DE60204240T2 - Vorhangsbeschichtungs- verfahren und vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vorhangbeschichtung eines endlosen bewegten Substrats mit einer oder mehreren gleichzeitig aufgebrachten Lagen eines flüssigen Beschichtungsmaterials und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vorhangbeschichtung mit einer Vorhangkantenführung zur Stabilisierung eines Beschichtungsvorhangs.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Hauptsächlich auf dem Gebiet der Herstellung von fotografischen Papieren oder beschichteten Folien sind Vorhangbeschichtungsverfahren und -vorrichtungen weithin bekannt und in Gebrauch. Typischerweise wird eine endlose Bahn oder Blätter kontinuierlich unter einem Beschichtungsbehälter entlang bewegt. Eine oder mehrere flüssige Zusammensetzungen werden von einer Behälteranordnung in Form eines flüssigen Vorhangs bereitgestellt.
  • Für die Herstellung von fotografischen Papieren werden flüssige Zusammensetzungen von relativ geringer Viskosität verwendet, im Allgemeinen von weniger als 150 cP (Centipoise), meist in einem Bereich von 5 bis etwa 100 cP.
  • Die Herstellung von fotografischen Papieren ist eine enorm schwierige Kunst, die eine extrem genaue Überwachung erfordert. Die praktische Verwendung der Vorhangbeschichtung bringt eine Anzahl von Schwierigkeiten mit sich, die eine Notwendigkeit einer extrem gleichmäßigen Beschichtung einerseits und eine Notwendigkeit zur Beschichtung von Substraten in Form einer endlosen Bahn bei hohen Geschwindigkeiten andererseits mit sich bringt.
  • Eine Anzahl von Problemen, die mit der Vorhangbeschichtung zusammenhängen, wurden im Stand der Technik angesprochen und eine Vielzahl von Vorschlägen wurde gemacht, um solche Probleme zu überwinden.
  • Neben dem Erhalt eines frei fallenden Vorhangs mit gleichmäßigen Vorhangeigenschaften über seine Breite quer zu der Bewegungsrichtung des Substrats ist eines der am meisten angesprochenen Probleme zur Beschichtung bei Geschwindigkeiten oberhalb von etwa 150 m/min die Verlagerung oder Deformation des Vorhangs durch die Luft, die infolge von Reibung mit dem nicht beschichteten Substrat mitgeführt wird. Diese Luft wird mit dem sich bewegenden Substrat mitgeführt bis zu der Beschichtungsstelle, die die Stelle angibt, an der die Beschichtungsflüssigkeit zuerst das Substrat berührt. Bei der Vorhangbeschichtung hat dieser Ort die Form einer Linie über das Substrat und wird als die dynamische Benetzungslinie bezeichnet. Das Gebiet nahe des Substrats, in dem die Luft sich infolge der Reibung in Bewegung befindet, wird als Grenzschicht bezeichnet.
  • Es wurde ferner als wichtig angesehen, die Kantenbereiche des frei fallenden Vorhangs zu stabilisieren, um ein Einschnüren des Vorhangs infolge der Oberflächenspannung der Beschichtungsflüssigkeit zu vermeiden.
  • Ein weiterer Nachteil, der mit einem ungeführten Vorhang verbunden ist, ist die Bildung von Kantenbereichen auf dem beschichteten Band mit einer größeren Beschichtungsdicke als der Rest des Bandes, was im Allgemeinen ungewünscht ist und dazu führt, dass die Kantenbereiche der Beschichtungslage oder des Bandes entfernt oder abgeschnitten werden und entsorgt werden müssen, da eine gleichmäßige Beschichtung normalerweise erforderlich ist, um die erwarteten Qualitätsstandards zu erfüllen.
  • Daher wurden zahlreiche Ansätze gemacht, um die Nachteile zu überwinden und die Beschichtungsleistung bei der Vorhangbeschichtung von Substraten zu verbessern.
  • Eines der Probleme, die mit der Führung der Vorhangkante verbunden ist, ist beschrieben zum Beispiel in US 5,895,687 von Kondo et al., das von dem sogenannten "Teekanneneffekt" oder "Teekannenphänomen" herrührt. Das Teetopfphänomen kann beobachtet werden bei einer Beschichtungslösung, die entlang einer Gleitfläche eines Beschichtungsbehälters oder einem Mundstück fließt und kurz davor steht, von der Kante oder einer Lippe des Beschichtungsbehälters zu fallen: Der Vorhang der Beschichtungsflüssigkeit fällt nicht in vertikaler Richtung herunter infolge einer Fließgeschwindigkeitsvariation der Beschichtungslösung über ihre Dicke, und verursacht dadurch dazu, dass der Vorhang mit einer Krümmung hin zu dem Behälter fällt.
  • Kondo et al. schlagen eine Kantenführungseinrichtung für den Beschichtungsvorhang vor, bei der die Kantenführung eine gekrümmte Querschnittsfläche, vorzugsweise in der Form entsprechend dem Teekannenphänomen aufweist. Auch wenn in US 5,895,684 anerkannt wird, dass eine übliche flache Kantenführung eine Vorhanglage stabilisiert, wird als nachteilig beschrieben, dass eine dicke Kantenlage auf dem beschichteten Substrat infolge einer vergrößerten Berührungsfläche zwischen der flachen Kantenführung und der Beschichtungsflüssigkeit verursacht wird.
