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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Eingangspuffer. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Eingangspuffer und Verfahren,
die zur Spannungspegeldetektion konfiguriert sind, was die Detektion
und Verwendung mehrerer Spannungspegel zum Betrieb erleichtern kann,
wie zum Beispiel für
Testzwecke, sowie ausgehend von dem gleichen Eingangsanschlussbereich
für mehrfache
Operationen sorgen kann.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eingangspuffer
sind lange bei verschiedenen analogen und digitalen Anwendungen
verwendet worden. Während
viele Eingangspuffer für
Wechselstromschaltverfahren und -anwendungen optimiert sind, sind
andere Eingangspuffer konfiguriert, die Spannungsdetektion zu optimieren.
Mittels Verwendung von als Spannungsdetektoren konfigurierten Eingangspuffern
kann festgestellt werden, ob eine spezielle Systemfunktion einzuleiten
oder zu beenden ist. Solche Spannungsdetektoren sind oft konfiguriert,
um den Pegel der Versorgungsspannung (VCC)
integrierter Schaltkreise zu detektieren, einschließlich der
Detektion spezifizierter Bereiche, für die ein integrierter Schaltkreis
ausgelegt ist, wobei der Betrieb des integrierten Schaltkreises
verhindert wird, wenn der Pegel der Spannung außerhalb des spezifizierten
Bereichs liegt, oder ermittelt wird, ob ein Grenzwertpegel erreicht
worden ist, bevor ein Betrieb einer speziellen Anwendung innerhalb
des integrierten Schaltkreises zugelassen wird.
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Im
Allgemeinen sind als Spannungsdetektoren konfigurierte Eingangspuffer
konfiguriert, um für nur
einen Grenzwertpegel zu arbeiten, d.h. Auslösung für nur eine Stelle, um zu bestätigen, ob
der Spannungspegel oberhalb oder unterhalb des Grenzwertpegels liegt.
Beispielsweise kann bei mikroprozessorbasierten Anwendungen ein
als Versorgungsspannungsdetektor konfigurierter Eingangspuffer verwendet
werden, um den Spannungspegel der Leistungsversorgungsspannung innerhalb
der Speichermodule des mikroprozessorbasierten Systems zu detektieren. Über diesen
Detektionsprozess, der ermittelt, ob ein Grenzwertpegel erreicht
worden ist, kann der Spannungsdetektor Signale erzeugen, um Vorrichtungen
zu steuern, um die Leistungsversorgungsspannung für die Speicherblöcke des
mikroprozessorbasierten Systems zu betreiben.
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Viele
Anwendungen von integrierten Schaltkreisen sind mit Spannungsdetektoren
ausgelegt, die konfiguriert sind, um einen Betrieb bei einer hohen Spannung
zu detektieren, eine "Super-Spannung" oder ein "SV"-Pegel (engl.: SV
= super voltage). Dieser SV-Pegel, der baueinheitlich integriert
innerhalb des Chips konfiguriert ist, dient im Allgemeinen nur zur
Verwendung durch Schaltkreishersteller und ist oberhalb der normalen
Betriebszustände
festgelegt, um in geeigneter Weise das Halbleiterplättchen zu überprüfen, d.h.
das Halbleiterplättchen
in unterschiedliche Testzustände
zu bringen, und wird typischerweise nicht von Abnehmern der integrierten Schaltkreise
verwendet. Während
derartige SV-Pegel ursprünglich
zwischen 9 Volt bis 12 Volt ausgelegt wurden, haben Verbesserungen
und Änderungen
der verschiedenen Technologien und Prozesse zur Absenkung der SV-Pegel
auf 7 Volt oder weniger geführt,
um ausgehend von dem aktiven Bereich einen Durchschlag zu dem Substrat
auf dem Halbleiterplättchen
zu verhindern, und haben daher die SV-Pegel näher an den Betriebbereich integrierter
Schaltkreise bewegt. Derartige Entwicklungen bei den SV-Pegeln haben
zu eingeschränkten
Spielräumen hinsichtlich
der Durchführung
solcher Testanwendungen geführt.
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Zusätzlich zu
einer Verringerung der SV-Pegel haben Schaltkreiskonstrukteure von
modernen integrierten Schaltkreisen (ICs) gefordert, mit einer minimalen
Anzahl an Anschlußstiften
konfiguriert zu werden, um das Eingangs-/Ausgangs- Verbindungssystem
der integrierten Schaltkreise zu vereinfachen. Außerdem sind
als Spannungsdetektoren konfigurierte Eingangspuffer, die im Allgemeineren CMOS-basierte
Logikvorrichtungen umfassen, im Allgemeinen aufgebaut, um für zwei Betriebszustände zu sorgen,
d.h. der Eingangspuffer ist konfiguriert, um Hoch- oder Niederspannungssignale
von externen Quellen anzunehmen und dann dem integrierten Schaltkreis
einen logischen Zustand bereitzustellen, der den hohen oder niedrigen
Signalen entspricht. Beispielsweise sind die Spannungsdetektoren
typischerweise konfiguriert, um ausgehend von einer Stelle zu arbeiten
und um einen Spannungspegel zu detektieren, wenn er sich in einem "hohen" Zustand, d.h. größer als
eine Grenzwertspannung, und in einem "niedrigen" Zustand befindet, d.h. niedriger als eine
Grenzwertspannung. Ferner sind moderne Spannungsdetektoren konfiguriert,
um in entweder "hoch" oder "niedrig" oder in dem Übergang
dazwischen zu arbeiten, aber nicht in dem mittleren Bereich, d.h.
zwischen "hoch" oder "niedrig".
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein bekannter Eingangspuffer 100 veranschaulicht,
der zur Spannungsdetektion konfiguriert ist. Der Eingangspuffer 100 umfasst
einen Differenzverstärker,
der zwei Eingangsanschlüsse
umfasst, z.B. die Gate-Anschlüsse der
Transistoren M3 und M4,
die mit einem Eingangssignal INPUT und einem Referenzsignal REF
gekoppelt sind, und ein Ausgangssignal OUT_DIFF aufweist, das von
dem Ausgang einer Reihe aufeinanderfolgender oder kaskadierender
Inverterstufen 102, 104 und 106 bereitgestellt
wird. Der Eingangspuffer 100 ist konfiguriert, um die Differenz zwischen
dem Eingangssignal INPUT und dem Referenzsignal REF in ein hohes
oder niedriges Signal zu verstärken.
