DE60205984T2 - Montageanordnung einer Fahrzeugdachzierleiste - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Anbringen einer Dachleiste an einem Fahrzeug.
  • Ein herkömmliches Dach eines Kraftfahrzeugs schließt eine Struktur ein, in der zwischen einem Dachblech und einem seitlichen Außenblech ein Rillenabschnitt, der sich längs einer Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt, gebildet wird und in einem inneren Abschnitt des Rillenabschnitts eine Dachleiste zur Verzierung angebracht wird (siehe Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. H10-76886 als ähnlicher technischer Stand).
  • Der Rillenabschnitt hat eine umgekehrte Struktur, bei welcher der rechte und der linke Wandabschnitt nach innen zueinander geneigt sind. Die jeweiligen Bodenflächenabschnitte des Dachblechs und des seitlichen Außenblechs werden durch Punktschweißen oder Laserschweißen miteinander verbunden. Außerdem wird zum Wasserdichtmachen ein Schutzanstrich auf die Bodenfläche des Rillenabschnitts aufgebracht. Im Fall des Laserschweißens wird auf der Bodenfläche des Rillenabschnitts eine Laserspur erzeugt. Daher muss der besonders dicke Schutzanstrich auf die Gesamtheit der Bodenfläche des Rillenabschnitts aufgebracht werden.
  • Die Dachleiste ist ein stranggepresstes Erzeugnis, gebildet durch ein elastisches Element, wie beispielsweise einen Gummi oder dergleichen. Die Dachleiste wird mit einem in einer Oberseite des Rillenabschnitts abgeordneten Kopfabschnitt, einem Paar von Hauptlippen, die in einer Unterseite des Kopfabschnitts elastisch in Kontakt mit dem rechten und dem linken Wandabschnitt sind, und einem Schenkelabschnitt versehen, der in Kontakt mit der Bodenfläche des Rillenabschnitts gebracht wird. Der Kopfabschnitt bildet im Fall einer Betrachtung des Rillenabschnitts von oben eine dekorative Gestaltungsfläche. Die Hauptlippe erzeugt eine Haltekraft innerhalb des Rillenabschnitts und bewahrt eine Stellung der Dachleiste in einer seitlichen Richtung. Der Schenkelabschnitt beschränkt eine vertikale Position der Dachleiste innerhalb des Rillenabschnitts. Der Schenkelabschnitt hat eine massive konvexe Form, wird von der Dachleiste nach unten geformt und hat die gleiche elastische Härte wie ein Hauptkörper der Dachleiste.
  • Beim herkömmlichen technischen Stand wird jedoch in dem Fall, dass auf Grund eines Fehlers beim Formen des Rillenabschnitts, eines Fehlers in der Dicke der aufgebrachten Schutzanstrichlage oder dergleichen eine Streuung einer Tiefe des Rillenabschnitts erzeugt wird, die Streuung der Tiefe des Rillenabschnitts ebenfalls an oberen und unteren Positionen der Dachleiste erzeugt, weil der in Kontakt mit der Bodenfläche des Rillenabschnitts gebrachte Schenkelabschnitt der Dachleiste massiv ist und eine vorher festgelegte elastische Härte hat. Im Ergebnis dessen wird die Oberfläche des Kopfabschnitts der Dachleiste in der Längsrichtung wellig, wodurch eine Minderung der äußeren Erscheinung des Fahrzeugs verursacht wird.
  • Der Rillenabschnitt hat die umgekehrte Struktur, so dass sich die Position des elastischen Kontakts der Hauptlippe mit dem Wandabschnitt verändert, wenn die Streuung an den oberen und unteren Positionen der Dachleiste erzeugt wird. Verändert sich die Position des elastischen Kontakts der Hauptlippe mit dem Wandabschnitt zu einer schmalen oberen Seite, dann muss die Hauptlippe in einem sehr engen Zustand einen elastischen Kontakt mit dem Wandabschnitt herstellen. Im Ergebnis dessen besteht die Gefahr, dass die Dachleiste auf Grund eine überschüssigen Reaktionskraft, die durch den oben beschriebenen erzwungenen elastischen Kontakt erzeugt wird, mehr als notwendig nach oben schwimmt.
  • US-A-4930279 offenbart eine Struktur nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum Anbringen einer Dachleiste an einem Fahrzeug, die eine Dachleiste in einer vorher festgelegten Höhe längs einer Längsrichtung des Fahrzeugs anbringen kann.
  • Die Erfindung stellt eine Struktur bereit, wie sie in Anspruch 1 dargelegt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dachs, die eine Dachleistenanbringungsstruktur nach einer ersten Ausführungsform, nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zeigt,
  • 2A und 2B zeigen eine Querschnittsansicht längs einer Linie II-II in 1, die eine Struktur einer Dachleiste nach der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 3A und 3B zeigen eine Querschnittsansicht, die eine Dachleiste nach einer zweiten Ausführungsform, nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zeigt.
  • 4A und 4B zeigen eine Querschnittsansicht, die eine Dachleiste nach einer dritten Ausführungsform, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zeigt, und
  • 5 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen unteren Vorsprungsabschnitt, in dem eine kleine Lippe geformt wird, bei einer Dachleiste nach einer vierten Ausführungsform, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1, 2A und 2B zeigen eine erste Ausführungsform, nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Sowohl in der rechten als auch in der linken Seite eines Dachs 1 werden Rillenabschnitte 2 geformt, die sich längs einer Längsrichtung erstrecken. Das Dach 1 wird durch ein Dachblech 3 und obere Flächen von seitlichen Außenblechen 4 gebildet. Die Rillenabschnitte 2 werden zwischen beiden Endabschnitten in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs in dem Dachblech 3 und den seitlichen Außenblechen 4 geformt. Das Dachblech 3 und die seitlichen Außenbleche 4 werden in einem Zustand, in dem das Dachblech 3 aufwärts gestellt wird, innerhalb des Rillenabschnitts 2 aneinander punktgeschweißt (siehe ein Punktschweißteil 5a in 2A). Das Dachblech 3 und die seitlichen Außenbleche 4 können durch Laserschweißen miteinander verbunden werden (siehe ein Laserschweißteil 5b in 2B). Auf die Endabschnitte, die durch das Punktschweißen oder das Laserschweißen längs einer Längsrichtung des Fahrzeugs verbunden werden, wird zum Wasserdichtmachen ein Schutzanstrich 5 aufgebracht. Der Rillenabschnitt 2 hat eine umgekehrte Struktur, bei der ein linker Wandabschnitt 6 und ein rechter Wandabschnitt 7 nach innen geneigt sind. Der rechte Wandabschnitt 7 wird in einer Seite des seitlichen Außenblechs 4 so geformt, dass er höher ist als der linke Wandabschnitt 6 in einer Seite des Dachblechs 3. Entsprechend der oben beschriebenen Struktur zwischen dem Dachblech 3 und dem seitlichen Außenblech 4 ist es möglich, zu verhindern, dass ein Wassertropfen auf dem Dach 1 über das seitliche Außenblech 4 auf eine Türseite tropft.
  • Innerhalb des Rillenabschnitts 2 wird zu dekorativen Zwecken eine Dachleiste 8 angebracht. Die Dachleiste 8 ist ein stranggepresstes Erzeugnis aus einem elastischen Element, wie beispielsweise einem Gummi, und hat längs der Längsrichtung des Fahrzeugs die gleiche Querschnittsform. In einer Mitte der Dachleiste 8 wird zur Gewichtsersparnis bei der Dachleiste 8 ein Hohlraumabschnitt 9 gebildet. In obere und untere Abschnitte des Hohlraumabschnitts 9 werden ein rundes stabartiges Kernelement 10 und ein plattenartiges Kernelement 11 zum Stabilisieren einer Form der Dachleiste 8 durch Einsatzgießen geformt.
