DE60205842T2 - Verpackungskorb für leichtgewichtige Produkte und Zuschnitte dafür - Google Patents

Verpackungskorb für leichtgewichtige Produkte und Zuschnitte dafür Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungskorb in der Form eines Käfigs sowie einen Zuschnitt, der aus Pappe oder einem funktionell äquivalenten Material ausgebildet ist, zum Halten, Anzeigen und Identifizieren von verhältnismäßig leichtgewichtigen Produkten. Der Verpackungskorb ist insbesondere für die Verwendung mit eingetütetem Salat hergestellt worden, kann jedoch selbstverständlich für den Verkauf anderer geeigneter Produkte verwendet werden.
  • Herkömmlicherweise sind Verpackungsschachteln aus Kunststoffmaterial ausgebildet. Es ist verhältnismäßig kostspielig, derartige Strukturen herzustellen. Es ist bekannt, Pappbehälter bereitzustellen, wobei derartige Behälter jedoch im Vergleich zu Schachteln, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind, weniger stark sind, und zwar insbesondere dann, wenn es erwünscht wird, dass derartige Behälter selbsttragende Strukturen sind.
  • Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen streben danach, die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu lösen oder wenigstens zu lindern.
  • Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Verpackungskorb für leichtgewichtige Produkte bereit, wobei der Korb aus einem Zuschnitt aus Pappe oder einem Material mit vergleichbarer Funktion ausgebildet ist, wobei der Korb aus dem Zuschnitt in flacher Form aufgerichtet wird, um eine skelettartige, käfigartige Struktur bereitzustellen, die mittels einer Verschluss- und Griffeinrichtung geschlossen wird, dadurch gegenüber dem Stand der Technik, wie dieser aus der GB 1223027A bekannt ist, gekennzeichnet, dass die Verschluss- und Griffeinrichtung durch eine Vielzahl von Befestigungslaschen bereitgestellt wird, von denen jede an beabstandeten Stellen an radial am weitesten außenstehenden Abschnitten des Zuschnitts gelenkig angebracht sind, und dadurch, dass eine der Befestigungslaschen mit einem Schlitz bereitgestellt ist, um wenigstens zwei der anderen Befestigungslaschen aufzuneh men, um die käfigartige Struktur in einem geschlossenen, aufgerichteten Zustand beizubehalten.
  • Vorzugsweise ist die käfigartige Struktur im Wesentlichen kugelförmig.
  • In einer Klasse von Ausführungsformen umfasst die käfigartige Struktur einen Boden und eine Matrix von integral gelenkig angebrachten Streifen, die in der Zuschnittsform des Korbs durch eine Vielzahl von konzentrischen ringförmigen Streifen bereitgestellt werden, die einer an den nächsten gelenkig angebracht sind. Optional sind die gelenkig angebrachten ringförmigen Streifen gelenkig mit einer Vielzahl von radialen Streifen verbunden. Vorzugsweise wird ferner ein Boden umfasst, der gelenkig mit den radialen Streifen verbunden ist, ansonsten jedoch von der käfigartigen Struktur getrennt ist.
  • Vorzugsweise kann die Griffwandfläche mit einer Aussparung für die In-Eingriffnahme der Kante des Schlitzes bereitgestellt sein, um mit dieser zurückgehalten zu werden.
