DE60014398T2 - Verfahren zur verminderung des ausbleichens der gefärbten haare unter verwendung organischer aminoverbindungen - Google Patents

Verfahren zur verminderung des ausbleichens der gefärbten haare unter verwendung organischer aminoverbindungen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um den Farbverlust bzw. das Ausbleichen von Haar, das mit einer oxidativen Zusammensetzung, z.B. mit einem oxidativen Haarfarbstoff behandelt wurde, zu vermindern, unter Verwendung bestimmter ausgewählter organischer Aminoverbindungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die am häufigsten verwendete Methode zum Färben von Haar, insbesondere menschlichem Haar, ist das oxidative Färben, bei dem eine Mischung von aromatischen Verbindungen, im Allgemeinen der Benzoidreihe, die selbst farblos sind, durch Kupplungsreaktionen innerhalb der Haarfasern in eine Mischung von gefärbten Verbindungen durch oxidative Prozesse umgewandelt werden. Die farblosen aromatischen Verbindungen, in einer geeigneten Grundformulierung, werden normalerweise mit Wasserstoffperoxid oder einem anderen starken Oxidationsmittel kurz vor der Verwendung vermischt. Die gefärbten Verbindungen oder Farbstoffe werden typischerweise durch oxidative Kupplung zwischen primären Zwischenprodukten (gewöhnlich Diaminobenzolen oder Aminophenolen) und Kupplern, die Phenole oder verwandte cyclische Verbindungen sind, gebildet. Verschedene Tönungen werden entwickelt, indem eine Mischung, die jeweils mehr als ein Zwischenprodukt und den Kuppler enthält, verwendet wird.
  • Die Zwischenprodukte und Kuppler diffundieren wegen ihrer geringen Molekulargewichte und Wasserlöslichkeit leicht in das Haar, wenn die Kupplungsreaktion stattfindet. Die gefärbten Produkte, die durch Oxidation entwickelt werden, bleiben jedoch im Haar gefangen aufgrund ihrer höheren Molekulargewichte, der relativen Unlöslichkeit in Wasser und der absorptiven Affinität zu der inneren Haaroberfläche.
  • Obwohl Permanenz der Gegenstand solcher oxidativen Färbemethoden ist, ist sie in der Praxis schwer zu erreichen. Die Farbe neigt dazu, mit der Zeit auszubleichen bzw. zu verblassen und ein zum Ausbleichen beitragender Faktor ist der Mangel an Waschechtheit. Dies bedeutet, dass die Farbe dazu neigt, aus dem Haar nach wiederholtem Waschen auszulaugen. Dies führt zu einem stufenweisen Verblassen oder einer Veränderung der aufgetragenen Farbe. Die Wirkung anderer Faktoren, wie Ultraviolettlicht, Kämmen und Schwitzen beeinflusst die Farbe auch.
  • Es wurde nun gefunden, dass bestimmte ausgewählte organische Aminoverbindungen, insbesondere Arginin und Harnstoff wirksam sind, um den Farbverlust aus Haar, das vorher oder anschließend mit einem Oxidationsmittel, wie einem oxidativen Haarfarbstoff behandelt wurde, zu vermindern.
  • US 3 861 868 beschreibt eine Oxidationsfarbstoffzusammensetzung, die Arginin oder ein Protein oder Polypeptid mit einem hohen Arginiugehalt enthält und theoretisiert, dass Arginin oder Proteine die Penetration der Farbstoffvorläufer in den Haarschaft verbessern, wodurch die Farbstoffmoleküle, die durch Oxidation gebildet werden, stabilisiert werden.
