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GEBIET
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen Systeme zur Verwendung mit temporären Bildschirmen
und insbesondere Verfahren zur Beeinflussung von Kaufentscheidungen
unter Verwendung abnehmbarer Bildschirme.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Rückprojektionsbildschirme übertragen
ein Bild, das auf die Rückseite
des Bildschirms projiziert wird, in einen Betrachtungsraum. Ein
Rückprojektionsbildschirm
kann ein plattenähnliches
optisches Gerät
mit einer verhältnismäßig dünnen Betrachtungsschicht
sein, die an einer Bildfläche
des Projektors angeordnet wird. Beispiele für Rückprojektionsanzeigen werden
in PCT WO 99/064927, PCT WO 99/13378 und
EP 783 133 offenbart.
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Projektionsbildschirme
werden häufig
aus starren Materialien, wie beispielsweise Glas, oder einem halbstarren
transparenten Polymermaterial hergestellt. Folglich ist es nicht
möglich,
einen unflexiblen Projektionsbildschirm praktischerweise derart
zusammenzurollen, wie ein Diplom oder eine Landkarte zusammengerollt
werden kann, da dies den Bildschirm beschädigt. Beispiele für typische
starre Projektionsbildschirme des Standes der Technik umfassen die
DA-Serie von Streubildschirmen von DA-Lite. Starre Projektionsbildschirme werden
im US-Pat. Nr. 6,163,402 beschrieben.
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Andere
optische Rückprojektionssysteme
können
eine Fresnel-Linse und/oder eine Lentikularlinse oder – scheibe
aufweisen. Beispiele für
solche Systeme werden in den US-Patenten Nr. 3,712,707; 3,872,032; 4,379,617;
4,418,986; 4,468,092 und 4,509,823 offenbart.
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Frontalprojektionssysteme
sind auf dem Fachgebiet ebenfalls bekannt. Sie weisen einen Projektor
auf, der zum Projizieren eines Bildes auf eine Oberfläche (z.B.
die Wand eines Konferenzsaals oder einen Bildschirm) ausgelegt ist.
Overhead-Projektoren sind ein Beispiel für ein Frontalprojektionssystem.
Rückprojektionsbildschirme
stellen mehrere Vorteile gegenüber
Frontalprojektionsbildschirmen bereit. Bei einem Rückprojektionsbildschirm
kann der Präsentator
keinen Schatten auf das Bild werfen, und das Projektionsgerät kann den
Blicken entzogen werden (was auch hilft, jegliche Hintergrundgeräusche, die
von elektrischen Komponenten ausgehen, zu verdecken). Frontalprojektionssysteme
weisen eine geringere Kapazität
zur Absorption von Umgebungslicht als Rückprojektionssysteme auf.
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Ein
bekannter Rückprojektionsbildschirm
weist eine dünne
Lichtdiffusionsschicht (mattiertes oder durchscheinendes Glas) auf,
die durch Ätzen,
Sandstrahlen oder anderweitiges Aufrauen einer glatten Glasfläche hergestellt
wird. Da die durchscheinende Oberfläche Licht streut, ist das Bild
aus einer Reihe von Betrachtungswinkeln sichtbar. Bildschirme, welche
bloß durchscheinend
sind, neigen dazu, Umgebungslicht, das auf der vorderen Betrachtungsseite
auftrifft, stark zu reflektieren, was zum Verblassen oder Verwaschen
des projizierten Bildes führt.
Folglich ist dieser Rückprojektionsbildschirm
für Umgebungslichtbedingungen
empfindlich.
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US-Patent
Nr. 4,323,301 offenbart eine zusammenklapp- und tragbare Bildschirmeinheit, die
als ein Rück-
oder Frontalprojektionsbildschirm fungieren können soll. Die Einheit weist
einen aufblasbaren Rahmen und eine Weichfolie als Bildschirmmaterial
auf.
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US-Patent
Nr. 2,378,252 offenbart einen Rückprojektionsbildschirm,
der eine Ansammlung von dicht gepackten Glasperlen aufweist, die
mit einem transparenten Träger
und einer Licht absorbierenden Schicht verbunden sind. Die Glasperlen
führen
linsenähnliche Funktionen
aus, um Licht, das von der Rückseite
des Bildschirms projiziert wird, zu sammeln und es auf verhältnismäßig kleine
Punkte in der Nähe
des Bereichs, wo die Perlen den Träger berühren, zu fokussieren. Die Glasperlen
berühren
das transparente Substrat und schließen dadurch das meiste des
Licht absorbierenden Materials an der Stelle der Kontaktfläche zwischen den
Glasperlen und dem Träger
aus. Die Licht absorbierende Schicht absorbiert das Umgebungslicht,
das auf der vorderen Oberfläche
des Trägers
auftrifft. Folglich erscheint die Vorderseite des Bildschirms dunkel,
abgesehen von dem Licht, das durch die Glasperlen durchgelassen
wird.
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Rückprojektionsbildschirme
mit Glasperlen werden auch in den US-Patenten Nr. 5,563,738 und 5,781,344
offenbart. Zusätzliche
Perlbildschirme und Verfahren zur Herstellung solcher Bildschirme
werden in den gemeinsam übertragenen
Patentanmeldungen PCT WO 99/50710 und PCT WO 98/45753 offenbart.
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Fernsehgeräte werden
zur Werbung in Einkaufsgalerien und Ausstellungsräumen, sowie
bei Produktvorführungen
verwendet. Viele Fernsehgeräte,
die für
diese Art von Werbung verwendet werden, sind dauerhaft installiert
oder sehr groß und
schwer, weshalb sie nicht tragbar sind.
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Projektionssysteme
im Gegensatz zu Fernsehgeräten
werden ebenfalls zur Werbung in Einkaufsgalerien und Ausstellungsräumen, sowie
bei Vorführungen
verwendet. Rückprojektionssysteme
sind ein solches Beispiel. Sie bestehen aus wenigstens einem Projektionsgerät (z.B.
LCD) und einem Rückprojektionsbildschirm.
Normalerweise wird der Projektor auf einem Fußboden oder alternativerweise
an der Decke installiert. Die Installation von fußboden-
oder deckenmontierten Systemen erfordert beträchtliche Mittel. Komplizierte oder
zeitaufwendige Installationsabläufe
tragen zu den Kosten des Systems bei. Obwohl Rückprojektionssysteme erhältlich sind,
die unabhängige
Einheiten sind, weisen solche unabhängigen Rückprojektionssysteme normalerweise
voluminöse
Rahmen- und Gehäuseelemente
auf, welche es schwierig machen, die Systeme neu zu positionieren.
Rückprojektionssysteme
mit großen
Bildschirmen neigen außerdem
dazu, ziemlich schwer zu sein, was weiter zu den Schwierigkeiten
beiträgt,
die mit dem Transport und der Installation des optischen Systems
verbunden sind.
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Ein
anderes Rückprojektionssystem
ist zur Bereitstellung von holografischen Bildern imstande. Ein Beispiel
für solch
einen Bildschirm ist der dnp Holo ScreenTM,
der von der DAINIPPON PRINTING Co., Ltd. aus Japan oder ihrer verbundenen
Organisation in Dänemark
erhältlich
ist. Dieses System weist eine dünne Hologrammfolie
auf, die auf eine transparente Acrylplatte laminiert ist. Die Hologrammfolie
besteht aus vier Hologrammen, die fliesenartig zusammengelegt sind,
Die Hologrammfolie spricht nur auf Licht an, das von hinten von
fünfunddreißig Grad
projiziert wird. Diese Folie ist sehr selektiv hinsichtlich der
Richtung, aus welcher sie das Licht empfängt, wodurch sie die Installation
kompliziert. In einem Raum mit wenigstens etwas Hintergrundbeleuchtung
der Umgebung bleibt dieser Bildschirm dort, wo kein projiziertes
Bild vorhanden ist, transparent.
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Andere
Beispiele für
einen Rückprojektionsbildschirm
sind das Hitachi On-Glass Projection System 40"/60" und
das AirShoTM 40"/60" Display
Projection System, die beide von Hitachi in Brisbane, Kalifornien, erhältlich sind.
Ein typischer Bildschirm wird aus einem Fotopolymerharz hergestellt,
welches Licht, das im Winkel von fünfunddreißig Grad einfällt, bricht.
Ein Rastermaß von
0,3 μm bis
2,0 μm wird
für den
Bildschirm angewendet. Der Bildschirm ist transparent und sehr teuer.
Ein dauerhafter Klebstoff wird verwendet, um den Bildschirm an einer
Schaufensterscheibe anzubringen. Der Bild schirm hat keine wirksame
Umgebungslicht absorbierende Schicht, weshalb er bei hell beleuchteten
Bedingungen für
Verwaschen anfällig
ist. Folglich erfordern diese Bildschirme sehr helle (1.700 ANSI
Lumen und darüber)
Projektoren. Diese hellen Projektoren sind teuer zu erwerben. Sie
sind aufgrund der kurzen Lebensdauer der Lampen auch in der Erhaltung
teuer.
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Ein
dauerhaft installiertes optisches System läuft Gefahr, alltäglich zu
werden. Dies ist ein Problem, da Kaufentscheidungen oft an diesem
Punkt des Einkaufs getroffen werden. Mit der Zeit betrachten Kunden,
die einen bestimmten Standort frequentieren, ein dauerhaft installiertes
optisches System möglicherweise
als selbstverständlich.
Eine statische Anzeige kann ihren Glanz verlieren und weniger nützlich werden.
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EP-A-1
085 492 betrifft ein digitales Informationssystem zum Anzeigen von
Information auf wenigstens einem Anzeigemittel mithilfe wenigstens
eines Projektors oder wenigstens einer elektronischen Anzeige. Das Informationssystem
weist externe Informationsvermittler auf, und die Information wird
vermittels einer Kommunikationsschnittstelle und vermittels eines
Aufnahmesteuerprogramms in einem Zentralcomputer dynamisch gesteuert.
Das System weist auch eine Kommunikationsschnittstelle mit einer
wahlfreien Anzahl von Stationscomputern auf, welche angeschlossene
Projektorcomputer aufweisen, welche Projektoren oder elektronische Anzeigen
zum Anzeigen von Bildern oder Aufnahmen steuern.
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US-A-5
976 777 betrifft ein elektronisches System zum Darstellen von Information
im Zusammenhang mit Produkten im Angebot an einer Verkaufsstelle.
Das elektronische System weist eine zentrale Einheit, einen Massenspeicher,
ein Anzeigegerät
und ein Lesegerät
auf, dem ein bestimmtes Objekt zum Verkauf präsentiert werden kann.
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WO
94/29839 A betrifft eine Einzelhandelsanzeigevorrichtung, welche
Anzeigemittel, die einen Projektor und einen Rückprojektionsbildschirm zum
Anzeigen von im Voraus aufgezeichneten visuellen Bildern und dazugehörigem Text
aufweisen, und einen zentralen Prozessor zum Steuern der Anzeigemittel
zusammen mit einer manuell bedienbaren Fernsteuerung, um einen Benutzer
zu befähigen,
die Bilder- und Textanzeige interaktiv zu steuern, aufweist.
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KURZDARSTELLUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche definiert
und weist ein System zur Bereitstellung von Information zur Beeinflussung
von Kaufentscheidungen auf, welches aufweist: einen Projektor, der
imstande ist, ein Bild darzustellen, einen Computer, der mit dem
Projektor verbunden ist, einen Bildschirm mit einer Rückfläche zum
Empfangen von Licht vom Projektor und einer Betrachtungsfläche gegenüber der
Rückfläche, Mittel
zum entfernbaren Verbinden des Bildschirms mit einer transparenten
Oberfläche,
derart dass ein potenzieller Kunde den Bildschirm durch die im Wesentlichen
transparente Oberfläche
betrachten kann, elektronische Medien, welche Software enthalten,
die bei der Installation im Computer und der Ausführung der
Software bewirkt, dass der Computer Information, die zur Beeinflussung
von Kaufentscheidungen potenzieller Kunden ausgelegt ist, vom Projektor
auf den Bildschirm projiziert, um die Information dem potenziellen
Kunden während
eines temporären
Zeitraums bereitzustellen.
