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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein mobiles WCDMA-Kommunikationssystem
(Wideband Code Division Multiple Access = Breitbandvielfachzugriff
durch Codetrennung) und insbesondere auf eine Sende/Empfangsvorrichtung und
ein Verfahren für
das Verbessern der Dekodierleistung bei einer wiederholten Übertragung.
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Schädliche Einflüsse auf
Datendienste hoher Geschwindigkeit und hoher Qualität sind der
Funkkanalumgebung in einem mobilen Kommunikationssystem zuzuschreiben.
Die Funkkanalumgebung variiert häufig
durch ein weißes
Rauschen, durch durch Schwund bedingte Änderungen der Signalleistung, eine
Abschat tung, den Doppler-Effekt, der durch die Bewegung und die
häufigen
Geschwindigkeitsänderungen
eines Endgeräts
verursacht werden, und durch eine Interferenz von anderen Nutzern
und Mehrwegesignalen. Somit ist neben den konventionellen Technologien
in den mobilen Kommunikationssystemen der zweiten und dritten Generation eine
hoch adaptive fortschrittliche Technik bei Änderungen der Kanalumgebung
notwendig, um drahtlose Datenpaketdienste hoher Geschwindigkeit
zu unterstützen.
In diesem Zusammenhang sprechen die 3GPP (Dritte Generation des
Partnerschaftsprojekts) und die 3GPP2 gemeinsam die Techniken des
AMCS (Adaptives Modulations- und Kodierschema) und der HARQ (Hybride
automatische Wiederholungsanforderung) an.
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Das
AMCS justiert die Modulationsreihenfolge und eine Kodierrate gemäß den Änderungen
des Kanalzustands einer Abwärtsverbindung.
Die Kanalqualität
einer Abwärtsverbindung
wird gewöhnlicherweise
durch das Messen des SNR (Signal-zu-Rausch-Abstands) eines empfangenen Abwärtsverbindungssignals
an der UE (Benutzereinrichtung) ausgewertet. Die UE gibt die Kanalqualitätsinformation
an eine BS (Basisstation) auf einer Aufwärtsverbindung zurück. Dann
schätzt
die BS den Kanalzustand der Abwärtsverbindung
auf der Basis der Kanalqualitätsinformation
und bestimmt ein passendes Modulationsschema und eine Kodierrate
für einen
Kanalkodierer gemäß der Schätzung des
Kanalzustands der Abwärtsverbindung.
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Betrachtet
man die HARQ, so sind dort Herausforderungen unter Berücksichtigung
der Kanalqualität
und der Systemkomplexität,
die die Empfangspuffergröße und die
Signalisierung einschließt, gegeben.
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QPSK
(Quadrature Phase Shift Keying = Quadraturphasenverschiebungsverschlüsselung), 8PSK
(8-fach PSK) und 16QAM (16-fach
Quadraturamplitudenmodulation) und Kodierraten von 1/2 und 1/4 wurden
für die
Verwendung bei drahtlosen Datenpaket kommunikationssystemen hoher
Geschwindigkeit betrachtet. Im AMCS wendet eine BS eine Modulation
hoher Ordnung (beispielsweise eine 16QAM und eine 64QAM) und eine
hohe Kodierrate (beispielsweise 3/4) auf eine UE, die eine gute
Kanalqualität
aufweist, wie die benachbarten UEs, an, und sie wendet eine Modulation
niedriger Ordnung (beispielsweise 8PSK und QPSK) und eine niedrige
Kodierrate (beispielsweise 1/2) auf eine UE an, die eine schlechte
Qualität
aufweist, wie eine UE an der Zellgrenze. Somit reduziert das AMCS
Interferenzsignale merklich und verbessert die Systemleistung als Ganzes
im Vergleich mit einem konventionellen Verfahren, das sich auf eine
schnelle Leistungssteuerung stützt.
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Die
HARQ ist eine Wiederholungsübertragungssteuertechnik,
um Fehler in anfänglich übertragenen
Datenpaketen zu korrigieren. Schemata für das Implementieren von HARQ
umfassen die Chase Combining (CC), die volle inkrementale Redundanz (full
incremental redundancy, FIR) und teilweise inkrementale Redundanz
(partial incremental redundancy, PIR).
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Mit
der CC wird ein gesamtes anfängliches Übertragungspaket,
das systematische Bits und Paritätsbits
einschließt,
nochmals übertragen.
Ein Empfänger
kombiniert das nochmals übertragene
Paket mit dem anfänglich übertragenen
Paket, das in einem Empfangspuffer gespeichert ist. Die sich ergebende Erhöhung der
Zuverlässigkeit
der Übertragung
der kodierten Bits, die in einem Dekodierer eingegeben werden, führt zu einem
Leistungsgewinn des gesamten mobilen Kommunikationssystems. Im Mittel
wird ein Leistungsgewinn von 3 dB verwirklicht, da die Kombination
derselben zwei Pakete einer wiederholten Kodierung des Pakets äquivalent
ist.
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Bei
der FIR wird ein Paket, das nur Paritätsbits aufweist, das sich von
einem anfänglich übertragenen
Paket unterscheidet, nochmals übertragen, um
somit einen Dekodiergewinn zu erhöhen. Ein Dekodierer dekodiert
Daten unter Verwendung der neuen Paritätsbits als auch der anfänglich übertragenen systematischen
Bits und der Paritätsbits.
Im Ergebnis wird die Dekodierleistung verbessert. Es ist aus der Kodiertheorie
wohl bekannt, dass ein größerer Leistungsgewinn
bei einer niedrigeren Kodierrate statt durch eine wiederholte Kodierung
erzielt wird. Somit ist die FIR der CC im Hinblick auf den Leistungsgewinn überlegen.
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Verglichen
mit der FIR ist die PIR ein anderes Wiederholungsübertragungsschema,
bei welchem ein Paket, das systematische Bits und neue Paritätsbits aufweist,
nochmals übertragen
wird. Ein Empfänger
kombiniert die nochmals übertragenen systematischen
Bits mit den anfänglich übertragenen systematischen
Bits für
eine Dekodierung, wobei ähnliche
Effekte wie bei der CC erreicht werden. Die PIR ist auch ähnlich der
FIR, dadurch dass die neuen Paritätsbits für das Dekodieren verwendet
werden. Da die PIR mit einer höheren
Kodierrate als die FIR implementiert wird, liegt die Leistungsverbesserung der
PIR zwischen dem FIR- und dem CC- Schema.
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Durch
eine kombinierte Verwendung unabhängiger Techniken zur Erhöhung der
Anpassbarkeit an variierende Kanalzustände können das AMCS und die HARQ
die Systemleistung wesentlich verbessern.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Senders in einem typischen drahtlosen Datenpaketsystem
hoher Geschwindigkeit. Betrachtet man die 1, so umfasst
der Sender einen Kanalkodierer 110, eine Ratensteuervorrichtung 120,
eine Verschachtelungsvorrichtung 130, einen Modulator 140 und
eine Steuervorrichtung 150.
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Nach
der Eingabe von Informationsbits in Transportblöcken der Größe N kodiert der Kanalkodierer 110 die
Informationsbits mit einer Kodierrate R (= n/k, n ist teilerfremd
zu k), beispielsweise von 1/2 oder 3/4. Mit der Kodierrate R gibt
der Kanalkodierer 110 n kodierte Bits für die Eingabe von k Informationsbits
aus. Der Kanalkodierer 110 kann eine Vielzahl von Kodierraten
unter Verwendung einer Mutterkodierrate von 1/6 oder 1/5 durch eine
Symbolpunktierung oder eine Symbolwiederholung unterstützen. Die
Steuervorrichtung 150 steuert die Kodierrate.
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Die
Ratensteuervorrichtung 120 passt die Datenrate der kodierten
Bits durch eine Transportkanal-Multiplexen oder durch eine Wiederholung
und Punktierung, wenn die Anzahl der kodierten Bits sich von der
der Bits, die durch die Luft übertragen
wurden, unterscheidet, an. Um den Datenverlust, der durch Impulsfolgefehler
verursacht wird, zu minimieren, verschachtelt die Verschachtelungsvorrichtung 130 die
in der Rate angepassten Bits. Der Modulator 140 moduliert
die verschachtelten Bits in einem Modulationsschema, das durch die
Steuervorrichtung 150 bestimmt wird.
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Die
Steuervorrichtung 150 wählt
die Kodierrate und das Modulationsschema gemäß dem Zustand des Funkkanals
der Abwärtsverbindung
aus. Um ausgewählt
die QPSK, 8PSK, 16QAM und 64QAM gemäß der Funkumgebung zu verwenden, unterstützt die
Steuervorrichtung 150 das AMCS.
