DE60205312T2 - Rückseiten-übertragungsschirm - Google Patents

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DE60205312T2
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Yoshio Wakabayashi
Tatsufumi Fukuda
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Arisawa Mfg Co Ltd
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines temporären Rückprojektions-Bildschirms, auf dessen Rückseite von hinten ein Bild projiziert wird und der das projizierte Bild auf seiner vorderen Oberfläche auf der Sichtseite anzeigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt verschiedene Arten von Rückprojektions-Bildschirmen, die in einem Schaufenster oder hinter einer Fensterscheibe vorgesehen werden, um ein darauf mittels eines Projektors projiziertes Bild anzuzeigen. Ein bekannter Rückprojektions-Bildschirm wird durch Aufbringen einer Diffusionsplatte, einer Lichtinterferenzhologramm-Materialbahn oder eines Flüssigkristallverschlusses auf eine Glasplatte ausgebildet. Ein Bild wird von innen auf diesen Rückprojektions-Bildschirm projiziert, um das Bild anzuzeigen. Ein weiterer bekannter Rückprojektions-Bildschirm wird durch sandwichartiges Anordnen einer Hologramm-Materialbahn zwischen transparenten Glasplatten oder transparenten Acryl-Kunstharzplatten ausgebildet. Ein Bild wird mittels eines Projektors auf diesen Rückprojektions-Bildschirm projiziert. Diese Kantenrückprojektions-Bildschirme werden praktisch verwendet zum Anzeigen von Leitungs- oder Hinweisbildern, Anzeigebildern und Videoinformationen. Einige bekannte halbtransparente Bildschirme ermöglichen es, einen Raum hinter dem halbtransparenten Bildschirm auf der Seite eines Projektors zu sehen, während auf den halbtransparenten Bildschirmen mittels des Projektors projizierte Bilder auf dem halbtransparenten Bildschirm angezeigt werden.
  • All diese bekannten Rückprojektions-Bildschirme können aber keine Bilder anzeigen, die die Intensität von reflektierten Bildern und externem Licht überschreiten, die von einer Oberfläche des Bildschirms auf der Sichtseite reflektiert werden. Demzufolge haben die Bilder, die von der Sichtseite aus sichtbar sind, einen geringen Kontrast und sind unklar.
  • Ein hologrammartiger Rückprojektions-Bildschirm schränkt aber den Bereich des Projektionswinkels von Bildern mittels eines Projektors stark ein, beispielsweise auf einen schmalen Bereich von ungefähr 35°, und ermöglicht so die Verwendung von Projektoren, die effektiv eine trapezoide Verzerrung korrigieren können. Wenn ein vertikaler Betrachtungswinkel 20° überschreitet und ein horizontaler Betrachtungswinkel 30° überschreitet, tritt eine chromatische Verstreuung der Farben von Bildern auf, die auf dem hologrammartigen Rückprojektions-Bildschirm angezeigt werden, was das Bild unscharf macht. Außerdem ist es sehr schwierig, einen großen hologrammartigen Rückprojektions-Bildschirm auszubilden.
  • Es sind auch bereits häufiger große Anzeigebildschirme verwendet worden, die mit LED-Lampen versehen sind, die über einen gesamten Anzeigeflächenbereich hinweg verteilt sind. Die herkömmlichen großen Anzeigebildschirme sind aber kostenintensiv und erfordern auch viel Mühe für ihre Montage.
  • Außerdem ist ein Projektions-Bildschirm mit einer Diffusionsplatte und einer elastischen transparenten Platte, die miteinander über einen Zwischenraum mittels Körnern aus einem Klebstoff verbunden sind, aus JP-A-2002-206620 bekannt. Eine ähnliche Einrichtung ist auch in JP-A-11-338056 beschrieben. US-A-5 513 036 beschreibt einen Projektions-Bildschirm für einen Rückprojektions-Schirm für einen Rückprojektions-Fernseher.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Ausbilden eines temporären Rückprojektions-Bildschirms zu schaffen, der die Umgebung nicht in seiner Oberfläche auf der Sichtseite reflektiert, selbst in einer hellen Umgebung, und der hoch auflösende Bilder mit einer hohen Schwarzstufe anzeigen kann, und zum Ausbilden eines großen Bildschirms zu geringen Kosten, welcher einfach aufgebaut und wieder entfernt werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
  • Die transparente Platte kann eine transparente Fensterscheibe eines Gebäudes sein, die Sichtseite ist auf der äußeren Seite der transparenten Platte, und die Bildprojektionsseite ist auf der inneren Seite der transparenten Platte.
