DE60225541T2 - Projektionsschirm für ein schaufenster - Google Patents

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Andrew J. Saint Paul PIEPEL
Mark L. Saint Paul SCHULEMAN
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Description

  • Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft allgemein optische Systeme zum temporären Bereitstellen von Informationen und insbesondere flexible durchlässige Schirme mit einer hohen Abstrahlung von Umgebungslicht zur Verwendung in Rückprojektionssystemen.
  • Hintergrund
  • Rückprojektionsschirme übertragen ein auf die Rückseite des Schirms projiziertes Bild in einen Betrachtungsraum. Ein Rückprojektionsschirm kann eine bogenartige optische Vorrichtung mit einer relativ dünnen Betrachtungsschicht sein, die an einer Bildoberfläche des Projektors platziert ist. Beispiele von Rückprojektionsschirmen werden in PCT WO 99/064927 , PCT WO 99/13378 und EP 783 133 offenbart.
  • Projektionsschirme bestehen oft aus starren Materialien, wie Glas, oder einem halb-starren, transparenten Polymermaterial. Ein inflexibler Projektionsschirm kann daher nicht zweckmäßig aufgerollt werden, wie eine Urkunde oder eine Karte aufgerollt werden können, da dies den Schirm beschädigen wird. Zu Beispielen typischer starrer Projektionsschirme aus dem Stand der Technik zählt die DA-Serie von Verbreitungsschirmen von DA-Lite. Starre Projektionsschirme werden in der US-Patentschrift Nr. 6,163,402 beschrieben.
  • Andere optische Rückprojektionssysteme können eine Fresnel-Linse und/oder eine linsenförmige Linse oder Folie enthalten. Beispiele solcher Systeme werden in den US-Patentschriften Nr. 3,712,707 ; 3,872,032 ; 4,379,617 ; 4,418,986 ; 4,468,092 und 4,509,823 offenbart.
  • Im Stand der Technik sind auch Vorderprojektionssysteme bekannt. Sie umfassen einen Projektor, der dazu ausgelegt ist, ein Bild auf eine Oberfläche zu projizieren (z. B. die Wand eines Konferenzraums oder einen Schirm). Overhead-Projektoren sind ein Beispiel für Vorderprojektionssysteme. Rückprojektionsschirme stellen gegenüber Vorderprojektionssystemen verschiedene Vorteile bereit. Bei einem Rückprojektionssystem kann der Präsentator keinen Schatten auf das Bild werfen und die Projektionsausrüstung kann verborgen werden (was die Überdeckung von akustischem Rauschen, das von elektrischen Komponenten ausgeht, unterstützt). Vorderprojektionssysteme weisen weniger Kapazität zum Absorbieren von Umgebungslicht auf als Rückprojektionssysteme.
  • Ein bekanntes Rückprojektionssystem umfasst eine dünne Licht verteilende Schicht (Milchglas oder durchscheinendes Glas), die durch Ätzen, Sandstrahlen oder anderweitiges Aufrauen einer glatten Glasoberfläche hergestellt wird. Da die durchscheinende Licht streut, kann das Bild aus einem Bereich von Betrachtungswinkeln betrachtet werden. Nur lichtdurchlässig sind, neigen dazu, auf die vordere Betrachtungsseite auftreffendes Licht stark zu reflektieren, was zu einem Ausbleich- oder Auswascheffekt an dem projizierten Bild führt. Dadurch ist dieser Rückprojektionsschirm empfindlich gegenüber Umgebungslichtbedingungen.
  • In der US-Patentschrift Nr. 4,323,301 wird ein zusammenfaltbarer und tragbarer Schirm offenbart, der in der Lage sein soll, als Rück- oder Vorderprojektionsschirm zu wirken. Die Anordnung enthält einen aufblasbaren Schirm und einen flexiblen Bogen Folienmaterial.
  • In der US-Patentschrift Nr. 2,378,252 wird ein Rückprojektionsschirm offenbart, der eine Anordnung von eng gepackten Glaskügelchen mit einem transparenten Träger und einer Lichtabsorptionsschicht umfasst. Die Glaskügelchen üben linsenartige Funktionen aus, um das von hinter dem Schirm projizierte Licht zu sammeln und es auf verhältnismäßig kleine Punkte nahe dem Bereich fokussieren, wo die Kügelchen den Träger kontaktieren. Die Glaskügelchen kontaktieren das transparente Substrat und schließen daher das meiste des lichtabsorbierenden Materials am Kontaktflächenbereich zwischen den Glaskügelchen und dem Träger aus. Die lichtabsorbierende Schicht absorbiert Umgebungslicht, das auf die Vorderfläche des Trägers auftrifft. Dadurch erscheint die Vorderseite des Schirms mit Ausnahme des durch die Glaskügelchen gesendeten Lichts dunkel.
  • Rückprojektionsschirme mit Glaskügelchen werden auch in den US-Patentschriften Nr. 5,563,738 und 5,781,344 beschrieben. Zusätzliche mit Kügelchen versehene Schirme und Verfahren zum Herstellen solcher Schirme werden in den gemeinsam erteilten Patentanmeldungen PCT WO 99/50710 und PCT WO 98/45753 offenbart.
  • Fernseher werden in Einkaufszentren, Schauräumen und Produktausstellungen für Werbezwecke verwendet. Viele für diese Art von Werbung verwendeten Fernseher sind ständig installiert oder sehr groß und schwer und daher nicht tragbar.
  • Statt Fernseher werden in Einkaufszentren, Schauräumen und Produktausstellungen auch Projektionssysteme verwendet. Rückprojektionssysteme sind ein solches Beispiel. Sie bestehen mindestens aus einer Projektionsvorrichtung (z. B. LCD) und einem Rückprojektionsschirm. In der Regel ist der Projektor auf einem Boden oder alternativ der Decke installiert. Die Installation von auf dem Boden oder an der Decke angebrachten System erfordert erhebliche Ressourcen. Komplizierte oder zeitaufwändige Installationsprozeduren tragen zu den Kosten des Systems bei. Es sind zwar Rückprojektionssysteme erhältlich, bei denen es sich um eigenständige Einheiten handelt, aber solche eigenständigen Rückprojektionssysteme enthalten in der Regel umfangreiches Rahmenwerk und Gehäuseelemente, welche die Neupositionierung der Systeme schwierig machen. Rückprojektionssysteme mit großen Schirmen neigen auch dazu, recht schwer zu sein, was die mit dem Transport und der Installation optischer Systeme verbundenen Schwierigkeiten weiter erhöht.
  • Ein weiteres Rückprojektionssystem ist in der Lage, holographische Bilder bereitzustellen. Ein Beispiel für einen solchen Schirm ist der von DAINIPPON PRINTING Co., Ltd, Japan oder ihrer Tochtergesellschaft in Dänemark erhältliche dnp Holo ScreenTM. Dieses System enthält eine auf die transparente Acrylplatte laminierten dünnen Hologrammfilm. Der Hologrammfilm besteht aus vier sich überdeckenden Hologrammen. Der Hologrammfilm reagiert nur auf Licht, das aus 35 Grad rückprojiziert wird. Dieser Film ist bezüglich der Richtung, aus der er das Licht empfängt, sehr selektiv, was die Installation kompliziert macht. In einem Raum mit mindestens einigem Umgebungslicht im Hintergrund bleibt dieser Schirm transparent, wenn kein Bild projiziert wird.
  • Zu weiteren Beispielen eines Rückprojektionsschirms gehört das Hitachi On-Glass Projection System 40''/60'' und das AirShoTM 40''/60'' Display Projection System, die beide von Hitachi, Brisbane, Kalifornien, USA, erhältlich sind. Ein typischer Schirm besteht aus einem Photopolymerharz, das Licht reflektiert, welches im Winkel von 35 Grad einfällt. Die Neigung des Schirms beträgt 0,3 μm bis 2,0 μm. Der Schirm ist transparent und sehr teuer. Zur Anbringung des Schirms an ein Schaufenster wird ein Permanenthaftmittel verwendet. Dem Schirm fehlt eine effiziente Schicht zur Absorption von Umgebungslicht, daher ist er in hell beleuchteten Umgebungen anfällig für den Auswascheffekt. Daher erfordern diese Schirme sehr helle (1700 ANSI Lumen und darüber) Projektoren. Diese hellen Projektoren sind im Einkauf sehr teuer. Aufgrund der kurzen Lebensdauer der Lampen sind sie auch im Unterhalt teuer.
  • Ein permanent installiertes optisches System unterliegt leicht einem Gewöhnungseffekt. Dies ist deshalb ein Problem, da Einkaufsentscheidungen häufig erst beim Einkauf getroffen werden. Mit der Zeit nehmen Kunden, die einen bestimmten Ort häufig aufsuchen, ein permanent installiertes optisches System möglicherweise für selbstverständlich. Ein statisches System kann an Glanz verlieren und weniger wertvoll werden.
  • In der DE 108 43 902 A wird ein Bildinformationsanzeigesystem beschrieben, welches einen transparenten Träger, einen an den transparenten Träger angebrachten Hologrammschirm, eine Ausstrahleinheit zum Ausstrahlen von Bildinformationen auf den Hologrammschirm, einen Sensor zum Erfassen der Umgebungsbedingung in dem Betrachtungswinkel des Hologrammschirms, und eine Steuerung zum Steuern der Ausstrahleinheit basierend auf dem Signal von dem Sensor umfasst.
  • Kurze Darstellung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche definiert.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst vorzugsweise einen flexiblen Rückprojektionsschirm mit starkem Kontrast und hoher Auflösungen sowie ein entfernbares Haftmittel, welches leicht auf ein Fenster oder jede andere transparente Oberfläche angebracht werden kann, um eine Bildoberfläche für eine Rückprojektionsanzeige zu bilden.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen für Betrachter, welches die Schritte des Bereitstellens eines Projektors, der in der Lage ist, ein Bild zu präsentieren, des Bereitstellens eines flexiblen Schirms mit einer Rückfläche zum Empfangen von Licht von dem Projektor und mit einer der Rückfläche gegenüberliegenden Betrachtungsfläche umfasst. Vorzugsweise enthält der Schirm eine lichtabsorbierende Schicht, um den Schirm in Umgebungslichtbedingungen, wenn der Projektor keine Bilder auf den Schirm projiziert, im Wesentlichen opak zu machen.
  • Das Verfahren enthält den Schritt des Verbindens des Schirms mit einer im Wesentlichen transparenten Oberfläche, wie einem Fenster oder einer Tür. Das Verfahren enthält den Schritt des Bereitstellens eines entfernbaren Haftmittels oder Adhäsionsmittels.
  • Das Verfahren enthält den Schritt des Auswählens einer im Wesentlichen transparenten Oberfläche in einer Position, welche betrachtet werden kann, das Verbinden des Schirms mit der im Wesentlichen transparenten Oberfläche und das Projizieren eines Bilds von dem Projektor auf die Rückfläche des Schirms, um den Betrachtern die Information bereitzustellen.
  • Optional kann das Verfahren die Schritte des Entfernen des Schirms von der im Wesentlichen transparenten Oberfläche nach einer Zeitdauer und das Kleben des Schirms auf eine andere, im Wesentlichen transparente Oberfläche an einem anderen Ort umfassen, da ein wiederverwendbares Haftmittel oder Adhäsionsmittel verwendet wird.
