DE2108489A1 - Entwasserungselement - Google Patents
EntwasserungselementInfo
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/48—Suction apparatus
- D21F1/483—Drainage foils and bars
Landscapes
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Description
DA-7183 Dr. O. Dittmann K. L. Schiff Dr. A. v. Funer Dip!, !ng. P. Strehl
FatuivU-.rr..'ä:to
München 90, Mariahiifpl&iz 2 & 3, Telefon 45 40 40
München 90, Mariahiifpl&iz 2 & 3, Telefon 45 40 40
Beschreibung
zu der
Patentanmeldung
Patentanmeldung
der
Firma
Firma
JWI LTK.
1 Westmount Square
Montreal 216,
Quebec, Kanada
Montreal 216,
Quebec, Kanada
betreffend
Entwas s e rungs element
(Priorität: 23. Februar 1970, Großbritannien, Nr. 8636/70)
(Priorität: 23. Februar 1970, Großbritannien, Nr. 8636/70)
Die Erfindung betrifft Entwässerungselemente für Papiermaschinen,
insbesondere Entwässerungselemente mit einer darauf ausgebildeten
starren Entwässerungsfläche.
Es sind Entwässerungselemente für Papiermaschinen bekannt,
die eine gegenüber einem stationären Form- oder Formiersieb geneigte starre Entwässerungsoberfläche aufweisen. Derartige
Entwässerungselemente sind beispielsweise in der US-PS
2 928 465 beschrieben. Diese herkömmlichen Entwässerungselemente
arbeiten nach dem allgemeinen Prinzip, daß unterhalb des Formsiebs ein verringerter Druck oder eine Saugwirkung erzeugt
wird, wenn dasselbe über die geneigte, d. h. mit dem stationären Sieb einen Winkel einschließende Entwässerungsoberfläche
gezogen wird. Hierdurch wird aus dem auf dem Sieb aufliegenden Stoff Wasser zu der genannten Oberfläche gezogen. Das aus dem
Stoff durch das Sieb gezogene Wasser wird als Schicht oder Schleier an der unteren Oberfläche zum nächsten Entwässerungselement getragen und dort abgestrichen. Die bekannten Entwäs-
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serungselemente haben sich verglichen mit den vorher üblichen
Tischrollen insbesondere zur Verringerung des Hochstoßens des Stoffes als brauchbar erwiesen.
Zwei der wichtigsten Parameter bei der Auslegung der herkömmlichen Entwässerungselemente sind die Länge der vom stationären
Sieb zurückweichenden Oberfläche, gemessen in der Bewegungsrichtung
des Siebes, sowie der Unterlagenwinkel, d. h., der bei stillstehendem Sieb gemessene Winkel zwischen der zurückweichenden
Oberfläche und dem Sieb. Die herkömmlichen Unterlagen werden allgemein in zwei Artenhergestellt. Bei der ersteren
Art sind die Elemente mit 10 cm oder mehr Gesamtlänge verhältnismäßig lang. Dagegen ist der Unterlagenwinkel gering und
beträgt beispielsweise 2° oder weniger. Bei der anderen Art sind die Elemente verhältnismäßig kurz, beispielsweise 6,3 cm oder kurzer,
sie weisen jedoch einen größeren Unterlagenwinkel im Bereich zwischen 2 und 3° auf. Beide Arten sind mit Nachteilen
behaftet. Bei den Elementen mit größerer Länge und geringerem Unterlagenwinkel ist eine hohe Leistungnotwendig, um das Sieb
über die Elemente zu ziehen. Sie haben ferner ein geringes Entwässerungs
ve mögen. Die zweite Art erlaubt keine geeignete Kontrolle
der Bewegungen des Stoffs, so daß derselbe zu stark hochgeschleudert wird oder springt. Ferner ist es bei dieser
Art schwierig, das Feinmaterial im Stoff auf dem Sieb zu halten. Versucht man bei der zweiten Art das Feinmaterial besser
zurückzuhalten und den Stoff besser zu kontrollieren bzw. zu steuern, indem der Unterlagenwinkel auf 1 1/2 oder 1 verringert
wird, so steigt die erforderliche Leistung und die Entwässerung
wird verschlechtert.
Die höhere Leistung, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten dürfte zur Überwindung des Reibungswiderstandes zwischen
dem Sieb und der Entwässerungsoberfläche des Elementes und zum Abstreifen einer erhöhten Wassermenge erforderlich sein.
Diese Annahme beruht insbesondere auf der Beobachtung von Ab-
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nutzungen an in Abständen voneinander liegenden Stellen auf der Entwässerungsfläche der Elemente, insbesondere in der
Nähe der vorderen Kante der Oberfläche, d. h. an oder angrenzend an die Stelle, an der die Oberfläche zurüchzuweichen beginnt.
Mißt man mittels eines Manometers den Druck zwischen dem Sieb und der Entwässerungsfläche, so kann unter Umständen
ein positiver Druck beobachtet werden.
Aufgrund der obigen Beobachtungen wurde geschlossen, daß das Sieb durch die aufgebrachten Saugkräfte zu der zurückweichenden
Entwässerungsfläche herabgezogen wird, so daß wenigstens gelegentlich das Sieb mit der Entwässerungsfläche
in Berührung kommt. Die Steifheit und die Spannung des Siebs wirken den Saugkräften entgegen. Daran dürfte es liegen, daß
das Sieb sich nicht genau in Übereinstimmung mit der Entwässerttagsfläche befindet, sondern vielmehr an in Abständen voneinander
liegenden Stellen ein Abrieb entsteht.
■o1-
Es dürfte klar sein, daß bei größerer Berührungsfläche der Reibungswiderstand am Sieb und damit die erforderliche
Leistung steigt. Zusätzlich wird angenommen, daß das durch das Sieb gesaugte Wasser zwischen den Berührungsstellen durch
das Sieb zurückweicht, da es sonst keine andere Möglichkeit zum Entweichen hat. Dieses Wasser muß durch das Sieb abgestrichen
werden, so daß die erforderliche Leistung weiter erhöht
wird. Es ist ferner klar, daß die Entwässerungswirkung an diesen Berühtungsstellen unterbrochen wird, da das Wasser zwischen
dem Sieb und der Entwässerungsfläche kaum entweichen kann.
Hat die Entwässerungsfläche einen größeren Neigungswinkel und eine geringere Länge, so bilden der Reibungs- und
Abstreichwiderstand keine so großen Schwierigkeiten. Der zur besseren Entwässerung verwendete größere Winkel wirkt sich so
aus, daß die Entwässerungsfläche schnell vom Sieb getrennt wird, und zwar auch dann," wenn das Sieb nach unten gezogen
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■wird. Der vergrößerte Winkel führt jedoch zu einer höheren
Strömungsgeschwindigkeit des Wassers durch das Sieb, und zwar infolge einer größeren Saugwirkung. Steigt die Strömungsgeschwindigkeit,
so werden mehr Fasern und Füllmaterial zusammen mit dem abziehenden Wasser aus dem Stoff durch das Sieb
gezogen. Dies kann auf die Bildung' der Papierbahn nachteilige Folgen haben. Durch die höhere Saugwirkung infolge eines steileren
Winkels kann es ferner zu einem Aufreißen des auf der Unterseite des Siebs befindlichen Wasserschleiers kommen, so
daß die Saugwirkung und damit das Entwässerungsvermögen abnimmt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Schwierigkeiten auf das mögliche Mindestmaß herabzudrücken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile beider Arten herkömmlicher Entwässerungselemente
zu vereinen, um den Leistungsverbrauch auf dem möglichem Minimum zu halten, die Stoffbewegungen genau zu überwachen und zu
steuern und die aus dem Stoff entfernte Menge an Feinmaterial auf ein Minimum herabzudrücken, ohne das Entwässerungsvermögen
bzw. die Entwässerungsleistung ungünstig zu beeinflussen.
Das erfindungsgemäße Entwässerungselement zur Entwässerung
eines sich bewegenden Fonnsiebes weist eine Auflagefläche für das Sieb und eine in der Bewegungsrichtung des Siebs stromab
von der Auflagefläche liegende starre Entwässerungsfläche auf, die gegenüber dem in Ruhe befindlichen Formsieb zurückweicht
bzw. geneigt ist, wobei die Neigung an oder in der Nähe der stromauf
liegenden Kante größer ist als die Neigung an oder in der Nähe der stromab liegenden Kante.
Diese Entwässerungsfläche kann zwei oder mehrere gesonderte Flächenabschnitte enthalten, wobei die Abschnitte vorzugsweise
flach sind und in unterschiedlichen Winkeln gegenüber dem in Ruhe befindlichen Formsieb liegen. Ein jeweils stromauf
liegender Abschnitt ist gegenüber dem in Ruhe befindlichen Formsieb um einen Winkel geneigt, der größer ist als der des folgen-
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den stromab liegenden Abschnittes. Die Entwässerungsfläche kann ferner eine unendliche Anzahl getrennter Oberflächenabschnitte
aufweisen, so daß sie praktisch die Form einer stetigen Kurve annimmt. So kann sich die Neigung von der stromauf liegenden zur
stromab liegenden Kante intermittierend bzw. schrittweise oder im wesentlichen stetig ändern.
Allgemein erstrecken sich der oder die an oder angrenzend an der stromauf liegenden Kante befindlichen, stärker geneigten
Abschnitte über eine geringere Länge der Gesamtlänge der Entwässerungsfläche
als der bzw. die stromab liegenden Abschnitte,· die weniger stark geneigt sind.
