DE102008020775A1 - Fahrzeugkarosseriefrontaufbau - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung erlaubt es, die Fähigkeit eines vorderen Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie, Energie während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs zu absorbieren, ohne größere strukturelle Modifikationen zu erhöhen. Ein Fahrzeug 28 weist Folgendes auf: Aufhängungsteile 12, die so aufgebaut sind, dass sie von vorderen Seitenteilen 10 trennbar sind, wenn ein Frontalaufprall auftritt, und einen Verlängerungsabschnitt 14 und einen vorstehenden Abschnitt 16 (Momentenweiterleitungsabschnitte), welche die vorderen Seitenteile 10 so verformen, dass sie in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zur Oberseite des Fahrzeugs gebogen werden, wenn eine Aufpralllast F wirkt. Wenn die Aufpralllast F während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs 28 von der Fahrzeugvorderseite wirkt, üben der Verlängerungsabschnitt 14 und der vorstehende Abschnitt 16 ein Moment M auf die vorderen Seitenteile 10 aus, und die vorderen Seitenteile 10 werden so verformt, dass sie sich auf Grund des Moments M in einer im Wesentlichen konvexen Form in der Richtung hin zur Oberseite des Fahrzeugs biegen. Zudem werden die vorderen Seitenteile 10 nicht durch die Aufhängungsteile 12 behindert und verformen sich, indem sie sich in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zur Oberseite des Fahrzeugs verbiegen, weil sich die Aufhängungsteile 12 von den vorderen Seitenteilen 10 trennen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie.
  • Stand der Technik
  • In der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer ( JP-A) No. 2004-268881 ist ein Aufbau offenbart, der Folgendes aufweist: ein Aufhängungskreuzteil, das an der Unterseite eines vorderen Seitenteils (Vorderrahmens) vorgesehen ist, wobei sich das Aufhängungskreuzteil innerhalb des Motorraums hin zum vorderen Abschnitt des Antriebsstrangs erstreckt, wobei der vordere Endabschnitt des verlängerten Aufhängungskreuzteils mit dem vorderen Seitenteil verbunden ist. Zudem wird in der JP-A No. 2005-335442 ein Aufbau beschrieben, in dem der hintere Endabschnitt eines Unterrahmens abnehmbar hergestellt wurde.
  • Kurze Erläuterung
  • In den vorstehenden Beispielen wurde der Aufbau so hergestellt, dass das Aufhängungskreuzteil dazu fähig ist, zusätzlich zu dem vorderen Seitenteil eine Aufpralllast während eines Frontalzusammenstoßes eines Fahrzeugs aufzunehmen. Es gibt jedoch neuerdings einen Trend, dass Komponenten, die innerhalb des Motorraums angebracht sind, größer sind, und es gibt immer noch Raum für Verbesserungen, um die Verformungszone des vorderen Seitenteils sicherzustellen, um die notwendige Erhöhung der Kapazität zur Absorption einer Energie eines Frontalaufpralls des vorderen Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Anbetracht der vorstehenden Umstände gemacht, und schafft ohne größere strukturelle Modifikationen eine verbesserte Kapazität zur Energieabsorption des vorderen Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft einen Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie, der vordere Seitenteile aufweist, die sich links und rechts an dem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten erstrecken; Aufhängungsteile, die an unteren Seitenabschnitten der vorderen Seitenteile verbunden sind und so aufgebaut sind, dass sie von den vorderen Seitenteilen trennbar sind, wenn ein Fahrzeugfrontalaufprall eintritt; und Momentenweiterleitungsabschnitte, die mit den vorderen Seitenteilen verbunden sind und ein Moment an die vorderen Seitenteile so übertragen, dass sich die vorderen Seitenteile verformen und in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zur Oberseite des Fahrzeugs biegen, wenn eine Aufpralllast aus der Richtung der vorderen Seite des Fahrzeugs darauf wirkt.
  • Nach dem vorstehenden Aspekt wird ein Moment durch die Momentenweiterleitungsabschnitte an die vorderen Seitenteile übertragen, wenn eine Aufpralllast aus der Richtung der vorderen Seite des Fahrzeugs während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs auf den vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie wirkt, und die vorderen Seitenteilen verformen sich und biegen sich in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zur Fahrzeugoberseite. Wenn dies auftritt, werden darüber hinaus die vorderen Seitenteile nicht durch die Aufhängungsteile behindert und biegen sich in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zur Fahrzeugoberseite, weil sich die Aufhängungsteile von den vorderen Seitenteilen trennen. Die Verformungszone der vorderen Seitenteile kann daher mit größerer Sicherheit sichergestellt werden, und die Energieabsorptionsfähigkeit des vorderen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie in einem Frontalaufprall des Fahrzeugs kann ohne größere strukturelle Änderungen erhöht werden.