  • Unter Bezug auf die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 99668/1989 wird erwähnt, dass die Bereitstellung von Seitenlösungen, die in den Kantenbereichen des Vorhangs fließen, nachteilig wären, weil die Seitenlösungen in an jedem Endabschnitt des Vorhangs akkumuliert würden, was zu einer exzessiv dicken Lage an beiden Kanten des beschichteten Substrats führen würde.
  • Um das letztgenannte Problem zu vermeiden, offenbart die EP 0 740 197 A1 eine Kantenführung für einen Beschichtungsvorhang mit einem Dosierschlitz an der Oberseite und im Bereich der Kante der Lippe des Beschichtungsbehälters zur Bereitstellung eines Seitenflusses zur Verringerung von Störungen des frei fallenden Beschichtungsvorhangs infolge eines inhomogenen Geschwindigkeitsprofils über die Breite des Vorhangs. Bezüglich trockener Kantenführungen wird über ein Problem berichtet, das die Fallgeschwindigkeit des Vorhangs in den Kantenbereichen, die die Kantenführungen berühren, gegen Null tendiert in Folge der Reibung und Adhäsion der Vorhangkante an der Kantenführung. Dementsprechend wird eine inhomogene Beschichtung erhalten auf dem Substratband im Bereich der Vorhangkante und es wurde häufig im Stand der Technik vorgeschlagen, einen Beschichtungsvorhang zu verwenden, der breiter ist, als das zu beschichtende Substrat und dadurch eine überschüssige Beschichtungslösung bereitzustellen. Natürlich ist ein solcher Ansatz ökonomisch unattraktiv, da ein Teil der Beschichtungslösung verloren geht und die Einrichtungen verschmutzt werden und daher häufige Unterbrechungen des Herstellungsprozesses für Reinigungsarbeiten nötig sind.
  • Die Vorrichtungen, die in der EP 0 740 197 A1 vorgeschlagen sind, umfassen zusätzlich zu einer Benetzungskantenführung eine Abtrenneinrichtung und eine Absaugeinrichtung an der Unterseite der Kantenführung, die den äußersten Teil des Kantenbereiches des Vorhanges, der mit einem Seitenstrom, der kontaminiert ist, der Wasser oder eine wässrige Zusammensetzung enthalten kann, abzutrennen. Die äußersten Kantenbereiche und der Seitenstrom wird durch eine Absaugeinrichtung an der Unterseite der Kantenführung entfernt.
  • Weiterhin ist aus der DE 197 35 588 A1 bekannt, einen Beschichtungsvorhang aus einer Schlitzdüse zu einem Kantenführungselement auszugeben, das integral mit der Schlitzdüsen gebildet, aber gegenüber dieser zu rückgesetzt ist, und die weiter einen Auslass für einen Seitenstrom der Beschichtungsflüssigkeit an der Oberseite der Kantenführung aufweist, die einen zusätzlichen Strom an Beschichtungsflüssigkeit auf der Oberfläche der Kantenführung bereitstellt, bereitzustellen. Die Neigung der Kantenführung führt dazu, dass der fallende Vorhang an der Unterseite der Kantenführung nahe der Benetzungslinie schmaler ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, eine Kühlflüssigkeit durch das Innere der Kantenführung zu führen, so dass die Kantenführung bei einer Temperatur von ungefähr 15°C unter der Temperatur der Beschichtungsflüssigkeit gehalten wird. Diese Maßnahme wird vorgeschlagen, um zu verhindern, dass die Beschichtungszusammensetzung auf der Oberfläche der Kantenführung aushärtet. Der Kantenbereich des Vorhangs wird durch eine Abtrennvorrichtung abgetrennt und abgeführt. In einer Ausführungsform wird vorgeschlagen, die Oberfläche der Abtrennvorrichtung zu krümmen, die in Berührung mit den übrigen Vorhangabschnitten steht, um den Vorhang unterhalb der Abtrennvorrichtung zu erweitern, um die Bildung von Kantenbereichen auf dem beschichteten Substrat mit einer gegenüber dem Rest des beschichteten Substrats unterschiedlichen Dicke zu vermeiden.
  • Die Offenbarung der US 5,763,013 von Devine et al. bezieht sich auf das Problem, dass die früher vorgeschlagene Anordnung zur Entfernung der Kantenbereiche des Vorhangs durch Abtrennvorrichtungen und eine Unterdruckquelle zum Absaugen der abgetrennten Kantenbereichsflüssigkeit ein weiteres Problem bezüglich der Zuverlässigkeit des Herstellungsverfahrens mit sich bringt infolge der Aushärtung, die eine zumindest teilweise Verstopfung der Unterdruckkanäle verursacht. Hierzu wird berichtet, dass dies besondere Probleme bereitet, wenn die Beschichtungszusammensetzung ein härtendes Polymer, wie zum Beispiel Knochengelatine, aufweist und die Kontaktflächen der Unterdruckeinrichtung Temperaturen unter Umgebungstemperaturen aufweisen. Devine schlägt daher die Zugabe einer zusätzlichen Spülflüssigkeit direkt zu der Absaugeinrichtung vor, so dass die Flüssigkeit von dem Kantenbereich des Vorhangs zuverlässig von der Abtrennvorrichtung entfernt wird.
  • Die EP 0 907 103 A1 schlägt vor, eine Vorhangkantenführungseinrichtung enthaltend eine poröse Lage und eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Schmierflüssigkeit, die in Verbindung mit einer porösen Lage angeordnet ist, vorzusehen, so dass die Schmierflüssigkeit über nahezu die volle Länge der Kantenführungseinrichtung bereitgestellt wird. Insbesondere wird vorgeschlagen, die Flüssigkeit entlang der Führungskante mit einer Geschwindigkeit bereitzustellen, die dieselbe ist, wie die Fallgeschwindigkeit des Vorhangs an der entsprechenden Stelle entlang der Führungskante. Für den unteren Bereich der Kantenführung wird vorgeschlagen, dass dieser ein festes Material umfasst, das leicht benetzt ist und eine Oberfläche hat, die in Richtung auf die Vorhangkante um 1° bis 5° in Richtung auf die Mitte des Vorhangs geneigt ist und einen Absaugschlitz an dem äußersten unteren Ende aufweist, mit einer Sammelkante, die über die Oberfläche in Richtung auf den Vorhang hinaussteht, um die Entfernung der Schmierflüssigkeit und der äußersten Kantenbereiche des Beschichtungsvorhangs zu erleichtern.
  • Die US 5,906,865 , Ellermeier et al., berichtet über einen Bruch des Beschichtungsvorhangs als vorherrschendem Begrenzungsfaktor in Bezug auf die Beschichtungsgeschwindigkeit und kontinuierlichem Betrieb eines Vorhangbeschichters. Das Benetzen der Kantenführungen oder Vorhanghalter mit einer Hilfsflüssigkeit wird als die am meisten vorgeschlagene Maßnahme zur Bewältigung des Problems berichtet, das von Turbulenzen in der Nähe der Vorhangkante herrührt. Trenneinrichtungen oder Abtrenneinrichtungen, die häufig vorgeschlagen werden, umfassen im Wesentlichen eine flache einseitig gehalterte Klinge. Diese Klinge steht von einem Unterdruckgehäuse vor und unterbricht den freien Fall des Vorhangs in unmittelbarer Nähe und parallel zu dem zu beschichtenden Substrat. Diese Unterbrechung erfolgt kurz bevor der Vorhang auftrifft. Die Klingen müssen dünn und scharf sein. Entsprechend einer Anzahl von Vorschlägen sind diese ferner auf ihrer Oberseite mit einer Reinigungsflüssigkeit benetzt. Der Strom der Reinigungsflüssigkeit wäscht die Flüssigkeit der Vorhangkanten aus dem Beschichtungsbereich. Wenn die Vorhangkanten eine Gelatinelösung enthalten, wird nur ein Teil der wertvollen Beschichtungslösung verloren, jedoch können sich Verkrustungen auf der Kante der Klinge während langer Betriebszyklen ansammeln. Dies wird durch Gelatinereste verursacht. Dadurch wird die Klinge stumpf. Eine stumpfe Klinge kann nicht zufriedenstellend eine raupenförmige Beschichtung der Kante vermeiden. Eines der Probleme, die mit der Klinge verbunden sind, ist ein Strom, der an der Oberfläche oder an der Unterseite der Klinge anhaftet, der im Allgemeinen instabil ist. Grundsätzlich bildet die einseitig gehalterte scharfkantige Klinge eine ständig präsente Gefahr für Bediener. Die Reinigung der Klingen kann zu Verletzungen führen und die dünnen Klingen können leicht verbogen und beschädigt werden, was zu Unterbrechungen in dem Beschichtungsprozess führt, infolge sowohl von Reinigungs- als auch Reparaturmaßnahmen.
  • Die US 5,906,865 schlägt das Abtrennen der Kantenbereiche des Vorhangs zusammen mit einer Benetzungsflüssigkeit vor, die auf einer vorzugsweise flachen Kantenführung verwendet wird, die durch einen freien Strahl einer Separationsflüssigkeit, wie Wasser, abgetrennt wird und wobei der abgetrennte Kantenbereich des Vorhangs und alle Hilfsflüssigkeiten, die auf der Kantenführung verwendet werden, durch eine starke Unterdruckquelle abgesaugt werden, bevor der Vorhang das zu beschichtende Substrat erreicht.
  • Es wird hervorgehoben, dass die Strahltrennvorrichtung keinem Verschleiß unterliegt und keine Gefahr für Personal besteht, das arbeitet, wenn der Beschichtungsprozess unterbrochen ist.
  • Gemäß der EP 0 567 071 A1 umfasst ein Vorhangbeschichtungsverfahren mit einem Rampenbehälter die Bereitstellung einer Hilfsflüssigkeit, um die Ungleichmäßigkeit der Beschichtungsdicke zu eliminieren, die in beiden Kantenbereichen eines Beschichtungsfilms erzeugt wird, die gebildet wird durch das Auftreffen eines frei fallenden Beschichtungsfilms auf ein kontinuierlich laufendes Band. Die Hilfsflüssigkeit läuft von einer Stelle in einem Abstand von nicht mehr als 10 mm von einer Grenzlinie zwischen Führungsklingen und Kantenführungen in eine Richtung auf die Führungsplatten. Die Menge des Stroms der Hilfsflüssigkeit, die auf jede der Führungsklingen läuft, beträgt nicht mehr als 10 cm3/min. Eine Führungsklinge entsprechend dieses Standes der Technik hat eine Neigung in einem Winkel von θ = 10° bis 80° bzgl. einer Gleitfläche, um eine Hilfsflüssigkeit auf die Seite des Beschichtungsfilms auf einer Gleitfläche laufen zu lassen. Die Oberflächenspannung der Hilfsflüssigkeit ist größer als die des Beschichtungsfilms, so dass die Hilfsflüssigkeit nicht zu der Mitte eines Beschichtungsfilms gezogen wird und dadurch den Beschichtungsfilm instabil macht. Gemäß einem Beispiel dieses Dokuments hat die Hilfsflüssigkeit eine Viskosität von 2 cP (Centipoise), eine Oberflächenspannung von 37 Dyne/cm und wird in einer Menge von 4 cm3/min abgegeben. Die Hilfsflüssigkeit läuft auf die obere Oberfläche der Führungsklinge an einer Stelle, die in einem Abstand von nicht mehr als 10 mm in Richtung von einer Grenzlinie zwischen der Führungsklinge und der Kantenführung liegt.
  • Gemäß der EP 0 649 054 A1 wird eine streifenförmige interne Kantenmethode und eine Vorrichtung offenbart zur Vorhangbeschichtung einer Unterlage mit einer oder mehreren Lagen der flüssigen Beschichtungszusammensetzung unter Verwendung von Streifen der flüssigen Beschichtungszusammensetzungen, die an den Kanten eines frei fallenden Vorhangs gebildet werden, wobei die Streifen durch Kantenführungen geführt werden, die so positioniert sind, dass ein unbeschichteter Rand der Unterlage an jeder Kante der Unterlage verbleibt. Die Flüssigkeit wird von den Kanten des frei fallenden Vorhangs nahe dem Auftreffpunkt auf der Unterlage entfernt. Die Vorrichtung und das Verfahren wird insbesondere verwendet zur Vorhangbeschichtung bei besonders niedrigen Strömungsraten bezogen auf die Breite. Die Vorrichtung umfasst Spülvorrichtungen zur Ausgabe einer Flüssigkeit von den Kantenführungen, um einen Benetzungskontakt mit den Streifen zu erhalten. Die Streifenzusammensetzung ist im Wesentlichen eine wässrige Gelatinelösung mit geeigneten Oberflächenbehandlungsmitteln, die zugesetzt sind, um die Oberflächenspannung des Streifens auszugleichen mit einer Oberseite auf unteren Lagen des Vorhangs. Verdickungsmittel können ebenfalls verwendet werden. Die Streifenviskosität liegt optimal im Bereich von 1 bis 30 cP (Centipoise), insbesondere 5 bis 20 cP. Die Flussrate der Streifen ist größer als das mögliche Minimum, um einen stabilen Vorhang entlang der Kantenführungen zu erreichen. Die Breite des Streifens beträgt wenigstens 3 bis 10 mm. Ein Luftraum zwischen den Streifen von wenigstens 5 mm wird gebildet, bevor sich der Streifen mit dem Hauptkörper des Vorhangs vereinigt. Der Streifen wird durch eine Vertiefung und eine Schlitzanordnung gebildet, bei der der Streifen eine geneigte Oberfläche herunterfließt, bevor er sich mit dem Hauptkörper des Vorhangs vereinigt. Einrichtungen zur Bildung des Streifens können am Kantenstück des Behälters angeordnet sein. Solch ein Streifen kann hergestellt werden, enthaltend einen Einlass und einen abwärts gerichteten Zumessungsschlitz zur Bildung des Streifens. Der Zumessungsschlitz gibt die Streifenzusammensetzungen an oder nahe der Lippe des Behälters ab. Ferner kann der Streifen entlang der Kantenführung durch eine Schmierflüssigkeit geführt werden, die durch einen Auslass und eine Rampe eingeführt wird. Die Streifenflüssigkeit, die vorzugsweise Wasser ist, wird durch einen anderen Kanal bereitgestellt. Der Volumenstrom des Streifens beträgt insbesondere ungefähr 1,6 cm3/cm·s und die Streifenviskosität beträgt 8 cP. Die Oberflächen des Streifens sollten abgekantet werden vor der Zusammenführung mit dem Hauptkörper des Vorhangs, da anderenfalls der Anschluss zwischen dem Streifen und dem Hauptkörper des Vorhangs signifikant von der Vertikalen abweicht, wenn der Volumenstrom des Streifens erhöht wird.
  • Die EP 0 850 696 A2 betrifft ein Verfahren zur Vorhangbeschichtung unter Verwendung einer Hilfslösung zur Stabilisierung des Vorhangs. Die Hilfslösung dient zum Fließen entlang der Kantenführungen mit einem Volumenstrom zwischen 0,3 cm3/min und 3,0 cm3/min von jeder Seite der Lösungseinspritzeinrichtung. Der Wert der Oberflächenspannung der Hilfsflüssigkeit ist größer als oder gleich des minimalen Wertes der Oberflächenspannung der Beschichtungslösung, um eine Vermischung der Hilfslösung und der Beschichtungslösung auf ein Minimum zu begrenzen. Die Viskosität der Hilfsflüssigkeit ist geringer als die der Beschichtungslösung. Die Hilfslösung ist entweder eine Gelatinelösung mit nicht mehr als 3 Gew.-% oder Wasser. Die Vorrichtung umfasst Gleitplatten mit Einspritzauslässen, die die Hilfslösung liefern, die entlang zu einer Grenze in der Nähe der Seitenplatten fließt. Ein Volumenstrom der Hilfslösung erhöht auf bis zu 3 cm3/min macht die Kraft, mit der der Vorhang schrumpft, geringfügig kleiner, jedoch wenn die Menge der Hilfslösung 3 cm3/min überschreitet, verschwindet die Veränderung des Vorhangs, und zeigt einfach die eingedickte Wasserschicht der Hilfslösung. In der EP 0 850 696 A2 ist ausgeführt, dass je mehr eine Einspritzöffnung für die Hilfslösung an der stromabwärtigen Seite des Vorhangs angeordnet ist, desto geringer ein Effekt ist, wenn die Einspritzöffnung an einer Lippe an dem stromaufseitigen Ende des Vorhangs oder an einer Stelle oberhalb angeordnet ist, ist der Effekt größer, und wo die Höhe zur Bereitstellung dieselbe ist, wie für die Beschichtungslösung, ist der Effekt maximal. Eine exzellente Beschichtung mit weniger ungleichmäßigen Bereichen kann durchgeführt werden unter Verwendung einer Hilfslösung mit einer Gelatinekonzentration von nicht mehr als 3% oder Wasser.