  • In einem weiteren Schritt umfasst die vorliegende Erfindung einen Projektionsschirm zur Verwendung in einem optischen System mit einem Projektor, der den Betrachtern Informationen bereitstellt, wobei der Projektionsschirm ein flexibles, lichtdurchlässiges Substrat, mit dem lichtdurchlässigen Substrat verbundene lichtabsorbierende Mittel zum Steuern des Zurückwerfens des Umgebungslichts, so dass der Schirm in Umgebungslichtbedingungen, wenn der Projektor kein Bild auf den Schirm projiziert, und ein mit dem Schirm verbundenes entfernbares Haftmittel umfasst, um den Schirm in einer mit einer im Wesentlichen transparenten Oberfläche verbundenen Position lösbar anzukleben, so dass Betrachter den Schirm durch die im Wesentlichen transparente Oberfläche betrachten können.
  • Alternativ kann der Schirm ein Adhäsionsmittel enthalten. Vorteilhafterweise kann der Schirm einfach manuell geschnitten werden, um die Form des Schirms anzupassen. Optional kann der Schirm einen im Wesentlichen opaken Rand enthalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen umfassender verständlich, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Rückprojektionsschirms gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Rückprojektionsschirms gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Rückprojektionsschirms gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Rückprojektionsschirms gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine schematische Ansicht ist, die ein System zum Bereitstellen von Informationen für potentielle Kunden gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bereistellen von Informationen an einen potentiellen Kunden gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine schematische Ansicht eines generischen Netzwerks ist, das in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 8 eine schematische Ansicht eines Netzwerks ist, das zum Austauschen von Informationen mit potentiellen Kunden gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 9 ein Blockdiagramm eines Computersystems ist, das bei der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
  • 10 eine Seitenansicht eines Gehäuses zur Verwendung mit einem Projektor und einem Schirm ist;
  • 11 eine Perspektivansicht eines weiteren Gehäuses zur Verwendung mit einem Projektor und einem Schirm gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rückprojektionsschirms gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 eine schematische Seitenansicht eines Rückprojektionsschirms ist;
  • 14 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Rückprojektionsschirms ist;
  • 15A eine Perspektivansicht einer Fensterrollos ist;
  • 15B eine schematische Seitenansicht aus 15A ist;
  • 16 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bewerben außerhalb der Kerngeschäftszeiten gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 17 eine schematische Zeichnung eines Schirms mit einem Rand gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 18 eine schematische Darstellung einer Testanordnung ist, die zum Messen von Kontrast verwendet wird; und
  • 19 ein Schaubild des Kontrastverhältnisses entlang der Y-Achse und des Umgebungslichts (in Lux) entlang der X-Achse ist.
  • 10, 13, 14 und 15A zeigen keine Ausführungsformen der Erfindung, sondern sind nur zu Veranschaulichungszwecken aufgenommen.
  • Die Erfindung eignet sich für verschiedene Modifikationen und alternative Formen. Die Besonderheiten der Erfindung werden in den Zeichnungen lediglich beispielhaft gezeigt. Es ist nicht die Absicht, die Erfindung auf die besonderen beschriebenen Ausführungsformen zu beschränken. Stattdessen sollen alle Alternativen abgedeckt werden, die in den Umfang der Erfindung fallen, wie er in den Ansprüchen definiert wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Unter Bezug auf 5 wird ein optisches System zum Anzeigen von Informationen 57 für Betrachter 51 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei den Betrachtern 51 kann es sich um Publikum, Zuschauer, Fußgänger, potentielle Kunden, Fahrer, Beifahrer, Studenten, Klienten oder Zuhörer handeln. Die Informationen können warnen, unterhalten, anbieten, erziehen, werben, veröffentlichen, ankündigen, werben, informieren oder Informationen anderweitig kommunizieren.
  • Das optische System 58 enthält einen Schirm 52 und einen Projektor 54. Der Projektor 54 präsentiert dem Betrachter, wie einem potentiellen Kunden 51, Informationen 57, wie ein Bild. Das Bild kann jede geeignete Informationsform haben, wie beispielsweise Daten, Video oder Graphik.
  • Die dem Kunden bereitgestellten Informationen 57 können eine große Bandbreite an Informationen umfassen, deren Kommunikation an einen Betrachter, wie einen potentiellen Kunden, sinnvoll ist. Die Informationen können Informationen zu Reklame, Werbung, Öffentlichkeit, Leistung, Spezifikationen, Merkmale, Garantie, Bonus oder Anleitungsinformationen oder eine Kombination daraus sein. Diese Liste soll veranschaulichend und nicht erschöpfend sein. Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung mit Informationen, die mit nicht-permanenten Ereignissen (im Gegensatz zu permanenten Ereignissen), besonderen Ereignissen (z. B. eine Abschiedstour einer berühmten Popgruppe), hochgradig veröffentlichter Werbung oder Werbekampagnen, auffälligen Vorgehensweisen, Werbung, die auf kurz beworbene Produkte oder Dienste abhebt, Sonderverkäufen oder Angebote oder anderen vorübergehenden Ereignissen in Verbindung stehen.
  • Bei dem Schirm 52 handelt es sich um einen flexiblen Rückprojektionsschirm mit einer Rückfläche zum Aufnehmen von Licht von dem Projektor 54 und einer der Rückfläche gegenüberliegenden Betrachtungsfläche. Wie hierin verwendet, ist mit der Beschreibung des Schirms 52 als flexibel gemeint, dass der Schirm zweckmäßig in eine Zylinderform gerollt werden kann, ohne dass er beschädigt wird. Mit "Zylinderform" ist eine Art und Weise gemeint, die ähnlich der Art und Weise ist, mit der allgemein Karten, Poster oder Urkunden gerollt werden.
  • Projektionsschirme sind gegenüber dem Verlust von Bildkontrast anfällig, wenn Umgebungslicht auf den Schirm auftrifft. Solche Umgebungslichteffekte können mit unterschiedlichen Mitteln unterdrückt werden, einschließlich der Verwendung von Reflexionsmitteln, die von einer opaken, in der Regel schwarzen, Materialmatrix umgeben werden. Bei Schirmen dieser Art kann der Betrachtungswinkel variiert werden, indem der Brechungsindex der Reflexionselemente des Schirms geändert wird.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet Betrachtungswinkel der Winkel, bei dem die Verstärkung um 50% des Spitzenwerts verringert wird. Zur Bestimmung des Betrachtungswinkels wird die Schirmverstärkung getestet. Die Verstärkung ist ein Maß der Helligkeit des Schirms und eine Funktion des Betrachtungswinkels. Sie ist in Bezug auf einen Lambertschen Diffuser standardisiert. Zur Messung der Verstärkung beleuchtet eine weiße Lichtquelle eine weiße reflektierende Standardfläche. Die Luminanz wird mit einem Luminanzmeter bei beinahe senkrechtem Auftreffen gemessen (LR). Vor der Lichtquelle wird ein Schirm platziert und die Luminanz wird (auf der der Quelle gegenüberliegenden Seite der Probe) bei nahezu senkrechtem Auftreffen (LS) gemessen. Die Spitzenverstärkung wird als das Verhältnis von LS/LR definiert.
  • Nach der Messung der Verstärkung an der Achse kann der Schirm dann durch eine Reihe von Winkeln geführt werden, wobei bei jeder Position eine Luminanzmessung vorgenommen wird. LS-θ/LR (Verstärkung) wird dann als eine Funktion des Winkels eingetragen. Der Betrachtungswinkel wird als der Winkel definiert, in dem die Verstärkung um die Hälfte ihres Spitzenwerts fällt.
  • Wenn Rückprojektionsschirme mit Kügelchen für Displays verwendet werden, hat sich herausgestellt, dass in einigen Situationen ein weiterer Betrachtungswinkel wünschenswert ist, während in anderen Situationen ein engerer Betrachtungswinkel bevorzugt werde kann. Niedrigere Brechungsindizes der Kügelchen neigen dazu, den Betrachtungswinkel einzuschränken, stellen den Betrachtern, die sich in dem durch den Maximalbetrachtungswinkel definierten Bereich befinden, jedoch ein helleres Bild bereit. Aus diesem Grund ist es nützlich, wenn eine Vielzahl verschiedener Schirme für verschiedene Situationen bereitgestellt werden können. Die Verwendung unterschiedlicher Kügelchen für unterschiedliche Schirme stellt diese Flexibilität beim Design von Schirmen bereit.
  • Anzeigen mit öffentlichen Informationen werden oftmals in verhältnismäßig häufigen Intervallen geändert oder vollständig entfernt. Dadurch müssen Komponenten solcher Anzeigen für die spätere Verwendung gespeichert werden oder zu einem späteren Zeitpunkt verworfen oder ersetzt werden. Da Lagerraum begrenzt ist und die optischen Anzeigekomponenten während der Handhabung und der Lagerung beschädigt werden können, ist es wünschenswert, solche Gegenstände auf eine kompakte und geschützte Weise zu lagern. Erfindungsgemäße Schirme sind flexibel. Die flexiblen Schirme können in verhältnismäßig enge Rollen, in der Regel Rollen mit einem Innendurchmesser von 6'' oder weniger, aufgerollt werden, so dass sie beispielsweise in Schutzhüllen platziert werden können.
  • Weiter bevorzugt ist der Schirm 52 konform. Wie hierin verwendet, wird mit der Beschreibung, dass der Schirm konform ist, gemeint, dass der Schirm die Form leicht ändert, um im Wesentlichen der Form eines Substrat mit einer unebenen, unregelmäßigen oder leicht gekrümmten Oberfläche zu entsprechen.
  • Der Schirm 52 sollte sich zur Verwendung mit dem Projektor 54 eignen. Eine große Bandbreite von Projektoren kann mit einem erfindungsgemäßen Schirm verwendet werden, einschließlich LCD-Projektoren, CRT, DLP-(Digital Light Processing Projectors)-Projektoren, D-ILA-Projektoren und Plasmaprojektoren. Zu besonderen Beispielen von geeigneten Projektoren gehören die von Texas Instruments DLP Technologies erhältlichen Digitallichtverarbeitungsprojektoren, Barco Projektionssysteme, Epson, Hitachi, JVC, Kodak, NEC, Panasonic, Philips, Polaroid, Sanyo, Sharp, Sony und Toshiba. Zu den bestimmten Modellnummern zählt ein Barco 6000-Videoprojektor, ein Panasonic PT-D 9500 DLP-Projektor (der 10000 ANSI-Lumen bereitstellen kann) und ein Toshiba LCD-Datenprojektor mit der Nummer TLP 710. Es wird auch erwogen, dass in einigen Aspekten der Erfindung ein Overheadprojektor verwendet werden kann.
