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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Binden mit einem
Band, die ein zu bindendes Material bindet, indem eine Schlaufe,
die an einem Ende eines Bands, das von einer Bandrolle abgegeben
wird, auf eine vorbestimmte Größe vergrößert wird,
und zwar durch den Lauf des Bands, indem das zu bindende Material
im Inneren der vergrößerten Schlaufe
angeordnet und indem das Band festgezogen wird, um die Schlaufe
zusammenzuziehen, mit: einem Bandlaufmechanismus, der bewirken kann,
dass das Band läuft,
um die durch das Band gebildete Schlaufe zu vergrößern und
zusammenzuziehen; einem Tisch, auf dem das zu bindende Material
fixiert werden kann; einer Banddurchgangsvertiefung, die an dem
Tisch ausgebildet ist; und einem Führungsrahmen, der oberhalb
der Banddurchgangsvertiefung vorgesehen ist, um das laufende Band
zu führen.
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Eine
solche Maschine zum Binden ist aus dem Dokument
EP 1 035 020 A1 bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Maschine zum Binden
mit einem Band, bei der mit dem Band eine Schlaufe gebildet wird
und die Schlaufe festgezogen wird, um ein zu bindendes Material
zu binden.
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Herkömmlicherweise
wird eine kleine Bindemaschine zum Binden von Zetteln oder ähnlichem vorgesehen,
um ein Band zum Binden, das zumindest eine Oberfläche mit
wärmeklebenden
Eigenschaften aufweist, um ein zu bindendes Material herum zu wickeln,
um eine äußere Oberfläche seines Wickelstartabschnitts
und eine innere Oberfläche
zu wickeln, um eine äußere Oberfläche seines
Wickelstartabschnitts und eine Oberfläche seines Wickelendabschnittes
miteinander zu überlappen,
um eine Heiz-/Presseinrichtung, die durch eine Heizeinrichtung geheizt
wird, gegen einen überlappenden
Abschnitt zu drücken,
und um den überlappenden
Abschnitt mittels eines auf das Band angewandten thermoplastischen
Harzes zu erwärmen
und zu binden, um das zu bindende Material zu binden.
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Bei
der Maschine zum Binden wird ein von einer Bandrolle, die in der
Maschine derart gehalten ist, um drehbar zu sein, abgegebenes Band
dazu veranlasst, entlang eines bogenförmigen Führungswegs zu laufen, um eine
Bandschlaufe entlang des Führungswegs
zu bilden, wobei die Schlaufe anschließend festgezogen wird, um das
zu bindende Material, das in der Schlaufe angeordnet ist, zu binden.
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Mittlerweile
wird dieser Maschinentyp zum Binden verwendet, um eine aus einem
synthetischen Harz oder Papier hergestellte Verpackung zum Verdecken
einer Reiseverzehrskiste oder von Essen zum Mitnehmen, beispielsweise
durch Umwickeln mit einem Band, zu verschließen.
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Jedoch
kann eine Person, die die Reiseverzehrskiste oder Ähnliches
essen wird, in einigen Fällen
das um die Reiseverzehrskiste oder Ähnliches gewickelte Band nicht
auf eine befriedigende Weise brechen bzw. abtrennen.
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Deshalb
hat man sich überlegt,
eine große Anzahl
von Einschnitten zuvor mit einem sehr kleinen Abstand an einem Seitenrand
des Materials selbst des um die Bandrolle gewickelten Bands zu bilden.
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Jedoch
ist eine solche Bandrolle zum Beispiel um ungefähr 30 % kostenintensiver. Deshalb
erhöhen
sich die Bindekosten.
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Ein
solches Problem ist nicht auf das Binden von Reiseverzehrskisten
beschränkt.
Beispielsweise existiert es auf ähnliche
Weise bei allen Verwendungen, die es von einem Benutzer erfordern,
ein Bindeband bzw. ein Band zum Binden zu trennen bzw. zu brechen.