  • Die transparente Materialbahn und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn können aus flexiblen Materialien gemacht sein, und Oberflächen der transparenten und der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn, die zu der transparenten Platte hinweisen, können selbstklebend sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Rückprojektions-Bildschirms in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Rückprojektions-Bildschirms;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer vorderen transparenten Materialbahn;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Weitwinkeldiffusions-Materialbahn;
  • 5 ist eine Ansicht zum Erläutern der Funktion einer vorderen transparenten Materialbahn, wenn ein Abbildungslicht schräg von oben auf die hintere Oberfläche der vorderen transparenten Materialbahn projiziert wird;
  • 6 ist eine Ansicht zum Erläutern der Funktion einer vorderen transparenten Materialbahn, wenn Abbildungslicht schräg von unten auf die hintere Oberfläche der vorderen transparenten Materialbahn projiziert wird;
  • 7 ist eine Ansicht zum Erläutern der Funktion der vorderen transparenten Materialbahn, wenn Licht von außen auf ihre Vorderfläche fällt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines gekrümmten Rückprojektions-Bildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Seitenansicht eines Bildprojektors;
  • 10 ist eine Seitenansicht eines anderen Bildprojektors;
  • 11 ist eine Frontansicht eines Rückprojektions-Bildschirms in einer Ausführungsform, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 ist eine Seitenansicht des in 11 dargestellten Rückprojektions-Bildschirms;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Rückprojektions-Bildschirms in einer Modifikation des in 11 dargestellten Rückprojektions-Bildschirms;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Rückprojektions-Bildschirms in einer anderen Modifikation des in 11 dargestellten Rückprojektions-Bildschirms;
  • 1517 sind perspektivische Ansichten von Rückprojektions-Bildschirmen in weiteren Modifikationen des in 11 dargestellten Rückprojektions-Bildschirms;
  • 18 ist eine Längsschnittansicht eines Rückprojektions-Bildschirms in einer noch weiteren Modifikation des in 11 dargestellten Rückprojektions-Bildschirms; und
  • 19 ist eine Frontansicht eines Rückprojektions-Bildschirms in einer Modifikation des in 18 dargestellten Rückprojektions-Bildschirms.
  • BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 beinhaltet ein Rückprojektions-Bildschirm 2 in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eine transparente Platte 3, von der nur ein Teil dargestellt ist, beispielsweise eine Fensterscheibe eines Gebäudes oder die Glasplatte eines Schaufensters, eine vordere transparente Materialbahn 2f, die auf die vordere Fläche der transparenten Platte 3 auf einer Sichtseite A aufgebracht ist, eine Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r, die auf der hinteren Fläche der transparenten Platte 3 auf einer Bildprojektionsseite B aufgebracht ist. Ein Bildprojektor P wie beispielsweise ein Datenprojektor, ein Videoprojektor oder dergleichen ist auf der Bildprojektionsseite B vorgesehen, um ein Bild auf die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r zu projizieren. Das so auf die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r projizierte Bild wird auf der Sichtseite A sichtbar.
  • Die vordere transparente Materialbahn 2f ist beispielsweise aus beispielsweise aus einem Urethankunstharz ausgebildet. Wie es am besten aus 3 hervorgeht, ist die vordere transparente Materialbahn 2f in ihrer vorderen Oberfläche mit mehreren horizontalen parallelen kleinen Erhebungen 4 mit einem dreieckigen Querschnitt versehen. Eine Fläche auf der oberen Seite, das heißt eine nach oben weisende Fläche, der beiden Flächen je der kleinen Erhebung 4 mit dem dreieckigen Querschnitt ist mit einem schattierenden oder abschirmenden Film 5 beschichtet. Die mit dieser Schattierung 5 beschichtete obere Fläche kann entweder eine horizontale oder eine geneigte Oberfläche sein, die sich geringfügig nach vorn abwärts neigt, wie in 1 dargestellt. Am besten ist der Abschirmfilm 5 ein schwarzer Film. Eine Fläche auf der unteren Seite 7, das heißt die andere der beiden Seitenflächen der kleinen Erhebung 4 mit dem dreieckigen Querschnitt ist eine vergleichsweise steile geneigte Fläche und ist transparent. Die kleinen Erhebungen 4 sind in Abständen in der Größenordnung von 0,3 mm angeordnet. Experimente haben gezeigt, dass die vordere transparente Materialbahn 2f, die aus einem Urethankunstharz gebildet ist, leicht gelblich wurde und sich kaum verformte, wenn sie dem Sonnenlicht für 3 Jahre ausgesetzt wurde, und dass die vordere transparente Materialbahn 2f exzellent wetterbeständig war.
