DE69933125T2 - Haarpflegemittel die 2-phenylpropyl-substituierte polysiloxanharze enthalten - Google Patents

Haarpflegemittel die 2-phenylpropyl-substituierte polysiloxanharze enthalten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Haarpflegezusammensetzungen. Insbesondere betrifft sie Haarpflegezusammensetzungen, die dem Haar eine gute Konditionierung/guten Glanz bei verringertem Gefühl von Klebrigkeit und Fettigkeit verleihen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Haar ist oftmals einer großen Vielfalt an Belastungen ausgesetzt, die Schäden hervorrufen können. Dazu zählen Haarwäsche, Spülen, Trocknen, Erwärmen, Kämmen, Frisieren, Dauerwellenbehandlung, Färben, Aussetzen an die Elemente usw. Folglich ist das Haar aufgrund der Abschürfung der Haaroberfläche und der Entfernung der natürlichen Öle und anderer natürlicher Konditionier- und Feuchthaltebestandteile des Haars oftmals in einem trockenen, spröden, glanzlosen oder krausen Zustand.
  • Eine Vielfalt an Herangehensweisen zur Milderung dieser Zustände wurde entwickelt. Diese schließen die Verwendung von ultramilden Shampoozusammensetzungen, die Verwendung von Haarkonditioniershampoos, mit denen versucht wird, das Haar mit einem einzigen Produkt sowohl zu reinigen als auch zu konditionieren, und die Verwendung von Haarkonditionierformulierungen, wie Produkten zum Abspülen und zum Belassen auf dem Haar, ein.
  • Haarpflegeformulierungen zum Belassen auf dem Haar bieten zusätzliche Vorteile gegenüber den anderen Herangehensweisen. Beispielsweise sind Formulierungen zum Belassen auf dem Haar kostenwirksamer und wirken für einen längeren Zeitraum, da die Konditionierbestandteile auf dem Haar verbleiben. Sie sind praktischer, weil der Verbraucher das Produkt jederzeit verwenden kann und nicht warten muss, bis er das Produkt ausspülen kann. Außerdem kann das Pro dukt auf die Teile des Haars aufgetragen werden, welche die Konditioniervorteile am meisten benötigen.
  • Gewöhnlich wird der Konditioniervorteil durch die Verwendung von Haarkonditioniermitteln, wie kationischen Tensiden, kationischen Polymeren, Silikon-Konditioniermitteln, Kohlenwasserstoffölen und anderen organischen Ölen, und festen aliphatischen Verbindungen, wie Fettalkoholen, verschafft. Diese Konditioniermittel sind im Stand der Technik wohl bekannt. Siehe zum Beispiel WO A 97/35542, WO A 97/35545, WO A 97/35546, die alle die Verwendung von Konditioniermitteln in Shampoozusammensetzungen beschreiben.
  • Idealerweise werden diese Konditioniermittel auf den Haarfasern angelagert und bewirken, dass sich das Haar glatt anfühlt und glänzend aussieht. Vorzugsweise sollten die Zusammensetzungen leicht durch das Haar zu arbeiten sein, um sicherzustellen, dass die Mittel ziemlich gleichmäßig entlang dem Haarschaft angelagert werden. Konditionierzusammensetzungen, besonders Zusammensetzungen zum Belassen auf dem Haar, bei denen es keinen Spülschritt gibt, sind jedoch oftmals schwierig zu verteilen und können dazu führen, dass zu viel Konditioniermittel in einer ungleichmäßigen Weise angelagert wird. Dies führt zur Entwicklung eines schmutzigen, beschichteten Haargefühls und lässt das Haar kraftlos und ohne Körper zurück. Dies ist besonders wahrnehmbar, wenn die Zusammensetzungen wiederholt verwendet werden und wenn das Haar nicht täglich gewaschen wird. Daher ist es wünschenswert, Zusammensetzungen zu formulieren, die so wenig Konditioniermittel wie möglich umfassen, um die gewünschten Vorteile zu erreichen, und gleichzeitig sicherstellen, dass das Mittel so gleichmäßig wie möglich entlang dem Haarschaft angelagert wird.
  • In letzter Zeit wurde vorgeschlagen, dass Polysiloxanharze als Haarkonditioniermittel verwendet werden könnten. Beispielsweise beschreibt GB A 2,297,757 organofunktionalisierte Siloxysilicate mit niedriger Viskosität und enthält Beispiele für deren Verwendung in Haarpflegezusammensetzungen. Diese Referenz adressiert jedoch nicht das Problem der Bereitstellung von Haarpflegezusammenset zungen, die Glanz und Konditioniervorteile verleihen und die leicht durch das Haar zu arbeiten sind, jedoch nicht bewirken, dass sich das Haar übermäßig klebrig oder fettig anfühlt. Andere Zusammensetzungen, die Polysiloxanharze umfassen, sind in US A 5,286,476, US A 4,839,167, EP A 0411202, FR A 2676923, EP A 0095238, JP A 1168608, JP A 56110607, WO A 94/08557, WO A 98/19654 und US A 5,470,551 offenbart.
  • Es hat sich nun überraschenderweise herausgestellt, dass Haarpflegezusammensetzungen zum Belassen auf dem Haar, die von 0,001 % bis 1 % ein 2-Phenylpropylsubstituiertes Polysiloxanharz umfassen, eine verringerte Klebrigkeit aufweisen und gleichzeitig gute Konditionier-/Glanzvorteile liefern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine Haarpflegezusammensetzung bereitgestellt, die von 0,001 % bis 1 % ein 2-Phenylpropyl-substituiertes Polysiloxanharz umfasst, und wobei die Zusammensetzung eine Zusammensetzung zum Belassen auf dem Haar ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen eine verringerte Klebrigkeit und Fettigkeit auf und liefern gleichzeitig gute Konditionier-/Glanzvorteile.
  • Alle Konzentrationen und Verhältnisse hierin sind auf das Gewicht der Haarpflegezusammensetzung bezogen, sofern nicht anders angegeben.
  • Alle Durchschnittswerte sind Gewichtsmittel, sofern nicht anders angegeben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Haarpflegezusammensetzung zum Belassen auf dem Haar umfasst ein 2-Phenylpropyl-substituiertes Polysiloxanharz.
  • Wie hier verwendet, bedeuten die Ausdrucke „klebrig" und „Klebrigkeit" das haftende, klebrige Gefühl des Haars nach dem Auftragen einiger Haarpflegezusammensetzungen.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „zum Belassen auf dem Haar" eine Haarpflegezusammensetzung, die dazu bestimmt ist, ohne einen Spülschritt verwendet zu werden. Daher werden Zusammensetzungen zum Belassen auf dem Haar im Allgemeinen auf dem Haar belassen, bis der Verbraucher das Haar als Teil seiner Reinigungsgewohnheit das nächste Mal wäscht. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zum Belassen auf dem Haar umfassen vorzugsweise weniger als 5 % anionisches Tensid und umfassen im Allgemeinen weniger als 5 % nichtionisches Tensid.
  • Polysiloxanharze
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen ein 2-Phenylpropylsubstituiertes Polysiloxanharz. Die vorliegenden Haarpflegezusammensetzungen umfassen von 0,001 Gew.-% bis 1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 Gew.-% bis 1 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% ein 2-Phenylpropyl-substituiertes Polysiloxanharz.
