DE60203951T2 - Wärmeempfindliche Druckschablone und deren Herstellungsverfahren - Google Patents

Wärmeempfindliche Druckschablone und deren Herstellungsverfahren Download PDF

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Hideyuki Numazu-shi Yamaguchi
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Ricoh Co Ltd
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen, der durch Bestrahlen mit Infrarotlicht oder Blitzlicht von einer Halogenlampe, einer Xenonlampe oder einer Blitzlichtröhre, gepulste Einstrahlung von Laserlicht oder Wärmebestrahlung von einem Thermokopf zu perforieren ist, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Bisher sind in der Praxis verwendete wärmeempfindliche Schablonenbögen hergestellt worden, indem ein für Druckfarbe durchlässiges Trägersubstrat, welches eine Bahn aus porösem Seidenpapier, das aus natürlicher Faser, synthetischer Faser oder deren Mischung hergestellt ist, unter Verwendung eines Klebers mit einer thermoplastischen Folie verbunden wird.
  • Ein solcher Schablonenbogen, der als das Trägersubstrat einen Bogen aus Faserbasiertem porösem Seidenpapier aufweist, hat jedoch die folgenden Nachteile.
    • (1) Zum Verbinden des porösen Seidenpapiers mit einer Kunststofffolie wird gewöhnlich Kleber verwendet, der dazu neigt, zwischen Fasern des porösen Seidenpapiers eingefangen zu werden, die als Fallennetze wirken. Die Gespinste aus dem Kleber können die Wirkung der Perforation durch Anwendung des Thermokopfes stören, indem sie das Hindurchlaufen von Druckfarbe stören und auf diese Weise scheckigen Druck oder Fehlstellen verursachen.
    • (2) Fasern des porösen Seidenpapiers können an sich das Hindurchlaufen von Druckfarbe stören, was scheckigen Druck oder Fehlstellen verursacht.
    • (3) Da die Fasern des porösen Seidenpapiers die Glätte der Folienoberfläche stören, wird dadurch das Kontaktieren mit der Oberfläche des Thermokopfes nicht eng und daher unzureichend, wodurch Perforationsfehler erzeugt werden und scheckiger Druck oder Fehlstellen verursacht werden.
  • Einige Verbesserungen zum Überwinden der vorstehenden Nachteile sind mit wenig Erfolg eingeführt worden. Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Tokkai Hei 3-193445 eine Seidenpapierbahn zur Verwendung als ein poröses Trägersubstrat, hergestellt aus synthetischer Faser, welche einen Feinheits-Durchmesser wie ein Grad Denier oder weniger hat, jedoch ist diese Papierbahn kaum wirksam zum Beseitigen der Fehler. Auch die Offenbarung in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Tokkai Shou 62-1984459 befasst sich mit einem Verfahren zum Herstellen eines porösen Substrates, in dem Verfahren wird ein im Wesentlichen geschlossenes Muster aus einer harzartigen Druckfarbe, welche eine wärmehärtbare ist, unter Verwendung des Tiefdruck-, Offset- oder Flexodruckverfahrens auf thermoplastische Folie gedruckt. Es wird jedoch gefunden, dass dieses Verfahren schwerlich jede Linie des Harzmusters kleiner als 50 μm breit erzeugen kann, wodurch es kaum Perforationen erzeugt und scheckigen Druck verursacht.
  • Ferner wird in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Tokkai Hei 3-240596 ein Druckverfahren offenbart, in dem eine flüssigen Dispersion, die in Wasser dispergierbares Polymer und kolloides Siliciumdioxid umfasst, auf die Oberfläche einer thermoplastischen Folie aufgetragen und getrocknet wird, dann ein poröses Trägersubstrat auf die beschichtete Oberfläche der thermoplastischen Folie aufgebracht wird, welche dann perforiert wird, um sie zum Tintenstrahldrucken mit einer Tinte niedriger Viskosität zu verwenden. Das poröse Trägersubstrat ist jedoch sehr klein im Durchmesser der Poren und kann kaum gewöhnliche Schablonen-(mimeographische)Druckfarbe hindurchlaufen lassen, wodurch die Dichte des mittels der Druckfarbe Gedruckten abnimmt. In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Tokkai Sho 54-33117 wird ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen offenbart, der im Wesentlichen nur aus thermoplastischer Folie besteht, weshalb er nicht dazu gedacht ist, durch ein poröses Trägersubstrat unterstützt zu werden. Dieser wärmeempfindliche Schablonenbogen hat ein hohes Maß an Wärmeschrumpfung, er kann in günstiger Weise unter Verwendung eines Thermokopfes perforiert werden, wenn seine Dicke nicht größer als 3 μm ist und kann auf diese Weise eine hohe Qualität der Drucke verwirklichen. Jedoch fehlt dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen die physikalische Steifheit und er macht Schwierigkeiten, wenn er transportiert wird. Wenn die Dicke des wärmeempfindlichen Schablonenbogens erhöht wird, wird die Leistung der Perforation unter Verwendung eines Thermokopfes verschlechtert, was daher scheckigen Druck verursacht.
  • Ein anderer Ansatz dazu, die Leichtigkeit der Perforation zu erhöhen, ist außerdem das Aufbringen einer mikroporösen Schicht aus Kleber, in der ein mikroporöses Harzmaterial beinhaltet ist (wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Tokkai Hei 9-52469 offenbart). In diesem Fall wird jedoch der Kleber als mikroporöse Schicht beinahe gleichzeitig mit einem porösen Trägersubstrat verbunden oder verbunden, sobald dessen Aufbeschichtung beendet ist, indem ein Nasslaminierungsverfahren verwendet wird, um die Verbindung durch das Wesen des Naßverfahrens ohne einen Zeitraum zum Trocknen der aufbeschichteten mikroporösen Schicht zu bewirken. Sie kann jedoch kaum Mikroporen entwickeln. Auch neigt dieses poröse Trägersubstrat dazu, die Fehlstellen in einem volltonig gedruckten Bereich auftreten zu lassen, was an Fasern liegt, die durch den Einfluss des Klebers freigesetzt werden.
  • Ferner wird auch ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen vorgeschlagen, der eine auf einer Seite einer thermoplastischen Folie bereitgestellte poröse Harzschicht aufweist (wie in dem japanischen Patent 2612266 und der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Tokkai Hei 11-309954 offenbart). Die poröse Harzschicht wird direkt auf einer Seite einer thermoplastischen Folie bereitgestellt, wird aber nicht durch eine dazwischen angeordnete poröse Schicht bereitgestellt.
  • Die Erfinder haben wärmeempfindliche Schablonenbögen vorgeschlagen, die eine auf einer Seite einer thermoplastischen Folie bereitgestellte poröse Harzschicht haben (wie in den ungeprüften japanischen Patentanmeldungen Tokkai Hei 8-332785, Tokkai Hei 10-24667 und Tokkai Hei 11-235885 offenbart). Es ist jedoch schwierig, diese nur mittels der Harzschicht auf einem hohen Niveau der Steifheit zu halten, daher neigten sie dazu, Runzeln zu erzeugen, wenn sie in einer Druckmaschine transportiert wurden.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, haben die Erfinder verbesserte wärmeempfindliche Schablonenbögen vorgeschlagen, die aufgebaut werden, indem eine poröse Harzschicht auf eine Seite einer porösen Folie aufgebracht wird, und dann eine poröse Faserschicht aus einem Stoffmaterial auf die obere Oberfläche der porösen Harzschicht aufgebracht wird, wie in den ungeprüften japanischen Patentanmeldungen Tokkai Hei 10-147075 und Tokkai Hei 10-236011 offenbart wird. Diese wärmeempfindlichen Schablonenbögen sind ausgehend von einer Vorstellung der Funktionsteilung des porösen Trägersubstrates des herkömmlichen wärmeempfindlichen Schablonenbogens entwickelt worden. Mit anderen Worten hat die poröse Faserschicht die Funktion, die Druckfarbenzufuhr in dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen zu steuern, und andererseits hat die poröse Harzschicht die Funktion, den wärmeempfindlichen Schablonenbogen auf einem angemessenen Niveau der Steifheit und Festigkeit zu halten, das dazu benötigt wird, leichte Transportierbarkeit herzustellen und die Haltbarkeit zu verbessern.
  • Die letztere Offenbarung in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Tokkai Hei 10-236011 betrifft einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen, der eine poröse Faserschicht aufweist, die mittels einer porösen Harzschicht als einer Klebschicht während dessen Herstellung mit ihm verbunden wird. Dieser wärmeempfindliche Schablonenbogen kann in der Entwicklung der Porosität der poröse Schichten gestört sein, daher ist eine schlechte Qualität der porösen Schichten gegeben.
  • Die erstere Offenbarung in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Tokkai Hei 10-147075 betrifft einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen, bei dem eine poröse Harzschicht und eine poröse Faserschicht miteinander mittels eines Klebers verbunden sind. Wenn der Kleber eine hohe Viskosität hat, lässt er die beiden porösen Schichten sich miteinander verbinden, ohne ihre Porosität zu stören. Der in der Ausführungsform offenbarte Kleber vom Typ des thermoplastischen Polyethylens muss in einer größeren Menge aufgebracht werden, um eine Haftfestigkeit zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht bereit zu stellen, die ausreicht, dem Druckvorgang standzuhalten. Dies kann das Hindurchgehen von Druckfarbe verschlechtern. Wenn die Menge des Klebers verringert wird, um die Fähigkeit zu verbessern, Druckfarbe durchgehen zu lassen, können sich die poröse Harzschicht und die poröse Faserschicht möglicher Weise während des Druckvorgangs voneinander trennen, was eine Zerstörung des wärmeempfindlichen Schablonenbogens selbst nach sich zieht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen bereitzustellen, welcher eine poröse Harzschicht aus einem Harzmaterial, die auf der Oberfläche von einer Seite einer thermoplastischen Harzfolie bereitgestellt ist, und eine auf der porösen Harzschicht bereitgestellte poröse Faserschicht aus Stoffmaterial umfasst, wobei die Verbindung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht mittels einer solchen Menge von Kleber durchgeführt wird, dass Druckfarbe zwischen den Schichten ohne Unterbrechung hindurch laufen kann, während ein gewünschtes Ausmaß der Haftfestigkeit gewährleistet ist, wodurch der wärmeempfindliche Schablonenbogen ein Trägersubstrat für sich hat, das eine unerwünschte Dehnung oder eine Zerstörung des wärmeempfindlichen Schablonenbogens verhindert.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen des wärmeempfindlichen Schablonenbogens bereitzustellen.
  • Der wärmeempfindliche Schablonenbogen und das Verfahren zu seiner Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung können auch die Drucke herstellen, die weniger Scheckigkeit, Verschmierungen und Verwaschungen bei Verwendung einer geringeren Menge von Druckfarbe aufweisen.
  • Die Erfinder haben die Bindung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht untersucht und herausgefunden, dass die Mehrschichten-Konfiguration des wärmeempfindlichen Schablonenbogens der vorliegenden Erfindung, bei der eine thermoplastische Harzfolie und eine poröse Harzschicht aneinander angrenzen und eine poröse Faserschicht auf der umgekehrten Seite der porösen Harzschicht bereitgestellt ist, im Hinblick auf die Bindung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht, welche ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist, kaum die Porosität unterbrechen und kaum die Poren in der porösen Harzschicht verstopfen kann und sie auf diese Weise einen angemessenen Grad an Haftfestigkeit aufweist, der dafür ausreicht, dass keine Ablösung während des Druckvorgangs stattfindet, anders als bei der Bindung zwischen poröser Harzschicht und poröser Faserschicht nach dem Stand der Technik. Die Erfindung wurde auf der Grundlage derartiger Tatsachen entwickelt.
  • Der hierin verwendete Ausdruck „poröse Harzschicht" bedeutet eine poröse Schicht schaumförmigen Aufbaus, welche zum Beispiel, aber nicht zur Einschränkung, hergestellt wird, indem ein Harz aus der Lösung oder Dispersion des Harzes durch Verwendung eines Lösungsmittels oder von Lösungsmitteln, die Wasser beinhalten, abgeschieden wird, und mittels anderer geeigneter Verfahren, und welche beinhaltet eine Mehrzahl von Wänden 2a, welche mit Decken 2b mit dem Kleber 3 ausgerüstete Zellen definieren, wobei unter der Annahme, dass die Oberfläche der Folie 1 ein Boden ist, die poröse Harzschicht 2 mit der porösen Faserschicht 4 verbunden ist, wie in 1 beispielhaft veranschaulicht, eine Honigwaben-ähnliche Struktur, ausgerüstet mit Wänden 2b an Stelle der Decken und ohne den Boden, wie in 2 beispielhaft veranschaulicht, eine Gruppe von schaumartigen Zellen wie in 3 beispielhaft veranschaulicht, eine Ansammlung von kornförmigen oder gewebeförmigen Harzsegmentstücken 2b, die zusammengekoppelt sind, an Stelle der Decken und Böden, wie in 4 beispielhaft veranschaulicht, und dergleichen. Jedoch ist die poröse Harzschicht nicht auf diese Lehren beschränkt.