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Obwohl
dies nicht gezeigt ist, so spreizt die UE die modulierten Daten
mit einer Vielzahl von Walsh-Kodes, um die Datentransportkanäle zu identifizieren,
und mit einem PN-Kode (Pseudozufallsrausch-Kode), um eine BS zu
identifizieren.
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Wie
vorher ausgeführt
wurde, unterstützt
der Modulator 140 die verschiedenen Modulationsschemata,
die QPSK, 8PSK, 16QAM und 64QAM einschließen, in Bezug auf die verschachtelten
Bits. Wenn die Modulationsordnung zunimmt, so nimmt die Anzahl von Bits
in einem Modulationssymbol zu. Insbesondere in Modulationsschemata
höherer
Ordnung, bei denen es sich nicht um 8PSK handelt, umfasst ein Modulationssymbol
drei oder mehr Bits. In diesem Fall weisen Bits, die auf ein Modulationssymbol
abgebildet werden, unterschiedliche Zuverlässigkeiten der Übertragung
in Übereinstimmung
mit ihren Positionen auf.
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Im
Hinblick auf die Zuverlässigkeit
der Übertragung
weisen zwei Bits eines Modulationssymbols, das eine Makroregion
definiert, die durch links/rechts und oben/unten definiert wird,
eine relativ hohe Zuverlässigkeit
in einer I-Q-Signalkonstellation (I = in Phase, Q = Qaudraturphase)
auf. Die anderen Bits, die eine Mikroregion in der Makroregion darstellen, weisen
eine ziemlich niedrige Zuverlässigkeit
auf.
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2 zeigt
eine beispielhafte Signalkonstellation in einer 16QAM. Betrachtet
man die 2, so enthält ein 16QAM Modulationssymbol
4 Bits [i1, q1, i2, q2] in einem Zuverlässigkeitsmuster [H, H, L, L]
(H bezeichnet eine hohe Zuverlässigkeit
und L bezeichnet eine niedrige Zuverlässigkeit). Das heißt, die
oberen 2 Bits [i1, q1] weisen eine relativ hohe Zuverlässigkeit
auf, und die zwei unteren Bits [i2, q2] weisen eine relativ niedrige
Zuverlässigkeit
auf.
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3 zeigt
eine beispielhafte Signalkonstellation in einer 64QAM. Betrachtet
man die 3, so enthält ein 64QAM Modulationssymbol
6 Bits [i1, q1, i2, q2, i3, q3] in einem Zuverlässigkeitsmuster [H, H, M, M,
L, L] (M bezeichnet eine mittlere Zuverlässigkeit).
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In ähnlicher
Weise enthält
ein 8PSK Modulationssymbol 3 Bits. Eines von ihnen weist eine niedrigere
Zuverlässigkeit
als die beiden anderen Bits auf. Somit ist das Zuverlässigkeitsmuster
[x, x, L].
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In
einer konventionellen HARQ weisen jedoch die anfänglich übertragenen Hits und ihre nochmals übertragenen
Bits die gleiche Zuverlässigkeit auf.
Bits, die auf eine Position mit einer niedrigen Zuverlässigkeit
abgebildet werden, weisen dennoch die niedrige Zuverlässigkeit
bei einer wiederholten Übertragung
auf, und dasselbe ergibt sich für
Bits, die auf eine hohe Zuverlässigkeit
abgebildet werden.
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Es
ist bekannt, dass wenn die LLRs (logarithmische Wahrscheinlichkeitsverhältnisse)
der Eingabebits gleichförmig
sind, die Dekodierleistung bei einer Turbokodierung verbessert wird.
Schon eine kontinuierliche Übertragung
von Bits in derselben Umgebung kann die Dekodierleistung verschlechtern.
In diesem Zusammenhang besteht ein Bedürfnis, ein neues Wiederholungsübertragungsschema
mit einer verbesserten Übertragungsleistung
zu erforschen.
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SCHMITT,
MICHAEL P.: „Improved
Retransmission Strategy for Hybrid ARQ Schemes Employing TCM", IEEE Wireless Communication
and Networking Conference WCNC. 21.–24. September 1999, Ausgabe
3, Seite 1226–1228
bezieht sich auf Strategien zum Verbessern von wiederholten Datenübertragungen
für H-ARQ-Konzepte.
Der Durchsatz für
ein AWGN-Kanal wird durch eine verbesserte Paketkombination und
durch eine effizientere Vorwärtskanalverwendung
maximiert. Im Wesentlichen werden drei Strategien zum Verbessern
des Durchsatzes diskutiert. In einer vereinfachten Form weist ein TCM-Kodierer
zwei Abbildungsvorrichtungen auf. Für alle ungeradzahligen Übertragungen
wird eine erste Abbildungsvorrichtung zum Abbilden kodierter Symbole
verwendet, wohingegen für
alle geraden Übertragungen
eine zweite Abbildungsvorrichtung verwendet wird. Empfangene Pakete
werden soft-demoduliert und mit entsprechenden Zeitintervallen kombiniert.
Eine Übertragung
von Teilpaketen wird solange durchgeführt, bis das Paket korrekt
dekodiert ist oder eine bestimmte Anzahl von unterschiedlichen Teilpaketen
gesendet wurden. Nach einer bestimmten Anzahl von wiederholten Übertragungen wird
eine zweite vollständige
Kopie des Pakets übertragen.
Wenn die Übertragung
immer noch nicht dekodiert werden kann, wird eine wiederholte Übertragung
mit vollständigen
Paketen solange durchgeführt,
bis eine korrekte Dekodierung erreicht wird.
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DE 101 29 777 A1 bezieht
sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen von Daten gemäß eines
ARQ-Verfahrens. Zur Realisierung einer möglichst zuverlässigen paketorientierten
Datenübertragung
bei Anwendung eines ARQ-Verfahrens, insbesondere eines Hybrid-ARQ-Verfahrens, und
vorzugsweise bei Verwendung in einem Mobilfunksystem, ist vorgesehen,
bei Anforderung eines Wiederholungsdatenpakets für die Bits des Wiederholungsdatenpakets
ein anderes Ratenanpassungsmuster als für die Bits des entsprechenden
ursprünglich
gesendeten Datenpakets zu verwenden. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn die Bitratenanpassung durch Aufteilung der zu übertragenden
Bits auf mehrere parallele Teilbitströme mit jeweils separater Bitratenanpassung
durchgeführt
wird.
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DE 102 48 018 A1 bezieht
sich auf eine Sende/Empfangsvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren
für eine
Paketwiederholungsübertragung in
einem mobilen Kommunikationssystem. Nach Anforderung für eine wiederholte Übertragung
von einem Empfänger
invertiert ein Sender anfänglich übertragene
kodierte Bits, wenn die wiederholte Übertragung derselben Daten
ungeradzahlig ist, moduliert die invertierten Bits und über trägt die modulierten
Bits an den Empfänger.
Dann gewinnt der Empfänger
die kodierten Bits durch eine Demodulation wieder. Aufgrund einer
ungeraden Anzahl von wiederholten Übertragungen der kodierten
Bits, dekodiert der Empfänger
die kodierten Bits nach der Inversion. Somit werden die Fehlerwahrscheinlichkeiten
der anfänglich übertragenen
Bits und der wiederholt übertragenen
Bits in der Wirkung gemittelt und die Dekodierleistung wird verbessert.
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DE 101 24 417 A1 bezieht
sich auf ein Verfahren zum Übertragen
von Daten, bei dem die Zuordnung von kodierten Daten zu Bitpositionen
innerhalb von Modulationssymbolen in Abhängigkeit davon vorgenommen
wird, ob das entsprechende Datenpaket zum ersten Mal oder zum wiederholten
Mal übertragen
wird.
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DE 601 02 296 T2 bezieht
sich auf ein hybrides ARQ-Verfahren mit Neuanordnung der Signalkonstellation.
Für die
Verbesserung der Kodierleistung werden gleiche oder nahezu gleiche
mittlere Bitzuverlässigkeiten
nach jeder empfangenen Übertragung
eines Pakets verwendet. Demzufolge werden die Bitzuverlässigkeiten über die
neue Übertragung hinweg
derart angepasst, dass die kombinierten mittleren Bitzuverlässigkeiten
ausgemittelt werden. Dies wird erreicht, indem eine erste und wenigstens
eine zweite Signalkonstellation für die Übertragungen so gewählt werden,
dass die kombinierten mittleren Bitzuverlässigkeiten für die entsprechenden
Bits aller Übertragungen
nahezu gleich sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Sende/Empfangsvorrichtung
und ein verbessertes Verfahren, bei dem eine Paketwiederholungsübertragung
mit einer erhöhten
Systemleistung in einem drahtlosen Kommunikationssystem ausgeführt wird,
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe ist durch die Gegenstände der
unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Patentansprüche definiert.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren für
das Übertragen
von Bits mit einer höheren
Zuverlässigkeit
in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitzustellen.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren für das
empfangen von Bits mit einer höheren
Zuverlässigkeit
in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitzustellen.