  • Polysiloxanharze sind hoch vernetzte polymere Siloxansysteme. Die Vernetzung wird durch den Einschluss von trifunktionellen und tetrafunktionellen Silanen mit monofunktionellen oder difunktionellen Silanen oder beiden Silanen während der Herstellung des Silikonharzes eingeführt. Wie auf dem Fachgebiet wohl bekannt ist, variiert der für ein Silikonharz erforderliche Vernetzungsgrad je nach den spezifischen Silaneinheiten, die in das Silikonharz eingeschlossen sind. Im Allgemeinen werden Silikonmaterialien, die einen ausreichenden Anteil an trifunktionellen und tetrafunktionellen Siloxanmonomereinheiten (und somit einen ausreichenden Vernetzungsgrad) aufweisen, so dass sie zu einem starren oder harten Film trocknen, als Silikonharze betrachtet. Das Verhältnis von Sauerstoffatomen zu Siliciumatomen bestimmt den Vernetzungsgrad in einem bestimmten Silikonmaterial. Silikonmaterialien, die mindestens etwa 1,1 Sauerstoffatome pro Siliciumatom aufweisen, sind hierin allgemein Silikonharze. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis Sauerstoffatome:Siliciumatome mindestens etwa 1,2:1,0. Silane, die bei der Herstellung von Silikonharzen verwendet werden, schließen Monomethyl-, Dimethyl-, Trimethyl-, Monophenyl-, Diphenyl-, Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Propylphenyl-, Monovinyl- und Methylvinylchlorsilane und Tetrachlorsilan ein.
  • Das Polysiloxanharz zum diesbezüglichen Gebrauch muss mindestens einen 2-Phenylpropyl-Substituenten aufweisen. Obwohl mindestens ein Substituent 2-Phenylpropyl sein muss, weisen die vorliegenden Harze im Allgemeinen auch andere Substituenten ohne delokalisierte Elektronen auf. Solche anderen Substituenten können Wasserstoff-, Hydroxyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Aminofunktionen und Mischungen davon einschließen. Bevorzugt sind Alkylsubstituenten, besonders Methylsubstituenten. Daher ist Dimethyl(-2-phenylpropyl)silylester zum diesbezüglichen Gebrauch besonders bevorzugt.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „Alkyl" einen gesättigten oder ungesättigten, substituierten oder nichtsubstituierten, gerad- oder verzweigtkettigen Kohlenwasserstoff mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Daher schließt der Ausdruck „Alkyl" Alkenyle mit 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Alkinyle mit 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ein. Bevorzugte Alkylgruppen schließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl und Butyl ein. Mehr bevorzugt sind Methyl, Ethyl und Propyl.
  • Silikonmaterialien und insbesondere Silikonharze können anhand der Abkürzungsnomenklatur, die Fachleuten als „MDTQ"-Nomenklatur wohl bekannt ist, bequem identifiziert werden. In diesem System wird das Silikon anhand der Gegenwart verschiedener Siloxanmonomereinheiten beschrieben, aus denen das Silikon zusammengesetzt ist. Kurz ausgedrückt bezeichnet das Symbol M die monofunktionelle Einheit (CH3)3SiO0.5, D bezeichnet die difunktionelle Einheit (CH3)2SiO, T bezeichnet die trifunktionelle Einheit (CH3)SiO1.5, und Q bezeichnet die quadri- oder tetrafunktionelle Einheit SiO2. Hochstriche bei den Einheitensymbolen, z. B. M', D', T' und Q', bezeichnen Siloxaneinheiten mit einem oder mehreren anderen Substituenten als Methyl und müssen für jeden Fall spezifisch definiert werden. Daher müssen die Polysiloxanharze zum diesbezüglichen Gebrauch mindestens eine M'-, D'-, T'- oder Q'-Funktion aufweisen, die eine 2-Phenylpropyl-Substituentengruppe besitzt. Die Molverhältnisse der verschiedenen Einheiten, ausgedrückt entweder als tiefgestellte Zahlen zu den Symbolen, durch welche die Gesamtzahl jedes Einheitentyps in dem Silikon (oder ein Durchschnitt davon) angegeben werden, oder als spezifisch angegebene Verhältnisse in Kombination mit dem Molekulargewicht, vervollständigen die Beschreibung des Silikonmaterials im MDTQ-System.
  • Bevorzugte Polysiloxanharze zum diesbezüglichen Gebrauch sind M'Q-Harze, mehr bevorzugt sind M'6Q3-, M'8Q4-, M'10Q5-, M'12Q6-Harze und Mischungen davon. Bevorzugte M'Q-Harze sind diejenigen, die mindestens einen 2-Phenylpropyl-Substituenten an jeder M'-Funktion aufweisen. Mehr bevorzugt sind Harze, bei denen die anderen Substituentengruppen Alkyl, besonders Methyl, sind.
  • Die Polysiloxanharze zum diesbezüglichen Gebrauch weisen vorzugsweise eine Viskosität von weniger als etwa 5000 mm2s–1, mehr bevorzugt weniger als etwa 2000 mm2s–1, noch mehr bevorzugt weniger als etwa 1000 mm2s–1, noch mehr bevorzugt weniger als etwa 600 mm2s–1 bei 25°C auf. Die Viskosität kann mittels eines Cannon-Fenske-Routineviskosimeters (ASTM D-445) gemessen werden.
  • Hintergrundmaterial über Silikone, einschließlich Abschnitten, in denen Silikonfluide, -gummis und -harze sowie die Herstellung von Silikonen besprochen werden, ist in Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, (Band 15, zweite Ausgabe, S. 204–308, John Wiley & Sons, Inc., 1989) zu finden. Hintergrundmaterial über geeignete Polysiloxanharze, einschließlich Details zu ihrer Herstellung, ist in den US-Patenten Nr. 5,539,137, 5,672,338, 5,686,547 und 5,684,112 zu finden.
  • Fakultative Bestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen können ferner eine Reihe von fakultativen Bestandteilen umfassen. Einige nichteinschränkende Beispiele für diese fakultativen Bestandteile sind nachfolgend aufgeführt.
  • Silikon-Konditioniermittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können wahlweise einen zusätzlichen Silikon-Konditionierbestandteil einschließen. Der Silikon-Konditionierbestandteil kann flüchtiges Silikon, nichtflüchtiges Silikon oder Mischungen davon umfassen. Falls flüchtige Silikone vorhanden sind, wird dies in der Regel auf ihre Verwendung als Lösemittel oder Träger für im Handel erhältliche Formen von nichtflüchtigen Silikonmaterialbestandteilen, wie Silikonkautschuken und -harzen, zurückzuführen sein. Vorzugsweise ist das Silikon nichtflüchtig, jedoch sind flüchtige Silikone nicht vom Gebrauch hierin ausgeschlossen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich „nichtflüchtig" auf Silikonmaterial mit geringem oder keinem bedeutenden Dampfdruck unter Umgebungsbedingungen, wie es von Fachleuten verstanden wird. Der Siedepunkt bei einer Atmo-sphäre (atm) liegt vorzugsweise bei mindestens etwa 250°C, mehr bevorzugt bei mindestens etwa 275°C, am meisten bevorzugt bei mindestens etwa 300°C. Der Dampfdruck beträgt vorzugsweise etwa 0,2 mm Hg bei 25°C oder weniger, vorzugsweise etwa 0,1 mm Hg bei 25°C oder weniger.
  • Referenzen, in denen nichteinschränkende Beispiele für einige geeignete Silikon-Haarkonditioniermittel und fakultative Suspensionsmittel für das Silikon offenbart werden, sind in WO A 94/08557 (Brock et a1.), US-Patent 5,756,436 (Royce et al.), US-Patent 5,104,646 (Bolich Jr. et al.), US-Patent 5,106,609 (Bolich Jr. et al.) und US-Neuerteilung 34,584 (Grote et al.), Britische Patentschrift 849,433, beschrieben.
