DE3711322C1 - Umverpackung - Google Patents
UmverpackungInfo
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- DE3711322C1 DE3711322C1 DE19873711322 DE3711322A DE3711322C1 DE 3711322 C1 DE3711322 C1 DE 3711322C1 DE 19873711322 DE19873711322 DE 19873711322 DE 3711322 A DE3711322 A DE 3711322A DE 3711322 C1 DE3711322 C1 DE 3711322C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/40—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
- B65D71/46—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Umverpackung aus einem
einteiligen Kartonzuschnitt für becherförmige Gegenstände,
die einen Randflansch aufweisen, wobei die Umverpackung eine
mit Ausstanzungen versehene Unterseite - in denen die
Gegenstände stecken - und eine Deckseite hat, welche auf den
Randflanschen der becherförmigen Gegenstände aufliegt, wobei
Unter- und Deckseite durch zwei Seitenwände miteinander
verbunden sind.
Um den becherförmigen Gegenständen in der Umverpackung einen
guten Halt zu gewähren, sind normalerweise in deren Wänden
bzw. Faltlinien Öffnungen vorgesehen, in die Abschnitte der
Randflansche eingreifen und die Gegenstände dadurch
verhaken. Die becherförmigen Gegenstände erhalten dabei zwar
einen ausgezeichneten Halt, doch ist das Einfädeln der
Randflansche mühsam und aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Umverpackung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß das Verpacken der becherförmigen Gegenstände einfach und
rationell durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Ausstanzungen wenigstens einen Lappen umgrenzen, der an dem
der jeweiligen Seitenwand zugekehrten Rand der Unterseite
angelenkt ist und der nach oben umgefaltet unter den
Randflansch greift und diesen abstützt.
Die Lappen bestehen somit aus Material, das aus den
Ausstanzungen zwangsläufig vorliegt. Nach dem Hochbiegen der
Lappen können die Gegenstände einfach von oben in die sich
ergebenden Löcher eingesetzt werden, wobei sich ihre
Randflansche auf den Enden der Lappen abstützen. Danach
müssen nur noch die beiden Seitenwände und die Deckseite
gegen die Gegenstände gefaltet und miteinander verklebt
werden.
Insbesondere bei einer Umverpackung für eine einzige Reihe
von becherförmigen Gegenständen ist es in Ausgestaltung der Erfindung
besonders vorteilhaft, wenn jede Ausstanzung der Unterseite
zwei Lappen umgrenzt, die beide unter den Randflansch
greifen.
Durch diese beidseitige Abstützung der becherförmigen
Gegenstände erhalten diese einen sehr guten Halt in der
Umverpackung.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt
auch darin, daß die Seitenwände unten über die Unterseite
hinausragen und über je eine Zwischenwand mit dieser
verbunden sind.
Insbesondere bei einer einreihigen Umverpackung, bei der
zwei einander diametral gegenüberliegende Lappen aus den
Ausstanzungen vorliegen und somit die Lappen eine Länge von
maximal dem halben Lochdurchmesser haben, ist eine derartige
Ausgestaltung sehr vorteilhaft. Die Seitenwände sind damit
in ihrer Höhe völlig unabhängig von der Länge der Lappen und
dem Abstand von Deckseite und Unterseite.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 einen flachliegenden Kartonzuschnitt für eine
Umverpackung,
Fig. 2 eine aus dem Kartonzuschnitt nach Fig. 1
aufgerichtete Kartonumverpackung mit
in zwei Reihen angeordneten becherförmigen
Gegenständen,
Fig. 3 eine weitere Umverpackung für in einer Reihe
angeordnete Gegenstände und
Fig. 4 eine ähnliche Umverpackung wie in Fig. 3,
jedoch mit verlängerten Seitenwänden.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Kartonzuschnitt bezeichnet, der eine
Unterseite 2, eine Deckseite 3 sowie zwei Seitenwände 4 und
5 aufweist, die untereinander über Faltlinien 6, 7 und 8
verbunden sind. An der freien Seite der Seitenwand 5 ist
über eine weitere Faltlinie 9 noch ein Deckwandstreifen 10
angelenkt, der zusammen mit der Deckseite 3 den Verschluß
der Umverpackung 11 bildet, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Aus der Unterseite 2 sind vier Löcher 12, 13, 14, 15
ausgestanzt, wobei aus diesem Material Lappen 16, 17, 18, 19
gebildet sind, die an den Faltlinien 7 bzw. 8 angelenkt
sind.
