DE60010264T2 - Verfahren zur behandlung von haaren unter verwendung von organischen aminoverbindungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermindern des Haarfaserkutikulaverlusts aus Haar, das mit einer oxidierenden Zusammensetzung, wie ein Haarbleichmittel, unter Verwendung bestimmter ausgewählter organischer Aminoverbindungen behandelt wurde.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wasserstoffperoxid ist das am üblichsten verwendete Haarbleichmittel. Jedoch löst Wasserstoffperoxidbehandlung von dem Haar nicht nur das Melanin, sondern führt auch zu unerwünschten Haarqualitäten, die zum Teil auf die bevorzugten Bedingungen von herkömmlicher Peroxidbehandlung, die einen hohen pH-Wert (größer als 9), längere Exposition (20 bis 90 Minuten) und relativ hohe Konzentration von bleichenden Lösungen (bis zu 30 Volumenprozent Sauerstoff) erfordern, um wirksame Ergebnisse zu erreichen, zurückzuführen sind.
  • Ein besonderes Problem, das mit einer Wasserstoffperoxidbehandlung des Haars verbunden ist, ist der Verlust der Haarfaserkutikula, was zu Strukturschwäche der Haarfaser führt und was durch anschließendes Waschen und mechanische Behandlung, wie Bürsten und Stylen bzw. Frisieren, verschlimmert wird.
  • Wir haben nun gefunden, dass bestimmte ausgewählte organische Aminoverbindungen, insbesondere Arginin und Harnstoff, beim Vermindern des Haarfaserkutikulaverlusts aus Haar, das vorher oder anschließend mit einem Oxidationsmittel, wie einem Haarbleichmittel, behandelt wurde, wirksam sind.
  • US 3 997 659 beschreibt haarbleichende Zusammensetzungen, umfassend Arginin oder ein Protein oder ein Polypeptid mit einem hohen Arginingehalt, und nimmt an, dass der hohe Arginingehalt der Zusammensetzungen das Eindringen des Peroxids in den Haarschaft verstärkt, wodurch die Bleichgeschwindigkeit des Melanins erhöht wird.
  • In dem vorstehenden Fall sind das Arginin oder Proteine eine integrale Komponente der Bleichzusammensetzung selbst. Im Gegensatz dazu stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit, in dem die ausgewählten organischen Aminoverbindungen in eine herkömmliche Haarbehandlungszusammensetzung, wie ein Shampoo oder Konditionierer, eingearbeitet werden, um in einer getrennten Stufe auf die oxidierende Zusammensetzung angewendet zu werden. Vorteilhafterweise kann ein solches Shampoo oder ein solcher Konditionierer wiederholt aufgetragen werden, um eine vorteilhafte fortschreitende Zunahme der Kutikulaschutzwirkung, unabhängig von der oxidierenden Zusammensetzung, deren wiederholte Verwendung das Haar schädigen würde, zu erhalten.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Vermindern von Haarfaserkutikulaverlust aus Haar bereit, das mit einer oxidierenden Zusammensetzung, wie einem Haarbleichmittel, behandelt wurde, wobei das Verfahren den Schritt des Inkontaktbringens des Haars mit einer Kutikulaschutzzusammensetzung, umfassend eine organische Aminoverbindung, ausgewählt aus:
    • (i) basischen Aminosäuren;
    • (ii) Harnstoff;
    • (iii) Guanidin;
    • (iv) Salzen und/oder Derivaten von beliebigen von (i) bis (iii);
    • (v) Gemischen von beliebigen von (i) bis (iv), entweder vor oder nach einer Behandlung des Haars mit der oxidierenden Zusammensetzung, umfasst.
  • Beschreibung der Erfindung im Einzelnen
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Haar mit einer Kutikulaschutzzusammensetzung, umfassend bestimmte ausgewählte organische Aminoverbindungen, wie vorstehend beschrieben, entweder vor oder nach der Behandlung des Haars, mit einer oxidierenden Zusammensetzung in Kontakt gebracht.
  • Vorzugsweise wird die Kutikulaschutzzusammensetzung nach Behandlung des Haars mit der oxidierenden Zusammensetzung aufgetragen.
  • Oxidierende Zusammensetzung
  • „Behandlung mit einer oxidierenden Zusammensetzung" bedeutet In-Kontaktbringen des Haars mit einer oxidierenden Zusammensetzung, wie einem Haarbleichmittel.