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Bezugnehmend
auf 2 bleibt während des
Betriebs zum Beispiel das invertierte Ausgangssignal OUT_DIFF ein
hohes Signal, wenn das Eingangssignal INPUT auf Null oder Masse
liegt, z.B. die Ausgabe des Transistors M2 ist
Null; schaltet das Ausgangssignal OUT_DIFF auf ein niedriges Signal um,
wenn das Eingangssignal INPUT über
das Referenzsignal REF an steigt; und schaltet das Ausgangssignal
OUT_DIFF wiederum auf ein hohes Signal um, wenn das Eingangssignal
INPUT wiederum unter das Referenzsignal REF abfällt. Somit werden nur zwei
Betriebszustände
realisiert, hoch und niedrig, d.h. der Eingangspuffer 100 erkennt
einen hohen oder niedrigen Zustand, aber keine anderen Zustände zwischen
diesen zwei Zuständen.
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Aufgrund
der Einschränkung
auf zwei Betriebszustände
sind die Funktionen eines IC's,
der einen solchen Eingangspuffer 100 verwendet, in gewisser
Weise eingeschränkt.
Zum Beispiel bei einem IC, der zwei Steuerbefehlanschlussstifte
A und B mit zwei Zuständen
aufweist, die für
jeden erreicht werden können,
können
nur vier Funktionen oder Steuerbefehle dekodiert werden, d.h. A,
B = 0, 0; A, B = 0, 1; A, B = 1, 0; A, B = 1, 1. Auch wenn ein Erhöhen der Anzahl
von Anschlussstiften die Anzahl an verfügbaren Funktionen erhöhen kann,
ist es bei der Entwicklung hin zu kleineren Baugrößen schwierig
und erhöht
die Komplexität
und Kosten hinsichtlich der Gesamtauslegung und Herstellung des
IC's, zusätzliche Steueranschlussstifte
für Baugruppen
zu implementieren.
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Daher
besteht Bedarf an einem verbesserten zur Spannungsdetektion konfigurierten
Eingangspuffer, der für
Testzwecke die Verwendung einer Spannung mittleren Pegels unterstützen kann
sowie für mehrfache
Operationen ausgehend von dem gleichen Eingangsanschlussbereich
sorgen kann.
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US-A-6
133 753 offenbart einen Eingangsdetektionsschaltkreis mit drei möglichen
Zuständen,
der zwei binäre
Ausgaben erzeugt, die angeben, ob ein Eingangssignal mit drei möglichen
Zuständen
hoch, niedrig ist oder sich in einem Zustand hoher Impedanz befindet.
Ein Paar an Transistoren leitet in Antwort auf ein an einem Eingangsknoten
vorhandenes Signal mit drei möglichen
Zuständen
einen Strom. Es ist eine Schaltkreisanordnung vorgesehen, um den Eingangsknoten
auf eine bekannte Spannung zu ziehen, wenn sich das Eingangssignal
in seinem Zustand hoher Impedanz befindet. Die Transistoren sind
mit entsprechenden Stromquellen in Reihe angeschlossen, wobei die Verbindungen
zwischen den Transistoren und ihren Stromquellen die binären Ausgänge des
Schaltkreises bilden.
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DE 19732671 offenbart einen
Eingangspuffer mit einem Differenzverstärker, der gemäß einem Freigabesignal
ein Eingangssignal mit einer Standardspannung vergleicht. Die Standardspannung wird
mittels eines Multiplexers gemäß einem
Ausgangssignal des Differenzverstärkers in drei Standardspannungen
gemultiplext.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung spricht viele der Nachteile der früheren Technik
an. Gemäß verschiedener
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind ein verbesserter Eingangspuffer
und ein Verfahren, die zur Spannungsdetektion konfiguriert sind,
vorgesehen, die eine Detektion mehrerer Spannungspegel erleichtern
können,
wie z.B. eine Spannung mittleren Pegels, die für Testzwecke verwendet werden
kann. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
umfasst ein beispielhafter, zur Spannungsdetektion konfigurierter
Eingangspufferschaltkreis einen Referenzgenerator und einen Spannungsdetektor
mit mehreren möglichen
Zuständen.
Der Referenzgenerator ist konfiguriert, wenigstens zwei Referenzspannungen zu
erzeugen, die als Eingangssignale für den Detektor mit mehreren
möglichen
Zuständen
bereitzustellen sind. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
umfasst der Detektor mit mehreren möglichen Zuständen einen
dreistufigen Detektor mit drei möglichen
Zuständen.
Der Detektor mit drei möglichen Zuständen ist
geeigneter Weise konfiguriert, ein Eingangsreferenzsignal zu empfangen
und durch Vergleich des Eingangsreferenzsignals mit wenigstens zwei
Referenzspannungen wenigstens drei Ausgangsanschlüssen Ausgangssignale
bereitzustellen, die einen hoch-, niedrig- und mittelpegeligen Betriebszustand
angeben. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
umfasst der Detektor mit drei möglichen
Zuständen
zwei Paare von Transistoren, die in einer anti-parallelen Anordnung
konfiguriert sind und einen gemein samen Knoten gemeinsam nutzen,
was zu einem niedrigeren Strombedarf führt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein beispielhafter
Eingangspufferschaltkreis mehrfache Operationen ausgehend von dem
gleichen Eingangsanschlußbereich
erleichtern. Zum Beispiel können
durch die Verwendung eines Detektors mit drei möglichen Zuständen wenigstens
drei Betriebszustände
verwirklicht werden. Daher können
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform,
bei der drei Betriebszustände
verwirklicht werden, bis zu acht dekodierte Zustände erhalten werden. Folglich
können
zusätzliche
Funktionen durch den Detektor mit drei möglichen Zuständen bereitgestellt
werden, ohne dabei dem IC-Aufbau Steuerbefehlanschlussstifte hinzufügen zu müssen. Außerdem können durch
die Detektion zusätzlicher
Spannungspegel neben der Detektion eines mittleren Spannungspegelbereichs
noch mehr Funktionen bereitgestellt werden, ohne dabei Steuerbefehlanschlussstifte
hinzuzufügen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung kann durch Bezugnahme auf die detaillierte
Beschreibung und Ansprüche
erhalten werden, wenn diese in Verbindung mit den Figuren berücksichtigt
werden, wobei durchgehend in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen und:
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1 ein
schematisches Diagramm veranschaulicht, das einen bekannten, zur
Spannungsdetektion konfigurierten Eingangspuffer veranschaulicht;
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2 ein
Zeitablaufdiagramm zum Betrieb eines bekannten, zur Spannungsdetektion
konfiguriertem Eingangspuffer veranschaulicht;
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3 eine