  • Gemäß der EP 0 930 530 A2 wird eine Vorhangsbeschichtungsmethode und eine Vorrichtung zur Beschichtung bei hohen Geschwindigkeiten ohne Un gleichmäßigkeit für die Bildung gleichmäßiger Beschichtungen in mehrlagigen Beschichtungen beschrieben, die eine Mittellinie von Auslässen für eine Abgabe einer Hilfsflüssigkeit umfasst, die in eine Richtung geneigt ist, in die die Beschichtungslösung herunterfließt. Ein Winkel zwischen der Mittelline der Auslässe und einer horizontalen Linie liegt innerhalb von 30°. Die Auslässe haben eine kreisförmige Querschnittsfläche von 0,4 bis 1,5 mm Durchmesser. Die Menge der Hilfslösung, die aus jedem Auslass abgegeben wird, beträgt 3 bis 8 cm3/min. Ein Paar der Auslässe zur Abgabe der Hilfslösung ist in der Position entlang einer jeden Kantenseite des frei fallenden Vorhangs und in einem festen Abstand stromabwärts von einer Behälterlippe angeordnet. Der feste Abstand beträgt zwischen 0,1 und 1,5 mm. Ein Druck der Hilfslösungsquelle wird in einer Breitenrichtung des frei fallenden Vorhangs aufgebracht. Als Hilfslösung kann Wasser verwendet werden oder Wasser und Methanol oder eine Lösung enthaltend Wasser, Methanol und Gelatine.
  • Die US 5,976,251 offenbart Kantenführungen für Vorhangsbeschichtungsvorrichtungen und Abgabegeräte und ein Schmiermittel zur Verwendung mit einem Vorhangbeschichter. Eine Zweidrahtkantenführung wird versorgt mit einer Schmierflüssigkeit ohne Bildung einer stehenden Welle in der Vorhangsbeschichtung zur Vermeidung von Ungleichmäßigkeiten. Die Schmier- und Spülflüssigkeit wird durch eine gerade horizontale Leitung mit konstanter Querschnittsfläche bereitgestellt, mit einer Achse, die in einer Ebene parallel zu der des Vorhangs liegt. Der Auslass der Leitung steht in geringfügigem Kontakt mit den Doppeldrähten. Die Breite der Auslassöffnungen beträgt von etwa 2 bis 4 mm. Ein Bereich ist vorgesehen, umgebend den Auslass für Schmierflüssigkeit, der im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene rechtwinkelig zu einer Behälterlippe liegt, sich abwärts verjüngt und die etwa 1 cm von der Behälterlippe endet. Der Volumenstrom der Schmierflüssigkeit kann zwischen 0,3 und 0,5 cm2/s variieren und die Schmierflüssigkeit kann Wasser oder eine Lösung für die Beschichtungszusammensetzung sein.
  • Obwohl viele Annäherungen im Stand der Technik gemacht wurden, um die Nachteile und Probleme bei der Verwendung eines Vorhangbeschichtungsverfahrens zu überwinden, insbesondere bei hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten, bestehen weiter Nachteile, die die Qualität und Kosteneffektivität von Vorhangsbeschichtungsverfahren betreffen, insbesondere mit Hochgeschwindigkeitsvorhangbeschichtungen einer kontinuierlichen Papierbahn.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Vorhangbeschichtung bereitzustellen, insbesondere zur Hochgeschwindigkeitsvorhangbeschichtung einers endlosen Papierbahnsubstrats, mit einer Behälteranordnung zur Bereitstellung eines oder mehrerer flüssiger Beschichtungsmaterialien in Form eines frei fallenden Vorhangs, der an einer dynamischen Benetzungslinie auf das Substrat auftrifft, wobei Kantenführungselemente an beiden Seiten angeordnet sind und wobei jedes Element wenigstens eine Kontaktfläche auf seiner Oberfläche aufweist, die zu dem Vorhang gerichtet ist, wobei die Kontaktfläche eine Vielzahl von Nuten und Rippen aufweist, die sich entlang der Länge des Kantenführungselements erstrecken.