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JP 08 133220 A (SHOKO
KIKO KK) offenbart eine Packmaschine. Bei einer solchen Packmaschine
wird ein schlitzbildender Mechanismus zum Bilden eines Schlitzes
an einem seitlichen Rand einer Folie X bei einem Folienweg zwischen
einem Pool-Kasten und einer Trommel zum Bilden eines Schlitzes in
der Folie X vorgesehen. Auf diese Weise kann, nachdem ein zu verpackendes
Material mit der Folie X verpackt ist, die Folie X von Hand von
dem Teil des Schlitzes aus zerrissen werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Binden
mit einem Band zu schaffen, bei der ein Benutzer ein Band zum Binden auf
einfache Weise trennen kann, wobei die Bindekosten gering sind.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
wird eine Maschine zum Binden der eingangs beschriebenen Art vorgesehen,
wobei die Bindemaschine Einschnittbildungsmittel zum Bilden eines
Einschnitts zum Hervorrufen eines Bruchs an einer Seitenkante des Bands
aufweist, wobei die Schlaufe auf die vorbestimmte Größe vergrößert ist,
wobei die Einschnittbildungsmittel in dem Führungsrahmen vorgesehen sind
oder in der Banddurchgangsvertiefung angeordnet sind.
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Bei
einem bevorzugten Modus der vorliegenden Erfindung umfasst eine
Maschine zum Binden mit einem Band, die ein zu bindendes Material
bindet, indem eine bei einem Ende eines Bands, das von einer Bandrolle
abgegeben wird, auf eine vorbestimmte Größe vergrößert wird, und zwar durch den
Lauf des Bands, indem das zu bindende Material im Inneren der vergrößerten Schlaufe
angeordnet und indem das Band festgezogen wird, um die Schlaufe
zusammenzuziehen, einen Bandlaufmechanismus, der bewirken kann,
dass das Band läuft,
um die durch das Band gebildete Schlaufe zu vergrößern und
zusammenzuziehen; einen Tisch, auf den das zu bindende Material
gelegt werden kann; eine Banddurchgangsvertiefung, die an dem Tisch
ausgebildet ist; einen Führungsrahmen,
der oberhalb der Banddurchgangsvertiefung vorgesehen ist, um das
laufende Band zu führen;
und Einschnittbildungsmittel zum Bilden eines Einschnitts zum Hervorrufen
eines Bruchs an einer Seitenkante des Bandes, wobei die Schlaufe vergrößert ist,
vorzugsweise auf die vorbestimmte Größe vergrößert ist.
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Bei
diesem Modus wird der Einschnitt während des Stadiums der vergrößerten Schlaufe
vor einem Festziehen gebildet, und das Band wird anschließend festgezogen,
um die Schlaufe zusammenzuziehen, wodurch das zu bindende Material
gebunden wird. Es ist möglich,
ein herkömmliches
Band ohne einen Einschnitt als Band auf der Bandrolle zu verwenden.
Deshalb können
die Bindekosten durch die Reduzierung der Bandkosten erniedrigt
werden.
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Der
Einschnitt könnte
eine beliebige Gestalt aufweisen, vorausgesetzt er kann den Bruch
eines Bands durch Zerreißen
per Hand hervorrufen. Beispielsweise könnte ein halbgeschnittener
Einschnitt, wobei ein Teil seiner Dicke geschnitten ist, zusätzlich zu
einer Einschnittslinie, einem V-förmig geschnittenen Einschnitt
und einem Y-förmig
geschnittenen Einschnitt verwendet werden.
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1 stellt
eine perspektivische, teilweise gebrochene Ansicht dar, die einen
Hauptteil einer Maschine zum Binden mit einem Band gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 stellt
eine schematische, perspektivische Ansicht dar, die einen Einschnittbildungsmechanismus
zeigt;
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3A und 3B stellen
schematische Draufsichten dar, die jeweils die Betätigungen
eines Einschnittbildungsmittels zeigen; und
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4A bis 4C stellen
Draufsichten dar, die jeweils ein mit einem Einschnitt ausgebildetes Band
zeigen;
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5A bis 5E stellen
schematische Vorderansichten einer Maschine zum Binden dar, wobei
jeweils die Schritte des Bindevorgangs gezeigt werden; und
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6 stellt
eine schematische Ansicht dar, die die Anordnung eines Einschnittbildungsmittels gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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1 veranschaulicht
einen Hauptteil einer Maschine zum Binden mit einem Band gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bezug nehmend auf 1 wird
eine obere Oberfläche
des Hauptkörpers
einer Maschine zum Binden 1 durch einen Tisch 2 zum
Ablegen eines zu bindenden Materials gebildet. Der Tisch 2 ist
durch eine Vertiefung 3, die als Bandweg dient, der dazwischen
angeordnet ist, in einen vorderen Tisch 4 und einen hinteren Tisch 5 unterteilt.