beispielhafte Ausführungsform eines
zur Spannungsdetektion konfigurierten Eingangspufferschaltkreises
gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
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4 ein
Zeitablaufdiagramm eines zur Spannungsdetektion konfigurierten Eingangspuffers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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5 einen
beispielhaften, zur Detektion mit mehreren möglichen Zuständen konfigurierten
Eingangspuffer gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6 eine
beispielhafte Ausführungsform eines
Referenzspannungsgenerators gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht; und
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7 ein
Zeitablaufdiagramm von Simulationsergebnissen eines beispielhaften,
zur Detektion mit mehreren möglichen
Zuständen
konfigurierten Eingangspuffers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Detaillierte
Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung kann hier im Sinn verschiedener funktionaler
Komponenten und verschiedener Verfahrensschritte beschrieben werden. Es
sollte ersichtlich sein, dass solche funktionalen Komponenten und
Schritte durch eine beliebige Anzahl an Hardware oder strukturellen
Komponenten verwirklicht werden können, die konfiguriert sind,
um die spezifizierten Funktionen auszuführen. Beispielsweise kann die
vorliegende Erfindung verschiedene integrierte Komponenten verwenden,
z.B. Puffer, Versorgungsreferenzen, Stromspiegel, Signalprozessoren
und dergleichen, die verschiedene elektrische Vorrichtungen umfassen,
z.B. Widerstände, Transistoren, Kondensatoren,
Dioden und andere Komponenten, deren Werte für verschiedene vorgesehene
Zwecke in geeigneter Weise konfiguriert sein können. Zusätzlich kann die vorliegende
Erfindung bei jeder Anwendung integrierter Schaltkreise ausgeführt werden,
wo Spannungsdetektoren oder Eingangspuffer verwendet werden können. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung in jedem anwendungsspezifischen integrierten
Schaltkreis (ASIC; engl.: application specific integrated circuit), jedem
Höchstintegrations-(VLSI;
engl.: very large scale integration)-Schaltkreis oder jeder anderen
Anwendung integrierter Schaltkreise verwendet werden. Solche allgemeinen
Anwendungen, die von den Fachleuten auf dem Gebiet angesichts der
vorliegenden Offenbarung erkennbar sind, sind hier nicht im Einzelnen
beschrieben. Lediglich zur Veranschaulichung werden hier jedoch
beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hier in Verbindung mit einer Speicherchipanwendung
beschrieben. Ferner sollte beachtet werden, dass, obwohl verschiedene
Komponenten in geeigneter Weise mit anderen Komponenten in beispielhaften
Schaltkreisen gekoppelt oder verbunden sein können, solche Verbindungen und
Kopplungen mittels einer unmittelbaren Verbindung zwischen Komponenten
oder durch Verbindung oder Kopplung über andere Komponenten und
Vorrichtungen, die dazwischen angeordnet sind, verwirklicht werden
können.
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Wie
oben diskutiert, weisen aktuelle, zur Spannungsdetektion konfigurierte
Eingangspuffer einen eingeschränkten
Betriebsspielraum für
Testzustände
auf, wie z.B. zur Verwendung einen Super-Spannungs-(SV; engl.: super
voltage)-Zustand. Zusätzlich
sind vorhandene, zur Spannungsdetektion konfigurierte Eingangspuffer
nur für
zwei Betriebszustände
konfiguriert und weisen Ausgangsfunktionen auf, die durch die Anzahl
von Steuerbefehlsanschlussstiften beschränkt sind. Gemäß verschiedenen
Aspekten der vorliegenden Erfindung sind jedoch ein verbesserter
Eingangspufferschaltkreis und ein Verfahren, die zur Spannungsdetektion
konfiguriert sind, vorgesehen, die die Verwendung einer Spannung
mittleren Pegels für
Testzwecke erleichtern kann sowie ausgehend von dem gleichen Halbleiter plättchenanschlussbereich
für mehrfache
Operationen sorgen können.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
umfasst ein beispielhafter, zur Spannungsdetektion konfigurierter
Eingangspufferschaltkreis einen Referenzgenerator und einen Spannungsdetektor
mit mehreren möglichen
Zuständen.
Gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
ist der Referenzgenerator konfiguriert, wenigstens zwei Referenzspannungen
zu erzeugen, die dem Detektor mit mehreren möglichen Zuständen als
Eingangssignale bereitzustellen sind. Auch wenn der Referenzgenerator baueinheitlich
integriert innerhalb des Eingangspufferschaltkreises erzeugt werden
kann, könnte
der Referenzgenerator auch durch verschiedene externe Schaltkreise
bereitgestellt sein, die mit dem Eingangspufferschaltkreis verbunden
sind. Der Detektor mit mehreren möglichen Zuständen ist
in geeigneter Weise konfiguriert, eine Eingangsreferenz zu empfangen
und durch Vergleich mit den wenigstens zwei Referenzspannungen wenigstens
drei Ausgangsanschlüssen
Ausgangssignale bereitzustellen, die wenigstens einen niedrigen,
einen hohen und einen Betriebszustand mittleren Pegels angeben.
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Zum
Beispiel ist gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 ein
beispielhafter, zur Spannungsdetektion konfigurierter Eingangspufferschaltkreis 300 veranschaulicht.
Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst der Eingangspufferschaltkreis 300 in geeigneter
Weise einen Referenzgenerator 302 und einen Detektor 304 mit
drei möglichen
Zuständen.
Der Referenzgenerator 302 ist konfiguriert, eine Versorgungsspannung
VCC zu empfangen und wenigstens zwei Referenzspannungen
REF1 und REF2 zu
erzeugen, die dem Detektor 304 mit drei möglichen
Zuständen
als Eingangssignale bereitzustellen sind. Der Referenzgenerator 302 kann
eine beliebige Schaltkreiskonfiguration zur Erzeugung von Referenzspannungen
umfassen und kann eine beliebige Anzahl an Transistorvorrichtungen,
die in verschiedenen Puffer-, Stromquellen- und/oder Schaltanordnungen
konfiguriert sind, und eine beliebige Anzahl von Widerstands- und/oder Kondensatorkomponenten
aufweisen. Außerdem
können
solche Transistorvorrichtungen MOS-Transistorvorrichtungen oder
BJT-Vorrichtungen
umfassen. Ferner kann der Referenzgenerator 302 hinsichtlich
des Eingangspuffers 300 baueinheitlich konfiguriert oder
von externen Schaltkreisen bereitgestellt sein.