  • Ferner kann eine zweite Wandfläche umfasst werden, die einen Schlitz enthält, der ausgestaltet ist, in einer überlappenden Anordnung mit der ersten Wandfläche angeordnet zu werden, sowie eine zweite Griffwandfläche, die gelenkig mit der käfigartigen Struktur verbunden ist, wobei die erste und die zweite Griffwandfläche in flächenberührender Anordnung angeordnet sind und ausgestaltet sind, durch die Schlitze des ersten und des zweiten Griffes zu passen, um somit die käfigartige Struktur zu schließen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung kann einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Verpackungskorbs umfassen, wobei der Zuschnitt aus Pappe oder einem Material mit vergleichbarer Funktion ausgebildet ist und einen Boden und eine Vielzahl von konzentrischen, ringförmigen Streifen umfasst, die einer an den nächsten gelenkig angebracht sind, und wobei der radial am weitesten innen stehende ringförmige Streifen bei einer Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen gelenkig an den Boden angebracht ist, wobei der nächste benachbarte, radial außenstehende ringförmige Streifen bei einer Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen gelenkig an den radial am weitesten innen stehenden ringförmigen Streifen angebracht ist, die zwischen den gelenkig angebrachten Reihen von in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen zwischen dem radial am weitesten innen stehenden ringför migen Streifen und dem Boden angeordnet sind, und wobei die darauf folgenden konzentrischen ringförmigen Streifen ebenso abwechselnd gelenkig einer an den nächsten angebracht sind, um ausgestaltet zu sein, eine skelettartige, käfigartige Struktur auszubilden, wenn die konzentrischen, ringförmigen Streifen aus der Ebene des Bodens und der Verschluss- und Griffeinrichtung verrückt werden, dadurch gegenüber dem Stand der Technik, wie dieser aus der GB 1223027A bekannt ist, gekennzeichnet, dass die Verschluss- und Griffeinrichtung durch eine Vielzahl von Befestigungslaschen bereitgestellt wird, von denen jede an beabstandeten Stellen gelenkig an radial außenstehende ringförmige Streifen angebracht ist, und dadurch, dass einige Befestigungslaschen mit einem Schlitz bereitgestellt sind, um wenigstens zwei der anderen Befestigungslaschen aufzunehmen, um die käfigartige Struktur in einem geschlossenen, aufgerichteten Zustand beizubehalten.
  • Vorzugsweise sind die gelenkig angebrachten Streifen gelenkig mit einer Vielzahl von radialen Streifen verbunden.
  • Ferner kann ein Boden umfasst werden, der gelenkig mit den radialen Streifen verbunden ist, ansonsten jedoch von der käfigartigen Struktur getrennt ist.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung kann ferner eine zweite Wandfläche umfasst werden, die einen Schlitz enthält, der ausgestaltet ist, in einer überlappenden Anordnung angeordnet zu werden, sowie eine zweite Griffwandfläche, die gelenkig mit der käfigartigen Struktur verbunden ist, wobei die erste und die zweite Griffwandfläche in flächenberührender Anordnung angeordnet sind und ausgestaltet sind, um durch die Schlitze des ersten und des zweiten Griffes zu passen, um somit die käfigartige Struktur zu schließen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Pappzuschnitts, aus dem ein Verpackungskorb gemäß der Erfindung ausgebildet werden kann.
  • 2 und 2a zeigen perspektivische Ansichten des aufgerichteten Korbs, und zwar aus entgegengesetzten Richtungen.
  • Der Zuschnitt 10, der aus Pappe oder einem Material mit vergleichbarer Funktion ausgebildet ist, umfasst einen zentralen Boden 12, der bis auf eine Reihe von in Umfangsrichtung angeordneten bogenförmigen Ausschnitten, wie beispielsweise dem Ausschnitt 14, die Form einer Scheibe aufweist, wobei dieser faltbar mit dem radial am weitesten innen stehenden ringförmigen Streifen einer konzentrischen Reihe von ringförmigen Streifen verbunden ist, die mit den Bezugsziffern 16 (der am weitesten innen stehende ringförmige Streifen) sowie 16a bis 16f gekennzeichnet sind, um eine skelettartige, käfigartige Struktur in einem aufgerichteten Korb auszubilden.
  • Der Boden 12 ist über Faltlinien 19 an in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen gelenkig an den ringförmigen Streifen 16 angebracht. Jeder ringförmige Streifen 16 ist durch ein Paar von Stanzlinien 32 aus dem Zuschnitt ausgestanzt und an in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen gelenkig an den in Radialrichtung nächstäußeren ringförmigen Streifen 16a angebracht, so dass die gelenkige Verbindung 19 in Umfangsrichtung zwischen jeder der gelenkigen Verbindungen 18a angeordnet ist. Gleichermaßen ist der ringförmige Streifen 16a an einer Reihe von in Umfangsrichtung angeordneten Stellen 18b gelenkig an den ringförmigen Streifen 18b angebracht, die in Umfangsrichtung zwischen den in Umfangsrichtung gelenkig angeordneten Verbindungen 18a angeordnet sind.