Die tatsächlichen unterschiedlichen Neigungswinkel der verschiedenen Abschnitte der Entwässerungsfläche gegenüber dem
in Ruhe befindlichen Sieb und die Längen dieser Abschnitte ändern sich innerhalb bestimmter Grenzen, die im folgenden noch
näher beschrieben werden sollen. Winkel und Längen sind von verschiedenen Faktoren abhängig, beispielsweise der Spannung, der
Geschwindigkeit, den Festigkeitseigenschaften des Siebs, den Eigenschaften des zu entwässernden Stoffs, der erforderlichen
Entwässerungsgeschwindigkeit und dem Aufstellungsort der Elemente in der Maschine (d. h., am trockenen oder nassen Ende).
In jedem Fall müssen jedoch die Entwässerungselemente eine Entwässerungsoberfläche aufweisen, die das Hochwerfen des
Stoffs in annehmbarer Weise begrenzt.
Das erfindungsgemäße Ent Wässerungselement, dessen Entwässerungsfläche
in ihrem vorderen Abschnitt, unmittelbar folgend auf die Auflagefläche, verhältnismäßig stark geneigt ist,
gestattet, daß die Entwässerungsoberfläche schnell vom gekrümmten
Formsieb zurückweicht, insbesondere wenn das Sieb mit höheren Geschwindigkeiten läuft. Hierdurch wird der Reibungswiderstand
verringert oder ganz ausgeschaltet. Es entsteht ferner
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-T „Üa
Raum für das anfänglich durch das Sieb gezogene Fluid, so daß dieses nicht durch das Sieb zurückgedrückt wird. Da jedoch die
weiter stromab liegenden Abschnitte der Oberfläche weniger stark geneigt sind,.- wird das Hochwerfen des Stoffes nicht verstärkt.
Bei dem erfindungsgemäßen Entwässerungselement wird das
im Stoff enthaltene Feinmaterial besser zurückgehalten, insbesondere wenn das Sieb mit niedrigeren Geschwindigkeiten läuft.
Der steil abgewinkelte Abschnitt dürfte die Strömung des Fluids durch das Siel· einleiten. Der steil abgewinkelte Abschnitt ist
jedoch verhältnismäßig kurz und der bzw. die folgenden weniger steil abgewinkelten Abschnitte der Entwässerungsfläche verhindert
die Ausbildung einer hohen Geschwindigkeit, bei der unzulässig
viel Feinaiäterial durch das Sieb gezogen würde. Durch die
erfindungsgemäße Entwässerungsfläche wird das Fluid mit eingestellter
oder kontrollierter Geschwindigkeit vom Sieb gezogen. Die stärker gewinkelten Abschnitte der Oberfläche dürften die
anfängliche Trägheit des Fluids überwinden, während die folgenden flacheren Abschnitte den einmal mit geringerer Geschwindigkeit
begonnenen Fluidstrom aufrechterhalten.
Während des Betriebe dszs Maschine wird das sich bewegende
Sieb nach unten sur Entwasserungsfläche des Entwässerungselements
gezogen und krümmt sich dann zum nächstfolgenden Entwässerungselement
wieder zurück nach oben. Die erfindungsgemäiSe Entwäss
erungsflache ist so auegebildet, daß sie sich insgesamt mit
dem gekrümmten Sieb krümmt, wenn dieses im Betrieb aus seiner
normalen Ebene nach unten gezogen wird. Die Entwässerungsoberfläche weicht jedoch kontinuierlich oder schrittweise vom Sieb
zurück. Anders ausgedrückt, die Entwässerungsfläche i3t so ausgebildet, daß während des Betriebs zwischen dem herabgezogenen
Abschnitt des Siebs und der Entwässerun gsfläche eine hammer
entsteht, deren Höhe insgesamt praktisch gleichmäßig von der stromauf liegenden Kante der Entwässerungsfläche zur stromab
liegenden Kante zunimmt. Es wird jedoch angenommen, daß zur
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Steuerung der Geschwindigkeit die Neigung der Entwässerungsfläche
angrenzend an den niedrigsten Punkt des während des Betriebs gekrümmten Siebs geringer sein sollte als jede vorhergehende
Krümmung über die zurückweichende Oberfläche.
In der Praxis sind mehrere Entwässerungselemente hintereinander
angeordnet. Die vorderen, am nassen Ende des Formsiebs befindlichen Elemente können' so ausgebildet sein, daß sich am
nassen Ende eine geringere Saugwirkung ergibt, da das Fluid hier freier strömen kann und somit leichter aus dem Sieb gezogen werden
kann. Mit fortschreitender Entwässerung wird es immer schwieriger,
das Fluid abzuziehen. Zum trockenen Ende hin können die Elemente daher so ausgebildet werden, daß sich eine größere
Saugwirkung ergibt.