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Eine
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sende/Empfangsvorrichtung
und ein Verfahren für
das Bereitstellen einer effizienteren Paketwiederholungsübertragung
in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das die HARQ unterstützt, bereit
zu stellen.
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Eine
nochmals weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Neuanordnen der kodierten
Bits eines Modulationssymbols für
eine Wiederholungsübertragung
zu liefern, um eine Zuverlässigkeit
zu haben, die sich von der der anfänglichen Übertragung unterscheidet.
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Eine
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren für
das Zurückgewinnen
von Wiederholungsübertragungskodesymbolen,
die neu angeordnet sind, um eine Zuverlässigkeit zu haben, die sich
von der der anfänglichen Übertragung
unterscheidet, bereit zu stellen.
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Eine
nochmals anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Neuanordnen von kodierten
Bits, die auf ein Wiederholungsübertragungsmodulationssymbol
abgebildet wurden, um sie auf einem orthogonalen Kanal, der sich
von dem der anfänglichen Übertragung
unterscheidet, zu übertragen,
bereit zu stellen.
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Eine
nochmals anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Zurückgewinnen von kodierten wiederholt übertragenen
Bits, die angeordnet sind, damit sie auf einem orthogonalen Kanal übertragen werden,
der sich von dem der anfänglichen Übertragung
unterscheidet, bereit zu stellen.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
werden gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kodierte Bits in einem vorbestimmten
Neuanordnungsmuster nach der Anforderung für eine Wiederholungsübertragung
eines Empfängers
neu angeordnet. Die neu angeordneten Bits werden auf Modulationssymbole
abgebildet und an den Empfänger übertragen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ordnet in einem Sender
eine Bitneuanordnungsvorrichtung kodierte Bits in einem vorbestimmten
Neuanordnungsmuster auf die Anforderung eines Empfängers für eine Wiederholungsübertragung
an, und ein Modulator bildet die neu angeordneten Bits auf Modulationssymbole
ab.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Daten, die für eine übertragene
Wiederholungsübertragungsanforderung
empfangen werden, demoduliert und kodierte Bits werden ausgegeben.
Die kodierten Bits werden in einem vorbestimmten Neuanordnungsmuster,
das einem Neuanordnungsmuster, das in einem Sender verwendet wird,
entspricht, neu angeordnet und dekodiert.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung demoduliert in
einem Empfänger
ein Demodulator Daten, die für
eine übertragene
Wiederholungsübertragungsanforderung
empfangen werden und gibt kodierte Bits aus. Eine Bitneuanordnungsvorrichtung
ordnet die kodierten Bits in einem vorbestimmten Neuanordnungsmuster
entsprechend einem Neuanordnungsmuster, das im Sender verwendet
wurde, neu an, und ein Kanaldekodierer dekodiert die neu angeordneten
kodierten Bits.
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Die
obige Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird,
deutlicher.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Senders in einem konventionellen mobilen
CDMA-Kommunikationssystem;
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2 zeigt
ein Beispiel einer Signalkonstellation in einer 16QAM in einem mobilen
CDMA-Kommunikationssystem;
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3 zeigt
ein Beispiel einer Signalkonstellation in einer 64QAM in einem mobilen
CDMA-Kommunikationssystem;
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Senders in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein detailliertes Blockdiagramm eines Kanalkodierers, der in 4 gezeigt
ist;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Senders in einem mobilen
CDMA-Kommunikationssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm eines Empfängers,
der den Gegenpart des Senders, der in 4 dargestellt
ist, in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Empfängers im mobilen CDMA-Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 zeigt
die Bitneuanordnung im Sender, wenn eine 16QAM verwendet wird, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
die Bitneuanordnung im Sender, wenn eine 64QAM verwendet wird, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
die Bitneuanordnung im Sender, wenn eine SPSK verwendet wird, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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12 zeigt
die Bitneuanordnung bei einer ersten Wiederholungsübertragung
im Sender, wenn eine 16QAM verwendet wird, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung
werden wohl bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail
beschrieben, da sie die Erfindung durch unnötige Details verdunkeln würden.
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Die
HARQ, die in der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, ist eine
Verbindungssteuerungstechnik für
das Korrigieren von Paketfehlern durch eine Wiederholungsübertragung.
Die Wiederholungsübertragung
ist eine wiederholte Übertragung
anfänglich übertragener
aber fehlerhafter Paketdaten. Somit werden bei einer Wiederholungsübertragung
keine neuen Daten übertragen.
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Wie
vorher beschrieben wurde, kann die HARQ-Technik in eine HARQ Typ
II und eine HARQ Typ III in Abhängigkeit
davon, ob systematische Bits und Paritätsbits wiederholt übertragen
werden oder nicht, aufgeteilt werden. Die Haupt-HARQ Typ II ist die
FIR, und die HARQ Typ III umfasst die CC und die PIR, die in Abhängigkeit
davon, ob dieselben Paritätsbits
wiederholt übertragen
werden, unterschieden werden.
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Die
vorliegende Erfindung, wie sie unten beschrieben wird, wird auf
irgend eine der obigen HARQ-Techniken angewandt. Bei der CC weist
ein Wiederholungsübertragungspaket
dieselben Bits wie ein anfänglich übertragenes
Paket auf, und bei der FIR und der PIR weisen ein wiederholt übertragenes Paket
und ein anfänglich übertragenes
Paket unterschiedliche Bits auf. Die folgende Beschreibung erfolgt
anhand der jeweiligen HARQ-Techniken.
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Senden
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Senders in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Betrachtet man die 4,
so umfasst der Sender einen CRC-Addierer (Zyklische Redundanzprüfung) 210,
einen Kanalkodierer 220, eine Ratensteuervorrichtung 230,
eine Verschachtelungsvorrichtung 240, eine Bitneuanordnungsvorrichtung 250,
eine Neuanordnungssteuervorrichtung 255, einen Modulator 260 und
eine Steuervorrichtung 270. In der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden kodierte Bits bei einer Wiederholungsübertragung
neu angeordnet, um auf Symbole abgebildet zu werden, die sich von
denen bei einer anfänglichen Übertragung
unterscheiden.
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Der
CRC-Addierer 210 addiert CRC-Bits zu Eingabeinformationsbits
auf einer Paketdatenbasis für
eine Fehlerprüfung.
Der Kanalkodierer 220 kodiert mit einer vorbestimmten Kodierrate
durch eine vorbestimmte Kodierung der Paketdaten mit den CRC-Bits.
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Die
Paketdaten werden zu systematischen Bits und Paritätsbits kodiert,
wobei die Paritätsbits Fehlerkontrollbits
für die
systematischen Bits darstellen. Es kann eine Turbokodierung oder
eine Faltungskodierung verwendet werden.
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Die
Kodierrate bestimmt das Verhältnis
der Paritätsbits
zu den systematischen Bits. Mit einer Kodierrate von beispielsweise
1/2 gibt der Kanalkodierer 220 ein systematisches Bit und
ein Paritätsbit
für die
Eingabe eines Informationsbits aus. Bei einer Kodierrate von 3/4
gibt der Kanalkodierer 220 drei systematische Bits und
ein Paritätsbit
für die
Eingabe von drei Informationsbits aus. In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
neben den Kodierraten 1/2 und 3/4 auch andere Kodierraten verwendet
werden.
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Die
Ratensteuervorrichtung 230 passt die Datenrate der kodierten
Bits an die geforderte Ausgabe durch eine Wiederholung und Punktierung
an. Die Verschachtelungsvorrichtung 240 permutiert zufällig die
Sequenz der in der Rate angepassten Bits. Die verschachtelten Symbole
werden in einem (nicht gezeigten) Puffer für eine Wiederholungsübertragung gespeichert.
Bei der CC wird dasselbe Paket, das im Sendepuffer gespeichert ist,
unter der Steuerung der Steuervorrichtung 270 bei der Anforderung
einer Wiederholungsübertragung
eines Empfängers
ausgegeben.
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Die
Bitneuanordnungsvorrichtung 250 ordnet die verschachtelten
Bits eines Modulationssymbols unter der Steuerung der Neuanordnungssteuervorrichtung 255 neu
an. Die Neuanordnungssteuervorrichtung 255 aktiviert die
Bitneuanordnungsvorrichtung 250 in Abhängigkeit davon, ob die aktuelle Übertragung eine
anfängliche Übertragung
oder eine Wiederholungsübertragung
ist. Bei einer anfänglichen Übertragung
gibt die Bitneuanordnungsvorrichtung 250 unter der Steuerung
der Neuanordnungssteuervorrichtung 255 einfach die verschachtelten Bits
ohne eine Neuanordnung aus. Bei einer Wiederholungsübertragung
ordnet unter der Steuerung der Neuanordnungssteuervorrichtung 255 die
Bitneuanordnungsvorrichtung 250 die verschachtelten Bits
jedes Modulationssymbols neu an.