  • Die vordere transparente Materialbahn 2f ist im allgemeinen flexibel und kann aufgerollt werden. Die vordere transparente Materialbahn 2f hat eine flache hintere Fläche, die mit einer Klebeschicht beschichtet ist. Bevor die vordere transparente Materialbahn 2f auf die transparente Platte 3 aufgebracht wird, ist die Klebeschicht mit einer abziehbaren Schicht 9 bedeckt. Die abziehbare Schicht 9 wird abgezogen, um die Klebeschicht freizulegen, und dann wird die vordere transparente Materialbahn 2f auf die vordere Fläche der transparenten Platte 3 aufgebracht, wie in den 1 und 2 dargestellt.
  • Die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r wird ausgebildet durch Verbinden einer Oberflächenschicht mit einer aufgerauten Oberfläche 11 mit der oberen Fläche eines Basisfilms aus einem flexiblen Kunstharz, beispielsweise einer Polyethylen-Terephthalat-Materialbahn oder einer Vinylchlorid-Materialbahn, und Ausbilden einer Klebeschicht auf der hinteren Fläche des Basisfilms. Die Klebeschicht der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r ist mit einer abziehbaren Schicht 12 bedeckt. Diese abziehbare Schicht 12 wird abgezogen, und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r wird mit der hinteren Oberfläche der transparenten Platte 3 mit der Klebeschicht verbunden, wie in den 1 und 2 dargestellt. Die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r kann aufgerollt werden. Die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r kann aufgerollt werden. Die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r hat einen Sichtwinkel oder Betrachtungswinkel von beispielsweise ungefähr 70° und bildet keine heißen Punkte. Die Klebeschichten der vorderen transparenten Materialbahn 2f und der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r, wie sie hergestellt sind, werden mit den abziehbaren Materialbahnen 9 beziehungsweise 12 bedeckt. Die Dicke der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r einschließlich der Klebeschicht ist in der Größenordnung von beispielsweise 120 μm. Die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r kann eine Linsenmaterialbahn sein, die mit kleinen in Längsrichtung verlaufenden (vertikalen) linsenförmigen Linsen versehen ist.
  • Die Funktion des Rückprojektions-Bildschirms 2 in der Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben. 5 ist eine Ansicht zum Erläutern der Funktion der vorderen transparenten Materialbahn 2f, wenn ein Bild schräg von oben auf die hintere Fläche der vorderen transparenten Materialbahn 2f mit Hilfe eines Projektors P projiziert wird, der beispielsweise an der Decke gehalten wird. Wie in 1 dargestellt, fällt mittels des Projektors P projiziertes Abbildungslicht schräg abwärts auf die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r, bewegt sich durch die transparente Platte 3 hindurch und fällt, wie in 5 dargestellt, schräg abwärts auf die vordere transparente Materialbahn 2f bei einem Winkel θ bezüglich einer horizontalen Ebene. Das von dem Projektor P projizierte und auf die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r gefallene Abbildungslicht bildet ein Bild auf der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r. Das Abbildungslicht bewegt sich durch die vordere transparente Materialbahn 2f hindurch in der Richtung des Pfeils r4, und tritt aus der vorderen transparenten Materialbahn 2f in der Richtung von Pfeilen r4, r5 und r6 auf der Sichtseite A aus, das heißt auf der Seite der vorderen Fläche der Rückprojektions-Materialbahn 2.
