DE69633677T2 - Milde haarpflegemittel - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft milde Haarkonditionierungszusammensetzungen.
  • Hintergrund
  • Kopfhaar wird infolge des Kontakts mit der umgebenden Umwelt und von den Haarfolikeln abgeschiedenem Hauttalg schmutzig. Der Aufbau von Hauttalg und Verschmutzungen durch die Umwelt kann dazu führen, dass sich das Haar schmutzig oder fettig anfühlt und ein unansehnliches Aussehen annimmt. Um diese Wirkungen zu verbessern muss das Haar regelmäßig shampooniert werden.
  • Das Shampoonieren des Haares entfernt überschüssigen Hauttalg und anderen Schmutz aus der Umwelt, hat jedoch insofern Nachteile, als es das Haar in einem nassen, zerzausten und im Allgemeinen in einem ziemlich schlecht zu handhabenden Zustand hinterlassen kann. Das Shampoonieren kann auch dazu führen, dass das Haar aufgrund der Entfernung natürlicher Öle oder anderer Haarfeuchthaltemittel trocken wird. Das Haar kann nach dem Shampoonieren auch einen wahrnehmbaren Verlust der "Weichheit" erleiden. Häufiges Shampoonieren trägt auch zur Erscheinung der "gespaltenen Enden" bei, insbesondere bei langem Haar. Gespaltene Enden beziehen sich auf einen Zustand, bei dem die Enden des Haares in zwei oder mehr Fäden aufgespalten sind, was zu einen zerzausten Aussehen führt.
  • Es wurde eine Vielzahl von Versuchen unternommen das Haar zu konditionieren. Diese reichen von Haarspülungen nach dem Shampoonieren bis zu Haarkonditionierungsmitteln zum Drauflassen und bis Einschluss von Haarkonditionierungsmitteln in Shampoos. Obwohl viele Verbraucher die Leichtigkeit und Bequemlichkeit von Shampoos bevorzugen, welche Konditionierungsmittel einschließen, zieht ein beträchtlicher Teil der Verbraucher die herkömmlicheren Konditionierungsmittelformulierungen vor, welche üblicherweise im Anschluss an das Shampoonieren in einem vom Shampoonieren getrennten Schritt auf das Haar aufgetragen werden. Diese Haarkonditionierungsmittel sind wegen der leichteren Verteilung und Anwendung auf dem Haar typischerweise als verdickte Produkte formuliert, wie als Gel oder Creme.
  • Die Verbraucher bevorzugen Konditionierungsmittel, die Vorteile beim trocknen Kämmen und bei Eigenschaften des nassen Haares bieten, wie leichte Verteilung und Weichheit des Haares beim Spülen. Die Verbraucher wünschen zusätzlich neue Konditionierungsmittel, welche gegenüber der Kopfhaut, dem Haar und der Haut mild sind.
  • Haarkonditionierungsmittel in Form von Spülungen beruhen herkömmlich auf der Kombination eines kationischen Tensids, im Allgemeinen eine quaternäre Ammoniumverbindung wie Ditalgdimethylammoniumchlorid, und Fettalkoholen wie Cetyl- und Stearylalkohol. Diese Kombination führt zu einer vernetzten Gelstruktur, welche den Zusammensetzungen eine dicke, cremige Rheologie verleiht. Quaternäre Ammoniumverbindungen reichen jedoch nicht aus, um dem Haar Weichheit, leichte Verteilung während des Spülens und beim trockenen Kämmen zu verleihen. Darüber hinaus können quaternäre Ammoniumverbindungen Aggressivität und Reizung der Kopfhaut, des Haares und/oder der Haut verursachen. Ferner sind manche der quaternären Ammoniumverbindungen wie Ditalgdimethylammoniumchlorid biologisch nicht abbaubar und folglich im Hinblick auf die Umweltanforderungen nicht bevorzugt.
  • US-A 4,726,945 beschreibt Haarkonditionierungsmittel als Spülungen, welche Weichheit, Glanz und leichte Handhabung vorsehen, mit üblichen anionischen Tenside leicht entfernbar sind und keine Builderwirkung besitzen, umfassend eine quaternäre Distearyl- oder Ditalgverbindung, eine Alkylamidoverbindung, Propylenglykol, Mineralöl, Alkanol und Cyclomethicone. EP-A 0 562 639 legt ein Haarshampoo offen, welches ein Tensid, wasserunlösliches Behandlungsmittel, Aminsupendierungsmittel und Säure umfasst.
  • Es besteht daher der Wunsch Haarkonditionierungszusammensetzungen bereitzustellen, welche im Wesentlichen frei von quaternären Ammoniumverbindungen sind.
  • Um das vorstehende Problem zu verbessern legt die (offen gelegte) Japanische Patentveröffentlichung Nr. 62-51612 eine Haarbehandlungszusammensetzung offen, welche Amidoaminderivate und Carbonsäurederivate umfasst, welche beim Trocknen konditionierend wirkt. Die (offen gelegte) Japanische Patentveröffentlichung Nr. 64-6210 legt eine Haarkonditionierungszusammensetzung offen, die einen Bis-(2-alkyl-N-hydroxyethylimidazolin)chloressigsäure-Komplex, amphoteres Tensid und Amidoamin umfasst, welche dem Haar Weichheit und Glätte verleiht. Die (offen gelegte) Japanische Patentveröffentlichung Nr. 5-271036 legt eine Haarbehandlungszusammensetzung offen, welche Amidoaminverbindungen, amphotere Tenside, höhere Fettalkohole, organische Säure und Wasser umfasst.
  • Es besteht daher der Wunsch nach einer Haarkonditionierungszusammensetzung, welche gegenüber der Kopfhaut, dem Haar und/oder der Haut sehr mild ist und welche sowohl Vorteile beim trocknen Kämmen als auch bei den Nasshaareigenschaften während des Spülens bietet.
  • Es ist nunmehr gefunden worden, dass durch die Verwendung von Amidoaminen, Säuren und Fettverbindungen Haarkonditionierungszusammensetzungen, welche im Wesentlichen frei von quaternären Ammoniumverbindungen sind, in Form von Produkten bereitgestellt werden können, welche gegenüber der Kopfhaut, dem Haar und/oder der Haut sehr mild sind und welche sowohl ein ausgezeichnetes Nasshaargefühl, Verteilbarkeit und Spülbarkeit besitzt als auch Glanz und Vorteile beim trockenen Kämmen bieten, während sie gleichzeitig als Aufspül- oder Ausspülkonditionierungsmittel formuliert sind.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Haarkonditionierungszusammensetzungen, umfassend, bezogen auf Gewicht:
    • (a) 0,5% bis 5% eines Amidoamins oder einer Mischung von Amidoaminen;
    • (b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% einer Säure oder Mischung von Säuren;
    • (c) 0,1% bis 15% einer Fettverbindung, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fettalkoholen, Fettsäuren, Fettalkoholderivaten, Fettsäurederivaten und Mischungen hiervon; und
    • (d) Wasser;
    wobei die Zusammensetzung einen pH von 4,5 bis 6 besitzt oder das Molverhältnis von Amidoamin zu Säure 1 : 0,3 bis 1 : 1,0 beträgt.