  • Kurz gesagt, diese und andere Merkmale, Ziele und Vorteile werden erhalten durch die Bereitstellung eines Verfahrens zur Vorhangbeschichtung eines bewegten Substrats, wie einer Papierbahn, wobei ein Substrat sich unter einer Behälteranordnung bewegt, die eine oder mehrere flüssige Beschichtungsmaterialien in Form eines frei fallenden Vorhangs bereitstellt, der auf das Substrat an einer dynamischen Benetzungslinie auftrifft, wobei verbesserte Kantenführungselemente verwendet werden zur Vermeidung der Bildung von stehenden Wellen innerhalb des Beschichtungsvorhangs und eine störungsfreie Bereitstellung einer Hilfsflüssigkeit sowie einer praktisch vollständigen Entfernung der Hilfsflüssigkeit erlaubt bei gleichzeitiger Vermeidung des Zusetzens der Kantenführungen. Weitere Verbesserungen, die durch die Seiten- und Vorhangkantenführungen gemäß der Erfindung erhalten werden, sind eine erhöhte Fallgeschwindigkeit entlang der Vorhangkantenführung, die Vermeidung von Benetzungsstörungen in dem Kantenbereich der Luftmitführung des Beschichtungsfilms, die Vermeidung von Beschichtungsfilmungleichmäßigkeiten, die durch den Marangoni-Effekt verursacht werden (ein Gradient der Oberflächenspannung von gering zu hoch verschiebt das Material) und die Verringerung des Teekannen-Effekts (ein gebogener Rückzug des flüssigen Vorhangs, der wesentlich von der vertikalen Richtung abweicht), bezogen auf die Kantenführung bei mehrlagiger Beschichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Beschichtung hat jede Kantenführung für einen Vorhangbeschichter wenigstens eine Kontaktfläche von seiner Oberfläche, die in Richtung einen Beschichtungsvorhang gerichtet ist, wobei die Kontaktfläche eine Vielzahl von Nuten und Rippen aufweist, die sich entlang der Länge der Kantenführung erstrecken, um die Benetzungseigenschaften zu verbessern.
  • Mit den Nuten und Rippen kann der Beschichtungsvorhang gleichmäßiger gehalten und besser in einer geraden und direkten Linie über die Breite des Vorhangs in einer Richtung quer zu der Bewegung der Bahn gehalten werden, ohne wellenförmige Bewegungen zu machen.
  • Bevorzugter ist die rippenförmige Fläche wenigstens 10 mm breit und/oder die Nuten sind in einem Abstand von etwa 0,5 mm voneinander angeordnet, während die Oberseiten der Rippen in einem Abstand von ungefähr 0,5 mm voneinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die wesentlichen Teile der Oberflächen, die eine Nut bilden, zueinander geneigt in einem Winkel von etwa 90°.
  • In bevorzugten Ausführungsformen sind Vorsprünge in der Nähe der rippenförmigen Berührungsfläche an beiden Seiten quer zu der Länge der Kantenführung angeordnet und weiter sind vorspringende Oberflächenbereiche angeordnet auf den Vorsprüngen, wobei die vorspringenden Oberflächenbereiche im Wesentlichen poliert sind. Die polierten vorspringenden Oberflächenbereiche begrenzen die Benetzungsfläche für eine Hilfsflüssigkeit und/oder vermeiden, dass die vorstehenden Oberflächenbereiche durch irgendeine Flüssigkeit benetzt werden, und dadurch das Risiko von Spritzern und damit Störungen des Beschichtungsvorhangs verringert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsart weist die Kantenführung eine Absaugöffnung auf, vorzugsweise in Form eines Schlitzes oder einer Rücksprunganordnung, so dicht wie möglich zu dem unteren Ende der Kantenführung und gleichmäßig integriert in die Kontaktfläche zum Abzug der Benetzungs- oder Hilfsflüssigkeit, vorzugsweise angeordnet am unteren Ende in dichter Nähe zu der Substratbahn.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jedes der Kantenführungselemente konstruiert, um einteilig mit der Kantenführung einer Behälterrampe eines Vorhangbeschichters ausgebildet zu sein, so dass die Oberflächen aller Kantenführungen konstruiert sind, um in Kontakt mit dem Beschichtungsfilm und/oder irgendeiner Hilfsflüssigkeit zu stehen, zueinander passen, im Wesentlichen ohne Vorsprünge oder Rücksprünge, die den Fluss des Beschichtungsfilms und/oder der Hilfsflüssigkeit stören könnten, und dadurch Turbulenzen in den Flüssigkeiten hervorrufen können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Übersicht und zeigt allgemein eine Vorhangbeschichteranordnung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorhangbeschichterkantenführungsanordnung für den Beschichtungsvorhang;
  • 3 ist eine teilweise Seitenansicht der Kantenführung aus 2 mit Blick auf die Seite der gerippten Flächen;
  • 4 ist eine Untersicht der Kantenführung, die die Absaugöffnung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht des unteren Endes der Kantenführung aus 4; und
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit X aus 4, die die Eigenheit der rippenförmigen Kontaktfläche zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt die wesentlichen Teile eines Vorhangbeschichters, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist und im Allgemeinen mit einem verbesserten Verfahren und Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein üblicher Vorhangbeschichter hat Einrichtungen, vorzugsweise in Form einer (nicht dargestellten) Gegenwalze, für den Transport von separaten Blättern oder einer endlosen Bahn 12 als zu beschichtendem Substrat. Die Bahn 12, die ein Papier umfassen kann, wird entlang der Gegenwalze durch den Vorhangbeschichter gefördert.
  • Eine Behältereinrichtung 14 ist im Wesentlichen oberhalb der Gegenwalze angeordnet. Verschiedene Formen solcher Behältereinrichtungen 14 sind bekannt, im Allgemeinen stellen diese einen Vorhang 16 einer Beschichtungsflüssigkeit 18 bereit, der frei über eine Distanz fällt, nachdem er über eine Kante oder andere geeignete Einrichtungen befördert wurde. Der Beschichtungsvorhang 16 wird in Richtung auf das Substrat 12 durch Schwerkraft bewegt und trifft auf das Substrat 12 entlang einer Linie im Wesentlichen quer zu der Bewegungsrichtung des Substrats 12 auf. Die Linie befindet sich im Allgemeinen unterhalb der Kante, bewegt sich jedoch relativ zu der Substratbahn 12, wenn sich diese in Bewegung befindet, und wird daher als dynamische Benetzungslinie bezeichnet.