  • Somit ist jeder ringförmige Streifen der konzentrischen ringförmigen Streifen an den nächsten radial folgenden ringförmigen Streifen befestigt, so dass die Verbindung zwischen einem Streifen und seinem unmittelbar radial äußeren Nachbarn in Umfangsrichtung zwischen den Verbindungen zwischen diesem Streifen und seinem unmittelbaren radial äußeren Nachbarn angeordnet ist.
  • Der äußerste ringförmige Streifen des Zuschnitts 16f umfasst ringförmige Streifen 16f', die an in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen gelenkig an den ringförmigen Streifen 16e angebracht sind, die zwischen den Stellen angeordnet sind, mittels derer der ringförmige Streifen 16e mit dem ringförmigen Streifen 16d verbunden ist. Der im Umfangsrichtung am weitesten außen liegende Streifen 16f umfasst ferner ringförmige Streifen 16f'', die integral mit dem radial inneren bogenförmigen Streifen 16f' ausgebildet sind, und integrale Abschnitte der Streifen 16f' und 16f'' sind außerdem mit dem radial inneren ringförmigen Streifen 16e an in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen verbunden, die in Umfangsrichtung zwischen den Verbin dungen zwischen dem ringförmigen Streifen 16e und dessen radial innen benachbartem ringförmigen Streifen 16d angeordnet sind.
  • In einer Klasse von Ausführungsformen wird eine Vielzahl von radialen Wandflächen 36 bereitgestellt. Jede radiale Wandfläche wird durch gegenüberliegende Faltlinien 38, 40 definiert, die die gelenkigen Verbindungen für die angrenzenden ringförmigen Streifen 16 definieren.
  • Der Zuschnitt umfasst eine oder mehrere sich radial erstreckende Befestigungslaschen. In dieser Ausführungsform werden Grifflaschen 20 und 22 umfasst, die eine ähnliche Form aufweisen und an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind und gelenkig an den ringförmigen Streifen 16f angebracht sind. Jede der Grifflaschen umfasst eine radial abstehende Lasche, die mit einer zentralen Öffnung "a" ausgebildet ist. Weitere Befestigungslaschen 24 und 26 sind ebenso gelenkig an dem radial am weitesten außen stehenden ringförmigen Streifen 16f angebracht und an Stellen angeordnet, die in Umfangsrichtung von den Laschen 20 und 22 beabstandet sind. Die Befestigungslaschen 24 und 26 sind jeweils mit einem sich radial erstreckenden Schlitz S ausgebildet, und die Lasche 24 ist ferner mit einer integralen Identifizierungswandfläche 28 bereitgestellt, die entlang einer sich radial erstreckenden Faltlinie 30 gelenkig an die Wandfläche 24 angebracht ist.
  • Um den Korbträger "C" aus dem in 1 dargestellten Zuschnitt "B" auszubilden, wird zunächst das Produkt auf dem Boden 12 des Zuschnitts angeordnet und anschließend werden die konzentrischen Reihen von ringförmigen Streifen aus der Ebene des Bodens angehoben, indem die Grifflaschen 20 und 22 angehoben werden, die sodann oberhalb des Bodens in flächenberührender Beziehung zusammengebracht werden, um somit den Zuschnitt zu öffnen und eine kugelförmige, käfigartige Struktur auszubilden.
  • Weitere Bereiche der ringförmigen Streifen in Umfangsrichtung werden ebenso über die Ebene des Bodens 12 angehoben, indem die Befestigungslasche 26 in die Position über dem Boden gebracht wird und bewirkt wird, dass die überlagerten Laschen 20 und 22 durch den Schlitz S der Lasche 26 geführt werden. Schließlich wird auf die gleiche Art und Weise die Befestigungslasche 24 angehoben, so dass weitere Teile der konzentrischen ringförmigen Streifen über die Ebene des Bodens angehoben werden, und diese wird ebenso an die nach oben abstehenden Befestigungslaschen 20 und 22 befestigt, indem diese durch den Schlitz S geführt wird, so dass die Laschen 24 und 26 zusammen an dem oberen Ende des Korbs in flächenberührender Beziehung angeordnet sind. In dieser Position, wie sich dies den 2 oder 2a entnehmen lässt, hängt die Identifizierungslasche entlang der Außenwand des so ausgebildeten Korbs nach unten.
  • Vorzugsweise ist die oder jede Grifflasche 20, 22 mit einer Aussparung bereitgestellt, um die Kanten der Schlitze S aufzunehmen und zurückzuhalten, um somit die käfigartige Struktur in einem aufgerichteten Zustand beizubehalten.
  • Es lässt sich den 2 und 2a entnehmen, dass der Korb, der aus dem in 1 dargestellten Zuschnitt ausgebildet wird, eine im Wesentlichen kugelförmige geschlossene, skelettartige, käfigartige Struktur annimmt, die, wenn die Befestigungslaschen zusammengebracht werden, um den Käfig zu schließen, das Produkt darin vollständig umgibt, jedoch aufgrund der Verbindungen zwischen den aufeinanderfolgenden konzentrischen ringförmigen Streifen dem Käfig eine skelettförmige Struktur verleiht. Obgleich das Produkt sicher innerhalb des geschlossenen Käfigs gehalten wird, kann dieses ohne Weiteres von einem möglichen Käufer begutachtet werden. Die Identifizierungslasche 28 kann ohne Weiteres von dem möglichen Käufer von außerhalb des so ausgebildeten Käfigs gelesen werden.
  • Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsform betreffen eine Anordnung zum Bereitstellen einer wiederverschließbaren Struktur in einem vollständig umschlossenen Korb. Es ist jedoch vorstellbar, dass die Erfindung auf eine Vielzahl von Trägern angewendet werden kann und nicht auf solche des vollständig umschlossenen Typs beschränkt ist, wie diese vorstehend beschrieben worden sind. Die Erfindung kann für zahlreiche Anwendungen verwendet werden.
  • Es sollte erkannt werden, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise "Boden", "innen", "außen", "oben" und "unten" die jeweiligen Wandflächen nicht auf eine derartige Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu dienen, diese Wandflächen voneinander zu unterscheiden. Jedwede Bezugnahme auf eine gelenkige Verbindung sollte nicht so ausgelegt werden, dass diese sich notwendigerweise auf eine einzelne Faltlinie bezieht. Es ist in der Tat vorstellbar, dass eine gelenkige Verbindung aus einer oder mehrerer der folgenden Elemente ausgebildet werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen: eine Kerbelinie, eine Bruchlinie oder eine Faltlinie.
  • Es sollte erkannt werden, dass zahlreiche Änderungen gemacht werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, beispielsweise können die Größe und die Form der Wandflächen und der Öffnungen verändert werden, um Gegenstände unterschiedlicher Größe oder Form aufzunehmen, und alternative Decken- und Bodenverschlussstrukturen können verwendet werden. Die Schachtel kann mehr als einen Gegenstand in unterschiedlichen Arrays unterbringen.

Claims (11)

  1. Verpackungskorb (B) für leichtgewichtige Produkte, wobei der Korb aus einem Zuschnitt (10) aus Pappe oder einem Material mit vergleichbarer Funktion ausgebildet ist, wobei der Korb aus dem Zuschnitt in flacher Form aufgerichtet wird, um eine skelettartige, käfigartige Struktur bereitzustellen, die mittels einer Verschluss- und Griffeinrichtung geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- und Griffeinrichtung durch eine Vielzahl von Befestigungslaschen (2026) bereitgestellt wird, von denen jede an beabstandeten Stellen an radial am weitesten außenstehenden Abschnitten des Zuschnitts gelenkig angebracht sind, und dadurch, dass eine der Befestigungslaschen mit einem Schlitz bereitgestellt ist, um wenigstens zwei der anderen Befestigungslaschen aufzunehmen, um die käfigartige Struktur in einem geschlossenen, aufgerichteten Zustand beizubehalten.
  2. Verpackungskorb nach Anspruch 1, wobei die käfigartige Struktur im Wesentlichen kugelförmig ist.
  3. Verpackungskorb nach Anspruch 1 oder 2, wobei die käfigartige Struktur einen Boden (12) und eine Matrix von integral gelenkig angebrachten Streifen (1616f) umfasst, die in der Zuschnittsform des Korbs durch eine Vielzahl von konzentrischen ringförmigen Streifen bereitgestellt werden, die einer an den nächsten gelenkig angebracht sind.
  4. Verpackungskorb nach Anspruch 3, wobei die gelenkig angebrachten ringförmigen Streifen gelenkig mit einer Vielzahl von radialen Streifen verbunden sind.
  5. Verpackungskorb nach Anspruch 4, wobei ferner ein Boden umfasst wird, der gelenkig mit den radialen Streifen verbunden ist, ansonsten jedoch von der käfigartigen Struktur getrennt ist.
  6. Verpackungskorb nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Griffwandfläche mit einer Aussparung für die Ineingriffnahme der Kante des Schlitzes bereitgestellt ist, um mit dieser zurückgehalten zu werden.
  7. Verpackungskorb nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Korb ferner eine zweite Wandfläche umfasst, die einen Schlitz enthält, der ausgestaltet ist, in einer überlappenden Anordnung mit der ersten Wandfläche angeordnet zu werden, sowie eine zweite Griffwandfläche, die gelenkig mit der käfigartigen Struktur verbunden ist, wobei die erste und die zweite Griffwandfläche in flächenberührender Anordnung angeordnet sind und ausgestaltet sind, durch die Schlitze des ersten und des zweiten Griffes zu passen, um somit die käfigartige Struktur zu schließen.
  8. Zuschnitt (10) zum Ausbilden eines Verpackungskorbes (B), wobei der Zuschnitt aus Pappe oder einem Material mit vergleichbarer Funktion ausgebildet ist und einen Boden (12) und eine Vielzahl von konzentrischen, ringförmigen Streifen (1616f) umfasst, die einer an den nächsten gelenkig angebracht sind, und wobei der radial am weitesten innen stehende ringförmige Streifen (16) bei einer Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen (18) gelenkig an den Boden angebracht ist, wobei der nächst benachbarte, radial außen stehende ringförmige Streifen (16a) bei einer Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen gelenkig an den radial am weitesten innen stehenden ringförmigen Streifen (16) angebracht ist, die zwischen den gelenkig angebrachten Reihen von in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen zwischen dem radial am weitesten innen stehenden ringförmigen Streifen und dem Boden angeordnet sind, und wobei die darauf folgenden konzentrischen ringförmigen Streifen (16b16f) ebenso abwechselnd gelenkig einer an den nächsten angebracht sind, um ausgestaltet zu sein, eine skelettartige, käfigartige Struktur auszubilden, wenn die konzentrischen, ringförmigen Streifen aus der Ebene des Bodens und der Verschluss- und Griffeinrichtung verrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- und Griffeinrichtung durch eine Vielzahl von Befestigungslaschen (2026) bereitgestellt wird, von denen jede an beabstandeten Stellen gelenkig an radial außen stehende ringförmige Streifen angebracht ist, und dadurch, dass eine der Befestigungslaschen mit einem Schlitz bereitgestellt ist, um wenigstens zwei der anderen Befestigungslaschen aufzunehmen, um die käfigartige Struktur in einem geschlossenen, aufgerichteten Zustand beizubehalten.
  9. Zuschnitt nach Anspruch 8, wobei die gelenkig angebrachten Streifen gelenkig mit einer Vielzahl von radialen Streifen verbunden sind.
  10. Zuschnitt nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der Zuschnitt ferner einen Boden umfasst, der gelenkig mit den radialen Streifen verbunden ist, ansonsten jedoch von der käfigartigen Struktur getrennt ist.
  11. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Zuschnitt ferner eine zweite Wandfläche umfasst, die einen Schlitz enthält, der ausgestaltet ist, in einer überlappenden Anordnung angeordnet zu werden, sowie eine zweite Griffwandfläche, die gelenkig mit der käfigartigen Struktur verbunden ist, wobei die erste und die zweite Griffwandfläche in flächenberührender Anordnung angeordnet sind und ausgestaltet sind, durch die Schlitze des ersten und des zweiten Griffes zu passen, um somit die käfigartige Struktur zu schließen.
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