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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Umgebungsstruktur eines Aufbewahrungsfachs einer Instrumentenkonsole, die durch ein Lenkungsstützelement in einem Fahrzeug gestützt ist.
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Üblicherweise ist eine Instrumentenkonsole (nachfolgend als „I-Konsole“ bezeichnet) eines Fahrzeugs wie zum Beispiel ein Auto und dergleichen mit einem Aufbewahrungsfach versehen, wie zum Beispiel ein Handschuhfach, eine obere Ablage und dergleichen. Dieses Aufbewahrungsfach ist so ausgebildet, dass es zu einem Bug des Fahrzeugs hin vertieft ist, wenn dies von der Innenseite einer Fahrzeugkabine betrachtet wird. Zusätzlich ist ein Element, das sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an der Rückseite der I-Konsole vorgesehen. In einigen Fällen werden Strukturen übernommen, bei denen eine vordere Wand des Aufbewahrungsfachs und der I-Konsole durch dieses Element gestützt werden.
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Zum Beispiel ist bei der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 3619072 A die vordere Wand einer oberen Ablage an einem Element durch eine Halterung im Zustand einer großen Steifigkeit angebracht, um die obere Ablage im Zustand einer großen Steifigkeit zu stützen, die das Aufbewahrungsfach bildet, und um die I-Konsole zu stützen.
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Darüber hinaus ist bei der ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 2003 104130 eine obere Ablage, die das Aufbewahrungsfach bildet, so konfiguriert, dass sie in einfacher Weise verformt wird, so dass eine auf die obere Ablage aufgebrachte Kraft absorbiert werden kann. Zu diesem Zweck ist eine vordere Wand der oberen Ablage, die im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist, an einem Element angebracht, das an einer vorderen Position der vorderen Wand positioniert ist, und Randabschnitte sowie Eckenabschnitte der oberen Ablage mit wesentlicher Kastenform ist dünn ausgebildet, so dass zerbrechliche Abschnitte vorgesehen werden.
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Unlängst muss ein Fahrzeug wie zum Beispiel ein Auto und dergleichen die Kraft absorbieren, die von der Innenseite der Fahrzeugkabine auf die I-Konsole aufgebracht wird, wenn die Kraft aufgebracht wird. Da jedoch bei der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 3619072 die obere Ablage der I-Konsole durch das Element im Zustand der großen Steifigkeit gestützt wird, kann die auf die I-Konsole aufgebrachte Kraft nicht ausreichend absorbiert werden.
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Darüber hinaus wird bei der ungeprüften Patentoffenlegungsschrift
JP 2003 104130 die vordere Wand der oberen Ablage entlang den zerbrechlichen Abschnitten der Randabschnitte und der Eckenabschnitte getrennt, wenn die Kraft von der Innenseite der Fahrzeugkabine auf die I-Konsole aufgebracht wird, und dann bewegt sie sich zur Innenseite der Fahrzeugkabine. Infolgedessen können Gegenstände, die innerhalb der oberen Ablage aufbewahrt werden, in die Fahrzeugkabine geschleudert werden, und dies ist ein Problem.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts derartiger Umstände geschaffen, und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Umgebungsstruktur eines Aufbewahrungsfachs einer . Instrumentenkonsole vorzusehen, die in wirksamer Weise die Kraft absorbieren kann, die von der Innenseite der Fahrzeugkabine auf die I-Konsole aufgebracht wird, und die verhindern kann, dass die innerhalb des Aufbewahrungsfachs aufbewahrten Gegenstände in die Fahrzeugkabine heraus geschleudert werden.
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Um das Problem bezüglich einer Umgebungsstruktur eines Aufbewahrungsfachs einer Instrumentenkonsole zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Umgebungsstruktur eines Aufbewahrungsfachs einer Instrumentenkonsole mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielt werden.
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Gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 1 wird das Aufbewahrungsfach der Instrumentenkonsole durch das Lenkungsstützelement in dem normalen Zustand sicher gestützt. Wenn die Kraft von der Innenseite der Fahrzeugkabine auf die Instrumentenkonsole in diesem normalen Zustand aufgebracht wird, zu dem Aufbewahrungsfach übertragen wird und auf das Aufbewahrungsfach wirkt, bewegt sich das Aufbewahrungsfach, während das an dem Lenkungsstützelement angebrachte Anbringungsteil verformt wird, oder es bewegt sich, nachdem es sich von dem Lenkungsstützelement entkoppelt hat. Da darüber hinaus die Querschnittsmitte des Lenkungsstützelements über der oberen Kante der vorderen Wand oder unter der unteren Kante der vorderen Wand angeordnet ist, bewegt sich das Aufbewahrungsfach, das von dem Lenkungsstützelement entkoppelt ist, zu einer Position unter oder über dem Lenkungsstützelement. Daher nimmt das Lenkungsstützelement die auf das Aufbewahrungsfach aufgebrachte Kraft nicht auf, und das Lenkungsstützelement kann bewirken, dass die Kraft zu dem Bug des Fahrzeugs abgeleitet wird. Infolgedessen kann die Kraft, die von der Innenseite der Fahrzeugkabine auf die Instrumentenkonsole aufgebracht wird, in wirksamer Weise absorbiert werden. Da zusätzlich die vordere Wand des Aufbewahrungsfachs nicht durch das Lenkungsstützelement gedrückt wird, wird verhindert, dass sich die vordere Wand zu der Innenseite der Fahrzeugkabine bewegt, und es wird verhindert, dass die innerhalb des Aufbewahrungsfachs aufbewahrten Gegenstände zu der Fahrzeugkabine heraus geschleudert werden.
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Bezüglich der Umgebungsstruktur des Aufbewahrungsfachs der Instrumentenkonsole bei der vorliegenden Erfindung kann ein Abschnitt des Anbringungsteils, der sich zu der vorderen Wand des Aufbewahrungsfachs fortsetzt, so dünn sein, dass ein zerbrechlicher Abschnitt ausgebildet wird. Daher wird das Anbringungsteil in einfacher Weise verformt. Dies kann eine Bewegung des Aufbewahrungsfachs unterstützen, während das an dem Lenkungsstützelement angebrachte Anbringungsteil verformt wird, oder es kann eine Bewegung des Aufbewahrungsfachs unterstützen, nachdem es sich von dem Lenkungsstützelement entkoppelt hat. Infolgedessen können die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Wirkungen noch wirksamer erreicht werden.
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Bezüglich der Umgebungsstruktur des Aufbewahrungsfachs der Instrumentenkonsole bei der vorliegenden Erfindung kann ein Randabschnitt des Aufbewahrungsfachs, das in einem Kantenabschnitt der vorderen Wand an einer Seite einer Anordnungsposition des Lenkungsstützelements positioniert ist, so ausgebildet sein, dass er zu dem Bug des Fahrzeugs gekrümmt ist. Daher kann eine Bewegung des Aufbewahrungsfachs zu einer Position über oder unter dem Lenkungsstützelement unterstützt werden, damit es nicht mit dem Lenkungsstützelement in Kontakt gelangt. Infolgedessen könne die vorstehend beschriebenen Wirkungen noch wirksamer erreicht werden.
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Bezüglich der Umgebungsstruktur des Aufbewahrungsfachs der Instrumentenkonsole bei der vorliegenden Erfindung kann der Randabschnitt des Aufbewahrungsfachs mit einer Dicke ausgebildet sein, die kleiner ist als bei irgendwelchen anderen Wänden des Aufbewahrungsfachs. Dies macht es weniger wahrscheinlich, dass das Aufbewahrungsfach verformt wird, wenn die Instrumentenkonsole gegossen wird, so dass das Aufbewahrungsfach exakt mit der beabsichtigten Form ausgebildet werden kann. Infolgedessen können die vorstehend beschriebenen Wirkungen noch wirksamer erreicht werden.
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds einer Instrumentenkonsole bei Betrachtung von der Innenseite einer Fahrzeugkabine bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Instrumentenkonsole bei Betrachtung von deren Rückseite bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 zeigt eine Schnittansicht A - A der 2.
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, bei der ein Anbringungsteil der in der 2 gezeigten Instrumentenkonsole vergrößert ist.
- 5 zeigt eine Schnittansicht A - A der 2, und sie zeigt eine Umgebungsstruktur eines Aufbewahrungsfachs einer Instrumentenkonsole, wenn eine Kraft von der Innenseite der Fahrzeugkabine aufgebracht wird.
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anbringungsteils einer Instrumentenkonsole bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend wird eine Umgebungsstruktur eines Aufbewahrungsfachs einer Instrumentenkonsole (nachfolgend als „I-Konsole“ bezeichnet) bei den jeweiligen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird eine obere Ablage als ein Beispiel zum Beschreiben des Aufbewahrungsfachs in der I-Konsole verwendet; jedoch ist das Aufbewahrungsfach nicht auf die obere Ablage beschränkt. Das Aufbewahrungsfach kann ein Handschuhfach oder ein anderes Aufbewahrungsfach sein, solange die vorteilhaften Wirkungen wie bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung erreicht werden können. Darüber hinaus wird ein rechtslenkendes Fahrzeug bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben; jedoch ist das Fahrzeug nicht auf das rechtslenkende Fahrzeug beschränkt, sondern es kann als Beispiel auch ein linkslenkendes Fahrzeug sein.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Eine Umgebungsstruktur eines Aufbewahrungsfachs einer Instrumentenkonsole bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
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Wie dies in der 1 gezeigt ist, ist eine I-Konsole 1 vor einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz (nicht gezeigt) in dem Fahrzeug angeordnet. Die I-Konsole 1 wird durch Kunststoffgießen hergestellt. Vor dem Fahrersitz ist eine obere Ablage 2 in der I-Konsole 1 als ein Aufbewahrungsfach angeordnet. Die obere Ablage 2 ist im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet, die zu dem Bug des Fahrzeugs hin vertieft ist. Ein Handschuhfach 3 ist unter der oberen Ablage 2 angeordnet.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 hat die obere Ablage 2 eine vordere Wand 2b, eine obere Wand 2c, eine untere Wand 2d und paarweise angeordnete Seitenwände 2e, die im Inneren der oberen Ablage 2 einen Aufbewahrungsraum 2a definieren. Ein Randabschnitt 2f zwischen der vorderen Wand 2b und der oberen Wand 2c sowie ein Randabschnitt 2g zwischen der vorderen Wand 2b und der unteren Wand 2d sind jeweils so ausgebildet, dass sie zu dem Bug des Fahrzeugs gekrümmt sind. Diese Randabschnitte 2f und 2g sind jeweils mit einer Dicke ausgebildet, die jeweils kleiner ist als bei der vorderen Wand 2b, der oberen Wand 2c, der unteren Wand 2d und den Seitenwänden 2e.
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Ein rohrartiges Lenkungsstützelement (nachfolgend als „S-Element“ bezeichnet) 4, das sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist an einer vorderen Position der oberen Ablage 2 vorgesehen. Eine Querschnittsmitte 4a des S-Elements 4 ist über einer oberen Kante der vorderen Wand 2b der oberen Ablage 2 angeordnet. Anbringungsteile 5 zum Anbringen des S-Elements 4 sind an einer vorderen Seite der vorderen Wand 2b so vorgesehen, dass sie zu dem Bug des Fahrzeugs hin vorstehen. Unter Bezugnahme auf die 4 ist jedes Anbringungsteil 5 mit einem Anbringungsabschnitt 5a an seiner oberen Kante und mit dreieckigen Rippenabschnitten 5b versehen. Der Anbringungsabschnitt 5a erstreckt sich von der vorderen Wand 2b in derselben Richtung, in der die obere Ablage 2 vertieft ist, und die dreieckigen Rippenabschnitte 5b erstrecken sich zwischen der vorderen Wand 2b und jeweils beiden Kanten in Fahrzeugbreitenrichtung des Anbringungsabschnitts 5a. Der Anbringungsabschnitt 5a ist mit einem U-förmig ausgeschnittenen Bereich 5c versehen, der so ausgebildet ist, dass er an einer vorderen Kante des Anbringungsabschnitts 5a mündet. Ein Abschnitt des Anbringungsteils 5, der sich zu der vorderen Wand 2b der oberen Ablage 2 fortsetzt, ist so dünn, dass er einen zerbrechlichen Abschnitt ausbildet.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 und 3 ist der Anbringungsabschnitt 5a des Anbringungsteils 5 so konfiguriert, dass er mit dem S-Element 4 in Kontakt gelangt. Das S-Element 4 ist mit einem Gewindeloch 4b entsprechend dem ausgeschnittenen Bereich 5c des Anbringungsteils 5 versehen. Eine Schraube 6, die ein Befestigungselement ist, ist in dem ausgeschnittenen Bereich 5c eingefügt, und dann ist die Schraube 6 an dem Schraubenloch 4b so befestigt, dass der Anbringungsabschnitt 5a des Anbringungsteils 5 an dem S-Element angebracht ist.
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Unter Bezugnahme auf die 5 werden Betriebe einer Umgebungsstruktur der oberen Ablage 2 beschrieben, wenn eine Kraft F von der Innenseite einer Fahrzeugkabine auf die I-Konsole 1 aufgebracht wird.
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Die auf die I-Konsole 1 aufgebrachte Kraft F wird zu der oberen Ablage 2 übertragen und wirkt auf die obere Ablage 2. In diesem Fall bewegt sich die obere Ablage 2 zu dem Bug des Fahrzeugs. Andererseits versucht das S-Element 4 mit der hohen Steifigkeit, an der ursprünglichen Position zu verbleiben, so dass die vordere Kante des Anbringungsteils 5, das an dem S-Element 4 angebracht ist, angehoben wird. Falls die Kraft F fortlaufend aufgebracht wird, löst sich die Schraube 6 von dem ausgeschnittenen Bereich 5c, so dass sich das Anbringungsteil 5 von dem S-Element 4 löst. Dann bewegt sich die obere Ablage 2 unter das S-Element 4.
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Wie dies gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist, wird auf der Grundlage der Struktur und der vorstehend beschriebenen Betriebe die obere Ablage 2 der I-Konsole 1 durch das S-Element 4 in einem normalen Zustand sicher gestützt. Wenn die Kraft F von der Innenseite der Fahrzeugkabine auf die I-Konsole 1 aufgebracht wird, auf die obere Ablage 2 übertragen wird, und auf die obere Ablage 2 wirkt, bewegt sich die obere Ablage 2, während das Anbringungsteil 5 verformt wird, das an dem S-Element 4 angebracht ist, oder sie bewegt sich, nachdem sie von dem S-Element 4 entkoppelt wurde. Da darüber hinaus die Querschnittsmitte 4a des S-Elements 4 über der oberen Kante der vorderen Wand 2b angeordnet ist, bewegt sich die von dem S-Element 4 entkoppelte obere Ablage 2 zu einer Position unter dem S-Element 4. Daher nimmt das S-Element 4 die auf die obere Ablage 2 aufgebrachte Kraft F nicht auf und lässt die Kraft F zu dem Bug des Fahrzeugs entweichen. Infolgedessen kann die Kraft F, die von der Innenseite der Fahrzeugkabine auf die I-Konsole 1 aufgebracht wird, in wirksamer Weise absorbiert werden. Da darüber hinaus die vordere Wand 2b der oberen Ablage 2 durch das S-Element 4 nicht gedrückt wird, wird verhindert, dass sich die vordere Wand 2b zu der Innenseite der Fahrzeugkabine bewegt, und es wird verhindert, dass die Gegenstände, die innerhalb der oberen Ablage 2 aufbewahrt werden, zu der Fahrzeugkabine heraus geschleudert werden.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Anbringungsteil 5 in einfacher Weise verformt, da der Abschnitt, der sich zu der vorderen Wand 2b fortsetzt, so dünn ist, dass ein zerbrechlicher Abschnitt ausgebildet ist. Dies kann eine Bewegung der oberen Ablage 2 unterstützen, während das an dem S-Element 4 angebrachte Anbringungsteil 5 verformt wird, oder dies kann eine Bewegung der oberen Ablage 2 unterstützen, nachdem sie von dem S-Element 4 entkoppelt wurde.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Bewegung der oberen Ablage 2 zu einer Position unter dem S-Element 4 unterstützt werden, damit es mit dem S-Element 4 nicht in Kontakt gelangt, da der Randabschnitt 2f zwischen der vorderen Wand 2b und der oberen Wand 2c, der an der Seite der Anordnungsposition des S-Elements 4 positioniert ist, so ausgebildet ist, dass er zu dem Bug des Fahrzeugs gekrümmt ist.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind der Randabschnitt 2f zwischen der vorderen Wand 2b und der oberen Wand 2c sowie der Randabschnitt 2g zwischen der vorderen Wand 2b und der unteren Wand 2d jeweils mit einer Dicke ausgebildet, die kleiner ist als bei der vorderen Wand 2b, der oberen Wand 2c, der unteren Wand 2d und den Seitenwänden 2e. Dies macht es weniger wahrscheinlich, dass die obere Ablage 2 verformt wird, wenn die I-Konsole 1 gegossen wird, so dass die obere Ablage 2 genau in der gewünschten Form ausgebildet werden kann. Infolgedessen können die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Wirkungen wirksam erreicht werden.
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Zusätzlich ist der Anbringungsabschnitt 5a, der das Anbringungsteil 5 bildet, so ausgebildet, dass er sich von der vorderen Wand 2b der oberen Ablage 2 in derselben Richtung erstreckt, in der die obere Ablage 2 vertieft ist. Die dreieckigen Rippenabschnitte 5b, die das Anbringungsteil 5 bilden, erstrecken sich zwischen der vorderen Wand 2b und jeweils beiden Kanten in Fahrzeugbreitenrichtung des Anbringungsabschnitts 5a. Wenn das Anbringungsteil 5 einstückig mit der I-Konsole 1 gegossen wird, kann dementsprechend das Anbringungsteil 5 entlang derselben Richtung ausgebildet werden, in der eine Gussform für die I-Konsole 1 einschließlich der oberen Ablage 2 entfernt wird. aus diesem Grund besteht kein Bedarf, eine Schieberform und dergleichen für die Gussform zum Herstellen der I-Konsole 1 vorzusehen, um das Anbringungsteil 5 herzustellen, was die Kosten für die Gussform für die I-Konsole 1 reduzieren kann.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die Basisstruktur des zweiten Ausführungsbeispiels ist gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Dieselben Elemente wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden unter Bezugnahme derselben Bezugszeichen und Namen beschrieben, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel vergeben wurden. Nachfolgend wird eine Struktur beschrieben, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es in der 6 gezeigt ist, ist ein Anbringungsteil 11 zum Anbringen des S-Elements 4 so vorgesehen, dass es zu dem Bug des Fahrzeugs vorsteht. Das Anbringungsteil 11 ist an seiner oberen Kante mit einem Anbringungsabschnitt 11a versehen, der sich in derselben Richtung erstreckt, in der die obere Ablage 2 vertieft ist. Der Anbringungsabschnitt 11a ist getrennt von der vorderen Wand 2b der oberen Ablage 2 angeordnet. Der Anbringungsabschnitt 11a ist so ausgebildet, dass er sich zu der vorderen Wand 2b durch dreieckige Rippenabschnitte 11b fortsetzt, die sich zwischen der vorderen Wand 2b und beiden Kanten in Fahrzeugbreitenrichtung des Anbringungsabschnitts 11a erstrecken. Der Anbringungsabschnitt 11a ist mit einem U-förmig ausgeschnittenen Bereich 11c versehen, der so ausgebildet ist, dass er an einer hinteren Kante des Anbringungsabschnitts 11a mündet. Ein Abschnitt des Anbringungsteils 11, der sich zu der vorderen Wand 2b der oberen Ablage 2 fortsetzt, ist so dünn, dass er einen zerbrechlichen Abschnitt ausbildet.
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Der Anbringungsabschnitt 11a des Anbringungsteils 11 ist so konfiguriert, dass er an dem S-Element 4 anliegt. Der Anbringungsabschnitt 11a des Anbringungsteils 11 ist so konfiguriert, dass er an dem S-Element 4 dadurch angebracht wird, dass eine Schraube 6, die ein Befestigungselement ist, in den ausgeschnittenen Bereich 11c eingefügt wird und dass die Schraube 6 an dem Gewindeloch 4b des S-Elements 4 befestigt wird.
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Es ist zu beachten, dass die Betriebe und die vorteilhaften Wirkungen der Umgebungsstruktur der oberen Ablage 2 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind.
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Mannigfaltige Abhandlungen und Änderungen der Ausführungsbeispiele können im Rahmen des Schutzumfangs der Patentansprüche geschaffen werden.
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Zum Beispiel kann als eine erste Abwandlung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Querschnittsmitte 4a des S-Elements 4 unter einer unteren Kante der vorderen Wand 2b der oberen Ablage 2 angeordnet sein. Vorteilhafte Wirkungen können erreicht werden, die ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind.
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Als eine zweite Abwandlung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann im Falle des ersten Ausführungsbeispiels und des zweiten Ausführungsbeispiels nur der Randabschnitt 2f zwischen der vorderen Wand 2b und der oberen Wand 2c, der an der Seite der Anordnungsposition des S-Elements 4 angeordnet ist, so ausgebildet sein, dass er gekrümmt ist. Im Falle der vorstehend beschriebenen ersten Abwandlung kann zusätzlich nur der Randabschnitt 2g zwischen der vorderen Wand 2b und der unteren Wand 2d, der an der Seite der Anordnungsposition des S-Elements 4 angeordnet ist, so ausgebildet sein, dass er gekrümmt ist. Vorteilhafte Wirkungen können erreicht werden, die ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind.