DE9400369U1 - Etagendisplay - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Etagendisplay mit mindestens
zwei im Abstand übereinander angeordneten Trays und einem zwischen den beiden Trays angeordneten Stützkörper, der in einer
Stützstellung die beiden Trays des Etagendisplays voneinander beabstandet hält.
Solche Etagendisplays sind aus der Praxis bereits bekannt. Sie weisen in der Regel vier übereinander angeordnete Treys auf, auf
denen die Waren präsentiert wird. Die Grundfläche der Trays kann nach oben hin abnehmen, so daß der Eindruck eines pyramidenartigen
Turmes entsteht. Die Stützkörper sitzen dabei zentral zwischen den Trays, so daß die Ware um die Stützkörper herum angeordnet
werden kann. Obgleich sich derartige Etagendisplays insbesondere zum Verkauf höherwertiger Güter bewährt haben, besteht
das Problem, daß die Etagendisplays zum einen aus sehr vielen Einzelteilen bestehen und dementsprechend kompliziert aufzubauen
sind. In aller Regel werden diese Etagendisplays daher im montierten Zustand an den Handel geliefert, wo sie dann mit den
entsprechenden Produkten bestückt werden. Das bedeutet aber, daß beim Transport der fertig montierten Displays ein enormer Platzbedarf
vorhanden ist, so daß das Ladevolumen eines Lastkraftwagens in aller Regel nicht ausgenutzt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Etagendisplay
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es zum einen einfach aufzubauen ist und daß es zum anderen wenig Transportvolumen
beansprucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützkörper aus einem mit dem oberen und dem unteren Tray verbundenen
Faltzuschnitt besteht und aus einer flach gefalteten Ruhestellung, in der die beiden Trays flach aufeinanderliegen,
durch Anheben des oberen Trays in die Stützstellung überführbar ist. Diese Lösung hat zum einen den Vorteil, daß das Etagendisplay
bereits im Herstellungswerk vollständig gefertigt werden kann, in dem der Faltzuschnitt der Stützkörper durch Kleben mit
dem oberen und unteren Tray veSbühtfehtwitci.* ÄußöJ· ·<3&Egr;&eegr; Trays und
den Faltzuschnitten sind keine weiteren Einzelteile nötig, um das Display aufzubauen, so daß sich eine Konfektionierung erübrigt
und das Display unmittelbar in den Handel gelangen kann. Von besonderen Vorteil erweist es sich dabei, daß sich das
Transportvolumen des Displays auf 1/10 bis 1/20 gegenüber herkömmlichen Etagendisplays verringern läßt. Im Handel angekommen
brauchen lediglich die oberen Trays angehoben zu werden, wodurch sich der Stützkörper auffaltet und in seine Stützstellung überführt
wird.
Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn der Stützkörper sich gegenüberliegende Schwenklaschen aufweist, die mit jeweils
einem Ende gelenkig an einem der beiden Trays angelenkt sind, während das jeweils andere Ende frei endet. Gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung kann der Stützkörper dabei ferner sich gegenüberliegende Führungslaschen aufweisen, deren jeweils eines
Ende schwenkbar an dem anderen der beiden Trays angelenkt ist, während deren anderes Ende schwenkbar mit der Schwenklasche verbunden
ist, und zwar an einer Stelle, die zwischen den beiden Enden der Schwenklasche liegt. Die Schwenklaschen liegen in der
Ruhestellung des Stützkörpers im wesentlichen parallel zu den Trays. Wenn nun der obere Tray angehoben wird, bewirken die Führungslaschen,
daß die Schwenklaschen um ihre Schwenkachse in eine aufrechte Position geschwenkt werden, die dann der Stützstellung
des Stützkörpers entspricht. In der Stützstellung lastet das Gewicht des oberen Trays dann im wesentlichen auf den
in die aufrechte Position geschwenkten Schwenklaschen.
Die Länge der Führungslaschen entspricht dabei vorzugsweise etwa
der verbleibenden Länge der Schwenklasche zwischen der Verbindungsstelle mit der Führungslasche und ihrem freien Ende. Das
bedeutet mit anderen Worten, daß in Stützstellung des Stützkörpers die Führungslasche flach an der Schwenklasche anliegt, was
zu einer weiteren Stabilisierung des Stützkörpers in Stützstellung
beiträgt.
Darüberhinaus ist es günstig, wenn der Stützkörper ferner sich gegenüberliegende Stabilisierungslaschen aufweist, die mit je-
weils einem Ende schwenkbar mil: dejff eineji £ra*y tföd'iiit jeweils
dem anderen Ende schwenkbar mit dem anderen Tray verbunden sind, wobei zwischen beiden Enden eine im wesentlichen parallel zu den
Schwenkachsen verlaufende Knicklinie vorgesehen ist, und wobei ferner die Ebenen der Stabilisierungslaschen in Stützstellung
des Stützkörpers quer zu den Ebenen der Schwenklaschen ausgerichtet sind.
Die Stabilisierungslaschen liegen in Ruhestellung des Stützkörpers
zieharmonikaartig gefaltet aufeinander. Die Schwenkachsen
der Stabilisierungslaschen verlaufen quer zu den Schwenkachsen der Schwenkachsen und der Führungslaschen. In der Stützstellung
des Stützkörpers bewirken die Stabilisierungslaschen, daß der Stützkörper ausgesteift ist und die Schwenklaschen sich auch bei
hoher Last nicht parallelogrammartig verschieben können.
Eine besonders einfache Möglichkeit zur Fixierung der freien Enden der Schwenklaschen in der Stützstellung des Stützkörpers
ergibt sich, wenn an den freien Enden der Schwenklaschen Rastvorsprünge vorgesehen sind, die in Stützstellung in entsprechende
Rastausnehmungen des zugehörigen Trays einrasten. Es hat sich hierbei als besonders günstig herausgestellt, wenn die Rastausnehmungen
als unmittelbar an die Führungslaschen angrenzende Schlitze im Tray ausgebildet sind.
Für eine besonders gute Aussteifung des Stützkörpers in Stützstellung
ist es günstig, wenn der Abstand der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Schwenklaschen gleich
dem Abstand der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Führungslaschen ist. Und wenn dabei auch der Abstand
der angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Führungs- und Schwenklaschen gleich der Breite der Stabilisierungslaschen
ist. Auf diese Weise liegen die Ränder der Stabilisierungslaschen unmittelbar an der Innenseite der Führungsbzw.
Schweriklaschen an, wenn sich der Stützkörper in Stützstellung befindet.
Baulich besonders einfach lassen sich die Stabilisierungslaschen und die Führungslaschen in einem gemeinsamen Stanzzuschnitt aus-
bilden, derart, daß sie mit je$eil£ eineSn JEnde "ü'Se'r.'je eine
Knicklinie mit einer gemeinsamen Klebelasche desselben Zuschnitts verbunden sind, mit der der Stützkörper an einem Tray
angeklebt ist.
In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn die Führungslaschen
mit Klebelaschen an die Innenseiten der Klebelaschen angeklebt sind, wobei die Klebelaschen bis zur Schwenkachse der
Schwenklasche reichen. Dadurch wird eine weitere Aussteifung der Schwenklaschen erreicht. Die Schwenklaschen selbst können dabei
aus einem gemeinsamen Stanzzuschnitt hergestellt sein und über
Knicklinien um eine gemeinsame Klebelasche angelenkt sein, mit der der Stützkörper an dem anderen Tray angeklebt ist. Insgesamt
ermöglicht die Aufteilung des Stützkörpers in zwei Stanzzuschnitte,
daß die hochbelasteten Teile, wie die Schwenklaschen, aus einem anderen Material hergestellt werden können, als z.B.
die Stabilisierungs- und Führungslaschen. So kann für die Schwenklaschen beispielsweise ein mehrlagiger Wellkarton verwendet
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schwenklaschen an der Unterseite des jeweils oberen Trays und die Führungs- und
Stabilisierungslaschen an der Oberseite des jeweils unteren Trays angebracht.