  • Silikonfluid zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen schließt Silikonöle ein, bei denen es sich um fließfähige Silikonmaterialien mit einer Viskosität von weniger als 1.000.000 mm2s–1, vorzugsweise zwischen etwa 5 und 1.000.000 mm2s–1, mehr bevorzugt zwischen etwa 10 und etwa 600.000 mm2s–1, mehr bevorzugt zwischen etwa 10 und etwa 500.000 mm2s–1, am meisten bevorzugt zwischen 10 und 350.000 mm2s–1 bei 25°C handelt. Die Viskosität kann mittels eines Glaskapillarviskosimeters gemessen werden, wie in Dow Corning Corporate Test Method CTM0004, 20. Juli 1970, ausgeführt. Geeignete Silikonöle schließen Polyalkylsiloxane, Polyarylsiloxane, Polyarylalkylsiloxane, Polyalkarylsiloxane, Polyethersiloxan-Copolymere und Mischungen davon ein. Andere unlösliche, nichtflüchtige Silikonfluide mit Konditioniereigenschaften können ebenfalls verwendet werden.
  • Silikonöle zur Verwendung in der Zusammensetzung schließen Polyalkyl- oder Polyarylsiloxane ein, die der folgenden Formel entsprechen:
    Figure 00080001
    worin R aliphatisch, vorzugsweise Alkyl oder Alkenyl oder Aryl ist, R substituiert oder nichtsubstituiert sein kann und x eine ganze Zahl von 1 bis etwa 8.000 ist. Geeignete nichtsubstituierte R-Gruppen schließen Alkoxy-, Aryloxy-, Alkaryl-, Arylalkyl-, Alkylaminogruppen und ethersubstituierte, hydroxylsubstituierte und halogensubstituierte aliphatische Gruppen und Arylgruppen ein. Geeignete R-Gruppen schließen auch kationische Amine und quartäre Ammoniumgruppen ein.
  • Die aliphatischen Gruppen oder Arylgruppen, die an der Siloxankette substituiert werden, können eine beliebige Struktur aufweisen, solange die resultierenden Siliko ne bei Raumtemperatur flüssig bleiben, hydrophob sind, weder reizend, toxisch noch anderweitig schädlich sind, wenn sie auf das Haar aufgetragen werden, mit den anderen Bestandteilen der hier beschriebenen Haarpflegezusammensetzungen kompatibel sind, unter normalen Nutzungs- und Lagerungsbedingungen chemisch stabil sind, in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen unlöslich sind und dazu fähig sind, das Haar zu konditionieren.
  • Die beiden R-Gruppen am Siliciumatom jeder monomeren Silikoneinheit können die gleiche Gruppe oder verschiedene Gruppen darstellen. Vorzugsweise stellen die beiden R-Gruppen die gleiche Gruppe dar.
  • Bevorzugte Alkyl- und Alkenylsubstituenten sind C1-C5-Alkyle und -Alkenyle, mehr bevorzugt von C1-C4, am meisten bevorzugt von C1-C2. Die aliphatischen Anteile anderer Alkyl, Alkenyl oder Alkinyl enthaltenden Gruppen (wie Alkoxy, Alkaryl und Alkylamino) können gerade oder verzweigte Ketten sein und weisen vorzugsweise ein bis fünf Kohlenstoffatome auf, mehr bevorzugt ein bis vier Kohlenstoffatome, noch mehr bevorzugt ein bis drei Kohlenstoffatome, am meisten bevorzugt ein bis zwei Kohlenstoffatome. Wie oben erörtert, können die R-Substituenten hiervon auch Aminofunktionen enthalten, z. B. Alkylaminogruppen, die primäre, sekundäre oder tertiäre Amine oder quartäres Ammonium sein können. Diese schließen Mono-, Di- und Trialkylamino- und -alkoxyaminogruppen ein, worin die Kettenlänge des aliphatischen Anteils vorzugsweise wie oben beschrieben ist. Die R-Substituenten können auch mit anderen Gruppen substituiert sein, wie Halogenen (z. B. Chlorid, Fluorid und Bromid), halogenierten aliphatischen Gruppen oder Arylgruppen und Hydroxy (z. B. hydroxysubstituierten aliphatischen Gruppen). Geeignete halogenierte R-Gruppen könnten beispielsweise trihalogenierte (vorzugsweise Fluor-) Alkylgruppen, wie -R1-C(F)3, umfassen, worin R1 für C1-C3-Alkyl steht. Beispiele für solche Polysiloxane schließen Polymethyl-3,3,3-trifluorpropylsiloxan ein.
  • Geeignete R-Gruppen schließen Methyl, Ethyl, Propyl, Phenyl, Methylphenyl und Phenylmethyl ein. Die bevorzugten Silikone sind Polydimethylsiloxan, Poly diethylsiloxan und Polymethylphenylsiloxan. Polydimethylsiloxan ist besonders bevorzugt. Andere geeignete R-Gruppen schließen Methyl, Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Aryloxy ein. Die drei R-Gruppen an den Endkappen des Silikons können auch die gleichen oder verschiedene Gruppen darstellen.
  • Die nichtflüchtigen Polyalkylsiloxanfluide, die verwendet werden können, schließen beispielsweise Polydimethylsiloxane ein. Diese Siloxane sind beispielsweise von der General Electric Company in deren Viscasil R- und SF 96-Reihen und von Dow Corning in deren Dow Corning 200-Reihe erhältlich.
  • Die Polyalkylarylsiloxanfluide, die verwendet werden können, schließen auch beispielsweise Polymethylphenylsiloxane ein. Diese Siloxane sind beispielsweise von der General Electric Company als SF 1075-Methylphenyl-Fluid oder von Dow Corning als 556 Cosmetic Grade Fluid erhältlich.
  • Die Polyethersiloxan-Copolymere, die verwendet werden können, schließen beispielsweise ein mit Polypropylenoxid modifiziertes Polydimethylsiloxan (z. B. Dow Corning DC-1248) ein, obwohl auch Ethylenoxid oder Mischungen aus Ethylenoxid und Propylenoxid verwendet werden können. Bei unlöslichen Silikonen muss die Ethylenoxid- und Polypropylenoxid-Konzentration niedrig genug sein, um die Löslichkeit in Wasser und in der vorliegenden Zusammensetzung zu verhindern.
  • Andere geeignete Silikonfluide zur Verwendung in den Silikonkonditioniermitteln sind unlösliche Silikongummis. Diese Gummis sind Polyorganosiloxanmaterialien mit einer Viskosität bei 25°C von mehr als oder gleich 1 m2/s (1.000.000 Centistoke). Silikongummis sind in US-Patent 4,152,416; Noll und Walter, Chemistry and Technology of Silicones, New York: Academic Press 1968; und in den Silikongummi-Produktdatenblättern SE 30, SE 33, SE 54 und SE 76 von General Electric beschrieben. Die Silikonkautschuke weisen in der Regel ein Massenmolekulargewicht von mehr als etwa 200.000, im Allgemeinen zwischen etwa 200.000 und etwa 1.000.000 auf, wofür spezifische Bei spiele Polydimethylsiloxan, (Polydimethylsiloxan)-(Methylvinylsiloxan)-Copolymer, Poly(dimethylsiloxan)-(Diphenylsiloxan)-(Methylvinylsiloxan)-Copolymer und Mischungen davon einschließen.
  • Das Silikon-Konditioniermittel kann auch eine Mischung von Polydimethylsiloxan-Gummi (Viskosität von mehr als 1 m2/s (1.000.000 Centistoke)) und Polydimethylsiloxan-Öl (Viskosität von etwa 0,00001 bis etwa 0,1 m2/s (10 bis etwa 100.000 Centistoke)) umfassen, wobei das Verhältnis von Gummi zu Fluid von etwa 30:70 bis etwa 70:30, vorzugsweise von etwa 40:60 bis etwa 60:40 beträgt.