  • Ein Mittel wird bereitgestellt, um den Schirm 52 mit einer im Wesentlichen transparenten betrachtbaren Oberfläche der Stelle 50 zu verbinden. Die Mittel umfassen ein Haftmittel. Der Schirm 52 enthält ein entfernbares Haftmittel auf der Betrachtungsoberfläche des Schirms 52. Das Haftmittel ist dazu ausgelegt, den Schirm auf die im Wesentlichen transparente Oberfläche zu kleben (z. B. ein Fenster, eine Wand, einen Windschutz, eine Teilung, einen Tisch oder eine Tür), so dass der potentielle Kunde 51 durch das Fenster schauen und den Schirm 52 sehen kann.
  • Bei dem Haftmittel handelt es sich vorzugsweise um ein optisches Haftmittel. Wie hierin verwendet, bedeutet "optisches Haftmittel" ein Haftmittel welches es einem Betrachter ermöglicht, ohne wesentliche Verschlechterung der Bildqualität oder der Lichtübertragung durch das Haftmittel zu schauen. Es wird auch erwogen, dass es sich bei dem Haftmittel um ein Diffuserhaftmittel oder ein gefärbtes Haftmittel handelt. Vorzugswiese koppelt das Haftmittel den Schirm optisch an die transparente Oberfläche ohne wesentliche Verschlechterung der Bildqualität oder der Lichtübertragung.
  • Bei dem Haftmittel handelt es sich um ein entfernbares Haftmittel statt einem permanenten Haftmittel. Wie hierin verwendet, bedeutet "entfernbares Haftmittel" ein Haftmittel, welches dazu ausgelegt ist, eine temporäre sichere Anbringung des Schirms 52 an die transparente Oberfläche und gleichzeitig ein einfaches manuelles Entfernen des Schirms 52 von der transparenten Oberfläche, ohne die transparente Oberfläche zu beschädigen oder zu übermäßigen Resten oder Übertragung des Haftmittels von dem Schirm auf die transparente Oberfläche zu führen. Beispiele für entfernbare Haftmittel werden in den US-Patentschriften Nr. 3,691,140 ; 4,166,152 ; 4,968,562 ; 4,994,322 ; 5,296,277 und 5,362,516 offenbart. Im Gegensatz dazu würde ein permanentes Haftmittel den Schirm 52 permanent auf das transparente Glas kleben und seine Entfernung von dem Fenster ohne Beschädigung des Fensters sehr schwer machen. Vorzugsweise liegt die Kraft zum Entfernen eines Schirms von einem Glasfenster zwischen 20 g bis ungefähr 5 Pfund pro Linealzoll liegen, weiter bevorzugt liegt die Kraft zum Entfernen eines Schirms von einem Glasfenster bei ungefähr 0,5 bis 2 Pfund pro Linealzoll.
  • Das Haftmittel ist also ein wiederverwendbares Haftmittel. Wie hierin verwendet bedeuten die Ausdrücke "wiederverwendbares Haftmittel" oder "neu positionierbares Haftmittel" ein Haftmittel, das i) eine temporäre sichere Befestigung des Schirms 52 an die transparente Oberfläche und gleichzeitig ein leichtes manuelles Entfernen des Schirms 52 von der transparenten Oberfläche ohne Beschädigung der transparenten Oberfläche oder übermäßigen Haftmittelübertrag von der Schirmanordnung zu der transparenten Oberfläche ermöglicht und ii) nachfolgende Wiederverwendung des Schirms (z. B. auf einer anderen transparenten Oberfläche) ermöglicht.
  • Das Haftmittel bedeckt im Wesentlichen die gesamte Betrachtungsflächenseite des Schirms, um eine gleichförmige optische Kopplung des Schirms an das Fenster zu ermöglichen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, ein Haftmittel mit speziellen Merkmalen zu verwenden, um das Problem von zwischen dem Schirm und dem Substrat eingeschlossener Luft zu vermeiden. Es wird davon ausgegangen, dass geeignete Haftmittel in der US-Patentschrift Nr. 6,197,397 und der PCT-Veröffentlichung Nr. WO 00/56556 offenbart werden.
  • Alternativ zu der Erfindung können nur Teile der Betrachtungsfläche des Schirms 52 mit dem Haftmittel bedeckt sein. Bei dieser Beschichtung kann es sich um ein gestreiftes, dreieckiges, polymeres oder anderes Muster handeln. Während es sich bei dem Haftmittel bevorzugt um ein optisches Haftmittel handelt, sei darauf hingewiesen, dass nicht-optische Haftmittel verwendet werden können, insbesondere, wenn das Haftmittel nicht die gesamte Fläche des Schirms bedeckt. Bei großen Schirmen, wo kleine Unregelmäßigkeiten des Schirms für einen Betrachter nicht sichtbar sind, können einige Unregelmäßigkeiten, die von einem nicht-optischen Haftmittel ausgehen, leichter toleriert werden. Ein opakes Haftmittel kann auch als ein Rand verwendet werden, um eine schnelle Installation des Schirms, wie unten ausführlicher beschrieben, zu unterstützen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Haftmittel in einer Alternative zur Erfindung eine Stretchfreigabeanordnung umfassen kann, welche an strategischen Positionen (z. B. den vier Ecken) des Schirms angebracht ist. Ein geeignetes Beispiel wird unter der Commandserie von Haftmittelprodukten vermutet, die allgemein von der Minnesota Mining and Manufacturing Co. in St. Paul, MN, USA erhältlich ist. Die Stretchfreigabehaftmittelanordnung muss nicht klar sein, stellt aber dennoch einen entfernbaren Schirm bereit.
  • Der Schirm 52 kann auf jeder im Wesentlichen transparenten Oberfläche platziert sein, solange dies an einer Position geschieht, die von dem potentiellen Kunden 51 betrachtet werden kann. Die im Wesentlichen transparente Oberfläche kann Außen- oder Innentüren oder Wände oder jede andere transparente Oberfläche an einem Ort 50 umfassen. Es versteht sich, dass die transparente Oberfläche etwas opak sein kann. Die Oberfläche kann beispielsweise ein gefärbtes, schmutziges oder farbiges Fenster umfassen oder ein Fenster mit einem in dem Glas eingebetteten Drahtmuster. Bei einem Fenster mit Rahmen- oder anderen opaken Teilen kann ein flexibler Schirm 52 während der Anbringung manuell ausgeschnitten werden, um ihn zur Verwendung mit einer bestimmten Form oder einem bestimmten Fenster anzupassen.
  • Der Schirm 52 wird vorzugsweise in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen platziert, wie beispielsweise Flughäfen, Bahnhöfe, Autobahnen, Banken, Geschäfte, Cafés, Häfen, Einkaufszentren, Messen, Sportzentren, Tagungszentren, Unterhaltungskomplexe, Kneipen, Straßen, Lebensmittelgeschäften, Unterhaltungszentren, Restaurants, Sicherheitsfirmen, Bars, Nachtclubs, Bistros, Verkaufsoutlets, Autohändler, Märkte, Warenhäuser, CD-Geschäfte, Unterhaltungspavillons, Motorradwege, Reiseagenturen, Banken, Buchläden, Baumärkte, Lagern, Franchiseunternehmen, Touristenattraktionen und Messen.
  • Der Schirm 52 wird lösbar auf eine entfernbare Weise an das Fenster geklebt. Wie hierin verwendet, bedeutet die Beschreibung, dass der Schirm an eine im Wesentlichen transparente Fläche (z. B. ein Fenster) lösbar geklebt wird, dass der Schirm einfach manuell von dem Fenster entfernt werden kann, ohne das Fenster oder angrenzende Oberflächen im Wesentlichen zu beschädigen.
  • Das entfernbare Merkmal des Schirms 52 macht es insbesondere dafür nützlich, um temporär oder während einer vorgegebenen Zeitdauer Informationen an potentielle Kunden bereitzustellen. Ein Autohändler möchte zum Beispiel möglicherweise während einer kurzen Zeitdauer vorübergehende Werbung präsentieren, um ein Sonderangebot zu bewerben und bei Kunden für Aufregung zu sorgen. Alternativ wünscht ein neuer Geschäftsort möglicherweise, die Aufmerksamkeit auf einen großen Eröffnungsverkauf ziehen. In einer anderen Ausführungsform kann ein zentral verwaltetes Unternehmen wünschen, ein vorübergehendes Marketingprogramm einzusetzen, das auf die temporäre Bewerbung von Gütern oder Diensten ausgerichtet ist.
  • Optional kann es sich bei dem Schirm 52 um einen Wegwerfschirm handeln. Schirme mit Kügelchen sind beispielsweise in der Regel viel kostengünstiger als ein holographischer Schirm. Dadurch kann es für einen Nutzer zweckmäßig sein, den Schirm 52 nach Gebrauch einfach wegzuwerfen. Ein weiterer Vorteil eines Kügelchenschirms besteht darin, dass ein flexibler Schirm mit Kügelchen einfach übereinandergelegt werden kann, um einen großformatigen Schirm (z. B. größer als 100 Zoll in der Diagonalen) zu erzeugen, ohne auf die Schwierigkeiten zu stoßen, die mit dem Versuch verbunden sind, großflächige starre Schirme übereinander zu legen.
  • Ein Unternehmen wünscht möglicherweise die Bereitstellung von Gleichförmigkeit in einigen Informationselementen (z. B. ein Marketingprogramm) einschließlich der Zeit und des Inhalts des Programms. Der Inhaber eines Urheberrechts (z. B. aus der Unterhaltungsindustrie) kann beispielsweise eine vorübergehende Lizenz zur Verwendung von urheberrechtlich geschützten Videobildern für das Unternehmen 50 zur Verwendung während einer vorgegebenen Zeit erteilen. Das Unternehmen möchte möglicherweise jedes Wiederabspielen das Videos nach einer vorgegebenen Zeit verhindern, um der Vereinbarung mit dem Inhaber des Urheberrechts zu genügen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Entfernung der Schirme 52 nach dieser vorgegebenen Zeit, um die Anzeige der Bilder zu verhindern.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, dass es sich bei der Zeitdauer nicht um eine vorgegebene Zeitdauer handeln muss. Ein Einzelhandelsgeschäft möchte beispielsweise einen bestimmten Warenbestand bewerben, bis dieser aufgebraucht ist. Die erfindungsgemäßen Schirme können während der unbekannten oder unbestimmten Zeitdauer installiert werden, die zum Aufbrauchen des Warenbestands notwendig ist. Auch wenn die Zeitdauer unbestimmt ist, handelt es sich dennoch um eine vorübergehende Zeitdauer.
  • Unter Bezug nun auf 10 enthält ein optisches System einen Projektor 153, einen Rahmen 154, optische Spiegel 152 und einen Schirm 151. während das dargestellte optische System 150 zwei Spiegel 152 enthält, sei darauf hingewiesen, dass das optische System keinen Spiegel enthalten muss (wie der in 7 gezeigte und weiter unten ausführlicher beschriebene Einfachlinsenprojektor).
  • Der Projektor 153 projiziert ein Bild auf den Schirm 151. Der Schirm 151 hat eine Rückseite, die von dem Projektor 153 ausgehende Licht empfängt und eine Vorderseite oder Betrachtungsseite. Der Schirm wird vorübergehend an eine im Wesentlichen transparente Oberfläche, wie Fenster 156, angebracht. Bei Gebrauch schaut der Betrachter auf das Fenster 156, um das von dem optischen System 150 bereitgestellte Bild zu sehen.
