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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kommunikationssystem
für eine
Paket-Datenübertragung
und, insbesondere, auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anhängen von
Fehler-Erfassungs-Informationen an Sende-Informationen vor einem
Senden und Empfangen der Sende-Informationen.
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Ein
IS-2000 CDMA (Code Division Multiple Access) mobiles Kommunikationssystem,
ein typisches mobiles Kommunikationssystem, unterstützt nur
einen Sprachservice. Allerdings wird, mit der Entwicklung der Kommunikationstechnologie
und unter der Forderung von Benutzern, ein zukünftiges mobiles Kommunikationssystem
einen Daten-Dienst, ebenso wie einen Sprach-Dienst, unterstützen.
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Ein
mobiles Kommunikationssystem, das einen Multimedia-Dienst, umfassend
Sprach- und Daten-Dienste, unterstützt, sieht einen Sprach-Dienst
zu einer Mehrzahl von Benutzern, unter Verwendung desselben Frequenzbands,
vor. Weiterhin unterstützt
das mobile Kommunikationssystem den Daten-Dienst durch TDM (Time
Division Multiplexing) oder TDM/CDM (Time Division Multiplexing/Code
Division Multiplexing). Das TDM ist eine Technik, um einen Code
innerhalb eines Zeitschlitzes, zugeordnet zu einem spezifischen
Benutzer, zuzuordnen. Das TDM/CDM ist eine Technik, bei der eine
Mehrzahl von Benutzern gleichzeitig einen Zeitschlitz benutzt. Die
Benutzer werden über
eindeutige Code (z. B. orthogonale Code, wie beispielsweise Walsh Code),
zugeordnet zu den Benutzern, identifiziert.
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Das
mobile Kommunikationssystem umfasst einen Paket-Daten-Kanal (Packet
Data Channel – PDCH)
für eine
Paket-Daten-Übertragung
und einen Paket-Daten-Steuer-Kanal (Packet Data Control Channel – PDCCH),
z. B. einen sekundären
Paket-Daten-Steuer-Kanal
(SPDCCH), für
eine effiziente Übertragung
von Paket-Daten. Paket-Daten werden über den Paket-Daten-Kanal übertragen.
Eine Übertragung
von Paket-Daten drahtlos wird in einer Bit-Übertragungs-Schicht-Paket-(PLP)-Einheit
durchgeführt
und eine Länge
des Bit-Übertragungs-Schicht-Pakets
wird bei jeder Übertragung
variiert. Der Paket-Daten-Steuer-Kanal
sendet eine Kontroll-Informations-Sequenz, die benötigt wird,
um einem Empfänger
zu ermöglichen,
effektiv die Paket-Daten zu empfangen. Eine Länge der Steuer-Informations-Sequenz
wird entsprechend einer Länge
der Paket-Daten geändert.
Deshalb kann der Empfänger
eine variierende Länge
der Paket-Daten durch Abschätzen
einer Länge
der Steuer-Informations-Sequenz bestimmen. Die Länge der Steuer-Informations-Sequenz wird über eine
Blind-Schlitz-Erfassung (Blind Slot Detection – BSD) abgeschätzt.
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1 stellt
eine Struktur eines Paket-Daten-Steuer-Kanal-Senders in einem mobilen
Kommunikationssystem dar, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt
wird. Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Paket-Daten-Steuer-Kanal-Eingangssequenz
oder eine Steuer-Informations-Sequenz, gesendet über einen Paket-Daten-Steuer-Kanal,
dahingehend angenommen, dass sie 13 Bits pro N-Schlitze besitzt
(wobei gilt N = 1, 2 oder 4). Es sollte angemerkt werden, dass die
Zahl von Bits, umfasst in der Steuer-Informations-Sequenz, nicht zu
einer Länge
der Steuer-Informations-Sequenz in Bezug gesetzt ist, und nicht
auf 13 beschränkt
ist. Eine Länge
der Steuer-Informations-Sequenz, übertragen über den Paket-Daten-Steuer-Kanal,
hängt von
einer Länge
der Paket-Daten ab. Zum Beispiel besitzt, falls die Paket-Daten
entweder von einer 1-Schlitz-Länge, einer
2-Schlitz-Länge,
einer 4-Schlitz-Länge
und, oder einer 8-Schlitz-Länge
sind, dann die Steuer-Informations-Sequenz eine ausgewählte eine der 1-Schlitz-Länge, der
2-Schlitz-Länge
und der 4-Schlitz-Länge. Für die Paket-Daten,
die eine 1-Schlitz-Länge
haben, wird eine Steuer-Informations-Sequenz,
die eine 1-Schlitz-Länge
besitzt, gesendet. Für
die Paket-Daten, die eine 2-Schlitz-Länge haben, wird eine Steuer-Informations-Sequenz,
die eine 2-Schlitz-Länge besitzt,
gesendet. Für
die Paket-Daten, die eine 4-Schlitz-Länge haben, wird eine Steuer-Informations-Sequenz,
die eine 4-Schlitz-Länge
besitzt, gesendet. Für
die Paket-Daten, die eine 8-Schlitz-Länge haben, wird eine Steuer-Informations-Sequenz,
die eine 4-Schlitz-Länge
besitzt, gesendet. Der Grund, warum eine Steuer-Informations-Sequenz gesendet
wird, die eine 4-Schlitz-Länge
besitzt, sogar für
die Paket-Daten, die eine 8-Schlitz-Länge haben, ist derjenige, zu
verhindern, dass eine Präambel-Länge übermäßig erhöht wird.
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Fehler-Erfassungs-Bits
werden durch eine Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung 110 an
die Steuer-Informations-Sequenz, gesendet über den Paket-Daten-Steuer-Kanal,
angehängt.
Die Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung 110 hängt die
Fehler-Erfassungs-Bits an die Steuer-Informations-Sequenz so an,
dass ein Empfänger
einen Sendefehler an der Steuer-Informations-Sequenz erfassen kann.
Zum Beispiel hängt
eine Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung 110 8
Fehler-Erfassungs-Bits
an die 13-Bit-Steuer-Informations-Sequenz an und erzeugt eine 21-Bit-Steuer-Daten-Sequenz.
Ein CRC-(Cyclic Redundancy Code)-Generator ist ein typisches Beispiel
der Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung 110. Der
CRC-Generator erzeugt eine Steuer-Daten-Sequenz, oder eine an CRC-Informationen
angehängte
Steuer-Informations-Sequenz,
durch Codieren einer Eingangs-Steuer-Informations-Sequenz mit CRC.
Falls die Anzahl von Redundanz-Bits, erzeugt durch den CRC-Generator,
erhöht
wird, wird die Fähigkeit
einer Erfassung eines Sendefehlers erhöht. Allerdings wird die Erhöhung in
der Anzahl von Redundanz-Bits für
die Steuer-Informations-Sequenz die Energie-Effektivität verringern.
Deshalb werden 8 CRC-Bits allgemein für die Fehler-Erfassungs-Bits verwendet.
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Eine
Nachlauf-Bit-Anhängungs-Einrichtung 120 hängt Nachlauf-Bits
an die Steuer-Daten-Sequenz, ausgegeben
von der Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung 110,
an. Ein konvolutionaler Codierer 130 codiert den Ausgang
der Nachlauf-Bit-Anhängungs-Einrichtung 120 mit
einem konvolutionalen Code und gibt codierte Symbole aus. Zum Beispiel
hängt die
Nachlauf-Bit-Anhängungs-Einrichtung 120 8
Nachlauf-Bits, die alle 0'en
haben, für
eine konvolutionale Codierung durch den konvolutionalen Codierer 130 an,
und gibt 29-Bit-Informationen aus. Der konvolutionale Codierer 130 codiert
konvolutional eine Steuer-Informations-Sequenz mit einer 1-Schlitz-Länge unter
einer Codierrate von 1/2 und eine Steuer-Informations-Sequenz mit
einer 2-Schlitz-Länge
und eine Steuer-Informations-Sequenz
mit einer 4-Schlitz-Länge
unter einer Codierrate von 1/4. Die Anzahl von Symbolen in der Steuer-Informations-Sequenz,
die konvolutional unter einer Codierrate von 1/4 codiert ist, ist
zweimal größer als
die Anzahl von Symbolen in der Steuer-Informations-Sequenz, die konvolutional
codiert ist, und zwar unter der Codierrate von 1/2. Eine Symbol-Wiederholungs-Einrichtung 140 gibt
wiederholt die Symbole, erhalten durch konvolutionales Codieren
der Steuer-Informations-Sequenz, mit der 4-Schlitz-Länge aus,
so dass die Anzahl von Symbolen, erhalten durch konvolutionales
Codieren der Steuer-Informations-Sequenz
mit einer 4-Schlitz-Länge,
zweimal größer als
die Zahl von Symbolen, erhalten durch konvolutionales Codieren der
Steuer-Informations-Sequenz mit einer 2-Schlitz-Länge, ist. Als ein Ergebnis
gibt die Symbol-Wiederholungs-Einrichtung 140 58N (wobei
N = 1, 2 oder 4) Symbole aus.
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Ein
Punktuierer 150 punktuiert 10N Symbole unter den Ausgangs-Symbolen
der Symbol-Wiederholungs-Einrichtung 140, um eine Funktions-Verschlechterung
zu minimieren und eine geeignete Raten-Anpassung zu erreichen. Deshalb
gibt der Punktuierer 150 48N Symbole aus. Eine Verschachtelungs-Einrichtung 160 verschachtelt
die Ausgangs-Symbole
des Punktuierers 150. Der Grund für die Verwendung der Verschachtelungs-Einrichtung 160 ist
derjenige, eine Burst-Fehler-Wahrscheinlichkeit durch Verschechtelung (oder
Permutierung) der Reihenfolge von Symbolen zu verringern, um das
Burst-Fehler-Problem,
verursacht durch konvolutionales Codieren, zu lösen. Eine Bit-Umkehr-Verschachtelungs-Einrichtung
(Bit Reverse Interleaver – BRI),
eine Art einer Block-Verschachtelungs-Einrichtung,
kann für
die Verschachtelungs-Einrichtung 160 verwendet werden.