Beine 6a und 6b eines bogenförmigen Führungsrahmens 6, der über dem
Tisch 2 angeordnet ist, sind an beiden Enden der Vertiefung 3 befestigt.
Der Führungsrahmen 6 weist
im Querschnitt eine ⊐-Form
(eine so genannte Vertiefungsform) mit einem Paar Flanschen 7 und 8 und
einem Steg 9 auf, der die Flansche 7 und 8 miteinander
verbindet. Eine vordere Seitenwand und eine rückwärtige Seitenwand eines Führungswegs 10 sind
jeweils aus einem Paar von Flanschen 7 und 8 gebildet.
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Des
Weiteren ist ein Führungsglied 11,
das aus einer zum Beispiel bogenförmigen Platte zum Führen einer äußeren Oberflä che (einer
gekrümmten äußeren Oberfläche) eines
Bands T, das wärmeklebende
Eigenschaften aufweist und umläuft,
um eine Schlaufe zu bilden, gebildet ist, innerhalb des Führungsrahmens 6 angeordnet.
Das Führungsglied 11 bildet
eine äußere Randwand
des Führungswegs 10. Das
Führungsglied 11 erstreckt
sich von einem Bandeinführungsende 11a zu
einem Ausstoßende 11b.
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Des
Weiteren ist ein Einschnittbildungsmechanismus 12, der
als Einschnittbildungsmittel zum Bilden eines Einschnitts in dem
Band T dient, an dem vorderen Flansch 7 bei dem einen Bein 6a des
Führungsrahmens 6 durch
einen Befestigungsträger 13 angebracht.
Der Befestigungsträger 13 kann
an dem Flansch 7 durch Anpassen der Position desselben nach
oben und unten befestigt sein. Deshalb ist eine Befestigungsschraube 14,
die den Befestigungsträger 13 durchdringt,
in eine Mutter (nicht gezeigt) an einer rückwärtigen Oberfläche des
Flanschs 7 durch ein Einsteckloch 15 geschraubt,
das aus einem Schlitz mit kreisförmiger
Bogenform besteht, der sich nach oben und unten erstreckt und in
dem Flansch 7 ausgebildet ist.
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Bezugsziffer 16 bezeichnet
ein Einsteckloch, das aus einem Schlitz mit einer kreisförmigen Bogenform
gebildet ist, der sich nach oben und unten erstreckt und in dem
Flansch 7 ausgebildet ist, um einen Teil einer Schneideinrichtung 35,
die später
beschrieben wird, des Einschnittbildungsmechanismus 12 in
den Führungsweg 10 einzuführen.
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Bezug
nehmend auf 2, 3A und 3B weist
der Einschnittbildungsmechanismus 12 einen Solenoid bzw.
einen Elektromagneten 31 auf, der als Antriebsmittel dient,
welches eine Rückholfeder
und die Schneideinrichtung 35 zum Öffnen und Schließen einer
ersten Schneidkante 33 und einer zweiten Schneidkante 34 beinhalten,
während
es durch den Vorschub und den Rückzug
einer Arbeitsstange 32 angetrieben wird, die als Mitnehmer
des Solenoid 31 dient.
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Die
erste Schneidkante 33 ist in einem ersten Längsglied 36 gebildet.