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Der
Detektor 304 mit drei möglichen
Zuständen
ist in geeigneter Weise konfiguriert, um zusätzlich zu hohen und niedrigen
Zuständen
einen dazwischen liegenden Spannungsbereich oder einen Spannungsbereich
mittleren Pegels zu erkennen oder detektieren. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
ist der Detektor 304 mit drei möglichen Zuständen konfiguriert,
eine Eingangsreferenzspannung INPUT zu empfangen und durch Vergleich
mit den zwei Referenzspannungen REF1 und
REF2 drei Ausgangssignale bereitzustellen,
die Betriebszustände
niedrigen (OUT1), mitteleren (OUT2) und hohen (OUT3)
Pegels angeben. Folglich vermag der Detektor 304 mit drei
möglichen
Zuständen
einen Spannungsbetriebsbereich mittleren Pegels zu erkennen. Durch
die Verwendung eines solchen Betriebsbereichs mittleren Pegels können Testzustände innerhalb
eines sicheren Spannungsbereichs mittleren Pegels erreicht werden,
anstelle eines SV-Zustands gefährlich
nahe dem hohen Betriebsbereich für
einen vorgegebenen Prozess, wobei er weiterhin als Zwillingseingangsvorrichtung
für einen
herkömmlichen Eingangspuffer
mit zwei möglichen
Zuständen
arbeitet.
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Zum
Beispiel kann der Eingangspufferschaltkreis 300 bei einem
2,0 Volt angebenden, hohen Signal und einem 0,8 Volt, angebenden
niedrigen Signal und mit einer Detektion eines mittleren Pegels,
die zwischen einem Referenzsignal REF1 vom
etwa 0,8 Volt und einem Referenzsignal REF2 von
etwa 2,0 Volt eingestellt ist, weiterhin für einen Betrieb mit zwei möglichen
Zuständen
unter der Voraussetzung sorgen, dass das Eingangssignal INPUT im
Allgemeinen deutlich unter 0,8 Volt oder über 2,0 Volt liegt oder schnell
dazwischen übergeht,
z.B. innerhalb von etwa 2 Nanosekunden. Wenn das Eingangssignal
INPUT innerhalb der Zeitdauer für
die Detektion des mittleren Pegels von 1,2–1,6 Volt für eine längere Dauer vorhanden ist, d.h.
nicht einfach innerhalb eines normalen Übergangs durch den Bereich
des mittleren Pegels, kann daher ein Ausgangssignal mittleren Pegels
(OUT2) durch den Detektor 304 mit
drei möglichen
Zuständen
bereitgestellt werden. Es sollte beachtet werden, dass die hohen
und niedrigen Signalpegel abhängig
von der vorliegenden Anwendung in verschiedenen Bereichen konfiguriert
sein können.
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Der
Detektor 304 mit drei möglichen
Zuständen
umfasst geeigneter Weise ein Paar differenzieller Eingangspuffer,
die konfiguriert sind, die zwei Referenzspannungen REF1 und
REF2 zu empfangen und mit der Eingangsreferenz
INPUT zu vergleichen. Auch wenn das Paar an Eingangspuffern auf
verschiedene Weise konfiguriert sein kann, umfasst der Detektor 304 mit
drei möglichen
Zuständen
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
zwei differentielle Paare von Transistoren, die in einer antiparallelen
Anordnung konfiguriert sind und einen gemeinsamen Knoten teilen.
Eine solche Ausführungsform führt auch
zu einem niedrigeren Strombedarf, was ebenfalls unten detaillierter
beschrieben ist.
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Bezugnehmend
auf 4, bleibt während des
Betriebs des Eingangspufferschaltkreises 300, wenn das
Eingangssignal INPUT auf Null oder Masse liegt, das Ausgangssignal
OUT1 ein hohes Signal, während die Ausgangssignale OUT2 und OUT3 niedrig
bleiben, was angibt, dass das Eingangssignal INPUT kleiner als das
Referenzsignal REF1 ist und sich daher in
einem niedrigen Zustand befindet. Wenn das Eingangssignal INPUT
in Richtung auf das obere Referenzsignal REF1 hin
ansteigt, aber unter dem Referenzsignal REF2 bleibt,
schaltet das Ausgangssignal OUT1 auf ein
niedriges Signal um, schaltet das Ausgangssignal OUT2 auf
ein hohes Signal um und bleibt OUT3 niedrig,
was angibt, dass sich das Eingangssignal INPUT in einem Bereich
mittleren Pegels befindet. Danach, wenn das Eingangssignal INPUT
in Richtung auf das obere Referenzsignal REF2 hin
ansteigt, bleibt das Ausgangssignal OUT1 ein niedriges
Signal, schaltet das Ausgangssignal OUT2 zurück auf ein
niedriges Signal und schaltet OUT3 auf ein
hohes Signal um, was angibt, dass sich das Eingangssignal in einem
hohen Zustand befindet.
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Wenn
das Eingangssignal INPUT zurück
auf einen niedrigen Pegel übergeht,
z.B. auf Masse, kann der Detektor 304 mit drei möglichen
Zuständen entsprechende
Ausgangssignale bereitstellen, die Betriebszustände mit niedrigen (OUT1), mittleren (OUT2)
und hohen (OUT3) Pegeln angeben. Dementsprechend
werden wenigstens drei Betriebszustände verwirklicht, ein niedriger,
einer mittleren Pegels und ein hoher, d.h. der Eingangspufferschaltkreis 300 erkennt
nicht nur einen hohen oder niedrigen Zustand, sondern auch einen
Zustand zwischen diesen zwei Bedingungen. Folglich können wenigstens
drei Typen von Betriebsbereichen von einer Anwendung mit integriertem
Schaltkreis erhalten werden.
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Die
Ergänzung
eines Betriebsbereichs mittleren Pegels kann für Schaltkreiskonstrukteure
eine wünschenswertere
Testoption erleichtern. Beispielsweise können durch die Verwendung eines
solchen Betriebs in einem Bereich mittleren Pegels Testzustände innerhalb
eines sicheren Spannungsbereichs mittleren Pegels erreicht werden,
anstelle eines SV-Zustands sehr nahe dem hohen Betriebsbereich. Möglicherweise
noch bemerkenswerter als die Fähigkeit,
Testzustände
während
des Bereichs mittleren Pegels von Spannungen zu erreichen, kann
das Bereitstellen eines zusätzlichen
Betriebsbereichs verschiedene Vorteile hinsichtlich der Anforderungen an
Anschlussstifte und Funktionen innerhalb einer integrierten Schaltkreisbaugruppe
unterstützen.