  • Solche Zusammensetzungen befriedigen den Bedarf an einer im Wesentlichen von quaternären Ammoniumverbindungen freien Haarkonditionierungszusam mensetzung mit sowohl ausgezeichnetem Nasshaargefühl, Verteilbarkeit und Spülbarkeit als auch Glanz und Vorteilen beim trocknen Kämmen, während sie gleichzeitig als Aufspül- oder Ausspülkonditionierungsmittel mit einer dicken, cremeartigen Rheologie mit ausgezeichneter Verteilbarkeit und geschmeidigem Gefühl während des Einarbeitens und Spülens formuliert sind.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile, wie sie erörtert oder ersichtlich werden, können, wie nachstehend erörtert, mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Prozente hierin beziehen sich auf das Gewicht der Zusammensetzungen, sofern nichts anderes angegeben. Alle Verhältnisse sind Gewichtsverhältnisse, sofern nichts anderes angegeben. Alle Prozente, Verhältnisse und Bestandteile auf die hierin Bezug genommen wird, beruhen auf dem tatsächlichen Wirkstoffgehalt und schließen keine Lösungsmittel, Füllstoffe oder andere Materialien ein, mit denen die Bestandteile als im Handel erhältliche Produkte kombiniert sein können, sofern nichts anderes angegeben.
  • Die Erfindung hierin kann sowohl die hierin beschriebenen Hauptbestandteile umfassen, bestehen aus oder im Wesentlichen bestehen aus als auch irgendwelche hierin ebenfalls beschriebene bevorzugte oder fakultative Bestandteile.
  • Amidoamine
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen 0,5% bis 5,0%, vorzugsweise 1,0% bis 3,0%, weiter vorzugsweise 1,5% bis 2,5% nach Gewicht Amidoamin oder eine Mischung aus Amidoaminen.
  • Die Amidoamine davon besitzen die folgende Formel: R1CONH(CH2)mN(R2)2 worin R1 ein Rest von C11-C24 Fettsäuren ist, R2 ein C1-C4-Alkyl ist und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
  • Bevorzugte Amidoamine zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung schließen ein: Stearamidopropyldimethylamin, Stearamidopropyldiethylamin, Stear amidoethyldiethylamin, Stearamidoethyldimethylamin, Palmitamidopropyldimethylamin, Palmitamidopropyldiethylamin, Palmitamidoethyldiethylamin, Palmitamidoethyldimethylamin, Behenamidopropyldimethylamin, Behenamidopropyldiethylamin, Behenamidoethyldiethylamin, Behenamidoethyldimethylamin, Arachidamidopropyldimethylamin, Arachidamidopropyldiethylamin, Arachidamidoethyldimethylamin und Mischungen hiervon; weiter vorzugsweise Stearamidopropyldimethylamin, Stearamidoethyldiethylamin und Mischungen hiervon.
  • Säuren
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen 0,05% bis 2,0%, vorzugsweise 0,2% bis 1,5% und weiter vorzugsweise 0,3% bis 1,0% nach Gewicht Säure oder eine Mischung aus Säuren, umfassend L-Glutamin- oder 1-Glutaminsäure.
  • Die Säuren bei dieser Erfindung können irgendwelche Säuren sein, wie sie der Fachmann verwendet, einschließend organische Säuren und anorganische Säuren. Bevorzugte Säuren zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung schließen L-Glutaminsäure, Milchsäure, Salzsäure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Essigsäure, Fumarsäure, 1-Glutaminsäurehydrochlorid, Weinsäure und Mischungen hiervon ein; weiter vorzugsweise L-Glutaminsäure, Milchsäure, Salzsäure und Mischungen hiervon. Citronensäure wird vorzugsweise nicht verwendet.
  • Das Molverhältnis von Amidoaminen bei der vorliegenden Erfindung zu Säuren bei der vorliegenden Erfindung beträgt 1 : 0,3 bis 1 : 1, weiter vorzugsweise 1 : 0,5 bis 1 : 0,9.
  • Fettverbindungen
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen 0,1% bis 15%, vorzugsweise 1% bis 10% nach Gewicht Fettverbindungen, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fettalkoholen, Fettsäuren, Fettalkoholderivaten, Fettsäurederivaten und Mischungen hiervon. Es versteht sich, dass die in diesem Abschnitt der Spezifikation offen gelegten Verbindungen in manchen Fällen in mehr als eine Klase fallen; z. B. können manche Fettalkoholderivate auch als Fettsäurederivate klassifiziert werden. Es versteht sich auch, dass manche dieser Verbindungen Eigenschaften wie nichtionische Tenside aufweisen und wahlweise als solche klassifiziert werden können. Eine vorgenommene Klassifizierung soll jedoch keine Beschränkung auf diese spezielle Verbindung sein, sondern erfolgt auf diese Weise wegen der Einfachheit der Klassifizierung und Nomenklatur. Beispiele von Fettalkoholen, Fettsäuren, Fettalkoholderivaten und Fettsäurederivaten finden sich, ohne Beschränkung darauf im International Cosmetic Ingredient Dictionary, 5. Ausg. 1993 und im CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, 2. Ausg, 1992.
  • Die Fettalkohole zur Verwendung hierin sind jene mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und weiter vorzugsweise 16 bis 22 Kohlenstoffatomen. Diese Fettalkohole können gerad- oder verzweigtkettige Alkohole sein und können gesättigt oder ungesättigt sein. Beispiele von Fettalkoholen schließen, ohne Beschränkung darauf, Decylalkohol, Undecylalkohol, Dodecyl-, Myristyl-, Cetylalkohol, Stearylalkohol. Isostearylalkohol, Isocetylalkohol, Linalool, Oleylalkohol, Cholesterol, cis-4-t-Butylcyclohexanol, Myricylalkohol und Mischungen hiervon ein. Besonders bevorzugte Fettalkohole sind jene, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cetylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol und Mischungen hiervon.
  • Die Fettsäuren zur Verwendung hierin sind jene mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und weiter vorzugsweise 16 bis 22 Kohlenstoffatomen. Diese Fettsäuren können gerad- oder verzweigtkettige Säuren sein und können gesättigt oder ungesättigt sein. Hierin eingeschlossen sind auch Disäuren, Trisäuren und andere Polysäure, welche den Anforderungen an die Kohlenstoffzahl hierin genügen. Eingeschlossen hierin sind auch die Salze dieser Fettsäuren. Beispiele von Fettsäuren schließen, ohne Beschränkung darauf, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Arachidonsäure, Ölsäure, Isostearinsäure, Sebacinsäure und Mischungen hiervon ein. Zur Verwendung hierin besonders bevorzugt sind die Fettsäuren, welche aus der Gruppe gewählt sind, bestehend aus Palmitinsäure, Stearinsäure und Mischungen hiervon.