  • Im obigen Fall sind Arginin oder Proteine integrale Komponenten der Farbstoffzusammensetzung selbst. Im Gegensatz dazu liefert die vorliegende Erfindung eine Methode, bei der ausgewählte organische Aminoverbindungen in eine übliche Haarbehandlungszusammensetzung, wie ein Shampoo oder einen Konditionierer, das/der in einer von der oxidativen Zusammensetzung getrennten Stufe aufgebracht werden soll, eingearbeitet werden. Vorteilhafterweise kann ein solches Shampoo oder ein solcher Konditionieren wiederholt aufgebracht werden, was ein vorteilhaftes progressives Aufbauen der Farbschutzwirkung liefert, unabhängig von der oxidativen Zusammensetzung, bei der eine wiederholte Verwendung das Haar schädigen würde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert die Verwendung einer Farbstoffschutzzusammensetzung nach Behandlung des Haars mit einer oxidativen Zusammensetzung, die eine organische Aminoverbindung ausgewählt aus
    • (i) basischen Aminosäuren;
    • (ii) Harnstoff;
    • (iii) Guanidin;
    • (iv) Salzen und/oder Derivaten von irgendeinem von (i) bis (iii);
    • (v) Mischungen von beliebigen Komponenten (i) bis (iv)
    als aktiven Inhaltsstoff aufweist zur Reduktion des Farbverlusts aus Haar, das mit der oxidativen Zusammensetzung behandelt wurde, z.B. einem oxidativen Haarfarbstoff.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Methode wird Haar mit einer Farbstoffschutzzusammensetzung bzw. Farbschutzzusammensetzung in Kontakt gebracht, die bestimmte ausgewählte organische Aminoverbindungen, wie oben beschrieben, enthält, gegebenenfalls nach Behandlung des Haars mit einer oxidativen Zusammensetzung.
  • Oxidative Zusammensetzung
  • Unter "Behandlung mit einer oxidativen Zusammensetzung" wird verstanden, dass das Haar mit einer oxidativen Zusammensetzung, wie einem oxidativen Haarfarbstoff in Kontakt gebracht wird.
  • Die angewendete Zusammensetzung kann getrennt von dem Haar gebildet werden und dann aufgetragen werden. Sie kann auch gebildet werden, indem die getrennten Reaktanten, wenn sie auf das Haar aufgetragen werden, vermischt werden, z.B. indem die Ströme aus getrennten Aerosolbehältern vermischt werden, wenn die Ströme auf das Haar aufgebracht werden. Sie kann auch gebildet werden, indem die Reaktanten mit dem Haar. das behandelt werden soll, in Kontakt gebracht werden, wenn die Reaktanten auf das Haar aufgebracht werden, entweder gleichzeitig oder aufeinander folgend.
  • Der Ausdruck "oxidativer Farbstoff" schließt Verbindungen und Mischungen von Verbindungen ein, die unter den Behandlungsbedingungen, wie oben beschrieben, oxidiert werden können, um eine Haarfärbung zu bilden. Dies schließt z.B. primäre Zwischenprodukte entweder allein oder zusammen mit einem oder mehreren Kupplern, autooxidative Farbstoffe und Melanin bildende Farbstoffe, wie DHI und die Analoga davon ein. Wasserstoffperoxid ist das gewöhnlich in Zusammenhang mit oxidativen Farbstoffen angewendete Oxidationsmitel. Andere Oxidationsmittel zur Verwendung in diesem Zusammenhang schließen Perborate, Persulfate und Perhalogenite, insbesondere Periodate ein. Diese Oxidationsmittel werden allgemein als Ammoniumsalze oder Salze von Alkalimetallen angewendet.
  • Farbschutzzusammensetzung
  • Die Farbschutzzusammensetzung enthält eine organische Aminoverbindung ausgewählt aus:
    • (i) basischen Aminosäuren;
    • (ii) Harnstoff;
    • (iii) Guanidin;
    • (iv) Salzen und/oder Derivaten von irgendeinem von (i) bis (iii);
    • (v) Mischungen von irgendwelchen Komponenten (i) bis (iv).
  • Basische Aminosäuren
  • Basische Aminosäuren (i) können ausgewählt werden aus Lysin, Arginin und Histidin und Mischungen davon. Diese Aminosäuren sind aufgrund ihrer polaren Seitenketten hydrophil. Lysin und Arginin sind positiv geladen bei neutralem pH, wohingegen Histidin ungeladen oder positiv geladen sein kann, abhängig von der lokalen Umgebung.
  • Arginin ist die am meisten bevorzugte Aminosäure (i) für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Die basischen Aminosäuren mit einem Gehalt an basischem Aminosäuren von 50% oder mehr, werden oft aus natürlichen Quellen isoliert in Form von Salzen und Hydrosalzen, die auch zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Solche Salze und Hydrosalze werden gebildet durch Reaktion mit Mineralsäuren, wie Salzsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und dgl. oder organischen Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Laurinsäure, Chloressigsäure und dgl. Ein geeignetes Beispiel ist Argininhydrochlorid.