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Vorzugsweise
weisen die elektronischen Medien Mittel zum automatischen Verhindern,
dass die Information nach dem temporären Zeitraum angezeigt wird,
auf. Der Computer kann wahlweise an einem entfernten lokalen Standort
angeordnet werden. Der Computer kann mit dem Projektor durch ein
lokales Netz oder ein entferntes Netz, wie beispielsweise das Internet,
verbunden sein.
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Wahlweise
kann das System Mittel zum Übertragen
von Information von den potenziellen Kunden an den Computer aufweisen.
In dieser Ausführungsform
weist der Computer einen Prozessor zum Empfangen von Information
von den potenziellen Kunden und Ändern
der Information, welche den potenziellen Kunden bereitgestellt wird,
auf.
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In
einem anderen Aspekt umfasst die Erfindung ein Verfahren zum temporären Anzeigen
von Information zur Beeinflussung von Kaufentscheidungen, welches
die folgenden Schritte aufweist: i) Erzeugen der Information, ii)
Aufzeichnen der Information auf Medien in einem zentralen Steuergerät, iii)
temporäres
Verbinden eines Bildschirms mit einer im Wesentlichen transparenten
Oberfläche
an einer Position, die durch die potenziellen Kunden betrachtet
werden kann und die an einem Standort ist, der vom zentralen Steuergerät entfernt
ist, iv) temporäres
Installieren eines Projektors in der Nähe des Bildschirms, wobei der
Projektor zum Empfangen der Information und zum Anzeigen der Information
auf dem Bildschirm imstande ist; (v) Wiederholen der Schritte iii)
und iv) an mehreren getrennten Standorten, um eine zentrale Verwaltung
der Information zu ermöglichen,
vi) Anzeigen der Information an den mehreren getrennten Standorten
für einen
Zeitraum und vii) Entfernen des Bildschirms und des Projektors nach
dem Zeitraum. Vorzugsweise weist der Schritt des Anzeigens der Information
den Schritt des Anzeigens von Information, die durch Video, DVD,
Fernsehen, Internet oder Kombinationen davon erzeugt wird, auf.
Ebenso vorzugsweise weist der Schritt des Erzeugens der Information
das Erzeugen von Förderungs-,
werbe-, Preis-, Angebots-, Garantie-, Preisnachlass- oder Anleitungsinformation
oder Kombinationen davon auf.
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In
einem anderen Aspekt umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Umwandeln einer transparenten Oberfläche an einem Geschäftsstandort
in Werbung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Erzeugen der Werbeinformation, Aufzeichnen der Information, temporäres Verbinden
eines Bildschirms mit der transparenten Oberfläche an einer Position, die
durch Betrachter außerhalb
des Standorts betrachtet werden kann; temporäres Installieren eines Projektors
in der Nähe
des Bildschirms, wobei der Projektor zum Anzeigen der Information
auf dem Bildschirm imstande ist, Anzeigen der Information während der
Nebengeschäftszeiten
und Entfernen des Bildschirms und des Projektors während der
Hauptgeschäftszeiten.
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Die
abnehmbaren Bildschirme werden vor der Installation vorzugsweise
auf eine vorbestimmte Form zugeschnitten (z.B. die Form einer Handelsmarke
oder Zeichens).
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In
einem anderen Aspekt umfasst die vorliegende Erfindung elektronische
Medien, welche Software zur Verwendung mit dem zuvor beschriebenen
optischen System enthalten. Die Software weist vorzugsweise Mittel
zum Verhindern, dass die Information nach dem temporären Zeitraum
angezeigt wird, auf.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung verschiedener
Ausführungsformen der
Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser
verständlich,
wobei:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Rückprojektionsbildschirms
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Rückprojektionsbildschirms
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Rückprojektionsbildschirms
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Rückprojektionsbildschirms
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
schematische Ansicht ist, welche ein System zur Bereitstellung von
Information an potenzielle Kunden gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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6 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bereitstellung von Information
an einen potenziellen Kunden gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
schematische Ansicht eines üblichen
Netzes ist, das in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann;
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8 eine
schematische Ansicht eines Netzes ist, das zum Austausch von Information
mit potenziellen Kunden gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
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9 ein
Blockdiagramm eines Computersystems ist, das mit der vorliegenden
Erfindung verwendbar ist;
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10 eine
Seitenansicht eines Gehäuses
zur Verwendung mit einem Projektor und einem Bildschirm gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines anderen Gehäuses zur Verwendung mit einem
Projektor und einem Bildschirm gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist;
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12 eine
schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Rückprojektionsbildschirms
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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13 eine
schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Rückprojektionsbildschirms
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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14 eine
schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Rückprojektionsbildschirms
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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15A eine perspektivische Ansicht eines Fensterrollos
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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15B eine eingefügte schematische Seitenansicht
von 15A ist;
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16 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens von Werbung während der Nebengeschäftszeiten
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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17 eine
schematische Zeichnung eines Bildschirms mit einem Rand gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
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18 eine
schematische Darstellung einer Prüfeinheit ist, die zum Messen
des Kontrasts verwendet wird; und
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19 ein
Graph von Kontrastverhältnis
entlang der y-Achse und Umgebungslicht (in Lux) entlang der x-Achse
ist.
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Die
Erfindung ist für
verschiedene Modifikationen und alternative Formen offen. Besonderheiten
der Erfindung sind in den Zeichnungen nur als Beispiel dargestellt.
Die Absicht ist nicht, die Erfindung auf die jeweiligen beschriebenen
Ausführungsformen
zu beschränken,
Stattdessen ist die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente
und Alternativen, die in den Geist und Rahmen der Erfindung, wie
in den Ansprüchen
definiert, zu erfassen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist ein optisches System zum
Anzeigen von Information 57 für Betrachter 51 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Die Betrachter 51 können ein
Publikum, Zuschauer, Fußgänger, potenzielle
Kunden, Autofahrer, Fahrgäste,
Studenten, Stammkunden oder Zuhörer
sein. Die Information kann warnen, unterhalten, anbieten, bilden,
werben, veröffentlichen,
ankündigen,
fördern,
informieren oder anderweitig Information übermitteln.
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Das
optische System 58 weist einen Bildschirm 52 und
einen Projektor 54 auf. Der Projektor 54 präsentiert
einem Betrachter, wie beispielsweise einem potenziellen Kunden 51,
Information 57, wie beispielsweise ein Bild. Das Bild kann
jede geeignete Form von Information, wie beispielsweise Daten, Video
oder Grafiken, sein.
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Die
Information 57, die dem Kunden bereitgestellt wird, kann
eine große
Vielfalt von Information aufweisen, die zur Bekanntgabe an einen
Betrachter, wie beispielsweise einen potenziellen Kunden, verwendbar ist.
Die Information kann Förderungs-,
Werbe-, Preis-, Veröffentlichungs-,
Leistungs-, Spezifikations-, Merkmals-, Angebots-, Garantie-, Preisnachlass-
oder Anleitungsinformation oder Kombinationen davon aufweisen. Diese
Liste dient der Veranschaulichung und ist nicht erschöpfend. Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Verwendung mit Information
in Verbindung mit nicht dauerhaften Ereignissen (im Gegensatz zu dauerhaften
Ereignissen), besonderen Ereignissen (z.B. einer Abschiedstour einer
populären
Rockband), werbeintensiven Marketing- und Förderungskampagnen, Veranstaltungen
mit hohem Bekanntheitsgrad, Werbung, die dazu bestimmt ist, für Waren
oder Dienstleistungen kurzzeitig Publicity zu machen kurzzeitigen
Verkäufen
oder Sonderangeboten und anderen vorübergehenden Ereignissen geeignet.
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Der
Bildschirm 52 ist vorzugsweise ein flexibler Rückprojektionsbildschirm
mit einer Rückfläche zum Empfangen
von Licht vom Projektor 54 und einer Betrachtungsfläche gegenüber der
Rückfläche. Wie
hierin verwendet, ist, wenn gesagt wird, dass der Bildschirm 52 flexibel
ist, damit gemeint, dass der Bildschirm praktischerweise auf zylinderförmige Weise
zusammengerollt werden kann, ohne den Bildschirm zu beschädigen. Mit „zylinderförmiger Weise" ist eine Form gemeint,
die ähnlich
der Art und Weise ist, wie Landkarten, Posters oder Diplome üblicherweise
zusammengerollt werden.
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Projektionsbildschirme
sind aufgrund des Umgebungslichts, das auf dem Bildschirm auftrifft,
für den Verlust
von Bildkontrast anfällig.
Solche Umgebungslichteinflüsse
können
durch verschiedene Mittel unterdrückt werden, welche die Verwendung
von Brechungselementen umfassen, die von einer lichtundurchlässigen,
normalerweise schwarzen, Materialmatrix umgeben sind. Bei Bildschirmen
dieser Art kann der Betrachtungswinkel durch Variieren der Brechzahl
der Brechungselemente des Bildschirms geändert werden.
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Wie
hierin verwendet, ist mit Betrachtungswinkel der Winkel gemeint,
bei dem die Verstärkung
um 50 % des Spitzenwertes verringert wird. Um den Betrachtungswinkel
zu bestimmen, wird die Bildschirmverstärkung gemessen. Die Verstärkung ist
ein Maß von
Bildschirmhelligkeit und eine Funktion des Betrachtungswinkels.
Sie wird in Bezug auf einen Lambertschen Strahler normalisiert.
Um die Verstärkung
zu messen, beleuchtet eine weiße
Lichtquelle ein weißes
Remissionsnormal. Seine Leuchtdichte wird mit einem Leuchtdichtemesser bei
annähernd
senkrechtem Einfall (LR) gemessen. Ein Bildschirm
wird vor der Lichtquelle angeordnet, und die Leuchtdichte wird (auf
der gegenüberliegenden
Seite der Probe von der Quelle) bei annähernd senkrechtem Einfall (LS) gemessen. Die Spitzenverstärkung wird
als das Verhältnis
von LS/LR definiert.
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Nach
der axialen Verstärkungsmessung
durchschreitet der Bildschirm eine Reihe von Winkeln, wobei an jeder
Position eine Lesung der Leuchtdichte vorgenommen wird. LS_0/LR (Verstärkung) wird
dann als eine Winkelfunktion grafisch dargestellt. Der Betrachtungswinkel
wird als der Winkel definiert, bei dem die Verstärkung auf die Hälfte ihres
Spitzenwerts fällt.
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Es
stellte sich heraus, dass, wenn Perlrückprojektionsbildschirme für Anzeigen
verwendet werden, ein weiterer Betrachtungswinkel gewünscht wird,
während
in anderen Situationen möglicherweise
ein schmalerer Winkel bevorzugt wird. Niedrigere Brechzahlen für die Perlen
neigen zwar dazu, den Betrachtungswinkel zu schmälern, stellen aber ein helleres
Bild für
Betrachter bereit, die sich innerhalb des Bereichs befinden, der durch
den maximalen Betrachtungswinkel definiert wird. Aus diesem Grund
ist es nützlich,
eine Vielfalt von verschiedenen Bildschirmen für verschiedene Situationen
bereitstellen zu können.
Die Verwendung verschiedener Perlen für verschiedene Bildschirme
ermöglicht
diese Flexibilität
bei der Bildschirmkonstruktion.
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Anzeigen öffentlicher
Information werden oft in verhältnismäßig kurzen
Abständen
geändert
oder ganz entfernt. Folglich müssen
Komponenten solcher Anzeigen zur späteren Verwendung aufbewahrt
oder verworfen und zu einem späteren
Zeitpunkt ersetzt werden. Da der Lagerraum begrenzt ist und optische
Anzeigekomponenten während
der Handhabung und Lagerung Schaden erleiden, ist es wünschenswert,
solche Objekte auf eine kompakte und geschützte Weise aufbewahren zu können. In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind Bildschirme gemäß der vorliegenden
Erfindung flexibel. Die flexiblen Bildschirme können zu verhältnismäßig straffen
Rollen, normalerweise Rollen mit einem Innendurchmesser von 6" oder weniger, zusammengerollt
werden, so dass sie zum Beispiel in Schutzrohre gesteckt werden
können.
