht. Die Proben in den 15 ml-Behältern brauchten keine Oberflächenvorbereitung, jedoch hatten sie nur ausreichend Oberfläche für einen einzelnen auszuführenden Einkerbungstest.
  • Die mit jedem Test verbundenen Daten wurden unter Verwendung von Standard-Tabellenkalkulations-Software manipu liert und angewendet zum Berechnen der Härte, H, unter Anwendung der nachstehenden Gleichung:
    Figure 00340001
    worin Fmax die Spitzenlast darstellt und Ap die herausragende Fläche der Einkerbung, die nach Nichtbelastung verbleibt, darstellt. Diese Fläche kann geometrisch aus der plastischen Einkerbtiefe berechnet werden. Diese ist etwas weniger als die Gesamtpenetrationstiefe, gemessen unter Last, aufgrund elastischer Deformation der Probe. Die plastische Einkerbtiefe wird aus einer Kurve von der nicht beladenen Kraft gegen Gesamtpenetrationstiefe berechnet. Der Anfangsanstieg dieser nicht belastenden Daten hängt von der Anfangselastizitätswiedergewinnung der Probe ab. Die Kunststoffkerbtiefe wird aus dem Abfangen zwischen der Nullkraftachse und einer geraden Linie gezogen, bei einer Tangente zu dem Anfangsteil des unbeladenen Anstiegs geschätzt.
  • Ähnliche Härtemessungen wurden auch ausgeführt, unter Verwendung einer Desktop Instron Universal Testing Machine (Modell 5566), ausgestattet mit einer 10 N Kraftmessdose, und die Datenanalysen wurden in der gleichen Weise durchgeführt.
  • HERSTELLUNGSVERFAHREN
  • Die Konditioniererzusammensetzungen in fester Form können durch jedes geeignete Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können Stäbe/Riegel durch einfaches Vermischen der Komponenten mit ausreichendem Erhitzen und Bewegen zum Sichern, dass alle Komponenten geschmolzen sind und/oder gleichförmig dispergiert (beispielsweise im Fall von beliebigen unlöslichen Komponenten), hergestellt werden. Typischerweise werden die Zusammensetzungen auf eine Temperatur im Bereich von 70°C bis 95°C erhitzt. Wenn beliebige wärmeempfindliche Materialien verwendet werden, können diese, wenn die Zusammensetzung kühlt und eingemischt wird, zugesetzt werden.
  • Die erhitzte/erwärmte Lösung, noch in einem beweglichen Zustand, wird dann in eine Stift/Riegelform gegossen, welche die Form eines Dispergierbehälters annimmt, und abkühlen und verfestigen lassen.
  • Ein alternatives Herstellungsverfahren für Konditioniererzusammensetzungen in fester Form ist Spritzgießformen. Ein besonders geeignetes Spritzgießformverfahren wird in WO 98/53039 (Unilever) beschrieben. Beispielsweise wurde das nachstehende Spritzgießformverfahren verwendet, um Konditioniererriegel gemäß der Erfindung herzustellen:
    • 1) Die vollständige Formulierung wurde in einem Chargenmischer durch Vermischen bei 80°C hergestellt. Dies erzeugte eine homogene Schmelze, die dann bei Raumtemperatur gekühlt wurde, wobei zu dem Punkt das Produkt ein wachsartiger Feststoff wurde.
    • 2) Das Produkt wurde in Teilchen, ausreichend klein zum Einführen, bei Umgebungstemperatur in den Trichter eines gleichrotierenden Werner-Pfleiderer-Doppelschneckenextruders mit einem Länge-zu-Durchmesser-Verhältnis von 28:1 und 30 mm Durchmesser, gebrochen.
    • 3) Der Extruder wurde bei 100 bis 150 U/min arbeiten lassen.
    • 4) Der Extruderzylinder wurde erhitzt, um Produkt für die Einspritzung bei 50, 55, 60 und 65°C herzustellen.
    • 5) Das erhitzte, extrudierte Produkt wurde zu einer Schiebereinspritzeinheit gespeist und in eine Riegelform injiziert.
    • 6) Nachdem die Form gefüllt war, wurde sie auf Umgebungstemperatur abkühlen lassen.
    • 7) Die Form wurde geöffnet und das Haarkonditioniererfeststoffprodukt wurde entfernt.
  • Das Kühlen kann nicht mehr hervorbringen als das Erlauben, den Behälter und den Inhalt kühlen zu lassen. Das Kühlen kann durch Blasen von Umgebungs- oder auch gekühlter Luft über die Formen/Behälter und deren Inhalt unterstützt werden.