  • Die angewendete Zusammensetzung kann getrennt von dem Haar gebildet und dann aufgetragen werden. Sie kann auch Vermischen der getrennten Reaktanten, wenn sie auf das Haar aufgetragen werden, beispielsweise durch Vermischen der Ströme von getrennten Aerosolbehältern, wenn die Ströme auf dem Haar aufgetragen werden, gebildet werden. Sie kann auch durch In-Kontaktbringen der Reaktanten mit dem zu behandelnden Haar gebildet werden, wenn die Reaktanten auf das Haar aufgetragen werden; entweder gleichzeitig oder nacheinander.
  • Haarbleichen ist ein chemisches Verfahren, durch das die Melaninpigmentgranulate schrittweise durch das Haarbleichmittel zerstört werden, was eine hellere Haarfarbe ergibt. Beispiele für typische Haarbleichmittel schließen flüssige oder auf Creme basierende Zusammensetzungen unter Anwenden von alkalischen Wasserstoffperoxidlösungen als hauptsächliches Sauerstoff-erzeugendes Mittel zum Oxidieren und Bleichen des Melanins häufig in Verbindung mit einem Haarfärbeverfahren ein. Kurz vor der Verwendung wird das Peroxid mit einem alkalisierenden Mittel, wie Ammoniak, vermischt und die erhaltene Flüssigkeit oder Creme wird auf das Haar, im Allgemeinen für etwa 30 bis 60 Minuten, aufgetragen. Weitere Beispiele für Haarbleichmittel, die typischerweise verwendet werden, schließen Pulverzusammensetzungen, die auf Persulfatsalzen (Ammonium, Kalium, Natrium) als Hilfsmittel- oder Hauptlieferant von aktivem Sauerstoff, und Silikat- und/oder Carbonatsalze als Quellen der Alkalinität basieren, ein. Wiederum werden sie kurz vor der Verwendung mit den Wasserstoffperoxidlösungen vermischt, unter Bildung einer verarbeitbaren Creme, die auf das Haar aufgetragen werden kann. Einige Pulverbleichmittel enthalten Wasserstoffperoxid auch in einer festen Form, wie Harnstoffperoxid.
  • Kutikulaschutzzusammensetzung
  • Die Kutikulaschutzzusammensetzung umfasst eine organische Aminoverbindung, ausgewählt aus:
    • (i) basischen Aminosäuren;
    • (ii) Harnstoff;
    • (iii) Guanidin;
    • (iv) Salzen und/oder Derivaten von beliebigen von (i) bis (iii);
    • (v) Gemischen von beliebigen von (i) bis (iv).
  • Basische Aminosäuren
  • Basische Aminosäuren (i) können ausgewählt sein aus Lysin, Arginin und Histidin und Gemischen davon. Diese Aminosäuren sind aufgrund ihrer polaren Seitenketten hydrophil. Lysin und Arginin sind bei neutralem pH-Wert positiv geladen; wohingegen Histidin, in Abhängigkeit von seiner örtlichen Umgebung, ungeladen oder positiv geladen sein kann.
  • Arginin ist die am meisten bevorzugte Aminosäure (i) in dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Alternativ können Proteine, Polypeptide oder andere natürliche Extrakte mit einem hohen basischen Aminosäuregehalt verwendet werden. Beispielsweise sind Proteine mit einem Hauptanteil von Arginineinheiten (im Bereich von etwa 50 bis etwa 90 Gewichtsprozent des Gesamtproteins) in ihren Strukturen Mitglieder der Klasse von Proteinen, die als Protamine bekannt sind. Die Protaminproteine zeichnen sich durch: (a) ein niedriges Molekulargewicht im Bereich von etwa 5 000; (b) einen hohen isoelektrischen Punkt im pH-Bereich von etwa 10 bis 12; und (c) einen hohen Arginingehalt im Bereich von etwa 50 bis etwa 90 Gewichtsprozent des Gesamtproteins aus. Geeignete Beispiele werden in US 3 997 659 beschrieben.
  • Proteine mit einem hohen Gehalt an basischen Aminosäuren, wie vorstehend beschrieben, werden Säure- oder Basehydrolyse unterzogen, unter Gewinnung von Polypeptiden, die auch einen hohen Gehalt an basischen Aminosäuren aufweisen. Beispiele für geeignete Polypeptide werden auch in US 3 997 659 beschrieben, die Protamin-abgeleitete Polypeptide mit einem Molekulargewicht unterhalb etwa 5 000, einem basischen pH-Wert (10–12) und einem Arginingehalt von etwa 50% oder größer, auf das Gewicht des Gesamtpolypeptids, sind.