  • Die anzahlgemittelte Teilchengröße des fakultativen Silikonbestandteils kann ohne Beschränkung stark variieren und hängt von der Formulierung und/oder den gewünschten Eigenschaften ab. Anzahlgemittelte Teilchengrößen, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugt sind, liegen typischerweise im Bereich von etwa 10 Nanometer bis etwa 100 Mikrometer, mehr bevorzugt von etwa 30 Nanometer bis etwa 20 Mikrometer.
  • Kationische Konditioniermittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch ein oder mehrere kationische Polymer-Konditioniermittel umfassen. Die kationischen Polymer-Konditioniermittel sind vorzugsweise wasserlöslich. Kationische Polymere liegen typischerweise in Konzentrationen von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, typischer von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung vor.
  • Mit „wasserlösliches" kationisches Polymer ist ein Polymer gemeint, das in Wasser ausreichend löslich ist, um bei einer Konzentration von 0,1 % in Wasser (destilliert oder äquivalent) bei 25°C eine für das bloße Auge im Wesentlichen klare Lösung zu bilden. Vorzugsweise ist das Polymer ausreichend löslich, um bei einer Konzentration von 0,5 %, mehr bevorzugt bei einer Konzentration von 1,0 %, eine im Wesentlichen klare Lösung zu bilden.
  • Wie hier verwendet, schließt der Ausdruck „Polymer" Materialien ein, die entweder durch Polymerisation einer Monomerart oder durch zwei (d. h. Copolymere) oder mehr Monomerarten hergestellt werden.
  • Die vorliegenden kationischen Polymere besitzen im Allgemeinen ein durchschnittliches Molekulargewicht (Gewichtsmittel), das mindestens etwa 5.000, typischerweise mindestens etwa 10.000 und weniger als etwa 10 Millionen beträgt. Vorzugsweise beträgt das Molekulargewicht von etwa 100.000 bis etwa 2 Millionen. Die kationischen Polymere weisen im Allgemeinen kationische stickstoffhaltige Einheiten, wie quartäre Ammonium- oder kationische Aminoeinheiten und Mischungen davon, auf.
  • Die kationische Ladungsdichte beträgt vorzugsweise mindestens etwa 0,1 meq/g, mehr bevorzugt mindestens etwa 0,5 meq/g, noch mehr bevorzugt mindestens etwa 1,1 meq/g, am meisten bevorzugt mindestens etwa 1,2 meq/g. Für praktische Zwecke weisen die kationischen Polymere im Allgemeinen eine kationische Ladungsdichte von weniger als etwa 7 meq/g, vorzugsweise weniger als etwa 5 meq/g, mehr bevorzugt weniger als etwa 3,5 meq/g, noch mehr bevorzugt weniger als etwa 2,5 meq/g auf. Die kationische Ladungsdichte des kationischen Polymers kann mit Hilfe des Kjeldahl-Verfahrens (United States Pharmacopoeia – Chemische Tests – Stickstoffbestimmung – Verfahren II) bestimmt werden. Fachleute werden erkennen, dass die Ladungsdichte einiger aminohaltiger Polymere je nach dem pH-Wert und dem isoelektrischen Punkt der Aminogruppen variieren kann. Die Ladungsdichte sollte bei dem zur Verwendung vorgesehenen pH-Wert innerhalb der oben angegebenen Grenzwerte liegen.
  • Für die kationischen Polymere können beliebige anionische Gegenionen verwendet werden, solange das Kriterium der Wasserlöslichkeit erfüllt wird. Geeignete Gegenionen schließen Halogenide (z. B. Cl, Br, I oder F, vorzugsweise Cl, Br oder I), Sulfat und Methylsulfat ein. Andere können ebenfalls verwendet werden, da diese Liste nicht ausschließlich ist.
  • Die kationische stickstoffhaltige Einheit ist im Allgemeinen als Substituent an einer Fraktion der gesamten Monomereinheiten der kationischen Haarkonditionierpolymere vorhanden. Somit kann das kationische Polymer Copolymere, Terpolymere usw. von quartären Ammoniumeinheiten oder kationischen aminsubstituierten Monomereinheiten und anderen nicht kationischen Einheiten, die hier als Spacer-Monomereinheiten bezeichnet werden, umfassen. Solche Polymere entsprechen dem Stand der Technik, und eine Vielfalt ist im CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook, 7. Ausgabe, herausgegeben von Wenninger und McEwen, (The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, Inc., Washington, D.C., 1997) zu finden.
  • Geeignete kationische Polymere schließen zum Beispiel Copolymere von Vinylmonomeren, die kationische Amin- oder quartäre Ammoniumfunktionen aufweisen, mit wasserlöslichen Spacer-Monomeren wie Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamiden, Alkyl- und Dialkylmethacrylamiden, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton und Vinylpyrrolidon ein. Die alkyl- und dialkylsubstituierten Monomere besitzen vorzugsweise C1-C7Alkylgruppen, mehr bevorzugt C1-C3-Alkylgruppen. Andere geeignete Spacer-Monomere schließen Vinylester, Vinylalkohol (hergestellt durch Hydrolyse von Polyvinylacetat), Maleinsäureanhydrid, Propylenglycol und Ethylenglycol ein.
  • Die kationischen Amine können je nach der besonderen Spezies und dem pH-Wert der Zusammensetzung primäre, sekundäre oder tertiäre Amine sein. Im Allgemeinen sind sekundäre und tertiäre Amine, besonders tertiäre Amine, bevorzugt.
  • Aminsubstituierte Vinylmonomere können in der Aminform polymerisiert werden und anschließend wahlweise durch eine Quaternisierungsreaktion in Ammonium umgewandelt werden. In ähnlicher Weise können Amine auch nach Bildung des Polymers quaternisiert werden. Zum Beispiel können tertiäre Aminfunktionen durch Reaktion mit einem Salz mit der Formel R'X quaternisiert werden, worin R' ein kurzkettiges Akyl ist, vorzugsweise ein C1-C-7-Alkyl, mehr bevorzugt ein C1-C3-Alkyl, und X ein Anion ist, welches mit dem quaternisierten Ammonium ein wasserlösliches Salz bildet.
  • Geeignete kationische Amino- und quartäre Ammoniummonomere schließen zum Beispiel Vinylverbindungen ein, die mit Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Monoalkylaminoalkylacrylat, Monoalkylaminoalkylmethacrylat, Trialkylmethacryloxyalkylammoniumsalz, Trialkylacryloxyalkylammoniumsalz, quartären Diallylammoniumsalzen substituiert sind, und quartäre Vinylammoniummonomere mit cyclischen, kationischen, stickstoffhaltigen Ringen, wie Pyridinium, Imidazolium und quaternisiertes Pyrrolidon, z. B. Alkylvinylimidazolium-, Alkylvinylpyridinium-, Alkylvinylpyrrolidonsalze. Die Alkylteile dieser Monomere sind vorzugsweise Niederalkyle wie die C1-C3-Alkyle, mehr bevorzugt C1- und C2-Alkyle. Geeignete aminsubstituierte Vinylmonomere zum diesbezüglichen Gebrauch schließen Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Dialkylaminoalkylacrylamid und Dialkylaminoalkylmethacrylamid ein, wobei die Alkylgruppen vorzugsweise C1-C7-Hydrocarbyle, mehr bevorzugt C1-C3-Alkyle sind.
  • Die vorliegenden kationischen Polymere können Mischungen von Monomereinheiten umfassen, die von aminsubstituiertem und/oder mit quartärem Ammonium substituiertem Monomer und/oder kompatiblen Spacer-Monomeren abgeleitet sind.