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Noch
besser ist der flexible Bildschirm 52 formanpassungsfähig. Wie
hierin verwendet, ist, wenn gesagt wird, dass der Bildschirm formanpassungsfähig ist,
damit gemeint, dass der Bildschirm seine Form leicht ändert, um
im Wesentlichen der Form eines Substrats mit einer unebenen, unregelmäßigen oder
leicht gekrümmten
Oberfläche
zu entsprechen.
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Der
Bildschirm 52 sollte zur Verwendung mit dem Projektor 54 geeignet
sein. Eine große
Vielfalt von Projektoren kann mit einem Bildschirm in der Erfindung
verwendet werden, welche LCD-Projektoren, CRT, Digitallichtverarbeitungsprojektoren
(DLP-Projektoren), D-ILA-Projektoren
und Plasmaprojektoren umfassen. Spezifische Beispiele für geeignete
Projektoren umfassen Digitallichtverarbeitungsprojektoren, die von
Texas Instruments DLP Technologies, Barco Projection Systems, Epson,
Hitachi, JVC, Kodak, NEC, Panasonic, Philips, Polaroid, Sanyo, Sharp,
Sony und Toshiba erhältlich
sind. Spezifische Modellnummern umfassen einen Barco-Videoprojektor der
Serie 6000, einen DLP-Projektor PT-D 9500 von Panasonic (zur Bereitstellung
von 10.000 ANSI Lumen imstande) und einen LCD-Datenprojektor Nummer
TLP 710 von Toshiba. Es ist auch vorgesehen, dass ein Overhead-Projektor
in einigen Aspekten der Erfindung verwendet werden kann.
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Es
wird ein Mittel bereitgestellt, um den Bildschirm 52 mit
einer im Wesentlichen transparenten betrachtbaren Oberfläche des
Standorts 50 zu verbinden. Das Mittel kann einen Klebstoff
umfassen. Der Bildschirm 52 weist vorzugsweise einen abnehmbaren
Klebstoff auf der Be trachtungsfläche
des Bildschirms 52 auf, obwohl viele andere Ausführungsformen
solcher Mittel hierin beschrieben und ins Auge gefasst werden. Der
Klebstoff ist so ausgelegt, dass er den Bildschirm derart an die
im Wesentlichen transparente Oberfläche (z.B. ein Fenster, eine
Wand, eine Windschutzscheibe, einen Tisch, eine Tür oder dergleichen)
klebt, dass der potenzielle Betrachter 51 durch das Fenster
schauen und den Bildschirm 52 sehen kann.
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Der
Klebstoff ist vorzugsweise ein optischer Klebstoff. Wie hierin verwendet,
ist mit dem Ausdruck „optischer
Klebstoff" ein Klebstoff
gemeint, der es einem Betrachter erlaubt, ohne wesentliche Beeinträchtigung der
Bildqualität
oder der Lichtdurchlässigkeit
durch den Klebstoff durchzusehen. Es ist auch vorgesehen, dass der
Klebstoff ein diffuser Klebstoff oder ein getönter Klebstoff sein könnte. Vorzugsweise
verbindet der Klebstoff den Bildschirm optisch mit der transparenten
Oberfläche
ohne wesentliche Beeinträchtigung
der Bildqualität
oder der Lichtdurchlässigkeit.
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Der
Klebstoff ist vorzugsweise ein abnehmbarer Klebstoff im Gegensatz
zu einem dauerhaften Klebstoff. Wie hierin verwendet, ist mit dem
Ausdruck „abnehmbarer
Klebstoff" ein Klebstoff
gemeint, der so ausgelegt ist, dass er eine temporäre, sichere
Befestigung des Bildschirms 52 an der transparenten Oberfläche ermöglicht,
während
er eine bequeme manuelle Entfernung des Bildschirms 52 von
der transparenten Oberfläche
ermöglicht,
ohne die transparente Oberfläche
zu beschädigen
oder zu einem übermäßigen Rückstand oder
einer Klebstoffübertragung
vom Bildschirm auf die transparente Oberfläche zu führen. Beispiele für abnehmbare
Klebstoffe werden in den US-Patenten Nr. 3,691,140; 4,166,152; 4,968,562;
4,994,322; 5,296,277 und 5,362,516 (deren gesamte Inhalte hierin
durch Bezugnahme aufgenommen werden) offenbart. Dagegen würde ein
dauerhafter Klebstoff den Bildschirm 52 dauerhaft an das
transparente Glas kleben oder es sehr schwierig machen, ihn vom
Fenster zu entfernen, ohne das Fenster zu beschädigen. Vorzugsweise würde die Entfernungskraft
zum Entfernen eines Bildschirms von einer Fensterscheibe etwa 20
Gramm bis etwa 5,0 Pfund Kraft je laufendem Inch betragen. Insbesondere
würde die
Entfernungskraft zum Entfernen eines Bildschirms von einer Fensterscheibe
etwa 0,5 bis etwa 2,0 Pfund Kraft je laufendem Inch betragen.
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Wahlweise
kann der Klebstoff ein wieder verwendbarer Klebstoff sein. Wie hierin
verwendet, ist mit den Ausdrücken „wieder
verwendbarer Klebstoff" und „neu positionierbarer
Klebstoff" ein Klebstoff
gemeint, der i) eine temporäre,
sichere Befestigung des Bildschirms 52 an der transparenten
Oberfläche
ermöglicht, während er
eine bequeme manuelle Entfernung des Bildschirms 52 von
der transparenten Oberfläche
ermöglicht,
ohne die transparente Oberfläche
zu beschädigen
oder eine übermäßigen Klebstoffübertragung
von der Bildschirmeinheit auf die transparente Oberfläche aufzuweisen,
und ii) die anschließende
Wiederverwendung des Bildschirms (z.B. auf einer anderen transparenten
Oberfläche)
ermöglicht.
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Der
Klebstoff bedeckt vorzugsweise im Wesentlichen die ganze Betrachtungsflächenseite
des Bildschirms, um eine einheitliche optische Verbindung des Bildschirms
mit dem Fenster bereitzustellen. In solchen Fällen kann es nützlich sein,
einen Klebstoff mit besonderen Merkmalen zu verwenden, um das Problem
von eingeschlossener Luft zwischen dem Bildschirm und dem Substrat
zu behandeln. Für
geeignet gehaltene Klebstoffe werden in US-Pat. Nr. 6,197,397 und
der PCT-Schrift Nr. WO 00/56556 (deren gesamte Inhalte hierin durch
Bezugnahme aufgenommen werden) offenbart.
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Alternativerweise
können
nur Abschnitte der Betrachtungsfläche des Bildschirms 52 mit
dem Klebstoff beschichtet werden. Diese Beschichtungen können Streifen-,
Dreiecks-, Polymer- oder andere Muster aufweisen. Es ist zu beachten,
dass, obwohl der Klebstoff vorzugsweise ein optischer Klebstoff
ist, auch nicht optische Klebstoffe verwendet werden können, insbesondere
wenn der Klebstoff nicht die gesamte Oberfläche des Bildschirms bedeckt.
Zum Beispiel können
bei großen
Bildschirmen, bei welchen kleine Störstellen im Bildschirm für einen
Betrachter möglicherweise
nicht so offensichtlich sind, ein paar Störstellen, die von einem nicht
optischen Klebstoff herrühren,
leichter toleriert werden. Es kann sogar ein lichtundurchlässiger Klebstoff als
ein Rand verwendet werden, um zu helfen, die Installation des Bildschirms
zu fördern,
wie im Folgenden ausführlicher
beschrieben.
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Es
ist zu beachten, dass der Klebstoff abziehbare Klebeeinheiten umfassen
kann, die an strategischen Positionen (z.B. den vier Ecken) des
Bildschirms angebracht werden. Für
ein geeignetes Beispiel wird jedes der Klebeprodukte der Command-Serie
gehalten, die im Allgemeinen von der Minnesota Mining and Manufacturing
Co in St. Paul, MN, erhältlich
sind. Die abziehbare Klebeeinheit muss nicht klar sein, stellt aber
trotzdem einen abnehmbaren Bildschirm bereit.
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Der
Bildschirm 52 kann auf jeder im Wesentlichen transparenten
Oberfläche
angeordnet werden, solange er in einer Position ist, die durch den
potenziellen Kunden 51 betrachtet werden kann. Die im Wesentlichen
transparente Oberfläche
kann Außen-
oder Innentüren
oder -fenster oder jede andere transparente Oberfläche an einem
Standort 50 umfassen. Es ist zu erkennen, dass die transparente
etwas lichtundurchlässig sein
darf. Zum Beispiel kann die Oberfläche ein getöntes, schmutziges oder gefärbtes Fenster
umfassen oder sie kann ein Fenster umfassen, das ein Drahtmuster
im Glas eingebettet aufweist. Für
ein Fenster mit Rahmen oder anderen lichtundurchlässigen Abschnitten
ist es möglich,
einen flexiblen Bildschirm 52 während der Installation manuell
zuzuschneiden, um ihn zur Verwendung mit einer bestimmten Form eines
Fensters anzupassen.
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Der
Bildschirm 52 wird vorzugsweise in stark frequentierten
Bereichen angeordnet, wie beispielsweise Flughäfen, Bahnhöfen, Hauptdurchgangsstraßen, Banken,
Geschäften,
Cafes, Häfen,
Einkaufsgalerien, Einkaufszentren, Messen, Sportzentren, Kongresszentren,
Vergnügungskomplexen,
Pubs, Straßen,
Lebensmittelgeschäften,
Vergnügungszentren,
Restaurants, Investmentgesellschaften, Bars, Nachtklubs, Bistros,
Einzelhandelsverkaufsstellen, Autovertragshändlern, Märkten, 24-Stunden-Geschäften, CD-Geschäften, Festzelten,
Fahrradwegen, Reisebüros,
Banken, Buchhandlungen, Eisenwarenhandlungen, Kaufhäusern, Franchiseunternehmen,
Touristenattraktionen und Handelsbörsen.
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Der
Bildschirm 52 wird vorzugsweise auf eine abnehmbare Weise
entfernbar ans Fenster geklebt. Wie hierin verwendet, ist, wenn
gesagt wird, dass der Bildschirm auf eine abnehmbare Weise entfernbar
an eine im Wesentlichen transparente Oberfläche (z.B. ein Fenster) geklebt
wird, damit gemeint ist, dass der Bildschirm praktischerweise manuell
vom Fenster entfernt werden kann, ohne das Fenster oder benachbarte
Flächen
wesentlich zu beschädigen.
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Das
Merkmal der Abnehmbarkeit des Bildschirms 52 macht ihn
insbesondere brauchbar, um Information potenziellen Kunden temporär oder während eines
vorbestimmten Zeitraums bereitzustellen. Zum Beispiel wünscht ein
Autovertragshändler
möglicherweise,
Werbung während
eines kurzen Zeitraums temporär
anzuzeigen, um einen kurzzeitigen Gelegenheitskauf zu fördern und
bei den Kunden ein gesteigertes Interesse zu wecken. Alternativerweise
kann es sein, dass ein neues Geschäftslokal wünscht, die Aufmerksamkeit auf
einen großen
Neueröffnungsverkauf
zu lenken. In einer anderen Ausführungsform wünscht ein
zentral geführtes Unternehmen
möglicherweise,
an einem kurzen Marketingprogramm teilzunehmen, das zur temporären Förderung
einer Ware oder Dienstleistung ausgelegt ist.
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Der
Bildschirm 52 kann wahlweise ein Einwegbildschirm sein.
Zum Beispiel sind Perlbildschirme normalerweise wesentlich weniger
kostspielig als ein holografischer Bildschirm. Folglich ist es für einen
Benutzer möglicherweise
praktisch, den Bildschirm 52 nach Gebrauch einfach zu entsorgen.