  • Der Projektor 153 und die Spiegel 152 können in dem Rahmen 154 vorinstalliert sein. Dies ermöglicht dem Projektor 153 und den Spiegeln 152 die Vorinstallation an einer räumlich abgesetzten, zentralisierten Stelle, wie einem Lagerhaus oder einer Fabrik. Zur Installation des optischen Systems 150 an einem Geschäftsort (z. B. 50 in 5) müsste der Nutzer den Schirm 151 nur an ein Fenster kleben und den Rahmen 154 dann in die Nähe des Fensters positionieren, wodurch die Installation und die Entfernung an der Stelle 50 noch einfacher gemacht wird.
  • Der Schirm 151 kann einen Rückprojektionsschirm wie einen mit Kügelchen versehenen Schirm umfassen.
  • Andere Schirme werden ebenfalls berücksichtigt, einschließlich Diffusionsschirmen. Das optische System kann beispielsweise eine Fresnellinse und/oder eine linsenförmige Linse oder eine Folie enthalten, wie in den US-Patenten Nr. 3,712,707 ; 3,872,032 ; 4,379,617 ; 4,418,986 ; 4,468,092 ; 4,509,823 ; 4,576,850 und 5,183,597 beschrieben oder danach konstruiert. Es werden Schirme bevorzugt, die eine signifikante Brechung verwenden, um einen erwünschten Betrachtungswinkel zu erzielen.
  • Unter Bezugnahme nun auf 11 wird eine weitere Ausführungsform des optischen Systems 160 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das optische System 160 enthält einen Projektor 161, einen Spiegel 162, ein einstellbares Rahmen- und Ständersystem und einen Schirm 165, der dazu ausgelegt ist, mit einem Fenster 164 verbunden zu werden.
  • Das einstellbare Rahmen- und Ständersystem trägt der Verwendung unterschiedlicher Projektoren 161 in dem System Rechnung. Ein Achsprojektor kann beispielsweise bei einer ersten Werbekampagne verwendet werden. Danach kann der Achsprojektor bei einer zweiten Werbekampagne mit anderen Videoanforderungen durch einen Off-Achsenprojektor ersetzt werden.
  • Unter Bezug nun auf 1 wird eine erste Ausführungsform des Schirms 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Schirm 10 hat eine Vorder- oder Betrachtungsseite, die einem Betrachter am nächsten ist, und eine der Betrachtungsseite gegenüberliegenden Rückseite.
  • Der Schirm 10 hat eine Vielzahl von Brechungselementen 14 (z. B. Glaskügelchen), ein lichtdurchlässiges Substrat 16 und eine lichtabsorbierende Schicht 12. Die Vielzahl von Brechungselementen 14 ist vorzugsweise in im Wesentlichen vorgegebenen Positionen angeordnet mit dem Verständnis, dass die Herstellung und Kosteneinschränkungen die Genauigkeit der Platzierung einschränken. Die Brechungselemente 14 können beispielsweise in einem Array, einer eng oder locker gepackten Anordnung angeordnet sein.
  • Die lichtabsorbierende Schicht 12 kann auf das lichtdurchlässige Substrat 16 geschichtet oder damit verbunden werden. Die lichtabsorbierende Schicht 12 hilft bei der Steuerung des Zurückwerfens von Umgebungslicht bei dem optischen System der vorliegenden Erfindung. Der Schirm 10 liefert auch in starken Umgebungslichtbedingungen hervorragende Kontrasteigenschaften.
  • Umgebungslicht-Kontrast-Verhältnis
  • Wie hierin verwendet, bedeutet das Umgebungslicht-Konstrast-Verhältnis (ALCR) ein Verhältnis der Helligkeit eines weißen Bilds zu einem schwarzen Bild und hängt von der Fähigkeit eines Schirms ab, das Umgebungslicht zu absorbieren. 18 veranschaulicht eine Testanordnung 290 zum Messen des ALCR.
  • Die Anordnung 290 umfasst zwei kollimierte Wolframlichtquellen 294 und 292 (z. B. Fostec DCR II DC geregelte Quellen mit DDL-Lampen & Iris), einen Schirmprobenhalter 296 ein Bildziel 295, einen Beleuchtungsmesser (z. B. einen Beleuchtungsmesser von Minolta), eine CCD-Kamera (z. B. eine Kodak Megaplus ES 1.0 CCD Kamera) und ein Computersystem, das mit einem Rahmenhalter und Software ausgestattet ist (z. B. Image Pro Plus), um das Bild zu erfassen. Optional muss die Lichtquelle 292 nicht kollimiert sein.
  • Die kollimierte Wolframlichtquelle 294 ist ungefähr 450 mm von dem Probenhalter 296 platziert, wobei der Probenhalter 296 ungefähr 76 mm von der kollimierten Wolframlichtquelle 292 platziert ist. Die CCD-Kamera 297 ist ungefähr 125 mm von dem Probenhalter 296 platziert.
  • Die ALCR-Prüfung wird nicht unter Umgebungslichtbedingungen aus dem Raum durchgeführt. Unter Verwendung eines Beleuchtungsmessers wird der Umgebungslichtpegel auf der Betrachterseite durch die Lichtquelle 292 auf den erwünschten Pegel eingestellt. Bei diesem Test wird der Umgebungslichtpegel auf 500 Lux eingestellt. Der getestete Schirm 295 wird in den Probenhalter 296 platziert. Ein 1 mm dickes Chromtestziel 295 mit ungefähr 50 mm Breite und einer Reihe rechtwinkliger Öffnungen (nominal 1 cm im Quadrat, Länge ungefähr 10 mm) wird dann gegen den getesteten Schirm platziert (gegen die Lichtquellenseite). Die CCD-Kamera wird auf das Muster weißer und schwarzer Linien fokussiert und der übertragene Lichtpegel wird auf den erwünschten Pegel eingestellt. Licht von ungefähr 75 Candelas/Quadratmeter wird von der Lichtquelle 294 projiziert. Das projizierte Bild wird erfasst und die Intensität gescannt. Eine Reihe von fünf Messungen kann vorgenommen werden (an allen vier Ecken und der Mitte des Schirms). Das Umgebungslicht-Kontrast-Verhältnis wird aus dem Verhältnis der durchschnittlichen Intensität des weißen Bilds zur durchschnittlichen Intensität des schwarzen Bilds berechnet.
  • Figure 00220001
  • Mit Kügelchen versehene Schirme eignen sich besonders zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung, da sie eine herausragende Kontrastleistung in Umgebungslichtbedingungen bereitstellen. 19 ist ein Schaubild 300 des Verhältnisses Kontrast zu Umgebungslicht eines typischen mit Kügelchen versehenen Schirms. Der Schirm umfasst einen XRVS-Kügelchenschirm, welcher von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing, St. Paul, MN, USA, erhältlich ist. Vorzugsweise stellt ein erfindungsgemäßer Schirm für Umgebungslicht von ungefähr 500 Lux ein ALCR von mehr als 25 bereit, weiter bevorzugt ist das ALCR größer als ungefähr 50 und noch weiter bevorzugt größer als ungefähr 75.
  • Unter Bezug wieder auf die 1 kann die licht absorbierende Schicht opak oder im Wesentlichen opak sein. Die absorbierende Schicht 12 umfasst vorzugsweise eine oder mehrere einer Pulverbeschichtung aus Ruß, eine schwarze Farbe, ein opakes Partikel, ein organisches oder anorganisches Pigment oder Partikel, oder ein solches in Bindematerial dispergiertes Partikel. Sie können eine große Bandbreite und Formen aufweisen. Das Material kann in einem flüssigen oder festen Bindesystem dispergiert sein. In einer Ausführungsform umfasst die absorbierende Schicht 12 ein klares Bindemittel mit dadurch dispergierten schwarzen Partikeln. Das Bindemittel kann beispielsweise ein Acrylat oder anderes UV-härtbares Polymer umfassen. Die absorbierende Schicht 12 kann durch eine herkömmliche Technik, wie einen Beschichtungsprozess oder eine Pulverbeschichtung aufgetragen werden.
  • Die Brechungselemente 14 können aus Glas- oder Polymermaterialien bestehen. Zu geeigneten Beispielen gehören Glas- oder transparentes Kunststoffmaterial. Die Kügelchen und der Aufbau solcher Schirme kann die in den gemeinsam erteilten Patentschriften Nr. PCT WO 99/50710 und PCT WO 98/45753 , und in den US-Patentanmeldungen Nr. 09/560,267, eingereicht am 26.04.2000 mit dem Titel "Rear Projection System With Reduced Speckle", und 09/717,598, eingereicht am 21.11.2000 mit dem Titel "Optical System with Reduced Color Shift" (Anwaltsaktennr. 56078USA5A.002); Anwaltsaktennr. 56042USA1A,002, eingereicht am 30.03.2001 mit dem Titel "Projection Screens and Methods For Making Such Projection Screens" (Erfinder: Geoffrey Morris und Jim Stevenson) und US-Patentschrift Nr. 6,204,971 offenbarten Lehren umfassen.
  • Mit Kügelchen versehene Schirme liefern einen hervorragenden Kontrast und Betrachtungswinkel, wodurch die Betrachtung eines hellen scharfen Bildes bei großen Winkeln ermöglicht wird, während etwaige Verluste der Bildqualität aufgrund des Auswascheffekts durch das Sonnenlichts oder der Raumbeleuchtung vermieden werden. Mit Kügelchen versehene Schirme können so konstruiert sein, dass sie im Wesentlichen symmetrische horizontale und vertikale Betrachtungswinkel und Verstärkungseigenschaften bereitstellen. Dies kann insbesondere für große Schirme sinnvoll sein, die an Orten über mehrere Ebenen (wie Einkaufszentren) verwendet werden, wo eine Person, die sich eine Ebene oberhalb oder unterhalb des Schirms befindet, den Schirm möglicherweise betrachten will. Mit Kügelchen versehene Schirme können auch so konstruiert sein, dass sie flexibel sind, so dass sie an jede starre transparente Oberfläche angebracht werden können, wodurch Brechungsverluste an der Oberfläche minimiert werden, welche bei einem herkömmlichen Rückprojektionsschirm vorhanden sein können.
  • Die Brechungselemente 14 sind vorzugsweise transparente, kugelförmige Brechungskügelchen, die sich in einer absorbierenden, optisch hoch dichten, transparenten Polymermatrix befinden. Die Kügelchen befinden sich vorzugsweise in innigem Kontakt mit dem transparenten Bindematerial. Die Kügelchen haben vorzugsweise einen Brechungsindex von zwischen ungefähr 1,2 und 1,9. Vorzugsweise haben die Brechungskügelchen einen durchschnittlichen Durchmesser von über 20 μm und unter ungefähr 400 μm, weiter bevorzugt ist der durchschnittliche Durchmesser größer als ungefähr 40 μm und kleiner als ungefähr 90 μm, noch weiter bevorzugt ist der durchschnittliche Durchmesser größer als ungefähr 50 μm und kleiner als ungefähr 80 μm, und noch weiter bevorzugt beträgt der durchschnittliche Durchmesser ungefähr 65 μm.