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Somit
schafft durch die Neuanordnung der kodierten Bits, die abzubilden
sind, die Bitneuanordnungsvorrichtung 250 eine Abbildung,
die eine andere Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Wiederholungsübertragung
als die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der anfänglichen Übertragung aufweist. Die Bitneuanordnungsvorrichtung 250 ist
auf die CC, PIR und FIR anwendbar, was später detaillierter beschrieben
wird.
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Der
Modulator 260 moduliert eingegebene kodierte Bits in einem
vorbestimmten Modulationsschema.
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Die
Steuervorrichtung 270 liefert eine gesamte Steuerung der
Komponenten des Senders. Die Steuervorrichtung 270 bestimmt
zuerst die Kodierrate des Kanalkodierers 220 und das Modulationsschema
des Modulators 260 gemäß dem aktuellen
Zustand des Funkkanals. Die Steuervorrichtung 270 verarbeitet
auch eine Wiederholungsübertragungsanforderung
von einer oberen Schicht und gibt die Wiederholungsübertragungsinformation
an die Wiederholungsübertragungssteuervorrichtung 255. Die
Wiederholungsübertragungsanforderungsinformation
zeigt an, ob der Empfänger
eine Paketwiederholungsübertragung
angefordert hat und wie oft die Wiederholungsübertragung ausgeführt wurde.
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Es
kann weiter erwogen werden, die Wiederholungsübertragungssteuervorrichtung 255 in die
Steuervorrichtung 270 zu integ rieren. In diesem Fall bestimmt
die integrierte Steuervorrichtung die Kodierrate und das Modulationsschema
und ob die Bitneuanordnungsvorrichtung 250 zu aktivieren
ist, gemäß der Signalisierung
von der oberen Schicht.
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5 ist
ein detailliertes Blockdiagramm des Kanalkodierers 220,
der in 4 gezeigt ist. Es wird angenommen, dass der Kanalkodierer 220 eine
Mutterkodierrate von 1/6 verwendet, die von den Normen 3GPP (Partnerschaftsprojekt
der 3. Generation) geliefert wird.
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Betrachtet
man die 5, so gibt der Kanalkodierer 220 einen
Datenrahmen der Größe N als
einen systematischen Bitrahmen X (= x1,
x2, ..., xn) aus .
Hier wird N gemäß der Kodierrate
bestimmt. Ein erster Kodierer 224 gibt zwei unterschiedliche
Paritätsbitrahmen
Y1 (= y11, Y12,
..., yIN) und Y2 (= y21,
y22, ..., y2N),
die mit jedem Eingaberahmen verbunden sind, aus.
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Eine
interne Verschachtelungsvorrichtung 222 verschachtelt den
Datenrahmen und gibt ihn als verschachtelten systematischen Bitrahmen
X' (= x'1, x'2,
..., x'N)
aus. Eine zweiter Kodierer 226 kodiert den verschachtelten
systematischen Bitrahmen X' in
zwei unterschiedliche Paritätsbitrahmen
Z1 (= z11, z12,
..., z1N) und Z2 (= z21,
z22, ..., z2N)
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Ein
Punktierer 228 erzeugt zukünftige systematische Bits S
und Paritätsbits
P durch das Punktieren des systematischen Bitrahmens X, des verschachtelten
systematischen Bitrahmens X',
und der Paritätsbitrahmen
Y1, Y2, Z1 und Z2 in einem Punktiermuster, das von der Steuervorrichtung 270 empfangen
wird.
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Das
Punktiermuster wird gemäß der Kodierrate
des Kanalkodierers
220 und der HARQ-Technik, die vom System
verwendet wird, bestimmt. Wenn beispielsweise die Kodierrate 1/2
ist, so ges talten sich die Punktiermuster, die in der HARQ Typ III
(CC und PIR) verfügbar
sind, folgendermaßen:
wobei 1 bedeutet, ein Bit
zu übertragen
und 0 bedeutet ein Bit zu punktieren. Die Eingabebits werden von der
linken Spalte zur rechten Spalte punktiert.
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Eines
der obigen Punktiermuster wird bei einer anfänglichen Übertragung und bei einer wiederholten Übertragung
in der CC verwendet, während sie
wechselnd bei jeder Übertragung
in der PIR verwendet werden.
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Bei
der HARQ Typ II (FIR) werden systematische Bits bei einer Wiederholungsübertragung punktiert.
In diesem Fall ist das Punktiermuster beispielsweise "010010".
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In
der CC gibt, wenn das Punktiermuster P1 (das
heißt "110000" und "100001") verwendet wird, der
Punktierer 228 die Bits X, Y1, X und Z2 aus, wobei die
anderen Bits bei jeder Übertragung
punktiert sind. Wenn das Punktiermuster P2 (das
heißt "110000" und "100010") verwendet wird,
so gibt der Punktierer 228 die Bits X, Y1, X und Z1 mit
den anderen Bits, die bei jeder Übertragung
punktiert werden, aus.
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Bei
der PIR gibt der Punktierer 228 die Bits X, Y1, X und Z2
im Punktiermuster "100001" bei einer anfänglichen Übertragung
und die Bits X, Y1, X und Z1 im Punktiermuster "100010" bei einer wiederholten Übertragung
aus.
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Während der
Kanalkodierer 220 eine Mutterkodierrate von 1/6 verwendet,
so kann ein Kanalkodierer, der eine Mutterkodierrate von 1/3 verwendet, wie
das in der 3GPPII angenommen ist, in ähnlicher Weise unter Verwendung
eines Kodierers und eines Punktierers verwirklicht werden. Der Punktierer
gibt kodierte Bits, die systematische Bits S und Paritätsbits P
einschließen,
durch eine Punktierung eines systematischen Bitrahmens X und von
Paritätsbitrahmen
Y1 und Y2 aus.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Senders gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Betrachtet man die 6,
so addiert in Schritt 310 der CRC-Addierer 210 CRC-Bits
zu den Eingabedaten auf einer Paketbasis, und der Kanalkodierer 220 kodiert
in Schritt 320 die Paketdaten mit den CRC-Bits. Im Schritt 330 passt
die Ratensteuervorrichtung 230 die Rate der kodierten Bits
durch eine Wiederholung und Punktierung an. Die Verschachtelungsvorrichtung 240 verschachtelt
die in der Rate angepassten Bits im Schritt 340.
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Die
Neuanordnungssteuervorrichtung 255 bestimmt in Schritt 350,
ob das Paket anfänglich
zu übertragen
oder wiederholt zu übertragen
ist, in Übereinstimmung
mit einer Wiederholungsübertragungsanforderung,
die von der Steuervorrichtung 270 empfangen wird. Im Falle
einer anfänglichen Übertragung,
das heißt
einem "nein" in Schritt 350, veranlasst
die Neuanordnungssteuervorrichtung 255, dass die verschachtelten
Bits die Bitneuanordnungsvorrichtung 250 umgehen, und gibt
die nicht neu angeordneten verschachtelten Bits an den Modulator 260.
Der Modulator 260 moduliert dann die verschachtelten Bits
in Schritt 370, und die modulierten Bits werden in Schritt 380 übertragen.
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Andererseits
ordnet im Fall einer Wiederholungsübertragung, das heißt bei der
Antwort "Ja" im Schritt 350,
die Neuanordnungssteuervorrichtung 255 im Schritt 360 die
verschachtelten Bits auf der Basis eines Modulationssymbols in einem
vorbestimmten Neuanordnungsmuster neu an. Dann moduliert der Modulator 260 die
neu angeordneten Bits in Schritt 370, und die modulierten
Bits werden in Schritt 380 übertragen.
-
Bei
einer 16QAM, die ein Zuverlässigkeitsmuster
[H, H, L, L] aufweist, wie das in 2 gezeigt ist,
werden die oberen beiden Bits "ab" eines Modulationssymbols
für eine
anfänglichen Übertragung "abcd" so abgebildet, dass
sie eine hohe Zuverlässigkeit
aufweisen, und die unteren beiden Bits "cd" werden
so abgebildet, dass sie eine niedrige Zuverlässigkeit aufweisen. Wenn das
neu angeordnete Modulationssymbol "acbd" ist,
so werden die beiden oberen Bits "ac" so
abgebildet, dass sie eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen, und die
unteren beiden Bits "bd" werden so abgebildet,
dass sie eine niedrige Zuverlässigkeit
aufweisen. Andere Ausführungsformen
der Bitneuanordnung werden später
detaillierter beschrieben.