Das erste Glied 36 wird derart getragen, dass es um eine
Trägerwelle 38 an
seinem Basisende 37 schwenkbar ist. Ein Loch, das bei dem
Basisende 37 des ersten Glieds 36 vorgesehen ist,
damit die Trägerwelle 38 dort
hinein eingefügt werden
kann, ist in einem Schlitz 39 ausgebildet. Der Schlitz 39 erstreckt
sich in einer Richtung parallel zu der Richtung 50 des
Vorschubs und Rückzugs
der Arbeitsstange 32. Das Basisende 37 des ersten Glieds 36 kann
derart bewegt werden, dass es verschieblich in der Richtung parallel
zu der Richtung 50 des Vorschubs und des Rückzugs der
Arbeitsstange 32 mittels dem Schlitz 39 ist.
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Die
zweite Schneidkante 34 ist in dem zweiten Glied 40 ausgebildet.
Das erste Glied 36 und das zweite Glied 40 sind
derart miteinander verbunden, dass sie durch eine erste Verbindungswelle 41 verschieblich
sind.
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Das
zweite Glied 40 bildet die Gestalt eines Winkels mit einem
ersten Teil 42, einschließlich der zweiten Schneidkante 34 und
einem zweiten Teil 43. Die erste Verbindungswelle 41 ist
in der Nähe
eines Abschnitts vorgesehen, bei dem sich das erste Teil 42 und
das zweite Teil 43 kreuzen.
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Ein
plattenförmiger
Verlängerungsarm 44 ist bei
der Arbeitsstange 32 vorgesehen. Ein unteres Ende des Verlängerungs arms 44 ist
in eine Verbindungsvertiefung eingefügt, die in der Arbeitsstange 32 ausgebildet
ist, und ist mit der Arbeitsstange 32 durch einen Verbindungsstift 43 verbunden.
Das erste Teil 42 des zweiten Glieds 40 ist mit
einem Ende des Verlängerungsarms 44 bei
der Arbeitsstange 32 derart verbunden, dass es relativ
durch eine zweite Verbindungswelle 46 drehbar ist.
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Eine
Feder, die nicht veranschaulicht ist, zum Zwingen der Arbeitsstange 32 in
Richtung des Vorschubs und des Rückzugs,
ist in dem Solenoid 31 enthalten. Wenn eine Spule innerhalb
des Solenoid 31 angeregt wird, wird die Arbeitsstange 32,
wie in 3B gezeigt, gegenüber der
Feder verkürzt,
um die erste Schneidkante 33 und die zweite Schneidkante 34 zu
schließen,
wodurch ein Schneiden in das Band T durchgeführt wird.
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Folglich
wird ein Einschnitt C, wie in 4A gezeigt,
an der Seitenkante T1 des Bands T gebildet. Der Einschnitt C ist
nicht auf einen linearen Einschnitt begrenzt, wie in 4A gezeigt.
Zum Beispiel könnte es
auch ein V-förmig
geschnittener Einschnitt, wie in 4B gezeigt,
und ein Y-förmig
geschnittener Einschnitt sein, wie in 4C gezeigt.
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Umgekehrt
fährt die
Arbeitsstange 32, wie in 3A gezeigt,
durch die Kraft der enthaltenen Feder vor, wenn die Anregung der
Spule innerhalb des Solenoid 31 freigegeben wird, so dass
die erste Schneidkante 33 und die zweite Schneidkante 34 geöffnet werden.
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Wiederum
Bezug nehmend auf 1 ist ein Bandlaufmechanismus 17 zum
Abgeben und Zurückziehen
des Bands T unter dem Tisch 2 vorgesehen. Der Bandlaufmechanismus 17 weist
eine Ab gaberolle 18 und eine Binderolle 19 auf,
die jeweils aus einer Gummirolle gebildet sind. Die Abgaberolle 18 wird derart
angetrieben, dass sie sich vorwärts
dreht (dreht sich in Uhrzeigerrichtung) und wird beim Abgeben des
Bands T von einer Bandrolle 20 verwendet, die als Wickelteil
in Richtung des Einführungsendes 11a des
Führungsglieds 11 dient.
Des Weiteren wird die Binderolle 19 derart angetrieben,
dass sie sich in die entgegengesetzte Richtung zu der Abgaberolle 18 dreht
(dreht sich in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn).