  • Das Substrat 16 ist flexibel, um den Schirm 10 flexibel zu machen. Das Substrat kann vorzugsweise aus geeigneten lichtdurchlässigen Materialen, wie Polyvinylchlorid, Acryl, Polycarbonat oder einer Kombination solcher Materialien bestehen.
  • Das Substrat 16 ist vorzugsweise im Wesentlichen transparent oder durchscheinend. Zu geeigneten transparenten Substraten gehören flexible Substrate aus Acryl. Das Substrat 16 kann optional eine matte Anti-Blend-Oberfläche am Ausgang haben, welche vorzugsweise durch Einprägen erzielt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass das Substrat 16 selbst optional ist, da es durch Ätzen oder ein anderes Verfahren entfernt werden könnte (z. B. wenn die Brechungselemente 14 und die Schicht 12 selbsttragend sind).
  • Der Schirm 10 enthält ein entfernbares Haftmittel 18, welches vorzugsweise auch ein optisches Haftmittel ist. Optische Haftmittel, die für geeignet gehalten werden, werden in der PCT WO 97/01610 offenbart. Alternativ kann das Haftmittel wiederverwendbar oder neu positionierbar sein.
  • Zu nicht einschränkenden Beispielen für das Haftmittel 18 gehören starke, klebrige Haftmittel, wie Acrylhaftmittel, die von 3 M und Ashland Chemical Company, Columbus, Ohio, USA erhältlich sind (wie Acrylate der Marke ArosetTM); und die in der US-Patentschrift Nr. 5,196,266 und der PCT-Patentveröffentlichung WO 94/21742 offenbarten Konstruktionen. Nicht einschränkende Beispielen anderer druckempfindlicher Haftmittel 18 können allgemein Satas, Hrsg., Handbook of Pressure Sensitive Adhesives, 2. Auflage (Von Reinhold Nostrand 1989) entnommen werden. Von diesen Haftmitteln enthalten wünschenswerte Haftmittel lösungsmittelbasierte Acryl- und Gummihaftmittel, wasserbasierte Acrylhaftmittel, Heißschmelzhaftmittel, Haftmittel auf der Basis von Mikrokügelchen und silikonbasierte Haftmittel, unabhängig von ihrem Herstellungsverfahren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Haftmittel 18 auch waschbar. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist ein "waschbares" Haftmittel ein Haftmittel, das mit einer geeigneten Reinigungslösung (wie Wasser oder Seife und Wasser) behandelt werden kann, um Materialien abzuwaschen, die für ein Haftmittel schädlich sind, wodurch die Haftwirkung einer verwendeten Oberfläche zumindest teilweise erneuert wird. Nach einer Reihe von Verwendungen kann das Haftmittel 18 schmutzig werden oder seine Haftwirkung auf andere Weise verlieren. Das Waschen waschbarer Haftmittel entfernt Materialen, welche die Haftwirkung an der Oberfläche beeinträchtigen, und erneuert die Oberfläche für weitere Nutzungen für Schirme.
  • Zu weiteren nicht einschränkenden Beispielen von Haftmitteln 18 gehören Acrylhaftmittel von 3 M und Ashland Chemical Co. und ein nicht-klebriges Haftmittel, wie ein Terpolymer von Acrylonitril, Butadien und Isopren oder ein ähnliches Copolymer von Acrylonitril und entweder Butadien oder Isopren, die im Handel unter der Marke Nipol-Haftmittel von Zeon Chemical Co., Louisville, KY, USA, verfügbar sind, und die Haftmittel, die in der EPO-Patentveröffentlichung EP 0736585 (Kreckel et al.) erhältlich sind. Einige dieser Haftmittel sind insofern "waschbar", als ihre durch Schmutz oder einen anderen Oberflächenkontakt verringerte Klebrigkeit nach dem Reinigen mit üblichen Reinigungsmitteln, einschließlich ohne Einschränkung Spülen mit klarem Wasser, wiederhergestellt werden kann. Somit sind diese letzteren Haftmittel wünschenswert, wenn "Reinigungsfähigkeit" ein erwünschtes Merkmal ist, wie wenn das Haftmittel wiederverwendbar ist.
  • Beschichtungsgewichte des Haftmittels 18 können von ungefähr 10 μm bis ungefähr 300 μm reichen und vorzugsweise von 20 μm bis ungefähr 250 μm. Prozentfeststoffe solcher Haftmittel in den auf eine Schicht aufzutragenden Formulierungen reichen von ungefähr 5% bis ungefähr 100% und vorzugsweise von ungefähr 20% bis ungefähr 100%.
  • Zu den Bevorzugteren gehören Acrylhaftstoffe mit permanent geringer Klebewirkung auf der Basis von. Mikrokugeln, wie in den US-Patentschriften Nr. 5,141,790 (Calhoun et al.); 5,296,277 (Wilson et al.); 5,362,516 (Wilson et al.) und der EPO-Patentveröffentlichung EP 0 570 515 31 (Steelman et al.) offenbart.
  • Das Haftmittel 18 kann unter Verwendung einer Reihe von Fachleuten bekannten Techniken, wie Gießen, Extrudieren, Beschichten, Sprühen, Siebdruck und Laminieren aufgebracht werden.
  • Der Brechungsindex des Haftmittels 18 liegt vorzugsweise zwischen 1,40 und 1,90, weiter bevorzugt zwischen 1,4 und 1,55. Vorzugsweise ist der Brechungsindex des Haftmittels 18 ungefähr gleich dem Brechungsindex des Substrats 16 (d. h. An = nHaftmittel – nSubstrat – gering), so dass eine Mindestmenge an Streuung auftritt, die die Helligkeit oder andere optische Eigenschaften des Schirms verringern. Vorzugsweise beträgt die Differenz der Brechungsindizes weniger als 0,15, vorzugsweise 0,1 oder weniger. Alternativ können andere Faktoren variiert werden, um den erwünschten Effekt zu erzielen.
  • Der Schirm enthält optional eine Unterschicht 19, die dazu ausgelegt ist, kurz vor der Anbringung des Schirms 10 an einem Fenster entfernt zu werden. Die Unterschicht 19 schützt den Schirm vor Schäden und vor der Beschmutzung des Haftmittels vor der Verwendung des Schirms.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform von Schirm 20 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der Schirm 20 hat eine Vorderseite oder Betrachtungsseite, die einem Betrachter am nächsten ist, und eine der Betrachtungsseite gegenüberliegende Rückseite. Der Schirm 20 hat eine Reihe von Brechungselementen 24, ein lichtdurchlässiges Substrat 26, eine lichtabsorbierende Schicht 23 und ein entfernbares optisches Haftmittel 28.
  • Die transparenten, kugelförmigen Brechungskügelchen 24 befinden sich vorzugsweise in einer absorbierenden, hochdichten Polymermatrix und in innigem Kontakt mit dem transparenten Bindematerial. Der Schirm 20 enthält auch eine leistungsverbessernde Schicht 21, wie die in den US-Patentanmeldungen Nr. 09/560,267, eingereicht am 26.04.2000 mit dem Titel "Rear Projection System With Reduced Speckle" und 09/717,598, eingereicht am 21.11.2000 mit dem Titel "Optical System with Reduced Color Shift" (Anwaltsaktenzeichen Nr. 56078USA5A.002) beschriebenen.
  • Optional kann die Schicht 21 eine harte Beschichtung, eine antistatische Beschichtung, eine Antiabnutzungsschicht oder Kombinationen davon umfassen. Solche Beschichtungen können enthalten sein, um den Schutz des Schirms zu verbessern und den Schirm reinigungsfähig zu machen. Die Möglichkeit, den Schirm zu reinigen, ist besonders für einen Schirm nützlich, der ein wiederverwendbares Haftmittel aufweist und der zur Wiederverwendung ausgelegt ist, wie weiter unten ausführlicher beschrieben werden wird.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform von Schirm 30 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Schirm 30 enthält ein flexibles Substrat 36, ein optisches Haftmittel 38, eine opake Matrix 32, leistungsverbessernde Beschichtung(en) 31 und Glaskügelchen 34. Der Schirm enthält auch eine Unterschicht 39 zum Schutz des Schirms 30 vor Beschmutzung oder mechanischem Schaden (z. B. Zerkratzen). Die Unterschicht ist dazu ausgelegt, erst vor der Installation des Schirms 30 entfernt zu werden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schirms 40 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Schirm 40 enthält ein flexibles Substrat 46, ein Haftmittel 48, eine opake Matrix 42, Kügelchen 44 und optional eine entfernbare Decklage 49. Der Schirm enthält auch eine Fresnellinse 45, die nahe der Rückfläche der Kügelchen 44 mit einem Haftmittel 47 eingefügt ist (welches vorzugsweise an der Kante des Schirms befestigt ist und einen Luftspalt zwischen Fresnellinse und Kügelchen lässt). Die Fresnellinse 45 kann beispielsweise gemäß den Offenbarungen aus einer oder mehreren der US-Patentschriften Nr. 3,712,707 ; 3,872,032 ; 4,379,617 ; 4,418,986 ; 4,468,092 ; 4,509,823 ; 4,576,850 und 5,183,597 und den Japanischen Veröffentlichungen Nr. 64-86102 an DAINIPPON PRINTING CO. LTD. (Veröffentlichungsdatum 30.03.1989); 63-134227 . an DAINIPPON PRINTING CO. LTD. (Veröffentlichungsdatum 06.06.1988) und 5-119205 an DAINIPPON PRINTING CO. LTD. (Veröffentlichungsdatum 18.05.1993) konstruiert sein.
  • Alternativ kann ein Lichtbrechungsfilm (z. B. durchlässiger Rechter-Winkel-Film (erhältlich von Minnesota Mining and Manufacturing Company St. Paul, MN)) anstelle oder in Verbindung mit der Fresnel 45 verwendet werden, um eine zweckmäßigere Position des Projektors in Bezug auf den Schirm zu ermöglichen.
  • 12 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirm 220, der dazu ausgelegt ist, lösbar an eine transparente Oberfläche 229 angebracht zu werden. Der Schirm 220 enthält Mikrokügelchen 224, eine opake Matrix 222 und ein Adhäsionselement 227. Das Adhäsionselement 227 ist im Wesentlichen transparent oder klar.
  • Das Adhäsionsmittel 227 kann aus jedem geeigneten Material konstruiert sein. Wie hierin verwendet, bedeutet Adhäsionsmaterial plastisch gemachte Polymerzusammensetzungen und Electretmaterialien. Von diesen Materialien ist bekannt, dass sie leicht an bestimmten transparenten Materialien (z. B. Glas) haften. Zu nicht einschränkenden Beispielen gehören plastisch gemachtes Etyhlenvinylacetat und Polyvinylchlorid. Es wird davon ausgegangen, dass geeignete Materialien in den US-Patenten Nr. 4,095,013 ; 5,899,010 und 6,171,681 sowie in den PCT-Veröffentlichungs-Nr. WO 99/65999 und 98/39157 beschrieben werden. Viele dieser Adhäsionsmaterialien weisen das wünschenswerte Merkmal auf, dass sie mit klarem Wasser gewaschen werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Adhäsionsmaterial 227 als Haftmittel beschrieben werden, welches gegenüber den meisten Materialien nicht klebrig ist, aber in der Lage ist, an einem bestimmten Substrat (z. B. Glas) lösbar befestigt zu werden. Anders ausgedrückt ist das Adhäsionsmaterial 227 selektiv adhäsiv und ansonsten weist es geringe oder keine Klebrigkeit zum Anhaften an anderen Materialien auf.