  • 7 ist eine Ansicht zum Erläutern der Funktion der vorderen transparenten Materialbahn 2f, wenn Licht von außen darauf fällt in einem Fall, wo die hintere Fläche 14 der vorderen transparenten Materialbahn 2f eine reflektierende Oberfläche ist. Externe Lichtstrahlen r1, die auf die untere Seitenfläche 7 der kleinen Erhebung 4 fallen, von den Lichtstrahlen, die auf die vordere transparente Materialbahn 2f von der Sichtseite A aus einfallen, wird von der reflektierenden hinteren Fläche 14 reflektiert, und reflektierte externe Strahlen r2 werden von dem Schattierfilm 5 absorbiert. Lichtstrahlen r3 und r4, die auf den Schattierfilm 5 fallen, werden von dem Schattierfilm 5 absorbiert. Andere externe Lichtstrahlen r5 werden von der unteren Seitenfläche 7 der oberen kleinen Erhebung 4 in reflektierten externen Lichtstrahlen r6 in Richtung des Schattierfilms 5 der unteren kleinen Erhebung 4 reflektiert, und von dem Schattierfilm 5 der unteren kleinen Erhebung 4 absorbiert. Externe Lichtstrahlen r7, die in die vordere transparente Materialbahn 2f eintreten, aus den externen Lichtstrahlen r5 werden in einem Totalreflektionsmodus durch die reflektierende hintere Fläche 14 reflektiert, und die reflektierten externen Lichtstrahlen r8 werden von dem Schattierfilm 5 absorbiert. Durch die reflektierende hintere Fläche 14 hindurchgetretene und von der Oberfläche hinter der reflektierenden hinteren Fläche 14 reflektierte externe Lichtstrahlen werden ebenso absorbiert. So wird ein sehr kleiner Anteil der externen Lichtstrahlen, die auf den Rückprojektions-Bildschirm 2 fallen, von der vorderen Fläche des Rückprojektions-Bildschirms 2 reflektiert. Das heißt, die kleinen Erhebungen 4 mit dem dreieckigen Querschnitt absorbieren effektiv nicht nur Licht, das schräg von oben auf die vordere Fläche des Rückprojektions-Bildschirms 2 auf der Sichtseite A fällt, sondern auch Licht, das von stark unterschiedlichen Richtungen auf die vordere Fläche des Rückprojektions-Bildschirms 2 fällt. Demzufolge ist die Schwarzstufe des Abbildungslichts, das aus den unteren Seitenflächen 7 auf der Sichtseite A austritt, verbessert, und ein Bild mit einem zufriedenstellenden Kontrast kann angezeigt werden.
  • Wie sich aus der eben erfolgten Beschreibung ergibt, verbessert die vordere transparente Materialbahn 2f die Qualität des Bildes, die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r ermöglicht das zufriedenstellende Betrachten eines auf dem Rückprojektionsbildschirm angezeigten Bildes aus einer Richtung unter einem großen Betrachtungswinkel.
  • 6 zeigt eine vordere transparente Materialbahn 2f mit einer Gestalt, die vertikal umgekehrt zu der der in 5 dargestellten vorderen transparenten Materialbahn 2f ist. Wie in 6 dargestellt, ist die vordere transparente Materialbahn 2f mit kleinen Erhebungen 4 mit einem dreieckigen Querschnitt versehen, und die untere Seitenfläche jeder kleinen Erhebung 4 ist mit einem Schattierfilm 5 beschichtet, und die obere Seitenfläche 7 ist transparent, sodass Abbildungslicht durch die obere Seitenfläche 7 hindurchtreten kann. Wenn der Rückprojektions-Bildschirm 2 mit der in 6 dargestellten vorderen transparenten Materialbahn 2f versehen ist, ist ein Projektor P beispielsweise auf dem Boden montiert, und so fällt Abbildungslicht auf die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r schräg von unten. Das von dem Projektor P projizierte Abbildungslicht fällt schräg nach oben unter einem Winkel bezüglich einer horizontalen Ebene auf die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r ein, bewegt sich durch die transparente Platte 3 hindurch und fällt schräg nach oben auf die vordere transparente Materialbahn 2f in einer Richtung unter einem Winkel θ zu einer horizontalen Ebene. Das von dem Projektor P projizierte Abbildungslicht bildet ein Bild auf der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r ähnlich dem, das das Bild auf der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r des Rückprojektions-Bildschirms 2 bildet, der die vordere transparente Materialbahn 2f verwendet, gezeigt in 5. Wie in 6 dargestellt, bewegt sich das Abbildungslicht durch die vordere transparente Materialbahn 2f in der Richtung des Pfeils r7 hindurch und tritt aus der vorderen transparenten Materialbahn 2f in den Richtungen der Pfeile r7, r8 und r9 auf der Sichtseite A aus, das heißt auf der Seite der vorderen Oberfläche des Rückprojektions-Bildschirms 2. Die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r des Rückprojektionsbildschirms 2, die die vordere transparente Materialbahn 2f in 6 verwendet, ist identisch in der Konstruktion und der Funktion mit der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r des Rückprojektions-Bildschirms 2 aus 5, der die vordere transparente Materialbahn 2f verwendet.