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Antriebsrollen 21 bzw. 22,
die jeweils aus einem Metall hergestellt sind, sind genau oberhalb
der Abgaberolle 18 und der Binderolle 19 angeordnet. Die
Antriebsrollen 21 und 22 werden durch eine Seitenplatte
des Hauptkörpers
der Maschine zum Binden 1 derart getragen, dass sie alternativ
gegen die Abgaberolle 18 und die Binderolle 19 anstoßen, die zu
diesen jeweils das Gegenstück
bilden. Das heißt, wenn
das Band T der Bandrolle 20 abgegeben wird, stoßen die
Abgaberolle 18 und die Antriebsrolle 21 aneinander
(zu diesem Zeitpunkt ist die Antriebsrolle 22 von der Binderolle 19 entfernt).
Wenn das Band T festgezogen wird, um das zu bindende Material zu binden,
wird der oben erwähnte
Zustand bewahrt, das heißt,
die Binderolle 19 und die Antriebsrolle 22 stoßen aneinander
an, und die Abgaberolle 18 und die Antriebsrolle 21 sind
voneinander getrennt.
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Bezug
nehmend auf 5A bis 5F werden
eine Aufnahmeplatte 23, die vor und zurück bewegt werden kann, die
eine untere Oberfläche
des zu bindenden Materials A aufnimmt und die ein Ende des Bands
T zwischen der Aufnahmeplatte und einem ersten Klemmglied 24 hält, ein
zweites Klemmglied 25 zum Halten eines überlappenden Abschnitts des
Bands T zwischen dem zweiten Klemmglied und einer unteren Oberfläche der
Aufnahmeplatte 23, eine Heiz-/Presseinrichtung 26 zum
Erwärmen
und Drücken
eines überlappenden
Abschnitts des Bands T an die untere Oberfläche der Aufnahmeplatte 23, eine
Schneideinrichtung 27 zum Schneiden der gesamten Breite
des Bands T nach einem Erwärmen und
Binden und so weiter, als ein Mechanismus angeordnet, der des Weiteren
bei der Maschine zum Binden vorgesehen ist. Des Weiteren wird ein
bewegliches Halteglied 28 zum Halten des Endes des Bands
T und zum Umkehren des Endes vorgesehen, um eine kleine Schlaufe
L mit dem Band T zu bilden.
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Bezug
nehmend auf die 5A bis 5F wird
ein Bindebetrieb beschrieben werden.
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Wie
in 5A gezeigt, wird das bewegliche Halteglied 28,
das das Ende des Bands T hält,
umgekehrt, wodurch die kleine Schlaufe L an dem Ende des Bands T
gebildet wird.
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Wie
in 5B gezeigt, wird das Band T dann mittels der Abgaberolle 18 und
der Antriebsrolle 21 abgegeben und entlang des Führungswegs 10 an dem
inneren Rand des Führungsglieds 11 derart
zugeführt,
dass die Schlaufe L sich weitet, um die vergrößerte Schlaufe L zu bilden.
Zu diesem Zeitpunkt werden die erste Schneidkante 33 und
die zweite Schneidkante 34 in dem Einschnittbildungsmechanismus 12 derart
geöffnet,
dass das Band T innerhalb der vergrößerten Schlaufe in einen Bereich
zwischen der ersten Schneidkante 33 und der zweiten Schneidkante 34 eindringt.
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Zu
dem Zeitpunkt, bei dem die vergrößerte Schlaufe
L durch die Aufweitung gebildet wird, wird das Ende des Bands T
zwi schen der unteren Oberfläche
der Aufnahmeplatte 23 und dem ersten Klemmglied 24,
das vorgerückt
ist, gehalten und angehalten. In diesem Zustand wird das zu bindende Material
A auf eine obere Oberfläche
der Aufnahmeplatte 23 gegeben, die in die Vertiefung vorgefahren ist,
wie in 5C gezeigt. Der Solenoid 31 wird
eingeschaltet, wenn das zu bindende Material A auf die Aufnahmeplatte 23 gegeben
ist, so dass der Einschnitt C in dem Band T innerhalb der vergrößerten Schlaufe
L gebildet wird.
