DE9400369U1 - Etagendisplay - Google Patents

Etagendisplay

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    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Etagendisplay mit mindestens zwei im Abstand übereinander angeordneten Trays und einem zwischen den beiden Trays angeordneten Stützkörper, der in einer Stützstellung die beiden Trays des Etagendisplays voneinander beabstandet hält.
Solche Etagendisplays sind aus der Praxis bereits bekannt. Sie weisen in der Regel vier übereinander angeordnete Treys auf, auf denen die Waren präsentiert wird. Die Grundfläche der Trays kann nach oben hin abnehmen, so daß der Eindruck eines pyramidenartigen Turmes entsteht. Die Stützkörper sitzen dabei zentral zwischen den Trays, so daß die Ware um die Stützkörper herum angeordnet werden kann. Obgleich sich derartige Etagendisplays insbesondere zum Verkauf höherwertiger Güter bewährt haben, besteht das Problem, daß die Etagendisplays zum einen aus sehr vielen Einzelteilen bestehen und dementsprechend kompliziert aufzubauen sind. In aller Regel werden diese Etagendisplays daher im montierten Zustand an den Handel geliefert, wo sie dann mit den entsprechenden Produkten bestückt werden. Das bedeutet aber, daß beim Transport der fertig montierten Displays ein enormer Platzbedarf vorhanden ist, so daß das Ladevolumen eines Lastkraftwagens in aller Regel nicht ausgenutzt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Etagendisplay der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es zum einen einfach aufzubauen ist und daß es zum anderen wenig Transportvolumen beansprucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützkörper aus einem mit dem oberen und dem unteren Tray verbundenen Faltzuschnitt besteht und aus einer flach gefalteten Ruhestellung, in der die beiden Trays flach aufeinanderliegen, durch Anheben des oberen Trays in die Stützstellung überführbar ist. Diese Lösung hat zum einen den Vorteil, daß das Etagendisplay bereits im Herstellungswerk vollständig gefertigt werden kann, in dem der Faltzuschnitt der Stützkörper durch Kleben mit
dem oberen und unteren Tray veSbühtfehtwitci.* ÄußöJ· ·<3&Egr;&eegr; Trays und den Faltzuschnitten sind keine weiteren Einzelteile nötig, um das Display aufzubauen, so daß sich eine Konfektionierung erübrigt und das Display unmittelbar in den Handel gelangen kann. Von besonderen Vorteil erweist es sich dabei, daß sich das Transportvolumen des Displays auf 1/10 bis 1/20 gegenüber herkömmlichen Etagendisplays verringern läßt. Im Handel angekommen brauchen lediglich die oberen Trays angehoben zu werden, wodurch sich der Stützkörper auffaltet und in seine Stützstellung überführt wird.
Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn der Stützkörper sich gegenüberliegende Schwenklaschen aufweist, die mit jeweils einem Ende gelenkig an einem der beiden Trays angelenkt sind, während das jeweils andere Ende frei endet. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Stützkörper dabei ferner sich gegenüberliegende Führungslaschen aufweisen, deren jeweils eines Ende schwenkbar an dem anderen der beiden Trays angelenkt ist, während deren anderes Ende schwenkbar mit der Schwenklasche verbunden ist, und zwar an einer Stelle, die zwischen den beiden Enden der Schwenklasche liegt. Die Schwenklaschen liegen in der Ruhestellung des Stützkörpers im wesentlichen parallel zu den Trays. Wenn nun der obere Tray angehoben wird, bewirken die Führungslaschen, daß die Schwenklaschen um ihre Schwenkachse in eine aufrechte Position geschwenkt werden, die dann der Stützstellung des Stützkörpers entspricht. In der Stützstellung lastet das Gewicht des oberen Trays dann im wesentlichen auf den in die aufrechte Position geschwenkten Schwenklaschen.