Ein anderer Vorteil eines Perlbildschirms ist, dass ein flexibler
Perlbildschirm praktischerweise fliesenartig zusammengelegt werden kann,
um einen Bildschirm im Großformat
(z.B. größer als
100 Inch in der Diagonale) zu erzeugen, ohne auf die Schwierigkeiten
zu stoßen,
die beim Versuch des Zusammenlegens von großflächigen starren Bildschirmen
verbunden sind.
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Es
kann sein, dass ein Unternehmen wünscht, Einheitlichkeit in einigen
der Elemente der Information (z.B. eines Marketingprogramms) bereitzustellen,
welche die zeitliche Koordination und den Inhalt des Programms umfassen.
Zum Beispiel kann der Inhaber eines Urheberrechts (z.B. aus der
Unterhaltungsindustrie) dem Unternehmen 50 eine temporäre Genehmigung
erteilen, urheberrechtlich geschützte
Videobilder während
eines vorbestimmten Zeitraums zu verwenden. Das Unternehmen wünscht möglicherweise,
jegliche Wiedergabe dieses Videos nach einem vorbestimmten Zeitraum
zu verhindern, um die Vereinbarung mit dem Inhaber des Urheberrechts
zu erfüllen.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es, die Bildschirme 52 nach
diesem vorbestimmten Zeitraum zu entfernen, um die Anzeige der Bilder
zu verhindern.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, dass der Zeitraum kein vorbestimmter Zeitraum
zu sein braucht. Zum Beispiel kann es sein, dass ein Einzelhandelsgeschäft wünscht, den
Verkauf eines be stimmten Bestands für einen Zeitraum zu fördern, bis
der Bestand erschöpft
ist. Die Bildschirme der vorliegenden Erfindung können während der
unbekannten oder ungewissen Zeitspanne, die zur Erschöpfung des
Bestands benötigt
wird, installiert werden. Obwohl die Dauer des Zeitraums unbekannt
ist, handelt es sich dennoch um einen temporären Zeitraum.
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Unter
Bezugnahme auf 10 ist die vorliegende Erfindung
insbesondere zur Verwendung mit einem optischen System geeignet,
das einen Projektor 153, einen Rahmen 154, optionale
Spiegel 152 und einen Bildschirm 151 aufweist.
Es ist zu beachten, dass, obwohl das veranschaulichte optische System 150 zwei
Spiegel 152 aufweist, das optische System gemäß der vorliegenden
Erfindung keinen Spiegel aufzuweisen braucht (wie beispielsweise
der Einlinsenprojektor, der in 7 dargestellt
ist und im Folgenden ausführlicher
erörtert wird).
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Der
Projektor 153 projiziert ein Bild zum Bildschirm 151.
Der Bildschirm 151 weist eine Rückseite, welche Licht empfängt, das
vom Projektor 153 ausgeht, und eine Vorderseite oder Betrachtungsseite
auf. Der Bildschirm wird temporär
an einer im Wesentlichen transparenten Oberfläche, wie beispielsweise einem
Fenster 156, befestigt. Bei Verwendung schaut der Betrachter
auf das Fenster 156, um das Bild zu sehen, das durch das
optische System 150 bereitgestellt wird.
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Der
Projektor 153 und die Spiegel 152 können im
Rahmen 154 vorinstalliert werden. Dies ermöglicht es,
den Projektor 153 und die Spiegel 152 an einem
entfernten, zentralen Standort, wie beispielsweise einem Kaufhaus
oder einer Fabrik, im Voraus zusammenzubauen. Um das optische System 150 in
einem Geschäftslokal
(z.B. 50 in 5) zu installieren, bräuchte der
Benutzer in dieser Ausführungsform
bloß den
Bildschirm 151 an ein Fenster zu kleben und dann den Rahmen 154 nahe
dem Fenster zu positionieren, wodurch die Installation und die Entfernung
am Standort 50 weiter vereinfacht werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Bildschirm 151 einen Rückprojektionsbildschirm, wie beispielsweise
einen Perlbildschirm, auf. Andere Bildschirme, einschließlich Streubildschirmen,
können
zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls ins Auge
gefasst werden. Zum Beispiel kann das optische System eine Fresnel-Linse
und/oder eine Lentikularlinse oder -scheibe aufweisen, wie in den
US-Patenten Nr. 3,712,707; 3,872,032; 4,379,617; 4,418,986; 4,468,092;
4,509,823; 4,576,850 und 5,183,597 (deren gesamte Inhalte hierin
durch Bezugnahme aufgenommen werden) beschrieben und gemäß denselben
hergestellt. Bildschirme, die eine bedeutende Brechung verwenden,
um einen gewünschten
Betrachtungswinkel zu erreichen, werden bevorzugt.
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 11 ist eine andere Ausführungsform
eines optischen Systems 160 zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Das optische System 160 weist einen
Projektor 161, einen Spiegel 162, einen verstellbaren
Rahmen und ein verstellbares Stützsystem,
sowie einen Bildschirm 165, der so ausgelegt ist, dass
er mit einem Fenster 164 verbunden werden kann, auf.
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Der
verstellbare Rahmen und das verstellbare Stützsystem passen sich an die
Verwendung von verschiedenen Projektoren 161 im System
an. Zum Beispiel kann bei einer ersten Förderungskampagne ein axialer
Projektor verwendet werden. Danach kann der axiale Projektor für eine zweite
Förderungskampagne
mit anderen Videoanforderungen durch einen außeraxialen Projektor ersetzt
werden.
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 1 ist eine erste Ausführungsform
eines Bildschirms 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Der Bildschirm 10 weist eine Vorder- oder
Betrachtungsseite am nächsten
zu einem Betrachter und eine Rückseite
gegenüber
der Betrachtungsseite auf.
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Der
Bildschirm 10 weist mehrere Brechungselemente 14 (z.B.
Glasperlen), ein lichtdurchlässiges
Substrat 16 und eine Licht absorbierende Schicht 12 auf.
Die mehreren Brechungselemente 14 werden vorzugsweise an
im Wesentlichen vorbestimmten Positionen angeordnet, wobei es sich
von selbst versteht, dass Herstellungs- und Kostenbeschränkungen
die Genauigkeit der Anordnung begrenzen können. Die Brechungselemente 14 können zum
Beispiel in einer Ansammlung, in einer dicht oder locker gepackten
Anordnung, angeordnet werden.
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Die
Licht absorbierende Schicht 12 kann auf das lichtdurchlässige Substrat 16 aufgetragen
oder damit verbunden sein. Die Licht absorbierende Schicht 12 hilft,
die Umgebungslichtabweisung für
das optische System der vorliegenden Erfindung zu steuern. Der Bildschirm 10 liefert
selbst bei Bedingungen mit starker Umgebungsbeleuchtung ausgezeichnete
Kontrastcharakteristiken.
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Umgebungslichtkontrastverhältnis
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich Umgebungslichtkontrastverhältnis (ALCR
für engl.
ambient light contrast ratio) auf ein Verhältnis der Helligkeit eines
weißen
Bildes zu einem schwarzen Bild und hängt von der Fähigkeit
eines Bildschirms ab, das Umgebungslicht zu absorbieren. 18 veranschaulicht
eine Prüfeinheit 290 zum
Messen des ALCR.
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Die
Einheit 290 weist zwei kollimierte Wolframlichtquellen 294 und 292 (z.B.
GS-geregelte Quellen Fostec DCR II mit DDL-Lampe und -Irisblende),
einen Bild schirmprobenhalter 296, ein Bildobjekt 295,
einen Beleuchtungsmesser (z.B. einen Beleuchtungsmesser von Minolta),
eine CCD-Kamera (z.B. eine CCD-Kamera Kodak Megaplus ES 1.0) und
ein Computersystem, das mit einer Bildfangschaltung und einer Software
(wie beispielsweise Image Pro Plus) zum Erfassen des Bildes ausgestattet
ist, auf. Wahlweise braucht die Lichtquelle 292 nicht kollimiert
zu sein.
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Die
kollimierte Wolframlichtquelle 294 wird ungefähr 450 mm
vom Probenhalter 296, und der Probenhalter 296 wird
ungefähr
76 mm von der kollimierten Wolframlichtquelle 292 angeordnet.
Die CCD-Kamera 297 wird ungefähr 125 mm vom Probenhalter 296 angeordnet.
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Die
ALCR-Prüfung
wird unter Nichtumgebungsbeleuchtung vom Raum durchgeführt. Unter
Verwendung eines Beleuchtungsmessers wird die Umgebungslichtstärke auf
der Betrachterseite durch die Lichtquelle 292 auf die gewünschte Stärke eingestellt.
Bei dieser Prüfung
wird die Umgebungslichtstärke
auf 500 Lux eingestellt. Der zu prüfende Bildschirm 295 wird
im Probenhalter 296 angeordnet. Ein 1 mm dickes Chromprüfobjekt 295 von
etwa 50 mm Breite mit einer Reihe von rechteckigen Öffnungen
(nominell 1 cm2, Länge ungefähr 10 mm) wird dann gegen den
zu prüfenden
Bildschirm (gegen die Lichtquellenseite) angeordnet. Die CCD-Kamera
wird auf das Muster von weißen
und schwarzen Linien fokussiert, und die Durchlichtstärke wird auf
die gewünschte
Stärke
eingestellt. Licht von etwa 75 Candela/Quadratmeter wird von der
Lichtquelle 294 projiziert. Das projizierte Licht wird
eingefangen und die Intensität
wird abgetastet. Eine Serie von fünf Messungen kann vorgenommen
werden (alle vier Ecken und die Mitte des Bildschirms). Das Umgebungslichtkontrastverhältnis wird
aus dem Verhältnis
der mittleren Intensität
des weißen
Bildes gegenüber
der mittleren Intensität
des schwarzen Bildes berechnet.
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Perlbildschirme
sind zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung besonders geeignet,
da sie eine ausgezeichnete Kontrastleistung bei Bedingungen mit
starkem Umgebungslicht bereitstellen. 19 ist
ein Graph 300 des Kontrastverhältnisses zu Umgebungslicht
eines typischen Perlbildschirms. Der Bildschirm umfasst einen xRVS-Perlbildschirm,
der von der Minnesota Mining and Manufacturing Company in St. Paul,
MN, erhältlich
ist. Vorzugsweise stellt ein Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung
für Umgebungslicht
von etwa 500 Lux ein ALCR von mehr als 25 bereit, insbesondere beträgt das ALCR
mehr als 50 und am besten mehr als 75.
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Wieder
unter Bezugnahme auf 1 kann die Licht absorbierende
Schicht 12 lichtundurchlässig oder im Wesentlichen lichtundurchlässig sein.
Die absorbierende Schicht 12 weist vorzugsweise eine Pulverbeschichtung
von Kohleschwarz, einen schwarzen Farbstoff, ein lichtundurchlässiges Teilchen,
ein organisches oder anorganisches Pigment oder Teilchen oder solch
ein Teilchen verteilt in einem Bindemittelmaterial oder mehrere
davon auf. Sie können
von einer großen
Vielfalt sein und viele Formen aufweisen. Das Material kann in einem
flüssigen
oder festen Bindemittelsystem fein verteilt werden. In einer Ausführungsform
weist die absorbierende Schicht 12 ein klares Bindemittel
mit schwarzen Teilchen dadurch verteilt auf. Das Bindemittel kann
zum Beispiel ein Acrylat oder ein anderes UV-härtbares Polymer aufweisen.
Die absorbierende Schicht 12 kann durch eine herkömmliche
Technik, wie beispielsweise ein Beschichtungsverfahren oder Pulverbeschichtung,
aufgetragen werden.