Beim Befüllen und Aufrichten der Umverpackung 11 werden die
Lappen 16 bis 19 nach oben gefaltet und dann mit
Randflanschen 20 versehene becherförmige Gegenstände 21 in
die Löcher 12 bis 15 eingesetzt. Dabei stützen sich die
Randflansche 20 auf den Enden der Lappen 16, 17, 18 und 19 ab.
Um den Gegenständen 21 einen guten Halt zu gewährleisten,
ist es bei dieser zweireihigen Ausgestaltung sinnvoll, die
Randflansche 20 der Gegenstände 21 miteinander zu verbinden.
Die in Fig. 3 dargestellte Umverpackung 31 ist einreihig
ausgebildet, wobei aus jedem der Löcher zwei Lappen 36, 37
ausgestanzt sind, deren Länge maximal dem halben Durchmesser
des jeweiligen Loches entspricht. Der übrige Aufbau der
Umverpackung 31 entspricht demjenigen der Umverpackung 1,
wobei die Unterseite 32 und die Deckseite 33 entsprechend
der einreihigen Ausgestaltung schmäler ausgebildet sind.
Auch die Seitenwände 34 und 35 sind niedriger, da sie nur
geringfügig über die Lappen 36 und 37 hinausragen. Lediglich
der Deckwandstreifen 40, der zusammen mit der Deckseite 33
den Verschluß der Umverpackung 31 bildet, entspricht dem
Deckwandstreifen 10 in den Fig. 1 und 2.
Die Umverpackung 41 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 4
ist ebenfalls einreihig ausgebildet und entspricht in ihren
Teilen weitgehend der Umverpackung 31 nach Fig. 3. Die
beiden Seitenwände 44 und 45 sind jedoch länger als die
Lappen 36 und 37 ausgebildet und ragen unten über die
Unterseite 32 hinaus. Zwischen dieser und den beiden
Seitenwänden ist noch je eine Zwischenwand 48, 49 angeordnet,
die gelenkig mit beiden verbunden ist und parallel zur
jeweiligen Seitenwand verläuft. Zweckmäßigerweise sind die
Seitenwand und die ihr zugeordnete Zwischenwand miteinander
verklebt.
Claims (3)
1. Umverpackung aus einem einteiligen Kartonzuschnitt für
becherförmige Gegenstände, die einen Randflansch aufweisen,
wobei die Umverpackung eine mit Ausstanzungen versehene
Unterseite - in denen die Gegenstände stecken - und eine
Deckseite hat, welche auf den Randflanschen der
becherförmigen Gegenstände aufliegt, wobei Unter- und
Deckseite durch zwei Seitenwände miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzungen (12, 13, 14, 15)
wenigstens einen Lappen (16, 17, 18, 19, 36, 37) umgrenzen, der
an dem der jeweiligen Seitenwand (4, 5, 34, 35, 44, 45 ) zugekehrten
Rand der Unterseite (2) angelenkt ist und der nach oben
umgefaltet unter den Randflansch (20) greift und diesen
abstützt.
2. Umverpackung nach Anspruch 1 für eine einzige Reihe von
becherförmigen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Ausstanzung (12 bis 15) der Unterseite (32) zwei Lappen
(36, 37) umgrenzt, die beide unter den Randflansch (20)
greifen.
3. Umverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (44, 45) unten über die Unterseite (32)
hinausragen und über je eine Zwischenwand (48, 49) mit dieser
verbunden sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711322 DE3711322C1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Umverpackung |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19873711322 Expired DE3711322C1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Umverpackung |
Country Status (2)
Country | Link |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1987
- 1987-04-03 DE DE19873711322 patent/DE3711322C1/de not_active Expired
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1988
- 1988-03-26 EP EP88104915A patent/EP0285043A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0285043A1 (de) | 1988-10-05 |
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