  • Ein Beispiel für einen geeigneten natürlichen Extrakt, der reich an Arginin ist, ist Aloe-vera-Extrakt.
  • Guanidin (iii) kann auch in Form von Salzen oder Hydrosalzen, die durch Reaktion mit Mineralsäuren oder organischen Säuren, wie oben beschrieben, gebildet wurden, vorhanden sein. Ein geeignetes Beispiel ist Guanidinhydrochlorid.
  • Die am meisten bevorzugten organischen Aminoverbindungen für das erfindungsgemäße Verfahren sind Arginin und Harnstoff und deren jeweilige Salze und/oder Hydrosalze.
  • Mischungen von jeder der obigen organischen Aminoverbindungen können auch verwendet werden.
  • Die Gesamtmenge an organischer Aminoverbindung kann geeigneterweise in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Haarbehandlungszusammeusetzung, in der sie angewendet wird, liegen. Bevorzugt liegt die Menge der organischen Aminoverbindung in einem Bereich von 0,02 bis 5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht und liegt Idealerweise in einem Bereich von 0,05 bis 2 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht.
  • Produktform
  • Farbschutzzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können geeigneterweise die Form von Shampoos, Konditionierern, Sprays, Schäumen, Gelen, Cremes oder Lotionen haben. Bevorzugte Formen sind Shampoos und Konditionierer.
  • Vorteilhafterweise kann die Farbschutzzusammensetzung, die eine organische Aminoverbindung enthält zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Methode als Shampoo formuliert werden und enthält dann ein oder mehrere reinigende Tenside, die kosmetisch annehmbar sind und für das topische Aufbringen auf das Haar geeignet sind.
  • Geeignete reinigende Tenside, die einzeln oder in Kombination verwendet werden können, werden ausgewählt aus anionischen, amphoteren, zwitterionischen Tensiden und Mischungen davon.
  • Beispiele für anionische Tenside sind die Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkarylsulfonate, Alkanoylisethionate, Alkylsuccinate, Alkylsulfosuccinate, N-Alkylsarcosinate, Alkylphosphate, Alkyletherphosphate, Alkylethercarboxylate und α-Olefinsulfonate, insbesondere deren Natrium-, Magnesium-, Ammonium- und Mono-, Di- und Triethanolaminsalze. Die Alkyl- und Acylgruppen enthalten im Allgemeinen 8 bis 18 Kohlenstoffatome und können ungesättigt sein. Die Alkylethersulfate, Alkyletherphosphate und Alkylethercarboxylate können 1 bis 10 Ethylenoxid- oder Propylenoxideinheiten pro Molekül enthalten.
  • Bevorzugte anionische Tenside schließen Natriumoleylsuccinat, Ammoniumlaurylsulfosuccinat, Ammoniumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Triethanolamindodecylbenzolsulfonat, Natriumcocoylisethionat, Natriumlaurylisethionat und Natrium-N-laurylsarcosinat ein. Die am meisten bevorzugten anionischen Tenside sind Natriumlaurylsulfat, Triethanolaminmonolaurylphosphat, Natriumlaurylethersulfat 1EO, 2EO und 3EO, Ammoniumlaurylsulfat und Ammoniumlaurylethersulfat 1EO, 2EO und 3EO.
  • Beispiele für amphotere und zwitterionische Tenside schließen Alkylaminoxide, Alkylbetaine, Alkylamidopropylbetaine, Alkylsulfobetaine (Sultaine), Alkylglycinate, Alkylcarboxyglycinate, Alkylamphopropionate, Alkylamphoglycinate, Alkylamidopropylhydroxysultaine, Acyltaurate und Acylglutamate ein, wobei die Alkyl- und Acylgruppen 8 bis 19 Kohlenstoffatome aufweisen. Bevorzugte amphotere und zwitterionische Tenside schließen Laurylaminoxid, Cocosdimethylsulfopropylbetain und bevorzugt Laurylbetain, Cocosamidopropylbetain und Natriumcocosamphopropionat ein.