  • Die Erfindung wird nun weiterhin durch die nachstehenden, nicht begrenzenden Beispiele erläutert:
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Die nachstehenden Feststoffkonditionierformulierungen wurden hergestellt und in 50 g Deodorant-Stil-Behälter verpackt.
  • Figure 00360001
  • Probandentest zu Hause
  • Bis zu 20 Probanden wurden als „jeden anderen Tag" Wäscher aufgestellt und verwendeten jedes Testprodukt bis zu 4-mal während einer Woche. Dieser Test beinhaltete, dass jeder Proband beide Konditionierer über einen Zwei-Wochen-Zeitraum verwendete. Die Probanden verwendeten den Konditionierer anstelle ihres gewöhnlichen Konditionierers, jedoch verwendeten sie ihr eigenes Shampoo und frisierten ihr Haar nach ihrer normalen Routine. Das Haar wurde wie normal gewaschen, der Konditionierer aufgetragen, was notwendigerweise vom direkten Wasserstrom entfernt war (d.h. nicht unter laufender Dusche), in das Haar gerieben und dann wie normal gespült.
  • Die Probanden wurden in drei Gruppen geteilt. Jedem Probanden wurde ein 50 g-Behälter von Produkt A oder B gegeben und die Anwendungseigenschaften des Konditionierers für eine Woche bewertet. Jedem Probanden wurde dann das andere Produkt zum Testen gegeben und die Anwendungseigenschaften des Konditionierers für eine Woche bewertet. Am Ende des Tests nahmen die Probanden an einer Diskussionsgruppe teil und füllten einen Fragebogen aus.
  • Die Ergebnisse des Fragebogens und der Diskussionsgruppen waren wie nachstehend:
  • Figure 00370001
  • Formulierung A
  • Die Probanden fanden es schwierig, einzuschätzen, wie viel Produkt anzuwenden ist. Das Produkt musste auf das Haar in Abschnitten aufgetragen werden und war deshalb sehr zeitaufwändig. Der Konditionierer war leicht in das Haar einzuarbeiten; er „glitt durch". War das Produkt einmal in das Haar gearbeitet, war das Haar leicht zu kämmen und fühlte sich weich und seidig an. Sieben Probanden fanden, dass das Produkt lange Zeit zum Ausspülen aus dem Haar benötigte, der Rest fand keinen Unterschied beim Spülen wie mit einem Standardkonditionierer. Das gespülte Haar fühlte sich seidig, weich an und war leicht nass zu kämmen.
  • Nur Konditionierer: kein Frisierprodukt verwendet
  • Vier Probanden fanden ihr Haar sehr leicht zu frisieren; sie waren in der Lage, Volumen und Höhe zu erreichen. Sie dachten, der Konditionierer hatte ein Frisierwachs, was es aufbaute; so erreichten sie guten Lockenstand und gute Textur. Neun Probanden erzielten ihre normale Frisur. Vier Probanden fanden ihr Haar sehr schwierig zu frisieren und waren nicht in der Lage, jegliches Volumen oder Hochheben zu erreichen. Das trockene Haar war sehr weich, scheinend, ohne Wegfliegen oder Kräuseln, es war leicht zu kämmen und verblieb frei von Knoten und Verwirrung.
  • Konditionierer, gefolgt von einem Frisierprodukt
  • Verschiedene Probanden fanden ihr frisiertes Haar besser, als wenn sie Mousse verwendeten, wo es weniger schlaff und nicht bauschig war. Sie waren in der Lage, Volumen, Fülle und Höhe zu erreichen, und das Haar war weich und leicht zu kämmen. Drei Probanden fanden, dass sich ihr Haar beschichtet und schmutzig anfühlt, wenn sie Mousse aufgetragen hatten. Der Rest kommentierte, ihr Haar fühle sich sauber an und hatte einen feinen gesunden Schein/Glanz.
  • Kaufabsicht
  • Das Produkt war nicht wie beliebige kommerzielle Produkte, die die Probanden verwendet hatten.
  • Zwölf Probanden würden das Produkt kaufen:
    Es war transportierbar, wirtschaftlich und könnte, falls erforderlich, aufgetragen werden. Wahrgenommen als ein leichter Konditionierer, der Frisier/Steuerungsvorteile, weiches, scheinendes und verwirrungsfreies Haar ergibt.
  • Drei Probanden waren unsicher:
    Das Verpacken wurde als ein Reklametrick wahrgenommen und das Produkt war nicht besser als beliebige andere Haarkonditionierer. Sie mochten das Produkt, jedoch nicht die Verpackung; betrachteten es als gut zum Zielen auf spezielle Flächen.