  • Die Fettalkoholderivate sind hierin so definiert, dass sie Alkylether von Fettalkoholen, alkoxylierte Fettalkohole, Alkylether von alkoxylierten Fettalkoholen, Ester von Fettalkoholen und Mischungen hiervon einschließen. Beispiele von Fettalkoholderivaten schließen, ohne Beschränkung darauf, Materialien wie Methylstearylether, 2-Ethylhexyldodecylether, Stearylacetat, Cetylpropionat, die Ceteth-Serie von Verbindungen wie Ceteth-1 bis Ceteth-45 ein, welche Ethylenglykolether von Cetylalkohol darstellen, worin die zahlenmäßige Bezeichnung die Zahl der vorliegenden Ethylenglykoleinheiten angibt; die Steareth-Serie von Verbindungen wie Steareth-1 bis Steareth-10, welche Ethylenglykolether von Stearethalkohol darstellen, worin die zahlenmäßige Bezeichnung die Zahl der vorliegenden Ethylenglykoleinheiten angibt; Ceteareth-1 bis Ceteareth-10, welche die Ethylenglykolether von Cetearethalkohol darstellen, d. h. einer Mischung aus Fettalkoholen, welche vorzugsweise Cetyl- und Stearylalkohol enthalten, worin die zahlenmäßige Bezeichnung die Zahl der vorliegenden Ethylenglykoleinheiten angibt; C1-C30-Alkylether von Ceteth-, Steareth- und Cetearethverbindungen, wie gerade beschrieben; Polyoxyethylenether verzweigter Alkohole wie Octyldodecylalkohol, Dodecylpentadecylalkohol, Hexyldecylalkohol und Isostearylalkohol; Polyoxyethylenether von Behenylalkohol; PPG-Ether wie PPG-9-steareth-3, PPG-11-stearylether, PPG-8-ceteth-1 und PPG-10-cetylether sowie Mischungen aller vorstehenden Verbindungen. Bevorzugt zur Verwendung hierin sind Steareth-2, Steareth-4, Ceteth-2 und Mischungen hiervon.
  • Die Fettsäurederivate sind hierin so definiert, dass sie Fettsäureester von Fettalkoholen, wie vorstehend in diesem Abschnitt definiert; Fettsäureester von Fettalkoholen, wie vorstehend in diesem Abschnitt definiert, sofern solche Fettalkoholderivate eine veresterbare Hydroxylgruppe besitzen; Fettsäureester von anderen Alkoholen als den vorstehend in diesem Abschnitt beschriebenen Fettalkoholen und Fettalkoholderivaten; Hydroxy-substituierte Fettsäuren und Mischungen hiervon einschließen. Beispiele von Fettsäurederivaten schließen, ohne Beschränkung darauf, Rizinusölsäure, Glycerolmonostearat, 12-Hydroxystearinsäure, Ethylstearat, Cetylstearat, Cetylpalmitat, Polyoxyethylencetyletherstearat, Polyoxyethylenstearyletherstearat, Polyoxyethylenlauryletherstearat, Ethylenglykolmonostearat, Polyoxyethylenmonostearat, Polyoxyethylendistearat, Propylenglykolmonostearat, Propylenglykoldistearat, Trimethylolpropandistearat, Sorbitanstearat, Polyglycerylstearat, Dimethylsebacat, PEG-15-cocoat, PPG-15-stearat, Glycerylmonostearat, Glyceryldistearat, Glyceryltristearat, PEG-8-laurat, PPG-2-isostearat, PPG-9-laurat und Mischungen hiervon. Zur Verwendung hierin bevorzugt sind Glycerolmonostearat, 12-Hydroxystearinsäure und Mischungen hiervon.
  • Hoch bevorzugte Fettverbindungen sind Cetylalkohol, Stearylalkohol und Mischungen hiervon.
  • Wasser
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen Wasser. Die Wasserphase kann wahlweise andere Flüssigkeiten einschließen, mit Wasser mischbare oder wasserlösliche Lösungsmittel wie niedere Alkylalkohole, z. B. einwertige C1-C5-Alkylalkohole, vorzugsweise C2-C3-Alkohole. Die Fettverbindung muss jedoch mit der wässrigen Phase der Zusammensetzung mischbar sein. Die Fettverbindung kann von Natur aus mit der wässrigen Phase mischbar sein oder sie kann durch Verwendung von Co-Lösungsmitteln oder Tensiden mischbar gemacht werden.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung besitzen einen pH von 4,5 bis 6.
  • Quaternäre Ammoniumverbindungen
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind im Wesentlichen frei von quaternären Ammoniumverbindungen, welche üblicherweise auf dem Fachgebiet verwendet werden. Beispiele von quaternären Ammoniumverbindungen sind jene mit der allgemeinen Formel:
    Figure 00080001
    worin R1–R4 unabhängig eine aliphatische Gruppe mit etwa 1 bis etwa 2 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische, Alkoxy-, Polyoxyalkylen-, Alkylamido, Hydroxyalkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit etwa 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen sind; und X ein salzbildendes Anion ist, wie jene, gewählt aus Halogen- (z. B. Chlorid, Bromid), Acetat-, Citrat-, Lactat-, Glykolat-, Phosphat-, Nitrat-, Sulfat- und Alkylsulfatresten. Die aliphatischen Gruppen können zusätzlich zu Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen Etherbindungen und andere Gruppen wie Aminogruppen enthalten.
  • Andere Konditionierungsmittel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können 0,15 bis 20,0%, vorzugsweise 1,0% bis 15,0% und weiter vorzugsweise 2,0% bis 10% des Gewichts an anderen, in der Industrie bekannten, Konditionierungsmitteln enthalten. Geeignete Konditionierungsmittel sind kationische Polymere, flüchtige Silicone (einschließend lösliche und unlösliche Silicone), nichtflüchtige Silicone (einschließend lösliche und unlösliche Silicone), nichtflüchtige Kohlenwasserstoffe, nichtflüchtige Kohlenwasserstoffester und Proteine.
  • Kationische polymere Konditionierungsmittel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere kationische polymere Konditionierungsmittel umfassen. Die kationischen polymeren Konditionierungsmittel sind vorzugsweise wasserlöslich.