Die BRI erhöht
ein Intervall zwischen angrenzenden Symbolen, so dass die erste
Hälfte
der verschachtelten Symbol-Sequenz aus gradzahligen Symbolen aufgebaut
ist und die zweite Hälfte
der verschachtelten Symbol-Sequenz aus ungradzahligen Symbolen aufgebaut
ist. Ein Modulator 170 moduliert die Symbole, verschachtelt
durch die Verschachtelungs-Einrichtung 160, durch eine
QPSK (Quadrature Phase Shift Keying) Modulation und erzeugt modulierte
Symbole für
die Übertragung.
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2 stellt
eine Struktur der Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängeeinrichtung 110,
gezeigt in 1, gemäß dem Stand der Technik dar.
Dargestellt in 2 ist ein Beispiel eines CRC-Generators,
um 8 CRC-Bits an eine Eingangs-Steuer-Informations-Sequenz anzuhängen.
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Wie 2 zeigt,
umfasst die Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung 110 eine
Mehrzahl von Registern 211~218, eine Mehrzahl
von Addierern 221~224, Schalter SW1~SW3, einen
Ausgangs-Addierer 225 und eine Anfangs-Wert-Steuereinheit 230.
Die Anfangs-Wert-Steuereinheit 230 initialisiert Werte
der Register 211~218 auf "1 ",
wenn Paket-Daten mit einer Länge
von 1, 2 und 4 Schlitzen übertragen
werden. Im Gegensatz dazu initialisiert die Anfangs-Wert-Steuereinheit 230 Werte
der Register 211~218 auf "0",
wenn Paket-Daten mit einer Länge
von 8 Schlitzen übertragen
werden. Da sowohl eine Länge
der Steuer-Informations-Sequenz, entsprechend zu den Paket-Daten
mit einer 4-Schlitz-Länge, als
auch einer Länge
der Steuer-Informations-Sequenz entsprechend zu den Paket-Daten
mit einer 8-Schlitz-Länge,
gleich zu 4 Schlitzen sind, kann der Empfänger nicht eine Länge der
Paket-Daten von der Länge
der Steuer-Informations-Sequenz erkennen, obwohl er eine Länge der
Steuer-Informations-Sequenz abschätzt. Deshalb stellt, wenn die
Fehler-Bit-Erfassungs-Anhängungseinrichtung 210 redundante
Bits (oder Fehler-Erfassungs-Bits) für eine Steuer-Informations-Sequenz
entsprechend zu den Paket-Daten mit einer 4-Schlitz-Länge und
für eine
Steuer-Informations-Sequenz entsprechend zu den Paket-Daten mit
einer 8-Schlitz-Länge
erzeugt, die Anfangs-Wert-Steuereinheit 230 Anfangswerte
der Register 211~218 auf unterschiedliche Werte
ein, wie dies vorstehend angegeben ist, so dass der Empfänger über eine
Decodierung erkennen kann, ob die Paket-Daten mit einer 4-Schlitz-Länge und
die Paket-Daten mit einer 8-Schlitz-Länge gesendet
worden sind. Nachdem die Werte der Register 211~218 initialisiert
sind, wird eine binäre
Operation durch den Ausgangs-Addierer 225 zwischen jedem
Bit der Eingangs-Steuer-Informations-Sequenz und einem Wert, erhalten
durch Rechtsverschiebung der Werte der Register 211~218,
durchgeführt,
und der Operations-Ergebnis-Wert
wird als eine Ausgangs-Steuer-Daten-Sequenz geliefert. Während dieser
Operation werden die Schalter SW1~SW3 alle auf deren obere Anschlussstellen
umgeschaltet. Nachdem die vorstehende Operation in Bezug auf alle
Bits der 13-Bit-Steuer-Informations-Sequenz durchgeführt ist, werden die Schalter
SW1~SW3 auf deren untere Anschlussstellen umgeschaltet, so dass
die Schalter SW1 und SW2 mit einem Wert "0" versehen
sind. Danach werden 8 redundante Bits durch Verschieben von Register-Werten
so viele Male wie die Zahl, 8, des redundanten Bits angehängt.
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3 stellt
eine Struktur eines Paket-Daten-Steuer-Kanal-Emfängers gemäß dem Stand der Technik dar
und 4 stellt Längen
und Positionen von Schlitzen, verwendet dann, wenn eine Steuer-Informations-Sequenz
durch den Empfänger
der 3 erfasst wird, dar. Insbesondere stellt 3 eine
Struktur eines Empfängers
zum Erfassen einer Länge
von Paket-Daten durch Erfassen einer Steuer-Informations-Sequenz,
gesendet über
einen Paket-Daten-Steuer-Kanal durch BSD (Blind Slot Detection),
dar. Der Empfänger
entspricht dem Paket-Daten-Steuer-Kanal-Sender, bei dem ein CRC-Generator
als eine Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung verwendet
wird. Der Empfänger
umfasst CRC-Prüfeinrichtungen
entsprechend zu dem CRC-Generator in dem Sender.
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Wie
die 3 zeigt, umfasst der Empfänger 4 Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 310~340 zum
Erfassen einer Länge
von Paket-Daten. Der Empfangs-Verarbeitungs-Block 310 ist
ein Block zum Verarbeiten einer Steuer-Informations-Sequenz mit
einer 1-Schlitz-Länge entsprechend
zu Paket-Daten mit einer 1-Schlitz-Länge, der Empfangs-Verarbeitungs-Block 320 ist
ein Block zum Verarbeiten einer Steuer-Informations-Sequenz mit
einer 2-Schlitz-Länge
entsprechend zu Paket-Daten mit einer 2-Schlitz-Länge, der
Empfangs-Verarbeitungs-Block 330 ist ein Block zum Verarbeiten
einer Steuer-Informations-Sequenz
mit einer 4-Schlitz-Länge entsprechend
zu Paket-Daten mit einer 4-Schlitz-Länge, und
der Empfangs-Verarbeitungs-Block 340 ist ein Block zum
Verarbeiten einer Steuer-Informations-Sequenz mit einer 4-Schlitz-Länge entsprechend
zu Paket-Daten mit
einer 8-Schlitz-Länge.
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In
den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 310~340 führen Entschachtelungs-Einrichtungen 312, 322, 332 und 342 eine
Entschachtelung so oft wie die entsprechenden Schlitz-Längen durch,
und die Entpunktuierer 314, 324, 334 und 344 führen eine
Entpunktuierung gemäß den entsprechenden
Schlitz-Längen
durch. In den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 330 und 340 für die Steuer-Informations-Sequenz
mit der 4-Schlitz-Länge führen Symbol-Kombinierer 335 und 345 eine
Symbol-Kombinierung an 2 angrenzenden Symbolen durch, was eine Umkehr
der Operation der Symbol-Wiederholung ist, durchgeführt durch
die Symbol-Wiederholungs-Einrichtung 140 der 1.
Nachdem die Entpunktuierung in den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 310 und 320 durchgeführt ist
und die Symbol-Kombinierung in den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 330 und 340 durchgeführt ist,
führen
konvolutionale Decodierer 316, 326, 336 und 346 in
den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 310~340 eine
konvolutionale Decodierung durch. Der konvolutionale Decodierer 316 für die Steuer-Informations-Sequenz
mit der 1-Schlitz-Länge
decodiert konvolutional einen Ausgang des Entpunktuierers 314 unter
einer Codierrate von 1/2. Der konvolutionale Decodierer 326 für die Steuer-Informations-Sequenz
mit der 2-Schlitz-Länge decodiert
konvolutional einen Ausgang des Entpunktuierers 324 unter
einer Codierrate von 1/4. In ähnlicher
Weise geben die konvolutionalen Decodierer 336 und 346 für die Steuer-Informations-Sequenz
mit der 4-Schlitz-Länge
Konvolutional-Decodierausgänge der
Symbol-Kombinierer 335 und 345 unter einer Codierrate
von 1/4, jeweils, aus. In Endstufen der Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 310~340 sind CRC-Prüfeinrichtungen 318, 328, 338 und 348 angeordnet.
Die CRC-Prüfeinrichtungen 318, 328, 338 und 348 führen eine
CRC-Prüfung
in Bezug auf die Symbole, konvolutional decodiert durch die konvolutionalen
Decodierer 316, 326, 336 und 346,
jeweils, durch. Durch die CRC-Prüfung,
durch die CRC-Prüfeinrichtungen 318, 328, 338 und 348,
wird bestimmt, ob ein CRC-Fehler in der Steuer-Informations-Sequenz, übertragen
von dem Sender, existiert. Während
der CRC-Prüfung
verwenden die CRC-Prüfeinrichtungen 318, 328, 338 und 348 den
Anfangs-Wert "1" oder "0", zuvor bestimmt so, wie dies in Verbindung
mit 2 beschrieben ist. Das bedeutet, dass die CRC-Prüfeinrichtung 318 einen
CRC-Fehler durch
Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers auf "1" erfasst, die CRC-Prüfeinrichtung 328 einen
CRC-Fehler durch Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers
auf "1" erfasst, die CRC-Prüfeinrichtung 338 einen
CRC-Fehler durch Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers
auf "1" erfasst, und die
CRC-Prüfeinrichtung 348 einen
CRC-Fehler durch Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers
auf "0" erfasst. Ein Paket-Längen-Detektor 350 erfasst
eine Länge
von Paket-Daten, basierend auf den Empfangs-Verarbeitungs-Ergebnissen,
durch die Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 310~340.
Hierbei können
4 Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 310~340 mit
entweder physikalisch separierten Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken oder
einem einzelnen Empfangs-Verarbeitungs-Block unter Verwendung von
unterschiedlichen Empfangs-Parametern realisiert werden.
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In
dem Empfänger
der 3 wird, als ein Ergebnis einer CRC-Decodierung,
falls drei Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke Fehler haben und ein Empfangs-Verarbeitungs-Block keinen Fehler
hat, beurteilt, dass so viele Paket-Daten wie eine Länge entsprechend
zu dem fehlerfreien Empfangs-Verarbeitungs-Block gesendet wurden.