  • Ein oberer Abschnitt der Dachleiste 8 entspricht einem Kopfabschnitt 12, und eine obere Fläche des Kopfabschnitts 12 wird vom Rillenabschnitt 2 freigelegt, um so eine dekorative Gestaltungsfläche zu bilden. Die beiden rechten und linken Endabschnitte des Kopfabschnitts 12 liegen jeweils mit einem vorher festgelegten Abstand getrennt sowohl vom linken Wandabschnitt 6 als auch vom rechten Wandabschnitt 7. Auf Grund dieser Abstandsstruktur zwischen dem Kopfabschnitt 12 und dem linken und dem rechten Wandabschnitt 6, 7 wird zwischen dem Kopfabschnitt 12 und dem linken und dem rechten Wandabschnitt 6, 7 eine Ablaufrille d für einen Wasserabfluss gebildet. Das Wasser, das den Rillenabschnitt 2 erreicht, kann über die Ablaufrille d zu vorderen und hinteren Abschnitten im Fahrzeug abgeleitet werden.
  • In unteren Abschnitten sowohl der rechten als auch der linken Seite der Dachleiste 8 werden jeweils Hauptlippen 13 geformt. Die Hauptlippen 13 werden so geformt, dass sie ausreichend länger sind als ein Abstand zwischen dem linken Wandabschnitt 6 und dem rechten Wandabschnitt 7. Die Hauptlippen 13 stellen in einem Zustand, in dem sie nach oben gewölbt werden, elastisch einen Kontakt sowohl mit dem linken Wandabschnitt 6 als auch mit dem rechten Wandabschnitt 7 her. Wie in 2A und B zu sehen ist, würde ein vorderer Endabschnitt jeder Hauptlippe 13 in deren entspanntem Zustand (gezeigt in durchgehender Linie) den entsprechenden Wandabschnitt (6 oder 7) unterhalb der Hälfte der Höhe des Wandabschnitts überschneiden. Daher ist es möglich, eine Haltekraft zu sichern, um zu verhindern, dass sich die Dachleiste 8 vom Rillenabschnitt 2 löst. Darüber hinaus ist es möglich, eine Stellung der Dachleiste 8 innerhalb des Rillenabschnitts 2 sicher zu bewahren.
  • Zwischen dem Kopfabschnitt 12 und den Hauptlippen 13 werden Nebenlippen 14 geformt. Die Nebenlippen 14 sind kürzer als die Hauptlippen 13. Die Nebenlippen 14 liegen jeweils mit einem Abstand, der einer Dicke der Hauptlippe 13 entspricht, getrennt sowohl vom linken Wandabschnitt 6 als auch vom rechten Wandabschnitt 7, so dass der linke und der rechte Wandabschnitt 6, 7 und die Nebenlippen 14 die sich nach oben wölbende Hauptlippe 13 ergreifen können. Der linke und der rechte Wandabschnitt 6, 7 und die Nebenlippen 14 ergreifen die Hauptlippe 13, wodurch eine Kraft zum Halten der Dachleiste 8 innerhalb des Rillenabschnitts 2 gesteigert wird.
  • In einer unteren Fläche der Dachleiste 8 wird nach unten ein Schenkelabschnitt 15 mit einer hohlen Struktur geformt. Der Schenkelabschnitt 15 stellt elastisch einen Kontakt mit der Bodenfläche des Rillenabschnitts 2 her. Der Schenkelabschnitt 15 kann in einer vertikalen Richtung elastisch verformt werden derart, dass es möglich ist, auf Grund einer Verformung des Schenkelabschnitts 15 eine Streuung einer Tiefe des Rillenabschnitts 2 aufzunehmen. Daher kann die Dachleiste 8 in einer gleichmäßigen Höhe innerhalb des Rillenabschnitts 2 angebracht werden, wodurch sich die Oberfläche des Kopfabschnitts 12 in der Dachleiste 8 in der Längsrichtung des Fahrzeugs nicht hebt und senkt. Dementsprechend wird die äußere Erscheinung verbessert. Außerdem stellt die Hauptlippe 13 ebenfalls elastisch einen Kontakt sowohl mit dem linken Wandabschnitt 6 als auch mit dem rechten Wandabschnitt 7 in einer vorher festgelegten Höhe her, dadurch kommt die Hauptlippe 13 nicht in einen sehr engen Zustand, und die Dachleiste 8 schwimmt nicht mehr auf als notwendig.