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Die
Brechungselemente 14 können
aus Glas- oder Polymermaterialien hergestellt werden. Geeignete Beispiele umfassen
Glas oder ein transparentes Kunststoffmaterial. Die Perlen und die
Herstellung solcher Bildschirme können die Lehren umfassen, welche
in den gemeinsam übertragenen
Patentanmeldungen PCT WO 99/50710 und PCT WO 98/45753, sowie in
den US-Patentanmeldungen Nr. 09/560,267 mit dem Titel „Rear Projection
System With Reduced Speckle",
eingereicht am 26.04.2000, und 09/717,598 mit dem Titel „Optical
System with Reduced Color Shift" (Anwaltsregister
Nr. 56078USA5A.002), eingereicht am 21.11.2000; Anwaltsregister
Nr. 56042USA1A.002 mit dem Titel „Projection Screens and Methods
For Making Such Projection Screens" (Erfinder: Geoffrey Morris und Jim
Stevenson), eingereicht am 30.03.2001, und dem US-Patent Nr. 6,204,971
(deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden)
offenbart werden.
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Perlbildschirme
bieten einen außerordentlichen
Kontrast und Betrachtungswinkel, die es ermöglichen, ein helles, scharfes
Bild in weiten Winkeln zu betrachten, während jeder Verlust von Bildqualität infolge
von Verwachsen durch Sonnenlicht oder Raumbeleuchtung auf ein Minimum
herabgesetzt wird. Perlbildschirme können so hergestellt werden,
dass sie im Wesentlichen symmetrische horizontale und vertikale
Betrachtungswinkel und Verstärkungscharakteristiken
bereitstellen. Dies kann insbesondere für große Bildschirme nützlich sein,
die an Standorten mit mehreren Ebenen (wie beispielsweise Einkaufszentren)
verwendet werden, wo eine Person, die sich auf einer Ebene über oder
unter dem Bildschirm befindet, möglicherweise
den Bildschirm zu betrachten wünscht.
Außerdem
können
Perlbildschirme so hergestellt werden, dass sie flexibel sind, derart dass
sie problemlos an einer starren transparenten Oberfläche montiert
werden können
und Oberflächenreflexionsverluste,
welche bei einem herkömmlichen
starren Rückprojektionsbildschirm
auftreten könnten,
minimiert werden.
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Die
Brechungselemente 14 sind vorzugsweise transparente, kugelförmige Brechungsperlen,
die in einer absorbierenden transparenten Polymermatrix hoher optischer
Dichte sitzen. Die Perlen sind vorzugsweise in engem Kontakt mit
dem transparenten Bindemittelmaterial. Die Perlen weisen vorzugsweise
eine Brechzahl von zwischen etwa 1,2 und 1,9 auf. Vorzugsweise weisen
die kugelförmigen
Perlen einen mittleren Durchmesser auf, der größer als etwa 20 μm und kleiner
als etwa 400 μm
ist, insbesondere beträgt
der mittlere Durchmesser zwischen über etwa 40 μm und unter
etwa 90 μm,
ganz besonders beträgt
der mittlere Durchmesser zwischen 50 μm und etwa 80 μm und am
besten beträgt
der mittlere Durchmesser etwa 65 μm.
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Das
Substrat 16 ist vorzugsweise flexibel, um zu helfen, den
Bildschirm 10 flexibel zu machen. Das Substrat kann vorzugsweise
aus geeigneten lichtdurchlässigen
Materialien, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, Acrylharz, Polycarbonat,
oder Kombinationen solcher Materialien hergestellt werden.
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Das
Substrat 16 ist vorzugsweise im Wesentlichen transparent
oder durchscheinend. Geeignete transparente Substrate umfassen flexible
Substrate, die aus Acrylharz hergestellt werden. Das Substrat 16 kann wahlweise
eine matte Antiglanzoberflächenbeschaffenheit
am Ausgang aufweisen, die vorzugsweise durch Prägen erreicht wird. Es ist zu
beachten, dass das Substrat 16 selbst optional ist, da
es durch Ätzen
oder ein anderes Verfahren entfernt werden könnte (z.B. wenn die Brechungselemente 14 und
die Schicht 12 selbsttragend sind).
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Der
Bildschirm 10 weist auch einen Klebstoff 18 auf,
der vorzugsweise ein abnehmbarer optischer Klebstoff ist. Optische
Klebstoffe, die für
geeignet gehalten werden, werden in der PCT WO 97/0160 (deren gesamter
Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird) offen bart. Alternativerweise
kann der Klebstoff wieder verwendbar oder neu positionierbar sein.
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Nicht
einschränkende
Beispiele für
Klebstoffe 18 umfassen starke, klebrige Klebstoffe, wie
beispielsweise Acrylklebstoffe, die von 3M und der Ashland Chemical
Company in Columbus, Ohio, USA, erhältlich sind (wie beispielsweise
Acrylharze der Marke ArosetTM); und jene
Ausführungen,
die im US-Patent Nr. 5,196,266 und der PCT Patentschrift WO 94/21742
offenbart werden. Nicht einschränkende
Beispiele für
andere selbstklebende Klebstoffe 18 können im Allgemeinen in Satas,
Ed., Handbook of Pressure Sensitive Adhesives, 2nd Ed.,
(von Reinhold Nostrand 1989), nachgelesen werden. Von diesen Klebstoffen
umfassen wünschenswerte Klebstoffe
ungeachtet ihres Herstellungsverfahrens lösemittelbasierte Acryl- und
Kautschukklebstoffe, wasserbasierte Acrylklebstoffe, Schmelzklebstoffe,
mikrohohlperlenbasierte Klebstoffe und siliconbasierte Klebstoffe.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist der Klebstoff 18 abwaschbar. Zum Zwecke der vorliegenden
Erfindung ist ein „abwaschbarer" Klebstoff ein Klebstoff,
der durch eine geeignete Reinigungslösung (wie beispielsweise Wasser
oder Seife und Wasser) behandelt werden kann, um Materialien zu
entfernen, die für
einen Klebstoff abträglich
sind, wodurch die Haftung einer verwendeten Oberfläche wenigstens
teilweise erneuert wird. Nach etlichen Verwendungen kann der Klebstoff 18 schmutzig
oder anderweitig klebeunfähig
werden. Das Abwaschen von abwaschbaren Klebstoffen entfernt Materialien,
welche die Haftleistung der Oberfläche vermindern, und erneuert
die Oberfläche
für zusätzliche
Verwendungen für
Bildschirme.
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Andere
nicht einschränkende
Beispiele für
Klebstoffe 18 umfassen Acrylklebstoffe von 3M und der Ashland
Chemical Co., sowie einen nicht klebriger Klebstoff, wie beispielsweise
ein Terpolymer von Acrylnitril, Butadien und Isopren oder einem ähnlichen
Copolymer von Acrylnitril und entweder Butadien oder Isopren, die
im Handel unter der Marke Nipol-Klebstoffe von der Zeon Chemical
Co., Louisville, KY, USA, und jene Klebstoffe, die in der EPO-Patentschrift
0 736 585 (Kreckel et al.) offenbart werden. Einige dieser Klebstoffe
sind „abwaschbar", indem ihre durch
Schmutz oder anderen schädlichen
Oberflächenkontakt
verminderte Haftfähigkeit
nach dem Reinigen mit üblichen
Reinigungsmitteln, welche ohne Einschränkung Abspülen mit reinem Wasser umfassen,
wieder hergestellt werden kann. Demnach sind diese letzteren Klebstoff
wünschenswert, wenn „Reinigungsfreundlichkeit" ein gewünschtes
Merkmal ist, wie beispielsweise, wenn der Klebstoff wieder verwendbar
ist.
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Die
Auftragsmengen des Klebstoffs 18 können von etwa 10 μm bis etwa
300 μm und
vorzugsweise von etwa 20 μm
bis etwa 250 μm
betragen. Der prozentuale Feststoffgehalt solcher Klebstoffe in
den aufzutragenden Formulierungen auf der Schicht beträgt von etwa
5 % bis etwa 100 % und vorzugsweise von etwa 20 % bis etwa 100 %.
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Zu
den mehr bevorzugten gehören
Acrylklebstoffe mit permanent geringer Klebrigkeit, wie beispielsweise
mikrohohlperlenbasierte Klebstoffe, die in den US-Patenten Nr. 5,141,790
(Calhoun et al.); 5,296,277 (Wilson et al.) und 5,362,516 (Wilson
et al.), sowie der EPO-Patentschrift 0 570 515 B1 (Steelman et al.)
offenbart werden.
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Der
Klebstoff 18 kann unter Verwendung einer Vielfalt von Techniken,
die den Fachleuten bekannt sind, wie beispielsweise Gießen, Extrudieren,
Beschichten, Sprühen,
Siebdruck und Laminieren, aufgetragen werden.
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Die
Brechzahl des Klebstoffs 18 beträgt vorzugsweise zwischen etwa
1,40 und 1,9 und vorzugsweise zwischen 1,4 und 1,55. Vorzugsweise
liegt die Brechzahl des Klebstoffs 18 ganz nahe an der
Brechzahl des Substrats 16 (d.h. Δn = nKlebstoff – nSubstrat ~ klein), derart dass ein minimales
Maß an
Streuung auftritt, das die Helligkeit oder andere optische Eigenschaften
des Bildschirms reduzieren kann. Vorzugsweise beträgt die Differenz
in den Brechzahlen weniger als etwa 0,15 und insbesondere 0,1 oder
weniger. Alternativerweise können
andere Faktoren geändert
werden, um die gewünschte
Wirkung zu erzielen.
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Der
Bildschirm weist wahlweise eine Trägerschicht 19, die
so ausgelegt ist, dass sie unmittelbar vor der Installation des
Bildschirms 10 an einem Fenster manuell vom Bildschirm 10 entfernt
wird. Die Trägerschicht 19 schützt den
Bildschirm vor Beschädigung
und vor Klebstoffverunreinigung vor der Verwendung des Bildschirms.
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2 stellt
eine andere Ausführungsform
eines Bildschirms 20 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Der Bildschirm 20 weist eine Vorder- oder Betrachtungsseite
am nächsten
zu einem Betrachter und eine Rückseite
gegenüber
der Betrachtungsseite auf. Der Bildschirm 20 weist eine
Ansammlung von Brechungselementen 24, ein lichtdurchlässiges Substrat 26,
eine Licht absorbierende Schicht 23 und einen abnehmbaren
optischen Klebstoff 28 auf.
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Die
transparenten, kugelförmigen
Brechungsperlen 24 sitzen vorzugsweise in einer absorbierenden Polymermatrix
hoher optischer Dichte und stehen mit dem transparenten Bindemittelmaterial
in engem Kontakt. Der Bildschirm 20 weist auch eine leistungssteigernde
Beschichtung 21 auf, wie beispielsweise jene, die den US-Patentanmeldungen
Nr. 09/560,267 mit dem Titel „Rear
Projection System With Reduced Speckle", eingereicht am 26.04.2000, und 09/717,598
mit dem Titel „Optical
System with Reduced Color Shift",
eingereicht am 21.11.2000 (Anwaltsregister Nr. 56078USA5A.002),
(deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden)
beschrieben werden.
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Wahlweise
kann die Schicht 21 eine Hartschicht, eine antistatische
Beschichtung, eine abriebfeste Beschichtung oder Kombinationen davon
aufweisen. Solche Beschichtungen können einbezogen werden, um
zu helfen, den Bildschirm zu schützen
oder den Bildschirm reinigungsfähig
zu machen. Die Fähigkeit,
den Bildschirm zu reinigen, ist insbesondere für einen Bildschirm nützlich,
der einen wieder verwendbaren Klebstoff aufweist und der so ausgelegt
ist, dass er wieder verwendet wird, wie im Folgenden ausführlicher
beschrieben.
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3 veranschaulicht
eine andere Ausführungsform
eines Bildschirms 30 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Bildschirm 30 weist ein flexibles Substrat 36,
einen optischen Klebstoff 38, eine lichtundurchlässige Matrix 32,
eine leistungssteigernde Beschichtung (en) 31 und Glasperlen. 34 auf.
Der Bildschirm weist auch eine Trägerschicht 39 zum
Schutz des Bildschirms 30 vor Verunreinigung oder mechanischer
Beschädigung
(z.B. Zerkratzen) auf. Die Trägerschicht
ist so ausgelegt, dass sie unmittelbar vor der Installation des
Bildschirms 30 entfernt wird.