  • Die reinigenden Tenside können in Shampoozusammensetzungen zur erfindungsgemäßen Verwendung in einer Gesamtmenge von etwa 1 bis etwa 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Shampoozusammensetzung, bevorzugt etwa 2 bis etwa 30 Gew.-%, optimalerweise etwa 10 bis 30 Gew.-% vorhanden sein.
  • Die Shampoos zur erfindungsgemäßen Verwendung können auch nichtionische Tenside enthalten, um der Zusammensetzung ästhetische, physikalische oder reinigende Eigenschaften zu verleihen. Das nichtionische Tensid kann in einer Menge im Bereich von 0 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, enthalten sein.
  • Beispielhafte nichtionische Tenside schließen z.B. Kondensationsprodukte von aliphatischen primären oder sekundären linearen oder verzweigtkettigen (C8-C18)-Alkoholen oder Phenolen mit Alkylenoxiden, gewöhnlich Ethylenoxid, und im Allgemeinen mit 6 bis 30 Ethylenoxidgruppen, ein.
  • Andere beispielhafte nichtionische Tenside schließen Mono- oder Dialkylalkanolamide ein. Beispiele schließen Cocosmono- oder -diethanolamid und Cocosmonoisopropanolamid ein.
  • Weitere nichtionische Tenside, die enthalten sein können, sind die Alkylpolyglycoside (APGs). Typischerweise ist das APG eines, das eine Alkylgruppe aufweist, die an einen Block aus einer oder mehreren Glycosylgruppen (gegebenenfalls über eine verbrückende Gruppe) gebunden ist. Bevorzugte APGs werden durch die folgende Formel definiert: RO – (G)n, worin R eine verzweigte oder geradkettige Alkylgruppe ist, die gesättigt oder ungesättigt sein kann, und G eine Saccharidgruppe ist.
  • R bedeutet geeigneterweise eine durchschnittliche Alkylkettenlänge von etwa C5 bis etwa C20. Bevorzugt bedeutet R eine mittlere Alkylkettenlänge von etwa C8 bis etwa C12. Am meisten bevorzugt liegt der Wert für R zwischen 9,5 und etwa 10,5. G kann ausgewählt werden aus C5- oder C6-Monosaccharidresten und ist bevorzugt ein Glucosid. G kann ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Glucose, Xylose, Lactose, Fructose, Mannose und Derivaten davon. Bevorzugt ist G Glucose.
  • Der Polymerisationsgrad n kann einen Wert von etwa 1 bis etwa 10 oder mehr haben. Bevorzugt liegt der Wert für n in einem Bereich von etwa 1,1 bis etwa 2. Am meisten bevorzugt liegt der Wert für n im Bereich von etwa 1,3 bis etwa 1,5.
  • Geeignete Alkylpolyglycoside sind im Handel erhältlich und schließen z.B. solche Materialien ein, die als: Oramix NS10 von Seppic; Plantaren 1200 und Plantaren 2000 von Henkel gekennzeichnet werden.
  • In gleicher Weise können Shampoos zur erfindungsgemäßen Verwendung andere Emulgatoren, konditionierende Mittel, anorganische Salze, Feuchthaltemittel und ähnliche Materialien enthalten, um die Zusammensetzung mit erwünschten ästhetischen oder physikalischen Eigenschaften zu versehen.
  • Beispielhafte konditionierende Mittel schließen Silicone ein. Silicone sind besonders bevorzugte Konditionierungsmittel für das Haar. Beispielhafte Silicone schließen flüchtige und nicht flüchtige Silicone, wie z.B. Polyalkylsiloxane (gegebenenfalls mit ein oder mehreren Hydroxylgruppen am Ende verkappt), Polyalkylarylsiloxane, Siloxangummis und Harze, Cyclomethicone, aminofunktionelle Silicone, quaternäre Silicone und Mischungen davon ein.
  • Bevorzugte Silicone schließen Polydimethylsiloxane (mit der CTFA-Bezeichnung Dimethicone), Siloxangummis, aminofunktionelle Silicone (mit der CTFA-Bezeichnung Amodimethicone) und hydroxylierte Polydimethylsiloxane (mit der CTFA-Bezeichnung Dimethiconol) ein.