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Empfang
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7 ist
ein Blockdiagramm eines Empfängers,
der ein Gegenstück
des in 4 dargestellten Senders darstellt, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Betrachtet man die 7, so
umfasst der Empfänger
einen Demodulator 410, eine Bitneuanordnungsvorrichtung 420,
eine Neuanordnungssteuervorrichtung 425, eine Entschachtelungsvorrichtung 430,
eine Kombiniervorrichtung 440, einen Puffer 450,
einen Kanaldekodierer 460 und eine CRC-Prüfvorrichtung 470.
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Im
Betrieb demoduliert der Demodulator 410 die Daten, die
vom Sender empfangen werden, in einem Demodulationsverfahren, das
dem Modulationsschema entspricht, das im Modulator 260 verwendet wurde.
Die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 ordnet die demodulierten
Daten auf der Basis eines Modulationssymbols in einem Neuanordnungsverfahren, das
dem entspricht, das in der Bitneuanordnungsvorrichtung 250 des
Senders verwendet wurde, neu an. Die Bitneuanordnung wird später detaillierter
beschrieben.
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Die
Entschachtelungsvorrichtung 430 entschachtelt das Ausgangssignal
der Bitneuanordnungsvorrichtung 420 in einem Entschachtelungsverfahren,
das der Verschachtelung in der Verschachtelungsvorrichtung 240 des
Senders entspricht.
-
Die
Kombiniervorrichtung 440 kombiniert die aktuell empfangenen
kodierten Bits eines Pakets mit den kodierten Bits desselben Pakets,
das im Puffer 450 gespeichert wurde. Wenn es keine kodierten
Bits desselben Pakets im Puffer 450 gibt, das heißt im Falle
einer anfänglichen Übertragung,
gibt die Kombiniervorrichtung 440 einfach die aktuell kodierten Bits
aus und speichert sie gleichzeitig im Puffer 450.
-
Der
Kanaldekodierer 460 stellt die kodierten Bits, die von
der Kombiniervorrichtung 440 empfangen werden, wieder her, indem
er sie in einem vorbestimmten Dekodierverfahren dekodiert, wobei
die Turbodekodierung hier dem Kodierverfahren im Kanalkodierer 220 des
Senders entspricht.
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Die
CRC-Prüfvorrichtung 470 extrahiert
die CRC-Bits aus den dekodierten Informationsbits auf einer Paketbasis
und bestimmt unter Verwendung der extrahierten CRC-Bits, ob das
Paket Fehler aufweist. Das Ergebnis der Fehlerprüfung wird an die (nicht gezeigte)
Empfangssteuervorrichtung in einer oberen Schicht geliefert. Die
Empfangssteuervorrichtung verarbeitet das Paket, wenn das Paket
keine Fehler aufweist, und sendet ein ACK-Signal (Bestätigungssignal)
an den Sender. Im Gegensatz dazu sendet, wenn das Paket Fehler aufweist,
die Empfangssteuervorrichtung ein NACK-Signal (Nicht-Bestätigungssignal)
an den Sender, und fordert eine wiederholte Übertragung des Pakets.
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Wenn
das ACK-Signal an den Sender übertragen
wird, so wird der Puffer 450 durch das Löschen der
kodierten Bits des entsprechenden Pakets initialisiert. Wenn das
NACK-Signal an den Sender übertragen
wird, so bleiben die kodierten Bits des Pakets im Puffer 450.
Die Neuanordnungssteuervorrichtung 425 zählt die Übertragungen
des NACK-Signals, um die Sequenznummer der nächsten Wiederholungsübertragung
zu bestimmen und die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 entsprechend
zu steuern.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Empfängers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Betrachtet man die 8, so stellt
nach dem Empfang von Daten auf einem Funktransportkanal im Schritt 510 der
Demodulator 420 in Schritt 520 die kodierten Bits
durch das Demodulieren der empfangen Daten auf der Basis eines Modulationssymbols
in einem Demodulationsverfahren, das einem Modulationsschema entspricht, das
zwischen dem Empfänger
und dem Sender im Vorhinein festgelegt wurde, wieder her. Im Schritt 530 bestimmt
die Neuanordnungssteuervorrichtung 425 gemäß dem Zahlenwert
für das
Auftreten des NACK-Signals für
dieses Paket, ob die kodierten Bits ein anfänglich übertragenes Paket oder ein
wiederholt übertragenes
Paket sind.
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Im
Falle einer Wiederholungsübertragung steuert
die Neuanordnungssteuervorrichtung 425 die Bitneuanordnungsvorrichtung 420,
so dass sie die kodierten Bits in Schritt 540 auf der Basis
eines Modulationssymbols neu anordnet. Andererseits veranlasst im
Falle einer anfänglichen Übertragung,
das heißt
einem negativen Ergebnis in Schritt 530, die Neuanordnungssteuervorrichtung 425,
dass die kodierten Bits die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 umgehen.
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Die
Entschachtelungsvorrichtung 430 entschachtelt das Ausgangssignal
der Bitneuanordnungsvorrichtung 420 in Schritt 550 und,
wenn es erforderlich ist, so kombiniert die Kombiniervorrichtung 440 die
verschachtelten Bits mit den kodierten Bits desselben Pakets, die
im Puffer 450 angesammelt wurden, im Schritt 560.
Im Schritt 570 dekodiert der Kanaldekodierer 460 die
kombinierten Bits in einem Dekodierverfahren, das zwischen dem Empfänger und
dem Sender festgelegt wurde, und gibt die ursprünglichen Informationsbits aus.
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Die
CRC-Prüfvorrichtung 470 extrahiert
in Schritt 580 die CRC-Bits aus den dekodierten Informationsbits
auf einer Paketbasis und gibt das CRC-Prüfergebnis an die obere Schicht.
Wenn das Paket keine Fehler aufweist, so wird der Puffer 450 initialisiert,
und es wird ein RCK-Signal im Schritt 590 an den Sender
gesandt. Dann wird das Paket in der oberen Schicht verarbeitet.
Im Gegensatz dazu werden, wenn das Paket Fehler aufweist, die kodierten Bits
im Puffer 450 gespeichert und aufgehoben, und ein NACK-Signal,
das eine wiederholte Übertragung des
Pakets anfordert, wird im Schritt 595 an den Sender gesandt.
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Nachfolgend
wird die Wiederholungsübertragung
in der CC, PIR und FIR beschrieben. Die folgende Beschreibung wird
unter der Annahme gemacht, dass im Beispiel die 16QAM und die Rate
1/2 als Modulationsschema und Kodierrate verwendet wird, und dass
das Punktiermuster P1 für die CC und PIR verwendet
wird.
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1. Paket-Wiederholungsübertragung
in der CC
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Im
Betrieb addiert der CRC-Addierer 210 CRC-Bits zu den vorgesehenen
Daten auf einer Paketbasis im Sender, der in 4 gezeigt
ist. Der Kanalkodierer 220 kodiert die Daten, die vom CRC-Addierer 210 empfangen
werden, mit einer Kodierrate, die zwischen dem Sender und dem Empfänger im Vorhinein
bestimmt wurde.
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Der
Betrieb des Kanalkodierers 220 wird detaillierter unter
Bezug auf 5 beschrieben. Die Daten, die
die CRC-Bits enthalten, werden als systematischer Bitrahmen X ausgegeben
und zur selben Zeit zum ersten Teilkodierer 224 geliefert.
Der erste Teilkodierer 224 kodiert die Daten auf unterschiedliche Paritätsbitrahmen
Y1 und Y2. Die interne Verschachtelungsvorrichtung 222 verschachtelt
die Daten und gibt die verschachtelten Daten als einen anderen systematischen
Bitrahmen X' aus.
Der zweite Teilkodierer 226 kodiert den systematischen
Bitrahmen X' auf
zwei unterschiedliche Paritätsbitrahmen
Z1 und Z2.
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Der
Punktierer 228 gibt die kodierten Bits, die die systematischen
Bits und die Paritätsbits
enthalten, durch das Punktieren der systematischen Bitrahmen X und
X' und der Paritätsbitrahmen
Y1, Y2, Z1 und Z2 mit der gewünschten
Kodierrate in einem vorbestimmten Punktiermuster aus. Wie vorher
beschrieben wurde, so wird wenn die CC als HARQ-Technik ver wendet
wird, dasselbe Punktiermuster bei der anfänglichen Übertragung und der wiederholten Übertragung
verwendet, was impliziert, dass dieselben Bits bei der anfänglichen Übertragung
und bei der wiederholten Übertragung übertragen
werden. Das Punktiermuster wird im Punktierer 228 gespeichert
oder von der Steuervorrichtung 270 geliefert. Der letztere
Fall ist in 5 zur Anwendung gekommen. Das
Punktiermuster wird zwischen dem Sender und dem Empfänger im
Vorhinein festgelegt.