  • "Wasserlösliches" kationische Polymer bedeutet ein Polymer, welches in Wasser ausreichend löslich ist, um bei einer Konzentration von 0,1% in Wasser (destilliert oder gleichwertig) bei 25°C für das unbewaffnete Auge eine im Wesentlichen klare Lösung zu bilden. Das Polymer ist vorzugsweise ausreichend löslich, um bei eine Konzentration von 0,5%, weiter vorzugsweise, um bei einer Konzentration von 1,0% eine im Wesentlichen klare Lösung zu bilden.
  • Der Ausdruck "Polymer" soll, wie hierin verwendet, Materialien einschließen, gleichgültig ob sie durch Polymerisation einer einzigen Monomerart oder zwei (d. h. Copolymere) oder mehr Monomerarten hergestellt werden.
  • Die kationischen Polymeren hiervon besitzen in der Regel ein Molekulargewicht des Gewichtsmittels, welches mindestens 5000, typischerweise mindestens 10.000 und weniger als 10 Millionen beträgt. Das Molekulargewicht beträgt vorzugsweise 100.000 bis 2 Millionen. Die kationischen Polymeren besitzen im Allgemeinen kationische stickstoffhaltige Einheiten, wie quaternäre Ammonium- oder kationische Aminoeinheiten und Mischungen hiervon.
  • Die kationische Ladungsdichte beträgt vorzugsweise mindestens 0,1 mäq/g, weiter vorzugsweise mindestens 1,5 mäq/g, sogar weiter vorzugsweise mindestens 1,1 mäq/g, noch weiter vorzugsweise mindestens 1,2 mäq/g. Die kationische Ladungsdichte des kationischen Polymers kann nach der Kjeldahl-Methode bestimmt werden. Der Fachmann wird erkennen, dass die Ladungsdichte von aminhaltigen Polymeren mit dem pH und dem isoelektrischen Punkt der Aminogruppen schwankt. Die Ladungsdichte sollte für die vorgesehene Verwendung innerhalb der vorstehenden Grenzen liegen.
  • Für das kationische Polymer kann jedes anionische Gegenion verwendet werden, solange die Wasserlöslichkeitskriterien erfüllt werden. Geeignete Gegenionen schließen Halogenide (z. B. Cl, Br, I oder F, vorzugsweise Cl, Br oder I), Sulfat, und Methylsulfat ein. Es können auch andere verwendet werden, nachdem diese Aufzählung nicht ausschließend ist.
  • Die kationische stickstoffhaltige Einheit liegt im Allgemeinen als ein Teil der gesamten Monomereinheiten des kationischen Haarkonditionierungspolymers vor. Das kationische Polymer kann folglich Copolymere, Terpolymere etc. von quaternären Ammonium oder kationischen Amin-substituierten Monomereinheiten und anderen nicht-kationischen Einheiten umfassen, welche hierin als Abstandsmonomereinheiten bezeichnet werden. Solche Polymere sind auf dem Fachgebiet bekannt, wovon sich eine Vielfalt im CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary, 3. Ausg., herausgegeben von Estrin, Crosley und Haynes (The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, Inc., Washington, D. C., 1982) findet.
  • Geeignete kationische Polymere schließen zum Beispiel Copolymere aus Vinylmonomeren mit kationischen Amin- oder quaternären Ammoniumfunktionalitäten und wasserlöslichen Abstandsmonomeren, wie Acrylamid, Methylacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamiden, Alkyl- und Dialkylmethacrylamiden, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton und Vinylpyrrolidon ein. Die Alkyl- und Dialkyl-substituierten Monomeren weisen vorzugsweise C1-C7-Alkylgruppen, weiter vorzugsweise C1-C3-Alkylgruppen auf. Andere geeignete Abstandsmonomere schließen Vinylester, Vinylalkohol (hergestellt durch Hydrolyse von Polyvinylacetat), Maleinanhydrid, Propylenglykol und Ethylenglykol ein.
  • Die kationischen Amine können, abhängig von den jeweiligen Spezies und dem pH der Zusammensetzung, primäre, sekundäre oder tertiäre Amine sein. Im Allgemeinen sind sekundäre und tertiäre Amine, insbesondere tertiäre Amine, bevorzugt.
  • Amin-substituierte Vinylmonomere können in der Aminform polymerisiert und dann gegebenenfalls durch eine Quaternierungsreaktion in die Ammoniumform umgewandelt werden. Amine können im Anschluss an die Bildung des Polymers auf ähnliche Weise ebenfalls quaterniert werden. Tertiäre Aminfunktionalitäten können zum Beispiel durch Umsetzung mit einem Salz der Formel R'X quaterniert werden, worin R' ein kurzkettiges Alkyl, vorzugsweise ein C1-C7-Alkyl, weiter vorzugsweise ein C1-C3-Alkyl ist, und X ein Anion ist, welches mit dem quaternierten Ammonium ein wasserlösliches Salz bildet.
  • Geeignete kationische Amino- und quaternäre Ammoniummonomere schließen zum Beispiel Vinylverbindungen ein, welche mit Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Monoalkylaminoalkylacrylat, Monoalkylaminoalkylmethacrylat, Trialkylmethacryloxyalkylammoniumsalz, Trialkylacryloxyalkyl ammoniumsalz, quaternären Diallylammoniumsalzen und quaternären Ammoniumvinylmonomeren mit cyclischen kationischen Stickstoff enthaltenden Ringen, wie Pyridinium, Imidazolium und quaterniertem Pyrrolidon, z. B. Alkylvinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, Alkylvinylpyrrolidonsalzen, substituiert sind. Die Alkylteile dieser Monomeren sind vorzugsweise Niederalkyle wie C1-C3-Alkyle, weiter vorzugsweise C1- und C2-Alkyle. Geeignete Amin-substituierte Vinylmonomere zur Verwendung hierin schließen Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Dialkylaminoalkylacrylamid und Dialkylaminoalkylmethacrylamid ein, worin die Alkylgruppen vorzugsweise C1-C7-Hydrocarbyle, weiter vorzugsweise C1-C3-Alkyle sind.
  • Die kationischen Polymeren hiervon können Mischungen von Monomereinheiten umfassen, welche sich von Amin- und/oder mit quaternären Ammonium-substituiertem Monomer und/oder verträglichen Abstandsmonomeren ableiten.
  • Geeignete kationische Polymere zur Haarkonditionierung schließen zum Beispiel ein: Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidon und 1-Vinyl-3-methyl-imidazoliumsalz (z. B. Chloridsalz) (in der Industrie durch die Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, "CTFA" auch als Polyquaternium-16 bezeichnet), wie die von der BASF Wyandote Corp. (Parsippany, NJ, USA) unter dem LUVIQUAT Warenzeichen (z. B. LUVIQUAT FC 370) kommerziell erhältlichen; Copolymere von Vinyl-2-pyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat (in der Industrie durch CTFA als Polyquaternium-11 bezeichnet), wie die von der ISP Corporation (Wayne, NJ, USA) unter dem Warenzeichen GAFQUAT (z. B. GAFQUAT 755N) kommerzielle erhältlichen; quaternäre Ammonium-enthaltende kationische Diallylpolymere, einschließend zum Beispiel Dimethyldiallylammoniumchlorid-Homopolymer und Copolymere aus Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchlorid, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-6 bzw. Polyquaternium-7 bezeichnet; und Mineralsäuresalze von Aminoalkylestern von Homo- und Copolymeren ungesättigter Carbonsäuren mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie in US-A 4,009,256 beschrieben.