  • 13 zeigt den Schirm 230, der kein Teil der Erfindung ist und der dazu ausgelegt ist, mit einem Fenster 239 oder einer anderen transparenten Oberfläche in einer Struktur 231 verbunden zu werden. Der Schirm enthält eine Einfachschicht aus Mikrokügelchen 234, eine lichtabsorbierende Schicht 232 und ein im Wesentlichen transparentes Substrat 238. Der Schirm 230 ist mit Klebeband, welches eine Unterschicht 237 und ein Haftmittel 235 enthält, mit dem Fenster verbunden.
  • Die Unterschicht 237 und das Haftmittel 235 können im Wesentlichen klar oder opak sein. Wenn die Unterschicht 237 opak ist, können bestimmte Aufbauvorteile genossen werden. Da es sich bei dem Licht von einem Projektor in der Regel um recht helles Licht handelt, ist es wichtig, dass kein Licht durch das Fenster 239 projiziert wird, ohne durch den Schirm gefiltert zu werden. Der Abstand zwischen dem Schirm 230 und dem Projektor sollte sorgfältig eingestellt werden, um zu verhindern, dass Licht über den Rand des Schirms verteilt wird. Bei einer opaken Unterschicht 237 wird beim Aufbau eine Fehlermarge genossen.
  • 17 veranschaulicht ein System 280, das keinen Teil der Erfindung darstellt, welches ein Band enthält, das einen bedruckten Rand 284 bildet. Die Verwendung des Bands mit dem bedruckten Rand zur Verbindung eines Schirms 286 mit einem Fenster (z. B. dem Rahmen 282) ermöglicht eine Anzeige, bei der der Schirm gegenüber dem Fensterrahmen versetzt ist. Es verringert auch die Gefahr, dass ein etwas fehlausgerichteter Projektor direkt in die Augen eines Betrachters strahlt. Der Rand 284 könnte einfarbig sein oder Graphiken, Zeichen, Werbung oder einen anderen Druck aufweisen.
  • 14 zeigt Schirm 240, der Mikrokügelchen 244, lichtabsorbierende Mittel 242 und Substrat 246 enthält. Der Schirm 240 ist mit der transparenten Oberfläche 251 (z. B. eine transparente Tür) verbinden, die ein mechanisches Zwei-Komponenten- Befestigungsmittel aufweist. Das mechanische Befestigungsmittel enthält mindestens ein Element 249, das zum Beispiel durch einen Klebstoff 250 mit der Tür 251 (oder einer Struktur in der Nähe) verbunden ist, und ein zweites Element 248, das zum Beispiel durch einen Klebstoff 247 mit dem Schirm 240 verbunden ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Haftmittel 250 um ein entfernbares Haftmittel, so dass es die Tür 251 nicht beschädigt.
  • Die mechanischen Befestigungsmittel verbinden den Schirm 240 vorzugsweise lösbar mit der Tür 251. Die mechanischen Befestigungsmittel können einen Haken und eine Öse, störungs- oder reibungsartige Befestigungsmittel umfassen. Es wird davon ausgegangen, dass geeignete mechanische Befestigungsmittel in den US-Patentschriften nr. 4,875,259 ; 5,196,266 , 5,316,849 und 5,201,101 und in der PCT-Veröffentlichung Nr. 98/39759 beschrieben werden. Die mechanischen Befestigungsmittel ermöglichen die Wiederverwendung des Schirms an einer Vielzahl von Stellen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein neuartiges Verfahren zum temporären Anzeigen von Informationen für einen Betrachter, wie einen potentiellen Kunden, an einer räumlich abgesetzten Stelle ermöglicht. Schritt 61 ist die Erzeugung der für die potentiellen Kunden bestimmten Informationen. Wie oben erläutert, können diese Informationen alle geeigneten Informationen umfassen, die zur Kommunikation für einen potentiellen Kunden nützlich wären. Ein zentral verwaltetes Unternehmen (z. B. ein Fastfoodrestaurant) kann beispielsweise wünschen, eine teure Werbe- oder Marketingkampagne zu steuern. Die Informationen können einen populären Charakter, für den Warenschutz oder Urheberschutz besteht, mit einem von dem Fastfoodunternehmen verkauften guten Produkt oder Service verbinden. Das zentral verwaltete Unternehmen hat möglicherweise nur das Recht, den Charakter temporär in seiner Werbekampagne zu verwenden. Daher würde ein Bedarf an einer temporären Anzeige der Informationen und an der Sicherstellung, dass die Informationen nach der temporären Zeitperiode nicht mehr angezeigt werden, bestehen.
  • Das zentral verwaltete Fastfoodunternehmen kann eine Vielzahl lokaler Einheiten (z. B. Franchiseorte) aufweisen, die in unterschiedlichen oder sogar entfernten Regionen angeordnet sind. In Schritt 62 kann das zentral verwaltete Unternehmen entscheiden, welche lokalen Einheiten an der Werbekampagne teilnehmen. Der Charakter kann möglicherweise in einigen Regionen nicht populär sein oder einige lokale Einheiten wünschen möglicherweise nicht, die mit der Werbekampagne verknüpften Kosten zu übernehmen. Diese lokalen Einheiten können sich in Schritt 64 dagegen entscheiden und sie empfangen die Informationen nicht und zeigen sie nicht an.
  • Nach der Entscheidung über die Teilnahme einer lokalen Einheit an der Werbekampagne können die Informationen in Schritt 63 an die Einheit bereitgestellt werden. Die Informationen können der lokalen Einheit in Abhängigkeit von dem bei dieser lokalen Einheit verwendeten optischen System auf eine Vielzahl von Weisen bereitgestellt werden. Die Informationen können beispielsweise in Form von Software mit elektronischen Medien bereitgestellt werden. Bei Installation der Software in einem Computer, bei Verbindung des Computers mit dem Projektor und bei der Ausführung der Software bewirkt die Software, dass der Computer das erfindungsgemäße Verfahren zum Präsentieren von Informationen für einen potentiellen Kunden ausführt.
  • 9 veranschaulicht ein Computersystem 100, das sich für die Verwendung in einem erfindungsgemäßen System eignet. Das Computersystem 100 enthält eine Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 110, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 120, eine Massenspeichervorrichtung 130 (wie eine Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk oder dergleichen), eine Verknüpfung mit einem Projektor 140 (wie ein LED-, LCD- oder Plasmadisplay) und einen optionalen Drucker 150 (wie einen Punktmatrixdrucker, einen Laserdrucker oder einen Tintenstrahldrucker). Die Elemente des Computersystems 100 sind so verbunden, dass die CPU den RAM 120 lesen und beschreiben kann, und die Massenspeichervorrichtung 130 kann die Bilder, die an den Projektor 140 übertragen werden, und die Ausgabe des optionalen Druckers 150 steuern. Das Computersystem 100 kann ein zentrales Verzeichnis umfassen, das von dem zentral gesteuerten Geschäft computergesteuert wird (z. B. an der Hauptverwaltung des Unternehmens). Zusätzlich könnte es sich bei dem Computersystem auch um einen an der lokalen Einheit (z. B. den Franchisestellen) befindlichen lokalen Servercomputer handeln.
  • Eine Vielzahl von Verfahren kann verwendet werden, um den lokalen Einheiten die elektronischen Medien bereitzustellen, welche die Software mit den Informationen für potentielle Kunden enthalten. Beispielsweise können die Informationen auf einer Diskette oder einer DVD aufgezeichnet und einfach per Post an die lokalen Einheiten geschickt werden. Als Alternativ können die Informationen über ein generisches Netzwerk, wie das Internet oder ein unternehmensspezifisches Intranet, den lokalen Einheiten bereitgestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7 enthält das Netzwerk 70 eine Vielzahl lokaler Nutzersysteme oder 78, die über das Netzwerk 76 mit einem zentralen System oder einer zentralen Steuerung 72 verbunden sind. Das zentrale System oder die zentrale Steuerung kann mit der Hauptverwaltung des oben unter Bezug auf 6 beschriebenen Franchise-Fastfond-Unternehmens verbunden oder von ihr gesteuert werden. Die Werbekampagne kann auf einer Festplatte oder einem anderen Speichermittel 74 gespeichert werden, welches von der Hauptverwaltung des Fastfoodunternehmens gesteuert wird. Das zentrale System 72 und alle Nutzersystem 78 der lokalen Einheiten können allgemein der als Computersystem 100 (9) beschriebenen Art sein. Die Anzahl der mit dem zentralen System verbundenen Nutzer 78 kann fest sein oder von Zeit zu Zeit variieren. Das Verfahren der Verbindung kann direkt oder indirekt sein, z. B. über Modem, Satellit, Downlink, oder ein fest zugewiesenes Kabel oder eine fest zugewiesene Leitung, über ein dazwischen geschaltetes System (wie das Internet), über eine Funkverbindung oder durch jedes andere geeignete System. Auf diese Weise können in Frage kommende lokale Einheiten einfach und unverzüglich die Informationen erhalten, indem sie sie von der zentralen Steuerung 72 herunterladen, ohne dass die lokalen Einheiten auf den Postdienst warten müssen.
  • Unter Bezug auf 6 und 7 enthält das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Schritt 65 des temporären Installierens eines Schirms und Projektors 58 (siehe 7) an einer bestimmten Stelle der teilnehmenden lokalen Einheit. In Schritt 66 werden die Informationen für eine vorübergehende Zeitdauer an potentielle Kunden bereitgestellt. Wie oben erörtert, kann die vorübergehende Zeitdauer vorgegeben sein (z. B. Dauer der Lizenz zur Verwendung eines Charakters), oder ihre Dauer kann nicht festgelegt sein (z. B. Zeitdauer, bis Warenbestand aufgebraucht ist).
  • Schließlich werden der Schirm und Projektor 58 (7) von der spezifischen Stelle an der lokalen Einheit entfernt und sie können entweder vollständig aus den Räumlichkeiten oder temporär von einer bestimmten Stelle entfernt oder an eine andere Stelle neu positioniert werden (wie unten beschrieben). Dieses findet in Schritt 68 statt, wonach das Verfahren endet 69.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass alle Schritte der hier beschriebenen Verfahren in jeder Reihenfolge ausgeführt werden können, vorausgesetzt, dass für einen weiteren Schritt notwendige Vorbereitungsschritte zuerst erfolgen. Außerdem können den beschriebenen Verfahren optionale Schritte beigefügt werden. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, die Schirme vor der Installation in eine gewünschte Form zu schneiden. Zu nicht einschränkenden Beispielen für Formen gehören Silhouetten von Charakteren, Formen von Warenzeichen, Buchstaben des Alphabets, geometrische Muster oder andere bekannte Formen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, dass es eine profane Stelle eines Geschäfts (z. B. ein Fenster) in ein Marketingtool für Güter und Dienste verwandeln kann, welches die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Eine banale Tür kann in sich bewegende Farbe umgewandelt werden, die so angepasst werden kann, dass sie Einkaufsentscheidungen beeinflusst. Dieses Werkzeug kann verwendet werden, um potentielle Kunden auf eine bestimmte lokale Einheit zu konzentrieren oder für Aufregung rund um die Güter oder Dienste zu sorgen, welche Kaufentscheidungen beeinflussen kann, oder die Öffentlichkeit eines bestimmten Spezialereignisses maximieren kann. Wenn die vorübergehende Zeitdauer abgelaufen ist, kann die transparente Oberfläche (z. B. eine Tür oder ein Fenster) einfach in ihre Ursprungsform umgewandelt werden.