  • Der mittlere Durchmesser der Poren der vorstehend erwähnten porösen Harzschicht kann ein kleinerer sein als derjenige von herkömmlichen porösen Trägersubstanzen, die aus Fasermaterialien bestehen, und speziell ein Bereich von 5 μm bis 20 μm mittlerer Porengröße ist besonders hervorragend zum Dispergieren einer Emulsions-Druckfarbe vom W/O-Typ (Wasser in Öl-Typ), die für allgemeinen Schablonendruck oder mit anderen Worten mimeographisches Drucken verwendet wird, wodurch ein Druck hoher Qualität mit einem hervorragenden Volltongebiet erhalten wird.
  • In der Tiefenrichtung der Schicht sind alle Poren in der porösen Faserschicht miteinander verbunden, wogegen in der Querrichtung der Schicht die Poren kaum miteinander verbunden sind, wodurch seitwärts abgelenkte Penetration der Druckfarbe in dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen vermindert wird. Demgemäss ist es mittels der porösen Harzschicht möglich, eine Übertragung der überschüssigen Druckfarbe zu unterdrücken. Daher kann im Vergleich mit herkömmlichen Trägersubstraten, die fast die gleiche mittlere Porengröße wie diejenige der vorliegenden Erfindung haben, der sogenannte set-off (das Abschmieren) wirkungsvoller vermieden werden.
  • Im Hinblick auf die Rezeptur der porösen Harzschicht ist hinsichtlich der Dispergierbarkeit der Druckfarbe die günstigste eine Ansammlung von Zellen mit Honigwaben-Struktur. Im Hinblick auf die Herstellung ist jedoch eine schaumartige Folie eine Günstige, die durch Auftragen einer Flüssigkeit, enthaltend eine Emulsion vom W/O-Typ als den Hauptinhaltsstoff, auf eine thermoplastische Folie und deren Trocknung erzeugt wird, weil so eine stabile Beschichtung herstellbar ist und wenn gewünscht die aufgeschäumte Struktur zu einer anderen Struktur verändert werden kann, welche der wabenförmigen ähnlicher ist.
  • Der hierin verwendete Ausdruck „poröse Faserschicht" bedeutet einen porösen Schichtaufbau, der durch Aufstapeln von faserartigen Materialien erzeugt ist, oder aus Faserelementen 4a in einer Art mit Raumteilen 4b, wie in 5 beispielhaft veranschaulicht, aufgebaut ist.
  • Diese poröse Gewebeschicht ist in der Struktur fast die gleiche wie herkömmliche poröse Trägersubstrate. Jedoch hat diese poröse Gewebeschicht ein spezielles Merkmal, das mit Leichtigkeit eine höhere mechanische Festigkeit als die durch die poröse Harzschicht ergibt. Die mittlere Größe der Poren der porösen Gewebeschicht hängt von deren Dicke, dem Gewicht der verwendeten Fasern und dergleichen ab, sie ist auf diese Weise größer als diejenige der vorstehend erwähnten porösen Harzschicht und liegt im Allgemeinen im Bereich von zwischen etwa 25 μm bis 60 μm.
  • Folglich werden die vorstehenden Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht durch:
    • (1) einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen mit einer porösen Harzschicht, die auf einer Seite einer thermoplastischen Harzfolie aufgebracht ist, und einer porösen Faserschicht, die durch einen Kleber an der Oberfläche der porösen Harzschicht gebunden ist, wobei die Menge des Klebers im Bereich von 0,05 g/m2 bis 1,5 g/m2 liegt und die Haftfestigkeit zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht im Bereich von 0,8 N/m bis 50,0 N/m liegt;
    • (2) einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen nach dem Paragraphen (1), wobei der Kleber ein Feuchtigkeits-härtbarer Urethankleber ist; und
    • (3) einen wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach dem Paragraphen (1), wobei der Kleber hauptsächlich ein solcher vom Typ der durch ionisierende Strahlung härtbaren Kleber ist.
  • Die Ziele der vorliegenden Erfindung werden auch erreicht durch: (4) einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen nach dem Paragraphen (1), wobei die Menge der porösen Harzschicht im Bereich von 0,5 g/m2 bis 10,0 g/m2 auf Trockenbasis liegt;
    • (5) einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen nach dem Paragraphen (1), wobei die Menge der porösen Harzschicht im Bereich von 1,0 g/m2 bis 5,0 g/m2 auf Trockenbasis liegt;
    • (6) einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen nach dem Paragraphen (1), wobei die poröse Harzschicht ein schaumiger Film ist, der durch Aufbringen eines Fluids, das eine Harzemulsion vom Wasser-in-Öl-Typ enthält, auf eine thermoplastische Folie und Trocknen gebildet wird;
    • (7) einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen nach dem Paragraphen (1), wobei die Menge der porösen Faserschicht im Bereich von 1,0 g/m2 bis 15,0 g/m2 liegt; und
    • (8) einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen nach irgendeinem der Paragraphen (1) bis (7), wobei die Menge der porösen Faserschicht im Bereich von 3,0 g/m2 bis 10,0 g/m2 liegt.
  • Überdies werden die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht durch: (9) ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens nach irgendeinem der Paragraphen (1) bis (8), umfassend die Schritte: des Aufbringens einer Beschichtungsflüssigkeit auf eine Seite einer thermoplastischen Folie, um eine poröse Harzschicht zu bilden, die daran gebunden ist; und, nachdem zumindest die äußerste Oberfläche der porösen Harzschicht getrocknet und gehärtet ist, des Verbindens der porösen Harzschicht mit einer porösen Faserschicht, die mit einem Kleber beschichtet ist;
    • (10) einem Verfahren zum Drucken mit einem wärmeempfindlichen Schablonenbogen unter Verwendung einer perforierten wärmeempfindlichen Schablonendruckvorlage, die aus einem wärmeempfindlichen Schablonenbogen hergestellt ist, wobei als der wärmeempfindliche Schablonenbogen ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß irgendeinem der Paragraphen (1) bis (8) verwendet wird, und welcher den Schritten unterworfen wird, welche das Aufbringen thermischer Energie in musterartiger Weise und dadurch das Perforieren einer Musteranordnung von für Druckfarbe durchlässigen Poren, um die perforierte wärmeempfindliche Schablonendruckvorlage herzustellen; und dann Aufbringen von Druckfarbe auf eine zu bedruckende Oberfläche durch die perforierte wärmeempfindliche Schablonendruckvorlage umfassen.
  • Ferner werden die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht durch (11) einen Thermoschablonendrucker, der mit einer von einem wärmeempfindlichen Schablonenbogen hergestellten perforierten wärmeempfindlichen Schablonendruckvorlage beschickt ist, wobei der wärmeempfindliche Schablonenbogen einer gemäß irgendeinem der Paragraphen (1) 1 bis (8) ist; und
    • (12) einem Thermoschablonendrucker gemäß dem Paragraphen (11), welcher beinhaltet: eine poröse Drucktrommel, auf die ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen gesetzt ist; eine Vorrichtung zur Zufuhr von Druckfarbe in ein Druckfarben-Zufuhrgebiet, das sich an der Rückseite einer porösen inneren Oberfläche der Drucktrommel befindet, wobei die innere Oberfläche den Hohlraums-Umfang der Drucktrommel definiert, das Druckfarben-Zufuhrgebiet einem Andrückgebiet der äußeren Oberfläche der Drucktrommel gegenübersteht, und dem Andrückgebiet während des Druckens ein Druckanpressung genannter Druck beaufschlagt wird; ein Andrückmittel für die Drucktrommel, das von einer nichtkontaktierenden Stellung davon zu einer kontaktierenden Stellung in dem Hohlraum der Drucktrommel gefahren wird, um die Druckfarbe von der Innenseite zu der Außenseite der Druckfarbe zu entladen; und einer Vorrichtung zum Transportieren von Druckpapier zu dem Andrückgebiet der äußeren Oberfläche der Drucktrommel.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht noch einer weiteren Ausführungsform eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform der porösen Faserschicht, die einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung aufbaut.
  • 6 ist eine elektronenmikroskopische Photographie, welche ein laminiertes Bahnmaterial mit einer porösen Harzschicht zeigt, die mittels eines Klebers an eine poröse Faserschicht gemäß der vorliegenden Erfindung gebunden ist (wobei die Folie von der porösen Harzschicht entfernt ist);
  • 7 ist eine elektronenmikroskopische Photographie, welche ein laminiertes Bahnmaterial mit einer porösen Harzschicht zeigt, die mittels eines Klebers an eine poröse Faserschicht gemäß der vorliegenden Erfindung gebunden ist (wobei die Folie von der porösen Harzschicht entfernt ist); und
  • 8 ist eine Ansicht einer thermischen Schablonendruckmaschine, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben.
  • Wie vorstehend gezeigt, wird gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen mit einer porösen Harzschicht, die auf einer Seite einer thermoplastischen Harzfolie aufgebracht ist, und einer porösen Faserschicht, die durch einen Kleber an der Oberfläche der porösen Harzschicht gebunden ist, wobei die Menge des Klebers im Bereich von 0,05 g/m2 bis 1,5 g/m2 liegt, bereitgestellt.
  • Befunde wie nachstehend bezeichnet ergaben sich nun durch verschiedene Experimente in der vorliegenden Erfindung. Und zwar sind eine poröse Harzschicht und eine poröse Faserschicht, welche beiden Schichten in hohem Maß porös sind, damit Druckfarbe hindurchgehen kann, in einem wärmeempfindlichen Schablonenbogen durch einen Kleber aneinander gebunden, wodurch ein Überschuss des Klebers, der den Durchgang der Druckfarbe unterbrechen kann, vermieden werden kann. Wenn die Menge des verwendeten Klebers zu gering ist, wird kaum eine gleichmäßige Beschichtung erreicht, wodurch unerwünschte Ergebnisse der Delaminierung oder der Ablösung der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht voneinander während des Transports oder des Druckvorgangs verursacht werden. In der vorliegenden Erfindung liegt die Menge des Klebers im Bereich von 0,05 g/m2 bis 1,5 g/m2, vorzugsweise von 0,1 g/m2 bis 1,0 g/m2 und am bevorzugtesten 0,15 g/m2 bis 0,8 g/m2. Um mit den Problemen der Delaminierung und der Ablösung der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht voneinander, die sich während des Transports oder dem Druckvorgang stellen, zurecht zu kommen, wurde die Haftfestigkeit als wichtig erkannt und ist gründlich untersucht worden, um derartige Trennung zu verhindern. Die Haftfestigkeit in der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise größer als oder gleich 0,8 N/m und noch bevorzugter größer als oder gleich 1,6 N/m sein. Wenn die Haftfestigkeit kleiner als 0,8 N/m ist, kann die Trennung der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht voneinander auftreten, während die Vorgänge der Handhabung oder des Transports durchgeführt werden, was dann die Erzeugung von Runzeln wie auch von Aufweitung oder Dehnung, Abtrennung und Zerstörung zur Folge hat. Die Obergrenze der Haftfestigkeit kann mittels der porösen Harzschicht im Wesentlichen von der Haftfestigkeit zwischen irgendwelchen zwei aneinander grenzenden Schichten abhängen, denn sie ist gesättigt, wenn die Haftfestigkeit zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht die Haftfestigkeit zwischen den Schichten übersteigt. Das Niveau der Festigkeit ist nicht größer als 50 N/m. Die Haftfestigkeit zwischen der porösen Harzschicht und der thermoplastischen Harzfolie ist auch noch gesondert zu betrachten, und sie kann vorzugsweise größer als oder gleich 0,8 N/m sein.
  • Die Experimente wurden auf die folgenden Weisen durchgeführt.
  • 1) Messung der Klebermenge
  • Es wird der Gewichtsunterschied zwischen einem Stück der Größe 25 × 25 cm der mit Kleber beschichteten porösen Faserschicht und einem Stück der Größe 25 × 25 cm der nicht beschichteten porösen Faserschicht berechnet und in eine Messung in g/m2 umgerechnet, welche als die Klebermenge bezeichnet wird.
  • 2) Messung der Haftfestigkeit
  • (i) Haftfestigkeit zwischen der thermoplastischen Harzfolie und der porösen Harzschicht.
  • Die poröse Faserschicht wird von dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen entfernt, und an die Seite der porösen Harzschicht, von der entfernt wurde, wird eine Länge von Cellophanband (Registrierte Handelsmarke, Nichiban Co., Ltd., Japan) luftdicht verbunden. Dann wird die Haftfestigkeit mit dem 90-Grad-Abziehtest nach JIS K6854-1 (der japanischen Industrienorm) gemessen. Bei einem Zeitpunkt, während dem die poröse Harzschicht, an die gebunden ist, durch das Cellophanband ortsfest gehalten wird, wird die thermoplastische Harzfolie abgezogen. Wenn die poröse Faserschicht kaum entfernt wird, wird kein Cellophanband aufgebracht und die poröse Faserschicht und die poröse Harzschicht werden beide als eine einzige Einheit zusammen während der Messung ortsfest gehalten. Eine Prüfprobe hat 25 mm Breite und die Haftfestigkeit pro Meter wird in N/m ausgedrückt.