  • Verschiedene Methoden zur Herstellung von Emulsionen von Teilchen von Siliconen sind verfügbar und wohl bekannt und im Stand der Technik dokumentiert.
  • Geeignete Siliconemulsionen sind im Handel erhältlich in einer präemulgierten Form. Dies ist besonders bevorzugt, da die vorgeformte Emulsion in die Shampoozusammensetzung durch einfaches Vermischen eingearbeitet werden kann.
  • Beispiele für geeignete vorgeformte Emulsionen schließen die Emulsionen DC2-1310, DC2-1865, DC2-1870, DC2-1766 und DC2-1784, die von Dow Corning erhältlich sind, ein. Dies sind Emulsionen von Dimethiconol. Siloxangummis sind auch in einer voremulgierten Form verfügbar, die vorteilhaft ist für eine leichte Formulierung. Ein bevorzugtes Beispiel ist das Material, das von Dow Corning als DC X2-1787 erhältlich ist, das eine Emulsion eines vernetzten Dimethiconolgummis ist.
  • Die Menge an Silicon, die in Zusammensetzungen für die erfindungsgemäße Verwendung eingearbeitet wird, hängt von dem Grad der Kouditionierung, der gewünscht ist, und dem verwendeten Material ab. Eine bevorzugte Menge ist 0,01 bis etwa 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, obwohl diese Grenzen nicht absolut sind. Die untere Grenze wird bestimmt durch den minimalen Anteil, um eine Konditionierung zu erreichen, und die obere Grenze durch den maximalen Anteil, um zu vermeiden, dass Haar und/oder Haut unannehmbar fettig werden. Es wurde gefunden, dass eine Siliconmenge von 0,5 bis 1,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ein besonders geeigneter Gehalt ist.
  • Eine weitere bevorzugte Klasse von konditionierenden Mitteln sind Peralk(en)ylkohlenwasserstoffmaterialien, die verwendet werden, um Körper, Volumen und Gestaltbarkeit des Haares zu verbessern.
  • EP 567 326 und EP 498 119 beschreiben geeignete Peralk(en)ylkohlenwasserstoffmaterialien, um dem Haar Gestaltbarkeit und verbesserten Körper zu verleihen. Bevorzugte Materialien sind Polyisobutylenmaterialien, die von Presperse Inc. unter der Marke PERMETHYL erhältlich sind.
  • Die Menge an Peralk(en)ylkohlenwasserstoffmaterial, die in die Zusammensetzungen zur erfindungsgemäßen Verwendung eingearbeitet wird, hängt ab von dem Grad an Körper und Volumenverbesserung, der erwünscht ist, und dem spezifischen verwendeten Material. Eine bevorzugte Menge ist 0,01 bis etwa 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, obwohl diese Grenzen nicht absolut sind. Die untere Grenze wird bestimmt durch den minimalen Anteil, um eine Körper und Volumen verbessernde Wirkung zu erzielen, und die obere Grenze wird bestimmt durch den maximalen Gehalt, um zu vermeiden, dass das Haar unannehmbar steif wird. Es wurde gefunden, dass eine Menge an Peralk(en)ylkohlenwasserstoffmaterial von 0,5 bis 2 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ein besonders geeigneter Anteil ist.
  • Shampoozusammensetzungen zur erfindungsgemäßen Verwendung können auch eine polymere kationische konditionierende Verbindung enthalten, für das Haar substantiv ist und dem Haar konditionierende Eigenschaften vermittelt.
  • Die polymere kationische konditionierende Verbindung ist im Allgemeinen in Anteilen von 0,01 bis 5%, bevorzugt etwa 0,05 bis 1%, bevorzugter etwa 0,08 bis etwa 0,5 Gew.-% vorhanden. Synthetische oder natürliche derivatisierte Polymere mit einem quaternisierten Stickstoffatom sind nützlich. Das Molekulargewicht des Polymers liegt im Allgemeinen zwischen 5.000 und 10.000.000, typischerweise mindestens 10.000 und bevorzugt im Bereich von 100.000 bis etwa 2.000.000.