  • Andere kationische Polymere, welche verwendet werden können, schließen Polysaccharidpolymere ein, wie kationische Cellulosederivate und kationische Stärkederivate.
  • Kationische Polysaccharidpolymermaterialien, welche zur Verwendung hierin geeignet sind, schließen jene mit der Formel:
    Figure 00120001
    ein, worin A eine Anhydroglucoserestgruppe, wie ein Stärke- oder Celluloseanhydroglucoserest ist, R eine Alkylenoxyalkylen-, Polyoxyalkylen- oder Hydroxyalkylengruppe ist oder Kombinationen hiervon; R1, R2 und R3 unabhängig Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Arylalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Alkoxyarylgruppen sind, wobei jede Gruppe bis zu 18 Kohlenstoffatome enthält und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome für jede kationische Einheit (d. h. die Summe der Kohlenstoffatome in R1, R2 und R3) vorzugsweise etwa 20 oder weniger beträgt, und X ein anionisches Gegenion ist, wie vorangehend beschrieben.
  • Kationische Cellulose ist von der Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA) im Rahmen ihren JR®- und LR®-Polymerreihen als Salze von Hydroxyethylcellulose erhältlich, die mit Trimethylammonium-substituierten Epoxiden umgesetzt wurden, welche in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-10 bezeichnet werden. Eine andere Art von kationischer Cellulose schließt die quaternären Ammoniumpolymersalze von Hydroxyethylcellulose ein, welche mit Lauryldimethylammonium-substituiertem Epoxid umgesetzt wurden, welche in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-24 bezeichnet werden. Diese Materialien sind von der Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA) unter dem Warenzeichen Polymer LM-200® erhältlich.
  • Andere kationische Polymere, welche verwendet werden können, schließen kationische Derivate von Guar Gum ein, wie Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid (kommerziell von der Celanese Corp. unter ihrer Jaguar-Warenzeichenreihe) erhältlich. Andere Materialien schließen quaternäre stickstoffhaltige Celluloseether ein (wie z. B. in US-A 3,962,418 beschrieben) sowie Copolymere von veretherter Cellulose und Stärke (wie z. B. in US-A 3,958,581 beschrieben).
  • Das kationische Polymer ist, wie hierin vorstehend erörtert, wasserlöslich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es in der Zusammensetzung löslich sein muss. Das kationische Polymer ist jedoch vorzugsweise entweder in der Zusammensetzung löslich oder in einer Komplexkoazervatphase in der Zusammensetzung, welche vom kationischen Polymer und von anionischem Material gebildet wird. Das kationische Polymer kann mit anionischen Tensiden oder mit anionischen Polymeren, welche der Zusammensetzung hiervon gegebenenfalls zugesetzt werden können (z. B. Natriumpolystyrolsulfonat), Komplexkoazervate bilden.
  • Silicon-Konditionierungsmittel
  • Die Zusammensetzungen hiervon können flüchtige, lösliche oder unlösliche, oder nichtflüchtige, lösliche oder unlösliche Silicon-Konditionierungsmittel einschließen. Löslich bedeutet, dass das Silicon-Konditionierungsmittel mit dem wässrigen Träger der Zusammensetzung mischbar ist, um einen Teil der gleichen Phase zu bilden. Unlöslich bedeutet, dass das Silicon eine getrennte, diskontinuierliche Phase gegenüber dem wässrigen Träger bildet, wie in Form einer Emulsion oder einer Suspension von Silicontröpfchen.
  • Das Silicon-Haarkonditionierungsmittel kann in den Zusammensetzungen hierin in Anteilen von 0,05% bis 20% des Gewichts der Zusammensetzung verwendet werden, vorzugsweise von 0,1% bis 6%, weiter vorzugsweise von 0,5% bis 5%, noch weiter vorzugsweise von 0,5% bis 3%.
  • Lösliche Silicone schließen Siliconcopolyole ein wie Dimethiconecopolyole, z. B. Siloxan-modifizierte Polyetherpolymere, wie Polypropylenoxid-, Polyethylenoxid-modifizierte Polydimethylsiloxane, worin der Gehalt an Ethylen- und/oder Propylenoxid ausreicht, um sie in der Zusammensetzung löslich zu machen.
  • Bevorzugt sind jedoch unlösliche Silicone. Die unlöslichen Silicon-Haarkonditionierungsmittel zur Verwendung hierin besitzen vorzugsweise Viskositäten von 1000 bis 2.000.000 cSt bei 25°C, weiter vorzugsweise von 10.000 bis 1.800.000, sogar weiter vorzugsweise von 100.000 bis 1.500.000. Die Viskosität kann mithilfe eines Glaskapillarviskosimeters gemessen werden, wie in der Dow Corning Corporate Test Method CTM0004, 20. Juli 1970, angegeben.
  • Geeignete unlösliche, nichtflüchtige Silicon Fluide schließen Polyalkylsiloxane, Polyarylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane, Polyethersiloxancopolymere und Mischungen hiervon ein. Es können auch andere unlösliche, nichtflüchtige Silicon Fluide mit Haarkonditionierungseigenschaften verwendet werden. Der Ausdruck "nichtflüchtig" soll, wie hierin verwendet, bedeuten, dass das Silicon einen Siedepunkt von mindestens etwa 260°C, vorzugsweise von mindestens etwa 275°C, weiter vorzugsweise von mindestens etwa 300°C besitzt. Solche Materialien weisen bei Umgebungstemperatur einen sehr niedrigen oder keinen nennenswerten Dampfdruck auf. Der Ausdruck "Silicon Fluid" soll fließfähige Siliconmaterialien mit einer Viskosität von weniger als 1.000.000 cSt bei 25°C bedeuten. Die Viskosität des Fluids wird in der Regel zwischen etwa 5 und 1.000.000 cSt. bei 25°C, vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 300.000 cSt. liegen.
  • Silicon Fluide davon schließen auch Polyalkyl- oder Polyarylsiloxane mit folgender Struktur ein:
    Figure 00140001
    worin R Alkyl oder Aryl und x eine ganze Zahl von etwa 7 bis etwa 8000 ist. "A" bedeutet Gruppen, welche die Enden der Siliconketten blockieren.