  • Geeignete kationische Haarkonditionierpolymere schließen zum Beispiel ein: Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidon und 1-Vinyl-3-methylimidazoliumsalz (z. B. Chloridsalz) (in der Industrie durch die Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, „CTFA", als Polyquaternium-16 bezeichnet), wie diejenigen, die im Handel von BASF Wyandotte Corp. (Parsippany, NJ, USA) unter der Handelsbezeichnung LUVIQUAT (z. B. LUVIQUAT FC 370) erhältlich sind; Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat (in der Industrie von CTFA als Polyquaternium-11 bezeichnet), wie diejenigen, die im Handel von der Gaf Corporation (Wayne, NJ, USA) unter der Handelsbezeichnung GAFQUAT (z. B. GAFQUAT 755N) erhältlich sind; kationische quartäre diallylammoniumhaltige Polymere, einschließlich zum Beispiel Dimethyldiallylammoniumchlorid-Homopolymer und Copolymeren von Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchlorid, die in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 6 bzw. Polyquaternium 7 bezeichnet werden; und Mineralsäuresalze von Aminoalkylestern von Homo- und Copolymeren von ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie in US-Patent 4,009,256, welches durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist, beschrieben.
  • Bevorzugte kationische Polymere zum diesbezüglichen Gebrauch sind kationische Polymere und Copolymere von Sacchariden. Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen kationischen Polysaccharide schließen diejenigen Polymere ein, die auf 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthaltenden Zuckern und Derivaten basieren, die beispielsweise durch Derivatisierung mit Ethylenoxid wasserlöslich gemacht wurden. Diese Polymere können durch beliebige von mehreren Anordnungen gebunden werden, wie 1,4-α-, 1,4-β-, 1,3-α-, 1,3-β- und 1,6-Bindungen. Die Monomere können in geradkettigen oder verzweigtkettigen geometrischen Anordnungen vorliegen.
  • Geeignete nichteinschränkende Beispiele für kationische Polysaccharide schließen diejenigen ein, die auf den folgenden basieren: Cellulosen, Hydroxyalkylcellulosen, Stärken, Hydroxyalkylstärken, auf Arabinosemonomeren basierenden Polymeren, von Xylose abgeleiteten Polymeren, von Fucose abgeleiteten Polymeren, von Fructose abgeleiteten Polymeren, auf säurehaltigen Zuckern wie Galacturonsäure und Glucuronsäure basierenden Polymeren, auf Aminzuckern wie Galactosamin und Glucosamin, besonders Acetylglucosamin, basierenden Polymeren, auf Polyalkoholen mit 5- oder 6-gliedrigen Ringen basierenden Polymeren, auf Galactose basierenden Polymeren, auf Mannosemonomeren basierenden Polymeren und auf Galactomannan-Copolymer, bekannt als Guargummi, basierenden Polymeren.
  • Bevorzugt zur Schaffung von Glanz- und Konditioniervorteilen für das Haar bei verringerter Klebrigkeit und Fettigkeit sind kationische Polymere, die auf Cellulosen und Acetylglucosaminderivaten basieren, besonders kationische Polymere von Cellulosederivaten. Nichteinschränkende Beispiele für geeignete kationische Polymere sind diejenigen, die von Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA) als Salze von Hydroxyethylcellulose, welche mit Trimethylammonium-substituiertem Epoxid zur Reaktion gebracht wurde, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 10 bezeichnet, erhältlich sind. Hintergrundmaterial über diese Polymere und ihre Herstellung ist im US-Patent Nr. 3,472,840 (erteilt am 14. Oktober 1969 an Stone) zu finden. Andere Arten von kationischer Cellulose umfassen die polymeren quartären Ammoniumsalze von Hydroxyethylcellulose, welche mit Lauryldimethylammonium-substituiertem Epoxid zur Reaktion gebracht wurde, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 24 bezeichnet, erhältlich von Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA), und polymere quartäre Ammoniumsalze von Hydroxyethylcellulose, welche mit Diallyldimethyl-ammoniumchlorid zur Reaktion gebracht wurde, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 4 bezeichnet, erhältlich von National Starch (Salisbury, NC, USA).
  • Die kationischen Copolymere von Sacchariden, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, umfassen diejenigen, welche die folgenden Saccharidmonomere enthalten: Glucose, Galactose, Mannose, Arabinose, Xylose, Fucose, Fructose, Glucosamin, Galactosamin, Glucuronsäure, Galacturonsäure und Polyalkohole mit 5- oder 6-gliedrigen Ringen. Ebenfalls eingeschlossen sind Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- und Hydroxypropylderivate der oben genannten Zucker. Wenn Saccharide in den Copolymeren aneinander gebunden sind, können sie durch eine beliebige von mehreren Anordnungen gebunden sein, wie 1,4-α-, 1,4-β-, 1,3-α-, 1,3-β- und 1,6-Bindungen. Beliebige andere Monomere können verwendet werden, solange das resultierende Polymer zur Verwendung in der Haarpflege geeignet ist. Nichteinschränkende Beispiele für andere hierin geeignete Monomere schließen Dimethyldiallylammoniumchlorid, Dimethylaminoethyl methylacrylat, Diethyldiallylammoniumchlorid, N,N-Diallyl,N-N-dialkylammoniumhalogenide und dergleichen ein.
  • Wie oben erörtert, ist das vorliegende kationische Polymer wasserlöslich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es in der Zusammensetzung löslich sein muss. Vorzugsweise ist das kationische Polymer jedoch entweder in der Zusammensetzung löslich oder in einer komplexen, durch das kationische Polymer und anionisches Material gebildeten Koazervatphase in der Zusammensetzung. Komplexe Koazervate des kationischen Polymers können mit anionischen Tensiden oder mit anionischen Polymeren, die wahlweise zu den vorliegenden Zusammensetzungen hinzugefügt werden können (z. B. Natriumpolystyrolsulfonat), gebildet werden.
  • Sinnlich wahrgenommene Substanzen
  • Die erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen können auch eine sinnlich wahrgenommene Substanz umfassen. Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „sinnlich wahrgenommene Substanz" eine Substanz, die beim Auftragen auf die Haut ein wahrgenommenes Gefühl einer Zustandsänderung hervorruft, zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf, Erhitzen, Kühlen, Erfrischen und dergleichen.
  • Sinnlich wahrgenommene Substanzen werden vorzugsweise in Konzentrationen von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung verwendet.
  • Eine beliebige sinnlich wahrgenommene Substanz, die zur Verwendung in Haarpflegezusammensetzungen geeignet ist, kann hier verwendet werden. Eine nichteinschränkende, beispielhafte Auflistung von geeigneten sinnlich wahrgenommenen Substanzen ist in GB B 1315626, GB B 1404596 und GB B 1411785 zu finden. Bevorzugte sinnlich wahrgenommene Substanzen zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen sind Campher, Menthol, 1-Isopulegol, Ethylmenthancarboxamid und Trimethylisopropylbutanamid.
  • Aliphatische C1-C6-Alkohole
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können wahlweise aliphatische C1-C6-, vorzugsweise C2-C3-, mehr bevorzugt C2-Alkohole umfassen. Der aliphatische Alkohol umfasst im Allgemeinen von etwa 1 Gew.-% bis etwa 75 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 10 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 15 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von etwa 18 Gew.-% bis etwa 26 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
  • Viskositätsregler
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Viskositätsregler umfassen. Ein beliebiger Viskositätsregler, der zur Verwendung in Haarpflegezusammensetzungen geeignet ist, kann hier verwendet werden. Falls vorhanden, umfasst der Viskositätsregler im Allgemeinen von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Eine nichteinschränkende Auflistung von geeigneten Viskositätsreglern ist im CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook, 7. Ausgabe, herausgegeben von Wenninger und McEwen, (The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, Inc., Washington, D.C., 1997) zu finden.