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4 veranschaulicht
eine andere Ausführungsform
eines Bildschirms 40 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Bildschirm 40 weist, ein flexibles Substrat 46,
einen Klebstoff 48, eine lichtundurchlässige Matrix 42, Perlen 44 und
wahlweise eine entfernbare Deckschicht 49 auf. Der Bildschirm
weist auch eine Fresnel-Linse 45 mit einem Kantenklebstoff 47 auf,
die sich nahe der Rückfläche der
Perlen 44 befindet (vorzugsweise wird die Fresnel-Linse
entlang der Kanten des Bildschirms mit einem optischen Klebstoff
befestigt, wobei ein Luftspalt benachbart zur Oberfläche der
Fresnel-Linse in unmittelbarer Nähe
zu den Perlen gelassen wird). Die Fresnel-Linse 45 kann
zum Beispiel gemäß den Offen barungen
in einem oder mehreren der US-Patente Nr. 3,712,707; 3,872,032;
4,379,617; 4,418,986; 4,468,092; 4,509,823; 4,576,850 und 5,183,597,
sowie der veröffentlichten
japanischen Dokumente Nr. 64-86102, übertragen an die DAINIPPON
PRINTING CO. LTD. (Veröffentlichungsdatum:
30.03.1989); 63-134227A, übertragen
an die DAINIPPON PRINTING CO. LTD. (Veröffentlichungsdatum: 06.06.1988)
und 5-119205, übertragen
an die DAINIPPON PRINTING CO. LTD. (Veröffentlichungsdatum: 18.05.1993)
(deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden)
hergestellt sein.
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Alternativerweise
kann eine Lichtbrechungsfolie {z.B. eine durchlässige rechtwinkelige Folie
(erhältlich von
der Minnesota Mining and Manufacturing Company in St. Paul, MN))
anstelle von oder in Verbindung mit der Fresnel-Linse 45 verwendet
werden, um eine zweckmäßigere Position
des Projektors in Bezug auf den Bildschirm zu ermöglichen.
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12 ist
eine andere Ausführungsform
eines Bildschirms 220 gemäß der vorliegenden Erfindung, der
so ausgelegt ist, dass er an einer transparenten Oberfläche 229 entfernbar
befestigt wird. Der Bildschirm 220 weist Mikrohohlperlen 224,
eine lichtundurchlässige
Matrix 222 und ein Haftelement 227. Das Haftelement 227 ist
im Wesentlichen transparent oder klar.
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Das
Haftelement kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden.
Wie hierin verwendet, beziehen sich Haftmaterialien auf plastifizierte
Polymerzusammensetzungen und Elektretmaterialien. Diese Materialien
haften bekanntlich problemlos an bestimmten transparenten Materialien
(z.B. Glas). Nicht einschränkende
Beispiele umfassen plastifiziertes Ethylenvinylacetat und Polvinylchlorid.
Für geeignet
gehaltene Materialien werden in den US-Patenten Nr. 4,095,013; 5,899,010
und 6,171,681, sowie in den PCT-Schriften Nr.
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WO
99/65999 und 98/39157 (deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme
aufgenommen werden) beschrieben. Viele dieser Haftelemente weisen
das wünschenswerte
Merkmal auf, dass sie mit reinem Wasser abwaschbar sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann das Haftelement 227 als ein Klebstoff beschrieben
werden, das nicht so klebrig ist, um mit den meisten Materialien
in Kontakt zu treten, aber an einem bestimmten Substrat (z.B. Glas)
entfernbar sichern kann. Mit anderen Worten, das Haftmaterial 227 ist
unterschiedlich haftend und weist andererseits eine geringe oder
gar keine Klebrigkeit zur Haftung an anderen Materialien auf.
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13 ist
eine andere Ausführungsform
eines Bildschirms 230, der so ausgelegt ist, dass er mit
einem Fenster 239 oder einer anderen transparenten Oberfläche in einer
Struktur 231 verbunden wird. Der Bildschirm weist eine
Monoschicht von Mikrohohlperlen 234, eine Licht absorbierende
Schicht 232 und ein im Wesentlichen transparentes Substrat 238 auf.
Der Bildschirm 230 wird mit dem Fenster mittels eines Streifens
verbunden, der eine Trägerschicht 237 und
einen Klebstoff 235 aufweist.
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Die
Trägerschicht 237 und
der Klebstoff 235 können
im Wesentlichen klar oder lichtundurchlässig sein. Wenn die Trägerschicht 237 lichtundurchlässig ist,
können
gewisse Vorteile beim Einrichten erzielt werden. Da das Licht von
einem Projektor normalerweise ziemlich hell ist, ist es wichtig,
dass kein Licht durch das Fenster 239 projiziert wird,
ohne durch den Bildschirm gefiltert zu werden. Der Abstand zwischen
dem Bildschirm 230 und dem Projektor sollte sorgfältig geregelt
werden, um zu verhindern, dass Licht über den Rand des Bildschirms
hinausstrahlt. Mit einer lichtundurchlässigen Trägerschicht 237 verfügt man während der
Installation über
einen Fehlerspielraum.
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17 veranschaulicht
ein System 280, das einen Streifen aufweist, das einen
gedruckten Rand 284 bildet. Das Verwenden des gedruckten
Randstreifens, um einen Bildschirm 286 mit einem Fenster
(z.B. Rahmen 282) zu verbinden, ermöglicht eine Anzeige, bei welcher
der Bildschirm vom Fensterrahmen versetzt ist. Es verringert auch
die Möglichkeit,
dass ein leicht verstellter Projektor direkt in die Augen eines
Betrachters scheint. Der Rand 284 könnte einfarbig sein oder Grafiken,
Zeichen, Werbung oder andere Drucksachen aufweisen.
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14 ist
eine andere Ausführungsform
eines Bildschirms 240. Der Bildschirm weist Mikrohohlperlen 244,
ein Licht absorbierendes Mittel 242 und ein Substrat 246 auf.
Der Bildschirm 240 ist mit einer transparenten Oberfläche 251 (z.B.
einer transparenten Tür)
mit einem mechanischen Befestigungselement aus zwei Komponenten
verbunden. Das mechanische Befestigungselement weist wenigstens
ein Element 249, das zum Beispiel durch einen Klebstoff 250 mit
der Tür 251 (oder
einer nahen Struktur) verbunden ist, und ein zweites Element 248,
das zum Beispiel durch einem Klebstoff 247 mit dem Bildschirm 240 verbunden
ist, auf. Vorzugsweise ist der Klebstoff 250 ein abnehmbarer
Klebstoff, derart dass er die Tür 251 nicht
beschädigt.
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Die
mechanischen Befestigungselemente befestigen den Bildschirm 240 vorzugsweise
entfernbar an der Tür 251.
Die mechanischen Befestigungselemente können mechanische Befestigungselemente
mit Haken und Schleifen, Presspassung oder Kraftschluss umfassen.
Für geeignet
gehaltene mechanische Befestigungselemente werden in den US-Patenten
Nr. 4,875,259; 5,196,266; 5,316,849 und 5,201,101, sowie in der PCT-Schrift
Nr. 98/39759 (deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen
werden) beschrieben. Die mechanischen Befestigungselemente erlauben
die Wiederverwendung des Bildschirms an mehreren Standorten.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das ein neuartiges Verfahren des temporären Anzeigens
von Information für
einen Betrachter, wie beispielsweise einen potenziellen Kunden,
an einem entfernten Standort veranschaulicht. Schritt 61 ist
die Erzeugung der Information, welche für die potenziellen Kunden bestimmt
ist. Wie bereits erwähnt,
kann diese Information jede geeignete Information aufweisen, die
zur Bekanntgabe an einen potenziellen Kunden verwendbar wäre. Es kann
zum Beispiel sein, dass ein zentral geführtes Unternehmen (z.B. ein Fast-Food-Restaurant)
wünscht,
eine teure Werbe- und Marketingkampagne zu steuern. Die Information
kann ein populäres
Zeichen, das unter Warenzeichenschutz steht oder urheberrechtlich
geschützt
ist, mit einer vom Fast-Food-Unternehmen verkauft Ware oder Dienstleistung
verbunden werden. Das zentral geführte Fast-Food-Unternehmen
hat möglicherweise
nur temporär
das Recht, das Zeichen in seiner Werbekampagne zu verwenden. Folglich
bestünde
der Wunsch, diese Information temporär anzuzeigen und sicherzustellen, dass
die Information nach dem temporären
Zeitraum nicht mehr angezeigt wird.
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Das
zentral geführte
Fast-Food-Unternehmen verfügt
möglicherweise über mehrere
lokale Einheiten (z.B. Franchisestandorte), die sich in verschiedenen
oder sogar entfernten Regionen befinden. Bei Schritt 62 kann
das zentral geführte
Unternehmen entscheiden, welche lokalen Einheiten an der Werbekampahne
teilnehmen. Zum Beispiel ist das Zeichen in einigen Regionen möglicherweise
nicht populär,
oder es kann sein, dass einige lokale Einheiten die Kosten, die
mit der Werbekampahne verbunden sind, nicht zu übernehmen wünschen. Diese lokalen Einheiten
können
sich bei Schritt 64 entscheiden, die Information nicht
zu empfangen oder anzuzeigen.
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Sobald
entschieden ist, dass eine lokale Einheit an der Werbekampagne teilnehmen
würde,
kann die Information der lokalen Einheit bei Schritt 63 bereitgestellt
werden. Die Information kann der lokalen Einheit in Abhängigkeit
vom optischen System, das in der lokalen Einheit verwendet wird,
in vielfältiger
Weise bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die Information in
Form von elektronischen Medien, welche Software enthalten, bereitgestellt
werden. Bei Installation der Software in einem Computer, bei Verbindung
des Computers mit dem Projektor und bei Ausführung der Software bewirkt
die Software, dass der Computer das Verfahren zur Darstellung von
Information für
einen potenziellen Kunden gemäß der vorliegenden
Erfindung durchführt.
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9 veranschaulicht
ein Computersystem 100, das zur Verwendung in einem Verfahren
der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Das Computersystem 100 weist
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU für engl. central processing
unit) 110, einen Direktzugriffsspeicher (RAM für engl.
random access memory) 120 und eine Massenspeichervorrichtung 130 (wie
beispielsweise ein Festplattenlaufwerk, ein CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk
oder dergleichen), sowie eine Verbindung mit einem Projektor 140 (wie
beispielsweise eine LED-, LCD- oder Plasmaanzeige) und wahlweise
einem Drucker 150 (wie beispielsweise einem Punktmatrixdrucker,
einem Laserdrucker oder einem Tintenstrahldrucker) auf. Die Elemente
des Computersystems 100 sind derart verbunden, dass die
CPU aus dem RAM 120 auslesen und in den RAM 120 schreiben
kann, und die Massenspeichervorrichtung 130 kann die Bilder,
die an den Projektor 140 übertragen werden, und die Ausgabe
des optionalen Druckers 150 steuern. Das Computersystem 100 kann
ein einen zentralen Registrierdatenbankcomputer aufweisen, der durch
das zentral geleitete Unternehmen (z.B. am Unternehmenssitz) gesteuert
wird. Zusätzlich
könnte
das Computersystem auch ein lokaler Servercomputer sein, der sich
in der lokalen Einheit (z.B. den Franchisestandorten) befindet.
