DE102005036348A1 - Rollo-Medienfassade - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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Abstract

Die Erfindung betrifft Medienfassaden, die in ihren Flächen Lichtreflexe für künstliche Beleuchtung 25 und Tageslicht 15, 16, 17 abbilden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass vor der Verglasungsebene, innerhalb der Verglasungsebene, zwischen Glasscheiben oder im Innenraum hinter Glasscheiben bahnförmige Materialien 21, 22, 23, 24, 40 als Lichtempfängerebenen angeordnet sind und dass diese bahnförmigen Materialien von unten nach oben, von oben nach unten oder von der Seite ausfahrbar sind und von Lichtprojektoren von innen 30-37 und/oder von außen 25 mit Lichtbildern beaufschlagbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Medienfassade, die in ihrer Fläche Lichtreflexe abbildet.
  • Es ist bekannt, Medienfassaden durch Aufprojektionen oder rückseitige Projektionen zu realisieren, wobei die Glasscheiben selbst beispielsweise mit Farbpunkten bedruckt sind oder durch spezielle Effekte wie Satinee-Effekte zum Bildschirm werden. Diese leuchten im Sonnenlicht oder im Kunstlicht auf, wobei sogenannte Back-Projektionen oder Front-Projektionen denkbar sind. Die Fassade wird also entweder vom Innenraum oder von außen her angestrahlt. Weiterer Stand der Technik findet sich in einer Veröffentlichung unter „Netzspannung.org ,Das vierte Format: Die Fassade als mediale Haut'", von Sauter.
  • Hierbei ergeben sich folgende Nachteile: Vom Innenraum bzw. vom Außenraum aus ist es möglich, in die Lichtprojektoren – wie beispielsweise Dia-Projektoren, Beamer – bzw. in die Lichtquellen selbst zu schauen. Der Betrachter wird hierdurch geblendet. Ein Nachteil ist weiterhin, dass die aufgedruckten Bilder eine dauerhafte Sichtbehinderung in das Gebäude bzw. aus dem Gebäude in den Außenraum darstellt. Deshalb sind oben erläuterte Medienfassaden für Bürogebäude weniger geeignet.
  • In der Medienfassade von Vattenfall in Berlin werden die Scheiben durch elektrische Impulse weiß gefärbt und somit zur Bildschirmwand. Nachteil dieser so genannten „schaltbaren Gläser" ist, dass diese zwar weiß einfärben, jedoch keinen Sonnenschutz leisten: Die Energietransmission entspricht dem klaren Zustand der Scheiben. Zudem strahlen die Scheiben sehr hell auf und überblenden bei Sonneneinstrahlung den Innenraum. Diese Fassade erfordert daher einen zusätzlichen, innen liegenden Sonnenschutz.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine variable Projektionsfläche zu schaffen, die keine Sichtbehinderung darstellt und nur im Falle eines gewünschten Lichtbildereignisses in der Fassade aktiviert wird. Weitere Aufgabe ist, die Projektionsflächen auch als Sonnenschutz zu nutzen, wodurch die „Bildschirmhaut" multifunktionale Aufgaben übernehmen soll.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil der Erfindung.
  • Der Vorteil der Erfindung ist die Variabilität und Multifunktionalität einer Medienfassade. Die Fassade wird mit Hilfe bahnförmiger Materialien, die beispielsweise in der Art eines Rollos auf- bzw. abwickelbar sind, zu einem großflächigen Bildschirm. Der Bildschirm ist vorzugsweise hellfarben, also weiß oder weißlich ausgebildet und dient damit gleichzeitig als Sonnenschutz, respektive Blendschutzvorrichtung.
  • Der Erfindungsgedanke liegt also in der Multifunktionalität eines Bildschirmscreens als Sonnenschutzeinrichtung einerseits und als Medienfassade andererseits. Eine Vielzahl von Sonnenschutzrollos können zentral gesteuert auf einen Befehl herabgelassen werden und verwandeln somit eine Fassade zu einem überdimensionalen Bildschirm.
  • Das Bildschirmrollo kann entweder hoch reflektieren und lichtundurchlässig und/oder auch lichttransluzent ausgebildet werden. Die lichttransluzente Ausbildung hat den Vorteil, dass Räume auch tagsüber bei herabgelassenem Bildschirm in Sonnenschutzfunktion eine natürliche Raumausleuchtung ermöglichen. Ein transparentes Rollo ermöglicht sogar eine Back-Projektion, das heißt, das Lichtbild kann von Rauminnenseite gegen die Fassade gerichtet werden und wird dann als Spiegelbild von außen wahrgenommen.