  • Der Beschichtungsfilm 18, der mehrere verschiedene Lagen einer Flüssigkeit umfassen kann, wird über eine, oder im Fall eines mehrlagigen Beschichtungsfilms 18 über mehrere, schlitzartige Öffnungen 10 auf eine sog. Rampe oder Gleitbahn 20 des Beschichtungsbehälters 14 geleitet.
  • Für die Zwecke dieser Anmeldung wird der Bereich des Beschichtungsfilms 18, der in einer Richtung auf die Substratbahn 12 gerichtet ist, als stromabwärts bezeichnet, während der Beschichtungsfilm 18 in Richtung auf den Schlitz 10 als stromaufwärts bezeichnet wird.
  • Die Rampenbreite ist begrenzt durch Rampenseitenführungen 22, die im Wesentlichen die Breite des Beschichtungsfilms 18 bestimmen. Stromabwärts von den Rampenkantenführungen 22 und im Wesentlichen entlang der Entfernung, über die der Beschichtungsvorhang frei fällt, sind Vorhangkantenführungen 24 vorgesehen, um den Beschichtungsvorhang 16 zu halten, bis er auf die Substratbahn 12 auftrifft.
  • Bezug nehmend auf 2, umfasst eine Vorhangkantenführung 24 einen Befestigungsteil 26 zum glatten Anpassen an die entsprechende Rampenkantenführung 22. Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich, der mit 28 bezeichnet ist, so gebildet, dass er glatt mit der Behälterseitenführung 22 passt, so dass die Oberflächen beider Kantenführungen 22 und 24 eine ebene Verbindung bilden, ohne Vorsprünge oder Rücksprünge, die den Fluss des Beschichtungsfilms und/oder irgendeiner Hilfsflüssigkeit stören können, so dass jede Turbulenz in den Flüssigkeiten vermieden wird, die zu Streifen oder ähnlichem in der Beschichtung auf der Bahn 12 führen können.
  • Jeder Rücksprung, der in den Rampenseitenführungen 22 und/oder den Vorhangseitenführungen 24 vorgesehen ist zur Bereitstellung einer Hilfsflüssigkeit zwischen den Kantenführungen 22 und 24 und dem Beschichtungsfilm 18 laufen in eine rippenförmige Kontaktfläche 30 der Kantenführung 24. Die gerippte Kontaktfläche 30 hat eine Vielzahl von Nuten 32 und Rippen 34, wie aus der vergrößerten Ansicht in 6 zu sehen ist, die entlang der Vorhangkantenführung 24 angeordnet sind. Die Berührungsfläche 30 dient zur Führung und zum Halten des Beschichtungsvorhangs 16 während des freien Falls in Richtung auf das Substrat 12 und dient daher dazu, den Vorhang 16 so gleichmäßig wie möglich zu halten.
  • Das untere Ende 40 der Vorhangkantenführung 24 kann gebildet werden in einem Winkel unterschiedlich zum rechten Winkel bezüglich der Längserstreckung der Vorhangkantenführung 24, wie in 3 dargestellt ist, um der Oberfläche der Substratbahn zu entsprechen, wo die endlose Bahn 12 zu der Horizontalen im Bereich der dynamischen Benetzungslinie geneigt ist.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist der rippenförmige Bereich 30 wenigstens 10 mm breit, bevorzugter etwa 12 mm breit. Es wurde herausgefunden, dass eine Einrichtung mit Nuten 32, die in einem Abstand voneinander von ungefähr 0,5 mm angeordnet sind und eine Oberseite der Rippen 34, die in einem Abstand voneinander von ungefähr 0,5 mm angeordnet sind, eine exzellente Benetzungsleistung erbringen, so dass jede Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Vorhangkante, die durch die Kantenführung 24 geführt wird, und der Mitte des Vorhangs 16 minimiert ist und daher die Beschichtungsqualität verbessert ist. Es wurde weiter gefunden, dass die Anordnung der wesentlichen Teile der Oberflächen, die eine Nut 32 bilden, in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander eine exzellente Leistung zeigen.
  • Vorsprünge 36 sind angeordnet benachbart zu den rippenförmigen Kontaktflächen 30 zur Begrenzung der Benetzungsfläche der Beschichtungsflüssigkeit oder jeder Hilfsflüssigkeit auf die Kontaktfläche 30. Vorzugsweise sind vorspringende Oberflächenbereiche 38 auf den Vorsprüngen 36 glänzend poliert, um zu verhindern, dass die Oberflächenbereiche 38 benetzt werden entweder durch die Hilfsflüssigkeit oder die Beschichtungsflüssigkeit 18, und daher das Risiko von Spritzern verringert wird, die Einschläge in den Beschichtungsvorhang 16 und daher Streifen in dem beschichteten Band 12 verursachen können.
  • An dem untersten Ende 40 der Vorhangkantenführung 24, wie in den 4 und 5 dargestellt, ist ein Rücksprung 42 angeordnet, um einen Absaugschlitz zu bilden, der mit einem Kanal 44 verbunden ist, der eine Öffnung 46 zum Anschluss an eine Unterdruckeinrichtung zum Absaugen von jeder Hilfsflüssigkeit, die die Kontaktfläche 30 herunter läuft.