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Es
kann eine Vielfalt von Verfahren verwendet werden, um die lokalen
Unternehmenseinheiten mit den elektronischen Medien, welche die
Software mit der Information für
die potenziellen Kunden enthält,
zu versorgen. Zum Beispiel kann die Information auf einer Diskette
oder einer DVD aufgezeichnet und einfach per Post an die lokalen
Einheiten geschickt werden. Alternativereise kann die Information
den lokalen Einheiten über ein
allgemeines Netz, wie beispielsweise das Internet oder ein organisationsspezifisches
Intranet, bereitgestellt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 7 weist das Netz 70 mehrere
lokale Benutzersysteme 78 auf, die mit über das Netz 76 mit
einem zentralen System oder einer zentralen Steuereinheit 72 verbunden
sind. Zum Beispiel kann das zentrale System oder die zentrale Steuereinheit
mit den Sitzen des zuvor unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen
Fast-Food-Franchiseunternehmens verbunden sein oder dadurch gesteuert
werden. Die Werbekampagne kann auf einem Festplattenlaufwerk oder
anderen Speichermitteln 74, die durch die Sitze des Fast-Food-Unternehmens gesteuert
werden, gespeichert werden. Das zentrale System 72 und
die Benutzersysteme jeder lokalen Einheit 78 können im
Allgemeinen von der Art sein, die als Computersystem 100 (9) beschrieben
wurde. Die Anzahl von Benutzern 78, welche mit dem zentralen
System verbunden sind, kann festgelegt werden oder von Zeit zu Zeit
variieren. Das Verbindungsverfahren kann direkt oder indirekt sein,
z.B. durch Modem, Satellit, Abwärtsverbindung, über ein
Standkabel oder eine Standleitung, über ein Zwischensystem (wie
beispielsweise das Internet), durch eine drahtlose Verbindung oder
durch jedes andere geeignete System. Auf diese Weise können sich
eignende lokale Einheiten die Information durch Herunterladen von
der zentralen Steuereinheit 72 praktischerweise sofort
empfangen, ohne dass die lokalen Einheiten auf den Postzustellungsdienst
warten müssten.
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Unter
Bezugnahme auf 6 und 7 weist
das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Schritt 65 des
temporären
Installierens eines Bildschirms und eines Projektors 58 (siehe 7)
an einem bestimmten Standort in der teilnehmenden lokalen Einheit
auf. Bei Schritt 66 wird die Information potenziellen Kunden
für einen
temporären
Zeitraum bereitgestellt. Wie bereits erwähnt, kann der temporäre Zeitraum
vorbestimmt werden (z.B. die Länge
einer Genehmigung, ein Zeichen zu verwenden) oder seine Dauer kann
unbestimmt sein (z.B. die Zeit, die es dauert, einen Bestand zu
erschöpfen).
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Schließlich werden
der Bildschirm und der Projektor 58 (siehe 7)
von der spezifischen Stelle in der lokalen Einheit entfernt. Sie
können
entweder ganz aus den Geschäftsräumen entfernt
werden, temporär von
einer bestimmten Standort entfernt werden oder an einem anderen
Standort neu positioniert werden (wie im Folgenden beschrieben).
Dies findet bei Schritt 68 statt, nach dem das Verfahren
bei 69 endet.
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Es
ist zu beachten, dass jeder der Schritte in den hierin beschriebenen
Verfahren in jeder Reihenfolge unternommen werden kann, vorausgesetzt
dass Vorbereitungsschritte, die für einen anderen Schritt wesentlich
sind, zuerst unternommen werden. Außerdem können den beschriebenen Verfahren
wahlweise Schritte hinzugefügt
werden. Zum Beispiel kann es wünschenswert
sein, die Bildschirme vor der Installation auf eine gewünschte Form
zuzuschneiden. Nicht einschränkende
Beispiele für
Formen umfassen Umrisse von Zeichen, Warenzeichenformen, Buchstaben
des Alphabets, geometrische Muster und andere bekannte Formen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass es einen
banalen Standort eines Unternehmens (z.B. ein Fenster) temporär in ein
auffälliges,
fesselndes Marketinginstrument für
Waren und Dienstleistungen umwandeln kann. Eine alltägliche Tür kann in
Farbe in Bewegung umgewandelt werden, die zurechtgemacht werden
kann, um Kaufentscheidungen zu beeinflussen. Dieses Instrument kann
verwendet werden, um potenzielle Kunden auf eine bestimmte lokalen
Einheit zu konzentrieren oder die Waren und Dienstleistungen umgebende
Reize schaffen, welche Kaufentscheidungen beeinflussen oder die
Publicity für ein
bestimmtes besonderes Ereignis maximieren können. Wenn der temporäre Zeitraum
vorbei ist, kann die transparente Oberfläche (z.B. eine Tür oder ein
Fenster) problemlos in ihre ursprüngliche Form umgewandelt werden.
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Es
ist vorgesehen, dass der Projektor und der Bildschirm 58 in
einigen Fällen
nach dem temporären Zeitraum
nicht entfernt zu werden brauchen, sondern in einer bestimmten lokalen
Einheit in kontinuierlicher Verwendung bleiben können, wenngleich an verschiedenen
Standorten innerhalb der lokalen Einheit. Dies ist insbesondere
zur Verwendung bei Kundeninformation geeignet, die sich mit der
Zeit ändert.
Es kann zum Beispiel sein, dass eine Eisenwarenhandlung den Projektor
und den Bildschirm 58 für
zwei Wochen in der Nähe eines
Holzstandorts im Geschäft
verwendet. Danach können
der Projektor und der Bildschirm 58 in eine Abteilung für Geräte mit Motorantrieb
der Eisenwarenhandlung verlegt werden und den potenziellen Kunden
eine andere Information präsentieren.
In diesem Beispiel ist ein neu positionierbarer oder wieder verwendbarer Klebstoff
besonders wünschenswert,
um eine zweckdienliche Neuinstallation des Bildschirms an einem
anderen Standort zu ermöglichen.
Alternativerweise kann der Bildschirm entsorgt werden, und es muss
ein neuer Bildschirm verwendet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist eine andere Ausführungsform
eines Systems 80 zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Das System 80 weist ein Netz mit mehreren
Benutzersystemen 88 auf, die über ein Netz 86 mit
einem zentralen System oder einer zentralen Steuereinheit 82 verbunden
sind. Das zentrale System oder die zentrale Steuereinheit kann zum
Beispiel mit den Sitzen eines Kraftfahrzeugherstellers, wie beispielsweise
Ford, Chevrolet oder Honda, verbunden sein oder dadurch gesteuert
werden. Die lokalen Einheiten 88 können Vertragshändler sein.
Eine Werbe- oder
Förderungskampagne
kann auf einem Festplattenlaufwerk oder anderen Speichermitteln 84,
die durch die Sitze gesteuert werden und auf welche die Vertragshändler Zugriff
haben, gespeichert werden.
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Das
zentrale System 82 und die Benutzersysteme jeder lokalen
Einheit 88 können
im Allgemeinen von der Art sein, die als Computersystem 100 beschrieben
wurde. Jede lokale Einheit kann einen Projektor 90 und einen
Bildschirm 93, der so ausgelegt ist, dass er mit einem
Fenster 98 oder einer anderen transparenten Oberfläche verbunden
wird, aufweisen. In dem Kraftfahrzeugbeispiel können die Bildschirme 93 auf
die Umrisse eines besonders gewinnträchtigen Kraftfahrzeugs zugeschnitten
und mit einem Fenster auf dem Kraftfahrzeug verbunden werden, und
Werbe-, Förderungs-
und Preisnachlassinformation kann auf dem Fenster des Kraftfahrzeugs
selbst angezeigt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 kann die Information von den
lokalen Betrachtern über
Leitungen 92 und 96 an das zentral gesteuerte
System 82 zurückgeführt werden.
Die Leitungen 92 und 96 können jede gewünschte Information
von den potenziellen Kunden an die zentrale Steuereinheit 82 übertragen.
Zum Beispiel können
die potenziellen Kunden eine Tastatur oder eine Maus eines Computersystems
verwenden, um die Information an die zentrale Steuereinheit 82 zu
senden. Alternativerweise kann die Information, die den Kunden bereitgestellt
wird, aufgrund der Information, die von den potenziellen Kunden
stammt, geändert
oder modifiziert werden.
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Die
Anzahl von lokalen Benutzern 88, die mit dem zentralen
System verbunden sind, kann festgelegt werden oder von Zeit zu Zeit
variieren. Das Verbindungsverfahren kann direkt oder indirekt sein,
z.B. durch Modem, Satellitenverbindung, über ein Standkabel oder eine
Standleitung, über
ein Zwischensystem (wie beispielsweise das Internet), durch eine
drahtlose Verbindung oder durch jedes andere geeignete System. Auf diese
Weise können
sich eignende lokale Einheiten die Information durch Herunterladen
von der zentralen Steuereinheit 82 praktischerweise sofort
empfangen.
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Die
Information, die von den potenziellen Kunden angefordert wird, kann
jede Information sein, die für das
zentral geführte
Unternehmen von Nutzen ist. Zum Beispiel kann die Information verwendet
werden, um zu festzustellen, dass die Nutzungsdauer einer bestimmten
Werbekampagne am Ende ist und der Projektor 90 und der
Bildschirm 93 von der lokalen Einheit entfernt oder in
eine andere Position innerhalb der lokalen Einheit verlegt werden
sollten. Als ein anderes Beispiel kann ein Bewegungssensor in der
Nähe der
Bildschirm/Projektorkombination angeordnet werden, um die Aktivität in der
Nähe der
Bildschirm/Projektorkombination bestimmten zu helfen. Die Information
kann der zentralen Steuereinheit 82 zur Verfügung gestellt
werden.
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Die
Information, die vom Kunden erhalten wird, kann wahlweise eine Transaktionsinformation
sein, wie beispielsweise ein Kaufauftrag oder ein Angebot oder eine
Annahme. Dies kann auf vielerlei Arten und Weisen erreicht werden,
wie beispielsweise jenen, die im US-Pat. Nr. 5,960,411 (dessen gesamter
Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird) beschrieben werden.
Das System 80 kann verwendet werden, um einen Preisnachlass,
eine Rückerstattung,
eine Entschädigung
oder eine andere Form von Kundenvorteil sofort zu verarbeiten, insbesondere
wenn das Computersystem 88 in der lokalen Einheit einen
Drucker aufweist. Außerdem
kann die ausgetauschte Information einen tatsächlichen Verkauf einer Ware
oder einer Dienstleistung an den Kunden darstellen. Dies kann auf
vielerlei Arten und Weisen bewerkstelligt werden, wie beispielsweise
jenen, die in den US-Patenten Nr. 5,794,210; 5,794, 207 und 5,926,796
(deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden)
offenbart werden.
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15A und 15B veranschaulichen
ein System 260, das einen flexiblen Bildschirm 261 gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, der nicht direkt an einem Fenster befestigt
wird. Der Bildschirm 261 weist Mikrohohlglasperlen 264,
eine Licht absorbierende Schicht 262 und ein flexibles
Substrat 266 auf.
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Das
System 260 kann mit dem Fenster oder der Tür durch
die Verwendung eines mechanischen Befestigungselements verbunden
werden. Wie veranschaulicht, kann das System 260 einen
Rahmen 270 mit einem Loch 272 aufweisen. Ein Befestigungselement,
wie beispielsweise eine Schraube 274 oder ein Nagel, kann
verwendet werden, um das System benachbart zum Fenster oder zur
Tür zu
befestigen.
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Das
System 260 weist ein Mittel zum Aufrollen des Bildschirms 261 auf
eine zylinderförmige
weise auf. Das Mittel kann einen Federmechanismus aufweisen, wie
er bei einer Fensterrollovorrichtung verwendet wird. Ein manuelles
Greifmittel, wie beispielsweise ein Ring 268, kann praktischerweise
im Bildschirm 261 eingebunden sein. Alternativerweise kann
ein motorisierter Mechanismus verwendet werden, um den Bildschirm 261 automatisch
auf- und abzurollen. Wenn der Bildschirm 261 eine lichtundurchlässige Matrix 262 aufweist und
abgerollt ist, kann das System 260 praktischerweise als
ein Fensterrollo dienen, wenn es nicht mit dem Projektor verwendet
wird.
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16 veranschaulicht
ein anderes Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dieses Verfahren ist insbesondere zur Verwendung in einem
Unternehmen geeignet, das sich in einer Zone befindet, wo in den Nebengeschäftszeiten
erheblicher Verkehr herrscht. Es gibt viele Unternehmen, die während eines
Teils des Tages (z.B. morgens oder früh nachmittags) arbeiten und
dann während
anderer Teile des Tages (z.B, spät nachmittags
und nachts) schließen.
Banken, Wirtschaftsprüfungsfirmen,
Investmentgesellschaften, Finanzinstitute, Anwaltsbüros und
andere Unternehmen öffnen
normalerweise vormittags und nachmittags, sind aber nachts normalerweise
geschlossen.