Bei Verwendung mehrerer Entwässerungselemente besteht die'
neigung, daß das Sieb in eine pulsierende Bewegung versetzt wird, da das Sieb über jedem Element herabgezogen und darauf wieder
gelöst wird. Durch die geringere Neigung am hinteren Ende der Elemente wird die Saugwirkung verringert, so daß das Sieb sanfter
wieder gelöst bzw. nach oben bewegt wird. Hierdurch wird die Pulsationswirkung auf ein Minimum herabgesenkt. Zur Steuerung
der Saugwirkung ist e-s wichtig, daß die Entwäs s erungs oberflächen
der Elemente starr sind, so daß Deformationen unmöglich
sind, die über die durch die Abnutzung der Elemente bedingten zu weiteren Änderungen in der Saugwirkung führen könnten.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer ersten Ausführungsform
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer ersten Ausführungsform
des Entwasserungselements während des Betriebs;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt einer zweiten Ausführungsform des Entwässerungselements; und
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Fig. 3 einen schematischen Schnitt eines stetig gekrümmten • Entwasserungselements.
Das in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab gezeigte Entwässerungselement
1 enthält eine Leiste.oder Profilstange 3, die sich über die Breite eines Formsiebs 5 erstreckt. Das Entwässerungselement ist an seiner Unterseite mit einem Schlitz 7 oder einer
anderen geeigneten Einrichtung zur Verbindung mit einer (nichtgezeigten)
Papiermaschine im Formabschnitt derselben versehen. Die Profilstange 3 enthält eine gewöhnlich flache Auflagefläche
9, auf der das Formsieb 5 aufliegt. Die vordere Kante 11 der
Auflagefläche dient zum Abstreichen des Wassers von der Unterseite
des Siebs. Das Entwässerungselement 1 enthält ferner auf die Auflagefläche 9 folgend eine Entwässerungsfläche 13 mit einer
angrenzend an die Auflagefläche 9 liegenden Oberkante 15 und einer Unterkante 17·
Die Entwässerungsfläche 13 enthält gem. der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform zwei getrennte, vorzugsweise flache
Flächenabschnitte 19 und 21. Der vordere oder stromauf liegende Abschnitt 19 ist gegenüber der in Fig. 1 mit gestrichelten
Linien angedeuteten Ebene des in Ruhe befindlichen Siebs 5 um einen Winkel Q^ geneigt, der hintere oder stromab liegende Abschnitt
21 um einen Winkel G2. Der Winkel G1 ist allgemein größer
als der Winkel G2. Ferner ist die Länge L1 des vorderen
Flächenabschnitts 19 in der Bewegunsrichtung des Siebs allgemein geringer als die Länge L2 des hinteren Flächenabschnitts
21.
Im Betrieb wird das Formsieb 5 mit dem darauf liegenden
Stoff über die Auflagefläche 9 gezogen. Die Vorderkante 11
streicht das Wasser von der unteren Oberfläche des Siebs ab, das vom vorhergehenden Element herausgezogen wurde. Nachdem
das Sieb über die Auflagefläche 9 gelaufen ist, wird dasselbe zur Entwässerungsfläche 13 gezogen, und zwar durch die durch
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das darüber laufende Sieb erzeugte Saugkraft. Die Saugkraft bzw. der Unterdruck entsteht in einer Kammer 23 zwischen dem heruntergezogenen
Sieb 5 und der Entwässerungsfläche 13· Infolge der Abdichtung durch das über die Auflagefläche 9 laufende Sieb und
durch den an der Unterseite des Siebs gebildeten Wasserschleier wird der Unterdruck in der Kammer 23 praktisch aufrechterhalten.
Die Winkel Q1 und O2 und die Längen L^ und L2 der Flächenabschnitte
19 und 21 der Entwässerungsfläche 13 sind sorgfältig gewählt, so daß die Entwässerungsfläche etwa der Krümnung des deformierten
Siebs folgt, jedoch im allgemeinen gleichmäßig von diesem zurückweicht, so daß die Kammer 23 von der vorderen oder
stromauf liegenden Kante 15 zur hinteren oder stromab liegenden
Kante 17 der Entwässerungsfläche im allgemeinen immer tiefer wird. Die Längen und Winkel sollten allgemein so gewählt werden,
daß der unterste Flächenabschnitt 24 des Siebs über einem Abschnitt mit einer geringeren Neigung als der des anderen Abschnitts
liegt. Hierdurch wird eine Geschwindigkeitssteuerung oder -kontrolle gewährleistet. Die Winkel und Längen können innerhalb
bestimmter Grenzen variieren, und zwar beipsielsweise in Abhängigkeit davon,'ob die Elemente bei langsam oder
schneilaufenden Maschinen verwendet werden. Die Geschwindigkeitsbereiche
variieren natürlich in Abhängigkeit von dem auf der faschine hergestellten Material. Die Geschwindigkeiten können beispielsweise
bei der Herstellung von Packpapier sehr niedrig und bei der Herstellung von Seidenpapier sehr hoch sein. Bei der Herstellung
von Zeitungspapier können als niedrige Geschwindigkeiten Maschinengeschwindigkeiten von weniger als etwa 600 m/min
und als hohe Geschwindigkeiten Maschinengeschwindigkeiten von
mehr als 600. mjmin bezeichnet werden.