  • Der Absaugschlitz oder Rücksprung 42 erstreckt sich über die volle Breite der Kontaktfläche 30. Für optimale Beschichtungsleistung ist die Absaugöffnung 42 in unmittelbarer Nähe zu der Substratbahn 12 angeordnet. Der Absaugrücksprung 42 ist glatt in die Kontaktfläche 30 integriert, ohne Vorsprünge oder Rücksprünge oder dergleichen, um die Hilfsflüssigkeit nahezu komplett abzusaugen. Gewindelöcher 50 können vorgesehen werden zur Befestigung einer Abdeckplatte zur Bildung des Absaugschlitzes 42 mit einer Öffnung von etwa 0,1 bis etwa 1 mm.
  • Soweit diese Erfindung beschrieben wurde in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform, kann die vorliegende Erfindung weiter modifiziert werden innerhalb des Geistes und des Bereiches dieser Offenbarung. Es ist daher beabsichtigt, dass diese Anmeldung alle Variationen, Anwendungen oder Anpassungen der Erfindung unter Verwendung ihrer allgemeinen Prinzipien abdecken soll. Weiterhin ist beabsichtigt, dass diese Anmeldung vorgesehen ist, um alle solche Abwandlungen von der vorliegenden Offenbarung abzudecken, die innerhalb der bekannten oder üblichen Praxis auf dem Fachgebiet liegen, auf das sich die Erfindung bezieht und die in die Grenzen der auf diese Anmeldung gerichteten Ansprüche fallen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Vorhangbeschichtung, insbesondere zur Hochgeschwindigkeitsvorhangbeschichtung eines endlosen Papierbahnsubstrats (12), mit einer Behältereinrichtung (14) zur Bereitstellung einer oder mehrerer flüssiger Beschichtungsmaterialien in Form eines frei fallenden Vorhangs (16), der auf das Substrat (12) an einer dynamischen Benetzungslinie auftrifft, bei der Kantenführungselemente (22, 24) an beiden Seiten angeordnet sind, um eine Benetzungs- oder Hilfsflüssigkeit zuzuführen, und wobei jedes Element (22, 24) wenigstens eine Kontaktfläche (30) seiner Oberfläche zu dem Vorhang (16) gerichtet aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (30) eine Vielzahl von Nuten (32) und Rippen (34) aufweist, die sich entlang der Länge der Kantenführungselemente (22, 24) erstrecken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der auf beiden Seiten quer zu der Länge der Kantenführungselemente (22, 24) Vorsprünge (36) benachbart zu der gerippten Kontaktfläche (30) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der vorstehende Oberflächenbereiche (38) auf den Vorsprüngen (36) angeordnet sind, wobei die vorstehenden Oberflächenbereiche (38) poliert sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kantenführungselemente (22, 24) Absaugöffnungen in dem Bereich der unteren Enden (40) der Kantenführungselemente (22, 24) aufweisen zur Entfernung der Benetzungs- oder Hilfsflüssigkeit.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes der Kantenführungselemente (22, 24) ausgebildet ist, um einstückig mit der Kantenführung einer Behälterrampe eines Vorhangbeschichters hergestellt zu sein, so dass die Oberflächen beider Kantenführungen, die ausgebildet sind, um in Kontakt mit dem Beschichtungsfilm und/oder irgendeiner Hilfsflüssigkeit zu stehen, im Wesentlichen ohne Vorsprünge oder Rücksprünge zusammenpassen, die den Fluss des Beschichtungsfilms und/oder der Hilfsflüssigkeit stören und damit Turbulenzen in den Flüssigkeiten verursachen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der jede Absaugöffnung ausgebildet ist als Rücksprung (42) zur Bildung eines Absaugschlitzes, der mit einem Kanal (44) verbunden ist, der eine Öffnung (46) aufweist zur Verbindung mit einer Unterdruckeinrichtung zum Abzug von jeder Hilfsflüssigkeit, die die Kontaktfläche (30) herabrinnt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Rücksprung (42) sich über die volle Breite der Kontaktfläche (30) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Rücksprung oder die Absaugöffnung (42) angeordnet ist in unmittelbarer Nähe zu der Substratbahn (12).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Rücksprung (42) glatt integriert ist in die Kontaktfläche (30) ohne irgendwelche Vorsprünge oder Rücksprünge oder ähnliches.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der Gewindelöcher (50) vorgesehen sind in jeder Kantenführungseinrichtung zur Befestigung einer Abdeckplatte zur Bildung eines Absaugschlitzes oder Rücksprungs (42).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der eine Öffnung von etwa 0,1 bis etwa 1 mm zwischen der Abdeckplatte und den Kantenführungseinrichtungen vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die gerippte Fläche wenigstens 10 mm breit ist, vorzugsweise etwa 12 mm breit ist, und/oder die Nuten (38) in einem Abstand voneinander von ungefähr 0,5 mm angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Oberseiten der Rippen voneinander mit einem Abstand von etwa 0,5 mm angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der wesentliche Teile der Oberflächen, die eine Nut (32) bilden, zueinander in einem Winkel von etwa 90° geneigt sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das untere Ende einer jeden Kantenführungseinrichtung in einem von dem rechten Winkel verschiedenen Winkel bezüglich der Längserstreckung der Kantenführungselemente (22, 24) gebildet ist.
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