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Während der
Betriebs- oder Hauptgeschäftszeiten
wünschen
diese Unternehmen möglicherweise, Fenster
zu haben, um Sonnenlicht für
die Angestellten und Kunden einlassen. In einigen Ländern verlangen lokale
Vorschriften sogar, dass Angestellten Sonnenlicht zugänglich gemacht
wird. Oft liegen diese Unternehmen in Zonen mit großem Verkehrsaufkommen,
wie beispielsweise in Stadtgebieten in der Nähe von Vergnügungskomplexen
und Sportplätzen.
Bei Ende der Hauptgeschäftszeit 202 können die
Fenster oder Türen
solcher Unternehmen durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung
in Werbe- oder Förderungsinstrumente umgewandelt
werden. Das Unternehmen könnte
ihr eigenes Geschäft
bewerben oder den Zugriff auf seine Fenster und Türen für andere
Werber verkaufen.
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Der
Projektor wird bei Schritt 204 bereit gemacht. Dieser Schritt
kann einfach das Einschalten eines vorher angeordneten Projektors
sein. Dies kann manuell oder automatisch durch die Verwendung Verwenden eines Computersystems
geschehen. Alternativerweise kann eintragbarer Projektor manuell
installiert werden. Bei Schritt 206 wird ein Bildschirm
mit dem Projektor verbunden. Dies kann durch manuelles Ankleben
eines Bildschirms an ein Fenster oder einen Festerrahmen bewerkstelligt
werden. Alternativerweise kann ein Computersystem, wenn ein motorisiertes
Fensterrollo verwendet wird, das Rollo zu einem im Voraus gewählten Zeitpunkt
automatisch herunterlassen.
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Bei
Schritt 208 stellen ein Computersystem oder eine Person
fest, ob der Bildschirm richtig angeordnet ist. Zum Beispiel kann
eine Magnet- oder Hallsensor an der Unterseite des Bildschirms angeordnet
werden und ein Sensor kann an der Unterseite eines Fensterrahmens
angeordnet werden, um festzustellen, wann der Bildschirm von der
in 15A dargestellten Art abgerollt ist. Wenn ein
Computersystem verwendet wird, kann es so programmiert werden, dass
es den Projektor ausgeschaltet hält,
bis der Bildschirm in Stellung ist, um zu verhindern, dass helles
Licht des Projektors ohne den Zwischenfilter des Bildschirms versehentlich
aus einem Fenster scheint.
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Sobald
festgestellt ist, dass der Bildschirm in Stellung ist, kann der
Projektor bei Schritt 210 die Information anzeigen. Die
Information wird bei Schritt 212 für einen temporären Zeitraum
angezeigt. Dies kann für einen
bestimmten oder unbestimmten Zeitraum sein. Zum Beispiel kann das
System so programmiert werden, dass es die Information bis zu einem
eingestellten Zeitpunkt anzeigt (z.B. 02:00 Uhr früh), oder
es kann ein Bewegungssensor außerhalb
des Geschäfts
angeordnet werden. Das Computersystem kann so programmiert werden,
dass es den Projektor ausschaltet, sobald der Fußgängerverkehr unter einer vorgegebenen
Schwelle ist, wie durch die Information vom Bewegungssensor angezeigt.
Sobald der Zeitraum vorüber
ist, wird der Bildschirm bei Schritt 214 entfernt. Wenn
der Projektor tragbar ist, kann es zweckdienlich sein, auch den
Projektor zu entfernen 216. An diesem Punkt endet das Verfahren 218.
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Beispiele
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Die
Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht,
aber die jeweiligen Materialien und Mengen davon, die in diesen
Beispielen erwähnt
werden, sowie andere Bedingungen und Einzelheiten sollten nicht
dahingehend ausgelegt werden, dass sie diese Erfindung unangemessenerweise
einschränken.
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Beispiel 1
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Eine
Monoschichtglasperlfolie ähnlich
der in 15B dargestellten wurde bereitgestellt.
Die Folie weist eine Monoschicht von Glasperlen von ungefähr 65 Mikrometern,
eine lichtundurchlässige
schwarze Matrix (Urethan oder Kohleschwarz) und ein Polyvinylchloridsubstrat
auf. Die Perlen wiesen eine Brechzahl von etwa 1,9 auf. Die Folie
ist im Allgemeinen von der Minnesota Mining and Manufacturing Company
in St. Paul, MN, unter dem Namen BePF 120 Perlfolie erhältlich.
Der Bildschirm wurde unter Verwendung von Scotch Glue Stick Restickable
Adhesive (3M-Katalog # 6314), der im Allgemeinen von der Minnesota
Mining and Manufacturing Company in St. Paul, MN, erhältlich ist,
an einer Fensterscheibe befestigt. Die Folie plus Klebstoff waren ungefähr 6 Milli-Inch
dick. Der Klebstoff wurde nicht über
die gesamte Betrachtungsfläche
des Bildschirms aufgetragen. Stattdessen wurde der Klebstoff nur
an den vier Ecken des Perlfolienbildschirms angeordnet. Die Einheit
stellte eine sichere, entfernbare Befestigung am Fenster bereit.
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Die
Einheit wurde mit einem LCD-Datenprojektor Nummer TLP 710 von Toshiba
verbunden, und ein Video wurde durch das Fenster gesehen.
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Beispiel 2:
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Perlfolie
laminiert auf PVC-Folie
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Eine
Monoschichtglasperlfolie ähnlich
der in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Die Folie weist
eine Monoschicht von Glasperlen mit einem Durchmesser von ungefähr 65 Mikrometern,
eine lichtundurchlässige
schwarze Matrix (Urethan oder Kohleschwarz) und ein Polyvinylchloridsubstrat
auf. Die Folie ist im Allgemeinen von der Minnesota Mining and Manufacturing
Company in St. Paul, MN, unter dem Namen BePF 120 Perlfolie
erhältlich.
Eine 10 Milli-Inch dicke plastifizierte PVC-Folie (eine
klare PVC-Folie KGC 193 von der Achilles USA, Inc.) wurde
unter Verwendung des selbstklebenden Klebstoffs 3M Opt-1 Laminating
Adhesive (auch als Bonding Systems Division 9483 Klebstoff bekannt),
der von 3M erhältlich
ist, auf die perlenfreie Seite der Perlfolie laminiert. Der Bildschirm
war ungefähr
20 Milli-Inch dick. Diese Einheit wurde gegen eine Fensterscheibe
gedrückt,
um eine sichere, entfernbare und wieder verwendbare Befestigung
des Bildschirms am Fenster bereitzustellen. Das Material wird außerdem für abwaschbar
gehalten.
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Beispiel 3:
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Perlfolie
laminiert mit Ethylenvinylacetat
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Eine
Monoschichtglasperlfolie ähnlich
der in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Die Folie weist
eine Monoschicht von Glasperlen mit einem Durchmesser von ungefähr 65 Mikrometern,
eine lichtundurchlässige
schwarze Matrix (Urethan oder Kohleschwarz) und ein Polyvinylchloridsubstrat
auf. Die Folie ist im Allgemeinen von der Minnesota Mining and Manufacturing
Company in St. Paul, MN, unter dem Namen BePF 120 Perlfolie
erhältlich.
Eine Ethylenvinylacetatfolie (EVA Elvax von Dupont, 5 Milli-Inch
dick) wurde auf das Polyvinylchloridsubstrat laminiert. Es wurde
kein zusätzlicher
Klebstoff benötigt,
um die BePF 120 an der EVA zu befestigen. Der Bildschirm
war ungefähr
11 Milli-Inch dick. Die Einheit stellte eine sichere, entfernbare und
wieder verwendbare Befestigung des Bildschirms am Fenster bereit.
Es wird angenommen, dass Haftung durch statisches Haften die EVA-Folie
fest an der BePF 120 hält
und die Befestigung der Einheit am Fenster bereitstellt. Das Material
wird außerdem
für abwaschbar
gehalten.
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Beispiel 4:
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Perlfolie
mit wasserbasiertem Klebstoff
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Eine
Monoschichtglasperlfolie ähnlich
der in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Die Folie weist
eine Monoschicht von Glasperlen mit einem Durchmesser von ungefähr 65 Mikrometern,
eine lichtundurchlässige
schwarze Matrix (Urethan oder Kohleschwarz) und ein Polyvinylchloridsubstrat
auf. Die Folie ist ungefähr
6 Milli-Inch dick und im Allgemeinen von der Minnesota Mining and
Manufacturing Company in St. Paul, MN, unter dem Namen BePF 120 Perlfolie
erhältlich.
Ein wasserbasierter, wasseraktivierbarer selbstklebender Klebstoff
(3M Latex PSA R55306) wurde gemäß den Lehren
bereitgestellt, die im US-Pat. Nr. 6,013,722 (dessen gesamter Inhalt
hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird) beschrieben werden. Der Klebstoff
wurde auf das PVC-Substrat aufgetragen. Die Haftung am Fenster wird
durch anfängliches
Befeuchten der Oberfläche
mit Wasser und Bewegen des Bildschirms auf der Fensterfläche und
in die gewünschte
Betrachtungsposition erreicht. Die Einheit stellte eine sichere,
entfernbare Befestigung des Bildschirms am Fenster bereit. Es wird
außerdem
angenommen, dass sie leicht anzubringen ist und das projizierte
Bild nicht beeinträchtigt.
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Beispiel 5:
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Perlfolie mit wieder verwendbarem
Klebstoff, der die ganze Oberfläche
bedeckt
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Eine
Monoschichtglasperlfolie ähnlich
der in Beispiel 1 beschriebenen wurde bereitgestellt. Die Folie weist
eine Monoschicht von Glasperlen mit einem Durchmesser von ungefähr 65 Mikrometern,
eine lichtundurchlässige
schwarze Matrix (Urethan oder Kohleschwarz) und ein Polyvinylchloridsubstrat
auf. Die Folie ist im Allgemeinen von der Minnesota Mining and Manufacturing
Company in St. Paul, MN, unter dem Namen BePF 120 Perlfolie
erhältlich.
Ein Klebstoff mit geringer Klebrigkeit (3M 9661 PSA, der ein vernetzter
UCAR Latex 9168 Klebstoff ist, der von der Union Carbide Corporation
erhältlich
ist) wurde über
im Wesentlichen die gesamte Betrachtungsfläche der BePF-Perlfolie aufgetragen.
Der Bildschirm wurde dann unter Anwendung von leichtem Druck am
Fenster angebracht, wodurch eine sichere, entfernbare und wieder
verwendbare Befestigung des Bildschirms am Fenster bereitgestellt
wurde. Der Bildschirm war ungefähr
25 Milli-Inch dick.
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In
der zuvor dargelegten Beschreibung wurde die Position von Elementen
manchmal mit den Begriffen „ober-", „vorder-", „rück", „unterer", „über", „unter", „vertikal", „horizontal", „Oberseite", „Unterseite" beschrieben. Diese
Begriffe wurden lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung der
verschiedenen Elemente der Erfindung verwendet, wie beispielsweise
der in den Zeichnungen veranschaulichten. Sie sind jedoch nicht
dahingehend zu verstehen, dass sie der nützlichen Orientierung der Elemente
der vorliegenden Erfindung irgendeine Beschränkung auferlegen.
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Demgemäß sollte
die vorliegende Erfindung nicht als auf die jeweiligen Beispiele
beschränkt
angesehen werden, sondern vielmehr so verstanden werden, dass sie
alle Aspekte der Erfindung, wie in den Ansprüchen klar dargelegt, erfasst.
Verschiedene Modifikationen und Äquivalente,
sowie zahlreiche Strukturen, auf welche die vorliegende Erfindung
anwendbar ist, sind für
die Fachleute, an welche die vorliegende Erfindung gerichtet ist,
bei der Durchsicht der vorliegenden Spezifikation leicht zu erkennen.
Es ist beabsichtigt, dass die Ansprüche solche Modifikationen und
Vorrichtungen erfassen.