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!Damit sich ohne unzulässige Vergrößerung der Gesamtlänge
des Elements eine gute Abdichtung ergibt, sollte im allgemeinen die Länge der Auflagefläche 9 zwischen etwa 6 mm und etwa 25 mm
(0,25 bis 1,0 inch) betragen. Die Länge L1 sollte zwischen etwa
3 mm und 50 mm (0,125 bis 2,00 inch) je nach Maschinengeschwindigkeit betragen. Die Länge L1 hängt jedoch sowohl von Q^ als
auch von der Maschinengeschwindigkeit ab. Beispielsweise ist festgestellt worden, daß bei einem Winkel Θ, von mehr als 5° die Länge
Li geringer sein muß als etwa 25 mm (1 inch). Sonst entsteht
eine zu hohe Turbulenz, oder der Stoff wird hochgeschleudert. Lj sollte nicht geringer sein als etwa 3 mm (0,125 inch), da sonst
das Sieb nicht genug Platz hat, sich vom Flächenabschnitt 19 freizulaufen bzw. zu lösen. Allgemein kann angegeben werden, daß je
größer der Winkel Θ. ist, L. in den angegebenen Grenzen um so
kurzer sein sollte.
Der Winkel Q^ ist abhängig von der Maschinengeschwindigkeit.
Allgemein ist der Winkel um so größer, je geringer die Geschwindigkeit ist. Beipsielsweise kann bei einer langsamen Zeitungspapiermaschine
die mit etwa 460 m/min läuft, Θ, 6° betragen, während bei einer schneilaufenden Zeitungspapiermaschine, die mit
etwa 760 m/min läuft, G1 gleich 3° sein kann. Der Winkel Q1 kann
zwischen 8 und 2° liegen.
L2 liegt im allgemeinen zwischen etwa 2,5 und 7,5 cm
(t bis 3 inch) bei langsam laufenden Maschinen und zwischen etwa 3,8 und 10 cm für schneilaufende Maschinen.
Der Winkel θ ρ liegt zwischen 3° für langsam laufende
Maschinen und übersteigt im allgemeinen bei schneller laufenden Maschinen 2 nicht. Vorzugsweise sollte G2 nie unter 0°30'
liegen, so daß sich eine stetig zurückweichende Entwässerungsfläche ergibt. G2 kann jedoch in manchen Fällen 0° sein, wobei
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die Oberfläche 21 bei stationärem Sieb parallel zum Sieb verläuft.
Keinesfalls sollte jedoch der hintere Abschnitt der Entwässerungsfläche
zurück zum Sieb verlaufen, da hierdurch eine Sperre entstünde, durch die die Entfernung der Flüssigkeit aus
der Kammer 23 unterbrochen und so das Hochwerfen des Stoffs und
der Leistungsverbrauch ungünstig beeinflußt würden.
Bei einer mit etwa 730 m/min (2 400 ftm) laufenden Maschine hat sich beispielsweise ein Entwässerungselement 1 bewährt,
dessen Abmessungen L gleich 2,5 cm (1 inch), L^ gleich
etwa 3,2 cm (1 1/4 inch), L2 gleich etwa 7 cm (2 3/4 inch) betragen.
Die Gesamtlänge beträgt hierbei etwa 12,7 cm (5 inch). Der Winkel O1 beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 3 , der Winkel
G2 1°. Bei diesem Element ergibt sich eine beträchtliche
Erhöhung des Entwässerungsvermögens, während gleichzeitig ein übermäßiges Hochwerfen des Stoffs und ein Ansteigen der notwendigen
Leistung zum Antrieb des Siebs verglichen mit einem herkömmlichen Entwässerungselement mit einer Entwässerungsflächenlänge
von etwa 15 cm (6 inch) bei einem Winkel von 1 vermieden
werden. Der Widerstand am herkömmlichen Element betrug etwa 4,54 kp (10 lbs) gegenüber nur 4,45 kp (9,8 lbs) beim erfindungsgemäßen
Element. Das Entwässerungsvermögen beim herkömmlichen Element
betrug 266 l/min/m (21,4 US gal/min/ft) gegenüber 383,5
l/ min/m (30,9 US gal/min/ft) beim erfindungsgemäßen Element.