  • Geeignete Viskositätsregler zum diesbezüglichen Gebrauch schließen scherempfindliche Viskositätsregler ein. Wie hier verwendet, bedeutet „scherempfindliche Viskositätsregler" Viskositätsregler, die Zusammensetzungen bilden können, deren Viskosität bei niedrigen Scherraten abnimmt. Die Scherrate (s–1) kann als das Verhältnis der Geschwindigkeit (ms–1) von Material zu seinem Abstand von einem stationären Objekt (m) definiert werden. Scherraten von weniger als etwa 250 s–1 können als „niedrige Scherraten" angesehen werden. Ein beliebiger scherempfindlicher Viskositätsregler, der zur Verwendung in der Haarpflege geeignet ist, kann hier verwendet werden. Bevorzugt zum diesbezüglichen Gebrauch sind jedoch Viskositätsregler, welche Zusammensetzungen bilden, deren Viskosität bei einer Scherrate von weniger als etwa 100 s–1, mehr bevorzugt weniger als etwa 50 s–1 abnimmt. Darüber hinaus sind bevorzugte scherempfindliche Viskositätsregler diejenigen, die Zusammensetzungen bilden können, deren Viskosität bei einer Scherrate von 50 s–1 um mehr als etwa 30 %, vorzugsweise mehr als etwa 50 %, mehr bevorzugt mehr als etwa 70 %, noch mehr bevorzugt mehr als etwa 80 % abnimmt.
  • Bevorzugte Viskositätsregler zum diesbezüglichen Gebrauch sind diejenigen, die Zusammensetzungen bilden, deren Viskosität außerdem empfindlich für die Elektrolytkonzentration in der wässrigen Phase ist, nachfolgend als „salzempfindliche Viskositätsregler" bezeichnet. Hintergrundmaterial zu den Eigenschaften von salzempfindlichen Viskositätsreglern ist in American Chemical Society Symposium Series (1991), Bd. 462, S. 101–120, zu finden. Ein beliebiger salzempfindlicher Viskositätsregler, der zum Gebrauch in Haarpflegezusammensetzungen geeignet ist, kann hier verwendet werden.
  • Beispiele für geeignete Viskositätsregler umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, synthetische Hectorite, anionische Carboxylpolymere/-copolymere und anionische vernetzte Carboxylpolymere/-copolymere. Bevorzugt zum diesbezüglichen Gebrauch sind anionische vernetzte Carboxylpolymere und -copolymere. Mehr bevorzugt sind anionische vernetzte Carboxylcopolymere.
  • Die hierin geeigneten synthetischen Hectorite sind synthetisch geschichtete Silicate, wie Natrium-Magnesium-Silicat. Beispiele für geeignete synthetische Hectorite schließen diejenigen ein, die von Laporte Plc., Vereinigtes Königreich, unter der Handelsbezeichnung Laponite erhältlich sind.
  • Die hierin geeigneten anionischen Carboxylcopolymere können hydrophobmodifizierte vernetzte Copolymere von Carbonsäure und Alkylcarboxylat sein und eine amphiphile Eigenschaft aufweisen. Diese anionischen Carboxylcopolymere werden erhalten durch Copolymerisieren 1) eines Carbonsäuremonomers, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Fumarsäure, Krotonsäure oder α-Chloracrylsäure, 2) eines Carboxylesters mit einer Alkylkette von 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 3) eines Vernetzungsmittels mit der folgenden Formel:
    Figure 00200001
    worin R1 ein Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen ist; Y1 ist unabhängig Sauerstoff, CH2O, COO, OCO,
    Figure 00200002
    worin R2 ein Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen ist; und Y2 ist ausgewählt aus (CH2)m'', (CH2CH2O)m'' oder (CH2CH2CH2O)m'', worin m'' eine ganze Zahl von 1 bis etwa 30 ist.
  • Geeignete anionische Carboxylcopolymere hierin sind Acrylsäure/Alkylacrylat-Copolymere mit der folgenden Formel:
    Figure 00210001
    worin R2 unabhängig ein Wasserstoff oder ein Akyl mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, worin mindestens einer der Reste R2 ein Wasserstoff ist, R1 wie oben definiert ist, n, n', m und m' ganze Zahlen sind, wobei n + n' + m + m' von etwa 40 bis etwa 100 ist, n'' eine ganze Zahl von 1 bis etwa 30 ist und P so definiert ist, dass das Copolymer ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 3.000.000 aufweist.
  • Es können Neutralisationsmittel eingeschlossen werden, um die anionischen Carboxylcopolymere hierin zu neutralisieren. Nichteinschränkende Beispiele für solche Neutralisationsmittel schließen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Diisopropanolamin, Aminomethylpropanol, Tromethamin, Tetrahydroxy-propylethylendiamin und Mischungen davon ein.
  • Nichteinschränkende Beispiele für geeignete anionische Carboxyl-Viskositätsregler, einschließlich Details zu ihrer Herstellung, sind in den US-Patenten Nr. 3,940,351, 5,288,814, 5,349,030, 5,373,044 und 5,468,797 zu finden. Beispiele für anionische Carboxyl-Viskositätsregler schließen diejenigen ein, die von B.F. Goodrich, Cleveland, OH, USA, unter den Handelsbezeichnungen Pemulen TR-1, Pemulen TR-2, Carbopol 980, Carbopol 981, Carbopol ETD-2020, Carbopol ETD-2050 und Carbopol Ultrez 10 erhältlich sind. Bevorzugt sind Carbopol ETD-2020, Carbopol ETD-2050 und Carbopol Ultrez 10, besonders Carbopol Ultrez 10.
  • Besonders bevorzugte Viskositätsregler zum diesbezüglichen Gebrauch vom Standpunkt der Verbesserung der Verteilbarkeit, der Verringerung der Klebrigkeit und der Verbesserung des Glanzes sind anionische Carboxyl-Viskositätsregler wie Carbopol Ultrez 10.
  • Polyethylenglycolderivate von Glyceriden
  • Geeignete Polyethylenglycolderivate von Glyceriden schließen beliebige Polyethylenglycolderivate von Glyceriden ein, die wasserlöslich sind und die zur Verwendung in einer Haarpflegezusammensetzung geeignet sind. Geeignete Polyethylenglycolderivate von Glyceriden zum diesbezüglichen Gebrauch schließen Derivate von Mono-, Di- und Triglyceriden und Mischungen davon ein.
  • Eine Klasse von Polyethylenglycolderivaten von Glyceriden, die hierin geeignet sind, sind diejenigen, welche der folgenden allgemeinen Formel (I) entsprechen:
    Figure 00220001
    worin n, der Ethoxylierungsgrad, von etwa 4 bis etwa 200, vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 150, mehr bevorzugt von etwa 20 bis etwa 120 ist, und worin R einen aliphatischen Rest mit etwa 5 bis etwa 25 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 7 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen umfasst.
  • Geeignete Polyethylenglycolderivate von Glyceriden können Polyethylenglycolderivate von gehärtetem Rizinusöl sein. Zum Beispiel gehärtetes PEG-20-Rizi nusöl, gehärtetes PEG-30-Rizinusöl, gehärtetes PEG-40-Rizinusöl, gehärtetes PEG-45-Rizinusöl, gehärtetes PEG-50-Rizinusöl, gehärtetes PEG-54-Rizinusöl, gehärtetes PEG-55-Rizinusöl, gehärtetes PEG-60-Rizinusöl, gehärtetes PEG-80-Rizinusöl und gehärtetes PEG-100-Rizinusöl. Bevorzugt zur Verwendung in den Zusammensetzungen hierin ist gehärtetes PEG-60-Rizinusöl.