  • Der vorstehende Aspekt kann so aufgebaut sein, dass die Momentenweiterleitungsabschnitte jeweils einen Verlängerungsabschnitt aufweisen (einen Momentenweiterleitungsabschnitt, dies gilt auch nachstehend), der sich von den vorderen Ende der vorderen Seitenteile hin zur Unterseite des Fahrzeugs erstreckt; und einen vorstehenden Abschnitt (Momentenweiterleitungsabschnitt, dies gilt auch nachstehend), der an einem unteren Abschnitt des Verlängerungsabschnitts vorgesehen ist und zur vorderen Seite des Fahrzeugs hin weiter als das vordere Ende des vorderen Seitenteils vorsteht.
  • Nach dem vorstehenden Aspekt wirkt die Aufpralllast von der Fahrzeugvorderseite während eines Fahrzeugfrontalaufpralls auf die vorderen Enden der vorderen Seitenteile und auf den Verlängerungsabschnitt in den Momentenweiterleitungsabschnitten. Weil die vorstehenden Abschnitte, die an Abschnitten der Verlängerungsschnitte vorgesehen sind, die sich unter die vorderen Enden der vorderen Seitenteile erstrecken, in der Richtung zur Fahrzeugfront unter den vorderen Enden der vorderen Seitenteile hervorstehen, wirkt die Aufpralllast auf den vorstehenden Abschnitt zu einem früheren Zeitpunkt als auf die vorderen Enden der vorderen Seitenteile. Aufgrund der Aufpralllast, die auf den vorstehenden Abschnitt wirkt, wird ein Moment an dem vorderen Ende der vorderen Seitenteile erzeugt, das versucht, die vorderen Seitenteile in einer im Wesentlichen konvexen Form zur Oberseite des Fahrzeugs hin zu biegen. Folglich kann die Verformung der vorderen Seitenteile gesteuert werden, und die Verformungszone der vorderen Seitenteile kann mit einem einfachen Aufbau weiter gesichert werden.
  • Der vorstehende Aspekt kann so aufgebaut sein, dass die vorstehenden Abschnitte als von den verlängerten Abschnitten getrennte Teile aufgebaut sind.
  • Nach dem vorstehenden Aspekt kann die vorliegende Erfindung durch Aufbau jedes der vorstehenden Abschnitte als ein von dem verlängerten Abschnitt getrenntes Teil auf mehrere Fahrzeugmodelle angewendet werden, die gemeinsame Fahrzeugkarosserierahmen der vorderen Seitenteile und ähnlicher Teile aufweisen, aber unterschiedliche Frontübergänge aufweisen, indem lediglich der vorstehende Abschnitt modifiziert wird. Eine Erhöhung des Gewichts und der Kosten der Fahrzeugkarosserie kann dadurch unterdrückt werden.
  • Der vorstehende Aspekt kann mit zumindest einem unteren Abschnitt des vorstehenden Abschnitts aufgebaut sein, da er mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, der in den verlängerten Abschnitt eingreifen kann.
  • Nach dem vorstehenden Aspekt kann eine relative Verlagerung zwischen dem vorstehenden Abschnitt und dem Verlängerungsabschnitt unterdrückt werden, weil zumindest ein unterer Abschnitt des vorstehenden Abschnitts mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, der in den verlängerten Abschnitt eingreifen kann, wenn eine Aufpralllast von der Richtung der Fahrzeugvorderseite auf den vorstehenden Abschnitt wirkt, und die Last kann effektiv von dem vorstehenden Abschnitt an den verlängerten Abschnitt übertragen werden, selbst wenn es Veränderungen des Aufprallmodus gibt.
  • Der vorstehende Aspekt kann so aufgebaut sein, dass der vorstehende Abschnitt, wenn er von der Fahrzeugvorderseite gesehen wird, als ein im Wesentlichen rechteckig geformter Kasten mit verschiedenen Löchern in einem Teil der Dicke gebildet wird, die in einem Matrixmuster angeordnet und zur Richtung der vorderen Seite des Fahrzeugs hin offen sind.
  • Nach dem vorstehenden Aspekt kann der vorstehende Abschnitt gewichtsmäßig erleichtert werden, wobei gleichzeitig eine hohe Festigkeit bezüglich einer axialen Zusammendrückkraft in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten festgelegt wird.
  • Der vorstehende Aspekt kann so aufgebaut sein, dass die Fahrzeugvorderseite des Verlängerungsabschnitts mit einer oberen vorderen Seite und einer unteren vorderen Seite desselben in einer Stufenform gebildet ist; die Fahrzeugrückseite des vorstehenden Abschnitts mit einer oberen hinteren Seite und einer unteren hinteren Seite derselben in einer Stufenform gebildet ist, welche der oberen vorderen Seite und der unteren vorderen Seite des verlängerten Abschnitts entspricht. Zudem kann die obere hintere Seite des vorstehenden Abschnitts die obere vordere Seite des verlängerten Abschnitts berühren oder ihr nahe gegenüber liegen; und die untere hintere Seite des vorstehenden Abschnitts kann weiter hin zu der Fahrzeugvorderseite als deren obere hintere Seite positioniert sein und so festgelegt sein, dass sie der unteren vorderen Seite des verlängerten Abschnitts nahe gegenüber liegt.
  • Nach dem vorstehenden Aspekt kann die Relativverlagerung des vorstehenden Abschnitts, wenn beispielsweise ein Fahrzeug in einen Frontalaufprall verwickelt ist, selbst dann durch Eingriff des vorstehenden Abschnitts in den Eingriffsabschnitt unterdrückt werden, wenn der vorstehende Abschnitt versucht, sich relativ zu dem verlängerten Abschnitt hin zur Unterseite des Fahrzeugs zu verschieben, indem die vordere Seite des verlängerten Abschnitts und die Rückseite des vorstehenden Abschnitts in versetzt angepassten Stufenformen gebildet werden. Dadurch kann eine Belastung effektiv von dem vorstehenden Abschnitt an den verlängerten Abschnitt übertragen werden, selbst wenn es Variationen des Aufprallmodus gibt.
  • Kurze Erläuterung der Figuren
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden auf der Grundlage der nachstehenden Figuren genau beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die einen Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie zeigt;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, die einen verlängerten Abschnitt, einen vorstehenden Abschnitt und ein Kreuzteil zeigt;
  • 3 eine vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht ist, die einen verlängerten Abschnitt, einen vorstehenden Abschnitt und Kreuzteil zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die einen Verlängerungsabschnitt, einen vorstehenden Abschnitt, und ein Kreuzteil aus einer Seitenansicht des Fahrzeugs zeigt;
  • 5 ein vergrößerter Querschnitt ist, der einen Verlängerungsabschnitt, einen vorstehenden Abschnitt und ein Kreuzteil in einer Draufsicht des Fahrzeugs zeigt;
  • 6 ein vergrößerter Querschnitt ist, der eine beispielhafte Modifikation des vorstehenden Abschnitts der 5 zeigt; und
  • 7 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Moment durch den vorstehenden Abschnitt und den verlängerten Abschnitt auf eines der vorderen Seitenteile wirkt, wenn ein Fahrzeug in einen Frontalaufprall involviert ist, das Aufhängungsteil sich ebenfalls abtrennt und das vordere Seitenteil sich so verformt, dass es sich in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zur Oberseite des Fahrzeugs verbiegt.
  • Genaue Erläuterung der Erfindung
  • Nachstehend wird ein Beispiel einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren genau beschrieben.
  • Nun wird eine Erläuterung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren gegeben. In 1 wird ein Frontaufbau S einer Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform gezeigt, der mit vorderen Seitenteilen 10, Aufhängungsteilen 12 und mit Verlängerungsabschnitten 14 und vorstehenden Abschnitten 16 versehen ist, die als Beispiele der momentenweiterleitenden Teilabschnitte dienen.
  • Die vorderen Seitenteile 10 sind Fahrzeugkarosserierahmenteile, die sich links und rechts an einem vorderen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten erstrecken und links und rechts von einem oberen Abschnitt eines Getriebes 18 angeordnet sind, das als ein Beispiel einer in einem Motorraum angebrachten Komponente dient. Ein ansteigender Abschnitt 20 ist am hinteren Ende jedes der vorderen Seitenteile 10 verbunden und erstreckt sich im Fortschreiten zur Fahrzeugrückseite hin zur Unterseite des Fahrzeugs, und Seitenteile 22 sind von dem hinteren Ende der ansteigenden Abschnitte 20 hin zur Fahrzeugrückseite verbunden, wobei sich die Seitenteile 22 jeweils in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten links und rechts an einem unteren Abschnitt eines Fahrgastzellenbereichs des Fahrzeugs erstrecken.
  • Die Aufhängungsteile 12 sind mit der Unterseite der vorderen Seitenteile 10 verbunden und an nicht veranschaulichten Aufhängungsvorrichtungen angebracht. Die Aufhängungsteile 12 sind beispielsweise durch Schrauben an einem hinteren Abschnitt der vorderen Seitenteile 10 und an einem hinteren Abschnitt der ansteigenden Abschnitte 20 jeweils an einem vorderen fahrzeugkarosserieseitigen Montageabschnitt 12A und einem hinteren fahrzeugkarosserieseitigen Montageabschnitt 12B angebracht. Der Aufbau wird so hergestellt, dass die Schrauben an den Montageabschnitten 12A, 12B der Aufhängungsteile 12 abscheren, und die Montageabschnitte 12A, 12B selbst brechen, wenn ein Frontalaufprall des Fahrzeugs auftritt, wodurch die Aufhängungsteile 12 jeweils von den vorderen Seitenteilen 10 und von den ansteigenden Abschnitten 20 trennbar gestaltet sind.
  • Unfallboxen 24 sind mit der vorderen Seite der Fahrzeugkarosserie an den vorderen Enden 10A der vorderen Seitenteile 10 verbunden, und eine Stoßstangenverstärkung 26 erstreckt sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs entlang der vorderen Enden der Unfallboxen 24. Die Unfallboxen 24 sind vorab mit geschwächten Abschnitten 24A versehen, und die Unfallboxen 24 bilden dadurch Teile, die durch axiale Druckkraft in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten schnell zusammengedrückt werden, so dass sich die Unfallboxen 24 in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten zusammendrücken, wenn eine Aufpralllast von der Stoßstangenverstärkung 26 auf sie einwirkt, wenn ein Fahrzeug 28, das mit dem Frontaufbau S der Fahrzeugkarosserie konzipiert ist, in einen Frontalaufprall verwickelt ist, so dass sie dadurch fähig sind, einen Teil der Aufprallenergie zu absorbieren.
  • Die Verlängerungsabschnitte 14 sind Fahrzeugkarosserierahmenteile, die sich von den vorderen Enden 10A der vorderen Seitenteile 10 hin zur Fahrzeugunterseite erstrecken, und die linken und rechten Verlängerungsabschnitte 14 sind in der Fahrzeugbreitenrichtung durch ein Kreuzteil 30 verbunden. Wie in 3 gezeigt sind das Kreuzteil 30 und die Verlängerungsabschnitte 14 miteinander durch Schrauben 38 (5) verbunden, die durch die Unterseite der Fahrzeugkarosserie von Durchgangslöchern 30B aus durchgehen, die an oberen Wandabschnitten 30A des Kreuzteils 30 vorgesehen sind, und mit Muttern 40 (5) befestigt sind, die vorab an den Verlängerungsabschnitten 14 vorgesehen sind. Das Kreuzteil 30 und die Aufhängungsteile 12 sind außerdem in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten beispielsweise durch untere Teile 32 verbunden. Man bemerke, dass in den vorderen Enden 10A der vorderen Seitenteile 10 auch schwache Abschnitte 10B vorgesehen sind, damit die vorderen Enden 10A leicht durch eine axiale Druckkraft in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten zusammendrückbar sind.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt gibt es eine obere vordere Seite 14A und untere vordere Seite 14B, die beispielsweise in einer Stufenform an dem Verlängerungsabschnitt 14 in einer Position gebildet werden, an welcher der Verlängerungsabschnitt 14 an dem vorstehenden Abschnitt 16 angebracht ist, und die untere vordere Seite 14B steht weiter hin zur Fahrzeugvorderseite vor als die obere vordere Seite 14A.
  • Wie in 1 gezeigt ist das Getriebe 18 in einem Gebiet angeordnet, das durch die vorderen Seitenteile 10, die Aufhängungsteile 12 und die unteren Teile 32 umgeben ist. An beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken sich von dem Getriebe 18 beispielsweise Antriebswellen 34, wobei die Antriebswellen 34 mit entsprechenden nicht gezeigten Naben verbunden sind. Die Naben sind mit Rädern 36 versehen. Die (nicht gezeigten) Aufhängungsvorrichtungen, an denen die Räder 36 aufgehängt sind, sind an den Aufhängungsteilen 12 montiert.
  • Wie in 1 und 5 gezeigt sind die vorstehenden Abschnitte 16 Teile, die so vorgesehen sind, dass sie vor dem Abschnitt der Verlängerungsabschnitte 14 weiter hin zu der Fahrzeugkarosserievorderseite vorstehen als das vordere Ende 10A der vorderen Seitenteile 10, und die vorstehenden Abschnitte 16 können beispielsweise so aufgebaut sein, dass sie von den Verlängerungsabschnitten 14 getrennte Teile sind. Die vorstehenden Abschnitte 16 sind beispielsweise aus einem synthetischen Kunststoff gebildet und weisen eine im Wesentlichen rechteckige Kastenform auf, wenn sie von der vorderen Seite der Fahrzeugkarosserie her gesehen werden, und mehrere Löcher 16A in einem Teil der Dicke bzw. Sacklöcher 16A sind in einer Matrixanordnung darin angeordnet, wobei sich die Sacklöcher 16A hin zur vorderen Seite der Fahrzeugkarosserie öffnen. Der vorstehende Abschnitt 16 weist gitterförmige Rippen 16B auf, welche die Wandabschnitte bilden, welche die Sacklöcher 16A umgeben, wobei sich die Rippen 16B in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten erstrecken. Der vorstehende Abschnitt 16 wird dadurch gewichtsmäßig leichter, und wird außerdem mit einer hohen Festigkeit gegenüber einer axialen Druckkraft in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten versehen.
  • Es gibt einen Eingriffsabschnitt 16C, der integriert an mindestens einem unteren Abschnitt des vorstehenden Abschnitts 16 vorgesehen ist, wobei der Eingriffsabschnitt 16C in den Verlängerungsabschnitt 14 eingreifen kann und beispielsweise durch die gitterförmigen Rippen 16E verstärkt ist. Wie in 5 gezeigt gibt es in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beispielsweise auch Eingriffsabschnitte 16D, die integriert an seitlichen Abschnitten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs an dem vorstehenden Abschnitt 16 vorgesehen sind, wobei die Eingriffsabschnitte 16D in den Verlängerungsabschnitt 14 eingreifen können, und durch Rippen 16F verstärkt sind (siehe 2 und 3). Man bemerke, dass der Eingriffsabschnitt 16D beispielsweise an nur einer Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung des vorstehenden Abschnitts 16, beispielsweise nur an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung, vorgesehen sein kann.
  • Wie in 4 gezeigt ist der Eingriffsabschnitt 16C in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform so aufgebaut, dass er über das verbundene Kreuzteil 30 mit einer unteren Fläche 14C des Verlängerungsabschnitts 14 in Eingriff bringbar ist. Eine vordere Kante 30C des oberen Wandabschnitts 30A des Kreuzteils 30 ist beispielsweise so aufgebaut, dass sie leicht in die Richtung der Fahrzeugvorderseite etwas über die Verlängerungsabschnitte 14 so vorsteht, dass die Eingriffslänge des Eingriffsabschnitts 16C verlängert wird. Man bemerke, dass wie in den Figuren gezeigt die Eingriffsabschnitte 16C, 16D normalerweise nicht mit der vorderen Kante 30C des Kreuzteils 30 oder des Verlängerungsabschnitts 14 in Eingriff stehen, es gibt jedoch keine Einschränkung bezüglich eines solchen Aufbaus, und die Eingriffabschnitte 16C, 16D können so aufgebaut sein, dass sie normalerweise damit in Eingriff stehen. Zudem kann der vorstehende Abschnitt 16 so aufgebaut sein, dass er direkt in den Eingriffsabschnitt 14 eingreift, statt über das Kreuzteil 30 einzugreifen.
  • Wie in 4 gezeigt wird der vorstehende Abschnitt 16 in eine Stufenform mit einer oberen hinteren Seite 16H und einer unteren hinteren Seite 16J gebil det, die jeweils zu der oberen vorderen Seite 14A und der unteren vorderen Seite 14B des Verlängerungsabschnitts 14 passen. Von diesen zwei Flächen wird die obere hintere Seite 16H so vorgesehen, dass sie die obere vordere Seite 14A des Verlängerungsabschnitts 14 berührt oder ihr in der Nähe gegenübersteht. Die 16J ist näher zu der Fahrzeugvorderseite als die obere hintere Seite 16H positioniert, und ist so festgelegt, dass sie nahe gegenüber der unteren vorderen Seite 14B des Verlängerungsabschnitts 14 liegt. Durch Bilden der vorderen Seite des Verlängerungsabschnitts 14 und der Rückseite des vorstehenden Abschnitts 16 in abgestuften zueinander passenden Stufenformen kann die relative Verschiebung des vorstehenden Abschnitts 16 durch den Eingriff des vorstehenden Abschnitts 16 und des verlängerten Abschnitts 14 unterdrückt werden, wenn das Fahrzeug 28 beispielsweise in einen Frontalaufprall verwickelt ist, selbst wenn der vorstehende Abschnitt 16 versucht, sich mit Bezug auf den Verlängerungsabschnitt 14 relativ hin zum Boden des Fahrzeugs zu verschieben.
  • Es gibt einen Positionierstiftabsatz 16G, der an der oberen Rückseite 16H des vorstehenden Abschnitts 16 vorgesehen ist, wobei der Positionierstiftabsatz 16G in ein Durchgangsloch 14G des Verlängerungsabschnitts 14 eingeführt ist ( 3). Es gibt auch einen Kontaktabschnitt 16K, der in der unteren hinteren Fläche 16J des vorstehenden Abschnitts 16 so gebildet ist, dass er beispielsweise die Position des vorstehenden Abschnitts 16 durch Punktkontakt mit der unteren vorderen Seite 14B des Verlängerungsabschnitts 14 weiter stabilisiert.
  • Weil der vorstehende Abschnitt 16 als ein von dem Verlängerungsabschnitt 14 getrenntes Teil aufgebaut ist, kann die vorliegende Erfindung auf mehrere Fahrzeugmodelle mit gemeinsamen Fahrzeugkarosserierahmen bezüglich der vorderen Seitenteile 10 und ähnlicher Teile angewendet werden, die jedoch unterschiedliche Frontüberhänge aufweisen, indem lediglich der vorstehende Abschnitt 16 modifiziert wird. Beispielsweise kann wie in 6 gezeigt ein vorstehender Abschnitt 16 montiert werden, der in der Richtung von vorne nach hinten länger als der vorstehende Abschnitt 16 der 4 ist, um an Fahrzeugmodelle mit langen vorderen Überhängen angepasst zu sein. In dem in 6 gezeigten Beispiel ist der vorstehende Abschnitt 16 an dem Verlängerungsabschnitt 14 durch eine Schraube 42 angebracht, die von den Sacklöchern 16A durch die obere Rückseite 16H des vorstehenden Abschnitts 16 und durch das die obere vordere Seite 14A des Verlängerungsabschnitts 14 geführt ist und mit einer Mutter 44 befestigt ist, die beispielsweise an der hinteren Seite der vorderen vorderen Seite 14A angeschweißt ist. In dem Beispiel der 4 ist der vorstehende Abschnitt 16 außerdem an dem Verlängerungsabschnitt 14 mit einer ähnlichen Schraubenbefestigung bzw. Verschraubung befestigt.
  • Der Verlängerungsabschnitt 14 und der vorstehende Abschnitt 16, die vorstehend beschrieben werden, sind so aufgebaut, dass ein Moment M (7) auf die vorderen Seitenteile 10 so übertragen werden kann, dass es die vorderen Seitenteile 10 in eine im Wesentlichen konvexe Form hin zur Fahrzeugoberseite verbiegt und verformt, wenn eine Aufprallkraft F von der Fahrzeugvorderseite wirkt, wie in 7 gezeigt.
  • Betrieb
  • Der Betrieb der wie vorstehend beschrieben aufgebauten vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird nun erläutert. In 7 wirkt eine Aufpralllast F von der Richtung der Fahrzeugvorderseite auf das Fahrzeug 28, wenn das Fahrzeug 28, das mit dem Frontaufbau S der Fahrzeugkarosserie aufgebaut ist, einen Frontalaufprall auf einen Aufprallkörper 50 erfährt. Wenn dies auftritt, wird ein Teil der Aufprallast F, beispielsweise die Last F1, in die Unfallbox 24 eingeleitet. Die Unfallbox 24 verformt sich durch eine axiale Verformung aufgrund der Last F1, und eine geeignete Menge der Aufprallenergie wird absorbiert, während die Last F1 an die vorderen Seitenteile 10 übertragen wird. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform werden weitere Mengen von Aufprallenergie absorbiert, da sich die vorderen Enden 10A durch ein axiales Zusammendrücken verformen, weil das vordere Ende 10A der vorderen Seitenteile 10 ebenfalls mit geeigneten Schwachpunkten bzw. Sollversagensstellen aufgebaut ist.
  • Zudem wird ein Teil der Aufpralllast F, beispielsweise die Last F2 über den vorstehenden Abschnitt 16 in den Verlängerungsabschnitt 14 eingeleitet, wenn dies geschieht. Der vorstehende Abschnitt 16 ist so vorgesehen, dass er an dem Verlängerungsabschnitt 14, der sich von einem vorderen Ende 10A des vorderen Seitenteils 10 hin zu der Unterseite des Fahrzeugs erstreckt, weiter als das vordere Ende 10A des vorderen Seitenteils 10 zur vorderen Seite des Fahrzeugs hin vorsteht. Daher wirkt die Last F2 auf den vorstehenden Abschnitt 16 zu einem Zeitpunkt, der vor jenem der Wirkung der Last F1 auf das vordere Ende 10A des vorderen Seitenteils 10 liegt. Der untere Abschnitt des vorstehenden Abschnitts 16 und die beiden Seitenabschnitte desselben sind mit den Eingriffsabschnitten 16C, 16D (siehe 4 und 5) versehen, die in die Verlängerungsabschnitte 14 der vorderen Seitenteile 10 eingreifen können, und folglich kann eine relative Verlagerung zwischen dem vorste henden Abschnitt 16 und dem Verlängerungsabschnitt 14 unterdrückt werden, wenn die Last F2 auf den vorstehenden Abschnitt 16 wirkt. Zudem werden die vordere Seite des Verlängerungsabschnitts 14 und die hintere Seite des vorstehenden Abschnitts 16 in stufenweise zueinander passenden Stufenformen gebildet, und so kann eine relative Verlagerung des vorstehenden Abschnitts 16 durch Eingriff des vorstehenden Abschnitts 16 in den Verlängerungsabschnitt 14 selbst dann unterdrückt werden, wenn der vorstehende Abschnitt 16 versucht, sich mit Bezug auf den Verlängerungsabschnitt 14 hin zur Unterseite des Fahrzeugs relativ zu verschieben. In dem Vorderaufbau S der Fahrzeugkarosserie kann Last effektiv von dem vorstehenden Abschnitt 16 an den Verlängerungsabschnitt 14 übertragen werden, indem die relative Verlagerung des Verlängerungsabschnitts 14 und des vorstehenden Abschnitts 16 auf diese Weise unterdrückt werden, selbst wenn es Veränderungen des Aufprallmodus gibt.
  • Durch Einleiten der Last F2 von dem vorstehenden Abschnitt 16 an dem Verlängerungsabschnitt 14 wirkt das Moment M, welches das Produkt des Abstands zwischen dem vorderen Ende 10A des vorderen Seitenteils 10 und des vorstehenden Abschnitts 16 mit der Last F2 ist, auf das vordere Ende 10A der vorderen Seitenteile 10. Die vorderen Seitenteile 10 werden von dem Moment M, das auf diese Weise an die vorderen Seitenteile 10 weitergeleitet wird, so verformt, dass sie sich in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zur Oberseite des Fahrzeugs krümmen.
  • Wenn dies geschieht, wird auch ein Teil der Aufpralllast F durch das Kreuzteil 30 und die Unterteile 32, die mit dem Verlängerungsabschnitt 14 verbunden sind, an die Aufhängungsteile 12 eingeleitet. Wenn diese Last an die Aufhängungsteile 12 eingeleitet wird, scheren die Befestigungsschrauben an den Montageabschnitten 12A, 12B ab, die Montageabschnitte 12A, 12B selbst brechen, und die Aufhängungsteile 12 lösen sich von den vorderen Seitenteilen 10 und dem ansteigenden Abschnitt 20. Die vorderen Seitenteile 10 werden daher nicht durch die Aufhängungsteile 12 behindert, und können sich so verformen, dass sie in einer im Wesentlichen konvexen Form zur Oberseite des Fahrzeugs hin gekrümmt sind.
  • Weil sich die vorderen Seitenteile 10 in der vorstehend beschriebenen Weise verformen und sich von den Aufhängungsteilen 12 lösen bzw. trennen, geht das Getriebe 18 zwischen den vorderen Seitenteile 10 und den Aufhängungsteilen 12 durch, in anderen Worten kann sich das Getriebe 18 in der Richtung des Pfeils A bewegen, ohne mit den Aufhängungsteilen 12 zusammenzutreffen. Es ist daher möglich, die Verformungszone der vorderen Seitenteile 10 weiter zu vergrößern.
  • Folglich kann in dem Frontaufbau S der Fahrzeugkarosserie die Verformung der vorderen Seitenteile 10 gesteuert werden, und die Verformungszone der vorderen Seitenteile 10 kann ohne größere strukturelle Modifikationen mit einem einfachen Aufbau weiter sichergestellt werden. Darüber hinaus kann die Energieabsorptionsfähigkeit des vorderen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie für einen Frontalaufprall des Fahrzeugs 28 erhöht werden.
  • Zudem ist in dem Frontaufbau S der Fahrzeugkarosserie der vorstehende Abschnitt 16 als ein von dem Verlängerungsabschnitt 14 getrennter Körper aufgebaut, und daher kann die vorliegende Erfindung auf mehrere Fahrzeugmodelle angewendet werden, die bezüglich der vorderen Seitenteile 10 und ähnlicher Teile gemeinsame Fahrzeugkarosserierahmen aufweisen, aber verschiedene vordere Überhänge umfassen, indem lediglich der vorstehende Abschnitt 16 modifiziert wird. Eine Erhöhung des Fahrzeuggewichts und/oder der Kosten kann dadurch unterdrückt bzw. vermieden werden.
  • Man bemerke, dass in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Verlängerungsabschnitte 14 und die vorstehenden Abschnitte 16 als Beispiele von Momentenweiterleitungsabschnitten gezeigt wurden, der Momentenweiterleitungsabschnitt ist jedoch nicht darauf begrenzt, und beispielsweise kann der Momentenweiterleitungsabschnitt integriert an dem Verlängerungsabschnitt 14 vorgesehen sein, und zur Fahrzeugvorderseite hin nach außen vorstehen. In einem solchen Fall können die Verlängerungsabschnitte 14 als ein von den vorderen Seitenteilen 10 getrennter Körper aufgebaut sein. Durch Modifizieren des Verlängerungsabschnitts 14 kann eine Ausführung derselben so appliziert werden, dass sie für mehrere Fahrzeugmodelle mit verschiedenen Überhängen der vorderen Stoßdämpfer passen.
  • Der vorstehende Abschnitt 16 wurde ebenfalls so beschrieben, dass er aus einem synthetischen Kunststoff gebildet wird, das Material des vorstehenden Abschnitts 16 ist jedoch nicht darauf beschränkt, und beispielsweise kann eine Stahlplatte, die in eine Kistenform bearbeitet wurde, ebenfalls verwendet werden. Der vorstehende Abschnitt 16 ist bevorzugt unter dem Gesichtspunkt des Unterdrückens einer Erhöhung des Gewichts des Fahrzeugs 28 so leicht wie möglich und sollte außerdem eine ausreichende Festigkeit gegen eine axiale Druckkraft in Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten aufweisen. Der vorstehende Abschnitt 16 ist bevorzugt so aufgebaut, dass er sich durch eine axiale Druckkraft aufgrund der Aufpralllast F nicht zu leicht verformt, so dass ein ausreichendes Moment M weitergeleitet werden kann.
  • Die vorstehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird zu dem Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung gegeben. Sie ist nicht als erschöpfend beabsichtigt oder dazu, die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen zu begrenzen. Für auf dem Gebiet erfahrene Fachleute werden viele Modifikationen und Variationen offensichtlich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung in bestmöglicher Weise zu erläutern, wodurch sie anderen Fachleuten ermöglichen, die Erfindung für verschiedenen Ausführungsformen mit den verschiedenen Modifikationen zu verstehen, die für die bestimmte beabsichtigte Nutzung geeignet sind. Es wird beabsichtigt, dass der Gegenstand der Erfindung durch die nachstehenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-268881 A [0002]
    • - JP 2005-335442 A [0002]

Claims (6)

  1. Ein Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie, der Folgendes aufweist: vordere Seitenteile, die sich links und rechts an dem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten erstrecken; Aufhängungsteile, die an unteren Seitenabschnitten der vorderen Seitenteile verbunden sind und so aufgebaut sind, dass sie von den vorderen Seitenteilen trennbar sind, wenn eine Fahrzeugfrontalaufprall eintritt; und Momentenweiterleitungsabschnitte, die mit den vorderen Seitenteilen verbunden sind und ein Moment an die vorderen Seitenteile so übertragen, dass sich die vorderen Seitenteile verformen und in einer im Wesentlichen konvexen Form hin zu Fahrzeugoberseite biegen, wenn eine Aufpralllast von der Fahrzeugvorderrichtung darauf wirkt.
  2. Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, wobei die Momentenweiterleitungsabschnitte jeweils Folgendes aufweisen: einen Verlängerungsabschnitt, der sich von den vorderen Enden der vorderen Seitenteile zur Unterseite des Fahrzeugs hin erstreckt; und einen vorstehenden Abschnitt, der an einem unteren Abschnitt des Verlängerungsabschnitts vorgesehen ist und zur Vorderseite des Fahrzeugs hin weiter als das vordere Ende des vorderen Seitenteils vorsteht.
  3. Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, wobei der vorstehende Abschnitt als von dem verlängerten Abschnitt getrenntes Teil aufgebaut ist.
  4. Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 3, wobei zumindest ein niedriger Abschnitt des vorstehenden Abschnitts mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, der in den verlängerten Abschnitt eingreifen kann.
  5. Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, wobei der vorstehende Abschnitt, wenn er von der Fahrzeugvorderseite gesehen wird, als ein im Wesentlichen rechteckig geformter Kasten mit einer Vielzahl von Löchern in einem Teil der Dicke gebildet wird, die in einem Matrixmuster angeordnet und zur Richtung der Fahrzeugvorderseite hin offen sind.
  6. Frontaufbau einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2, wobei: der verlängerte Abschnitt zur Richtung der Fahrzeugvorderseite hin mit einer oberen vorderen Seite und einer unteren vorderen Seite desselben in einer Stufenform gebildet ist; der vorstehende Abschnitt hin zu der Fahrzeugrückseite mit einer oberen hinteren Seite und einer unteren hinteren Seite derselben in einer Stufenform gebildet ist, welche der oberen vorderen Seite und der unteren vorderen Seite des verlängerten Abschnitts entspricht; die obere hintere Seite des vorstehenden Abschnitts die obere vordere Seite des verlängerten Abschnitts berührt oder ihr nahe gegenüber liegt; und die untere hintere Seite des vorstehenden Abschnitts weiter hin zu der Fahrzeugvorderseite als deren obere hintere Seite positioniert ist und so festgelegt ist, dass sie der unteren vorderen Seite des verlängerten Abschnitts nahe gegenüber liegt.
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