  • 3A und 3B zeigen eine zweite Ausführungsform, nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Eine Dachleiste 16 nach der zweiten Ausführungsform wird durch Modifizieren der Struktur der ersten Ausführungsform gewonnen. Genau wie bei der ersten Ausführungsform werden das Dachblech 3 und die seitlichen Außenbleche 4 in einem Zustand, in dem das Dachblech 3 aufwärts gestellt wird, innerhalb des Rillenabschnitts 2 aneinander punktgeschweißt (siehe ein Punktschweißteil 5a in 3A). Das Dachblech 3 und die seitlichen Außenbleche 4 können durch Laserschweißen miteinander verbunden werden (siehe ein Laserschweißteil 5b in 3B). In einem linken Ende eines Kopfabschnitts 17 wird eine Verlängerungslippe 18 geformt und stellt einen Kontakt mit einem Oberteil des Dachblechs 3 her. An einem rechten Ende des Kopfabschnitts 17 wird ein oberer Vorsprungsabschnitt 19 geformt und stellt einen Kontakt mit dem rechten Wandabschnitt 7 her. Ein vorderes Ende der Verlängerungslippe 18 hat eine verjüngte Querschnittsform, eng an der Oberfläche des Dachblechs 3 angebracht. Folglich bewegt sich das vordere Ende der Verlängerungslippe 18 selbst dann nicht nach oben, wenn es beim Autowaschen Wasserdruck als auch beim Fahren Winddruck ausgesetzt ist. Die Dicke eines Fußabschnitts 20a der Hauptlippe 20 ist größer als die eines vorderen Endabschnitts (es ist vorzuziehen, dass das Verhältnis der Dicke des Fußabschnitts 20a zu der des vorderen Endabschnitts etwa das Zwei- bis Vierfache beträgt).
  • Nach der zweiten Ausführungsform wird die Verlängerungslippe 18 im linken Ende des Kopfabschnitts 17 geformt, so dass die Verlängerungslippe 18 und das Dachblech 3 einen Kontakt miteinander herstellen, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass sich die Dachleiste 16 innerhalb des Rillenabschnitts 2 dreht. Außerdem wird eine Fläche des Kopfabschnitts 17, die vom Rillenabschnitt 2 freigelegt wird, ausgedehnt, wodurch das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs verbessert wird. Die Dicke des Fußabschnitts 20a der Hauptlippe 20 wird größer gemacht als die des vorderen Endabschnitts, so dass die Haltekraft der Dachleiste 16 gesteigert werden kann, während eine Charakteristik der Hauptlippe 20, dem linken und dem rechten Wandabschnitt 6, 7 zu folgen, erhalten bleibt. Darüber hinaus wird der obere Vorsprungsabschnitt 19 am rechten Ende des Kopfabschnitts 17 geformt und stellt einen Kontakt mit dem rechten Wandabschnitt 7 her, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass sich die Dachleiste 16 auf Grund der Reaktionskraft von der Verlängerungslippe 18 dreht, und die Stellung der Dachleiste 16 innerhalb des Rillenabschnitts 2 stabilisiert werden kann.
  • 4A und 4B zeigen eine dritte Ausführungsform, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Eine Dachleiste 21 nach der dritten Ausführungsform wird durch Modifizieren der Struktur der zweiten Ausführungsform gewonnen. Genau wie bei der zweiten Ausführungsform werden das Dachblech 3 und die seitlichen Außenbleche 4 in einem Zustand, in dem das Dachblech 3 aufwärts gestellt wird, innerhalb des Rillenabschnitts 2 aneinander punktgeschweißt (siehe ein Punktschweißteil 5a in 4A). Das Dachblech 3 und die seitlichen Außenbleche 4 können durch Laserschweißen miteinander verbunden werden (siehe ein Laserschweißteil 5b in 4B). Zwischen einem rechten Ende eines Kopfabschnitts 22 und dem rechten Wandabschnitt 7 wird dadurch eine Ablaufrille D gebildet, dass das rechte Ende des Kopfabschnitts 22 getrennt vom rechten Wandabschnitt 7 ist, während die Verlängerungslippe 18 in einem linken Ende des Kopfabschnitts 22 geformt wird.
  • Im Wechsel mit der Hauptlippe 20 in einer Seite des seitlichen Außenblechs 4 wird ein unterer Vorsprungsabschnitt 23 bereitgestellt, der in Kontakt mit dem rechten Wandabschnitt 7 ist. Außerdem wird ein Schenkelabschnitt 24 in Seitenrichtung zum seitlichen Außenblech 4 hin versetzt. Durch Entfernen sowohl des Hohlraumabschnitts 9 als auch des runden stabartigen Kernelements 10 nach der ersten und der zweiten Ausführungsform wird nur das plattenartige Kernelement 11 bereitgestellt.
  • Nach der dritten Ausführungsform ist die Ablaufrille D größer als die Ablaufrille d nach der ersten Ausführungsform. Daher ist es möglich, das Wasser, das vom Dachblech 3 auf die Dachleiste 21 gelangt, sicher abzuleiten. Der untere Vorsprungsabschnitt 23 stellt einen Kontakt mit dem rechten Wandabschnitt 7 her, und der Schenkelabschnitt 24 wird in Seitenrichtung zum seitlichen Außenblech 4 hin versetzt, so dass die Stellung der Dachleiste 21 innerhalb des Rillenabschnitts 2 stabil wird, selbst wenn das rechte Ende des Kopfabschnitts 22 getrennt vom rechten Wandabschnitt 7 ist. Sowohl der Hohlraumabschnitt 9 als auch das runde stabartige Kernelement 10 werden entfernt, und es wird nur das plattenartige Kernelement 11 bereitgestellt, wodurch die Form der Dachleiste 21 in der Längsrichtung des Fahrzeugs stabilisiert werden kann.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die vierte Ausführungsform entspricht einer Struktur, die durch Modifizieren der Struktur des unteren Vorsprungsabschnitts 23 der dritten Ausführungsform gewonnen wird. An einem vorderen Ende des unteren Vorsprungsabschnitts 23 wird eine kleine Lippe 23a bereitgestellt. Es ist wünschenswert, dass eine Länge der kleinen Lippe 23a in einer Breitenrichtung kleiner ist als die des unteren Vorsprungsabschnitts 23. Wird die Länge der kleinen Lippe 23a in der Breitenrichtung zu lang, dann wird ein Maß des elastischen Kontakts zwischen dem unteren Vorsprungsabschnitt 23 und dem rechten Wandabschnitt 7 zu groß. Die kleine Lippe 23a wird am vorderen Ende des unteren Vorsprungsabschnitts 23 bereitgestellt, so dass es möglich ist, einen Maßfehler in einer Breitenrichtung des Rillenabschnitts 2 zu verringern, und eine Stellung einer Dachleiste 25 innerhalb des Rillenabschnitts 2 stabilisiert werden kann.