Die Länge der Führungslaschen entspricht dabei vorzugsweise etwa der verbleibenden Länge der Schwenklasche zwischen der Verbindungsstelle mit der Führungslasche und ihrem freien Ende. Das bedeutet mit anderen Worten, daß in Stützstellung des Stützkörpers die Führungslasche flach an der Schwenklasche anliegt, was zu einer weiteren Stabilisierung des Stützkörpers in Stützstellung beiträgt.
Darüberhinaus ist es günstig, wenn der Stützkörper ferner sich gegenüberliegende Stabilisierungslaschen aufweist, die mit je-
weils einem Ende schwenkbar mil: dejff eineji £ra*y tföd'iiit jeweils dem anderen Ende schwenkbar mit dem anderen Tray verbunden sind, wobei zwischen beiden Enden eine im wesentlichen parallel zu den Schwenkachsen verlaufende Knicklinie vorgesehen ist, und wobei ferner die Ebenen der Stabilisierungslaschen in Stützstellung des Stützkörpers quer zu den Ebenen der Schwenklaschen ausgerichtet sind.
Die Stabilisierungslaschen liegen in Ruhestellung des Stützkörpers zieharmonikaartig gefaltet aufeinander. Die Schwenkachsen der Stabilisierungslaschen verlaufen quer zu den Schwenkachsen der Schwenkachsen und der Führungslaschen. In der Stützstellung des Stützkörpers bewirken die Stabilisierungslaschen, daß der Stützkörper ausgesteift ist und die Schwenklaschen sich auch bei hoher Last nicht parallelogrammartig verschieben können.
Eine besonders einfache Möglichkeit zur Fixierung der freien Enden der Schwenklaschen in der Stützstellung des Stützkörpers ergibt sich, wenn an den freien Enden der Schwenklaschen Rastvorsprünge vorgesehen sind, die in Stützstellung in entsprechende Rastausnehmungen des zugehörigen Trays einrasten. Es hat sich hierbei als besonders günstig herausgestellt, wenn die Rastausnehmungen als unmittelbar an die Führungslaschen angrenzende Schlitze im Tray ausgebildet sind.
Für eine besonders gute Aussteifung des Stützkörpers in Stützstellung ist es günstig, wenn der Abstand der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Schwenklaschen gleich dem Abstand der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Führungslaschen ist. Und wenn dabei auch der Abstand der angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Führungs- und Schwenklaschen gleich der Breite der Stabilisierungslaschen ist. Auf diese Weise liegen die Ränder der Stabilisierungslaschen unmittelbar an der Innenseite der Führungsbzw. Schweriklaschen an, wenn sich der Stützkörper in Stützstellung befindet.
Baulich besonders einfach lassen sich die Stabilisierungslaschen und die Führungslaschen in einem gemeinsamen Stanzzuschnitt aus-
bilden, derart, daß sie mit je$eil£ eineSn JEnde "ü'Se'r.'je eine Knicklinie mit einer gemeinsamen Klebelasche desselben Zuschnitts verbunden sind, mit der der Stützkörper an einem Tray angeklebt ist.
In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn die Führungslaschen mit Klebelaschen an die Innenseiten der Klebelaschen angeklebt sind, wobei die Klebelaschen bis zur Schwenkachse der Schwenklasche reichen. Dadurch wird eine weitere Aussteifung der Schwenklaschen erreicht. Die Schwenklaschen selbst können dabei aus einem gemeinsamen Stanzzuschnitt hergestellt sein und über Knicklinien um eine gemeinsame Klebelasche angelenkt sein, mit der der Stützkörper an dem anderen Tray angeklebt ist. Insgesamt ermöglicht die Aufteilung des Stützkörpers in zwei Stanzzuschnitte, daß die hochbelasteten Teile, wie die Schwenklaschen, aus einem anderen Material hergestellt werden können, als z.B. die Stabilisierungs- und Führungslaschen. So kann für die Schwenklaschen beispielsweise ein mehrlagiger Wellkarton verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schwenklaschen an der Unterseite des jeweils oberen Trays und die Führungs- und Stabilisierungslaschen an der Oberseite des jeweils unteren Trays angebracht.