  • Es wird berücksichtigt, dass in einigen Fällen der Projektor und der Schirm 58 nach der vorübergehenden Zeitdauer nicht entfernt werden müssen und an einer bestimmten lokalen Einheit in ständigem Gebrauch sein können, wenn auch an unterschiedlichen Stellen innerhalb der lokalen Einheit. Dies eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Kundeninformationen, die sich mit der Zeit ändern. Ein Baumarkt mit unterschiedlichen Produkten kann den Projektor und den Schirm 58 beispielsweise für zwei Wochen in dem Geschäft in der Nähe von Holz verwenden. Danach können der Projektor und der Schirm 58 zu einer Abteilung des Baumarkts mit Elektrogeräten bewegt werden und unterschiedliche Informationen für potentielle Kunden bereitstellen. In diesem Beispiel ist ein neu positionierbares oder wiederverwendbares Haftmittel insbesondere wünschenswert, um eine einfache Neuinstallation des Schirms an einer anderen Stelle anzubieten. Alternativ kann der Schirm weggeworfen und ein neuer verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird eine andere Ausführungsform eines Systems 80 zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das System 80 enthält ein Netzwerk mit einer Vielzahl von Nutzersystemen 88, die über das Netzwerk 86 mit einem zentralen System oder einer zentralen Steuerung 82 verbunden sind. Das zentrale System oder die zentrale Steuerung kann beispielsweise mit der Hauptverwaltung eines Automobilherstellers, wie Ford, Chevrolet oder Honda verbunden sein. Die lokalen Einheiten 88 können Händler sein. Eine Werbekampagne kann auf einer Festplatte oder einem anderen Speichermittel 84, das von der Hauptverwaltung gesteuert wird und auf das die Händler zugreifen können, gespeichert sein.
  • Das zentrale System 82 und alle Nutzersystem 88 der lokalen Einheiten können der als Computersystem 100 beschriebenen Art sein. Jede lokale Einheit kann einen Projektor 90 und einen Schirm 93 enthalten, die dazu angepasst sind, mit einem Fenster 98 oder einer anderen transparenten Oberfläche verbunden zu werden. In dem Auto-Beispiel können die Schirme 93 auf die Silhouetten eines besonders gewinnträchtigen Autos geschnitten werden, mit einem Fenster des Autos verbunden werden und Werbe- und Angebotsinformationen können auf dem Fenster des Autos selbst angezeigt werden.
  • Unter Bezug auf 8 können Informationen von den lokalen Betrachtern über die Leitungen 92 und 96 zurück zu dem zentral gesteuerten System 82 geführt werden. Die Leitungen 92 und 96 können alle gewünschten Informationen von dem potentiellen Kunden zu der zentralen Steuerung 82 kommunizieren. Beispielsweise kann der potentielle Kunde eine Tastatur oder Maus eines Computersystems verwenden, um die Informationen an die zentrale Steuerung 82 zu senden. Alternativ können die den Kunden bereitgestellten Informationen mittels der von den potentiellen Kunden stammenden Informationen geändert oder modifiziert werden.
  • Die Anzahl lokaler Nutzer 88, die mit dem zentralen System verbunden sind, kann fest sein oder von Zeit zu Zeit variieren. Das Verbindungsverfahren kann direkt oder indirekt sein, z. B. über Modem, Satellitenverbindung, über ein fest zugewiesenes Kabel oder eine fest zugewiesene Leitung, über ein dazwischen geschaltetes System (wie dem Internet), über eine Funkverbindung oder durch jedes andere geeignete System. Auf diese Weise können in Frage kommende lokale Einheiten die Informationen einfach empfangen, indem sie sie von der zentralen Steuerung 82 herunterladen.
  • Die von den potentiellen Kunden angeforderten Informationen können alle Informationen sein, die sich für das zentral verwaltete Unternehmen eignen. Beispielsweise können die Informationen verwendet werden, um zu bestimmen, dass die wirksame Zeit einer bestimmten Werbekampagne ausläuft und der Projektor 90 und die Anzeigebildschirme 93 sollten von der lokalen Einheit entfernt oder zu einer anderen Position in der lokalen Einheit gebracht werden. Als weiteres Beispiel kann ein Bewegungssensor nahe der Schirm-/Projektorkombination platziert werden, um die Aktivität in der Nähe der Schirm-/Projektorkombination zu bestimmen. Diese Informationen wären dann der zentralen Steuerung 82 verfügbar.
  • Die von dem Kunden empfangenen Informationen können optional Transaktionsinformationen sein, wie ein Kaufauftrag oder ein Angebot oder eine Bestätigung. Dies kann auf eine Vielzahl von Weisen erfolgen, wie in US-Patentschrift Nr. 5,960,411 beschrieben. Das System 80 kann verwendet werden, um einen Preisnachlass, Umtausch, eine Erstattung oder eine andere Art von Kundenbonus direkt zu verarbeiten, insbesondere, wenn das Computersystem 88 an der lokalen Einheit einen Drucker enthält. Auch können die ausgetauschten Informationen den eigentlichen Verkauf eines Guts oder Dienstes an den Kunden darstellen. Dies kann auf eine Reihe von Weisen erfolgen, wie den in US-Patentschriften Nr. 5,794,210 ; 5,794,207 und 5,926,796 beschrieben.
  • 15A und 15B veranschaulichen ein System 260, das einen flexiblen Schirm 261 aufweist und nicht direkt an ein Fenster angebracht ist. Der Schirm 261 enthält Mikroglaskügelchen 264, eine lichtabsorbierende Schicht 262 und ein flexibles Substrat.
  • Das System 260 kann unter Verwendung eines mechanischen Befestigungsmittels mit einem Fenster oder einer Tür verbunden werden. Wie dargestellt, kann das System 260 einen Rahmen 270 mit einem Loch 272 enthalten. Ein Befestigungsmittel, wie eine Schraube 274 oder ein Nagel, können verwendet werden, um das System neben ein Fenster oder eine Tür zu befestigen.
  • Das System 260 enthält ein Mittel zum Rollen des Schirms 261 auf zylindrische Weise. Dieses Mittel kann einen federbetriebenen Mechanismus umfassen, wie er in einer Fensterrollvorrichtung verwendet wird. Ein manuelles Greifmittel wie ein Ring 268 kann einfach in den Schirm 261 eingebettet sein. Alternativ kann ein motorisierter Mechanismus verwendet werden, um den Schirm 261 automatisch auf- und abzurollen. Wenn der Schirm 261 eine opake Matrix 262 enthält und abgerollt wird, kann das System 260 zweckmäßig als Fensterrollo verwendet werden, wenn es nicht als ein Projektor verwendet wird.
  • 16 veranschaulicht ein weiteres Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Geschäft, welches sich dort befindet, wo außerhalb der Hauptgeschäftszeiten ein signifikantes Verkehrsaufkommen ist. Es gibt viele Geschäfte, die während eines Teils des Tages (z. B. Vormittage und frühe Nachmittage) geöffnet sind und dann während anderer Tageszeiten geschlossen sind (z. B. Spätnachmittage und nachts). Banken, Buchhaltungsfirmen, Sicherheitsunternehmen, Finanzinstitute, Anwaltskanzleien und andere Geschäfte sind in der Regel morgens und nachmittags für das Geschäft geöffnet und über nacht in der Regel geschlossen.
  • Während Betriebs- oder Kerngeschäftszeiten wünschen diese Geschäfte möglicherweise, ein Fenster zu haben, um den Angestellten und Kunden Zugang zum Sonnenlicht zu ermöglichen. In einigen Ländern ist es durch Richtlinien sogar vorgeschrieben, dass die Angestellten Sonnenlicht erhalten. Oftmals sind diese Geschäfte in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen angesiedelt, wie in der Innenstadt nahe Unterhaltungskomplexen und Sportanlagen. Nach Ablauf der Kerngeschäftszeiten 202, können die Fenster oder Türen solcher Geschäfte in Werbewerkzeuge zur Verwendung nach der vorliegenden Erfindung umgewandelt werden. Das Geschäft könnte für sich selbst werben oder für andere Werbende den Zugang zu ihren Fenstern oder Türen verkaufen.
  • Der Projektor wird in Schritt 204 fertiggestellt. Der Schritt kann einfach das Einschalten eines vorher platzierten Projektors sein. Dies kann manuell oder automatisch unter Verwendung eines Computersystems erfolgen. Alternativ kann ein tragbarer Projektor manuell installiert werden. Ein Schirm wird in Schritt 206 mit dem Projektor verbunden. Dies kann durch manuelles Ankleben eines Schirms an ein Fenster oder Fensterrahmen erfolgen. Wenn ein motorisiertes Fensterrollo verwendet wird, kann ein Computersystem das Rollo zu einer vorher ausgewählten Zeit automatisch herunterlassen.
  • In Schritt 208 bestimmt ein Computersystem oder eine Person, ob der Schirm korrekt platziert ist. Beispielsweise kann ein Magnet- oder Hallsensor am unteren Ende eines Fensterrahmens platziert sein, um zu bestimmen, wenn der Schirm von der in 15A gezeigten Art abgerollt wird. Wenn ein Computersystem verwendet wird, kann es so programmiert sein, dass es den Projektor ausgeschaltet hält, bis der Schirm korrekt platziert ist, um zu verhindern, dass das helle Licht unbeabsichtigt ohne Filter vor dem Schirm aus dem Fenster gestrahlt wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Schirm in Position ist, kann der Projektor die Informationen in Schritt 210 anzeigen. Die Informationen werden in Schritt 212 über eine vorübergehende Zeitdauer angezeigt. Dies kann für eine bestimmte oder unbestimmte Zeitdauer erfolgen. Das System kann beispielsweise programmiert sein, um die Informationen bis zu einer eingestellten Zeit (z. B. 02:00 Uhr) anzuzeigen, oder ein Bewegungssensor kann außen an dem Geschäft angebracht sein. Sobald der Fußgängerverkehr unterhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegt, wie aus den Informationen von dem Bewegungssensor hervorgeht, kann das Computersystem programmiert sein, den Projektor auszuschalten. Sobald die Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Schirm in Schritt 214 entfernt. Wenn der Projektor tragbar ist, kann es zweckmäßig sein, auch den Projektor 216 zu entfernen. An dieser Stelle endet das Verfahren 218.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, aber die in diesen Beispielen angegebenen besonderen Materialien und Mengen sowie die anderen Bedingungen und Einzelheiten sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie die Erfindung einschränken.