Ferner kann der Detektor mittleren Pegels auch konfiguriert sein,
um bei einer doppelten Eingangspufferkonfiguration für niedrigere
Stromanforderungen zu sorgen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein beispielhafter,
zur Spannungspegeldetektion konfigurierter Eingangspufferschaltkreis 300 ausgehend
von dem gleichen Eingangsanschlussbereich mehrere Operationen unterstützen. Beispielsweise
können
durch die Verwendung des Detektors 304 mit drei möglichen
Zuständen
wenigstens drei Betriebszustände
verwirklicht werden. Daher können
z.B. für
zwei Steuerbefehlsanschlussstifte A und B mit wenigstens drei Zuständen, die
für jeden
verwirklicht werden können,
wenigstens acht Funktionen oder Steuerbefehle bereitgestellt werden,
d.h. A, B = 0, 0; A, B = 0, 1; A, B = 0, x; A, B = 1, 0; A, B =
1, 1; A, B = 1, x; A, B = x, 0 und A, B = x, 1, wobei x einen Zustand
mittleren Pegels angibt, wobei wenigstens drei unterschiedliche
logische Ausgangszustände
ohne Erhöhung
der Anzahl an Steuerbefehlsanschlussstiften verwirklicht werden können. Mit
anderen Worten, zusätzliche
Funktionen können
durch den Detektor 304 mit drei möglichen Zuständen unterstützt werden,
ohne dabei Steuerbefehlsanschlussstifte dem Spannungsdetektionssystem
hinzufügen
zu müssen.
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Dementsprechend
ist durch die Verwendung des Detektors 304 mit drei möglichen
Zuständen
die Anzahl von Steuerbefehlseingängen
von anderen Vorrichtungen und Schaltkreisen bedeutsam verringert,
indem die zum Dekodieren der Steuerbefehlseingaben erforderliche
Anzahl an Anschlussstiften reduziert wird. Beispielsweise wird für eine Anwendung
mit synchronem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM;
engl.: synchronous dynamic random access memory), die benötigt wird,
um mit modernen Computersystemen Schritt zu halten, mit einer Mehrzahl
an Steuerbefehlseingaben, wie z.B. Chip-Select (CS), Column-Address-Strobe (CAS),
Row-Address-Strobe (RAS) und WE, die Anzahl an Anschlussstiften,
die erforderlich ist, um alle möglichen
Steuerbefehlseingaben zu dekodieren, bedeutsam von einer integrierten
Schaltkreisbaugruppe reduziert.
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Auch
wenn die obigen beispielhaften Ausführungsformen des Eingangspufferschaltkreises 300 mit
einem dreipegeligen Detektor 304 konfiguriert sind, um
drei Ausgangssignale OUT1, OUT2 und OUT3 bereitzustellen, die einen niedrigen, mittelpegeligen
und hohen Zustand angeben, sollte erneut angemerkt werden, dass
der Eingangspufferschaltkreis 300 mit einem Detektor mit
mehreren möglichen Zuständen konfiguriert
sein kann, um zusätzliche Spannungsdetektionsbereiche
zu unter stützen.
Zum Beispiel könnte
der Referenzgenerator konfiguriert sein, um eine oder mehrere zusätzliche
Referenzspannungen bereitzustellen, z.B. Referenzspannungen REF3 und REF4, die größer als
die Referenzspannung REF2, aber kleiner
als die Versorgungsspannung VCC sind, um
den Detektor 304 mit mehreren möglichen Zuständen als
Eingangssignale bereitgestellt zu werden. Durch Vergleich der Eingangsreferenz
INPUT mit den zwei zusätzlichen
Referenzspannungen REF3 und REF4 kann
der Detektor 304 mit mehreren möglichen Zuständen wenigstens
fünf Ausgangssignale
bereitstellen, die fünf
Betriebszustände
angeben.
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Zum
Beispiel kann ein Spannungsdetektor 304 mit mehreren möglichen
Zuständen
einen niedrigen Betriebszustand (OUT1),
d.h. INPUT kleiner als REF1, einen unteren
Betriebszustand mittleren Pegels (OUT2),
d.h. INPUT ist größer als
REF1 und kleiner als REF2,
einen Betriebszustand mittleren Pegels (OUT3),
d.h. INPUT größer als
REF2 und kleiner als REF3,
einen oberen Betriebszustand mittleren Pegels (OUT4),
d.h. INPUT ist größer als
REF3 und kleiner als REF4,
und einen hohen Betriebszustand (OUT5),
d.h. INPUT ist größer als
REF4 und kleiner als die Versorgungsspannung
VCC, bereitstellen. Zusätzlich können für zwei Steuerbefehlsanschlussstifte
A und B mit wenigstens fünf
Zuständen,
die für
jeden verwirklicht werden können,
ausgehend von dem Eingangspufferschaltkreis 300 noch weitere
Funktionen oder Steuerbefehle verwirklicht werden.
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Dementsprechend
kann ein beispielhafter Eingangspufferschaltkreis mit einem Referenzgenerator,
sei er hinsichtlich des Eingangspufferschaltkreises intern oder
kommt von einem externen Schaltkreis, um eine Mehrzahl an Referenzspannungen
zu erzeugen, die einem Detektor mit mehreren möglichen Zuständen bereitgestellt
werden, konfiguriert sein, um eine Mehrzahl an Betriebszuständen auszugeben.
Folglich können
nicht nur verschiedene Betriebsstufen für andere Zwecke verwendet werden, wie
z.B. Tests, sondern es kann auch die Funktionalität der integrierten
Schaltkreisvorrichtungen deutlich erhöht werden, ohne dabei die Anzahl
an Steuerbefehlsanschlussstiften pro Schaltkreis zu erhöhen.
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Wie
oben diskutiert, kann der Detektor 304 mit drei möglichen
Zuständen
auf verschiedene Weise konfiguriert sein, um einen Betriebsspannungsbereich
mittleren Pegels bereitzustellen. Beispielsweise ist gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 ein
beispielhafter Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen veranschaulicht.
Der Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen ist
geeigneter Weise konfiguriert, um ein Ausgangssignal bereitzustellen,
das einen Betriebsbereich mittleren Pegels angibt. Bei dieser Ausführungsform
umfasst der Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen geeigneter
Weise ein Paar an differentiellen Eingangspuffern, die konfiguriert sind,
um zwei Referenzspannungen REF1 und REF2 zu empfangen und mit einer Eingangsreferenz
INPUT zu vergleichen. Auch wenn das Paar an differentiellen Eingangspuffern
auf verschiedene Weise konfiguriert werden kann, umfasst gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
das Paar an differentiellen Eingangspuffern 2 differentielle Paare
an Transistoren, die in einer antiparallelen Anordnung konfiguriert
sind und einen gemeinsamen Knoten teilen, was zu einem niedrigeren
Stromverbrauch führt.