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Um
zu erfassen, dass das zu bindende Material A auf die Aufnahmeplatte 23 gegeben
ist, könnten
Abtastmittel, wie zum Beispiel ein optischer Sensor, in der Durchgangsvertiefung 3 vorgesehen
werden, oder ein Benutzer könnte
einen Schalter drücken,
der angibt, dass das Ablegen abgeschlossen ist, nachdem das zu bindende
Material A abgelegt ist, um ein Ausbilden eines Einschnitts in das
Band T zu beginnen, wenn der Schalter gedrückt ist.
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Nachdem
der Einschnitt in dem Band T gebildet ist, wird das Band T anschließend durch
die Binderolle 19 derart zurückgezogen, dass sich der Schleifendurchmesser
verringert, wie in 5D gezeigt. Wenn der Schleifendurchmesser
weiter reduziert wird, umgibt das Band T das zu bindende Material
A auf eine enge Weise, wie in 5E gezeigt.
In diesem Zustand wird der Einschnitt C an der unteren Oberfläche des
zu bindenden Materials A positioniert. Nachdem das Band T das zu
bindende Material auf eine enge Weise umgibt, werden das Ende des Bands
T und das Wickelendteil des Bands T miteinander überlappt, um zwischen der unteren
Oberfläche
der Aufnahmeplatte 23 und dem zweiten Klemmglied 25 festgeklemmt
zu werden.
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Wie
in 5F gezeigt, erwärmt die Heiz-/Presseinrichtung 26 mit
der Schneideinrichtung 27 dann einen überlappenden Abschnitt Ta des Bands
T, während
der überlappende
Abschnitt gegen die untere Oberfläche der Aufnahmeplatte 23 gedrückt wird,
um den überlappenden
Abschnitt zu erwärmen
und zu binden, und die Schneideinrichtung 27 schneidet
das Band T. Danach zieht sich die Aufnahmeplatte 23 zurück, wodurch
das Binden abgeschlossen wird. Des Weiteren wird der Solenoid 31 ausgeschaltet,
so dass die erste Schneidkante 33 und die zweite Schneidkante 34 geöffnet werden,
um in einen Zustand einzutreten, bei dem der nachfolgende Bindevorgang
vorbereitet wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen, vorliegenden Ausführungsform
wird der Einschnitt C während des
Stadiums der vergrößerten Schlaufe
L, bevor sie festgezogen wird, gebildet, und der Einschnitt C wird festgezogen,
um das zu bindende Material zu binden. Es ist möglich, ein herkömmliches
Band ohne Einschnitt als Band auf der Bandrolle 20 zu verwenden.
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Dementsprechend
können
die Kosten des Bindens durch die Reduzierung der Kosten des Bands
niedrig gehalten werden.
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Des
Weiteren kann die Position des Einschnittbildungsmechanismus 12 eingestellt
werden, wodurch es ermöglicht
wird, den Ort auf einfache Weise einzustellen, bei dem der Einschnitt
in der vergrößerten Schlaufe
L in Abhängigkeit
von der Größe des zu
bindenden Materials A gebildet wird. Dementsprechend ist der Bereich
von zu bindenden Objekten vergrößert, um
eine Vielseitigkeit zu verbessern.
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Der
Einschnitt C könnte
beliebiger Gestalt sein, vorausgesetzt, er ruft den Bruch des Bands durch
Reißen
per Hand hervor. Zum Beispiel könnte er
ein halbgeschnittener Einschnitt sein, wobei ein Teil seiner Dicke
zusätzlich
zu der Einschnittlinie, dem V-förmig
geschnittenen Einschnitt und dem Y-förmig geschnittenen Einschnitt
geschnitten ist, wie oben beschrieben.
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Obwohl
bei der oben erwähnten
Ausführungsform
der Einschnittbildungsmechanismus in dem Führungsrahmen 6 angeordnet
ist, kann der Einschnittbildungsmechanismus 12' auch in der Banddurchgangsvertiefung 3 angeordnet
sein, wie in 6 gezeigt.
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Während die
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen
derselben beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann, der ein Verständnis des
Vorhergehenden erlangt hat, klar, dass er einfach Änderungen,
Abwandlungen und Äquivalente
zu diesen Ausführungsformen
ersinnen kann. Dementsprechend wird der Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung durch die anhängenden Ansprüche definiert.