Die Siebspannung war in beiden Fällen die gleiche.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entwässerungselementes 1', bei dem die Entwässerungsfläche
13' drei einzelne, vorzugsweise flache Flächenabschnitte 19', 21' und 25' umfaßt. Je mehr einzelne flache Oberflächenabschnitte
vorhanden sind, umso enger folgt die Entwässerungsfläche
13 der Krümmung des laufenden Siebs, wobei die Fläche im wesentlichen stetig vom Sieb zurückweicht, so daß sich eine gleichmäßiger
höher werdende Kammer 23 ergibt. In der Praxis ist jedoch die Anzahl der möglichen Flächenabschnitte begrenzt, da für jeden
eine Einzelbearbeitung notwendig ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten
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Ausführungsform hat die Entwässerungsfläche 13' einen ersten
vorderen oder stromauf liegenden Flächenabschnitt 19'» der im allgemeinen die kürzeste Länge Lj und den größten Neigungswinkel
G'.j der drei Abschnitte aufweist. Die Länge L'2des mittleren
Flächenabschnittes 21 ist allgemein etwas größer als L'j
und der Neigungswinkel 9'2ist etwas' geringer als θ'^ . Der hintere
oder stromab liegende Flächenabschnitt 25 hat im allgemeinen
die größte Länge L'-zund den kleinsten Neigungswinkel θ '-ζ.
In manchen. Fällen ist jedoch die Länge L'^ kurzer als die Länge
L'2> die^jänge L'2 kurzer als die Länge L'^ und der Winkel 0'2
kann größer sein als der Winkel Θ'*. Der Winkel θ'-*, mit dem
der hintere Abschnitt gegenüber dem in Ruhe befindlichen Sieb 5' verläuft', sollte 1 l/2° nicht überschreiten und im allgemeinen
bei f oder darunter, liegen.
Die Länge des Elementes sollte bei jeder Ausführungsform zwischen etwa 5 und etwa 25 cm (2 bis 10 inch) gehalten
werden. Hierbei ergibt sich eine gute Entwässerung, während das Aufwerfen des Stoffes und der Leistungsverbrauch auf ein Minimum
herabgedrückt werden.
Die Abmessungsgrenzen variieren in Abhängigkeit von
der Maschinengeschwindigkeit, der erforderlichen Entwässerungsgeschwindigkeit,
der Steifheit des Siebs und der anderen oben erwähnten Faktoren. Beispielsweise iiat sich bei Maschinen mit
einer Geschwindigkeit von etwa 610 m/min (2 000 ftm) ein Element
mit folgenden Abmessungen als günstig erwiesen: L' = 2,5 cm (1 inch), L^ = etwa 0,47 cm (3/16 inch); L'2 = 3,18 cm
(1,125 inch), L'-^ = etwa 7,8 cm (3 1/16 inch), Gesamtlänge etwa
14 cm (5 1/2 inch), θ^= 6°, θ'2 = 2° und θ'3 = 1°. Bei diesem
Entwässerungselement ist die Neigung des ersten Flächenabschnittes
19' der Entwässerungsfläche 13' sehr steil, sie ist andererseits jedoch sehr kurz, um das Fluid durch das Sieb nach unten
zur Entwässerungsfläche in Bewegung zu setzen. Kurz danach weicht die Entwässerungsfläche in kleineren Schritten zurück, so daß die
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Saugwirkung und damit die Strömungsgeschwindigkeit herabgesetzt wird. Ist die Strömung des Fluids einmal eingeleitet, so wird zu
dessen Bewegung eine geringere Saugkraft benötigt, so daß die Entwässerungsfläche weniger stark zurückzuweichen braucht und
so ein zu starker Entzug von Feinmaterial aus dem Stoff verhindert wird und gleichzeitig hervorragende Entwässerungsbedingungen
aufrechterhalten werden.
Gemäß einer dritten, in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform
kann die Entwässerungsfläche 13" eine unendliche Anzahl einzelner" Flächenabschnitte enthalten, so daß sich (im Querschnitt)
eine im wesentlichen stetige Kurve ergibt. Die Kurve hat in Ab-' hängigkeit von der Siebgeschwindigkeit einen Tangentenwinkel θ"^ ™
an der Oberkante 15" zwischen 3 und 8° und an der tfnterkante 17"
der Oberfläche einen Tangentenwinkel θ"2 zwischen 0 und 1 . Die
Entwässerungsfläche 13" kann einen elliptischen, parabolischen oder hyperbolischen Querschnitt aufweisen. Wählt man einen
elliptischen Entwässerungsquerschnitt mit einem Eingangs-Neigungswinkel von 5° und einem Ausgangs-Neigungswinkel von 1 bei einer
Gesamtlänge von etwa 10 cm (4 inch), so ergibt sich eine geeignete stetig zurückweichende gekrümmte Oberfläche bei einem elliptischen
cm Querschnitt, bei dem die Hauptachse etwa 45,9 (18,091 inch) und
die Nebenachse etwa 7»5 cm (2,95 inch) lang ist. Die Krümmung der
Oberfläche ergibt sich aus der Gleichung
Y =
■ χ2
(1 ö)
(D
bei X zwischen etwa 2,5 und 12,5 cm (1 bis 5 inch), Kj = 7,5 cm
(2,95 inch) und Kg = 45,9 cm (18,091 inch).