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Beispielsweise
umfasst ein erstes Eingangspaar 502 Transistoren M1 und M2, die jeweils
miteinander gekoppelte Source-Anschlüsse aufweisen, und
umfasst ein zweites Eingangspaar 504 Transistoren M1 und M2, die jeweils
miteinander gekoppelte Source-Anschlüsse aufweisen, d.h. beide Eingangspaare 502 und 504 teilen
eine gemeinsame Verbindung mit dem Source-Anschluss des Transistors M2, die
alle mit Masse gekoppelt sein können.
Zusätzlich weist
der Transistor M1 einen Gate-Anschluss auf, der
mit der Referenzspannung REF1 gekoppelt
ist, weist der Transistor M2 einen Gate-Anschluss
auf, der mit der Eingangsreferenzspannung INPUT gekoppelt ist, und
weist der Transistor M3 einen Gate-Anschluss
auf, der mit der Referenzspannung REF2 gekoppelt
ist. Gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
umfassen die Transistoren M1, M2 und M3 n-Kanalvorrichtungen in einer n-Kanalauslegung differentieller
Paare; gemäß anderen
beispielhaften Ausführungsformen
könnte
der Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen jedoch
auch in einer p-Kanalauslegung differentieller Paare mit p-Kanalvorrichtungen
für die
Transistoren M1, M2 und
M3 konfiguriert sein, d.h. mit Eingangspaaren 502 und 504,
die in geeigneter Weise durch p-Kanalvorrichtungen ersetzt sind
und mit einer Versorgungsspannung (VCC)
gekoppelte Source-Anschlüsse aufweisen.
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Jedes
Eingangspaar 502 und 504 ist geeigneter Weise
mit Stromspiegelschaltkreisen 506 bzw. 508 gekoppelt.
Die Stromspiegelschaltkreise 506 und 508 sind
konfiguriert, um Ausgangssignale bereitzustellen, die einem Vergleich
der Eingangsspannung und der zwei Referenzspannungen entsprechen.
Der Stromspiegelschaltkreis 506 umfasst p-Kanaltransistoren
M4 und M5, die miteinander
verbundene Gate-Anschlüsse
aufweisen, und der Stromspiegelschaltkreis 508 umfaßt p-Kanaltransistoren
M6 und M5, die ebenfalls
miteinander verbundene Gate-Anschlüsse aufweisen. Der gemeinsame Transistor
M5 ist diodenartige konfiguriert, d.h. der Gate-Anschluss
und der Source-Anschluss sind miteinander verbunden. Um die Eingangspaare 502 und 504 mit
den Stromspiegelschaltkreisen 506 und 508 zu verbinden,
sind daher die Drain-Anschlüsse
der Transistoren M1, M2 und
M3 mit den Drain-Anschlüssen der Transistoren M4, M5 bzw. M6 verbunden. Zusätzlich sind die Source-Anschlüsse der
Transistoren M4, M5 und
M6 mit einer Versorgungsspannung (VCC) verbunden .
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Ausgangssignale
von dem Paar differentieller Eingangspuffer 502 und 504 können einem
niedrigeren Referenzausgangs-(LRO; engl.: low reference output)-Knoten
bzw. einem hohen Referenzausgangs-(HRO; engl.: high reference output)-Knoten
bereitgestellt werden. Bei der beispielhaften Ausführungsform
ist der niedrige Referenzausgangsknoten LRO an dem Drain-Anschluss des Transistors
M1 und dem Source-Anschluß des Transistors
M4 konfiguriert, während der hohen Referenzaus gangsknoten
HRO an dem Drain-Anschluss des Transistors M3 und
dem Source-Anschluss des Transistors M6 konfiguriert
ist.
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Der
Detektor 500 mit drei möglichen
Zuständen
umfasst auch logische Vorrichtungen, die konfiguriert sind, um Ausgangssignale
niedrigen Pegels, mittleren Pegels und hohen Pegels bereitzustellen. Gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
umfaßt
der Detektor mit drei möglichen
Zuständen
eine Mehrzahl an Invertern 510, 512, 514, 516 und 520 und
ein exklusives OR-Gatter 518. Die Inverter 510, 512, 514, 516 und 520 können jede
herkömmliche
Inverterkonfiguration aufweisen. Beispielsweise kann jeder der Inverter 510, 512, 514, 516 und 520 eine CMOS-Transistorinverterstufe
umfassen, die mit einem PMOS- und einem NMOS-Transistor konfiguriert
ist, wobei der NMOS-Transistor eine Schaltverbindung mit Masse bereitstellt,
wenn eine Eingabe zu dem Inverter logisch hoch ist, während die PMOS-Vorrichtung
eine Verbindung mit einer Leistungsversorgungsschiene VDD bereitstellt,
wenn die Eingabe für
den Inverter logisch niedrig ist. Unterdessen kann das exklusive
OR-Gatter 518 auch jeden herkömmlichen Schaltkreis umfassen,
um eine exklusive OR-Funktion bereitzustellen.
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Der
Inverter 510 ist konfiguriert, um von dem niedrigen Referenzausgangsknoten
LRO ein Signal zu empfangen und ein Ausgangssignal OUT1 bereitzustellen,
das den niedrigen Pegel des Eingangssignals INPUT angibt, d.h. kleiner
als die Referenzspannung REF1. Das Ausgangssignal
des Inverters 510 wird an den Eingang des Inverters 514 angelegt
und wird zusammen mit der Ausgabe des Inverters 514 an
den Eingang des exklusiven OR-Gatters 518 angelegt. Unterdessen
ist der Inverter 512 konfiguriert, um ein Signal von dem
hohen Referenzausgangsknoten HRO zu empfangen und ein Ausgangssignal bereitzustellen,
das an den Eingang des Inverters 516 angelegt und zusammen
mit der Ausgabe des Inverters 516, der das Ausgangssignal
hohen Pegels OUT3 bereitgestellt, auch an
den Eingang des exklusiven OR-Gatters 516 angelegt. Der
Inverter 520 ist mit dem Ausgang des exklusiven OR-Gatters 516 verbunden
und kon figuriert, um ein Ausgangssignal OUT2 bereitzustellen,
das einen Spannungsbereich mittleren Pegels angibt.