  • Nicht nur natürlich vorkommende Proteine können verwendet werden, sondern auch synthetische Proteine, beispielsweise Polylysin und Polyarginin oder Gemische davon.
  • Ein Beispiel eines geeigneten natürlichen Extrakts, der reich an Arginin ist, ist Aloe Vera-Extrakt.
  • Die basischen Aminosäuren und die Proteine und Polypeptide mit einem basischen Aminosäuregehalt von 50% oder größer werden häufig aus natürlichen Quellen in Form von Salzen und Hydrosalzen isoliert, die auch zur Verwendung gemäß der Erfindung geeignet sind. Solche Salze und Hydrosalze werden durch Reaktion mit Mineralsäuren, wie Salzsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und dergleichen, oder den organischen Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Laurinsäure, Chloressigsäure und dergleichen, gebildet. Ein geeignetes Beispiel ist Argininhydrochlorid.
  • Guanidin (iii) kann auch als Salze oder Hydrosalze, die durch Reaktion mit Mineral- oder organischen Säuren, wie vorstehend beschrieben, gebildet werden, vorliegen. Ein geeignetes Beispiel ist Guanidinhydrochlorid.
  • Die besonders bevorzugten organischen Aminoverbindungen in dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Arginin und Harnstoff und deren entsprechende Salze und/oder Hydrosalze.
  • Gemische von beliebigen der vorstehend genannten organischen Aminoverbindungen können auch verwendet werden.
  • Die Gesamtmenge an organischer Aminoverbindung kann geeigneterweise im Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Haarbehandlungszusammensetzung, worin sie angewendet wird, liegen. Vorzugsweise liegt die Menge an organischer Aminoverbindung im Bereich von 0,02 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht, und wird idealerweise im Bereich von 0,05% bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht, liegen.
  • Produktform
  • Kutikulaschutzzusammensetzungen gemäß der Erfindung können geeigneterweise die Form von Shampoos, Konditionierern, Sprays, Moussen, Gelen, Cremes oder Lotionen annehmen. Bevorzugte Formen sind Shampoos und Konditionierer.
  • Vorteilhafterweise kann die eine organische Aminoverbindung zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren umfassende Kutikulaschutzzusammensetzung als ein Shampoo formuliert werden und wird dann folglich ein oder mehrere reinigende Tenside umfassen, die kosmetisch verträglich und zur örtlichen Auftragung auf das Haar geeignet sind.
  • Geeignete Reinigungstenside, die einzeln oder in Kombination verwendet werden können, sind aus anionischen, amphoteren und zwitterionischen Tensiden und Gemischen davon ausgewählt.
  • Beispiele für anionische Tenside sind die Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkarylsulfonate, Alkanoylisethionate, Alkylsuccinate, Alkylsulfosuccinate, N-Alkylsarcosinate, Alkylphosphate, Alkyletherphosphate, Alkylethercarboxylate und α-Olefinsulfonate, insbesondere deren Natrium-, Magnesium-, Ammonium- und Mono-, Di- und Triethanolaminsalze. Die Alkyl- und Acylgruppen enthalten im Allgemeinen 8 bis 18 Kohlenstoffatome und können ungesättigt sein. Die Alkylethersulfate, Alkyletherphosphate und Alkylethercarboxylate können 1 bis 10 Ethylenoxid- oder Propylenoxideinheiten pro Molekül enthalten.
  • Bevorzugte anionische Tenside schließen Natriumoleylsuccinat, Ammoniumlaurylsulfosuccinat, Ammoniumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Triethanolamindodecylbenzolsulfonat, Natriumcocoylisethionat, Natriumlaurylisethionat und Natrium-N-laurylsarcosinat ein. Die besonders bevorzugten anionischen Tenside sind Natriumlaurylsulfat, Triethanolaminmonolaurylphosphat, Natriumlaurylethersulfat 1EO, 2EO und 3EO, Ammoniumlaurylsulfat und Ammoniumlaurylethersulfat 1EO, 2EO und 3EO.