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Während nur bestimmte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Entwässerungselementes beschrieben wurden, sind auch andere Ausfuhrungsformen möglich, die beispielsweise zusätzliche
einzelne Flächenabschnitte im Entwässerungsabschnitt enthalten.
Bei allen Ausführungsformen ist es wichtig, daß der Stoff
durch die Entwässerungsfläche nicht zu stark hochgestoßen wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei Entwässerungselementen mit
einer Länge von bis zu 15 cm (6 inch) mit einer oder mehreren zurückweichenden Flächen und einer Tiefe D unterhalb des Formsiebs
von mehr als 0,5 cm (0,20 inch) der Stoff zu stark hochgestoßen wird. Die bevorzugte Höhe bei diesen Elementen liegt zwischen etwa
0,23 und 0,4 cm (0,09 und 0,16 inch). Bei Elementen mit einer Länge von mehr als etwa 15 cm (6 inch) bis zu etwa 25 cm (10 inch)
ist eine Höhe D von bis zu etwa 0,76cm (0,30 inch) möglich. Die Höhe D für Oberflächen mit beliebigem Querschnitt erg ibt sich
durch Multiplikation der L-nge L jedes Flächenabschnittes mit seinem Neigungswinkel (Bogenmaß) und "Addition des Gesamtbetrages.
Für ein Entwässerungselement mit stetig gekrümmter Entwässerungsflache
kann die Höhe D aus der Bestimmungsgleichung der Kurve, beispielsweise der obigen Gleichung (1) gewonnen werden.
Die erfindungsgemäßen Entwässerungselemente können aus
einem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden, bei dem sich eine starre Entwässerungsfläche ergibt, also beispielsweise
aus Metall oder Kunststoff. Ein geeignetes Material ist beispielsweise
Polyäthylen mit hohe#bichte. Wird zur Herstellung der Profilstangen
ein synthetischer Kunststoff oder ein anderes Material
verwendet, das sich abnutzen kann, so ist es wichtig, eine Einrichtung zur Verringerung der Abnutzung vorzusehen, so daß die
Auflagefläche in der Nähe der Vorderkante nicht abgenutzt und somit die effektive Länge des ersten Abschnittes der Entwässerungsfläche
verkürzt wird. Vorzugsweise werden abriebfeste Einsätze 29 (Fig. 1) verwendet. Diese Einsätze bestehen aus einem abriebfesten
Material oder sind mit einem abriebfesten Überzug versehen. Der- . artige Einsätze sind beispielsweise in der US-PS 3 446 702 beschrieben.
10983770201 Ansprüche
Claims (14)
1. Entwässerungselement zur Entwässerung von Formsieben,
gekennzeichnet durch eine Auflagefläche (9) für das Sieb (5), und durch eine starre Entwässerungsfläche
(13), die stromab von der Auflagefläche angeordnet ist, wobei die Entwässerungsfläche so gebildet ist, daß sich zwischen
ihr und dem laufenden Sieb eine Kammer (23) ergibt, deren Höhe von der Oberkante (15) zur Unt.erkante (17 )der Entwässe- ^j
rungsflache im wesentlichen stetig ansteigt, wobei die Entwässerungsfläche
an oder in der Nähe des untersten Punktes des Siebs weniger stark geneigt ist als an oder in der Nähe der
Oberkante der Entwässerungsfläche.
2. Entwässerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Entwässerungsfläche gegenüber
dem ruhenden Sieb an oder in der Nähe der Oberkante bzw. stromauf liegenden Kante stärker geneigt ist als an oder in
der Nähe der stromab liegenden Kante.
3. Entwässerungselement nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet
, daß die Entwässerungsfläche im wesentlichen stetig gekrümmt ist, wobei der Tangentenwinkel
(9"^) der Kurve an der stromauf liegenden Kante gegenüber
dem Pormsieb zwischen 2 und 8° und der Tangentenwinkel θ"ρ
an der stromab liegenden Kante zwischen O und 1 beträgt.