  • (ii) Haftfestigkeit zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht.
  • Die thermoplastische Harzfolie wird von dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen entfernt, und an die Seite der porösen Harzschicht, von der entfernt wurde, wird eine Länge von Cellophanband luftdicht mit der thermoplastischen Harzfolie verbunden. Dann wird die Haftfestigkeit mit dem 90-Grad-Abziehtest nach JIS K6854-1 gemessen. Bei einem Zeitpunkt, während dem die poröse Harzschicht, an die das Cellophanband gebunden ist, ortsfest bleibt, wird die poröse Faserschicht abgezogen. Wenn die thermoplastische Harzfolie kaum entfernt wird, wird kein Cellophanband aufgebracht und die thermoplastische Harzfolie und die porösen Faserschicht werden beide als eine einzige Einheit während der Messung beibehalten. Eine Prüfprobe hat 25 mm Breite und die Haftfestigkeit pro Meter wird in N/m ausgedrückt.
  • Das durch den vorstehenden Paragraphen (1) der vorliegenden Erfindung dargestellte Merkmal kann in vorteilhafter Weise durch den vorstehenden Paragraphen (2) der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden, in dem der verwendete Kleber in erster Linie ein Feuchtigkeits-härtbarer Urethankleber ist. Der Ausdruck „in erster Linie" bezeichnet die zur Bewirkung des Härtungsvorganges in leichter und stabiler Weise benötigte Menge von einer Urethankomponente in dem Polyurethankleber in ausreichender Weise. Obwohl sie deutlich von den anderen Inhaltsstoffen wie Füllstoff und den Härtungsbedingungen abhängt, ist die Menge der Urethankomponente in dem Polyurethankleber, nachdem gehärtet wurde, vorzugsweise 40%.
  • Es wird durch Experimente gefunden, dass in dem Fall wo die porösen Harzschicht aus Vinylharzen wie Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer, Vinylchlorid-Acrylnitril-Copolymer und Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Polybutylen, Polyamid wie Nylon, Polyphenylenoxid, (Meth)acrylester, Polycarbonat, Polyurethan, Cellulosederivaten wie Acetylcellulose, Acetylbutylcellulose und Acetylpropylcellulose ausgewählt ist, und wo die poröse Faserschicht aus (i) Mineralfasern wie Glas, Sepiolit und anderen Metallen, (ii) tierischen Fasern wie Wolle und Seide, (iii) natürlichen Fasern wie Baumwolle, Manilahanf, Maulbeere, Mitsumata und Zellstoff (iv) zurückgewonnenen Fasern wie Stapelgarn und Rayon, (v) synthetischen Fasern wie Polyester, Polyvinylalkohol und Acrylpolymer, (vi) halbsynthetischen Fasern wie Carbonfaser, und (vii) anorganischen Fasern wie Whisker und dergleichen ausgewählt ist, unter den Klebern, um die Bindungen zwischen ihnen und vielen Arten von Fasermaterialien herzustellen, der Polyurethankleber vom Feuchtigkeits-härtbaren Typ am günstigsten ist, um ein gewünschtes Ausmaß der Haftfestigkeit mit der kleineren Menge bereitzustellen. Dieser Effekt kann von einigen Faktoren herrühren und kann deutlich von der chemischen Bindungsstärke, die durch die Reaktion zwischen auf die Schichtoberfläche aufgebrachtem Wasser und in dem Polyurethankleber vom Feuchtigkeits-härtbaren Typ gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltenem Isocyanat entwickelt wird, abhängen.
  • Der Polyurethankleber vom Feuchtigkeits-härtbaren Typ kann ausgewählt sein, ist aber nicht darauf beschränkt, aus dem vollständigen Typ (dem einteiligen Typ) aus Urethan-Prepolymer vom Feuchtigkeits-härtbaren Typ, hergestellt durch Reaktion zwischen Polyolen mit Hydroxidresten an beiden Enden (wie Polyesterpolyol, Polyetherpolyol) und Isocyanat, und Klebern vom Getrennttyp, die aus voneinander getrenntem Polyol-Inhaltsstoff und Isocyanat-Inhaltsstoff bestehen. Das Isocyanat kann aliphatische oder cycloaliphatische Diisocyanate wie Hexamethyldiisocyanat (HMDI), 2,4-Diisocyanat-1-methylcyclohexan, 2,6-Diisocyanat-1-methylcyclohexan, Diisocyanatcyclobutan, Tetramethylendiisocyanat, o-, m-, und p-Xyloldiisocyanat (XDI), Dicyclohexylmethandiisocyanat, Dimethyldicyclohexylmethandiisocyanat, Hexahydromethaxylidendiisocyanat (HXDI), und Lysindiisocyanatalkylester (worin alle Alkyle vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten), aromatische Diisocyanate wie Toluylen-2,4-diisocyanat (TDI), Toluylen-2,6-diisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat (MDI), 3-Methyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat, m- und p-Phenylendiisocyanat, Chlorphenylen-2,4-diisocyanat, Naphthalin-1,5-diisocyanat, Diphenyl-4,4'-diisocyanat, 3,3'-Dimethyldiphenyl-4,4'-diisocyanat, 1,3,5-Triisopropylbenzol-2,4-diisocyanat und Diphenyletherdiisocyanat und Kombinationen davon beinhalten.
  • Wenn der Urethankleber vom Feuchtigkeits-härtbaren Typ verwendet wird, kann der Härtungsvorgang vorzugsweise zur Beschleunigung der Reaktion eines in einer Rollenform bereitgestellten wärmeempfindlicher Schablonenbogens gedacht sein. Die Härtungstemperatur ist vorzugsweise niedriger als oder gleich 50°C und bevorzugter weniger als oder gleich 40°C. Wenn sie höher als 50°C ist, kann die thermoplastische Harzfolie schrumpfen und sich einrollen. Daher ist der Härtungsvorgang nicht auf einen gegebenen Zeitraum begrenzt, sondern er kann dauern, bis ein gewünschter Grad der Haftfestigkeit erhalten wird.
  • Der in dem Paragraphen (1) der vorliegenden Erfindung definierte wärmeempfindliche Schablonenbogen kann in vorteilhafter Weise durch die durch den Paragraphen (3) und andere Paragraphen der vorliegenden Erfindung dargestellten Merkmale verwirklicht werden, wobei der härtbare Kleber in erster Linie einer vom durch ionisierende Strahlung härtbaren Typ ist. Gemäß diesem Merkmal der vorliegenden Erfindung kann wie mit dem Polyurethankleber vom Feuchtigkeitshärtbaren Typ ein gewünschter Grad von Haftfestigkeit mit einem Minimum an Kleber erhalten werden. Insbesondere kann der für den Härtungsvorgang benötigte Zeitraum deutlich verringert werden.
  • Der Kleber vom durch ionisierende Strahlung härtbaren Typ kann ein Polymer mit Polymerrest-Doppelbindungen beinhalten, das monofunktionelles Monomer oder multifunktionelles Monomer enthält, wie Polyester, Polyether, Acrylharz, Epoxyharz und Urethanharz, die ein verhältnismäßig niedriges Molekulargewicht haben und mit (Meth)acrylaten radikalreaktiv sind und in der Lage sind, mittels Elektronen oder ultraviolettem Licht polymervernetzt zu werden, wenn gewünscht, kann es ferner einen Photopolymerisations-Initiator enthalten. In dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen der vorliegenden Erfindung kann irgendein bekannter Kleber vom durch ionisierende Strahlung härtbaren Typ verwendet werden. Vorzugsweise kann der Kleber vom durch ionisierende Strahlung härtbaren Typ Urethanacrylat-Oligomer enthalten, um die Haftfestigkeit und die Elastizität gleichzeitig zu verbessern.
  • Das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Urethanacrylat kann aus mehrwertigen Alkoholen, mehrwertigen Isocyanaten und Hydroxidacrylaten hergestellt werden.
  • Kennzeichnende Beispiele des Urethanacrylates werden beispielhaft angeführt als Additionsreaktionsprodukte von organischer Polysäure (wie Adipinsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Terephthalsäure), mehrwertigem Alkohol (wie Ethylenglycol, Propylenglycol, 1,4-Butylenglycol, 1,6-Hexandiol), Diisocyanat (wie Toluylendiisocyanat, 4,4'Diphenylmethandiisocyanat, hydriertes Toluylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat) und 2-Hydroxyethylacrylat; oder Additionsreaktionsprodukte von Polyesterdiol, (wie Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Polytetramethylenglycol), Diisocyanat (wie Toluylendiisocyanat, 4,4'Diphenylmethandiisocyanat, hydriertes Toluylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat) und 2-Hydroxyethylacrylat.
  • Kennzeichnende Beispiele des monofunktionellen Monomers sind Vinylmonomere, beinhaltend (Meth)acrylsäureester, (Meth)acrylsäureamide, Arylverbindungen, Vinylether, Vinylester, Vinyl-heterocyclische Verbindung, N-Vinylverbindung, Styrol, (Meth)acrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure und andere Vinylmonomere. Als kennzeichnende Beispiele des multifunktionellen Monomers werden Diethylenglycoldi(meth)acrylat, Triethylenglycoldi(meth)acrylat, Tetraethylenglycoldi(meth)acrylat, Trimethylolpropantri(meth)acrylat Pentaerythtrittetra(meth)acrylat, Dipentaerytrithhexa(meth)acrylat und Tris(β-(meth)acryloyloxyethyl)isocyanurat beispielhaft angeführt.
  • Kennzeichnende Beispiele des Photopolymerisations-Initiators sind, als monofunktionelle Typen, 2-Ethylhexylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxyethylacryloilphosphat, Tetrahydrofurfurylacrylat, und Acrylat von Tetrahydrofurfurylderivat, und als multifunktionelle Typen Dicyclopentenylacrylat, Dicyclopentenyloxyethylacrylat, 1,3-Butandioldiacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, Diethylenglycoldiacrylat, Neopentylglycol 400-Diacrylat, Polyethylenglycol 400-Diacrylat, Hydroxyesterpivalylat, Neopentylglycoldiacrylat, Tripropylenglycoldiacrylat, 1,3-Bis(3'-acryloxyethoxy-2'-hydroxypropyl)-5,5-dimethylhydantoin, Diacrylat von Hydroxyesterpivalylat-Neopentylglycolderivat und Dipentaerythrithexacrylat.
  • Der durch ionisierende Strahlung härtbare Kleber kann gehärtet werden, wenn er mit ionisierender Strahlung von der Seite der thermoplastischen Harzfolie oder der porösen Faserschicht her während oder nach dem Laminierungsvorgang bestrahlt wird, um den wärmeempfindlichen Schablonenbogen der vorliegenden Erfindung vollständig zu machen. Zur Erhöhung der Wirksamkeit ist es bevorzugt, die ionisierende Strahlung von der Seite der porösen Faserschicht her anzuwenden.
  • Die ionisierende Strahlung wird vorzugsweise aus dem Elektronenstrahl, welcher der günstige ist, und dem Ultraviolettstrahl ausgewählt. Jedoch kann durch Zusatz des Photopolymerisationsinitiators der Ultraviolettstrahl verwendet werden.
  • Die Strahlung kann mittels irgendeiner bekannten Weise verwirklicht werden. Wenn zum Beispiel die Strahlung von Elektronen zum Härten verwendet wird, liegt deren Energiestärke im Bereich von 50 bis 1000 keV oder bevorzugt 100 bis 300 keV, was durch Verwendung eines Elektronenbeschleunigers als deren Quelle vom Cockcroff-Walton-Typ, Van de Graaff-Typ, Resonanzumwandlertyp, dem Typ des Transformators mit isoliertem Kern, linearem Kern, vom Elektrovorhangtyp, Dynamitrontyp, Hochfrequenztyp und dergleichen erreicht wird.
  • Wenn der Ultraviolettstrahl zum Härten verwendet wird, wird dessen Strahlungsquelle vorzugsweise aus einer Ultrahochspannungs-Quecksilberdampflampe, Hochspannungs-Quecksilberdampflampe, Niederspannungs-Quecksilberdampflampe, Kohlenstoff-Bogenlampe, Xenonlampe, und Metall-Halogenlampe ausgewählt. Um die Härtungsgeschwindigkeit zu erhöhen, wird in bevorzugter Weise entweder eine Metall-Halogenlampe oder eine D-Birnen-Entladungslampe ohne Elektrode verwendet, welche ein kontinuierliches Wellenlängen-Spektrum zwischen 320 bis 450 nm emittiert.