  • Beispielhafte synthetische quaternisierte Polymere schließen z.B. ein: kationische Copolymere von 1-Vinyl-2-pynolidin und 1-Vinyl-3-methylimidazoliumsalz (z.B. Chloridsalz) (in der Industrie von der Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association "CTFA" als Polyquaternium-16 bezeichnet); Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidin und Dimethylaminoethylmethacrylat (in der Industrie von der CTFA als Polyquaternium-11 bezeichnet); kationische quaternäres Ammonium enthaltende Diallylpolymere einschließlich z.B. Dimethyldiallylammoniumchloridhomopolymer (in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium 6 bezeichnet); Mineralsäuresalze von Aminoalkylestern von Homo- und Copolymeren ungesättigter Carbonsäuren mit 3 bis S Kohlenstoffatomen, wie in U.S.-Patent 4 009 256 beschrieben und kationische Polyacrylamide, wie in WO 95/22311 beschrieben.
  • Beispielhafte natürliche derivatisierte quaternisierte Polymere schließen quaternisierte Celluloseverbindungen und kationische Guargummiderivate, wie Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid ein. Beispiele sind JAGUAR C-13S, JAGUAR C-15 und JAGUAR-C17, die im Handel erhältlich sind von Meyhall in deren Reihe mit der Marke JAGUAR.
  • Zusammensetzungen zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung können auch als Haarkonditionierer zur Behandlung von Haar (typischerweise nach dem Shampoonieren) und anschließendes Spülen formuliert werden. Solche Formulierungen enthalten dann ein oder mehrere konditionierende Tenside, die kosmetisch annehmbar sind und für ein topisches Auftragen auf das Haar geeignet sind.
  • Geeignete konditionierende Tenside werden ausgewählt aus kationischen Tensiden, die einzeln oder iii Mischung verwendet werden. Beispiele schließen quaternäre Ammoniumhydroxide oder Salze davon, z.B. Chloride ein.
  • Geeignete kationische Tenside schließen Cetyltrimethylammoniumchlorid, Behenyltrimethylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Tetramethylammoniumchlorid, Tetraethylammoniumchlorid, Octyltrimethylammoniumchlorid, Dodecyltrimethylammoniumchlorid, Hexadecyltrimethylammoniumchlorid, Octyldimethylbenzylammoniumchlorid, Decyldimethylbenzylammoniumchlorid, Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid, Didodecyldimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Talgtrimethylammoniumchlorid, Cocostrimethylammoniumchlorid und die entsprechenden Hydroxide davon ein. Weitere geeignete kationische Tenside schließen solche Materialien ein mit den CTFA-Bezeichnungen Quaternium-5, Quaternium-31 und Quaternium-18. Mischungen von jedem der vorhergehenden Materialien können auch geeignet sein. Ein besonders nützliches kationisches Tensid zur Verwendung in Haarkonditionierern der Erfindung ist Cetyltrimethylammoniumchlorid, das im Handel erhältlich ist, z.B. als GENAMIN CTAC von Hoechst Celanese.
  • In Haarkonditionierern zur erfindungsgemäßen Verwendung ist der Anteil an kationischem Tensid bevorzugt 0,01 bis 10%, bevorzugter 0,05 bis 5%, am meisten bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Konditionierer zur erfindungsgemäßen Verwendung enthalten vorteilhafterweise ein Fettalkoholmaterial. Die kombinierte Verwendung von Fettalkoholmaterialien und kationischen Tensiden in konditionierenden Zusammensetzungen wird als besonders vorteilhaft angesehen, da dies zur Bildung einer lamellaren Phase führt, in der das kationische Tensid dispergiert ist.
  • Beispielhafte Fettalkohole enthalten 8 bis 22 Kohlenstoffatome, bevorzugter 16 bis 20. Beispiele für geeignete Fettalkohole schließen Cetylalkohol, Stearylalkohol und Mischungen davon ein.
  • Der Anteil an Fettalkoholmaterialien ist geeigneterweise 0,01 bis 10%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung. Das Gewichtsverhältnis von kationischem Tensid zu Fettalkohol ist geeigneterweise 10:1 bis 1:10, bevorzugt 4:1 bis 1:8, optimalerweise 1:1 bis 1:4.