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4. Entwässerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Entwässerungsfläche (13) wenigstens zwei einzelne, flache Flächenabschnitte (19,
21) aufweist, und daß der stromauf angeordnete Abschnitt gegenüber dem ruhenden Sieb um einen größeren Winkel geneigt
ist als der stromab liegende Abschnitt.
5· Entwässerungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stromauf liegende Abschnitt
in der Bewegungsrichtung des Siebs kurzer ist als der stromab liegende Abschnitt.
6. Entwässerungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der stromauf liegende Abschnitt
in der Bewegungsrichtung des Siebs langer ist als der stromab liegende Abschnitt.
7· Entwässerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Entwässerungsfläche
(13) wenigstens drei einzelne, flache Plächenabschnitte (19', 21', 25') aufweist, daß der stromauf liegende Flächenabschnitt
(19') in der Bewegungsrichtung des Siebs kürzer ist als der mittlere (21') und der stromab liegende Abschnitt (25'), daß
der stromab liegende Abschnitt (25') gegenüber dem Sieb weniger stark geneigt ist als der mittlere Abschnitt, und daß der
mittlere Abschnitt gegenüber dem Sieb weniger stark geneigt ist als der stromauf liegende Abschnitt.
10 9837/0201
8. Entwässerungs el ement nacli Anspruch "J, dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Abschnitt (21')
kürzer ist als der stromab liegende Abschnitt (25').
9. Entwässerungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Abschnitt (21')
langer ist als der stromab liegende Abschnitt (25').
10. Entwässerungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die maximale Höhe (D) der Entwässerungsfläche (13) unterhalb des Siebs (5)
bei ruhendem Sieb kleiner ist als etwa 0,76 cm (0,3 inch).
11. Entwässerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Auflagefläche
(9) zwischen etwa 0,6 und 1 cm (1/4 bis 1 inch) beträgt.
12. Entwässerungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des
oberen Abschnittes in der Bewegungsrichtung des Siebs gemessen zwischen etwa 0,31 und 3,2 cm (1/8 bis 1 1/4 inch)
beträgt, daß die Länge des hinteren Abschnittes zwischen etwa 2,5 und 10 cm (1 bis 4 inch) beträgt, daß der Winkel
des stromauf/Liegenden Abschnittes gegenüber dem ruhenden.
Formsieb 2 bis 8° beträgt, und daß der Winkel des stromab liegenden Abschnittes gegenüber dem Formsieb 0 bis 3° beträgt
.
1098377 02 01
2 1 O 8 k 8 9
13. · Entwässerungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des stromauf liegenden Abschnittes (19') zwischen etwa 0,31 und
3,2 cm (1/8 bis 1 1/4 inch) beträgt, daß die Länge des mittleren Abschnittes (21') zwischen etwa 2,5 und 10 cm (1 bis
4 inch) beträgt, daß die Länge des stromab liegenden Abschnittes (25') zwischen etwa 5 und 18 cm (2 bis 7 inch)
beträgt, und daß der stromau^liegende Abschnitt (19') gegenüber
dem ruhenden Formsieb um 1 bis 8°, der mittlere Abschnitt (21') um 0° 30' bis 3° und der stromab liegende Abschnitt
(25') um 0 bis 1 1/2° geneigt ist.
14. Entwässerungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt der Entwässerungsfläche
elliptisch, parabolisch oder hyperbolisch ist.
109837/02 0 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB863670 | 1970-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2108489A1 true DE2108489A1 (de) | 1971-09-09 |
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ID=9856287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712108489 Pending DE2108489A1 (de) | 1970-02-23 | 1971-02-23 | Entwasserungselement |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2108489A1 (de) |
FR (1) | FR2078978A5 (de) |
ZA (1) | ZA711057B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2418851A1 (de) * | 1973-09-10 | 1975-03-20 | Inotech Process Ltd | Vorrichtung zum entwaessern des auf dem sieb einer papiermaschine befindlichen papierbreies |
US4134788A (en) * | 1978-05-25 | 1979-01-16 | Menasha Corporation | Drainage blade having a raised, smoothly rounded bearing surface |
US4687549A (en) * | 1986-01-08 | 1987-08-18 | M/K Systems, Inc. | Hydrofoil blade |
US4838996A (en) * | 1988-01-29 | 1989-06-13 | M/K Systems Inc. | Hydrofoil blade for producing turbulence |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO865051L (no) * | 1986-01-08 | 1987-07-09 | Mk Systems Inc | Hydrofoilblad. |
-
1971
- 1971-02-18 ZA ZA711057A patent/ZA711057B/xx unknown
- 1971-02-23 DE DE19712108489 patent/DE2108489A1/de active Pending
- 1971-02-23 FR FR7106158A patent/FR2078978A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2078978A5 (en) | 1971-11-05 |
ZA711057B (en) | 1972-03-29 |
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