  • Beispiele für amphotere und zwitterionische Tenside schließen Alkylaminoxide, Alkylbetaine, Alkylamidopropylbetaine, Alkylsulfobetaine (Sultaine), Alkylglycinate, Alkylcarboxyglycinate, Alkylamphopropionate, Alkylamphoglycinate, Alkylamidopropylhydroxysultaine, Acyltaurate und Acylglutamate ein, worin die Alkyl- und Acylgruppen 8 bis 19 Kohlenstoffatome aufweisen. Bevorzugte amphotere und zwitterionische Tenside schließen Laurylaminoxid, Cocodimethylsulfopropylbetain und vorzugsweise Laurylbetain, Cocamidopropylbetain und Natriumcocamphopropionat ein.
  • Das/Die Reinigungstensid(e) kann/können in Shampoozusammensetzungen zur Verwendung in der Erfindung in einer Gesamtmenge von etwa 1 bis etwa 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Shampoozusammensetzung, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 30 Gewichtsprozent, optimal etwa 10% bis 30 Gewichtsprozent, vorliegen.
  • Shampoos zur Verwendung gemäß der Erfindung können auch nichtionische Tenside einschließen, um der Zusammensetzung ästhetische, physikalische oder reinigende Eigenschaften zu verleihen. Das nichtionische Tensid kann in einer Menge im Bereich von 0% bis etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht, eingeschlossen sein.
  • Beispielsweise schließen repräsentative nichtionische Tenside Kondensationsprodukte von aliphatischen (C8-C10), primären oder sekundären, linearen oder verzweigtkettigen Alko holen oder Phenolen mit Alkylenoxiden, gewöhnlich Ethylenoxid und im Allgemeinen mit 6 bis 30 Ethylenoxidgruppen, ein.
  • Andere repräsentative nichtionische Tenside schließen Mono- oder Dialkylalkanolamide ein. Beispiele schließen Cocomono- oder -diethanolamid und Cocomonoisopropanolamid ein.
  • Weitere nichtionische Tenside, die eingeschlossen sein können, sind die Alkylpolyglycoside (APG). Typischerweise ist das APG eines, das eine Alkylgruppe, verbunden (gegebenenfalls über eine Brückengruppe) mit einem Block von einer oder mehreren Glycosylgruppen, umfasst. Bevorzugte APG werden durch die nachstehende Formel definiert: RO – (G)n,worin R eine verzweigte oder geradkettige Alkylgruppe darstellt, die gesättigt oder ungesättigt sein kann und G eine Saccharidgruppe darstellt.
  • R kann geeigneterweise eine mittlere Alkylkettenlänge von etwa C5 bis etwa C20 wiedergeben. Vorzugsweise gibt R eine mittlere Alkylkettenlänge von etwa C8 bis etwa C12 wieder. Besonders bevorzugt liegt der Wert von R zwischen etwa 9,5 und etwa 10,5. G kann aus C5- oder C6-Monosaccharidresten ausgewählt sein und ist vorzugsweise ein Glucosid. G kann aus der Gruppe, umfassend Glucose, Xylose, Lactose, Fructose, Mannose und Derivate davon, ausgewählt sein. Vorzugsweise ist G Glucose.
  • Der Polymerisationsgrad, n, kann einen Wert von etwa 1 bis etwa 10 oder mehr aufweisen. Vorzugsweise liegt der Wert von n im Bereich von etwa 1,1 bis etwa 2. Besonders bevorzugt liegt der Wert von n im Bereich von etwa 1,3 bis etwa 1,5.
  • Geeignete Alkylpolyglycoside sind kommerziell erhältlich und schließen beispielsweise jene Materialien ein, die als: Oramix NS10 von Seppic; Plantaren 1200 und Plantaren 2000 von Henkel, angegeben werden. Gleichfalls können Shampoos zur Verwendung gemäß der Erfindung andere Emulgatoren, Konditionierungsmittel, anorganische Salze, Feuchthaltemittel und ähnliche Materialien zum Ausstatten der Zusammensetzung mit erwünschten ästhetischen oder physikalischen Eigenschaften einschließen.
  • Repräsentative Konditionierungsmittel schließen Silikone ein. Silikone sind besonders bevorzugte Konditionierungsmittel für das Haar. Repräsentative Silikone schließen flüchtige und nichtflüchtige Silikone, wie beispielsweise Polyalkylsiloxane (gegebenenfalls endverkappt mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen), Polyalkylarylsiloxane, Siloxangummis und Harze, Cyclomethicone, Amino-funktionelle Silikone, quaternäre Silikone und Gemische davon, ein.