  • Die Alkyl- oder Arylsubstituenten an der Siloxankette (R) oder an den Enden der Siloxanketten (A) können von beliebiger Struktur sein, so lange die resultierenden Silicone bei Raumtemperatur flüssig bleiben, hydrophob sind, bei der Anwendung auf dem Haar nicht reizend, giftig oder anderweitig schädlich sind, mit den anderen Komponenten der Zusammensetzungen verträglich sind, unter normalen Anwendungs- und Lagerbedingungen chemisch beständig sind und auf dem Haar abgeschieden werden und dieses konditionieren können.
  • Geeignete A-Gruppen schließen Methyl, Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Aryloxy ein. Die zwei R-Gruppen am Siliziumatom können die gleiche Gruppe oder unterschiedliche Gruppen bedeuten. Die zwei R-Gruppen repräsentieren vorzugsweise die gleiche Gruppe. Geeignete R-Gruppen schließen Methyl, Ethyl, Propyl, Phenyl, Methylphenyl und Phenylmethyl ein. Die bevorzugten Silicone sind Polydimethylsiloxan, Polydiethylsiloxan und Polymethylphenylsiloxan. Polydimethylsiloxan ist besonders bevorzugt.
  • Die nichtflüchtigen Polyalkylsiloxan Fluide, welche verwendet werden können, schließen zum Beispiel Polydimethylsiloxane ein. Diese Siloxane sind zum Beispiel von der General Electric Company unter ihren Viscasil R- und SF 96-Reihen und von Dow Corning unter ihren Dow Corning 200-Reihen erhältlich.
  • Die Polyalkylarylsiloxan Fluide, welche verwendet werden können, schließen zum Beispiel Polymethylphenylsiloxane ein. Diese Siloxane sind zum Beispiel von der General Electric Company als SF 1075 Methyl Phenyl Fluid oder von Dow Corning als 556 Cosmetic Grade Fluid erhältlich.
  • Zur Verstärkung der Glanzeigenschaften von Haar sind hoch arylierte Silicone, wie hoch phenylierte Polyethylsilicone mit Brechzahlen von etwa 1,46 oder größer, insbesondere von 1,52 oder größer, besonders bevorzugt. Werden diese Silicone mit hoher Brechzahl verwendet, sollten sie, wie nachstehend beschrieben, mit einem Spreitungsmittel, wie einem Tensid oder einem Siliconharz abgemischt werden, um die Oberflächenspannung herabzusetzen und das Filmbildungsvermögen des Materials zu erhöhen.
  • Die Polyethersiloxancopolymeren, welche verwendet werden können, schließen zum Beispiel ein Polypropylenoxid-modifiziertes Polydimethylsiloxan ein (z. B. Dow Corning DC-1248), obwohl auch Ethylenoxid oder Mischungen von Ethylenoxid und Propylenoxid verwendet werden können. Die Ethylenoxid- und Propylenoxidanteile sollten niedrig genug sein, um die Löslichkeit in der Zusammensetzung hierin zu verhindern.
  • Quellen, welche geeignete Silicon Fluide offen legen, schließen US-A 2,826,551, Geen; US-A 3,964,500, Drakoff, erteilt am 22. Juni 1976; US-A 4,364,837, Pader; und GB-A 849,433, Woolston sowie "Silicon Compounds", verteilt von Petrarch Systems Inc., 1984, ein. Diese Quelle bietet eine umfangreiche (wenn auch nicht erschöpfende) Aufstellung geeigneter Silicon Fluide.
  • Ein anderes Silicon-Haarkonditionierungsmaterial, welches in Silicon-Konditionierungsmittel ausgesprochen nützlich sein kann, ist unlöslicher Siliconkautschuk. Der Ausdruck "Siliconkautschuk" bedeutet, wie hierin verwendet, Polyorganosiloxanmaterialien mit einer Viskosität von größer oder gleich 1.000.000 cSt bei 25°C. Siliconkautschuke werden von Petrarch und anderen beschrieben, einschließend US-A 4,152,416, Spitzer et al., erteilt am 1. Mai 1979, und Noll, Walter, Chemistry and Technology of Silicones, New York, Acedemic Press, 1968. Siliconkautschuke beschreiben auch die General Electric Silicone Rubber Product Data Sheets SE 30, SE 33, SE 54 und SE 76. Die "Siliconkautschuke" besitzen typischerweise ein Molekulargewicht des Gewichtsmittels von über etwa 200.000, im Allgemeinen zwischen 200.000 und 1.000.000. Spezielle Beispiele schließen Polydimethylsiloxan, Polydimethylsiloxan-Methylvinylsiloxan-Copolymer, Polydimethylsiloxan-Diphenylsiloxan-Methylvinylsiloxan-Copolymer und Mischungen hiervon ein.
  • Die Silicon-Haarkonditionierungsmittel umfassen vorzugsweise eine Mischung aus Polydimethylsiloxankautschuk mit einer Viskosität von größer als 1.000.000 cSt und Polydimethylsiloxan Fluid mit einer Viskosität von 10 cSt bis 100.000 cSt, worin das Verhältnis von Kautschuk zu Fluid 30 : 70 bis 70 : 30, vorzugsweise von 40 : 60 bis 60 : 40 beträgt.
  • Ein Zusatzbestandteil, welcher in das Silicon-Konditionierungsmittel eingeschlossen werden kann, ist ein Siliconharz. Siliconharze sind hoch vernetzte polymere Siloxansysteme. Die Vernetzung wird durch den Einbau trifunktioneller und tetrafunktioneller Silane mit monofunktionellen oder difunktionellen Silanen oder beiden Silanen während der Herstellung des Siliconharzes ausgelöst. Es ist auf dem Fachgebiet selbstverständlich, dass der Vernetzungsgrad, welcher erforderlich ist, damit ein Siliconharz resultiert, mit den jeweiligen Silaneinheiten schwanken wird, welche in das Siliconharz eingebaut werden. Im Allgemeinen werden Siliconmaterialien, welche einen ausreichenden Anteil an trifunktionellen und tetrafunktionellen Siloxanmonomereinheiten (und daher einen ausreichenden Vernetzungsgrad) aufweisen, so dass sie zu einem spröden oder harten Film auftrocknen, als Siliconharze betrachtet. Siliconmaterialien, welche mindestens etwa 1,1 Sauerstoffatome pro Siliziumatom aufweisen, sind hierin generell Siliconharze. Das Verhältnis von Sauerstoff- zu Siliziumatomen beträgt mindestens etwa 1,2 : 1,0. Silane, welche zur Herstellung von Siliconharzen verwendet werden, schließen Monomethyl-, Dimethyl-, Trimethyl-, Monophenyl-, Diphenyl-, Methylphenyl-, Monovinyl- und Methylvinylchlorsilane sowie Tetrachlorsilane ein, wobei die Methyl-substituierten Silane am häufigsten verwendet werden. Bevorzugte Harze werden von General Electric als GE SS4230 und GE SS4267 angeboten. Im Handel erhältliche Siliconharze werden generell in gelöster Form in einer niedrigviskosen, flüchtigen oder nichtflüchtigen Silicon Fluid geliefert. Die Siliconharze zur Verwendung hierin sollten in einer derartigen gelösten Form geliefert und in die vorliegenden Zusammensetzungen eingearbeitet werden, was für den Fachmann leicht einzusehen ist.