  • Fünf Probanden würden das Produkt nicht kaufen:
    Empfanden es als unpraktisch. Ein guter Konditionierer, der zu lange zum Auftragen brauchte, machte das Haar eben und überbearbeitet.
  • Es wurde angemerkt, dass drei der Probanden, die das Produkt nicht kaufen würden, es auf handtuchgetrocknetes Haar aufgetragen hatten und fühlten, dass es deren Reaktion auf das Produkt, das schwierig anzuwenden war, beeinflusste. Sie nahmen an, dass die Zugabe von Wasser die Leistung des Produkts verbessert hatte.
  • Formulierung B
  • Diese Formulierung sah dicker und konzentrierter als die Formulierung A, aufgrund ihrer Opazität, aus. Das Produkt kam leicht heraus, es war nicht klebrig, es war weicher als das vorangehende Produkt und war leichter aufzutragen. Das Produkt arbeitete sich leicht durch das Haar ein. Das Produkt verlieh nassem Haar ein wachsartiges Anfühlen und einige fanden, dass ihr Haar lange Zeit zum Ausspülen benötigte. Zusätzlich bemerkten sie, dass, wenn das Wasser zugegeben wurde, es leicht schaumig war. Das gespülte Haar war weich, seidig und leicht, nass zu kämmen für alle Riegel von einem Probanden, dessen Haar knotig war.
  • Nur Konditionierer: kein Frisierprodukt verwendet
  • Die Probanden in zwei der Gruppen fanden, dass das Produkt das Haar sehr weich und deshalb schwierig zu frisieren gemacht hatte, sodass ihr Haar nicht die Bürste greifen würde. Die andere Gruppe fand, dass ihr Haar leichter zu frisieren und in der Lage war, ihre gewünschte Frisur zu errei chen. Die Mehrzahl fand, dass ihr trockenes Haar weich, seidig, mit einem gesunden Schein war und leicht trocken zu kämmen war. Sieben Probanden konnten ihr Haar länger zwischen den Wäschen belassen, da es sowohl sauberes Anfühlen als auch Aussehen hatte, und das Haar nicht, wie mit normalen Konditionierern, fettig wurde.
  • Konditionierer, gefolgt von einem Frisierprodukt
  • Die Probanden waren in der Lage, weitere Kontrolle zu erhalten. Das Haar griff die Bürste und so war es leichter, den gewünschten Stil zu erreichen. Verschiedene Probanden fanden, dass, wenn sie Mousse verwendeten, ihr Haar häufiger gewaschen werden musste. Das Haar fühlte sich an, als wäre es schwer aufgebaut und machte das Haar im Gefühl schwer, als ob nicht der gesamte Konditionierer ausgespült wäre. Das Produkt war konditionierender als ein Standardkonditionierer und einige Probanden fühlten, dass sie das Produkt nicht nach jeder Wäsche auftragen mussten, um das Niveau des Konditionierens zu haben, das sie für ihr Haar forderten.
  • Kaufabsicht
  • Das Produkt war nicht wie beliebige kommerzielle Produkte, die die Probanden verwendet hatten.
  • Sechs Probanden empfanden dieses Produkt als teurer als ein Standardkonditionierer, aufgrund der Qualität und der lang andauernden Qualitäten des Produkts. Fünf bevorzugten die Formulierung A gegenüber Formulierung B (aufgrund der Frisiervorteile, wenn kein Mousse verwendet wurde).
  • Zwölf Probanden würden das Produkt kaufen:
    Es hinterließ das Haar weich federnd und mit gesundem Aussehen. Sie hatten eine Stiftanwendung zu verwenden und fühlten, dass es eine Menge positive Eigenschaften hatte. Wahrgenommen als ein niedriger Verbrauch, leicht zu tragende Verpackung, eröffnete den Vorteil von einer Punktauftragung.
  • Vier Probanden waren unsicher:
    Das Verpacken wurde als ein Werbetrick angenommen und das Produkt als nicht besser als beliebige andere Haarkonditionierer. Ein Proband würde länger als eine Woche zum Bewerten des Produkts benötigen.
  • Vier Probanden würden dieses Produkt nicht kaufen:
    Ausgenommen ein Produkt zum Verstärken des Haars, das es nicht verschlechtert. Das Haar wurde in einem unbefriedigenden Zustand hinterlassen; stumpf, beschichtet, kräuselnd und wegfliegend.
  • BEISPIEL 2
  • Ein Vergleich wurde von einem herkömmlichen flüssigen Konditionierer (Suave Peach Essence) gegenüber Konditioniererstiften der Formulierung A und B von Beispiel 1 in einem Haarsträhnentest gemacht.