Allerdings ist es, wenn nicht berichtet wird, dass zwei oder mehr
Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke
keinen Fehler haben oder alle Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke keinen
Fehler haben, nicht möglich,
zu bestimmen, welche Steuer-Informations-Sequenz übertragen
wurde, was zu einem Fehler führt,
um Paket-Daten zu empfangen.
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Der
Empfänger,
der eine Steuer-Informations-Sequenz durch die BSD erfasst, besitzt
die folgenden Probleme in einem Prozess einer Erfassung einer 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
und einer 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz entsprechend zu
4-Schlitz-Paket-Daten.
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Wie 1 zeigt,
besitzen eine 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz und eine 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
entsprechend zu 4-Schlitz-Paket-Daten denselben Register-Anfangs-Wert
des CRC-Registers und werden durch einen konvolutionalen Code mit
einer Codierrate von 1/4 codiert. Als Nächstes unterliegt die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
einer Symbol-Wiederholung, was demzufolge die Anzahl von Symbolen
verdoppelt, wogegen die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz keiner
Symbol-Wiederholung
unterliegt. Danach werden eine codierte Symbol-Sequenz der 2-Schlitz- Steuer-Informations-Sequenz
und eine codierte Symbol-Sequenz der 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
einer Punktuierung und Verschachtelung unterworfen.
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Wenn
die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz einer BRI-Verschachtelung
unterliegt, wird, obwohl die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
und die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
unterschiedliche Punktuierungsmuster haben, ein beträchtlicher
Teil der symbol-wiederholten Informationen separat in die ersten
zwei Schlitze und in die letzten zwei Schlitze eingesetzt. Deshalb
wird, falls der Empfangs-Verarbeitungsblock 320 für die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz,
dargestellt in 3, die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz,
die gesendet ist, empfängt,
beurteilt, dass die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz korrekt ohne einen
CRC-Fehler empfangen wurde. Zum Beispiel erzeugen, wenn die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz übertragen
wird, der konvolutionale Decodierer 326 in dem Empfangs-Verarbeitungsblock 320 für die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
und der konvolutionale Decodierer 336 in dem EmpfangsVerarbeitungsblock 330 für die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
dieselbe Zahl, 10000, von decodierten Symbolen. Mit anderen Worten
sind dieselben CRC-Decodier-Ergebnisse,
bei 2 (1) und 4 (1) eines CRC-Erfolgs, in einer Reihe 4 (1) SPDCCH
(CRC) in Tabelle 1, erhalten durch ein Experiment, dargestellt.
Dementsprechend wird während
einer CRC-Decodierung beurteilt, dass dort kein Fehler vorhanden
ist. Als Folge ist es nicht möglich,
eine Länge
der Paket-Daten zu bestimmen.
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Dasselbe
Problem tritt gerade dann auf, wenn die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz übertragen wird.
Wenn die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz übertragen wird, empfängt der
Empfangs-Verarbeitungsblock 330 für die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
Informationen über
die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz, kombiniert mit Informationen
an zwei vorherigen Schlitzen oder Rauschen. Da ein Verschachtelungsmuster
und ein Punktuierungsmuster für
die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz ähnlich zu einem Verschachtelungsmuster
und ein Punktuierungsmuster für
die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz ist, wird beurteilt, dass
dort kein Fehler vorhanden ist, sogar dann, wenn eine CRC-Decodierung
an der 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz durch den Empfangs-Verarbeitungsblock 330 für die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
durchgeführt
wird. Zum Beispiel erzeugen, wenn die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz gesendet
wird, der konvolutionale Decodierer 336 in dem Empfangs-Verarbeitungsblock 320 für die 2-Schlitz-Steuer-informations-Sequenz
und der konvolutionale Decodierer 336 in dem Empfangs-Verarbeitungsblock 330 für die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
die nahezu selbe Zahl, 10000 und 7902, von decodierten Symbolen.
Das bedeutet, dass nahezu dieselben CRC-Decodier-Ergebnisse, bei
2 (1) und 4 (1) eines CRC-Erfolgs in einer Reihe 2 (1)
von SPDCCH (CRC), in Tabelle 1 dargestellt sind. Dementsprechend
wird während
einer CRC-Decodierung beurteilt, dass dort kein Fehler vorhanden
ist. Als eine Folge ist es nicht möglich, eine Länge der
Paket-Daten zu bestimmen.
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Zusätzlich werden,
da die Ausgänge
der konvolutionalen Decodierer 396 und 336 identisch
(oder nahezu identisch) zueinander sind, Informations-Bits der empfangenen
Steuer-Informations-Sequenz, zum Beispiel, Informations-Bits, die
einem Benutzer anzeigen, zu wem die Steuer-Informations-Sequenz
gesendet wurde, oder Rücksende-Beziehungs-Informations-Bits,
auch ebenso an dem Empfangs-Verarbeitungsblock 320 für die 2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
und an dem Empfangs-Verarbeitungsblock 330 für die 4-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz
empfangen. Deshalb ist es, obwohl die Informations-Bits in der Steuer-Informations-Sequenz
verwendet werden, nicht möglich,
eine Schlitz-Länge
der Steuer-Informations-Sequenz zu unterscheiden. Als Folge ist
es nicht möglich,
eine Länge
der Paket-Daten zu bestimmen.
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Ein
solches Problem ist in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 stellt Simulations-Ergebnisse, erhalten
durch Übertragen
jeder der Steuer-Informations-Sequenzen mit einer Schlitzlänge von
1 (1), 2 (1), 4 (1) und 4 (0), 10000-mal in einem rauschfreien Zustand,
dar. Hierbei zeigen "1" und "0" in der Klammer Anfangs-Werte an, auf
die alle Register in dem CRC-Generator initialisiert werden. Die
Ergebnis-Werte, erhalten über
die Computersimulation, umfassen eine erfolgreiche Erfassungs-Wahrscheinlichkeit
Pd, eine falsche Wahrscheinlichkeit Pfa einer Erkennung einer nicht
korrekten Schlitz-Länge
als eine korrekte Schlitz-Länge,
eine fehlerhafte Wahrscheinlichkeit Pm einer fehlerhaften Heranziehung
einer korrekten Schlitz-Länge
für eine
nicht korrekte Schlitz-Länge
und eine Fehler-Wahrscheinlichkeit
Pe, die Summe der falschen Wahrscheinlichkeit Pfa und der Fehl-Wahrscheinlichkeit
Pm. Es ist in Tabelle 1 angemerkt, dass die Fehler-Wahrscheinlichkeit
Pe beim Erfassen eines Steuer-Informations-Frames, aufgebaut aus
2 (1) Schlitzen und 4 (1) Schlitzen, abnormal hoch ist.
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Die
WO 01/03356 A beschreibt ein flexibles Verfahren für einen
Fehlerschutz in einem Kommunikationssystem. Das beschriebene, flexible
Verfahren einer Fehlercodierung verwendet ein Erzeugen von Polynomen,
um unterschiedliche Grade eines Fehlerschutzes zu erhalten und um
optional einen Phantom-Kanal auf einen primären Kanal zu überlegen.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Anhängen
von Fehler-Erfassungs-Informationen an Sende-Informationen in einem
Kommunikationssystem zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand
der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Es
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Anhängen
entsprechender Fehler-Erfassungs-Informationen an Sende-Informations-Blöcke, die
unterschiedliche Längen
in einem Kommunikationssystem haben, zu schaffen.
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Es
ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Anhängen
von Fehler-Erfassungs-Informationen zu schaffen, um Informationen
von Paket-Daten in einem Kommunikationssystem zum Senden der Paket-Daten
zu steuern.
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Es
ist ein noch anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Empfangen von Steuer-Informationen von Paket-Daten
und zum Analysieren der empfangenen Steuer-Informationen in einem
Kommunikationssystem zum Senden der Paket-Daten, zu schaffen.
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Es
ist ein noch anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Steuer-Informations-Frame-Sendeempfänger-Vorrichtung
und ein Verfahren zum effizienten Abschätzen einer Länge eines
Steuer-Informations-Frame, gesendet über einen Paket-Daten-Steuerkanal
durch BSD (Blind Slot Detection) in einem Kommunikationssystem zum
Senden von Paket-Daten zu schaffen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum
Erzeugen einer Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz zum Bestimmen
einer Länge
einer Daten-Sequenz, die gesendet ist, geschaffen. Die Vorrichtung
wird in einem Kommunikationssystem angewandt, das mindestens zwei Daten-Sequenzen
mit unterschiedlichen Längen über einen
Daten-Kanal senden kann und über
einen Daten-Steuer-Kanal eine Steuer-Daten-Sequenz mit derselben
Länge wie
die Daten-Sequenzen senden kann. Die Steuer-Daten-Sequenz umfasst
eine Steuer-Informations-Sequenz, die Informationen in Bezug auf
jede Daten-Sequenz anzeigt, und eine Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz zum Erfassen
eines Fehlers der Steuer-Informations-Sequenz. Die Vorrichtung weist
weiterhin eine Mehrzahl von kaskadierten Registern auf, wobei die
Anzahl der Register identisch zu der Anzahl der Bits in der Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
ist. Eine Mehrzahl von Addierern ist auf einem Pfad, bestimmt durch
ein vorbestimmtes Generator-Polynom, unter Pfaden zwischen den Registern
angeordnet. Jeder der Addierer addiert eine Bit-Sequenz, empfangen über einen
Eingangs-Pfad, zu einer Feedback-Bit-Sequenz, und gibt das Additionsergebnis über einen
Ausgangspfad aus. Ein Operator ist zum Erzeugen, während eines
Empfangs der Steuer-Informations-Sequenz, der Feedback-Bit-Sequenz
durch sequenzielles Addieren von Bits der Steuer-Informations-Sequenz zu Ausgabe-Bits
eines End-Registers unter den Registern vorgesehen und liefer'. die erzeugte Feedback-Bit-Sequenz
zu den Addierern. Nach Abschluss eines Empfangs der Steuer-Informations-Sequenz
addiert der Operator sequenziell ein vorab eingestelltes Eingangs-Bit
zu den Ausgangs-Bits des End-Registers und gibt das Additionsergebnis
als die Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenzen aus. Eine Anfangs-Wert-Steuereinheit versorgt
die Register mit einem ausgewählten
einen von zwei Anfangs-Werten, separat bestimmt für die zwei
Daten-Sequenzen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Erzeugen einer Sende-Informations-Sequenz durch Anhängen einer
Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
an eine Eingangs-Informations-Sequenz einer ersten Informations-Sequenz
oder einer zweiten Informations-Sequenz geschaffen. Die Vorrichtung
wird in einem Kommunikationssystem angewandt, das eine erste Informations-Sequenz mit einer
ersten Länge
unter einer vorbestimmten Codierrate vor einem Senden codiert, oder
eine zweite Informations-Sequenz mit einer zweiten Länge, die
F-mal (wobei F ein Vielfaches von 2 ist) der ersten Länge unter
der vorbestimmten Codierrate vor einer F-maligen, wiederholten Übertragung
ist, codiert. Die Vorrichtung weist eine Mehrzahl von kaskadierten
Registern auf, wobei die Zahl der Register identisch zu der Zahl
von Bits in der Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz ist.
Eine Mehrzahl von Addierern ist an Pfaden, bestimmt durch ein vorbestimmtes
Generator-Polynom, unter Pfaden zwischen den Registern angeordnet.
Jeder der Addierer addiert eine Bit-Sequenz, empfangen über einen
Eingangspfad, zu einer Feedback-Bit-Sequenz, und gibt das Additionsergebnis über einen
Ausgangspfad aus. Ein Operator ist zum Erzeugen, während eines Empfangs
der Eingangs-Informations-Sequenz, der Feedback-Bit-Sequenz durch
sequenzielles Addieren von Bits der Eingangs-Informations-Sequenz
zu Ausgangs-Bits eines End-Registers unter den Registern vorgesehen,
was die erzeugte Feedback-Bit-Sequenz zu den Addierern zuführt, und
wobei die Eingangs-Informations-Sequenz als die Sende-Informations-Sequenz ausgegeben
wird. Nach Abschluss eines Empfangs der Eingangs-Informations-Sequenz führt der
Operator ein vorab eingestelltes Eingangs-Bit zu den Addierern zu, addiert
sequenziell das vorab eingestellte Eingangs-Bit zu Ausgangs-Bits
des End-Registers, um so eine Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
zu erzeugen, und gibt die Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
als die Sende-Informations-Sequenz aus. Eine Anfangs-Wert-Steuereinheit
versorgt die Register mit einem ausgewählten einen von zwei Anfangs-Werten,
separat bestimmt für
die erste Informations-Sequenz und die zweite Informations-Sequenz.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Prüfen
eines Fehlers einer empfangenen Steuer-Daten-Sequenz geschaffen,
um eine Länge
von Daten-Sequenzen, gesendet über
einen Daten-Kanal, zu erfassen. Die Vor richtung wird bei einem Kommunikationssystem
angewandt, das einen Sender umfasst, der mindestens zwei Daten-Sequenzen
mit unterschiedlichen Längen über den
Daten-Kanal senden
kann und über
einen Daten-Steuer-Kanal eine Steuer-Daten-Sequenz mit derselben
Länge wie
die Daten-Sequenzen senden kann. Die Steuer-Daten-Sequenz besitzt
eine Steuer-Informations-Sequenz, die Informationen in Bezug auf
jede Daten-Sequenz
anzeigt, und eine Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz zum
Erfassen eines Fehlers in der Steuer-Informations-Sequenz. Das Kommunikationssystem
umfasst auch einen Empfänger,
der Daten-Sequenzen, gesendet über
den Daten-Kanal von dem Sender, empfängt, und eine Steuer-Daten-Sequenz,
gesendet über
den Daten-Steuer-Kanal
von dem Sender, empfängt.
Die Vorrichtung weist eine Mehrzahl von kaskadierten Registern auf,
wobei die Zahl der Register identisch zu der Zahl von Bits in der
Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
ist. Eine Mehrzahl von Addierern ist an Pfaden, bestimmt durch ein
vorbestimmtes Generator-Polynom, unter Pfaden zwischen den Registern angeordnet.
Jeder der Addierer addiert eine Bit-Sequenz, empfangen über einen
Eingangspfad, zu einer Feedback-Bit-Sequenz und gibt das Additionsergebnis über einen
Ausgangspfad aus. Ein Operator ist zum Erzeugen während eines
Empfangs der Steuer-Informations-Sequenz,
der Feedback-Bit-Sequenz durch sequenzielles Addieren von Bits der
Steuer-Informations-Sequenz zu Ausgangs-Bits eines End-Registers
unter den Registern und zum Zuführen
der erzeugten Feedback-Bit-Sequenz zu den Addierern vorgesehen.
Nach Abschluss eines Empfangs der Steuer-Informations-Sequenz addiert
der Operator sequenziell ein vorab eingestelltes Eingangs-Bit zu
Ausgangs-Bits des End-Registers,
und gibt das Additionsergebnis als eine empfangene Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
aus. Eine Anfangs-Wert-Steuereinheit versorgt die Register mit einem
ausgewählten
einen von zwei Anfangs-Werten, separat bestimmt für die zwei
Daten-Sequenzen. Ein Fehler-Entscheidungs-Block vergleicht die empfangene
Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
mit einer Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz, entsprechend dem ausgewählten Anfangs-Wert,
um so eine Existenz eines Fehlers zu bestimmen.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Prüfen
eines Fehlers einer empfangenen Informations-Sequenz in einem Kommunikationssystem,
umfassend einen Sender, der eine erste Informations-Sequenz mit
einer ersten Länge
unter einer vorbestimmten Codierrate vor einem Senden codiert, oder
eine zweite Informations-Sequenz mit einer zweiten Länge, die
F-mal (wobei F ein Vielfaches von 2 ist) der ersten Länge ist,
unter der vorbestimmten Codierrate vor einem F-mal wiederholten
Senden, geschaffen. Der Sender hängt
weiterhin eine Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
an die erste Informations-Sequenz oder die zweite Informations-Sequenz an und sendet
das Ergebnis als eine Sende-Informations-Sequenz. Das Kommunikationssystem
umfasst auch einen Empfänger,
der eine Informations-Sequenz von dem Sender empfängt. Die
Vorrichtung weist eine Mehrzahl von kaskadierten Registern auf,
wobei die Anzahl der Register identisch zu der Anzahl von Bits in
der Fehlerfassungs-Informations-Bit-Sequenz
ist. Eine Mehrzahl von Addierern ist auf Pfaden, bestimmt durch
ein vorbestimmtes Generator-Polynom, unter Pfaden zwischen den Registern
angeordnet. Jeder der Addierer addiert eine Bit-Sequenz, empfangen über einen Eingangspfad,
zu einer Feedback-Bit-Sequenz und gibt das Ergebnis über einen
Ausgangspfad aus. Ein Operator ist zum Erzeugen während eines
Empfangs der empfangenen Informations-Sequenz der Feedback-Bit-Sequenz
durch sequenzielles Addieren von Bits der empfangenen Informations-Sequenz
zu Ausgangs-Bits eines End-Registers unter den Registern und zum
Zuführen
der erzeugten Feedback-Bit-Sequenz zu den Addierern vorgesehen.
Nach einem Abschluss eines Empfangs der empfangenen Informations-Sequenz
führt der
Operator ein vorab eingestelltes Eingangs-Bit zu den Addierern zu,
addiert sequenziell das vorab eingestellte Eingangs-Bit zu Ausgangs-Bits
des End-Registers und gibt das Additionsergebnis als eine empfangene
Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz aus. Eine Anfangs-Wert-Steuereinheit
versorgt die Register mit einem ausgewählten einen von zwei Anfangs-Werten,
separat bestimmt für
die erste Informations-Sequenz und die zweite Informations-Sequenz.
Ein Fehler-Entscheidungs-Block vergleicht die empfangene Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
mit einer Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz entsprechend zu dem ausgewählten Anfangs-Wert,
um so eine Existenz eines Fehlers zu bestimmen.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher anhand der nachfolgenden, detaillierten
Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
vorgenommen wird, ersichtlich werden, in denen:
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1 stellt
eine Struktur eines Paket-Daten-Steuer-Kanal-Senders in einem mobilen
Kommunikationssystem dar, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt
wird;
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2 stellt
eine Struktur der Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung, dargestellt
in 1, gemäß dem Stand
der Technik dar;
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3 stellt
eine Struktur eines Paket-Daten-Steuer-Kanal-Empfängers gemäß dem Stand
der Technik dar;
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4 stellt
Längen
und Positionen von Schlitzen dar, verwendet dann, wenn eine Steuer-Informations-Sequenz
durch den Empfänger
der 3 erfasst wird;
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5 stellt
eine Struktur einer Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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6 stellt
eine Struktur eines Paket-Daten-Steuer-Kanal-Empfängers gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar; und
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7 stellt
eine Struktur einer Vorrichtung zum Erfassen eines Fehlers in empfangenen
Bits gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden
ausreichend bekannte Funktionen oder Aufbauten nicht im Detail beschrieben,
da sie die Erfindung in unnötigem
Detail verdecken würden.
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In
der nachfolgenden Beschreibung schafft die vorliegende Erfindung
einen Paket-Daten-Steuer-Kanal-Sende-Empfänger zum
Senden und Empfangen von Steuerdaten zum Steuern von Paket-Daten-Sequenzen
in einem mobilen Kommunikationssystem zum Senden von mindestens
2 Paket-Daten-Sequenzen, die unterschiedliche Längen haben. Es wird hier angenommen
werden, dass die Steuerdaten eine Steuer-Informations-Sequenz umfassen
(z. B. eine Präambel),
die eine Datenrate von Sende-Paket-Daten und ein Daten-Sende-Format
(z. B. Länge
von Paket-Daten) anzeigen, und der Paket-Daten-Steuer-Kanal ist ein sekundärer Paket-Daten-Steuer-Kanal
(SPDCCH). Ein Sende-Empfänger gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung,
um eine Informations-Bit-Sequenz für eine Fehler-Erfassung an
die Steuer-Informations-Sequenz vor einem Senden anzuhängen, so
dass ein Empfänger
bestimmen kann, ob die gesendeten Steuer-Daten korrekt empfangen
sind. In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein CRC (Cyclic Redundancy Code)
Generator typischerweise als die Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung
verwendet. Ein Empfänger
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein BSD (Blind Slot Detection) Empfänger zum
Empfangen von Steuerdaten, gesendet von dem Sender, und zum Bestimmen
einer Länge
von Paket-Daten,
basierend auf den empfangenen Steuerdaten. Der Sender und der Empfänger gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
nicht nur bei dem mobilen Kommunikationssystem, sondern auch bei
einem Kommunikationssystem zum Senden einer Daten-Sequenz angewandt
werden, umfassend (i) eine Steuer-Informations-Sequenz, die eine Datenrate von Daten,
gesendet für
ein effizientes Senden der Daten-Sequenz, und
ein Daten-Sende-Format anzeigen, und (ii) eine Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
zum Erfassen eines Fehlers der Steuer-Informations-Sequenz.
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Um
Steuer-Informations-Sequenzen (oder Steuer-Informations-Frames)
mit unterschiedlichen Längen,
verursacht durch das strukturelle Problem des herkömmlichen
Paket-Daten-Steuer-Kanals, zu unterscheiden, sieht eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen verbesserten CRC-Generator und
einen BSD-Empfänger
zum Korrigieren eines Fehlers, erzeugt in einem Steuer-Informations-Frame, empfangen
durch BSD, vor. Die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt unterschiedliche Register-Anfangs-Werte
des CRC-Generators nicht nur in Steuer-Informations-Frames mit derselben
Länge,
sondern auch in den Steuer-Informations-Frames mit unterschiedlichen
Längen,
ein, um so einen Fehler, erzeugt in einem Steuer-Informations-Frame,
empfangen durch BSD, zu korrigieren. Das bedeutet, dass, im Gegensatz
dem Stand der Technik, wo die Ausgänge der herkömmlichen
Decodierer identisch zueinander in den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken für die Steuer-Informations-Frames
mit unterschiedlichen Längen,
wie dies dargestellt ist, zum Beispiel in 3, werden,
die vorliegende Erfindung unterschiedliche Anfangs-Werte der Register
des CRC-Generators so einstellt, dass nur ein Empfangs-Verarbeitungs-Block
beurteilen kann, dass der CRC-Decodierer keinen Fehler besitzt,
was es dadurch möglich
macht, eine Länge
eines Steuer-Informations-Frame zu bestimmen.
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Die
Ausdrücke "Steuer-Informations-Frame", "Fehler-Erfassungs-Bit", "Steuer-Informationen" und "Paket-Daten", verwendet in der
Beschreibung, entsprechen "Steuer-Informations-Sequenz", "Fehler-Erfassungs-Informations-Sequenz", "Steuer-Daten-Sequenz" und "Daten-Sequenz" jeweils, wie sie,
zum Beispiel, in den Ansprüchen
verwendet sind.
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5 stellt
eine Struktur einer Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Die
Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung bildet die
Fehler-Erfassungs-Bit-Anhängungseinrichtung 110 der 1 und
ersetzt den CRC-Generator, dargestellt in 2. Der CRC-Generator
der 2 stellt unterschiedliche Anfangs-Werte der Register
davon nur dann ein, wenn Steuer-Informations-Frames dieselbe Länge haben,
d. h. wenn ein Steuer-Informations-Frame für 4-Schlitz-Paket-Daten und
ein Steuer-Informations-Frame
für 8-Schlitz-Paket-Daten
beide eine Länge
von 4 Schlitzen haben. Allerdings stellt der CRC-Generator gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie er in 5 dargestellt ist, unterschiedliche
Anfangs-Werte der Register für
Steuer-Informations-Frames des Steuer-Kanals, der Paket-Daten mit unterschiedlichen
Längen,
ungeachtet einer Länge
eines Steuer-Informations-Frames, unterstützt, dar. Zum Beispiel werden,
wenn 8 Fehler-Erfassungs-Bits
an einen Steuer-Informations-Frame angehängt werden, 8 Register, die
den CRC-Generator bilden, wahlweise auf "1" oder "0" eingestellt. Wenn die Anfangs-Werte in einer Dezimalzahl
ausgedrückt
werden, werden die 8 Register auf einen dezimalen Anfangs-Wert zwischen
0 und 255 (28 – 1) eingestellt. Das bedeutet,
dass, falls die Anzahl von Registern, die den CRC-Generator bilden (oder
die Anzahl von redundanten Informations-Bits für eine Fehler-Erfassung), als "m" definiert ist, dann Anfangs-Werte der
Register in dem CRC-Generator auf einen dezimalen Wert zwischen
0 und 2m – 1 eingestellt werden können. Zum
Beispiel können
Anfangs-Werte N1, N2, N3 und N4 von Registern in dem CRC-Generator,
um dann verwendet zu werden, wenn ein 1-Schlitz-Steuer-Informations-Frame
für 1-Schlitz-Paket-Daten, ein
2-Schlitz-Steuer-Informations-Frame für 2-Schlitz-Paket-Daten, ein
4-Schlitz-Steuer-Informations-Frame für 4-Schlitz-Paket-Daten und
ein 4-Schlitz-Steuer-Informations-Frame für 8 Schlitz-Paket-Daten, jeweils,
gesendet werden, auf einen Wert zwischen 0 und 255 eingestellt werden.
N1, N2, N3 und N4 können
auf unterschiedliche Werte eingestellt werden. Alternativ kann N1
auf denselben Wert wie N2, N3 oder N4 eingestellt werden. Dies kommt
daher, dass es zulässig
ist, nur N2 und N3, die in dem herkömmlichen CRC-Generator ausgegeben
werden würden,
auf unterschiedliche Werte einzustellen. Natürlich können die N1~N4 Werte auf einen
festgelegten Wert gesetzt werden.
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Wie 5 zeigt,
umfasst die Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Registern 211~218,
eine Mehrzahl von Addierern 221~224, Schalter
SW1~SW3, einen Ausgangs-Addierer 225 und eine Anfangs-Wert-Steuereinheit 400.
Die Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 initialisiert Werte
der Register 211~218 auf N1, wenn Paket-Daten mit
einer 1-Schlitz-Länge
gesendet werden. Die Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 initialisiert
Werte der Register 211~218 auf N2, wenn Paket-Daten
mit einer 2-Schlitz-Länge gesendet
werden. Die Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 initialisiert
Werte der Register 211~218 auf N3, wenn Paket-Daten
mit einer 4-Schlitz-Länge
gesendet werden. Die Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 initialisiert
Werte der Register 211~218 auf N4, wenn Paket-Daten
mit einer 8-Schlitz-Länge
gesendet werden.
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Nachdem
die Werte der Register 211~218 initialisiert sind,
wird eine binäre
Operation (oder eine Exclusiv-ODER-Operation oder eine Modulo-2
Operation) durch den Ausgangs-Addierer 225 zwischen jedem
Bit der Eingangs-Steuer-Informations-Sequenz und einem Wert, abschließend erhalten
von dem Register 218 durch eine Rechts-Verschiebung der Werte der Register 211~218,
durchgeführt,
und der Operations-Ergebniswert
wird als eine Feedback-Bit-Sequenz erzeugt. Die erzeugte Feedback-Bit-Sequenz wird als
ein Eingang des Anfangs-Registers 211 unter den Registern 211~218 und
ein Eingang der Addierer 221~224 zugeführt. Während dieser
Operation werden die Schalter SW1~SW3 alle auf deren obere Terminals
bzw. Anschlussstellen umgeschaltet. Nachdem die vorstehende Operation
in Bezug auf alle Bits der 13-Bit-Steuer-Informations-Sequenz durchgeführt ist,
werden die Schalter SW1~SW3 auf deren untere Anschlussstellen umgeschaltet,
so dass die Schalter SW1 und SW2 mit einem Wert "0" versehen
werden. Danach werden 8 redundante Bits durch Verschieben von Register-Werten
so viele Male wie die Zahl, 8, der redundanten Bits angehängt.
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Die
Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, um die Probleme des
herkömmlichen
CRC-Generators zu lösen.
Das bedeutet, dass, gerade dann, wenn ein Steuer-Informations-Frame mit einer 2-Schlitz-Länge, ein
Senden von Paket-Daten mit einer 2-Schlitz-Länge anzeigend, gesendet wird
und ein Steuer-Informations-Frame mit einer 4-Schlitz-Länge, ein Senden von Paket-Daten
mit einer 4-Schlitz-Länge
anzeigend, gesendet wird, der Empfänger eine Länge eines Steuer-Informations-Frame
und eine Länge
der gesendeten Paket-Daten über
eine normale Fehler-Erfassung erfassen kann. Deshalb wird die Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung
unter Bezugnahme auf die 1 und 5 beschrieben.
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In
einem Kommunikationssystem, das erste Informationen mit einer ersten
Länge (z.
B. Paket-Daten mit einer 2-Schlitz-Länge) unter einer vorbestimmten
Codierrate (z. B. einer Codierrate von 1/4) vor einem Senden codiert
(oder konvolutional codiert), oder zweite Informationen mit einer
zweiten Länge,
die F-mal der ersten Länge
entspricht (z. B. Paket-Daten mit einer 4-Schlitz-Länge), unter
der vorbestimmten Codierrate vor einer F-maligen wiederholten Übertragung
codiert, hängt
die Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Fehler-Erfassungs-Informationen an die ersten
Informationen oder an die zweiten Informationen an. Die Fehler-Erfassungs-Informations-Anhängungseinrichtung
umfasst eine Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 und
einen Fehler-Erfassungs-Informations-Generator. Der Fehler-Erfassungs-Informations-Generator
ist aus einer Mehrzahl von Registern 211~218,
einer Mehrzahl von Addierern 221~224, einem ersten
Schalter SW1, einem zweiten Schalter SW2, einem dritten Schalter SW3
und einem Ausgangs-Addierer 225 aufgebaut.
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Die
Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 empfängt Informationen über eine
Länge (N-Schlitze) von Sende-Paket-Daten
und versorgt die Register 211~218 mit geeigneten
Anfangs-Werten, entsprechend den Informationen über eine Länge der Sende-Paket-Daten.
Zum Beispiel liefert die Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 einen
ersten Anfangs-Wert während
eines Sendens der ersten Informationen und liefert einen zweiten
Anfangs-Wert während
eines Sendens der zweiten Informationen. Der erste Anfangs-Wert
und der zweite Anfangs-Wert werden innerhalb eines Bereichs eines
Werts entsprechend zu der Zahl der Fehler-Erfassungs-Informations-Bits
bestimmt. Falls die Zahl von Fehler-Erfassungs-Informations-Bits als m definiert ist,
sind der erste Anfangs-Wert und der zweite Anfangs-Wert unterschiedliche
Werte, bestimmt innerhalb eines Bereichs von 2m – 1.
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Der
Fehler-Erfassungs-Informations-Generator umfasst eine Mehrzahl von
kaskadierten Registern 211~218, wobei die Anzahl
davon identisch zu der Anzahl der Fehler-Erfassungs-Informations-Bits ist. Der Fehler-Erfassungs-Informations-Generator
initialisiert die Register 211~218 auf die entsprechenden
Anfangs-Werte, geliefert von der Anfangs-Wert-Steuereinheit 400, vor
einem Senden von Sende-Informationen der ersten Informationen und
der zweiten Informationen. Zusätzlich
verschiebt der Fehler-Erfassungs-Informations-Generator
sequenziell die Register 211~218 während eines
Sendens der Sende-Informationen. Die sequenziell verschobenen Bits,
ausgegeben von dem End-Register 218 unter
den Registern 211~218, werden durch den Ausgangs-Addierer 225 zu Bits
der Sende-Informationen addiert. Die Ausgangs-Bits des Ausgangs-Addierers 225 werden
zu dem Anfangs-Register 211 und den Addierern 221~224 als
eine Feedback-Bit-Sequenz über den
zweiten Schalter SW2 zugeführt.
Zusätzlich
verschiebt der Fehler-Erfassungs-Informations-Generator
sequenziell die Register 211~218 nach Abschluss
eines Sendens der Sende-Informationen. An diesem Punkt wird ein
Ausgangs-Wert des End-Registers 218 als die Fehler-Erfassungs-Informationen
erzeugt, um an die Sende-Informationen
angehängt
zu werden, und zwar über
den dritten Schalter SW3.
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Die
Register 211~218 umfassen das Anfangs-Register 211,
Zwischen-Register 212~217 und das End-Register 218,
wobei jedes davon eine Signal-Eingangs-Anschlussstelle, eine Signal-Ausgangs-Anschlussstelle
und eine Anfangs-Wert-Eingangs-Anschlussstelle,
verbunden so, um einen Anfangs-Wert von der Anfangs-Wert-Steuereinheit 400 aufzunehmen,
besitzt. Das Anfangs-Register 211, die Zwischen-Register 212~218 und
das End-Register 218 sind über deren Eingangspfade und
Ausgangspfade hinweg kaskadiert. Ausgangs-Werte der Register 211, 213, 214 und 217,
die vorbestimmten Pfaden und den Pfaden der Register 211~218 entsprechen,
werden zu einem Ausgangs-Wert des Ausgangs-Addierers 225 oder
einem vorab eingestellten Wert (z. B. "0")
durch die Addierer 221~224, jeweils, addiert und
werden dann zu deren darauf folgenden Registern 212, 214, 215 und 218 zugeführt. Positionen
der Addierer 221~224 sind so bestimmt, um ein
vordefiniertes Generator-Polynom zum Erzeugen von CRC (Cyclic Redundancy
Check) Informationen zu erfüllen.
Hier besitzen die CRC-Informationen 8 Bits und das Generator-Polynom
ist G(x) = x8 + x7 +
x4 + x3 + x + 1.
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Wenn
die Sende-Informationen gesendet sind, addiert der Ausgangs-Addierer 225 in
dem Fehler-Erfassungs-Informations-Generator jedes Bit der Sende-Informationen
zu dem Ausgangs-Wert des End-Registers 218 und führt seinen
Ausgang zu den Signal-Eingangs-Anschlussstellen
des Anfangs-Registers 211 und den Addierern 221~224 als
eine Feedback-Bit-Sequenz zu. Wenn ein Senden der Sende-Informationen
abgeschlossen ist, addiert der Ausgangs-Addierer 225 den
Ausgangs-Wert des End-Registers 218 zu dem vorab eingestellten
Wert "0" und liefert seinen
Ausgang als die Fehler-Erfassungs-Informationen. Für diese Operation sind die
Schalter SW1~SW3 vorgesehen.
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Der
erste Schalter SW1 besitzt eine erste Eingangs-Anschlussstelle zum
Aufnehmen der Sende-Informationen, eine zweite Eingangs-Anschlussstelle
zum Aufnehmen des vorab eingestellten Werts "0" und
eine Ausgangs-Anschlussstelle, verbunden mit einer ersten Eingangs-Anschlussstelle
des Ausgangs-Addierers 225. Der erste Schalter SW1 wählt die
Sende-Informationen, empfangen über
den ersten Eingangs-Anschluss, oder den vorab eingestellten Wert "0", empfangen über die zweite Eingangs-Anschlussstelle,
aus, und gibt den ausgewählten
Wert über
die Ausgangs-Anschlussstelle aus. Der zweite Schalter SW2 besitzt
eine erste Eingangs-Anschlussstelle, verbunden mit einer Ausgangs-Anschlussstelle des
Ausgangs-Addierers 225, eine zweite Eingangs-Anschlussstelle
zum Aufnehmen des vorab eingestellten Werts "0" und
eine Ausgangs-Anschlussstelle, verbunden mit einer Eingangs-Anschlussstelle
des Anfangs-Registers 211 und Addierern 221~224.
Der zweite Schalter SW2 wählt
den Ausgang des Ausgangs-Addierers 225, empfangen über die
erste Eingangs-Anschlussstelle, oder den vorab eingestellten Wert "0", empfangen über die zweite Eingangs-Anschlussstelle,
aus und gibt den ausgewählten
Wert über
die Ausgangs-Anschlussstelle aus. Der dritte Schalter SW3 besitzt
eine erste Eingangs-Anschlussstelle, verbunden mit der Ausgangs-Anschlussstelle
des ersten Schalters, eine zweite Eingangs-Anschlussstelle, verbunden
mit der Ausgangs-Anschlussstelle
des Ausgangs-Addierers 225, und eine Ausgangs-Anschlussstelle
zum Ausgeben der Sende-Informationen und der Fehler-Erfassungs-Informationen.
Der dritte Schalter SW3 wählt
die Sende-Informationen oder den vorab eingestellten Wert "0", empfangen über die erste Eingangs-Anschlussstelle,
oder den Ausgang des Ausgangs-Addierers 225,
empfangen über
die zweite Eingangs-Anschlussstelle, aus und gibt den ausgewählten Wert über die
Ausgangs-Anschlussstelle aus. Allerdings wird ein Aufbau eines Registers
auch in einem Verfahren ausgeführt,
das sich gegenüber
dem Verfahren wie es in 5 dargestellt ist, unterscheidet,
und das Register und der Addierer können ausgeführt werden, ohne sie physikalisch
auszuführen,
was für
einen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet offensichtlich ist.
-
Der
Ausgangs-Addierer 225 und die Schalter SW1~SW3 bilden einen
Operator, um die folgende Operation durchzuführen. Der Operator erzeugt,
während
er eine Eingangs-Informations-Sequenz
empfängt,
die Feedback-Bit-Sequenz durch sequenzielles Addieren von Bits der
Eingangs-Informations-Sequenz zu Ausgangs-Bits des End-Registers 218 durch
den Ausgangs-Addierer 225, führt die erzeugte Feedback-Bit-Sequenz
zu den Addierern 221~224 zu und gibt die Eingangs-Informations-Sequenz
als eine Sende-Informations-Sequenz über den
dritten Schalter SW3 aus. Weiterhin addiert der Operator, nach einem
Abschluss eines Empfangs der Eingangs-Informations-Sequenz, sequenziell den
vorab eingestellten Wert "0" zu den Ausgangs-Bits
des End-Registers 218 durch den Ausgangs-Addierer 225 und
gibt das Additions-Ergebnis durch den Ausgangs-Addierer 225 als
eine Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz über den dritten Schalter SW3
aus.
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6 stellt
eine Struktur eines Paket-Daten-Steuer-Kanal-Empfängers gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar. Dieser Empfänger ist identisch in der Struktur
zu dem BSD-Empfänger,
dargestellt in 3, ist allerdings unterschiedlich
gegenüber
dem BSD-Empfänger
dahingehend, dass Register-Anfangs-Werte des CRC-Generators durch CRC-Prüfeinrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingestellt sind. Das bedeutet, dass der Empfänger gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass 4 Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke unterschiedliche
CRC-Generator-Register-Anfangs-Werte verwenden, wenn eine CRC-Prüfung durchgeführt wird.
Der Empfänger
basiert auf BSD. Hierbei bezieht sich "BSD" auf
eine Technik zum Erfassen einer Länge von gesendeten Paket-Daten
durch Abschätzen
in einer Schlitz-Einheit eines empfangenen Steuer-Informations-Frame
für die
Paket-Daten, gesendet von einem Sender aus. Zum Beispiel wird, wie
in 4 dargestellt ist, in einem (k + 3)ten Schlitz
bestimmt, ob ein 1-Schlitz-Steuer-Informations-Frame empfangen worden
ist, und es wird in einem (k + 2)ten Schlitz
bestimmt, ob ein 2-Schlitz-Steuer-Informations-Frame erfolgreich von dem vorherigen
(k + 3)ten Schlitz empfangen worden ist.
Es wird in einem kten Schlitz bestimmt,
ob ein 4-Schlitz-Steuer-Informations-Frame für 4-Schlitz-Paket-Daten oder ein 4-Schlitz-Steuer-Informations-Frame
für 8-Schlitz-Paket-Daten
erfolgreich von dem vorherigen (k + 3)ten Schlitz,
dem (k + 2)ten Schlitz und dem (k + 1)ten Schlitz empfangen worden sind. Während der
Operation einer Erfassung der Steuer-Informations-Frames werden Fehler-Erfassungs-Informationen (CRC-Informationen)
geprüft,
und Anfangs-Werte, verwendet für
die CRC-Prüfung
an jedem Steuer-Informations-Frame, werden auf N1, N2, N3 und N4,
wie dies in Verbindung mit 5 beschrieben
ist, gesetzt.
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Wie 6 zeigt,
umfasst der Empfänger
4 Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 510~540,
um eine Länge von
Paket-Daten, gesendet von dem Empfänger, zu erfassen. Die Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 510~540 bestimmen,
nach einem Empfangen eines Eingangs-Signals, ob ein CRC-Fehler in
dem empfangenen Eingangs-Signal besteht, um dadurch eine Länge von
Paket-Daten zu bestimmen. Hierbei ist das empfangene Eingangs-Signal,
aufgebaut aus demodulierten Soft-Entscheidungs-Werten, ein Steuer- Informations-Frame, der
eine Länge,
bestimmt entsprechend der Anzahl von Informations-Bits von Paket-Daten,
die durch den Sender gesendet werden können, besitzt. Hierbei sind
ein typisches Beispiel der Informations-Bits 13-Bit-Informationen
auf SPDCCH, und die 13-Bit-Informationen umfassen eine 6-Bit-MAC-(Medium
Access Control) ID (Identifizierer), eine 2-Bit-ARQ (Automatic Response
Request)-Kanal-ID, eine 3-Bit-Codierer-Paket-Größe und einen 2-Bit-Unterpaket-ID.
Der Empfangs-Verarbeitungs-Block 510 ist ein Block zum
Verarbeiten eines Steuer-Informations-Frame mit einer 1-Schlitz-Länge, entsprechend
zu Paket-Daten mit einer 1-Schlitz-Länge, der Empfangs-Verarbeitungs-Block 520 ist
ein Block zum Verarbeiten eines Steuer-Informations-Frame mit einer 2-Schlitz-Länge entsprechend
zu Paket-Daten mit einer 2-Schlitz-Länge, der Empfangs-Verarbeitungs-Block 530 ist
ein Block zum Verarbeiten eines Steuer-Informations-Frames mit einer
4-Schlitz-Länge
entsprechend zu Paket-Daten mit einer 4-Schlitz-Länge, und
der Empfangs-Verarbeitungs-Block 540 ist ein Block zum
Verarbeiten eines Steuer-Informations-Frames
mit einer 4-Schlitz-Länge
entsprechend zu Paket-Daten mit einer 8-Schlitz-Länge.
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In
den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 510~540 führen Entschachtelungs-Einrichtungen 312, 322, 332 und 342 eine
Entschachtelung so oft wie die entsprechenden Schlitz-Längen durch,
und die Entpunktuierer 314, 324, 334 und 344 führen eine
Entpunktuierung gemäß den entsprechenden
Schlitz-Längen
durch. In den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 530 und 540 für den Steuer-Informations-Frame
mit der 4-Schlitz-Länge führen Symbol-Kombinierer 335 und 345 ein
Symbol-Kombinieren an 2 angrenzenden Symbolen durch, was eine Umkehroperation
der Symbol-Wiederholung, durchgeführt durch die Symbol-Wiederholungs-Einrichtung 140 der 1,
ist. Nachdem die Entpunktuierung in den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 510 und 520 durchgeführt ist,
und die Symbol-Kombinierung in den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 530 und 540 durchgeführt ist,
führen
die konvolutionalen Decodierer 316, 326 und 346 in
den Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken 510~540 eine
konvolutionale Decodierung durch. Der konvolutionale Decodierer 316 für den Steuer-Informations-Frame mit
der 1-Schlitz-Länge
decodiert konvolutional einen Ausgang des Entpunktuierers 314 unter
einer Codierrate von 1/2. Der konvolutionale Decodierer 326 für den Steuer-Informations-Frame
mit der 2-Schlitz-Länge
decodiert konvolutional einen Ausgang des Entpunktuierers 324 unter
einer Codierrate von 1/4. In ähnlicher
Weise decodieren die konvolutionalen Decodierer 336 und 346 für den Steuer-Informations-Frame
mit der 4-Schlitz-Länge
konvolutional Ausgänge
der Symbol-Kombinierer 335 und 345 unter einer
Codierrate von 1/4 jeweils.
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In
Endstufen der Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 510~540 sind
CRC-Prüfeinrichtungen 518, 528, 538 und 548 angeordnet.
Die CRC-Prüfeinrichtungen 518, 528, 538 und 548 führen eine
CRC-Prüfung
in Bezug auf die Symbole, konvolutional decodiert durch die konvolutionalen
Decodierer 316, 326, 336 und 346,
jeweils, durch. Durch die CRC-Prüfung,
durch die CRC-Prüfeinrichtungen 318, 328, 338 und 348,
wird bestimmt, ob ein CRC-Fehler in dem Steuer-Informations-Frame,
gesendet von dem Sender aus, existiert. Obwohl separate CRC-Prüfeinrichtungen
separat in den Wiederholungs-Verarbeitungs-Blöcken in 6 vorhanden
sind, wird für
Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, dass
die Empfangs-Verarbeitungsblöcke
gemeinsam eine einzelne CRC-Prüfeinrichtung
teilen können,
und zwar unter Verwendung von unterschiedlichen Register-Anfangs-Werten,
wie dies in 7 dargestellt ist. Während der
CRC-Prüfung
verwenden die CRC-Prüfeinrichtungen 518, 528, 538 und 548 vorbestimmte
Anfangs-Werte, geliefert durch die Anfangs-Wert-Steuereinheit 400,
wie dies in Verbindung mit 5 beschrieben
ist. Das bedeutet, dass die CRC-Prüfeinrichtung 518 einen
CRC-Fehler durch Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers auf
N1 erfasst, die CRC-Prüfeinrichtung 528 einen
CRC-Fehler durch Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers auf
N2 erfasst, die CRC-Prüfeinrichtung 538 einen
CRC-Fehler durch Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers
auf N3 erfasst, und die CRC-Prüfeinrichtung 548 einen
CRC-Fehler durch Einstellen eines Anfangs-Werts eines Decodierer-Registers auf
N4 erfasst. Ein Paket-Längen-Detektor 350 erfasst
eine Länge
von Paket-Daten, basierend auf den Empfangs-Verarbeitungs-Ergebnissen
durch die Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 510~540.
Hierbei können
die vier Empfangs-Verarbeitungs-Blöcke 510~540 mit
entweder physikalisch getrennten Empfangs-Verarbeitungs-Blöcken oder einem einzelnen Empfangs-Verarbeitungs-Block
unter Verwendung von unterschiedlichen Empfangs-Parametern realisiert
werden.
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7 stellt
eine Struktur einer Vorrichtung zum Erfassen eines Fehlers in empfangenen
Bits gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Die Fehler-Erfassungs-Vorrichtung entspricht dem Fehler-Erfassungs-Bit-Generator,
dargestellt in 5, und besitzt dieselbe Operation
wie der Fehler-Erfassungs-Bit-Generator, mit der Ausnahme, dass
empfangene Bits zu einem Eingangsanschluss des ersten Schalters SW1
zugeführt
werden. Die Fehler-Erfassungs-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, um die Probleme des
herkömmlichen
Empfängers
zu lösen.
Das bedeutet, dass gerade dann, wenn ein Steuer-Informations-Frame
mit einer 2-Schlitz-Länge,
ein Senden von Paket-Daten mit einer 2-Schlitz-Länge anzeigend, empfangen ist
und ein Steuer-Informations-Frame mit einer 4-Schlitz-Länge, ein
Senden von Paket-Daten mit einer 4-Schlitz-Länge anzeigend, empfangen ist,
der Empfänger
akkurat eine Länge
eines Steuer-Informations-Frame und eine Länge der gesendeten Paket-Daten über eine
normale Fehler-Erfassung erfassen kann.
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Wie 7 zeigt,
ist die Fehler-Erfassungs-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, um einen Fehler in den
empfangenen Bits in dem Empfänger,
der Informationen empfängt,
gesendet von einem Sender, der, vor einem Senden, Fehler-Erfassungs-Informationen
an Sende-Informationen anhängt
(z. B. einen Steuer-Informations-Frame von Paket-Daten) einer ersten
Information mit einer ersten Länge
(z. B. ein Steuer-Informations-Frame mit einer 2-Schlitz-Länge) oder
zweite Informationen mit einer zweiten Länge, die F-mal (z. B. 2-mal)
der ersten Länge
(z. B. ein Steuer-Informations-Frame mit einer 4-Schlitz-Länge) ist,
zu erfassen. Die Fehler-Erfassungs-Vorrichtung
umfasst eine Mehrzahl von Registern 561~568, eine
Mehrzahl von Addierern 571~574, einen Ausgangs-Addierer 575,
Schalter SW1~SW3, eine Anfangs-Wert-Steuereinheit 550 und
einen Fehler-Entscheidungs-Block 580.
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Die
Anfangs-Wert-Steuereinheit 550 liefert einen ersten Anfangs-Wert
für die
ersten Informationen und liefert einen zweiten Anfangs-Wert für die zweiten
Informationen, um die Register zu initialisieren. Die gelieferten
Anfangs-Werte werden entsprechend den verschiedenen Längen (N-Schlitze)
der Paket-Daten bestimmt. Vorzugsweise werden der erste Anfangs-Wert
und zweite Anfangs-Wert innerhalb eines Bereichs eines Werts entsprechend
zu der Anzahl der angehängten
Fehler-Erfassung-Informations-Bits bestimmt.
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Die
Register 561~568, wobei die Zahl davon identisch
zu der Zahl der angehängten
Fehler-Erfassungs-Informations-Bits ist, werden kaskadiert und zu
entsprechenden Anfangs-Werten, geliefert von der Anfangs-Wert-Steuereinheit 550,
initialisiert. Die Addierer 571~574 sind auf Pfaden
angeordnet, die durch ein vorbestimmtes Generator-Polynom bestimmt
sind, unter den Pfaden zwischen den Registern 561~568.
Jeder der Addierer 571~574 addiert eine Eingangs-Bit-Sequenz,
empfangen über
einen Eingangspfad, zu einer Feedback-Bit-Sequenz und liefert seinen
Ausgang über
einen Ausgangspfad. Die Feedback-Bit-Sequenz bezieht sich auf eine
Bit-Sequenz, ausgegeben von dem Ausgangs-Addierer 575.
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Der
Ausgangs-Addierer 575 und die Schalter SW1~SW3 bilden einen
Operator zum Durchführen
der nachfolgenden Operation. Der Operator erzeugt, während eine
empfangene Informations-Sequenz (die ersten Informationen oder die
zweiten Informationen) empfangen wird, die Feedback-Bit-Sequenz
durch sequenzielles Addieren von Bits der empfangenen Informations-Sequenz,
um Bits des End-Registers 568 auszugeben, und führt die
erzeugte Feedback-Bit-Sequenz zu den Addieren 571~574 und
dem Anfangs-Register 561 über den
zweiten Schalter SW2 zu. Weiterhin führt der Operator, nach Abschluss
eines Empfangs der empfangenen Informations-Sequenz, das vorab eingestellte
Eingangs-Bit "0" zu den Addierern 571~574 und
dem Anfangs-Register 561 über den ersten Schalter SW1
zu, addiert sequenziell das vorab eingestellte Eingangs-Bit "0" zu Ausgangs-Bits des End-Registers 568 durch
den Ausgangs-Addierer 575, und gibt das Additionsergebnis
als eine empfangene Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz aus.
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Der
erste Schalter SW1 wählt
die empfangene Informations-Sequenz oder das vorab eingestellte
Eingangs-Bit "0" aus. Der erste Schalter
SW1 gibt die empfangene Informations-Sequenz aus, während die
empfangene Informations-Sequenz empfangen wird, und gibt das vorab
eingestellte Eingangs-Bit "0" nach Abschluss eines
Empfangs der empfangenen Informations-Sequenz aus. Der Ausgangs-Addierer 575 addiert
einen Ausgang des ersten Schalters SW1 zu Ausgangs-Bits des End-Registers 568.
Der zweite Schalter SW2 wählt
den Ausgang des Ausgangs-Addierers 575 oder das vorab eingestellte
Eingangs-Bit "0" aus, und führt den
ausgewählten
Wert zu den Addierern 571~574 und dem Anfangs-Register 571,
als eine Feedback-Bit-Sequenz, zu. Der zweite Schalter SW2 führt den
Ausgang des Ausgangs-Addierers 575 zu den Addierern 571~574 und
dem Anfangs-Register 561 während eines Empfangs der empfangenen
Informations-Sequenz zu, und führt
das vorab eingestellte Eingangs-Bit "0" zu
den Addierern 571~574 und dem Anfangs-Register 561 nach
Abschluss eines Empfangs der empfangenen Informations-Sequenz zu. Der dritte
Schalter SW3 wählt
die empfangene Informations-Sequenz oder die Ausgangs-Bit-Sequenz,
d. h. die empfangene Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz, des Ausgangs-Addierers 575 aus.
Der dritte Schalter SW3 gibt die empfangene Informations-Sequenz
während
eines Empfangs der empfangenen Informations-Sequenz aus und gibt
die empfangene Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz, geliefert
von dem Ausgangs-Addierer 575, nach Abschluss eines Empfangs
der empfangenen Informations-Sequenz aus.
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Der
Fehler-Entscheidungs-Block 580 vergleicht die empfangene
Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
mit einer Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz entsprechend
zu dem ausgewählten Anfangs-Wert,
um so zu bestimmen, ob ein Fehler in den empfangenen Bits existiert.
Das bedeutet, dass der Fehler-Entscheidungs-Block 580 entscheidet,
dass kein Fehler in den empfangenen Bits existiert, falls die empfangene
Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
identisch zu der Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz entsprechend
zu dem ausgewähltem
Anfangs-Wert ist. Ansonsten entscheidet, falls die empfangene Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
nicht identisch zu der Fehler-Erfassungs-Informations-Bit-Sequenz
entsprechend zu dem ausgewählten
Anfangs-Wert ist, der Fehler-Entscheidungs-Block 580, dass
ein Fehler in den empfangenen Bits existiert. Basierend auf dem
Entscheidungsergebnis durch den Fehler-Entscheidungs-Block 580 kann
der Paket-Längen-Detektor 350 der 6 eine
Länge der
empfangenen Bits erfassen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, arbeitet, in der Fehler-Erfassungs-Vorrichtung
in der 7, die Anfangs-Wert-Steuereinheit 550 entsprechend
einer Länge
der Paket-Daten.
Wenn erste 13 Bits der empfangenen Bits, gesendet von dem Sender
aus, vollständig
empfangen sind, werden die Schalter SW1~SW3 zu deren unteren Anschlussstellen
umgeschaltet, so dass die Schalter SW1 und SW2 mit dem vorab eingestellten
Eingangs-Bit "0" versorgt werden.
Danach werden 8 Fehler-Erfassungs-Bits (oder redundante-Bits) durch
Verschieben von Register-Werten, soviel Male wie die Zahl 8, der
Fehler-Erfassungs-Bits erzeugt. Der Fehler-Erfassungs-Block 580 vergleicht
Fehler-Erfassungs-Bits
(angehängt
durch den Sender), umfasst in den empfangenen Bits, mit neu erzeugten
Fehler-Erfassungs-Bits. Der Fehler-Erfassungs-Block 580 entscheidet,
dass kein Fehler in den empfangenen Bits existiert, falls die Fehler-Erfassungs-Bits,
umfasst in den empfangenen Bits, identisch zu den neu erzeugten
Fehler-Erfassungs-Bits sind. Allerdings entscheidet, falls die Fehler-Erfassungs-Bits,
umfasst in den empfangenen Bits, nicht identisch zu den neu erzeugten
Fehler-Erfassungs-Bits sind, der Fehler-Erfasssungs-Block 580,
dass ein Fehler in den empfangenden Bits existiert. Obwohl die Anfangs-Wert-Steuereinheit 550 und
der Fehler-Erfassungs-Block 580 separat in dieser Ausführungs form
aufgebaut sind, können
die Elemente mit einer einzelnen Steuereinheit realisiert werden.
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Tabelle
2 stellt simultane Ergebnisse, erhalten durch Senden jedes der Steuer-Informations-Frames mit
einer Schlitz-Länge
von 1 (2), 2 (4), 4 (255) und 4 (0), 10.000-mal in einem rauschfreien
Zustand, dar. Hierbei stellen die Zahlen in den Klammern Anfangs-Werte des CRC-Generators
in einer dezimalen Angabe dar. Bei der Simulation wird der Register-Anfangs-Wert
auf N1 = 2, für
ein Steuer-Informations-Frame mit einer 1-Schlitz-Länge, gesetzt. Der Register-Anfangs-Wert
wird auf N2 = 4 für
ein Steuer-Informations-Frame
mit einer 2-Schlitz-Länge
gesetzt. Der Register-Anfangs-Wert wird auf N3 = 255 für ein Steuer-Informations-Frame mit
einer 4-Schlitz-Länge,
entsprechend zu Paket-Daten mit einer 4-Schlitz-Länge, gesetzt.
Der Register-Anfangs-Wert wird auf N4 = 0 für ein Steuer-Informations-Frame
mit einer 4-Schlitz-Länge,
entsprechend zu Paket-Daten mit einer 8-Schlitz-Länge, gesetzt.
Die Ergebniswerte, erhalten durch die Computersimulation, umfassen
eine erfolgreiche Erfassungswahrscheinlichkeit Pd, eine falsche
Wahrscheinlichkeit Pfa, eine Fehl-Wahrscheinlichkeit Pm und eine
Fehler-Wahrscheinlichkeit Pe, die Summe der falschen Wahrscheinlichkeit
Pfa und der Fehl-Wahrscheinlichkeit Pm. Es ist anzumerken, dass
in Tabelle 2 die Fehler-Wahrscheinlichkeit Pe beim Erfassen eines
Steuer-Informations-Frame
der 2 (4) Schlitze und 4 (255) Schlitze aufweist, extrem niedrig
ist, wenn dies mit den entsprechenden Fehlern verglichen wird, wie
in Tabelle 1 dargestellt sind.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, stellt das mobile Kommunikationssystem
zum Senden von Paket-Daten unterschiedliche CRC-Generator-Register-Anfangs-Werte
nicht nur in Steuer-Informations-Frames mit derselben Länge ein,
sondern auch in Steuer-Informations-Frames
mit unterschiedlichen Längen,
beim Senden und Empfangen von Signalen auf dem Paket-Daten-Steuer-Kanal,
was es möglich
macht, ein Problem zu lösen,
dass ein Fehler während
eines Empfangs eines Steuer-Informations-Frames durch BSD erzeugt
wird.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte, bevorzugte Ausführungsform
davon dargestellt und beschrieben worden ist, wird für Fachleute
auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, dass verschiedene Änderungen
in der Form und in Details vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang
der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.
Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
einen Fall beschrieben worden, bei dem der Paket-Daten-Steuer-Kanal-Sender der 1 eine
2-Schlitz-Steuer-Informations-Sequenz zum Steuern von 2-Schlitz-Paket-Daten
unter einer Codierrate R = 1/4 vor einem Senden codiert, und ein
anderer Fall, bei dem der Paket-Daten-Steuer-Kanal-Sender eine 4-Schlitz- Steuer-Informations-Sequenz
zum Steuern von 4-Schlitz-Paket-Daten unter einer Codierrate R =
1/4 codiert und eine Symbol-Wiederholung der codierten Steuer-Informations-Sequenz vor einem
Senden durchführt.
Allerdings kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Paket-Daten-Kanal-Sender
ebenso wie bei dem Paket-Daten-Steuer-Kanal-Sender angewandt werden. Das bedeutet,
dass die vorliegende Erfindung bei einem Kommunikationssystem angewandt
werden kann, das erste Informationen mit einer ersten Länge unter
einer vorbestimmten Codierrate vor einem Senden codiert oder zweite
Informationen mit einer zweiten Länge, die F-mal (wobei F ein
Vielfaches von 2 ist) der ersten Länge ist, unter der vorbestimmten
Codierrate vor einem F-maligen wiederholten Senden codiert.