Claims (11)

  1. Struktur zum Anbringen einer Dachleiste an einem Fahrzeug, wobei die Struktur folgendes umfasst: (A) einen zwischen einem rechten oder linken Endabschnitt eines Dachblechs (3) und einem seitlichen Außenblech (4) angeordneten Rillenabschnitt (2), bei dem ein Wandabschnitt des Dachblechs (3) und ein Wandabschnitt des seitlichen Außenblechs (4) nach innen geneigt sind und einander gegenüberliegen, wobei eine Bodenfläche des Rillenabschnitts durch Verbinden eines Bodenflächenabschnitts des Dachblechs (3) und eines Bodenflächenabschnitts des seitlichen Außenblechs (4) geformt wird, wobei sich der Rillenabschnitt längs einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und einander gegenüberliegende erste und zweite Wandabschnitte (6, 7) umfasst, und (B) eine Dachleiste (21), die dafür ausgelegt wird, innerhalb des Rillenabschnitts (2) angeordnet zu werden, und die folgendes umfasst: einen Kopfabschnitt (22), eine Hauptlippe (20) unterhalb des Kopfabschnitts (22) und einen nach unten gerichteten Schenkelabschnitt (24), der einen hohlen Abschnitt mit einer elastisch verformbaren Struktur einschließt, bei welcher der Kopfabschnitt (22) in einer Oberseite des Rillenabschnitts (2) angeordnet wird, die Hauptlippe (20) elastisch einen der Wandabschnitte (6, 7) berührt, der Schenkelabschnitt (24) in Berührung mit der Bodenfläche des Rillenabschnitts (2) gebracht wird und sich die Dachleiste (21) längs des Rillenabschnitts (2) erstreckt, wenn die Dachleiste (21) innerhalb des Rillenabschnitts (2) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass: ein vorderer Endabschnitt der Hauptlippe (20) in seinem unbelasteten Zustand den einen Wandabschnitt (6) unterhalb der halben Höhe des einen Wandabschnitts kreuzen würde und der hohle Abschnitt des Schenkelabschnitts (24) in einer seitlichen Richtung vom Rillenabschnitt (2) versetzt ist.
  2. Struktur nach Anspruch 1, bei welcher der vordere Endabschnitt der Hauptlippe, wenn er nach oben gewölbt wird, sowohl durch den einen Wandabschnitt (6) des Rillenabschnitts (2) als auch durch eine oberhalb der Hauptlippe angeordnete und an der Dachleiste bereitgestellte Nebenlippe ergriffen wird.
  3. Struktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Dicke eines Fußabschnitts (20a) der Hauptlippe (20) größer ist als die des vorderen Endabschnitts der Hauptlippe (20).
  4. Struktur nach Anspruch 1 bis 3, bei der eine Erweiterungslippe (18) des Kopfabschnitts (22) der Dachleiste (21) das Dachblech (3) berührt, wobei ein Vorderende der Erweiterungslippe (18) vorzugsweise eng an einer Fläche des Dachblechs (3) befestigt wird und eine verjüngte Querschnittsform hat.
  5. Struktur nach Anspruch 4, bei der ein oberer Vorsprungsabschnitt des Kopfabschnitts der Dachleiste eine Innenfläche des zweiten Wandabschnitts (7) des Rillenabschnitts (2) berührt.
  6. Struktur nach Anspruch 4, bei der die in der Oberseite des Rillenabschnitts (2) angeordnete Seite des Kopfabschnitts (22) gegenüber der Erweiterungslippe (18) getrennt vom zweiten Wandabschnitt (7) des Rillenabschnitts (2) angeordnet wird.
  7. Struktur nach Anspruch 1 bis 6, bei der ein unterer Vorsprungsabschnitt (23) auf der gleichen Höhe wie die Hauptlippe (20) positioniert wird, oberhalb des Schenkelabschnitts (24) angeordnet, und den zweiten Wandabschnitt (7) des Rillenabschnitts (2) berührt.
  8. Struktur nach Anspruch 7, bei der an einem Vorderende des unteren Vorsprungsabschnitts (23) eine kleine Lippe (23a) geformt wird.
  9. Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher der Schenkelabschnitt (24) zum seitlichen Außenblech (4) hin versetzt ist.
  10. Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der in einem Innenabschnitt der Dachleiste (21) längs der Längsrichtung des Fahrzeugs ein Kernelement (11) bereitgestellt wird.
  11. Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher der hohle Abschnitt des Schenkelabschnitts (24) in der entgegengesetzten Richtung zu einer an einem Seitenende des Kopfabschnitts (22) geformten Erweiterungslippe (18) versetzt ist und das Dachblech (3) berührt.
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