  • Andere geeignete Polyethylenglycolderivate von Glyceriden können Polyethylenglycolderivate von Stearinsäure sein. Zum Beispiel PEG-30-Stearat, PEG-40-Stearat, PEG-50-Stearat, PEG-75-Stearat, PEG-90-Stearat, PEG-100-Stearat, PEG-120-Stearat und PEG-150-Stearat. Bevorzugt zur Verwendung in den Zusammensetzungen hierin ist PEG-100-Stearat.
  • Kationisches Tensid
  • Kationische Tenside, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nützlich sind, enthalten Aminoeinheiten oder quartäre Ammoniumeinheiten. Das kationische Tensid ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, in den vorliegenden Zusammensetzungen unlöslich. Kationische Tenside unter denjenigen, die hierin geeignet sind, sind in den folgenden Dokumenten offenbart: M.C. Publishing Co., McCutcheon's, Detergents & Emulsifiers, (North American Edition 1979); Schwartz et al., Surface Active Agents, Their Chemistry and Techno-logy, New York: Interscience Publishers, 1949; US-Patent 3,155,591, Hilfer, erteilt am 3. November 1964; US-Patent 3,929,678, Laughlin et al., erteilt am 30. Dezember 1975; US-Patent 3,959,461, Bailey et al., erteilt am 25. Mai 1976; und US-Patent 4,387,090, Bolich, Jr., erteilt am 7. Juni 1983.
  • Unter den quartäres Ammonium enthaltenden kationischen Tensidmaterialien, die hierin geeignet sind, sind diejenigen der allgemeinen Formel:
    Figure 00240001
    worin R1–R4 unabhängig eine aliphatische Gruppe mit etwa 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Gruppe, Alkoxy-, Polyoxyalkylen-, Alkylamido-, Hydroxyalkyl-, Aryl- oder Alkylarylgruppe mit etwa 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen sind; und X ein salzbildendes Anion ist, wie diejenigen, die aus Halogen-(z. B. Chlorid-, Bromid-), Acetat-, Citrat-, Lactat-, Glycolat-, Phosphat-, Nitrat-, Sulfat- und Alkylsulfatresten ausgewählt sind. Die aliphatischen Gruppen können zusätzlich zu Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen Etherbindungen und andere Gruppen, wie Aminogruppen, enthalten. Die längerkettigen aliphatischen Gruppen, z. B. diejenigen mit etwa 12 Kohlenstoffatomen oder mehr, können gesättigt oder ungesättigt sein. Besonders bevorzugt sind quartäre Mono-Langketten-(z. B. Mono-C12-C22-, vorzugsweise -C12-C18-, mehr bevorzugt -C16-aliphatische, vorzugsweise – Alkyl-) und Di-Kurzketten-(z. B. -C1-C3-Alkyl-, vorzugsweise -C1-C2-Alkyl-) Ammoniumsalze.
  • Salze von primären, sekundären und tertiären Fettsäureaminen sind ebenfalls geeignete kationische Tensidmaterialien. Die Alkylgruppen solcher Amine besitzen vorzugsweise etwa 12 bis etwa 22 Kohlenstoffatome und können substituiert oder nichtsubstituiert sein. Solche hierin geeigneten Amine schließen Stearamidopropyldimethylamin, Diethylaminoethylstearamid, Dimethylstearamin, Dimethylsojamin, Sojamin, Myristylamin, Tridecylamin, Ethylstearylamin, N-Talgpropandiamin, ethoxyliertes (mit 5 Mol Ethylenoxid) Stearylamin, Dihydroxyethylstearylamin und Arachidylbehenylamin ein. Geeignete Aminsalze schließen die Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrat-, Citrat-, Lactat- und Alkylsulfatsalze ein. Solche Salze schließen Stearylaminhydrochlorid, Sojaminchlorid, Stearylaminformiat, N-Talgpropandiamindichlorid, Stearamidopropyldimethylamincitrat, Cetyltrimethylammoniumchlorid und Dicetyldiammoniumchlorid ein. Bevorzugt zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen ist Cetyltrimethylammoniumchlorid. Kationische Amintenside, die in diejenigen eingeschlossen sind, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind in US-Patent 4,275,055, Nachtigal et al., erteilt am 23. Juni 1981, offenbart.
  • Kationische Tenside werden vorzugsweise in Konzentrationen von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 0,7 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Fettalkohole
  • Die erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen können auch Fettalkohole umfassen. Ein beliebiger Fettalkohol, der zur Verwendung in der Haarpflege geeignet ist, kann hier verwendet werden. Bevorzugt sind jedoch C8- bis C22-, mehr bevorzugt sind C12- bis C18-, noch mehr bevorzugt sind C16-Fettalkohole.
  • Fettalkohole werden vorzugsweise in Konzentrationen von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Falls sowohl Fettalkohol als auch kationisches Tensid vorhanden sind, liegt das Verhältnis Alkohol:Tensid vorzugsweise im Bereich von etwa 3:1 bis etwa 6:1, mehr bevorzugt 4:1.
  • Wasser
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten außerdem im Allgemeinen Wasser. Wenn vorhanden, umfasst Wasser im Allgemeinen von etwa 25 Gew.-% bis etwa 99 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 50 Gew.-% bis etwa 98 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 65 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
  • Zusätzliche Bestandteile
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können eine Vielfalt an anderen fakultativen Bestandteilen enthalten, die dazu geeignet sind, solche Zusammensetzungen kosmetisch oder ästhetisch annehmbarer zu machen oder ihnen zusätzliche Nutzungsvorteile zu verleihen. Solche herkömmlichen fakultativen Bestandteile sind Fachleuten wohl bekannt.
  • Eine große Vielfalt an zusätzlichen Bestandteilen kann in die vorliegende Zusammensetzung hineinformuliert werden. Diese umfassen: andere Haarkonditionierbestandteile, wie Panthenol, Panthetin, Pantothein, Panthenylethylether und Kombinationen davon; andere Lösemittel, wie Hexylenglycol; Haarfestigungspolymere, wie diejenigen, die in WO A 94/08557 beschrieben sind; Reinigungstenside, wie anionische, nichtionische, amphotere und zwitterionische Tenside; zusätzliche Viskositätsregler und Suspensionsmittel, wie Xanthangummi, Guargummi, Hydroxyethylcellulose, Triethanolamin, Methylcellulose, Stärke und Stärkederivate; Viskositätsregler, wie Methanolamide von langkettigen Fettsäuren, wie Cocomonoethanolamid; kristalline Suspensionsmittel; Perleffekt-Hilfsmittel, wie Ethylenglycoldistearat; Trübungsmittel, wie Polystyrol; Konservierungsstoffe, wie Phenoxyethanol, Benzylalkohol, Methylparaben, Propylparaben, Imidazolidinyl-Harnstoff und die Hydantoine; Polyvinylalkohol; Ethylalkohol; pH-Wert-Regler, wie Milchsäure, Citronensäure, Natriumcitrat, Bernsteinsäure, Phosphorsäure, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat; Salze im Allgemeinen, wie Kaliumacetat und Natriumchlorid; Farbstoffe, wie beliebige der FD&C- oder D&C-Farbstoffe; Haaroxidationsmittel (Bleichmittel), wie Wasserstoffperoxid, Perborat- und Persulfatsalze; Haarentfernungsmittel, wie die Thioglycolate; Duftstoffe; Maskierungsmittel, wie Tetranatriumethylendiamintetraacetat; Antischuppenmittel, wie Zink-Pyrithion (ZPT), Schwefel, Selensulfid, Kohlenteer, Piroctonolamin, Ketoconazol, Climbazol, Salicylsäure; Antioxidationsmittel/Ultraviolett-Filtermittel, wie Octylmethoxycinnamat, Benzophenon-3 und DL-Alphatocophe rolacetat und Polymerweichmacher, wie Glycerin, Diisobutyladipat, Butylstearat und Propylenglycol. Solche fakultativen Bestandteile werden im Allgemeinen einzeln in Konzentrationen von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 10,0 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 5,0 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Produktformen
  • Die erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen können in einer großen Vielfalt an Produktformen formuliert werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Cremes, Gele, aerosolhaltige oder aerosolfreie Schäume und Sprays. Schäume und Sprays können mit Treibmitteln wie Propan, Butan, Pentan, Dimethylether, Hydrofluorkohlenstoff, CO2, N2O oder ohne spezifisch hinzugefügte Treibmittel (unter Verwendung von Luft als Treibmittel in einer Pumpspray- oder Pumpschäumer-Verpackung) formuliert werden. In bevorzugten Ausführungsformen werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Verpackungen mit einer Anleitung verpackt, durch die darauf hingewiesen wird, dass die Zusammensetzung zum Belassen auf dem Haar bestimmt ist.
  • Anwendungsverfahren
  • Die erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen zum Belassen auf dem Haar können in einer herkömmlichen Weise zur Pflege von menschlichem Haar verwendet werden. Eine wirksame Menge der Zusammensetzung, typischerweise von etwa 1 Gramm bis etwa 50 Gramm, vorzugsweise von etwa 1 Gramm bis etwa 20 Gramm, wird auf das Haar aufgetragen.
  • Das Auftragen der Zusammensetzung schließt typischerweise das Arbeiten der Zusammensetzung durch das Haar, im Allgemeinen mit den Händen und Fingern oder mit einem geeigneten Hilfsmittel, wie einem Kamm oder einer Bürste, ein, um eine gute Verteilung sicherzustellen. Anschließend wird die Zusammenset zung auf dem Haar belassen, im Allgemeinen, bis sich der Verbraucher das nächste Mal die Haare wäscht.
  • Das bevorzugte Verfahren der Haarbehandlung umfasst daher die folgenden Schritte:
    • (a) Auftragen einer wirksamen Menge der Haarpflegezusammensetzung auf nasses, feuchtes oder trockenes Haar,
    • (b) Arbeiten der Haarpflegezusammensetzung in das Haar mit Händen und Fingern oder mit einem geeigneten Hilfsmittel,
    • (c) Belassen der Zusammensetzung auf dem Haar.
  • Beispiele
  • In den folgenden Beispielen werden die bevorzugten Ausführungsformen im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung weiter veranschaulicht. Die Beispiele werden ausschließlich zu Veranschaulichungszwecken angegeben und sind nicht als Einschränkungen der vorliegenden Erfindung auszulegen, da viele Variationen der Erfindung möglich sind, ohne von ihrem Geist oder Schutzumfang abzuweichen.
  • Beispiele I–IV (Gew.-%)
    Figure 00280001
  • Figure 00290001
    • 1) Carbopol Ultrez 10, erhältlich von BF Goodrich
    • 2) Carbopol 934, erhältlich von BF Goodrich
    • 3) Laponite XLG, erhältlich von Laporte Co.
    • 4) Polymer JR30M, erhältlich von Amerchol
    • 5) Coolact P, erhältlich von Takasago
    • 6) Cremophor RH-60, erhältlich von BASF
    • 7) Tegobetaine F, erhältlich von Th. Goldschmidt
    • 8) Octopirox, erhältlich von Hoechst
    • 9) DC200, erhältlich von Dow Corning
  • Alle Bestandteile A werden zu Wasser hinzugefügt und gründlich unter Umgebungsbedingungen gerührt, bis eine homogene Lösung erhalten wird. Alle Bestandteile B werden zusammengemischt und anschließend zu der homogenen Lösung der Bestandteile A hinzugefügt. Anschließend werden alle Bestandteile C hinzugefügt, und die resultierende Lösung wird gründlich gemischt.
  • Beispiele V–VI (Gew.-%)
    Figure 00300001
  • Figure 00310001
    • 1) Carbopol Ultrez 10, erhältlich von BF Goodrich
    • 2) Pemulen TR2, erhältlich von BF Goodrich
    • 3) Crodacol C-95, erhältlich von Croda Inc.
    • 4) Dehyquat A, erhältlich von Henkel
    • 5) Cremophor RH-60, erhältlich von BASF
    • 6) Tegobetaine F, erhältlich von Th. Goldschmidt
    • 7) Empicol AL30, erhältlich von Albright & Wilson
    • 8) Myrj 59, erhältlich von ICI Surfactants
    • 9) Polymer JR30M, erhältlich von Amerchol
    • 10) Celquat L200, erhältlich von National Starch
    • 11) Coolact P, erhältlich von Takasago
  • Alle Bestandteile A werden in Wasser gelöst und anschließend auf 80°C erhitzt. Anschließend werden alle Bestandteile B hinzugefügt. Anschließend wird die Lösung durch Zirkulation durch einen Plattenwärmeaustauscher bei gleichzeitigem Mischen mit hoher Scherung auf 30°C abgekühlt. Die Abkühlgeschwindigkeit wird auf zwischen 1,0 und 1,5°C/min beibehalten. Anschließend werden ungefähr 50 % von Inhaltsstoff D, Triethanolamin, hinzugefügt, und die Lösung wird gemischt, bis sie homogen ist. Anschließend werden alle Bestandteile C hinzugefügt, und die resultierende Lösung wird bei hoher Scherung gemischt, bis eine homogene Teilchengrößenverteilung erreicht wurde. Anschließend wird die Zirkulation gestoppt, um Schäden am Produkt durch Scherbelastung während des Abschlusses der Neutralisation zu vermeiden. Der verbleibende Inhaltsstoff D wird hinzugefügt, bis der spezifizierte pH-Wert und die spezifizierte Viskosität erreicht sind.
  • Alle beispielhaften Zusammensetzungen zeigen eine gute Konditionierung und guten Glanz und weisen gleichzeitig eine verringerte Klebrigkeit und Fettigkeit auf.

Claims (9)

  1. Haarpflegezusammensetzung zum Belassen auf dem Haar, umfassend ein Polysiloxanharz, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zu 0,001 % bis 1 % das Harz umfasst und dadurch, dass das Harz ein 2-Phenylpropyl-substituiertes Polysiloxanharz ist.
  2. Haarpflegezusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polysiloxanharz von 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung umfasst.
  3. Haarpflegezusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Polysiloxanharz-Substituent, der die delokalisierten Elektronen besitzt, aus Aryl-, Arylalkyl- und Alkarylgruppen ausgewählt ist.
  4. Haarpflegezusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Polysiloxanharz-Substituent, der die delokalisierten Elektronen besitzt, aus Alkarylgruppen ausgewählt ist.
  5. Haarpflegezusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Polysiloxanharz bei 25°C eine Viskosität von weniger als 5000 mm2s–1, vorzugsweise weniger als 1000 mm2s–1, mehr bevorzugt weniger als 600 mm2s–1 aufweist.
  6. Haarpflegezusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Polysiloxanharz ein M'Q-Harz ist.
  7. Haarpflegezusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung ferner C8- bis C22-, vorzugsweise C12- bis C18-, mehr bevorzugt C16-Fettalkohol umfasst.
  8. Verfahren zum Konditionieren von Haar durch Auftragen einer wirksamen Menge einer Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche auf das Haar.
  9. Verpacktes Produkt, umfassend eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und eine geeignete Verpackung für die Zusammensetzung, wobei die Verpackung eine Anleitung aufweist, durch die darauf hingewiesen wird, dass die Zusammensetzung zum Belassen auf dem Haar bestimmt ist.
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