Wenn die jeweils oberen Trays eine zumindest geringfügig kleinere Kantenlänge aufweisen als die jeweils darunterliegenden
Trays, können die Trays auch einen umlaufenden, nach oben gerichteten Rand aufweisen und sich dennoch so flach zusammenfalten
lassen, daß die Trays ineinandergeschachtelt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen ünteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Etagendisplay im aufgerichteten Zustand,
Fig. 2 das Etagendisplay aus Fig. 1 im zusammengelegten Zustand,
Fig. 3 in einer ausschnittsweisen Vergrößerung einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie IH-III,
Fig. 4 in ähnlicher Ansicht, wie Fig. 3 den Stützkörper in einer Zwischenstellung zwischen Ruhe- und Stützstellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Ansicht in Fig. 3 entlang der Linie V-V, und
Fig. 6 in einer ähnlichen Ansicht, wie Fig. 3 den Stützkörper in Ruhestellung, in der das Etagendisplay sich in dem
in Fig. 2 gezeigten Zustand befindet.
Das in der Zeichnung dargestellte Etagendisplay 1 umfaßt drei übereinander angeordnete Trays 2, 3 und 4. Jedes der Trays besitzt
einen umlaufenden, nach oben gerichteten Rand 5, der einerseits zur Aussteifung der Trays und andererseits zum Verhindern
des Herabfallens von auf den Trays aufgebrachten Waren dient. Zwischen den einzelnen Trays sind Stützkörper aus einem
Faltkartonzuschnitt angeordnet. Der unterste Stützkörper 6, der unterhalb des Trays 4 angeordnet ist, dient als Sockel für das
Etagendisplay. Wahlweise kann jedoch auch ein herkömmlicher Sockel verwendet werden. Die Stützkörper 6 lassen sich flachlegen,
so daß das Etagendisplay einen Zustand einnehmen kann, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Aus dieser Ruhestellung können die
Stützkörper 6 in eine Stützstellung aufgefaltet werden, so daß das Etagendisplay 1 in eine Gebrauchsstellung überführt werden
kann, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Stützkörper aus zwei miteinander
verklebten Faltzuschnitten. Der erste Faltzuschnitt umfaßt zwei Schwenklaschen 7, deren eines Ende über eine Knicklinie 8 mit
einer gemeinsamen Klebelasche 9 verbunden sind. Über die Klebelasche 9 sind die beiden Schwenklaschen 7 an die Unterseite des
Trays 2 angeklebt. Demzufolge weisen die Schwenklaschen 7 ein
angelenktes Ende und ein freies EfftJe* 4uß. .Daä rr^ieiTEnde der
Schwenklaschen 7 besitzt jeweils einen Rastvorsprung 10, der in entsprechend ausgebildete Rastschlitze 11 im darunterliegenden
Tray 3 eingreifen kann (vgl. Fig. 3 und 4).
Der andere Faltzuschnitt umfaßt Führungslaschen 12 und Stabilisierungslaschen
13. Die Stabilisierungslaschen 13 und die Führungslaschen
12 sind jeweils über Knicklinien 14 bzw. 15 an eine gemeinsame Klebelasche, 16 angelenkt, die wiederum auf der Oberseite
des Trays 3 angeklebt ist, und zwar so, daß sich die angelenkten Enden der Führungslaschen 12 in unmittelbarer Nachbarschaft
der Rastschlitze 11 befinden. Die Knicklinien 14 der Führungslaschen 12 verlaufen einerseits parallel zu den Knicklinien
8 der Schwenklaschen 7 und andererseits im rechten Winkel zu den Knicklinien 15 der Stabilisierungslaschen 13. Die Stabilisierungslaschen
13 selbst sind in ihrer Mitte nochmals durch eine horizontale Knicklinie 17 in einen oberen und einen unteren Abschnitt
unterteilt. Der obere Abschnitt der Stabilisierungslasche 13 ist mit einer Endlasche 18, die über eine nicht näher
bezeichnete Knicklinie angelenkt ist, an die Unterseite der Klebelasche 9 angeklebt.