  • Jedoch ist zu befürchten, dass die Strahlung die Umgebungstemperatur erhöht und Schrumpfung der thermoplastischen Harzfolie bewirkt. Daher ist es erwünscht, eine Kühlungsapparatur bereitzustellen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der durch ionisierende Strahlung härtbare Kleber von der porösen Faserschicht und der porösen Harzschicht sandwichartig umschlossen, und weil diese beiden Schichten eine schlechte Lichtdurchlässigkeit haben, ist es günstig, die Strahlung des Elektronenstrahls zum Härten des Klebers zu verwenden.
  • Als das vierte Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens, wie in irgendeinem der Paragraphen (1) bis (8) definiert, bereitgestellt, welches die Schritte umfasst des: Aufbringens einer flüssigen Beschichtung auf eine Seite der thermoplastischen Folie, um die poröse Harzschicht zu erzeugen; und, nachdem zumindest die äußerste Oberfläche der porösen Harzschicht getrocknet und gehärtet ist, des Verbindens der porösen Harzschicht mit einer porösen Faserschicht, die mit dem Kleber beschichtet ist.
  • Um eine Unterdrückung des Porositätswachstums in der porösen Harzschicht während der Entwicklung der Bindung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht zu beseitigen, ist es bevorzugt, dass die in einer flüssigen Form auf eine Seite der thermoplastischen Harzfolie aufgetragene poröse Harzschicht zuerst getrocknet wird, um die äußerste Oberfläche der porösen Harzschicht zu bilden, und dann die gehärtete poröse Harzschicht durch auf der porösen Faserschicht bereitgestellten Kleber gebunden wird. Bevorzugter wird sie gebunden, wenn die poröse Harzschicht vervollständigt ist.
  • Es ist auch erwünscht, den Kleber auf die poröse Faserschicht so aufzutragen, dass die Poren in der porösen Harzschicht nicht blockiert oder verstopft werden. Obwohl der Kleber schrumpft, wenn er gehärtet wird und sein Volumen abnimmt, sind die Ausmaße der Schrumpfung und auch der Volumenabnahme nicht bedeutend. Es ist ziemlich schwierig, die einmal blockierten Poren nur durch die Kontraktionswirkung, die sich aus der Härtung ergibt, wieder zu öffnen.
  • Ein günstiger Kleber hat eine hohe Viskosität, so dass er während und nach der Verbindung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht kaum in die Poren der porösen Harzschicht eindringen kann. Die Viskosität ist vorzugsweise höher als oder gleich 300 cP, bevor der Kleber vollständig gehärtet ist, und bevorzugter höher als oder gleich 500 cP. Wenn die Viskosität niedriger als 300 cP ist, kann der Klebstoff eindringen und die Poren in der porösen Harzschicht sogar nach der Verbindung blockieren und auf diese Weise das Hindurchgehen von Druckfarbe hemmen.
  • Wenn der Kleber eine Viskosität von mehr als 3000 cP hat, wenn er auf die poröse Harzschicht aufgetragen wird, kann er die Entfernung von Fasern aus der porösen Faserschicht auslösen und auf diese Weise Fehlstellen erzeugen. Es ist daher erwünscht, die Viskosität durch Erwärmen der Beschichtungswalzen auf 3000 cP zu erniedrigen.
  • Wenn der Kleber mit einem angemessenen Grad der Viskosität auf die poröse Faserschicht aufgetragen wird, verbleibt er nur auf der Oberfläche der porösen Faserschicht und initiiert so die Bindung, ohne den Durchgang von Druckfarbe zu unterbrechen (wie in den Elektronenmikroskop-Photographien in 6 und 7 gezeigt wird). Wie gezeigt, erscheint der Kleber in sogenannter Punktbindung (oder man kann sagen, als Ortsbindung).
  • Alternativ kann der Kleber aufgetragen werden, um die poröse Harzschicht an die poröse Faserschicht zu binden, welche mit einem mit einem organischen Lösungsmittel, wie Ethylacetat, verdünnten Hilfsmittel beschichtet und getrocknet wurde. Unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes und der Umweltverschmutzung mit dem verbleibenden Mittel ist es jedoch erwünscht, kein solches Hilfsmittel zu verwenden.
  • Das Verfahren zum Auftragen des Klebers kann Rakelstreichbeschichten, Umkehrwalzenbeschichten, Rasterwalzenbeschichten, Rakelauftragsbeschichten, Sprühbeschichten, Offsetwalzenbeschichten, Kissenbeschichten, Auftragsschienenbeschichten und Walzenbeschichtungsverfahren beinhalten, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Materialien in der vorliegenden Erfindung werden nun nachstehend genau beschrieben.
  • Die thermoplastische Harzfolie kann aus bekanntem Polyester, Polyamid, Polypropylen, Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und deren Copolymeren ausgewählt sein. Vorzugsweise wird wegen der günstigen Empfindlichkeit der Perforation Polyesterfolie verwendet.
  • Kennzeichnende Beispiele der Polesterfolie sind Polyethylenterephthalat, Copolymer aus Ethylenterephtalat und Ethylenisophthalat und Copolymer aus Hexamethylenterephthalat und Cyclohexandimethylenterephthalat. Um die Empfindlichkeit der Perforation zu verbessern, werden vorzugsweise das Copolymer aus Ethylenterephtalat und Ethylenisophthalat und das Copolymer aus Hexamethylenterephthalat und Cyclohexandimethylenterephthalat verwendet.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete thermoplastische Harzfolie kann wenn gewünscht mit einem Entflammungsschutzmittel, einem Wärmestabilisator, einem Antioxidationsmittel, einem UV-Absorber, einem Antistatikum, einem Pigment, einem Farbstoff, einem organischen Gleitmittel, wie einem Wachs oder einem Fettsäureester, und einem Entschäumungsmittel wie Polysiloxan dotiert werden.
  • Überdies können die Gleitfähigkeitseigenschaften wenn nötig aufgebracht werden. Die Gleitfähigkeitseigenschaften sind gegeben durch Anwendung von anorganischen Teilchen wie Ton, Glimmer, Titandioxid, Calciumcarbonat, Kaolin, Talkum und Siliciumdioxid nach dem nassen und dem trockenen Verfahren, organischen Teilchen wie Acrylsäuren oder Styrol, eingebauten Teilchen oder Tensid, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Dicke der gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten thermoplastischen Harzfolie beträgt vorzugsweise 0,1 bis 5,0 μm, und bevorzugter 0,1 bis 3,0 μm. Wenn die Dicke 5,0 μm übersteigt, werden die porösen Eigenschaften verschlechtert. Wenn sie kleiner als 0,1 μm ist, werden die Filmbildungsstabilität oder die Lebensdauer des Druckvorganges verschlechtert.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete poröse Harzschicht ist vorzugsweise dazu ausgestaltet, eine Struktur zu haben, wo in dem Inneren und der Oberfläche davon eine Vielzahl von Poren vorhanden sind. Bevorzugter werden für die Leichtigkeit des Hindurchgehens von Druckfarbe die Poren fortlaufend entlang der Dickenrichtung in der porösen Schicht bereitgestellt.
  • Der mittlere Durchmesser der Poren in der porösen Harzschicht liegt allgemein im Bereich von 1 μm bis 50 μm, vorzugsweise von 3 μm bis 30 μm und noch günstiger 5 μm bis 20 μm. Wenn der mittlere Durchmesser kleiner als 1 μm ist, wird das Hindurchgehen der Druckfarbe verschlechtert. Wenn die Druckfarbe ein niedrigeres Niveau der Viskosität hat, um ihr Hindurchgehen zu verbessern, kann sie während des Druckvorgangs verschmieren und verwaschen und zum Schluss läuft sie aus beiden Seiten der Drucktrommel oder dem Bogenende des aufgerollten wärmeempfindlichen Schablonenbogens aus. Auch wird die poröse Harzschicht in der Porosität verschlechtert und die Perforation mit einem Thermokopf wird bedeutend unterbrochen. Wenn ihr mittlerer Porendurchmesser 50 μm übertrifft, gelingt es der porösen Harzschicht nicht mehr, die Druckfarbe fest zu halten, daher läuft ein zwischen der Drucktrommel und der Folie gehaltener Überschuss aus, was unerwünschtes Durchschlagen, Flecken oder Verschmierungen verursacht. Demnach kann zu große und auch zu kleine mittlere Porengröße nicht eine hervorragende Druckqualität ergeben.
  • Spezifischer kann der Druckvorgang ungünstige Druckqualität herstellen, wenn der mittlere Durchmesser entweder zu groß oder zu klein ist.
  • In dem Fall, wo die poröse Harzschicht zu einem mittleren Porendurchmesser von weniger oder gleich 20 μm ausgestaltet ist, verursacht dies dass der Durchgang von Druckfarbe schwierig wird, wenn ihre Dicke zunimmt. Demgemäss wird die Übertragung von Druckfarbe auf einen zu druckenden Papierbogen gesteuert, indem die Dicke der Schicht modifiziert wird. Wenn die Schicht nicht von gleichmäßiger Dicke ist, kann sie Druck-Ungleichmäßigkeit herstellen. Die Dicke sollte gleichmäßig sein.
  • Die Dicke der porösen Harzschicht liegt vorzugsweise in dem Bereich von 2 μm bis 100 μm, und bevorzugter von 5 μm bis 50 μm. Wenn sie dünner als 5 μm ist, kann die porösen Harzschicht kaum hinter dem Punkt der Pore verbleiben, nachdem sie durch den Thermokopf perforiert wurde, und sie kann das Hindurchgehen von überschüssiger Druckfarbe kaum steuern, wodurch sie Rückdruckverschmierung verursacht. Der Effekt, die Übertragung von Druckfarbe zu steuern, nimmt proportional zu der Dicke der porösen Harzschicht zu. Als ein Ergebnis kann die Übertragung von Druckfarbe auf einen zu druckenden Papierbogen gesteuert werden, indem die Dicke der porösen Harzschicht modifiziert wird.
  • Die Dichte der porösen Harzschicht liegt allgemein im Bereich von 0,01 g/cm3 bis 1 g/cm3, und bevorzugt von 0,1 g/cm3 bis 0,7 g/cm3 Wenn die Dichte kleiner als 0,01 g/cm3 ist, wird die poröse Harzschicht in der physikalischen Festigkeit verschlechtert und zerstört werden.
  • Der Auftrag der porösen Harzschicht ist unter dem Gesichtspunkt der Durchlässigkeit für Druckfarbe, um ein Bild mit einem Volltongebiet wiederzugeben, 0,5 bis 10 g/cm2 und vorzugsweise 1,0 bis 5,0 g/cm2. Wenn die aufgetragene Flächendichte mehr als 10,0 g/cm2 ist, kann die poröse Harzschicht das Hindurchgehen der Druckfarbe unterbrechen und auf diese Weise die Initiierung des Druckens stören. Ist sie kleiner als 0,5 g/cm2, kann die Steuerung der Übertragung von Druckfarbe sehr schwierig sein.
  • Die poröse Harzschicht kann aus Vinylharzen wie Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer, Vinylchlorid-Acrylnitril-Copolymer oder Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Polyamid wie Polybutylen oder Nylon, und Cellulosederivaten wie Polyphenyloxid, (Meth)acrylester, Polycarbonat, Polyurethan, Acetylcellulose, Acetylbutylcellulose oder Acetylpropylcellulose hergestellt sein. Alternativ können zwei oder mehr verschiedene Harze gemischt verwendet werden.
  • Um die Formung, die Festigkeit und die Porengröße einzustellen, kann der porösen Harzschicht wenn benötigt ein Additiv, wie ein Füllstoff, zugesetzt werden. Unter den Füllstoff fallen Pigmente, Pulver, Gewebe und dergleichen. Der Füllstoff wird vorzugsweise in der Form einer Nadel-ähnlichen Konfiguration bereitgestellt. Als ein solcher Füllstoff können beispielhaft Mineralnadel-Füllstoffe, wie Magnesiumsilicat, Sepiolit, Kaliumtitanat, Wollastonit, Zonotolit oder Gipsfaser, synthetische Mineralnadel-Füllstoffe, wie nicht-oxidische Whisker, Oxid-Whisker oder Multioxid-Whisker und Plättchen-Füllstoffe, wie Glimmer, Glasflocken, Talkum und dergleichen genannt werden.
  • Das Pigment kann aus anorganischen oder organischen Pigmenten, organischen Polymeren wie Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid oder Polyacrylethyl, Zinkoxid, Titandioxid, Calciumcarbonat und Siliciumdioxid ausgewählt sein. Zum Beispiel können als Matsumoto Microsphere (eingetragene Handelsmarke von Matsumoto Oil and Fat Pharmacy Co., Japan) benannte Mikrokapseln in wirksamer Weise verwendet werden.
  • Das Additiv kann vorzugsweise 5 Gew.-% bis 200 Gew.-% im Verhältnis zu dem Harz ausmachen. Bei weniger oder gleich 5 Gew.-% wird das Additiv kaum die Biegesteifigkeit erhöhen. Wenn das Additiv 200 Gew.-% übersteigt, wird die Bindung an die Folie verschlechtert.
  • Die poröse Harzschicht kann mit einem Antistatikum, einem Verklebeschutzmittel, einem Tensidmittel, einem antiseptischen Mittel und einem Entschäumungsmittel dotiert werden.
  • Verfahren zum Erzeugen der porösen Harzschicht in dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im Einzelnen benannt.
  • Das erste Verfahren zum Erzeugen der porösen Harzschicht besteht aus dem Auftragen und Trocknen einer flüssigen Beschichtung, die mittels Auflösen und/oder Dispergieren eines Harzmaterials in einem Lösungsmittelgemisch aus einem guten Lösungsmittel und einem schlechten Lösungsmittel hergestellt wurde. Es ist notwendig, dass das gute Lösungsmittel als bei einer tieferen Temperatur als das schlechte Lösungsmittel flüchtig ausgebildet ist. Wenn beabsichtigt ist, das gute und das schlechte Lösungsmittel in Form von jeweils nur einer Art zu verwenden, muss der Siedepunkt des guten Lösungsmittels im Verhältnis zu dem des schlechten Lösungsmittels niedriger sein. Wenn das gute Lösungsmittel und das schlechte Lösungsmittel beliebig ausgewählt werden, liegt der Unterschied ihrer Siedepunkte vorzugsweise im Bereich von 15 bis 40°C, um die porösen Harzschicht mit gewünschten Eigenschaften zu erzeugen. Wenn der Unterschied im Siedepunkt kleiner als 10°C ist, ist der Unterschied in der Flüchtigkeit zwischen den beiden Lösungsmitteln klein genug, so dass eine weniger poröse Struktur hergestellt werden sollte. Wenn der Siedepunkt des schlechten Lösungsmittels zu hoch ist, nimmt das Trocknen eine beträchtliche Zeit in Anspruch, wodurch die Produktivität verschlechtert wird. Daher ist erwünscht, dass der Siedepunkt des schlechten Lösungsmittels weniger oder gleich 150°C ist.
  • Die Konzentration des Harzes in der Beschichtungsflüssigkeit hängt von den Arten der verwendeten Materialien ab, liegt aber im Allgemeinen im Bereich von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%. Wenn sie weniger als 5 Gew.-% ist, wird die Porengröße zu groß oder die poröse Harzschicht wird unregelmäßig in der Dicke. Wenn die Konzentration 30 Gew.-% übersteigt, werden kaum Poren in der porösen Harzschicht entwickelt, und sogar wenn die poröse Harzschicht entwickelt wird, kann ihre Porengröße verringert sein, wodurch die Eigenschaften verschlechtert werden.
  • Die mittlere Größe des Durchmessers der Poren in der porösen Harzschicht hängt bedeutend von dem schlechten Lösungsmittel in der umgebenden Atmosphäre ab. Je höher der Anteil des guten Lösungsmittels ist, desto größer ist das Ausmaß der Aggregation der erzeugten porösen Harzschicht, was die durchschnittliche Porengröße erhöht.
  • Die Menge des schlechten Lösungsmittels wird je nach den verwendeten Arten von Harz und Lösungsmittel unterschiedlich eingestellt und muss durch Versuche ermittelt werden. Im Allgemeinen ergibt eine größere Dosierung des schlechten Lösungsmittels einen größeren mittleren Porendurchmesser in der porösen Harzschicht. Wenn jedoch die Dosierung des schlechten Lösungsmittels zu hoch ist, kann das Harz selbst ausgeschieden werden, was die Beschichtungsflüssigkeit instabil macht.
  • Das zweite Verfahren zum Erzeugen der porösen Harzschicht wird auf die Art ausgestaltet, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Tokkai Hei 11-235855 offenbart, in welcher eine Beschichtungsflüssigkeit vom Typ der W/O-Emulsion auf eine dünne Folie aufgetragen und getrocknet wird. Ein Harz (welches Additive wie einen Füllstoff und ein Emulgiermittel beinhalten kann) in der fluiden Beschichtung wird in eine sich ergebende Schichtstruktur umgewandelt, wobei während der Verdampfung des Lösungsmittels Wasser in den Poren gehalten wird, das dann aber durch aufeinanderfolgendes Trocknen aus den Poren entfernt wird, und dadurch werden Porenüberbleibsel erzeugt, und diese Überbleibsel lassen Druckfarbe hindurch gehen.
  • Bei diesem Verfahren kann die poröse Harzschicht mit gewünschten Additiven wie einem Füllstoff und einem Emulgiermittel dotiert sein, um die Form, die Festigkeit, den Porendurchmesser und die Steifigkeit einzustellen. Der Füllstoff kann vorzugsweise aus den Typen Nadel, Plättchen und Faser ausgewählt werden.
  • Um die W/O-Emulsion zusammenzusetzen, ist ein in hohem Maß lipophiles Tensid mit einem HLB (Hydrophil-Hydrophob-Gleichgewicht) von 4 bis 6 wirkungsvoll. Die W/O-Emulsion kann stabiler und gleichmäßiger sein, wenn ein anderes Tensid mit einem HLB von 8 bis 20 in dem Wasser zugemischt ist. Alternativ kann ein Polymer-Tensid verwendet werden, um eine stabile und gleichmäßige Emulsion zu erzeugen. Es ist auch empfehlenswert, der wässrigen Emulsion ein gelöstes Verdickungsmittel, wie Polyvinylalkohol oder Polyacrylsäure, zuzusetzen, um eine stabile und gleichmäßige Emulsion zu erzeugen.
  • Das Verfahren zum Erzeugen der porösen Harzschicht ist nicht auf die vorstehend erwähnten Verfahren beschränkt.
  • Als Verfahren zum Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf die thermoplastische Harzfolie, um die poröse Harzschicht gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen, kann ein Beispiel Rakel, Übertragungswalze, Drahtbügel, Umkehrwalze, Tiefdruck, Düse und andere bekannte Beschichtungsverfahren beinhalten, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete poröse Faserschicht kann aus einem Seidenpapier aus (i) Mineralfasern wie Glas, Sepiolit und anderen Metallen, (ii) tierischen Fasern wie Wolle und Seide, (iii) natürlichen Fasern wie Baumwolle, Manilahanf, Maulbeere, Mitsumata und Zellstoff (iv) zurückgewonnenen Fasern wie Stapelgarn und Reyon, (v) synthetischen Fasern wie Polyester, Polyvinylalkohol und Acrylpolymer, (vi) halbsynthetischen Fasern wie Carbonfaser, und (vii) anorganischen Fasern wie Whisker hergestellt werden.
  • Obwohl die Größe des Materials des Gewebes notwendiger Weise entsprechend der Perforationsgröße und der Dicke der thermoplastischen Harzfolie festgelegt wird, kann sie weniger als oder gleich 20 μm im Durchmesser betragen und vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 μm liegen. Wenn der Durchmesser kleiner als 1 μm ist, wird die Zugfestigkeit verschlechtert. Ist er größer als 20 μm, wird das Hindurchgehen der Druckfarbe gestört, wodurch Druck-Fehlstellen in einem Bildgebiet erzeugt werden. Die Länge des Materials des Gewebes ist vorzugsweise 0,1 bis 10 mm und bevorzugter 1 bis 6 mm. Wenn sie kürzer als 0,1 mm ist, wird die Zugfestigkeit verschlechtert. Wenn sie länger als 10 mm ist, wird die Verteilung kaum gleichmäßig werden.
  • Das Gewicht der porösen Faserschicht liegt vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 20 g/m2, vorzugsweise von 2 bis 15 g/m2 und bevorzugter 3 bis 10 g/m2. Eine Menge von 1 bis 20 g/m2 ist für die physikalische Festigkeit, die für den Umwandlungsvorgang und für die Druck-Lebensdauer erforderlich ist, und auch für hervorragendes Hindurchgehen von Druckfarbe hinreichend, der Bereich von 2 bis 15 g/m2 verbessert deutlich das Hindurchgehen von Druckfarbe, und der Bereich von 3 bis 10 g/m2 bewirkt weniger Scheckigkeit im Druck und ein verbessertes Volltonbedrucktes Gebiet. Wenn es größer als 20 g/m2 ist, wird das Hindurchgehen von Druckfarbe verschlechtert und auf diese Weise die Klarheit der gedruckten Bilder erniedrigt. Wenn es kleiner als 1 g/m2 ist, wird die physikalische Festigkeit als das Trägersubstrat der Schicht verschlechtert.
  • Die poröse Faserschicht kann aus gemahlenem Papier, das aus kurzer Faser hergestellt ist, ungewobenen oder gewobenen Stoffen, Siebgaze und dergleichen ausgewählt sein. Das gemahlene Papier wird unter dem Gesichtspunkt der Produktivität und der Kostengünstigkeit am bevorzugtesten verwendet.
  • Der wärmeempfindliche Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise mit einer Siliconöl, Siliconharz, Fluorharz, ein Tensid, ein Antistatikum, ein Wärmeschutzmittel, ein Antioxidationsmittel, organische Teilchen, anorganische Teilchen, ein Pigment, ein Dispergiermittel, ein antiseptisches Mittel und ein Entschäumungsmittel enthaltenden Schutzschicht beschichtet sein, um den Bogen vor dem Kleben an einem Thermokopf während der Perforation zu bewahren. Die Dicke der Schutzschicht zum Verhindern des Anklebens liegt vorzugsweise im Bereich von 0,005 bis 0,4 μm, und bevorzugter von 0,01 bis 0,4 μm.
  • Das Verfahren zum Erzeugen der Schutzschicht auf dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen der vorliegenden Erfindung kann ausgeführt werden, indem eine Lösung in Wasser oder einem Lösungsmittel unter Verwendung einer Walzenbeschichtungsvorrichtung, einer Umkehr-Beschichtungsvorrichtung, einer Stab-Beschichtungsvorrichtung und dergleichen aufgetragen wird, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • 8 veranschaulicht einen Thermoschablonendrucker als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die allgemeine Anordnung des Thermoschablonendruckers und dessen Schablonendruckvorgang werden in einer bündigen Bezugnahme auf die Zeichnung genau benannt.
  • In dem Drucker ist die Bezugsziffer 50 das Hauptgehäuse des Druckers, an dem oberen Abschnitt des Gehäuses 50 befindet sich der Teil 80 zum Auslesen des Originals. Der Teil 90 zum Beschicken des wärmeempfindlichen Schablonenbogens befindet sich auf dem Abschnitt zweiter Höhe des Gehäuses 50, und auf dem gleichen Abschnitt zweiter Höhe ist ein Teil 70 zum Ausladen der wärmeempfindlichen Schablonenvorlage bereitgestellt. Ein Drucktrommelteil 100 befindet sich im Zentralbereich des Abschnitts dritter Höhe des Gehäuses 50, welcher Teil 100 mit der porösen Drucktrommel 101 ausgerüstet ist. Der Papierzufuhr-Abschnitt 110 ist an der Unterseite bereitgestellt, wo auch der Papier-Auslassbereich 130 bereitgestellt ist.
  • Die Wirkungsweise des wärmeempfindlichen Schablonenbogens, einschließlich struktureller Einzelheiten davon, ist wie folgt.
  • Das Original 60 mit zu vervielfältigenden Bildern wird auf eine Platte für das Original (nicht gezeigt) an der Oberseite des Teils 80 zum Auslesen des Originals gelegt und eine Taste zum Beginn der Herstellung der Schablonendruckvorlage, die in der Abbildung nicht gezeigt ist, wird nach unten gedrückt. Durch dieses Hinunterdrücken der Taste wird der Schritt der Ausladung der gebrauchten Schablonendruckvorlage durchgeführt. Das heißt, zu diesem Zeitpunkt befindet sich die bei dem letzten Druckvorgang verwendete Schablonendruckvorlage 61b in dem Zustand, in dem sie auf der Oberfläche der Drucktrommel 101 in dem Drucktrommelteil 100 beschickt ist.
  • Wenn die Drucktrommel 101 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, gelangt das Bandende der gebrauchten Schablonendruckvorlage 61b, die in der Drucktrommel 101 beschickt ist, in die Nähe eines Paars Walzen 71a und 71b zur Ausladung der Schablonendruckvorlage in dem Teil 70 zum Ausladen der Schablonendruckvorlage. Während die beiden Walzen 71a und 71b zur Ausladung der Schablonendruckvorlage sich drehen, greift eine Walze 71b von diesen das Bandende der gebrauchten Schablonendruckvorlage 61b auf, das Entfernen der Schablonendruckvorlage 61b von der Drucktrommel 101 schreitet in einer solchen Weise fort, dass die Schablonendruckvorlage 61b durch die Einwirkung eines Teils zum Transportieren der ausgeladenen Schablonendruckvorlage, der in erster Linie ein Paar Übetragungsgürtel 72a und 72b umfasst, die zwischen den paarweisen Walzen 71 und 71b zum Ausladen der Schablonendruckvorlage und den Übertragungswalzen 73a und 73b eingehängt sind, allmählich von der Oberfläche der Drucktrommel 101 abgezogen wird. Die abgezogene Schablonendruckvorlage 61b wird in einer Richtung übertragen, die durch das Pfeilsymbol Y1 bezeichnet ist, und von einem Kasten 74 zum Aufbewahren der gebrauchten Schablonendruckvorlagen aufgenommen, und damit ist der Ausladeschritt beendet und zu diesem Zeitpunkt fährt die Drucktrommel 101 fort, sich gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen. Die gebrauchte Schablonendruckvorlage 61b wird dann von dem Drückblech 75 in dem Kasten 74, welcher die gebrauchte Schablonendruckvorlage aufbewahrt, nach unten gedrückt.
  • Gleichzeitig mit dem Ausladevorgang wird der Teil 80 zum Auslesen des Originals angetrieben, um das Bild des Originals abzutasten. Das heißt, das auf die Originalplatte gelegte Original 60, welches von einem Ort, der durch den Pfeil Y2 bezeichnet ist, durch die Rotationswirkung einer Trennwalze 81, einem Paar von vorderen Walzen zum Transport des Originals 82a und 82b und einem Paar von hinteren Walzen zum Transport des Originals 83a und 83b zu einem anderen Ort, der durch den Pfeil Y3 bezeichnet ist, übertragen wird, wird zum Auslesen des Bildes belichtet und abgetastet.
  • Wenn zwei oder mehr der Originale 60 aufeinander gestapelt sind, wird das unterste Original als erstes durch die Wirkung einer Trennrakel 84 übertragen. Da die hintere Walze zum Transport des Originals 83a von einem Motor zum Originaltransport 83A angetrieben wird, wird die vordere Walze zum Transport des Originals 82a durch einen Zahnriemen (nicht gezeigt) angetrieben, der zwischen der hinteren Walze zum Transport des Originals 83a und der vorderen Walze zum Transport des Originals 82a aufgehängt ist. Die hintere Walze zum Transport des Originals 83b und die vordere Walze zum Transport des Originals 82b werden durch gegenläufige Drehungen der vorderen Walze zum Transport des Originals 82a beziehungsweise der hinteren Walze zum Transport des Originals 83a angetrieben. Das Auslesen der Daten aus dem Original 60 wird durch Einstrahlen eines Lichtstrahls verwirklicht, der von der Fluoreszenzlampe 86 ausgesendet wird, auf dem Original 60 reflektiert wird, durch einen Spiegel 87 und eine Linse 88 gelenkt wird und von dem Bildsensor 89 empfangen wird, der ein CCD-Element (Charged Coupled Device) umfasst. Noch besonderer wird das Auslesen der Daten aus dem Original 60 durch ein bekanntes Abtastverfahren vom Reduktionstyp verwirklicht, und nach dem Auslesen der Daten wird das Original 60 in der Originalablage 80A aufgenommen. Die Daten werden auf optoelektronische Weise durch den Bildsensor 89 in elektrische Signale umgewandelt, die auf eine A/D(Analog/Digital)-Umwandlerplatine übertragen werden, welche in dem Hauptgehäuse 50 bereitgestellt ist und die nicht gezeigt ist, um ein digitales Bildsignal herzustellen.
  • Gleichzeitig mit dem Auslesen der Daten werden in Abhängigkeit von dem digitalen Bildsignal die Abläufe zum Vorbereiten und Laden des wärmeempfindlichen Schablonenbogens durchgeführt. Die Spule 61s, auf welcher der wärmeempfindliche Schablonenbogen in Form einer Rolle 61R bereitgestellt ist, ist in drehungsfreier Weise mittels eines (nicht gezeigten) Halterungselementes, das an einer Stelle in dem Teil 90 zum Beschicken des wärmeempfindlichen Schablonenbogens bereitgestellt ist, gelagert. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen 61 wird von der Rolle 61R des wärmeempfindlichen Schablonenbogens abgenommen und durch die Rotationswirkung der Glattwalze 92, welche über den wärmeempfindlicher Schablonenbogen 61 und ein Paar Papier-Transportwalzen 93a und 93b gegen den Thermokopf gedrückt wird, periodisch zu dem unteren Ende eines Übertragungsweges für den wärmeempfindlichen Schablonenbogen transportiert. Während der wärmeempfindliche Schablonenbogen 61 transportiert wird, wird eine Zeile von winzigen Heizvorrichtungen 33, die entlang der Haupt-Abtastrichtung des Thermokopfes 30 aufgereiht sind, gezielt teilweise durch das von der A/D-Umwandlerschaltung und von anderen (nicht gezeigten) Steuerschaltkreisen verarbeitete und angelieferte Signal aktiviert, um eine Wärmeintensität zu erzeugen und auf diese Weise eine Muster-Anordnung von Perforationen in der thermoplastischen Harzfolie des wärmeempfindlichen Schablonenbogens 61 herzustellen. Die in dem wärmeempfindlicher Schablonenbogen 61a durch einen Aufschmelz-Perforationsvorgang hergestellte Muster-Anordnung aus Perforationen gibt daher die Bilddaten aus dem Original wieder. Die Glattwalze 92 ist mit einem Zahnriemen, der nicht gezeigt ist, mit dem Motor 92A zum Schablonentransport als einem Antriebsmittel verbunden. Der Motor 92A zum Schablonentransport ist vorzugsweise ein Schrittsteuermotor, welcher fortlaufend oder diskontinuierlich angetrieben wird. Demgemäss wird durch die Wirkung der Glattwalze 92, die von dem Motor 92A zum Schablonentransport angetrieben wird, der wärmeempfindliche Schablonenbogen 61a in beabstandeten Intervallen in der Nebenabtastrichtung F transportiert, welche die Querrichtung zu der Haupt-Abtastrichtung ist.
  • Das Vorderende des Schablonenbogens 61a mit aufgezeichneten Bilddaten wird durch die Drehwirkung der beiden Schablonenbeschickungswalzen 94a und 94b auf die Oberfläche der Drucktrommel 101 beschickt, und dann durch die Wirkung eines Führungselementes, das ebenfalls nicht gezeigt ist, nach unten gerichtet, so dass es zu der Schablonenklammer 102 (bezeichnet durch die Linie im Bild), die an der Beschickungsstelle der Drucktrommel 101 bereitgestellt ist, hinunterhängt. Zu diesem Zeitpunkt ist die gebrauchte Schablonenvorlage 61b durch den Ausladevorgang von der Drucktrommel 101 abgenommen worden.
  • Da das Vorderende des Schablonenbogens 61a zu einem gegebenen Zeitpunkt von der Schablonenklammer 102 festgeklemmt wurde, beginnt die Drucktrommel 101 sich in der durch das Pfeilsymbol A bezeichneten Richtung (im Uhrzeigersinn) zu drehen, um allmählich den Schablonenbogen 61a über ihre Oberfläche zu wickeln. Das Hinterende des Schablonenbogens 61 wird dann durch die Schneidevorrichtung 95 zu einer vorbestimmten Länge abgeschnitten, nachdem der Beschickungsvorgang beendet ist.
  • Nachdem der Schablonenbogen 61a auf seine Position an der Oberfläche der Drucktrommel 101 beschickt wurde, ist die Herstellung und Beschickung der Schablonendruckvorlage 61 beendet und der Druckvorgang wird begonnen. Der oberste der Druckpapierbögen 62, der auf dem Papierzufuhrtisch 51 aufgestapelt ist, wird aufgenommen und durch die Drehwirkung der Papierzufuhrwalze 111 und von einem Paar Trennwalzen 112a und 112b in der durch das Pfeilsymbol Y4 bezeichneten Richtung zu einem Paar Resistwalzen 113a und 113b befördert. Das Druckpapier 62 wird durch die Wirkung der Resistwalzen 113a und 113b in einer definierten Zeitabfolge, die mit der Drehung der Drucktrommel 101 synchronisiert ist, zu dem Druckabschnitt 120 befördert. Wenn das Druckpapier 62 in die Stellung zwischen der Drucktrommel 101 und einer Niederdrückwalze 103 befördert ist, wird es durch die Hubwirkung der Niederdrückwalze 103, die von der Unterseite der Drucktrommel 101 beabstandet wurde, gegen die auf der Drucktrommel 101 beschickte Schablonendruckvorlage 61 gedrückt. Als ein Ergebnis dringt eine Dosis Druckfarbe aus den Perforationen der Drucktrommel 101 und dem Perforationsmuster der Schablonendruckvorlage 61 heraus, und die Druckfarbe wird auf die Oberfläche des Druckpapiers 62 übertragen, um als Druckbild ein aus Druckfarbe bestehendes Bild abzuscheiden.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird an der Innenseite der Drucktrommel 101 die Druckfarbe von einer Druckfarben-Zufuhrleitung 104 zugeführt und in einem Druckfarbentank 107, der zwischen einer Tintenwalze 105 und einer Skalpellwalze 106 im Inneren der Drucktrommel 101 bereitgestellt ist, welche alle zusammen eine Druckfarbenzufuhrvorrichtung bilden, gespeichert. Die Druckfarbe wird mittels der Druckfarben-Walze 105, die sich entlang der Innenseite der Drucktrommel 101 mit der gleichen Geschwindigkeit und Richtung wie diese und in Synchronisation mit der Drehung der Trommel 101 dreht, über die innere Oberfläche der Drucktrommel 101 verstrichen, welche den Umfang des Hohlraums der Drucktrommel 101 definiert. Die Druckfarbe kann eine Druckfarbe aus einer W/O-Emulsion sein.
  • Das an dem Druckabschnitt 120 mit dem Originalbild bedruckte Druckpapier 62 wird dann durch die Wirkung des Papierabnahmefingers 114 von der Drucktrommel 101 entfernt, durch die Wirkung des Ansauglaufrades 118 angesaugt, durch die Drehungswirkung gegen den Uhrzeigersinn des Übertragungsgürtels 117, der zwischen der Einlass-Papieransaugwalze 115 und der Auslass-Papieransaugwalze 116 aufgehängt ist, in die durch das Pfeilsymbol Y5 angezeigte Richtung befördert, und auf den Tisch für hinausbefördertes Papier 52 hinausbefördert, welche alle Elemente des Abschnitts zur Papier-Hinausbeförderung 130 sind. Auf diese Weise wird ein Versuchs-Druckvorgang durchgeführt.
  • Als nächstes wird unter Verwendung eines Tastenfeldes mit 10 Tasten, das nicht gezeigt ist, eine gewünschte Anzahl von Drucken festgelegt. Wenn eine Taste zum Druckbeginn niedergedrückt wird, wird eine Reihe von Schritten der Papierzufuhr, des Druckens und des Abgebens von bedrucktem Papier gleich dem Versuchs-Druckvorgang begonnen und wiederholt, bis die gewünschte Anzahl von Drucken hergestellt sind, und der Schablonen-Druckvorgang ist damit abgeschlossen.
  • Beispiele
  • Die vorliegenden Erfindung wird in mehr Einzelheiten in Bezug, aber ohne Beschränkung, auf einige nachstehende Beispiele beschrieben. (Beispiel 1)
    – Zusammensetzung A (Gewichtsteile)
    Polyvinylbutyral (BHS von Sekisui Chemical) 2,0
    Ethylacetat 18,6
    Sorbitanmonooleat (Sorbon S80 von Toho Chemical) 0,15
    Talkum 0,5
  • Die vorstehende Mischung wurde aufgelöst, dispergiert und langsam 10 Gewichtsteilen einer 1%igen Lösung von Hydroxyethylcellulose (HEC) in Wasser unter Rühren zugesetzt, um eine weiße Emulsion zur Beschichtung zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde bei einer Temperatur von 20°C unter einer Atmosphäre von 50% r.F. unter Verwendung einer Tiefdruckwalze auf eine biaxial orientierte Polyesterfolie von 2,0 μm Dicke aufbeschichtet, so dass ihr Gewicht auf Trockenbasis 4,5 g/m2 betrug, dann getrocknet und als eine poröse Harzschicht in Form einer Rolle aufgewickelt. Eine poröse Faserschicht oder eine Bahn aus 100% Naturfaser-gemahlenem Papier (10 g/m2 an Flächengewicht und mit 33 μm Dicke) wurde mit einem einteiligen Urethankleber (Takenate A260, von Takeda Chemical) bei einem Trockengewicht von 0,2 g/m2 unter Verwendung einer auf 100°C aufgewärmten Walzen-Beschichtungsvorrichtung beschichtet und dann mit der porösen Harzschicht des aufgerollten Trägersubstrates laminiert. Die Viskosität des Klebers war während der Laminierung etwa 1000 cP.
  • Ein Mittel gegen Verkleben wurde hergestellt aus: (in Gewichtsteilen)
    Siliconöl (SF8422 von Shin-etsu Chemical) 0,5
    Tensid (Prisurf A208 von Dai-ichi Kogyo) 0,5
    Toluol 100,0
  • Das Mittel gegen Verkleben wurde unter Verwendung einer Stab-Beschichtungsvorrichtung auf die Seite der thermoplastischen Harzfolie gegenüber der porösen Harzschicht aufgetragen, und dann getrocknet, in Form einer Rolle aufgewickelt und drei Tage lang bei 30°C getrocknet, um einen wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • Der wärmeempfindliche Schablonenbogen wurde mittels dem vorstehend beschriebenen Auswertungsverfahren untersucht. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Beispiel 2)
  • Ein anderer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die poröse Faserschicht eine gemahlene Papiermischung aus Hanf und Polyesterfaser (9,0 g/m2 an Flächengewicht und mit 35 μm Dicke) war und die Menge an Kleber 0,7 g/m2 betrug. Die Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. (Beispiel 3)
    – Zusammensetzung B (Gewichtsteile)
    Acetalharz (KS-1 von Sekisui Chemical) 2,5
    Talkum 1,9
    Tensid (SO15U von Nikko Chemical) 0,1
    Tensid (KF6012 von Shin-etsu Chemical)I) 0,1
    Tensid (J711 von Johnson) 0,2
    Ethylacetat 43,0
  • Die vorstehende Mischung wurde aufgelöst, dispergiert und langsam 20 Gewichtsteilen einer 1%igen Lösung von Hydroxyethylcellulose (HEC) in Wasser unter Rühren zugesetzt, um eine weiße Emulsion zur Beschichtung zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde bei einer Temperatur von 20°C unter einer Atmosphäre von 50% r.F. unter Verwendung einer Tiefdruckwalze auf eine biaxial orientierte Polyesterfolie von 2,0 μm Dicke aufbeschichtet, so dass ihr Gewicht auf Trockenbasis 2,0 g/m2 betrug, die dann getrocknet und als eine poröse Harzschicht zu einer Rolle aufwickelt wurde. Getrennt davon wurde eine poröse Faserschicht oder eine Bahn aus 100% Naturfaser-gemahlenem Papier (10 g/m2 an Flächengewicht und mit 33 μm Dicke) mit einem einteiligen Urethankleber (Takenate A260, von Takeda Chemical) bei einem Trockengewicht von 1,3 g/m2 unter Verwendung einer auf 100°C aufgewärmten Walzen-Beschichtungsvorrichtung beschichtet und dann mit der porösen Harzschicht des aufgerollten Trägersubstrates laminiert. Die Viskosität des Klebers war während der Beschichtung etwa 1000 cP. Es wurden die gleichen Abläufe wie die von Beispiel 1 durchgeführt, um einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • (Beispiel 4)
  • Ein anderer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer dass der Kleber ein Zweikomponenten-Urethankleber (Takelac A230 als Polyol und A30 als Isocyanat bei einem Mischungsverhältnis von 10:8, von Takeda Chemical) war, aufgetragen zu einer Menge von 0,7 g/m2 unter Verwendung einer auf 70°C erwärmten Walzen-Beschichtungsapparatur. Die Viskosität des Klebers war während der Beschichtung etwa 800 cP. Die Ergebnisse seiner Auswertung werden in Tabelle 1 gezeigt. (Beispiel 5)
    – Zusammensetzung B (Gewichtsteile)
    Acetalharz (KS-1 von Sekisui Chemical) 2,5
    Talkum 1,9
    Tensid (SO15U von Nikko Chemical) 0,1
    Tensid (KF6012 von Shin-etsu Chemical)I) 0,1
    Tensid (J711 von Johnson) 0,2
    Ethylacetat 43,0
  • Die vorstehende Mischung wurde aufgelöst, dispergiert und langsam 20 Gewichtsteilen einer 1%igen Lösung von Hydroxyethylcellulose (HEC) in Wasser unter Rühren zugesetzt, um eine weiße Emulsion zur Beschichtung zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde bei einer Temperatur von 20°C unter einer Atmosphäre von 50% r.F. unter Verwendung einer Tiefdruckwalze auf eine biaxial orientierte Polyesterfolie von 2,0 μm Dicke aufbeschichtet, so dass ihr Gewicht auf Trockenbasis 2,0 g/m2 betrug, die dann getrocknet und als eine poröse Harzschicht zu einer Rolle aufwickelt wurde.
  • Ein durch ionisierende Strahlung härtbarer Kleber mit einer Viskosität von 1300 cP bei 80°C wurde hergestellt durch Schmelzenmischung bei 80°C von (Gewichtsteile):
    Polyurethanacrylatharz (Beamset 504H von Arakawa Chemical) 70,00
    Acrylester-Monomer (Aronics M-101 von Toa Gosei) 30,00
  • Dann wurde eine poröse Faserschicht oder eine Bahn aus 100% Naturfasergemahlenem Papier (10 g/m2 an Flächengewicht und mit 33 μm Dicke) auf einer Seite unter Verwendung einer auf 80°C erwärmten Walzen-Beschichtungsapparatur mit dem durch ionisierende Strahlung härtbaren Kleber in einer Menge von 0,7 g/cm2 beschichtet und dann mit der porösen Harzschicht des aufgerollten Trägersubstrates laminiert. Der sich ergebende Aufbau wurde einem Elektronenstrahl von 5 Mrad. ausgesetzt und unter Verwendung einer Stab-Beschichtungsvorrichtung auf der Seite der thermoplastischen Harzfolie gegenüber der porösen Harzschicht mit dem gleichen Mittel gegen Verkleben wie in Beispiel 1 beschichtet und getrocknet und dann in einer Rolle aufgewickelt, um einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten. (Beispiel 6)
    – Zusammensetzung C (Gewichtsteile)
    Acetalharz (KS-1 von Sekisui Chemical) 2,5
    Talkum 0,8
    Tensid (SO15U von Nikko Chemical) 0,1
    Tensid (KF6012 von Shin-etsu Chemical)I) 0,1
    Tensid (J711 von Johnson) 0,2
    Ethylacetat 43,0
  • Die vorstehende Mischung wurde aufgelöst, dispergiert und langsam 20 Gewichtsteilen einer 1%igen Lösung von Hydroxyethylcellulose (HEC) in Wasser unter Rühren zugesetzt, um eine weiße Emulsion zur Beschichtung zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde bei einer Temperatur von 20°C unter einer Atmosphäre von 50% r.F. unter Verwendung einer Tiefdruckwalze auf einen biaxial orientierten Polyesterfilm von 2,0 μm Dicke aufbeschichtet, so dass ihr Gewicht auf Trockenbasis 5,0 g/m2 betrug, die dann getrocknet und als eine poröse Harzschicht zu einer Rolle aufwickelt wurde.
  • Der gleiche Ablauf wie der von Beispiel 5 wurde befolgt, um einen weiteren wärmeempfindlichen Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten, außer dass die poröse Faserschicht ein gemahlenes Papier aus zwei verschiedenen Polyesterfasern mit 0,2 Denier und 1,1 Denier (8 g/m2 an Flächengewicht und mit 25 μm Dicke) und die Menge an Klebstoff 0,2 g/m2 war. Das Auswertungs-Ergebnis wird ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Beispiel 7)
  • Ein durch ionisierende Strahlung härtbarer Kleber mit einer Viskosität von 500 cP bei 40°C wurde hergestellt durch Schmelzenmischung bei etwa 40°C von (Gewichtsteile):
    Polyurethanacrylatharz (Beamset 510 von Arakawa Chemical) 68,00
    Photopolymer-Monomer (Dalocure 1173 von Merck (Japan)) 2,0
    Acrylester-Monomer (Aronics M-101 von Toa Gosei) 30,00
  • Dann wurde eine poröse Faserschicht oder eine Bahn aus 100% Naturfasergemahlenem Papier (10 g/m2 an Flächengewicht und mit 33 μm Dicke) auf einer Seite unter Verwendung einer auf 40°C erwärmten Walzen-Beschichtungsapparatur mit dem durch ionisierende Strahlung härtbaren Kleber in einer Menge von 0,5 g/cm2 beschichtet und dann mit der porösen Harzschicht des aufgerollten Trägersubstrates von Beispiel 1 laminiert. Der sich ergebende Aufbau wurde mit UV-Licht, emittiert von einer Metall-Halogenlampe mit 60 W/cm und unter Verwendung einer Stab-Beschichtungsvorrichtung auf der Seite der thermoplastischen Harzfolie gegenüber der porösen Harzschicht mit dem gleichen Mittel gegen Verkleben wie in Beispiel 1 beschichtet und getrocknet und dann zu einer Rolle aufgewickelt, um einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Das Ergebnis seiner Auswertung wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Beispiel 8)
  • Ein weiterer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie der von Beispiel 5 hergestellt, außer dass die Menge an Kleber zur Verbindung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht 0,07 g/m2 war. Seine Auswertung ergab das ebenfalls in Tabelle 1 gezeigte Ergebnis.
  • (Beispiel 9)
  • – Zusammensetzung D (Gewichtsteile)
  • Ein weiterer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde wie nachstehend hergestellt und geprüft.
    Acetalharz (KS-1 von Sekisui Chemical) 1,5
    Acetalharz (KS-3 von Sekisui Chemical) 1,0
    Talkum 0,8
    Tensid (SO15U von Nikko Chemical) 0,1
    Tensid (KF6012 von Shin-etsu Chemical)I) 0,1
    Tensid (J711 von Johnson) 0,2
    Ethylacetat 43,0
  • Die vorstehende Mischung wurde aufgelöst, dispergiert und langsam 20 Gewichtsteilen einer 1%igen Lösung von Hydroxyethylcellulose (HEC) in Wasser unter Rühren zugesetzt, um eine weiße Emulsion zur Beschichtung zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde bei einer Temperatur von 20°C unter einer Atmosphäre von 50% r.F. unter Verwendung des Düsen-Beschichtungsverfahrens auf eine biaxial orientierte Polyesterfolie von 2,0 μm Dicke aufbeschichtet, so dass ihr Gewicht auf Trockenbasis 2,5 g/m2 betrug, die dann getrocknet und als eine poröse Harzschicht zu einer Rolle aufwickelt wurde.
  • Als poröse Faserschicht wurde ein gemahlenes Papier aus zwei verschiedenen Polyesterfasern mit 0,2 Denier und 1,1 Denier (Flächengewicht 5 g/m2 und 21 μm Dicke) verwendet, und der Kleber betrug nach dem Trocknen 0,2 g/m2. Das Ergebnis wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Beispiel 10)
  • Ein weiterer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie der von Beispiel 9 hergestellt, außer dass das verwendete Papier aus Polyesterfaser mit 0,2 Denier (3,5 g/m2 an Flächengewicht und mit 18 μm Dicke) und durch Wärmepressen hergestellt war. Seine Auswertung ergab das ebenfalls in Tabelle 1 gezeigte Ergebnis.
  • (Beispiel 11)
  • Ein weiterer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie der von Beispiel 9 hergestellt, außer dass das verwendete Papier ein Flächengewicht von 7,5 g/m2 hatte. Seine Auswertung ergab das ebenfalls in Tabelle 1 gezeigte Ergebnis.
  • (Beispiel 12)
  • Ein weiterer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie der von Beispiel 9 hergestellt, außer dass das verwendete Papier aus der Mischung von Hanffaser und Polyesterfaser mit 0,2 Denier (13,0 g/m2 an Flächengewicht und mit 51 μm Dicke) hergestellt war und die Menge an Kleber nach dem Trocknen 0,3 g/m2 war. Seine Auswertung ergab das ebenfalls in Tabelle 1 gezeigte Ergebnis.
  • (Beispiel 13)
  • Ein weiterer wärmeempfindlicher Schablonenbogen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in der gleichen Weise wie der von Beispiel 9 hergestellt, außer dass das verwendete Papier aus dem Kleber nach dem Trocknen 1,0 g/m2 war. Seine Auswertung ergab das ebenfalls in Tabelle 1 gezeigte Ergebnis.
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Eine poröse Faserschicht oder eine Bahn aus 100% Naturfaser-gemahlenem Papier (10 g/m2 an Flächengewicht und mit 33 μm Dicke) wurde mit einem einteiligen Urethankleber (Takenate A260, von Takeda Chemical) in einer Menge von 0,2 g/m2 unter Verwendung einer auf 100°C aufgewärmten Walzen-Beschichtungsvorrichtung beschichtet und dann mit der thermoplastischen Harzfolie mit 2,0 μm Dicke, die mit der von Beispiel 1 identisch ist, laminiert. Die Viskosität des Klebers war während der Beschichtung etwa 1000 cP.