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform hat die vordere transparente Materialbahn 2f die Klebeschicht, die auf der Rückseite ausgebildet ist und mit der abziehbaren Materialbahn bedeckt ist, und auf der vorderen Fläche der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r ist die Klebeschicht ausgebildet und mit der abziehbaren Materialbahn 12 bedeckt. Daher können die vordere transparente Materialbahn 2f und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r einfach und optional auf die fordere beziehungsweise rückwärtige Rückfläche der transparenten Platte 3 aufgebracht werden, beispielsweise eine Fensterscheibe eines Gebäudes, und zwar einfach durch Abziehen der abziehbaren Materialbahnen 9 und 12. Ein großer Rückprojektions-Bildschirm kann einfach ausgebildet werden durch Verbinden von mehreren vorderen transparenten Materialbahnen wie der eben beschriebenen vorderen transparenten Materialbahn 2f Seite an Seite und Verbinden von mehreren Weitwinkeldiffusions-Materialbahnen wie der eben beschriebenen Weitwinkeldiffusions-Materialbahnen 2r Seite an Seite. Nach dem Abziehen der abziehbaren Materialbahnen 9 und 12 von der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r und der vorderen transparenten Materialbahn 2f werden diese beiden Materialbahnen aufgerollt, um Luftbläschen aus den Klebeschichten zu entfernen, Wasser oder eine Aktivierungsmittel wird auf die innere und die äußere Oberfläche der transparenten Platte 3 wie beispielsweise einer Fensterscheibe gesprüht, und dann werden die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r und die vordere transparente Materialbahn 2f auf die innere und die äußere Oberfläche der transparenten Platte 3 aufgebracht, sodass sie sich miteinander überdecken. Da die Klebeschichten, die Feuchtigkeit beinhalten, leicht verrutschen, können die vordere transparente Materialbahn 2f und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r auf der transparenten Platte 3 verschoben werden, wenn diese auf die transparente Platte 3 aufgebracht werden, und mehrere vordere transparente Materialbahnen wie die vordere transparente Materialbahn 2f und mehrere Weitwinkeldiffusionsmaterialbahnen wie die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r können nahe aneinander angeordnet werden.
  • Die vordere transparente Materialbahn 2f und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r können temporär auf die einander gegenüberliegenden Flächen einer Fensterscheibe oder einer Glastrennscheibe aufgebracht werden, um einen temporären Bildschirm für ein Ereignis oder eine Show aufzubauen. Nach dem Ende dieses Ereignisses oder dieser Show kann die Fensterscheibe oder die Glastrennplatte in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden, indem einfach die vorderen transparente Materialbahn 2f und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r von der Fensterscheibe oder der Glastrennplatte abgezogen werden. So kann ein Projektionsschirm ökonomisch aufgebaut und wieder entfernt werden.
  • Da sie flexibel sind, können die vordere transparente Materialbahn 2f und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r, die in dem Rückprojektions-Bildschirm 2 der vorliegenden Erfindung verwendet werden, auf eine transparente Platte 3 mit einer optionalen Gestalt aufgebracht werden, wie es in 8 beispielhaft dargestellt ist. Die in 8 dargestellte transparente Platte 3 hat die Form eines Kreisbogens. Mehrere vordere transparente Materialbahnen wie die vordere transparente Materialbahn 2f und mehrere Weitwinkeldiffusions-Materialbahnen wie die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r werden auf die gekrümmte transparente Platte 3 aufgebracht, um einen großen Rückprojektions-Bildschirm zu bilden. Abbildungslichtstrahlen werden auf diesem großen Rückprojektions-Bildschirm mittels mehrerer Projektoren P projiziert. Wenn die vordere transparente Materialbahn 2f und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r auf die äußere beziehungsweise die innere Fläche einer Fensterscheiben aufgebracht werden, kann ein Zersplittern von Glasfragmenten verhindert werden, selbst wenn die Fensterscheibe zerbrechen sollte.
  • Wenn gerade kein Abbildungslicht auf den Rückprojektions-Bildschirm 2 mittels des Projektors P projiziert wird, schaut der Rückprojektions-Bildschirm 2 nicht besonders schön aus. Ein Bildprojektor 15 kann zusätzlich zu dem Projektor P verwendet werden, wie in 9 dargestellt, damit der Rückprojektions-Bildschirm 2 besser aussieht. Wie in 9 dargestellt, ist der Bildprojektor 15 mit einer Lichtquelle 16 wie beispielsweise einer LED-Lampe versehen, einem hinter der Lichtquelle 16 vorgesehener Reflektor 17, einem Bildfilm 18 und einer Linse 19. Von der Lichtquelle 16 emittiertes und von dem Reflektor 17 reflektiertes Licht bewegt sich durch den Bildfilm 18 hindurch und die Linse 19 und fällt auf die rückwärtige Fläche des Rückprojektions-Bildschirm 2. So wird eine Abbildung eines Bildes, das auf dem Bildfilm 18 ausgebildet ist, auf der vorderen Fläche des Rückprojektions-Bildschirm 2 angezeigt. Das Bild kann der Name einer Gesellschaft sein, der Name eines Produkts oder dergleichen zu Zwecken der Werbung oder zu Anzeigezwecken. Das Bild ist ein Standbild in dem Beispiel der 9. Mehrere verschiedene Standbilder können nacheinander angezeigt werden, indem eine Filmschleife gedreht wird, die mit mehreren Bildern versehen ist, und zwar wie eine umlaufende Laterne.
  • In einem Beispiel gemäß 10 ist ein Bildprojektor 15 neben einem Projektor P vorgesehen, der an der Decke gehalten wird. Der Bildprojektor 15 und der Projektor P projizieren Bilder in der gleichen Richtung. Wenn der Projektor P stoppt, wird dieses Stoppen des Projektors P automatisch erfasst, und der Bildprojektor 15 wird betätigt. Die Verwendung des Bildprojektors 15 in Kombination mit dem Projektor P ermöglicht die Verwendung des Rückprojektions-Bildschirms 2 als Mittel für Werbungszwecke oder als Sicherheitslicht.
  • Die 11 und 12 zeigen einen Rückprojektions-Bildschirm 2a in einer Ausführungsform, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Während der Rückprojektions-Bildschirm 2 in der ersten Ausführungsform gemäß 1 und 2 ausgebildet ist durch Aufbringen der vorderen transparenten Materialbahn 2f auf die vordere Fläche der transparenten Platte 3 auf der Sichtseite A und Aufbringen der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r auf die hinter Fläche der transparenten Platte 3 auf der Bildprojektionsseite B, ist der Rückprojektions-Bildschirm 2a in der Ausführungsform gemäß den 11 und 12 ausgebildet durch direktes Verbinden einer vordere transparente Materialbahn 2f mit einer Sichtseite A und einer Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r auf einer Bildprojektionsseite, und er ist nicht mit irgendeinem Element versehen, dass der transparenten Platte 3 entspricht; das heißt, ein Teil der vorderen vordere transparente Materialbahn 2f, die zu der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r hinweist, dient als transparente Platte. Die vordere transparente Materialbahn 2f und die Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r sind identisch in der Konstruktion mit denen der ersten Ausführungsform.
  • Der Rückprojektions-Bildschirm 2a ist genauso wie der Rückprojektions-Bildschirm 2 in der Ausführungsform der Erfindung eine flexible Materialbahn. Eine vordere Materialbahn 21 aus einem Polyethylen-Terephthalat-Kunstharz ist mit einem Ende des Rückprojektions-Bildschirms 2a verbunden. Die Rückprojektions-Materialbahn 2a und die vordere Materialbahn 21 können aufgerollt werden. Das vordere Ende der vorderen Materialbahn 21 ist an einer Aufnahmespule 23 befestigt. Diese Aufnahmespule 23 wird in einer Aufwickelrichtung beaufschlagt, um die vordere Materialbahn 21 aufzuwickeln, und zwar mittels einer Feder 22. Wenn der Rückprojektions-Bildschirm 2a abgerollt wird, wird der Rückprojektions-Bildschirm 2a auf der Aufnahmespule 23 aufgenommen, wenn er nicht daran gehindert wird, so aufgerollt zu werden. Eine Gewichtslatte 24 ist an dem freien Ende des Rückprojektions-Bildschirms 2a angebracht. Der Rückprojektions-Bildschirm 2a wird nicht gerollt werden, wenn das Gewicht dieser Gewichtslatte 24 die Aufwickelkraft der Wickelfeder 22 ausgleicht. Die Gewichtslatte 24 kann an einer spezifizierten Position fixiert sein.
  • Die Aufnahmespule 23 des Rückprojektions-Bildschirms 2a wird an der Decke oder dergleichen festgehalten, und die Gewichtslatte 24 wird herabgezogen gegen die Elastizität der Aufwickelfeder 22, um den Rückprojektions-Bildschirm 2a abzurollen, wie in den 11 und 12 dargestellt. Der Rückprojektions-Bildschirm 2a wird durch das Gewicht der Gewichtslatte 24 gestreckt gehalten. In diesem Zustand ist der Rückprojektions-Bildschirm 2a so befindlich, dass die vordere transparente Materialbahn 2f zu der Sichtseite A hinweist, und ein Projektor P projiziert Abbildungslicht auf die Weitwinkel 2r.
  • Der Rückprojektions-Bildschirm 2A in dieser Ausführungsform wird von der Aufwickelspule 23 abgewickelt, die horizontal auf einer großen Höhe gehalten wird, und abwärts gezogen. Der Rückprojektions-Bildschirm 2a kann auf einer vertikalen Aufnahmespule 23a aufgewickelt werden und horizontal von dieser Aufnahmespule 23a abgewickelt werden, wie in 13 dargestellt. Eine mit der Aufnahmespule 23a verbundene Bildschirmführung 30 ist horizontal und gerade erstreckt, und der Rückprojektions-Bildschirm 2A ist entlang der Bildschirmführung 30 erstreckt, um die Ebenheit des Bildschirms 2A beizubehalten. Eine gekrümmte Bildschirmführung 31 kann mit der Aufnahmespule 23a verbunden sein und in einer horizontalen Ebene erstreckt sein, um den Rückprojektions-Bildschirm 2A entlang der gekrümmten Bildschirmführung 31 zu erstrecken, wie in 14 dargestellt.
  • Der Rückprojektions-Bildschirm 2A mit der in 12 dargestellten Querschnittsgestalt kann in eine rechteckige Gestalt gebildet sein und von einem Halteelement durch Aufhänger 40 herabhängen, beispielsweise Drähte oder Ketten, wie in 15 dargestellt, statt den Bildschirm 2A auf der Aufnahmespule 23 oder 23a aufzuwickeln und ihn für die Verwendung abzurollen. Kantenelemente 41 und 42 aus beispielsweise Aluminium sollten mit der oberen und der unteren Seite des Bildschirms 2A verbunden sein, um den Bildschirm 2A in seiner rechteckigen Gestalt zu halten. Die unteren Enden der Aufhänger 40 sind mit dem oberen Kantenelement 41 verbunden. Das untere Kantenelement 42 dient ähnlich wie die Gewichtslatte 24 in 12 dazu, den Bildschirm 2A gespannt zu halten. Der Bildschirm 2A kann aus unflexiblen, die Gestalt beibehaltenden Materialien gemacht sein.
  • 16 zeigt ein anderes Mittel zum Aufhängen eines Bildschirms 2, der in 15 dargestellt ist. Wie in 16 dargestellt, sind Aufhängeplättchen 44 an der oberen rechten und linken Ecke des Bildschirm 2A angebracht. Diese Aufhängeplättchen 44 sind beispielsweise dreieckig und mit einer Öffnung 45 versehen, in welcher der Aufhänger 40 im Eingriff ist. Der in 16 dargestellte Bildschirm 2A muss in einer Modifikation des Bildschirms 2A in der zweiten Ausführungsform aus inflexiblen und die Gestalt beibehaltenden Materialien gemacht sein.
  • In Bezug auf 17 ist ein Bildschirm 2A in einer weiteren Modifikation des Bildschirms 2A hinsichtlich der Konstruktion gleich wie der in 12 dargestellte Bildschirm 2A und hat eine rechteckige Gestalt. Der Bildschirm 2A ist in einem Rahmen 46 angeordnet. Der Bildschirm 2A kann in dieser Modifikation aus entweder flexiblen oder nicht-flexiblen, die Gestalt beibehaltenden Materialien gemacht sein. Der Bildschirm 2A in dem Rahmen 46 ist in einer im wesentlichen vertikalen Position mittels einer Stützstruktur 47 gehalten. Diese Stützstruktur 47 hat zwei Fußelemente 48, zwei Schenkel 49, die aufrecht an den Fußelementen 48 angebracht sind, und eine Querstange 50, die sich horizontal zwischen den beiden Schenkeln 49 erstreckt. Der Rahmen 46, der den Bildschirm 2A hält, ist an den beiden Schenkeln 49 so gelagert, dass die Höhe einstellbar ist.
  • Die Bildschirme 2A in den Modifikationen der 15 bis 17 sind identisch in den optischen Funktionen und Effekten mit dem in den 11 und 12 dargestellten Bildschirmen 2A.