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Der
Detektor 500 mit drei möglichen
Zuständen
kann geeigneter Weise auch mit einem Freigabeschaltkreis konfiguriert
sein, um das "Ein"- und "Aus"-Schalten des Detektors
mit drei möglichen
Zuständen
während
des Betriebs eines integrierten Schaltkreises zu steuern. Beispielsweise
kann der Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen einen Transistor
M7 aufweisen, der zwischen den Source-Anschlüssen der
Transistoren M1, M2 und
M3 und Masse angeschlossen ist. Der Transistor
M7 weist ein an seinem Gate-Anschluss angelegtes
Freigabesignal EN auf, das geeigneter Weise bei jedem Steuerbefehlssignal
freigegeben werden kann. Außerdem könnte der
Detektor 500 mit drei möglichen
Zuständen
dauerhaft freigegeben sein, indem der Gate-Anschluß des Transistors
M7 auf die Versorgungsspannung VCC, auf eine Gleichstromversorgung VDC oder zum Beispiel auf die Referenzspannungen
REF1 oder REF2 gezogen
wird.
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Auch
wenn der Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen mit
einem Paar differentieller Eingangspuffer konfiguriert ist, die
einen gemeinsamen Knoten teilen, sollte angemerkt werden, dass zwei unabhängige Eingangspuffer,
d.h. ohne einen gemeinsamen Knoten, gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwirklicht werden könnten. Es
soll jedoch beachtet werden, dass solche unabhängigen differentiellen Eingangspuffer
eine bedeutsame Strommenge während
des Schaltbetriebs aufnehmen. Beispielsweise kann jeder unabhängige Eingangspuffer 600
Mikroampere oder mehr Strom verbrauchen, was zu insgesamt 1,2 Milliampere
Strom führt,
die verbraucht werden. Bei einer Konfiguration mit gemeinsamen Knoten,
z.B. gemeinsames Nutzen der Transistoren M2 und
M5, werden innerhalb der Eingangspuffer 502 und 504 und
der Stromspiegel 506 und 508 jedoch etwa 600 Mikroampere
verbraucht. Wenn während
des Schaltens der Transistoren M1, M2 und M3 das Eingangssignal
INPUT ansteigt und abfällt,
wird zusätzlich
ein kleiner Stromstoß für eine Konfiguration
mit gemeinsamen Knoten verwirklicht, wie z.B. so gering wie 220
Mikroampere. Bei einer Ausführungsform
mit unabhängigen
Eingangspuffern kann jedoch mehr als das fünffache oder mehr Strom auftreten.
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Außerdem kann,
indem der Betrieb des Detektors 500 mit drei möglichen
Zuständen 500 keinen schnellen
Betrieb erfordern kann, um den Spannungsbereich mittleren Pegels
zu detektieren, z.B. wenn der Bereich mittleren Pegels vielmehr
für Testzwecke,
als zum vollständigen
Betrieb verwendet wird, der von dem Detektor 500 mit drei
möglichen Zuständen verbrauchte
Strom weiter minimiert werden, indem der Strom, den die Transistoren
M1 bis M6 liefern
können,
reduziert wird, z.B. indem die entsprechende Transistorkanalbreite
verkleinert oder die Transistorkanallänge vergrößert wird. Ferner kann bei
einer beispielhaften Ausführungsform,
die einen Freigabeschaltkreis mit dem Transistor M7 aufweist, Strom
gedrosselt werden, indem der Gate-Anschluss des Transistors M7 mit einer der Versorgungsspannung VCC, einer Gleichspannungsversorgung VDC oder z.B. mit den Referenzspannungen REF1 oder REF2 verbunden
wird sowie indem für
den Transistor M7 eine Transistorgröße verwendet
wird, die eine geringere Stärke
aufweist. Andererseits können,
um den Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen so konfigurieren,
dass er mehr wie ein normaler Puffer arbeitet, die Größen, Stärken und
W/L-Verhältnisse der
verschiedenen Transistoren in geeigneter Weise erhöht oder
ansonsten eingestellt werden, wobei ebenso ein Freigabesignal dem
Gate-Anschluss des Transistors M7 separat
bereitgestellt wird, um den Betrieb des Detektors 500 mit
drei möglichen
Zuständen
zu steuern.
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Nach
Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform eines Detektors 500 mit
drei möglichen
Zuständen,
kann nun unter Bezugnahme auf ein simuliertes Zeitablaufdiagramm,
das in 7 veranschaulicht ist, ein Beispiel eines Betriebs
bereitgestellt werden. Bei diesem Beispiel umfasst die Referenzspannung
REF1 ein 1,0 Volt Signal, während die Referenzspannung
REF2 ein 1,5 Volt Signal umfasst. Für einen
anfänglichen
Zustand, wenn die Eingangsreferenz INPUT auf Masse ist und daher
kleiner als beide Referenzspannungen REF1 und
REF2 ist, fließt mehr Strom durch die Transistoren
M1 und M3 als durch
M2, was zu einer Ausgabe an den Knoten LRO und
HRO führt.
Folglich wird ein Ausgangssignal auf der Ausgabereferenz OUT1 verwirklicht, z.B. bei A und an dem Eingang
zu dem Inverter 516. Dementsprechend ist die Ausgabe des
exklusiven OR-Gatters 518, weil die Ausgabereferenz OUT1 ein hohes Signal ist und OUT3 das
invertierte Ausgangssignal des Inverters 516 an B ein niedriges
Signal ist, ein hohes Signal, das dem Inverter 520 bereitgestellt wird,
was zu einem niedrigen Signal für
die Ausgabereferenz OUT2 führt.
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Die
Ausgabereferenzen OUT1, OUT2 und OUT3 bleiben in diesen Zuständen, bis die Eingangsreferenz
INPUT über
den Spannungspegel der Referenzspannung REF1 ansteigt.
Wenn dies geschieht, fließt
mehr Strom in dem Transistor M2 als in M1, so dass nicht länger eine Ausgabe an dem Knoten
LRO auftritt und damit an der Ausgabereferenz OUT1,
d.h. an A. Unterdessen bleibt der Knoten HRO in einem "hohen" Zustand und die
Ausgabereferenz OUT3 stellt weiterhin an
B ein niedriges Signal bereit und stellt daher an dem Ausgang des
exklusiven OR-Gatter 518 ein
niedriges Signal bereit, was für
die Ausgabereferenz OUT2 zu einem hohen
Signal führt.