  • Siliconharze können die Abscheidung von Silicon auf dem Haar verstärken und den Glanz des Haares durch Volumenanteile mit hoher Brechzahl erhöhen.
  • Hintergrundmaterial über Silicone, einschließend Abschnitte, welche Silicon-Fluide, -Kautschuke und -Harze sowie die Herstellung von Siliconen behandeln, finden sich in der Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Band 15, 2. Ausg., S. 204–308, John Wiley & Sons, Inc. 1989.
  • Siliconmaterialien und insbesondere Siliconharze können bequem anhand eines komprimierten Nomenklaturkurzsystems, wie es dem Fachmann als "MDTQ"-Nomenklatur bekannt ist, identifiziert werden. Nach diesem System wird das Silicon gemäß dem Vorliegen der verschiedenen Siloxanmonomereinheiten, welche das Silicon aufbauen, beschrieben. Kurz gesagt, bezeichnet das Symbol M die monofunktionelle Einheit (CH3)3SiO0,5; D bezeichnete die difunktionelle Einheit (CH3)2SiO: T bezeichnet die trifunktionelle Einheit (CH3)SiO1,5 und Q bezeichnet die quadri- oder tetrafunktionelle Einheit SiO2. Ableitungen der Einheitssymbole (z. B. M', D', T' und Q') bezeichnen andere Substituenten als Methyl und müssen bei ihrem jeweiligen Auftreten gesondert definiert werden. Typische austauschbare Substituenten schließen, ohne darauf beschränkt zu sein, Gruppen wie Vinyl, Phenyle, Amine, Hydroxyle etc. ein. Die molaren Verhältnisse der verschiedenen Einheiten, ausgedrückt entweder als Indices zu den Symbolen, welche die Gesamtzahl einer jeden Art von Einheit im Silicon (oder einen Mittelwert hiervon) angeben, oder als gesondert angegebene Verhältnisse in Verbindung mit dem Molekulargewicht, vervollständigen die Beschreibung des Siliconmaterials nach dem MDTQ-System. Höhere relative Molanteile von T, Q, T' und/oder Q' gegenüber D, D', M und/oder M' sind bei einem Siliconharz ein Hinweis auf einen höheren Vernetzungsgrad. Wie vorstehend erörtert, kann jedoch der Gesamtvernetzungsgrad ebenfalls durch das Sauerstoff/Silizium-Verhältnis angegeben werden.
  • Die bevorzugten Siliconharze zur Verwendung hierin sind die MQ-, MT-, MTQ-, MDT- und MDTQ-Harze. Folglich ist der bevorzugte Siliconsubstituent Methyl. Besonders bevorzugte Siliconharze sind MQ-Harze, in denen das M : Q-Verhältnis 0,5 : 1,0 bis 1,5 : 1,0 beträgt und das mittlere Molekulargewicht des Siliconharzes etwa 1000 bis 10.000 beträgt.
  • Andere Bestandteile
  • Die Zusammensetzungen hierin können eine Vielfalt anderer Zusatzbestandteile enthalten, welche geeignet sind solche Zusammensetzungen kosmetisch oder ästhetisch verträglicher zu machen oder sie mit zusätzlichen Verwendungsvorteilen zu versehen. Derartige Zusatzbestandteile sind dem Fachmann wohlbekannt.
  • In die vorliegende Zusammensetzung kann eine breite Vielfalt zusätzlicher Bestandteile hinein formuliert werden. Diese schließen ein: andere Konditionierungsmittel wie Mineralöl, Propylenglykol, Kokosnussöl, Palmöl, hydrolysiertes Kollagen und hydrolysiertes Keratin; Haarhaltepolymere; Waschtenside wie anionische, nichtionische, amphotere und zwitterionische Tenside; zusätzliche Verdickungsmittel und Suspendierungsmittel wie Xanthangummi, Guar Gummi, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Stärke und Stärkederivate; Viskositätsmodifizierungsmittel wie Methanolamide langkettiger Fettsäuren wie Kokosmonoethanolamid; kristalline Suspendierungsmittel, Perlglanzmittel wie Ethylenglykoldistearat; Konservierungsmittel wie Benzylalkohol, Methylparaben, Propylparaben und Imidazolidinylharnstoff; Polyvinylalkohol; Ethylalkohol; pH-Regler wie Citronensäure, Natriumcitrat, Bernsteinsäure, Phosphorsäure, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat; Salze allgemein, wie Kaliumacetat und Natriumchlorid; Färbemittel wie beliebige von den FD&C- oder D&C-Farbstoffen; Haar oxidierende (bleichende) Mittel wie Wasserstoffperoxid, Perborat- und Persulfatsalze; Haarreduktionsmittel wie Thioglykolate; Duftstoffe, Sequestrationsmittel wie Dinatriumethylendiamintetraacetat; und Polymerweichmacher wie Glycerin, Diisobutyladipat, Butylstearat und Propylenglykol. Solche Zusatzbestandteile werden einzeln in Anteilen von 0,01% bis 10,0%, vorzugsweise von 0,05% bis 5,0% des Gewichts der Zusammensetzung verwendet.
  • Verwendungsmethode
  • Die Haarkonditionierungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden in herkömmlicher Weise verwendet, um für die Konditionierung und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Eine solche Verwendungsmethode hängt von der Art der verwendeten Zusammensetzung ab, beinhaltet jedoch generell die Anwendung einer wirksamen Menge Produkt auf dem Haar, welches dann aus dem Haar gespült (wie im Fall von Haarspülungen) oder auf dem Haar belassen wird (wie im Fall von Gels, Lotionen und Cremes). "Wirksame Menge" bedeutet eine Menge, welche ausreicht einen Vorteil beim trocknen Kämmen zu bieten. Im Allgemeinen wird 1 g bis 50 g auf das Kopfhaar aufgetragen. Die Zusammensetzung wird im Haar durch und durch verteilt, typischerweise durch Reiben oder Massieren des Haars und der Kopfhaut. Die Zusammensetzung wird vorzugsweise auf nasses oder feuchtes Haar vor der Trocknung des Haares aufgetragen. Nachdem derartige Zusammensetzungen auf das Haar aufgebracht worden sind, wird das Haar getrocknet und in der vom Verwender bevorzugten Weise frisiert. Wahlweise wird die Zusammensetzung auf das trockene Haar aufgetragen und das Haar dann in der vom Verwender bevorzugten Weise frisiert.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und veranschaulichen Ausführungsformen im Rahmen des Umfangs der vorliegenden Erfindung ausführlicher. Die Beispiele dienen lediglich dem Zweck der Veranschaulichung und sind nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung konstruiert, nachdem viele Varianten davon möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die Bestandteile sind durch chemische oder CTFA-Bezeichnungen identifiziert, oder nachstehend anderweitig definiert.