Die Führungslaschen 12 weisen an ihrem freien Ende ebenfalls
eine Klebelasche 19 auf, die über eine Knicklinie 20 schwenkbar mit dem Rest der Führungslasche 12 verbunden ist. Die Klebelasche
19 ist auf die Innenseite der Schwenklaschen 7 angeklebt und reicht bis etwa an die Knicklinie 8 der Schwenklaschen 7.
Die Länge der Führungslaschen 12 entspricht etwa der Länge des
Bereichs der Schwenklasche 7, der über die Führungslasche 12 bis
zum Rastvorsprung 10 hinausragt. Andererseits entspricht die Breite der Stabilisierungslaschen 13 etwa dem Abstand der Knicklinien
8 untereinander bzw. 14 untereinander.
Das gesamte Etagendisplay ist aus Wellkarton aufgebaut. Aufgrund des zweiteiligen Zuschnitts für den Stützkörper 6 ist es möglich,
die Stabilisierungs- und Führungslaschen aus einem leichteren, z.B. einlagigen Wellkarton herzustellen, während die
Schwenklaschen 7 aus einem stärkeren, z.B. mehrlagigen Wellkarton hergestellt werden können.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Etagendisplays näher erläutert. Ausgehend von dem zusammengelegten Zustan gemäß Fig. 2 wird zunächst das obere
Tray 2 angehoben. Vor dem Anheben befindet sich der Stützkörper 6 in der in Fig. 6 dargestellten Stellung. Hebt man das Tray 2
gegenüber dem Tray 3 an, so ziehen die Führungslaschen 12 die Schwenklaschen nach unten, wie in Fig. 4 gezeigt. Kurz bevor die
Schwenklaschen 7 ihre vertikale Position einnehmen, stoßen sie mit ihrem Rastvorsprung 10 auf der Oberseite des Trays 3 an. In
dieser Stellung hält der Stützkörper 6 bereits das Tray 2, so daß man das Tray 2 loslassen kann, ohne daß der Stützkörper 6 in
sich zusammenfällt. Allerdings kann das Tray noch keine größeren Lasten tragen. Durch seitlichen Druck auf die Schwenklaschen 7
werden diese dann zusammengeschoben, bis die RastvorSprünge 10 in die Rastschlitze 11 einrasten. Der Stützkörper befindet sich
dann in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. In dieser Stellung ist der freie Zwischenraum zwischen den Schwenklaschen 7 bzw. den
Führungslaschen 12 durch die Stabilisierungslaschen 13 ausgefüllt,
so daß der Stützkörper in jeder Richtung ausreichend stabil ist.
In gleicher Weise verfährt man mit dem darunterliegenden Tray 3 und dem Tray 4. Nachdem alle drei Trays angehoben und die zugehörigen
Stützkörper aufgerichtet sind, befindet sich das Etagendisplay dann in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Ein etwaiger
Zusammenbau des Etagendisplays erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Es ist ohne weiteres eingängig, daß die Entsorgung des Etagendisplays
sehr viel einfacher folgt, als bei herkömmlichen Displays. Ohne daß die Stützkörper auseinandergerissen werden
müssen, läßt sich nämlich das Etagendisplay in der in Fig. 2 dargestellten Stellung äußerst kompakt und platzsparend beseitigen.
Claims (17)
1. Etagendisplay mit mindestens zwei mit Abstand übereinander angeordneten Trays und einem zwischen den beiden Trays angeordneten
Stützkörper, der in einer Stützstellung die beiden Trays des Etagendisplays voneinander beabstandet hält, dadurch gekennzeichnet/
daß der Stützkörper (6) aus einem mit dem oberen (2) und dem unteren Tray (3) verbundenen Faltzuschnitt besteht und
aus einer flach gefalteten Ruhestellung, in der die beiden Trays flach aufeinanderliegen, durch Anheben des oberen Trays (2) in
die Stützstellung überführbar ist.
2. Etagendisplay nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (6) sich gegenüberliegende Schwenklaschen (7) aufweist, die mit jeweils einem Ende gelenkig an einem der
beiden Trays (2) angelenkt sind, während das andere Ende frei endet.
3. Etagendisplay nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (6) ferner sich gegenüberliegende Führungslaschen
(12) aufweist, deren jeweils eines Ende schwenkbar an dem anderen der beiden Trays (3) angelenkt ist, während deren
anderes Ende schwenkbar mit der Schwenklasche (7) verbunden ist, und zwar an einer Stelle, die zwischen den beiden Enden (Knicklinie
8, Rastvorsprung 10) der Schwenklasche (7) liegt.
4. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Führungslasche (12) etwa der verbleibenden Länge der Schwenklasche (7) zwischen der Verbindungsstelle
mit der Führungslasche (12) und ihrem freien Ende entspricht.
5. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper ferner sich gegenüberliegende Stabilisierungslaschen (13) aufweist, die mit jeweils einem Ende
schwenkbar mit dem einen Tray (3) und mit jeweils dem anderen Ende schwenkbar mit dem anderen Tray (2) verbunden sind, wobei
zwischen beiden Enden eine im wesentlichen parallel zu den Schwenkachsen verlaufende Knicklinie (17) vorgesehen ist, und
wobei ferner die Ebenen der Stfibi^isU^rilngslascfifeffiflS) in
Stützstellung des Stützkörpers (6) quer zu den Ebenen der Schwenklaschen (7) ausgerichtet sind.
6. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet/ daß an den freien Enden der Schwenklaschen (7) Rastvorsprünge (10) vorgesehen sind, die in Stützstellung in
entsprechende Rastausnehmungen des zugehörigen Trays (3) einrasten.
7. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen als unmittelbar an die
Führungslaschen (12) angrenzende Schlitze (11) im Tray (3) ausgebildet sind.
8. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Schwenklaschen (7) gleich dem Abstand
der an den Trays angelenkten Enden der sich gegenüberliegenden Führungslaschen (12) ist.
9. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der angelenkten Enden der sich
gegenüberliegenden Führungs- und Schwenklaschen (12, 7) gleich der Breite der Stabilisierungslaschen (13) ist.
10. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Knicklinie (17) der Stabilisierungslasche (13) und deren angelenkten Ende gleich der
Länge der Führungslasche (12) ist.
11. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungslaschen (13) und die
Führungslaschen (12) aus einem gemeinsamen Stanzzuschnitt
ausgebildet und mit jeweils einem Ende über je eine Knicklinie (14, 15) mit einer gemeinsamen Klebelasche (16) desselben
Zuschnitts verbunden ist, mit der der Stützkörper an einem Tray (3) angeklebt ist.
12. Etagendisply nach einem del* 5Ö3sp"röcl5e.l Mä*iLT\i*dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungslasche mit Klebelaschen (19) an die Innenseite der Schwenklaschen (7) angeklebt sind, wobei die
Klebelaschen bis zur Schwenkachse der Schwenklaschen (7) reichen.
13. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklaschen (7) aus einem gemeinsamen
Stanzzuschnitt hergestellt sind und über Knicklinien (8) an eine
gemeinsame Klebelasche angelenkt sind, mit der der Stützkörper
(6) an dem anderen Tray (2) angeklebt ist.
14. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklaschen (7) an der Unterseite des
jeweils oberen Trays (2) und die Führungs- und Stabilisierungslaschen
(12, 13) an der Oberseite des jeweils unteren Trays (3) angebracht sind.
15. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Tray (2) eine zumindest geringfügig kleinere Kantenlänge aufweist, als das untere Tray (3).
16. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier Trays mit dazwischen vorgesehenen
Stützkörpern (6) übereinander angeordnet sind.
17. Etagendisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte aus Wellkarton bestehen.
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