  • Die 18 und 19 zeigen ein anderes Verfahren zum Anbringen eines Bildschirms 2A, identisch mit dem Bildschirm 2A gemäß den 11 und 12, an einer transparenten Platte 3 wie beispielsweise einer Glasplatte eines Schaufensters, ähnlich wie gemäß den 1 und 2. Der Bildschirm 2A wird an der hinteren Fläche der Bildprojektionsseite B der transparenten Platte 3 angebracht. Der Rückprojektions-Bildschirm 2A hat eine vordere transparente Materialbahn 2f und eine Weitwinkeldiffusions-Materialbahn 2r, die an der hinteren Oberfläche der vordere transparente Materialbahn 2f angebracht ist. Die vordere transparente Materialbahn, identisch mit der Materialbahn 2f gemäß 3 ist, ist in ihrer vorderen Fläche mit mehreren horizontalen parallelen kleinen Erhebungen 4 mit einem dreieckigen Querschnitt versehen. Eine der beiden Seitenflächen jeder kleinen Erhebung 4 ist mit einer Schattierung 5 beschichtet, und die andere Seitenfläche ist transparent.
  • Dieser Bildschirm 2A wird an der transparenten Platte 3 wie beispielsweise der Glasplatte eines Schaufensters angebracht, wobei die vordere Oberfläche mit den kleinen Erhebungen 4 mit dem dreieckigen Querschnitt zu der rückwärtigen Fläche der auf der Bildprojektionsseite B der transparenten Platte 3 hinweist, das heißt der inneren Oberfläche der transparenten Platte 3 wie beispielsweise der Glasplatte eines Schaufensters. Es gibt verschiedene mögliche Anbringmittel zum Anbringen des Bildschirms 2A an der inneren Oberfläche der transparenten Platte 3. Das in den 18 und 19 dargestellte Anbringverfahren verwendet ein Klebeband 60. Das Klebeband 60 wird auf die innere Oberfläche der transparenten Platte 3 entlang den vier Seiten des Bildschirms 2A angebracht. Das Klebeband 60 ist ein bevorzugtes einfaches Verbindungsmittel. Der Bildschirm 2A kann von der transparenten Platte 3 entfernt werden, indem einfach das Klebeband 60 von den vier Seiten des Bildschirms 2a abgezogen wird. Der Bildschirm 2A ist hinsichtlich der optischen Funktionen und Effekte mit den vorher beschriebenen Rückprojektions-Bildschirmen identisch. Der Bildschirm 2A, der an der inneren Oberfläche der transparenten Platte 3 angebracht wird, ist vor schädlichen Einflüssen der äußeren Umgebung durch die transparente Platte 3 geschützt.
  • Die Oberflächen auf der Sichtseite der beschriebenen Rückprojektions-Bildschirmen gemäß der vorliegenden Erfindung reflektieren keine Bilder und können hochauflösende Bilder mit einer hohen Schwarzstufe anzeigen und außerdem einen großen Bildschirm in kurzer Zeit zu geringen Kosten ausbilden.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Ausbilden eines temporären Rückprojektions-Bildschirms mit folgenden Schritten: Vorsehen einer vorderen transparenten Materialbahn (2f), welche auf ihrer vorderen Oberfläche mit einer Vielzahl von horizontalen parallelen, recht kleinen Erhebungen (4) mit einem dreieckigen Querschnitt versehen ist, wobei eine der beiden Seitenoberflächen jeder kleinen Erhebung, nämlich die nach oben oder die nach unten weisende, mit einem abschirmenden Film (5) beschichtet ist und die andere Seitenfläche (7) transparent ist; Freilegen einer Klebeschicht, die auf einer Rückseite der vorderen transparenten Materialbahn (2f) vorgesehen ist; Aufbringen der besagten vorderen transparenten Materialbahn (2f) auf die vordere Oberfläche einer transparenten Platte (3) wie beispielsweise einer Windschutzscheibe, wobei die Platte (3) eine rückwärtige Fläche auf einer Bildprojektionsseite (B) und eine vordere Oberfläche auf einer Sichtseite (A) hat; Freilegen einer Klebeschicht, die auf einer rückwärtigen Oberfläche einer Weitwinkeldiffusions-Materialbahn (2r) vorgesehen ist; Aufbringen der besagten Weitwinkeldiffusions-Materialbahn (2r) auf die rückwärtige Oberfläche der transparenten Platte (3); Projizieren eines Bildes auf den so ausgebildeten Rückprojektions-Bildschirm; und Abziehen der vorderen transparenten Materialbahn (2f) und der Weitwinkeldiffusions-Materialbahn (2r) von der transparenten Platte (3), um die Platte (3) in ihren Originalzustand zurückzubringen.
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