    *1 Eine 85%/15% (Gew.-Basis) Mischung aus D5 Cyclomethicone und Dimethiconekautschuk (Molekulargewicht des Gewichtsmittels etwa 400.000 bis etwa 600.000);
    *2 Eine 75%/25% (Gew.-Basis) Mischung aus D5 Cyclomethicone und Dimethiconekautschuk (Molekulargewicht des Gewichtsmittels etwa 400.000 bis etwa 600.000);
    *3 Methylchlorisothiazolin (und) Methylisothiazolin; ein Konservierungsmittel von der Rohm & Haas Co. (Philadelphia, PA, USA).
  • Beispiele I–IV
  • Haarspülzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden wie folgt hergestellt:
  • Figure 00190001
  • Für die Beispiele I bis IV werden Wasser, Stearamidopropyldimethylamin und L-Glutaminsäure bei einer Temperatur von über 70°C gemischt. Dann werden Cetylalkohol, Stearylalkohol und Benzylalkohol unter Rühren zugegeben. Nach dem Abkühlen auf unter 60°C werden die Siliconmischung, Kathon CG und der Duftstoff unter Rühren zugesetzt und anschließend auf etwa 30°C abgekühlt.
  • Bei den vorstehenden Beispielen I, II und IV wird EDTA vor dem Kühlen zugesetzt. Bei Beispiel III wird Natrium-EDTA vor oder nach dem Kühlen zugesetzt. Bei den Beispielen III und IV werden Methyl- und Propylparaben vor dem Kühlen zugesetzt. Die erhaltenen Produkte zeigen Vorteile beim trocknen Kämmen und bei den Nasshaareigenschaften.
  • Beispiele V–VIII
  • Haarspülzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden wie folgt hergestellt:
  • Figure 00200001
  • Für die Beispiele V bis VII werden Wasser, Stearamidopropyldimethylamin und die Säure bei einer Temperatur von über 70°C gemischt. Dann werden Cetylalkohol, Stearylalkohol und Benzylalkohol unter Rühren zugegeben. Nach dem Abkühlen auf unter 60°C werden die Siliconmischung und der Duftstoff unter Rühren zugesetzt und anschließend auf etwa 30°C abgekühlt.
  • Als Säure wird für die Beispiel V und VIII L-Glutaminsäure verwendet, während für die Beispiele VI und VII Milchsäure verwendet wird. Für Beispiel V wurde Glydant nach der Siliconmischung zugegeben, während für die Beispiele VI bis VIII Kathon CG zugesetzt wurde. Die erhaltenen Produkte zeigen Vorteile beim trocknen Kämmen und bei den Nasshaareigenschaften.
  • Beispiele IX–XI
  • Haarspülzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden wie folgt hergestellt:
  • Figure 00210001
  • Für die Beispiele IX bis XI werden Wasser, Stearamidopropyldimethylamin und die Säure bei einer Temperatur von über 70°C gemischt. Dann werden Cetylalkohol, Stearylalkohol und Benzylalkohol unter Rühren zugegeben. Nach dem Abkühlen auf unter 60°C werden die Siliconmischung, Kathon CG und der Duftstoff unter Rühren zugesetzt und anschließend auf etwa 30°C abgekühlt.
  • Als Säure wird für die Beispiel IX und X L-Glutaminsäure verwendet, während für das Beispiel XI Milchsäure verwendet wird. Die erhaltenen Produkte zeigen Vorteile beim trocknen Kämmen und bei den Nasshaareigenschaften.

Claims (10)

  1. Haarkonditionierungszusammensetzung, umfassend, bezogen auf Gewicht: (a) 0,5% bis 5% eines Amidoamins oder einer Mischung von Amidoaminen der folgenden allgemeinen Formel R1CONH(CH2)mN(R2)2 worin R1 ein Rest von C11-C24-Fettsäuren ist, R2 ein C1-C4-Alkyl ist, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, (b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% einer Säure oder Mischung von Säuren, gewählt aus L-Glutaminsäure und 1-Glutaminsäure, (c) 0,1% bis 15% einer Fettverbindung, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fettalkoholen, Fettsäuren, Fettalkoholderivaten, Fettsäurederivaten und Mischungen hiervon; und (d) Wasser; wobei die Zusammensetzung einen pH von 4,5 bis 6 besitzt und im Wesentlichen frei von quaternären Ammoniumverbindungen ist.
  2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, wobei das Amidoamin aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Stearamidopropyldimethylamin, Stearamidoethyldiethylamin und Mischungen hiervon.
  3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, wobei die Säure L-Glutaminsäure ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Fettverbindung aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus gesättigten, geradkettigen C16-C18-Fettalkoholen, verzweigtkettigen C14-C18-Fettalkoholen und Mischungen hiervon.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die Fettverbindung aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Stearylalkohol, Cetylalkohol und Mischungen hiervon.
  6. Haarkonditionierungszusammensetzung, umfassend, bezogen auf Gewicht: (a) 0,5% bis 5,0% eines Amidoamins oder einer Mischung von Amidoaminen der folgenden allgemeinen Formel R1CONH(CH2)mN(R2)2 worin R1 ein Rest von C11-C24-Fettsäuren ist, R2 ein C1-C4-Alkyl ist, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, (b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% einer Säure oder Mischung von Säuren, gewählt aus L-Glutaminsäure und 1-Glutaminsäure, (c) 0,1% bis 15% einer Fettverbindung, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fettalkoholen, Fettsäuren, Fettalkoholderivaten, Fettsäurederivaten und Mischungen hiervon; und (d) Wasser; wobei das Molverhältnis des Amidoamins zu der Säure 1 : 0,3 bis 1 : 1,0 beträgt und wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von quaternären Ammoniumverbindungen ist.
  7. Zusammensetzunge nach Anspruch 6, wobei das Amidoamin aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Stearamidopropyldimethylamin, Stearamidoethyldiethylamin und Mischungen hiervon.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Säure L-Glutaminsäure ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Fettverbindung aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus gesättigten, geradkettigen C16-C18-Fettalkoholen, verzweigtkettigen C14-C18-Fettalkoholen und Mischungen hiervon.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei die Fettverbindung aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Stearylalkohol, Cetylalkohol und Mischungen hiervon.
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