  • Beispiel 1
  • Ein einschichtiger Glaskügelchenfilm ähnlich dem, der aus 15B bekannt ist, wurde bereitgestellt. Der Film umfasst eine Einfachschicht aus Glaskügelchen mit ungefähr 65 Mikrometern, eine opake schwarze Matrix (Urethan oder Ruß) und ein Polyvinylchloridsubstrat. Die Kügelchen haben einen Brechungsindex von ungefähr 1,9. Der Film ist allgemein von Minnesota Mining and Manufacturing Company St. Paul, MN, unter der Bezeichnung BePF 120 Beaded Film erhältlich. Der Schirm wurde mit wiederverwendbarem Haftmittel von Scotch Glue Stick (3 M-Katalog Nr. 6314), das allgemein von Minnesota and Manufacturing Company St. Paul, MN, verfügbar ist, an ein Glasfenster befestigt. Der Film und das Haftmittel waren ungefähr 0,15 mm (6 mils) dick. Als Alternative zur Erfindung war das Haftmittel nicht über die gesamte Betrachtungsfläche des Schirms beschichtet. Stattdessen war das Haftmittel nur an den vier Ecken des Kügelchenschirms platziert. Die Anordnung stellt eine sichere, lösbare Befestigung an das Fenster bereit.
  • Die Anordnung war an einen Toshiba LCD Datenprojektor mit der Nummer TLP 710 gekoppelt und Video wurde durch das Fenster betrachtet.
  • Beispiel 2: Auf PVC-Folie laminierter Kügelchenfilm
  • Ein einschichtiger Glaskügelchenfilm ähnlich dem in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Der Film umfasst eine Einzelschicht von Glaskügelchen, die ungefähr 65 Mikrometer im Durchmesser hatten, eine opake schwarze Matrix (Urethan und Ruß) und ein Polyvinylchloridsubstrat. Der Film ist allgemein von Minnesota Mining and Manufacturing, St. Paul, MN, USA, unter der Bezeichnung BePF 120 Beaded Film erhältlich. Eine 0,25 mm (10 mil) dicke plastisch gemachte PVC-Folie (klare KGC193-PVC-Folie von Achilles, USA, Inc.) wurde unter Verwendung des von 3 M erhältlichen druckempfindlichen Haftmittels 3 Mopt-1 Laminierhaftmittel (auch als Bonding Systems Division 9483 Haftmittel bekannt) auf die nicht mit Kügelchen versehene Seite des Kügelchenfilms laminiert. Der Schirm war ungefähr 0,5 mm (20 mils) dick. Diese Anordnung wurde gegen ein Glasfenster gepresst, um ein sichere, lösbare und wiederverwendbare Anbringung des Schirms an das Fenster bereitzustellen. Das Material wird auch für waschbar gehalten.
  • Beispiel 3: Mit Etyhlenvinylacetat laminierte mit Kügelchen versehene Folie
  • Ein einschichtiger Glaskügelchenfilm ähnlich dem in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Der Film umfasst eine Einzelschicht aus Glaskügelchen, die ungefähr 65 Mikrometer im Durchmesser aufwiesen, eine opake schwarze Matrix (Urethan und Ruß) und ein Polyvinylchloridsubstrat. Der Film ist allgemein von der Minnesota Mining and Manufacturing Gesellschaft in St. Paul, MN, USA unter der Bezeichnung BePF 120 Beaded Film erhältlich. Ein Ethylenvinylacetatfilm (EVA Elvax von Dupont, 0,13 mm (5 mils) dick) wurde auf das Polyvinylchloridsubstrat aufgebracht. Es war kein zusätzliches Haftmittel notwendig, um den BePF 120 auf die EVA aufzubringen. Der Schirm war ungefähr 0,28 mm (11 mils) dick. Die Anordnung stellte eine sichere und wiederverwendbare Anbringung des Schirms an das Fenster bereit. Das Ankleben mit statischer Adhäsion soll den EVA-Film fest an den BePF 120 halten und stellt eine Anbringung der Anordnung an das Fenster bereit. Das Material soll auch waschbar sein.
  • Beispiel 4: Kügelchenfilm mit wasserbasiertem Haftmittel
  • Ein einschichtiger Glaskügelchenfilm ähnlich dem in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Der Film umfasst eine Einzelschicht aus Glaskügelchen, die ungefähr 65 Mikrometer im Durchmesser aufwiesen, eine opake schwarze Matrix (Urethan und Ruß) und ein Polyvinylchloridsubstrat. Der Film ist allgemein von der Minnesota Mining and Manufacturing Gesellschaft in St. Paul, MN, USA unter der Bezeichnung BePF 120 Beaded Film erhältlich. Ein wasserbasiertes, wasseraktiviertes druckempfindliches Haftmittel (3 M Latex PSA R55306) wurde gemäß den Lehren aus der US-Patentschrift Nr. 6,013,722 bereitgestellt. Das Haftmittel wurde auf das PVC-Substrat aufgebracht. Die Haftung an das Fenster erfolgte durch zunächst Benetzen der Oberfläche mit Wasser und Bewegen des Schirms auf der Fensteroberfläche und in die erwünschte Betrachtungsposition. Die Anordnung stellte eine sichere, lösbare Anbringung des Schirms an das Fenster bereit. Sie kann auch leicht angebracht werden und verschlechtert das projizierte Bild nicht.
  • Beispiel 5: Kügelchenfilm mit wiederverwendbarem Haftmittel, das die gesamte Oberfläche bedeckt
  • Ein einschichtiger Glaskügelchenfilm ähnlich dem in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Der Film umfasst eine Einzelschicht aus Glaskügelchen, die ungefähr 65 Mikrometer im Durchmesser aufwiesen, eine opake schwarze Matrix (Urethan und Ruß) und ein Polyvinylchloridsubstrat. Der Film ist allgemein von der Minnesota Mining and Manufacturing Gesellschaft in St. Paul, MN, USA unter der Bezeichnung BePF 120 Beaded Film erhältlich. Ein Haftmittel mit geringer Klebrigkeit (3 M 9661 PSA, bei dem es sich um ein quervernetztes Haftmittel UCAR Latex 9168 von Union Carbide Corporation handelt) wurde über im Wesentlichen die gesamte Betrachtungsfläche des BePF-Kügelchenfilms aufgetragen. Der Schirm wurde dann unter Aufbringung geringen Drucks an das Fenster angebracht und eine sichere, lösbare und wiederverwendbare Anbringung des Schirms an das Fenster wurde bereitgestellt. Der Schirm war ungefähr 25 mils dick.
  • In der obigen Beschreibung wurde die Position von Elementen manchmal mit Begriffen wie "oben", "vorne", "hinten", "unterer", "über", "unter", "vertikal", "oberer" und "unterer" bezeichnet. Diese Begriffe wurden nur zur Vereinfachung der Beschreibung der verschiedenen Elemente der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt werden, verwendet. Sie sollten nicht so verstanden werden, dass sie die nützliche Ausrichtung der Elemente der vorliegenden Erfindung einschränken.
  • Dementsprechend sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf die oben beschriebenen besonderen Beispiele beschränkt aufgefasst werden, sondern sollte vielmehr so verstanden werden, dass sie alle Aspekte der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen dargelegt sind, abdeckt.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Informationen für Betrachter, aufweisend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Projektors, der ein Bild darstellen kann, Bereitstellen eines nicht-holographischen flexiblen Schirms mit einer hinteren Oberfläche zum Aufnehmen von Licht von dem Projektor und einer der hinteren Oberfläche gegenüberliegenden Sichtfläche, Bereitstellen eines neu positionierbaren Klebemittels, das im Wesentlichen die gesamte Sichtfläche bedeckt, Auswählen einer im Wesentlichen transparenten Oberfläche in einer solchen Position, dass sie betrachtet werden kann, Ankleben des Schirms auf die im Wesentlichen transparente Oberfläche mittels des neu positionierbaren Klebemittels, Projizieren eines Bilds von dem Projektor auf die hintere Oberfläche des Schirms, um den Betrachtern die Informationen bereitzustellen, wobei der Schirm eine Licht absorbierende Schicht zur im Wesentlichen undurchsichtigen Wiedergabe des Schirms bei Umgebungslichtbedingungen, wenn kein Bild von dem Projektor auf dem Schirm wiedergegeben wird, aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend den Schritt des Entfernens des Schirms von der im Wesentlichen transparenten Oberfläche nach einer Zeitdauer.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens eines neu positionierbaren Klebemittels den Schritt des Bereitstellens eines wiederverwendbaren Klebemittels aufweist und das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist: Entfernen des Schirms von der im Wesentlichen transparenten Oberfläche nach einer Zeitdauer und Ankleben des Schirms an eine andere im Wesentlichen transparente Oberfläche an einem anderen Ort.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens eines neu positionierbaren Klebemittels den Schritt des Bereitstellens eines optischen Klebemittels aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens eines flexiblen Schirms folgenden Schritt aufweist: Bereitstellen eines Schirms mit mehreren lichtbrechenden Elementen, eines flexiblen, Licht übertragenden Substrats, einer mit dem Licht übertragenden Substrat verbundenen Licht absorbierenden Schicht zum Steuern des Zurückwerfens von Umgebungslicht derart, dass der Schirm, wenn von dem Projektor kein Licht auf den Schirm projiziert wird, im Wesentlichen dunkel erscheint.
  6. Projektionsschirm zur Verwendung in einem optischen System mit einem Projektor, der Betrachtern Informationen bereitstellt, wobei der Projektionsschirm Folgendes aufweist: ein flexibles Licht übertragendes Substrat, ein mit dem Licht übertragenden Substrat verbundenes Licht absorbierendes Mittel zum Steuern des Zurückwerfens von Umgebungslicht derart, dass der Schirm, wenn von dem Projektor kein Licht auf den Schirm projiziert wird, im Wesentlichen dunkel erscheint, und ein neu positionierbares Klebemittel, das im Wesentlichen eine gesamte Seite des Schirms bedeckt, um den Schirm lösbar in einer mit einer im Wesentlichen transparenten Oberfläche verbundenen Position derart anzukleben, dass Betrachter den Schirm durch die im Wesentlichen transparente Oberfläche betrachten können.
  7. Projektionsschirm nach Anspruch 6, wobei der Schirm mehrere Licht brechende Elemente aufweist.
  8. Projektionsschirm nach Anspruch 7, wobei die mehrern Licht brechenden Elemente Glasperlen aufweisen.
  9. Projektionsschirm nach Anspruch 6, wobei das neu positionierbare Klebemittel ein optisches Klebemittel ist.
  10. Schirm nach Anspruch 6, wobei der Schirm ein Wegwerfschirm ist, der sich einem im Wesentlichen nicht planaren Substrat anpassen kann.
  11. Schirm nach Anspruch 6, wobei der Schirm per Hand einfach zurechtgeschnitten werden kann, um die Form des Schirms anzupassen.
  12. Schirm nach Anspruch 6, wobei der Schirm eine hintere Oberfläche zum Aufnehmen von Licht von dem Projektor und eine der hinteren Oberfläche gegenüberliegende Sichtfläche enthält und sich das neu positionierbare Klebemittel auf der Sichtfläche des Schirms befindet.
  13. Schirm nach Anspruch 6, ferner aufweisend einen im Wesentlichen undurchsichtigen Rand.
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