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Die
Ratensteuervorrichtung 230 passt die Rate der kodierten
Bits, die vom Kanalkodierer 220 empfangen werden, an. Die
Verschachtelungsvorrichtung 240 verschachtelt die in der
Rate angepassten Bits nach einer Verschachtelungsregel, die zwischen
dem Sender und dem Empfänger
im Vorhinein festgelegt wurde. Die Bitneuanordnungsvorrichtung 250 ordnet
die verschachtelten Bits unter der Steuerung der Neuanordnungssteuervorrichtung 255 neu an.
Der Modulator 260 bildet die neu angeordneten Bits auf
spezifische Symbole ab und überträgt sie zum
Empfänger.
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Die
Bitneuanordnung wird detaillierter unter Bezug auf 9 beschrieben. 9 zeigt
die ursprünglichen
Bits und ihre Neuanordnungen in der 16QAM. Vier kodierten Bits [i1,
q1, i2, q2] werden auf ein Modulationssymbol in einem Zuverlässigkeitsmuster
[H, H, L, L] abgebildet. i1 und i2 sind Bits, die auf einem I-Kanal übertragen
werden, und q1 und q2 sind Bits, die auf einem Q-Kanal übertragen
werden. H und L bezeichnen einen hoch zuverlässigen Teil beziehungsweise
einen gering zuverlässigen
Teil. Bei der anfänglichen Übertragung
werden die kodierten Bits 1, 2, 5, 6, 9 und 10 werden so in Modulationssymbole
abgebildet, dass sie eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen, und die
kodierten Bits 3, 4, 7, 8, 11 und 12 werden so in Modulationssymbole
abgebildet, dass sie eine niedrige Zuverlässigkeit aufweisen.
-
Bei
einer ersten Wiederholungsübertragung werden
die anfänglich übertragenen
kodierten Bits in ihrer Abbildung auf Modulationssymbole neu angeordnet,
so dass die hoch zuverlässigen
Bits mit den gering zuverlässigen
Bits ausgetauscht werden. Somit sind die sich ergebenden neu angeordneten
kodierten Bits [i2, q2, i1, q1]. Die kodierten Bits 1, 2, 5, 6,
9 und 10 mit einer hohen Zuverlässigkeit
bei der anfänglichen Übertragung
werden mit einer niedrigen Zuverlässigkeit wiederholt übertragen.
Im Gegensatz dazu werden die kodierten Bits 3, 4, 7, 8, 11 und 12, die
mit einer niedrigen Zuverlässigkeit
bei der anfänglichen Übertragung übertragen
wurden, mit einer hohen Zuverlässigkeit
bei der wiederholten Übertragung übertragen.
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Bei
einer zweiten wiederholten Übertragung werden
die kodierten Bits in ihrer Abbildung auf Modulationssymbole so
neu angeordnet, dass die Bits des I-Kanals und die Bits des Q-Kanals
miteinander ausgetauscht werden. Die sich ergebenden neu angeordneten
kodierten Bits sind [q1, i1, q2, i2]. Das heißt die Bits des I-Kanals und
die Bits des Q-Kanals bei der anfänglichen Übertragung werden zu Bits des Q-Kanals
beziehungsweise Bits des I-Kanals bei der zweiten wiederholten Übertragung.
Der Austausch der I und Q Kanäle
bewirkt eine I-Q
Kanalphasendiversität.
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Bei
einer dritten wiederholten Übertragung werden
die kodierten Bits in ihrer Abbildung auf Modulationssymbole so
neu angeordnet, dass die hoch zuverlässigen Bits mit den gering
zuverlässigen
Bits ausgetauscht und dann die Bits des I-Kanals mit den Bits des
Q-Kanals ausgetauscht werden. Die sich so ergebenden neu angeordneten
kodierten Bits sind [q2, i2, q1, i1]. Das heißt, die Bits des I-Kanals mit
einer hohen Zuverlässigkeit
bei der anfänglichen Übertragung
werden zu Bits des Q-Kanals mit einer niedrigen Zuverlässigkeit
bei einer dritten wiederholten Übertragung.
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Von
einer vierten wiederholten Übertragung an
wird die obige Neuanordnungsprozedur wiederholt, wobei man mit dem
Muster der anfänglichen Übertragung
beginnt.
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10 zeigt
die ursprünglichen
Bits und ihre Neuanordnungen bei einer 64QAM. 6 kodierte Bits [i1,
q1, i2, q2, i3, q3] werden auf ein Modulationssymbol in einem Zuverlässigkeitsmuster
[H, H, M, M, L, L] abgebildet. i1, i2 und i3 sind Bits, die auf
einem I-Kanal übertragen
werden, und q1, q2 und q3 sind Bits, die auf einem Q-Kanal übertragen
werden. H, M und L bezeichnen einen hoch zuverlässigen Teil, einen mittel zuverlässigen Teil
beziehungsweise einen gering zuverlässigen Teil. Zwei obere Bits
jedes Modulationssymbols 1, 2, 7 und 8 weisen eine hohe Zuverlässigkeit
auf, zwei mittlere Bits jedes Modulationssymbols 3, 4, 9, und 10
weisen eine mittlere Zuverlässigkeit
auf, und zwei untere Bits jedes Modulationssymbols 5, 6, 11 und
12 weisen eine niedrige Zuverlässigkeit
bei einer anfänglichen Übertragung
auf.
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Bei
einer ersten wiederholten Übertragung werden
die anfänglich übertragenen
kodierten Bits durch eine Rotation um 2 Bit nach rechts in ihrer
Abbildung auf Modulationssymbole neu angeordnet, so dass die sich
ergebenden neu angeordneten kodierten Bits [i3, q3, i1, q1, i2,
q2] sind. Die kodierten Bits 1, 2, 7 und 8 mit einer hohen Zuverlässigkeit
bei der anfänglichen Übertragung
werden mit einer mittleren Zuverlässigkeit wiederholt übertragen,
die kodierten Bits 3, 4, 9 und 10 mit einer mittleren Zuverlässigkeit bei
der anfänglichen Übertragung
werden mit einer geringen Zuverlässigkeit
wiederholt übertragen,
und die kodierten Bits 5, 6, 11 und 12 mit einer geringen Zuverlässigkeit
bei der anfänglichen Übertragung werden
mit einer hohen Zuverlässigkeit übertragen.
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Bei
einer zweiten wiederholten Übertragung werden
die kodierten Bits bei der Abbildung auf Modulationssymbole durch
eine Rotation um 4 Bit nach rechts neu angeordnet, so dass die sich
ergebenden neu angeordneten Bits [i2, q2, i3, q3, i1, q1] sind.
Somit haben, wenn kodierte Bits drei Mal übertragen werden, jedes Paar
Bits desselben Zuverlässigkeitsgrads
die beiden anderen Zuverlässigkeiten
angenommen.
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Bei
einer dritten wiederholten Übertragung werden
die kodierten Bits bei der Abbildung auf Modulationssymbole neu
angeordnet, so dass die Bits des I-Kanals und die Bits des Q-Kanals
miteinander ausgetauscht werden. Die sich ergebenden neu angeordneten
kodierten Bits sind [q1, i1, q2, i2, q3, i3]. Der Austausch der
I- und Q-Kanäle
bewirkt eine I-Q-Kanalphasendiversität.
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Bei
einer vierten wiederholten Übertragung werden
die kodierten Bits bei der Abbildung auf Modulationssymbole durch
eine Rotation um 2 Bit nach rechts und einem Austausch der Bits
des I-Kanals mit den Bits des Q-Kanals neu angeordnet. Die sich
ergebenden neu angeordneten kodierten Bits bei der vierten wiederholten Übertragung
sind [q3, i3, q1, i1, q2, i2].
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Bei
einer fünften
wiederholten Übertragung werden
die kodierten Bits bei ihrer Abbildung auf Modulationssymbole durch
eine Rotation um 4 Bit nach rechts und einem Austausch der Bits
des I-Kanals mit den Bits des Q-Kanals neu angeordnet. Die sich
ergebenden neu angeordneten kodierten Bits bei der fünften wiederholten Übertragung
sind [q2, i2, q2, i3, q1, i1].
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Von
einer sechsten wiederholten Übertragung
an wird die obige Prozedur für
die Neuanordnung wiederholt, wobei mit dem anfänglichen Übertragungsmuster begonnen
wird.