Wenn die jeweils oberen Trays eine zumindest geringfügig kleinere Kantenlänge aufweisen als die jeweils darunterliegenden Trays, können die Trays auch einen umlaufenden, nach oben gerichteten Rand aufweisen und sich dennoch so flach zusammenfalten lassen, daß die Trays ineinandergeschachtelt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen ünteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Etagendisplay im aufgerichteten Zustand,
Fig. 2 das Etagendisplay aus Fig. 1 im zusammengelegten Zustand,
Fig. 3 in einer ausschnittsweisen Vergrößerung einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie IH-III,
Fig. 4 in ähnlicher Ansicht, wie Fig. 3 den Stützkörper in einer Zwischenstellung zwischen Ruhe- und Stützstellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Ansicht in Fig. 3 entlang der Linie V-V, und
Fig. 6 in einer ähnlichen Ansicht, wie Fig. 3 den Stützkörper in Ruhestellung, in der das Etagendisplay sich in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand befindet.
Das in der Zeichnung dargestellte Etagendisplay 1 umfaßt drei übereinander angeordnete Trays 2, 3 und 4. Jedes der Trays besitzt einen umlaufenden, nach oben gerichteten Rand 5, der einerseits zur Aussteifung der Trays und andererseits zum Verhindern des Herabfallens von auf den Trays aufgebrachten Waren dient. Zwischen den einzelnen Trays sind Stützkörper aus einem Faltkartonzuschnitt angeordnet. Der unterste Stützkörper 6, der unterhalb des Trays 4 angeordnet ist, dient als Sockel für das Etagendisplay. Wahlweise kann jedoch auch ein herkömmlicher Sockel verwendet werden. Die Stützkörper 6 lassen sich flachlegen, so daß das Etagendisplay einen Zustand einnehmen kann, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Aus dieser Ruhestellung können die Stützkörper 6 in eine Stützstellung aufgefaltet werden, so daß das Etagendisplay 1 in eine Gebrauchsstellung überführt werden kann, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Stützkörper aus zwei miteinander verklebten Faltzuschnitten. Der erste Faltzuschnitt umfaßt zwei Schwenklaschen 7, deren eines Ende über eine Knicklinie 8 mit einer gemeinsamen Klebelasche 9 verbunden sind. Über die Klebelasche 9 sind die beiden Schwenklaschen 7 an die Unterseite des Trays 2 angeklebt. Demzufolge weisen die Schwenklaschen 7 ein
angelenktes Ende und ein freies EfftJe* 4uß. .Daä rr^ieiTEnde der Schwenklaschen 7 besitzt jeweils einen Rastvorsprung 10, der in entsprechend ausgebildete Rastschlitze 11 im darunterliegenden Tray 3 eingreifen kann (vgl. Fig. 3 und 4).
Der andere Faltzuschnitt umfaßt Führungslaschen 12 und Stabilisierungslaschen 13. Die Stabilisierungslaschen 13 und die Führungslaschen 12 sind jeweils über Knicklinien 14 bzw. 15 an eine gemeinsame Klebelasche, 16 angelenkt, die wiederum auf der Oberseite des Trays 3 angeklebt ist, und zwar so, daß sich die angelenkten Enden der Führungslaschen 12 in unmittelbarer Nachbarschaft der Rastschlitze 11 befinden. Die Knicklinien 14 der Führungslaschen 12 verlaufen einerseits parallel zu den Knicklinien 8 der Schwenklaschen 7 und andererseits im rechten Winkel zu den Knicklinien 15 der Stabilisierungslaschen 13. Die Stabilisierungslaschen 13 selbst sind in ihrer Mitte nochmals durch eine horizontale Knicklinie 17 in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt. Der obere Abschnitt der Stabilisierungslasche 13 ist mit einer Endlasche 18, die über eine nicht näher bezeichnete Knicklinie angelenkt ist, an die Unterseite der Klebelasche 9 angeklebt.
Die Führungslaschen 12 weisen an ihrem freien Ende ebenfalls eine Klebelasche 19 auf, die über eine Knicklinie 20 schwenkbar mit dem Rest der Führungslasche 12 verbunden ist. Die Klebelasche 19 ist auf die Innenseite der Schwenklaschen 7 angeklebt und reicht bis etwa an die Knicklinie 8 der Schwenklaschen 7. Die Länge der Führungslaschen 12 entspricht etwa der Länge des Bereichs der Schwenklasche 7, der über die Führungslasche 12 bis zum Rastvorsprung 10 hinausragt. Andererseits entspricht die Breite der Stabilisierungslaschen 13 etwa dem Abstand der Knicklinien 8 untereinander bzw. 14 untereinander.
Das gesamte Etagendisplay ist aus Wellkarton aufgebaut. Aufgrund des zweiteiligen Zuschnitts für den Stützkörper 6 ist es möglich, die Stabilisierungs- und Führungslaschen aus einem leichteren, z.B. einlagigen Wellkarton herzustellen, während die Schwenklaschen 7 aus einem stärkeren, z.B. mehrlagigen Wellkarton hergestellt werden können.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des erfindungsgemäßen Etagendisplays näher erläutert. Ausgehend von dem zusammengelegten Zustan gemäß Fig. 2 wird zunächst das obere Tray 2 angehoben. Vor dem Anheben befindet sich der Stützkörper 6 in der in Fig. 6 dargestellten Stellung. Hebt man das Tray 2 gegenüber dem Tray 3 an, so ziehen die Führungslaschen 12 die Schwenklaschen nach unten, wie in Fig. 4 gezeigt. Kurz bevor die Schwenklaschen 7 ihre vertikale Position einnehmen, stoßen sie mit ihrem Rastvorsprung 10 auf der Oberseite des Trays 3 an. In dieser Stellung hält der Stützkörper 6 bereits das Tray 2, so daß man das Tray 2 loslassen kann, ohne daß der Stützkörper 6 in sich zusammenfällt. Allerdings kann das Tray noch keine größeren Lasten tragen. Durch seitlichen Druck auf die Schwenklaschen 7 werden diese dann zusammengeschoben, bis die RastvorSprünge 10 in die Rastschlitze 11 einrasten. Der Stützkörper befindet sich dann in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. In dieser Stellung ist der freie Zwischenraum zwischen den Schwenklaschen 7 bzw. den
Führungslaschen 12 durch die Stabilisierungslaschen 13 ausgefüllt, so daß der Stützkörper in jeder Richtung ausreichend stabil ist.
In gleicher Weise verfährt man mit dem darunterliegenden Tray 3 und dem Tray 4. Nachdem alle drei Trays angehoben und die zugehörigen Stützkörper aufgerichtet sind, befindet sich das Etagendisplay dann in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Ein etwaiger Zusammenbau des Etagendisplays erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Es ist ohne weiteres eingängig, daß die Entsorgung des Etagendisplays sehr viel einfacher folgt, als bei herkömmlichen Displays. Ohne daß die Stützkörper auseinandergerissen werden müssen, läßt sich nämlich das Etagendisplay in der in Fig. 2 dargestellten Stellung äußerst kompakt und platzsparend beseitigen.

Claims (17)

1. Etagendisplay mit mindestens zwei mit Abstand übereinander angeordneten Trays und einem zwischen den beiden Trays angeordneten Stützkörper, der in einer Stützstellung die beiden Trays des Etagendisplays voneinander beabstandet hält, dadurch gekennzeichnet/ daß der Stützkörper (6) aus einem mit dem oberen (2) und dem unteren Tray (3) verbundenen Faltzuschnitt besteht und aus einer flach gefalteten Ruhestellung, in der die beiden Trays flach aufeinanderliegen, durch Anheben des oberen Trays (2) in die Stützstellung überführbar ist.
2. Etagendisplay nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (6) sich gegenüberliegende Schwenklaschen (7) aufweist, die mit jeweils einem Ende gelenkig an einem der beiden Trays (2) angelenkt sind, während das andere Ende frei endet.
3. Etagendisplay nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (6) ferner sich gegenüberliegende Führungslaschen (12) aufweist, deren jeweils eines Ende schwenkbar an dem anderen der beiden Trays (3) angelenkt ist, während deren anderes Ende schwenkbar mit der Schwenklasche (7) verbunden ist, und zwar an einer Stelle, die zwischen den beiden Enden (Knicklinie 8, Rastvorsprung 10) der Schwenklasche (7) liegt.
4. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungslasche (12) etwa der verbleibenden Länge der Schwenklasche (7) zwischen der Verbindungsstelle mit der Führungslasche (12) und ihrem freien Ende entspricht.
5. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper ferner sich gegenüberliegende Stabilisierungslaschen (13) aufweist, die mit jeweils einem Ende schwenkbar mit dem einen Tray (3) und mit jeweils dem anderen Ende schwenkbar mit dem anderen Tray (2) verbunden sind, wobei zwischen beiden Enden eine im wesentlichen parallel zu den Schwenkachsen verlaufende Knicklinie (17) vorgesehen ist, und
wobei ferner die Ebenen der Stfibi^isU^rilngslascfifeffiflS) in
Stützstellung des Stützkörpers (6) quer zu den Ebenen der Schwenklaschen (7) ausgerichtet sind.
6. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß an den freien Enden der Schwenklaschen (7) Rastvorsprünge (10) vorgesehen sind, die in Stützstellung in entsprechende Rastausnehmungen des zugehörigen Trays (3) einrasten.
7. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen als unmittelbar an die Führungslaschen (12) angrenzende Schlitze (11) im Tray (3) ausgebildet sind.
8. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Schwenklaschen (7) gleich dem Abstand der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Führungslaschen (12) ist.
9. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Führungs- und Schwenklaschen (12, 7) gleich der Breite der Stabilisierungslaschen (13) ist.
10. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Knicklinie (17) der Stabilisierungslasche (13) und deren angelenkten Ende gleich der Länge der Führungslasche (12) ist.
11. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungslaschen (13) und die Führungslaschen (12) aus einem gemeinsamen Stanzzuschnitt ausgebildet und mit jeweils einem Ende über je eine Knicklinie (14, 15) mit einer gemeinsamen Klebelasche (16) desselben Zuschnitts verbunden ist, mit der der Stützkörper an einem Tray (3) angeklebt ist.
12. Etagendisply nach einem del* 5Ö3sp"röcl5e.l Mä*iLT\i*dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslasche mit Klebelaschen (19) an die Innenseite der Schwenklaschen (7) angeklebt sind, wobei die Klebelaschen bis zur Schwenkachse der Schwenklaschen (7) reichen.
13. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklaschen (7) aus einem gemeinsamen Stanzzuschnitt hergestellt sind und über Knicklinien (8) an eine gemeinsame Klebelasche angelenkt sind, mit der der Stützkörper
(6) an dem anderen Tray (2) angeklebt ist.
14. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklaschen (7) an der Unterseite des
jeweils oberen Trays (2) und die Führungs- und Stabilisierungslaschen (12, 13) an der Oberseite des jeweils unteren Trays (3) angebracht sind.
15. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Tray (2) eine zumindest geringfügig kleinere Kantenlänge aufweist, als das untere Tray (3).
16. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier Trays mit dazwischen vorgesehenen Stützkörpern (6) übereinander angeordnet sind.
17. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte aus Wellkarton bestehen.
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