  • Bevorzugte Silikone schließen Polydimethylsiloxane (der CTFA-Bezeichnung Dimethicon), Siloxangummis, Amino-funktionelle Silikone (der CTFA-Bezeichnung Amodimethicon) und hydroxylierte Polydimethylsiloxane (der CTFA-Bezeichnung Dimethiconol) ein.
  • Verschiedene Verfahren zur Herstellung von Emulsionen von Teilchen von Silikonen sind verfügbar und sind gut bekannt und auf dem Fachgebiet dokumentiert.
  • Geeignete Silikonemulsionen sind in einer voremulgierten Form kommerziell erhältlich. Dies ist besonders bevorzugt, da die vorgebildete Emulsion in die Shampoozusammensetzung durch einfaches Vermischen eingearbeitet werden kann.
  • Beispiele für geeignete vorgebildete Emulsionen schließen Emulsionen DC2-1310, DC2-1865, DC2-1870, DC2-1766 und DC2-1784, erhältlich von Dow Corning, ein. Diese sind Emulsionen von Dimethiconol. Siloxangummis sind auch in einer voremulgierten Form erhältlich, welche für eine einfache Formulierung vorteilhaft ist. Ein bevorzugtes Beispiel ist das Material, das von Dow Corning als DC X2-1787 erhältlich ist, welches eine Emulsion von vernetztem Dimethiconolgummi darstellt.
  • Die Menge an in Zusammensetzungen zur Verwendung gemäß der Erfindung eingearbeitetem Silikon hängt von dem gewünschten Konditionierungsgrad und dem verwendeten Material ab. Eine bevorzugte Menge ist 0,01 bis etwa 10 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung, obwohl diese Grenzen nicht absolut sind. Die untere Grenze wird durch den minimalen Anteil zum Erreichen von Konditionieren und die obere Grenze durch den maximalen Anteil unter Vermeiden der Erzeugung von unannehmbarer Fettigkeit auf Haar und/oder Haut bestimmt. Wir haben gefunden, dass eine Menge an Silikon von 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung ein besonders geeigneter Anteil ist.
  • Eine weitere bevorzugte Klasse von Konditionierungsmitteln sind Peralk(en)yl-Kohlenwasserstoffmaterialien, die verwendet werden, um Fülle, Volumen und Frisierbarkeit des Haars zu erhöhen.
  • EP 567 326 und EP 498 119 beschreiben geeignete Peralk(en)yl-Kohlenwasserstoffmaterialien zum Verleihen von Frisierbarkeit und verstärkter Fülle dem Haar. Bevorzugte Materialien sind Polyisobutylenmaterialien, die von Presperse, Inc. unter dem Handelsnamen PERMETHYL erhältlich sind.
  • Die Menge an Peralk(en)yl-Kohlenwasserstoffmaterial, die in die Zusammensetzungen zur Verwendung gemäß der Erfindung eingearbeitet werden soll, hängt von dem Anteil an gewünschter Fülle und Volumenverstärkung und dem verwendeten speziellen Material ab. Eine bevorzugte Menge ist 0,01 bis etwa 10 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung, obwohl diese Grenzen nicht absolut sind. Die untere Grenze wird durch den minimalen Anteil zum Erreichen der Fülle- und Volumenverstärkenden Wirkung und die obere Grenze durch den maximalen Anteil zum Vermeiden des Erzeugens von Haar, das unannehmbar steif ist, bestimmt. Wir haben gefunden, dass eine Menge von Peralk(en)yl-Kohlenwasserstoffmaterial von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung ein besonders geeigneter Anteil ist.
  • Shampoozusammensetzungen zur Verwendung gemäß der Erfindung können auch eine polymere kationische konditionierende Verbindung einschließen, die auf das Haar aufzieht und dem Haar konditionierende Eigenschaften verleiht.
  • Die polymere kationische konditionierende Verbindung wird im Allgemeinen mit Anteilen von 0,01 bis 5%, vorzugswei se etwa 0,05 bis 1%, bevorzugter etwa 0,08 bis etwa 0,5 Gewichtsprozent, vorliegen. Synthetische oder natürlich-abgeleitete Polymere mit einem quaternisierten Stickstoffatom sind verwendbar. Das Molekulargewicht des Polymers wird im Allgemeinen zwischen 5 000 und 10 000 000, typischerweise mindestens 10 000 und vorzugsweise im Bereich von 100 000 bis etwa 2 000 000, liegen.
  • Repräsentative synthetische, quaternisierte Polymere schließen beispielsweise ein: kationische Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidin und 1-Vinyl-3-methyl-imidazoliumsalz (beispielsweise Chloridsalz) (in der Industrie von der Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association, „CTFA", als Polyquaternium-16 bezeichnet); Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidin und Dimethylaminoethylmethacrylat (in der Industrie von CTFA als Polyquaternium-11 bezeichnet); kationische quaternäre Diallylammonium-enthaltende Polymere, einschließlich beispielsweise Dimethyldiallylammoniumchlorid-Homopolymer (in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-6 bezeichnet); Mineralsäuresalze von Aminoalkylestern von Homo- und Copolymeren von ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie in US-Patent 4 009 256 beschrieben; und kationische Polyacrylamide, wie in WO95/22311 beschrieben.
  • Repräsentative natürlich abgeleitete, quaternisierte Polymere schließen quaternisierte Celluloseverbindungen und kationische Guargummiderivate, wie Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid, ein. Beispiele sind JAGUAR C-13S, JAGUAR C-15 und JAGUAR-C17, kommerziell erhältlich von Meyhall in ihren Handelsmarkenreihen JAGUAR.
  • Zusammensetzungen zur Verwendung gemäß der Erfindung können auch als Haarkonditionierer für die Behandlung von Haar (typischerweise nach Shampoonieren) und anschließendem Spülen formuliert werden. Solche Formulierungen werden dann folglich ein oder mehrere konditionierende Tenside, die kosmetisch verträglich sind und zur örtlichen Auftragung auf das Haar geeignet sind, umfassen.
  • Geeignete konditionierende Tenside sind aus kationischen Tensiden, die einzeln oder in Anmischung verwendet werden, ausgewählt. Beispiele schließen quaternäre Ammoniumhydroxide oder Salze davon, beispielsweise Chloride, ein.
  • Geeignete kationische Tenside schließen Cetyltrimethylammoniumchlorid, Behenyltrimethylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Tetramethylammoniumchlorid, Tetraethylammoniumchlorid, Octyltrimethylammoniumchlorid, Dodecyltrimethylammoniumchlorid, Hexadecyltrimethylammoniumchlorid, Octyldimethylbenzylammoniumchlorid, Decyldimethylbenzylammoniumchlorid, Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid, Didodecyldimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Talgtrimethylammoniumchlorid, Cocotrimethylammoniumchlorid und die entsprechenden Hydroxide davon ein. Weitere geeignete kationische Tenside schließen jene Materialien mit den CTFA-Bezeichnungen Quaternium-5, Quaternium-31 und Quaternium-18 ein. Gemische von beliebigen der vorangehenden Materialien können auch geeignet sein. Ein besonders verwendbares kationisches Tensid zur Anwendung in Haarkonditionierern der Erfindung ist Cetyltrimethylammoniumchlorid, kommerziell erhältlich beispielsweise als GENAMIN CTAC von Hoechst Celanese. In Haarkonditionierern zur Verwendung gemäß der Erfindung ist der Anteil von kationischem Tensid vorzugsweise 0,01 bis 10%, bevorzugter 0,05 bis 5%, besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung.
  • Konditionierer zur Verwendung gemäß der Erfindung arbeiten vorteilhafterweise ein Fettalkoholmaterial ein. Die kombinierte Verwendung von Fettalkoholmaterialien und kationischen Tensiden in konditionierenden Zusammensetzungen wird als besonders vorteilhaft angenommen, weil dies zu der Bildung einer lamellaren Phase führt, worin das kationische Tensid dispergiert ist.
  • Repräsentative Fettalkohole umfassen 8 bis 22 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 16 bis 20. Beispiele für geeignete Fettalkohole schließen Cetylalkohol, Stearylalkohol und Gemische davon ein.
  • Der Anteil an Fettalkoholmaterialien beträgt geeigneterweise von 0,01 bis 10%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung. Das Gewichtsverhältnis von kationischem Tensid zu Fettalkohol beträgt geeigneterweise von 10 : 1 bis 1 : 10, vorzugsweise 9 : 1 bis 1 : 8, optimal 1 : 1 bis 1 : 4.