  • Erfindungswesentlich ist die Kombination einer entspiegelten Glaskonstruktion mit bahnförmigen Materialien. Werden nicht entspiegelte Glascheiben verwendet, so ergibt sich eine Bildüberlappung aus projiziertem Bild auf die bahnförmigen Materialien und reflektierten Bildern auf der Glasfassade selbst. Spiegelt sich in der Glasfassade ein helles Gebäude oder ein heller, bewölkter Himmel, so kann die Spiegelung sogar die Wahrnehmung der Projektion verhindern, weil die Spiegelung die Projektion optisch überstrahlt. Zur Vermeidung derartiger Störquellen, die das Erlebnis der Medienfassade letztlich verhindern, muß entweder der Lichtstrom auf die Fassade so verstärkt werden, dass eine Überblendung der Reflexblendung stattfindet oder aber die Scheiben selbst werden entspiegelt. Eine übliche Float-Scheibe hat je nach Betrachtungs- oder Bestrahlungswinkel eine Spiegelung zwischen mindestens 10 bis zu 100 %. Mittels einer Entspiegelungsschicht kann die Oberflächenreflexion (Spiegelung) an den Grenzflächen zwischen Luft und Glas bzw. zwischen Glas und Luft auf 1 bis 2 % reduziert werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die Glasscheibe selbst den Bildschirm bildet, wird in vorliegender Erfindung die Glasebene transzendiert, d.h. ihrer eigentlichen visuellen Glaseigenschaften beraubt, so dass ausschließlich die bahnförmigen Materialien als Bildschirm zur Wirkung kommen. Vorzugsweise wird eisenarmes, so genanntes farbneutrales Weißglas verwendet.
  • Weitere Erläuterungen ergeben sich aus der Figurenbeschreibung. Es zeigen:
  • 1 ein Hochhaus mit verschiedenen Blickrichtungen in einer Fassade sowie mit dem Sonneneinfall auf eine Fassade.
  • 2 mit aktivierter Bildschirmfunktion und auf Projektion aus dem Straßenraum.
  • 3 mit aktivierter Bildschirmfunktion und Back-Projektion aus dem Innenraum.
  • 4 zeigt ein Plissee mit einer Lamellenauflage einer an ihrer Oberfläche gezahnten Lamelle.
  • 1 zeigt ein Hochhaus 10, bestehend aus einzelnen Etagen, 11 bis 14 usw. und dem Sonneneinfall auf die Fassade 15, 16, 17 sowie verschiedene Blickrichtungen in die Fassade 18, 19, 20. In der Fassadenzone, entweder vor der Fassade, im Isolierglas oder im Innenraum sind Rollos 21, 22, 23, 24 angeordnet, die als Rollowelle im hoch gezogenen, das heißt nicht aktivierten Zustand dargestellt sind. Diese Rollos werden entweder von oben nach unten oder von unten nach oben gezogen und hierdurch als Bildschirm und/oder als Sonnenschutzeinrichtung aktiviert.
  • 2 zeigt die Rollos im herabgelassenen Zustand mit einer Auf-Projektion 25 über einen Projektor bzw. einen Lichtstrahler 26 aus dem Straßenraum auf die Fassade. Die Rollos selbst sind vorzugsweise weiß bzw. hellfarben ausgebildet und übernehmen damit die Funktion einer Bildschirmprojektionsfläche, die dann aus dem Straßenraum erkennbar ist. Hierdurch wird die Fassade zur Medienfassade, indem sich Lichtbildmedien wie Dias, Farbbilder, Filme oder auch nur Farbpunkte auf der Fassade abbilden.
  • 3 zeigt das gleiche Hochhaus mit der aktivierten Bildschirmfassade, jedoch mit einer so genannten Hintergrundprojektion: Die Lichtquellen werden entweder, wie am Beispiel 30 bis 33 gezeigt, an der Innenraumdecke angeordnet oder wie am Beispiel 34, 35, 36, 37 gezeigt, auf der Bodenebene der einzelnen Geschosse angeordnet. Dies setzt im Gegensatz zu 2 voraus, dass die Rollos aus transluzentem Material hergestellt sind, so dass die Bildprojektion durch das bahnförmige Material hindurch scheint und als Lichtbild auf der Fassade erkennbar ist. Bei einem Blick 38 in die Fassade ergibt sich dann beispielsweise ein großformatiges Bild, das aus einer Vielzahl kleinerer Bilder zusammengesetzt ist, die jeweils aus einem Beamer aus dem Innenraum auf die bahnförmigen Materialien geworfen werden.
  • Bei dem bahnförmigen Material handelt es sich entweder um gewebte Materialien oder um Folien. Vorzugsweise werden diese bahnförmigen Materialien an ihrer Oberseite sogar mit Metallen bedampft, um verbesserte Reflexionseigenschaften zu erzielen. Die bahnförmigen Materialien können auch auf ihrer Außenseite höher reflektierende Eigenschaften und auf der Innenseite andersartig, zum Beispiel andersfarbig ausgebildet sein. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn die bahnförmigen Materialien weitgehend lichtundurchlässig sind.