Dementsprechend gibt der Detektor 500 mit drei möglichen
Zuständen
geeigneter Weise an, dass die Eingangsreferenz INPUT innerhalb des
Bereichs mittleren Pegels arbeitet, der durch die Referenzspannungen
REF1 und REF2 festgelegt
ist. Wenn die Eingangsreferenz INPUT weiter über den Spannungspegel der
Referenzspannung REF2 ansteigt, so dass mehr
Strom in dem Transistor M2 als in dem Transistor
M3 fließt,
tritt an dem Knoten HRO nicht länger eine
Ausgabe auf, was bewirkt, dass die Ausgangsreferenz OUT3 an
dem Ausgang des Inverters 512 bei B ein hohes Signal wird.
Folglich wird an dem Ausgang des exklusiven OR-Gatters 518 ein
hohes Signal verwirklicht, was für
die Ausgabereferenz OUT2 zu einem niedrigen
Signal führt.
Daher gibt der Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen in
geeigneter Weise an, dass die Eingangsreferenz INPUT nicht länger in
dem Bereich mittleren Pegels arbeitet, sondern sich in dem hohen
Betriebszustand befindet.
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Auch
wenn die obige beispielhafte Ausführungsform ein Beispiel veranschaulicht,
um für
eine Detektion im mittleren Pegel zu sorgen, sollte beachtet werden,
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hinsichtlich des Detektors 500 mit drei möglichen
Zuständen
gemäß anderer
beispielhafter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Beispielsweise kann der Detektor 500 mit
drei möglichen
Zuständen
mit zusätzlichen
Eingangspaaren ausgeführt
sein, die konfiguriert sind, um zusätzliche Referenzspannungen zu
empfangen, und antiparallele Paare an Transistoren umfassen, die
konfiguriert sind, um einen gemeinsamen Knoten zu teilen. Folglich
können
zusätzliche
Spannungsbereiche in geeigneter Weise detektiert werden. Zusätzlich kann
der Detektor 500 mit drei möglichen Zuständen mit
zusätzlichen
oder weniger logischen Vorrichtungskonfigurationen konfiguriert
werden, einschließlich
zusätzlicher
oder weniger kaskadierender Inverterstufen oder einer beliebigen
anderen Logikkonfiguration, die in der Lage ist, entsprechende Ausgangssignale
OUT1, OUT2 und OUT3 bereitzustellen. Außerdem können auch die Gleichspannungsversorgungsspannungen
und Transistorvorrichtungsgrößen, -stärken und
-W/L-Verhältnisse
auf verschiedene Weise abhängig
von einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Konstruktionskriterien
konfiguriert werden.
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Zusätzlich können, wie
oben diskutiert, jegliche Referenzspannungssignale, die in dem Detektor 500 mit
drei möglichen
Zuständen
verwendet werden, auf verschiedene Weise erzeugt werden, sei es hinsichtlich
des Eingangspufferschaltkreises intern oder extern von anderen integrierten
Schaltkreisen und Vorrichtungen bereitgestellt. Beispielsweise ist gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 6 ein Referenzgenerator 600 konfiguriert,
um ausgehend von einer Versorgungsspannung VCC eine
erste Referenzspannung REF1 und eine zweite
Referenzspannung REF2 zu erzeugen. Der Referenzgenerator 600 weist
geeigneter Weise einen Widerstand steilerschaltkreis, der einen p-Kanaleingangstransistor
M9 umfasst, der einen Source-Anschluss aufweist,
der mit der Versorgungsspannung VCC über einen
Widerstand R1 verbunden ist, der einen Widerstandswert
umfasst, der konfigurierbar ist, um für eine gewünschte Spannung zu sorgen,
und ein Paar an n-Kanaltransistoren M11 und
M13 auf, die in Reihe mit Masse verbunden
sind. Der p-Kanaleingangstransistor M9 ist
geeigneter Weise so konfiguriert, dass dessen Gate-Anschluss mit Masse
verbunden ist, so dass der p-Kanaltransistor M9 immer "ein"-geschaltet ist. Über den
Betrieb des Widerstandsteilerschaltkreises kann die Referenzspannung
REF1 geeigneter Weise an dem Drain-Anschluss
des Transistors M9 erzeugt werden.
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Ebenso
weist der Referenzgenerator 600 einen weiteren Widerstandsteilerschaltkreis
auf, der einen p-Kanaleingangstransistor M8,
der über
dessen Source-Anschluss mit der Versorgungsspannung VCC über einen
Widerstand R2 verbunden ist, der einen Widerstandswert
aufweist, der konfigurierbar ist, um für eine gewünschte Spannung zu sorgen,
und ein Paar an p-Kanaltransistoren
M10 und M12 umfasst,
die in Reihe mit Masse verbunden sind. Der p-Kanaleingangstransistor
M8 ist ebenfalls geeigneter Weise so konfiguriert,
dass dessen Gate-Anschluss
mit Masse verbunden ist, so dass der p-Kanaltransistor M8 immer "ein"-geschaltet ist. Über den
Betrieb des zusätzlichen
Widerstandsteilerschaltkreises kann die Referenzspannung REF2 in geeigneter Weise an dem Drain-Anschluß des Transistors
M10 erzeugt werden.
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Folglich
kann der Referenzgenerator 600 wenigstens zwei Referenzspannungen
REF1 und REF2 einem
Spannungsdetektionssystem bereitstellen. Es sollte beachtet werden,
dass die verschiedenen Widerstandswerte und Transistorgrößen abhängig von
der gewünschten
Ausgangsleistung der Referenzspannungen modifiziert werden können. Zusätzlich können ein
oder mehrere zusätzliche
Widerstandsteilerschaltkreise in dem Referenzgenerator 600 aufgenommen
werden, um für
zusätzliche
Referenzspannungen zu sorgen, z.B. REF3 und
REF4. Außerdem kann der Referenzgenerator 600 auf
jede zur Zeit bekannte oder danach erdachte Weise konfiguriert sein,
um Referenzspannungen zu erzeugen.
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Die
folgende Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf verschiedene
beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben. Fachleute auf dem Gebiet werden jedoch erkennen, dass Änderungsmodifikationen
hinsichtlich der beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden
können,
ohne sich dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
Beispielsweise können
die verschiedenen Bearbeitungsschritte sowie die Komponenten, um
die Verarbeitungsschritte auszuführen,
auf alternative Weise abhängig
von der speziellen Anwendung oder unter Berücksichtigung einer Anzahl von
Kostenfunktionen implementiert sein, die mit dem Betrieb des Systems
verbunden sind. Zusätzlich
kann jeder beliebige Transistorvorrichtungstyp verwendet werden,
der konfiguriert ist, um die vorgesehenen Funktionen durchzuführen. Diese
und weitere Änderungen
oder Modifikationen sollen in den Umfang der vorliegenden Erfindung,
wie in den folgenden Ansprüchen ausgeführt, aufgenommen
sein.