  • 7 g/10'' Yugo rot tie-Haarsträhnen wurden geethert, dann durch eine Gruppe ausgeglichen. Sechs Strähnen (1–6) wurden durch das erste Shampoo, unter Anwenden von 1 ml des Shampoos entlang der Länge der Strähne und Bewegen für 30 Sekunden, gewaschen, gefolgt von einer Spülung mit warmem laufendem Wasser für 30 Sekunden. Wieder 1 ml des gleichen Shampoos wurde entlang der Länge der Strähne angeordnet und 30 Sekunden bewegt, gefolgt von einer Spülung für 1 Minute. Strähnen 1–3 wurden mit dem herkömmlichen flüssigen Konditionierer durch Anordnen von 2 ml Konditionierer entlang der Länge der Strähne und Bewegen für 1 Minute, gefolgt von einer Spülung für 1 Minute, behandelt. Strähnen 4–6 wurden mit Formulierung A oder B in der gleichen Weise behandelt. Die Strähnen wurden für ihr Nasskonditionieren, wie vorher, bewertet. Alle Strähnen wurden in einem Umluftofen bei 50°C für etwa 2 Stunden getrocknet. Schließlich wurden die Strähnen auf ihre Glätte, Leichtigkeit zu kämmen, Beschichtungsgefühl und Mangel an Wegfliegen, wenn trocken, bewertet. Insgesamt 12 Probanden wurden verwendet und jeder verglich 6 Paare der Strähnen auf fünf Schlüsselkonditionierungseigenschaften: Mangel an Wegfliegen, Leichtigkeit für Trockenkämmen, Tro ckenglätte, Leichtigkeit für Nasskämmen und Nassglätte. Die Gesamtanzahl an „bevorzugten" Strähnen für jede Auftragung wurde hinzuaddiert und als ein Prozentsatz ausgedrückt.
  • Formulierung A (ohne Silikon) schlug die herkömmlichen Flüssigkonditionierer in allen fünf Eigenschaften; die Gewinner von Wegfliegen, Leichtigkeit von Trockenkämmen und Trockenglätte waren signifikant bei 95% Vertrauensintervall.
  • Formulierung B (mit Silikon) schlug den herkömmlichen Flüssigkonditionierer in vier Eigenschaften und wurde identisch mit Wegfliegen bewertet. Die Gewinner von Trockenglätte, Leichtigkeit von Nasskämmen und Nassglätte waren signifikant bei 95% Vertrauensintervall.

Claims (13)

  1. Haarkonditionierzusammensetzung in fester Form, umfassend (i) mindestens 5 Gewichtsprozent kanonisches Tensid und (ii) mindestens 5 Gewichtsprozent Fettalkoholmaterial, wobei die Zusammensetzung weniger als 80 Gewichtsprozent Wasser enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin der Wassergehalt weniger als 75 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger als 70 Gewichtsprozent, bevorzugter weniger als 60 Gewichtsprozent, ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das kationische Tensid in einer Menge von mindestens 8, vorzugsweise mindestens 10 und bevorzugter mindestens 12 Gewichtsprozent, vorliegt.
  4. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin das kationische Tensid aus Cetrimoniumchlorid, Behenyltrimoniumchlorid, PEG-2 Oleamoniumchlorid, di-gehärtetem Talgdimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid und Gemischen davon ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin das Fettalkoholmaterial in einer Menge von mindestens 10, vorzugsweise mindestens 15 und bevorzugter mindestens 20 Gewichtsprozent, vorliegt.
  6. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin das Fettalkoholmaterial ein C8-22-Fettalkohol ist.
  7. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin das Gewichtsverhältnis von Fettalkoholmaterial zu kationischem Tensid im Bereich von 10:1 bis 1:10, vorzugsweise 8:1 bis 1:4, bevorzugter 7:1 bis 1:1 und besonders bevorzugt 5:1 bis 2:1, ist.
  8. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, weiterhin umfassend 0,01 bis 25 Gewichtsprozent eines kationischen Polymers.
  9. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, weiterhin umfassend ein Konditionierungsmittel, ausgewählt aus Silikonkonditionierungsmitteln und öligen Nicht-Silikon-konditionierungsmitteln.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, worin das Silikonkonditionierungsmittel mit einem Anteil von 0,5 bis 25 Gewichtsprozent vorliegt.
  11. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, die weiterhin 0,1 bis 10 Gewichtsprozent einer Stylinghilfe, ausgewählt aus filmbildenden Polymeren und teilchenförmigen Materialien, umfasst.
  12. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, die eine Penetration von weniger als 30 mm aufweist.
  13. Verwendung einer Haarkonditionierzusammensetzung in fester Form nach Anspruch 1 zum Konditionieren des Haars.
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