  • Anstelle von Rollos können auch Vertikal-Jalousien im Sinne der Erfindung genutzt werden. Die einzelnen Lamellen werden als bahnförmige Materialien an ein horizontal angeordnetes Schienensystem gehängt und zu einem geschlossenen Bildschirm vorgezogen bzw. in eine geschlossene Position gedreht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausformung der Erfindung zeigt 4 als Plissee 40, bestehend aus einzelnen Falten 41 bis 44. Ein solches Plissee kann entweder horizontal angeordnet und von oben nach unten bzw. von unten nach oben gezogen werden, oder es wird vertikal angeordnet und in horizontaler Richtung aufgezogen.
  • 4.1 zeigt das Plissee in horizontaler Anordnung in einem Innenraum. Anhand der Lichtpfeile 45 ist die Sonnenschutzfunktion des Plissees dargestellt. Anhand des Lichtpfeils 46 ist zum Beispiel die Auf-Projektion aus dem Straßenraum auf die Fassade dargestellt. Anhand der Blickrichtung 47 des Betrachters 48 aus dem Innenraum ist die Durchsichtigkeit des Plissees dargestellt.
  • In 4 sind auf die Plisseefalten Lamellen 50, 51, 52, 53 aufgelegt, die einfallendes Sonnenlicht 54 in den Himmel zurückreflektieren. Die Lamellen weisen eine zahnförmige Struktur auf und ermöglichen auch, flach einfallendes Sonnenlicht in den Himmel zurück zu reflektieren. Die Lamellen könnten auch konkav oder konvex ausgeformt sein. Die Zähne werden vorzugsweise als Mikrostruktur in eine Aluminiumlamelle eingewalzt.
  • Das Plissee selbst wird vorzugsweise als transluzentes Gewebe ausgebildet, so dass sich eine Durchsichtigkeit 55 in den Außenraum ergibt. Anhand des Pfeils 56 ist die Projektionsrichtung aus dem Außenraum auf das Plissee dargestellt. Die Falten 58, 59, 60, 61 bilden somit den Bildschirm. Die Ausführung gemäß 4 ist besonders vorteilhaft, weil das Plissee in eindrucksvoller Weise die Multifunktionalität der Fassade als Sonnenschutzeinrichtung und Bildschirm demonstriert.
  • Nun wäre es auch möglich, das Plissee vertikal anzuordnen und in horizontaler Richtung auszufahren. Damit ergeben sich auf den Plissees zwei Bildschirme, die aus unterschiedlichen Richtungen angestrahlt werden. Somit kann die Faltung des Plissees dazu dienen, zwei unterschiedliche Lichtbilder – je nach Betrachtungsrichtung des Gebäudes – abzubilden.

Claims (11)

  1. Medienfassaden, die in ihren Flächen Lichtreflexe für künstliche Beleuchtung (25) und Tageslicht (15, 16, 17) abbilden, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Verglasungsebene, innerhalb der Verglasungsebene, zwischen Glasscheiben oder im Innenraum hinter Glasscheiben bahnförmige Materialien (21, 22, 23, 24, 40) als Lichtempfängerebenen angeordnet sind und dass diese bahnförmigen Materialien von unten nach oben, von oben nach unten oder von der Seite ausfahrbar sind und von Lichtprojektoren von innen (3037) und/oder von außen (25) mit Lichtbildern beaufschlagbar sind.
  2. Medienfassaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmigen Materialien mindestens auf ihrer Außenseite eine hoch reflektierende Oberfläche aufweisen.
  3. Medienfassaden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmigen Materialien transluzent ausgebildet sind.
  4. Medienfassaden nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmigen Materialien aus Folien hergestellt sind.
  5. Medienfassaden nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmigen Materialien aus gewebten Materialien hergestellt sind.
  6. Medienfassaden nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmigen Materialien lamellenartig ausgebildet sind, wobei eine Vielzahl einzelner, vertikal nebeneinander hängender Lamellen eine Bildempfängerfläche bilden und die Lamellen über eine horizontal angeordnete Schienenanlage seitlich verfahrbar sind.
  7. Medienfassaden nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmigen Materialien faltbare Plisseevorhänge (40) sind, die horizontal angeordnet und in vertikaler Richtung auffahrbar oder vertikal angeordnet und in horizontaler Richtung auffahrbar sind und eine Bildempfängerfläche für Seitenlichtprojektionen aus einer und/oder zwei Richtungen oder eine Lichtprojektion von oben (3037) bzw. von unten (25) bilden.
  8. Medienfassaden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die faltbaren Plisseevorhänge horizontal angeordnet sind und auf der der Himmelsstrahlung ausgesetzten Falte einen hoch reflektierenden Belag (51, 52, 53, 54) aufweisen.
  9. Medienfassaden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hoch reflektierende Belag (5154) eine spiegelnde oder diffus reflektierende Folie oder ein metallisches Dünnband ist.
  10. Medienfassaden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Dünnband (5154) eine prismatische Mikrostruktur aufweist.
  11. Medienfassaden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bahnförmigen Materialien in Kombination mit entspiegelten Fassadengläsern eingesetzt werden.
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