  • Konditionierer zur erfindungsgemäßen Verwendung können andere Emulgatoren, konditionierende Mittel, anorganische Salze, Feuchthaltemittel und ähnliche Materialien enthalten, um der Zusammensetzung gewünschte ästhetische oder physikalische Eigenschaften zu geben Silicone, wie oben für Shampoozusammensetzungen beschrieben, sind besonders bevorzugte konditionierende Mittel für Haar.
  • Als weitere optionale Komponenten zur Einarbeitung in Shampoo oder Konditionierzusammensetzungen zur erfindungsgemäßen Verwendung zusätzlich zu Wasser können die folgenden üblichen Hilfsmaterialien erwähnt werden, die zur Verwendung in kosmetischen Zusammensetzungen bekannt sind: Suspensionsmittel, Verdicker, Perlglanz erzeugende Mittel, Trübmacher, Salze, Parfums, Puffermittel, Färbemittel, Weichmacher, Feuchthaltemittel, Schaumstabilisatoren, Sonnenschutzmaterialien, antimikrobielle Mittel, Konservierungsmittel, Antioxidantien, natürliche Öle und Extrakte, Treibmittel.
  • Die Erfindung wird nun durch die folgenden nicht beschränkenden Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiele
  • Beispiele 1 bis 3
  • Die folgenden Formulierungen wurden hergestellt. Beispiele 1 bis 3 sind Beispiele gemäß der Erfindung. Vergleichsbeispiel A und Vergleichsbeispiel B sind Vergleichsbeispiele.
  • Figure 00080001
  • Die obigen Formulierungen wurden wie folgt getestet. Für jede Testformulierung wurde eine Haarsträhne in zwei Teile geteilt und eine Hälfte zweimal gebleicht. Die andere Hälfte wurde zweimal gebleicht und permanent gefärbt. LAB-Chroma-Werte wurden an einem Hunterlab gemessen und die Differenz in der Farbe ΔE wurde berechnet zwischen gebleichten und gebleichten und gefärbter halben Strähnen. Die Strähnen wurden bis zu 30 Minuten in der Testformulierung gewaschen und der Prozentanteil der Verringerung der Farbdifferenz zwischen gefärbter halber Strähne und nicht gefärbter halber Strähne aufgrund des Farbverlustes wurde berechnet. Vier Wiederholungen wurden pro Testformulierung verwendet.
  • Alle Teststrähnen, die mit den Formulierungen der Beispiele 1 bis 3 behandelt wurden, zeigten eine wahrnehmbare Verringerung des Farbverlustes nach dem Waschen verglichen mit denen, die entweder mit Formulierungen von Vergleichsbeispiel A oder Vergleichsbeispiel B behandelt worden waren.

Claims (5)

  1. Verwendung einer Farbschutzzusammensetzung nach Behandlung des Haars mit einer oxidativen Zusammensetzung enthaltend eine organische Aminoverbindung ausgewält aus (i) basischen Aminosäuren; (ii) Harnstoff; (iii) Guanidin; (iv) Salzen und/oder Derivaten von irgendeinem von (i) bis (iii); (v) Mischungen von beliebigen Komponenten (i) bis (iv); als aktiven Inhaltsstoff zur Reduktion des Farbverlusts bei Haar, das mit der oxidativen Zusammensetzung behandelt wurde, wie einem oxidativen Haarfärbemittel.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die organische Aminoverbindung ausgewählt ist aus Arginin, Harnstoff und Mischungen davon.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Menge an organischer Aminoverbindung in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht liegt.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Farbschutzzusammensetzung als Shampoozusammensetzung formuliert wird.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Farbschutzzusammensetzung als Haarkonditionierer formuliert wird.
DE60014398T 1999-07-23 2000-07-10 Verfahren zur verminderung des ausbleichens der gefärbten haare unter verwendung organischer aminoverbindungen Revoked DE60014398T2 (de)

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GB9917453 1999-07-23
GBGB9917453.4A GB9917453D0 (en) 1999-07-23 1999-07-23 Method of hair treatment using organic amino compounds
PCT/EP2000/006543 WO2001006994A1 (en) 1999-07-23 2000-07-10 Method of reducing colour loss from dyed hair using organic amino compounds

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DE60014398D1 DE60014398D1 (de) 2004-11-04
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