  • Die Konditionierer zur Verwendung gemäß der Erfindung können andere Emulgatoren, Konditionierungsmittel, anorganische Salze, Feuchthaltemittel und ähnliche Materialien zum Ausstatten der Zusammensetzung mit gewünschten ästhetischen oder physikalischen Eigenschaften einschließen. Wie vorstehend für Shampoozusammensetzungen beschriebene Silikone sind besonders bevorzugte konditionierende Mittel für das Haar.
  • Als weitere wahlweise Komponenten zum Einschluss in Shampoo- oder Konditionierzusammensetzungen zur Verwendung gemäß der Erfindung, zusätzlich zu Wasser, können die nachstehenden herkömmlichen Hilfsmaterialien, die zur Verwendung in kosmetischen Zusammensetzungen bekannt sind, erwähnt werden: suspendierende Mittel, Verdickungsmittel, Perlglanz-erzeugende Mittel, Opazitätsmittel, Salze, Parfüms, Puffermittel, färbende Mittel, Erweichungsmittel, Feuchthaltemittel, Schaumstabilisatoren, Sonnenschutzmittel, anti-mikrobielle Mittel, Konservierungsmittel, Antioxidantien, natürliche Öle und Extrakte, Treibmittel.
  • Die Erfindung wird nun weiterhin durch das nachstehende, nicht-begrenzende Beispiel erläutert.
  • BEISPIEL
  • Kutikulaabrieb und sensorische Versuche wurden an gebleichtem Haar mit ungebleichtem „Virgin"-Haar als Kontrolle ausgeführt.
  • Eine Shampoogrundlage wurde zum Behandeln der Haarsträhnen verwendet:
    Natriumlaurylethersulfat (2EO) 12%
    Cocamidopropylbetain 2%
    Wasser auf 100%
  • Zwei Proben der vorstehenden Formulierung wurden mit dem Zusatz von 0,2% Arginin zu einer der Proben hergestellt.
  • Vier Reihen von Strähnen wurden verwendet und wie nachstehend behandelt:
  • Reihe 1. Gebleichte Strähnen 6-mal in der Grundlage gewaschen, wobei die letzte Wäsche mit der Grundlage 0,2% Arginin enthält.
  • Reihe 2. Basierend auf gebleichten Strähnen, die 6-mal in Grundlage mit 0,2% Arginin gewaschen wurden.
  • Reihe 3. Gebleichte Strähnen, 6-mal in Grundlage ohne 0,2% Arginin gewaschen.
  • Reihe 4. Ungebleichtes Virgin-Haar in Grundlage ohne Arginin gewaschen.
  • Die behandelten Proben wurden Kutikulaabrieb (in doppelter Ausführung) unterzogen.
  • Ergebnisse
  • Es wurde wesentlich mehr Kutikula aus der Probe entfernt, die keine Argininbehandlung empfangen hatte (Reihe 3). Wenn geprüft, war diese Kutikulaprobe in Schichten verklumpt und Cortexmaterial war deutlich nachweisbar.
  • Die Probe, die während der gesamten Wäsche Argininbehandlung (Reihe 2) empfangen hatte, hatte eine wesentlich bessere Kutikulakohäsion. Die Kutikula war in Probengröße und Aussehen näher an die ungebleichte Probe.
  • Die Probe, die mit Arginin nur in der letzten Wäsche behandelt wurde (Reihe 1), zeigte deutlich verbesserte Kutikulakohäsion. Wesentlich weniger Kutikula wurde entfernt als in Reihe 3. Sie war näher in der Probengröße und Aussehen zu Reihe 2.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Vermindern von Haarfaserkutikulaverlust aus Haar, das mit einer oxidierenden Zusammensetzung, wie einem Haarbleichmittel, behandelt wurde, wobei das Verfahren den Schritt des Inkontaktbringens des Haars mit einer Kutikulaschutzzusammensetzung, umfassend eine organische Aminoverbindung, ausgewählt aus: (i) basischen Aminosäuren; (ii) Harnstoff; (iii) Guanidin; (iv) Salzen und/oder Derivaten von beliebigen von (i) bis (iii); (v) Gemischen von beliebigen von (i) bis (iv), entweder vor oder nach einer Behandlung des Haars mit der oxidierenden Zusammensetzung, umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die organische Aminoverbindung aus Arginin, Harnstoff und Gemischen davon ausgewählt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Menge an organischer Verbindung im Bereich von 0,01% bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, liegt.
  4. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kutikulaschutzzusammensetzung als Shampoozusammensetzung formuliert ist.
  5. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kutikulaschutzzusammensetzung als Haarkonditionierer formuliert ist.
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