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11 zeigt
die ursprünglichen
Bits und ihre Neuanordnungen bei einer 8PSK. 3 kodierte Bits [b1, b2,
b3] werden auf ein Modulationssymbol in einem Zuverlässigkeitsmuster
[H, H, L] abgebildet. Die zwei oberen Bits jedes Modulationssymbols
1, 2, 4, 5, 7 und 8 weisen eine hohe Zuverlässigkeit auf, und die anderen
einen Bit jedes Modulationssymbols 3, 6 und 9 weisen eine niedrige
Zuverlässigkeit
bei einer anfänglichen Übertragung
auf.
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Bei
einer ersten wiederholten Übertragung werden
die anfänglich übertragenen
kodierten Bits durch eine Rotation um 1 Bit nach rechts in ihrer
Abbildung auf Modulationssymbole neu angeordnet, so dass die sich
ergebenden neu angeordneten kodierten Bits [b3, b1, b2] sind. Die
kodierten Bits 1, 3, 4, 6, 7 und 9 werden mit einer hohen Zuverlässigkeit
wiederholt übertragen,
und die kodierten Bits 2, 5 und 8 werden mit einer niedrigen Zuverlässigkeit übertragen.
-
Bei
einer zweiten wiederholten Übertragung werden
die kodierten Bits bei der Abbildung auf Modulationssymbole durch
eine Rotation um 2 Bit nach rechts neu angeordnet, so dass die sich
ergebenden neu angeordneten Bits [b2, b3, b1] sind. Die kodierten
Bits 2, 3, 5, 6, 8 und 9 werden mit einer hohen Zuverlässigkeit übertragen,
und die kodierten Bits 1, 4 und 7 werden mit einer niedrigen Zuverlässigkeit
wiederholt übertragen.
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Von
einer dritten wiederholten Übertragung an
wird die obige Neuanordnungsprozedur wiederholt, wobei man mit dem
anfänglichen Übertragungsmuster
beginnt.
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Während beschrieben
wurde, dass die Bitneuanordnung bei einer wiederholten Übertragung gemäß dem Zuverlässigkeitsmuster
der Modulationssymbole oder gemäß den I-
und Q-Kanälen
ausgeführt wird,
stellen dies bloß beispielhafte
Anwendungen dar. Somit kann weiter erwogen werden, dass bei anderen
Ausführungsformen
die Sequenz der Neuanordnungsmuster geändert wird oder dass ein Teil
der Neuanordnungsmuster verwendet wird.
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Es
wird nun der Paketempfang im Empfänger, der in 7 dargestellt
ist, beschrieben.
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Im
Betrieb demoduliert der Demodulator 410 Daten, die vom
Sender empfangen werden, in einem Demodulationsverfahren, das dem
Modulationsschema, das im Sender verwendet wird, entspricht. Die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 ordnet
die demodulierten Bits unter der Steuerung der Neuanordnungssteuervorrichtung 425 neu
an. Die Bitneuanordnung des ersten wiederholt übertragenen Rahmens wird unter
Bezug auf 12 beschrieben, wenn eine 16QAM
verwendet wird.
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In
Erwiderung auf ein erstes NACK-Signal werden wiederholt übertragene
Bits, wie das in der oberen Hälfte
der 12 gezeigt ist, in die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 eingegeben.
Da die Neuanordnungsbits so angeordnet werden, dass sie eine andere
Zuverlässigkeit
aufweisen als bei der anfänglichen Übertragung
im Sender, ordnet die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 für eine Paketkombination die
empfangenen Bits in ihrer ursprünglichen
Reihenfolge korrespondierend zu der Bitneuanordnung des Senders
neu an, wie das in der unteren Hälfte
der 12 gezeigt ist.
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Die
Entschachtelungsvorrichtung 430 entschachtelt die neu angeordneten
Bits, und die Kombiniervorrichtung 440 kombiniert die anfänglich übertragenen
Bits, die im Puffer 450 gespeichert sind, mit ihren wiederholt übertragenen
Bits. Wenn eine Vielzahl von wiederholten Übertragungen aufgetreten sind,
so werden die kodierten Bits, die bei jeder wiederholten Übertragung
empfangen werden, akkumuliert. Wie vorher angegeben wurde, so werden
die kodierten Bits desselben Pakets kombiniert.
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Für das Kombinieren
empfängt
die Kombiniervorrichtung 440 vorher empfangene kodierte
Bits vom Puffer 450. Der Puffer 450 speichert
sie gemäß einem
CRC-Prüfergebnis
in der CRC-Prüfvorrichtung 470.
Im Fall einer anfänglichen Übertragung
speichert die Kombiniervorrichtung 440 die kodierten Bits im
Puffer 450 und gibt sie gleichzeitig an den Kanaldekodierer 460.
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Der
Kanaldekodierer 460 gewinnt die Informationsbits wieder,
indem er die kombinierten Bits in einem vorbestimmten Dekodierverfahren
dekodiert. Das heißt,
für die
Eingabe der systematischen Bits und der Paritätsbits gewinnt der Kanaldekodierer 460 die
systematischen Bits wieder.
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Die
CRC-Prüfvorrichtung 470 extrahiert
die CRC-Bits aus den dekodierten Informationsbits auf einer Paketbasis
und bestimmt auf der Basis der CRC-Bits, ob das Paket Fehler aufweist.
Wenn das Paket Fehler aufweist, so gibt die CRC-Prüfvorrichtung 470 die
Fehler an die obere Schicht und fordert eine wiederholte Übertragung
des Pakets durch das Senden eines NACK-Signals an den Sender an. Wenn
das Paket frei von Fehlern ist, liefert die CRC-Prüfvorrichtung 470 die
Informationsbits an die obere Schicht und überträgt ein ACK-Signal an den Sender.
In diesem Fall wird der Puffer 450 initialisiert.
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2. Paketwiederholungsübertragung
in der PIR
-
Im
Betrieb addiert der CRC-Addierer 210 Bits zu vorgesehenen
Daten Paket für
Paket im Sender, der in 4 dargestellt ist. Der Kanalkodierer 220 kodiert
die Daten, die vom CRC-Ad dierer 210 empfangen werden, mit
einer vorbestimmten Kodierrate und gibt kodierte Bits, die systematische
Bits und Paritätsbits
einschließen,
aus.
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Der
Betrieb des Kanalkodierers 220 ist derselbe wie bei der
CC mit der Ausnahme dass der Punktierer 228 ein anderes
Punktiermuster verwendet. Im Punktiermuster der PIR werden dieselben systematischen
Bits und unterschiedliche Paritätsbits bei
jeder Übertragung übertragen.
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Beispielsweise
können
die Punktiermuster P1 und P2 alternativ verwendet werden, wobei
dies durch eine Übereinkunft
zwischen dem Sender und dem Empfänger
bestimmt wird.
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Die
Ratenanpassung und das Verschachteln werden in derselben Art wie
bei der CC ausgeführt. Da
dennoch unterschiedliche Bits bei jeder Übertragung in der PIR übertragen
werden können,
so führt die
Bitneuanordnungsvorrichtung 420 eine Bitneuanordnung unter
der Steuerung der Neuanordnungssteuervorrichtung 255 nur
dann durch, wenn dieselben Bits wiederholt übertragen werden. Die Neuanordnungssteuervorrichtung 255 bestimmt
anhand eines Punktiermusters, das an den Kanalkodierer 220 geliefert
wird, ob dieselben Bits wiederholt übertragen werden oder ob dem
nicht so ist. Wenn dasselbe Punktiermuster verwendet wird, so wird
bestimmt, dass dieselben Bits wiederholt übertragen werden. In diesem
Fall wird die Bitneuanordnung in derselben Art wie dies vorher in
Bezug auf die 9, 10 und 11 beschrieben
wurde, ausgeführt.
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Es
wird nun ein Paketempfang im Empfänger, der in 7 dargestellt
ist, beschrieben.
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Im
Betrieb demoduliert der Demodulator 410 Daten, die vom
Sender empfangen werden, in einem Demodulationsverfahren ent sprechend
dem Modulationsschema, das im Sender verwendet wurde.
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Die
Neuanordnungssteuervorrichtung 425 bestimmt, ob die kodierten
Bits wiederholt übertragen werden,
und sie bestimmt, wenn dem so ist, zusätzlich die Sequenznummer der
Wiederholungsübertragung.
Die Neuanordnungssteuervorrichtung 425 steuert die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung. Die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 ordnet
die demodulierten Bits in Übereinstimmung
mit der Bitneuanordnung im Sender neu an. In der PIR werden dieselben
systematischen Bits, unabhängig
ob es sich um eine anfängliche Übertragung
oder eine wiederholte Übertragung
handelt, übertragen,
wobei aber unterschiedliche Paritätsbits bei jeder Übertragung übertragen werden.