  • Ein Mittel gegen Verkleben wurde hergestellt aus: (in Gewichtsteilen)
    Siliconöl (SF8422 von Shin-etsu Chemical) 0,5
    Tensid (Prisurf A208 von Dai-ichi Kogyo) 0,5
    Toluol 100,0
  • Das Mittel gegen Verkleben wurde auf die Seite der thermoplastischen Harzfolie gegenüber der porösen Harzschicht aufgetragen, die dann getrocknet, in Form einer Rolle aufgewickelt und drei Tage lang bei 30°C gehärtet wurde, um einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen zu erhalten.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen wurde in der gleichen Weise wie der von Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die porösen Faserschicht eine Bahn aus gemahlenem Papier aus zwei verschiedenen Polyesterfasern mit 0,2 Denier und 1,1 Denier (Flächengewicht 8 g/m2 und 25 μm Dicke) war. (Vergleichsbeispiel 3)
    – Zusammensetzung A (Gewichtsteile)
    Polyvinylbutyral (BHS von Sekisui Chemical) 2,0
    Ethylacetat 18,6
    Sorbitanmonooleat (Sorbon S80 von Toho Chemical) 0,15
    Talkum 0,5
  • Die vorstehende Mischung wurde aufgelöst, dispergiert und langsam 10 Gewichtsteilen einer 1%igen Lösung von Hydroxyethylcellulose (HEC) in Wasser unter Rühren zugesetzt, um eine weiße Emulsion zur Beschichtung zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde bei einer Temperatur von 20°C unter einer Atmosphäre von 50% r.F. unter Verwendung einer Tiefdruckwalze auf einen biaxial orientierten Polyesterfilm von 2,0 μm Dicke aufbeschichtet, so dass ihr Gewicht auf Trockenbasis 4,5 g/m2 betrug, dann getrocknet und als eine poröse Harzschicht in Form einer Rolle aufgewickelt.
  • Ein Mittel gegen Verkleben wurde hergestellt aus: (in Gewichtsteilen)
    Siliconöl (SF8422 von Shin-etsu Chemical) 0,5
    Tensid (Prisurf A208 von Dai-ichi Kogyo) 0,5
    Toluol 100,0
  • Das Mittel gegen Verkleben wurde unter Verwendung einer Stab-Beschichtungsvorrichtung auf die Seite der thermoplastischen Harzfolie gegenüber der porösen Harzschicht aufgetragen, die dann getrocknet und in Form einer Rolle aufgewickelt wurde, um einen wärmeempfindlicher Schablonenbogen zu erhalten.
  • Das Ergebnis seiner Auswertung wird in Tabelle 1 gezeigt. (Vergleichsbeispiel 4)
    – Zusammensetzung B (Gewichtsteile)
    Acetalharz (KS-1 von Sekisui Chemical) 2,5
    Talkum 1,9
    Tensid (SO15U von Nikko Chemical) 0,1
    Tensid (KF6012 von Shin-etsu Chemical)I) 0,1
    Tensid (J711 von Johnson) 0,2
    Ethylacetat 43,0
  • Die vorstehende Mischung wurde aufgelöst, dispergiert und langsam 20 Gewichtsteilen einer 1%igen Lösung von Hydroxyethylcellulose (HEC) in Wasser unter Rühren zugesetzt, um eine weiße Emulsion zur Beschichtung zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde bei einer Temperatur von 20°C unter einer Atmosphäre von 50% r.F. unter Verwendung einer Tiefdruckwalze auf einen biaxial orientierten Polyesterfilm von 2,0 μm Dicke aufbeschichtet, so dass ihr Gewicht auf Trockenbasis 2,0 g/m2 betrug, die dann getrocknet und als eine poröse Harzschicht zu einer Rolle aufwickelt wurde.
  • Eine flüssige Beschichtungsmischung wurde hergestellt durch Schmelzenmischung von (Gewichtsteile):
    Kleber aus gesättigtem Polyester (UE3500 von Unitika) 15,0
    Toluol 75,0
  • Eine Bahn von gemahlenem Papier aus 100% Naturfaser (10 g/m2 an Flächengewicht und mit 33 μm Dicke) wurde unter Verwendung einer Direkt-Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung mit der Beschichtungsmischung bei einem Gewicht auf Trockenbasis von 0,2 g/m2 beschichtet, mit der porösen Harzschicht des aufwickelten Trägersubstrates verbunden und bei 50°C getrocknet.
  • Ein Mittel gegen Verkleben wurde hergestellt aus (in Gewichtsteilen):
    Siliconöl (SF8422 von Shin-etsu Chemical) 0,5
    Tensid (Prisurf A208 von Dai-ichi Kogyo) 0,5
    Toluol 100,0
  • Das Mittel gegen Verkleben wurde unter Verwendung einer Stab-Beschichtungsvorrichtung auf die Seite der thermoplastischen Harzfolie gegenüber der porösen Harzschicht aufgetragen, die dann getrocknet und aufgewickelt wurde, um einen wärmeempfindlicher Schablonenbogen zu erhalten. Das Ergebnis seiner Auswertung wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 5)
  • Ein flüssiges Beschichtungsgemisch wurde hergestellt aus (Gewichtsteile):
    Polyethylen-Emulsionskleber (PN-200 von Saiden Chemical) 100,0
  • Eine Bahn von gemahlenem Papier aus 100% Naturfaser (10 g/m2 an Flächengewicht und mit 33 μm Dicke) wurde unter Verwendung einer Direkt-Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung mit der Beschichtungsmischung bei einem Gewicht auf Trockenbasis von 0,2 g/m2 beschichtet, bei 50°C halb getrocknet, mit der porösen Harzschicht des aufwickelten Trägersubstrates von Vergleichsbeispiel 4 verbunden und bei 50°C vollständig getrocknet.
  • Ein Mittel gegen Verkleben wurde hergestellt aus: (in Gewichtsteilen)
    Siliconöl (SF8422 von Shin-etsu Chemical) 0,5
    Tensid (Prisurf A208 von Dai-ichi Kogyo) 0,5
    Toluol 100,0
  • Das Mittel gegen Verkleben wurde unter Verwendung einer Stab-Beschichtungsvorrichtung auf die Seite der thermoplastischen Harzfolie gegenüber der porösen Harzschicht aufgetragen, die dann getrocknet und aufgewickelt wurde, um einen wärmeempfindlicher Schablonenbogen zu erhalten. Das Ergebnis seiner Auswertung wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 6)
  • Ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen wurde in der gleichen Weise wie der von Vergleichsbeispiel 5 hergestellt, außer dass die Menge an Kleber 2,5 g/m2 war. Das Ergebnis seiner Auswertung wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 7)
  • Ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen wurde in der gleichen Weise wie der von Vergleichsbeispiel 5 hergestellt, außer dass die Menge an Kleber zur Verbindung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht 1,60 g/m2 war. Das Ergebnis seiner Auswertung wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Auswertung für kennzeichnende Merkmale)
  • 1) Bewertung der Druckqualität
  • Jeder der wärmeempfindlichen Schablonenbögen wurde in einen kommerziellen Drucker Preport JP4000 (registrierte Handelsmarke von Ricoh Corp., Ltd., versehen mit einem Thermokopf des Auflösungsgrades von 400 dpi) beschickt, mittels einem Thermokopf-Perforationsverfahren verarbeitet und einem Druckvorgang mit einem Original, das ein schwarzes Volltongebiet von 50 mm × 50 mm aufweist, unterworfen. Das Drucken wurde mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 100 Zyklen pro Minute wiederholt. Es wurden über 100 Ausdrucke von jedem wärmeempfindlichen Schablonenbogen gedruckt, um sie zur Überprüfung mit dem bloßen Auge zur Verfügung zu haben, und bewertet, und Drucke mit hervorstechenden Fehlstellen in dem schwarzen Volltonbereich werden durch die Markierung X dargestellt, Drucke mit keinem Durchschlagen der Druckfarbe werden durch die Markierung O dargestellt, Drucke mit einer Qualität, die zwischen O und X liegt und die in der Praxis verwendbar sind, werden durch die Markierung Δ wiedergegeben.
  • 2) Bewertung bezüglich der Lebensdauer beim Drucken
  • Jeder der wärmeempfindlichen Schablonenbögen wurde in einen kommerziellen Drucker Preport JP4000 (registrierte Handelsmarke von Ricoh Corp., Ltd., versehen mit einem Thermokopf des Auflösungsgrades von 400 dpi) beschickt, mittels einem Thermokopf-Perforationsverfahren verarbeitet und einem Druckvorgang mit einem Original, das ein schwarzes Volltongebiet von 50 mm × 50 mm und Buchstaben der Größe 6 Punkte aufweist, unterworfen. Das Drucken wurde bei Standardgeschwindigkeit durchgeführt. Es wurde die Anzahl der Drucke gezählt, ab welcher Abgehen der Folie oder die Trennung zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht einen Fehler beim Drucken, wie Ausdehnung des Bildes, entwickelte.
  • 3) Bewertung bezüglich der Übertragung
  • Während der vorstehenden Schritte 1) und 2) wurde die Bewertung O vergeben, wenn der wärmeempfindliche Schablonenbogen ohne Störung übertragen wurde, X wenn der wärmeempfindliche Schablonenbogen Runzeln erzeugte, und Δ wenn der wärmeempfindliche Schablonenbogen Runzeln erzeugte, sein Druck jedoch keinen Fehler aufwies.
  • Tabelle 1-1
    Figure 00440001
  • Tabelle 1-2
    Figure 00450001
  • Tabelle 1-3
    Figure 00460001
  • Wie aus der vorstehenden detaillierten und spezifischen Beschreibung ersichtlich ist, hat der wärmeempfindliche Schablonenbogen der vorliegenden Erfindung eine poröse Harzschicht aus einem Harzmaterial, die auf einer Seite einer thermoplastischen Harzfolie bereitgestellt ist, und eine auf der porösen Harzschicht bereitgestellte poröse Faserschicht aus einem Fasermaterial, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Harzschicht und die poröse Faserschicht durch eine minimale Menge eines härtbaren Klebers mit einer optimalen Haftfestigkeit miteinander verbunden sind, welcher ein Trägersubstrat einbezieht, um den wärmeempfindlichen Schablonenbogen daran zu hindern, während des Druckens gedehnt oder zerrissen zu werden. Demgemäss können der wärmeempfindliche Schablonenbogen und sein Herstellungsverfahren verbessert werden, so dass die sich ergebenden Ausdrucke keine Druck-Ungleichmäßigkeit bei einer kleineren Menge an Druckfarbe und weniger Verschmutzung an ihrer Rückseite aufweisen.

Claims (10)

  1. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen mit einer porösen Harzschicht, die auf einer Seite einer thermoplastischen Harzfolie aufgebracht ist, und einer porösen Faserschicht, die durch einen Kleber an der Oberfläche der porösen Harzschicht gebunden ist, wobei die Menge des Klebers im Bereich von 0,05 g/m2 bis 1,5 g/m2 liegt und die Haftfestigkeit zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht im Bereich von 0,8 N/m bis 50,0 N/m liegt, wobei die Haftfestigkeit durch den 90-Grad-Abziehtest nach JIS K6854-1 gemessen wird.
  2. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach Anspruch 1, wobei der Kleber ein Feuchtigkeits-härtbarer Urethankleber ist.
  3. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Kleber ein durch ionisierende Strahlung härtbarer Kleber ist.
  4. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach Anspruch 1, wobei die Menge der porösen Harzschicht im Bereich von 0,5 g/m2 bis 10,0 g/m2 auf Trockenbasis liegt.
  5. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach Anspruch 1, wobei die Menge der porösen Harzschicht im Bereich von 1,0 g/m2 bis 5,0 g/m2 auf Trockenbasis liegt.
  6. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach Anspruch 1, wobei die poröse Harzschicht ein schaumiger Film ist, der durch Aufbringen eines Fluids, das eine Harzemulsion vom Wasser-in-Öl-Typ enthält, auf eine thermoplastische Folie und Trocknen gebildet wird.
  7. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach Anspruch 1, wobei die Menge der porösen Faserschicht im Bereich von 1,0 g/m2 bis 15,0 g/m2 liegt.
  8. Wärmeempfindlicher Schablonenbogen nach Anspruch 1, wobei die Menge der porösen Faserschicht im Bereich von 3,0 g/m2 bis 10,0 g/m2 liegt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens nach irgendeinem ausgewählt aus Anspruch 1 bis Anspruch 8, umfassend die Schritte des Aufbringens einer Beschichtungsflüssigkeit auf eine Seite einer thermoplastischen Folie, um eine poröse Harzschicht zu bilden, die an der thermoplastischen Folie gebunden ist; und, nachdem zumindest die äußerste Oberfläche der porösen Harzschicht getrocknet und gehärtet ist, des Verbindens der porösen Harzschicht mit einer porösen Faserschicht, die mit einem Kleber beschichtet ist, um einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen zu erhalten, wobei die Menge des Klebers im Bereich von 0,05 g/m2 bis 1,5 g/m2 liegt und die Haftfestigkeit zwischen der porösen Harzschicht und der porösen Faserschicht im Bereich von 0,8 N/m bis 50,0 N/m liegt, wobei die Haftfestigkeit durch den 90-Grad-Abziehtest nach JIS K6854-1 gemessen wird.
  10. Thermoschablonendrucker, der mit einer von einem wärmeempfindlichen Schablonenbogen hergestellten perforierten wärmeempfindlichen Schablonendruckvorlage beschickt ist, wobei der wärmeempfindliche Schablonenbogen irgendeiner ausgewählt aus Anspruch 1 bis Anspruch 8 ist.
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