Somit aktiviert die Neuanordnungssteuervorrichtung 425 die
Bitneuanordnungsvorrichtung 420 nur dann, wenn dieselben
Bits wiederholt empfangen werden.
-
Wenn
beispielsweise dieselben Bits bei einer anfänglichen Übertragung und einer zweiten
wiederholten Übertragung übertragen
werden, so werden die bei einer ersten wiederholten Übertragung übertragenen
Bits auch bei einer dritten wiederholten Übertragung übertragen, wobei die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 die
Bitneuanordnung nur bei den zweiten und dritten Wiederholungsübertragungen
durchführt.
Es wird gemäß einem
Punktiermuster bestimmt, ob dieselben Bits wiederholt übertragen werden.
Das heißt,
nur dann wenn dasselbe Punktiermuster verwendet wird, wird die Bitneuanordnung ausgeführt.
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Die
Entschachtelungsvorrichtung 430 entschachtelt die neu angeordneten
Bits und die Kombiniervorrichtung 440 kombiniert die entschachtelten Bits
mit denselben vorher empfangenen kodierten Bits. Der Kanaldekodierer 460 gewinnt
Informations bits durch das Dekodieren des Ausgangssignals der Kombiniervorrichtung 440 wieder.
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3. Paketwiederholungsübertragung
in der FIR
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Im
Betrieb addiert der CRC-Addierer 210 CRC-Bits zu vorgesehen
Daten Paket für
Paket im Sender, der in 4 gezeigt ist. Der Kanalkodierer 220 gibt
systematische Bits und Paritätsbits
im Punktiermuster P1 oder P2 bei
einer anfänglichen Übertragung
aus, und er gibt nur Paritätsbits
in einem der unten dargestellten Punktiermuster bei einer wiederholten Übertragung
aus. Die Punktiermuster, die im Punktierer 228 verwendet
werden, werden zwischen dem Sender und dem Empfänger im Vorhinein festgelegt.
-
-
Wenn
der Kanalkodierer 220 das Punktiermuster P3 verwendet,
so gibt er kodierte Bits Y1, Y2, Z1 und Z2 aus.
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Die
Ratenanpassvorrichtung 230 passt die Datenrate der kodierten
Bits an, und die Verschachtelungsvorrichtung 240 verschachtelt
die in der Rate angepassten Bits. Der Modulator 260 moduliert
die verschachtelten Bits in einem vorbestimmten Schema und überträgt die Modulationssymbole
an den Empfänger.
-
Wenn
die FIR als die HARQ-Technik verwendet wird, so werden systematische
Bits nur bei einer anfänglichen Übertragung übertragen.
Bei jeder wiederholten Übertragung
werden nur Paritätsbits übertragen,
und somit wird die Bitneuanordnung nach einer ersten Wiederholungsübertragung
betrachtet. Das heißt,
die Bitneuanordnung wird mit denselben Paritätsbits durchgeführt, da
die Übertragung
aller Paritätsbitrahmen
mit einer gleichförmigen
Zuverlässigkeit
die Dekodierleistung bei der Übertragung
spezieller Paritätsbitrahmen
mit Zuverlässigkeit
verbessert. Ob eine Bitneuanordnung durchzuführen ist, wird gemäß einem
Punktiermuster wie beim CC-Verfahren bestimmt. Das heißt, die
Bitneuanordnung ist nur verfügbar,
wenn dasselbe Punktiermuster verwendet wird.
-
Wenn
beispielsweise das Punktiermuster P3 bei
einer ersten wiederholten Übertragung
verwendet wird, so sind die kodierten Bits Y1, Y2, Z1 und Z2 ohne
Neuanordnung. Hier werden die Bits Y1 und Y2 so abgebildet, dass
sie eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen,
und die Bits Z1 und Z2 werden so abgebildet, dass sie eine niedrige
Zuverlässigkeit
aufweisen. Wenn dann dasselbe Punktiermuster wieder verwendet wird,
so werden die kodierten Bits in einem anderen Neuanordnungsmuster
neu angeordnet, wie das vorher in Bezug auf die 9, 10 und 11 beschrieben
wurde.
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Nun
wird der Paketempfang im Empfänger, der
in 7 dargestellt ist, beschrieben.
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Im
Betrieb demoduliert der Demodulator 410 Daten, die vom
Sender empfangen werden, in einem Demodulationsverfahren, das dem
Modulationsschema entspricht, das im Sender verwendet wurde.
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Die
Neuanordnungssteuervorrichtung 425 bestimmt, ob die kodierten
Bits wiederholt übertragen werden,
und sie bestimmt, wenn dem so ist, die Sequenznummer der wiederholten Übertragung.
Die Neuanordnungssteuervorrichtung 425 steuert die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung. Die Bitneuanordnungsvorrichtung 420 ordnet
die demodulierten Bits entsprechend der Bitneuanordnung im Sender
neu an.
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In
der FIR ist die Bitneuanordnung nur verfügbar, wenn dieselben kodierten
Bits wiederholt übertragen
werden. Somit kombiniert die Kombiniervorrichtung 440 wiederholt übertragene
Bits P mit denselben Bits P in derselben Art wie bei der CC. Die Kanaldekodierung
des Ausgangssignals der Kombiniervorrichtung 440 wird in
der Art ausgeführt,
wie das vorher beschrieben wurde, und somit wird hier keine Beschreibung
gegeben.
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Während beschrieben
wurde, dass die Bitneuanordnungsvorrichtung und die Verschachtelungsvorrichtung
getrennt sind, so können
sie auch integriert ausgebildet sein. Die Verschachtelungsvorrichtung
speichert Eingabebits gemäß einer
Verschachtelungsregel. Nach der Erzeugung einer zu lesenden Speicheradresse
liest die Verschachtelungsvorrichtung ein Bit an der Adresse. Wenn
die Verschachtelungsvorrichtung mit der Bitneuanordnungsvorrichtung
integriert ist, so erzeugt die integrierte Verschachtelungsvorrichtung
so viele Leseadressen, wie in einem Modulationssymbol eingeschlossen sind,
gemäß einem
Modulationsschema und ordnet die Speicheradressen gemäß eine Neuanordnungsmuster
neu an. Dann werden die Bits aus dem Speicher gemäß den Adressen
ausgegeben.
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Wenn
beispielsweise Schreibadressen, die erzeugt werden, um einen 8-Bit
Rahmen in einer 16QAM zu speichern, sich darstellen als 100, 101, 102,
103, 104, 105, 106, 107, und die Leseadressen sich darstellen als
104, 107, 100, 105, 103, 106, 101, 102, so arbeitet die Verschachtelungsvorrichtung
folgendermaßen.
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Bei
einer anfänglichen Übertragung
liest die integrierte Verschachtelungsvorrichtung Bits aus dem Speicher
gemäß der Leseadressen
in der obigen Reihenfolge. Bei einer ersten wiederholten Übertragung
werden die Leseadressen in Einheiten von vier Bits [100, 105, 104,
107] und [101, 102, 103, 106] neu angeordnet. Dann gibt der Speicher
die Bits in der Reihenfolge der neu angeordneten Leseadressen aus.
Von einer zweiten Wiederholungsübertragung
an wird die Reihenfolge der Leseadressen gemäß den Neuanordnungsmustern,
die in 9 gezeigt sind, geändert.
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In ähnlicher
Weise kann die Bitneuanordnungsvorrichtung mit der Entschachtelungsvorrichtung
im Empfänger
integriert sein, und die integrierte Bitneuanordnungs-Entschachtelungsvorrichtung
arbeitet entsprechend der integrierten Bitneuanordnungs-Verschachtelungsvorrichtung
im Sender.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden, wie das oben beschrieben wurde, kodierte Bits
in ihrer Abbildung auf ein Modulationssymbol bei einer wiederholten Übertragung
neu angeordnet. Als Ergebnis werden die LLRs (Log Likelihood Ratios
= logarithmische Wahrscheinlichkeitsverhältnisse) der Eingabebits in
einen Turbodekodierer in einem Empfänger gleichför mig, und
so kann eine ausgezeichnete Dekodiereffizienz erzielt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf alle Sender und Empfänger in
einer drahtgebundenen und drahtlosen Kommunikation angewandt und
leicht mit der Verwendung einer einfachen Bitneuanordnungsvorrichtung
implementiert werden. Somit wird die gesamte Systemleistung merklich
verbessert, ohne dass die Komplexität des Systems zunimmt, und
die BER (Bitfehlerrate) und die FER (Rahmenfehlerrate) werden reduziert,
was somit den Durchsatz erhöht.
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Während die
Erfindung unter Bezug auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass
verschiedene Änderungen
in der Form und den Details vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und dem
Umfang der Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen.